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Die
Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel
für Fahrzeuge,
vorzugsweise für
Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Es
sind Außenrückblickspiegel
bekannt, in deren Spiegelkopf als Leuchteneinheit eine Wiederholblinkleuchte
untergebracht ist. Diese sorgt dafür, daß Verkehrsteilnehmer, die sich
seitlich neben dem Fahrzeug befinden, durch Einschalten der Wiederholblinkleuchte
zuverlässig
erkennen können,
daß das
Fahrzeug abbiegt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel
so auszubilden, daß die
Lichtscheibe der Leuchteneinheit in unbeleuchtetem Zustand im wesentlichen nicht
erkennbar ist.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel
ist die Lichtscheibe nicht zu erkennen, wenn das Leuchtmittel nicht
eingeschaltet ist. Dennoch ist gewährleistet, daß das vom
Leuchtmittel abgestrahlte Licht nach dem Durchtritt durch die Lichtscheibe die
gesetzliche vorgeschriebene Lichtstärke hat.
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Vorteilhaft
ist die Lichtscheibe durch einen Überzug an ihrer Außenseite
verdeckt. Er hat aber nur eine solche Dicke, daß das vom Leuchtmittel ausgesandte
Licht nach dem Durchtritt durch den Überzug die gesetzlich vorgeschriebene
Lichtstärke
aufweist.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 in
vereinfachter und perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel
mit einer Wiederholblink leuchte;
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2 in
vergrößerter Darstellung
einen Längsschnitt
durch den Spiegelkopf des Spiegels gemäß 1,
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3 einen
Querschnitt durch den Spiegelkopf nach Fig.
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4 einen
Teil des Spiegelkopfes einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels
in einer Darstellung entsprechend 2,
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5 in
Rückansicht
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels
mit einer Leuchteneinheit,
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6 einen
Schnitt längs
der Linie A-A in 5,
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7 einen
Schnitt längs
der Linie B-B in 5,
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8 einen
Schnitt längs
der Linie C-C in 5.
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Der
Außenrückblickspiegel
gemäß den 1 bis 3 ist
für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge, vorgesehen. Er hat einen Spiegelkopf 1,
der in bekannter Weise mit einem Spiegelfuß 2 abklappbar verbunden
ist. Der Spiegelkopf 1 kann in Fahrtrichtung nach vorne
und hinten abgeklappt werden. Der Spiegelkopf 1 hat ein
Gehäuse 3,
das vorteilhaft aus Kunststoff besteht und an seiner in Fahrtrichtung
nach hinten weisenden Rückseite
eine Öff nung 4 (2)
für den
(nicht dargestellten) Spiegelglasträger mit dem Spiegelglas aufweist.
Dieser Spiegelglasträger
ist an einem Träger 5 in
bekannter Weise verstellbar gelagert, der innerhalb des Gehäuses 3 untergebracht
ist. Vorteilhaft ist der Spiegelglasträger motorisch verstellbar.
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Die
in Fahrtrichtung F nach vorne weisende Vorderseite 6 des
Gehäuses 3 ist
mit einer in Form einer Einbuchtung ausgebildeten Aufnahme 7 versehen
(2), in die eine als Blinkleuchte dienende Leuchteneinheit 8 eingesetzt
ist.
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Wie
die 1 und 2 zeigen, erstreckt sich die
Leuchteneinheit 8 über
mehr als die halbe Breite des Spiegelkopfes 1 bis an den
vom Kraftfahrzeug abgewandten äußeren Rand 9 des
Gehäuses 3.
Die Aufnahme 7, die zur Vorderseite 6 des Spiegelkopfes 1 offen
ist, hat zumindest über
einen Teil ihrer Länge
einen Boden 10 (3), der über Seitenwände 11, 12 in
die Vorderwand 6 des Gehäuses 3 übergeht.
Vorteilhaft sind der Boden 10 und die Seitenwände 11, 12 der
Aufnahme 7 einstückig
mit dem Gehäuse 3 ausgebildet.
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Die
Leuchteneinheit 8 hat ein Leuchtengehäuse 13, das in seiner
Umrißform
etwa an die Querschnittausbildung der Aufnahme 7 angepaßt ist.
Das Leuchtengehäuse 13 ist
auf seiner der Vorderwand 6 des Gehäuses 3 zugewandten
Seite durch eine Lichtscheibe 14 geschlossen. Ihr Rand 15 ist
nach innen in Richtung auf die Aufnahme 7 abgewinkelt.
Die Lichtscheibe 14 besteht aus lichtdurchlässigem Material
und kann innenseitig mit einer Linsenstruktur 16 (2)
versehen sein.
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Mit
ihrem abgewinkelten, umlaufenden Rand 15 ist die Lichtscheibe 14 am
Rand des Leuchtengehäuses 13 befestigt.
Die Lichtscheibe 14 und das Leuchtengehäuse 13 bestehen vorteilhaft
aus Kunststoff. Das Leuchtengehäuse 13 ragt
mit einem Ansatz 20 (2) durch
eine Öffnung 21 in
der Seitenwand der Aufnahme 7 und dem Träger 5 in
den vom Gehäuse 3 umschlossenen
Innenraum 22 des Spiegelkopfes 1. Der Ansatz 20 ist
an der dem Spiegelfuß 2 zugewandten
Schmalseite des langgestreckten Leuchtengehäuses 13 vorgesehen
und vorzugsweise einstückig
mit ihm ausgebildet.
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Am
Ansatz 20 ist ein Stecker 23 vorgesehen, über den
die Leuchteneinheit 8 mit dem notwendigen Strom versorgt
wird.
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Zwischen
dem Leuchtengehäuse 13 und
der Lichtscheibe 14 befindet sich ein Reflektor 26,
der das von Leuchtmitteln 25 ausgesandte Licht zur Lichtscheibe 14 reflektiert.
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Die
Lichtscheibe 14 ist im Ausführungsbeispiel mit einem Überzug 17 versehen,
der denselben Farbton hat wie das Spiegelgehäuse 3. Dieses kann ebenfalls
mit einem Überzug 18 versehen
sein oder aus einem eingefärbten
Kunststoff bestehen. Der Überzug 17 ist
durch eine Lackierung gebildet.
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Die
Dicke des Überzuges 7 ist
so gewählt, daß die Lichtscheibe 14 nicht
erkennbar ist, wenn die Leuchtmittel 25 nicht eingeschaltet
sind. Darum ist bei nicht eingeschalteten Leuchtmittel 25 die
in den Spiegelkopf 1 eingesetzte Leuchteneinheit 8 nicht
erkennbar. Der Spalt zwischen der Lichtscheibe 14 und den
angrenzenden Bereich des Spiegelgehäuses 3 ist so schmal,
daß er
praktisch nicht sichtbar ist. Vorteilhaft erstreckt sich der Überzug 18 des
Spiegelgehäuses 3 bis
zu den Seitenwänden 11, 12 der
Aufnahme 7, so daß der
Spalt aufgrund des gleichen Farbtones von außen nicht erkennbar ist.
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Der Überzug 17 ist
nur so dick, daß bei
eingeschalteter Leuchteneinheit 8 das von den Leuchtmittel 25 abgestrahlte
Licht in ausreichender Helligkeit durch die Lichtscheibe 14 nach
außen
tritt.
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Der
Farbton des Spiegelkopfes 1 ist vorteilhaft an den Farbton
des Fahrzeuges angepaßt,
an dem der Außenrückblickspiegel
montiert ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn auch der Spiegelfuß 2 in gleichem
Farbton wie der Spiegelkopf 1 gehalten ist. Der Spiegelfuß 2 kann
wie das Gehäuse 3 des
Spiegelkopfes 1 mit einem entsprechenden farbigen Überzug versehen
oder aus einem entsprechend eingefärbten Kunststoff hergestellt
sein.
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Der
Farbton des Spiegelkopfes 1 und gegebenenfalls des Spiegelfußes 2 kann
auch schwarz oder weiß sein.
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Anstelle
der Lackschicht 17 kann auch eine Farbfolie oder eine Beschichtung
verwendet werden, die durch eine Metallbedampfung, wie beispielsweise eine
Chrom- oder Nickelbedampfung oder dergleichen, gebildet ist.
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Als
Leuchtmittel 25 sind vorteilhaft LEDs vorgesehen. Das von
ihnen ausgesandte Licht wird teilweise direkt zur Lichtscheibe 14 und
teilweise vom Reflektor 26 zur Lichtscheibe reflektiert.
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Das
Leuchtengehäuse 8 kann
die unterschiedlichsten Umrißformen
und einen unterschiedlichen konstruktiven Aufbau haben. Bei der
Ausführungsform
gemäß 4 ist
die Lichtscheibe 14 als Lichtleiter ausgebildet, mit dem
eine optimale Ausleuchtung der Lichtscheibe gewährleistet ist. Wie 4 zeigt,
hat die Lichtscheibe 14 den umlaufenden Rand 15,
der dünner
ist als der in der Öffnung
der Aufnahme 7 angeordnete Teil der Lichtscheibe 14. Mit
dem Rand 15 liegt die Lichtscheibe 14 an der Innenseite 27 des
Gehäuses 3 längs des
Randes der Einbauöffnung
der Aufnahme 7 an. Die Lichtscheibe 14 wird durch
ein Abdeckteil 28 gegen die Innenseite 27 des
Gehäuses 3 gedrückt. Das
Abdeckteil 28 ist längs
seines Randes mit einer umlaufenden Dichtung 29 versehen,
die vorzugsweise aus Gummi besteht und an der Innenseite 27 des
Gehäuses 3 dichtend
anliegt. Die Dichtung 29 ist vorteilhaft am Rand des Abdeckteiles 28 angespritzt.
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Das
Abdeckteil 28 hat einen umlaufenden Rand 30, der
flächig
am Rand 15 der Lichtscheibe 14 anliegt. Der übrige Teil 31 des
Abdeckteiles 28 ist gegenüber dem Rand 30 zurückgesetzt
und hat Abstand von der Lichtscheibe 14. Der Bereich 31 des Abdeckteiles 28 ist
etwa dem Umriß des
in der Aufnahmeöffnung
befindlichen Teiles der Lichtscheibe 14 angepaßt. Das
Abdeckteil 28 wird am Gehäuse 3 befestigt. Mit
ihm wird der Rand 15 der Lichtscheibe 14 fest
gegen die Innenseite 27 des Gehäuses 3 gedrückt. Dabei
wird auch die randseitige Dichtung 29 elastisch verformt,
so daß sie
eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet.
Der Rand 15 der Lichtscheibe 14 ist so an die
Innenseite 27 des Gehäuses 3 angepaßt, daß der Rand 15 flächig an
der Innenseite des Gehäuses
anliegt. Die Lichtscheibe 14 ist da durch einwandfrei lagegesichert.
Der in der Aufnahmeöffnung 4 befindliche
Teil 32 der Lichtscheibe 14 ist so ausgebildet,
daß er
mit seinem Rand 33 am Rand der Öffnung der Aufnahme 7 anliegt.
Die Außenseite 34 der
Lichtscheibe 14 ist so ausgebildet, daß sie eine stetige Fortsetzung
der Gehäuseaußenseite 35 im
Bereich der Aufnahme 7 bildet.
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Hinter
dem Abdeckteil 28 sind LEDs 39 angeordnet, die
an den vom Fahrzeug abgewandten Endbereich der Lichtscheibe 14 über- und
nebeneinander angeordnet sind. Die LEDs 39 haben eine lange
Lebensdauer und kurze Einschaltzeiten. Die LEDs 39 sind
in geeigneter Weise im Spiegelkopf 1 befestigt und an das
Bordnetz des Kraftfahrzeuges angeschlossen. Damit das von den LEDs 39 ausgesandte
Licht durch die Lichtscheibe 14 nach außen treten kann, ist das Abdeckteil 28 mit
Durchtrittsöffnungen 40 für die von
den LEDs 39 ausgehenden Strahlen versehen. In die zylindrisch
ausgebildeten Durchtrittsöffnungen 40 ragen
die LEDs 39 mit ihrem Leuchtenkörper 41. Die Durchtrittsöffnungen 40 dienen
als Blendschutz bei schräg
einfallendem Sonnenlicht. Da die Leuchtkörper 41 der LEDs 39 nur
teilweise in die Durchtrittsöffnungen 40 ragen,
wird gewährleistet,
daß bei
schräg
einfallendem Sonnenlicht die beleuchtete Lichtscheibe 14 zuverlässig erkannt werden
kann. Die LEDs 39 können
eingefärbt
sein.
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Das
von den LEDs 39 ausgesandte Licht gelangt durch die Durchtrittsöffnungen 40 und
die Folie/Kunststoffscheibe 37 auf die Lichtscheibe 14.
Da sie als Lichtleiter ausgebildet ist, wird das ausfallende Licht über die
gesamte Fläche
der Lichtscheibe verteilt. Die beleuchtete Lichtscheibe 14 ist
gut zu erkennen, auch bei starker Sonneneinstrahlung. Da sich die
Lichtscheibe 14 etwa vom Spiegelfuß 2 bis nahe zum vom
Kraftfahrzeug abgewandten Ende des Spiegelgehäuses 3 erstreckt,
ist die beleuchtete Lichtscheibe 14 im Verkehr einwandfrei
und zuverlässig
zu erkennen. Es können
auch mehrere Lichtscheiben 14 vorgesehen sein. Die LEDs 39 mit
der Lichtscheibe 14 dienen als Wiederholblinkleuchte.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
ist die Lichtscheibe 14 mit dem Überzug 17 versehen,
der in gleicher Weise ausgebildet ist wie beim vorigen Ausfüh rungsbeispiel.
Der Spiegelfuß 2 kann
in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 3 ausgebildet
sein.
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Die
Leuchteneinheit 8 kann bei den beschriebenen Ausführungsformen
auch im Spiegelfuß 2 oder
zusätzlich
im Spiegelfuß untergebracht
sein. Die Ausbildung der Leuchteneinheit im Spiegelfuß 2 entspricht
vorteilhaft der Ausbildung der Leuchteneinheit im Spiegelkopf 1.
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Im
Spiegelkopf 1 sowie teilweise auch im Spiegelfuß 2 können zusätzlich in
beliebigen Kombinationen eine Heizung für das Spiegelglas, eine Antenne,
ein GPS-Modul, wenigstens eine Umfeldbeleuchtung, wenigstens ein
Sensor einer automatischen Abblendeinrichtung, eine Kamera, wenigstens ein
Lautsprecher, ein Temperatursensor und dergleichen untergebracht
sein.
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Die 5 bis 8 zeigen
eine weitere Ausführungsform
eines Außenrückblick
spiegels eines Kraftfahrzeuges, der wie bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
den Spiegelfuß 2 mit
dem daran abklappbar angeordneten Spiegelkopf 1 aufweist.
In der Aufnahme 7 des Spiegelkopfes 2 ist ebenfalls
die Leuchteneinheit 8 mit ihrer Lichtscheibe 14 so
eingesetzt, daß deren
Außenseite
bündig
mit der Außenseite
des Gehäuses 3 abschließt. Damit die
Lichtscheibe 14 und damit die Leuchteneinheit 8 von
außen
nicht erkennbar ist, ist auf die Außenseite der Lichtscheibe 14 der Überzug aufgebracht,
der vorteilhaft durch eine Lackschicht gebildet ist. Entsprechend
den vorigen Ausführungsformen
ist diese Lackschicht nur so dick, daß die Lichtscheibe 14 abgedeckt
ist, das vom Leuchtmittel der Lichtscheibe 14 ausgesandte
Licht jedoch in ausreichendem Maße nach außen gelangen kann. Vorteilhaft
ist dieser Überzug
auf der Lichtscheibe 14 in gleichem Farbton gehalten wie
der Überzug
auf dem restlichen Teil des Gehäuses 3.
Der Ü berzug
kann so aufgebracht sein, daß der
Spalt 42 zwischen dem Rand 43 der Aufnahme 7 und
der Lichtscheibe 14 vollständig abgedeckt ist. In diesem
Fall hat das Gehäuse 3 eine
durchgehend glatte Lackschicht, so daß der Spiegelkopf 1 das
gleiche Aussehen hat wie ein Spiegelkopf ohne Öffnung und ohne Leuchten. Es
ist aber auch möglich,
den Spalt 42 zwischen dem Öffnungsrand und dem Rand der
Lichtscheibe 14 aus gestalterischen Gründen mit dem Überzug nicht
zu verdecken. Die Lichtscheibe 14 ist auf jeden Fall so
durch diesen Überzug
abgedeckt, daß sie,
solange die Leuchteneinheit 8 nicht eingeschaltet ist,
von außen
nicht erkennbar ist. Der Spalt 42 ist auf jeden Fall ausreichend
abgedichtet, so daß Feuchtigkeit
und/oder Schmutz nicht in das Innere des Spiegelkopfes 1 gelangen
kann.
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Der
Außenrückblickspiegel
kann auch im Spiegelfuß 2 wenigstens
ein Leuchtmittel enthalten. Dieses Leuchtmittel kann zusätzlich zur
Leuchteneinheit 8 im Spiegelkopf 1 vorgesehen
sein. Es ist aber auch möglich,
daß der
Spiegelkopf in diesem Fall keine Leuchte enthält.
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In 5 sind
mit gestrichelten Linien drei beispielhafte Einbaumöglichkeiten
von Leuchteneinheiten im Spiegelfuß 2 angegeben. Der
Bereich 44 ist im Eckbereich des Spiegelfußes 2 vorgesehen.
Im Bereich 44 ist der Spiegelfuß 2 mit einem Aufnahmeraum 45 versehen,
in dem die Leuchteneinheit 8a mit wenigstens einem Leuchtmittel 46,
vorzugsweise einer LED, untergebracht ist. Das vom Leuchtmittel 46 ausgesandte
Licht tritt durch eine Lichtscheibe 50 nach außen. Es
ist Bestandteil eines Gehäuses 47,
in dem sich das Leuchtmittel 46 befindet. Die Lichtscheibe 50 füllt die Öffnung aus,
die im Spiegelfuß 2 vorgesehen
ist. Die Außenseite
der Lichtscheibe 50 bildet eine kontinuierliche Fortsetzung
der Außenseite
des Spiegelfußes 2.
Die Lichtscheibe 50 besteht aus lichtdurchlässigem Material.
Auf der Außenseite der
Lichtscheibe 50 ist der Überzug 17a aufgebracht, der
vorteilhaft eine Lackschicht ist. Der Überzug 17a ist wieder
so dick, daß die
Lichtscheibe 50 von außen nicht
zu erkennen ist, aber so dünn,
daß das
vom Leuchtmittel 46 ausgesandte Licht durch die Lichtscheibe 50 und
den Überzug 17a in
ausreichender Leuchtstärke
nach außen
gelangen kann. Der Überzug 17a hat
vorteilhaft gleichen Farbton wie der auf der Außenseite des Spiegelfußes 2 vorhandene Überzug.
Wie bei den vorigen Ausführungsformen
ist darum das Gehäuse 47 von
außen
nicht sichtbar, wenn das Leuchtmittel 46 nicht ein geschaltet
ist.
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Es
ist auch möglich,
daß der
Spiegelfuß 2 keine
Einbauöffnung 48 aufweist,
sondern daß das Gehäuse 47 mit
der Lichtscheibe 50 an der Innenseite des Spiegelfußes 2 befestigt
ist. Dann ist die Wandung des Spiegelfußes 2 im Bereich der
Lichtscheibe 50 aus durchsichtigem Material hergestellt
und mit dem Überzug 17a versehen.
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Es
ist in diesem Falle auch möglich,
den gesamten Spiegelfuß 2 aus
lichtdurchlässigem
Material herzustellen und mit einem Überzug 17a zu versehen.
Dieser Überzug
ist im Bereich der Lichtscheibe 50 so dünn, daß die Lichtstrahlen nach außen treten können.
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7 zeigt
eine weitere Einbaumöglichkeit der
Leuchteneinheit 8b. Wie 5 zeigt,
befindet sich die Leuchteneinheit 8b im oberen Eckbereich des
Spiegelfußes 2.
In diesem Bereich hat der Spiegelfuß 2 eine Einbauöffnung 49 (7),
in die die Leuchteneinheit 8b so eingesetzt ist, daß die Außenseite
der Lichtscheibe 52 bündig
liegt mit der Außenseite
des Spiegelfußes 2.
Die Lichtscheibe 52 ist Teil des Gehäuses 51, in dem wenigstens
ein Leuchtmittel 53, vorzugsweise eine LED, untergebracht
ist. Die Lichtscheibe 52 besteht aus lichtdurchlässigem Material
und ist mit einem Überzug 17b versehen,
der entsprechend den vorigen Ausführungsformen so dick ist, daß die Lichtscheibe 52 nicht
erkennbar ist, der aber so dünn
ist, daß vom
Leuchtmittel 53 ausgesandte Lichtstrahlen mit der erforderlichen
Lichtstärke
nach außen
durch die Lichtscheibe und den Überzug 17b gelangen
können.
Der Überzug 17b ist
vorteilhaft im gleichen Farbton gehalten wie der Überzug auf
der Außenseite
des Spiegelfußes 2.
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Die
Wandung des Spiegelfußes 2 kann
in diesem Bereich auch durchgehend ausgebildet sein, während die
Leuchteneinheit 8b an der Rückseite dieser Wandung befestigt
ist. Die Wandung des Spiegelfußes 2 ist
in diesem Bereich aus lichtdurchlässigem Material hergestellt
und in diesem Bereich mit dem Überzug 17b versehen.
Es ist auch möglich,
den gesamten Spiegelfuß 2 aus
lichtdurchlässigem
Material herzustellen und mit einem Überzug zu versehen. Er ist
im Bereich der Leuchteneinheit 8b entsprechend dünn ausgebildet,
so daß das
vom Leuchtmittel 53 ausgesandte Licht in der gewünschten
Lichtstärke
nach außen
treten kann.
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Schließlich kann
der Spiegelfuß 2 die
Leuchteneinheit 8c im Bereich des dem Untergrund zugeordneten
Randes 54 des Spiegelfußes 2 haben. Die Leuchteneinheit 8c liegt
in diesem Fall wenigstens teilweise unterhalb des Spiegelfopfes 1.
Die Leuchteneinheit 8c hat wiederum das Gehäuse 55,
dessen Lichtscheibe 56 in eine Einbauöffnung 57 des Spiegelfußes 2 eingesetzt
ist. Die Außenseite
der Lichtscheibe 56 bildet eine stetige Fortsetzung der
Außenseite
des Spiegelfußes 2.
Die aus lichtdurchlässigem Material
bestehende Lichtscheibe 56 ist mit einem Überzug 17c versehen,
der entspre chend den vorigen Ausführungsformen vorzugsweise durch
eine Lackschicht gebildet ist. Der Überzug 17c ist wiederum
so dick, daß die
Lichtscheibe 56 von außen
nicht erkennbar ist, und so dünn,
daß das
vom Leuchtmittel 58 im Gehäuse 55 ausgesandte
Licht in der erforderlichen Lichtstärke nach außen treten kann. Der Überzug 17c auf
der Lichtscheibe 56 ist vorteilhaft in gleichem Farbton
gehalten wie der Überzug
auf dem Spiegelfuß 2.
Es ist schließlich
möglich,
die Wandung des Spiegelfußes 2 in
diesem Bereich durchgehend auszubilden und das Gehäuse 55 an
der Innenseite des Spiegelfußes 2 zu
befestigen. Die Wandung des Spiegelfußes 2 ist im Bereich
des Gehäuses 55 aus lichtdurchlässigem Material
hergestellt. Der Überzug des
Spiegelfußes 2 ist
in diesem Bereich so dünn ausgebildet,
daß das
Licht nach außen
treten kann. Es ist ferner möglich,
den gesamten Spiegelfuß 2 aus lichtdurchlässigem Material
zu fertigen und mit einem Überzug
zu ver sehen, der im Bereich der Lichtscheibe 56 bzw. des
Leuchtengehäuses 55 so
dünn ist, daß das Licht
nach außen
treten kann.
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Der
Spiegelfuß 2 weist üblicherweise
nur eine der Leuchteneinheit 8a bis 8c auf. Es
ist aber auch möglich,
im Spiegelfuß 2 zwei
oder auch weitere Leuchteneinheiten in der beschriebenen Weise vorzusehen.
Dabei kann auch der Spiegelkopf 1 die Leuchteneinheit 8 aufweisen.
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Bei
den beschriebenen Ausführungsformen ist
die Lichtscheibe 14, 50, 52, 56 der
Leuchteneinheiten jeweils mit einem Überzug versehen. Es ist aber
auch möglich,
daß die
Lichtscheibe zumindest an ihrer Außenseite so ausgebildet ist,
daß sie
von außen
dann nicht erkennbar ist, wenn das Leuchtmittel nicht eingeschaltet
ist. Eine solche Ausbildung wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Lichtscheibe
aus einem entsprechend eingefärbten
Kunststoff besteht. Die Einfärbung
ist so vorgesehen, daß das vom
Leuchtmittel in der Leuchteneinheit abgestrahlte Licht mit ausreichender
Lichtstärke
nach außen
gelangen kann. Der Farbton des Kunststoffes kann so sein, daß die Lichtscheibe
den gleichen Farbton wie der Spiegelkopf 1 und/oder der
Spiegelfuß 2 hat.
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Der
Spiegelkopf 1, der Spiegelfuß 2 und die Lichtscheibe
der Leuchteneinheit können
selbstverständlich
auch in unterschiedlichem Farbton gehalten werden.