DE112018004838B4

DE112018004838B4 - Aussenrückspiegelanordnung

Info

Publication number: DE112018004838B4
Application number: DE112018004838.1T
Authority: DE
Inventors: Gregory A. Huizen; Robert L. Esser; Keith D. Foote; Darryl P. De Wind
Original assignee: Magna Mirrors of America Inc
Current assignee: Magna Mirrors of America Inc
Priority date: 2017-08-23
Filing date: 2018-08-23
Publication date: 2023-08-10
Anticipated expiration: 2038-08-24
Also published as: DE112018004838T5; CN111032431A; US20220032847A1; CN111032431B; US11148596B2; US20230356658A1; WO2019040711A1; US11691567B2; US20200353867A1

Abstract

Außenrückspiegelanordnung (10, 110), die zum Befestigen an einem Außenteil eines Fahrzeugs konfiguriert ist, wobei die Außenrückspiegelanordnung (10, 110) Folgendes umfasst:ein Basisteil (18, 118), das zum Anbringen an einem äußeren Teil des mit der Außenrückspiegelanordnung (10, 110) ausgestatteten Fahrzeugs konfiguriert ist, um die Außenrückspiegelanordnung (10, 110) an dem damit ausgestatteten Fahrzeugs zu befestigen;einen Spiegelkopf (20), der ein Spiegelgehäuse (14), ein Spiegelreflexionselement (12, 112) und einen Spiegelaktor (22, 122) umfasst;wobei sich das Basisteil (18, 118) durch eine Öffnung in dem Spiegelgehäuse (14) erstreckt, und wobei der Spiegelaktor (22, 122) innerhalb des Spiegelgehäuses (14) an dem Basisteil (18, 118) angebracht ist;wobei die Außenrückspiegelanordnung (10, 110) einen Halter (23a, 123) mit einer Befestigungsstruktur (23b) umfasst, welche schwenkbar am Basisteil (18, 118) befestigt ist;wobei der Spiegelaktor (22, 122) ein Körperteil und eine Adapterplatte umfasst, und wobei das Körperteil des Spiegelaktors (22, 122) an dem Spiegelreflexionselement (12, 112) befestigt ist, und wobei die Adapterplatte des Spiegelaktors (22, 122) an dem Halter (23a, 123) angebracht ist, und wobei das Körperteil des Spiegelaktors (22, 122) elektronisch betriebene Motoren des Spiegelaktors (22, 122) aufnimmt, und wobei sich das Körperteil des Spiegelaktors (22, 122), wenn der Spiegelaktor (22, 122) elektrisch betrieben wird, zusammen mit dem Spiegelgehäuse (14) und dem Spiegelreflexionselement (12, 112) bewegt;wobei der Spiegelaktor (22, 122) elektrisch dahingehend betreibbar ist, das Spiegelreflexionselement (12, 112) und das Spiegelgehäuse (14) gemeinsam und zusammen bezüglich des Basisteils (18, 118) einzustellen, um ein Rückblickfeld einer das Spiegelreflexionselement (12, 112) betrachtenden Person mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug angebrachten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) einzustellen; undwobei die Öffnung eine Bewegung des Spiegelgehäuses (14) bezüglich des Basisteils (18, 118) während des Betriebs des Spiegelaktors (22, 122) ohne direkte Berührung zwischen dem Spiegelgehäuse (14) und dem Basisteil (18, 118) gestattet.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Rückspiegelanordnungen für Fahrzeuge und insbesondere eine Außenrückspiegelanordnung, die dahingehend betrieben werden kann, ein einstellbares Rückblickfeld für einen Fahrer eines damit ausgestatteten Fahrzeugs bereitzustellen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
In der Regel enthält eine Außenrückspiegelanordnung einen Spiegelaktor, der dahingehend betreibbar ist, ein Spiegelreflexionselement bezüglich des Spiegelgehäuses einzustellen, um ein Rückblickfeld des Spiegelreflexionselements der Außenrückspiegelanordnung zur Betrachtung durch den Fahrer des Fahrzeugs einzustellen. Das Spiegelreflexionselement und der Aktor sind im Spiegelgehäuse angeordnet, und der Aktor stellt das Spiegelreflexionselement bezüglich des Spiegelgehäuses ein. Bei solchen herkömmlichen Außenrückspiegelanordnungen wird die Position des Spiegelgehäuses nicht durch Betrieb des Spiegelaktors eingestellt oder bewegt. Bei solchen herkömmlichen Außenrückspiegelanordnungen kann ein Aktor zum elektrischen Klappen, der an einer Befestigungsstruktur angeordnet ist, dahingehend betrieben werden, das Spiegelgehäuse bezüglich der Seite des Fahrzeugs zu schwenken oder zu klappen. Eine derartige Außenrückspiegelanordnung ist aus der US 2015 / 0 224 930 A1 bekannt.
Die US 2016 / 0 006 932 A1 offenbart ein Verfahren, bei dem ein Kamerabild von Fahrzeugkameras an einen Prozessor übermittelt wird. Das Kamerabild wird zu zwei verschiedenen Kameraansichten verarbeitet. Ein gekrümmtes Gitter wird in den Kameraansichten identifiziert. Ein minimales Sichtfeld wird identifiziert, um verschiedene Kameraansichten anzuzeigen. Das minimale Sichtfeld wird mit einem identifizierten gewölbten Gitter für verschiedene Kameraansichten versehen. Das Kamerabild wird auf der Grundlage des identifizierten minimalen Sichtfelds beschnitten. Das gewölbte Gitter wird in jeder von zwei verschiedenen Kameraansichten identifiziert, um ein hochauflösendes Anzeigebild für ein Fahrzeugdisplay zu liefern.
Aus der US 2010 / 0 238 570 A1 ist eine Außenrückspiegelanordnung mit einer Abklappmechanik bekannt.
Das Dokument US 7 126 456 B2 beschreibt einen Fahrezeugaußenspiegel mit einem Spotter-Spiegel, der ein Bild eines Objekts im toten Winkel des Fahrzeugs liefert. Eine Signalanzeige wird durch ein Erkennungssystem aktiviert, das die Anwesenheit des überholenden Fahrzeugs im toten Winkel des Fahrzeugs erkennt. Der Spotter-Spiegel ist mit einem elektrochromen Element ausgestattet, das die Intensität des vom überholenden Fahrzeug durchgelassenen und vom Spotter-Spiegel reflektierten Lichts reduziert. Die Aktivierung des elektrochromen Elements verdunkelt den Spotter-Spiegel und veranlasst den Fahrer, das überholende Fahrzeug im Spotter-Spiegel zu beobachten.
Die US 8 786 704 B2 offenbart eine Spiegelglasbaugruppe für eine Außenrückspiegelanordnung eines Fahrzeugs. Diese umfasst ein Reflexionselement, eine Rückplatte, die an einer hinteren Oberfläche des Reflexionselements angeordnet ist und ein Weitwinkelreflexionselement, das in einem Aufnahmeabschnitt der Rückplatte aufgenommen ist. Das reflektierende Element weist eine erste reflektierende Beschichtung auf, und das Weitwinkelreflektorelement hat eine gekrümmte Rückfläche mit einer zweiten reflektierenden Beschichtung, die an der gekrümmten Rückfläche angeordnet ist.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung stellt eine Außenrückspiegelanordnung bereit, die zum Befestigen an einem Außenteil eines Fahrzeugs konfiguriert ist. Die Außenrückspiegelanordnung umfasst einen Spiegelkopf und enthält einen Spiegelaktor, der dahingehend betreibbar ist, den Spiegelkopf bezüglich eines bzw. einer Befestigungsarms oder -basis, der bzw. die an der Seite des Fahrzeugs angebracht ist, zu schwenken und einzustellen. Der Spiegelkopf umfasst ein Spiegelreflexionselement und ein Spiegelgehäuse, die sich beide auf die gleiche Weise und zusammen mit der Bewegung des Spiegelkopfs bezüglich des/der Befestigungsarms/-basis, der bzw. die an der Seite des Fahrzeugs angebracht ist, bewegen und einstellen. Eine Bewegung/Einstellung des Spiegelkopfs durch Betrieb des Spiegelaktors bewirkt, dass sich das Spiegelreflexionselement auf die gleiche Weise und zusammen mit der Bewegung/Einstellung des Spiegelkopfs bewegt/einstellt, so dass durch Betrieb des Spiegelaktors durch einen Fahrer des Fahrzeugs das Rückblickfeld des Spiegelreflexionselements, wie durch den Fahrer des Fahrzeugs gesehen, gemäß den Wünschen/Bedürfnissen des Fahrers eingestellt werden kann. Die Außenrückspiegelanordnung kann auch einen Aktor zum elektrischen Klappen enthalten, der eine elektrische Klappeinstellung bereitstellt, um den Spiegelkopf bezüglich der Seite des Fahrzeugs aus einer ausgestreckten Position (die während eines normalen Fahrens des Fahrzeugs verwendet wird) in eine am Fahrzeug angeklappte/verstaute Position (die zum Beispiel dann verwendet wird, wenn das Fahrzeug geparkt ist und nicht normal gefahren wird) zu bewegen.
Der Spiegelkopf kann ein Zubehörteil aufnehmen, das sich zusammen mit dem Spiegelreflexionselement und dem Spiegelgehäuse des Spiegelkopfs bewegt, und das Zubehörteil ist dahingehend ausgeführt, eine Funktion zum Entsprechen von Regelungen/Leistungsanforderungen während des gesamten Einstellungsbereichs des Spiegelkopfs bezüglich des/der Befestigungsarms/-basis, wie an der Seite des Fahrzeugs angebracht, bereitzustellen. Zum Beispiel kann das Zubehörteil einen Fahrtrichtungsanzeiger umfassen, der bei Aktivierung einen Lichtstrahl aussendet, der im gesamten Einstellungsbereich des Spiegelkopfs bezüglich des/der Befestigungsarms/-basis im gesamten Einstellungsbereich über den Spiegelaktor des Blickfelds des Spiegelreflexionselements zur Betrachtung durch den Fahrer des Fahrzeugs einen durch die Regelung erforderlichen Bereich überspannt und diesen abdeckt. Wahlweise kann das Zubehörteil eine Kamera umfassen, die ein Blickfeld nach hinten, zur Seite und/oder nach vorne bezüglich der Stelle, an der die Kamera an der Außenrückspiegelanordnung an der Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, umfasst, wobei das Blickfeld der Kamera ausreichend weit ist, so dass es im gesamten Einstellungsbereich des Spiegelkopfs bezüglich des Befestigungsarms und der Seite des Fahrzeugs einen Zielbereich umfasst. Ein Bildprozessor kann durch die Kamera aufgenommene Bilddaten bearbeiten, um die Frames von aufgenommene Bilddaten digital und dynamisch zu beschneiden (und optische Verzerrung aufgrund von mit solch einer Kamera verwendeten Weitwinkelobjektiven elektronisch zu reduzieren) gemäß oder als Reaktion auf die oder als eine Funktion von der Position oder Ausrichtung des Spiegelkopfs, wie durch den Fahrer eingestellt, so dass die Bilddaten, die zur Anzeige auf einem durch den Fahrer betrachtbaren Videobildschirm oder für auf maschinelles Sehen basierender Objektdetektion oder dergleichen verwendet werden, elektronisch dahingehend beschnitten oder begrenzt werden, den gewünschten oder geeigneten oder ausgewählten Bereich an der Seite des Fahrzeugs zu umfassen.
Diese und weitere Aufgaben, Vorteile, Zwecke und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei Durchsicht der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht einer Außenrückspiegelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine perspektivische Ansicht der Spiegelaktorbefestigungsplatte rückwärtig des Spiegelreflexionselements.
3 ist eine andere perspektivische Ansicht der Spiegelaktorbefestigungsplatte und Spiegelträgerplatte;
4 ist eine perspektivische Ansicht der Spiegelträgerplatte (mit nicht daran angebrachtem Spiegelreflexionselement);
5 ist eine perspektivische Ansicht einer Spiegelträgerplatte mit einer integralen Aktoradapterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung;
6 ist eine Draufsicht der Spiegelträgerplatte von 5;
7 ist eine perspektivische Ansicht der Spiegelträgerplatte mit daran angebrachtem Aktor;
8 ist eine perspektivische Ansicht eines Spiegelgehäuses und eines Spiegelhalters für die Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung;
9 ist eine Schnittansicht des Spiegelgehäuses und Spiegelhalters von 8;
10 ist eine perspektivische Rückansicht der Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung;
11 ist eine andere perspektivische Rückansicht der Spiegelanordnung, wobei ein hinterer Teil des Spiegelgehäuses entfernt ist, um zusätzliche Details zu zeigen;
12 ist eine Schnittansicht der Außenrückspiegelanordnung von 11;
13 ist eine perspektivische Ansicht der Aktorhalter- und Spiegelreflexionselementanordnung, die mit einem optionalen Windlaststabilisator gezeigt ist;
14 ist eine Schnittansicht des Spiegelkopfs von 13;
15 ist eine andere Schnittansicht des Spiegelkopfs von 13;
16 und 17 sind perspektivische Ansichten einer anderen Außenrückspiegelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
18 ist eine perspektivische Ansicht der Außenrückspiegelanordnung von 16, wobei das Spiegelgehäuse entfernt ist, um den Aktor und den Halter zu zeigen;
19 ist eine Schnittansicht der Spiegelanordnung von 16; und
20 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Außenrückspiegelanordnung von 16.
21 ist eine Draufsicht der Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung, wie sie an einem Seitenbereich eines Fahrzeugs befestigt ist, die den Bereich zeigt, den einen Fahrtrichtungsanzeiger abdecken sollte, um einer Einstellung des Spiegelkopfs Rechnung zu tragen;
22 ist ein Diagramm, das Beleuchtungsanforderungen für den Fahrtrichtungsanzeiger zeigt;
23 ist eine andere Draufsicht der Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung, wie sie an einem Seitenbereich eines Fahrzeugs befestigt ist, die den Bereich zeigt, den ein Blickfeld einer Kamera umfassen sollte, um einer Einstellung des Spiegelkopfs Rechnung zu tragen;
24A-C sind Draufsichten des Spiegelreflexionselemente mit verschiedenen Krümmungsradien stützenden Spiegelgehäuses;
25A-C sind Seitenaufrisse des Spiegelgehäuses und der Spiegelreflexionselemente der jeweiligen 24A-C;
26 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Spiegelreflexionselements der vorliegenden Erfindung, das mit einem bündigen Weitwinkelzusatzspiegelreflektor gezeigt ist;
27 ist eine andere perspektivische Ansicht des Spiegelreflexionselements von 26;
28 ist eine andere perspektivische Ansicht des Spiegelreflexionselements von 26; und
29 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuerfunktion für die Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung zeigt.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung kann zwei Aktoren und zwei Schwenkachsen zur Einstellung eines Spiegelkopfs und -reflexionselements bezüglich einer Seite eines Fahrzeugs, an der die Außenrückspiegelanordnung befestigt ist, umfassen.
Nunmehr auf die Zeichnungen und die darin gezeigten beispielhaften Ausführungsformen Bezug nehmend und unter Bezugnahme auf die 1-7 enthält eine Außenrückspiegelanordnung 10 ein Spiegelreflexionselement 12, das (über eine Trägerplatte 24 und eine Kopfbefestigungsplatte und eine Aktoradapterplatte 28) an einem Spiegelaktor 22 angebracht ist, der dahingehend betreibbar ist, das Spiegelreflexionselement bezüglich eines Befestigungsarms oder Basisteils 18 (der zum Beispiel über Schrauben an dem Fahrzeug und beispielsweise über Verschrauben an einem vorderen Türteil des Fahrzeugs fest angebracht ist) einzustellen. Der Spiegelkopf 20 umfasst das Spiegelreflexionselement 12, die Trägerplatte 24 und das Spiegelgehäuse 14. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Spiegelreflexionselement 12 an der Trägerplatte oder dem Glasgehäuse 24 angebracht, die bzw. der an der Kopfbefestigungsplatte 26 angebracht ist, an der das Spiegelgehäuse 14 angebracht ist. Das Spiegelreflexionselement 14 ist somit an einer polymeren geformten Spiegelträgerplatte angebracht, die an einer Seite das Spiegelreflexionselement (und typischerweise mit einem dazwischen angeordneten Heizpad 113) stützt und an der gegenüberliegenden anderen Seite eine Struktur zum Befestigen am Spiegelaktor 22 enthält.
Der Spiegelkopf 20 ist über den Spiegelaktor 22, der fest an einem Halter 23a (8 und 9) der Außenrückspiegelanordnung angebracht ist, bezüglich des Basisteils 18 (wie zum Beispiel an einem äußeren Endteil 16 des Basisteils 18) einstellbar. Wie in den 8-12 gezeigt ist, ist ein(e) Befestigungszapfen oder -struktur 23b durch einen Spalt oder eine Öffnung oder einen Durchbruch des Spiegelgehäuses 14 aufgenommen oder daran angeordnet, wobei die Öffnung einen Zwischenraum oder einen Spalt zwischen der Gehäusewand und dem Befestigungszapfen bereitstellt, um eine Einstellung des Spiegelgehäuses und Spiegelreflexionselements (des Spiegelkopfs) bezüglich des Basisteils 18 zu gestatten, ohne dass sich das Spiegelgehäuse und das Basisteil während der Spiegelkopfeinstellung direkt berühren oder behindern (aber wahlweise mit einem Dichtungs- und/oder Gleitkontakt zwischen einer Flach- oder anderen Dichtung und dem Spiegelgehäuse und/oder dem Basisteil. wie unten besprochen wird). Das Spiegelgehäuse kann durch Polymerformen (wie zum Beispiel Spritzgießen) gebildet werden, und die Öffnung oder das Loch oder der Durchbruch können während des Formens des Spiegelgehäuses durch das Spiegelgehäuse hergestellt werden.
Der Spiegelaktor 22 ist am oberen Ende des/der Befestigungszapfens oder -struktur 23b an dem Halter 23a befestigt und ist dahingehend betreibbar, die Spiegelträgerplatte und das Spiegelreflexionselement und das Spiegelgehäuse zusammen einzustellen, um das Rückblickfeld des Spiegelreflexionselements, wie durch den Fahrer des Fahrzeugs gesehen, einzustellen. Der Spiegelaktor 22 stellt sowohl eine Vertikal- als auch Horizontaleinstellung des Spiegelkopfs bezüglich des Basisteils bereit (zum Beispiel eine Oben-Unten- und Seite-zu-Seite-Einstellung des Spiegelkopfs, um das Blickfeld des Spiegelreflexionselements, wie durch den Fahrer gesehen, vertikal und/oder horizontal einzustellen). Der Spiegelaktor 22 umfasst vorzugsweise zwei Motoren, die dahingehend elektrisch betreibbar sind, den Spiegelkopf in zwei Orthogonalrichtungen einzustellen. Der Spiegelkopf 20 kann auch um eine allgemein vertikale oder schräge Schwenkachse schwenken, um eine wegbrechbare Spiegelkonfiguration bereitzustellen (und wahlweise kann ein weiterer Aktor am Basisteil oder Halter angeordnet sein, um eine elektrische Klappfunktion bereitzustellen, wie unten besprochen wird).
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Spiegelgehäuse bezüglich des Glas- oder Reflexionselements fixiert und ist über den Aktor bezüglich des Halters oder des Befestigungsarms oder der Befestigungsbasis einstellbar. Bei einem typischen herkömmlichen Außenspiegel ist das Spiegelreflexionselement unabhängig von dem Spiegelgehäuse, das an dem Halter fixiert ist, einstellbar. Somit befindet sich das Spiegelgehäuse in einem herkömmlichen Außenspiegel, wenn im Gebrauch an einem Fahrzeug, in einer fixierten/nicht veränderlichen Position bezüglich der Seite des Fahrzeugs, und eine Einstellung durch den Fahrer des Spiegelreflexionselements hat keinerlei Auswirkung und verursacht keine Änderung der Position des Spiegelgehäuses bezüglich der Seite des Fahrzeugs. Ganz im Gegensatz dazu, und wie bei der dargestellten Ausführungsform, bewegt sich das Spiegelgehäuse mit dem Spiegelreflexionselement (so dass der gesamte Spiegelkopf eingestellt wird und oder sich zum Einstellen des Rückblickfelds an dem Spiegelreflexionselement bewegt). Der Übersicht halber wird die Anordnung aus dem Spiegelgehäuse, der Kopfbefestigungsplatte, dem Glasgehäuse oder der Trägerplatte, dem Klebeband und dem Spiegelreflexionselement als Spiegelkopf oder Spiegelkopfanordnung bezeichnet. Die Halterkonstruktion wird als eine Halterung für den Spiegelaktor verwendet und ist mit der Basis gekoppelt, um ein Klappgelenk zu bilden.
Wie in den 2-4 gezeigt ist, ist das Glasgehäuse oder die Trägerplatte durch die Kopfbefestigungsplatte an dem Spiegelaktor angebracht. Die Kopfbefestigungsplatte ist durch einen Glasgehäuseklemmring an der Glasaktor Adapterplatte angebracht. Das Glasgehäuse oder die Trägerplatte ist mit vier Klemmen 25 am Außenumfang, die durch die grö-ßeren Kreise in 2 hervorgehoben sind, an der Kopfbefestigungsplatte angebracht. Des Weiteren stellt das Glasgehäuse zusätzliche Abstützung für den Glasgehäuseklemmring bereit, indem er die Kopfbefestigungsplattenklemmen mit acht Ansätzen 27, die durch die kleineren Kreise in 2 hervorgehoben sind, stützt. Wahlweise, und wie in den 3 und 4 gezeigt ist, kann die Kopfbefestigungsplatte durch ein radiales Muster von Schrauben oder Befestigungselementen 29 (siehe Kreise in den 3 und 4) an der Glasaktoradapterplatte angebracht sein.
Somit ist bei der dargestellten Ausführungsform das Spiegelreflexionselement an der Trägerplatte 24 angebracht (wie zum Beispiel über einen Klebstoff oder ein Klebeband oder über ein aufgeklebtes Heizpad oder dergleichen), und die Trägerplatte 24 ist über die Rastnasen, die durch Öffnungen in der Kopfbefestigungsplatte ragen und eine Fläche der Kopfbefestigungsplatte in Eingriff nehmen, um ein Zurückziehen der Nase aus der Kopfbefestigungsplatte zu begrenzen oder zu verhindern, durch Einrasten an der Kopfbefestigungsplatte 26 angebracht. Die Aktoradapterplatte 28 kann durch Einrasten an der Kopfbefestigungsplatte angebracht sein oder über mehrere Befestigungselemente daran befestigt sein. Der Spiegelaktor ist über Befestigungselemente oder Anbringung durch Einrasten oder dergleichen an der Aktoradapterplatte angebracht, wodurch eine Betätigung des Aktors die Aktoradapterplatte, die Kopfbefestigungsplatte, die Trägerplatte, das Spiegelreflexionselement und das Spiegelgehäuse gemeinsam und zusammen bezüglich des Befestigungsteils oder Basisteils einstellt oder bewegt.
Nunmehr auf die 5-7 Bezug nehmend, kann eine Glasaktoradapterplatte voller Breite die Adapterplatte ersetzen. Das Profil der Adapterplatte voller Breite entspricht dem Glas- und Aufnahmeprofil und gestattet das Anbringen der Aufnahme mit Schrauben (oder anderen Befestigungselementen oder Klemmen oder dergleichen) und im Falle des Glasgehäuses mit Klemmen am Umfang sowie einem Glasgehäuseklemmring. Wie in 7 gezeigt ist, ist der Spiegelaktor 22 an der Adapterplatte angebracht, und ist der Aktor am Halter 23a befestigt oder angebracht (8 und 9).
Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, enthält der Halter 23a die Befestigungsstruktur 23b, der schwenkbar am Basisteil 18 befestigt ist. Eine Flach- oder Kopfdichtung 30 ist am Zapfen 23b vorgesehen, um die Öffnung des Spiegelgehäuses abzudichten oder zu schließen und so das Eindringen von Wasser oder Schmutz in das Spiegelgehäuse einzuschränken. Die Kopfdichtung kann irgendein geeignetes Material, wie zum Beispiel ein EPDM-Kautschukmaterial, umfassen. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Kopfdichtung eine flexible Balgkonfiguration oder -ausführung, die eine Bewegung des Spiegelkopfs bezüglich der Befestigungsbasis gestattet und die inneren Komponenten der Außenrückspiegelanordnung von Wasser und Verunreinigung schützt.
Wahlweise kann die Außenrückspiegelanordnung auch eine elektrische Klappfunktion bereitstellen, die dahingehend wirkt, den Spiegelkopf um eine allgemein vertikale oder schräge Achse zwischen einer Gebrauchsposition (in der der Spiegelkopf von der Seite des Fahrzeugs ausgezogen ist und das Spiegelreflexionselement von dem Fahrer des Fahrzeugs zu sehen ist und dem Fahrer das gewünschte oder ausgewählte Rückblickfeld bietet) und einer angeklappten oder Nichtgebrauchs- oder Parkposition (in der der Spiegelkopf an die Seite des Fahrzeugs angeklappt ist, so dass sich das Spiegelreflexionselement allgemein entlang der Seite des Fahrzeugs befindet und dem Fahrer nicht das ausgewählte Rückblickfeld bietet) zu schwenken. Wahlweise und unter Bezugnahme auf die 10-12 nimmt der Glasaktorhalter zum Beispiel auch einen Aktor 32 zum elektrischen Klappen nahe der Öffnung der Aufnahme, wo die Basis in den Spiegelkopf eintritt, auf. Der Aktor zum elektrischen Klappen wirkt dahingehend, den Spiegelkopf um eine Schwenkanordnung 32a zu drehen, um den Spiegelkopf zwischen der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsposition zu schwenken. Dies erzeugt ein Klappgelenk, mit dem der Spiegelkopf um den Glasaktor schwenken kann
Wahlweise und wie in den 13-15 gezeigt ist, kann der Spiegelkopf ein(e) zusätzliche(s) federbelastete(s) Berührungskomponente oder Stabilitätselement enthalten, die bzw. das zwischen der Aufnahme oder dem Gehäuse und dem Glasaktorhalter angeordnet ist. Wie in den 13-15 gezeigt ist, kann die federbelastete Komponente nahe der außen liegenden Vorderseite des Spiegelkopfs angeordnet sein und gewährleistet weitere Stabilität, wenn der Spiegelkopf Lasten von starken Winden ausgesetzt ist, wie sie angetroffen werden können, wenn das Fahrzeug auf einer Autobahn oder dergleichen fährt. Bei der dargestellten Ausführungsform enthält der Spiegelkopf an seiner Innenfläche einen Ansatz oder Vorsprung 36, während der Aktorhalter ein federbelastetes Element 34 enthält, das nach hinten zu dem Spiegelgehäuse gedrückt wird und das den Ansatz oder Vorsprung in Eingriff nimmt, um eine Vorspann- oder Stabilisierungskraft am Spiegelgehäuse bereitzustellen. Das federbelastete Element weist eine gekrümmte (wie zum Beispiel eine sphärisch gekrümmte) Fläche auf, die eine entsprechend gekrümmte (wie zum Beispiel eine sphärisch gekrümmte) Fläche des Ansatzes oder Vorsprungs des Spiegelgehäuses in Eingriff nimmt, so dass das federbelastete Element den Ansatz oder Vorsprung über den gesamten Einstellungsbereich des Spiegelkopfs bezüglich des Halters und der Befestigungsbasis in Eingriff nimmt.
Obgleich der Aktor oben als am Halter angebracht beschrieben wurde, kann er alternativ an der Spiegelträgerplatte angebracht sein, wobei der Spiegelaktor den Halter in Eingriff nimmt, so dass eine Betätigung des Spiegelaktors die Trägerplatte (und das Spiegelreflexionselement und der Spiegelgehäuse) bezüglich des Halters und der Befestigungsbasis einstellt. Wie in den 16-20 gezeigt ist, enthält die Außenrückspiegelanordnung 110 zum Beispiel ein Spiegelreflexionselement 112 und ein(e) obere(s) und untere(s) Spiegelaufnahme oder -gehäuse 114a, 114b, die über einen Spiegelaktor 122 bezüglich eines/einer Befestigungsarms oder -basis 118 einstellbar sind. Wie in den 18 und 19 gezeigt ist, ist der Körper oder die Basis 122a (der bzw. die die Aktormotoren aufnimmt) des Spiegelaktors 122 an einer Aktormontageplatte 125 an der Spiegelträgerplatte 124 angebracht, während die Aktoradapterplatte 122b am Halter 123 angebracht ist.
Durch Positionieren des größeren oder tieferen Teils des Spiegelaktors (des Körpers mit Motoren) am Spiegelreflexionselement und dünneren Teil des Spiegelaktors (der Adapterplatte), wird das Gelenk zwischen dem Spiegelreflexionselement und dem Halter (das Gelenk des Spiegelaktors an der Grenzfläche zwischen dem Aktorkörper und der Adapterplatte) näher zum Halter und näher zu dem Gelenk des Aktors zum elektrischen Klappen (am Schwenkrohr und Arretierungsmechanismus 132) bewegt. Indem die Gelenke näher beieinander positioniert werden, kann das Loch 115, das das äußere Ende des Befestigungsarms oder Basisteils aufnimmt, kleiner sein, da der Lochbereich näher am Gelenk liegt und somit die Bewegung des Spiegelgehäuses am Lochbereich reduziert ist.
Somit kehrt die Außenrückspiegelanordnung 110 die Befestigung des Spiegelaktors durch starres Anbringen des Körpers des Spiegelaktors an einer Platte hinter dem Spiegel Glas um. Die Adapterplatte des Spiegelaktors (die herkömmlicherweise hinter dem Spiegelreflexionselement fixiert ist) ist an dem inneren Halter des Spiegelkopfs fixiert. Dieses Befestigungsschema reduziert und minimiert den Abstand zwischen dem Glasaktorgelenk und dem Gelenk zum elektrischen Klappen, wodurch die Größe des Lochs, wo der äußere Endbereich des/der Spiegelbefestigungsarms oder -basis in den Spiegelkopf eintritt, reduziert wird.
Da der Spiegelkopf (anstatt nur das Spiegelreflexionselements) schwenkt, um das Rückblickfeld des Fahrers des Fahrzeugs einzustellen (wenn sich der Spiegelkopf in der Gebrauchs- oder ausgestreckten Position befindet), kann jegliches Zubehörteil, wie zum Beispiel ein Fahrtrichtungsanzeiger oder eine Totwinkelanzeige oder dergleichen, das im Spiegelkopf angeordnet ist, so ausgeführt sein, dass die Zusatzfunktion die gewünschte oder geeignete Funktion bereitstellt, so dass zum Beispiel eine Anzeige Licht zu der geeigneten Stelle aussendet, unabhängig davon, wie der Spiegelkopf gegebenenfalls eingestellt ist. Wie zum Beispiel unter Bezugnahme auf 21 zu sehen ist, kann zum Beispiel ein Fahrtrichtungsanzeiger an dem äußeren Bereich des Spiegelgehäuses und des Spiegelkopfs angeordnet sein und kann dahingehend wirken, Licht entlang der Seite des Fahrzeugs nach hinten auszusenden, so dass es von einem Fahrer eines anderen Fahrzeugs dahinter oder an der Seitenspur neben dem damit ausgestatteten Fahrzeug (wie zum Beispiel einem rückwärtigen überholenden Fahrzeug oder dergleichen) zu sehen ist. Es gibt Regelungen für solche Fahrtrichtungsanzeiger, die erfordern, dass durch den Fahrtrichtungsanzeiger ausgesendetes Licht über einen Bereich von Winkeln an der Seite des Fahrzeugs zu sehen ist.
Da sich der Spiegelkopf (der den Fahrtrichtungsanzeiger enthält) einstellt, stellt sich auch der durch den Fahrtrichtungsanzeiger ausgesendete Lichtstrahl oder -kegel mit dem Spiegelkopf ein (wie anhand der in 21 gezeigten verschiedenen Positionen des Spiegelkopfs zu sehen ist). Die Fahrtrichtungsanzeigeregelungen (wie zum Beispiel eine ECE-Regelung oder dergleichen, wie beispielsweise ECE R48 (Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung von Fahrzeugen hinsichtlich des Anbaus der Beleuchtungs- und Lichtsignaleinrichtungen an Kraftfahrzeugen), die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind, oder wie beispielsweise eine SAE-Norm, wie zum Beispiel SAE J914 (Landfahrzeugnorm), die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist, müssen bei allen Aufnahmedrehungen erfüllt werden. Um diesem Rechnung zu tragen, sind die Anzeigeleuchtdioden (LEDs) und die Optik so konfiguriert, dass durch den Fahrtrichtungsanzeiger ein Lichtkegel oder -strahl ausgesendet wird, der die festgelegte Stärke erfüllt und der breit genug ist, den festgelegten Bereich über den gesamten Einstellungsbereich des Spiegelkopfs bezüglich der Seite des Fahrzeugs zu umfassen. Wie in 21 gezeigt ist, kann die Regelungszielzone A für Lichtabgabe durch die Drehungsgrade vertikal und horizontal erweitert werden (B), um die Regelung zu erfüllen. Sowohl die vertikale Spanne als auch die horizontale Spanne des ausgesendeten Lichtstrahls oder -kegels können erweitert werden, um die Regelungen/Anforderungen für alle Spiegelkopfpositionen zu erfüllen. Wie in 22 gezeigt ist, muss zum Beispiel für die ECE-Anforderung, dass mindestens eine Schwellenstärke des abgestrahlten Lichts in einem Fenster oder Bereich 31, der 5 Grad bis 60 Grad (bezüglich der Seite des Fahrzeugs) horizontal und -15 Grad bis 15 Grad vertikal überspannt, liegt, der Fahrtrichtungsanzeiger solch eine Schwellenlichtstärke über einen größeren Bereich, wie zum Beispiel einen Bereich 33, der -5 Grad bis 70 Grad horizontal (bezüglich der Seite des Fahrzeugs) und -25 Grad bis 25 Grad vertikal überspannt, aussenden, so dass, wenn der Spiegelkopf während des Gebrauchs eingestellt wird, die Schwellenlichtstärke in dem erforderlichen Bereich 31 bereitgestellt wird. Wenn das Licht so erweitert ist, liegt es unabhängig von der Position des Spiegelkopfs bezüglich der Seite des Fahrzeugs innerhalb der Regelungsanforderungen. Da sich der Fahrtrichtungsanzeiger/die Lichtquelle mit dem Spiegelkopf bewegt, ist der Fahrtrichtungsanzeiger (wie zum Beispiel die LEDs und/oder Optik des Fahrtrichtungsanzeigers) dahingehend konfiguriert, ein ausreichend gro-ßes Rechteck für das von ECE R48 und/oder SAE J914 erforderliche einheitliche Licht und Schwellenstärkelicht zu erzeugen, so dass die regulierte Lichtstärke und -gleichförmigkeit in dem erforderlichen Fenster oder Bereich bereitgestellt wird.
Ebenso sollte bei einer an einem Spiegel befestigten Kamera (die am Spiegelkopf oder Spiegelgehäuse befestigt ist und die somit mit dem Spiegelkopf schwenkt oder sich mit ihm bewegt, wenn das Spiegelreflexionselement eingestellt wird, um das gewünschte oder ausgewählte Rückblickfeld für den Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen) das Blickfeld der Kamera erweitert werden, um eine(n) erforderliche(n) Zone oder Bereich für alle Spiegelkopfpositionen zu umfassen. Wie zum Beispiel in 23 gezeigt ist, bewegt sich zum Beispiel die Kamera (wie beispielsweise eine am Spiegelkopf installierte Kamera, die Teil eines Multikamera-Rundumsicht/-Luftperspektivesystems des damit ausgestatteten Fahrzeugs ist) mit dem Spiegelkopf und Spiegelreflexionselement. Somit sollte die Kamera ein zusätzliches oder erweitertes Blickfeld haben (wie zum Beispiel über ein Weitwinkelobjektiv erreicht wird) so dass das Blickfeld der Kamera über den gesamten Einstellungsbereich des Spiegelkopfs (wenn er sich in der ausgezogenen oder nicht angeklappten Ausrichtung befindet) den erforderlichen Bereich umfasst. Wie in 23 gezeigt ist, kann die Kamera ein Weitwinkelblickfeld haben, das, wenn der Spiegel nach oben gedreht wird (siehe 35) das erforderliche Blickfeld (siehe 37) vollständig umfasst, und wenn der Spiegel nach unten gedreht wird (siehe 39), das erforderliche Blickfeld 37 immer noch umfasst. Die Kamera kann Teil eines Multikamera-Rundumsichtsystems des Fahrzeugs sein.
Wahlweise kann die Kamera ein breiteres Blickfeld haben, und ein Bildprozessor kann durch die Kamera aufgenommene Bilddaten bearbeiten, um das Bild in jeder möglichen Spiegelkopfposition dynamisch und digital zu beschneiden. Der Prozessor kann die Bilddaten als Reaktion auf den Ort oder die Ausrichtung des Spiegelkopfs dynamisch und digital beschneiden, so dass die Bilddaten als eine Funktion der Bewegung des Spiegelkopfs dynamisch beschnitten werden. Zum Beispiel kann die Kamera oder der Prozessor eine Aktorspeicherspannung auslesen, um die Ausrichtung des Spiegelkopfs bezüglich der Seite des Fahrzeugs zu bestimmen und somit die geeigneten Beschneidungsparameter zu bestimmen. Nach dem Beschneiden stellt der beschnittene Frame von durch die Kamera aufgenommenen Bilddaten das geeignete Blickfeld bereit, das den geeigneten und/oder erforderlichen Bereich eine Seite des Fahrzeugs umfasst (wie zum Beispiel für Objektdetektion und/oder für ein Rundumsichtanzeigesystem des Fahrzeugs). Die Bilddaten des beschnittenen Frames können ferner für Objektdetektion verarbeitet werden und/oder können für eine Rundumsichtanzeige oder dergleichen verwendet werden, während die Bilddaten außerhalb des beschnittenen Frames ignoriert werden können.
Wahlweise kann das Zubehörteil einstellbar am Spiegelkopf befestigt sein und kann dahingehend eingestellt werden, seine Richtung oder sein Blickfeld oder seinen Lichtstrahl (wie zum Beispiel sein(e) Blickfeld für eine Kamera oder Strahlrichtung für einen Fahrtrichtungsanzeiger) aufrechtzuerhalten, wenn der Spiegelkopf bezüglich des Fahrzeugs eingestellt wird, um das Rückblickfeld des Spiegelreflexionselements, wie von dem Fahrer gesehen, einzustellen. Bei solch einer Anwendung ist der Einstellungsmechanismus für das Zubehörteil als Reaktion auf die Positionsänderung des Spiegelkopfs betreibbar.
Somit stellt die Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung einen Spiegelkopf bereit, der das Spiegelreflexionselement am Spiegelgehäuse stützt und der bezüglich der Befestigungsbasis und der Seite des Fahrzeugs schwenkt oder sich diesbezüglich einstellt, um ein Rückblickfeld für den Fahrer bereitzustellen. Das Spiegelgehäuse kann ein Universalspiegelgehäuse sein, wobei ein ausgewähltes Spiegelreflexelement an dem Spiegelgehäuse angebracht sein kann. Wie in den 24A-C und 25A-C gezeigt ist, kann zum Beispiel die Variation der Glaskrümmung (zum Beispiel flach 1000, ein Krümmungsradius von 1260 mm und ein Krümmungsradius von 1016 mm) durch eine Änderung des Glasgehäuses, während der Stil der Aufnahme beibehalten wird, implementiert werden.
Wahlweise kann die Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung einen Totwinkelspiegel enthalten (26-28), der ein zusätzliches Weitwinkelreflexionselement 40 umfasst, das in einer/einem oberen äußeren Ecke oder Bereich des Spiegelkopfs angeordnet ist, wobei das Hauptspiegelreflexionselement 12' dahingehend ausgebildet ist, den Innenumfangsbereich des Zusatzelements teilweise zu umschreiben. Das Zusatzelement umfasst eine gekrümmte Reflexionsfläche (wie zum Beispiel durch Verwendung von in dem US-Patent US 9 694 750 B2 , das hiermit in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist, beschriebenen Aspekten der Spiegelelemente). Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Außenfläche des Zusatzelements allgemein koplanar mit der Außenfläche des Hauptreflexionselements, während eine rahmenlose Reflexionselementkonstruktion um den Umfang des Spiegelreflexionselements und des Spiegelkopfs (wahlweise mit einem Abgrenzungs- oder Trägerplattenteil, der zwischen dem Zusatzreflexionselement und dem Hauptreflexionselement angeordnet ist) bereitgestellt wird. Ein ähnlicher geschliffener und polierter homogolierter abgerundeter Rand kann für den Totwinkelspiegel oder das Zusatzreflexionselement und das Haupt- oder wesentliche Spiegelreflexionselement bereitgestellt werden.
Wie in den 26-28 gezeigt ist, können zum Beispiel die Außenumfangsrandbereiche des Zusatzreflexionselements abgerundet sein, so dass sie den Außenumfangsrandbereichen des wesentlichen Spiegelreflexionselements entsprechen. Bei solch einer Anwendung wirken das wesentliche Spiegelreflexionselement und das Zusatzreflexionselement zusammen, um einen abgerundeten oder geschliffenen Umfangsrandbereich am Umfang der Vorderseite des kombinierten Spiegelreflexionselements bereitzustellen, wobei die abgerundeten oder geschliffenen oder polierten Umfangsrandbereiche der Glassubstrate der Spiegelreflexionselemente für den Fahrer des Fahrzeugs freiliegen oder sichtbar sind (und die wahlweise einen polierten Umfang umfassen, der auf ein wasserklares Finish poliert ist und einen Krümmungsradius von mindestens ca. 2,5 mm aufweisen kann). Die abgerundeten Umfangsränder der Glassubstrate der Spiegelreflexionselemente können einen allgemein glatten oder durchgehenden Übergang von den jeweiligen allgemein planaren (oder gekrümmten) Vorderseiten der Spiegelreflexionselemente zu der Außenfläche des Spiegelkopfs oder Spiegelgehäuses, an dem die Spiegelreflexionselemente befestigt sind, bereitstellen.
Die Innenumfangsrandbereiche des Zusatzreflexionselements und die Umfangsrandbereiche des wesentlichen Spiegelreflexionselements, die sich an dem ausgeschnittenen Bereich befinden (wie zum Beispiel dem außen liegenden oberen Eckbereich), wo das Zusatzreflexionselement angeordnet ist, sind nicht abgerundet und stellen eine allgemein planare bündige Fläche an der Verbindungsstelle oder der Abgrenzungslinie zwischen dem Zusatzreflexionselement und dem wesentlichen Spiegelreflexionselement bereit. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Spalt zwischen dem Zusatzreflexionselement und dem wesentlichen Spiegelreflexionselement mit einem Abgrenzungselement, wie zum Beispiel einer Lippe oder einem Teil der Spiegelträgerplatte, gefüllt. Die/der Abgrenzungslippe oder -teil der Trägerplatte ist dahingehend geformt oder ausgebildet, der Form des ausgeschnittenen Bereichs des wesentlichen Reflexionselements und den innenliegenden Umfangsrändern des Zusatzreflexionselements zu folgen, wenn das Zusatzreflexionselement und das wesentliche Spiegelreflexionselement an der Trägerplatte angeordnet, befestigt oder daran geklebt ist.
Der Spiegelkopf wird über den Spiegelaktor oder die Aktoren eingestellt, die über eine Steuerung oder ein Steuergerät (siehe 29). Das Steuerschema von 29 empfängt drei Paare Eingaben von dem Fahrzeug (vertikale und horizontale Glasbetätigung und elektrische Klappbetätigung) und stellt zwei Paare Ausgaben (Spiegel X+, Y-, Y+, Y-) für einen Motoraktor bereit (der eine Einstellung des Spiegelkopfs für Rückblickeinstellung und für elektrische Klappeinstellung bereitstellen kann). Um die horizontale Glasbewegung von der elektrischen Klappbewegung zu differenzieren, sendet das Steuergerät ein moduliertes Signal aus, das die Horizontalgeschwindigkeit für Glasbewegung reduziert und volle Geschwindigkeit für elektrische Klappbewegung gestattet. Die Vertikaleinstellungsgeschwindigkeit (Spiegel Y+, Y-) kann mit der gleichen Geschwindigkeit wie (oder einer anderen Geschwindigkeit als) die Horizontalgeschwindigkeit für Glasbewegung erfolgen. Die Sensoren können implementiert sein, um Differenzen der Antriebsspannung und Temperatur auszugleichen.
Somit kann der Spiegelaktor einen zweimotorigen Aktor umfassen, der dahingehend betreibbar ist, den Spiegelkopf über jeweilige Motoren horizontal und vertikal zu schwenken. Der zweimotorige Aktor kann auch dahingehend betreibbar sein, den Spiegelkopf bezüglich des Basisteils zwischen einer angeklappten oder Nichtgebrauchsposition und einer ausgestreckten oder Gebrauchsposition zu schwenken. Wenn der zweimotorige Spiegelaktor elektrisch angetrieben wird, um das Spiegelreflexionselement horizontal einzustellen, schwenkt er den Spiegelkopf mit einer Geschwindigkeit, die langsamer als eine Geschwindigkeit des horizontalen Schwenkens des Spiegelkopfs ist, wenn der Spiegelkopf zwischen der angeklappten oder Nichtgebrauchsposition und der ausgestreckten oder Gebrauchsposition geschwenkt wird.
Die Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung stellt eine rahmenlose Außenrückspiegelanordnung bereit. Der Spiegelaktor stellt das Spiegelreflexionselement zusammen mit dem Spiegelgehäuse ein, und die umlaufenden Umfangsränder des am weitesten außen liegenden Glassubstrats des Spiegelreflexionselements liegen für eine Person frei und können von ihr berührt werden und sind mit einem Krümmungsradius von mindestens 2,5 mm abgerundet, um eine Verletzung der Person bei Kontakt abzuschwächen.
Wahlweise können Zubehörteile, wie zum Beispiel Fahrtrichtungsanzeiger oder Bodenausleuchtlampen oder Suchleuchten oder Kameras an dem/der am Fahrzeug angebrachten Befestigungsarm/-basis angeordnet sein, so dass jegliche Lichtstrahlachse oder Kamerasichtachse unverändert bleibt, wenn sich der Spiegelkopf bezüglich des/der Befestigungsarms/-basis einstellt.
Die Außenrückspiegelanordnung der vorliegenden Erfindung gestattet die Aufnahme anderer Zubehörteile (wie zum Beispiel Fahrtrichtungsanzeiger, Totwinkelanzeigen, Lampen, Anzeigen und/oder dergleichen) im Spiegelkopf, ohne dass irgendwelche Bedenken hinsichtlich einer Behinderung mit herkömmlichen Aktoren, die im Spiegelkopf und an oder hinter dem Spiegelreflexionselement angeordnet sind, bestehen.
Wahlweise gestattet die Technologie der vorliegenden Erfindung zum Beispiel, dass neue Technologie oder neuer Inhalt dem Spiegelkopf leicht hinzugefügt oder darin befestigt werden können. Zum Beispiel kann der Spiegelkopf eine hinter dem Spiegelreflexionselement angeordnete Kamera enthalten und/oder kann der Spiegelkopf einen Anzeigebildschirm (wie zum Beispiel einen Flüssigkristallanzeigebildschirm oder dergleichen) enthalten, der hinter dem Spiegelreflexionselement angeordnet ist, und/oder kann der Spiegelkopf irgendeine andere Elektronik oder irgendeinen anderen mechanischen Inhalt, wie zum Beispiel eine Totwinkelanzeige und/oder einen Fahrtrichtungsanzeiger und/oder ein Beleuchtungsmodul und/oder Weitwinkelreflektorelemente und/oder dergleichen, enthalten..
Wahlweise kann das Spiegelreflexionselement ein rahmenloses Spiegelreflexionselement enthalten. Bei solch einer Anwendung kann das Spiegelreflexionselement einen abgerundeten oder geschliffenen Umfangsrandbereich an seinem Umfang der Vorderseite aufweisen, und solch ein abgerundeter oder geschliffener oder polierter Umfangsrandbereich des Glassubstrats des Spiegelreflexionselements kann für den Fahrer des Fahrzeugs freiliegen oder zu sehen sein und kann einen polierten Umfang umfassen, der auf ein wasserklares Finish poliert ist und einen Krümmungsradius von mindestens 2,5 mm aufweist. Der abgerundete Umfangsrand des Glassubstrats des Spiegelreflexionselements kann einen allgemein glatten oder durchgehenden Übergang von der allgemein planaren (oder leicht gekrümmten) Vorderseite des Spiegelreflexionselements zu der Außenfläche des Spiegelkopfs oder Spiegelgehäuses, an dem das Spiegelreflexionselement befestigt ist, bereitstellen. Wahlweise kann das Spiegelreflexionselement eine dünne oder sehr dünne Einfassung am Umfangsbereich der Vorderseite des Spiegelreflexionselements aufweisen, und wahlweise kann das Spiegelreflexionselement eine klare Einfassung am Umfangsbereich der Vorderseite des Spiegelreflexionselements oder dergleichen aufweisen, was von der bestimmten Anwendung der Außenrückspiegelanordnung und dem gewünschten Erscheinungsbild und/oder Stil der Außenrückspiegelanordnung abhängig ist.
Wahlweise können bei der vorliegenden Erfindung andere Spiegeldesigns oder -konfigurationen in Betracht kommen, wie zum Beispiel verschiedene Konfigurationen des Spiegelgehäuses und Spiegelreflexionselements und einer etwaigen Einfassung am Spiegelreflexionselement. Zum Beispiel kann die Außenrückspiegelanordnung ein Kunststoffformteil enthalten, das einen Abschnitt umfasst, der (a) an einem Umfangsrand des Spiegelglassubstrats (wie zum Beispiel am vorderen Glassubstrat eines elektrochromen Spiegelreflexionselements oder eines Glasprismas eines prismatischen Spiegelreflexionselements) anliegt, und (b) eine äußere gekrümmte Fläche aufweist, die sich von einer allgemein benachbart zu einer ersten Fläche des Glassubstrats liegenden Stelle aus erstreckt und keine scharfe Kante aufweist. Wahlweise kann die Außenrückspiegelanordnung eine herkömmliche Einfassung enthalten.
Wahlweise kann die Spiegelanordnung verschiedene andere Merkmale, wie zum Beispiel Beleuchtung und/oder Anzeigen und/oder Totwinkeldetektoren und/oder Weitwinkelreflektoren oder Totzonenspiegel und/oder dergleichen, enthalten. Zum Beispiel kann die Spiegelanordnung irgendeinen anderen elektronischen oder mechanischen Inhalt, wie zum Beispiel eine Totwinkelanzeige und/oder einen Fahrtrichtungsanzeiger und/oder ein Beleuchtungsmodul und/oder Weitwinkelreflektorelemente und/oder dergleichen enthalten.
Wahlweise kann das Spiegelelement ein Totwinkelsichtzusatzweitwinkeltotzonenspiegelelement enthalten, das von integrierter Art sein kann oder das von koplanarer Art oder kreisförmiger Totzonenart oder einer WideVue™-Art oder von solch einem Aufbau sein kann. Ferner kann die einteilige Reflexionselementbaugruppe ein Spiegelreflexionselement mit erweitertem Blickfeld umfassen.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Außenrückspiegelanordnung eine elektrooptische oder elektrochrome Außenrückspiegelanordnung umfassen, die ein elektrooptisches oder elektrochromes Spiegelreflexionselement enthält. Die Umfangsränder des Spiegelreflexionselements können durch das Umfangselement oder den Umfangsteil des Einfassungsteils ummantelt oder umfasst sein, um die Umfangsränder der Substrate und die dazwischen angeordnete Umfangsdichtung zu verbergen und aufzunehmen und zu umhüllen.

Claims

Außenrückspiegelanordnung (10, 110), die zum Befestigen an einem Außenteil eines Fahrzeugs konfiguriert ist, wobei die Außenrückspiegelanordnung (10, 110) Folgendes umfasst: ein Basisteil (18, 118), das zum Anbringen an einem äußeren Teil des mit der Außenrückspiegelanordnung (10, 110) ausgestatteten Fahrzeugs konfiguriert ist, um die Außenrückspiegelanordnung (10, 110) an dem damit ausgestatteten Fahrzeugs zu befestigen; einen Spiegelkopf (20), der ein Spiegelgehäuse (14), ein Spiegelreflexionselement (12, 112) und einen Spiegelaktor (22, 122) umfasst; wobei sich das Basisteil (18, 118) durch eine Öffnung in dem Spiegelgehäuse (14) erstreckt, und wobei der Spiegelaktor (22, 122) innerhalb des Spiegelgehäuses (14) an dem Basisteil (18, 118) angebracht ist; wobei die Außenrückspiegelanordnung (10, 110) einen Halter (23a, 123) mit einer Befestigungsstruktur (23b) umfasst, welche schwenkbar am Basisteil (18, 118) befestigt ist; wobei der Spiegelaktor (22, 122) ein Körperteil und eine Adapterplatte umfasst, und wobei das Körperteil des Spiegelaktors (22, 122) an dem Spiegelreflexionselement (12, 112) befestigt ist, und wobei die Adapterplatte des Spiegelaktors (22, 122) an dem Halter (23a, 123) angebracht ist, und wobei das Körperteil des Spiegelaktors (22, 122) elektronisch betriebene Motoren des Spiegelaktors (22, 122) aufnimmt, und wobei sich das Körperteil des Spiegelaktors (22, 122), wenn der Spiegelaktor (22, 122) elektrisch betrieben wird, zusammen mit dem Spiegelgehäuse (14) und dem Spiegelreflexionselement (12, 112) bewegt; wobei der Spiegelaktor (22, 122) elektrisch dahingehend betreibbar ist, das Spiegelreflexionselement (12, 112) und das Spiegelgehäuse (14) gemeinsam und zusammen bezüglich des Basisteils (18, 118) einzustellen, um ein Rückblickfeld einer das Spiegelreflexionselement (12, 112) betrachtenden Person mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug angebrachten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) einzustellen; und wobei die Öffnung eine Bewegung des Spiegelgehäuses (14) bezüglich des Basisteils (18, 118) während des Betriebs des Spiegelaktors (22, 122) ohne direkte Berührung zwischen dem Spiegelgehäuse (14) und dem Basisteil (18, 118) gestattet.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 1, umfassend einen Aktor (32) zum elektrischen Klappen, der dahingehend betreibbar ist, den Spiegelkopf (20) bezüglich des Basisteils (18, 118) zwischen einer angeklappten oder Nichtgebrauchsposition und einer ausgestreckten oder Gebrauchsposition mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) zu schwenken, wobei der Aktor (32) zum elektrischen Klappen dahingehend elektrisch betreibbar ist, das Spiegelreflexionselement (12, 112), den Spiegelaktor (22, 122) und das Spiegelgehäuse (14) gemeinsam und zusammen bezüglich des Basisteils (18, 118) einzustellen, um den Spiegelkopf (20) bezüglich des Basisteils (18, 118) zwischen der Gebrauchsposition und der eingeklappten Position mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) zu schwenken, und wobei die Öffnung eine Bewegung des Spiegelgehäuses (14) bezüglich des Basisteils (18, 118) während des Betriebs des Aktors (32) zum elektrischen Klappen gestattet.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 1, wobei der Spiegelkopf (20) ein Zubehörteil aufnimmt, das sich gemeinsam und zusammen mit dem Spiegelgehäuse (14) und dem Spiegelreflexionselement (12, 112) bewegt, und wobei das Zubehörteil dazu ausgeführt ist, eine Funktion zum Erfüllen einer Leistungsanforderung über den gesamten Einstellungsbereich des Spiegelkopfs (20) bezüglich des Basisteils (18, 118) mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) bereitzustellen.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 3, wobei das Zubehörteil in dem Spiegelgehäuse (14) des Spiegelkopfs (20) und hinter dem Spiegelreflexionselement (12, 112) angeordnet ist.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 3, wobei das Zubehörteil einen Fahrtrichtungsanzeiger umfasst, und wobei der Fahrtrichtungsanzeiger bei Aktivierung und mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) einen Lichtstrahl aussendet, der im gesamten Einstellungsbereich des Spiegelkopfs (20) bezüglich des Basisteils (18, 118) einen Bereich gemäß der Leistungsanforderung umfasst.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 3, wobei das Zubehörteil eine Kamera umfasst, die ein äußeres Blickfeld an der Seite des Fahrzeugs mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) aufweist, und wobei das Blickfeld der Kamera im gesamten Einstellungsbereich des Spiegelkopfs (20) bezüglich des Basisteils (18, 118) einen Bereich gemäß der Leistungsanforderung umfasst.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 6, wobei ein Bildprozessor durch die Kamera aufgenommene Bilddaten verarbeitet und den Frame der aufgenommenen Bilddaten als Reaktion auf die Ausrichtung des Spiegelkopfs (20) beschneidet, wenn der Frame der Bilddaten zur Verarbeitung des Bereichs gemäß der Leistungsanforderung aufgenommen wurde.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach einem vorhergehenden Anspruch, umfassend eine flexible Dichtung, die an der Öffnung des Spiegelgehäuses (14) vorgesehen ist, um ein Eindringen von Verunreinigungen in das Spiegelgehäuse (14) über die Öffnung in den Spiegelkopf (20) mit an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigter Außenrückspiegelanordnung (10, 110) zu beschränken, und wobei die flexible Dichtung eine Bewegung des Spiegelkopfs (20) bezüglich des Basisteils (18, 118) gestattet.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Spiegelaktor (22, 122) an dem Halter (23a, 123) angebracht ist, und wobei das Spiegelgehäuse (14) und das Spiegelreflexionselement (12, 112) bezüglich des Halters (23a, 123) gemeinsam und zusammen beweglich sind.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 9, die ein Vorspannelement umfasst, das zwischen dem Halter (23a, 123) und dem Spiegelgehäuse (14) angeordnet ist, um eine Stabilisierungskraft an dem Spiegelgehäuse (14) bereitzustellen, wobei das Vorspannelement eine gekrümmte Fläche umfasst, die eine entsprechende gekrümmte Fläche des Spiegelgehäuses (14) in Eingriff nimmt.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 9, umfassend einen Aktor (32) zum elektrischen Klappen, der dahingehend betreibbar ist, den Spiegelkopf (20) bezüglich des Basisteils (18, 118) zwischen einer angeklappten oder Nichtgebrauchsposition und einer ausgestreckten oder Gebrauchsposition mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) zu schwenken, wobei der Halter (23a, 123) an einem Halter des Aktors (32) zum elektrischen Klappen angebracht ist, und wobei, wenn der Aktor (32) zum elektrischen Klappen elektrisch angetrieben wird, um den Spiegelkopf (20) bezüglich des Basisteils (18, 118) zwischen der Gebrauchsposition und der angeklappten Position mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug angebrachten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) zu schwenken, sich der Halter (23a, 123) gemeinsam und zusammen mit dem Spiegelreflexionselement (12, 112), dem Spiegelaktor (22, 122) und dem Spiegelgehäuse (14) bewegt.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Spiegelreflexionselement (12, 112) ein rahmenloses Spiegelreflexionselement umfasst.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 12, wobei das rahmenlose Spiegelreflexionselement ein Glassubstrat mit einem abgerundeten vorderen Umfang entlang einem umlaufenden Umfang einer Vorderseite des Glassubstrats aufweist, und wobei mit dem an dem Spiegelaktor (22, 122) angebrachten rahmenlosen Spiegelreflexionselement der abgerundete vordere Umfang des Glassubstrats für einen Fahrer des damit ausgestatteten Fahrzeugs mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) freiliegt und berührbar ist und zu sehen ist.
Außenrückspiegelanordnung (10, 110) nach Anspruch 13, umfassend ein Zusatzreflexionselement, das an einem Umfangsbereich des rahmenlosen Spiegelreflexionselements angeordnet ist, und wobei ein Außenumfangsrandbereich des Zusatzreflexionselements einen abgerundeten Umfang umfasst, wobei mit dem an dem Spiegelaktor (22, 122) angebrachten rahmenlosen Spiegelreflexionselement der abgerundete Umfang des Zusatzreflexionselements für den Fahrer des damit ausgestatteten Fahrzeugs mit der an dem damit ausgestatteten Fahrzeug befestigten Außenrückspiegelanordnung (10, 110) freiliegt und berührbar ist und zu sehen ist.