DE602364C - Ton- und Bildwiedergabevorrichtung - Google Patents
Ton- und BildwiedergabevorrichtungInfo
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- DE602364C DE602364C DENDAT602364D DE602364DD DE602364C DE 602364 C DE602364 C DE 602364C DE NDAT602364 D DENDAT602364 D DE NDAT602364D DE 602364D D DE602364D D DE 602364DD DE 602364 C DE602364 C DE 602364C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B31/00—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Ton- und Bildwiedergabevorrichtung Die Erfindung betrifft Ton- und Bildwiedergabevorrichtungen, die aus einem Kinoprojektor und einer durch die Fihnabwickelspule mit wechselnder Winkelgeschwindigkeit angetriebenen Plattensprechmaschine bestehen und insbesondere für Heimzwecke 'bestimmt sind. Erfindungsgemäß ist in solchen Tonbildwiedergabevorrichtungen die Filmabwickelspule bzw. ihr Kein mit der zu dem Bildfilm gehörigen Schallplatte koaxial umdrehbar verbunden und lagert während der Wiedergabe zusammen mit der Schallplatte auf dem durch das ablaufende Filmband angetriebenen Plattenteller.
- Bei den bereits bekannten Tonbildwiedergabevorrichtungen, bei welchen der Plattenteller der Sprechmaschine von der Filmabwickelspule eines Projektors aus seinen Antrieb erfährt, ist das den Plattenteller bewegende Getriebe mit der Welle der Filmabwickelrolle . gekuppelt. Gegenüber dieser Konstruktion bietet die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil erheblich größerer Einfachheit, denn es wird eine Getriebeverbindung zwischen Spule und Plattenteller erspart. Außerdem wird der Raumbedarf für den Bildprojektor durch das Hinausverlegen der Filmabwickelspule verringert, während andererseits durch die koaxiale Verbindung der Filmabwickelspule mit der Schallplatte kein neuer störender Raumbedarf an der Sprechmaschine entsteht, denn bei dieser ist der Raum über der Schallplatte ohnehin umausgenutzt.
- In den Abb. i bis 3 ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel erläutert.
- Abb. i stellt in Draufsicht eine Sprechmaschine i dar, an die ein Projektor 2 im Gehäuse 3 (im Schnitt gezeichnet) angebaut ist. Die Fihnabwickelspule q. liegt auf dem Plattenteller bzw. der Schallplatte; von der Filmabwickelspule q. läuft der Film 5 über die Vorwickelrolle 6 in das Bildfenster des Proj ektors 2, der in der gewöhnlichen Art mit absatzweiser Filmfortschaltung arbeitet. Nach Passieren des (nicht eingezeichneten) Fortschaltmechanismus läuft der Film über die Nachwickelrolle 6a auf die Aufwickelspule 8 auf. Die Vorwickelrolle 6, die Nachwickelrolle 6a und die Aufwickelspule 8 sind in bekannter Weise durch einen Motor 7 angetrieben. Die zur Schallplatte koaxial angeordnete Filmabwickelspule ist mit letzterer zu einer Beschickungseinheit fest verbunden. In Abb. 2 ist eine solche Beschickungseinheit dargestellt. Die Abwickelspule besteht aus einem unteren Teil 9 und einem oberen, auf ersteren aufzuschiebenden Teil io. Zwischen den Spulenteilen 9 und io ist der Filmwickel I I eingebettet. Der Spulenteil 9 besitzt einen .etwas abgekröpften tellerartigen Rand 12, an dem einige Lappen. 13 befestigt oder herausgestanzt sind. Die zugehörige Schallplatte 14 besitzt* entsprechende Durchbrechungen, in welche die Lappen (in senkrecht abgebogenem Zustand) gesteckt werden können, um dann durch darauffolgendes Umbiegen den Spulenteil 9 an die Schallplatte i q. zu heften. Abb. 3 zeigt die Sprechmaschine i mit aufgesetzter Beschickungseinheit von vorn in Ansicht.
- Die dargestellte Verheftung zwischen Schallplatte und Abspulrolle ist nur eine beispielsweise Ausführungsform, die durch andere ersetzt werden kann. Es empfiehlt sich, die Abwickelspule zeit der Verheftungseinrichtung so einfach zu halten, daß sie als Teil der Beschickungseinheit mit dieser verbräucht werden kann und somit ihren Charakter als Projektorteil teilweise verliert. Insoweit soll sie aber als ein solcher angesehen werden, als sie zweckmäßig mit Einrichtungen für das Rückspulen des Films versehen wird.
- Erfindungsgemäße Tonbildwiedergabevorrichtungen können auch für Filmvorführung mit optischem Ausgleich (statt der absatzweisen Schaltung) ,eingerichtet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ton- und Bildwiedergabevorrichtung, bestehend aus einem Kinoprojektor und einer durch die Filmabwickelspule mit wechselnder Winkelgeschwindigkeit angetriebenen Plattensprechmaschine, insbesondere für Heimzwecke, dadurch gekennzeichnet, daB die Filmabwickelspule bzw. ihr Kern mit der zu dem Bildfilm gehörigen Schallplatte koaxial umdrehbar verbunden ist und während der Wiedergabe zusammen mit der Schallplatte auf dem durch das ablaufende Filmband angetriebenen Plattenteller lagert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE602364T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602364C true DE602364C (de) | 1934-09-08 |
Family
ID=6574843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT602364D Expired DE602364C (de) | Ton- und Bildwiedergabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602364C (de) |
-
0
- DE DENDAT602364D patent/DE602364C/de not_active Expired
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