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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugspiegeleinheit
in Übereinstimmung
mit der Präambel
von Patentanspruch 1.
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2) Beschreibung der verwandten
Technik
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Die
offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-062531 legt eine
Technologie offen, die mit einem Außenspiegel für ein Fahrzeug
verknüpft
ist, die eine Bilderfassungseinheit einschließt. US- Patentanmeldung Nr.
2002/0118282 legt eine Technologie offen, die mit einem Außenspiegel
für ein
Fahrzeug verknüpft
ist, die eine Bilderfassungseinheit und eine Infrarot-emittierende
Einheit einschließt.
Bei beiden Technologien erlaubt es ein durch die Bilderfassungseinheit
aufgenommenes Videobild einem Fahrer nahe eines Vorderrads eines Fahrzeugs
(Antriebswelle des Vorderrades oder auf dem Gebiet des Bodens dort,
wo das Fahrrad einen Kontakt herstellt) etwas visuell zu erkennen,
und deshalb kann der tote Winkel nahe des Vorderrades leicht eingesehen
werden.
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Beide
Technologien ziehen jedoch nicht im Geringsten in Betracht, wie
man eine Einheit, die sichtbares Licht emittiert vorsieht. Deshalb
kann, wenn die Einheit, die sichtbares Licht emittiert ohne irgendeine
Betrachtung vorgesehen wird das sichtbare Licht, das von der Einheit,
welche sichtbares Licht emittiert ausgesandt wird direkt in die
Bilderfassungseinheit eintreten. In diesem Fall tritt ein Reflex oder
eine Lichthofbildung in dem durch die Bilderfassungseinheit aufgezeichneten
Videobild auf, was verursacht, dass die Sichtbarkeit verschlechtert
wird. Um die Verschlechterungen in der Sichtbarkeit zu beseitigen,
wird eine zusätzliche
Komponente wie ein Filter bei der Bilderfassungseinheit vorgesehen.
Dies verursacht jedoch auch eine Verschlechterung bezüglich der
Leistung wie eine Mindest-Subjektbeleuchtung oder ein Ansteigen
der Komponentenkosten.
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Ein
Außenspiegel
für ein
Fahrzeug in Übereinstimmung
mit der Präambel
von Patentanspruch 1 ist aus US 2002/071676 A1 bekannt. Dieser Stand der
Technik bezieht sich auf eine Struktur eines Rückspiegels zur Verwendung bei
einem Automobil, bei der eine Kameralinse auf der Vorderseite des Rückspiegels
angebracht ist. Dieser bekannte Spiegel umfasst eine Kameralinse,
die auf einem zweiten elektrischen Schwenkmechanismus angebracht
ist. Zusätzlich
ist eine Lampe 31 neben der Kameralinse angeordnet um eine
Hilfsbeleuchtung vorzusehen, um die Ansicht des toten Winkels an
der Vorderseite der Kamera deutlicher zu zeigen. Die Ansicht des
toten Winkels zu auf der Vorderseite des Automobils wird dann durch
die Kameralinse auf eine Anzeige übermittelt, die in dem Automobil
angeordnet ist, um die Fahrsicherhieit zu gewährleisten.
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Aus
dem Stand der Technik WO 02/102621 ist ein Spiegel zur Verwendung
in Fahrzeugen bekannt, speziell bei Gelenk-Lastwagen. Die in WO 02/102621
offengelegte Sensorvorrichtung kann in der Form einer Kamera oder
eines anderen Bilddetektors oder Sensors wie einem Fotodetektor
vorliegen. Ferner legt dieser Stand der Technik eine Anzeigeleuchte
offen. Der Zweck dieser Anzeigeleuchte ist es anzuzeigen, ob die
Spiegeleinstellvorrichtung und die Bilderfassungsvorrichtung arbeiten.
Somit weiß der
Fahrer eines Lastwagens, dass die Einstellvorrichtung und die Bilderfassungsvorrichtung
arbeiten, wenn ein Licht, das in dem Spiegelgehäuse lokalisiert sein kann aufscheint.
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Ein
Spiegel zur Verwendung bei Fahrzeugen, der eine Lampe und eine Kamera
umfasst, die so angeordnet sind, dass das von der Lampe emittierte
Licht nicht direkt in die Kamera tritt, ist nach dem Stand der Technik
US 2002/0172053 A1 bekannt.
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Ferner
legt Dokument JP 2002 308014 legt einen Bildsensor offen, der aus
einer Farb-CCD besteht,
ausgestattet mit einem Farbfilter zum Beispiel Rot-Grün-Glau.
Ferner wird, um die Fotoempfindlichkeits-Eigenschaft des Bildsensors
in Betracht zu ziehen, ein rotes Licht als die Quelle des Beleuchtungslichts
verwendet. Dieser Stand der Technik enthält den Nachteil, dass ein Zusatz
von weiteren Komponenten wie einem Filter auch eine Leistungsverschlechterung,
wie eine Mindest-Subjektbeleuchtung oder ein Ansteigen der Komponentenkosten
verursacht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung zumindest die Probleme bei
der konventionellen Technik zu lösen.
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Das
Ziel wird erreicht durch einen Außenspiegel für ein Fahrzeug,
wie er in Patentanspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungen
der Erfindungsvorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
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Die
anderen Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden speziell dargelegt oder werden ersichtlich aus der folgenden
detaillierten Beschreibungen der Erfindung, wenn man sie im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen liest.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Außenansicht
eines Außenspiegels
für ein
Fahrzeug in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische Zeichnung zur Illustration der relativen Positionsbeziehung
zwischen einer Objektivlinse einer Bilderfassungseinheit und einer
Lichtquelle einer Einheit, die sichtbares Licht emittiert durch
Verbindung eines Teil eines Querschnitts entlang einer Linie IIA-IIA
mit einem Teil eines Querschnitts entlang einer Linie IIB-IIB, gezeigt in 1;
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3 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie III-III, gezeigt in 1 zur
Illustration der relativen Positionsbeziehung zwischen der Objektivlinse
und der Lichtquelle;
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4 ist
eine Außenansicht
eines Außenspiegels
für ein
Fahrzeug in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine schematische Zeichnung zur Illustration der relativen Positionsbeziehung
zwischen einer Objektivlinse einer Bilderfassungseinheit und einer
Lichtquelle einer Ein heit, die sichtbares Licht emittiert durch
Verbindung eines Teil eines Querschnitts entlang einer Linie VA-VA
mit einem Teil eines Querschnitts entlang einer Linie VB-VB, gezeigt
in 4;
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6 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie VI-VI, gezeigt in 4 zur
Illustration der relativen Positionsbeziehung zwischen der Objektivlinse
und der Lichtquelle;
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7 ist
eine schematische Zeichnung eines flexiblen Substrats und von LEDs
zum Emittieren von Infrarotstrahlen von dem Außenspiegel in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung,
welche eine Einheit, die Infrarot emittiert und die Einheit, welche
sichtbares Licht emittiert einschließt;
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8 ist
eine schematische Zeichnung des flexiblen Substrats zur Illustration
von LEDs zum Emittierten von sichtbarem Licht, gesehen aus der Richtung
des Pfeils VIII, gezeigt in 7;
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9 ist
eine schematische Zeichnung des flexiblen Substrats zur Illustration
von den LEDs zum Emittierten von sichtbarem Licht und von den LEDs zum
Emittierten von Infrarotstrahlen, gesehen aus der Richtung des Pfeils
IX, gezeigt in 8; und
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10 ist
ein Querschnitt eines Außenspiegels
in Übereinstimmung
mit einer Modifikation der zweiten Ausführung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Exemplarische
Ausführungen
eines Außenspiegels
für ein
Fahrzeug in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden im Detail im Folgenden mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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In
dieser Beschreibung wird eine linke Seite des Fahrzeugs (Automobil)
als die linke Seite definiert, wenn ein Fahrer nach vorne blickt
(in Fahrtrichtung des Fahrzeugs). Eine rechte Seite davon ist als die
rechte Seite definiert, wenn der Fahrer nach vorne blickt. Ferner
ist eine Vorderseite des Körpers
als die Vorderseite definiert, wenn der Fahrer nach vorne blickt,
während
eine Rückseite
des Körpers
als die Rückseite
definiert ist, wenn der Fahrer nach vorne blickt.
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1 bis 3 sind
schematische Darstellungen eines Außenspiegels für ein Fahrzeug
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Ein Außenspiegel 100 ist
ein Türspiegel,
der auf der linken Seite des Fahrzeugs montiert ist und eine Spiegelbasis 1 und
ein Spiegelgehäuse 2 einschließt. Die
Rückseite
des Spiegelgehäuses 2 ist
in Richtung der Vorderseite F des Körpers ausgerichtet.
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Auf
dem unteren Teil der Rückseite
des Spiegelgehäuses 2 sind
eine Bilderfassungseinheit 3 und eine Seiten- und Abbiege-Lampe 4 als
Einheit montiert, die sichtbares Licht emittiert. Die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 emittiert
gelbes sichtbares Licht. Die relative Positionsbeziehung zwischen
der Bilderfassungseinheit 3 und der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 ist
so beschaffen, dass das sichtbare Licht, das von der Seiten- und
Abbiege-Lampe 4 emittiert wird nicht direkt in die Bilderfassungseinheit 3 eintritt.
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Mit
anderen Worten ist, wie in den 1 bis 3 gezeigt,
die Bilderfassungseinheit 3 auf der Vorderseite F des Körpers und
auf der Seite, die näher
bei der Spiegelbasis 1 (näher bei dem Körper) mit Hinsicht
auf die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 liegt montiert. Andererseits
ist die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 auf der Rückseite
B des Körpers
und auf der gegenüberliegenden
Seite (Außenseite
mit Hinblick auf den Körper)
näher zu
der Seite der Spiegelbasis 1 hin montiert. Die Seiten-
und Abbiege-Lampe 4 ist entlang der Längsrichtung des Spiegelgehäuses 2 vorgesehen
(Richtung von der Spiegelbasis 1 zu der gegenüberliegenden
Seite der Spiegelbasis 1).
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Auf
der Rückseite
des Spiegelgehäuses 2 sind
ein Bilderfassungsfenster 31 der Bilderfassungseinheit 3 und
eine Linse 41 der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 vorgesehen.
Das Bilderfassungsfenster 31 ist leicht nach unten gerichtet
vorgesehen. Andererseits ist die Linse 41 in der im Wesentlichen horizontalen
Richtung vorgesehen und ist in Richtung der Vorderseite F des Körpers ausgerichtet.
Die Linse 41 besteht aus einem Material mit einer optischen
Transparenz, die sichtbares Licht durchlässt, welches von der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 emittiert
wird und die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 wird mit der Linse 41 abgedeckt.
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Die
Bilderfassungseinheit 3 ist zum Beispiel eine ladungsgekoppelte
Schaltungs- (CCD) Kamera, die einen Körper 32 und eine Objektivlinse 33 einschließt. Die
Objektivlinse steht dem Bilderfassungsfenster 31 gegenüber. Die
Bilderfassungseinheit 3 erfasst eine Information innerhalb
eines Bilderfassungsbereichs C auf der Vorderseite F und dem unteren
Teil des Körpers über das
Bilderfassungsfenster 31. Der Bilderfassungsbereich C schließt die Achse
der Welle des linken Vorderrades oder das Gebiet des Bodens dort
ein, wenn der Türspiegel
auf der linken Seite des Fahrzeugs montiert ist und/oder schließt die Achse
der Welle des rechten Vorderrades oder das Gebiet des Bodens dort
ein, wenn der Türspiegel
auf der rechten Seite des Fahrzeugs montiert ist.
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Die
durch die Bilderfassungseinheit 3 erfasste Information
wird als eine Bildinformation auf einer Anzeigeeinheit (z.B. eine
Flüssigkristallanzeige)
angezeigt, die in der Nähe
des Fahrersitzes des Fahrzeugs angeordnet ist. Deshalb kann das
Problem eines toten Winkels an dem Vorderreifen oder des Gebiets
des Bodens dort gelöst
werden. Die Bilderfassungseinheit 3 kann so auf dem Körper montiert
sein, dass sie zu verschiedenen Winkeln hinsichtlich des Spiegelgehäuses 2 kippt.
In diesem Fall kann die Bilderfassungseinheit 3 manuell
oder ferngesteuert gekippt werden und deshalb kann die Richtung
und der Winkel der Erfassung des Bilderfassungsbereichs C gesteuert
werden.
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Die
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 enthält zumindest eine LED und eine
Lichtquelle 5 wie eine Glühlampe. Die Lichtquelle 5 der
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 steht der Linse 41 des
Spiegelgehäuses 2 gegenüber. Die
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 besitzt eine Verteilungssteuerung
des sichtbaren Lichts (nicht gezeigt), welche die Verteilung von
Licht steuert, das heißt
sie beleuchtet einen Lichtanstrahlungsbereich L auf der Vorderseite
F des Körpers
mit Licht (gelbes sichtbares Licht) von der Lichtquelle 5 durch die
Linse 41. Ferner enthält
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 die Lichtquelle 5,
einen Halter zum Halten der Lichtquelle 5 und die Verteilungssteuerung des
sichtbaren Lichts, die als Aufbau in einer Einheit ausgebildet sind.
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Die
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 beleuchtet den Lichtanstrahlungsbereich
L mit Licht von der Lichtquelle 5 durch die Linse 41,
um eine Abbiegesignalfunktion auszuführen. Verwendet man die Seiten-
und Abbiege-Lampe 4 können
Lampen wie folgt wegfallen. Die Lampen schließen Seiten- und Abbiege-Lampen
(seitliche Abbiegesignallampen) oder Seitenmarkierungslampen ein,
die auf beiden Seiten des Kotflügels
des Fahrzeugs montiert sind und/oder Abbiegelampen von kombinierten
Vorderleuchten, die auf beiden Seiten der Vorderseite des Fahrzeugs montiert
sind.
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Die
Bilderfassungseinheit 3 erfasst eine Information in dem
Bilderfassungsbereich C, um die Information auf der Anzeigeeinheit
anzuzeigen und es ist damit möglich,
dass den toten Winkel an der Achsenwelle des Vorderreifens oder
des Gebiets des Bodens dort zu beseitigen. Andererseits beleuchtet
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 blinkend den Lichtanstrahlungsbereich
L und es ist damit möglich
die Abbiegesignalfunktion auszuführen.
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In
dem obigen Fall ist die relative Positionsbeziehung zwischen der
Bilderfassungseinheit 3 und der Seiten- und Abbiege-Lampe 4,
die auf dem Spiegelgehäuse 2 montiert
sind auf eine solche Weise vorgesehen, dass das von der Seiten-
und Abbiege-Lampe 4 emittierte Licht nicht direkt in die
Bildfassungseinheit 3 eintritt. Mit anderen Worten ist
die Bilderfassungseinheit 3 auf der Vorderseite F des Körpers mit
Hinsicht auf die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 montiert,
während
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 auf der Rückseite
B des Körpers
mit Hinsicht auf die Bilderfassungseinheit 3 montiert ist.
Die Objektivlinse 33 der Bilderfassungseinheit 3 steht
dem Bilderfassungsfenster 31 gegenüber, welches leicht nach unten
gerichtet vorgesehen ist. Andererseits steht die Lichtquelle 5 der
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 der Linse 41 gegenüber, die
in der im Wesentlichen horizontalen Richtung vorgesehen ist und
in Richtung der Vorderseite F des Körpers ausgerichtet ist.
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Als
Folge wird das Licht, das von der Lichtquelle 5 emittiert
wird davon abgehalten direkt in die Objektivlinse 33 einzutreten.
Man beachte, dass selbst wenn der Bilderfassungsbereich C der Bilderfassungseinheit 3 und
der Lichtanstrahlungsbereich L der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 teilweise
oder völlig
einander überlagert
sind, wie in 3 gezeigt ist, das Licht, das
von der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 emittiert wird nicht
direkt in die Bilderfassungseinheit 3 eintritt.
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Deshalb
besitzt der Außenspiegel
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung
eine solche Eigenschaft, dass ein Reflex in einem, von der Bilderfassungseinheit 3 aufgezeichneten
Videobild nicht auftritt und es deshalb möglich ist eine klare Sichtbarkeit
zu erhalten. Ferner verhindert man eine Reduktion der Leistung wie
Mindest- Subjektbeleuchtung durch
die zusätzlichen
Komponenten wie einem Filter und eine Erhöhung der Kosten der Komponenten.
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Ferner
können,
durch Vorsehen der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 in dem Außenspiegel 100 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung
die Seiten- und Abbiege-Lampe, die Seitenmarkierungslampe und die
Abbiegelampe der kombinierten Frontleuchte dabei weggelassen werden.
Als Folge ist es möglich
zu verhindern, dass das Licht, das von der Lampe, die auf dem Fahrzeug
montiert ist emittiert wird direkt in die Bilderfassungseinheit 3 eintritt.
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Der
Außenspiegel 100 besitzt
die Verteilungssteuerung des sichtbaren Lichts in der Seiten- und
Abbiege-Lampe 4 und deshalb wird die Verteilung des sichtbaren
Lichts von der Lichtquelle 5 innerhalb eines vorgegebenen
Lichtanstrahlungsbereichs L durch eine Verteilungssteuerung des
sichtbaren Lichts gesteuert. Ferner besitzt der Außenspiegel 100 die
Seiten- und Abbiege-Lampe 4, die als eine Aufbaueinheit
ausgebildet ist und deshalb wird die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 gemeinsam
durch Außenspiegel
von verschiedenen Fahrzeugtypen benutzt. Zusätzlich wird bei dem Außenspiegel 100 die Seiten-
und Abbiege-Lampe 4 durch die Linse 41 bedeckt,
was es ermöglicht
die Seiten- und
Abbiege-Lampe 4 gegen eine Staubwolke oder Ähnliches zu
schützen.
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Bei
dem Außenspiegel 100 wird
die Bilderfassungseinheit 3 manuell oder ferngesteuert
gekippt, um den Bilderfassungsbereich C einzurichten. Wenn der Bilderfassungsbereich
C eingerichtet ist, erfordert ein Licht, das von der Lichtquelle 5 der
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 emittiert
wird eine Steuerung, um zu verhindern, dass Licht direkt in die
Objektivlinse 33 eintritt.
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4 bis 9 sind
schematische Zeichnungen eines Außenspiegels für ein Fahrzeug
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Ein Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
besitzt im Wesentlichen die gleiche Anordnung wie die des Außenspiegels 100 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung.
Das heißt,
wie in 4 gezeigt, ist der Außenspiegel 100A ein
Türspiegel,
der auf der linken Seite des Fahrzeugs montiert ist und die Spiegelbasis 1 und
das Spiegelgehäuse 2 einschließt. Die Rückseite
des Spiegelgehäuses 2 ist
in Richtung der Vorderseite F des Körpers ausgerichtet.
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Auf
dem unteren Teil der Rückseite
des Spiegelgehäuses 2 sind
eine Bilderfassungseinheit 3, die selbe wie jene entsprechend
der ersten Ausführung, eine
Seiten- und Abbiege-Lampe 4A als die sichtbares Licht emittierende
Einheit und eine Infrarot emittierende Einheit 6 montiert.
Die Bilderfassungseinheit 3 kann so montiert sein, dass
sie mit verschiedenen Winkeln hinsichtlich des Spiegelgehäuses 2 gekippt werden
kann In diesem Fall wird die Bilderfassungseinheit 3 manuell
oder ferngesteuert gekippt, um die Richtung und den Winkel der Erfassung
des Bilderfassungsbereichs C zu steuern. Die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A und
die Infrarot emittierende Einheit 6 bilden ein Beleuchtungssystem.
Die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A emittiert gelbes sichtbares
Licht. Die relative Positionsbeziehung zwischen der Bilderfassungseinheit 3 und
der Seiten- und
Abbiege-Lampe 4A des Beleuchtungssystems ist so beschaffen, dass
das sichtbare Licht, das von der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A emittiert
wird daran gehindert wird in die Bilderfassungseinheit 3 einzutreten.
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Wie
in den 4 bis 6 gezeigt, ist die Bilderfassungseinheit 3 auf
der Vorderseite F des Körpers
und auf der Seite, die näher
bei der Spiegelbasis 1 (näher bei dem Körper) mit
Hinsicht auf die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A des Beleuchtungssystems
liegt montiert. Andererseits ist die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A auf
der Rückseite
B des Körpers
und auf der gegenüberliegenden
Seite (Außenseite
mit Hinblick auf den Körper)
auf der Seite näher zu
der Spiegelbasis 1 mit Hinsicht auf die Bilderfassungseinheit 3 montiert.
Ferner sind die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A und die Infrarot
emittierende Einheit 6 entlang der Längsrichtung des Spiegelgehäuses 2 vorgesehen
(Die Richtung von der Spiegelbasis 1 zu der gegenüberliegenden
Seite dazu).
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Die
Infrarot emittierende Einheit 6 enthält LEDs 60, die Infrarotstrahlen
als eine Lichtquelle emittieren. Andererseits enthält die Seiten-
und Abbiege-Lampe 4A LEDs 40, die sichtbares Licht
als eine Lichtquelle emittieren. Die LEDs 40 sind LEDs
in einem Bereich von gelber oder oranger Farbe mit einer Wellenlängencharakteristik
von etwa 590 Nanometern, welche durch Bestimmungen bezüglich der Seiten-
und Abbiege-Lampe definiert wird. Die LEDs 60 sind LEDs,
die Infrarotstrahlen mit einer Wellenlängencharakteristik von etwa
950 Nanometern emittieren.
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Die
LEDs 60 sind auf einer Fläche des Substrats 7 montiert
und die LEDs 40 sind auf der anderen Fläche des Substrats 7 montiert.
Mit anderen Worten teilen sich die LEDs 40 und LEDs 60 das
selbe Substrat 7. Das Substrat 7 ist ein flexibles
Substrat. Die Flächenmontage
der LEDs 40 und LEDs 60 wird realisiert durch
ein Bonden der Chips der LEDs auf beide Flächen des flexiblen Substrats 7 und
Abdecken der Chips mit Linsen, die auf den Flächen des flexiblen Substrats 7 befestigt
werden. Das flexible Substrat 7 wird durch eine Fassung 8 gehalten.
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Wie
in den 5 und 7 gezeigt, ist die Fassung 8 aus
synthetischem Kunststoff oder Glas hergestellt und besitzt eine
gewinkelte Form mit einer oberen Fläche 81, einer unteren
Fläche 82 und
mit einer Seitenfläche 80,
welche offen ist. Die Innenkante der Öffnung auf der Seitenfläche der
Fassung 8 hält das
flexible Substrat 7. Das flexible Substrat 7 ist
so montiert, dass die LEDs 60 in Richtung der Innenseite
der Fassung 8 gerichtet sind. Die Fassung 8 ist
so angeordnet, dass das mit der oberen Fläche 81 und der unteren
Fläche 82 ausgebildete
Kopfende der gewinkelten Form in der Richtung der Vorderseite F
des Körpers
gerichtet ist.
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Die
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 enthält eine Verteilungssteuerung 42 des
sichtbaren Lichts. Die Verteilungssteuerung 42 des sichtbaren
Lichts ist ein Reflektor. Der Reflektor 42 ist auf dem
Spiegelgehäuse 2 montiert,
das auf der Rückseite
(hintere Seite B des Körpers),
weiter weg als die LEDs 40 angeordnet ist und steht den
LEDs 40 gegenüber.
Der Reflektor 42 steuert die Verteilung des Lichts, das
von den LEDs 40 emittiert wird, um das Licht in Richtung eines
Verteilungsbereichs L1 des sichtbaren Lichts auf die Vorderseite
F des Körpers
zu reflektieren. Der Reflektor 42 besitzt eine gebogene
Oberfläche
zur direkten Steuerung, ausgebildet auf dem Spiegelgehäuse 2,
und besitzt eine reflektierende Oberfläche, ausgebildet mittels einer
direkten Dampfabscheidung, einer Plattierung oder eines hochreflektierenden Überzugs.
Die reflektierende Oberfläche
kann jedoch mit einer Metallkomponente ausgebildet sein, um im Inneren
der Seiten- und
Abbiege-Lampe 4 angeordnet zu werden.
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Die
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 erzeugt sichtbares Licht von
den LEDs 40, das durch den Reflektor 42 reflektiert
wird und steuert die Verteilung des sichtbaren Lichts, um den Lichtanstrahlungsbereich
L1 an der Vorderseite F des Körpers
zu befeuchten. Als ein Ergebnis ist die relative Positionsbeziehung
zwischen der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 und der Bilderfassungseinheit 3 so
beschaffen, dass von der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 emittiertes Licht nicht
direkt in die Objektivlinse 33 der Bilderfassungseinheit 3 eintritt.
Ferner führt
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 eine Abbiege-Signalfunktion durch.
Dementsprechend können
seitliche Abbiege(Markierungs)-Lampen, die auf beiden Seiten des Kotflügels des
Fahrzeugs und Abbiegelampen von kombinierte Vorderleuchten, die
auf den beiden Seiten des vorderen Abschnitts des Fahrzeugs montiert sind
weggelassen werden.
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Die
Infrarot emittierende Einheit 6 enthält eine Infrarot-Verteilungssteuenung 62.
Die Infrarot-Verteilungssteuerung 62 ist ein Prisma, das
im Inneren der unteren Fläche 82 der
Fassung 8 bei diesem Beispiel vorgesehen ist. Das Prisma 62 steuert die
Verteilung von Infrarotstrahlen, die von den LEDs 60 emittiert
werden, um einen Bereich zu beleuchten, welcher im Wesentlichen
der gleiche wie der Bilderfassungsbereich C (unterer Teil der Vorderseite
des Körpers)
der Bilderassungseinheit 3 oder ein Bereich L2 ist, der
größer als
der Bilderfassungsbereich C ist. Die obere Fläche 81 der Fassung 8 kann
den Infrarotstrahlen von den LEDs 60 erlauben durchzutreten wie
sie sind oder sie kann sie beschneiden.
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Die
Infrarot emittierende Einheit 6 bricht die Infrarotstrahlen
von den LEDs 60 durch das Prisma 62 und steuert
deren Verteilung, um den Bereich zu beleuchten, der im Wesentlichen
der gleiche wie der Bilderfassungsbereich C oder der Bereich L2
ist, der größer als
der Bilderfassungsbereich C ist. Auch wenn die optische Achse der
Bilderfassungseinheit 3 sich von der optischen Achse der
LEDs 60 unterscheidet, können die Infrarotstrahlen von
den LEDs 60 innerhalb des Bilderfassungsbereichs C, d.h.
dem vorgegebenen Bereich L2 verteilt werden.
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Die
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 und die Infrarot emittierende
Einheit 6 bilden ein Beleuchtungssystem, welches als eine
Konstruktionseinheit ausgebildet ist.
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Der
Außenspiegel 100A in Übereinstimmung mit
der zweiten Ausführung
ist wie oben erläutert ausgebildet
und seine Auswirkungen werden im Folgenden erläutert.
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Die
Bilderfassungseinheit 3 wird mit einem Schalter (nicht
gezeigt) in dem Fahrzeug betrieben, um eine Emission von Infrarotstrahlen
von den LEDs 60 zu veranlassen. Als Antwort auf die Emission
treten die Infrarotstrahlen aus den LEDs 60 durch das Prisma
62, um zu dem Bereich geleitet zu werden, der im Wesentlichen der
gleiche wie der Bilderfassungsbereich C (unterer Teil der Vorderseite
des Körpers)
oder der Bereich L2 ist, der größer als
der Bilderfassungsbereich C ist. Als ein Ergebnis wird ein Videobild
des unteren Teils der Vorderseite F des Körpers auf einem Monitor im
Inneren des Fahrzeugs oder Ähnlichem
angezeigt, was es erlaubt den toten Winkel an der Achse des Vorderrades
des Fahrzeugs oder auf dem Gebiet des Bodens dort zu beseitigen. Bei
Tageslicht können
durch eine Bedienung der Bilderfassungseinheit 3 die LEDs 60 gesteuert
werden nicht zu emittierten.
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Durch
eine blinkende Emission der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 mit
einem Schalter im Inneren des Farbzeugs wird das sichtbare Licht
von den LEDs 40 durch den Reflektor 42 reflektiert,
um blinkend zu dem Verteilungsbereich L1 des sichtbaren Lichts geleitet
zu werden. Das sichtbare Licht von den LEDs 60 besitzt
eine orange Farbe und fungiert als die Seiten- und Abbiege-Lampe 4.
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Wie
oben erklärt,
erfasst in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
die Bilderfassungseinheit 3 in dem Außenspiegel 100A die
Information in dem Bilderfassungsbereich C und zeigt sie auf der
Anzeigeeinheit an, um den toten Winkel an der Achse des Vorderrades
des Fahrzeugs oder auf dem Gebiet des Bodens dort zu beseitigen.
Andererseits führt
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A eine Abbiegesignal-Funktion
aus, indem sie den Lichtanstrahlungsbereich L1 blinkend beleuchtet.
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In
diesem Fall ist die relative Positionsbeziehung zwischen der Bilderfassungseinheit 3 und
der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A, montiert auf dem Spiegelgehäuse 2,
so beschaffen, dass das von der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A emittierte
Licht nicht direkt in die Bilderfassungseinheit 3 eintritt.
Mit anderen Worten ist die Bilderfassungseinheit 3 auf
der Vorderseite F des Körpers
mit Hinsicht auf die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A montiert,
während
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A auf der Rückseite
B des Körpers
mit Hinsicht auf die Bilderfassungseinheit 3 montiert ist.
Die Objektivlinse 33 der Bilderfassungseinheit 3 ist
leicht nach unten gerichtet vorgesehen, während das von der Seiten- und
Abbiege-Lampe 4A emittierte sichtbare Licht in Richtung
der Vorderseite F des Körpers
ausgerichtet ist.
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Als
Folge wird das Licht, das von den LEDs 40 der Seiten- und
Abbiege-Lampe 4A emittiert wird davon abgehalten direkt
in die Objektivlinse 33 der Bilderfassungseinheit 3 einzutreten.
Wie in 6 gezeigt, wird, auch wenn der Bilderfassungsbereich
C der Bilderfassungseinheit 3 und der Lichtanstrahlungsbereich
L1 der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A teilweise
oder ganz miteinander überlagern,
das, von der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A emittierte Licht davon
abgehalten direkt in die Bilderfassungseinheit 3 einzutreten.
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Deshalb
tritt bei dem Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
kein Reflex in einem Videobild auf, das durch die Bilderfassungseinheit 3 erfasst
wurde, was es ermöglicht eine
klare Sichtbarkeit zu erhalten. Ferner verhindert man eine Reduktion
der Leistung wie eine Mindest-Subjektbeleuchtung durch die zusätzlichen Komponenten
wie einem Filter und eine Anhebung der Komponentenkosten. Ferner
können,
durch Vorsehen der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A in dem Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
die Seiten- und Abbiege-Lampe, die Seitenmarkierungslampe und die
Abbiegelampe der kombinierten Frontleuchte dabei weggelassen werden.
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Als
Folge verhindert der Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung, dass
Licht, das von der auf dem Fahrzeug montierten Lampe emittiert wird,
direkt in die Bilderfassungseinheit 3 tritt.
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Der
Außenspiegel 100A in Übereinstimmung mit
der zweiten Ausführung
besitzt den Reflektor 42 als die Verteilungssteuerung des
sichtbaren Lichts in der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A. Deshalb kann der
Reflektor 42 die Verteilung des sichtbaren Lichts, das
von den LEDs 40 emittiert wird innerhalb des vorgegebenen
Lichtanstrahlungsbereich L1 steuern.
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Der
Außenspiegel 100A in Übereinstimmung mit
der zweiten Ausführung
enthält
das Prisma 62 als die Infrarotverteilungssteuerung in der
Infrarot emittierenden Einheit 6. Deshalb kann das Prisma 62 die Verteilung
der von den LEDs 60 emittierten Infrarotstrahlen innerhalb
des vorgegebenen Infrarotverteilungsbereichs L2 steuern. Der Infrarotverteilungsbereich
L2 ist als Bereich im Wesentlichen der gleiche wie der Bilderfassungsbereich
C der Bilderfassungseinheit 3 oder größer als der Bilderfassungsbereich C.
Das Prisma 62 ist nicht notwendigerweise vorgesehen, wenn
es eine Einheit gibt, welche den Bilderfassungsbereich C mit Infrarotstrahlen
beleuchtet, die von den LEDs 60 emittiert werden.
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Der
Außenspiegel 100A in Übereinstimmung mit
der zweiten Ausführung
enthält
eine Infrarot übertragende
Linse, d.h. die Fassung 8, durch welche Infrarotstrahlen
von den LEDs 60 hindurchtreten. Deshalb ist die Fassung 8 in
der Lage die LEDs 60 gegen eine Staubwolke oder Ähnliches
zu schützen.
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Der
Außenspiegel 100A in Übereinstimmung mit
der zweiten Ausführung
besitzt ein Beleuchtungssystem, das eine Seiten- und Abbiege-Lampe 4A und die
Infrarot emittierende Einheit 6 einschließt, wobei das
Beleuchtungssystem als eine Konstruktionseinheit ausgebildet ist.
Deshalb kann das Beleuchtungssystem bei Außenspiegeln für verschiedene
Fahrzeugtypen gemeinsam genutzt werden.
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Bei
dem Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
kann die Bilderfassungseinheit 3 manuell oder ferngesteuert
geneigt werden und deshalb kann der Bilderfassungsbereich C angepasst
werden. Wenn der Bilderfassungsbereich C angepasst ist, erfordert
das von den LEDs 40 emittierte sichtbare Licht eine Steuerung,
so dass es davon abgehalten wird, direkt in die Objektivlinse 33 der
Bilderfassungseinheit 3 einzutreten.
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Bei
dem Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
enthält
die Lichtquelle der Infrarot emittierenden Einheit 6 die
LEDs 60 und die Lichtquelle der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A enthält die LEDs 40.
Deshalb ist der Außenspiegel 100A verkleinert
und reduziert eine Leistungsaufnahme im Vergleich mit einem System,
welches eine Glühlampe
oder Infrarotlampe verwendet.
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Bei
dem Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
sind die LEDs 40 und die LEDs 60 jeweils auf beiden
Flächen
des Substrats 7 montiert. Deshalb ist es möglich den
Platz zur Installation der Lichtquellen weitgehend zu reduzieren.
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Bei
dem Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
können
das Substrat 7 mit zwei lichtemittierenden Einheiten der
LEDs 40 und der LEDs 60, ein Kabelbaum und die
Fassung 8 gemeinsam genutzt werden. Deshalb ist es möglich die
Anzahl an Komponenten dementsprechend zu reduzieren und auch die
Kosten zu reduzieren.
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Bei
dem Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
sind die LEDs 40 und die LEDs 60 jeweils auf beiden
Flächen
des Substrats 7 montiert. Deshalb ist es möglich die
Höhe der Lichtquellen
für die
Einheit, die sichtbares Licht emittiert (LEDs 40) und die
Infrarot emittierende Einheit (LEDs 60) weitgehend zu reduzieren
im Vergleich mit einer lichtemittierenden Einheit, die einen Anschluss der
LEDs auf das Substrat durch Tauchlöten montiert. Somit ist es
möglich
das Maß an
Flexibilität
des Layouts für
den Außenspiegel
von Fahrzeugen zu erhöhen.
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Bei
dem Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung
ist das Substrat 7 mit den darauf montierten LEDs 40 und
LEDs 60 ein flexibles Substrat. Deshalb ist es möglich ein
Layout für
eine Lichtquelle vorzusehen, welches einer ausgelegten gebogenen
Fläche
des Spiegelgehäuses 2 folgt.
Dementsprechend wird das Ausmaß der
Designflexibilität
des Layouts für
die Lichtquelle erhöht.
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10 ist
ein Querschnitt eines Außenspiegels
in Übereinstimmung
mit einer Modifikation der zweiten Ausführung. Ein Außenspiegel 100B besitzt im
Wesentlichen die gleiche Anordnung wie der Außenspiegel 100 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung
und der Außenspiegel 100A in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführung.
Wie in 10 gezeigt sind die Bilderfassungseinheit 3,
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A und die Infrarot emittierende Einheit 6 in
einer Design-Abdeckung (Schalenhaube) 21 montiert.
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Mit
anderen Worten bedeckt die Design-Abdeckung 21 das Spiegelgehäuse 2,
wobei die Bilderfassungseinheit 3, die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A und
die Infrarot emittierende Einheit 6 zwischen dem Spiegelgehäuse 2 und
der ausgelegten Abdeckung 21 angeordnet sind. Die Design-Abdeckung 21 enthält eine
Linse 22 und ein Bilderfassungsfenster 23. Die
Linse 22 steht dem Reflektor 42 der Seiten- und
Abbiege-Lampe 4A gegenüber,
während das
Bilderfassungsfenster 23 der Objektivlinse 33 der
Bilderfassungseinheit 3 gegenübersteht.
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Der
Außenspiegel 100B in Übereinstimmung mit
der Modifikation beinhaltet im Wesentlichen die gleichen Effekte
wie die des Außenspiegels 100 und des
Außenspiegels 100A.
Speziell ist es bei dem Außenspiegel 100B möglich, da
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4A mit
der Linse 22 bedeckt ist, die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 gegen
eine Staubwolke oder Ähnliches
zu schützen.
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Man
bemerke, dass bei der ersten und zweiten Ausführung die Bilderfassungseinheit 3 auf
der Vorderseite F des Körpers
positioniert ist, während die
Seiten- und Abbiege-Lampe 4 oder 4A auf
der Rückseite
B des Körpers
positioniert ist. Umgekehrt kann bei der vorliegenden Erfindung
die Bilderfassungseinheit 3 auf der Rückseite B des Körpers positioniert
sein, während
die Seiten- und Abbiege-Lampe 4 oder 4A an der
Vorderseite F des Körpers
positioniert sein kann. Kurz kann bei der vorliegenden Erfindung
die relative Positionsbeziehung zwischen der Bilderfassungseinheit 3 und
der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 oder der Seiten- und Abbiege-Lampe 4A so
sein, dass das, von der Seiten- und Abbiege-Lampe 4 oder 4A emittierte
Licht davon abgehalten wird, direkt in die Objektivlinse 33 der
Bilderfassungseinheit 3 einzutreten.
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Die
Seiten- und Abbiege-Lampen 4 und 4A als lichtemittierende
Einheit wurden in der ersten und zweiten Ausführung erläutert. Es kann jedoch eine Lampe
wie eine erteilte Lampe, die anderes ist als die Seiten- und Abbiege-Lampe
als die lichtemittierende Einheit vorgesehen sein. In dem Fall der
erteilten Lampe kann eine Glühlampe
als eine Lichtquelle verwendet werden.
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Ferner
wurde der Türspiegel
in der ersten und zweiten Ausführung
erläutert.
Es können
jedoch bei der vorliegenden Erfindung ein anderer Außenspiegel
für Fahrzeuge,
zum Beispiel ein Kotflügelspiegel
oder ein Sportspiegel verwendet werden.
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Darüber hinaus
kann bei der zweiten Ausführung
die CCD-Kamera als die Bilderfassungseinheit 3 eine Spezialkamera
für Infrarotstrahlen
oder eine Mehrzweckkamera für
sichtbares Licht und Infrarot sein.