DE60224440T2 - Kristalle von taxanderivaten und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

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    • C07D493/04Ortho-condensed systems

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Kristall eines Taxanderivats mit Antitumorwirkung und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Technischer Hintergrund
  • Von Taxol, einer Verbindung, die eine Antitumorwirkung auf Grundlage einer Hemmwirkung gegen die Depolymerisation der Mikrotubuli während der Zellteilung aufweist, erwartet man, dass es bei der klinischen Anwendung als Antitumormittel wirkt, wobei es eine Wirkungsweise zeigt, die sich von derjenigen der herkömmlichen Antitumormittel unterscheidet. Verschiedene Arten von Taxolderivaten wurden bisher in Veröffentlichungen offenbart. Zum Beispiel sind Verbindungen offenbart, bei denen ein Substituent am Pyridinring der Seitenkette an der Position 13 eingeführt wird, um die Umwandlung der Verbindungen durch den Metabolismus zu unterdrücken ( EP-A-1 221 445 ). Insbesondere wird die in Beispiel 7 der oben genannten Veröffentlichung beschriebene Verbindung [(1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat] durch die Mikrosomen der menschlichen Leber kaum metabolisiert, und man erwartet, dass sie ein Antitumormittel ist, das oral verabreicht werden kann.
  • Was die in Beispiel 7 der oben genannten Veröffentlichung beschriebene Verbindung angeht, so ist das Verfahren zur Herstellung der Verbindung auch in Beispiel 9 sowie in Beispiel 7 der Veröffentlichung beschrieben. In Beispiel 9 ist beschrieben, dass die Zielverbindung durch "Durchführen eines Arbeitsgangs, der dem von Schritt 4 von Beispiel 8 ähnlich ist" erhalten wurde. Gemäß dieser Beschreibung wird angenommen, dass das Lösungsmittel im Extrakt der die Zielverbindung enthaltenden Reaktionsmischung eingedampft und der Rückstand mittels Kieselgel-Chromatographie gereinigt und aus einer Mischung aus Wasser und Ethanol umkristallisiert wurde, um einen Feststoff zu erhalten, von dem geschlossen wurde, dass es sich um Kristalle der Zielverbindung handelt. In den Beispielen 7 und 9 der oben genannten Veröffentlichung sind jedoch keine physikalisch-chemischen Daten gegeben, die die Isolierung der oben genannten Verbindung in Form eines Kristalls belegen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung wiederholten zahlreiche Experimente gemäß dem Verfahren von Beispiel 9 der oben genannten Veröffentlichung. Aufgrund dessen kamen sie schließlich zu dem Schluss, dass es absolut unmöglich sei, eine kristalline Substanz durch Ausfällung zu erhalten, selbst bei Verwendung einer Mischung aus Wasser und Ethanol als Lösungsmittel, und dass die Zielsubstanz ausnahmslos als Öl oder amorphe Substanz erhalten wird. Unter diesen Umständen führten die Erfinder der vorliegenden Erfindung verschiedene Untersuchungen durch, um die oben genannte Verbindung als kristalline Substanz bereitzustellen, und es gelang ihnen erstmals, Kristalle der genannten Verbindung zu gewinnen, indem sie ein anderes organisches Lösungsmittel als eine Mischung aus Wasser und Ethanol verwendeten. Auch fanden sie, dass es wenigstens zwei Arten von Kristallpolymorphie der oben genannten Verbindung gibt, und je nach den Bedingungen wie etwa die Art des Lösungsmittels zur Kristallisation der Kristalle wurde eine Mischung aus zwei Sorten von Kristallformen erhalten.
  • Vom Gesichtspunkt einer stabilen Versorgung mit einem Produkt von gleich bleibender Qualität und dergleichen ist es wünschenswert, als Wirkstoff für ein Medikament eine kristalline Substanz und keine amorphe Substanz zu verwen den, und bei der kristallinen Substanz sollte es sich um nur eine Kristallsorte handeln. Zu diesem Zweck führten die Erfinder der vorliegenden Erfindung verschiedene Untersuchungen durch, um eine einzige Kristallsorte der oben genannten Verbindung zu erhalten, und fanden dabei, dass eine kristalline Substanz der oben genannten Verbindung, die aus nur einer Kristallsorte besteht, unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels wie etwa Aceton, einer Mischung aus Aceton und Wasser oder einer Mischung aus Acetonitril und Wasser zur Kristallisation der oben genannten Verbindung erhalten werden kann. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Befunde erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit einen Kristall von (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat bereit, der im Röntgenpulverdiagramm charakteristische Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) von 6,2° 10,3°, 10,7°, 11,4° und 12,0° aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung des oben genannten Kristalls bereit, umfassend den Schritt der Durchführung der Kristallisation unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Lösungsmittel des Typs Keton, einem Lösungsmittel des Typs Nitril und einer Mischung davon, oder einer Mischung aus diesen organischen Lösungsmitteln und Wasser. Bevorzugt können Aceton oder Acetonitril als organisches Lösungsmittel eingesetzt werden, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Lösungsmittel des Typs Keton, einem Lösungsmittel des Typs Nitril und einer Mischung davon, und aus einer Mischung aus Aceton und Wasser, und eine Mischung aus Acetonitril und Wasser kann als bevorzugtes Kristallisationslösungsmittel verwendet werden. Wenn die oben genannte Mischung aus einem organischen Lösungsmittel und Wasser als Lösungsmittel verwendet wird, liegt der Wassergehalt der oben genannten Mi schung bevorzugt bei 60 Gew.-% oder weniger, mehr bevorzugt im Bereich von 40 bis 50 Gew.-%.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des oben genannten Verfahrens wird das oben genannte Verfahren so bereitgestellt, dass eine Mischung aus Aceton und Wasser, die Wasser in einem Verhältnis von 40 bis 50 Gew.-% enthält, oder eine Mischung aus Acetonitril und Wasser, die Wasser in einem Verhältnis von 40 bis 50 Gew.-% enthält, als Kristallisationslösungsmittel in einer Menge von 20 bis 25 Gewichtsteilen bezogen auf das Gewicht der Verbindung eingesetzt wird, und die Verbindung wird bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 45°C kristallisiert, und die resultierenden Kristalle werden unter vermindertem Druck und Rühren bei einer Temperatur im Bereich von 30 bis 60°C getrocknet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Antitumormittel bereit, das den oben genannten Kristall als Wirkstoff enthält; ein Antitumormittel in Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung, die den oben genannten Kristall als Wirkstoff sowie eine oder mehrere Arten pharmazeutischer Zusatzstoffe enthält; die Verwendung des oben genannten Kristalls zur Herstellung des oben genannten Antitumormittels; und ein Verfahren zur therapeutischen Behandlung eines Tumors, umfassend den Schritt der Verabreichung einer therapeutisch wirksamen Menge des oben genannten Kristalls an einen Patienten. Die vorliegende Erfindung stellt auch den oben genannten Kristall bereit, der zur Herstellung eines Medikaments zu verwenden ist, das (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl(2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat als Wirkstoff enthält.
  • Kurze Erklärung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Röntgenpulverdiagramm des Kristalls der vorliegenden Erfindung (β-Kristalle).
  • 2 zeigt ein Röntgenpulverdiagramm einer Mischung aus einem polymorphen Kristall (α-Kristalle), der sich vom Kristall der vorliegenden Erfindung unterscheidet, und einem Kristall der vorliegenden Erfindung (β-Kristalle).
  • 3 zeigt eine Thermogravimetrie-/Differentialthermoanalyse (TG/DTA)-Kurve des Kristalls der vorliegenden Erfindung (β-Kristalle).
  • 4 zeigt eine Thermogravimetrie-/Differentialthermoanalyse (TG/DTA)-Kurve einer Mischung aus einem polymorphen Kristall (α-Kristalle), der sich vom Kristall der vorliegenden Erfindung unterscheidet, und einem Kristall der vorliegenden Erfindung (β-Kristalle).
  • 5 zeigt eine Thermogravimetrie-/Differentialthermoanalyse (TG/DTA)-Kurve eines amorphen Feststoffes.
  • 6 zeigt die Ergebnisse einer Messung des Feuchtigkeitsaufnahmeverhaltens der Kristalle der vorliegenden Erfindung (β-Kristalle) und einer amorphen Substanz, gemessen bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 bis 90%.
  • Beste Art der Durchführung der Erfindung
  • (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat, eine Verbindung, die durch die nachfolgende Formel dargestellt wird, kann problemlos durch den Fachmann nach dem in Beispiel 7 der Veröffentlichung EP-A-1 221 445 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
    Figure 00060001
    • (In der Formel bedeutet Me eine Methylgruppe, Ac eine Acetylgruppe, Bz eine Benzoylgruppe und Boc eine t-Butoxycarbonylgruppe.)
  • Der Kristall der vorliegenden Erfindung ist ein (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat-Kristall, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er in einem Röntgenpulverdiagramm charakteristische Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) von 6,2°, 10,3°, 10,7°, 11,4° und 12,0° aufweist (dieser Kristall wird in der Beschreibung auch als "β-Kristall" bezeichnet). Da Beugungswinkel (2θ) in einem Röntgenpulverdiagramm im Allgemeinen experimentelle Fehler im Bereich von weniger als 5% aufweisen, sollte jeder der oben genannten Beugungswinkel so ausgelegt werden, dass es sich um einen Zahlenbereich mit einer Toleranz von weniger als 5% handelt. Daher liegen Kristalle, die Beugungswinkel-Peaks im Röntgenpulverdiagramm aufweisen, die mit den obigen Winkeln mit einem experimentellen Fehler von weniger als 5% identisch sind, wie auch Kristalle, die völlig identische Beugungswinkel-Peaks aufweisen, im Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Der Kristall der vorliegenden Erfindung kann erzeugt werden, indem man die Verbindung, die nach dem in Beispiel 7 der Veröffentlichung EP-A-1 221 445 beschriebenen Verfahren hergestellt wird, einer Kristallisation aus einem Lösungsmittel unterzieht, wobei ein organisches Lösungsmittel, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Lösungsmittel des Typs Keton, einem Lösungsmittel des Typs Nitril und einer Mischung davon, oder eine Mischung aus dem oben genannten organischen Lösungsmittel und Wasser verwendet wird. Als Lösungsmittel des Typs Keton können Aceton, Methylethylketon und dergleichen Verwendung finden, und Acetonitril und dergleichen können als Lösungsmittels des Typs Nitril Verwendung finden. Unter diesen sind Aceton und Acetonitril bevorzugt.
  • Wenn eine Mischung aus einem organischen Lösungsmittel und Wasser als Lösungsmittel für die Kristallisation verwendet wird, liegt der Wassergehalt der oben genannten Mischung bevorzugt bei 60 Gew.-% oder weniger, mehr bevorzugt im Bereich von 40 bis 50 Gew.-%. Als Mischung aus organischem Lösungsmittel und Wasser ist eine Mischung aus Aceton und Wasser sowie eine Mischung aus Acetonitril und Wasser bevorzugt. Ein besonders bevorzugtes Lösungsmittel zur Kristallisation ist eine Mischung aus Aceton und Wasser, die Wasser in einem Verhältnis von 40 bis 50 Gew.-% enthält, oder eine Mischung aus Acetonitril und Wasser, die Wasser in einem Verhältnis von 40 bis 50 Gew.-% enthält. Zur Ausfällung der Kristalle kann die oben genannte Verbindung direkt in einer Mischung aus Aceton und Wasser, einer Mischung aus Acetonitril und Wasser oder dergleichen gelöst werden. Alternativ kann die Verbindung in einem Lösungsmittel wie etwa Aceton oder Acetonitril gelöst und danach der Lösung die entsprechende Menge an Wasser zur Durchführung der Kristallisation zugeführt werden.
  • Die Menge an Lösungsmittel, die bei der Kristallisation verwendet wird, unterliegt keiner besonderen Einschränkung. Die Menge beträgt im Allgemeinen etwa 5 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugt etwa 20 bis 25 Gewichtsteile, bezogen auf das Gewicht der oben genannten Verbindung. Die Temperatur zur Kristallisation unterliegt keiner besonderen Einschränkung. Die Temperatur liegt bevorzugt zum Beispiel im Bereich von 0 bis 45°C. Der Zeitraum für die Kristallisation beträgt im Allgemeinen ungefähr 3 Stunden bis 1 Tag. Die Kristalle können nach der Kristallisation durch Filtration gewonnen und dann auf herkömmliche Weise getrocknet werden, um die Kristalle der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Wenn die Kristalle getrocknet werden, ist es erwünscht, dass die Temperatur der Kristalle nicht schnell abgesenkt wird. Das Trocknen wird bevorzugt durch Lufttrocknung oder unter vermindertem Druck durchgeführt, wobei man bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 60°C rührt. Das Trocknen wird bevorzugt bei einer Temperatur im Bereich von 30 bis 60°C durchgeführt. Ist die Trocknungstemperatur zu niedrig, können die Kristalle mit den Kristallen der anderen kristallinen Formen (α-Kristalle) verunreinigt sein. Ob die Kristalle der vorliegenden Erfindung durch die Schritte der Kristallisation und Trocknung erhalten werden, lässt sich leicht auf der Grundlage der Informationen beurteilen, ob jeder Beugungswinkel-Peak des resultierenden Kristalls im Röntgenpulverdiagramm mit den oben genannten Beugungswinkeln identisch ist oder nicht. 1 zeigt die Röntgenbeugungsdiagramme der Kristalle der vorliegenden Erfindung (β-Kristalle), und 2 zeigt diejenigen einer Mischung aus α-Kristallen und β-Kristallen. Die kristalline Substanz der vorliegenden Erfindung weist eine höhere Stabilität als eine amorphe Substanz auf. Beispielsweise ist die kristalline Substanz der vorliegenden Erfindung weniger hygroskopisch als eine amorphe Substanz, wie in den Beispielen gezeigt, die eine ausgezeichnete Stabilität der kristallinen Substanz demonstrieren. Zudem lässt sich die bessere Stabilität der kristallinen Substanz der vorliegenden Erfindung auch mittels anderer Techniken wie z. B. mit einem Lichtbestrahlungsexperiment bestätigen.
  • Die Verwendung von (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-l3-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat als Antitumormittel ist ausführlich in der Veröffentlichung EP-A-1 221 445 beschrieben, und der Kristall der vorliegenden Erfindung kann als Wirkstoff des oben genannten Antitumormittels eingesetzt werden. Die gesamte Offenbarung der Veröffentlichung EP-A-1 221 445 sei hiermit durch Zitat erwähnt. Betrachtet man die Offenbarung der oben genannten Veröffentlichung, so kann der Fachmann ein Medikament einsetzen, das den Kristall der vorliegenden Erfindung als Wirkstoff eines Antitumormittels enthält. Der Kristall der vorliegenden Erfindung kann auch zur Herstellung eines Medikaments verwendet werden, das die oben genannte Verbindung als Wirkstoff enthält. Beispielsweise kann der Kristall der vorliegenden Erfindung auch zur Herstellung von Injektionen oder Lösungen eingesetzt werden, die in Form einer Lösung bereitgestellt werden.
  • Das Medikament, das den Kristall der vorliegenden Erfindung als Wirkstoff enthält, wird bevorzugt in Form einer pharmazeutischen Zusammensetzung bereitgestellt, die den Kristall der vorliegenden Erfindung als Wirkstoff und eine oder mehrere Arten pharmazeutischer Zusatzstoffe enthält. Der Verabreichungsweg des Medikaments der vorliegenden Erfindung unterliegt keiner besonderen Einschränkung, und das Medikament kann oral oder parenteral verabreicht werden. (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl(2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat als Wirkstoff des Medikaments der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass es sogar bei oraler Verabreichung eine Antitumorwirkung zeigt. Dementsprechend ist die orale Verabreichung der bevorzugte Verabreichungsweg. Zu den Beispielen für pharmakologisch und pharmazeutisch annehmbare Zusatzstoffe, die zur Herstellung der oben genannten pharmazeutischen Zusammensetzung verwendet werden, jedoch nicht darauf beschränkt sind, gehören Arzneimittelträger, Sprengmittel oder Sprenghilfsmittel, Bindemittel, Gleitmittel, Beschichtungsmittel, Farbstoffe, Streckmittel, Grundstoffe, Auflösungsmittel oder Auflösungshilfsmittel, isotonische Mittel, pH-regelnde Mittel, Stabilisatoren, Treibmittel, Klebrigmacher und dergleichen.
  • Zu den Beispielen für Präparate, die zur oralen Verabreichung geeignet sind, gehören zum Beispiel Tabletten, Pulver, Granalien, Kapseln und dergleichen. Zu den Beispielen für Präparate, die für die parenterale Verabreichung geeignet sind, gehören zum Beispiel Injektionen, Tropfinfusionen, Suppositorien, Inhalationen, Pflaster und dergleichen. Unter diesen sind Kapseln und Tabletten bevorzugt. Für Präparate, die zur oralen Verabreichung geeignet sind, können beispielsweise Arzneimittelträger wie etwa Glucose, Lactose, D-Mannit, Stärke und kristalline Cellulose; Sprengmittel oder Sprenghilfsmittel wie etwa Carboxymethylcellulose, Stärke und Carboxymethylcellulose-calcium; Bindemittel wie etwa Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon und Gelatine; Gleitmittel wie etwa Magnesiumstearat und Talk; Beschichtungsmittel wie etwa Hydroxypropylmethylcellulose, Saccharose, Polyethylenglycol und Titanoxid; Grundstoffe wie etwa Vaseline, flüssiges Paraffin, Polyethylenglycol, Gelatine, Kaolin, Glycerin, gereinigtes Wasser und Hartfett als pharmakologisch und pharmazeutisch annehmbare Zusatzstoffe Verwendung finden.
  • Die Dosis des Medikaments der vorliegenden Erfindung unterliegt keiner besonderen Einschränkung, und die Dosis kann abhängig von verschiedenen Bedingungen wie etwa Art des Tumors, Gewicht, Symptom und dergleichen eines Patienten etc. passend gewählt werden. Typischerweise wird das Medikament in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 mg bis 50 mg, bevorzugt etwa 1 mg bis 20 mg, pro 1 m2 Körperoberfläche verabreicht.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in größerer Ausführlichkeit anhand von Beispielen erklärt. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat (30,0 g, 34 mmol) wurde mit Aceton (45 ml) versetzt und unter Rühren auf einem Wasserbad bei etwa 45°C gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren tropfenweise mit Wasser (30 ml) von etwa 45°C versetzt und nach Beendigung der Zugabe etwa 2 Stunden lang gerührt. Danach wurde das Wasserbad auf etwa 23°C abgekühlt und die Lösung über Nacht gerührt. Die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration gewonnen und mit einer Mischung aus Aceton und Wasser (30 ml) gewaschen, die einen Wassergehalt von 60% aufwies. Die Kristalle wurden unter einem verminderten Druck von etwa 600 mmHg bei etwa 60°C 3 Stunden lang unter Rühren getrocknet. Anschließend wurden die Kristalle 1,5 Stunden lang unter einem verminderten Druck von etwa 150 mmHg und 1 Stunde lang bei 30 mmHg getrocknet, so dass 27 g (90%) weiße Kristalle erhalten wurden.
  • Die resultierenden Kristalle wurden einer Röntgenpulveranalyse unterzogen. Dabei wurden charakteristische Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) von 6,18°, 10,30° 10,68°, 11,38° und 11,96° beobachtet. Das Ergebnis der Röntgenpulveraufnahme ist in 1. gezeigt. Des Weiteren sind die Ergebnisse der thermogravimetrischen und Differentialthermoanalyse (TG/DTA) der Kristalle in 3 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat (30,0 g, 34 mmol) wurde mit Aceton (45 ml) versetzt und unter Rühren auf einem Wasserbad bei etwa 45°C gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren tropfenweise mit Wasser (30 ml) von etwa 45°C versetzt, und nach Beendigung der Zugabe wurde etwa 2 Stunden lang weiter gerührt. Danach wurde das Wasserbad auf etwa 23°C abgekühlt und die Lösung über Nacht gerührt. Die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration gewonnen und mit einer Mischung aus Aceton und Wasser (30 ml) gewaschen, die einen Wassergehalt von 60% aufwies. Die Kristalle wurden unter einem verminderten Druck von 60 mmHg bei einer Temperatur von 60°C getrocknet, wobei 27 g (90%) weiße Kristalle erhalten wurden. Die resultierenden Kristalle wurden einer Röntgenpulveranalyse unterzogen. Dabei wurden charakteristische Peaks beobachtet, die denjenigen der in Beispiel 1 erhaltenen Kristalle ähnlich sind.
  • Beispiel 3
  • (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat (2,5 g, 2,8 mmol) wurde mit Aceton (38 ml) versetzt und unter Rühren auf einem Wasserbad bei etwa 45°C gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren tropfenweise mit Wasser (25 ml) von etwa 45°C versetzt, und nach Beendigung der Zugabe wurde 2 Stunden lang weiter gerührt. Danach wurde das Wasserbad auf etwa 23°C abgekühlt und die Lösung über Nacht gerührt. Die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration gewonnen und mit einer Mischung aus Aceton und Wasser (25 ml) gewaschen, die einen Wassergehalt von 60% aufwies. Die Kristalle wurden bei Raumtemperatur (etwa 19°C) luftgetrocknet, wobei 2,3 g (92%) weiße Kristalle erhalten wurden. Die resultierenden Kristalle wurden einer Röntgenpulveranalyse unterzogen. Dabei wurden charakteristische Peaks beobachtet, die denjenigen der in Beispiel 1 erhaltenen Kristalle ähnlich sind.
  • Beispiel 4
  • (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat (2,5 g, 2,8 mmol) wurde mit Acetonitril (5 ml) versetzt und auf dem Wasserbad bei etwa 45°C gerührt. Die Mischung wurde dann mit Wasser (3 ml) von etwa 45°C versetzt und bei Raumtemperatur 1 Stunde lang stehen gelassen. Die Lösung wurde des Weiteren 22 Stunden lang bei 5°C stehengelassen. Die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration gewonnen und mit kaltem Acetonitril/Wasser (1:2,5 ml) gewaschen. Die Kristalle wurden unter vermindertem Druck 22 Stunden lang bei 40°C getrocknet, wobei 0,37 g (74%) weiße, nadelartige Kristalle erhalten wurden. Die resultierenden Kristalle wurden einer Röntgenpulveranalyse unterzogen. Dabei wurden charakteristische Peaks beobachtet, die denjenigen der in Beispiel 1 erhaltenen Kristalle ähnlich sind.
  • Beispiel 5
  • Das Feuchtigkeitsaufnahmeverhalten der Kristalle der vorliegenden Erfindung (β-Kristalle) und einer amorphen Substanz wurde bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 bis 90% gemessen. Es wurden jeweils Proben von 20 mg eingesetzt, und die relative Luftfeuchtigkeit wurde von 30% in Schritten von 10% unter Verwendung einer Mikrowaage (automatische Feuchtigkeitsaufnahme-Vorrichtung) verändert. Die Messtemperatur betrug 25°C. Das Ausmaß der Änderung wurde bestimmt, sobald die Probe über 30 Minuten eine Änderung von 0,03% oder weniger ergab (maximale Retentionszeit: 180 Minuten). Die Ergebnisse sind in 6 gezeigt. Die amorphe Substanz absorbierte bei einer hohen Feuchtigkeit etwa 1% mehr Feuchtigkeit im Vergleich zu den Kristallen der vorliegenden Erfindung.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine aus nur einer Kristallsorte bestehende kristalline Substanz bereitgestellt, die als Antitumormittel brauchbar ist. Durch Verwendung der Kristalle der vorliegenden Erfindung kann ein Medikament mit gleichbleibender Qualität dauerhaft verfügbar gemacht werden.

Claims (8)

  1. Kristall aus (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-13-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat, der in einem Röntgenpulverdiagramm charakteristische Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) von 6,2°, 10,3°, 10,7°, 11,4° und 12,0° aufweist.
  2. Verfahren zur Herstellung des Kristalls nach Anspruch 1, umfassend den Schritt der Durchführung einer Kristallisation unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Lösungsmittel des Typs Keton, einem Lösungsmittel des Typs Nitril und einer Mischung davon oder einer Mischung aus diesem organischen Lösungsmittel und Wasser.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Lösungsmittel, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Lösungsmittel des Typs Keton, einem Lösungsmittel des Typs Nitril und einer Mischung davon, ein organisches Lösungsmittel ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aceton, Acetonitril und einer Mischung davon.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Kristallisation durchgeführt wird unter Verwendung einer Mischung aus Aceton und Wasser oder einer Mischung aus Acetonitril und Wasser.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Mischung aus Aceton und Wasser oder die Mischung aus Acetonitril und Wasser einen Wassergehalt von 40 bis 50 Gew.-% aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, des Weiteren umfassend den Schritt des Trocknens der durch die Kristallisation erhaltenen Kristalle bei einer Temperatur von 30 bis 60°C.
  7. Antitumormittel, umfassend den Kristall nach Anspruch 1 als wirksamen Bestandteil.
  8. Kristall nach Anspruch 1, der zur Herstellung eines Medikaments verwendet wird, das (1S,2S,3R,4S,5R,8R,9S,10R,13S)-4-Acetoxy-2-benzoyloxy-9,10-[(1S)-2-(dimethylamino)ethylidendioxy]-5,20-epoxy-1-hydroxytax-11-en-l3-yl (2R,3S)-3-(t-butoxycarbonylamino)-3-(3-fluor-2-pyridyl)-2-hydroxypropionat als wirksamen Bestandteil enthält.
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