DE4440746A1 - Befestigungselement für einen Plattenheizkörper - Google Patents

Befestigungselement für einen Plattenheizkörper

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DE4440746A1 DE19944440746 DE4440746A DE4440746A1 DE 4440746 A1 DE4440746 A1 DE 4440746A1 DE 19944440746 DE19944440746 DE 19944440746 DE 4440746 A DE4440746 A DE 4440746A DE 4440746 A1 DE4440746 A1 DE 4440746A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für einen Plattenheizkörper oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Freistehende Konstruktionen zur Befestigung eines Heizkörpers sind aus der Praxis bekannt. Sie sind immer dann notwendig, wenn eine Wandmontage, welche wirtschaftlich günstiger ist, aufgrund der Beschaffenheit des Raumes bzw. des Mauerwerks nicht möglich ist.
Die Befestigungen von Plattenheizkörpern bei freistehender Montage wird bevorzugt zwischen den Heizelementen, also im inneren Bereich des Heizkörpers vorgesehen. Da die tragende Konstruktion hierbei weitestgehend unsichtbar bleibt, ergibt sich hieraus ein besseres Aussehen der Heizkörperkonstruktion. Zudem bietet die Innenmontage der Befestigungselemente des Heizköpers die Möglichkeit, die Traglast gleichmäßig zu beiden Seiten der tragenden Konstruktion zu verteilen. Eine derartige Lastverteilung ist günstiger im Vergleich zu bekannten Außenmontage-Konstruktionen, bei denen der Heizkörper nur an einer Seite der Halterungskonstruktion gehaltert ist.
Die bisher bekannten Innenmontagesysteme weisen jedoch einige Nachteile auf.
So werden in der Regel die Heizkörper, nachdem sie von oben über die Standrohre herabgelassen und auf einer Auflage an den Standrohren abgesetzt sind, mit einer Halterungsklammer am oberen Ende des Standrohres fixiert. Diese Halterungsklammern werden erst nach dem Absetzen des Heizkörpers von oben über die Standrohre geschoben. Hierzu müssen vor der Montage der Heizkörper Abdeckbleche entfernt werden. Derartige Abdeckbleche sind regelmäßig an den beiden Stirnseiten sowie an der Oberseite des Heizkörpers angebracht. Die Demontage dieser Abdeckbleche bedeutet einen zusätzlichen Zeitaufwand, was insbesondere beim Aufstellen einer größeren Anzahl von Heizkörpern, z. B. bei der Fertigstellung von Großbaustellen, wie Hochhäusern etc. sich zu einem erheblichen Zeitverlust aufsummiert und die damit verbundenen Kosten verursacht.
Zudem muß, um die Abdeckbleche vom Heizkörper demontieren zu können, die Transportverpackung des Heizkörpers entfernt werden. Diese Verpackung wird dabei zerstört, da sie nicht auf mehrfache Verwendung ausgelegt ist. Insbesondere wenn die Heizkörper in der Rohbauphase eingebaut werden, was häufig der Fall ist, ist es jedoch wünschenswert, daß die Transportverpackung am Heizkörper verbleibt. Wird die Transportverpackung entfernt, so bleiben die Heizkörper bis zur Fertigstellung des Baus ungeschützt und laufen somit Gefahr, bei anderen Bauarbeiten verschmutzt oder beschädigt zu werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement zur Befestigung eines Plattenheizkörpers vorzuschlagen, bei dessen Einsatz weder die Abdeckbleche noch die Transportverpackungen von den Heizkörpern entfernt werden müssen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Befestigungselement der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Befestigungselement dadurch aus, daß eine in ihrer Breite quer zur Längsmittelebene des Plattenheizkörpers verstellbare Verriegelungseinheit zur Befestigung an dem Standrohr vorhanden ist, die eine eingefahrene Einführstellung zum Einführen in den Heizkörper und eine ausgefahrene Fixierstellung zum Fixieren des Heizkörpers aufweist.
Ein derartiges Befestigungselement kann bereits vor dem Anbringen des Plattenheizkörpers mit dem Standrohr verbunden werden. Der Plattenheizkörper wird anschließend von oben über das Standrohr mit Verriegelungseinheit übergeschoben. Das obere Abdeckblech braucht nicht mehr von dem Heizkörper entfernt werden, da die Verriegelungseinrichtung bereits am Standrohr befestigt ist. Auch die Transportverpackung muß nur auf der Unterseite des Heizkörpers aufgerissen werden und kann ansonsten am Heizkörper verbleiben. Zudem ist eine derartige Verriegelungseinheit an Standrohren beliebiger Länge und damit bei Heizkörpern beliebiger Höhe einsetzbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Verriegelungseinheit einen Aufnahmekörper, in dem wenigstens ein Halterungsbolzen verschiebbar gelagert ist. In der Einführstellung befindet sich dieser Halterungsbolzen weiter im Inneren des Aufnahmekörpers, so daß die Verriegelungseinheit zwischen den Seitenplatten des Plattenheizkörpers und den üblicherweise innerhalb eines solchen Heizkörpers angeordneten Konvektionsblechen hindurchpaßt. Anschließend kann der Halterungsbolzen aus dem Aufnahmekörper soweit ausgefahren werden, bis er die Seitenwand des Plattenheizkörpers berührt, und diesen dabei fixiert.
Der Halterungsbolzen kann so angeordnet werden, daß er beim Ausfahren in eine vielfach bei Plattenheizkörpern am oberen Rand vorhandene Schulter eingreift und so den Heizkörper vor ungewünschtem Ausheben sichert. Vor allem bei modernen Heizkörperanschlüssen mit Kunststoffschläuchen oder weichen Nichteisenmetall-Rohren ist ein solches unerwünschtes Ausheben möglich. Daher wird insbesondere bei Bauausschreibungen im öffentlichen Bereich häufig eine diesbezügliche Sicherungsfunktion gefordert.
Sofern die Konvektionsbleche genügend Raum lassen, ist auch der Einsatz eines drehbaren Halterungsbolzens vorstellbar, der zunächst in der Einführstellung in Längsrichtung des Plattenheizkörpers steht, in diesen eingeführt wird und anschließend in Querrichtung zur Befestigung des Heizkörpers gedreht wird.
Vorzugsweise werden zwei Halterungsbolzen in einem Aufnahmekörper vorgesehen, die von zwei Seiten in eine durchgehende Bohrung dieses Aufnahmekörpers wenigstens teilweise eingeschoben werden. Durch die Verwendung zweier Halterungsbolzen ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil, der darin besteht, daß der Plattenheizkörper in seiner vertikalen Ausrichtung justierbar ist. Eine solche Justage ist bei bekannten Systemen vergleichsweise schwierig, da sie an den Standfüßen der tragenden Konstruktion mit Unterlegkeilen vorgenommen werden muß.
Die beiden Halterungsbolzen können entweder gleichmäßig zu beiden Seiten des Aufnahmekörpers ausgefahren werden, was einer Heizkörperposition entspricht, in der das Standrohr in seinem oberen Ende exakt mittig angeordnet ist. Falls jedoch das Standrohr selbst nicht vollkommen vertikal im Raum steht, ist mit den genannten zwei Halterungsbolzen eine davon abweichende Ausrichtung des Plattenheizkörpers möglich. Hierbei steht letztlich der eine Halterungsbolzen weiter aus dem Aufnahmekörper heraus als der andere.
Vorteilhafterweise wird zwischen den beiden Halterungsbolzen innerhalb des Aufnahmekörpers ein Federelement vorgesehen. Durch ein derartiges Federelement ist es möglich, daß der oder die Halterungsbolzen selbsttätig nach Erreichen der Montagestellung des Plattenheizkörpers aus dem Aufnahmekörper ausgefahren werden. Hierbei empfiehlt es sich, als Federelement eine Druckfeder zu verwenden.
Vorzugsweise wird zusätzlich eine Feststellvorrichtung für den oder die Halterungsbolzen vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß zum einen die Halterungsbolzen in der eingefahrenen Stellung gegen den Druck des Federelements fixierbar sind, das ansonsten die Halterungsbolzen nach außen drücken würde. Zum anderen können mit der Feststellvorrichtung die Halterungsbolzen in ihrer ausgefahrenen Stellung arretiert werden, wodurch der Heizkörper nach dem mittels des Federdrucks stattfindenden Ausfahren der Halterungsbolzen starr befestigt wird.
Vorteilhafterweise wird zur Realisierung einer solchen Feststellvorrichtung ein Längsschlitz in die Wandung der Bohrung des Aufnahmekörpers eingearbeitet und eine Spannvorrichtung zum Verspannen der Halterungsbolzen in der Bohrung angebracht. Durch den Längsschlitz kann der Querschnitt der Aufnahmebohrung verringert werden, in dem der Aufnahmekörper durch die Spannvorrichtung zusammengedrückt wird. Die Halterungsbolzen sind hiernach mit der Wandung der Bohrung verklemmt.
Als Spannvorrichtung kann in einer besonderen Ausführungsform eine Verschraubung vorgesehen werden. Eine so ausgebildete Spannvorrichtung hat den Vorteil, daß zum Einziehen und Lösen der Verschraubung ein herkömmliches Werkzeug, beispielsweise ein Imbusschraubenschlüssel, durch eine ohnehin vorhandene oder eigens dafür angebrachte Öffnung des oberen Abdeckblechs eingeführt werden kann. Die oberen Abdeckbleche weisen in der Regel ohnehin Öffnungen auf, um eine ausreichende Wärmekonvektion zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise wird das Befestigungselement so ausgebildet, daß es separat hergestellt und nachträglich auf das Standrohr aufsetzbar und fixierbar ist. Hierdurch können bereits bekannte Befestigungssysteme jederzeit mit einem erfindungsgemäßen Befestigungselement ausgerüstet werden. Außerdem können bei der Neuherstellung erfindungsgemäßer Befestigungselemente Standrohre aus der bisher üblichen Fertigung verwendet werden.
In einer besonderen Ausführungsform wird daher ein in das Standrohr einschiebbarer Ansatz und ein bei in das Standrohr eingeschobenem Ansatz die Wandung des Standrohrs übergreifendes Winkelstück am Aufnahmekörper der Verriegelungseinheit angebracht. Mittels einer im Winkelstück angeordneten Gewindebohrung ist es sodann möglich, die Verriegelungseinheit durch eine Schraube am Standrohr zu fixieren.
Vorzugsweise wird am Standrohr eine höhenverstellbare Auflage für den Plattenheizkörper angebracht. Auf diese Auflage wird der Heizkörper nach dem Überschieben über das Befestigungselement aufgesetzt, wodurch das komplette Gewicht des Heizkörpers durch die Auflage aufgenommen wird. Eine solche Auflage wird vorzugsweise so ausgebildet, daß sie das Standrohr wenigstens teilweise umgreift und mittels einer Feststellschraube mit dem Standrohr verklemmt wird. Hierdurch ist eine stufenlose Höhenregulierung der Auflage möglich.
In Verbindung mit einem nachträglich montierbaren Aufnahmekörper ergibt sich somit ein System, das auf jede beliebige Heizkörperhöhe anwendbar ist. Der Abstand vom Fußboden wird über die Höhenverstellung der Auflage justiert, während die Höhe der oberen Verriegelungseinrichtung durch entsprechendes vorheriges Ablängen des Standrohres eingestellt wird.
Vorzugsweise wird das Standrohr und der Fuß getrennt gefertigt und an den Montageort angeliefert. Anschließend wird der Fuß am Boden montiert und danach das Standrohr in eine Hülse des Fußes eingebracht. Für eine paßgenaue Halterung empfiehlt es sich, entweder am Standrohr oder am Fuß eine passende Sicke vorzusehen, die das Standrohr, nachdem es eingeschlagen wurde solide verklemmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht von unten auf eine erfindungsgemäße Verriegelungseinheit,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Verriegelungseinheit gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben entsprechend der Darstellung von Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Halterungsbolzen,
Fig. 5 eine Stirnansicht eines Halterungsbolzens gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine herkömmliche Befestigungsvorrichtung nach dem Stand der Technik mit in Innenmontage befestigtem Plattenheizkörper.
Die Verriegelungseinheit 1 gemäß Fig. 1 umfaßt einen Aufnahmekörper 2, in den seitlich zwei Halterungsbolzen 3a, 3b eingeschoben sind. Der Aufnahmekörper 2 ist mit einem Ansatz 4 versehen, der in montierter Stellung des Aufnahmekörpers nach unten steht. Der Ansatz 4 wird in ein gestrichelt dargestelltes Standrohr 5 eingeführt. Am Aufnahmekörper 2 ist ein Winkelstück 6 starr befestigt. Es ist hierbei so angeordnet, daß sich zwischen einer Seitenwand 7 des Ansatzes 4 und der Innenseite 8 des in montiertem Zustand des Aufnahmekörpers nach unten weisenden Schenkels 9 des Winkelstücks 6 ein Spalt 10 ergibt, der durch den in montiertem Zustand waagerechten Schenkel 11 des Winkelstücks 6 begrenzt wird. In den Spalt 10 greift eine Seitenwand 12 des Standrohrs 5 ein, sobald die Verriegelungseinheit 1 auf das Standrohr 5 aufgesteckt ist. Im Schenkel 9 des Winkelstücks 6 ist zudem eine Gewindebohrung 13 vorgesehen.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß die Halterungsbolzen 3a, 3b in eine gestrichelt eingezeichnete durchgehende Aufnahmebohrung 14 des Aufnahmekörpers 2 eingeschoben sind. Die Aufnahmebohrung 14 weist über die gesamte Längsseite 15 einen Längsschlitz 16 auf. Das Winkelstück 6 schließt bündig mit der Unterkante 17 des Längsschlitzes ab. Oberhalb des Längsschlitzes 16 ist ein Klemmstück 18 mit einer Bohrung 19 fest an dem Aufnahmekörper 2 angebracht.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 und insbesondere der Fig. 4 und 5 ist zu erkennen, daß die Halterungsbolzen 3a, 3b innenseitig mit Sackbohrungen 20a, 20b zur Aufnahme und Führung einer Druckfeder 21 versehen sind.
Zur Veranschaulichung des Einsatzgebietes einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit 1 ist in Fig. 6 eine bislang nach dem Stand der Technik bekannte, vollständige Befestigungsvorrichtung 22 mit montiertem Plattenheizkörper 23 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 22 umfaßt einen Fuß 24 mit einer Aufnahmehülse 25, in die von oben her ein Standrohr 5 eingeführt ist. Das Standrohr 5 ist zwischen die Seitenplatten 26a, 26b des Plattenheizkörpers 23 eingeschoben. Der Plattenheizkörper 23 ruht auf einer unteren Auflage 27, die am Standrohr 5 befestigt ist. An der Oberseite ist der Plattenheizkörper 23 mit einer von oben über das Standrohr 5 geschobenen Klammer 28 befestigt. Oberhalb des Plattenheizkörpers 23 ist ein üblicherweise vorhandenes Abdeckblech 29 angedeutet.
Im Gegensatz zur in Fig. 6 dargestellten, bekannten Befestigungsvorrichtung 22 wird bei einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung die obere Klammer 28 durch ein Befestigungselement mit Verriegelungseinheit 1 ersetzt. Zur Montage des Plattenheizkörpers 23 wird zunächst der Fuß 24 an Ort und Stelle befestigt. Anschließend wird das Standrohr 5 im richtigen Maß abgelängt und die Auflage 27 an der korrekten Höhe angebracht. Das Standrohr 5 wird in die Hülse 25 des Fußes 24 eingeschlagen. Die Verriegelungseinheit 1 wird am oberen Ende des Standrohrs 5 mit dem Ansatz 4 in das Standrohr 5 eingesteckt. Eine Seitenwand 12 des Standrohrs 5 kommt hierbei in dem Spalt 10 der Verriegelungseinheit 1 zu liegen. Durch eine Schraube, die durch die Gewindebohrung 13 des Winkelstücks 6 eingeschraubt wird, kann der Aufnahmekörper 2 mit dem Standrohr 5 verklemmt werden.
Die Verriegelungseinheit 1 wird nun in die Einführstellung gebracht. Hierzu werden die beiden Halterungsbolzen 3a, 3b nach innen in Richtung der Pfeile P bzw. P′ gegen den Druck der Druckfeder 21 zusammengedrückt. Durch eine nicht näher dargestellte Schraube, die durch die Bohrung 19 des Klemmstücks 18 eingeführt und in das Gewinde 30 des Schenkels 9 eingeschraubt wird, kann der Längsschlitz 16 des Aufnahmekörpers 2 zusammengedrückt werden. Hierdurch wird der Querschnitt der Aufnahmebohrung 14 verringert und die Halterungsbolzen 3a, 3b verklemmt. Die Halterungsbolzen 3a, 3b verbleiben somit in der zusammengedrückten Einführstellung.
Nun kann der Plattenheizkörper 23 komplett mit oberem Abdeckblech 29 über die Befestigungsvorrichtung von oben in Richtung des Pfeils A abgesenkt werden. Eine möglicherweise vorhandene, nicht näher dargestellte Verpackung braucht hierbei lediglich an ihrer Unterseite aufgerissen und nicht etwa vollständig entfernt werden.
Wenn der Heizkörper 23 auf der unteren Auflage 27 aufgesetzt ist, kann nun durch eine Öffnung, beispielsweise eine Bohrung im Abdeckblech 29 mittels eines entsprechenden Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers oder Imbusschraubenschlüssels, die in das Gewinde 30 eingeschraubte Schraube gelockert werden. Hierdurch wird die Verklemmung der Halterungsbolzen 3a, 3b gelöst. Die Druckfeder 21 ist danach in der Lage, die Halterungsbolzen 3a, 3b nach außen in umgekehrter Richtung zu den Pfeilen P, P′ herauszudrücken, bis die Halterungsbolzen 3a, 3b an den Seitenplatten 26a, 26b des Heizkörpers 23 anstoßen.
Nun kann der Heizkörper 23 noch bezüglich seiner lotrechten Ausrichtung justiert werden. Die Halterungsbolzen 3a, 3b sind in diesem Stadium der Montage noch beweglich innerhalb der Aufnahmebohrung 14. Nach Ausrichtung des Heizkörpers 23 wird nun die durch die Bohrung 19 in das Gewinde 30 eingeschraubte Fixierschraube angezogen, wodurch die Halterungsbolzen 3a, 3b in ihrer jeweiligen Position verklemmt und damit fixiert werden.
Um die Klemmschraube in der Bohrung 19 bzw. in dem Gewinde 30 von außen zu erreichen, braucht das Abdeckblech 29 nicht abgenommen werden, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn eine komplette obere Klammer 28 angebracht werden muß. Auch eine in den Figuren nicht näher dargestellte Verpackung des Heizkörpers 23 kann, wie o. a., an diesem verbleiben, da lediglich ein kleines Loch zum Durchführen eines Werkzeugs notwendig ist.

Claims (10)

1. Befestigungselement zur Halterung eines Plattenheizkörpers oder dergleichen an einer Standkonsole, die einen Fuß (24) und ein Standrohr (5) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare, an dem Standrohr (5) befestigbare Verriegelungseinheit (1) vorhanden ist, die eine eingefahrene Einführstellung zum Einführen in den Heizkörper (23) und eine ausgefahrene Fixierstellung zum Fixieren des Heizkörpers (23) aufweist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinheit (1) einen Aufnahmekörper (2) umfaßt, in den wenigstens ein Halterungsbolzen (3) verschiebbar aufgenommen ist.
3. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halterungsbolzen (3a, 3b) vorhanden sind, die von zwei Seiten in eine durchgehende Bohrung (14) des Aufnahmekörpers (2) wenigstens teilweise eingeschoben sind.
4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (21) vorgesehen ist.
5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement eine Druckfeder (21) vorhanden ist.
6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung (16, 19, 30) für die Halterungsbolzen (3a, 3b) vorhanden ist.
7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellvorrichtung ein Längsschlitz (16) in der Aufnahmebohrung (14) und eine Spannvorrichtung (18, 19, 30) zum Verspannen der Halterungsbolzen (3a, 3b) in der Aufnahmebohrung (16) vorgesehen ist.
8. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung eine Verschraubung (30) vorgesehen ist.
9. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es nachträglich auf das Standrohr (5) aufsetzbar und fixierbar ist.
10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Standrohr (5) einschiebbarer Ansatz (4) und ein Winkelstück (6) mit Gewindebohrung (13) zur Befestigung der Verriegelungseinheit (1) vorgesehen ist.
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