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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Steuerung
eines Visiers in einem Helm, der zum Tragen durch einen Fahrer eines Fahrzeug
angepasst ist, das einen Rastmechanismus umfasst, der zwischen einem
Helmkörper
und einem Visier, das drehbar am Helmkörper gehalten wird, befestigt
ist, wobei der Mechanismus das Visier in einer vollkommen geschlossenen
Position, einer vollkommen geöffneten
Position und einer Vielzahl an dazwischen liegenden Öffnungspositionen
festhalten kann; und einen Steuerhebel, der drehbar am Helmkörper gehalten
wird und zwischen einer neutralen Position, in der das vollständiges Schließen des
Helmkörpers
möglich
ist, und einer etwas geöffneten
Position, in der das Visier aus der vollkommen geschlossenen Positionen
nach oben geschoben wird und in einem sehr kleinen Winkel geöffnet ist, drehbar
ist. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbesserung
in solch einem System, das ein Visier in einem Helm steuert, einschließlich eines
Sperrmittels, das das Visier in der vollständig geschlossenen Position
halten kann.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
herkömmliches
Visier-Steuerungsystem eines Helms mit einem Sperrmittel zum Halten
des Visiers in einer vollständig
geschlossenen Position ist bereits aus Offenlegungen bekannt, wie
der
japanischen Patentoffenlegung
Nr. 5-214604 .
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In
dem obigen herkömmlichen
System wird ein Sperrloch in einer Innenseite des Visiers definiert und
ein Sperrstift ist fest auf dem Helmkörper ausgebildet, der angepasst
ist, um in Eingriff mit dem Sperrloch gebracht zu werden, um das Visier
in der vollständig
geschlossenen Position zu sperren. Wenn der Steuerhebel von der
neutralen Position in die leicht geöffnete Position gedreht wird,
wird das Visier von innen durch einen auf dem Steuerhebel ausgebildeten
Nocken nach oben geschoben, wodurch das Sperrloch im verschlossenen
Visier aus dem Sperrstift auf dem Helmkörper gelöst wird. In einem solchen System
reibt der Nocken stark an der Innenseite des Visiers, immer wenn
der Steuerhebel von einer neutralen Position in die etwas geöffnete Position
gedreht wird, um den Sperrstift des Helmkörpers aus dem Sperrloch des
Visiers zu lösen.
Aus diesem Grund, wenn die reibende Teile des Nockens und des Visiers
bei langer Benutzung abgenutzt werden, besteht die Möglichkeit,
dass es schwierig wird, das Sperrloch von dem Sperrstift zu lösen.
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Übersicht über die Erfindung
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System zur Steuerung
eines Visiers in einem Helm auszubilden, wobei das Festhalten des
Visiers in einer vollkommen geschlossenen Position und das Lösen des
Festhaltens über lange
Zeit korrekt durch Nutzung des Steuerhebels durchgeführt werden
können,
ohne dass Teile ausgebildet sind, die stark aneinander reiben.
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Um
das obige Ziel zu verwirklichen, ist gemäß einem ersten Aspekt und Merkmal
der vorliegenden Erfindung ein System zur Steuerung eines Visiers
in einem Helm vorgesehen, das einen Rastmechanismus umfasst, der
zwischen einem Helmkörper
und einem Visier, das drehbar am Helmkörper gehalten wird, befestigt
ist, wobei der Mechanismus in der Lage ist, das Visier in einer
vollkommen geschlossenen Position, in einer vollkommen geöffneten
Position und einer Vielzahl an dazwischen liegenden Öffnungspositionen
zu halten; und einen Steuerhebel, der drehbar am Helmkörper gehalten
wird und zwischen einer neutralen Position, in der das vollständige Schließen des
Helmkörpers
zulässig
ist und einer etwas geöffneten
Position, in der das Visier aus einer vollkommen geschlossenen Position
nach oben geschoben und in einem sehr kleinen Öffnungswinkel geöffnet ist,
gedreht werden kann; wobei der Steuerhebel eine Sperrposition aufweist,
durch die der Steuerhebel von der neutralen Position in eine Richtung
abgewandt zur etwas geöffneten
Position gedreht werden kann; wobei das Visier einen auf der Innenseite
ausgebildeten Anstoßvorsprung
aufweist; und wobei der Steuerhebel einen Sperrgreifer ausweist,
der ausgebildet ist, um anstoßend
gegen eine Vorderseite des Anstoßvorsprungs angeordnet zu werden,
um das Öffnen
des Visiers zu verhindern, wenn der Steuerhebel in die Sperrposition
gedreht wird und sich das Visier in der vollkommen geschlossenen
Position befindet.
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Mit
der Verwirklichung des ersten Merkmals kann der Sperrgreifer des
Sperrhebels anstoßend gegen
einen vorderen Vorsprung der Innenseite des Visiers gebracht werden,
um das Visier im vollkommen geschlossenen Zustand zu halten, wenn
der Steuerhebel in die Sperrposition gestellt wird, nachdem das
Visier im vollkommen geschlossenen Zustand gebracht wird. Darüber hinaus,
wenn das Visier festgehalten oder aus dem Festhalten durch Betätigung des
Steuerhebels gelöst
wird, werden der Anstoßvorsprung
und der Sperrgreifer einfach zueinander in Anstoß (Anschlag) gebracht und reiben
nie aneinander. Daher nutzen sich der Anstoßvorsprung und der Sperrgreifer
nicht auf Grund des Einsatzes des Steuerhebels über lange Zeit ab und somit
kann das Visier immer korrekt festgehalten und gelöst werden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten Merkmal, weist der Sperrgreifer eine darauf ausgebildete
Schräge
auf, so dass, wenn der Steuerhebel sich in einer Sperrposition befindet,
wenn das Visier von einer geöffneten
Position in eine vollständig
geschlossene Position gedreht wird, die Schräge von dem Anstoßvorsprung
geschoben wird, um den Steuerhebel in eine neutrale Position zu
drehen.
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Mit
der Verwirklichung des zweiten Merkmals, selbst wenn der Steuerhebel
zuerst in die Sperrposition gesetzt wird und das Visier dann in
die vollständig
geschlossene Position gedreht wird, kann der Anstoßvorsprung
die Schräge
im oberen Bereich des Sperrgreifers schieben, um den Steuerhebel
in eine neutrale Position zurückzuführen. Daher
kann das Visier zuverlässig
in den vollständig
geschlossenen Zustand gebracht werden, ohne vom Sperrgreifer behindert
zu werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten oder zweiten Merkmal, ist der Anstoßvorsprung integral mit einer
gezahnten Wand des Rastmechanismus verbunden, wobei die gezahnte
Wand Einklickzähne
auf der Innenseite des Visiers ausgebildet hat.
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Bei
der Verwirklichung des dritten Merkmals wird der Anstoßvorsprung
wirksam durch die relativ große
gezahnte Wand verstärkt,
wodurch die Haltefestigkeit des Visiers, das im vollständig geschlossenen
Zustand gehalten wird, verbessert werden kann.
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Die
obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
durch die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht eines Helms einschließlich eines Visier-Steuersystems gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine teilweise abgeschnittene vergrößerte Schnittansicht von 1;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht wesentlicher Teil des Helms;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 3;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 2;
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
von wesentlichen Teilen des Helms in einem vollkommen geschlossenen
Zustand des Visiers;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 6;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von 6;
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9 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
von wesentlichen Teilen des Helms zur Erläuterung, wie das Visier entfernt
werden kann;
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von 9;
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11 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 von 2;
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12 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 von 2;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 13-13 in 12 und
zeigt den Steuerhebel in einem nicht betätigtem Zustand;
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14 ist
eine Ansicht sehr ähnlich
wie 13, zeigt aber, wie das Visier durch den Steuerhebel
in einen etwas geöffneten
Zustand gebracht wurde; und
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15 ist
eine Ansicht sehr ähnlich
wie 13, zeigt aber, wie das Visier durch den Steuerhebel
in einen vollkommen geschlossenen Zustand gebracht wurde.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer Ausführungsform
mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Mit
Bezugnahme auf 1 bezeichnet die Kennziffer 1 einen
Helm für
einen Motorradfahrer des Typs, der über das gesamte Gesicht geht.
Ein Visier 4 wird vertikal drehbar an dem linken und rechten Ende
der linken und rechten Seitenwand des Helmkörpers 2 befestigt
und angepasst, um ein Fenster 3 zu öffnen und zu schließen, das
sich an einer Vorderwand des Helmkörpers öffnet. Das Visier 4 wird über seinen
gesamten Bereich einschließlich
der abgewandten Enden als Ausgangsmaterial durch ein lichtdurchlässiges oder
halblichtdurchlässiges
Kunstharz gebildet.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist eine leichte
Aussparung 6 in der linken und rechten Außenseite
des Helmkörpers 2 definiert,
und eine Stützplatte 7 aus Kunstharz
ist an der Unterseite der Aussparung 6 an zwei oberen und
unteren Stellen durch Schrauben 8 und 9 befestigt.
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Wie
in 2 bis 5 dargestellt, ist ein Stützrohr 10 integral
auf einer Oberseite der Stützplatte 7 ausgebildet,
um die oberen Schraube 8 zu umschließen. Eine breite fächerförmige Aussparung 11 ist
in einem oberen Bereich einer Innenwand des Stützrohrs ausgebildet und eine
schmalere Öffnung 12 ist
im unteren Bereich des Haltrohrs 10 ausgebildet. Ein schirmförmiger temporärer Befestigungsvorsprung 13 (siehe 3 und 7)
ist an einer Oberkante eines Mittenbereichs der fächerartigen
Aussparung 11 ausgebildet. Weiterhin ist in der Innenwand
des Stützrohrs 10 eine
Führungsnut 14 ausgebildet,
die von einem vorderen Ende der fächerartigen Aussparung 11 nach
unten verläuft
und eine Führungsnut 15,
die vom einem hinteren Ende der Öffnung 12 nach
oben verläuft.
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Die
Stützplatte 7 weist
eine darin ausgebildete vorspringende Führungswand 16 auf
und hat eine gebogene Form konzentrisch zum Stützrohr 10, so dass
die Führungswand 16 nach
vorne vom Stützrohr 10 und
nach unten beabstandet ist, und eine Öffnung 17 an einem
oberen Bereich der vorspringenden Führungswand 16 ausgebildet
ist. Die vorspringende Führungswand 16 hat
auch eine Sperrnut 18, die an der Außenumfangsseite vorgesehen
ist.
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Ein
Sperrhebel 19 ist zwischen dem Stützrohr 10 und der
vorspringenden Führungswand 16 angeordnet,
und eine im Hebel 19 integrale Haltewelle 20 ist
drehbar in einem Wellenloch 21 angebracht, das in der Stützplatte 7 zwischen
beiden Öffnungen 12 und 17 ausgebildet
ist.
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Der
Sperrhebel 19 weist eine bogenförmige Form auf, mit einem oberen
Arm 19a, der von der Haltewelle 20 nach oben verläuft, und
einem unterem Arm 19b, der sich davon nach unten und hinten
erstreckt. Ein erster Sperrgreifer 23 ist am unteren Arm 19b für die Bewegung
in und aus der Öffnung 12 im Stützrohr 10 ausgebildet,
und ein zweiter Sperrgreifer 24 ist am oberen Arm 19a für eine Bewegung
in die Öffnung 17 und
daraus heraus in der vorspringenden Führungswand 16 angeordnet.
Der erste und zweite Sperrgreifer 23 und 24 sind
an deren Spitzenenden mit Außenkanten
versehen, die jeweils auf der Schräge 23a und 24a (3)
ausgebildet sind.
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Ein
ringförmiger
Griff 25 ist am Spitzenende des unteren Arms 19b ausgebildet,
und ein Führungsgreifer 26 ist
am Spitzenende des oberen Arms 19a ausgebildet.
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Der
Führungsgreifer 26 ist
um die Haltewelle 20 gebogen und ausgebildet, um in Eingriff
(siehe 5) mit dem Führungsloch 27 gebracht
zu werden, das in der Stützplatte 7 ausgebildet
ist und eine gebogene Form um das Wellenloch 21 aufweist,
wodurch das Lösen
des Eingriffs des Sperrhebels 19 aus der Stützplatte 7 verhindert
wird. Der Führungsgreifer 26 ist
auch ausgebildet, um anstoßend
gegen eine Endwand und die andere Endwand des Führungslochs 27 angeordnet
zu werden, um eine Sperrposition L zu definieren und eine Entsperrposition
UL des Sperrhebels 19. Somit gehen
in der Sperrposition L (siehe 6) des Sperrhebels 19 der
erste und zweite Sperrgreifer 23 und 24 jeweils
in die Öffnungen 12 und 17 über und
in der Entsperrposition UL (siehe 9)
gehen der erste und zweite Sperrgreifer 23 und 24 aus
den Öffnungen 12 und 17 zurück.
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Eine
Sperrfeder 28 (siehe 7) ist unter Druck
zwischen der Stützplatte 7 und
dem Sperrhebel 19 angebracht, um den Hebel 19 in
Richtung der Sperrposition L vorzuspannen.
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Um
weiterhin das Lösen
aus dem Eingriff des Sperrhebels 19 zu vermeiden, sind
der Hebel 19 und das Stützrohr 10 mit
einem Vorsprung 29 und einer Aussparung 30 (siehe 3)
ausgebildet, die miteinander im Eingriff sind, wenn der Hebel 19 sich
in der Sperrposition L befindet.
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Weiterhin
wird ein Federarm 31 integral an den abgewandten Enden
mit der Stützplatte 7 vor
der vorstehenden Führungswand 17 verbunden.
Der Federarm 31 weist einen oder eine Vielzahl an festen Klickzähnen 32 auf
einer Vorderseite des Mittenbereichs davon auf.
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Andererseits
ist ein Drehgelenk 33 integral in vorstehender Weise auf
der Innenseite des jeweils linken und rechten Endes des Visiers 4 ausgebildet. so
dass es lose mit dem Stützrohr 10 verbunden
ist. Die Sperrgreifer 34 und 35 sind auf einem
Außenumfang
des Drehgelenks 33 ausgebildet und können in Eingriff in die Führungsnuten 14 und 15 durch
die fächerförmige Aussparung 11 und
die Öffnung 12 gebracht
werden. Die Außenumfangskanten
der Sperrgreifer 34 und 35 sind Schrägen 34a und 35a (siehe 3),
die zueinander in Schiebekontakt jeweils mit dem temporären Sperrvorsprung 13 und
der Schräge 23a des
ersten Sperrgreifers 23 gebracht werden können.
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Ein
Sperrgreifer 36 ist auf der Innenseite des rechten und
des linken Endes des Visiers 4 ausgebildet und kann in
Eingriff in die Führungsnut 18 durch die Öffnung 17 in
der vorstehenden Führungswand 16 gebracht
werden, und ebenso ist eine Schräge 36a (siehe 3)
auf einer Seite eines Spitzenende des Sperrgreifers 36 ausgebildet
und kann in Schiebekontakt mit der Schräge 24a des zweiten
Sperrgreifers 24 gebracht werden.
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Weiterhin
ist eine gezahnte Wand 38 integral auf dem Visier 4 ausgebildet
und hat eine große
Anzahl an Klickzähnen 37,
die hervorstehend an der Innenumfangsfläche ausgebildet sind, so dass
sie mit den festen Klickzähnen 32 mit
einer Federkraft des Federarms 31 in Eingriff gebracht
werden. Die gezahnte Wand 38 ist um das Drehgelenk 33 gebogen. Somit
bilden der Federarm 31 und die gezahnte Wand 38 einen
Rastmechanismus 39, um das Visier 4 an einer Vielzahl
von Drehpositionen zu halten.
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Das
Visier 4 hat eine vollkommen geöffnete Position, die durch
das Anstoßen
des Sperrgreifers 36 gegen eine obere Endwand definiert
ist, d. h., eine Stoppwand 40 der Öffnung 17. Die vollkommen
geöffnete
Position ist eine Anbring-/Löseposition
des Visiers 4, in der der Sperrgreifer 34 mit
der fächerförmigen Aussparung 11 abgestimmt
wird; der Sperrgreifer 35 wird mit der Öffnung 12 abgestimmt,
und der Sperrgreifer 36 wird mit der Öffnung 17 abgeglichen.
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Um
das Visier 4 am Helmkörper 2 anzubringen,
wird das Drehgelenk 33 des Visiers 4 mit dem Haltrohr 10 der
Stützplatte 7 in
der vollständig
geöffneten
Position des Visiers 4 ausgerichtet, wie in 6 dargestellt,
so dass die Sperrgreifer 34 und 35 des Drehgelenks 33 in
Positionen gebracht werden, in denen sie jeweils in die fächerförmigen Aussparungen 11 und
die Öffnung 12 im
Stützrohr 10 eintreten können, und
der andere Sperrgreifer 36 in eine Position gebracht wird,
in der er in die Öffnung 17 in
der hervorstehenden Wand 16 eintreten kann.
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Danach
wird der Sperrgreifer 34 zuerst in die fächerförmige Aussparung 11 des
Stützrohrs 10 gelegt,
während
er unter den temporären
Sperrvorsprung 13 sinkt, indem das Ende des Visiers 4 etwa gegriffen
wird (sieh einen in 10 dargestellten Zustand). Dann,
wenn das Ende des Visiers 4 stark in Richtung der Stützplatte 7 geschoben
wird, tritt der Sperrgreifer 35 in die Öffnung in das Stützrohr 10 ein, während er
kurzzeitig die Schräge 23a des
ersten Sperrgreifers 23 des Sperrhebels 19 durch
die Schräge 35a des
Sperrgreifers 35 wegdrückt,
und der verbleibende Sperrgreifer 36 auch in die Öffnung 17 in der
vorstehenden Führungswand 16 eintritt,
wobei die Schräge 24a des
zweiten Sperrgreifers 24 kurzzeitig durch die Schräge 36a des
Sperrgreifers 36 weggedrückt wird. Daher wird der Sperrhebel 19 in Richtung
der Entsperrposition UL gedrückt, so
dass die Sperrhebel 35 und 36 zeitweilig aus den Öffnungen 12 und 17,
die dem ersten und zweiten Sperrgreifer 23 und 24 entsprechen,
zurückgezogen
sind. Wenn jedoch die Sperrgreifer 35 und 36 jeweils
in die Öffnungen 12 und 17 eintreten,
wird der Sperrhebel 19 sofort in die ursprüngliche
Sperrposition L durch die Federkraft der Sperrfeder 28 zurückgebracht,
wodurch der erste und zweite Sperrgreifer 23 und 24 in Eingriff
mit den Sperrgreifern 35 und 36 gebracht werden
(siehe 7 und 8). Dieser Eingriffszustand
kann nicht gelöst
werden, bis der Sperrhebel 19 in die Entsperrposition UL gedreht wird.
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Wenn
das Visier 4 am Helmkörper 2 in
der obigen Weise angebracht wurde, werden die oberen der festen
Klickzähne 32 und
die untersten der beweglichen Klickzähne 37 im Rastmechanismus 39 miteinander
durch die Federkraft des Federarms 31 in Eingriff gebracht,
um einen betriebsbereiten Zustand bereitzustellen. Danach, wenn
das Visier 4 um das Drehgelenk 33 nach unten gedreht
wird, werden die Eingriffspositionen der drei Sperrgreifer 34, 35 und 36 des
Visiers 4 in die drei Führungsnuten 14, 15 und 18 in
der Stützplatte 7 verschoben.
Daher werden die Zustände
der Sperrgreifer 34, 35 und 36 gekoppelt
mit der Stützplatte 7 weiterhin
zuverlässig
sichergestellt.
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Andererseits
kann beim Rastmechanismus 39, immer wenn das Visier 4 in
einem bestimmten Einheitswinkel gedreht wird, die Eingriffsposition
der festen und beweglichen Klickzähne 32 und 37 ineinander
geändert
werden, während
der Federarm 31 gebogen wird, um eine Dämpfung zu bieten, und das Visier 4 kann
in der gedrehten Position gehalten werden.
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In
diesem Fall im Besonderen ist der Federarm 31 mit den festen
Zähnen 32 an
der Mittenposition an seinen abgewandten Enden mit der Stützplatte 7 verbunden,
und zwar in spreizender Weise. Daher, wenn die Richtung der Drehbewegung
des Visiers 4 sich in eine Richtung nach oben oder nach
unten ändert,
selbst wenn ein Schiebepunkt der beweglichen Klickzähne 37 zu
den festen Klickzähnen 32 von
einer Zahnseite auf die andere verlagert wird, führt dies nicht zu einer Veränderung
in der Gesamtlänge
vom Schiebepunkt zu den abgewandten Enden des Federarms 31.
Somit wird der Widerstand des Federarms 31 gegen das Biegen
auch nicht geändert
und daher kann immer eine konstante Dämpfung gebildet werden.
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Mit
Bezugnahme auf die 2, 3 und 11 bis 13 wird
ein Stützrohr 50 integral
in hervorstehender Weise auf einer Seite des Helmkörpers 2 ausgebildet,
bevorzugt auf der Außenseite
der linken Stütze 7,
um die Schraube 9 zu umgeben. Das Stützrohr 50 ist in ein
Paar obere und untere Stützrohrwände 50a und 50b durch
die Öffnungen 51, 51 unterteilt,
die sich entlang einer diametralen Linie des Haltrohrs 50 erstrecken.
Ein ringförmiger
Ansatz 52a des Steuerhebels 52 aus Kunstharz ist
drehbar um einen Außenumfang
des Stützrohrs 50 angebracht, und
eine Halteplatte 53 ist am Helmkörper 2 zusammen mit
der Stützplatte 7 durch
die Schraube 9 befestigt, die ein Paar Kragen 53a und 53b abgewandt an
der Oberseite des ringförmigen
Ansatzes 52a aufweist, während sie im Eingriff in den Öffnungen 51, 51 ist.
Daher wird der Zustand des ringförmigen
Ansatzes 52a, der über
dem Stützrohr 50 angebracht ist,
durch die Halteplatte 53 gehalten. Die Schraube 9 und
der ringförmige
Kragen 52a sind angepasst, um von dem Visier in einer vollkommen
geschlossenen Position bedeckt zu werden.
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Der
Steuerhebel 52 enthält
einen Nocken 52b, der am unteren Ende des ringförmigen Ansatzes 52a verbunden
ist und abgewandt zur unteren Endkante des Visiers 4 ist,
und einen Griff 52c, der vom Visier 4 nach außen und
nach hinten von dem Stützrohr 50 vom
Nocken 52b aus verläuft,
so dass der Steuerhebel 52 durch den Griff 52c um
eine neutrale Position N (siehe 13) nach
vorne in eine leicht geöffnete
Position A (siehe 14) und nach hinten in eine
Sperrposition B (siehe 15) gedreht wird.
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Drei
Klickkerben 54 sind in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung
in der Außenumfangsseite
der oberen Stützrohrwand 50a entsprechend den
drei Positionen N, A und B definiert, so dass der Steuerhebel 52 in
einer der drei Positionen N, A oder B gehalten werden kann. Andererseits
wird ein Klickvorsprung 55 auf einer Innenseite des ringförmigen Ansatzes 52a gebildet,
so dass er selektiv in Eingriff mit einer beliebigen der Klickkerben 54 gebracht
werden kann.
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Ein
Spalt 56 ist im ringförmigen
Ansatz 52a ausgebildet, um für den ringförmigen Ansatz 52a eine radiale
Federung bereitzustellen, so dass der Klickvorsprung 55 federnd
in Eingriff in eine beliebige der Klickkerben 54 gebracht
werden kann.
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Weiterhin
ist eine bogenförmige
Aussparung 57 in der Innenumfangsseite des ringförmigen Ansatzes 52a gebildet
und angepasst, um in Eingriff mit einem der Kragen 53a der
Halteplatte 53 gebracht zu werden, so dass der maximale
Drehwinkel aus der Sperrposition B in eine leicht geöffnete Position
A des Sperrhebels 52 durch Anstoßen des Kragens 53a gegen
umlaufende abgewandte Endwände
der Aussparung 57 definiert ist.
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Wenn
der Steuerhebel 52 in die neutrale Position N eingestellt
wird, ermöglicht
dies das Visier 4 vollständig zu schließen. Wenn
der Steuerhebel 52 aus der neutralen Position N in eine
leicht geöffnete Position
A gedreht wird, drückt
der Nocken 52b die untere Endkante des Visiers 4 etwas
nach oben, um für
das Visier 4 einen sehr kleinen Öffnungswinkel zu bilden. Der
sehr kleine Öffnungswinkel
des Visiers 4 zu diesem Zeitpunkt wird kleiner eingestellt
als ein Einheitsöffnungswinkel
des Visiers 4, der durch den Rastemechanismus 39 definiert
ist.
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Ein
Sperrmittel 60 ist zwischen dem Steuerhebel 52 und
dem Visier 4 angebracht und angepasst, um das Visier 4 in
einer vollkommen geschlossenen Position zu halten, wenn der Steuerhebel 52 in die
Sperrposition B gebracht wird. Das Sperrmittel 60 besteht
aus einem Anstoßvorsprung 61,
der auf der Innenseite des Visiers 4 integral mit der gezahnten Wand 38 des
Rastmechanismus 39 gebildet ist und ein Sperrgreifer 52d,
der in hervorstehender Weise in einem rückwärtigen Bereich des ringförmigen Vorsprungs 52a ausgebildet
ist. Wenn das Visier 4 sich in einem vollständig geschlossenen
Zustand befindet, wenn der Steuerhebel 52 in die Sperrposition
B gedreht wird, wird der Sperrgreifer 52d in Anstoß gegen
eine Vorderseite des Anstoßvorsprungs 61 gebracht,
um das Visier 4 in der vollständig geschlossenen Position
zu halten.
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Eine
Schräge 62 ist
an einem oberen Bereich des Sperrgreifers 52d ausgebildet,
so dass, wenn das Visier 4 vollständig geschlossen ist, nachdem
der Steuerhebel 52 zuerst in die Sperrposition B gebracht wird,
der Anstoßvorsprung 61 die
Schräge 62 schiebt,
um den Steuerhebel 62 in die neutrale Position N zurückzusetzen.
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Der
Einsatz der vorliegenden Ausführungsform
wird im Folgenden beschrieben.
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In
einem Zustand, in der der Steuerhebel 52 in die neutrale
Position N gebracht wurde, befindet sich der Sperrgreifer 52d des
Steuerhebels 52 außerhalb
des Pfads einer Drehbewegung des Anstoßvorsprungs 61 des
Visiers 4, wie in 13 dargestellt. Daher
ist es für
einen Bediener möglich,
den Finger oder die Finger auf die untere Endkante des Visiers 4 zu
legen, um das Visier 4 aus einer vollkommen geschlossenen
Position in einen gewünschten Öffnungswinkel
zu drehen, ohne von dem Sperrgreifer 52d behindert zu werden.
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Wenn
sich das Visier 4 in der vollkommen geschlossenen Position
befindet, wenn der Steuerhebel 52 aus der neutralen Position
N in die leicht geöffnete
Position A gedreht wird, wie in 14 dargestellt,
kann der Nocken 52b das Visier 4 schieben, um es
in einem sehr kleinen Öffnungsgrad
des Visiers 4 zu öffnen,
kleiner als der Einheitswinkel von Visier 4, der durch
den Rastmechanismus 39 definiert ist. So kann eine geringe
Menge an Fahrtwind in das Fenster 3 von unterhalb des Visiers 4 einfließen, um
den Heimkörper 2 etwas
zu belüften.
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Wenn
der Steuerhebel 52 auf die Sperrposition B eingestellt
wird, nachdem das Visier 4 in einen vollständig geschlossenen
Zustand gebracht wird, wie in 15 dargestellt,
wird der Sperrgreifer 52d des Steuerhebels 52 anstoßend gegen
die Vorderseite des Anstoßvorsprungs 61 auf
der Innenseite des Visiers 4 angeordnet, um das Öffnen des
Visiers 4 zu verhindern. Daher kann eine spontane Bewegung
das Visiers 4 aus einer vollständig geschlossenen Position
verhindert werden, selbst wenn der Helm starker Wind oder Erschütterungen
ausgesetzt ist.
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Darüber hinaus,
wenn das Visier 4 festgehalten oder aus dem Festhalten
durch Betätigung
des Steuerhebels 52 gelöst
wird, werden der Anstoßvorsprung 61 und
der Sperrgreifer 52d einfach zueinander in Anstoß gebracht
und daraus gelöst
und reiben nie aneinander. Daher, selbst wenn sich der Anstoßvorsprung 61 und
der Sperrgreifer 52d nicht auf Grund des Einsatzes des
Steuerhebels über
lange Zeit abnutzen können,
kann das Visier 4 immer korrekt festgehalten und gelöst werden.
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Weiterhin,
da der Anstoßvorsprung 61 an
der Innenseite des Visiers 4 integral mit der gezahnten Wand 38 des
Rastmechanismus 39 ausgebildet ist, wird der Anstoßvorsprung 61 wirksam
durch die relativ große
gezahnte Wand 38 verstärkt,
wodurch die Haltefestigkeit des Visiers 4, das in der vollständig geschlossenen
Position gehalten wird, verbessert werden kann.
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Wenn
das Visier 4 im geöffneten
Zustand ist und der Steuerhebel 52 in der ersten Sperrposition
B ist und das Visier 4 dann in die vollständig geschlossene
Position gedreht wird, kann der Anstoßvorsprung 61 die
Schräge 62 an
dem oberen Bereich des Sperrgreifers 52d schieben, um den
Steuerhebel 52 in die neutral Position N zurückzuführen. Daher kann
das Visier 4 zuverlässig
in den vollständig
geschlossenen Zustand gebracht werden, ohne vom Sperrgreifer 52d behindert
zu werden. Danach, wenn der Steuerhebel 52 wieder in die
Sperrposition B gebracht wird, wird das Visier 4 in der
vollständig
geschlossenen Position gehalten, wie oben beschrieben.
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Obwohl
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurde, versteht es
sich, dass die vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform
beschränkt
ist und dass verschiedene Modifikationen an der Gestaltung vorgenommen
werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, abzuweichen.