-
p53
ist ein Tumorsuppressorprotein, welches beim Schutz vor Krebsentwicklung
eine zentrale Rolle spielt. Es schützt die Zellintegrität und beugt
einer Vermehrung von permanent beschädigten Zellklonen durch Induktion
von Wachstumsarrest oder Apoptose vor. Auf molekularer Ebene ist
p53 ein Transkriptionsfaktor, welcher ein Paneel an Genen aktivieren
kann, die mit der Regulation des Zellzyklus und Apoptose in Zusammenhang
gebracht werden. p53 ist ein wirksamer Zellzyklusinhibitor, welcher
durch MDM2 auf zellulärer
Ebene streng reguliert wird. MDM2 und p53 bilden eine Rückkopplungskontrollschleife.
MDM2 kann p53 binden und seine Fähigkeit
zur Transaktivierung von p53-regulierten
Genen hemmen. Darüber
hinaus vermittelt MDM2 den Ubiquitin-abhängigen
Abbau von p53. p53 kann die Expression des MDM2-Gens aktivieren,
wodurch die zelluläre
Menge an MDM2-Protein erhöht
wird. Diese Rückkopplungskontrollschleife
stellt sicher, dass sowohl MDM2 als auch p53 in normal proliferierenden
Zellen auf niedrigem Niveau gehalten werden. MDM2 ist auch ein Cofaktor
für E2F,
welches bei der Zellzyklusregulation eine zentrale Rolle spielt.
-
Das
Verhältnis
von MDM2 zu p53 (E2F) ist bei vielen Krebsarten fehlreguliert. Für häufig vorkommende
molekulare Defekte am p16INK4/p19ARF-Lokus wurde beispielsweise gezeigt,
dass sie den MDM2-Proteinabbau beeinflussen. Die Hemmung der MDM2-p53-Wechselwirkung
in Tumorzellen mit Wildtyp-p53 sollte zu einer Akkumulierung von
p53, Zellzyklusarrest und/oder Apoptose führen. MDM2-Antagonisten können deshalb
einen neuen Ansatz zur Krebstherapie als einzelne Mittel oder in
Kombination mit einem breiten Spektrum anderer Antitumortherapien
bereitstellen. Die Ausführbarkeit
dieser Strategie wurde durch die Verwendung von verschiedenen makromolekularen
Hilfsmitteln zur Hemmung der MDM2-p53-Wechselwirkung gezeigt (z. B.
Antikörper, Antisenseoligonukleotide,
Peptide). MDM2 bindet auch E2F durch eine konservierte Bindungsregion,
wie p53, und aktiviert die E2F-abhängige Transkription von Cyclin
A, wodurch nahegelegt wird, dass MDM2-Antagonisten Effekte in p53-Mutantenzellen
aufweisen könnten.
-
Wells
et al. J. Org. Chem., 1972, 37, 2158–2161, beschreiben die Synthese
von Imidazolinen. Hunter et al., Can. J. Chem., 1972, Bd. 50, S.
669–77
beschreiben die Herstellung von Amarin- und Isoamarin-Verbindungen,
welche zuvor hinsichtlich Chemilumineszenz untersucht worden waren
(McCapra et al. Photochem. and Photobiol. 1965, 4, 1111–1121).
Zupanc et al. Bull. Soc. Chem. & Tech.
(Jugoslawien) 1980–81,
27/28, 71–80,
beschreiben die Verwendung von Triarylimidazolinen als Ausgangsmaterialien
zur Herstellung von EDTA-Derivaten.
EP
363 061 von Matsumoto beschreibt, dass Imidazolinderivate
als Immunmodulatoren nützlich sind.
Von den Verbindungen wurde beschrieben, dass sie eine niedrige Toxizität aufweisen.
Die Behandlung und/oder Vorbeugung rheumatoider Arthritis, Multipler
Sklerose, systemischem Lupus, Erythemathoden und rheumatischem Fieber
wurde impliziert.
WO 00/78725 von
Choueiry et al. beschreibt ein Verfahren zur Herstellung substituierter
Amidinverbindungen und gibt einen Hinweis darauf, dass Imidazolin-artige
Verbindungen bei der Behandlung von Diabetes oder damit im Zusammenhang
stehenden Erkrankungen, welche eine beeinträchtigte Glucoseabgabe umfassen,
nützlich
sein könnten.
-
WO 00/19994 offenbart strukturell
unterschiedliche Triarylimidazole als Inhibitoren von Ostrogenrezeptoren.
US-Patent Nr. 5,182,268 offenbart
spezifisch 2,4,5-Tri(4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydroimidazol in Kombination
mit Daunorubicin als Antikrebsarzneimittel.
-
Die
vorliegende Erfindung offenbart wenigstens eine Verbindung der Formel
I
und die pharmazeutisch annehmbaren
Salze und Ester davon, wobei
R -C=OR1 ist, wobei
R1 ausgewählt ist
aus C
1-C
6-Alkyl,
-C=CHCOOH, -NHCH
2CH
2R2,
-N(CH
2CH
2OH)CH
2CH
2OH, -N(CH
3)CH
2CH
2NCH
3, -N(CH
3)CH
2CH
2N(CH
3)CH
3, gesättigten
4-, 5- und 6-gliedrigen Ringen und gesättigten und ungesättigten
5- und 6-gliedrigen
Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten, wobei das Heteroatom
ausgewählt
ist aus S, N und O und welche ggf. substituiert sind mit einer Gruppe
ausgewählt
aus C
1-C
6-Alkyl,
-C=O-R5, -OH, C
1-C
6-Alkyl
ggf. substituiert mit Hydroxy, C
1-C
6-Alkyl ggf. substituiert mit -NH
2, -SO
2CH
3, =O, -CH
2C=OCH
3 und 5- und 6-gliedrigen gesättigten
Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten, das ausgewählt ist
aus S, N und O, wobei
R5 ausgewählt ist aus H, C
1-C
6-Alkyl, -NH
2, -N-(C
1-C
6-Alkyl)
2, C
1-C
6-Alkyl
ggf. substituiert mit Hydroxy und C
1-C
6-Alkyl ggf. substituiert mit NH
2,
R2
ausgewählt
ist aus -N(CH
3)CH
3,
-NCH
2CH
2NH
2, -NH
2, Morpholinyl
und Piperazinyl,
X1, X2 und X3 unabhängig ausgewählt sind aus -OH, C
1-C
2-Alkyl, C
1-C
6-Alkoxy, -Cl, -Br,
-F, -CH
2OCH
3 und -CH
2OCH
2CH
3 oder
eines von X1, X2 oder X3 H ist und die anderen beiden unabhängig ausgewählt sind
aus Hydroxy, C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkoxy, Cl, Br, F, -CF
3,
-CH
2OCH
3, -CH
2OCH
2CH
3,
-OCH
2CH
2R3, -OCH
2CF
3, und -OR
4, oder eines von X1, X2 oder X3 H ist und
die anderen beiden zusammengenommen mit den zwei Kohlenstoffatomen
und den Bindungen zwischen ihnen vom Benzolring, an welchem sie
substituiert sind, einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten Ring bilden, welcher
wenigstens ein Heteroatom enthält,
welches ausgewählt
ist aus S, N und O, wobei
R3 ausgewählt ist aus -F, -OCH
3, -N(CH
3)CH
3, -Cl, -Br, ungesättigten 5- und 6-gliedrigen
Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten, wobei das Heteroatom
ausgewählt
ist aus S, N und O,
R4 ein 3- bis 5-gliedriger gesättigter
Ring ist und
Y1 und Y2 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus -Cl, -Br, -NO
2, -CN und -CCH.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch wenigstens eine Verbindung der
Formel II bereit
und die pharmazeutisch annehmbaren
Salze und Ester davon, wobei
R -C=OR1 ist,
R1 ausgewählt ist
aus C
1-C
6-Alkyl,
gesättigten
5- und 6-gliedrigen Ringen, gesättigten
5- und 6-gliedrigen Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten,
wobei das Heteroatom ausgewählt
ist aus S, N und O und welche ggf. substituiert sind mit einer Gruppe
ausgewählt
aus C
1-C
2-Alkyl,
C
1-C
3-Alkohol, N(CH
3)CH
3, -C=OCH
3 und 5- und 6-gliedrigen Ringen, welche
wenigstens ein Heteroatom enthalten, wobei das Heteroatom ausgewählt ist
aus S, N und O,
X4 ausgewählt
ist aus C
1-C
2-Alkyl,
C
1-C
6-Alkoxy, Fluorethoxy,
-Cl, -Br, -F, -OCH
2C=OOQ, -O-C
1-C
6-Alkyl, -OCH2-Cyclopropyl, -CH
2OCH
2-Phenyl, gesättigten und ungesättigten
5- und 6-gliedrigen Ringen, gesättigten und
ungesättigten
5- und 6-gliedrigen Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten,
wobei das Heteroatom ausgewählt
ist aus S, N und O, wobei
Q ausgewählt ist aus H und C
1-C
6-Alkyl,
Y1
und Y2 unabhängig
ausgewählt
sind aus -Cl und -Br,
mit der Maßgabe, dass wenn Y1 und Y2
beide -Cl sind, und R1 -CH
3 oder Phenyl
ist, X4 nicht -Cl ist.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine pharmazeutische
Zusammensetzung bereitzustellen, welche diese Verbindungen enthält sowie
diese Verbindungen zur Verwendung in der medizinischen Therapie
bereitzustellen, insbesondere für
die Tumorbehandlung.
-
Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung dieser Verbindungen bereitzustellen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt cis-Imidazoline bereit, wobei es sich
um kleine Moleküle
als Inhibitoren der MDM2-p53-Wechselwirkung handelt. In Zell-freien und Zell-basierten
Assays wurde für
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung gezeigt, dass sie die
Wechselwirkung eines MDM2-Proteins mit einem p53-ähnlichem
Peptid mit einer Wirksamkeit hemmen, welche etwa 100-mal größer ist
als bei einem p53-abgeleitetem Peptid. In Zell-basierten Assays
zeigen diese Verbindungen mechanistische Aktivität. Die Inkubation von Krebszellen
mit Wildtyp-p53 führt
zu einer Akkumulierung von p53-Protein, Induktion von p53-reguliertem p21-Gen
und Zellzyklusarrest in den G1- und G2-Phasen, wobei dies zu einer
starken antiproliferativen Aktivität gegenüber Wildtyp-p53-Zellen in vitro
führt.
Im Gegensatz hierzu wurden diese Aktivitäten in Krebszellen mit mutiertem
p53 bei vergleichbaren Verbindungskonzentrationen nicht beobachtet.
Deshalb ist die Aktivität von
MDM2-Antagonisten wahrscheinlich mit deren Wirkmechanismus verknüpft. Diese
Verbindungen können wirksame
und selektive Antikrebsmittel darstellen.
-
Soweit
nicht anders angemerkt, werden die folgenden Definitionen gegeben,
um die Bedeutung und den Umfang der verschiedenen Begriffe, welche
zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung hierin verwendet werden,
zu illustrieren und zu definieren.
-
„Effektive
Menge" bezeichnet
eine Menge, welche wirksam ist, den Symptomen einer Erkrankung vorzubeugen,
diese zu lindern oder zu verbessern oder das Überleben des zu behandelnden
Subjekts zu verlängern.
-
„Halogen" bedeutet Fluor,
Chlor, Brom oder Iod.
-
„Heteroatom" bezeichnet ein Atom,
welches aus N, O und S ausgewählt
ist.
-
„IC50" bezieht sich auf
die Konzentration einer bestimmten Verbindung, welche benötigt wird,
um 50% einer spezifischen gemessenen Aktivität zu hemmen. Der IC50-Wert
kann unter anderem wie es nachfolgend beschrieben ist gemessen werden.
-
„Alkyl" bezeichnet einen
geradkettigen oder verzweigten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff. „Niedere
Alkyl"-Gruppen bezeichnen
C1-C6-Alkyl-Gruppen und
umfassen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, t-Butyl, 2- Butyl, Pentyl, Hexyl
und dergleichen. Im Allgemeinen ist ein niederes Alkyl vorzugsweise
ein C1-C4-Alkyl,
und stärker
bevorzugt ein C1-C3-Alkyl.
-
„Alkoxy" bezeichnet ein -O-Alkyl. „Niederes
Alkoxy" bezeichnet
ein -O- C1-C6-Alkyl.
-
Die
Formulierung „gesättigter
4-, 5- und 6-gliedriger Ring" für R1 bezieht
sich vorzugsweise auf Cyclopentyl und Cyclohexyl.
-
Die
Formulierung „gesättigte und
ungesättigte
5- und 5-gliedrige Ringe enthaltend wenigstens ein Heteroatom ausgewählt aus
S, N und O" für R1 bezieht
sich vorzugsweise auf gesättigte
und ungesättigte
Ringsysteme wie Morpholinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Thiophenyl,
Isoxazolyl, Furanyl und Piperazinyl, stärker bevorzugt auf Piperazinyl.
-
Die
Formulierung „gesättigte 5-
und 6-gliedrige Ringe enthaltend wenigstens ein Heteroatom" für R3 bezeichnet
vorzugsweise Imidazolyl.
-
Die
Formulierung „3-
bis 5-gliedriger gesättigter
Ring" für R4 bezeichnet
vorzugsweise einen aliphatischen Ring, z. B. Cyclopentyl.
-
„Pharmazeutisch
annehmbarer Ester" bezieht
sich auf eine herkömmlich
veresterte Verbindung der Formel I mit einer Carboxyl-Gruppe, wobei
der Ester die biologische Wirksamkeit und die Eigenschaften der Verbindungen
der Formel I behält
und in vivo (im Organismus) zu der entsprechenden aktiven Carbonsäure gespalten
wird.
-
Informationen
betreffend Ester und die Verwendung von Estern zur Abgabe von pharmazeutischen Verbindungen
ist in Design of Prodrugs. Bundgaard H Hrg. (Elsevier, 1985) verfügbar. Siehe
auch H. Ansel et al., Pharmaceutical Dosage Forms and Drug Delivery
Systems (6. Ausgabe, 1995) auf S. 108–109; Krogsgaard-Larsen, et
al., Textbook of Drug Design and Development (2. Ausgabe, 1996)
auf S. 152–191.
-
„Pharmazeutisch
annehmbares Salz" bezieht
sich auf herkömmliche
Säureadditionssalze
oder Basenadditionssalze, welche die biologische Wirksamkeit und
die Eigenschaften der Verbindungen der vorliegenden Erfindung behalten
und gebildet werden aus geeigneten nicht-toxischen organischen oder
anorganischen Säuren
oder organischen oder anorganischen Basen. Proben-Säureadditionssalze umfassen
diejenigen, welche abgeleitet sind aus anorganischen Säuren, wie
beispielsweise Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Sulfaminsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure und
solche, welche abgeleitet sind aus organischen Säuren wie beispielsweise p-Toluolsulfonsäure, Salicylsäure, Methansulfonsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Citronensäure, Apfelsäure, Milchsäure, Fumarsäure und
dergleichen. Proben-Basenadditionssalze umfassen solche, welche
abgeleitet sind aus Ammonium-, Kalium-, Natrium- und quartären Ammoniumhydroxiden,
wie beispielsweise Tetramethylammoniumhydroxid. Die chemische Modifizierung
einer pharmazeutischen Verbindung (d. h. eines Arzneimittels) in
ein Salz ist eine Technik, welche dem pharmazeutischen Chemiker
wohlbekannt ist, um verbesserte physikalische und chemische Stabilität, verbessertes hygroskopisches
Verhalten, verbessertes Fließverhalten
und eine verbesserte Löslichkeit
von Verbindungen zu erhalten. Siehe z. B. H. Ansel et al., Pharmaceutical
Dosage Forms and Drug Delivery Systems (6. Ausgabe, 1995) auf S.
196 und 1456–1457.
-
„Pharmazeutisch
annehmbar", wie
beispielsweise pharmazeutisch annehmbarer Träger, Hilfsmittel etc., bedeutet
pharmakologisch annehmbar und im Wesentlichen nicht-toxisch für das Subjekt,
an welches die bestimmte Verbindung verabreicht wird.
-
„Substituiert", wie in substituiertes
Alkyl, bezeichnet, dass die Substitution an einer oder mehreren Stellen
stattfinden kann und, soweit nicht anders angemerkt, dass die Substituenten
an jeder Substitutionsstelle aus den vorgegebenen Möglichkeiten
unabhängig
ausgewählt
sind.
-
„Therapeutisch
effektive Menge" bezeichnet
eine Menge von wenigstens einer benannten Verbindung, welche Proliferation
signifikant hemmt und/oder einer Differenzierung einer humanen Tumorzelle,
umfassend humane Tumorzelllinien, vorbeugt.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I
und die pharmazeutisch annehmbaren
Salze und Ester davon, wobei
R -C=OR1 ist, wobei
R1 ausgewählt ist
aus C
1-C
6-Alkyl,
-C=CHCOOH, -NHCH
2CH
2R2,
-N(CH
2CH
2OH)CH
2CH
2OH, -N(CH
3)CH
2CH
2NCH
3, -N(CH
3)CH
2CH
2N(CH
3)CH
3, gesättigten
4-, 5- und 6-gliedrigen Ringen und gesättigten und ungesättigten
5- und 6-gliedrigen
Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten, wobei das Heteroatom
ausgewählt
ist aus S, N und O und welche substituiert sind mit einer Gruppe
ausgewählt
aus C
1-C
6-Alkyl,
-C=O-R5, -OH, C
1-C
6-Alkyl
ggf. substituiert mit Hydroxy, C
1-C
6-Alkyl ggf. substituiert mit -NH
2, -SO
2CH
3, =O, -CH
2C=OCH
3 und 5- und 6-gliedrigen gesättigten
Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten, das ausgewählt ist
aus S, N und O, wobei
R5 ausgewählt ist aus H, C
1-C
6-Alkyl, -NH
2, -N-(C
1-C
6-Alkyl)
2, C
1-C
6-Alkyl
ggf. substituiert mit Hydroxy und C
1-C
6-Alkyl ggf. substituiert mit NH
2,
R2
ausgewählt
ist aus -N(CH
3)CH
3,
-NCH
2CH
2NH
2, -NH
2, Morpholinyl
und Piperazinyl,
X1, X2 und X3 unabhängig ausgewählt sind aus -OH, C
1-C
2-Alkyl, C
1-C
6-Alkoxy, -Cl, -Br,
-F, -CH
2OCH
3 und -CH
2OCH
2CH
3 oder
eines von X1, X2 oder X3 H ist und die anderen beiden unabhängig ausgewählt sind
aus Hydroxy, C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkoxy, Cl, Br, F, -CF
3,
-CH
2OCH
3, -CH
2OCH
2CH
3,
-OCH
2CH
2R3, -OCH
2CF
3, und -OR
4, oder eines von X1, X2 oder X3 H ist und
die anderen beiden zusammengenommen mit den beiden Kohlenstoffatomen
und den Bindungen zwischen ihnen von dem Benzolring, an welchem
sie substituiert sind, einen 5- oder
6-gliedrigen gesättigten
Ring bilden, welcher wenigstens ein Heteroatom enthält, welches
ausgewählt
ist aus S, N und O, wobei
R3 ausgewählt ist aus -F, -OCH
3, -N(CH
3)CH
3, -Cl, -Br, ungesättigten 5- und 6-gliedrigen
Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten, wobei das Heteroatom
ausgewählt
ist aus S, N und O,
R4 ein 3- bis 5-gliedriger gesättigter
Ring ist und
Y1 und Y2 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus -Cl, -Br, -NO
2, -CN und -CCH.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Erfindung Verbindungen der Formel I, wobei Y1 und Y2
unabhängig
ausgewählt
sind aus -Cl und -Br.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel I, wobei
R1 ausgewählt
ist aus Morpholinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Thiophenyl, Isoxazolyl und Furanyl, Piperazinyl substituiert mit
wenigstens einer Gruppe ausgewählt
aus C1-C3-Alkyl, -C=OCH3,
-SO2CH3, -OH, =O,
-CH2NH2, -C=OCH2NH2, -C=OCH2OH, -C=OC(OH)CH2OH,
-CH2C(OH)-CH2OH, -C=ONH2 und -C=ON(CH3)CH3, -C=OCH(CH3)2, -CH2C=OCH3, -CH2CH(OH)CH3, -CH(CH3)CH(OH)CH3 und -CH2CH2OH.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel I, wobei
eines von X1, X2 und X3 H ist und die anderen beiden unabhängig ausgewählt sind
aus Hydroxy, C1-C5-Alkoxy,
Cl, Br, F, -CH2OCH3,
-CH2OCH2CH3, C1-C2-Alkyl,
-OCH2CH2R3 und -OR4, wobei R3 ausgewählt ist
aus -F, -OCH3, -N(CH3)CH3, ungesättigten
5-gliedrigen Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten,
wobei das Heteroatom ausgewählt
ist aus S, N und O, und wobei R4 Cyclopentyl ist, stärker bevorzugt
ist R3 Imidazolyl oder eines von X1, X2 oder X3 ist H und die anderen
beiden zusammengenommen mit den zwei Kohlenstoffatomen und den Bindungen
zwischen ihnen vom Benzolring, an welchem sie substituiert sind,
bilden einen 5-gliedrigen
gesättigten
Ring, welcher wenigstens ein Heteroatom enthält, welches ausgewählt ist
aus S, N und O.
-
Vorzugsweise
sind, wenn eines von X1, X2 oder X3 H ist, die anderen beiden unabhängig ausgewählt aus
-OCH3 und -CH2OCH2CH3.
-
Stärker bevorzugt
ist, wenn eines von X1, X2 oder X3 H ist, eines oder beide der anderen
beiden -O-C1-Alkyl, -O-C2-Alkyl
oder -O-C3-Alkyl.
-
Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I, wobei X3
H ist und X1 und X2 zusammen mit den zwei Kohlenstoffatomen und
den Bindungen zwischen ihnen vom Benzolring, an welchem sie substituiert
sind, einen 6-gliedrigen gesättigten
Ring bilden, welcher ein Heteroatom enthält, wobei es sich um O handelt.
-
Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I, wobei eine
der Gruppen X1, X2 oder X3 H in Metaposition ist, die Gruppe in
Orthoposition ausgewählt
ist aus C1-C5-Alkoxy
und -OCH2CF3 und
die Gruppe in Paraposition niederes Alkoxy ist. Vorzugsweise ist
die X1-, X2- oder X3-Gruppe in Orthoposition ausgewählt aus
Ethoxy, Isopropoxy und -OCH2CF3 und
die Gruppe in Paraposition ist ausgewählt aus Methoxy und Ethoxy.
In dieser bevorzugten Ausführungsform
ist R1 ausgewählt aus
Piperazinyl und substituiertem Piperazinyl.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I, wobei
eine der Gruppen X1, X2 oder X3 H in Metaposition ist, die Gruppe
in Orthoposition C1-C6-Alkoxy
ist und die Gruppe in Paraposition -Cl, -Br oder -F ist oder eine
der Gruppen X1, X2 oder X3 H in Paraposition ist und die anderen beiden
Gruppen in Orthoposition C1-C6-Alkoxy
sind und die Gruppe in Metaposition -Cl, -Br oder -F ist.
-
Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen der Formel II
und die pharmazeutisch annehmbaren
Salze und Ester davon, wobei
R -C=OR1 ist,
R1 ausgewählt ist
aus C
1-C
6-Alkyl,
gesättigten
5- und 6-gliedrigen Ringen, gesättigten
5- und 6-gliedrigen Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten,
wobei das Heteroatom ausgewählt
ist aus S, N und O und welche ggf. substituiert sind mit einer Gruppe
ausgewählt
aus C
1-C
2-Alkyl,
C
1-C
3-Alkohol, -N(CH
3)CH
3, -C=OCH
3 und 5- und 6-gliedrigen Ringen, welche
wenigstens ein Heteroatom enthalten, wobei das Heteroatom ausgewählt ist
aus S, N und O,
X4 ausgewählt
ist aus C
1-C
2-Alkyl,
C
1-C
6-Alkoxy, Fluorethoxy,
-Cl, -Br, -F, -OCH
2C=OOQ, -O-C
1-C
6-Alkyl, -OCH2-Cyclopropyl, -CH
2OCH
2-Phenyl, gesättigten und ungesättigten
5- und 6-gliedrigen Ringen, gesättigten und
ungesättigten
5- und 6-gliedrigen Ringen, welche wenigstens ein Heteroatom enthalten,
wobei das Heteroatom ausgewählt
ist aus S, N und O, und wobei
Q ausgewählt ist aus H und C
1-C
6-Alkyl,
Y1
und Y2 unabhängig
ausgewählt
sind aus -Cl und -Br,
mit der Maßgabe, dass wenn Y1 und Y2
beide -Cl sind und R1 -CH
3 ist, X4 nicht
-Cl ist.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
betrifft die Erfindung Verbindungen der Formel II, wobei X4 ausgewählt ist
aus -CH3, C1-C6-Alkoxy, -Cl, -Br, -OCH2C=OOQ,
Phenyl und Pyrrolidinyl, stärker
bevorzugt ist X4 ausgewählt
aus -CH3, C1-C6-Alkoxy, -OCH2C=OOQ,
Phenyl und Pyrrolidinyl, wobei Q H oder -CH2CH3 ist.
-
Eine
andere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen der Formel II,
wobei R1 ausgewählt
ist aus -CH(CH3)CH3,
Piperazinyl, Piperazinyl substituiert mit einer Gruppe, welche ausgewählt ist
aus -CH3, -CH2CH2OH und -C=OCH3,
Piperidinyl und Piperidinyl substituiert mit einer Gruppe, welche
ausgewählt
ist aus -Pyrrolidinyl, Piperidinyl und -N(CH3)CH3.
-
Stärker bevorzugt
ist ein C1-C6-Alkyl
in den Verbindungen der Formel II ausgewählt aus C1-Alkyl,
C2-Alkyl und C3-Alkyl.
-
Stärker bevorzugt
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel II, wobei
Y1 und Y2 unabhängig
ausgewählt
sind aus -Cl und -Br.
-
Eine
andere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I, worin
X4 C1-C6-Alkoxy
in Orthoposition ist, wobei das C1-C6-Alkoxy stärker bevorzugt ausgewählt ist
aus Ethoxy, Isopropoxy. In dieser bevorzugten Ausführungsform
ist R1 ausgewählt
aus Piperazinyl und substituiertem Piperazinyl.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel, welche ausgewählt sind
aus der Gruppe aus
- a) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
- b) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-ethanon;
- c) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2,2-dimethyl-propan-1-on;
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-cyclopentyl-methanon;
- e) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-cyclohexyl-methanon;
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-thiophen-2-yl-methanon;
- g) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-isoxazol-5-yl-methanon;
- h) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1- yl]-furan-2-yl-methanon;
- i) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,3-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
- j) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- k) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- l) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-fluor-6-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- m) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- n) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- o) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid;
- p) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- q) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- r) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon;
- s) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- t) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- u) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on;
- v) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- w) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- x) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- y) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(2,5-dimethyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- z) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-bis-(2-hydroxy-ethyl)-amid;
- aa) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-ethyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- bb) [1,4']-Bipiperidinyl-1'-yl-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-methanon;
- cc) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- dd) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon;
- ee) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon;
- ff) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-isopropyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- gg) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on;
- hh) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-hydroxymethyl-piperidin-1-yl)-methanon;
- ii) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperidin-1-yl]-methanon;
- jj) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(3-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- kk) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-2-methyl-piperazin-1-yl}-ethanon;
- ll) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-3-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- mm) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-hydroxy-piperidin-1-yl)-methanon;
- nn) (4-Aminomethyl-piperidin-1-yl)-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-methanon;
- oo) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- pp) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- qq) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- rr) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- ss) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- tt) 4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbaldehyd;
- uu) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- w) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon;
- ww) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-isopropyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- xx) 4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on;
und
- yy) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel I, welche
ausgewählt
sind aus der Gruppe aus:
- a) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- b) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- c) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- d) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon;
- e) [1,4']Bipiperidinyl-1'-yl-[4,5-bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-methanon;
- f) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-ethyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- g) 4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on;
- h) [4,5-Bis-(4-cyano-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- i) 1-(4-{4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2-methoxy-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-1-yl)-ethanon;
- j) 1-(4-{4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-fluor-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-1-yl)-ethanon;
- k) 4-{4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-fluor-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-2-on;
- l) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid;
- m) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-methyl-(2-methylamino-ethyl)-amid-Trifluoressigsäuresalz;
- n) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-dimethylamino-ethyl)-methyl-amid-Trifluoressigsäuresalz;
- o) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-dimethylamino-ethyl)-amid-Trifluoressigsäuresalz;
- p) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-amino-ethyl)-amid-Trifluoressigsäuresalz;
- q) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanonhydrochlorid;
- r) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-2-propoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz;
- s) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanonhydrochlorid;
- t) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amidhydrochlorid;
- u) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-piperazin-1-yl-ethyl)-amidhydrochlorid;
- v) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isobutoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid;
- w) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(3-methyl-piperazin-1-yl)-methanonhydrochlorid;
- x) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2-methoxy-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz;
- y) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-fluor-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon;
- z) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-fluor-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5- dihydro-imidazol-1-yl}-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanonhydrochlorid;
- aa) 2-Amino-1-{4-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- bb) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-2-hydroxy-ethanon;
- cc) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-2,3-dihydroxy-propan-1-on;
- dd) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2,3-dihydroxy-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- ee) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäuredimethylamid;
- ff) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäureamid;
- gg) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- hh) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon;
- ii) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- jj) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- kk) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- ll) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- mm) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- nn) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- oo) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-ethyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- pp) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon;
- qq) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäureamid;
- rr) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäuredimethylamid;
- ss) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-dimethylamino-2-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- tt) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-ethyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- uu) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- w) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethyl-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- ww) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- xx) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-dimethylamino-2-ethoxy-phenyl)-4‚5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
und
- yy) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel I, welche
ausgewählt
sind aus der Gruppe aus:
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon;
- c) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- e) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon;
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- g) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- h) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- i) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro- imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on;
- j) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-chroman-8-yl-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- k) 4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on;
- l) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon;
- m) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- n) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon;
- o) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- p) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-cyclopentyloxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- q) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-dimethylamino-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon;
- r) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-imidazol-1-yl-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon;
- s) [2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid;
- t) [2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanonhydrochlorid;
- u) [2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanonhydrochlorid;
- v) [2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon;
- w) 1-{4-[2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- x) [2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid;
- y) 4-[2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on;
- z) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- aa) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz;
- bb) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- cc) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid;
- dd) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,5-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid;
- ee) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,5-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- ff) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- gg) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on;
- hh) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- ii) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- jj) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid;
- kk) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- ll) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- mm) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- nn) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz;
- oo) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diisopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- pp) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,5-diisopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid;
- qq) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-methoxy-5-morpholin-4-yl-methyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
- rr) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-hydroxymethyl-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
- ss) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-hydroxymethyl-5-methoxymethyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-ethanon;
- tt) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-methoxy-5-methoxymethyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
- uu) 3-[4,5-Bis-(4-chloro-phenyl)-1-isobutyryl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-5-methoxymethyl-benzoesäure;
- w) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxymethyl-2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
- ww) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-6-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
und
- xx) [4,5-Bis-(4-chloro-phenyl)-2-(5-ethoxymethyl-2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel I, welche
ausgewählt
sind aus der Gruppe aus:
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-threo[4-(2-hydroxy-1-methyl-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- c) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-erythro[4-(2-hydroxy-1-methyl-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- d) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4‚5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-propan-2-on;
- e) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro- imidazol-1-yl]-[1,4]diazepan-1-yl-methanon;
- f) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-1-methyl-piperazin-2-on;
- g) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-2-methyl-propan-1-on;
- h) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbaldehyd;
- i) 4-{4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2,2,2-trifluor-ethoxy)-phenyl-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-2-on;
- j) 4-{4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2,2,2-trifluor-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-2-on;
- k) [4,5-Bis-(4-ethynyl-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- l) 1-{4-[2-(5-Chlor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
und
- m) [5-(4-Chlor-phenyl)-4-(4-ethynyl-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel II, welche
ausgewählt
sind aus der Gruppe aus:
- a) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
- b) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-p-tolyl-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-ethanon;
- c) {4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-1-isobutyryl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]- phenoxy}-essigsäureethylester;
- d) {4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-1-isobutyryl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-phenoxy}-essigsäure;
- e) 2-Methyl-1-[2,4,5-tris-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-propan-1-on;
- f) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-ethanon;
- g) [2-(2-Chlor-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- h) [2-(3-Brom-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- i) [2-Biphenyl-3-yl-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon;
- j) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-pyrrolidin-1-yl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- k) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- n) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
- o) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon;
- p) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- q) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon;
- r) [1,4']Bipiperidinyl-1'-yl-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-methanon;
- s) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- t) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-methyl-butoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon;
- u) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-pentyloxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon;
- v) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz;
- w) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz;
- x) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
- y) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon;
- z) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon;
und
- aa) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verbindungen
1-[5-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-4-(4-nitro-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on;
und
1-[4-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-5-(4-nitro-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung zeigen gegenüber verschiedenen
Tumorzelllinien starke Tumoraktivität. Diese Antitumoraktivität zeigt,
dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
und pharmazeutisch annehmbare Salze davon Antitumormittel sein können.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auch eine pharmazeutische Zusammensetzung umfassend
eine erfindungsgemäße Verbindung
als aktiven Inhaltsstoff und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger. Vorzugsweise
ist die erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung zur oralen oder parenteralen Verabreichung geeignet.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen können oral verabreicht werden,
beispielsweise in Form von Tabletten, beschichteten Tabletten, Dragees,
Hart- oder Weichgelatinekapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen.
Die Verabreichung kann auch rektal durchgeführt werden, beispielsweise
unter Verwendung von Zäpfchen,
lokal oder perkutan, beispielsweise unter Verwendung von Salben,
Cremes, Gelen oder Lösungen;
oder parenteral, wie beispielsweise unter Verwendung von injizierbaren
Lösungen.
-
Zur
Herstellung von Tabletten, beschichteten Tabletten, Dragees oder
Hartgelatinekapseln können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit pharmazeutisch inerten, anorganischen oder organischen Hilfsmitteln vermischt
werden. Beispiele für
geeignete Hilfsmittel für
Tabletten, Dragees oder Hartgelatinekapseln umfassen Lactose, Maisstärke oder
Derivate davon, Talk oder Stearinsäure oder Salze davon.
-
Geeignete
Hilfsmittel zur Verwendung mit Weichgelatinekapseln umfassen beispielsweise
Pflanzenöle,
Wachse, Fette, halb-feste oder flüssige Polyole etc; in Abhängigkeit
von der Art der aktiven Inhaltsstoffe kann es aber auch der Fall
sein, dass es für
Weichgelatinekapseln überhaupt
keines Hilfsstoffs bedarf.
-
Zur
Herstellung von Lösungen
und Sirups umfassen Hilfsmittel, welche verwendet werden können, beispielsweise
Wasser, Polyole, Saccharose, Invertzucker und Glucose.
-
Hilfsmittel,
welche für
injizierbare Lösungen
verwendet werden können,
umfassen beispielsweise Wasser, Alkohole, Polyole, Glycerin und
Pflanzenöle.
-
Hilfsmittel,
welche für
Zäpfchen
und lokale oder perkutane Anwendung verwendet werden können, umfassen
beispielsweise natürliche
oder gehärtete öle, Wachse,
Fette und halbfeste oder flüssige
Polyole.
-
Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen können auch Konservierungsmittel,
Löslichkeits-steigernde
Mittel, stabilisierende Mittel, Befeuchtungsmittel, Emulgatoren,
Süßstoffe,
Farbstoffe, Geruchsstoffe, Salze zur Veränderung des osmotischen Drucks,
Puffer, Beschichtungsmittel oder Antioxidationsmittel enthalten.
Sie können
auch andere therapeutisch wertvolle Mittel enthalten.
-
Zusammenfassend
kann eine pharmazeutische Formulierung zur oralen Verabreichung
eine Granalie, Tablette, Zucker-beschichtete Tablette, Kapsel, Pille,
Suspension oder Emulsion sein, welche zur parenteralen Injektion,
wie beispielsweise intravenös,
intramuskulär
oder subkutan, in Form einer sterilen wässrigen Lösung verwendet werden kann,
die andere Substanzen enthalten kann, wie beispielsweise Salze oder
Glucose, um die Lösung
isotonisch zu gestalten. Das Antitumormittel kann auch in Form eines
Zäpfchens
oder eines Pessariums verabreicht werden oder sie können in
Form einer Lotion, Lösung,
Creme, Salbe oder eines Talkpuders topisch verabreicht werden.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung von vorausstehend
beschriebenen Verbindungen zur Herstellung eines Medikaments, stärker bevorzugt
eines Medikaments zur Behandlung oder Kontrolle von zellproliferativen
Störungen,
am stärksten
bevorzugt eines Medikaments zur Behandlung oder Kontrolle von Krebs.
-
Beispielsweise
sind sie bei der Behandlung oder Kontrolle von Brust-, Dickdarm-,
Lungen- oder Prostatatumoren nützlich.
-
Abschließend betrifft
die vorliegende Erfindung die Verbindungen der Formel I und die
Verbindungen der Formel II zur Verwendung in der Therapie.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung zeigen wie beispielhaft
dargestellt vorteilhafterweise IC50-Werte von etwa 70 hM bis etwa
100 mM.
-
Eine
therapeutisch effektive Menge einer Verbindung in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung bezeichnet eine Menge einer Verbindung, welche
effektiv ist, den Symptomen einer Erkrankung vorzubeugen, diese
zu lindern oder zu verbessern, oder welche effektiv ist, das Überleben
des behandelnden Subjekts zu verlängern. Die Bestimmung einer
therapeutisch effektiven Menge liegt innerhalb des Fachkönnens.
-
Die
therapeutisch effektive Menge oder Dosierung einer Verbindung gemäß dieser
Erfindung kann innerhalb von breiten Grenzen variieren und kann
auf eine Art und Weise, wie sie im Fachbereich bekannt ist, bestimmt
werden. Eine derartige Dosierung wird an die individuellen Erfordernisse
in jedem einzelnen Fall angepasst, umfassend die spezifische(n)
Verbindung(en), welche zu verabreichen ist (sind), den Verabreichungsweg,
den zu behandelnden Zustand als auch den zu behandelnden Patienten.
Im Allgemeinen sollte im Fall von oraler oder parenteraler Verabreichung
an erwachsene Menschen mit einem Gewicht von etwa 70 kg eine tägliche Dosierung
von etwa 10 mg bis etwa 10000 mg, vorzugsweise von etwa 200 mg bis
etwa 1000 mg angemessen sein, obwohl die Obergrenze, wenn angezeigt, überschritten
werden kann. Die tägliche
Dosierung kann als Einzeldosis oder in aufgeteilten Dosen verabreicht
werden oder kann zur parenteralen Verabreichung als kontinuierliche
Infusion verabreicht werden.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können nach den folgenden Schemata
entsprechend dem bereitgestellten Verfahren hergestellt werden.
Die Ausgangsverbindungen sind im Fachbereich bekannt oder kommerziell
erhältlich.
Die folgenden bereitgestellten Definitionen gelten für die Syntheseschemata:
V1,
V2, V3, V4, V5 sind jeweils unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff, -OV6,
-SV7, -NV8V9, -CONV8V9, -COOV10, Halogen, Nitro, Trifluormethyl,
C1-C6-Alkyl, welches ggf.
substituiert sein kann mit V11 und Cycloalkyl;
V1, V2 können zusammen
einen Teil eines Heterozyklus mit einem oder mehreren Heteroatomen
bilden, welcher ggf. mit V10 substituiert sein kann.
-
V2,
V3 können
zusammen einen Teil eines Heterozyklus mit einem oder mehreren Heteroatomen
bilden, welcher ggf. mit V10 substituiert sein kann.
-
Y1,
Y2 sind jeweils unabhängig
ausgewählt
aus -Cl, -Br, Nitro, Cyano; und -C=CH.
-
V
ist ausgewählt
aus COV12 und CONV13V14;
V6 ist ausgewählt aus der Gruppe aus Wasserstoff,
C1-C6-Alkyl, welches
ggf. substituiert sein kann mit V11 und Cycloalkyl;
V7 ist
ausgewählt
aus der Gruppe aus Wasserstoff und C1-C6-Alkyl;
V8, V9 sind jeweils unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe aus Wasserstoff, C1-C6-Alkyl und Cycloalkyl;
V8, V9 können zusammen
einen Teil eines Heterozyklus mit einem oder mehreren Heteroatomen
bilden;
V10 ist ausgewählt
aus der Gruppe aus Wasserstoff, C1-C6-Alkyl und Cycloalkyl;
V11 ist ausgewählt aus
der Gruppe aus -CONV8V9, -NV8V9, -COOV10, Aryl, Halogen, C1-C6-Alkoxy, Morpholinyl
und Heterozyklen;
V12 ist ausgewählt aus der Gruppe aus Wasserstoff,
C1-C6-Alkyl, Cycloalkyl,
Aryl, Heterozyklus und Heteroaryl;
V13 und V14 sind unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe aus C1-C6-Alkyl,
Cycloalkyl, C1-C4-Alkyl
substituiert mit V11; oder
V13 und V14 können zusammen einen Teil eines
Heterozyklus bilden, wie beispielsweise Morpholin, Piperidin, Pyrrolidin
und Piperazin; wobei das Piperazin substituiert sein kann mit C1-C6-Alkyl, Hydroxyalkyl,
Acyl, Acyl substituiert mit Hydroxy und Amino, Alkylsulfonyl, CONH2,
CONV8V9, Keto, Hydroxy.
-
Das
Piperidin kann substituiert sein mit Dialkylamin, Pyrrolidin oder
Piperidin.
-
-
Eine
Verbindung der Formel 2, wobei es sich um eine bekannte Verbindung
oder eine Verbindung handelt, welche durch bekannte Verfahren hergestellt
werden kann, wird zu einer Verbindung der Formel 3 unter Verwendung
von Chlorwasserstoffgas in Ethanol über einen Zeitraum von mehreren
Stunden bis hin zu mehreren Wochen umgewandelt. Eine Verbindung
der Formel 3 wird anschließend
mit einer Verbindung der Formel 4 in einem Lösungsmittel, wie beispielsweise
Ethanol, bei einer Temperatur von 60 bis 100°C umgesetzt, um eine Verbindung
der Formel 5 zu erhalten.
-
Wenn
V COV12 ist, wird eine Verbindung der Formel 5 umgesetzt mit einer
Verbindung der Formel ClCOV12 (eine bekannte Verbindung oder eine
Verbindung, welche durch bekannte Verfahren hergestellt wird) bei
0°C bis
25°C in
Gegenwart einer Base, wie beispielsweise Triethylamin, um eine Verbindung
der Formel 1 zu ergeben.
-
Wenn
V CONV13V14 ist (vorausgesetzt, dass NHV13V14 eine bekannte Verbindung
ist oder durch bekannte Verfahren hergestellt werden kann) wird
eine Verbindung der Formel 5 umgesetzt mit Phosgen bei 0°C in Gegenwart
von Triethylamin, wobei sich die Behandlung einer Verbindung der
Formel HNV13V14 zur Bereitstellung einer Verbindung der Formel 1
anschließt.
-
-
Wie
in Schema II gezeigt, wird, wenn V15-substituierte Piperazine kommerziell
nicht erhältlich
sind (V15 kann Acyl, Acyl substituiert mit Hydroxyl, Amino, geschütztes Amino
und Sulfonyl sein), eine Verbindung der Formel 7 wie folgt hergestellt:
eine Verbindung der Formel 5 wird umgesetzt mit Phosgen und Trietylamin, wobei
sich die Behandlung von Piperazin zur Bereitstellung einer Verbindung
der Formel 6 anschließt.
Eine Verbindung der Formel 6 wird mit V15X umgesetzt, um eine Verbindung
der Formel 7 zu ergeben.
-
Wie
in Schema III dargestellt, kann eine Verbindung der Formel 8 hergestellt
werden aus einer Verbindung der Formel 6 durch Umsetzen von Phosgen
und Triethylamin mit anschließender
Behandlung von NHV8V9, wobei es sich um eine bekannte Verbindung
oder eine Verbindung handelt, welche durch bekannte Verfahren hergestellt
wird.
-
-
Das
Meso-1,2-diamin der Formel 4 (Y1 = Y2) kann gemäß Literatur-bekannten Arbeitsverfahren hergestellt
werden (siehe Jennerwein, M. et al. Cancer Res. Clin. Oncol. 1988,
114, 347–58;
Vogtle, F.; Goldschmitt, E. Chem. Ber. 1976, 109, 1–40).
-
Falls
es gewünscht
ist, eine Verbindung der Formel 4 herzustellen, wobei Y1 ? Y2 ist,
können
Modifizierungen am vorliegenden Arbeitsverfahren vorgenommen werden.
Es kann ein äquimolares
Gemisch der Benzaldehyde und von Meso-1,2-bis-(2-hydroxy-phenyl)-ethan-1,2-diamin
verwendet werden, um ein Gemisch von 1,2-Diaminen bereitzustellen
(Schema IV). Knölker,
H. J., et al. Tetrahedron Letters 1998, 39, S. 9407. Es wurde anschließend umgesetzt
mit Di-t-butyldicarbonat
in Gegenwart von Dimethylaminopyridin, um eine Verbindung der Formel
9 nach HPLC-Reinigung zu ergeben. Verbindung 9 wird anschließend umgesetzt zu
einer Verbindung der Formel 4 durch die Behandlung von Bromwasserstoffsäure in heißer Essigsäure.
-
-
Falls
es erwünscht
ist, eine Verbindung der Formel 2 herzustellen, welche nicht kommerziell
erhältlich ist,
können
viele im Fachbereich bekannte Syntheseverfahren verwendet werden.
Geeignete Prozesse zur Synthese dieser Benzonitrile werden in den
Beispielen bereitgestellt. Die folgenden Schemata veranschaulichen
einige dieser Verfahren.
-
Eine
Verbindung der Formel 11 (V16 kann eine jede geeignete Gruppe sein,
wie beispielsweise V1, V2, V3, V4 oder V5) kann durch Alkylieren
einer Verbindung der Formel 10 mit V6X (X = Cl, Br, I) unter Verwendung
herkömmlicher
Verfahren hergestellt werden (Schema V). Das Phenoxidanion wird
erzeugt durch eine Base, wie beispielsweise Cäsiumcarbonat oder Kaliumcarbonat.
Die Reaktion wird typischerweise in Aceton unter Rückfluss durchgeführt. V6
kann auch unter Verwendung der Mitsunobu-Reaktion (siehe beispielsweise
Hughes, D. L. Org. React. 1992, 42, 335–656) eingeführt werden.
-
-
Eine
Verbindung der Formel 12 (V16 kann eine jede geeignete Gruppe sein,
wie beispielsweise V1, V2, V3, V4 oder V5) kann in das Benzonitril
13 unter Verwendung Literatur-bekannter Arbeitsverfahren umgewandelt
werden (Karmarkar, S. N.; Kelkar, S. L.; Wadia, M. S. Synthesis
1985, 510–512;
Bergeron, R. J. et al. J. Med. Chem. 1999, 42, 95–108). Eine
V-Gruppe kann anschließend
unter Verwendung von V6X (X = Cl, Br, I) oder der Mitsunobu-Reaktion
eingeführt
werden, um das Benzonitril 13 (Schema VI) zu ergeben.
-
-
Eine
Verbindung der Formel 15 kann hergestellt werden durch Bromierung
oder Iodierung von Phenol 14 (Schema VII), (V16 kann eine jede geeignete
Gruppe sein, wie beispielsweise V1, V2, V3, V4 oder V5). Es können Reaktionsbedingungen
wie beispielsweise N-Bromsuccinamid/Tetrahydrofuran oder Iod/Thallium(I)acetat
verwendet werden (siehe beispielsweise Carreno, M. C.; Garcia Ruano,
J. L.; Sanz, G.; Toledo, M. A.; Urbano, A. Synlett 1997, 1241–1242; Cambie,
R. C.; Rutledge, P. S.; Smith-Palmer, T.; Woodgate, P. D. J. Chem.
Soc., Perkin Trans. 1 1976, 1161–4). Die V5-Gruppe kann anschließend unter
Verwendung von V6X (X = Cl, Br, I) oder der Mitsunobu-Reaktion eingeführt werden.
Verfahren zur Umwandlung aromatischer Halogenide zu den entsprechenden
Nitrilen sind im Fachbereich bekannt (siehe beispielsweise Okano,
T.; Iwahara, M.; Kiji, J., Synlett 1998, 243). Die Cyanierung von
Halogenid 15 (X' =
Br, I) kann unter Verwendung von Zinkcyanid mit einem Katalysator
wie beispielsweise Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (0) erreicht
werden. Es können
Lösungsmittel
wie beispielsweise Dimethylformamid verwendet werden und die Reaktionstemperatur ist
zwischen 80–110°C.
-
-
In
Schema VIII kann die Aminierung von aromatischem Halogenid 16 unter
Verwendung von HNV7V8 und Palladiumkatalysator zur Bereitstellung
des Benzonitrils der Formel 17 verwendet werden (siehe beispielsweise
Harris, M. C.; Geis, O.; Buchwald, S. L. J. Org. Chem. 1999, 64,
6019).
-
-
Eine
Verbindung der Formel 13 (V16 kann eine jede geeignete Gruppe wie
beispielsweise V1, V2, V3, V4 oder V5 sein) kann durch nukleophile
Substitution von 2-Halogenbenzonitril 18 hergestellt werden (Schema IX)
(siehe beispielsweise X = F: Wells, K. M.; Shi, Y.-J.; Lynch, J.
E.; Humphrey, G. R.; Volante, R. P.; Reider, P. J. Tetrahedron Lett.
1996, 37, 6439–6442;
X = NO2: Harrison, C. R.; Lett, R. M.; McCann, S. F.; Shapiro, R.; Stevenson,
T. M.
WO 92/03421 ,
1992).
-
-
Zur
Herstellung des Benzonitrils nach Formel 21, wobei V1, V2, V3, V4
oder V5 = OV6, wird eine sequenzielle Alkylierung des Diols 19 mit
einem geeigneten V6X (X = Cl, Br, I) verwendet. Die Bromide 20 werden anschließend unter
Verwendung von Zinkcyanid und Pd(0)-Katalysator in die Nitrile 21
umgewandelt (Schema X).
-
-
Bestimmte
der im folgenden beschriebenen Beispiele beziehen sich auf Beispiele,
welche in der U. S.-Provisional-Anmeldung mit der Seriennr. 60/341,729,
jetzt
US-Patent 6,617,346 ,
bereitgestellt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst die folgenden Beispiele. Für die gezeigten
Strukturformeln ist es selbstverständlich, dass Sauerstoff- und
Stickstoffatome, soweit möglich,
einen gebundenen Wasserstoff aufweisen, wie es durch den Verbindungsnamen
gezeigt ist. Die folgenden Beispiele veranschaulichen die bevorzugten
Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung.
-
Beispiele
-
Beispiel 1
-
1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
-
Chlorwasserstoffgas
wurde durch eine Lösung
von 2,4-Dimethoxybenzonitril (5,20 g, 32 mmol) in wasserfreiem Ethanol
(200 ml) bei 0°C
geleitet. Nach 7 h wurde das Chlorwasserstoffgas gestoppt und das
Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde in Diethylether pulverisiert, um Ethyl-2,4-Dimethoxybenzimidathydrochlorid
(4,5 g, 57%) zu ergeben. Es wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Eine
Lösung
von Meso-1,2-bis-(4-chlor-phenyl)-ethan-1,2-diamin (1,21 g, 4,30
mmol, welches gemäß dem Arbeitsverfahren
hergestellt worden war, das beschrieben wird von Jennerwein, M.
et al. Cancer Res. Clin. Oncol. 1988, 114, 347–8; Vogtle, F.; Goldschmitt,
E. Chem. Ber. 1976, 109, 1–40)
und Ethyl-2,4-Dimethoxy-benzimidathydrochlorid
(1,58 g, 6,43 mmol) in Ethanol (30 ml) wurde unter Rückfluss
für 16
h erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Natriumbicarbonatlösung (10
ml) basifiziert und mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden mit Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die Feststoffe wurden anschließend abfiltriert
und das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert. Die Reinigung des Rohrückstands
durch Flashchromatographie (Biotage System, KP-SilTM 32–63 μm, 16 Å Silicagel)
unter Elution mit 2–6%
Methanol in Methylenchlorid ergab 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(1,10 g, 60%).
-
Isobutyrylchlorid
(19 μl,
0,18 mmol) wurde zu einer Lösung
von Triethylamin (25 μl,
0,18 mmol) und 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(70 mg, 0,164 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
für 2 h
gerührt.
Es wurde mit Methylenchlorid verdünnt und mit Wasser und Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Die Lösungsmittel
wurden unter verringertem Druck entfernt und Chromatographie des
Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 0,5–1%
Methanol in Methylenchlorid ergab 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on.
HR-MS (EI, m/z) berechnet für
C27H26N2O3Cl2 (M+) 496,1320, beobachtet 496,1319.
-
Beispiel 2
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurden die folgenden Verbindungen
hergestellt.
- a) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-ethanon. HR-MS
(EI, m/z) berechnet für
C25H22N2O3Cl2 (M+) 468,1007, beobachtet 468,1020
- b) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2,2-dimethyl-propan-1-on.
HR-MS (EI, m/z) berechnet für
C28H28N2O3Cl2 (M+) 510,1477, beobachtet 510,1476.
- c) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-cyclopentyl-methanon. HR-MS
(EI, m/z) berechnet für
C29H28N2O3Cl2 (M+) 522,1477, beobachtet 522,1470.
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-cyclohexyl-methanon. HR-MS
(EI, m/z) berechnet für
C30H30N2O3Cl2 (M+) 536,1633, beobachtet 536,1633.
- e) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-thiophen-2-yl-methanon. HR-MS
(EI, m/z) berechnet für
C28H20N2O3Cl2S [(M-2H)+] 534,0572, beobachtet 534,0566.
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-isoxazol-5-yl-methanon. HR-MS
(EI, m/z) berechnet für
C27H21N3O4Cl2 (M+) 521,0909, beobachtet 521,0892.
- g) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-furan-2-yl-methanon. HR-MS
(EI, m/z) berechnet für
C28H20N2O4Cl2 [(M-2H)+]
518,0800, beobachtet 518,0802.
- h) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on. HR-MS
(EI, m/z) berechnet für
C26H25N2O2Cl2 [(M+H)+] 467,1289, beobachtet 467,1295.
- i) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-p-tolyl-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-ethanon.
HR-MS (EI, m/z) berechnet für C24H20N2OCl2
(M+) 422,0953, beobachtet 422,0950.
- j) {4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-1-isobutyryl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-phenoxy}-essigsäureethylester. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C29H29N2O4Cl2 [(M+H)+] 539,1499, beobachtet 539,1506. Das Ausgangsmaterial
Ethyl-(4-cyanophenoxy)-acetat wurde hergestellt aus 4-Hydroxybenzonitril
und Ethylbromacetat wie beschrieben in Kirkiacharian, S.; Goma,
J. R. et al. Ann. Pharm. Fr. 1989,47, 16–23.
- k) {4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-1-isobutyryl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-phenoxy}-essigsäure wurde
hergestellt durch Hydrolyse von {4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-1-isobutyryl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-phenoxy}-essigsäureethylester.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C27H25N2O4Cl2 (M+) 511,1186, beobachtet 511,1191.
- l) 2-Methyl-1-[2,4,5-tris-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-propan-1-on. HR-MS (FAB, m/z)
berechnet für
C25H22N2OCl3 [(M+H)+] 471,0797, beobachtet 471,0814.
- m) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-ethanon. HR-MS
(FAB, m/z) berechnet für
C24H21N2O2Cl2 [(M+H)+] 439,0980, beobachtet 439,0967.
- n) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,3-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C27H27N2O3Cl2 [(M+H)+] 497,1393, beobachtet 497,1398
-
Beispiel 3
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon
-
Phosgen
(1,31 ml, 2,53 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde tropfenweise zugegeben
zu einem gekühlten (0°C) Gemisch
von Triethylamin (0,37 ml, 2,64 mmol) und 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol (225
mg, 0,53 mmol, Beispiel 1) in THF (5 ml). Das Reaktionsgemisch wurde
für 2,5
h gerührt
und abgedampft. Der Rückstand
wurde unter Hochvakuum für
30 min gehalten und Methylenchlorid (10 ml) wieder aufgelöst. Die
Aufschlämmung
wurde tropfenweise zugegeben zu einer Lösung von N-Methylpiperazin
(1,05 g, 10,48 mmol) in Methylenchlorid (5 ml). Nach 1 h wurde die
Reaktion aufgearbeitet mit wässrigem
Natriumbicarbonat und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden mit Wasser und Salzlösung gewaschen und über Natriumsulfat
getrocknet. Verdampfung der Lösungsmittel
und Chromatographie des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 1–4%
Methanol in Methylenchlorid ergab 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-mehtanon. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C29H31N4O3Cl2 [(M+H)+] 553,1768, beobachtet 553,1773.
-
Beispiel 4
-
Auf ähnliche
Art und Weise wie in den Beispielen 1 und 3 beschrieben, wurden
die folgenden Verbindungen hergestellt.
- a)
[2-(2-Chlor-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C26H24N4OCl3 [(M+H)+] 513,1009, beobachtet 513,1013
- b) [2-(3-Brom-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C26H24N4OCl2Br [(M+H)+] 557,0505, beobachtet 557,0506.
- c) [2-Biphenyl-3-yl-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C33H31N4OCl2 [(M+H)+] 569,1870, beobachtet 569,1875.
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-pyrrolidin-1-yl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon wurde
synthetisiert aus 3-Pyrrolidinobenzonitril (beschrieben im vorherigen
Patent). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C30H32N5OCl2 [(M+H)+] 548,1979,
beobachtet 548,1980.
- e) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C28H29N4O3Cl2 [(M+H)+] 539,1610 beobachtet 539,1613
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-fluor-6-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H30N4O3FCl2 [(M+H)+] 571,1674, beobachtet 571,1678.
- g) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H31N4O4Br2 [(M+H)+] 669,0707, beobachtet 669,0710.
- h) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O4Br2 [(M+H)+] 671,0863, beobachtet 671,0870.
- i) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H31N4O3Br2 [(M+H)+] 641;0758, beobachtet 641;0765
-
Beispiel 5
-
1-[5-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-4-(4-nitro-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
und 1-[4-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-5-(4-nitro-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-on
-
Zu
einer Lösung
von Meso-1,2-bis-(2-hydroxy-phenyl)-ethan-1,2-diamin (5,38 g, 22
mmol, hergestellt gemäß dem Arbeitsverfahren,
das beschrieben wird von Vogtle, F.; Goldschmitt, E. Chem. Ber.
1976, 109, 1–40)
in Acetonitril (50 ml) wurde 4-Nitrobenzaldehyd (3,33 g, 22 mmol)
und 4-Chlorbenzaldehyd (3,31 g, 23,5 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde unter leichtem Rückfluss
für 12
h erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde 3 N Schwefelsäure
suspendiert und das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluss
für 2 h
erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Salicylaldehyd-Nebenprodukt durch Extraktion
mit Diethylether (1 × 10
ml) entfernt. Die klare wässrige
Schicht wurde mit 5% Natriumhydroxidlösung neutralisiert, um das
Diaminprodukt auszufällen
(pH > 9). Rohes 1-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-nitro-phenyl)-ethan-1,2-diamin
(4,61 g) wurde durch Filtration gewonnen, mit Wasser gewaschen und
unter Vakuum über
Nacht getrocknet.
-
Di-t-butyldicarbonat
(6,77 g, 31 mmol) wurde zu einer Lösung von rohem 1-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-nitro-phenyl)-ethan-1,2-diamin
(2,92 g) in Acetonitril (100 ml) in einem Eisbad zugegeben. Dimethylaminopyridin (122
mg, 1 mmol) wurde zugegeben und das Eisbad wurde entfernt. Nach
1 h wurde mehr Dimethylaminopyridin (122 mg, 1 mmol) zugegeben.
Nach einigen Minuten wurde das Reaktionsgemisch für über 10 min
auf bis zu 50°C
aufgewärmt.
Verdampfen der Lösungsmittel
und Umkehrphasen-HPLC-Reinigung des Rohgemischs ergab 4-(4-Chlor-phenyl)-5-(4-nitro-phenyl)-2-oxo-cyclopentan-1,3-dicarbonsäure-di-tert-butylester (1,19
g).
-
Ein
Gemisch aus 4-(4-Chlor-phenyl)-5-(4-nitro-phenyl)-2-oxo-cyclopentan-1,3-dicarbonsäure-di-tert-butylester
(1,0 g, 2,0 mmol) in Bromwasserstoffsäure (4,37 ml, 48%) und Essigsäure (3,21
ml) wurde über
Nacht unter Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Wasser zugegeben. Das Gemisch wurde mit
Diethylether gewaschen und anschließend mit 10 N NaOH basifiziert.
Die wässrigen
Schichten wurden mit Methylenchlorid extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden mit Salzlösung
gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und eingedampft, um 1-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-nitro-phenyl)-ethan-1,2-diamin (464 mg, 80%)
zu ergeben.
-
Zu
einer Lösung
von 1-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-nitro-phenyl)-ethan-1,2-diamin (200
mg, 0,685 mmol) und Ethyl-4-methoxy-benzimidathydrochlorid (148
mg, 0,686 mmol) in Ethanol (5 ml) wurde Triethylamin (0,11 ml, 0,79
mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluss
für 12
h erhitzt. Das Lösungsmittel wurde
entfernt, wobei sich ein klares Öl
ergab. Es wurde anschließend
in Methylenchlorid (2 ml) und wässrigem
Natriumcarbonat aufgenommen. Das Produkt wurde mit Methylenchlorid
(2 × 20
ml) extrahiert. Die organischen Schichten wurden mit Salzlösung (1 × 5 ml)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und konzentriert. Reinigung des Rohrückstands durch Biotage-Flashchromatographie,
wobei mit 70% Ethylacetat in Hexanen eluiert wurde, ergab 4-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-5-(4-nitro-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol (103 mg, 37%).
-
Isobutyrylchlorid
(32 μl,
0,30 mmol) wurde zu einer Lösung
von Triethylamin (71 μl,
0,51 mmol) und 4-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-5-(4-nitro-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(103 mg, 0,25 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
für 2 h
gerührt
und es wurde anschließend
mit Methylenchlorid und wässrigem
Natrium verdünnt.
Die organische Schicht wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Die Lösungsmittel
wurden unter verringertem Druck entfernt und Chromatographie des
Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 10–40%
Ethylacetat in Hexanen ergab 2 Produkte:
- a)
1-[5-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-4-(4-nitro-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
(48 mg, 40%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C26H25N3O4Cl [(M+H)+] 478,1528,
beobachtet 478,1533
- b) 1-[4-(4-Chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-phenyl)-5-(4-nitro-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
(31 mg, 26%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C26H25N3O4Cl [(M+H)+] 478,1528,
beobachtet 478,1533.
-
Beispiel 6
-
1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
-
Ein
Gemisch aus 2-Cyanophenol (5,0 g, 42 mmol), Cäsiumcarbonat (27,1 g, 82,9
mmol) und 2-Jodpropan (7,63 ml, 76 mmol) in Aceton (80 ml) wurde
unter starkem Rühren
bei 60°C
erhitzt. Nach 45 min wurde das graubraune Gemisch abgegossen und
die Acetonschicht wurde im Vakuum konzentriert. Es wurde Wasser zugegeben,
um den Feststoff zu lösen
und das Gemisch wurde mit Diethylether extrahiert (3 × 200 ml).
Die organischen Schichten wurden mit Wasser, 1 N Ammoniumhydroxid
und Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Die Feststoffe wurden anschließend abfiltriert
und das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert. Reinigung des Rohrückstands
durch Flashchromatographie (Biotage System, KP-SilTM 32–63 μm, 60 Å Silicagel)
unter Elution mit 5% Ethylacetat in Hexanen ergab 2-Isopropoxy-benzonitril
(6,6 g, 97%) als farblose Flüssigkeit.
-
Chlorwasserstoffgas
wurde durch eine Lösung
von 2-Isopropoxy-benzonitril (6,6 g, 40,9 mmol) in wasserfreiem
Ethanol (50 ml) bei 0°C
in ein Druckrohr geleitet. Nach 30 min wurde das Chlorwasserstoffgas
gestoppt. Der Reaktionsbehälter
wurde abgedichtet und bei Raumtemperatur für 3 d gerührt. Der Druck wurde nur nachdem
das Rohr auf 0°C
abgekühlt
worden war abgesenkt. Das Lösungsmittel
wurde entfernt, um ein blassgelbes Öl zu ergeben (10,1 g). Es wurde
in Diethylether (100 ml) zerrieben, um einen weißen Feststoff zu ergeben. Ethyl-2-isopropoxy-benzimidathydrochlorid
(9,17 g, 92%) wurde durch Filtration gewonnen, mit Diethylether
(3 × 25
ml) gewaschen und im Vakuum getrocknet. Es wurde ohne weitere Reinigung
verwendet.
-
Zu
einer Lösung
von Triethylamin (0,88 ml, 6,26 mmol) in Ethanol (3,5 ml) wurde
Meso-1,2-bis-(4-chlor-phenyl)-ethan-1,2-diamin (0,80 g, 2,85 mmol,
hergestellt gemäß dem Arbeitsverfahren,
das beschrieben wird von Vogtle, F.; Goldschmitt, E. Chem. Ber.
1976, 109, 1–40)
und Ethyl-2-isopropoxy-benzimidathydrochlorid
(0,86 g, 3,52 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
unter Rückfluss gehalten.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit Methylenchlorid
verdünnt
und gewaschen mit 1 N HCl und 5% wässrigem Natriumbicarbonat.
Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Verdampfen der Lösungsmittel und Chromatographie
des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 2% Methanol in Methylenchlorid ergab 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(0,86 g, 71%).
-
Isobutyrylchlorid
(8,1 μl,
0,077 mmol) wurde zu einer Lösung
von Triethylamin (10,8 μl,
0,077 mmol) und 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(30 mg, 0,071 mmol) in Methylenchlorid (3 ml) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei Raumtemperatur für
3 h gerührt.
Es wurde anschließend
mit Methylenchlorid verdünnt
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Die Lösungsmittel
wurden unter verringertem Druck entfernt und Chromatographie des
Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 25% Ethylacetat in Hexanen ergab 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on HR-MS
(ES, m/z) berechnet für C28H29N2O2Cl2
[(M+H)+] 495,1601, beobachtet 495,1606.
-
Beispiel 7
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon
-
Phosgen
(2,95 ml, 5,69 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde tropfenweise zu einem
gekühlten
Gemisch aus Triethylamin (1,3 ml, 9,4 mmol) und 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol (0,80
g, 1,88 mmol, Beispiel 6) in Methylenchlorid (15 ml) bei 0°C zugegeben.
Das Reaktionsgemisch für
30 min bei 0°C
gerührt
und abgedampft. Der Rückstand
wurde für
30 min unter Hochvakuum gehalten. Chromatographie des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 60–80%
Methylenchlorid in Hexanen ergab 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonylchlorid
(0,71 g, 77%).
-
4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonylchlorid (200
mg, 0,41 mmol) wurde zu einer Lösung
von Triethylamin (0,23 ml, 1,64 mmol) und 4-(1-pyrrolidinyl)-piperidin
(0,11 g, 0,70 mmol) in Methylenchlorid (8 ml) bei 0°C über 15 min
zugegeben. Nach 30 min wurde die Reaktion mit Wasser aufgearbeitet.
Das Gemisch wurde mit Methylenchlorid extrahiert und mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen. Die organischen Extrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet
und abgedampft. Chromatographie des Rückstands über Silicagel unter Verwendung
von 1–2%
Methanol in Methylenchlorid ergab [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon
(0,18 g, 72%) als cremefarbenen weißen Schaum. HR-MS (ES, m/z)
berechnet für C34H39N4O2Cl2
[(M+H)+] 605,2445, beobachtet 605,2448.
-
Beispiel 8
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie die in den Beispielen 6 und 7 beschrieben, wurden
die folgenden Verbindungen hergestellt.
- a)
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl)-methanon. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C29H31N4O2Cl2 [(M+H)+] 537,1819, beobachtet 537,1828
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O2Cl2 [(M+H)+] 579,2288, beobachtet 579,2293.
- c) [1,4']Bipiperidinyl-1'-yl-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C35H41N4O2Cl2 [(M+H)+] 619,2601, beobachtet 619,2606.
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081, beobachtet 581,2082.
- e) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-methyl-butoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]}-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O2Cl2 [(M+H)+] 565,2132, beobachtet 565,2140.
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-pentyloxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O2Cl2 [(M+H)+] 565,2132, beobachtet 565,2138.
- g) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C28H29N4O2Cl2 [(M+H)+] 523,1662, beobachtet 523,1666.
- h) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H31N4O2Cl2 [(M+H)+] 537,1819, beobachtet 537,1824.
- i) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H31N4O3Br2 [(M+H)+] 653,0758, beobachtet 653,0771.
- j) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O3Br2 [(M+H)+] 655,0914, beobachtet 655,0928.
- k) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H33N4O3Br2 [(M+H)+] 667,0914, beobachtet 667,0920.
- l) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Br2 [(M+H)+] 669,1071, beobachtet 669,1069.
-
Beispiel 9
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid.
-
Ein
Gemisch aus 2-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd (25,0 g, 164 mmol), Natriumacetat
(26,4 g, 322 mmol), Nitroethan (23 g, 307 mmol) in Essigsäure (45
ml) wurde unter Rückfluss
für 6 h
erwärmt.
Das Gemisch wurde anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt
und auf Eiswasser gegossen. Die Feststoffe wurden abfiltriert, mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Umkristallisieren des Rohfeststoffs
in Ethylacetat ergab 2-Hydroxy-4-methoxy-benzonitril als braunen
Feststoff (15,9 g, 65%).
-
Cäsiumcarbonat
(51,5 g, 158 mmol) wurde zu einer Lösung von 2-Hydroxy-4-methoxybenzonitril
(11,8 g, 79 mmol) in Aceton (100 ml) zugegeben. 2-Jodpropan (12,5 ml,
125 mmol) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde unter Rückfluss
für 3 h
erhitzt. Es wurde Wasser zugegeben und das Gemisch wurde mit Diethylether (4 × 100 ml)
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurde gewaschen
mit verdünntem
Ammoniumhydroxid, Salzlösung
und getrocknet (MgSO4). Abdampfen der Lösungsmittel
und Chromatographie des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 5% Diethylether in Hexanen ergab 2-Isopropoxy-4-methoxybenzonitril
(13,2 g, 87%).
-
Chlorwasserstoffgas
wurde durch eine Lösung
von 2-Isopropoxy-4-methoxybenzonitril
(13,2 g, 69 mmol) in absolutem Ethanol (200 ml) in einem Druckrohr
für 1 h
bei –10°C geleitet.
Das Rohr wurde abgedichtet und bei Raumtemperatur für 7 d gerührt. Das
Rohr wurde auf –10°C abgekühlt und
es wurde mehr Ethanol (100 ml) zugegeben. Für weitere 30 min wurde Chlorwasserstoffgas
bei –10°C durch das
Rohr geleitet. Das Rohr wurde wieder abgedichtet und bei Raumtemperatur
für 7 d
gerührt.
Abdampfen der Lösungsmittel
und Zerreiben des Rückstands
in Diethylether ergab Ethyl-2-Isopropoxy-4-methoxy-benzimidathydrochlorid
als weißen
Feststoff (17,5 g, 99%). Es wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
-
Ein
Gemisch aus Ethyl-2-Isopropoxy-4-methoxy-benzimidathydrochlorid
(8,21 g, 30 mmol), Meso-1,2-bis-(4-chlor-phenyl)-ethan-1,2-diamin
(7,59 g, 27 mmol, hergestellt gemäß dem Arbeitsverfahren, das beschrieben
wird von Vogtle, F.; Goldschmitt, E. Chem. Ber. 1976, 109, 1–40) und
Triethylamin (8,35 ml, 60 mmol) in Ethanol (200 ml) wurde unter
Rückfluss
für 24
h erwärmt.
Es wurde zusätzliches
Ethyl-2-Isopropoxy-4-methoxy-benzimidathydrochlorid (1,64 g, 6 mmol))
zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluss für weitere 24 h erwärmt. Es
wurde wässriges
Natriumbicarbonat zugegeben und es wurde mit Methylenchlorid (3×) extrahiert.
Die kombinierten organischen Extrakte wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Chromatographie des Rückstands über Silicagel unter Verwendung von
0,5–2%
Methanol in Methylenchlorid mit anschließender Umkristallisierung unter
Verwendung von Diethylether in Pentan ergab 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol (9
g, 73%).
-
Phosgen
(12 ml, 23 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde tropfenweise zugegeben
zu einem Gemisch aus Triethylamin (3,75 ml, 26,9 mmol) und 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(3,50 g, 7,69 mmol) in Methylenchlorid (80 ml) bei 0°C. Das Reaktionsgemisch
wurde für
30 min bei 0°C
gerührt
und anschließend
abgedampft. Der Rückstand
wurde für
30 min unter Hochvakuum gehalten. Es wurde Methylenchlorid (50 ml)
zum Rückstand
zugegeben und die Lösung
wurde tropfenweise zugegeben zu einer Lösung von 2-Piperazin-1-yl-ethanol
(10 g) in Methylenchlorid (200 ml) bei 0°C über 15 min. Nach 30 min wurde
die Reaktion mit Wasser aufgearbeitet. Das Gemisch mit Methylenchlorid
extrahiert und mit Wasser und Salzlösung gewaschen. Die organischen
Extrakte wurden über
Natriumsulfat getrocknet und abgedampft. Chromatographie des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 1–2%
Methanol in Methylenchlorid ergab [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon
als hellgelben Schaum (4,07 g, 87%).
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydroimidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon
(2,20 g, 3,60 mmol) wurde in verdünnter Salzsäure (0,23 N, 20 ml) gelöst. Die
hellgelbe Lösung
wurde filtriert und lyophilisiert, um [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid
als cremefarbenes Pulver zu ergeben (2,26 g, 97%). HR-MS (ES, m/z) berechnet
für C32H37N4O4Cl2
[(M+H)+] 611,2187, beobachtet 611,2195.
-
Beispiel 10
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie die in Beispiel 9 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
-
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O5SCl2 [(M+H)+] 631,1543, beobachtet 631,1549.
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O4Cl2 [(M+H)+] 597,2030, beobachtet 597,2038.
- c) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H30N304Cl2 [(M+H)+] 554,1608, beobachtet 554,1614.
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O3Cl2 [(M+H)+] 567,1924, beobachtet 567,1929.
- e) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H33N4O4Cl2 [(M+H)+] 595,1874, beobachtet 595,1882.
- f) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H29N4O4Cl2 [(M+H)+] 567,1561, beobachtet 567,1571.
- g) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O3Cl2 [(M+H)+] 567,1924, beobachtet 567,1927.
- h) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H35N4O4Cl2 [(M+H)+] 609,2030, beobachtet 609,2036.
- i) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon
wurde hergestellt durch Sulfonylierung von [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)- 4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 10 g). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C31H35N4O5SCl2 [(M+H)+] 645,1700,
beobachtet 645,1710.
- j) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(2,5-dimethyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Cl2 [(M+H)+] 595,2237, beobachtet 595,2240.
- k) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-bis-(2-hydroxy-ethyl)-amid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H34N3O5Cl2 [(M+H)+] 586,1870, beobachtet 586,1878.
- l) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-ethyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Cl2 [(M+H)+] 595,2237, beobachtet 595,2241.
- m) [1,4']-Bipiperidinyl-1'-yl-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C36H43N4O3Cl2 [(M+H)+] 649,2707, beobachtet 649,2712.
- n) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C35H41N4O3Cl2 [(M+H)+] 635,2550, beobachtet 635,2559.
- o) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H39N4O3Cl2 [(M+H)+] 609,2394, beobachtet 609,2395.
- p) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H32N3O4Cl2 [(M+H)+] 568,1765, beobachtet 568,1768.
- q) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-isopropyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H39N4O3Cl2 [(M+H)+] 609,2394, beobachtet 609,2395. Das bei der
Synthese der vorausstehenden Verbindung verwendete N-Isopropylpiperazin
wurde gemäß dem Arbeitsverfahren
hergestellt, das beschrieben ist in Renau, Thomas E.; Sanchez, Joseph
P. Et al. J. Med. Chem. 1996, 39, 729–35.
- r) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H31N4O4Cl2 [(M+H)+] 581,1717, beobachtet 581,1723.
- s) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-hydroxymethyl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H36N3O4Cl2 [(M+H)+] 596,2078, beobachtet 596,2081.
- t) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperdin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H38N3O4Cl2 [(M+H)+] 610,2234, beobachtet 610,2236.
- u) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(3-methyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081, beobachtet 581,2081.
- v) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-2-methyl-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H37N4O4Cl2 [(M+H)+] 623,2187, beobachtet 623,2190.
- w) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-3-methyl-piperazin-1-yl)-methanon
wurde hergestellt durch Sulfonylierung von [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(3-methyl-piperazin-1-yl-methanon (Beispiel
10u). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C32H37N4O5SCl2 [(M+H)+] 659,1856,
beobachtet 659,1856.
- x) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-(2-hydroxy-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H34N3O4Cl2 [(M+H)+] 582,1921, beobachtet 582,1926.
- y) (4-Aminomethyl-piperidin-1-yl)-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Cl2 [(M+H)+] 595,2237, beobachtet 595,2243.
- z) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O4Br2 [(M+H)+] 685,1020, beobachtet 685,1031.
- aa) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H31N4O3Br2 [(M+H)+] 641,0758, beobachtet 641,0762.
- bb) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon
wurde hergestellt durch Sulfonylierung von [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 10 aa), wobei das im Fachbereich bekannte Verfahren verwendet
wurde. HR-MS (ES, m/z) berechnet für C30H33N4O5SBr2 [(M+H)+] 719,0533,
beobachtet 719,0540.
- cc) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H33N4O4Br2 [(M+H)+] 683,0863, beobachtet 683,0866.
- dd) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O3Br2 [(M+H)+] 655,0914, beobachtet 655,0917.
- ee) 4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbaldehyd.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H31N4O4Br2 [(M+H)+] 669,0707, beobachtet 669,0713.
- ff) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C34H39N4O3Br2 [(M+H)+] 709,1384, beobachtet 709,1401.
- gg) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Br2 [(M+H)+] 683,1227, beobachtet 683,1250.
- hh) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-isopropyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Br2 [(M+H)+] 683,1227, beobachtet 683,1231.
- ii) 4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H29N4O4Br2 [(M+H)+] 655,0550, beobachtet 655,0557.
- jj) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O3Br2 [(M+H)+] 655,0914, beobachtet 655,0918.
- kk) 1-{4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H35N4O4Br2 [(M+H)+] 697,1020, beobachtet 697,1028.
- ll) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon
wurde hergestellt durch Sulfonylierung von [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 10jj), wobei das im Fachbereich bekannte Verfahren verwendet
wurde. HR-MS (ES, m/z) berechnet für C31H35N4O5SBr2 [(M+H)+] 733,0690,
beobachtet 733,0696.
- mm) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Br2 [(M+H)+] 669,1071, beobachtet 669,1078.
- nn) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H32N3O4Br2 [(M+H)+] 656,0754, beobachtet 656,0762.
- oo) [1,4']-Bipiperidinyl-1'-yl-[4,5-bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C36H43N4O3Br2 [(M+H)+] 737,1697, beobachtet 737,1707.
- pp) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-ethyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Br2 [(M+H)+] 683,1227, beobachtet 683,1232.
- qq) 4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carboyl]-piperazin-2-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H31N4O4Br2 [(M+H)+] 669,0707, beobachtet 669,0718.
- rr) [4,5-Bis-(4-cyano-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H33N6O3 [(M+H)+] 549,2609, beobachtet 549,2614.
- ss) 1-(4-{4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2-methoxy-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-1-yl)-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H35N4O5Cl2 [(M+H)+] 625,1979, beobachtet 625,1987.
- tt) 1-(4-{4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-fluor-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-1-yl)-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H32N4O4FCl2 [(M+H)+] 613,1779, beobachtet 613,1775.
- uu) 4-{4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-fluor-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-2-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H28N4O4FCl2 [(M+H)+] 585,1466, beobachtet 585,1475.
-
Beispiel 11
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 9 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H31N4O3Cl2 [(M+H)+] 553,1768, beobachtet 553,1773
- b) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäuremethyl-(2-methylamino-ethyl)-amid-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H33N4O3Cl2 [(M+H)+] 555,1924, beobachtet 555,1929.
- c) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-dimethylamino-ethyl)-methyl-amid-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 569,2081, beobachtet 569,2085.
- d) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-dimethylamino-ethyl)-amid-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z)
berechnet für
C29H33N4O3Cl2 [(M+H)+] 555,1924, beobachtet 555,1940.
- e) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-amino-ethyl)-amid-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C27H29N4O3Cl2 [(M+H)+] 527,1611, beobachtet 527,1621.
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C34H39N4O3Cl2 [(M+H)+] 621,2394, beobachtet 621,2400.
- g) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-methoxy-4-propoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O3Cl2 [(M+H)+] 567,1924, beobachtet 567,1932.
- h) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081, beobachtet 581,2086.
- i) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amidhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O4Cl2 [(M+H)+] 611,2187, beobachtet 611,2197.
- j) 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonsäure-(2-piperazin-1-yl-ethyl)-amidhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H38N5O3Cl2 [(M+H)+] 610,2346, beobachtet 610,2348.
- k) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isobutoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081, beobachtet 581,2081.
- l) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(3-methyl-piperazin-1-yl)-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31 H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081, beobachtet 581,2084.
- m) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2-methoxy-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O4Cl2 [(M+H)+] 583,1874, beobachtet 583,1875.
- n) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-fluor-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H30N4O3FCl2 [(M+H)+] 571,1674, beobachtet 571,1676.
- o) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-fluor-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z)
berechnet für
C34H38N4O3FCl2 [(M+H)+] 639,2300, beobachtet 639,2303.
-
Beispiel 12
-
2-Amino-1-{4-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(52 mg, 0,092 mmol, Beispiel 10) wurde zugegeben zu einer Lösung von
N-(t-Butoxycarbonyl)glycin (21 mg, 0,119 mmol) in THF (12 ml) und
anschließend
Diisopropylcarbodiimid (19,7 μl,
0,125 mmol). Nach 3 h wurde das Reaktionsgemisch konzentriert und
mit Methylenchlorid verdünnt.
Das Gemisch wurde gewaschen mit wässrigem Natriumcarbonat, Wasser
und Salzlösung
und über
Natriumsulfat getrocknet. Abdampfen der Lösungsmittel und Chromatographie
des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 1–2% Methanol
in Methylenchlorid ergab (2-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-2-oxo-ethyl)-carbaminsäure-tert-butylester
(54 mg, 81%).
-
Trifluoressigsäure (2 ml,
26 mmol) wurde zugegeben zu einer Lösung von (2-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-2-oxo-ethyl)-carbaminsäure-tert-butylester
(40 mg, 0,054 mmol) in Methylenchlorid (6 ml). Das Reaktionsgemisch
wurde für
2,5 h gerührt
und verdünnt
mit Methylenchlorid. Das Gemisch wurde mit wässrigem Natriumcarbonat, Wasser
und Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Abdampfen der Lösungsmittel und Chromatographie
des Rückstands über Silicagel
mit 5–10%
Methanol in Methylenchlorid ergab 2-Amino-1-{4-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon
(22 mg, 65%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C32H36N5O4Cl2 [(M+H)+] 624,2139, beobachtet
624,2147.
-
Beispiel 13
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 12 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-2-hydroxy-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H35N4O5Cl2 [(M+H)+] 625,1979, beobachtet 625,1984.
- b) 1-{4-[4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-2,3-dihydroxy-propan-1-on
(22 mg, 65%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C33H37N4O6Cl2 [(M+H)+] 655,2085,
beobachtet 655,2090.
-
Beispiel 14
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2,3-dihydroxy-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(50 mg, 0,088 mmol, Beispiel 10) wurde in wasserfreiem Methanol
(10 ml) gelöst.
Glycidol (0,15 ml, 2,26 mmol) wurde zugegeben und die Reaktion wurde
bei 40°C
für 20
h erwärmt.
Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und im Vakuum konzentriert.
Chromatographie des Rückstands über Silicagel unter
Verwendung von 1–6%
Methanol in Methylenchlorid ergab [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2,3-dihydroxy-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon (25
mg, 44%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C33H39N4O5Cl2 [(M+H)+] 641,2292,
beobachtet 641,2300.
-
Beispiel 15
-
4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäuredimethylamid
-
Phosgen
(0,26 ml, 0,5 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde zugegeben zu einer Lösung von 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(60 mg, 0,11 mmol, Beispiel 10 g) und Triethylamin (97 μl, 0,70 mmol)
in Methylenchlorid (10 ml). Das Reaktionsgemisch wurde für 1 h gerührt. Die
Lösungsmittel
wurden abgedampft und der Rückstand
wurde unter Hochvakuum für
30 min getrocknet. Der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (10 ml) wieder aufgelöst. Dimethylamin (0,993 ml,
1,986 mmol, 2 M in THF) wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde gewaschen mit Salzlösung und die wässrige Schicht
wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Die kombinierten organischen
Extrakte wurden getrocknet (MgSO4) und abgedampft.
Reinigung des Rückstands
unter Verwendung von Umkehrphasen-HPLC ergab 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäuredimethylamid
(48 mg, 68%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C33H38N5O4Cl2 [(M+H)+] 638,2299,
beobachtet 638,2299.
-
Beispiel 16
-
4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäureamid
-
Die
genannte Verbindung wurde auf ähnliche
Art und Weise hergestellt wie es in Beispiel 15 beschrieben ist.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H34N5O4Cl2 [(M+H)+] 610,1983, beobachtet 610,1985.
-
Beispiel 17
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanontrifluoracetatsalz
-
Ein
Gemisch aus 2,4-Diethoxybenzaldehyd (5,0 g, 25,7 mmol), Natriumacetat
(4,23 g, 51,6 mmol), Nitroethan (3,86 g, 51,4 mmol) in Essigsäure (7 ml)
wurde unter Rückfluss
für 6 h
erwärmt.
Das Gemisch wurde anschließend
gekühlt
und auf Eiswasser gegossen. Die Feststoffe wurden abfiltriert, mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Chromatographie des Rückstands über Silicagel unter
Verwendung von 2–5%
Ethylacetat in Hexanen mit anschließender Umkristallisierung in
Ethylacetat ergab 2,4-Diethoxybenzonitril (1,86 g, 38%).
-
Chlorwasserstoffgas
wurde durch eine Lösung
von 2,4-Diethoxybenzonitril (1,86 g, 9,7 mmol) in absolutem Ethanol
(20 ml) in einem Druckrohr bei –10°C für 1 h geleitet.
Das Rohr wurde abgedichtet und bei Raumtemperatur für 12 d gerührt. Abdampfen
der Lösungsmittel
und Zerreiben des Rückstands
in Diethylether ergab 2,4-Diethoxy-benzimidathydrochlorid (2,53
g, 95%).
-
Ein
Gemisch aus Ethyl-2,4-diethoxy-benzimidathydrochlorid (0,76 g, 2,79
mmol), meso-1,2-Bis-(4-chlor-phenyl)-ethan-1,2-diamin (0,65 mg,
2,327 mmol, hergestellt gemäß dem Arbeitsverfahren, das
beschrieben wird von Vogtle, F.; Goldschmitt, E. Chem. Ber. 1976,
109, 1–40)
und Triethylamin (0,489 ml, 3,49 mmol) in Ethanol (10 ml) wurde
unter Rückfluss
für 4 h
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich eine gelbe Paste ergab. Wässriges
Natriumbicarbonat wurde zugegeben und es wurde mit Methylenchlorid
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden gewaschen
mit Wasser und Salzlösung
und über Natriumsulfat
getrocknet. Chromatographie des Rückstands über Silicagel mit 70% Ethylacetat-Hexan
ergab 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(0,50 g, 47%).
-
Phosgen
(0,558 ml, 1,1 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde tropfenweise zugegeben
zu einem Gemisch aus Triethylamin (0,216 ml, 1,54 mmol) und 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1 H-imidazol
(0,10 g, 0,22 mol) in Methylenchlorid (10 ml) bei 0°C. Das Reaktionsgemisch
wurde bei 0°C
für 1 h gerührt und
abgedampft. Der Rückstand
wurde für
30 min unter Hochvakuum gehalten. Methylenchlorid (5 ml) wurde dem
Rückstand
zugegeben und die Lösung
wurde tropfenweise zu einer Lösung
von Piperazin (0,38 g, 4,4 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) bei 0°C über 15 min
hinweg zugegeben. Nach 1 h wurde die Reaktion mit wässrigem
Natriumbicarbonat aufgearbeitet. Das Gemisch wurde mit Methylenchlorid
extrahiert und mit Wasser und Salzlösung gewaschen. Die organischen
Extrakte wurden über
Natriumsulfat getrocknet und abgedampft. Reinigung unter Verwendung
von HPLC ergab [4,5- Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz
(4,07 g, 87%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C30H33N4O3Cl2 [(M+H)+] 567,1924,
beobachtet 567,1928.
-
Beispiel 18
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 17 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C30H32N3O4Cl2 [(M+H)+] 568,1765, beobachtet 568,1766.
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O4Cl2 [(M+H)+] 611,2187, beobachtet 611,2203.
- c) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081, beobachtet 581,2087.
- d) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H35N4O4Cl2 [(M+H)+] 609,2030, beobachtet 609,2035.
- e) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon
wurde hergestellt durch Sulfonylierung von [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 17). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C31H35N4O5SCl2 [(M+H)+] 645,1700,
beobachtet 645,1704.
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C35H41N4O3Cl2 [(M+H)+] 635,2550, beobachtet 635,2561.
- g) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Br2 [(M+H)+] 669,1071, beobachtet 669,1074.
- h) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-ethyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Br2 [(M+H)+] 683,1227, beobachtet 683,1228.
- i) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(morpholin-4-yl-methanon. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C30H32N3O4Br2 [(M+H)+] 656,0754, beobachtet 656,0760.
-
Beispiel 19
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 15 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen aus [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 17) hergestellt.
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäureamid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H34N5O4Cl2 [(M+H)+] 610,1983, beobachtet 610,1983.
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbonsäuredimethylamid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H38N5O4Cl2 [(M+H)+] 638,2296, beobachtet 638,2297.
-
Beispiel 20
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-diemethylamino-2-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
-
Jod
(6,35 g, 25 mmol) in Methylenchlorid (300 ml) wurde tropfenweise über 3 h
hinweg zu einer gerührten
Suspension von Thallium(I)acetat (7,90 g, 30 mmol) und 3-Dimethylaminophenol
(3,43 g, 25 mmol) in Methylenchlorid (300 ml) zugegeben. Das sich
ergebende Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 24 h gerührt und gefiltert. Abdampfen
der Lösungsmittel,
Chromatographie des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 0–5%
Diethylether in Hexanen ergab 5-Dimethylamino-2-jodphenol (2,35
g, 36%).
-
Ein
Gemisch aus 5-Dimethylaminol-2-jodphenol (0,90 g, 3,42 mmol), Cäsiumcarbonat
(2,79 g, 8,55 mmol) und Jodethan (0,81 ml, 10 mmol) in Aceton (5
ml) wurde unter Rückfluss
für 2 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
es wurde Wasser zugegeben. Das Gemisch wurde mit Diethylether (3×) extrahiert.
Die kombinierten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und abgedampft. Chromatographie des Rückstands über Silicagel unter Verwendung
von Hexanen ergab N,N-dimethyl-2-ethoxy-4-jod-anilin (0,75 g, 76%).
-
N,N-dimethyl-2-ethoxy-4-jod-anilin
(0,75 g, 2,58 mmol) wurde gelöst
in DMF (4 ml). Zinkcyanid (0,18 g, 1,54 mmol) wurde zugegeben. Durch
das Gemisch wurde Argon für
10 min geleitet. Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (148 mg, 0,13
mmol) wurde zugegeben und das Gemisch wurde bei 110°C für 24 h erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und in Wasser gegossen. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert,
gewaschen mit Salzlösung
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Abdampfen der Lösungsmittel und Chromatographie
des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 20% Ethylacetat in Hexanen ergab N,N-Dimethyl-2-ethoxy-4-cyano-anilin
(187 mg, 38%).
-
Es
wurde Chlorwasserstoffgas durch eine Lösung von N,N-Dimethyl-2-ethoxy-4-cyano-anilin
(185 mg, 0,97 mmol) in Ethanol (5 ml) bei 0°C für 30 min geleitet. Das Druckrohr
wurde abgedichtet und für
2 d bei Raumtemperatur gerührt.
Das Rohr wurde auf 0°C
abgekühlt,
bevor der Druck abgelassen wurde. Abdampfen der Lösungsmittel
und Zerreiben des Rückstands
in Diethylether ergab Ethyl 4-(N,N-dimethylamino)-2-ethoxy-benzimidathydrochlorid
als weißes
Pulver (0,25 g, 95%).
-
Triethylamin
(0,28 ml, 2,0 mmol) wurde zugegeben zu einem Gemisch von 4-(N,N-Dimethylamino)-2-ethoxy-benzimidathydrochlorid
(250 g, 0,92 mmol) und Meso-1,2-bis-(4-chlor-phenyl)-ethan-1,2-diamin (190
mg, 0,68 mmol, hergestellt gemäß dem Arbeitsverfahren,
welches beschrieben ist von Vogtle, F.; Goldschmitt, E. Chem. Ber.
1976, 109, 1–40)
in Ethanol (5 ml). Das Gemisch wurde unter. Rückfluss über Nacht erwärmt. Die
Reaktion wurde aufgearbeitet mit wässrigem Natriumbicarbonat und
Methylenchlorid extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Abdampfen der Lösungsmittel und Chromatographie
des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 10–30%
Methanol in Methylenchlorid ergab {4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-3-ethoxy-phenyl}-dimethylamin
als weißen
Schaum (0,18 g, 59%).
-
Phosgen
(0,47 ml, 0,91 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde zugegeben zu einer
gerührten
Lösung
von {4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-3-ethoxy-phenyl}-dimethyl-amin
(83 mg, 0,18 mmol) und Triethylamin (0,14 ml, 1 mmol) in THF (3
ml) bei 0°C über einen
Zeitraum von 5 min. Das Gemisch wurde für 1 h gerührt und abgedampft. Der Rückstand
wurde in Methylenchlorid (2 ml) gelöst und tropfenweise zu einer
gerührten
Lösung
von Piperazin (0,239 g, 2,77 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) bei
Raumtemperatur für 1
h zugegeben. Das Gemisch wurde verdünnt mit wässrigem Natriumbicarbonat und
mit Methylenchlorid extrahiert. Die organischen Extrakte wurden
mit Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Abdampfen der Lösungsmittel und Chromatographie
des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 0–10%
Methanol in Methylenchlorid ergab [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-dimethylamino-2-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
als weißen
Schaum (0,68 g, 66%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C30H34N5O2Cl2
[(M+H)+] 566,2084, beobachtet 566,2088.
-
Beispiel 21
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 20 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-ethyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O2Cl2 [(M+H)+] 551,1975, beobachtet 551,1984.
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-methyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H31N4O2Cl2 [(M+H)+] 537,1819, beobachtet 537,1824.
- c) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethyl-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O2Cl2 [(M+H)+] 565,2132, beobachtet 565,2135.
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O2Cl2 [(M+H)+] 551,1975, beobachtet 551,1980.
- e) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-dimethylamino-2-ethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H36N5O3Cl2 [(M+H)+] 608,2190, beobachtet 608,2201.
-
Beispiel 22
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 20 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H31N4O2Cl2 [(M+H)+] 537,1819, beobachtet 537,1826.
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-y1-)methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H36N4O2Cl2F [(M+H)+] 609,2194, beobachtet 609,2204.
- c) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H34N4O2Cl2F [(M+H)+] 583,2038, beobachtet 583,2041.
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C28H28N4O2Cl2F [(M+H)+] 541,1568, beobachtet 541,1571.
- e) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C34H38N4O2FCl2 [(M+H)+] 623,2351, beobachtet 623,2360.
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H36N4O2FCl2 [(M+H)+] 597,2194, beobachtet 597,2197.
- g) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H32N4O2FCl2 [(M+H)+] 569,1881, beobachtet 569,1887.
- h) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H30N4O2FCl2 [(M+H)+] 551,1725, beobachtet 551,1726.
- i) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H32N4O4SFCl2 [(M+H)+] 633,1500, beobachtet 633,1506.
- j) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-fluor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H28N4O3FCl2 [(M+H)+] 569,1517, beobachtet 569,1529.
- k) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-chroman-8-yl-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
wurde hergestellt aus 8-Brom-chroman (hergestellt aus 2,6-Dibrom-phenol
unter Verwendung des Arbeitsverfahrens, welches beschrieben wird
von Thomas, G. H. et al. Tetrahedron Lett. 1998, 39, 2219–22). HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C29H29N4O2Cl2 [(M+H)+] 535,1662, beobachtet 535,1672.
- l) 4-[4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C28H26N4O3FBr2 [(M+H)+] 643,0350, beobachtet 643,0349.
- m) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C28H27N3O3FCl2 [(M+H)+] 630,0398, beobachtet 630,0414.
- n) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H36N4O2FBr2 [(M+H)+] 697,1184, beobachtet 697,1188.
- o) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-dimethylamino-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H34N4O2FBr2 [(M+H)+] 671,1027, beobachtet 671,1036.
- p) [4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-(2-ethoxy-4-fluor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C28H28N4O2FBr2 [(M+H)+] 629,0558, beobachtet 629,0569.
-
Beispiel 23
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-cyclopentyloxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
-
Zu
einer Lösung
von 2-Hydroxy-4-methoxy-benzonitril (90 mg, 0,60 mmol, Beispiel
9), Cyclopentanol (55 mg, 0,64 mmol) und Triphenylphosphin (167
mg, 0,64 mmol) in THF (3 ml) bei –78°C wurde Diethylazodicarboxalat
(0,16 ml, 0,860 mmol, 85%) zugegeben. Das Kühlbad wurde entfernt und man
ließ sich
die Reaktion über
1,5 h hinweg auf Raumtemperatur erwärmen. Das Reaktionsgemisch
wurde im Vakuum konzentriert und Reinigung des Rückstands durch Flash-Chromatographie
(Biotage System, KP-SilTM 32–63 μm, 60 Å Silicagel) unter
Elution mit 0–8%
Diethylether in Hexanen ergab 2-Cyclopentyloxy-4-methoxy-benzonitril
als klare Flüssigkeit
(125 mg, 90%).
-
Chlorwasserstoffgas
wurde durch eine Lösung
von 2-Cyclopentyloxy-4-methoxy-benzonitril
(0,12 g, 0,55 mmol) in absolutem Ethanol (15 ml) in einem Druckrohr
für 1 h
bei 0°C
geleitet. Das Rohr wurde abgedichtet und bei Raumtemperatur für 3 d gerührt. Abdampfen
der Lösungsmittel
und Zerreiben des Rückstands in
Diethylether ergab Ethyl-2-cyclopentyloxy-4-methoxybenzimidathydrochlorid
(0,17 g, 100%).
-
Ein
Gemisch aus Ethyl-2-cyclopentyloxy-4-methoxy-benzimidathydrochlorid
(0,16 g, 0,57 mmol), Meso-1,2-bis-(4-chlor-phenyl)-ethan-1,2-diamin
(0,17 g, 0,56 mmol, hergestellt gemäß dem Arbeitsverfahren, welches
beschrieben ist von Vogtle, F.; Goldschmitt, E. Chem. Ber. 1976,
109, 1–40)
in Ethanol (2 ml) wurde unter Rückfluss
für 18
h erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich eine gelbe Paste ergab. Wässriges
Natriumbicarbonat wurde zugegeben und es wurde mit Methylenchlorid
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Chromatographie des Rückstands über Silicagel mit 0–5% Methanol
in Methylenchlorid ergab 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-cyclopentyloxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol.
-
Phosgen
(0,48 ml, 0,925 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde tropfenweise zugegeben
zu einem Gemisch aus Triethylamin (0,14 ml, 1,0 mmol) und 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-cyclopentyloxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(89 mg, 0,185 mmol) in THF (2 ml) bei 0°C. Das Reaktionsgemisch wurde
für 1 h
bei 0°C
gerührt
und abgedampft. Der Rückstand
wurde für
30 min unter Hochvakuum gehalten. Es wurde Methylenchlorid (2 ml)
zum Rückstand
zugegeben und die Lösung
wurde tropfenweise zu einer Lösung
von Piperazin (0,24 g, 2,78 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) bei
0°C zugegeben.
Nach 1 h wurde die Reaktion aufgearbeitet mit wässrigem Natriumbicarbonat.
Das Gemisch wurde mit Methylenchlorid extrahiert und mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde extrahiert mit 0,5 N HCl
(2 × 50
ml). Die kombinierten organischen Schichten wurden auf 0°C abgekühlt und
unter Verwendung von 2 N NaOH basifiziert. Das Gemisch wurde mit
Methylenchlorid (3 × 50
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet
und abgedampft. Flash-Chromatographie des Rückstands über Silicagel unter Verwendung
von 3–6%
Methanol in Methylenchlorid ergab [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-cyclopentyloxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(89 mg, 81%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C32H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 593,2081,
beobachtet 593,2084.
-
Beispiel 24
-
In ähnlicher
Art und Weise, wie in Beispiel 23 und Beispiel 9 beschrieben, wurden
die folgenden Verbindungen hergestellt.
- a)
{4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-dimethylamino-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H36N5O3Cl2 [(M+H)+] 596,2190, beobachtet 596,2196.
- b) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[2-(2-imidazol-1-yl-ethoxy)-4-methoxy-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-yl}-piperazin-1-yl-methanon
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H33N6O3Cl2 [(M+H)+] 619,1986, beobachtet 619,1988.
-
Beispiel 25
-
[2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid
-
Zu
einer Lösung
von 4-Chlor-2-fluor-benzonitril (1,0 g, 6,428 mmol) in Ethanol (10
ml) wurde Natriumethoxidlösung
(4,8 ml, 12,86 mmol, 21 Gew.-% in Ethanol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde unter behutsamem Rückfluss
für 12
h erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand
wurde zwischen Wasser (10 ml) und Diethylether (20 ml) partitioniert.
Die Schichten wurden getrennt und das Produkt wurde mit Diethylether
(20 ml) extrahiert. Die organischen Schichten wurden gewaschen mit
Salzlösung
(5 ml) und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Die Feststoffe wurde abfiltriert
und das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert. Reinigung des Rückstands
mittels Flash-Chromatographie
(Biotage System, KP-SilTM 32–63 μm, 60 Å Silicagel)
unter Elution mit 5% Ethylacetat in Hexanen ergab 4-Chlor-2-ethoxy-benzonitril
(0,67 g, 57%).
-
[2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid
wurde hergestellt aus 4-Chlor-2-ethoxy-benzonitril auf die ähnliche Art und Weise wie es
in Beispiel 23 beschrieben ist. HR-MS (ES, m/z) berechnet für C28H28N4O2Cl3
[(M+H)+] 557,1273, beobachtet 557,1277.
-
Beispiel 26
-
In ähnlicher
Art und Weise, wie in Beispiel 23 und Beispiel 25 beschrieben, wurden
die folgenden Verbindungen hergestellt.
- a)
[2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methyl-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H30N4O2Cl2 [(M+H)+] 571,1429, beobachtet 571,1438.
- b) [2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H36N4O2Cl3 [(M+H)+] 625,1899, beobachtet 625,1908.
- c) [2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-morpholin-4-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C28H27N3O3Cl3 [(M+H)+] 558,1113, beobachtet 558,1118.
- d) 1-{4-[2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H30N4O3Cl3 [(M+H)+] 599,1378, beobachtet 599,1388.
- e) [2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H32N4O3Cl3 [(M+H)+] 601,1535, beobachtet 601,1543.
- f) 4-[2-(4-Chlor-2-ethoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für
C28H26N4O3Cl3 [(M+H)+] 571,1065, beobachtet 571,1071.
-
Beispiel 27
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
-
Zu
einer Lösung
von 4-Brom-benzol-1,3-diol (1,50 g, 7,49 mmol) in Aceton (10 ml)
wurde Kaliumcarbonat (1,1 g, 7,94 mmol) und 2-Jodpropan (1,58 ml,
15,87 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter behutsamem
Rückfluss
für 12
h erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich eine weiße Paste ergab. Sie wurde anschließend in
Diethylether (50 ml) aufgenommen. Die weißen Feststoffe wurden abfiltriert und
das Filtrat wurde konzentriert. Reinigung des Rückstands durch Biotage Flash-Chromatographie
unter Elution mit 10% Ethylacetat in Hexanen ergab 4-Brom-3-isopropoxy-phenol
(0,77 g, 42%).
-
Zu
einer Lösung
von 4-Brom-3-isopropoxy-phenol (0,50 g, 2,16 mmol) in Aceton (3
ml) wurde Kaliumcarbonat (0,30 g, 2,16 mmol) und Ethyljodid (0,35
ml, 4,33 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter behutsamem
Rückfluss
für 12
h erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich eine weiße Paste ergab. Sie wurde anschließend in
Diethylether (50 ml) aufgenommen. Die weißen Feststoffe wurden abfiltriert und
das Filtrat wurde konzentriert. Reinigung des Rückstands durch Biotage Flash-Chromatographie unter Elution
mit 10% Ethylacetat in Hexanen ergab 1-Brom-4-ethoxy-2-isopropoxy-benzol
(0,48 g, 86%).
-
Zu
einer Lösung
von 1-Brom-4-ethoxy-2-isopropoxy-benzol (0,48 g, 1,85 mmol) in DMF
(5 ml) wurde Zinkcyanid (217 mg, 1,85 mmol) zugegeben. Die Reaktion
wurde durch Durchleiten von Argon durch das Gemisch für 2 h entgast,
bevor Tetrakis-(Triphenylphosphin)-palladium (0) (0,21 g, 0,185
mmol) zugegeben wurde. Das Reaktionsgemisch wurde bei 100–105°C unter Argon
für 12
h erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Diethylether (50 ml) aufgenommen und
mit Natriumbicarbonatlösung
(5 ml) abgesättigt.
Das Produkt wurde mit Diethylether (2 × 30 ml) extrahiert. Die organischen
Schichten wurden gewaschen mit Wasser (1 × 10 ml) und Salzlösung (1 × 10 ml),
getrocknet (Natriumsulfat) und konzentriert. Reinigung des Rohprodukts
durch Biotage Flash-Chromatographie unter Elution mit 10–15% Ethylacetat
in Hexanen ergab 4-Ethoxy-2-isopropoxy-benzonitril als klares Öl (0,31
g, 81%).
-
Chlorwasserstoffgas
wurde durch eine Lösung
von 4-Ethoxy-2-isopropoxy-benzonitril
(0,30 g, 1,46 mmol) in absolutem Ethanol (100 ml) in einem Druckrohr
für 45
min bei 0°C
geleitet. Das Rohr wurde abgedichtet und bei Raumtemperatur für 4 d gerührt. Der
Druck wurde nur freigesetzt, nachdem das Rohr auf 0°C abgekühlt worden
war. Abdampfen der Lösungsmittel
und Zerreiben des Rückstands
in Diethylether ergab Ethyl-4-ethoxy-2-isopropoxy-benzimidathydrochlorid,
welches ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
-
Ein
Gemisch aus rohem 4-Ethoxy-2-isopropoxy-benzimidathydrochlorid und
Meso-1,2-bis-(4-chlor-phenyl)-ethan-1,2-diamin (0,41 g, 1,46 mmol,
hergestellt gemäß dem Arbeitsverfahren, welches
beschrieben wird von Vogtle, F.; Goldschmitt, E. Chem. Ber. 1976,
109, 1–40)
und Triethylamin (0,205 ml, 1,46 mmol) in Ethanol (25 ml) wurde
unter Rückfluss
für 3 h
erwärmt.
Das Lösungsmittel
wurde entfernt, wobei sich eine gelbe Paste ergab. Es wurde wässriges
Natriumbicarbonat zugegeben und es wurde mit Methylenchlorid extrahiert.
Die kombinierten organischen Extrakte wurden mit Wasser und Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Chromatographie des Rückstands über Silicagel mit 70% Ethylacetat-Hexan
ergab 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1-imidazol
(0,50 g, 47%).
-
Phosgen
(0,325 ml, 0,64 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde tropfenweise zugegeben
zu einem Gemisch aus Triethylamin (0,126 ml, 0,896 mmol) und 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1-imidazol
(60 mg, 0,128 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) bei 0°C. Das Reaktionsgemisch
wurde für
30 min bei 0°C
gerührt
und abgedampft. Der Rückstand
wurde für
30 min unter Hochvakuum gehalten. Es wurde Methylenchlorid (5 ml)
zum Rückstand
zugegeben und die Lösung
wurde tropfenweise zu einer Lösung
von Piperazin (0,22 g, 2,56 mmol) in Methylenchlorid (5 ml) bei
0°C über 15 min
hinweg zugegeben. Nach 1 h wurde die Reaktion aufgearbeitet mit
wässrigem
Natriumbicarbonat. Das Gemisch wurde mit Methylenchlorid extrahiert
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organischen Extrakte wurden getrocknet über Natriumsulfat
und abgedampft. Reinigung unter Verwendung von Umkehrphasen-HPLC
ergab [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(6,5 mg, 8%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C31H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081,
beobachtet 581,2086.
-
Beispiel 28
-
In ähnlicher
Art und Weise, wie in Beispiel 27 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C29H31N4O3Cl2 [(M+H)+] 553,1768, beobachtet 553,1776.
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon
wurde hergestellt durch Sulfonylierung von [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 28a). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C30H33N4O5SCl2 [(M+H)+] 631,1543,
beobachtet 631,1548.
- c) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O4Cl2 [(M+H)+] 597,2030, beobachtet 597,2037.
- d) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,5-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O3Cl2 [(M+H)+] 567,1924, beobachtet 567,1928.
- e) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,5-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon
wurde hergestellt durch Sulfonylierung von [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,5-diethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 28d). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C31H35N4O5SCl2 [(M+H)+] 645,1700,
beobachtet 645,1714.
- f) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H39N4O4Cl2 [(M+H)+] 625,2343, beobachtet 625,2350.
- g) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-2-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H33N4O4Cl2 [(M+H)+] 595,1874, beobachtet 595,1879.
- h) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H35N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081, beobachtet 581,2088.
- i) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-methansulfonyl-piperazin-1-yl)-methanon
wurde hergestellt durch Sulfonylierung von [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 28 h). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C32H37N4O5SCl2 [(M+H)+] 659,1856,
beobachtet 659,1864.
- j) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-ethyl)-piperazin-1-yl]-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H39N4O4Cl2 [(M+H)+] 625,2343, beobachtet 625,2352.
- k) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H37N4O4Cl2 [(M+H)+] 623,2187, beobachtet 623,2194.
- l) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C33H37N4O4Cl2 [(M+H)+] 623,2187, beobachtet 623,2195.
- m) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(4-ethoxy-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C36H43N4O3Cl2 [(M+H)+] 649,2707, beobachtet 649,2717.
- n) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon-Trifluoressigsäuresalz.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C30H33N4O3Cl2 [(M+H)+] 567,1924, beobachtet 567,1929.
- o) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,4-diisopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Cl2 [(M+H)+] 595,2237, beobachtet 595,2244.
- p) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2,5-diisopropoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanonhydrochlorid.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C32H37N4O3Cl2 [(M+H)+] 595,2237, beobachtet 595,2243.
-
Beispiel 29
-
1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-methoxy-5-morpholin-4-yl-methyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
-
Zu
einer Lösung
von 4-{3-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-4-methoxy-benzyl}-morpholin
(100 mg, 0,20 mmol, wie in den US-Provisional-Anmeldungen, Beispiel 31)
in Methylenchlorid (10 ml) wurden nacheinander Triethylamin (0,10
ml, 0,712 mmol) und Isobutyrylchlorid (42 ml, 0,392 mmol) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde für
12 h gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden unter verringertem Druck entfernt. Gesättigtes Natriumbicarbonat (2
ml) und Methylenchlorid (20 ml) wurden zugegeben und die Schichten
wurden getrennt. Die wässrige
Schicht wurde mit Methylenchlorid (1 × 100 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Extrakte wurden abgedampft. Reinigung des Rohrückstands
durch Biotage Flash-Chromatographie
unter Elution mit 0–5%
Methanol in Ethylacetat ergab 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-methoxy-5-morpholin-4-ylmethyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H34N3O3Cl2 [(M+H)+] 566,1972, beobachtet 566,1977.
-
Beispiel 30
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 29 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-hydroxymethyl-5-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
aus {3-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-5-methoxy-phenyl}-methanol,
wie in den US-Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 33. HR-MS (ES, m/z) berechnet für C27H27N2O3Cl2 [(M+H)+] 497,1393,
beobachtet 497,1402.
- b) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-hydroxymethyl-5-methoxymethyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-ethanon
aus Natrium {3-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-5-methoxymethyl-phenyl}-methanol,
wie in den US-Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 35. HR-MS (ES, m/z) berechnet für C26H24N2O3Cl2 [(M+H)+] 482,1164,
beobachtet 482,1161.
- c) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-methoxy-5-methoxymethyl-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
aus [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(3-methoxy-5-methoxymethyl-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol,
wie in den US- Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 34, HR-MS (ES, m/z) berechnet für C28H29N2O3Cl2 [(M+H)+] 511,1550,
beobachtet 511,1556.
- d) 3-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-1-isobutyryl-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-5-methoxymethyl-benzoesäure aus
3-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol-2-yl]-5-methoxymethyl-benzoat,
wie in den US-Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 40, HR-MS (ES, m/z) berechnet für C28H27N2O4Cl2 [(M+H)+] 525,1343,
beobachtet 525,1347.
- e) 1-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxymethyl-2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-2-methyl-propan-1-on
aus [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxymethyl-2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol,
wie in den US-Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 32,
-
Beispiel 31
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-6-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
-
Phosgen
(0,147 ml, 0,283 mmol, 1,93 M in Toluol) wurde zu einer gerührten Lösung von 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-6-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol (beschrieben
im vorhergehenden Patent) (25 mg, 0,0566 mmol) und Triethylamin
(39 ml, 0,283 mmol) in THF (2 ml) bei 0°C über einen Zeitraum von 5 min
zugegeben. Das Gemisch wurde gerührt
für 3 h
und abgedampft. Der Rückstand
wurde gelöst
in Methylenchlorid (2 ml) und tropfenweise zugegeben zu einer gerührten Lösung von
Piperazin (24 mg, 0,283 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) bei Raumtemperatur
für 3 h.
Das Gemisch wurde verdünnt
mit wässrigem
Natriumbicarbonat und extrahiert mit Methylenchlorid. Die organischen
Extrakte wurden gewaschen mit Salzlösung und über Natriumsulfat getrocknet.
Abdampfen der Lösungsmittel
und Chromatographie des Rückstands über Silicagel
unter Verwendung von 0–10%
Methanol in Methylenchlorid ergab [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-ethoxy-6-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(19 mg, 61%). HR-MS (ES, m/z) berechnet für C29H31N4O3Cl2 [(M+H)+] 553,1768,
beobachtet 553,1770.
-
Beispiel 32
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxymethyl-2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 31 beschrieben, wurde die genannte
Verbindung hergestellt aus 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(5-ethoxymethyl-2,4-dimethoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol
(beschrieben im vorausgehenden Patent). HR-MS (ES, m/z) berechnet
für C31H35N4O4Cl2
[(M+H)+] 597,2030, beobachtet 597,2034.
-
Beispiel 33
-
[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[4-(2-hydroxy-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon
-
Die
Verbindung wurde in einem verschlossenem Rohr hergestellt durch
Behandlung von [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon
(Beispiel 10 g) mit Propylenoxid in Methanol für 7 h bei 45°C. HR-MS
(ES, m/z) berechnet für C33H38N4O4Cl2
[(M+H)+] 625,2343, beobachtet 625,2350.
-
Beispiel 34
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 33 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-threo[4-(2-hydroxy-1-methyl-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z)
berechnet für
C34H40N4O4Cl2 [(M+H)+] 639,2500, beobachtet 639,2508.
- b) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-erythro[4-(2-hydroxy-1-methyl-propyl)-piperazin-1-yl]-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C34H40N4O4Cl2 [(M+H)+] 639,2500, beobachtet 639,2507.
-
Beispiel 35
-
1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-propan-2-on
-
Die
Verbindung wurde hergestellt durch Behandlung von [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-piperazin-1-yl-methanon (Beispiel
10 g) mit Chloraceton und Diethylamin bei 40°C über Nacht. HR-MS (ES, m/z)
berechnet für
C33H36N4O4Cl2 [(M+H)+] 623,2187, beobachtet 623,2194.
-
Beispiel 36
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 9 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt.
- a) [4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-[1,4]-diazepan-1-yl-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H34N4O3Cl2 [(M+H)+] 581,2081, beobachtet 581,2086.
- b) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-1-methyl-piperazin-2-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H32N4O4Cl2 [(M+H)+] 595,1874, beobachtet 595,1880.
- c) 1-{4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-2-methyl-propan-1-on.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C34H38N4O4Cl2 [(M+H)+] 637,2343, beobachtet 637,2348.
- d) 4-[4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-carbaldehyd.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C31H32N4O4Cl2 [(M+H)+] 595,1874, beobachtet 595,1882.
-
Beispiel 37
-
Auf ähnliche
Art und Weise, wie in Beispiel 9 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt:
- a) {4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2,2,2-trifluor-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-2-on Die Verbindung wurde hergestellt
aus 4,5-Bis-(4-chlor-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2,2,2-trifluor-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol,
wie in den US-Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 47a. HR-MS (ES, m/z) berechnet für C29H25N4O4F3Cl2 [(M+H)+]
621,1278, beobachtet 621,1285.
- b) 4-{4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2,2,2-trifluor-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-2-on
aus 4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2,2,2-trifluor-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-1H-imidazol,
wie in den US-Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 47b. HR-MS (ES, m/z) berechnet für C29H25N4O4F3Br2 [(M+H)+]
709,0268, beobachtet 709,0280.
- c) [4,5-Bis-(4-ethynyl-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidon-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon
aus 4,5-Bis-(4-ethynyl-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol,
wie in den US-Provisional-Anmeldungen, Beispiel 47d. HR-MS (ES,
m/z) berechnet für C29H25N4O4F3Br2
[(M+H)+] 615,3330, beobachtet 615,3319.
- d) 1-{4-[2-(5-Chlor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl]-piperazin-1-yl}-ethanon
aus 2-(5-Chlor-2-isopropoxy-phenyl)-4,5-bis-(4-chlor-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol, wie
in den US-Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 46. HR-MS (ES, m/z) berechnet für C31H31N3O3Cl3 [(M+H)+] 613,1535,
beobachtet 613,1543.
-
Beispiel 38
-
In
einer ähnlichen
Art und Weise, wie in Beispiel 3 beschrieben, wurden die folgenden
Verbindungen hergestellt aus 4-(4-Chlor-phenyl)-5-(4-ethynyl-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-1H-imidazol,
wie in den US-Provisional-Anmeldungen,
Beispiel 47e:
- a) [5-(4-Chlor-phenyl)-4-(4-ethynyl-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z)
berechnet für
C37H41N4O3Cl [(M+H)+] 625,2940, beobachtet 625,2943.
- b) 4-{4,5-Bis-(4-brom-phenyl)-2-[4-methoxy-2-(2,2,2-trifluor-ethoxy)-phenyl]-4,5-dihydro-imidazol-1-carbonyl}-piperazin-2-on[4-(4-Chlor-phenyl)-5-(4-ethynyl-phenyl)-2-(2-isopropoxy-4-methoxy-phenyl)-4,5-dihydro-imidazol-1-yl]-(4-pyrrolidin-1-yl-piperidin-1-yl)-methanon.
HR-MS (ES, m/z) berechnet für
C37H41N4O3Cl [(M+H)+] 625,2940, beobachtet 625,2943.
-
Beispiel 39
-
In vitro Aktivität Assay
-
Die
Fähigkeit
der Verbindungen, die Wechselwirkung zwischen p53 und MDM2-Proteinen
zu hemmen, wurde durch einen ELISA (Enzym-gekoppelter Immunabsorbtionstest)
gemessen, in welchem rekombinantes GST-markiertes MDM2 an ein Peptid
bindet, welches der mit MDM2 wechselwirkenden Region von p53 ähnlich ist
(Böttger
et al., J. Mol. Bio. 1997, Bd. 269, S. 744–756). Dieses Peptid ist immobilisiert
an der Oberfläche einer
96-Well-Platte mittels eines N-terminalen
Biotins, welches an Streptavidin-beschichtete Wells bindet. MDM2
wird jedem Well in Gegenwart von anti-MDM2 Maus monoklonalen Antikörper (SMP-14, Santa Cruz Biotech)
zugegeben. Nach Entfernung des ungebundenen MDM2-Proteins wird ein Peroxydase-verknüpfter Sekundärantikörper (anti-Maus
IgG, Roche Molecular Biochemicals) und die Menge an Peptid-gebundenem MDM2
kolorimetrisch bestimmt durch die Zugabe eines Peroxydase-Substrats
(MTB Microwell Peroxydases Substrate System, Kirkegaard & Perry Labs).
-
Die
Testplatten wurden hergestellt durch Beschichtung mit Streptavidin
(5 mg/ml in PBS) für
2 h mit einem anschließenden
PBS (phosphatgepufferte Salzlösung)-Waschschritt
und Blockierung über
Nacht mit 150 ml Blockierungspuffer, welcher 2 mg/ml Rinderserumalbumin
(Sigma) und 0,05% Tween 20 (Sigma) in PBS enthält, bei 4°C. Biotinyliertes Peptid (1
mM) wird zu jedem Well in 50 ml Blockierungspuffer zugegeben und
intensiv nach 1 h Inkubation gewaschen. Die Testverbindungen wurden
verdünnt
in einer getrennten 96-Well-Platte und in dreifacher Ausführungsform
zu einer Verbindungs-Inkubationsplatte zugegeben, welche ein Gemisch
des MDM2-Proteins
und des anti-MDM2-Antikörpers
enthielt. Nach 20 min Inkubation wurde der Inhalt der Platte auf
die Testplatte überführt und
für eine
weitere Stunde inkubiert. Der anti-Maus IgG Sekundärantikörper wird
zur vorausgehenden Testplatte zugegeben, wobei sich ein dreifacher
Waschschritt mit 0,05% Tween 20 in PBS anschließt. Abschließend wird
Peroxidasesubstrat zu jedem Well zugegeben und die Absorption wurde
unter Verwendung einer Plattenlesevorrichtung (MR7000, Dynatech)
bei 450 nm ausgelesen. Die inhibitorische Aktivität der Testverbindungen
wurde gemessen als Prozentsatz des gebundenen MDM2 in behandelten
Wells gegenüber
unbehandelten Wells und es wurde der IC50-Wert berechnet.