DE3031788C2 - - Google Patents

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DE3031788C2
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hepatitis
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Masanao Shinohara
Hirotsugu Kaise
Yoshimasa Nakano
Taketoshi Izawa
Yasuo Oshiro
Wasei Tokushima Jp Miyazaki
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Otsuka Pharmaceutical Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/335Heterocyclic compounds having oxygen as the only ring hetero atom, e.g. fungichromin
    • A61K31/34Heterocyclic compounds having oxygen as the only ring hetero atom, e.g. fungichromin having five-membered rings with one oxygen as the only ring hetero atom, e.g. isosorbide
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P1/00Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system
    • A61P1/16Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for liver or gallbladder disorders, e.g. hepatoprotective agents, cholagogues, litholytics

Description

Sesquiterpenderivate der allgemeinen Formel (IA) oder (IIA)
sind aus der DE-OS 28 21 403 bekannt. Sie sind als thera­ peutische Mittel zur Behandlung von autoimmunen Erkran­ kungen, Nephritis, Rheumatismus, Kollagenstörungen und Krebs geeignet.
(Durch eine spätere Strukturaufklärung wurde festgestellt, daß die Sesquiterpenderivate der allgemeinen Formel (IA) oder (IIA) tatsächlich die nachfolgenden Strukturformeln haben:
J. Am. Chem. Soc., 1982, 104, 5551-5553).
Untersuchungen haben nun gezeigt, daß Verbindungen der Formeln (I) und (II) zur Herstellung von Arzneimitteln geeignet sind, die prophylaktische und therapeutische Aktivität gegenüber Hepatitis haben, und daß solche Arz­ neimittel deshalb zur Behandlung und Prophylaxe von Hepa­ titis geeignet sind.
Die Erfindung betrifft somit die Verwendung von Sesqui­ terpenderivate der Formeln (I) oder (II) zur Herstellung von therapeutisch oder prophylaktisch wirksamen Arznei­ mitteln gegen Hepatitis. Eingeschlossen sind auch die phar­ mazeutisch annehmbaren Salze solcher Verbindungen. Die Arzneimittel enthalten übliche, pharmazeutisch annehm­ bare Träger.
Zur Prophylaxe und Therapie von Hepatitis werden therapeutisch wirksame Mengen der Terpenderivate der Formel (I) oder (II) oder Salze dieser Terpenverbindungen verwendet.
Fig. 1 zeigt das Niveau von Glutaminoxalessigsäure­ transaminasekonzentrationen bei einer Kon­ trollgruppe und bei einer Gruppe, die mit einem erfindungsgemäß erhältlichen Arznei­ mittel behandelt wurde.
Fig. 2 zeigt die Milchsäuredehydrogenasekonzentra­ tion für eine Kontrollgruppe und für eine Gruppe, die mit einer erfindungsgemäß er­ hältlichen Zusammensetzung behandelt wurde.
Fig. 3a ist eine Mikrofotografie (Vergrößerung: 1000fach) eines Leberausschnitts eines Ver­ suchstieres, das nicht mit einem aktiven Bestandteil in den erfindungsgemäß erhält­ lichen Arzneimitteln behandelt wurde.
Fig. 3b zeigt eine Mikrofotografie (Vergrößerung: 1000fach) eines Leberausschnittes eines Versuchstieres, dem ein aktiver Bestandteil eines erfindungsgemäß erhältlichen Arznei­ mittels verabreicht wurde.
Fig. 4a ist eine Fluoreszenz-Mikrofotografie (Ver­ größerung: 400fach) eines Leberausschnittes eines Versuchstieres, das nicht mit dem akti­ ven Bestandteil eines erfindungsgemäß er­ hältlichen Arzneimittels behandelt worden ist.
Fig. 4b zeigt eine Fluoreszenz-Mikrofotografie (Ver­ größerung: 400fach) eines Leberausschnittes eines Versuchstieres, das mit dem aktiven Bestandteil eines erfindungsgemäß erhältlichen Arzneimittels behandelt worden ist.
Kristalle der Verbindung der Formel (I) bilden ein Gleich­ gewichtsgemisch der Verbindung der Formel (I) mit der Monocarbonsäureverbindung der Formel (II), die zur Ver­ bindung der Formel (I) tautomer ist, wenn man die Verbin­ dung der Formel (I) in einem Lösungsmittel, und insbeson­ dere in einem basischen Lösungsmittel, löst.
Bei einer Auswertung der spektralanalytischen Werte aus dem kernmagnetischen Resonanzspektrum der Verbindung der Formel (I), gelöst in Dimethylsulfoxid, unter Verwendung von DSS (Natrium-2,2-dimethyl-2-silapentan-5-sulfonat) als Standard über eine längere Zeit wird festgestellt, daß 20 Minuten nach Auflösen der Verbindung der Formel (I) ein Peak bei 9,89 ppm, entsprechend dem typischen Signal eines aldehydischen Protons (-CHO) und außerdem ein typisches Signal für einen Lactolring bei 6,36 ppm fest­ gestellt wird. Eine Integration der Flächen unter den Peaksignalen zeigt einen Anteil des ersteren gegenüber dem letzteren von etwa 73 : 27. Nach 2 Stunden erhöht sich der Peak bei 9,89 ppm in einem solchen Maße, daß das Verhältnis etwa 70 : 30 wird und dieses Verhältnis bleibt unverändert gemäß einer NMR-Analyse auch nach 63 Stunden. Daraus folgt, daß die Verbindungen der Formeln (I) und (II) in einem Molarverhältnis von etwa 7 : 3 in der Lösung vorliegen. Verwendet man jedoch Methanol oder Pyridin als Lösungsmittel, so wird die Verbindung (II) nicht gebildet.
Infolgedessen kann man die Verbindungen der Formeln (I) und (II) als Tautomerengemisch als aktiven Bestandteil verwenden und die nachfolgende Bezugnahme auf Verbindungen der Formeln (I) und (II) schließt immer Tautomeren­ mischungen davon ein.
Prophylaktische und therapeutische Arzneimittel, die mit diesen Verbindungen zur Bekämpfung von Hepatitis hergestellt werden, schließen auch Salze der Verbin­ dungen der Formeln (I) oder (II) mit einer basischen Ver­ bindung ein. Ein solches Salz erhält man durch Umsetzen wenigstens einer funktionellen Gruppe, d. h. einer sauren Gruppe, der Verbindung der Formeln (I) oder (II), ins­ besondere einer phenolischen Hydroxylgruppe der Verbin­ dungen der Formeln (I) oder (II) oder der Carboxylgruppe der Verbindungen der Formel (II), die zu einem Lactolring führen kann, mit einer basischen Verbindung.
Beispiele für zur Salzbildung der Sesquiterpenderivate der Formeln (I) und (II) geeigneten basischen Verbindungen sind Hydroxide und Carbonate von Alkali- und Erdalkali­ metallen, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kalzium­ hydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Natrium­ hydrogencarbonat. Auch organische Amine, wie Methylamin, Ethylamin, Isopropylamin, Morpholin, Piperazin, Piperidin und 3,4-Dimethoxyphenethylamin können als basische Ver­ bindung verwendet werden.
Die aktiven Bestandteile in den prophylaktischen und therapeutischen Mitteln können als Stereoisomere vorliegen, die erfindungsgemäß eingeschlossen sind.
Die Salzbildung unter Verwendung basischer Verbindungen erfolgt einfach in einem geeigneten Lösungsmittel unter Anwendung bekannter Salzbildungsverfahren. Geeignete Lösungsmittel sind Wasser, niedrige Alkohole, wie Methanol, Ethanol und Propanol, Ether, wie Dioxan und Tetrahydrofuran, Aceton, Benzol, Ethylacetat, Dimethyl­ sulfoxid, Dimethylformamid, Methylenchlorid und Chloro­ form. Die Salzbildung wird bei einer Temperatur zwischen etwa Raumtemperatur bis etwa 100°C und vorzugsweise Raumtemperatur und 50°C während etwa 5 Minuten bis etwa 6 Stunden durchgeführt. Die Salzbildung kann im allgemeinen in einem gegenüber der Atmosphäre offenen System durchgeführt werden oder sie wird unter sauerstofffreien Bedingungen in einer Inertgasatmosphäre, wie Stickstoff oder Argon, vorgenommen. Die Menge der verwendeten basi­ schen Verbindung ist nicht besonders beschränkt, aber im allgemeinen wird sie in wenigstens äquimolarer Menge und vorzugsweise in Mengen von 1 bis 2 Äquivalenten, bezogen auf die sauren Gruppen der Ausgangsverbindungen (I) oder (II), angewendet.
Nach Beendigung der vorerwähnten Umsetzung kann man die erhaltene Verbindung leicht in üblicher Weise abtrennen und reinigen. Zum Abtrennen kann man das Lösungsmittel abdestillieren oder eine Lösungsmittelextraktion, Ausfäl­ lung, Umkristallisation, Säulenchromatografie oder präpa­ rative Chromatografie verwenden.
Die Sesquiterpenderivate der Formeln (I) oder (II) und deren Salze sind wirksame Mittel zur Prophylaxe und zur Behandlung von Hepatitis. Bei der Behandlung von Hepati­ tis werden sie zu pharmazeutischen Mitteln formuliert und zwar zusammen mit üblichen, pharmazeutisch annehmbaren Trägern. Geeignete Träger sind beispielsweise Verdünnungs­ mittel und Exzipientien, wie Füllstoffe, Extender, Binde­ mittel, Befeuchtungsmittel, Zerfallmittel, oberflächen­ aktive Mittel und Gleitmittel, wie sie üblicherweise zur Herstellung von Arzneimitteln, je nach der Dosierungs­ form, verwendet werden.
Man kann verschiedene Dosierungsformen für die Herstel­ lung der prophylaktischen oder therapeutischen Mittel gegen Hepatitis gemäß der Erfindung und unter Anpassung an die jeweilige Prophylaxe oder Therapie herstellen. Typische Dosierungsformen sind Tabletten, Pillen, Pulver, flüssige Zubereitungen, Suspensionen, Emulsionen, Granu­ late, Kapseln, Suppositorien und injizierbare Zubereitungen (Lösungen, Suspensionen und dergleichen).
Bei der Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen in Form von Tabletten, welche die Sesquiterpenderivate der Formeln (I) oder (II) oder deren pharmazeutisch annehmbaren Salze enthalten, kann ein weiter Bereich an Trägern verwendet werden. Geeignete Träger sind Exzi­ pientien, wie Lactose, weißer Zucker, Natriumchlorid, Glukose, Harnstoff, Stärke, Kalziumcarbonat, Kaolin, kristalline Zellulose und Kieselsäure; geeignete Binde­ mittel sind Wasser, Ethanol, Propanol, einfacher Sirup, Glukoselösungen, Stärkelösungen, Gelatinelösungen, Carboxy­ methylzellulose, Schellack, Methylzellulose, Kaliumphosphat und Polyvinylpyrrolidon. Zerfallsmittel sind bei­ spielsweise getrocknete Stärke, Natriumalginat, Agarpulver, Laminarienpulver, Natriumhydrogencarbonat, Kalziumcarbonat, Natriumlaurylsulfat, Stearinsäuremonoglyzerid, Stärke und Lactose. Zerfallsinhibitoren, wie weißer Zucker, Stearinsäureglyzerylester, Kakaobutter oder hydrierte Öle, können verwendet werden. Geeignete Absorptionsbe­ schleuniger sind beispielsweise quaternäre Ammoniumphasen und Natriumlaurylsulfat. Befeuchtungsmittel sind beispiels­ weise Glyzerin und Stärke. Adsorbentien sind Stärke, Lac­ tose, Kaolin, Benthonit und kolloidale Kieselsäure, und Gleitmittel sind gereinigtes Talkum, Stearinsäuresalze, Borsäurepulver und Macrogol (Handelsname für Polyethylen­ glykol), sowie festes Polyethylenglykol.
Zur Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen in Pillenform können viele übliche Trägerstoffe verwendet werden. Geeignete Träger sind Exzipientien, wie Glukose, Lactose, Stärke, Kakaobutter, gehärtete Pflanzenöle, Kaolin und Talkum. Geeignete Bindemittel sind Gummiarabi­ kumpulver, Tragacanthpulver, Gelatine und Ethanol, und geeignete Zerfallsmittel sind Laminaria (Algen) und Agar.
Gewünschtenfalls können Tabletten beschichtet werden und zu zuckerbeschichteten Tabletten, gelatinebeschichteten Tabletten, enteralbeschichteten Tabletten, filmüberzo­ genen Tabletten oder Tabletten, die mit zwei oder mehr Überzügen versehen sind, verarbeitet werden.
Bei der Herstellung von Arzneimitteln in Suppositorien­ form kann wiederum eine Vielzahl von Trägern verwendet werden. Geeignete Träger sind beispielsweise Polyethylen­ glykol, Kakaobutter, höhere Alkohole, Ester von höheren Alkoholen, Gelatine und halbsynthetische Glyzeride.
Für die Zubereitung von injizierbaren pharmazeutischen Zusammensetzungen werden die Lösungen und Suspensionen vorzugsweise sterilisiert und in bezug auf Blut isoto­ nisch gemacht. Bei der Formulierung von pharmazeuti­ schen Zusammensetzungen als Lösungen oder Suspensionen können alle üblicherweise verwendeten Lösungsmittel ver­ wendet werden. Solche sind beispielsweise Wasser, Ethyl­ alkohol, Propylenglykol, ethoxylierter Isostearylalkohol, polyoxylierter Isostearylalkohol, Polyoxyethylensorbit und Sorbitester. Natriumchlorid, Glukose und Glyzerin kann man den prophylaktischen oder therapeutischen Mitteln gegen Hepatitis in solchen Mengen zusetzen, daß isotonische Lösungen entstehen. Weiterhin können die prophylaktischen oder therapeutischen Mittel übliche Auf­ lösungshilfen, Puffer, Schmerzmittel und Konservierungs­ stoffe und gewünschtenfalls auch Farbstoffe, Riechstoffe, Geschmacksstoffe, Süßungsmittel oder auch andere Arznei­ mittel enthalten.
Die Menge der bei der Herstellung der therapeutisch und prophylaktisch wirksamen Arzneimittel verwendeten akti­ ven Verbindungen der Formeln (I) oder (II) oder deren pharmazeutisch annehmbaren Salze kann bei der Herstellung der Hepatitismittel in einem weiten Bereich variieren. Geeignete prophylaktisch oder therapeutisch wirksame Mengen liegen bei 1 bis 70 Gew.% und vorzugsweise 5 bis 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Arzneimittels.
Keine Beschränkung besteht hinsichtlich der Verwendung der erfindungsgemäß erhältlichen prophylaktischen oder therapeutischen Mittel gegen Hepatitis. So werden Tabletten, Pillen, flüssige Zubereitungen, Suspensionen und Emulsionen, Granulate oder Kapseln oral verabreicht.
Injizierbare Zubereitungen können intravenös, intramus­ kulär, intrakutan, subkutan oder intraperitoneal verab­ reicht werden. Weiterhin kann man die therapeutischen Mittel auch entweder allein oder zusammen mit anderen Hilfsstoffen, wie Glukose oder Aminosäuren, verwenden. Suppositorien werden rektal verabreicht.
Die Dosis, in welcher die prophylaktischen oder thera­ peutischen Mittel gegen Hepatitis angewendet werden, hängt von dem beabsichtigten Zweck, dem Symptom und der­ gleichen ab. Im allgemeinen werden die Arzneimittel in solchen Mengen verabreicht, daß etwa 50 mg bis 1 g pro Tag (etwa 1 mg/kg bis etwa 20 mg/kg bei einem Erwach­ senen) als Einzeldosis oder in mehreren Dosen verabreicht werden. Typischerweise werden Mehrfachdosen 2 bis 4mal täglich verabreicht.
Synthesebeispiel 1
In einen 500 ml Kolben wurden 100 ml eines Kulturme­ diums der nachfolgenden Zusammensetzung und Stachybotrys sp. K-76 bei 28°C und einem pH von 6 während 4 Tagen unter Schütteln kultiviert.
Formulierung des Kulturmediums:
Glyzerin0,5% Stärke1,0% Lactose0,2% Sojabohnenpulver0,5% Hefeextrakt0,1% Malzextrakt0,2% CaCO₃0,3% MgSO₄0,05%
In einen 30 l Glasfermentator wurden 20 l des Kulturme­ diums obiger Zusammensetzung gegeben und ein Kolben der erhaltenen Keimkultur wurde in dem Kulturmedium 5 Tage unter Rühren mit 300 Upm und einer Belüftungsmenge von 1 l/1 l Kulturmedium/Minute 5 Tage kultiviert. Die erhaltene Kulturbrühe wurde dann mit einer Geschwindig­ keit von 8000 Upm zum Abtrennen der Mikrobenzellen zentrifugiert. Zu der überstehenden Flüssigkeit wurden 5 l Methanol gegeben und die Mischung wurde gerührt und 3 Stunden stehen gelassen. Das Gemisch wurde zentrifugiert und der Feststoff wurde entfernt. Die überstehende Flüssig­ keit wurde mit der gleichen Volumenmenge Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatschicht wurde unter vermin­ dertem Druck abdestilliert und der Rückstand in Methanol gelöst und durch eine Säule mit Aktivkohle geschickt. Das Eluat wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne kon­ zentriert. Die trockene Masse wurde in einem Gemisch aus Chloroform und Ethylacetat (1 : 1 V/V) gelöst und durch eine Sephadex LH-20-Kolonne gelfiltriert.
Das Filtrat wurde einer Dünnschichtchromatografie unter­ worfen unter Verwendung von Ethylacetat, Chloroform und Essigsäure (Volumenverhältnis 50 : 50 : 2) als Entwicklungs- Lösungsmittel und eine Fraktion mit einer antikomplemen­ tären Aktivität entsprechend Rf=0,34 wurde gesammelt. Alternativ wurde das Filtrat dünnschichtchromatografiert unter Verwendung von Benzol, Butanol und Essigsäure (Vo­ lumenverhältnis 60 : 15 : 5) als Entwicklungs-Lösungsmittel und eine Fraktion mit einer antikomplementären Aktivität entsprechend Rf=0,58 wurde gesammelt. Das Lösungsmittel wurde von den Fraktionen abdestilliert, wobei man 2,0 g 6,7-Dihydroxy-2,5,5,8a-tetramethyl-1,2,3,4,4a,5,6,7,8,8a- decahydronaphthalin-1-spiro-2′-(6′,7′-diformyl-4′-hydroxy- 2′,3′-dihydrobenzofuran) erhielt in Form einer hellgelben, schwach sauren Substanz mit antikomplementärer Aktivität. Diese Verbindung hatte folgende physikochemische Eigen­ schaften:
(2) Elementaranalyse für C₂₃H₃₀O₆:
Berechnet, %:C 68,64 H 7,51; Gefunden, %:C 68,58 H 7,55.
(3) UV-Absorptionsspektrum
Synthesebeispiel 2
2,1 g Silbernitrat wurden in 1 ml Wasser gelöst und dazu wurden 3,5 ml einer 5,8 N wäßrigen Lösung Natriumhydroxid gegeben. Das Gemisch wurde 20 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurden 1,0 g 6,7-Dihydroxy-2,5,5,8a-tetramethyl- 1,2,3,4,4a,5,6,7,8,8a-decahydronaphthalin-1-spiro-2′-(6′,7′- diformyl-4′-hydroxy-2′,3′-dihydrobenzofuran), erhalten gemäß Herstellungsbeispiel 1, in 3 ml Ethanol zugegeben. Das Reaktionsmedium wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und der pH auf etwa 2 mit 2 N Chlorwasserstoffsäure eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde mit der gleichen Volumenmenge Ethylacetat extrahiert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatografie (Kieselgel "Wako C-200" der Wako Junyaku Kabushiki Kaisha, Chloroform/Ethylacetat/Essigsäure (100 : 50 : 2 V/V/V als Eluiermittel)) gereinigt. Eine Fraktion, entsprechend Rf=0,37 durch Dünnschichtchromatografie, unter Verwen­ dung eines Gemisches aus Ethylacetat, Chloroform und Essigsäure in einem Volumenverhältnis von 50:50:2 als Entwicklungsmittel bzw. eine Fraktion, entsprechend Rf=0,71 bei der Dünnschichtchromatografie, unter Ver­ wendung eines Gemisches aus Benzol, Butanol und Essig­ säure in einem Volumenverhältnis von 60 : 15 : 5 als Ent­ wicklungsmittel, wurde gesammelt. Das Lösungsmittel wurde aus der Fraktion durch Destillation abgetrennt, wobei man 700 mg 4,8-Dihydroxy-6-oxo-2,3,6,8-tetrahydro-furo[3,4-g]- benzofuran-2-spiro-1′-(6′,7′-dihydroxy-2′,5′,5′,8′a- tetramethyl-1′,2′,3′,4′,4′a,5′,6′,7′,8′,8′a-decahydro­ naphthalin) in Form hellgelber amorpher Kristalle erhielt. Die Verbindung zeigte folgende physikochemische Eigen­ schaften:
(2) Elementaranalyse für C₂₃H₃₀O₇:
Berechnet, %:C 66,03 H 7,18; Gefunden, %:C 65,93 H 7,21.
Synthesebeispiel 3
Zu 5 ml einer 0,4 N wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid und 5 ml Ethanol wurden 418 mg 4,6-Dihydroxy-8-oxo-2,3,6,8- tetrahydro-furo[3,4-g]benzofuran-2-spiro-1′-(6′,7′- dihydroxy-2′,5′,5′,8′a-tetramethyl-1′,2′,3′,4′,4′a,5′6′- 7′,8′,8 'a-decahydronaphthalin) gegeben. Das Gemisch wurde 30 Minuten bei 30 bis 40°C in einem Stickstoffstrom ge­ rührt. Nach der Umsetzung wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde ge­ trocknet und dazu wurden 10 ml Aceton gegeben. Der aceton­ lösliche Teil wurde durch Filtrieren abgetrennt. Die er­ haltenen rohen Kristalle wurden aus Wasser/Aceton durch tropfenweise Zugabe von Aceton zu der wäßrigen Lösung um­ kristallisiert, bis man 342 mg an Kristallen aus Dinatrium­ 6,7-dihydroxy-2,5,5,8a-tetramethyl-1,2,3,4,4a,5,6,7,8,8a- decahydronaphthalin-1-spiro-2′-(6′-carboxylat-7′-formyl- 4′-oxid-2′,3′-dihydrobenzofuran) in Form hellgelber amor­ pher Kristalle erhielt. Die erhaltene Verbindung zeigte folgende physikoschemische Eigenschaften:
(2) Elementaranalyse für C₂₃H₂₈O₇Na₂:
Berechnet, %:C 59,74 H 6,10; Gefunden, %:C 59,48 H 5,91.
(3) UV-Absorptionsspektrum:
Herstellungsbeispiel 1
Verbindung gemäß Synthesebeispiel 3500 mg Glukose250 mg destilliertes Wasser für Injektionen
bis auf eine Gesamtmenge von  5 ml
Das Dinatriumsalz der Verbindung gemäß Synthesebeispiel 3 und Glukose wurden in destilliertem Wasser für Injek­ tionszwecke gelöst. Die Lösung wurde in 5 ml-Ampullen abgefüllt. Die Luft wurde mit Stickstoff verdrängt und die Ampulle 15 Minuten auf 121°C erhitzt, wobei die Lö­ sung sterilisiert wurde. Man erhielt so eine injizierbare Zubereitung.
Herstellungsbeispiel 2
Verbindung gemäß Synthesebeispiel 2 500 mg halbsynthetische Glyzeridbase
bis auf eine Gesamtmenge von1000 mg
Die gemäß Synthesebeispiel 2 erhaltene Verbindung wurde zu der halbsynthetischen Glyzeridbase gegeben und damit bei 50°C vermischt und suspendiert. Das Gemisch wurde in eine Form gegeben und natürlich abkühlen gelassen. Dann wurde das Produkt aus der Form entnommen und man erhielt Suppositorien.
Herstellungsbeispiel 3
Verbindung gemäß Synthesebeispiel 3150 g Avicel (Handelsname für ein Produkt
der Asahi Kasei Kabushiki Kaisha) 40 g Maisstärke 30 g Magnesiumstearat  2 g TC-5 (Handelsname für Hydroxypropylmethylzellulose
der Shinetsu Chemical Industry Co., Ltd.) 10 g Macrogol 6000 (Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht
von etwa 6000 der Shinetsu Chemical Industry Co., Ltd.)  3 g Castoröl 40 g Methanol 40 g
Die gemäß Synthesebeispiel 3 erhaltene Verbindung, Avicel und Maisstärke sowie Magnesiumstearat wurden vermischt und vermahlen und daraus wurden Tabletten mit einem üblichen Stempel (R 10 mm), die mit Zucker beschichtet wurden, her­ gestellt. Diese Tabletten wurden dann mit einem Überzug aus TC-5 Macrogol 6000, Castoröl und Methanol unter Bil­ dung von filmbeschichteten Tabletten beschichtet.
Herstellungsbeispiel 4
Verbindung gemäß Synthesebeispiel 2100 g Avicel 40 g Maisstärke 30 g Magnesiumstearat  2 g Methylacrylat/Methacrylsäure-Copolymer  5,7 g Triacetin  0,6 g Ethanol 50,4 g
Die gemäß Synthesebeispiel 2 erhaltene Verbindung, Avicel, Maisstärke und Magnesiumstearat wurden vermischt und vermahlen und dann wurden Tabletten mit einem Stem­ pel (R 10 mm) hergestellt. Die Tabletten wurden mit einem Überzugsfilm aus Methylacrylat/Methacrylsäure- Copolymer, Triacetin und Ethanol unter Bildung von äußer­ lich beschichteten Tabletten beschichtet.
Die pharmakologischen Eigenschaften der erfindungsgemäß erhältlichen prophylaktischen und therapeutischen Mittel gegen Hepatitis werden nachfolgend ausführlich beschrieben.
(1) Prophylaktische und therapeutische Wirkung
Beim Menschen tritt eine fulminante Hepatitisnecrose der Leberzellen über einen weiten Leberbereich sehr plötzlich auf, obwohl man bisher noch keine genaue Ursache für die­ ses Phänomen kennt, und als Folge dessen treten schwer­ wiegende hepatische Mängel, verbunden mit Ohnmachtsan­ fällen und dergleichen, auf. Wenn solche Phänomene, wie die Necrose eines großen Bereiches der Leberzellen auf­ tritt, so beobachtet man im Blutserum ein Ansteigen an Glutaminoxalsäuretransaminase (nachfolgend GOT genannt) und an Milchsäuredehydrogenase (nachfolgend als LDH bezeichnet).
Der Test zur Bewertung der prophylaktischen und therapeu­ tischen Wirkung der Verbindungen gemäß Formeln (I) oder (II) wurde nach dem Verfahren von Mori et al, Kanzo, Band 17, S. 580-589 (1976), unter Verwendung von S. D.-Ratten mit einem Körpergewicht von etwa 300 g als Versuchstiere, die eine fulminante Hepatitis (Schwarzmann-Hepatitis) hat­ ten, durchgeführt.
Vier Testgruppen aus jeweils 5 S. D.-Ratten wurden 0,1 mg/kg Körpergewicht Endotoxin (LPS: E. coli 0,26:B₆, ein Produkt der Difco Co.) peritoneal (durch Injektion) verabreicht und nach 48 Stunden wurde die gleiche Endo­ toxinzubereitung durch Injektion einer jeden Gruppe in einer Dosierung von 0,05, 0,2, 0,5 bzw. 1,2 mg/kg Körper­ gewicht verabreicht.
5 mg/kg Körpergewicht an aktiver Substanz der zu prüfen­ den Mittel gemäß der Erfindung wurden peritoneal durch Injektion 1mal täglich während 6 Tagen verabreicht. Diese Behandlung erfolgte 2 Tage vor der ersten Verab­ reichung von Endotoxin und endete am Tage nach der zweiten Verabreichung von Endotoxin. Die Versuchstiere wurden 48 Stunden nach der zweiten Verabreichung von Endotoxin getötet und die Menge an GOT und LDH im Serum der toten Ratten wurde unter Anwendung einer UV-Methode, beschrie­ ben in American Journal of Clinical Pathology, Band 47, S. 419-428 (1967) und in Cancer Research, Band 14, S. 513-515 (1954), bestimmt. Außerdem wurde der Grad des Auftretens von hepatischer Necrosis und die Verteilung von Endotoxin in der Leber mikroskopisch an Leberschnitten der getöteten Tiere untersucht. Die Verbindung, die gemäß Synthe­ sebeispiel 2 erhalten worden war, wurde als aktiver Bestand­ teil verwendet. Das gleiche Verfahren wurde an den Tieren der vier Kontrollgruppen, denen keine aktive Verbindung verabreicht worden war, vorgenommen.
Die Mengen an GOT und LDH im Serum, bestimmt für die Gruppe, die die endotoxinsteigernden Mengen von 0,5 mg/Körper bei der zweiten Verabreichung erhalten hatten und für die Kontrollgruppe, werden in Fig. 1 bzw. Fig. 2 gezeigt. In den Fig. 1 und 2 bedeutet das Symbol o den Wert, der für jedes Versuchstier in der Gruppe gemessen wurde. Die Bewertung der Auswertung der Ergebnisse er­ folgte unter Anwendung von Durchschnittswerten ± den statistisch ermittelten Fehlerquoten.
Aus den Ergebnissen der Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die GOT- und LDH-Niveaus in den Seren der Versuchs­ tiere, die zu der Gruppe gehörten, welche den aktiven Bestandteil erhielten, wesentlich niedriger liegen als bei der Kontrollgruppe. Dies zeigt an, daß die aktiven Bestandteile in den erfindungsgemäß herzustellenden Arzneimitteln das Auftreten von fulminanter Hepatitis (Schwarzmann-Hepatitis) inhibieren.
Eine mikroskopische Untersuchung (Vergrößerung: 1000fach) von Leberschnitten der Versuchstiere zeigte, daß die lokale Necrosis und die subchronische Zelldegeneration der Leberzellen übermäßig bei den Versuchstieren in der Kontrollgruppe verlief (Fig. 3a) während das Ausmaß der Zelldegeneration bei den Versuchstieren der Gruppe, der die aktive Verbindung verabreicht wurde, nur gering war und das Auftreten von Zerstörungen der Leberzellen erheblich inhibiert oder ein solcher Schaden sogar im wesentlichen geheilt wurde (Fig. 3b).
Die Leberschnitte der Versuchstiere der gleichen Gruppe wie oben wurden nach der Fluoreszenz-Antikörper-Methode, beschrieben im Journal of Experimental Medicine, Band 91, S. 1-13 (1950), untersucht. Aus diesen Untersuchungen ging klar hervor, daß das Endotoxin in Kupffer-Zellen sowie außerhalb dieser Zellen übermäßig in den Tieren der Kontrollgruppe verteilt war (Fig. 4a), während bei den Versuchstieren der behandelten Gruppe (Fig. 4b) die Verteilung an Endotoxin stark in den Kupfer-Zellen lokalisiert war und sich kaum außerhalb der Zellen Endo­ toxin befand, wie aus den Leberschnitten der Versuchs­ tiere hervorgeht.
Dies zeigt auch an, daß der aktive Bestandteil bei den erfindungsgemäß herzustellenden Verbindungen wirksam ist, um das Auftreten von Schäden wirksam zu inhibieren und daß eine Aktivität der Leberzellen erreicht wird, die direkt dem Endotoxin zuzuschreiben ist oder der Behandlung der durch Endotoxin verursachten Schäden.
Wie vorher angegeben, sind die erfindungsgemäß erhält­ lichen Arzneimittel geeignet zur Prophylaxe und Thera­ pie von fulminanter Hepatitis bei Säugern, einschließlich den Versuchstieren und beim Menschen, die unter schwerer Hepatitis, wie Virushepatitis, akuter Hepatitis, subakuter Hepatitis oder chronischer Hepatitis, leiden.
(2) Akute Toxizität
Die akute Toxizität der gemäß Synthesebeispiel 2 erhal­ tenen Verbindung wurde bestimmt durch intravenöse Verab­ reichung an Ratten, Man erhielt einen LD₅₀-Wert von 500 mg/kg.
(3) Klinische Daten
Ein 35jähriger, männlicher Patient, der seit 2 Jahren an akuter viraler Hepatitis litt und der diätetisch und medizinisch seit der Diagnose der Krankheit behandelt worden war und bei dem keinerlei Heilung sichtbar wurde (obwohl eine geringfügige Verbesserung bei bestimmten Testdaten der hepatischen Funktionen festgestellt wurde) und der eine Erhöhung im Serumtransaminaseniveau und Serumbilirubinniveau zeigte und über große Schwäche und über den Verlust der Körperkraft klagte, und bei dem man infolgedessen als Diagnose eine chronische Hepatitis feststellte, erhielt oral eine Tablette von etwa 500 mg an aktivem Bestandteil der gemäß Synthesebeispiel 3 hergestellten Verbindung, gelöst in physiologischer Kochsalzlösung. Die Verabreichung erfolgte 2mal täglich und wurde 2 Monate lang fortgesetzt.
Die Menge an glutamischer Oxalsäuretransaminase (GOT), glutamischer Pyruvintransaminase (GPT) und Serumbilirubin (SB) wurde nach den Verfahren gemäß Am. J. Clin. Path., 28, 56-53 (1957) (für GOT und GPT) und J. Biol. Chem., 119, 481-490 (1937) (für SB) bestimmt und mit den Daten, die vor der Behandlung ermittelt wurden, verglichen und in der folgenden Tabelle gezeigt.
Tabelle
Außerdem äußerte der Patient eine erhebliche Verbesserung hinsichtlich des Erschöpfungsgrades und des Verlustes seiner Körperkraft.

Claims (2)

1. Verwendung von Sesquiterpenverbindungen der all­ gemeinen Formel (I) oder (II) oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon zur Prophylaxe oder therapeu­ tischen Behandlung von Hepatitis.
2. Verwendung des aktiven Bestandteils nach Anspruch 1 in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
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