DE19624586A1 - Halterung, wie Standkonsole für mit Konvektorblechen versehene ein- oder mehrlagige Plattenheizkörper - Google Patents

Halterung, wie Standkonsole für mit Konvektorblechen versehene ein- oder mehrlagige Plattenheizkörper

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DE19624586A1
DE19624586A1 DE1996124586 DE19624586A DE19624586A1 DE 19624586 A1 DE19624586 A1 DE 19624586A1 DE 1996124586 DE1996124586 DE 1996124586 DE 19624586 A DE19624586 A DE 19624586A DE 19624586 A1 DE19624586 A1 DE 19624586A1
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Halterung, wie Standkonsole oder Fensterbankträger oder dgl. für mit Konvektorblechen ver­ sehene ein- oder mehrlagige Plattenheizkörper, bestehend aus einem Fußteller oder Fensterbankaufnahme oder dgl., einem in oder von diesem gehaltenen Standrohr rechteckigen Quer­ schnitts, und einem auf dem Standrohr verschieblich ge­ haltenen Halteeinrichtungen für den Plattenheizkörper, die mittels einer das Standrohr umgreifenden Hülse und einer von der Hülse bis zum Standrohr reichenden Spannschraube an dem Standrohr fixiert werden kann.
STAND DER TECHNIK
Eine Standkonsole wie oben beschrieben ist aus der WO 94/21970 bereits bekannt. Die aus dieser Druckschrift bekannte Standkonsole hat bereits viele Vorteile, die andere Standkonsolen nicht aufweisen, insbesondere kann der Heiz­ körper montiert werden, ohne daß seine Verpackung vorher entfernt werden muß. Dadurch wird vermieden, daß der Heiz­ körper beispielsweise durch Farbspritzer oder Putzreste verunreinigt wird, wenn Handwerker noch in dem Raum tätig sind, in dem der Heizkörper aufgestellt worden ist. Die noch bestehende Verpackung des Heizkörpers macht es somit ent­ behrlich, den montierten Heizkörper durch Abdeckfolie o. a. gegenüber derartigen Verschmutzungen zu schützen.
Nachteilig ist allerdings in vielen Fällen die noch recht umständliche Montage, die das Anziehen von beispielsweise drei unterschiedlichen Schrauben erforderlich macht, um zum einen die Halteeinrichtung auf der richtigen Höhe des Standrohres zu montieren, und desweiteren den Heizkörper mittels besonderer Hakeneinrichtungen an dem Halter zu befestigen.
Desweiteren ist der Anmelderin eine Standkonsole bekannt geworden, bei der von einem Fußteller ein rechteckiges Standrohr ausgeht, auf das eine das Standrohr umgreifende Hülse aufgeschoben ist, die in einer gewünschten Höhe mittels einer mittig zur Hülsenaxialerstreckung auf der einen Hülsenschmalseite angeordneten Klemmschraube auf dem Standrohr fixiert werden kann. Die sich gegenüberliegenden schmaleren Rechteckseiten der Hülse bilden jeweils einen radial sich wegerstreckenden Vorsprung, wobei der eine Vorsprung eine Lagerachse für die Schenkel eines U-förmigen Halteteils bildet, das mit seinem U-Steg sich an dem anderen Vorsprung abstützen kann. Der Steg trägt zudem ein Gewinde für eine Klemmschraube, mit der das Halteteil um die Lager­ achse geschwenkt werden kann. Die Schenkel des Halteteils erstrecken sich schräg weg von der Hülsenachse und damit weg von der Standrohrachse und weisen auf der vom Standrohr weggerichteten Kante eine Einbuchtung auf, mit der sie die Rohrverbindung zweier Heizkörperelemente von speziell ausgebildeten zweilagigen Heizkörpern umgreifen und fest­ halten sollen. Das Halteteil verspannt dabei zwischen seinen beiden Schenkeln und dem Standrohr die wasserführenden Teile des Heizkörpers. Das hat verschiedene Nachteile:
  • 1. Der direkte Kontakt zwischen den wasser- bzw. heizmedium­ führenden Rippen des Heizkörpers und den metallischen Teilen der Standkonsole führt zu ungewünschter Wärmeableitung in die Standkonsole hinein und von dort weiter in den Beton­ fußboden oder an sonstige Raumbereiche, deren Erwärmung nicht erforderlich oder sogar ungewünscht ist.
  • 2. Durch die Verspannungskräfte, die auf die Heizwasser führenden Teile des Heizkörpers ausgeübt werden, werden Schweißverbindungen belastet, was u. U. zu Undichtigkeiten an den Schweißnähten und damit zu Wasseraustritt aus dem Heizkörper führen kann.
  • 3. Durch Ungenauigkeiten bei der Form des Heizkörpers und der Konsole können durch Direktkontakt zwischen den durch­ strömten Kanälen des Heizkörpers und dem Standrohr oder von diesem getragenen Halteteilen Schallbrücken entstehen, die ungewünschte Übertragung von Strömungs- und Schiebege­ räuschen auf das Standrohr und von dort auf einen z. B. aus Beton bestehenden Boden bewirken können.
  • 4. Durch das schräge Vorspringen weg von der Achse der Standkonsole benötigt die Konsole innerhalb des zweilagigen Heizkörpers viel Platz. Enge Heizkörper können daher nicht damit gehalten werden.
  • 5. Es können keine einlagigen Heizkörper gehalten werden, da die geschilderte Konstruktion zu seiner Funktion auf zwei parallel zueinander liegenden Heizkörperplatten angewiesen ist. Damit und wegen seiner besonderen Formanpassung an spezielle Heizkörper fehlt es der Halterung an universeller Einsetzbarkeit, wie sie heute zur Reduzierung der Lager­ haltung und der Herstellungskosten angestrebt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Standkonsole bezüglich des der Allgemeinheit bekannten Standes der Technik dahingehend weiterzubilden, daß das Standrohr billiger herstellbar und die Montage weiter vereinfacht ist, und bezüglich der der Anmelderin bekannten Standrohrkonstruktion die für diese geschilderten Nachteile nicht auftreten, insbesondere keine Verspannung von Heizmedium führenden, geschweißten Teilen des Heizkörpers erfolgt, desweiteren kein direkter Kontakt mit diesen Heizmedium führenden Teilen zu ungewünschter Wärmeableitung durch die Standkonsole eintritt, und die Entstehung von Schallbrücken weitgehend vermieden wird. Desweiteren sollen sowohl einlagige wie mehrlagige, auch engräumige Heizkörper gelagert werden können, wobei die Standkonsole so zu gestalten ist, daß auch Heizkörper mit - in Grenzen - unterschiedlicher Größe und Bauform erfaßt werden können.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß von einer (vorzugs­ weisen schmaleren) Seitenwand der Hülse vorzugsweise nahe ihrem einen Stirnende ein Gewinde für die Spannschraube gebildet oder getragen wird, und daß von zumindest einem der angrenzenden, dazu senkrecht stehenden Seitenwänden ein (gerader oder verkröpfter) parallel oder schräg zur Hülsen­ achse verlaufender Streifen oder Flügel ausgeht, der mittels einer Klemmschraube od. dgl. bezüglich des Standrohrs be­ grenzt verschwenkbar ist, und dabei Teile des Plattenheiz­ körpers zwischen sich und dem Standrohr verklemmt. Gemäß einer günstigen Weiterbildung ist der Querschnitt des Streifens oder Flügels in das von den Konvektorblechen oder -lamellen des zu befestigenden Heizkörpers gebildeten vertikalen Luftdurchtrittlumens mit enger Passung aufnehm­ bar. Statt, wie beim Stand der Technik, Haken vorzusehen, die entweder über Wasserzuleitungsrohre, oder über Halte­ laschen gesteckt werden, erfolgt hier erfindungsgemäß die Montage durch z. B. die Aufnahme des Streifens oder Flügels in eines der Konvektorbleche, wobei infolge der besonderen Anordnung der Spannschraube bezüglich der Hülsenerstreckung sich während des Verspannens der Spannschraube zur Fest­ legung der Hülse auf der gewünschten Höhe des Standrohrs infolge des stets vorhandenen Spiels sich die Hülse be­ züglich des Standrohrs auch verkantet und dabei den Flügel oder Streifen bezüglich des Standrohres aus der genauen Flucht herausdrückt und dadurch den Heizkörper zwischen sich und dem Standrohr einklemmt und damit fixiert.
Meistens reicht ein Flügel, wenn aber besonders gleichmäßige Verklemmung erfolgen soll, oder wenn das Gewicht des Heiz­ körpers besonders hoch ist, bzw. die Belastbarkeit der Lamellen nicht sehr groß ist, kann es günstig sein, mehr als einen Flügel vorzusehen, vorzugsweise zwei Flügel, die zwischen sich das Standrohr hindurchtreten lassen und so im Abstand zueinander und zu dem Standrohr angeordneten, daß sie in zwei benachbarte, von den Konvektorlamellen gebildete Lumen aufgenommen werden können und beim Festziehen der Schraube sich derart gegen die inneren Flächen der Lamellen legen, daß gleichzeitig das Standrohr gegen den Platten­ heizkörper, von dem diese Lamellen ausgehen, gedrückt wird.
Natürlich kann auch eine andere Rasterung vorgenommen werden, so daß beispielsweise die beiden Flügel in andere als die nächstliegenden Lamellenlumen eintreten können.
Das Gewicht des Heizkörpers wird vorzugsweise dadurch getragen, daß die Verkröpfungsfläche der Flügel als Auflage­ fläche für die untere Kante der von dem Heizkörper aus­ gehenden Lamelle gebildet wird.
Zur Schallisolierung bzw. zur Vermeidung von Schabege­ räuschen bei Wärmeausdehnung des Heizkörpers kann im Bereich der Verkröpfung ein Kunststoffteil als Zwischenlager ein­ gesetzt sein, so daß die metallische Lamelle des Platten­ heizkörpers nicht auf dem metallischen Verkröpfungsbereich aufliegt, sondern ein Kunststoffteil dazwischen angeordnet ist.
Das obere Ende des Standrohrs kann, wie beim Stand der Technik, mit einem Stopfen verschließbar sein, der seitlich sich wegerstreckende Ansätze oder einen Rand aufweist. Dadurch läßt sich eine genaue Anpassung und Ausrichtung des jeweiligen Heizkörpertyps an den Querschnitt des Standrohrs erreichen, gleichzeitig wird auch hier wiederum, wenn der Stopfen aus Kunststoff besteht, eine Schallisolierung er­ reicht.
Das erfindungsgemäße Standrohr ist besonders gut geeignet für eine bestimmte Heizkörperbauart, bei der von einem Wasser durchströmten Plattenheizkörper an der einen Seite dieses Plattenheizkörpers Rechteckprofil aufweisende, vertikal verlaufende Lamellen ausgehen, die zwischen sich einen Abstand aufweisen, der ausreicht, um das Standrohr in zumindest einer Ausrichtung zwischen sich aufzunehmen. Derartige Heizkörper werden derart montiert, daß die mit Lamellen versehene Seite des Plattenheizkörpers zur Wand ausgerichtet montiert wird.
Dieser Heizkörper, bestehend aus einer Platte und an einer Seite angebrachten Konvektoren wird als Heizkörpertyp 11 bezeichnet. Wird auf die von der einen Platte ausgehenden Konvektoren eine weitere Platte ohne Konvektoren aufge­ bracht, handelt es sich um den Typ 21, der genauso mit der erfindungsgemäßen Standkonsole montierbar ist.
Weiterhin gibt es einen Typ 22, der aus zwei Platten und zwei von den Platten ausgehenden Konvektorreihen besteht. Ebenfalls montierbar ist ein Typ 33, bestehend aus drei Platten und drei von diesen Platten ausgehend Konvektor reichen.
Dagegen kann die neu geschaffene Standkonsole den Typ 10 nicht montierten, der nur aus einer Platte, ohne daran angebrachte Konvektorlamellen besteht. Für diesen Typ 10 ist die Konsole gemäß dem Stand der Technik geeignet.
Für die Typen 11, 21, 22 usw. ist dagegen die erfindungs­ gemäße Standkonsole mit ihrer besonders einfachen Kon­ struktion und Montagemöglichkeit wesentlich günstiger, zumal z. B. mittels nur einer Schraube, insbesondere einer be­ sonders sich in das Material des Standrohrs eingrabenden Ringschneidschraube, sowohl die Höheneinstellung wie auch die Befestigung zwischen Standrohr und Haltereinrichtung sowie ggf. auch zwischen Haltereinrichtung und Heizkörper erfolgen kann. Wie beim Stand der Technik ist auch hier die Montage des Heizkörpers im verpackten Zustand möglich.
Durch die Anwendung eines Stopfens am oberen Ende des Standrohrs wird es ermöglicht, für alle Heizkörperbauhöhen mit nur einer Baulänge des Standrohres auszukommen, da die Ausrichtung des oberen Teils des Heizkörpers durch den zwischen den Lamellen sich abstützenden Stopfen erfolgt. Die Länge des Flügels bestimmt dessen Auslenkung beim Festziehen der Klemm- oder Spannschraube. Man wird zweckmäßigerweise die Länge des Flügels abstimmen auf die Preßkraft der entsprechenden Schraube, so daß für größere vorhandene Preßkraft der Schraube auch eine längere Flügelerstreckung ermöglicht wird. Andererseits ist bei großer Preßkraft der Schraube die im Bereich der Schraube notwendige Auslenkung kleiner, weil sich diese aufgrund eines größeren Hebelarms des Flügels bei größerer Länge des Flügels in einer größeren Auslenkung am freien Flügelende auswirkt. Dadurch können auch unterschiedliche Maße der Konvektorbleche verschiedener Hersteller aufgenommen werden. Denkbar ist auch eine Aus­ führungsform, bei der die Flügel an der Seitenwand der Hülse nicht starr befestigt sind (z. B. durch Anschweißen), sondern an der Hülse verschwenkbar befestigt sind, wobei der Verschwenkungswinkel zwischen Flügel und Hülse einstellbar ist, z. B. mittels einer Druckschraube. Besonders günstig ist z. B. eine Weiterbildung, bei der zwei Flügel vorgesehen sind, die gegenüberliegend zu ihren freien Enden über einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, der ein Gewinde für die Druckschraube trägt, die sich auf die eine Seite (insbesondere Schmalseite) abstützt, während die andere gegenüberliegende Seite der Hülse einen Stift oder Achse trägt, um den die Flügel verschwenkt werden können.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Standkonsole;
Fig. 2A bis 2E zeigen einzelne Teile einer erfindungsgemäß ausgestalteten Standkonsole;
Fig. 3 die Standkonsole gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einem montierten Heizkörper;
Fig. 4 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 2c eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 5A, B und Fig. 6A, B weitere Ausführungsformen;
Fig. 7 eine alternative Konstruktion ähnlich der Fig. 5 und 6;
Fig. 8 ein auswechselbares Anpassungsstück der Halterung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Konstruktion ähnlich der der Fig. 5, 6 und 7, jedoch zur Halterung einer Fensterbank oder ähnliches auf einem Heizkörper, und
Fig. 10 eine Konstruktion mit an der Hülse schwenkbar befestigten Flügeln.
BESTE WEGE DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist eine Standkonsole 10 zu erkennen, mit einem Fußteil 24, dieser wiederum bestehend aus einer Bodenplatte 26, die mittels hier nicht dargestellten Durchbrüchen am Fußboden festgeschraubt werden könnte und von deren Ober­ seite ein Rohrstück 28 ausgeht, beispielsweise in dem dieses Rohrstück an der Platte 26 festgeschweißt ist, in welches Rohrstück 28 ein Standrohr 32 eingesteckt (oder alternativ über dieses aufgesteckt) werden kann. Das Standrohr 32 besitzt wie das Rohrstück 28 einen Rechteckquerschnitt, jedoch ist auch ein anderer prismatischer, eine Drehung verhindernder Querschnitt denkbar. Weniger günstig, aber auch möglich wäre ein runder Querschnitt.
Von dem Standrohr getragen wird eine Auflage oder Halte­ einrichtung 34, wie sie in Fig. 2c nochmals einzeln darge­ stellt ist, oder eine Halteeinrichtung 134 gemäß Fig. 4. Diese Halteeinrichtung 34 umfaßt eine Hülse 35, die das Standrohr 32 mit nur geringem Spiel umschließt, derart, daß die Hülse 35 auf dem Standrohr auf- und abgeschoben werden kann. Vorzugsweise an einer Schmalseite des rechteckigen Profils der Hülse 34 ist an oder nahe dem oberen Ende der Hülse ein Gewinde 37 für eine Klemmschraube 36 vorgesehen, wobei das Gewinde 37 durch das Material der Hülse oder durch eine aufgeschweißte Mutter oder dgl. gebildet sein kann. Eine aufgeschweißte Mutter gibt eine größere Stabilität bei der Übertragung der Klemmkraft von der Schraube auf die Hülse. Die mit der Klemmschraube versehene Seite der Hülse 35 weist zu dem Standrohr hin ein gewisses Spiel 38 auf, so daß die Hülse 35 bezüglich des Standrohrs eine begrenzte Kippbewegung ausführen kann, wenn die Klemmschraube 36 angezogen wird.
Diese Kippbewegung überträgt sich von der Hülse auf einen an dieser Hülse befestigten Streifen oder Flügel 44, siehe den Pfeil 42. Der Flügel 44 weist zwischen seinem Befestigungs­ bereich 46 an der Hülse 35 und an dem freien, mit Abstand zur Breitseite 48 des Standrohrs 32 verlaufenden Bereich 50 eine Verkröpfung 52 auf, die einerseits im Verkröpfungs­ bereich eine Auflagefläche 54 bildet, andererseits zu einem vergrößerten Abstand 56 zwischen der Breitseite 48 des Standrohrs 32 einerseits und der zu dieser Breitseite weisenden Fläche des Flügels 50 andererseits.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Ansicht ein Plattenheiz­ körper 72 zu erkennen, bestehend aus zwei im Abstand zu­ einander angeordneten günstigsterweise aus Stahlblech bestehende Platten 64, 66, die umlaufend mittels einer Kröpfung und einer Schweißnaht 58 wasserdicht miteinander verbunden sind, wobei hier nur die untere Naht gezeigt ist, während die übrigen Kanten aufgeschnitten erscheinen.
Auf der Außenfläche der Platte 64 sind vertikal ausgerichtet Lamellenbleche aufgeschweißt, die einerseits nur oben und unten offene Luftkanäle 68 bilden, im wesentlichen mit rechteckigem Querschnitt, und andererseits zwischen diesen jeweils auch seitlich offene Kanäle 70. Die Kanäle 68 bzw. 70 besitzen im wesentlichen den gleichen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit einer Querschnittsbreite 72 und einer Querschnittslänge 74. Die mit diesem Heizkörper 62 in Verbindung stehende oder in Fig. 3 dargestellte Standkonsole 10 ist nun mit ihrem Standrohr 32 in den Kanal 70 einge­ schoben dargestellt, was bedeutet, daß die Breite 172 des Standrohrs 32 so bemessen sein muß, daß sie in die innere Breite des Kanals 70 hineinpaßt. Gleichzeitig ist zu er­ kennen, daß der Flügel 50 in den Kanal 68 der Konvektor­ lamellen 60 eingeschoben ist, so daß das untere Stirnende der einen Wand dieses Kanals 68 sich auf die Auflagefläche 54 des Flügels 44 auflegt, die durch die Verkröpfung 52 gebildet wird. Das Einschieben der in Fig. 1 dargestellten Konsole zur Erreichung des Zustandes gemäß Fig. 3 erfordert somit lediglich ein Öffnen der Verpackung am unteren Ende des Heizkörpers, um so die unteren Öffnungen der Kanäle 68 bzw. 70 freizulegen, wonach die Standkonsole gemäß Fig. 1 mit einerseits ihrer am Standrohr 32 in den Kanal 70 (oder einen entsprechenden anderen Kanal) und andererseits mit dem oberen Ende des Flügels 50 in dem danebenliegenden Kanal 68 eingeschoben werden kann.
Nunmehr kann eine in der Fig. 3 nicht mehr dargestellte Klemmschraube 36 in eine bei 37 erkennbaren Gewindebohrung eingeschraubt bzw. festgezogen werden, nachdem vorher die richtige Position der Hülse 35 auf dem Standrohr 32 er­ mittelt und damit die Höhe des Heizkörpers über dem Boden festgelegt wurde. Dieses Festziehen oder Spannen ver­ schwenkt in der bereits geschilderten Weise die Hülse 35 und damit auch das obere Ende des Flügels 50 in Richtung des Pfeiles 42, also weg von der Heizkörperplatte 62 hin zu der Lamellenkanalwand 76. Dadurch wird gleichzeitig die auf die Schmalseite 140 weisende Kanalwand 78 des Kanals 70 gegen das Standrohr 32 gedrückt, so daß am oberen Ende der Stand­ konsole diese Lamellenteile mit den entsprechenden Teilen der Standkonsole verklemmt werden. Durch die dabei ent­ stehenden Klemm- und Reibkräfte wird erreicht, daß der Heizkörper in bezüglich axialer Bewegung hinsichtlich der Standkonsole fixiert wird.
Die Drehmomentwirkung, die auf die Standkonsole einerseits und den Heizkörper andererseits ausgeübt wird, wird be­ züglich der Standkonsole durch seine Befestigung am Boden aufgenommen, hinsichtlich des Heizkörpers durch die hier nicht dargestellte zweite oder weitere Standkonsolenbe­ festigung, so daß diese Drehmomentwirkung nicht stört.
Sollte gleichwohl aus irgendwelchen Gründen diese Dreh­ momentwirkung unerwünscht sein, kann gemäß einer Ausfüh­ rungsform, die in Fig. 4 dargestellt ist, ein zweiter Flügel vorgesehen werden, derart, daß die beiden Flügel 44, 144 in zwei vorzugsweise zueinander benachbarten Konvektorlamellen­ kanälen 68, 168 eingebracht werden können, während in dem dazwischenliegenden offenen Kanal 70 wiederum das in Fig. 4 nicht dargestellte Standrohr eingebracht sein würde. Wenn jetzt die in Fig. 4 nicht dargestellte Klemmschraube an­ gezogen wird, bewegen sich beide Flügel 44, 144 in gleicher Richtung, wie es in Fig. 1 durch den Pfeil 42 dargestellt ist, wobei jedoch durch die symmetrische Anordnung der beiden Flügel 44, 144 das Drehmoment aufgehoben wird.
Es hat sich als günstig erwiesen, zur Unterdrückung von Schiebegeräuschen und auch zur Vermeidung von Schallüber­ tragung zwischen der von der Verkröpfung 52 gebildeten Auflagefläche 54 und der auf diese Auflagefläche normaler­ weise aufliegenden Wärmelamelle ein Kunststoffteil anzu­ ordnen, das in Fig. 2d zu erkennen ist. Dieses Kunststoff­ teil ist in Fig. 2 winkelförmig dargestellt, könnte aber auch anders geformt sein. Die Befestigung könnte durch Kleben erfolgen, durch U-förmiges Umgreifen des Flügels, oder, wie dargestellt, dadurch, daß das Kunststoffteil 78 eine nach außen weisende Nase 80 trägt, mit der es in eine entsprechende Bohrung oder Durchbruch 82 eingesteckt und arretiert wird, die von dem Flügel 44 gemäß Fig. 2c gebildet wird.
Fig. 2e zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Kunststoffstopfen 84, der mit seinem Fußende 86 den inneren Querschnitt 88 des Standrohrs 32 (siehe Fig. 2b) mit Preß­ passung eingeschoben werden kann. Der Kopfteil 90 steht über dem Fußteil 86 über, wobei vorzugsweise dieses Kopfteil mit seinem Querschnitt übereinstimmend ist mit dem Außenquer­ schnitt des Standrohrs 32, oder aber auch über dieses hinausreichen kann, um beispielsweise eine Klemmverbindung innerhalb des Kanals 70 der Heizkörperlamellenanordnung zu bilden, wenn deren inneres Lumen wesentlich größer sein sollte als es dem Außenquerschnitt des Standrohrs 32 ent­ spricht. Man könnte dann erreichen, daß durch einfaches Auswechseln des Stopfens 84 eine Anpassung an unterschied­ liche Lamellenformen des Heizkörpers erreicht wird.
Der Abstand 56 gemäß Fig. 1 sollte so gewählt werden, daß der Flügel 42 etwa mittig innerhalb des entsprechenden Kanals 68 zu liegen kommt, wobei zwei Flügel 44, 144 ent­ sprechend in zwei benachbarten inneren Kanälen 68, 168 angeordnet werden.
Die bei Verklemmung auftretende Schwenkbewegung gemäß der Pfeilrichtung 42 tritt üblicherweise ohne besondere Maß­ nahmen einfach dadurch auf, daß der Klemmbolzen 36 am oberen Ende der Hülse 35 angebracht ist. Sollte diese Schwenkbe­ wegung nicht ausreichen, könnte durch Querschnittsverengung am unteren Ende der Hülse 35 entsprechendes erreicht werden.
Die Montage ist mit der dargestellten Standkonsole auch möglich bei Plattenheizkörpern, die aus zwei Plattenheiz­ körpern 62 bestehen, die mit ihren Lamellen aufeinanderge­ legt sind, so daß außen jeweils glatte Flächen entstehen.
Dadurch, daß der Stopfen 84 so ausgestaltet werden kann, daß er sich an die Wände des Kanals 70 anlegen kann, braucht die Standrohrlänge nicht so groß sein, daß sie durch den Heiz­ körper hindurchreicht. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine Konsolenbaulänge ausreicht, um Heizkörper verschiedener Höhe zu montierten.
Zeckmäßigerweise wird man für die Klemmschraube 36 eine Schraube mit Ringschneider wählen, die sich in dem Material der Seitenwand 40 des Standrohrs 32 fest eingräbt und dadurch eine sichere Halterung ermöglicht.
Fig. 5A und 6A zeigen in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 jeweils eine Ausführungsform, bei der die Flügel 144 bzw. 244 gerade verlaufen, also nicht verkröpft sind wie bei Fig. 1. Die Flügel 144, 244 sind auf der Hülse 135, 235 etwas schräg (um einen Winkel 142 außer der Fluchtlinie zur Standrohrachse) angeschweißt. Beim Aufschieben des Heiz­ körpers werden die Flügel im wesentlichen in die Fluchtlinie zum Standrohr 32 gedrückt und statt dessen die Hülse 135 bzw. 235 verkantet. Wenn jetzt die obere Klemmschraube 236 (Fig. 6A) angezogen wird, wird die Achse 45 der Hülse 235 wieder teilweise in die Richtung der Achse des Standrohrs 32 gedrückt, wodurch die Flügel 244 wieder in die in Fig. 5A bzw. 6A gezeigte ausgeschwenkte Stellung gelangen und den Heizkörper in der bereits geschilderten Weise festklemmen.
Die zweite (untere) Klemmschraube 336 erhöht beim Anziehen noch die Haltekraft sowohl der Hülse 135, 235 am Standrohr 32 wie auch der Flügel 144, 244 am Heizkörper.
Durch Spiel der Hülse 135, 235 in Richtung der Standrohr­ schmalseite kann ausreichend Platz für die Lamellenwand­ stärke zwischen Standrohr und Flügel geschaffen werden, wenn nicht ohnehin der Materialstärke der Hülse 135, 235 für ausreichenden Abstand (56 in Fig. 1) sorgt.
In Fig. 5A dient die obere Stirnkante 47 der Hülse als Auflage für den Heizkörper, in Fig. 6A ist ein besonderer Flansch 147 oder Aufsatz vorgesehen.
Fig. 5B bzw. 6B zeigen Stopfen 184 mit darauf verschieblich aufgesetzter Anlageleiste 185, die eingesetzt werden kann, um das Standrohr innerhalb des Lamellenlumens auszurichten.
Fig. 7, die etwas vergrößert eine Halterung ähnlich der der Fig. 5 und 6 wiedergibt, zeigt diesen Stopfen 184 etwas genauer und läßt erkennen, daß er ein U-Glied 186 umfaßt, dessen Steg 193 die Anlageleiste 185 trägt und dessen Schenkel 187, 188 an ihren Enden eine trichterförmige Öffnung bilden, in die ein Keilstück 189 aufgenommen ist, das die Schenkel auseinanderdrückt, wenn mittels einer nur angedeuteten Schraube 190 das Keilstück 189 zwischen die Schenkel 187, 188 gezogen wird, um so den Stopfen 184 im Ende des Standrohrs 32 festzuklemmen. Diese Schraube 190 kann in einem Gewinde des Keilstücks 189 eingeschraubt sein, das in das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Keilstück geschnitten sein mag, oder das durch eine in einen Ein­ schnitt 191 eingeschobene Metallmutter gebildet sein mag. Die Schraube 190 kann gleichzeitig mit ihrem Kopf über ein in der Anlageleiste 185 befindliches Langloch 192 diese Leiste 185 verschiebbar auf dem Steg 193 festlegen.
Fig. 7 zeigt eine Halterung, bei der am unteren Ende der Hülse 435 auf der zum ersten Gewinde 437 entgegengesetzten Seite des Profils der Hülse 435 ein weiteres, vorzugsweise von einer in das Innere der Hülse 444 vorspringenden Tülle gebildetes Gewinde 443 für eine Klemmschraube 441 vorgesehen ist. Die vorspringende Tülle 443, oder die von dem Tüllen­ gewinde aufgenommene Schraube 441 dient dazu, einen defi­ nierten Drehpunkt für die Schwenkbewegung der Hülse 435 und damit der Streifen oder Flügel 444 zu bilden, wenn die zum Verschwenken der Flügel oder Streifen 444 bezüglich des Standrohrs 32 vorgesehene erste Klemmschraube 436 in dem Gewinde 437 angezogen wird.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist, daß die Schraube 441 dazu verwendet werden kann, die Hülse 435 zunächst in ihrer Höhe festzulegen, indem diese Klemmschraube 441 soweit angezogen wird, daß sie das Standrohr 32 erfaßt und fest­ klemmt, wonach dann erst die andere Klemmschraube 436 angezogen wird, um nunmehr durch Schwenkbewegung der Streifen oder Flügel 444 bezüglich der Standrohrachse den Heizkörper (bzw. dessen Lamelleninnenraum oder dgl., in den das Standrohr mit den Flügeln oder Streifen 444 eingeschoben ist) zwischen der einen Standrohrschmalseite 55 einerseits und den entgegengesetzt ausgerichteten Kanten 57 der Flügel oder Streifen 444 andererseits einzuklemmen.
Zur besseren Anpassung an stark unterschiedlicher Heiz­ körper-Lamellen-Innenabmessungen kann es günstig sein, nahe dem freien Ende des Streifens oder Flügels 444 einen Durch­ bruch (oder Einsenkung) 45 vorzusehen, in den eine von dem einen Schenkel 50 eines L-förmigen Anpassungsstücks 49 (siehe Fig. 9) ausgehende Haltenase 47 aufgenommen ist, welches Anpassungsstück 49 die zu Klemmzwecken dienende Schmalkante 57 des Streifens oder Flügels 444 mit seinem anderen Schenkel 53 umgreift und dadurch sich mit diesem Schenkel 53 zwischen Streifenkante 57 und Heizkörper- Lamellen-Innenfläche legt, wenn der Flügel verschwenkt wird. Je nach der Stärke des dazwischen liegenden L-Schenkels 53 des Anpassungsstücks 49 ergeben sich somit unterschiedliche erfaßbare Heizkörperabmessungen. Da das Anpassungsstück 49 herausnehmbar gestaltet ist, ist ein Austausch möglich, die Konsole läßt sich daher ohne große Umstände für unterschied­ liche Heizkörperabmessungen verwenden.
Die Kunststoffauflage 178 ist hier als das Rohr 32 um­ greifender Ring ausgestaltet, mit vorspringenden Anschlag­ nasen 193, die bei hochgeschobener Auflage 178 die Flügel 444 zur Rohrachse ausrichten und so das Überstülpen des Heizkörpers über die Halterung ohne Behinderung durch zu weit ausgeschwenkte Flügel 444 ermöglicht. Beim weiteren Aufschieben des Heizkörpers drückt dieser dann die Auflage 178 in die in Fig. 7 dargestellte Stellung, in der die Bewegung der Flügel in Ausschwenkvorrichtung, Pfeil 194, nicht mehr verhindert wird.
Kehrt man die Halterung um und steckt sie von oben in die Lamellen eines Heizkörpers 162 der hier angesprochenen Art, und ersetzt man den Fuß 24 z. B. durch eine Auflage 124 für eine Fensterbank oder dgl., ergibt sich die in Fig. 9 dargestellte Anordnung. Durch Hineinschieben und Heraus­ ziehen der Standrohre 132 mit Bezug zu den Flügeln 344, die sich mit einem Rand 247 oder einer Verkröpfung 152 z. B. auf einem Lamellenrand abstützen können und daher in der Höhe fixiert sind, läßt sich die gewünschte Höhe einer Fenster­ bank 92 einstellen, woraufhin dann durch Anziehen von Schrauben 336 oder 441 und 436 in der bereits geschilderten Weise sowohl das Standrohr 132, 32 bezüglich des Flügels 344 oder 444, als auch Standrohr 132, 32 und Flügel 344, 444 bezüglich der Heizkörperlamellen und damit die Höhe der Fensterbank fixiert werden.
Der Heizkörper selbst mag in ähnlicher Weise auf dem Fuß­ boden montiert sein, wie es weiter oben geschildert wurde, wobei die gleichen oder (besonders bei langen Standrohren) auch andere Lamellenhohlräume für Standkonsole bzw. Fenster­ bankträger benutzt werden können, oder der Heizkörper kann auch auf ganz andere Weise montiert sein.
Der Fensterbankträger 124 kann mit dem Standrohr durch eine Klemmverbindung verbunden sein, z. B. wie beim Fuß 24 in Fig. 3 dargestellt, oder mit diesem Standrohr verschweißt sein, wie es die Fig. 9 andeutet. Die Klauenbreite der Fensterbankhalterung ist dann zweckmäßigerweise in ihrer Breite an die Fensterbankbreite anpaßbar.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Flügel 544 an der Hülse 535 um eine Achse 507, z. B. gebildet durch einen Stift, Rohr oder Niet, verschwenkbar befestigt ist. Der Verschwenkungswinkel kann durch eine Druckschraube 536 vergrößert werden. Diese ist gemäß der Darstellung von Fig. 10 in einem Steg 509 angeordnet, der die Enden der Flügel 544 miteinander verbindet. Die Druckschraube 536 stützt sich dabei auf die eine Hülsenschmalseite ab, während an der gegenüberliegenden Schmalseite die Schwenkachse 507 ver­ läuft, und zwar außerhalb der Druckrichtung der Druck­ schraube 536 (nämlich höher), so daß beim Anziehen der Schraube 536 die Flügel in Uhrzeigerrichtung um die Achse 507 geschwenkt werden. Die Achse kann durch einen einzigen Stift, Rohrstück, Schraube od. dgl. gebildet sein, der durch Bohrungen in den Flügelansätzen 505 und den Breitseiten­ wänden 504 der Hülse 535 angeordnet ist, sofern das Stand­ rohr dafür ausreichend Platz läßt, oder die Achse ist in geeigneter Weise durch zwei nicht in das innere des Lumens der Hülse 535 eintretende Nieten gebildet, oder durch eine auf die auch die Befestigungsschraube 538 tragende Schmal­ seitenaußenwand der Hülse aufgesetzte Achsenhaltenase, nicht dargestellt.
Höheneinstellung und Festlegung der Hülse auf dem Standrohr 32 erfolgt hier mit Klemmschraube 538, die als Ringschneid­ schraube auch schwere Lasten sicher hält, während die Flügelverschwenkung und damit Heizkörperverklemmung mittels der Druckschraube 536 anschließend erfolgt.
Die erfindungsgemäße Halterung läßt sich nicht nur für mit Konvektorblechen versehene ein- oder mehrlagige Platten­ heizkörper einsetzen, sondern z. B. auch für Reihen­ radiatoren, Stahlradiatoren und DIN-Radiatoren, sofern ein Adapter vorgesehen wird, der an diesen Radiatoren die mit Konvektorblechen versehene Wand eines ein- oder mehrlagigen Heizkörpers nachbildet, soweit dies für die Einbringung der Halterung notwendig ist.
GEWERBLICHE AUSWERTBARKEIT
Die Vorrichtung ist in der Heiztechnik gewerblich aus­ wertbar.

Claims (17)

1. Halterung, wie Standkonsole (10) oder Fensterbankträger (110) oder dgl. für mit Konvektorblechen versehene ein- oder mehrlagige Plattenheizkörper (62, 162), bestehend aus einem Fußteller (24) oder Fensterbankaufnahme oder dgl. (124), einem in oder von diesem gehaltenen Stand­ rohr (32) vorzugsweise rechteckigen Querschnitts, und einer auf dem Standrohr (32) verschieblich gehaltenen Halteeinrichtung (34) für den Plattenheizkörper, die mittels einer das Standrohr umgreifenden Hülse (35) und einer von der Hülse bis zum Standrohr reichenden Spann­ schraube (36) an dem Standrohr fixiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß von einer (vorzugsweise schmaleren) Seitenwand der Hülse (35) vorzugsweise nahe ihrem einen Stirnende (39) ein Gewinde (37) für die Spannschraube (36) gebildet oder getragen wird, und daß von zumindest der einen der angrenzenden, dazu senk­ rechten Seitenwände ein (gerader oder verkröpfter) parallel oder schräg zur Hülsenachse verlaufender Streifen oder Flügel (44) ausgeht, der mittels einer Klemmschraube od. dgl. bezüglich des Standrohrs be­ grenzt verschwenkbar ist und dabei Teile des Platten­ heizkörpers zwischen sich und dem Standrohr verklemmt.
2. Halterung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Streifens oder Flügels (44) in das von den Konvektorlamellen (60) des Heizkörpers ge­ bildeten vertikalen Luftdurchtrittlumens (z. B. 68, 168) aufnehmbar ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein oder zwei Flügel (44; 144) vorhanden sind, die voneinander und ggf. von dem Standrohr (32) einen Abstand (z. B. 56) aufweisen, der an das Raster­ maß der nebeneinander parallel verlaufenden Lamellen­ hohlräume (68, 70, 168) angepaßt ist.
4. Halterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verkröpfungsfläche (54) als Auf­ lagefläche für die untere Kante einer Lamelle dient.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verkröpfung (52) ein Kunststoffteil (78) als Schallisolator einsetzbar (80, 82) ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Standrohrs von einem mit seitlich sich wegerstreckenden Ansätzen (90) oder Rand versehenen Stopfen (84) verschließbar ist.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich sich wegerstreckenden Ansätze (90) des Stopfens so bemessen sind, daß sie mit Preßpassung in den von den Lamellen gebildeten Hohlraum (70) aufnehm­ bar sind.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem unteren Ende der Hülse (435) auf der zum ersten Gewinde (437) entgegenge­ setzten Seite des Profils der Hülse (435) ein weiteres Gewinde (439) für eine Klemmschraube (441) vorgesehen ist.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Gewinde (439) eine in das Hülseninnere vorspringende Gewindetülle bildet.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem freien Ende des Streifens oder Flügels (444) ein Durchbruch (45) vorgesehen ist, in den eine von dem einen Schenkel (50) des L-förmigen Klemmstücks (49) ausgehende Haltenase (47) aufgenommen ist, welches Klemmstück (49) die eine Schmalkante des Streifens oder Flügels (444) mit dem anderen Schenkel (53) umgreift und dadurch sich zwischen Streifenkante und Heizkörper legt, wenn die Halterung angezogen wird.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (36) eine Ring­ schraube darstellt.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (44) an der Seitenwand der Hülse (35) fest angeschweißt ist.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (44) an der Seitenwand der Hülse (35) angenietet oder angestiftet oder ange­ schraubt ist.
14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (44; 544) an der Hülse (35; 535) ver­ schwenkbar befestigt ist und der Verschwenkungswinkel (142) zwischen Flügel (44) und Hülse (35) einstellbar ist.
15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkungswinkel (142) mittels einer Schraube, wie Druckschraube oder dgl., vergößerbar ist.
16. Halterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flügel (544) vorgesehen sind, die gegenüberliegend zu ihren freien Enden über einen Verbindungssteg (509) miteinander verbunden sind, indem ein Gewinde für eine Druckschraube (536) vorgesehen ist, die sich auf einer Schmalseite der Hülse (535) abstützt, während die andere gegenüberliegende Seite der Hülse (535) einen Stift oder Achse (507) trägt, um den die Flügel (544) verschwenkt werden können.
17. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekenn­ zeichnet durch einen Adapter, zur Montage von Reihen­ radiatoren, Stahradiatoren, DIN-Radiatoren und dgl., welcher Adapter so ausgestaltet ist, daß er an diesen Radiatoren eine mit Konvektorblechen versehene Wand eines ein- oder mehrlagigen Heizkörpers insoweit nachbildet oder simuliert, als es zur Einbringung der Halterung notwendig ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0962713A3 (de) * 1998-06-02 2001-02-28 MB S.r.l. Halterung für Strahlungsheizkörper
GB2524278A (en) * 2014-03-19 2015-09-23 William Ernest Edward Bowyer Thermally efficient radiator MK1
CN113048546A (zh) * 2021-03-02 2021-06-29 李超胜 一种挂墙式供暖器固定装置
US11155373B2 (en) 2008-05-19 2021-10-26 David Murray Melrose Headspace modification method for removal of vacuum pressure and apparatus therefor

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