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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Außenspiegel, der eine Spiegeleinheit
mit verschiedenen Funktionen darstellt, die an einer Seitentür oder nahe
einer Seitentür
eines Kraftfahrzeugs befestigt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft
ferner eine Seitenbereich-Beleuchtungsvorrichtung, welche die Trittbretter
des Kraftfahrzeugs beleuchtet.
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Lenker
von Kraftfahrzeugen können
die Vorderreifen und Hinterreifen nicht direkt visuell überwachen,
während
sie fahren. Wenn zwei Kraftfahrzeuge auf einer engen Straße aneinander
vorbeifahren, streifen sie manchmal mit den Reifen an Randsteinen oder
fahren über
diese hinaus, kommen mit den Reifen in einen Rinnstein oder streifen
das andere Kraftfahrzeug mit ihrem eigenen.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wurde ein am Kotflügel
des Vorderreifens auf der Beifahrerseite angebrachter Hilfsspiegel
verwendet, um den Vorderreifen auf der Beifahrerseite visuell zu überprüfen. Solch
ein Hilfsspiegel, der von der Kotflügeloberfläche hervorragt, stört jedoch
das Außendesign
des Kraftfahrzeugs, das eher stromlinienförmig sein sollte, wie es heute
allgemein beliebt ist. Auch wenn er von der Kotflügeloberfläche hervorragt,
kann mit solch einem Hilfsspiegel aufgrund des Vorhandenseins der
Kotflügeloberfläche, an
welcher der Kotflügelspiegel
befestigt ist, der tote Blickwinkel nicht vermieden werden, weshalb
sich der Hilfsspiegel nicht bei vielen Kraftfahrzeugen durchgesetzt
hat.
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Es
wurde eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der ein herkömmlicher
Hilfsspiegel zur visuellen Erfassung und Überwachung der Vorderreifen
am Außenspiegel
befestigt ist, der wiederum an der Tür oder am Seitenabschnitt des
Kraftfahrzeugs befestigt ist und zur visuellen Überwachung der hinteren Seite des
Kraftfahrzeugs verwendet wird (z.B. Dok. 1: veröffentlichte japanische Gebrauchsmusteranmeldung: JP60-128838-U
(1985); Dok. 2: veröffentlichte
japanische Patentanmeldung: JP09-150674-A
(1997); Dok. 3: veröffentlichte
japanische Patentanmeldung: JP 2001-039221-A.
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In
Bezug auf die Funktion des Außenspiegels
sind gute visuelle Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
und die Möglichkeit,
den Spiegel während
des Parkens in eine Gehäusestellung
rückzustellen,
bevorzugte Anforderungen. Gutes Design und weniger Störgeräusche am
Fenster sind ebenfalls bevorzugt. Deshalb erfüllt, wenn ein Hilfsspiegel am
Außenspiegel
befestigt wird, der Hilfsspiegel neben der Bereitstellung von guter
visueller Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
vorzugsweise solche Anforderungen, wie beispielsweise Rückstellvermögen in eine
Gehäusestellung
während
des Parkens, gutes Design und weniger Störgeräusche am Fenster. Neben diesen
Merkmalen müssen
auch andere Sicherheitsaspekte, wie z.B. Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
bei der Verwendung des Hilfsspiegels in der Nacht oder an dunklen
Orten oder die Reflexion von blendendem Licht der Scheinwerfer näher kommender
Kraftfahrzeuge, welche die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen
darf, bei der Funktion des Hilfsspiegels beachtet werden. Herkömmliche
Hilfsspiegel sind jedoch nicht in der Lage, all diese Probleme zu
lösen.
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Im
Hinblick auf diese Anforderungen an Hilfsspiegel müssen die
Elemente der technischen Anforderungen für Außenspiegel mit Hilfsspiegeln
die Lenker dabei unterstützen,
den Bereich um die Vorderreifen oder Hinterreifen zu erfassen und
zu überwachen,
dürfen
kein Schweinwerferlicht von näher
kommenden Autos reflektieren, müssen
die Überwachungsfähigkeit
bei der Verwendung des Hilfsspiegels in der Nacht oder an dunklen
Orten aufrecht erhalten und müssen
die Möglichkeit
besitzen, in eine Gehäusestellung
rückgestellt
zu werden sowie Flexibilität
für Gefallen
findendes Design aufweisen.
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25 zeigt
einen herkömmlichen
Außenspiegel
mit einer herkömmlichen
Trittbrett-Beleuchtungsvorrichtung
darin. Eine elektrische Lampe 250 ist in einem Lampengehäuse 230 untergebracht,
das sich im Inneren des Spiegelgehäuses 210 des Außenspiegels
befindet, und das Spiegelgehäuse
ist in einer Form ausgebildet, die vom hinteren Ende des Außenspiegels
nach hinten ragt. Das offene Fenster des Lampengehäuses 230 und
eine Linse 240 sind so entworfen, dass das Licht der elektrischen
Lampe die halbe Fläche
des Spiegels 220 beleuchtet.
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Diese
herkömmliche
Trittbrett-Beleuchtungsvorrichtung wurde für einen Blinker verwendet,
wobei die elektrische Lampe 250 durch einen Blinkerhebel zum
Blinken gebracht wird und das Licht der elektrischen Lampe 250 durch
die Linse 240 und die Reflexion am Spiegel 220 seitlich
auf das Kraftfahrzeug projiziert wird (Dok. 4: Veröffentlichung
der geprüften japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung: JP 03-022042 Y (1991)).
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Diese
herkömmliche
Trittbrett-Beleuchtungsvorrichtung bringt jedoch das Problem mit
sich, dass das Lampengehäuse 210 mit
der elektrischen Lampe 250 innerhalb des Spiegelgehäuses ausgebildet
ist, sodass das Spiegelgehäuse
folglich große
geometrische Abmessungen aufweist und die Flexibilität in Bezug
auf das Design begrenzt ist.
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Der
Kabelsatz der Drähte
zur Versorgung der in einem Lampengehäuse 230 untergebrachten
Lampe 250 mit Elektrizität wird durch ein Loch geführt, das
in der Welle ausgebildet ist, die das Spiegelgehäuse trägt und dreht. Da die Anzahl
der Drähte
im Kabelsatz durch den Innendurchmesser des Lochs in der Welle begrenzt
ist, muss die Anzahl an Drähten verringert
werden, sobald die Stromleitungen für die elektrische Lampe 250 hinzugefügt werden,
sodass die anderen elektrischen Komponenten, die im Spiegelgehäuse 210 untergebracht
sind, in Bezug auf ihre Art oder Funktion begrenzt sind und in der
Kraftfahrzeug-Fertigungsstraße
ein mühsamer
Montageschritt erforderlich ist.
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Ein
weiteres Problem, auf das hingewiesen wurde, ist, dass die beleuchtete
Reichweite des Bereichs eingeschränkt ist, da die Beleuchtungsvorrichtung
am Spiegelgehäuse 210 befestigt
ist.
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Deshalb
ist ein Außenspiegel
erforderlich, dessen geometrische Abmessungen nicht so groß sind,
bei dem verschiedene Komponenten im Spiegelgehäuse untergebracht werden können, wobei alle
diese Komponenten in ihren Funktionen nicht eingeschränkt sind,
dessen Zusammenbau relativ einfach ist und der viele Bereiche beleuchten
kann.
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Die
EP-A-0333220 offenbart einen Kraftfahrzeug-Rückspiegel gemäß dem Oberanspruch
aus Anspruch 1 mit einem Spiegelgehäuse, der drehbar auf der Fahrzeugseite
befestigt ist.
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt
vorzugsweise die obigen Anforderungen in Bezug auf eine Förderung
der visuellen Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
und Flexibilität
im Hinblick auf ein ansprechendes Design und schränkt die
Funktionalität anderer
Komponente, die im Außenspiegel
eingebaut sind, nicht ein. Um diese Anforderungen zu erfüllen weist
die vorliegende Erfindung vorzugsweise technische Merkmale auf,
wie beispielsweise dass der Sichtbereich des Außenspiegels größer ist
als der der Kotflügelspiegel,
sodass der Vorderseiten- und Rückseitenbereich
des Kraftfahrzeugs überwacht
werden können,
dass der Seitenspiegel an der Tür
dem Lenker einen größeren Sichtwinkel
ermöglicht
und dass die Spiegelbasis, an der das Spiegelgehäuse gelagert ist, verschiedene
elektrische Geräte
aufnehmen kann. Die vorliegende Erfindung kann ferner bei der Umsetzung
dieser Merkmale den Vorteil mit sich bringen, dass die Sicherheit
beim Fahren erhöht
wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Außenspiegel gemäß Anspruch
1 bereit. Die vorliegende Erfindung kann die Vorteile und Effekte
in einer Kombination mit anderen Komponenten und einer zugehörigen Technologie
verstärken.
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Außenspiegel gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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2 ist
eine schematische Ansicht einer perspektivischen Darstellung, die
den Außenspiegel der
ersten Ausführungsform
an der, vom Fahrersitz aus gesehen, linken Seite des Kraftfahrzeugs
befestigt zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Außenspiegels
gemäß der ersten Ausführungsform.
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4 ist
eine Vorderansicht eines Außenspiegels
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung, die eine Ansicht entlang einer Linie
Y1-Y1 zeigt.
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6 ist
eine schematische Darstellung, die eine vergrößerte Ansicht der 2 zeigt.
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7 ist
eine schematische Darstellung, die eine Ansicht des Sichtbereichs
des ersten Hilfsspiegels von oben zeigt.
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8 ist
eine schematische Darstellung, die eine Seitenansicht des Sichtbereichs
des ersten Hilfsspiegels zeigt.
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9 ist
eine Querschnittdarstellung, die den Aufbau eines manuellen Stellglieds
zur Einstellung des Einstellwinkels des ersten Hilfsspiegels zeigt.
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10 ist
eine Querschnittdarstellung, die den Aufbau eines elektrischen Stellglieds
zur Einstellung des Einstellwinkels des ersten Hilfsspiegels zeigt.
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11 ist
eine schematische Darstellung, die eine Umsetzung eines Außenspiegels
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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12 ist
eine schematische Darstellung, die eine vergrößerte Ansicht von 11 zeigt.
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13 ist
eine Montagezeichnung einer Lichtstrahlen aussendenden Vorrichtung
in einer Spiegelbasis.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Außenspiegel gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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15 ist
eine schematische Darstellung, welche die Funktionsweise des ersten
Hilfsspiegels zeigt.
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16 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel der Hilfspositionsmarkierung
zeigt.
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17 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Außenspiegel gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt.
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18 ist
eine schematische Darstellung, die eine Ansicht des Sichtbereichs
des zweiten Hilfsspiegels von oben zeigt.
-
19 ist
eine schematische Darstellung, die eine Seitenansicht des Sichtbereichs
des zweiten Hilfsspiegels zeigt.
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20 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Außenspiegel
gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt.
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21 ist
eine schematische Darstellung, die eine Ansicht des Sichtbereichs
des Nebenspiegels gemäß der fünften Ausführungsform
von oben zeigt.
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22 ist
eine schematische Darstellung, die eine Seitenansicht des Sichtbereichs
des Nebenspiegels gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt.
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23 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Außenspiegel gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt.
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24 ist
eine Querschnittdarstellung, die einen Außenspiegel gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt.
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25 ist
eine Querschnittdarstellung, welche die herkömmliche Seitenbereich-Beleuchtungsvorrichtung
zeigt.
-
Die
technischen Details der vorliegenden Erfindung werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die Ansprüche
erläutert,
um ein besseres Verständnis
der technischen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
zu ermöglichen.
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Die
in Anspruch 1 bereitgestellte Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass der Außenspiegel
in eine Gehäusestellung
rückgestellt
werden kann, und umfasst eine Spiegelbasis, die sich seitlich von
der Seitenoberfläche
der Kraftfahrzeugkarosserie aus erstreckt, an der die Spiegelbasis
angebracht ist, und ein Spiegelgehäuse, das mit der Drehbarkeit,
um in eine Gehäusestellung
rückgestellt
zu werden, und einem Trennungsabstand von der Kraftfahrzeugkarosserie
unterhalb der Spiegelbasis aufgehängt ist. Ein erster Hilfsspiegel
ist an der Seite des Spiegelgehäuses
angebracht und weist schräg
nach unten.
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Der
Außenspiegel
ist so aufgebaut, dass ein Spiegelgehäuse unterhalb der Spiegelbasis
aufgehängt
ist, die sich seitlich von der Seitenoberfläche der Kraftfahrzeugkarosserie
aus erstreckt. Das Spiegelgehäuse
weist einen Trennungsabstand von der Seite des Kraftfahrzeugs auf
und kann in Bezug auf die Spiegelbasis gedreht werden. Dieser Aufbau kann
ein äußerst anpassungsfähiges Design
bereitstellen und kann an verschiedenen Arten von Kraftfahrzeugen
angebracht werden.
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Der
Trennungsabstand zwischen der Kraftfahrzeugseite und dem Spiegelgehäuse wird
auf einem bestimmten Wert gehalten, wodurch der Luftstrom um das
Kraftfahrzeug durch die vorragende Gestalt des Außenspiegels
weniger durchschnitten wird, da der Trennungsabstand als Pfad wirkt,
durch den der Luftstrom zur Rückseite
des Kraftfahrzeugs gleiten kann. Die auf den Außenspiegel zurückzuführende Luftturbulenz
wird durch diesen Aufbau unterdrückt,
und es werden weniger Störgeräusche am Fenster
erzeugt.
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Beim
herkömmlichen
Außenspiegel,
der eine Spiegelbasis unter dem Spiegelgehäuse aufweist, zeigt ein an
der Seite des Spiegelgehäuses
angebrachter Hilfsspiegel die Spiegelbasis, da die Augen des Fahrers
höher sind
als der Hilfsspiegel und die Spiegelbasis niedriger ist als der
Hilfsspiegel. Folglich ist die im Hilfsspiegel dargebo tene Sicht
deutlich eingeschränkter
als die Sicht, die möglicherweise
im Hilfsspiegel dargestellt werden sollte. Bei der vorliegenden
Erfindung befindet sich die Spiegelbasis jedoch in einer relativ
hohen Position in Bezug auf das Spiegelgehäuse, wodurch der Hilfsspiegel
nicht die Spiegelbasis reflektiert und der Sichtbereich bei der Verwendung
des ersten Hilfsspiegels gemäß dem vorliegenden
Aspekt nicht eingeschränkt
wird.
-
Da
der erste Hilfsspiegel schräg
nach unten weist, wird kein Licht der Scheinwerfer näher kommender
Kraftfahrzeuge vom ersten Hilfsspiegel reflektiert und beeinträchtigt somit
nicht die Sicht des Fahrers.
-
Da
das Spiegelgehäuse
unter der Spiegelbasis gedreht werden kann, kann der Sichtbereich
des ersten Hilfsspiegels durch die Drehposition des Spiegelgehäuses eingestellt
werden.
-
Nach
Anspruch 2 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der erste Hilfsspiegel
nach Anspruch 1 in zwei Spiegel unterteilt ist, von denen einer
vom Kraftfahrzeug aus nach vorne und der andere nach hinten weist.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es dem Fahrer möglich,
die Vorderreifen, Hinterreifen und ihr Umfeld visuell zu erfassen
und zu überwachen.
-
Nach
Anspruch 3 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 1 eine Spiegelbasis aufweist, an der seitlich ein
zweiter Hilfsspiegel angebracht ist, vom Kraftfahrzeug aus nach
hinten weist, und dass der zweite Hilfsspiegel schräg nach unten
weist.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
kann der Fahrer die Hinterreifen und ihr Umfeld visuell erfassen
und überwachen.
Da die Spiegelbasis im zweiten Hilfsspiegel nicht zu sehen ist,
kann der Sichtbereich bei der Erfassung und Überwachung nicht eingeengt
werden.
-
Da
der zweite Hilfsspiegel schräg
nach unten weist, wird das Licht der Scheinwerfer von hinterherfahrenden
oder von hinten näher
kommenden Kraftfahrzeugen nicht in die Augen des Fahrers reflektiert, und
der zweite Hilfsspiegel beeinträchtigt
die Sicht des Fahrers nicht durch solche Lichtreflexionen.
-
Nach
Anspruch 4 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass die Richtung
des zweiten Hilfsspiegels nach Anspruch 3 eingestellt werden kann.
-
Bei
Verwendung eines solchen einstellbaren Hilfsspiegels wird der Sichtbereich
bei der Erfassung und Überwachung
nicht eingeengt, auch wenn die Position des Sitzes oder die Sitzhöhe des Fahrers verändert wird.
Indem ein Drehmechanismus in die Montageverbindung des zweiten Hilfsspiegels
an der Spiegelbasis integriert wird, kann die Richtungseinstellung
des zweiten Hilfsspiegels flexibel eingestellt werden. Durch den
Einbau eines elektrischen Stellglieds für solch einen Drehmechanismus
kann die Richtungseinstellung des zweiten Hilfsspiegels mithilfe
von Fernschaltern im Innenraum des Kraftfahrzeugs geregelt und ausgeführt werden.
-
Nach
Anspruch 5 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 3 einen zweiten Hilfsspiegel mit einer Positionsmarkierung
aufweist, welche die Position des Kraftfahrzeugs angibt.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
kann der Fahrer die relative Position des Kraftfahrzeugs in Bezug
auf die im zweiten Hilfsspiegel dargebotene Sicht erkennen, auch
wenn das Bild der Kraftfahrzeugkarosserie nicht zu sehen ist.
-
Nach
Anspruch 6 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 5 eine Positionsmarkierung aufweist, die Licht aussenden
kann.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
kann die Positionsmarkierung in der Nacht oder an dunklen Orten
visuell erfasst werden, weshalb es möglich ist, die relative Position
des Kraftfahrzeugs leicht zu erkennen.
-
Nach
Anspruch 7 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 5 eine weitere Hilfspositionsmarkierung aufweist, welche
die Position des Kraftfahrzeugs zwischen dem zweiten Hilfsspiegel
und dem Fahrer anzeigt.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
besteht kein Unterschied der Halteposition unterschiedlicher Fahrer,
sobald die Fahrer erkannt haben, dass sich die Positionsmarkierungen
und eine Hilfspositionsmarkierung im zweiten Hilfsspiegel überlappen.
Wenn der Fahrer beispielsweise das Kraftfahrzeug so fährt, dass
das Randsteinbild mit der Positionsmarkierung zusammenfällt (und
somit auch mit der Hilfspositionsmarkierung), nachdem bestätigt wurde,
dass die Positionsmarkierung und die Hilfspositionsmarkierung im
zweiten Hilfsspiegel zusammenfallen, wenn er oder sie zu nahe zur
Seite fährt,
dann ist es möglich,
das Kraftfahrzeug in einem bestimmten Abstand von den Randsteinen
zu halten, wenn das Fahrzeug zu weit zur Seite kommt, egal wie gut
der Lenker fahren kann. Die Hilfspositionsmarkierung kann im Seitenfenster
der Tür
angebracht sein, das sich zwischen dem zweiten Hilfsspiegel und
dem Fahrersitz befindet.
-
Nach
Anspruch 8 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 7 eine Hilfspositionsmarkierung aufweist, die einen Mechanismus
besitzt, mithilfe dessen sie beispielsweise von einer Tür aus während der
Verwendung hervortreten gelassen und in der Zeit, in der sie nicht verwendet
wird, beispielsweise in die Tür
verschwinden lassen werden kann.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
beeinträchtigt
die Hilfspositionsmarkierung das Design des Kraftfahrzeugs nicht.
Der Grund dafür
ist, dass die Hilfspositionsmarkierung hervortreten gelassen, wenn
der Fahrer die Position unter Verwendung des zweiten Hilfsspiegels überprüfen will,
und die Hilfspositionsmarkierung dann wieder in einer Gehäusestellung
verschwinden gelassen wird.
-
Nach
Anspruch 9 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 7 eine Hilfspositionsmarkierung aufweist, die Licht aussenden
kann.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es möglich,
das Vorhandensein der Hilfsmarkierung sicher festzustellen, auch
in der Nacht und an dunklen Orten. Somit ist es möglich, die
Position des Kraftfahrzeugs auch in der Nacht und an dunklen Orten
zu überwachen.
-
Nach
Anspruch 10 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 3 einen zweiten Hilfsspiegel mit einer Funktionsschicht
aufweist, die auf der Oberfläche
ausgebildet ist, sodass die Sicht des zweiten Hilfsspiegels aufrecht
erhalten werden kann.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es möglich,
die visuelle Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
des zweiten Hilfsspiegels aufgrund der Funktionsschicht auf der
Oberfläche des
zweiten Hilfsspiegels zu verbessern. Beispiele für die Funktionsschichten sind
hydrophile Filme, die Wassertropfen über die Spiegeloberfläche diffundieren
können,
und abstoßende
Filme, sodass Wassertropfen von der Spiegeloberfläche abgestoßen werden.
Es kann möglich
sein, die Sicht im zweiten Hilfsspiegel auch bei Regen aufrecht
zu erhalten.
-
Nach
Anspruch 11 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 2 eine Spiegelbasis aufweist, die über eine Lichtstrahlen aussendende
Vorrichtung verfügt,
die Bereiche an der Seite des Kraftfahrzeugs und Bereiche in einem
Abschnitt des Straßenbereichs,
der im zweiten Hilfsspiegel zu sehen ist, beleuchtet.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
wird ein Lichtbündel
auf den Straßenbereich
projiziert, der sich neben dem Kraftfahrzeug befindet und im Sichtbereich
des zweiten Hilfsspiegels liegt. So kann der Fahrer die relative
Position des Kraftfahrzeugs in Bezug auf die Straße bestimmen.
Da der beleuchtete Bereich den konstanten Trennungsabstand von der
Kraftfahrzeugkarosserie aufweist, zeigt der beleuchtete Bereich,
der im zweiten Hilfsspiegel zu sehen ist, die Position des Kraftfahrzeuges
in einem relativen Trennungsabstand zu einem solchen Bereich an,
und zwar unabhängig
von der Sitzposition des Fahrers. Wenn der Fahrer nahe bei den Randsteinen
fährt,
kann die Sicht der Randsteine mit dem projizierten Licht zusammenfallen,
sodass das Kraftfahrzeug einen konstanten Abstand von den Randsteinen
aufweist, und zwar unabhängig
vom Können des
Fahrers. Der Straßenbereich
wird von der Lichtstrahlen aussendenden Vorrichtung beleuchtet,
sodass die Position des Kraftfahrzeugs sicher bestimmt werden kann,
auch in der Nacht oder an dunklen Orten.
-
Nach
Anspruch 12 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 1 ein Spiegelgehäuse
aufweist, das einen Nebenspiegel im unteren Abschnitt des offenen
Fensters einer hinteren Seite aufweist, worin der Nebenspiegel vom
Hauptspiegel abgetrennt ist und sich darunter befindet.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es möglich,
die Hinterreifen und ihr Umfeld zu erfassen und zu überwachen.
Da ein Trennelement zwischen dem Hauptspiegel und dem Nebenspiegel ausgebildet
ist, ist es nicht notwendig, die Spiegelneigung kontinuierlich zu ändern, und
es ist möglich, dass
der Hauptspiegel und der Nebenspiegel unabhängig voneinander einen Zweck
erfüllen.
Mit anderen Worten ist es möglich,
jedem Spiegel einen anderen Erfassungs- und Überwachungsbereich zuzuordnen,
sodass eine hohe Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
erzielt werden können.
Da der Nebenspiegel dazu dient, die Hinterreifen und ihr Umfeld
zu beobachten, und der Hauptspiegel dazu dient, andere Fahrzeuge
hinter dem Kraftfahrzeug zu beobachten, ist eine Überwachung
dieser beiden Sichtbereiche gleichzeitig möglich.
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Da
der Nebenspiegel schräg
nach unten weist, kann kein Scheinwerferlicht von Fahrzeugen hinter
dem Kraftfahrzeug die Sicht des Fahrers durch Lichtreflexion im
Nebenspiegel beeinträchtigen.
Das Spiegelgehäuse
ist drehbar angebracht, sodass der Sichtbereich des Nebenspiegels
durch Anpassung des Befestigungswinkels angepasst werden kann.
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Nach
Anspruch 13 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 12 einen Nebenspiegel aufweist, dessen Richtung eingestellt
werden kann.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
wird der Sichtbereich des Nebenspiegels nicht eingeengt, auch wenn
die Sitzhöhe
oder Sitzposition des Fahrers variiert, weil die Richtung des Spiegels eingestellt
werden kann. Außerdem
ist es möglich, die
Richtung des Nebenspiegels per Hand einzustellen, wenn der Nebenspiegel über einen
Drehmechanismus am Spiegelgehäuse
befestigt ist. Eine Konstruktion, bei der der Nebenspiegel über ein
Stellglied am Spiegelgehäuse
befestigt ist, das einen Elektromotor aufweist, ermöglicht eine Änderung
der Richtung des Nebenspiegels unter Verwendung einer Fernsteuerung
im Fahrzeuginnenraum.
-
Nach
Anspruch 14 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 12 einen Nebenspiegel mit einer auf der Oberfläche des
Nebenspiegels ausgebildeten Funktionsschicht zur Aufrechterhaltung
der Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
aufweist.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es möglich,
die Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
des Nebenspiegels zu verbessern, da eine Funktionsschicht auf der
Oberfläche
des Nebenspiegels ausgebildet ist. Die Funktionsschicht kann ein
hydrophiler Film sein, der Wasser und Regentropfen über die
Spiegeloberfläche
diffundiert, oder ein abstoßender
Film, sodass Wasser und Regentropfen von der Spiegeloberfläche abgestoßen werden.
Es kann möglich
sein, die Sicht im zweiten Hilfsspiegel auch bei Regen aufrecht
zu erhalten.
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Nach
Anspruch 15 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 1 einen ersten Hilfsspiegel aufweist, der einstellbar ist.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es möglich,
die Richtung des ersten Hilfsspiegels einzustellen, sodass der Sichtbereich
des Nebenspiegels nicht eingeengt wird, auch wenn die Sitzhöhe oder
Sitzposition des Fahrers variiert, weil die Richtung des Spiegels
eingestellt werden kann. Außerdem
ist es möglich,
die Richtung des ersten Hilfsspiegels per Hand einzustellen, wenn
der erste Hilfsspiegel über
einen Drehmechanismus am Spiegelgehäuse angebracht ist. Eine Konstruktion,
bei der der erste Hilfsspiegel über
ein Stellglied am Spiegelgehäuse
befestigt ist, das einen Elektromotor umfasst, ermöglicht eine Änderung
der Richtung des ersten Hilfsspiegels unter Verwendung einer Fernsteuerung
im Fahrzeuginnenraum.
-
Nach
Anspruch 16 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 1 einen ersten Hilfsspiegel mit einer Positionsmarkierung
aufweist, welche die Position des Kraftfahrzeugs angibt.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
kann der Fahrer die relative Position des Kraftfahrzeugs in Bezug
auf die im ersten Hilfsspiegel zu sehende Sicht bestimmen, auch
wenn das Bild der Kraftfahrzeugkarosserie nicht zu sehen ist.
-
Nach
Anspruch 17 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 16 eine Positionsmarkierung aufweist, die Licht aussenden
kann.
-
Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es möglich,
das Vorhandensein der ersten Hilfsmarkierung sicher zu bestimmen,
auch in der Nacht und an dunklen Orten. Somit ist es möglich, die Position
eines Kraftfahrzeugs in der Nacht und an dunklen Orten zu überwachen.
-
Nach
Anspruch 18 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 16 eine Hilfspositionsmarkierung zwischen dem ersten
Hilfsspiegel und dem Fahrersitz aufweist.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
besteht kein Unterschied der Halteposition unterschiedlicher Fahrer,
sobald die Fahrer erkannt haben, dass sich die Positionsmarkierungen
und eine Hilfspositionsmarkierung im ersten Hilfsspiegel überlappen.
Wenn der Fahrer beispielsweise das Kraftfahrzeug so fährt, dass
das Randsteinbild mit der Positionsmarkierung zusammenfällt (und
somit auch mit der Hilfspositionsmarkierung), nachdem bestätigt wurde,
dass die Positionsmarkierung und die Hilfspositionsmarkierung im
ersten Hilfsspiegel zusammenfallen, wenn er oder sie zu weit zur
Seite kommt, dann ist es möglich,
das Kraftfahrzeug in einem bestimmten Abstand von den Randsteinen
zu halten, wenn das Fahrzeug zu weit zur Seite kommt, egal wie gut
der Lenker fahren kann. Die Hilfspositionsmarkierung kann im Seitenfenster
der Tür
angebracht sein, das sich zwischen dem ersten Hilfsspiegel und dem
Fahrersitz befindet.
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Nach
Anspruch 19 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 18 eine Hilfspositionsmarkierung aufweist, die bei Verwendung
verschwinden gelassen werden kann, z.B. von einer Tür aus.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
beeinträchtigt
die Hilfspositionsmarkierung das Design des Kraftfahrzeugs nicht.
Der Grund dafür
ist, dass die Hilfspositionsmarkierung verschwinden gelassen wird,
wenn der Fahrer die Position unter Verwendung des ersten Hilfsspiegels überprüfen will, und
die Hilfspositionsmarkierung dann wieder in einer Gehäusestellung
verschwinden gelassen wird.
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Nach
Anspruch 20 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 18 eine Hilfspositionsmarkierung aufweist, die Licht aussenden
kann.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es möglich,
das Vorhandensein der Hilfspositionsmarkierung auch in der Nacht
und an dunklen Orten sicher zu bestätigen. Somit ist es möglich, die Position
des Kraftfahrzeugs auch in der Nacht und an dunklen Orten zu überwachen.
-
Nach
Anspruch 21 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach Anspruch 1 einen ersten Hilfsspiegel aufweist, bei dem auf
der Oberfläche
des Nebenspiegels zur Aufrechterhaltung der Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
eine Funktionsschicht ausgebildet ist.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
ist es möglich,
die Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
des ersten Hilfsspiegels zu verbessern, da eine Funktionsschicht
auf der Oberfläche des
ersten Hilfsspiegels ausgebildet ist. Diese Funktionsschicht kann
ein hydrophiler Film sein, der Wasser und Regentropfen über die
Spiegeloberfläche
diffundiert, oder ein abstoßender
Film, sodass Wasser und Regentropfen von der Spiegeloberfläche abgestoßen werden.
Es kann möglich
sein, die Sicht im zweiten Hilfsspiegel auch bei Regen aufrecht
zu erhalten.
-
Nach
Anspruch 22 kann ein Merkmal der Erfindung sein, dass der Außenspiegel
nach einem der Ansprüche
1 bis 21 eine Spiegelbasis aufweist, die über eine Lichtstrahlen aussendende
Vorrichtung verfügt,
die Bereiche an der Seite des Kraftfahrzeugs und Bereiche in einem
Abschnitt des Straßenbereichs,
der im zweiten Hilfsspiegel zu sehen ist, beleuchtet.
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Bei
Verwendung eines solchen Außenspiegels
wird ein Lichtbündel
auf den Straßenbereich
projiziert, der sich neben dem Kraftfahrzeug befindet und im Sichtbereich
des ersten Hilfsspiegels liegt. So kann der Fahrer die relative
Position des Kraftfahrzeugs in Bezug auf die Straße bestimmen.
Da der beleuchtete Bereich den konstanten Trennungsabstand von der
Kraftfahrzeugkarosserie aufweist, zeigt der beleuchtete Bereich,
der im ersten Hilfsspiegel zu sehen ist, die Position der Kraftfahrzeuge
in einem relativen Trennungsabstand zu einem solchen Bereich an,
und zwar unabhängig
von der Sitzposition des Fahrers. Wenn der Fahrer nahe bei den Randsteinen fährt, kann
die Sicht der Randsteine mit dem projizierten Licht zusammenfallen,
sodass das Kraftfahrzeug einen konstanten Abstand von den Randsteinen
aufweist, und zwar unabhängig
vom Können
des Fahrers. Der Straßenbereich
wird von der Lichtstrahlen aussendenden Vorrichtung beleuchtet,
sodass die Position des Kraftfahrzeugs sicher bestimmt werden kann,
auch in der Nacht oder an dunklen Orten.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Abbildungen im Detail erläutert.
Die Definition der Wörter „vorne", „hinten", „links", „rechts", „oben" und „unten" werden durch die
Bezeichnungen in den Abbildungen des Kraftfahrzeugs bestimmt.
-
In
der Erklärung
werden die gleichen Zahlen für
die gleichen Elemente verwendet, und die gleichen Erläuterungen
werden für
die Abbildungen und die nachfolgende Diskussion verwendet.
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Wie
in 1 zu sehen ist der Außenspiegel gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein so genannter Türspiegel, der an der Tür der Kraftfahrzeugkarosserie
S befestigt ist. Der Außenspiegel
umfasst eine Spiegelbasis 10, die sich seitlich von der
Seitenoberfläche
der Kraftfahrzeugkarosserie aus erstreckt, ein Spiegelgehäuse, das
drehbar und in einem Trennungsabstand V von der Kraftfahrzeugkarosserie
unter der Spiegelbasis 10 gelagert ist. Ein Hauptspiegel 27A zur
Erfassung und Überwachung
der hinteren Seite des Kraftfahrzeugs ist in einem nach hinten offenen
Fenster des Spiegelgehäuses
angebracht, und ein erster Hilfsspiegel 30 ist an der Seitenoberfläche 20a des
Spiegelgehäuses
angebracht und weist auf die Kraftfahrzeugkarosserie.
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Der
Außenspiegel
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist an einer Welle 40 (3) befestigt,
die drehbar unter der Spiegelbasis 10 angeordnet ist. Das
Spiegelgehäuse 20 kann
durch einen Elektromotor in eine Gehäusestellung rückgestellt
werden. 3 zeigt einen solchen Außenspiegel
mit elektrischem Gehäuse,
obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf solche Gehäusesysteme
eingeschränkt
ist, sondern auch eine manuelle Rückstellung in die Gehäusestellung
möglich
ist.
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Ein
paar Außenspiegel
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wie in 1 zu sehen, an den Säulen P angebracht,
die sich an beiden Seiten der Frontscheibe befinden. Die Montageposition
ist jedoch nicht auf diese Position beschränkt, auch eine Fenstersäule, die
den vorderen Abschnitt des Fensterrahmens des Seitenfensters SW
bildet, und ein spitzwinkeliger Abschnitt C des vorderen Abschnitts der
Tür S1
sind möglich.
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Die
Spiegelbasis 10 dieser Ausführungsform besteht aus einem
Kunststoffmaterial und ist an einem Montageabschnitt S11 befestigt.
Die Spiegelbasis 10 umfasst einen Basiskörper 11,
der einen nach oben offenen Aufsatz und eine Abdeckung 12 umfasst,
die den Aufsatz abdeckt.
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Der
Basiskörper 11 besteht
aus einer Basiswand 11b und einer Seitenwand 11a,
die von der Basiswand 11b absteht. An der Seitenwand 11a,
die der Kraftfahrzeugkarosserie S zugewandt ist sind ein Positionsstift 11c und
ein Schraubzylinder 11d ausgebildet, auf dessen Oberfläche ein
Gewinde ausgebildet ist. Die Basiswand 11b weist ein Kabelsatzloch 11e auf
und ein Gewindeloch 11f ist ausgebildet.
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Die
Abdeckung 12 weist eine Schraubenaufnahme 12a auf.
Die Abdeckung wird auf den Basiskörper 11 gegeben und
kann mithilfe von Schraubengewinden B3, die in das Schraubloch der
Schraubenaufnahme 12a geschraubt werden, am Basiskörper befestigt
werden.
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Das
Spiegelgehäuse 20 ist
unter dem unteren Abschnitt der Spiegelbasis 10 an der
Welle 40 befestigt. In der vorliegenden Erfindung umfasst
das Spiegelgehäuse
eine Untergruppe 22 und ein unteres Spiegelgehäuse 21,
das offene Fenster aufweist, die nach oben und hinten weisen.
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Das
Spiegelgehäuse
weist eine Seitenoberfläche 20a auf,
die zur Kraftfahrzeugkarosserie S weist. Die Seitenoberfläche 20a ist,
wie in 4 dargestellt, in Bezug auf die vertikale Linie
X nach unten hin abgeschrägt.
Die Seitenoberfläche 20a,
die eine breite Wand des unteren Spiegelgehäuses 21 darstellt,
weist eine Ausnehmung 21 in der Seitenoberfläche auf.
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Wie
in 3 zu sehen umfasst die Untergruppe 22 ein
oberes Spiegelgehäuse 23 aus
einem Kunststoffmaterial, an dem der obere Fensterabschnitt des
unteren Spiegelgehäuses 21b befestigt ist,
eine Antriebseinheit 24, um das Spiegelgehäuse 20 in
eine Gehäusestellung
rückzustellen
und wieder in Betrieb zu setzen, und eine Spiegelanordnung, die in
einem Rahmen 26 untergebracht ist. Die Spiegelanordnung 25 umfasst
den Hauptspiegel 27A zur Erfassung und Überwachung der hinteren Seite des Kraftfahrzeugs
und ein Stellglied 28 zur Einstellung der Richtung des
Hauptspiegels 27.
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Die
Antriebseinheit 24 umfasst einen Elektromotor und ein Reduktionsgetriebe,
das an der Welle 40 angebracht ist. Die Motorantriebskraft
wird über
das Reduktionsgetriebe an die Welle übertragen. Wenn der Motor in
Betrieb gesetzt wird, dreht sich das Spiegelgehäuse 20 um die Welle 40.
Der Betrieb zur Rückstellung
des Spiegelgehäuses 20 in die
Gehäusestellung
und zu seinem erneuten Einsatz kann durch eine Änderung der Motordrehrichtung
geregelt werden. Das Stellglied 28 weist zwei Motoren auf,
einen zur Änderung
der Spiegelrichtung des Hauptspiegels 27A von oben nach
unten, und einen zur Änderung
der Spiegelrichtung von rechts nach links. Durch die Änderung
der Drehrichtung der Motoren kann die Richtung des Hauptspiegels 27A eingestellt
werden.
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Ein
Kabelsatz 29, der die Antriebseinheit 24 und das
Stellglied 28 mit Elektrizität versorgt, wird durch ein
Loch geführt,
das in der Welle 40 ausgebildet ist. Der Kabelsatz 29 wird
durch das Loch der Welle 40 geführt und tritt durch das Kabelsatzloch 11e in
den Innenraum der Spiegelbasis 10 ein. Der Kabelsatz 29 tritt
schließlich
durch das im Schraubzylinder 11d ausgebildete Loch aus
dem Inneren der Kraftfahrzeugkarosserie S heraus und wird an eine Steuereinheit
(in den Figuren nicht dargestellt) angeschlossen.
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Um
die Untergruppe 22 mit dem unteren Spiegelgehäuse 21 zu
verbinden, wird die Untergruppe 22 von oben auf das untere
Spiegelgehäuse 21 aufgelegt,
und ein Schraubengewinde B1 wird vom oberen Spiegelgehäuse 23 in
Befestigungsteile 21b geschraubt, die im unteren Spiegelgehäuse 21 ausgebildet
sind.
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Der
erste Hilfsspiegel 30 ist so ausgebildet, dass die Reflexionsoberfläche eine
auf der Vorderseite oder Rückseite
des Glassubstrats aufgebrachte Spiegelbeschichtung ist und er mit
einem Klebstoff in der Ausnehmung 21a befestigt ist. Der
erste Hilfsspiegel 30 kann ein Planspiegel oder ein Konkavspiegel
sein, solange die Vorderreifen und ihr Umfeld so reflektiert werden,
dass sie zu sehen sind. Die Oberflä chenkrümmung des ersten Hilfsspiegels 30 ist nicht
notwendigerweise kugelförmig,
sondern kann kontinuierlich variieren, damit die Sichtabdeckung
die jeweiligen Anforderungen erfüllt.
Der Winkel des ersten Hilfsspiegels ist so eingestellt, dass der
Fahrer die Vorderreifen, die Straßenoberfläche und deren Umfeld sehen
kann. Um den ersten Hilfsspiegel so einzustellen, dass er oder sie
die Randsteine E in der Spiegeloberfläche des ersten Hilfsspiegels 30 sehen kann,
wenn er oder sie seitlich den Randsteinen der Straße näher kommt.
In dieser Ausführungsform
ist die Seitenoberfläche 20a des
Spiegelgehäuses 20 von
der vertikalen Linie X weggeneigt, weshalb die Spiegeloberfläche des
ersten Hilfsspiegels den Vorderreifenbereich zeigen kann, wenn der
Spiegel an der Seitenoberfläche 20a des
Spiegelgehäuses
befestigt wird.
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Vorzugsweise
weist die Spiegeloberfläche des
ersten Hilfsspiegels eine gemeinsame Oberfläche mit der Spiegelgehäuseoberfläche am Umfang der
Ausnehmung 21a auf, wie in 5 zu sehen
ist. So wird ein gleichmäßiger Luftstrom
aufrecht erhalten, wenn die Luft durch den Trennungsabstand zwischen
der Kraftfahrzeugkarosserie S und dem Spiegelgehäuse 20 strömt, und
Luftturbulenzen aufgrund des Außenspiegels
werden unterdrückt,
sodass weniger Störgeräusche am
Fenster erzeugt werden.
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Vorzugsweise
weist der erste Hilfsspiegel 30 eine beschichtete Oberfläche auf,
indem eine Funktionsschicht auf der Oberfläche ausgebildet ist, um die Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
beizubehalten. Beispielsweise ist auf der Spiegeloberfläche ein hydrophiler
Film aufgebracht, der aus einer Silicaschicht und einer Titanschicht
besteht, sodass Wasser und Tropfen auf der Oberfläche des
ersten Hilfsspiegels zu einem Film diffundieren, sodass die Erfassungs-
und Überwachungsfähigkeit
des Spiegels auch bei regnerischem Wetter aufrecht erhalten werden
können.
Andererseits kann auf der Oberfläche des
ersten Hilfsspiegels auch eine abweisende Schicht aufgebracht sein,
sodass Wassertropfen von der Spiegeloberfläche abgestoßen werden. Es kann möglich sein,
die Sicht im ersten Hilfsspiegel auch bei Regen aufrecht zu erhalten
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Wie
in 6 zu sehen ist eine Positionsmarkierung 31 auf
der Oberfläche
des ersten Hilfsspiegels 30 aufgebracht. Der Fahrer kann
so die relative Position des Kraftfahrzeugs in Bezug auf die Straße bestimmen,
auch wenn dem Fahrer direkt kein Bild der Kraftfahrzeugkarosserie
S reflektiert wird. Die Positionsmarkierung 31 zeigt vorzugsweise
einige Zentimeter oder Dezimeter außerhalb der Kraftfahrzeugkarosserie
S. Wenn der Fahrer beispielsweise das Kraftfahrzeug seitlich nahe
zu Randsteinen E lenkt (siehe 7), das
Kraftfahrzeug seitlich also dem Randstein E nahe kommt, und das
Bild des Randsteins E' im
Spiegel mit der Positionsmarkierung 31 zusammenfällt, dann
ist die Kraftfahrzeugkarosserie S einige Zentimeter oder Dezimeter
vom Randstein entfernt.
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Wenn
die Positionsmarkierung 31 Licht aussenden kann, indem
ein fluoreszierender Anstrich oder eine Leuchtdiode verwendet wird,
kann der Fahrer die Positionsmarker auf jeden Fall sehen und die relative
Position des Kraftfahrzeugs in der Nacht oder an dunklen Orten bestimmen.
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Die
Positionsmarkierung 31 ist in 6 zu sehen,
wo der Abschnitt der Positionsmarkierung, der mit 31a bezeichnet
ist, den Rand des Kraftfahrzeugs darstellt, der auf die Straße hinausragt,
und der mit 31b bezeichnete Abschnitt bezeichnet den Rand
der Stoßstange,
die auf die Straße
hinausragt.
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Die
Positionsmarkierung 31 ist nicht auf eine gerade Linie
beschränkt,
sondern kann auch aus runden Markierungen, sternförmigen Markierungen
oder pfeilförmigen
Markierungen bestehen und auf die Oberfläche des ersten Hilfsspiegels
aufgetragen sein.
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Der
Montageprozess des Außenspiegels
gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
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Die
Antriebseinheit 24 wird auf den Rahmen 26 gegeben,
wonach der am oberen Gehäuse 23 befestigte
Rahmen 26 zusammen mit der Spiegelanordnung 25 die
Un tergruppe 22 ergibt. Die Welle 40 wird an der
Antriebseinheit 24 befestigt, und der Kabelsatz wird durch
die Welle 40 geführt.
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Der
untere Abschnitt der Untergruppe 22 wird mit dem oberen
Gehäuse 21 abgedeckt,
und der nach oben offene Fensterabschnitt des unteren Gehäuses 21 mit
dem oberen Gehäuse 23 zusammengesetzt
und mithilfe einer Gewindeschraube B1 befestigt, um ein Spiegelgehäuse 20 zu
erhalten.
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Dann
wird der erste Hilfsspiegel 21a mithilfe eines Klebstoffs
in der Ausnehmung 21a angebracht.
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Der
Kabelsatz 29 wird durch ein im Schraubzylinder 11d am
Basiskörper 11 ausgebildetes
Loch geführt,
und die Abdeckung 12 wird auf den oberen Abschnitt des
Basiskörpers 11 aufgesetzt.
Die Abdeckung 12 und der Basiskörper werden mithilfe von Gewindeschrauben
B3, die von der Unterseite des Basiskörpers aus eingeschraubt werden,
zu einer Spiegelbasis zusammengebaut.
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Der
Kabelsatz 29, der aus dem im Schraubzylinder 11d am
Basiskörper 11 gebildeten
Loch kommt, wird in die Kraftfahrzeugkarosserie S geführt, und
der Schraubzylinder 11d und der Positionsstift 11c werden
in ein Befestigungsloch S12 und ein Positionsloch S13 eingeführt. Der überstehende
Abschnitt des Schraubzylinders 11d, der durch den Befestigungsabschnitt
S11 ragt, wird mit einer Schraubenmutter N fixiert, und hiermit
ist die Montage des Außenspiegels
an der Kraftfahrzeugkarosserie abgeschlossen.
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Die
seitliche Annäherung
an die Randsteine beim Einparken kann beispielsweise unter Verwendung
des Außenspiegels
gemäß dieser
Ausführungsform
erfolgen. Der Lenker fährt
hier das Kraftfahrzeug, das sich dem Randstein in seiner oder ihrer gewünschten
Richtung nähert,
mit verringerter Geschwindigkeit. Dann fährt er oder sie das Kraftfahrzeug
zum Randstein E, wobei er oder sie in den ersten Hilfsspiegel 30 blickt
und die Geschwindigkeit weiter drosselt. Sobald der Randstein E
im ersten Hilfsspiegel zu sehen ist, dreht er oder sie das Lenkrad
zurück
in die Vorwärtspositi on
und stoppt das Kraftfahrzeug, wenn die Positionsmarkierung 31 im ersten
Hilfsspiegel 30 mit dem Bild des Randsteins E' im Spiegel zusammenfällt. Außerdem ist
die Kraftfahrzeugkarosserie S im ersten Spiegel zu sehen, sodass
er oder sie bei Beobachtung der Kraftfahrzeugkarosserie S nahe zum
Randstein fahren kann.
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Wie
oben erläutert
kann der Fahrer H den linken Vorderreifen und sein Umfeld mithilfe
des ersten Hilfsspiegels 30 überwachen, während ein
Fahrer auf einem Fahrersitz mit herkömmlicher Technologie den linken
Vorderreifen nicht überwachen
kann.
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Da
der erste Hilfsspiegel an der Seitenoberfläche 20a des Spiegelgehäuses 20 angebracht
ist, entsteht kein weiterer toter Winkel bei der Verwendung des
ersten Hilfsspiegels 30, auch wenn ein am Kotflügelspiegel
befestigter Hilfsspiegel die Sicht des Fahrers hinter den Hilfsspiegel
blockiert. Der erste Hilfsspiegel kann die herkömmlichen Spiegel, die an den
Kotflügelspiegeln
befestigt sind, ersetzen, wodurch es möglich ist, die Anzahl an Teilen
oder Komponenten zu verringern, wodurch wiederum die Kosten gesenkt
werden und das Design verbessert wird, während die Sicherheit in Bezug
auf vorbeigehende Personen nicht beeinträchtigt wird, während ein
am Hauptkotflügelspiegel
befestigter Hilfsspiegel gefährlich
sein kann, da mehr Komponenten zu vorbeigehenden Personen hinausragen.
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Da
der erste Hilfsspiegel 30 schräg nach unten weist, ist das
Scheinwerferlicht der näher
kommenden Fahrzeuge im ersten Hilfsspiegel 30 nicht zu sehen
und wird von der Spiegeloberfläche
nicht reflektiert, sodass die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt wird.
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Da
ein herkömmlicher
Außenspiegel
eine Spiegelbasis unter dem Spiegelgehäuse aufweist, zeigt der an
der Seite des Spiegelgehäuses
angebrachte Hilfsspiegel ein reflektiertes Bild der Spiegelbasis
im Spiegel. Der Sichtbereich wird somit eingeschränkt. Die
Spiegelbasis 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch so aufgebaut, dass sich die Spiegelbasis 10 über dem
Spiegelgehäuse 20 befindet
(wie in 1 dargestellt) und die gesamte
Seitenoberfläche 20a der
Kraftfahrzeugkarosserie zugewandt ist (wie in 2 zu
sehen). Somit wird die Spiegelbasis 10 nicht auf eine Weise
dargestellt, dass der an der Seitenoberfläche 20a angebrachte erste
Hilfsspiegel 30 das Bild der Spiegelbasis 10 auf der
Spiegeloberfläche
reflektiert, wodurch eine Sicht eines größeren Bereichs um den Vorderreifen
T1 ermöglicht
wird.
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Wie
in 1 zu sehen ist das Spiegelgehäuse 20 in einem Trennungsabstand
von der Kraftfahrzeugkarosserie S unter der Spiegelbasis 10 gelagert.
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Der
Trennungsabstand V zwischen den Seiten des Kraftfahrzeugs und dem
Spiegelgehäuse wird
auf einem bestimmen Wert gehalten, sodass der Luftstrom problemlos
am Kraftfahrzeug vorbei zur Rückseite
des Kraftfahrzeugs strömen
kann. Luftturbulenzen aufgrund des Außenspiegels werden durch diesen
Aufbau unterdrückt,
und es werden weniger Störgeräusche am
Fenster erzeugt.
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Die
durch den ersten Hilfsspiegel 30 dargebotene Sicht kann
durch Drehen des Spiegelgehäuses 20 verändert werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der erste Hilfsspiegel mithilfe eines Klebstoffs an der Seite
des Spiegelgehäuses 20 befestigt,
was eine Konstruktion ergibt, bei welcher der erste Hilfsspiegel
einen einstellbaren Winkel aufweist.
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Beispielsweise
kann ein manuelles Stellglied 60 zwischen dem ersten Hilfsspiegel 20 und
dem Spiegelgehäuse 20 angeordnet
sein, wie in 9 zu sehen ist, und der Einstellwinkel
des ersten Hilfsspiegels 30 kann manuell eingestellt werden.
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Das
manuelle Stellglied 60 umfasst eine Drehplatte 61,
an welcher der erste Spiegel 30 befestigt ist, und eine
Drehbasis, die im Spiegelgehäuse 20 ausgebildet
ist.
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Die
Drehplatte 61 weist einen gleitfähigen Schalenabschnitt 61a an
dem Abschnitt auf, welcher der Drehbasis 62 zugewandt ist.
Ein gleitfähiger Schalenabschnitt 61a weist
eine externe kugelförmige
Gestalt in Richtung der Drehbasis auf, obwohl der zentrale Abschnitt
der Drehspitze abgeschnitten ist.
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Die
Drehbasis 62 weist einen gleitfähigen Aufnahmeabschnitt 62a auf,
der den gleitfähigen Schalenabschnitt 61a der
Drehplatte 61 kontaktiert und eine Winkelbewegung der Drehplatte 61 und
eines Vorsprungs 62b ermöglicht. Der gleitfähige Aufnahmeabschnitt 62a weist
eine innere kugelförmige Gestalt
auf und ist in engem Kontakt mit dem gleitfähigen Schalenabschnitt 61a.
Die Drehbasis kann zusammen mit dem Spiegelgehäuse 20 ausgebildet sein.
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Die
Trägerschale 63 ist
so angeordnet, dass sie auf die Innenfläche des gleitfähigen Schalenabschnitts 61a der
Drehplatte 61 drückt.
Die Außenfläche der
Trägerschale 63 weist
eine kugelförmige
Gestalt auf und ist in Kontakt mit der Innenfläche des gleitfähigen Schalenabschnitts 61a.
Die Trägerschale 63 weist
einen zylindrischen Abschnitt 63a auf, in den der Vorsprung 62b der
Drehbasis 62 eingeführt wird.
Der zylindrische Abschnitt 63a weist eine Schraubenfeder 64 auf,
die um ihn gewickelt ist. Der Vorsprung 62b der Drehbasis 62 weist
ein Schraubengewinde 64a auf, das an der Spitze eingeschraubt
wird, wodurch die Schraubenfeder 64 durch die Unterlegscheibe 64b zusammengedrückt wird, die
wiederum vom Schraubengewinde 64a bewegt wird. Die Federkraft
der Schraubenfeder 64 drückt die Trägerschale 63 gegen
die Drehbasis 62. Als Folge wird der gleitfähige Schalenabschnitt 61a der Drehplatte 61 mit
geeigneter Kraft gegen den gleitfähigen Aufnahmeabschnitt 62a der
Drehbasis 62 gepresst. Mit anderen Worten wird die Drehplatte 61 zwischen
der Drehbasis 62 und der Trägerschale 63 eingeschlossen
und kann sich in Winkeln in der Mitte des gleitfähigen Schalenabschnitts 61a bewegen. Der
erste Hilfsspiegel 30 kann auf den Einstellungswinkel eingestellt
werden, sobald der Winkel der Drehplatte 61 manuell geändert wurde,
sodass es möglich
ist, den Einstellwinkel des ersten Hilfsspiegels für eine bessere
Sicht im Spiegel einzustellen.
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Wie
in 10 zu sehen ist es möglich, den Einstellwinkel des
ersten Hilfsspiegels 30 mithilfe des elektrischen Stellglieds 70 einzustellen,
das sich zwischen dem ersten Hilfsspiegel 30 und dem Spiegelgehäuse 20 befindet,
und der Einstellwinkel kann durch eine Fernbedienung im Fahrzeuginnenraum geregelt
werden.
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Das
elektrische Stellglied 70 umfasst eine Spiegelhalterung 71,
die den ersten Hilfsspiegel 30 an der Rückseite hält, ein Stellgliedgehäuse 72,
das die Spiegelhalterung 71 in einem beliebigen Winkel hält, und
eine Stellmutter 73, die zwischen der Spiegelhalterung 71 und
der Stellgliedgehäuse 72 angeordnet
ist.
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Die
Spiegelhalterung 71 weist einen gleitfähigen Schalenabschnitt 71a auf,
der in das Stellgliedgehäuse 72 ragt,
und ein Drehlager 71b, das eine konkave Form aufweist,
damit es in den Drehabschnitt 73a der Stellmutter 73 eingepasst
werden kann.
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Das
Stellgliedgehäuse 72 umfasst
das erste Gehäuse 72A,
das am Spiegelgehäuse 29 befestigt ist,
und das zweite Gehäuse 72B,
das abgedeckt und am ersten Gehäuse 72A befestigt
ist. Eine gleitfähige Aufnahme 72a,
die den gleitfähigen
Schalenabschnitt 71a der Spiegelhalterung 71 trägt, ist
im zweiten Gehäuse 72B ausgebildet.
Ein Vorsprung 72b, der in die Mitte der gleitfähigen Aufnahme 72a des zweiten
Gehäuses 72B eingepasst
ist, und ein Schraubzylinder 72c, auf den der Krallenabschnitt 73b der
Stellmutter 73 aufgeschraubt ist, sind zur Spiegelhalterung 71 im
ersten Gehäuse 72A hin
ausgebildet. Die gleitfähige
Aufnahme 72a des zweiten Gehäuses 72B weist auf
der externen Oberfläche eine
kugelförmige
Gestalt auf und passt in die gleitfähige Schale 71a der
Spiegelhalterung 71.
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Ein
Schneckenrad 74, dessen Mittelachse um den Schraubzylinder 72c des
ersten Gehäuses 72A angeordnet
ist, befindet sich im Stellgliedgehäuse 72. Eine Schnecke
(in der Fig. nicht dargestellt), die in die Zähne des Schneckenrads passt,
und ein Elektromotor (in der Fig. nicht dargestellt), der die Schnecke
dreht, sind ebenfalls im Stellgliedgehäuse 72 untergebracht.
Rillen 74a, die auf die Rippen 73c treffen, welche
auf der Oberfläche
der Stellmutter in die gleiche Richtung ausgebildet sind wie die
des Schraubzylinders, sind auf der Innenfläche des Schneckenrads ausgebildet.
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Die
Stellmutter 73 weist eine zylindrische Form auf, dessen
unbenutztes Ende, das einen Drehabschnitt 73a bildet, der
in das Drehlager 71b der Spiegelhalterung 71 eingepasst
werden kann, und besitzt einen Krallenabschnitt 73b, der
auf den Schraubzylinder 72C des ersten Gehäuses 72A geschraubt
werden kann. Die Stell mutter 73 weist Rippen auf der Außenfläche auf,
sodass die Rippen 73c auf die Rillen 74a treffen,
die im Schneckenrad 74 ausgebildet sind. Somit dreht sich
die Stellmutter 73 in einer Achse um den Schraubzylinder 72c,
zusammen mit dem Schneckenrad 74. Auch wenn die Rippen 73c der
Stellmutter 73 auf die Rillen 74a des Schneckenrads 74 treffen,
ist der Schraubzylinder 72c gleitbar in Bezug auf die Schraubzylinderrichtung
(die Rotationsachse des Schneckenrads 74). Da der Krallenabschnitt 73b der
Stellmutter 73 mit dem Schraubzylinder 72c in
Schraubeingriff ist, können
sich die Stellmuttern 73 als Reaktion auf die Drehbewegung
in Richtung der Zylinderachse des Schraubzylinders 73 bewegen.
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Die
gleitfähige
Schale 71a der Spiegelhalterung 71 wird durch
eine Trägerschale 75 gegen
die gleitfähige
Aufnahme 72a gedrückt.
Die Außenfläche dieser
Trägerschale 75 weist
eine kugelförmige
Gestalt auf, die auf die Innenfläche
des gleitfähigen Schalenabschnitts 71a der
Spiegelhalterung 71 passt. In der Mitte der Trägerschale 75 ist
eine zylindrische Säule 75a ausgebildet,
die auf den Vorsprung 72b des ersten Gehäuses 72A aufgesetzt
werden kann, und der Vorsprung 72b wird darin eingeführt. Eine
Tellerfeder 76 wird durch ein Schraubengewinde 76a,
das in den Vorsprung 72b des ersten Gehäuses 72A geschraubt
wird, gegen die Trägerschale 75 gedrückt. Die
Trägerschale 75 wird
durch die Federkraft der Tellerfeder 76 in Richtung des
Stellgliedgehäuses 72 gedrückt. Als
Folge wird die gleitfähige Schale 71a der
Spiegelhalterung 71 mit geeigneter Kraft gegen die gleitfähige Aufnahme 72a des
zweiten Gehäuses 72B gedrückt. So
kann die Spiegelhalterung 71 auf eine Weise gehalten werden,
dass es unter Gleitflächen
des zweiten Gehäuses 72B und der
Trägerschale 75 gleiten
kann und der Einstellwinkel auf einen geeigneten Winkel eingestellt
werden kann.
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Wenn
der Motor läuft
und das Schneckenrad 74 dreht, dann wird die Stellmutter 73 um
den Schraubzylinder 72c gedreht, und die Stellmutter 73 bewegt
sich in Richtung des Schraubzylinders 72c. Da der gleitfähige Schalenabschnitt 71a auf
gleitfähige
Weise gehalten wird, neigt sich die Spiegelhalterung 71 mit
dem Zentrum des Vorsprungs 72b des ersten Gehäuses 72A in Übereinstimmung
mit der Verschiebung der Stellmutter 73. Mit anderen Worten ist
es möglich,
den ersten Hilfsspiegel 30 für eine geeignete Sicht im Spiegel
einzustellen.
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Der
Außenspiegel
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass, wie
in 11 und 12 dargestellt,
die Spiegelbasis eine Lichtstrahlen aussendende Vorrichtung 50 umfasst
(wie in 13 dargestellt), die ein Lichtbündel, wie
z.B. einen Laserstrahl, weißes
LED-Licht usw. projiziert.
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Die
Lichtstrahlen aussendende Vorrichtung 50 projiziert einen
Lichtstrahl 50a und beleuchtet den Bereich seitlich vom
Kraftfahrzeug, der mithilfe des ersten Hilfsspiegels überwacht
werden kann.
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Der
Aufbau des Spiegelgehäuses 20 und des
ersten Hilfsspiegels 30 entsprechen dem des Außenspiegels
der ersten Ausführungsform.
Der Einbau des Außenspiegels
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch dadurch, dass die Spiegelbasis 10' in einer spitzwinkeligen Ecke
C am vorderen Ende des Seitenfensters SW befestigt wird. Wie in 12 zu
sehen umfasst die Spiegelbasis 10' der vorliegenden Ausführungsform einen
Basiskörper,
der mit einer Befestigungsplatte 15, die eine im Wesentlichen
dreieckige Gestalt aufweist, und einer Abdeckung 12, die
den Basiskörper 11' oben abdeckt,
zu einem vereinigten Formkörper ausgebildet
ist. Durch die Anbringung der Befestigungsplatte 15 in
der spitzwinkeligen Ecke C des Seitenfensters SW wird die Montage
des Außenspiegels durchgeführt.
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Die
Lichtstrahlen aussendende Vorrichtung 50 ist im Basiskörper 11' der Spiegelbasis 10' untergebracht,
wie in 13 zu sehen ist. Ein polygonaler Spiegel 51 wird
für den
Licht aussendenden Teil der Lichtstrahlen aussendenden Vorrichtung 50 verwendet.
Der polygonale Spiegel 51 wird durch einen Motor 52 gedreht,
dessen Welle sich in der Mitte des polygonalen Spiegels befindet,
sodass der polygonale Spiegel sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht,
sobald der Motor sich mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit dreht.
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Der
Lichtstrahl 50a, der von der Lichtstrahlen aussendenden
Vorrichtung 50 ausgesendet wird, wird von der Spiegeloberfläche des
polygonalen Spiegels 51 reflektiert und auf den Straßenbereich um
den Vorderreifen projiziert. Da der Lichtstrahl 50a von
der Spiegelbasis 10' aus
projiziert wird, der sich nahe bei der Kraftfahrzeugkarosserie S
befindet, beleuchtet die Lichtstrahlen aussendende Vorrichtung 50 den
Bereich um das Kraftfahrzeug.
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Da
sich der vom Lichtstrahl 50a beleuchtete Bereich in einem
bestimmten konstanten Abstand von der Kraftfahrzeugkarosserie S
befindet, hängt der
relative Abstand von der Kraftfahrzeugkarosserie S nicht von dem
Bereich ab, der vom Lichtstrahl 50a beleuchtet wird, der
vom Fahrer mithilfe des ersten Hilfsspiegels 50 überwacht
werden kann. Wenn der Fahrer beispielsweise das Kraftfahrzeug zu
weit zur Seite und zu nahe an die Randsteine lenkt, dann kann er
oder sie das Kraftfahrzeug durchwegs nahe der Randsteine in einem
bestimmten gleichbleibenden Abstand von den Randsteinen halten,
egal wer der Fahrer ist, sobald er oder sie das Kraftfahrzeug auf
eine Weise gestoppt hat, sodass der Lichtstrahl 50a auf
die im ersten Hilfsspiegel 30 zu sehenden Randsteine trifft.
Da die Straße
oder Randsteine von einem „Licht" bestrahlt werden,
kann der Fahrer die relative Position des Kraftfahrzeugs auch in
der Nacht oder an dunklen Orten bestimmen.
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Der
Außenspiegel
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist eine Positionsmarkierung 81 am
Seitenfenster SW auf, wie in 14 zu
sehen ist.
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Eine
Hilfspositionsmarkierung 81 befindet sich am Seitenfenster
SW, zwischen dem ersten Hilfsspiegel 30 und dem Fahrersitz
H', und zwar an der
Position, die der Positionsmarkierung 31 auf der Oberfläche des
ersten Hilfsspiegels 30 entspricht. Das Markierungsstück 81a in
der Hilfspositionsmarkierung 81 entspricht der Seitenlinie
der Kraftfahrzeugseite, und das Markierungsstück 81b entspricht der
Vorderlinie des Fahrzeugs.
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Es
gibt eine geeignete Position, in welche die Hilfspositionsmarkierung 81 je
nach Augenposition des Fahrers gebracht wird, aber es ist auch möglich, eine
normale Gestalt des menschlichen Körpers als Standardreferenz
für den
Fahrer zu nehmen. Für
die Bestimmung der Position der Hilfsmarkierung 81 überwacht
der Fahrer, der eine normale Körpergröße aufweist,
den ersten Hilfsspiegel 30, wobei die Positionsmarkierung 31 mit
der Hilfspositionsmarkierung 81 zusammenfällt.
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Die
Hilfspositionsmarkierung 81 ist nicht auf eine gerade Linie
beschränkt,
sondern kann auch in Form von runden Markierungen, sternförmigen Markierungen
oder pfeilförmigen
Markierungen vorliegen und kann auf der Oberfläche des ersten Hilfsspiegels durchscheinend
sein, um die Sicht des Fahrers im Spiegel nicht einzuschränken. Ein
Anstrichstoff mit durchscheinender Farbe kann auch verwendet werden,
damit die Markierung des Seitenfensters SW die Sicht des Fahrers
nicht beeinträchtigt.
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Sobald
der Fahrer im ersten Hilfsspiegel 30 die Positionsmarkierung 31 auf
dem ersten Hilfsspiegel 30 mit der Hilfsmarkierung 81 überlappen
sieht, weist die der Positionsmarkierung 31 entsprechende Position
einen konstanten relativen Abstand von der Seite der Kraftfahrzeugkarosserie
S auf, unabhängig vom
Fahrer. Wie in 15 zu sehen ist, unterscheiden
sich die Sichtrichtungen x1, x2 und x3 am ersten Hilfsspiegel durch
die unterschiedlichen Positionen des Auges des Fahrers H1, H2 und
H3. Sobald die Fahrer also nur die Positionsmarkierungen 31 verwenden,
unterscheidet sich die Position des Kraftfahrzeugs S, die im ersten
Hilfsspiegel überwacht wird,
je nach Fahrer. Sobald die Positionsmarkierung 31 jedoch
mit der Hilfspositionsmarkierung 81 zusammenfällt, indem
die Sichtrichtung der Fahrer geändert
wird, wird die Richtung korrekt ausgewählt und die Position des Kraftfahrzeugs
S, die im ersten Hilfsspiegel überwacht
wird, wird konstant bestimmt, unabhängig vom Fahrer. Sobald der
Fahrer seine Sicht H2 und H3 ändert,
sodass die Positionsmarkierung 31 mit einer Hilfsmarkierung 81 zusammenfällt, überwacht
er oder sie den ersten Hilfsspiegel 30 von der Position
H1 aus, und die Sichtrichtung x1 wird für seine oder ihre Sichtrichtung
ausgerichtet.
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Wenn
beispielsweise der Fahrer das Kraftfahrzeug seitlich nahe zum Randstein
lenkt, unterscheidet sich der Abstand zwischen Kraftfahrzeugkarosserie
S und Randsteinen je nach Fahrer, wenn er oder sie nur die Positionsmarkierung 31 verwendet. Wenn
er oder sie jedoch seine oder ihre Sicht ändert, sodass die Positionsmarkierung 31 mit
einer Hilfspositionsmarkierung 81 zusammenfällt, fährt er oder
sie das Kraftfahrzeug unter Überwachung
durch den ersten Hilfsspiegel 30 auf eine Weise, dass das
Randsteinbild E' mit
der Positionsmarkierung 31 (und somit mit der Hilfspositionsmarkierung 81)
zusammenfällt.
Dann kann er oder sie die Kraftfahrzeugkarosserie S immer in einem
bestimmten Abstand von den Randsteinen parken, unabhängig vom
Fahrer.
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Durch
die Verwendung einer fluoreszierenden Farbe für die Hilfspositionsmarkierung 81 kann die
Hilfspositionsmarkierung 81 selbst leuchten, wodurch das
Parken des Kraftfahrzeugs in einem konstanten Abstand zwischen Kraftfahrzeugkarosserie
S und Randsteinen auch in der Nacht und an dunklen Orten sicher
möglich
ist.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist nicht auf den in 14 dargestellten Aufbau beschränkt, bei
dem nur eine einzige Positionsmarkierung 31 und nur eine
einzige Hilfsmarkierung 81 verwendet werden. Auch mehrere
Positionsmarkierungen und mehrere Hilfsmarkierungen können verwendet
werden, um mehrere Personen mit unterschiedlicher Größe zu unterstützen.
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Die
Position der Hilfspositionsmarkierung ist nicht auf das Seitenfenster
SW beschränkt,
solange es sich zwischen dem ersten Hilfsspiegel 30 und
dem Fahrer befindet. Die Hilfspositionsmarkierung kann, wie in 14 dargestellt,
in der Tür
S1 untergebracht sein.
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Diese
Hilfspositionsmarkierung 91 liegt in Form eines Stäbchens vor,
das auf einem Ständer S15
angebracht ist, der sich auf der Außenseite der Tür S1 befindet.
Die Hilfspositionsmarkierung 91 befindet sich in einem
Mechanismus (in den Fig. nicht dargestellt), der ihn in den Ständer S15
rückstellen kann.
Somit ist es möglich,
dass die Hilfspositionsmarkierung 91 ausgefahren wird,
wenn der Fahrer die Position un ter Verwendung des ersten Hilfsspiegels 30 überprüfen will,
und sonst in den Ständer
S15 eingefahren wird. Bei Verwendung dieses Mechanismus ist die
Hilfspositionsmarkierung nicht immer sichtbar und wirkt sich nur
geringfügig
auf das Design der Kraftfahrzeugkarosserie S aus. Der Ausfahrmechanismus
der Hilfspositionsmarkierung verhindert auch böswillige Beschädigung.
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Der
Aus- und Einfahrmechanismus der Hilfspositionsmarkierung 91 (wie
beispielsweise der Hilfspositionsmarkierung in Form eine Stäbchens,
das aus einem Ständer
aus- und wieder in diesen eingefahren wird) kann als manueller Mechanismus
oder als motorbetriebener Mechanismus ausgeführt sein, der in den Ständer S15
eingebaut ist, und vom Fahrersitz und dem Fahrzeuginnenraum aus
ferngesteuert wird.
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Das
Auftragen einer fluoreszierenden Farbe auf das Stäbchen der
Hilfspositionsmarkierung 91 oder das Anbringen einer Licht
aussendenden Vorrichtung, wie z.B. einer Leuchtdiode, erleichtert
es dem Fahrer, die Hilfspositionsmarkierung 91 sicher zu
sehen, sodass er oder sie das Kraftfahrzeug in der Nacht oder an
dunklen Orten in einer geeigneten Position lenken kann.
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Bei
allen der obigen Ausführungsformen
bestehen die Spiegelbasis 10, das untere Gehäuse 21 und
das obere Gehäuse 23 aus
einem Kunststoffmaterial, sie können
aber auch aus Metall sein.
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Bei
allen der oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Außenspiegel
so aufgebaut, dass das Spiegelgehäuse 20 an der Welle 40 befestigt
ist, die mit Drehbarkeit am Boden der Spiegelbasis 10 angebracht
ist (wie in 3 dargestellt). Der Befestigungsaufbau
des Spiegelgehäuses
an der Spiegelbasis ist nicht auf den in 3 dargestellten Mechanismus
beschränkt.
Ein Außenspiegelaufbau, bei
dem eine an der Spiegelbasis angebrachte Welle in Bezug auf die
Spiegelbasis gedreht werden kann, kann für eine andere Ausführungsform
verwendet werden. Um diese Art von Außenspiegel in die Gehäusestellung
rückzustellen,
wird in der Spiegelbasis eine Antriebseinheit bereitgestellt, die
den Außenspiegel
zurück
in seine Gehäusestellung
setzt und für den
Betrieb wieder ausfährt.
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Der
Außenspiegel
gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, dass die Spiegelbasis 10 einen
zweiten Hilfsspiegel aufweist, der in einem schrägen Winkel auf die Seite des
Kraftfahrzeugs weist, sodass die hintere Seite des Kraftfahrzeugs überwacht
werden kann.
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Der
zweite Hilfsspiegel 35 ist so ausgeführt, dass eine Reflexionsschicht
auf der Vorderfläche oder
der Rückfläche des
Glassubstrats ausgebildet ist und er mithilfe eines Klebstoffs in
der Ausnehmung befestigt ist, die in der Seitenoberfläche 10a der
Spiegelbasis 10 ausgebildet ist. Die Oberfläche des
zweiten Hilfsspiegels 35 ist nicht auf eine plane Oberfläche beschränkt, sondern
kann auch ein Teil einer kugelförmigen
sein, solange der zweite Hilfsspiegel 35 eine Sicht auf
den Straßenbereich
nahe der Hinterreifen T2 ermöglicht
(siehe 1), also schräg
nach unten auf die Kraftfahrzeugkarosserie, und die Spiegelkrümmung kann
kontinuierlich (oder schrittweise) variieren, um die Sicht an die
jeweiligen Anforderungen anzupassen, sodass die Krümmung der
konvexen Oberfläche
vorzugsweise 600 mm bis 1.000 mm beträgt. Der Einstellwinkel des
zweiten Hilfsspiegels 35 sollte eine Sicht des Hinterreifens und
seines Umfelds ergeben. So können
die Randsteine E im zweiten Hilfsspiegel 35 überwacht
werden, indem die Richtung des Spiegels auf bevorzugte Art eingestellt
wird.
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Eine
bevorzugte Anwendung des zweiten Hilfsspiegels 35 ist in 19 zu
sehen, wo der Bereich M2, den der Fahrer unter Verwendung des zweiten
Hilfsspiegels 35 erfasst und überwacht, teilweise mit dem
Bereich M1 überlappt,
der im ersten Hilfsspiegel 30 zu sehen ist. So ist es möglich, den Vorderreifen
T1 und den Hinterreifen T2 leicht kontinuierlich zu erfassen und
zu überwachen.
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Durch
Einstellung des zweiten Hilfsspiegels 35, der an der Seitenoberfläche 10a der
Spiegelbasis 10 angebracht ist, sodass die hintere Seite
der Kraftfahrzeug-Seitenoberfläche zu sehen
ist, ist es möglich,
den Hinterreifen T2 und sein Umfeld zu erfassen und zu überwachen.
Da ein Trennungsabstand V zwischen der Kraftfahrzeugkarosserie S
und dem Spiegelgehäuse 20 vorhanden
ist, ist es möglich,
ei nen größeren Bereich
um den Hinterreifen T2 zu überwachen,
wenn der zweiten Hilfsspiegel 35 verwendet wird.
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Da
der zweite Hilfsspiegel 35 schräg nach unten weist, wird das
Licht der Scheinwerfer von näher
kommenden Autos vom zweiten Hilfsspiegel 35 nicht direkt
in die Augen des Fahrers reflektiert.
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Ein
Mechanismus zur Einstellung des Einstellwinkels des zweiten Hilfsspiegels 35 kann
so aussehen, dass der Mechanismus ein manuelles Stellglied 60,
wie es in 9 dargestellt ist, oder ein elektrisches
Stellglied, wie es in 10 dargestellt ist, umfasst,
das in die Spiegelbasis eingebaut wird. So ist es möglich, den
Einstellwinkel f des zweiten Hilfsspiegels 35 in eine geeignete
Richtung einzustellen.
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Es
mag vorzuziehen sein, dass die Funktionsschicht auf der Oberfläche des
zweiten Hilfsspiegels 35 ausgebildet ist, um die Erfassungs-
und Überwachungsfähigkeit
des zweiten Hilfsspiegels 35 aufrecht zu erhalten. Ein
Beispiel für
die Funktionsschichten ist ein hydrophiler Film, der aus einer Silicaschicht
und einer Titanschicht besteht, sodass Wasser und Regentropfen filmförmig über die
Spiegeloberfläche
diffundiert werden und die Sicht im zweiten Hilfsspiegel auch bei
Regen aufrecht erhalten werden kann. Ein weiteres Beispiel für die Funktionsschichten
ist ein abweisender Film, sodass Wasser und Regentropfen abgewiesen
und zu Wassertropfen vereinigt werden. So ist es möglich, die
Sicht im zweiten Hilfsspiegel auch bei Regen aufrecht zu erhalten.
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Wie
in 17 zu sehen ist auf der Oberfläche des zweiten Hilfsspiegels 35 eine
Positionsmarkierung 36 ausgebildet, der die relative Position
des Kraftfahrzeugs anzeigt. Unter Verwendung dieser Positionsmarkierung
ist es möglich,
die relative Position des Kraftfahrzeugs in Bezug auf die Straße zu erfassen,
auch wenn im zweiten Hilfsspiegel kein Bild der Kraftfahrzeugkarosserie
zu sehen ist. Die Positionsmarkierung 36 zeigt vorzugsweise
einige Zentimeter oder Dezimeter außerhalb der Kraftfahrzeugkarosserie
S. Wenn der Fahrer beispielsweise das Kraftfahrzeug seitlich nahe
zu Randsteinen E lenkt (siehe 18), dann
wird das Kraftfahrzeug so gelenkt, dass es gestoppt wird, wenn das
Bild E' des Randsteins
E mit der Positionsmarkierung 36 überlappt, und in diesem Fall
ist ein Spalt von mehreren Zentimetern zwischen der Kraftfahrzeugkarosserie und
dem Randstein E vorhanden.
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Wenn
die Positionsmarkierung 31 Licht aussenden kann, indem
eine fluoreszierende Farbe oder eine Leuchtdiode verwendet werden,
kann der Fahrer außerdem
die Positionsmarkierung sicher sehen und er oder sie kann die relative
Position des Kraftfahrzeugs auch in der Nacht oder an dunklen Orten bestimmen.
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Die
Positionsmarkierung 36 ist nicht auf eine gerade Linie
beschränkt,
sondern kann auch aus runden Markierungen, sternförmigen Markierungen
oder pfeilförmigen
Markierungen bestehen und auf die Oberfläche des zweiten Hilfsspiegels 35 aufgetragen sein.
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Ähnlich wie
die Hilfspositionsmarkierung 81 (siehe 14)
ist eine Hilfspositionsmarkierung am Seitenfester SW angebracht,
die sich zwischen dem zweiten Hilfsspiegel 35 und dem Fahrer
H' befindet, genauer
gesagt an der Position, die der Positionsmarkierung 36 entspricht,
die am zweiten Hilfsspiegel angebracht ist. Wiederum ähnlich wie
die Hilfspositionsmarkierung 91 (siehe 16)
kann ein Mechanismus, wie beispielsweise die Hilfspositionsmarkierung,
die aus der Tür
ausgefahren werden kann, in die Tür S1 eingebaut werden. Ähnlich wie
in der dritten Ausführungsform
erleichtert das Aufbringen einer fluoreszierenden Farbe auf das
Stäbchen
der Hilfspositionsmarkierung 91 oder das Bereitstellen
einer Licht aussendenden Vorrichtung, wie z.B. einer Leuchtdiode,
es dem Fahrer, die Hilfspositionsmarkierung 91 sicher zu
sehen, sodass er oder sie das Kraftfahrzeug auch in der Nacht und
an dunklen Orten in einer geeigneten Position lenken kann.
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Ähnlich wie
bei der zweiten Ausführungsform ist
die Lichtstrahlen aussendende Vorrichtung (in den Fig. nicht dargestellt)
vorzugsweise in die Spiegelbasis 10 eingebaut, sodass die
Lichtstrahlen aussendende Vorrichtung den Bereich neben dem Kraftfahrzeug
beleuchtet, der mithilfe des zweiten Hilfsspiegels 35 überwacht
werden kann.
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Die
vorliegende Ausführungsform
stellt einen Außenspiegel
bereit, der einen ersten Hilfsspiegel 30 und einen zweiten
Hilfsspiegel 35 umfasst, aber auch eine Konfiguration,
die nur den zweiten Hilfsspiegel 35 umfasst, ist möglich.
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Wie
in 20 zu sehen zeichnet sich der Außenspiegel
gemäß einer
fünften
Ausführungsform dadurch
aus, dass das Spiegelgehäuse
einen Nebenspiegel 27B im unteren Abschnitt des offenen Fensters
der Rückseite
aufweist, worin der Nebenspiegel 27B durch ein Trennelement 21c vom
Hauptspiegel 27A getrennt ist.
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Der
Nebenspiegel 27B ist so ausgebildet, dass die Reflexionsoberfläche eine
auf der Vorderseite oder Rückseite
des Glassubstrats aufgebrachte Spiegelbeschichtung ist und er im
Teil unter dem Trennelement 21c des Gehäuses befestigt ist. Die Oberfläche des
Nebenspiegels 27B ist nicht nur auf eine plane Oberfläche beschränkt, sondern
kann auch ein Teil einer kugelförmigen
sein, solange eine Sicht auf den Straßenbereich nahe zu den Hinterreifen
(siehe 1) bereitgestellt wird, also schräg nach unten
auf die Kraftfahrzeugkarosserie. Vorzugsweise beträgt die Spiegelkrümmung 100
bis 600 mm. Der Einstellwinkel des Nebenspiegels 27B ist
so eingestellt, dass vom Fahrersitz aus eine Sicht auf den Hinterreifen
T2 bereitgestellt wird. So sind die Randsteine im Spiegel zu sehen,
wenn der Fahrer das Kraftfahrzeug seitlich nahe zu den Randsteinen lenkt.
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Das
Trennelement 21c ist einstückig mit dem unteren Gehäuse 21 (siehe 3)
ausgebildet, und der Nebenspiegel wird in dem vom Trennelement 21c und
der Kante des offenen Fensters des unteren Gehäuses gebildeten Rahmen eingesetzt.
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Durch
das Hinzufügen
des Nebenspiegels 27B zum Hauptspiegel 27A, der
die Erfassung und Überwachung
von hinterherfahrenden oder von hinten näher kommenden Kraftfahrzeug
unterstützt,
unterstützt
der Nebenspiegel die Erfassung und Überwachung des Hinterreifens
T2 und seines Umfelds, wie in 21 und 22 dargestellt
ist. Da der Nebenspiegel 27B an den Hauptspiegel 27A angrenzend
angebracht ist, ist es möglich,
den Hinterreifen T2 und sein Umfeld und hinterherfah rende oder von hinten
näher kommende
Kraftfahrzeug mit einem Blick zu überwachen, ohne dass die Sicht
nach hinten verloren geht.
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Da
der Nebenspiegel 27B schräg nach unten weist, wird das
Scheinwerferlicht der näher
kommenden Autos nicht direkt auf der Spiegeloberfläche des Nebenspiegels 27B auf
den Fahrer reflektiert, sodass die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt wird.
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Wie
in 22 zu sehen überlappt
der Sichtbereich M4 des Nebenspiegels 27B vorzugsweise mit
dem anderen Sichtbereich M3 des Hauptspiegels 27A. So ist
es möglich,
die Umgebung des Hinterreifens T2 und hinterherfahrende oder näher kommende
Kraftfahrzeug gleichzeitig zu überwachen,
ohne dass die Sicht nach hinten verloren geht.
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Da
ein Trennelement 21c zwischen dem Hauptspiegel 27A und
dem Nebenspiegel 27B vorhanden ist, ist es nicht erforderlich,
die Krümmung des
Spiegels an der Grenzlinie zum Trennelement 21c weiter
kontinuierlich zu variieren, und es ist möglich, die Krümmung für den Hauptspiegel 27A und den
Nebenspiegel 27B spezifisch festzulegen, sodass ein größerer Sichtbereich
und bessere Überwachung
erreicht werden.
-
In
der oben erläuterten
vorliegenden Ausführungsform
wird der Nebenspiegel 27B im Spiegelgehäuse 20 fixiert, aber
ein Mechanismus zur Einstellung des Einstellwinkels des Nebenspiegels 27B ist möglich. Beispielsweise
kann durch die Verwendung des in 9 dargestellten
manuellen Stellglieds und des in 10 dargestellten
elektrischen Stellglieds 70 beim Einbau des Nebenspiegels 27B in
das Spiegelgehäuse 20 (in
den Fig. nicht dargestellt) der Einstellwinkel des Nebenspiegels 27B manuell
oder elektrisch eingestellt werden.
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Für den Fall,
dass der Bereich der Erfassung und Überwachung unter Verwendung
des Hauptspiegels 27A und des Nebenspiegels 27B vorbestimmt ist,
sollten der Hauptspiegel 27A und der Nebenspiegel 27B vorzugsweise
in derselben Spiegelhalterung untergebracht sein. Der Einstellwinkel
der Spiegel kann mithilfe eines einzi gen Stellglieds 28 (siehe 3)
eingestellt werden. Mit anderen Worten kann gleichzeitig der Einstellwinkel
des Hauptspiegels 27A und des Nebenspiegels 27B eingestellt
werden. Das Trennelement kann einstückig mit der Spiegelhalterung
ausgebildet sein.
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Es
mag vorzuziehen sein, dass die Funktionsschicht auf der Oberfläche des
Nebenspiegels 27B ausgebildet ist, um die Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
des Nebenspiegels 27B aufrecht zu erhalten. Ein Beispiel
für die
Funktionsschichten ist ein hydrophiler Film, der aus einer Silicaschicht
und einer Titanschicht besteht, sodass Wasser und Regentropfen filmförmige über die
Spiegeloberfläche diffundiert
werden und die Sicht im Nebenspiegel 27B auch bei Regen
aufrecht erhalten wer- den kann. Ein weiteres Beispiel für die Funktionsschichten
ist ein abweisender Film, sodass Wasser und Regentropfen abgewiesen
und zu Wassertropfen vereinigt werden. So ist es möglich, die
Sicht im Nebenspiegel auch bei Regen aufrecht zu erhalten.
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Die
vorliegende Ausführungsform
stellt einen Außenspiegel
bereit, der einen ersten Hilfsspiegel 30 und einen Nebenspiegel 27B umfasst,
aber auch eine Konfiguration, die nur den Nebenspiegel 27B umfasst,
ist möglich.
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Beim
Außenspiegel
gemäß der ersten
Ausführungsform
besteht der erste Hilfsspiegel 30 aus einem einzigen Spiegel,
der schräg
nach unten weist und nach vorne geneigt ist. Es mag jedoch vorzuziehen
sein, dass er erste Hilfsspiegel 30' der Außenspiegel gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist, wie sie in 23 zu sehen ist, der in zwei
Spiegelteile unterteilt ist, einen vorderen Hilfsspiegel 30a und einen
hinteren Hilfsspiegel 30b, die schräg nach unten weisen. Mit anderen
Worten besteht der Hilfsspiegel aus einem vorderen Hilfsspiegel 30a und
einem hinteren Hilfsspiegel 30b, die in unterschiedliche
Richtungen weisen, aber nebeneinander angebracht sind. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist zwischen dem vorderen Hilfsspiegel 30a und dem hinteren
Hilfsspiegel 30b ein Trennelement 21d ausgebildet.
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Der
vordere Hilfsspiegel 30A des ersten Hilfsspiegels ist so
ausgebildet, dass eine Reflexionsschicht auf der Vorderseite oder
Rückseite
des Glassubstrats aufgebracht ist und er mithilfe eines Klebstoffs
in der vorderen Ausnehmung 21e angebracht ist, die auf
der Seitenoberfläche 20a des
Spiegelgehäuses 20 ausgebildet
ist. Die Oberfläche
des vorderen Hilfsspiegels 30A ist nicht nur auf eine plane
Oberfläche
beschränkt,
sondern kann auch ein Teil einer kugelförmigen sein, solange eine Sicht
auf den Straßenbereich
nahe dem Vorderreifen T1 bereitgestellt wird (d.h. in Bezug auf
die Kraftfahrzeugkarosserie S schräg nach unten und nach vorne
geneigt) (siehe 1).
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Der
hintere Hilfsspiegel 30B des ersten Hilfsspiegels ist so
ausgebildet, dass eine Reflexionsschicht auf der Vorderseite oder
Rückseite
des Glassubstrats aufgebracht ist und er mithilfe eines Klebstoffs
in der hinteren Ausnehmung 21f angebracht ist, die auf
der Seitenoberfläche 20a des
Spiegelgehäuses 20 ausgebildet
ist. Die Oberfläche
des hinteren Hilfsspiegels 30B ist nicht nur auf eine plane Oberfläche beschränkt, sondern
kann auch ein Teil einer kugelförmigen
sein, solange eine Sicht auf den Straßenbereich nahe dem Hinterreifen
T2 bereitgestellt wird (d.h. in Bezug auf die Kraftfahrzeugkarosserie
S schräg
nach unten und nach vorne geneigt) (siehe 1). Außerdem kann
die Oberfläche
eine sich kontinuierlich ändernde
Krümmung
aufweisen, sodass die Oberfläche
nicht konstant kugelförmig
ist. Mit anderen Worten kann der hintere Hilfsspiegel 30B des
ersten Hilfsspiegels es dem Fahrer ermöglichen, den Bereich (siehe
M2 in 19) von der Seitentür S1 des
Beifahrersitzes bis zum Hinterreifen T2 und das Umfeld zu überwachen,
indem er vom Fahrersitz aus auf die Spiegeloberfläche 30b blickt.
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Unter
Verwendung dieser Spiegel ist es möglich, den schräg unten
liegenden Teil der vorderen Kraftfahrzeugkarosserie S (nahe dem
Vorderreifen T1) und den schräg
unten liegenden Teil der hinteren Kraftfahrzeugkarosserie S (nahe
dem Hinterreifen T2) kontinuierlich zu erfassen und zu überwachen, wie
in 19 zu sehen ist. Außerdem muss der Fahrer seinen
Blick nicht weit schwenken, um diese Bereiche zu überwachen,
da der vordere Hilfsspiegel 30A (Spiegeloberfläche 30a)
und der hintere Hilfsspiegel 30B (Spiegeloberfläche 30b)
nahe beieinander liegen. Da die Sicht in der vorderen Hilfsspiegeloberfläche 30a und
die Sicht in der hinteren Hilfsspiegeloberfläche 30b annähernd kontinuierlich
vorhanden sind, empfindet sie der Fahrer nicht als eigenartig.
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Der
vordere Hilfsspiegel 30A und der hintere Hilfsspiegel 30B müssen nicht
kontinuierlich ihre Krümmung ändern, da
diese Spiegel vom ersten Hilfsspiegel 30' getrennt sind. Es ist möglich, die Krümmung der
Spiegel 30a und 30b unabhängig einzustellen, um geeignete
Erfassungs- und Überwachungsbereiche
abzudecken, was ein Spiegelsystem mit guter Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit ergibt.
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Es
ist möglich,
eine Funktionsschicht auf der Oberfläche des ersten Hilfsspiegels 30' auszubilden (als
Spiegeloberflächen 30a und 30b),
um die Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
aufrecht zu erhalten.
-
Ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform kann
eine Positionsmarkierung auf der Oberfläche (Spiegeloberfläche 30a und 30b)
des ersten Hilfsspiegels 30' aufgebracht
sein, und die Positionsmarkierung kann unter Verwendung einer fluoreszierenden
Farbe oder einer Leuchtdiode ausgebildet sein. Ähnlich wie in der dritten Ausführungsform
kann eine Hilfspositionsmarkierung am Seitenfenster SW angebracht
werden, die sich zwischen dem ersten Hilfsspiegel 30' und dem Fahrersitz
H' befindet (siehe 18),
an der Position, die der Positionsmarkierung am Hilfsspiegel 30' entspricht.
Die Hilfspositionsmarkierung kann in Form eines Stäbchens ausgebildet
sein, das in einen Ständer
eingebaut wird und ausgefahren wird, wenn der Fahrer die Position des
Kraftfahrzeugs überprüft, wobei
die Aufbringung einer fluoreszierenden Farbe auf oder die Anbringung
einer Licht aussendenden Vorrichtung an der Hilfsmarkierung bevorzugt
sind.
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In
dieser Ausführungsform
sind der vordere Hilfsspiegel 30A und der hintere Hilfsspiegel 30B mithilfe
eines Klebstoffs am Spiegelgehäuse 20 befestigt.
Diese Spiegel können
jedoch auch im Spiegelgehäuse 20 befestigt
werden, indem sie an einem Stellglied, wie etwa dem manuellen Stellglied 60 aus 9 oder
dem elektrischen Stellglied 70, befestigt werden. So ist
es möglich,
die Einstellwinkel des vorderen Hilfsspiegels 30A und des
hinteren Hilfsspiegels 30B durch ein manuelles oder elektrisch
betriebenes Verfahren einzustellen.
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Ähnlich wie
in der zweiten Ausführungsform kann
eine Lichtstrahlen aussendende Vorrichtung, die einen Lichtstrahl
auf die Bereiche neben der Kraftfahrzeugkarosserie S wirft, eingebaut
werden, mithilfe derer der Fahrer diese Bereiche unter Verwendung
des vorderen Hilfsspiegels 30A und des hinteren Hilfsspiegels 30B erfassen
und überwachen kann.
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In
dieser Ausführungsform
ist der vordere Hilfsspiegel 30' in einen vorderen Hilfsspiegel
und einen hinteren Hilfsspiegel unterteilt, er kann aber auch in
einen oberen Spiegel und einen unteren Spiegel unterteilt sein,
wobei einer dieser Spiegel schräg nach
unten und zur vorderen Seite des Kraftfahrzeugs weist und der andere
schräg
nach unten und zur hinteren Seite des Kraftfahrzeugs weist.
-
Wie
oben erläutert
weisen Ausführungsformen
dieser Erfindung die Vorteile und Merkmale auf, dass der Außenspiegel
für Kraftfahrzeuge
ein Spiegelgehäuse
und eine Spiegelbasis umfasst, wobei das Spiegelgehäuse, das
einen Hauptspiegel und einen oder mehrere Hilfsspiegel aufweist,
auf der Spiegelbasis gelagert ist. Der Hilfsspiegel kann dem Fahrer
eine bessere Erfassungs- und Überwachungsfähigkeit
um das Kraftfahrzeug ermöglichen,
was die Sicherheit beim Lenken des Kraftfahrzeugs erhöht.
-
Alle
diese Merkmale unterstützen
eine sichere Fahrweise des Lenkers.