DE3812648A1 - Anzeigevorrichtung fuer ein fahrzeug - Google Patents
Anzeigevorrichtung fuer ein fahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein
Fahrzeug, um Muster auf einen Halbspiegel oder auf eine
Frontscheibe des Fahrzeuges derart zu projizieren, daß
der Fahrer des Fahrzeuges die Muster in Überlagerung
zu der äußeren Umgebung des Fahrzeuges sehen kann.
Allgemein sind in einem Fahrzeug Anzeigevorrichtungen
wie Geschwindigkeitsmesser und eine Zeituhr an dem
Armaturenbrett derart angebracht, daß der Fahrer des
Fahrzeuges die an den Anzeigevorrichtungen angezeigten
Muster direkt sehen kann. Es gibt auch eine sogenannte
Headup-Display-Vorrichtung, die neuerdings entwickelt
worden ist. um Muster auf einen Halbspiegel oder auf
die Frontscheibe des Fahrzeuges zu projizieren derart,
daß der Fahrer virtuelle Bilder der projizierten Muster
in Überlagerung zur äußeren Umgebung des Fahrzeuges
sieht. Eine solche Vorrichtung ist angemessen für siche
res Fahren, weil der Fahrer während des Fahrens die
Muster sehen kann, ohne seine Augenstellung zu verändern.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer solchen Vorrichtung für
ein Fahrzeug gemäß dem Stand der Technik. Gemäß Fig. 1
umfaßt ein Armaturenbrett 1 einen Projektor 105, der
eine Anzeigeeinrichtung 102, eine Lichtquelle 103, eine
Linse 104 usw. umfaßt. Die Anzeigeeinrichtung 102 besteht
beispielsweise aus Flüssigkristallzellen. Licht strahlt
die Hinterseite der Anzeigeeinrichtung 102 an, und ein
anzuzeigendes Muster der Anzeigeeinrichtung 102 wird mit
der Linse 104 vergrößert und auf einen Halbspiegel 101
projiziert. Der Halbspiegel 101 reflektiert ein virtuelles
Bild 107 des Musters in Richtung zum Fahrer 8.
Bei der bekannten Anzeigevorrichtung ist der die An
zeigeeinrichtung 102 umfassende Projektor 105 in dem
Armaturenbrett 1 aufgenommen, welches üblicherweise
verschiedene Instrumente und Leiterverbindungen trägt,
so daß für den Projektor 105 nur ein begrenzter Raum
verbleibt. Daher muß das Armaturenbrett 1 genügend
groß gestaltet werden, um den Projektor 105 aufzunehmen.
Demgemäß wird durch eine entsprechende Gestaltung des
Armaturenbrettes 1 der Innenraum des Fahrzeuges ver
kleinert.
Weiterhin kann durch eine in der oberen Fläche des
Armaturenbrettes 1 gebildete Öffnung zum Projizieren
eines Musters, wie es in Fig. 1 dargestellt ist,
starkes Sonnenlicht, welches durch die Frontscheibe 6
hindurchtritt, auf den Projektor 105 auftreffen, so
daß die Anzeigeeinrichtung 102 zerstört werden kann,
die aus Flüssigkristallzellen gebildet ist.
Um das virtuelle Bild 107 am Halbspiegel 101 in Rich
tung gegen den Fahrer 8 zu richten, der in einer be
sonderen Haltung sitzt und eine besondere körperliche
Konstitution hat, kann der Halbspiegel 101 in Rechts-
Links-Richtung rund um eine vertikale Achse Y, und in
Vorwärts-Rückwärts-Richtung rund um eine horizontale
Achse X gedreht werden, um seine Winkelstellung einzu
stellen. Nach dem Einstellen des Halbspiegels 101 werden
Feststellungsschrauben, die an der horizontalen und der
vertikalen Achse X bzw. Y vorgesehen sind, angezogen,
um die Achsen festzulegen. Dies bedeutet, daß zwei sol
cher Schrauben vor und nach der Einstellung des Spiegels
101 gehandhabt werden müssen, so daß der Einstellvorgang
umständlich ist. Außerdem erhöht sich dadurch die Anzahl
der Einzelteile, und die Vorrichtung insgesamt ist
kompliziert, und es werden viel Zeit und viele Arbeits
vorgänge benötigt, um die Vorrichtung herzustellen und
zusammenzubauen. Daher ergeben sich auch hohe Kosten.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, bei
welcher wirksame Benutzung des Innenraumes des Fahr
zeuges gegeben ist.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zu
schaffen, bei welcher verhindert ist, daß starkes Licht
den Projektor der Anzeigevorrichtung zerstören kann.
Ein noch anderer Zweck der vorliegenden Erfindung be
steht darin, eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
zu schaffen, bei welcher die Sichtbarkeit eines ange
zeigten Bildes verbessert ist.
Ein noch anderer Zweck der vorliegenden Erfindung be
steht darin, eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
zu schaffen, bei welcher der Vorgang des Einstellens
des Winkels eines Halbspiegels vereinfacht ist, an wel
chem ein Bild angezeigt wird, um die Anzahl der Teile
zu verringern, die zum Einstellen des Winkels erforder
lich sind.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein
Gehäuse zur Aufnahme einer Lampe oder Zimmerlampe am
Dachhimmel des Inneren des Fahrzeuges angebracht, und
ein Projektor, der eine Anzeigeeinrichtung usw. auf
weist, um ein anzuzeigendes Muster zu projizieren, ist
in dem Gehäuse aufgenommen.
Die bedeutet, daß der Projektor der Anzeigevorrichtung
in dem Gehäuse für Aufnahme der Lampe angeordnet ist,
und daß das Gehäuse am Dachhimmel des Innenraumes des
Fahrzeuges angebracht ist. Der Projektor projiziert
ein Bild auf einen Reflektor, der vor dem Fahrer des
Fahrzeuges angeordnet ist.
Da der Projektor am Dachhimmel angebracht ist, wird ein
nur begrenzter Raum des Fahrzeuges wirksam ausgenutzt.
Weiterhin können Montageteile und Leiterverbindungen,
die der Raumlampe zugeordnet sind, gemeinsam auch für
den Projektor verwendet werden, so daß die Anzahl der
Teile verringert ist, die Montagearbeit vereinfacht ist
und die Kosten verringert sind. Weiterhin kann starkes
Außenlicht nicht auf den Projekor auftreffen, so daß
die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Anzeigeeinrich
tung des Projektors verbessert sind.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine An
bringeinrichtung für einen Reflektor vorgesehen für
eine Anzeigevorrichtung eines Fahrzeuges. Die Anbrin
gungseinrichtung für den Reflektor umfaßt einen verti
kalen Tragschaft, einen waagerechten Schaftteil mit einem
Loch, in welchem der vertikale Tragschaft drehbar ange
ordnet ist, einen Anbringungskörper für den Reflektor,
der an dem horizontalen Schaftteil drehbar und axial
verschiebbar angebracht ist, einen Regulierteil, der an
dem horizontalen Schaftteil zwischen dem vertikalen
Tragschaft und dem Anbringungskörper für den Reflektor
axial verschiebbar angeordnet ist, und eine Befestigungs
schraube, die an einem Gewindeteil an einem Ende des
horizontalen Schaftteiles befestigt ist. Wenn die Befe
stigungsschraube angezogen ist, sind der Regulierteil
und der Anbringungskörper für den Reflektor zwischen
dem vertikalen Tragschaft und der Befestigungsschraube
gehalten und festgelegt.
Beim Lösen der Befestigungsschraube wird der festgelegte
Zustand des Regulierteiles und des Anbringungskörpers
für den Reflektor zwischen dem vertikalen Tragschaft
und der Befestigungsschraube aufgehoben, so daß der
Anbringungskörper für den Reflektor sich um den horizon
talen Schaftteil drehen kann, der weiterhin um den ver
tikalen Tragschaft drehbar ist. Auf diese Weise kann ein
an dem Anbringungskörper angebrachter Reflektor in Vor
wärts-Rückwärts-Richtung und in Rechts-Links-Richtung
eingestellt werden.
Nach der Einstellung des Reflektors wird die Befesti
gungsschraube angezogen, um den Regulierteil und den
Anbringungskörper für den Reflektor zwischen dem verti
kalen Tragschaft und der Befestigungsschraube festzu
legen, wodurch der Anbringungskörper mit Bezug auf den
horizontalen Schaftteil nicht mehr gedreht werden kann
und auch der horizontale Schaftteil in bezug auf
den vertikalen Tragschaft nicht mehr gedreht werden kann.
Auf diese Weise ist der Winkel, in welchem der Reflektor
eingestellt ist, festgelegt.
Gemäß einem noch anderen Merkmal der vorliegenden Erfin
dung umfaßt eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
einen am Dachhimmel des Fahrzeuges angebrachten Pro
jektor und einen am Armaturenbrett des Fahrzeuges an
geordneten Halbspiegel, um ein von dem Projektor pro
jiziertes Bild in Richtung zum Fahrer des Fahrzeuges
zu reflektieren. Der Halbspiegel an dem Armaturenbrett
ist in einem Winkel von 100 bis 120° eingestellt, wobei
der Winkel zwischen der Horizontalen (0°), die sich vom
Armaturenbrett in Richtung zum Fahrer erstreckt, und
der Frontscheibe gebildet ist.
Da der Halbspiegel am Armaturenbrett in einem Winkel im
obengenannten Bereich eingestellt, wird starkes Außenlicht,
beispielsweise Sonnenlicht, durch den Halbspiegel nicht
reflektiert, so daß der Fahrer dadurch nicht belästigt wird.
Weiterhin werden das Gesicht des Fahrers oder innere Ge
genstände mit dem Halbspiegel nicht reflektiert. Als Er
gebnis wird der Fahrer durch Außenlicht, durch Gesichts
spiegelung und Spiegelung innerer Gegenstände nicht gestört,
und die Sichtbarkeit eines Bildes vom Projektor ist nicht
verschlechtert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht, in der schematisch
eine zum Stand der Technik gehörende Anzeigevor
richtung für ein Fahrzeug dargestellt ist.
Fig. 2a und 2b sind schematische Ansichten, die Vorwärts-
Rückwärts-Drehung und Rechts-Links-Drehung eines
Halbspiegels der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 1
darstellen.
Fig. 3 ist eine allgemeine Ansicht einer Ausführungsform
eines Beispiels einer Anzeigevorrichtung für ein
Fahrzeug gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Ansicht, in der der Projektor der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 3 schematisch dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Anbringungsteiles
des Projektors der Ausführungsform gemäß Fig. 3.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des Anbringungs
teiles für den Projektor bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3.
Fig. 7 ist eine Draufsicht, in welcher gezeigt ist, wie
der Projektor der Ausführungsform gemäß Fig. 3
angebracht ist.
Fig. 8 ist eine vordere Teilansicht einer Anbringungs
einrichtung für einen Halbspiegel gemäß der Aus
führungsform nach Fig. 3.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht nach Linie II-II der
Fig. 8.
Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht der Anbringungsein
richtung gemäß Fig. 8.
Fig. 11 ist eine auseinandergezogene schaubildliche An
sicht der Anbringungseinrichtung.
Fig. 12 bis 15 sind erläuternde Ansichten, in denen Rela
tionen zwischen Sichtbarkeit, Anzeigezustand und
Anbringungswinkel eines Halbspiegels dargestellt
sind.
Fig. 16 bis 22 sind erläuternde Ansichten, in denen das
Prinzip dargestellt ist, wie der Halbspiegel ge
mäß der Erfindung eingestellt wird.
Fig. 3 zeigt die allgemeine Ausführung eines Beispieles
einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung. Gemäß Fig. 3
ist ein Gehäuse 10 zum Aufnehmen einer Raumlampe 14 an
der Mitte des Dachhimmels 9 im Inneren eines Fahrzeuges
angebracht. In dem Gehäuse 10 ist ein Projektor 5 ange
bracht zum Projizieren eines anzuzeigenden Musters. Ein
Halbspiegel 11 ist am Armaturenbrett 1 vor dem Fahrer 8
derart angeordnet, daß ein Ende des Halbspiegels 11 in
Richtung gegen die Frontscheibe 6 geneigt ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt der Projektor 5 eine
Anzeigeeinrichtung 2 mit Flüssigkristallzellen, eine
Lichtquelle 3 zum Bestrahlen der Hinterseite der Anzeige
einrichtung 2, einen Lichtsammelspiegel 12 zum wirksamen
Sammeln von Licht von der Lichtquelle 3 nach vorn, eine
Lichtsammellinse 13 zum Sammeln des Lichtes von dem
Sammelspiegel 12 in Richtung gegen die Anzeigeeinrich
tung 2, und eine Linse 4 zum Vergrößern eines Bildes 7
des anzuzeigenden Musters auf eine erforderliche Größe.
Der Projektor 5 ist in dem Raumlampengehäuse 10 so be
festigt, daß er der Frontscheibe 6 zugewandt ist.
Die Fig. 5 und 6 sind eine Seitenansicht bzw. eine
schaubildliche Ansicht der Raumlampe 14 und des Projek
tors 5, die am Dachhimmel 9 befestigt sind. Der Projek
tor 5 kann um einen Tragschaft 15 verschwenkt werden,
der am Vorderteil des Gehäuses 10 an diesem befestigt
ist. Eine Fläche 5 a des Projektors 5 zum Projizieren
des anzuzeigenden Musters liegt zur Außenseite des Ge
häuses 10 frei. Die Raumlampe 14 ist am hinteren Teil
des Gehäuses 10 angebracht, und sie wird mittels eines
Knopfes 16 eingeschaltet und ausgeschaltet. Mit dem
Bezugszeichen 17 ist eine Lampenabdeckung bezeichnet.
Fig. 7 ist eine Draufsicht, aus welcher die Positionen
des Projektors 5 und der Raumlampe 14, die am Dach
himmel 9 befestigt sind, hervorgehen. Durch gemeinsame
Verwendung der elektrischen Zuleitung 18, die sich
von der Batterie im Motorraum zur Raumlampe 14 er
streckt, werden Steuersignale und Antriebssignale und
Energie zum Projektor 5 übertragen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird Licht von dem Projektor
5 auf den Halbspiegel 11 am Armaturenbrett projiziert,
um ein virtuelles Bild 7 zu bilden. Der Fahrer 8 sieht
das virtuelle Bild 7 als Überlagerung zur äußeren Um
gebung bzw. zum Bild der äußeren Umgebung.
Obwohl das virtuelle Bild 7 an dem Halbspiegel 11 gemäß
der Ausführungsform nach Fig. 3 gebildet worden ist,
kann ein virtuelles Bild 7 auch an der Frontscheibe 6
gebildet werden, indem am Armaturenbrett 1 ein Spiegel
mit Gesamtreflexion angeordnet wird, um Licht in Rich
tung gegen die Frontscheibe 6 zu reflektieren. Es ist
auch möglich, einen weiteren Spiegel am Dachhimmel 9
vor dem Projektor 5 vorzusehen, um Licht von dem Pro
jektor 5 in Richtung gegen den Halbspiegel 11 am Arma
turenbrett 1 oder in Richtung gegen die Frontscheibe 6
zu reflektieren.
Obwohl Flüssigkristallzellen für die Anzeigeeinrichtung
des Projektors 5 gemäß der obigen Ausführungsform ver
wendet sind, kann eine spontan lichtaussendende Anzeige
einrichtung, wie beispielsweise eine fluoreszierende An
zeigeröhre, für die Anzeigeeinrichtung des Projektors 5
verwendet werden.
Eine Anbringungseinrichtung für den Halbspiegel 11 der
Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 3 wird nachstehend in
Verbindung mit den Fig. 8 bis 11 beschrieben.
Eine Anzeigeeinrichtung 19 für den Halbspiegel 11 umfaßt
einen vertikalen Tragschaft 20 mit einem Stufenteil 20 a.
Der vertikale Tragschaft 20 ist am Armaturenbrett 1 auf
recht auf derjenigen Seite der Frontscheibe 6 mittels
einer Anbringungsmutter 21 befestigt, die dem Fahrer
zugewandt is. Ein horizontaler Schaftteil 22 hat an
seinem mittleren Teil einen Abschnitt 22′ großen Durch
messers, der ein Loch 22 a besitzt, in welches der ver
tikale Tragschaft 20 eingesetzt ist. Der horizontale
Schaftteil 22 hat weiterhin an seinen beiden Enden
Abschnitte 22 b und 22 c kleinen Durchmessers. Am Stufen
abschnitt 20 a des vertikalen Tragschaftes 20 ist der
horizontale Schaftteil 22 drehbar abgestützt.
Weiterhin ist ein zylindrischer Regulierteil 23 vorge
sehen, der an dem Abschnitt 22′ großen Durchmessers des
horizontalen Schaftteiles 22 axial verschiebbar ange
bracht ist. In der Mitte des Regulierteiles 23 ist ein
Loch 23 a gebildet, welches mit dem Loch 22 a des hori
zontalen Schaftteiles 22 fluchtet. Der vertikale Trag
schaft 20 ist in das Loch 23 a drehbar eingesetzt. Die
Länge des Regulierteiles 23 ist größer als diejenige
des Abschnittes 22′ großen Durchmessers des horizonta
len Schaftteiles 22.
Mit den Bezugszeichen 24 a und 24 b sind Anbringungskör
per für den Reflektor bezeichnet. Der Anbringungskörper
24 a besitzt ein durchgehendes Loch 24 a 1, in welches der
Abschnitt 22 b kleinen Durchmessers des horizontalen
Schaftteiles 22 drehbar eingesetzt ist, während der
Anbringungskörper 24 b ein Loch 24 b 1 besitzt, in welches
der Abschnitt 22 c kleinen Durchmessers des horizontalen
Schaftteiles 22 drehbar eingesetzt ist.
Die Anbringungskörper 24 a und 24 b sind mit einer Ver
bindungsstange 25 miteinander verbunden, die eine Aus
nehmung 25 a hat, mit welcher eine untere Kante 11 a des
Halbspiegels 11 im Eingiff steht. Die Verbindungsstange
25, mit der der Halbspiegel 11 im Eingriff steht, ist
an den Anbringungskörpern 24 a und 24 b mit Schrauben 26
befestigt, die durch Löcher 24 a₂ und 24 b₂ der An
bringungskörper 24 a und 24 b befestigt sind. Auf diese
Weise ist der Halbspiegel 11 an den Anbringungskörpern
24 a und 24 b befestigt, die mittels der Verbindungsstange
25 miteinander verbunden sind.
Mit dem Bezugszeichen 27 ist eine Befestigungsmutter
bezeichnet als ein Handhabungsteil, der an einem
Gewindeteil 22 b 1 befestigt ist, der an einem Ende des
Abschnittes 22 b kleinen Durchmessers vorgesehen ist.
Wenn gemäß Fig. 8 die Befestigungsmutter 27 angezogen
wird, wird der Anbringungskörper 24 a durch die Mutter 27
in Richtung eines Pfeiles B (Fig. 10) geschoben, so daß
er sich gegen das Außenende 23 b des Regulierteiles 23
legt. Demgemäß wird auch der Regulierteil 23 in der
Richtung B bewegt so daß der Innenumfang 23 c des Loches
23 a sich gegen den Außenumfang des vertikalen Tragschaf
tes 20 legt. Dann werden die Bewegungen in Richtung B
des Regulierteiles 23 und des Anbringungskörpers 24 a
angehalten. Wenn die Mutter 27 weiter angezogen wird,
bewegt sich der horizontale Schaftteil 22 in Richtung
des Pfeiles A, so daß der Innenumfang 22 c des Loches
22 a sich gegen den Außenumfang des vertikalen Tragschaf
tes 20 legt. Auf diese Weise werden durch starkes An
ziehen der Mutter 27 der Anbringungskörper 24 a und der
Regulierteil 23 zwischen dem vertikalen Tragschaft 20
und der Mutter 27 gehalten und festgelegt, so daß Dre
hung des horizontalen Schaftteiles 22 mit Bezug auf den
vertikalen Tragschaft 20, und Drehung des Anbringungs
körpers 24 a mit Bezug auf den horizontalen Schaftteil 22
unmöglich sind. Daher sind Rechts-Links-Bewegungen und
Vorwärts-Rückwärts-Bewegungen des Halbspiegels 11, der
an den Anbringungskörpern 24 a und 24 b über die Ver
bindungsstange 25 angebracht ist, möglich.
Wenn die Mutter 27 gelöst wird, wird der festgelegte
oder gesicherte Zustand des Anbringungskörpers 24 a und
des Regulierteiles 23 zwischen der Mutter 27 und dem
vertikalen Tragschaft 20 aufgehoben, so daß die An
bringungskörper 24 a und 24 b um die Abschnitte 22 b und
22 c kleinen Durchmessers des waagerechten Schaftteiles
22 gedreht werden können, und der horizontale
Schaftteil 22 kann um den vertikalen Tragschaft 20 ge
dreht werden. Dann ist der Halbspiegel 11 in Rückwärts-
Vorwärts-Richtung und in Links-Rechts-Richtung bewegbar,
um seine Winkelstellung einzustellen.
Danach wird die Mutter 27 wiederum angezogen, um den
Anbringungskörper 24 a und den Regulierteil 23 zwischen
dem vertikalen Tragschaft 20 und der Mutter 27 zu hal
ten und festzulegen, um den Halbspiegel 11 in dem ein
gestellten Winkel festzulegen.
Wie oben beschrieben, ist durch Manipulieren der einzigen
Mutter 27 Drehung des horizontalen Schaftteiles 22 mit
Bezug auf den vertikalen Tragschaft 20, und Drehung des
Anbringungskörpers 24 a mit Bezug auf den horizontalen
Schaftteil 22 möglich und verhindert, daß der Winkel des
Halbspiegels 11 eingestellt werden kann.
Obwohl zwei Anbringungskörper 24 a und 24 b für den Spie
gel 11 verwendet sind, um den Halbspiegel 11 in der
oben beschriebenen Ausführungsform zu stabilisieren,
ist der Anbringungskörper 24 b nicht notwendigerweise
erforderlich. Vielmehr kann es ausreichend sein, nur
einen Anbringungskörper 24 a zu verwenden, um den Halb
spiegel 11 anzubringen.
Nachstehend wird die Einstellung des Winkels des Halb
spiegels 11 der Anzeigevorrichtung nach der Ausführungs
form gemäß Fig. 3 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
kann der Fahrer 8 das virtuelle Bild 7 an dem Halbspie
gel 11 sehen, jedoch besteht die Gefahr, daß die Sicht
barkeit des Bildes 7 durch äußere Bedingungen ver
schlechtert wird wie starkes Licht, welches nicht vom Pro
jektor 5 kommt.
Wenn beispielsweise Licht von äußeren Objektiven wie vom
Himmel oder der Sonne 30, d. h. nicht vom anzuzeigenden
Bild 32 in das Sichtbild des Halbspiegels 11 gelangt,
ist die Sichtbarkeit des Bildes 32 übermäßig ver
schlechtert, und der Fahrer 8 ist geblendet oder ver
wirrt durch solches Außenlicht, so daß die Sicherheit
des Fahrens gefährdet ist.
Wenn, wie in Fig. 15 dargestellt, das Gesicht 34 des
Fahrers 8 oder der Sitz oder ein Sitz des Fahrzeuges
auf den Halbspiegel 11 reflektiert wird, wird der Fah
rer 8 ebenfalls belästigt und die Sichtbarkeit des Bil
des 32 wird verschlechtert.
Solche Probleme werden teilweise hervorgerufen durch
den Einstellwinkel des Halbspiegels 11. Für das Problem
gemäß Fig. 13 besteht das Bestreben, daß es hervorge
rufen wird, wenn der Einstellwinkel R des Halbspiegels
11 mit Bezug auf eine horizontale Ebene groß ist, wie
es in Fig. 12 dargestellt ist, d. h. wenn der Halbspie
gel 11 sich nahe der horizontalen Ebene befindet, wäh
rend für das Problem gemäß Fig. 15 das Bestreben be
steht, es hervorzurufen, wenn der Einstellwinkel R
klein ist, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, in wel
cher der Halbspiegel 11 sich in einer Position nahe
einer vertikalen Linie befindet.
Unter Verwendung allgemeiner Ausdrücke werden Beziehungen
zwischen dem Einstellwinkel des Halbspiegels 11 und der
Sichtbarkeit beschrieben.
Ein allgemeiner Ausdruck des Einstellwinkels R des Halb
spiegels 11 wird anhand der Fig. 16 und 17 gefunden.
In Fig. 16 bezeichnen das Bezugszeichen 11 den Halb
spiegel, R den Einstellwinkel (Xe, Ye) Koordinaten eines
Augenpunktes 38 des Fahrers (Xp, Yp) Koordinaten einer
Anbringungsposition des Projektors 5 bzw. einer Position,
an welcher Projektionslicht ausgesendet wird, eine ab
wechselnd lange und kurze Teile aufweisende Linie
eine Linie rechtwinklig zur Reflexionsfläche des Halb
spiegels 11, und R e einen Winkel, der gebildet wird,
wenn der Augenpunkt 38 sich nicht in einer Ebene befin
det, dieeinen Reflexionspunkt (x, y) = (0, 0) des pro
jizierten Lichtes enthält. (Allgemein ist der Winkel R e
vorhanden, wenn der Reflektor am Armaturenbrett ange
ordnet ist.)
Das projizierte Licht von der Position (Xp, Yp) wird am
Reflexionspunkt (x, y) = (0, 0) des Reflektors in Richtung
gegen den Augenpunkt 38 reflektiert. Zu diesem Zeitpunkt
existiert eine Beziehung zwischen dem Einfallwinkel und
dem Reflexionswinkel des Halbspiegels 11 unter der Be
dingung: Einfallwinkel = Reflexionswinkel gemäß dem
Reflexionsgesetz und diese Beziehung wird wie folgt
ausgedrückt:
Einfallwinkel = Reflexionswinkel = (R p + R e )/2
Daher wird der Einstellwinkel R des Halbspiegels 11
wie folgt ausgedrückt:
R = {(R p + R e )/2} + R e + π /2
= 1/2 (R p - R e + 2R e + π)
= 1/2 (R p + R e + π) (1)
= 1/2 (R p - R e + 2R e + π)
= 1/2 (R p + R e + π) (1)
Aus den Fig. 16 und 17 ist der Winkel R p ein alter
nierender Innenwinkel von R p 0, so daß sich folgendes
ergibt:
R p = R p 0 (2)
tan R p 0 = Yp / Xp
∴R p 0 = tan-1 Yp / Xp (2)′
tan R p 0 = Yp / Xp
∴R p 0 = tan-1 Yp / Xp (2)′
Aus (2) und (2)′ ergibt sich:
R p 0 = R p = tan-1 Tp / Xp (3)
R e wird wie folgt ausgedrückt:
tan R e = Ye / Xc
∴R e = tan-1 Ye / Xe (4)
∴R e = tan-1 Ye / Xe (4)
Aus (1), (3) und (4) kann der Einstellwinkel R des Halb
spiegels 11 allgemein wie folgt ausgedrückt werden:
R = (R p + R e + π)/2
where R p = tan-1 Yp / Xp (I)
R e = tan-1 Ye / Xc .
R e = tan-1 Ye / Xc .
Bedingungen, die unnötige Bilder des Halbspiegels 11
nicht hervorrufen, werden nachstehend betrachtet.
Ein Winkelbereich des Halbspiegels 11, in welchem Außen
licht wie Himmelslicht (Sonne 30) von dem Halbspiegel 11
nicht in Richtung gegen den Fahrer 8 reflektiert wird,
befindet sich auf der Innenseite (Seite des Fahrzeug
raumes) eines Schnittpunktes zwischen dem Dachhimmel 9
und der Frontscheibe 6, wie es in den Fig. 16 und
17 dargestellt ist. Dieser Schnittpunkt wird als An
bringungsposition für den Projektor bzw. als Position
(Xp, Yp) für das Aussenden von Projektionslicht ange
sehen.
Wenn der Einstellwinkel R des Halbspiegels 11 von 0°
vergrößert wird, wird begonnen, das Außenlicht, beispiels
weise das Himmelslicht (die Sonne 30), durch den Halb
spiegel 11 an dessen oberem Ende zu reflektieren, wie dies
in Fig. 18 dargestellt ist.
Da der Augenpunkt (Xe, Ye) sich in Abhängigkeit von Größe,
Gestalt bzw. des Fahrers ändert, wird ein Augenbereich
des Fahrers (JASO Z008) verwendet, um den Reflexions
punkt 40 des Halbspiegels 11 zum Augenpunkt 38 neu zu
bestimmen wie es in Fig. 19 dargestellt ist.
Gemäß Fig. 19 wird ein Augenbereich A (ein Bereich von
Augenpunkten) verwendet, wobei zwei Tangenten vom Re
flexionspunkt 40 des Halbspiegels 11 zu dem Augenbereich A
gezogen sind, und die Berührungspunkte zwischen den Tan
genten und dem Bereich A sind mit A 1 und A 2 bezeichnet.
Diese Punkte werden nachstehend als oberer Augenpunkt A 1
und als unterer Augenpunkt A 2 bezeichnet.
Der Einstellwinkel R des Halbspiegels 11 hat verschiedene
Werte, wenn vom oberen Kantenteil 42 der Frontscheibe 6
reflektiertes Licht auf den oberen Augenpunkt A 1 auf
treffen gelassen wird, und wenn das gleiche Licht auf
den unteren Augenpunkt A 2 auftreffen gelassen wird. Dies
bedeutet, daß der Einstellwinkel R für den oberen Augen
punkt A 1 größer als für den unteren Augenpunkt A 2 ist.
Der Einstellwinkel R für den oberen Augenpunkt A 1 ist
dargestellt durch R A 1, und derjenige für den unteren
Augenpunkt A 2 ist mit R A 2 bezeichnet. Daraus ergibt sich
folgendes:
R A 1 < R A 2
Daher kann der Fahrer den Einstellwinkel R zwischen R A 1
und R A 2 auswählen. Das heißt, daß der maximale Wert des
Einstellwinkels R des Halbspiegels 11 R A 1 ist.
Wenn der Einstellwinkel R des Halbspiegels 11 von 0° aus
vergrößert wird, erfolgt eine Reflexion von der unteren
Kante des Halbspiegels 11 zum Fahrer zuletzt.
Ähnlich wie im Zustand gemäß Ziffer a) hat ein Augenbe
reich B (JASO Z008) einen oberen Augenpunkt B 1 und einen
unteren Augenpunkt B 2, die jeweils einen Berührungspunkt
einer Tangente an den Augenbereich B darstellen, wobei
die Tangenten vom Reflexionspunkt an der unteren Kante
des Halbspiegels 11 ausgehen. Der Bereich, in welchem das
Gesicht des Fahrers durch den Halbspiegel 11 nicht re
flektiert wird, liegt auf der Vorderseite (Frontscheiben
seite) eines Schnittpunktes 44 (Xp, Yp)′ zwischen einer
Senkrechten vom oberen Augenpunkt B 1 und dem Dachhimmel 9
wie es in Fig. 20 dargestellt ist.
Wie im Fall des Zustandes unter Ziffer a) ist der Ein
stellwinkel R für den oberen Augenpunkt B 1 und R B 1, und
derjenige für den unteren Augenpunkt B 2 mit R B 2 be
zeichnet. Daraus ergibt sich:
R B 1 < R B 2
Daher kann der Fahrer den Einstellwinkel R zwischen R B 1
und R B 2 auswählen. Dies bedeutet, daß der minimale Ein
stellwinkel des Halbspiegels 11 R B 2 ist.
In Übereinstimmung mit den Ziffern a) und b) gemäß vor
stehender Beschreibung besteht ein Bereich für den Ein
sellwinkel R des Halbspiegels 11
R A 1 ≧= R ≧= R B 2.
Dies ist ein Bereich, in welchem der Halbspiegel 11 den Dach
himmel am Schnittpunkt 44 vom oberen Kantenteil 36 re
flektiert, und in welchem Winkel, bei denen der Fahrer
das Bild 32 ohne Einfluß durch Außenlicht und Gesicht
des Fahrers sehen kann, eingeschlossen sind.
Daher soll der Einstellwinkel R des Halbspiegels 11 im
Bereich von
R A 1 ≧= R ≧= R B 2
liegen. Aus einem unzweck
mäßigen Zustand des Halbspiegels, wenn beispielsweise
der Winkel des Halbspiegels 11 durch einen anderen Fahrer
oder durch Reinigungsarbeiten am Armaturenbrett und an
der Frontscheibe verstellt worden ist, kann der Fahrer
den Winkel des Halbspiegels 11 schnell auf einen opti
malen Wert für ihn einstellen durch Betätigung der oben
beschriebenen Anbringungseinrichtung 19 für den Halb
spiegel.
Durch Substituieren von einem besonderen Fahrzeug
tatsächlich gemessenen Werten in den allgemeinen Aus
druck (I) ist der Einstellwinkel R des Halbspiegels 11
berechnet worden.
Beim Messen der Werte wurde der Halbspiegel 11 am Arma
turenbrett an einer Position in einem Abstand von
730 mm von einem Schnittpunkt zwischen einer Augenbe
reichsbezugslinie X-X und einer Augenbereichsbezugs
linie Z-Z und in einer Höhe von 90 mm über dem Armaturen
brett angeordnet. Die Reflektorbreite des Halbspiegels 11
betrug 60 mm, und die Neigung der Frontscheibe etwa 35°.
- a) Mit Bezug auf die Fig. 16 und 17 ist der obere
Augenbereich A 1 wie folgt:
(Xp, Yp) = (360, 260)
(Xe, Ye) = (690, 135)
R = (R p + R e + f)/2
R p = tan-1 Yp / Xp = tan-1 260/360
R e = tan-1 Ye / Xe = tan-1 135/670
R A 1 = (tan-1 260/360 + tan-1 135/670 + π)/2
= 113.6 Grad - b) Mit Bezug auf die Fig. 21 und 22 ist der obere
Augenbereich B 1 wie folgt:
(Xp, Yp)′ = (670, 325)
(Xe, Ye)′ = (670, 190)
R B 1 = (tan-1 325/670 + tan-1 190/670 + π)/2
= 110.85 Grad
- a) Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 ist
der untere Augenbereich A 2 wie folgt:
(Xp, Yp) = (360, 260)
(Xe, Ye) = (720, 20)
R A 2 = (tan-1 260/360 + tan-1 20/720 + π)/2
= 108.7 Grad - b) Unter Bezugnahme auf die Fig. 21 und 22 is
der untere Augenbereich B 2 wie folgt:
(Xp, Yp)′ = (670, 325)
(Xe, Ye)′ = (720, 75)
R B 2 = (tan-1 325/670 + tan-1 75/720 + π)/2
= 105.9 GradAus dem Obigen ergibt sich:105.9 Grad ≦ R ≦ 113.6 Grad
Innerhalb dieses Bereiches des Einstellwinkels R des
Halbspiegels 11 kann das Bild 32 am Halbspiegel 11
von jedem Augenpunkt 38 des 99%igen Augenbereiches
(JASO Z008) gesehen werden, ohne daß die Nachteile
hervorgerufen werden, die anhand der Fig. 12, 13,
14 und 15 erläutert wurden.
Da die Neigung der Frontscheibe, die Höhe des Armaturen
brettes, die Höhe des Dachhimmels usw. bei verschiedenen
Fahrzeugen verschieden sind, ist der oben angegebene
Winkelbereich vorzugsweise wie folgt:
100 Grad ≦ R ≦ 120 Grad
Wenn der Einstellwinkel R des Halbspiegels 11 auf einen
Wert innerhalb dieses Bereiches begrenzt ist, können
einzelne Fahrer optimale Winkel für sie im Bereich von
20° auswählen.
Durch Einstellen des Winkelbereiches wird die optische
Achse des Projektors auf den Halbspiegel 11 projiziert
in einem Bereich vom oberen Ende 36 der Frontscheibe 6
bis zum Anbringungsteil 44 des Projektors 5, so daß die
Anbringungsposition und der Winkelbereich des Projektors
5 bestimmt werden können.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß gemäß der Erfin
dung ein Projektor einer Headup-Display-Vorrichtung für
ein Fahrzeug in einem Gehäuse einer Raumlampe angeord
net ist, welches am Dachhimmel im Inneren des Fahrzeuges
befestigt ist derart, daß vom Dachhimmel ein Bild auf
einen Reflektor 11 projiziert werden kann, der vor dem
Fahrer 8 angeordnet ist.
Daher wird ein Raum, der den Fahrer nicht stört oder be
lästigt, verwendet für Anbringung des Projektors 5, so
daß ein sehr kleiner Innenraum des Fahrzeuges wirksam
ausgenutzt wird. Zusätzlich können vorhandene Anordnungs
vorrichtungen und Leitungsverbindungen für die Raumlampe
auch für den Projektor verwendet werden, so daß die An
zahl der Teile verringert, die Montagearbeit vereinfacht
und die Kosten reduziert sind. Da starkes Außenlicht
nicht in den Projektor eintritt, wird die Anzeigeein
richtung des Projektors durch das Außenlicht nicht be
einflußt.
Da weiterhin der Winkel des Halbspiegels am Armaturen
brett gemäß vorstehender Erläuterungen eingestellt wird,
wird starkes Außenlicht, wie beispielsweise Sonnenlicht,
über den Halbspiegel nicht zum Fahrer reflektiert. Wei
terhin werden das Gesicht des Fahrers oder Objekte im
Inneren des Fahrzeuges ebenfalls mit dem Halbspiegel
nicht zum Fahrer reflektiert, so daß der Fahrer dadurch
nicht verwirrt oder geblendet wird, wobei außerdem die
Sichtbarkeit des anzuzeigenden Bildes nicht verschlech
tert wird.
Zusätzlich kann durch Drehen lediglich einer Befestigungs
mutter der Halbspiegel in Vorwärts-Rückwärts-Richtung und
Links-Rechts-Richtung eingestellt werden, wodurch die Be
dienbarkeit beim Einstellen des Halbspiegels verbessert
ist.
Die Anzahl der Befestigungsmuttern ist gemäß der Erfin
dung von zwei Muttern auf eine Mutter verringert,
wodurch die Gesamtanzahl von Teilen verringert ist.
Dadurch sind die Ausführung und die Montagearbeit zum
Anbringen eines Mechanismus zum Einstellen des Halbspie
gels vereinfacht, so daß auch die Kosten dafür reduziert
sind.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Claims (11)
1. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, um ein Muster an einer
Position vor dem Fahrersitz im Inneren des Fahrzeugs anzu
zeigen durch Projizieren des Musters auf die Position der
art, daß das Muster in Überlagerung mit der Außenansicht
außerhalb der Frontscheibe des Fahrzeuges sichtbar ist,
gekennzeichnet durch
- a) einen Reflektorteil (6), der am Armaturenbrett (1) vor dem Fahrersitz (8) angeordnet ist, und
- b) zum Projizieren des Musters auf den Reflektorteil einen Projektor (5), der am Dachhimmel (9) im Inneren des Fahr zeugs angebracht ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Raumlampe (14), die am Dachhimmel (9) im Inneren des Fahrzeugs
vorgesehen ist, um das Fahrzeuginnere zu erleuchten, und daß
der Projektor innerhalb eines Gehäuses (10) zur Aufnahme der
Raumlampe angeordnet ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Reflektorteil (11) einen Halbspiegel auf
weist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch eine Anbringungseinrichtung zum ver
schiebbaren Anbringen des Reflektorteiles (11) am Arma
turenbrett.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektorteil (11) am Armaturenbrett (1) in einem
Winkel von 100 bis 120° mit Bezug auf eine horizontale Be
zugsebene eingestellt ist, die auf der Seite des Fahrer
sitzes einen Winkel von 0° bestimmt.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anbringungseinrichtung für den Reflektor
teil (11) einen vertikalen Tragschaft (20), der am Armatu
renbrett (1) angebracht ist, einen horizontalen Schaftteil (22),
der ein Loch (22 a) besitzt, durch welches hindurch der hori
zontale Schaftteil mit dem vertikalen Tragschaft drehbar
in Eingriff steht, einen Anbringungsteil (24 a) zum Anbringen
eines Reflektorteiles, wobei der Anbringungsteil mit dem
horizontalen Schaftteil drehbar und axial verschiebbar in
Eingriff steht, einen Regulierteil (23), der mit dem hori
zontalen Schaftteil zwischen dem vertikalen Tragschaft und
dem Anbringungsteil für den Reflektor axial verschiebbar in
Eingriff steht, und eine Befestigungsmutter (27) aufweist,
die an einem Gewindeteil an einem Ende des horizontalen
Schaftteiles befestigt ist, und daß der Regulierteil und
der Anbringungsteil für den Reflektor durch Anziehen der
Befestigungsmutter zwischen dem vertikalen Tragschaft und
der Befestigungsmutter gehalten und festgelegt sind.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Projektor (5) eine Lichtquelle (3),
eine Lichtsammellinse (13), eine Anzeigeeinrichtung (2) mit
Flüssigkristallzellen und eine Vergrößerungslinse (4) auf
weist.
8. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zum Anzeigen eines Musters
an einer Position vor dem Fahrersitz im Inneren des Fahrzeugs
durch Projizieren des Musters auf die Position derart, daß
das Muster in Überlagerung zu der Ansicht außerhalb der Front
scheibe des Fahrzeugs sichtbar ist, gekennzeichnet durch
- a) einen Reflektorteil (11), der am Armaturenbrett (1) vor dem Fahrersitz (8) angeordnet ist,
- b) einen Projektor (5), der am Dachhimmel (9) im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, um das Muster auf den Re flektorteil zu projizieren, und
- c) eine Abringungseinrichtung zum Anbringen des Reflektor teils am Armaturenbrett derart, daß der Winkel des Re flektorteiles frei einstellbar ist, wobei
- d) der Reflektorteil am Armaturenbrett in einem Winkel von 100 bis 120° mit Bezug auf eine horizontale Bezugsebene eingestellt ist, die auf der Seite des Fahrersitzes einen Winkel von 0° definiert.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine
Raumlampe (14), die am Dachhimmel (9) im Inneren des Fahr
zeugs angebracht ist, um das Fahrzeuginnere zu erleuchten,
und daß der Projektor (5) in einem Gehäuse (10) zur Aufnahme
der Raumlampe angeordnet ist.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektorteil (11) einen Halbspiegel aufweist.
11. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug zum Anzeigen eines Mu
sters auf einem Reflektorteil, der vor dem Fahrersitz im
Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, durch Projizieren des
Musters auf den Reflektorteil derart, daß das Muster in
Überlagerung zur Ansicht außerhalb der Frontscheibe des Fahr
zeugs sichtbar ist, wobei eine Anbringungseinrichtung vorge
sehen ist zum verschiebbaren Anordnen des Reflektorteiles
an einer Position vor dem Fahrersitz, gekennzeichnet durch
- - einen vertikalen Tragschaft (20), der an einer Position vor dem Fahrersitz (8) im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist,
- - einen horizontalen Schaftteil (22), der ein Loch (22 a) auf weist, durch welches hindurch der horizontale Schaftteil mit dem vertikalen Tragschaft drehbar in Eingriff steht,
- - einen Anbringungsteil (24 a) für den Reflektor, der mit dem horizontalen Schaftteil axial verschiebbar in Eingriff steht,
- - einen Regulierteil (23), der mit dem horizontalen Schaft teil zwischen dem vertikalen Tragschaft und dem Anbringungs teil für den Reflektor axial verschiebbar in Eingriff steht, und
- - eine Befestigungsmutter (27), die an einem Gewindeteil an einem Ende des horizontalen Schaftteiles befestigt ist, wobei
- - der Regulierteil und der Anbringungsteil für den Reflektor durch Anziehen der Befestigungsmutter zwischen dem verti kalen Tragschaft und der Befestigungsmutter gehalten und festgelegt sind.
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