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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft GLP-1 umfassende pharmazeutische
Formulierungen, deren Verwendungen und Verfahren zur Herstellung
der Formulierungen
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Hintergrund der Erfindung
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Peptide
werden weit verbreitet in der medizinischen Praxis verwendet, und,
da sie durch rekombinante DNA-Technologie hergestellt werden können, ist
es zu erwarten, dass ihre Bedeutung auch in den kommenden Jahren
zunimmt.
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Die
die Insulinausscheidung regulierenden Hormone gehören zu der
so genannten enteroinsulären Achse,
die eine Gruppe von Hormonen bezeichnet, die als Antwort auf die
Gegenwart und Absorption von eine frühe und verstärkte Insulinfreisetzung
fördernden
Nährstoffen
aus der Magen-Darm-Schleimhaut im Darm freigesetzt werden. Die verstärkende Wirkung
auf die Insulinausscheidung, die so genannte Incretinwirkung, ist
vermutlich für
eine normale Glucosetoleranz essentiell. Viele der gastrointestinalen
Hormone, einschließlich Gastrin
und Secretin (Cholecystokinin ist beim Menschen nicht insulinotrop)
sind insulinotrop, jedoch handelt es sich bei den einzigen physiologisch
Wichtigen, denjenigen, die für
den Incretineffekt verantwortlich sind, um das glucoseabhängige Polypeptid
GIP und das glucagonartige Peptid-1 (GLP-1). Aufgrund dieser insulinotropen
Wirkung fand das 1973 isolierte GIP unter Diabetologen sofort beträchtliche
Beachtung. Allerdings wiesen zahlreiche in den folgenden Jahren
durchgeführte
Untersuchungen deutlich darauf hin, dass eine mangelhafte Ausscheidung
von GIP an der Pathogenese von insulinabhängiger Diabetes mellitus (IDDM)
oder nichtinsulinabhängiger
Diabetes mellitus (NIDDM) nicht beteiligt war. Weiterhin wurde GIP
als insulinotropes Hormon bei NIDDM als nahezu unwirksam befunden.
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Bei
dem anderen Incretinhormon, GLP-1, handelt es sich um die leistungsfähigste bekannte
insulinotrope Substanz. Anders als GIP ist es beim Stimulieren der
Insulinausscheidung in NIDDM-Patienten überraschenderweise wirksam.
Zudem und im Gegensatz zu anderen insulinotropen Hormonen (möglicherweise
mit Ausnahme von Secretin) hemmt es auch leistungsfähig die
Glucagonausscheidung. Aufgrund dieser Wirkungen zeigt es insbesondere
bei NIDDM-Patienten ausgeprägte
blutglucosesenkende Wirkungen.
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GLP-1,
ein Produkt des Proglucagons, ist einer der jüngsten Vertreter der Secretin-VIP-Familie
von Peptiden, ist jedoch schon als ein wichtiges Darmhormon mit
regulatorischer Funktion beim Glucosestoffwechsel und bei der Ausscheidung
und beim Stoffwechsel im Magen-Darm-Trakt etabliert. Das Glucagongen
wird in der Bauchspeicheldrüse
und im Darm unterschiedlich verarbeitet. In der Bauchspeicheldrüse führt die
Verarbeitung zur Bildung und parallelen Ausscheidung 1) von Glucagon
selbst, indem die Positionen 33–61
von Proglucagon (PG) belegt werden; 2) eines N-terminalen Peptids
mit 30 Aminosäuren
(PG(1-30)), oftmals glicentinverwandtes Bauchspeicheldrüsenpeptid,
GRPP, genannt; 3) eines PG(64-69)
entsprechenden Hexapeptids; und 4) schließlich des so genannten Hauptproglucagongfragments
(PG(72-158)), in welchem zwei glucagonartige Sequenzen verdeckt
sind. Glucagon scheint das einzige biologisch aktive Produkt zu
sein. Im Gegensatz dazu ist es in der Darmschleimhaut das Glucagon,
das in einem größeren Molekül verdeckt
ist, während
die beiden glucagonartigen Peptide getrennt gebildet werden.
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Während sich
bisher große
Aufmerksamkeit auf die pharmakologischen Eigenschaften von acylierten GLP-1-Verbindungen
richtete, ist bislang wenig über
ihre physikalisch-chemischen und lösungsstrukturellen Eigenschaften
bekannt. Eine derartige Kenntnis ist für einen vernünftigen
Umgang z. B. während
den Herstellungs-, Reinigungs- und Formulierungsarbeiten die Grundvoraussetzung
und letztendlich für
das Verständnis der
strukturellen Grundlage für
den Verzögerungsmechanismus
wichtig.
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Es
ist aufgrund der Eigenlabilität
von Makromolekülen
eine wichtige technische Herausforderung, während der Lagerung eine verlängerte Stabilität (Haltbarkeit)
vieler Arzneistoffprodukte auf Proteinbasis zu gewährleisten.
Daher sind Proteine anders als viele kleine Moleküle sowohl
für einen
physikalischen als auch chemischen Abbau empfänglich. Am chemischen Abbau
sind kovalente Bindungen wie Hydrolyse, Racemisierung, Oxidation
oder Vernetzung beteiligt. Am physikalischen Abbau sind konformationelle Änderungen
in Bezug auf die native Struktur beteiligt, was den Verlust an einer
höher geordneten
Struktur, Aggregation, Ausfällung
oder Absorption an Oberflächen
einschließt.
Es ist bekannt, dass GLP-1 aufgrund Aggregation für Instabilität anfällig ist.
Beide Abbauwege können
letztendlich zu einem Verlust an biologischer Aktivität des Proteinarzneistoffs
führen.
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GLP-1
und GLP-1-Analoga und Fragmente davon sind u. a. bei der Behandlung
von Diabetes Typ 1 und Typ 2 potentiell nützlich. Allerdings schränken Löslichkeitsbeschränkungen
und die geringe Stabilität
gegen die Wirkungen von endogener Diaminopeptidylpeptidase die Nützlichkeit
dieser Verbindungen ein, und folglich besteht immer noch ein bedarf
an Verbesserungen auf diesem Gebiet.
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In
WO 99/43341 sind bestimmte
pharmazeutische Formulierungen offenbart, die GLP-1 mit einem lipophilen
Substituenten umfassen. Sämtliche
der offenbarten pharmazeutischen Formulierungen werden bei einem
pH-Wert von 7,4 gehalten.
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In
WO 00/37098 sind haltbare
Formulierungen offenbart, die geringe Konzentrationen an GLP-1,
ein Konservierungsmittel und einen Tonizitätsmodifikator bei einem pH-Wert
von 8,2 bis 8,8 umfassen.
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Chou
et al. offenbaren in Journal of Pharmaceutical Sciences, Bd. 86,
Nr. 7, 1997, S. 768–773, GLP-1-Derivate
in Phosphatpuffer.
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Larsen
et al. offenbaren in Diabetes, Bd. 50, Nr. 11, 2001, S. 2530–2539, eine
Formulierung von acyliertem GLP-1-Derivat bei einem pH-Wert von
7,4 in Konzentrationen von 0,1 oder 1,0 mg/ml.
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Bei
Human-GLP-1 handelt es sich um ein Peptid mit 37 Aminosäureresten,
das von Präproglucagon stammt,
das u. a. in den L-Zellen des Distalileums in der Bauchspeicheldrüse und im
Gehirn synthetisiert wird. Die Verarbeitung von Präproglucagon
unter Erhalt von GLP-1(7-36)amid, GLP-1(7-37) und GLP-2 findet hauptsächlich in
den L-Zellen statt. Ein einfaches System wird zum Beschreiben von
Fragmenten und Analoga dieses Peptids verwendet. So bezeichnet z.
B. Val8-GLP-1(7-37) (oder Val8GLP-1(7-37))
ein GLP-1-Fragment, das durch Deletieren der Aminosäurereste
Nr. 1 bis 6 und Substituieren des natürlich vorkommenden Aminosäurerests
in Position 8 (Ala) durch Val formal von GLP-1 abgeleitet ist. Gleichermaßen bezeichnet
Lys34(Nε-tetradecanoyl)-GLP-1(7-37)
Glp-1(7-37), in
welchem die ε-Aminogruppe
des Lys-Rests in Position 34 tetradecanoyliert worden ist. Der Einfachheit
halber ist die Aminosäuresequenz
von GLP-1(7-37)
nachstehend angegeben, wobei das N-terminale His Nr. 7 und das C-terminale Gly Nr.
37 ist.
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Dort,
wo in diesem text auf C-terminal verlängerte GLP-1-Analoga Bezug
genommen wird, ist, wenn nicht anders angegeben, der Aminosäurerest
in Position 38 Arg, ist, wenn nicht anders angegeben, der optionale
Aminosäurerest
in Position 39 ebenfalls Arg und ist, wenn nicht anders angegeben,
der optionale Aminosäurerest
in Position 40 Asp. Auch liegt, wenn nicht anders angegeben, wenn
sich ein verlängertes
Analogon auf Position 41, 42, 43, 44 oder 45 erstreckt, die Ami nosäuresequenz
dieser Verlängerung
wie in der entsprechenden Sequenz in Human-Präproglucagon vor.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Wir
entdeckten, dass bestimmtes modifiziertes GLP-1 oder ebensolche
Analoga davon beim Formulieren in wässriger Lösung zusammen mit einem Puffer
bei hohen Konzentrationen des modifizierten GLP-1 oder von ebensolchen
Analoga davon physikalisch stabil sind, wenn es (sie) im pH-Bereich
von etwa 7 bis etwa 10 gehalten wird (werden). Die vorliegenden
Formulierungen sind in einer vorgegebenen Haltbarkeitsdauer bei der
empfohlenen Lagertemperatur (typischerweise 2–3 Jahre bei 2–8°C) physikalisch
stabil. Weiterhin sind die vorliegenden Formulierungen während sie
sich im Einsatz befinden (typischerweise 1 Monat bei höheren Temperaturen
z. B. 25°C
oder 37°C)
physikalisch stabil. Die Formulierungen der Erfindung sind auch
chemisch stabil, wodurch sie haltbar und für invasive (z. B. Injektions-,
subkutane Injektions-, intramuskuläre, intravenöse oder
Infusions-)sowie nicht-invasive (z. B. nasale oder pulmonale, transdermale
oder trans-mucosale,
z. B. bukkale) Verabreichungsmittel geeignet gemacht werden. Als
die eine GLP-1-Verbindung umfassende erfinderische Formulierung
mit der gleichen Formulierung verglichen wurde, die die GLP-1-Verbindung
ersetzendes GLP-1(7-37)
umfasste, war die physikalische Stabilität deutlich erhöht und war
die Haltbarkeit von wenigen Sekunden auf mehrere Monate in den verwendeten
Tests erhöht.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine pharmazeutische
Formulierung bereitzustellen, umfassend eine GLP-1-Verbindung und
einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder
ein Analogon davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung
einer GLP-1-Verbindung
bereitzustellen, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein
Analogon davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem Aspekt der Erfindung enthält
die Formulierung eine GLP-1-Verbindung in einer Konzentration von
1 mg/ml bis 100 mg/ml.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung weist die Formulierung einen
pH-Wert von 7,5 bis 10 auf.
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In
einer Ausführungsform
handelt es sich bei der GLP-1-Verbindung um Arg34,Lys26(Nε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37).
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Beschreibung der Erfindung
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In
einem Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung,
umfassend eine GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich
bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist; mit der
Maßgabe,
dass, wenn ein Isotoniemittel vorliegt und der pH-Wert 7,4 beträgt, dann
Mannit oder NaCl nicht das Isotoniemittel ist.
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In
einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine GLP-1-Verbindung und einen Puffer,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml oder darüber
vorliegt und wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10
aufweist; mit der Maßgabe,
dass, wenn ein Isotoniemittel vorliegt und der pH-Wert 7,4 beträgt, dann
Mannit oder NaCl nicht das Isotoniemittel ist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine GLP-1-Verbindung und einen Puffer,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml oder darüber
vorliegt und wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10
aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine GLP-1-Verbindung und einen Puffer,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml oder darüber
vorliegt und wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10
aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine GLP-1-Verbindung und einen Puffer,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine GLP-1-Verbindung und einen Puffer,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung einen
pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung
und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml oder darüber
vorliegt und wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung
und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml oder darüber
vorliegt und wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung
und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0
bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung
und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung einen
pH-Wert von 7,0 bis
10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP- 1-Verbindung,
Wasser und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung,
Wasser und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung einen
pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und
wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Kon zentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung,
Wasser und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,5 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung,
Wasser und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung einen
pH-Wert von 7,5 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Kon zentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und
wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,5 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,5 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung
und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0
bis 10 aufweist; mit der Maßgabe,
dass, wenn ein Isotoniemittel vorliegt, und der pH-Wert 7,4 beträgt, dann Mannit
oder NaCl nicht das Isotoniemittel ist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer Formulierung,
enthaltend die GLP- 1-Verbindung
und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung einen
pH-Wert von 7,0 bis
10 aufweist; mit der Maßgabe,
dass, wenn ein Isotoniemittel vorliegt, und der pH-Wert 7,4 beträgt, dann Mannit
oder NaCl nicht das Isotoniemittel ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die pharmazeutische Formulierung eine wässrige Formulierung,
d. h. eine Wasser umfassende Formulierung. Eine derartige Formulierung
ist typischerweise eine Lösung
oder eine Suspension. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
die pharmazeutische Formulierung eine wässrige Lösung. Der Begriff „wässrige Formulierung" ist als eine Formulierung
definiert, die mindestens 50 Gew.-% Wasser umfasst. Gleichermaßen ist
der Begriff „wässrige Lösung" als eine Lösung definiert,
die mindestens 50 Gew.-% Wasser umfasst, und ist der Begriff „wässrige Suspension" als eine Suspension
definiert, die mindestens 50 Gew.-% Wasser umfasst.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die pharmazeutische Formulierung eine gefriergetrocknete Formulierung,
welcher der Arzt oder der Patient vor der Verwendung das Lösungsmittel
zusetzt.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml oder darüber vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puf fern, wobei es sich bei der
GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogen davon handelt,
bei welchem ein Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 1 mg/ml oder darüber vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist; mit der
Maßgabe,
dass, wenn ein Isotoniemittel vorliegt, und der pH-Wert 7,4 beträgt, dann
Mannit oder NaCl nicht das Isotoniemittel ist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist; mit der
Maßgabe,
dass, wenn ein Isotoniemittel vorliegt, und der pH-Wert 7,4 beträgt, dann
Mannit oder NaCl nicht das Isotoniemittel ist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 0,1 mg/ml oder darüber vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
-
In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Kon zentration von 1 mg/ml oder darüber vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
-
In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und
wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
-
In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist.
-
In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und
wobei die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist; mit
der Maßgabe,
dass, wenn ein Isotoniemittel vorliegt, und der pH-Wert 7,4 beträgt, dann
Mannit oder NaCl nicht das Isotoniemittel ist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
einer physikalisch stabilen pharmazeutischen Formulierung einer
GLP-1-Verbindung,
wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, umfassend das Herstellen einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist; mit der
Maßgabe,
dass, wenn ein Isotoniemittel vorliegt, und der pH-Wert 7,4 beträgt, dann
Mannit oder NaCl nicht das Isotoniemittel ist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Reduzieren von Blutglucosespiegeln, Behandeln von Diabetes Typ
I, Diabetes Typ II, Fettsucht oder Hemmen der Magensäureabsonderung,
Hemmen der Apoptose von β-Zellen
oder Stimulieren der Vermehrung von β-Zellen, umfassend das Verabreichen
einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen Formulierung, umfassend
eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies
benötigenden
Patienten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Reduzieren von Blutglucosespiegeln, Behandeln von Diabetes Typ
I, Diabetes Typ II, Fettsucht oder Hemmen der Magensäureabsonderung,
Hemmen der Apoptose von β-Zellen
oder Stimulieren der Vermehrung von β-Zellen, umfassend das Verabreichen
einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen Formulierung, umfassend
eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies
benötigenden
Patienten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Behandeln von Magengeschwüren,
umfassend das Verabreichen einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen
Formulierung, umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37)
oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies
benötigenden
Patienten.
-
In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Behandeln von Magengeschwüren,
umfassend das Verabreichen einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen
Formulierung, umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37)
oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formu lierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies
benötigenden
Patienten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Behandeln von Herzinfarkt, umfassend das Verabreichen einer
wirksamen Menge einer pharmazeutischen Formulierung, umfassend eine
wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies
benötigenden
Patienten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Behandeln von Herzinfarkt, umfassend das Verabreichen einer
wirksamen Menge einer pharmazeutischen Formulierung, umfassend eine
wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies
benötigenden
Patienten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Behandeln von beeinträchtigter
Glucosetoleranz (impaired glucose tolerance; IGT), umfassend das
Verabreichen einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies
benötigenden
Patienten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Behandeln von beeinträchtigter
Glucosetoleranz (impaired glucose tolerance; IGT), umfassend das
Verabreichen einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und eines Puffers, wobei es sich bei der
GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt,
bei welchem ein Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in
einer Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei
die Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies
benötigenden
Patienten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
Reduzieren des Körpergewichts
bei einem eine Körpergewichtsreduktion
benötigenden
Probanden, umfassend das Verabreichen einer wirksamen Menge einer
pharmazeutischen Formulierung, umfassend eine wässrige Lösung einer GLP-1-Verbindung und einen
Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein
Analogon davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, dem Probanden
zum Bewirken einer Reduktion des Körpergewichts für einen
Zeitraum, der zum Erzeugen eines Gewichtsverlusts wirksam ist, wobei
der Zeitraum mindestens 4 Wochen beträgt.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
Reduzieren des Körpergewichts
bei einem eine Körpergewichtsreduktion
benötigenden
Probanden, umfassend das Verabreichen einer wirksamen Menge einer
pharmazeutischen Formulierung, umfassend eine wässrige Lösung einer GLP-1- Verbindung und einen
Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung um GLP-1(7-37) oder ein
Analogon davon handelt, bei welchem ein Aminosäurerest des Ursprungspeptids
einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, dem Probanden zum Bewirken
einer Reduktion des Körpergewichts
für einen
Zeitraum, der zum Erzeugen eines Gewichtsverlusts wirksam ist, wobei
der Zeitraum mindestens 4 Wochen beträgt.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Behandeln von Dyslipidämie,
Schlaganfall, linksventrikulärer
Hypertrophie, Arrhythmie, Bakterämie,
Septikämie,
Reizdarmerkrankung, funktioneller Dyspepsie, umfassend das Verabreichen
einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen Formulierung, umfassend
eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest des
Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies benötigenden
Patienten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Behandeln von Dyslipidämie,
Schlaganfall, linksventrikulärer
Hypertrophie, Arrhythmie, Bakterämie,
Septikämie,
Reizdarmerkrankung, funktioneller Dyspepsie, umfassend das Verabreichen
einer wirksamen Menge einer pharmazeutischen Formulierung, umfassend
eine wässrige
Lösung
einer GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest des
Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, einem dies benötigenden
Patienten.
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Der
Begriff „eine
wirksame Menge" ist
die wirksame Dosis, die durch einen qualifizierten Facharzt zu bestimmen
ist, der Dosierungen titrieren kann, um eine gewünschte Antwort zu erzielen.
Faktoren zur Dosisfrage schließen
Potenz, Bioverfügbarkeit,
erwünschte
pharmakokinetische/pharmakodynamische Profile, Behandlungsbedingung
(z. B. Diabetes, Fettsucht, Gewichtsverlust, Magengeschwüre), mit
dem Patienten verbundene Faktoren (z. B. Gewicht, Gesundheit, Alter
usw.), Gegenwart von mit verabreichten Medikationen (z. B. Insulin),
Verabreichungsdauer oder andere dem Facharzt bekannte Faktoren ein.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Reduzieren
von Blutglucosespiegeln.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegenden Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Reduzieren von Blutglucosespiegeln.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Behandeln
von Diabetes Typ I.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Behandeln von Diabetes
Typ I.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Behandeln
von Diabetes Typ II.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Behandeln von Diabetes
Typ II.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Behandeln
von Fettsucht.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Behandeln von Fettsucht.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Reduzieren
des Körpergewichts,
typischerweise zum Reduzieren des Körpergewichts bei einem Typ-2-Diabetiker.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Reduzieren des Körpergewichts,
typischerweise zum Reduzieren des Körpergewichts bei einem Typ-2-Diabetiker.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Behandeln
von Magengeschwüren.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zum Behandeln von Magengeschwüren.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die
Formulierung einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zur Hemmung
der Apoptose von β-Zellen.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegenden Erfindung die Verwendung
einer GLP-1-Verbindung zur Herstellung einer pharmazeutischen Formulierung,
umfassend eine wässrige
Lösung
der GLP-1-Verbindung und einen Puffer, wobei es sich bei der GLP-1-Verbindung
um GLP-1(7-37) oder ein Analogon davon handelt, bei welchem ein
Aminosäurerest
des Ursprungspeptids einen lipophilen Substituenten aufweist, der wahlweise über einen
Abstandhalter angelagert ist, wobei die GLP-1-Verbindung in einer
Konzentration von 1 mg/ml bis 100 mg/ml vorliegt und wobei die Formulierung
einen pH-Wert von 7,0 bis 10 aufweist, zur Hemmung der Apoptose
von β-Zellen.
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Der
Begriff „Behandlung" ist als der Umgang
mit einem und die Pflege eines Patienten, z. B. einem/eines Säuger/s,
insbesondere einem/eines Menschen zum Zwecke des Bekämpfens der
Erkrankung, des Zustands oder der Störung definiert und schließt die Verabreichung
einer GLP-1-Verbindung zum Verhindern des Einsatzes der Symptome
oder Komplikationen oder Lindern der Symptome oder Komplikationen
oder Beseitigen der Erkrankung, des Zustands oder der Störung ein.
Arzneimittel, die eine erfindungsgemäße GLP-1-verbindung enthalten,
können
eine derartige Behandlung benötigenden
Patienten parenteral verabreicht werden. Eine parenterale Verabreichung
kann durch subkutane, intramuskuläre oder intravenöse Injektion
mithilfe einer Spritze, wahlweise einer penförmigen Spritze durchgeführt werden.
Alternativ dazu kann die parenterale Verabreichung mithilfe einer
Infusionspumpe durchgeführt
werden. Bei einer weiteren Option handelt es sich um eine Zusammensetzung,
die als Lösung
oder Suspension zur Verabreichung der GLP-1-Verbindung in Form eines
Nasen- oder Pulmonalsprays vorliegen kann. Als noch weitere Option
können
die die GLP-1-Verbindung der Erfindung enthaltenden Arzneimittel
auch zur transdermalen Verabreichung, z. B. in Form eines Pflasters, wahlweise
eines iontophoretischen Pflasters, oder zur transmucosalen, z. B.
bukkalen Verabreichung angepasst werden.
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Eine
pharmazeutische Formulierung wird als physikalisch instabil befunden,
wenn sie eine Trübung aufzeigt.
Eine pharmazeutische Formulierung von GLP-1(7-37) wird als physikalisch instabil
befunden, wenn sie sich sofort nach der Herstellung als trüb erweist,
wohingegen die gleiche pharmazeutische Formulierung, umfassend eine
GLP-1-Verbindung, z. B. Arg34,Lys26(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37)
für eine Dauer
von mehr als 90 Tagen bei 5°C
als physikalisch stabil befunden wird. Einige der vorliegenden Formulierungen
sind für
eine Dauer von mehr als 11 Monaten und für eine Dauer von mehr als 22
Monaten bei 5°C stabil.
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Die
physikalische Stabilität
der Formulierungen wird mithilfe einer visuellen Betrachtung und
der Trübung
nach Lagerung der Formulierung bei unterschiedlichen Temperaturen
in bis zur Oberkante gefüllten Glaspatronen
für verschiedene
Zeitdauern bewertet. Die visuelle Betrachtung der Formulierungen
wird in einem scharf fokussierten Licht mit einem dunklen Hintergrund
durchgeführt.
Die Trübung
der Formulierung wird durch eine visuelle Auswertungspunktzahl des
Trübungsgrads
von 0 bis 3 charakterisiert (eine keine Trübung zeigende Formulierung
entspricht einer visuellen Auswertung von 0, und eine visuelle Trübung bei
tageslicht zeigende Formulierung entspricht einer visuellen Auswertung
von 3). Eine Formulierung wird in Bezug auf Proteinaggregation als
physikalisch instabil eingestuft, wenn sie bei Tageslicht visuelle
Trübung
zeigt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die die GLP-1-Verbindung umfassende pharmazeutische Formulierung,
wie gemessen durch visuelle Betrachtung, für eine Dauer von mehr als 12
Wochen und für
eine Dauer von mehr als 15 Monaten bei 5°C physikalisch stabil.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist die die GLP-1-Verbindung umfassende pharmazeutische
Formulierung, wie gemessen durch visuelle Betrachtung, für eine Dauer
von mehr als 12 Wochen bei 25°C
physikalisch stabil.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die die GLP-1-Verbindung umfassende pharmazeutische
Formulierung, wie gemessen durch visuelle Betrachtung, für eine Dauer
von mehr als 12 Wochen bei 37°C
physikalisch stabil.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist die Formulierung einen pH-Wert im Bereich von 7,5
bis 10 auf. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist
die Formulierung einen pH-Wert im Bereich von 7,5 bis 9,5 auf. In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist die Formulierung einen pH-Wert im Bereich von
7,0 bis 9,5 auf. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist
die Formulierung einen pH-Wert im Bereich von 7,0 bis 8,0 auf. In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist die Formulierung einen pH-Wert im Bereich von
7,5 bis 8,0 auf. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist
die Formulierung einen pH-Wert im Bereich von 9,0 bis 10 auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Puffer ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
Natriumacetat, Nartriumcarbonat, Citrat, Glycylglycin, Histidin,
Glycin, Lysin, Arginin, Natriumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat,
natriumphosphat und Tris(hydroxymethyl)aminoethan oder Gemischen
davon. Jeder dieser spezifischen Puffer bildet eine andere Ausführungsform
der Erfindung. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Puffer Glycylglycin, Natriumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat,
Natriumphosphat oder Gemische davon.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration von
0,1 mg/ml bis 80 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml bis 80 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 50 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration von
1 mg/ml bis 50 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt
die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 20 mg/ml
vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration von
1 mg/ml bis 20 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt
die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 0,1 mg/ml bis 10 mg/ml vor. In einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration
von 1 mg/ml bis 10 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration von
0,1 mg/ml bis 5 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung
in einer Konzentration von 1 mg/ml bis 5 mg/ml vor. In einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration von
0,1 mg/ml bis 0,5 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung liegt die GLP-1-Verbindung in einer Konzentration von
0,6 mg/ml bis 1 mg/ml vor. Jeder dieser spezifischen Konzentrationsbereiche
bildet eine andere Ausführungsform
der Erfindung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Formulierung ferner ein pharmazeutisch verträgliches
Konservierungsmittel. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
das Konservierungsmittel ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Phenol, m-Cresol, Methyl-p-hydroxybenzoat,
Propyl-p-hydroxybenzoat,
2-Phenoxyethanol, Butyl-p-hydroxybenzoat, 2-Phenylethanol, Benzylalkohol,
Chlorbutanol und Thiomerosal oder Gemischen Davon. Jedes dieser
spezifischen Konservierungsmittel bildet eine andere Ausführungsform
der Erfindung. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das Konservierungsmittel Phenol oder m-Cresol.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Konservierungsmittel in einer Konzentration von
0,1 mg/ml bis 20 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Konservierungsmittel in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 5 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Konservierungsmittel in einer Konzentration
von 5 mg/ml bis 10 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Konservierungsmittel in einer Konzentration
von 10 mg/ml bis 20 mg/ml vor. Jeder dieser spezifischen Konzentrationsbereiche
bildet eine andere Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Verwendung eines Konservierungsmittels in Arzneimitteln ist dem
Fachmann bekannt. Der Einfachheit halber wird auf Remington: The
Science and Practice of Pharmacy, 19. Aufl., 1995, verwiesen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Formulierung ferner ein Isotoniemittel. In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das Isotoniemittel ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
einem Salz (z. B. Natri umchlorid) einem mehrwertigen Alkohol (z.
B. Propylenglycol, Xylit, Mannit, Sorbit oder Glycerin), einem Monosaccharid
(z. B. Glucose oder Maltose), einem Disaccharid (z. B. Saccharose),
einer Aminosäure
(z. B. L-Glycin, L-Histidin, Arginin, Lysin, Isoleucin, Aspartamsäure, Tryptophan,
Threonin), Polyethylenglycol (z. B. PEG400) oder Gemischen davon.
in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das Isotoniemittel ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Natriumchlorid, Glycerin, Mannit, Glucose, Saccharose, L-Glycin,
L-Histidin, Arginin, Lysin oder Gemischen davon. Jedes dieser spezifischen
Isotoniemittel bildet eine andere Ausführungsform der Erfindung. In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Isotoniemittel Mannit oder Glycerin.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Isotoniemittel in einer Konzentration von
1 mg/ml bis 50 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt
das Isotoniemittel in einer Konzentration von 1 mg/ml bis 7 mg/ml
vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Isotoniemittel in einer Konzentration von
8 mg/ml bis 16 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt das
Isotoniemittel in einer Konzentration von 17 mg/ml bis 50 mg/ml
vor. Jeder dieser spezifischen Konzentrationsbereiche bildet eine
andere Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Verwendung eines Isotoniemittels in Arzneimitteln ist dem Fachmann
bekannt. Der Einfachheit halber wird auf Remington: The Science
and Practice of Pharmacy, 19. Aufl., 1995, verwiesen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Formulierung ferner einen Chelatbildner. In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Chelatbildner ausgewählt aus Salzen von Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA),
Zitronensäure
und Aspartamsäure
und Gemischen davon. Jeder dieser spezifischen Cehlatbildner bildet
eine andere Ausführungsform
der Erfindung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt der Chelatbildner in einer Konzentration von
0,1 mg/ml bis 5 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt der Chelatbildner in einer Konzentration von
0,1 mg/ml bis 2 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt der Chelatbildner in einer Konzentration von
2 mg/ml bis 5 mg/ml vor.
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Die
Verwendung eines Chelatbildners in Arzneimitteln ist dem Fachmann
bekannt. Der Einfachheit halber wird auf Remington: The Science
and Practice of Pharmacy, 19. Aufl., 1995, verwiesen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Formulierung ferner einen Stabilisator, ausgewählt aus
der Gruppe von Polymeren mit hohem Gewicht oder niedermolekularen
Verbindungen. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
der Stabilisator ausgewählt
aus Polyethylenglycol (z. B. PEG 3350), Polyvinylalkohol (PVA),
Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose, verschiedenen Salzen
(z. B. Natriumchlorid), L-Glycin, L-Histidin, Imidazol, Arginin,
Lysin, Isoleucin, Aspartamsäure,
Tryptophan, Threonin und Gemischen davon. Jeder dieser spezifischen
Stabilisatoren bildet eine andere Ausführungsform der Erfindung. In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Stabilisator ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus L-Histidin, Imidazol und Arginin.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Polymer mit hohem Molekulargewicht in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 50 mg/ml vor. In einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung liegt das Polymer mit hohem Molekulargewicht in einer
Konzentration von 0,1 mg/ml bis 5 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Polymer mit hohem Molekulargewicht in einer
Konzentration von 5 mg/ml bis 10 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Polymer mit hohem Molekulargewicht in einer
Konzentration von 10 mg/ml bis 20 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Polymer mit hohem Molekulargewicht in einer
Konzentration von 20 mg/ml bis 30 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt das Polymer mit hohem Molekulargewicht in einer
Konzentration von 30 mg/ml bis 50 mg/ml vor.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die niedermolekulare Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 50 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die niedermolekulare Verbindung in einer Konzentration
von 0,1 mg/ml bis 5 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die niedermolekulare Verbindung in einer Konzentration
von 5 mg/ml bis 10 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die niedermolekulare Verbindung in einer Konzentration von
10 mg/ml bis 20 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die niedermolekulare Verbindung in einer Konzentration
von 20 mg/ml bis 30 mg/ml vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung liegt die niedermolekulare Verbindung in einer Konzentration
von 30 mg/ml bis 50 mg/ml vor.
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Die
Verwendung eines Stabilisators in Arzneimitteln ist dem Fachmann
bekannt. Der Einfachheit halber wird auf Remington: The Science
and Practice of Pharmacy, 19. Aufl., 1995, verwiesen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Formulierung ferner ein oberflächenaktives
Mittel. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das oberflächenaktive
Mittel ausgewählt
aus einem Detergens, ethoxyliertem Rizinusöl, polyglycolysierten Glyceriden,
acetylierten Monoglyceriden,. Sorbitfettsäureestern, Poloxamer-Sorten
wie 188 und 407, Polyoxyethylensorbitfettsäureestern, Polyoxythylenderivaten
wie alkylierten und alkoxylierten Derivaten (Tween-Sorten, z. B.
Tween-20 oder Tween-80), Monoclyceriden oder ethoxylierten Derivaten
davon, Diglyceriden oder Polyoxyethylenderivaten davon, Glycerin,
Cholinsäure
oder Derivaten davon, Lecithinen, Alkoholen und Phospholipiden,
Glycerophospholipiden (Lecithinen, Kephalinen, Phosphatidylserin),
Glyceroglycolipiden (Galactopyranosid), Sphingophospholipiden (Sphingomyelin)
und Sphingoglycolipiden (Ceramiden, Gangliosiden), DSS (Docusatnatrium,
CAS-Registernummer [577-11-7],
Docusatcalcium, CAS-Registernummer [128-49-4], Docusatkalium, CAS-Registernummer [7491-09-0]),
SDS (Natriumdodecylsulfat oder Natriumlaurylsulfat), Dipalmitoylphosphatidinsäure, Natriumcaprylat,
Gallsäuren
und Salzen davon und Glycin- oder Taurinkonjugaten, Ursodeoxycholinsäuren, Natriumcholat,
Natriumdeoxycholat, Natriumtaurocholat, Natriumglycocholat, N-Hexadecyl-N,N-dimethyl-3-ammonio-1-propansulfonat,
anionischen einwertigen oberflächenaktiven
Alkylarylsulfonaten, Palmitoyllysophosphatidyl-L-serin, Lysophospholipiden (z. B. 1-Acyl-sn-glcero-3-phosphatestern
von Ethanolaminm, Cholin, Serin oder Threonin), Alkyl-, Alkoxy(alkylester)-,
Alkoxy(alkylether)-Derivaten von Lysophosphatidyl- und Phosphatidylcholin
und Modifikationen der polaren Kopfgruppe, d. h. Cholinen, Ethanolaminen,
Phosphatidinsäure,
Serinen, Threoninen, Glycerin, Inosit und dem positiv geladenen
DODAC, DOTMA, DCP, BISHOP, Lysophosphatidiylserinen und Lysophosphatidylthreonin,
zwitterionischen oberflächenaktiven
Mitteln (z. B. N-Alkyl-N,N-dimethylammonio-1-propansulfonaten,
3-Cholamido-1-propyldimethylammonio-1-propansulfonat, Dodecylphosphocholin,
Myristoyllysophsophatidylcholin, Hühnereilysolecithin), kationischen
oberflächenaktiven
Mitteln (quartären
Ammoniumbasen) (z. B. Cetyltrimethylammoniumbromid, Cetylpyridiniumchlorid),
nicht-ionischen oberflächenaktiven
Mitteln, Polyethylenoxid/Polypropylenoxid-Blockcopolymeren (Pluronics/Tetronics, Triton
X-100, Dodecyl-β-D-glucopyranosid) oder
polymeren oberflächenaktiven
Mitteln (Tween-40, Tween-80, Brij-35),
Fusidinsäurederivaten
(z. B. Natriumtaurodihydrofusidat usw.), langkettigen Fettsäuren und
Salzen davon, C6-C12-(z. B. Ölsäure- und
caprylsäure),
Acylcarnitinen und Derivaten, Nα-acylierten
Derivaten von Lysin, Arginin oder Histidin oder Seitenketten-acylierten
Derivaten von Lysin oder Arginin, Nα-acylierten Derivaten von
Dipeptiden, umfassend eine beliebige Kombination von Lysin, Arginin
oder Histidin und einer neutralen oder sauren Aminosäure, Nα-acylierten Derivaten
eines Tripeptids, umfassend eine beliebige Kombination einer neutralen
Aminosäure
und von zwei geladenen Aminosäuren,
oder das oberflächenaktive
Mittel kann ausgewählt
sein aus der Gruppe von Imidazolinderiva ten oder Gemischen davon.
Jedes dieser spezifischen oberflächenaktiven
Mittel bildet eine andere Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Verwendung eines oberflächenaktiven
Mittels in Arzneimitteln ist dem Fachmann bekannt. Der Einfachheit
halber wird auf Remington: The Science and Practice of Pharmacy,
19. Aufl., 1995, verwiesen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus GLP-1(7-36) oder einem
Analogon davon mit einem Lysinrest, bei welchem ein lipophiler Substituent
wahlweise über
einen Abstandhalter an die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert
ist. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus einem GLP-1(7-36)-Analogon mit
einem Lysinrest, bei welchem ein lipophiler Substituent wahlweise über einen
Abstandhalter an die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert ist.
In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus
Arg26,34,Lys36GLP-1(7-36) mit einem Lysinrest, bei welchem ein lipophiler
Substituent wahlweise über
einen Abstandhalter an die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus GLP-1(7-37) oder einem
Analogon davon mit einem Lysinrest, bei welchem ein lipophiler Substituent
wahlweise über
einen Abstandhalter an die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert
ist. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus einem GLP-1(7-37)-Analogon mit
einem Lysinrest, bei welchem ein lipophiler Substituent wahlweise über einen
Abstandhalter an die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert ist.
In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus
Arg34GLP-1(7-37) oder Arg26GLP-1(7-37) mit einem Lysinrest, bei
welchem ein lipophiler Substituent wahlweise über einen Abstandhalter an
die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus GLP-1(7-38) oder einem
Analogon davon mit einem Lysinrest, bei welchem ein lipophiler Substituent
wahlweise über
einen Abstandhalter an die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert
ist. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus einem GLP-1(7-38)-Analogon mit
einem Lysinrest, bei welchem ein lipophiler Substituent wahlweise über einen
Abstandhalter an die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert ist.
In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus
Gly8Arg26,34Glu37Lys38GLP-1(7-38) mit einem Lysinrest, bei welchem
ein lipophiler Substituent wahlweise über einen Abstandhalter an
die epsilon-Aminogruppe des Lysins angelagert ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung ausgewählt aus GLP-1(7-37) oder einem
Analogon davon mit einem Lysinrest, bei welchem ein lipophiler Substituent
wahlweise über
einen Abstandhalter angelagert ist. In einer weiteren Ausführungsform
ist der lipophile Substituent an einem beliebigen der Aminosäurereste
in Position 18–37,
typischerweise 26–34
angelagert. Im Falle des GLP-1(7-36)-Analogons ist der lipophile
Substituent an einem beliebigen der Aminosäurereste in Position 18–36, typischerweise
26–34
angelagert. Im Falle des GLP-1(7-38)-Analogons ist der lipophile
Substituent an einem beliebigen der Aminosäurereste in Position 18–38, typischerweise
26–34
angelagert.
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Im
vorliegenden Text wird die Bezeichnung „ein Analogon" zum bezeichnen eines
Peptids verwendet, bei welchem ein oder mehrere Aminosäurereste
des Ursprungspeptids durch einen anderen Aminosäurerest substituiert worden
sind und/oder wobei ein oder mehrere Aminosäurereste des Ursprungspeptids
deletiert worden sind und/oder wobei ein oder mehrere Aminosäurereste
an das Ursprungspeptid addiert worden sind. Eine derartige Addition
kann entweder am N-terminalen
Ende oder am C-terminalen Ende des Ursprungspeptids oder an beidem
erfolgen. Typischerweise umfasst „GLP-1(7-37) oder ein Analogon
davon" GLP-1(7-36), GLP-1(7-37)
und GLP-1(7-38) und Analoga davon, bei welchem mindestens ein, vorzugsweise
mindestens drei, stärker
bevorzugt mindestens 5 Aminosäurereste
durch einen anderen Aminosäurerest
substituiert worden sind. Im vorliegenden Zusammenhang bindet sich
die GLP-1-Verbindung an einen GLP-1-Rezeptor vorzugsweise mit einer
Affinitätskonstante
(K
D) oder einer Potenz (EC
50)
unter 1 µM,
z. B. unter 100 nM (gemessen wie auf dem Fachgebiet bekannt, siehe
z. B.
WO 98/08871 ).
Der Begriff „GLP-1-Verbindung" umfasst GLP-1(7-37)
und Analoga davon, sowie Derivate von beliebigen des Vorstehenden.
Derivate von GLP-1-Analoga sind GLP-1-Analoga, die durch Einbringen
z. B. von Ester-, Alkyl- oder lipophilen Funktionalitäten an einen oder
mehrere Aminosäurereste
von GLP-1-Analoga chemisch modifiziert worden sind. Verfahren zum
Identifizieren von GLP-1-Verbindungen sind in
WO 93/19175 (Novo Nordisk A/S) beschrieben.
Beispiele für
geeignete GLP-1-Verbindungen, die in der vorliegenden Formulierung
verwendet werden können,
sind z. B. in
WO 98/08871 ,
WO 99/43705 ,
WO 99/43706 ,
WO 99/43707 ,
WO 99/43708 ,
WO 99/43341 offenbart worden, die hier
unter Bezugnahme eingebracht sind.
-
Der
Begriff „lipophiler
Substituent" ist
dadurch gekennzeichnet, dass er 4–40 Kohlenstoffatome umfasst
und eine Löslichkeit
in Wasser bei 20°C
im Bereich von etwa 0,1 mg/100 ml Wasser bis etwa 250 mg/100 ml
Wasser, wie im Bereich von etwa 0,3 mg/100 ml Wasser bis etwa 75
mg/100 ml Wasser aufweist. Zum Beispiel weist Octansäure (C8)
eine Löslichkeit
in Wasser bei 20°C
von 68 mg/100 ml auf, weist Decansäure (C10) eine Löslichkeit
in Wasser bei 20°C
von 15 mg/100 ml und weist Octadecansäure (C18) eine Löslichkeit
in Wasser bei 20°C
von 0,3 mg/100 ml auf.
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Der
lipophile Substituent kann mithilfe einer Carboxygruppe des lipophilen
Substituenten, die mit einer Aminogruppe des Aminosäurerests,
an welchem sie angelagert ist, eine Amidbindung bildet, an einer
Aminogruppe des GLP-1(7-37) oder eines Analogons davon angelagert
sein. Alternativ dazu kann der lipophile Substituent in einer derartigen
Weise an den Aminosäurerest
angelagert sein, dass eine Aminogruppe des lipophilen Substituenten
mit einer Carboxygruppe des Aminosäurerests eine Amidbindung bildet.
Als weitere Option kann der lipophile Substituent mit dem GLP-1(7-37)
oder einem Analogon davon über
eine Estergruppe verknüpft
sein. Formal kann der Ester entweder durch eine Reaktion zwischen
einer Carboxygruppe des GLP-1(7-37) oder eines Analogons davon und
einer Hydroxygruppe des zukünftigen
Substituenten oder durch eine Reaktion zwischen einer Hydroxygruppe
des GLP-1(7-37) oder eines Analogons davon und einer Carboxygruppe
des zukünftigen
Substituenten gebildet werden. Als weitere Alternative kann der
lipophile Substituent eine Alkylgruppe sein, die in eine primäre Aminogruppe
des GLP-1(7-37) oder eines Analogons davon eingebracht wird.
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In
einer weiteren Alternative kann der lipophile Substituent mithilfe
eines Abstandhalters in einer derartigen Weise an das GLP-1(7-37)
oder eines Analogons davon angelagert sein, dass eine Carboxygruppe
des Abstandhalters mit einer Aminogruppe des GLP-1(7-37) oder eines
Analogons davon eine Amidbindung bildet. Ein Abstandhalter muss
mindestens zwei funktionelle Gruppen enthalten, eine zum Anlagern
an eine funktionelle Gruppe des lipophilen Substituenten und die
andere zum Anlagern an eine funktionelle Gruppe des Ursprungs-GLP-1(7-37) oder eines Analogons
davon. Der Begriff „Abstandhalter" wird im vorliegenden
Text dazu verwendet, eine zweiwertige Einheit zu bezeichnen, die
mindestens zwei funktionelle Gruppen enthält, eine zum Anlagern an eine
funktionelle Gruppe des lipophilen Substituenten und die andere
zum Anlagern an eine funktionelle Gruppe der GLP-1-Verbindung. Beispiele
für geeignete
Abstandhalter sind Bernsteinsäure,
Lysyl, Glutamyl, Asparagyl, Glycyl, beta-Alanyl und gamma-Aminobutanoyl oder
ein Dipeptid wie Gly-Lys, wobei jedes davon eine einzelne Ausführungsform
bildet. Ist der Abstandhalter Bernsteinsäure, kann eine Carboxygruppe
davon mit einer Aminogruppe des Aminosäurerests eine Amidbindung bilden
und kann die andere Carboxygruppe davon mit einer Aminogruppe des
lipophilen Substituenten eine Amidbindung bilden. Ist der Abstandhalter
Lysyl, Glutamyl, Asparagyl, Glycyl, beta-Alanyl und gamma-Aminobutanoyl,
kann die Carboxygruppe davon mit einer Aminogruppe des Aminosäurerests
eine Amid bindung bilden und kann die Aminogruppe davon mit einer
Carboxygruppe des lipophilen Substituenten eine Amidbindung bilden.
Wird Lys als Abstandhalter verwendet, kann in manchen Fällen ein
weiterer Abstandhalter zwischen die ε-Aminogruppe von Lys und den
lipophilen Substituenten eingefügt
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein derartiger
weiterer Abstandhalter Bernsteinsäure, die mit der ε-Aminogruppe
von Lys und mit einer im lipophilen Substituenten vorliegenden Aminogruppe
eine Amidbindung bildet. In einer anderen Ausführungsform ist ein derartiger
weiterer Abstandhalter Glu oder Asp, das mit der ε-Aminogruppe
von Lys eine Amidbindung und mit einer im lipophilen Substituenten
vorliegenden Carboxygruppe eine weitere Amidbindung bildet, d. h.
der lipophile Substituent ist ein Nε-acylierter
Lysinrest. In einer Ausführungsform
ist der Abstandhalter ein Aminosäurerest
mit Ausnahme von Cys oder Met, oder ein Dipeptid wie Gly-Lys. Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „ein Dipeptid
wie Gly-Lys" eine
beliebige Kombination von zwei Aminosäurern mit Ausnahme von Cys
oder Met, typischerweise ein Dipeptid, bei welchem der C-terminale
Aminosäurerest
Lys, His oder Trp, typischerweise Lys, ist und der N-terminale Aminosäurerest
Ala, Arg, Asp, Asn, Gly, Glu, Gin, Ile, Leu, Val, Phe, Pro, Ser,
Tyr, Thr, Lys, His und Trp ist. Typischerweise bildet eine Aminogruppe
der GLP-1-Verbindung mit einer Carboxygruppe des Aminosäurerests
oder Dipeptidabstandhalters eine Amidbindung und bildet eine Aminogruppe
des Aminosäurerests
oder Dipeptidabstandhalters mit einer carboxygruppe des Lipophilen
Substituenten eine Amidbindung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der lipophile Substituent 8 bis 40 Kohlenstoffatome
auf. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der lipophile Substituent 10 bis 24 Kohlenstoffatome
auf. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der lipophile Substituent 12 bis 24 Kohlenstoffatome
auf. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der lipophile Substituent 12 bis 18 Kohlenstoffatome
auf. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der lipophile Substituent 14 bis 18 Kohlenstoffatome
auf.
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In
einer weiteren Ausfühmngsform
der Erfindung liegt der Abstandhalter vor. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Abstandhalter ausgewählt aus einer Aminosäure. In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Abstandhalter ein Aminosäurerest mit Ausnahme von Cys
oder Met. In einer anderen Ausführungsform
ist der Abstandhalter ein Dipeptid wie Gly-Lys. In einer weiteren
Ausführungsform ist
der Abstandhalter ausgewählt
aus Lysyl, Glutamyl, Asparagyl, Glycyl, beta-Alanyl und gamma-Aminobutanoyl,
wobei jedes davon eine einzelne Ausführungsform bildet. Typischerweise
verwendete Abstandhalter sind Glutamyl, Aminobutyroyl und beta-Alanyl
(beta-Ala).
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In
einer anderen Ausführungsform
ist der Abstandhalter eine unverzweigte Alkan-α,ω-dicarbonsäuregruppe
mit 1 bis 7 Methylengruppen, wobei der Abstandhalter zwischen einer
Aminogruppe des Ursprungspeptids und einer Aminogruppe des lipophilen
Substituenten eine Brücke
bildet. Typischerweise ist der Abstandhalter Bernsteinsäure.
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Der
(die) lipophile(n) Substituent(en) kann (können) eine funktionelle Gruppe
enthalten, die an einer der folgenden funktionellen Gruppen einer
Aminosäure
des Ursprungs-GLP-1(7-37) oder eines Analogons davon angelagert
sein kann.
- (a) der Aminogruppe, die an dem
alpha-Kohlenstoff der N-terminalen Aminosäure angelagert ist,
- (b) der Carboxygruppe, die an dem alpha-Kohlenstoff der C-terminalen
Aminosäure
angelagert ist,
- (c) der epsilon-Aminogruppe eines beliebigen Lys-Rests,
- (d) der Carboxygruppe der R-Gruppe eines beliebigen Asp- oder
Glu-Rests,
- (e) der Hydroxygruppe der R-Gruppe eines beliebigen Tyr-, Ser-
und Thr-Rests,
- (f) der Aminogruppe der R-Gruppe eines beliebigen Trp-, Asn-,
Gin-, Arg- und His-Rests
oder
- (g) der Thiolgruppe der R-Gruppe eines beliebigen Cys-Rests.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der lipophile Substituent an der Carboxygruppe der
R-Gruppe eines beliebigen Asp- und Glu-Rests angelagert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der lipophile Substituent an der Carboxygruppe abgelagert,
die die an dem alpha-Kohlenstoff der C-terminalen Aminosäure angelagert ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der lipophile Substituent an der epsilon-Aminogruppe
eines beliebigen Lys-Rests angelagert.
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Jeder
lipophile Substituent enthält
eine funktionelle Gruppe, die an einer funktionellen Gruppe einer Aminosäure des
Ursprungs-GLP-1(7-37) oder eines Analogons davon angelagert sein
kann. Zum Beispiel kann ein lipophiler Substituent eine Carboxygruppe
enthalten, die mithilfe einer Amidbindung an einer Aminogruppe des
Ursprungs-GLP-1(7-37) oder eines Analogons davon angelagert ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst der lipophile Substituent ein teilweise oder vollständig hydriertes
Cyclopentanophenathrengerüst.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der lipophile Substituent eine geradkettige oder verzweigte
Alkylgruppe.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der lipophile Substituent eine Acylgruppe einer
geradkettigen oder verzweigten Fettsäure.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der lipophile Substituent eine Acylgruppe der
Formel CH3(CH2)nCO-, wobei n eine ganze Zahl von 4 bis 38
ist. in einer weiteren Ausführungsform
ist n eine ganze Zahl von 12 bis 38. In weiteren Ausführungsformen
ist der lipophile Substituent ausgewählt aus den folgenden einzelnen
Ausführungsformen
CH3(CH2)12CO-, CH3(CH2)14CO-, CH3(CH2)16CO-,
CH3(CH2)18CO-, CH3(CH2)20CO- und CH3(CH2)22CO-.
In einer spezifischen Ausführungsform
ist der lipophile Substituent Tetradecanoyl. In einer anderen spezifischen
Ausführungsform
ist der lipophile Substituent Hexadecanoyl.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der lipophile Substituent eine
negativ geladene Gruppe wie eine Carbonsäuregruppe auf. Zum Beispiel
kann der lipophile Substituent eine Acylgruppe einer geradkettigen
oder verzweigten Alkan-α,ω-dicarbonsäure der
Formel HOOC(CH2)mCO-
sein, wobei m eine ganze Zahl von 4 bis 38, vorzugsweise eine ganze
Zahl von 12 bis 38 ist, und ist besonders bevorzugt HOOC(CH2)14CO-, HOOC(CH2)16CO-, HOOC(CH2)18CO-, HOOC(CH2)mCO-, HOOC(CH2)20CO- oder HOOC(CH2)22CO-.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Arg26,34,Lys36-(N-epsilon-(gamma-L-glutamyl(N-alpha-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-36).
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Arg26,Lys34-(N-epsilon-(gamma-L-glutamyl(N-alpha-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37).
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Gly8Arg26,34,Glu37Lys38-(N-epsilon-(gamma-L-glutamyl(N-alphahexadecanoyl)))-GLP-1(7-38).
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Arg34,Lys28-(N-epsilon-(gamma-L-aminobutyroyl(N-gamma-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37).
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Arg34,Lys26-(N-epsilon-(beta-alanyl(N-beta-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37).
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Arg34,Lys28-(N-epsilon-(beta-alanyl(N-beta-tertradecanoyl)))-GLP-1(7-37).
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Arg34,Lys26-(N-epsilon-(gamma-aminobutyroyl(N-gamma-tetradecanoyl)))-GLP-1(7-37).
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Arg34,Lys26-(N-epsilon-(beta-alanyl(N-beta-16-hydroxyhexadecanoyl)))-GLP-1(7-37).
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die GLP-1-Verbindung Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37).
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α- hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 7 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α- hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 7 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 7 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α- hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 7 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,1.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α- hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α- hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycylglycin, 16,0 mg/ml Glycerin und 5 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert
von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycylglycin, 16,0 mg/ml Glycerin und 5 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert
von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycylglycin, 16,0 mg/ml Glycerin und 5 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert
von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycylglycin, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert
von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycylglycin, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert
von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α- hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycylglycin, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert
von 7,9.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 17,0 mg/ml
Mannit und 18 mg/ml Benzylalkohol bei einem pH-Wert von 7,0.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 17,0 mg/ml
Mannit und 18 mg/ml Benzylalkohol bei einem pH-Wert von 7,0.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 17,0 mg/ml
Mannit und 18 mg/ml Benzylalkohol bei einem pH-Wert von 7,0.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 17,0 mg/ml
Mannit und 18 mg/ml Benzylalkohol bei einem pH-Wert von 7,0.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydro genphosphat, 38,5 mg/ml
Mannit und entweder 3 mg/ml m-Cresol oder 1,5 mg/ml Phenol bei einem
pH-Wert von 7,0.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 38,5 mg/ml
Mannit und entweder 3 mg/ml m-Cresol oder 1,5 mg/ml Phenol bei einem
pH-Wert von 7,0.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 38,5 mg/ml
Mannit und entweder 3 mg/ml m-Cresol oder 1,5 mg/ml Phenol bei einem
pH-Wert von 7,0.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 38,5 mg/ml
Mannit und entweder 3 mg/ml m-Cresol oder 1,5 mg/ml Phenol bei einem
pH-Wert von 7,0.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 17,0 mg/ml
Mannit und 18 mg/ml Benzylalkohol bei einem pH-Wert von 7,8.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydro genphosphat, 17,0 mg/ml
Mannit und 18 mg/ml Benzylalkohol bei einem pH-Wert von 7,8.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 17,0 mg/ml
Mannit und 18 mg/ml Benzylalkohol bei einem pH-Wert von 7,8.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat/Natriumdihydrogenphosphat, 17,0 mg/ml
Mannit und 18 mg/ml Benzylalkohol bei einem pH-Wert von 7,8.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert von
9,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert von
9,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert von
9,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol bei einem pH-Wert von
9,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und entweder 1 mg/ml EDTA
oder 1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 9,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und 1 mg/ml EDTA/1,55
mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 9,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin, 7 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin, 7 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin, 7 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 7,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und entweder 1 mg/ml EDTA
oder 1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 9,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und entweder 1 mg/ml EDTA
oder 1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 9,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und 4 mg/ml Poloxamer
188 oder 30 mg/ml PEG 35000 bei einem pH-Wert von 9,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und 4 mg/ml Poloxamer
188 oder 30 mg/ml PEG 35000 bei einem pH-Wert von 9,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und 4 mg/ml Poloxamer
188 oder 30 mg/ml PEG 35000 bei einem pH-Wert von 9,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Glycin, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und 4 mg/ml Poloxamer
188 oder 30 mg/ml PEG 35000 bei einem pH-Wert von 9,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 7 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 16,0 mg/ml Glycerin und 7 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 7 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit und 5 mg/ml Phenol
bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 1 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 2 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 3 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,4.
-
Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 5 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,4.
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Typischerweise
betrifft die Erfindung eine pharmazeutische Formulierung, bestehend
aus einer wässrigen
Lösung
von 7 mg/ml Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37),
Dinatriumhydrogenphosphat, 36,9 mg/ml Mannit, 5 mg/ml Phenol und
1,55 mg/ml L-His bei einem pH-Wert von 8,4.
-
Jede
mögliche
Kombination von zwei oder mehr der hier beschriebenen Ausführungsformen
ist im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
-
Das
Ursprungspeptid GLP-1(7-37) oder Analogon davon kann durch ein Verfahren
hergestellt werden, das das Kultivieren einer Wirtszelle, die eine
das Polypeptid kodierende DNA-Sequenz umfasst und in der Lage ist,
das Polypeptid zu exprimieren, in einem geeigneten Nährmedium
unter die Expression des Peptids geeigneten Bedingungen, wonach
das erhaltende Peptid aus der Kultur gewonnen wird, umfasst.
-
Das
zum Kultivieren der Zellen verwendete Medium kann jedes beliebige
für das
Wachstum der Wirtszellen geeignete Medium wie Minimal- oder Komplexmedium,
enthaltend geeignete Ergänzungsstoffe,
sein. Geeignete Medien sind von kommerziellen Lieferanten erhältlich oder
können
gemäß (z. B.
in Katalogen der American Type Culture Collection) veröffentlichten
Rezepturen hergestellt werden. Das durch die Zellen hergestellte
Peptid kann dann durch herkömmliche
Vorgehensweisen, einschließlich
Abtrennen der Wirtszellen vom Medium durch Zentrifugation oder Filtration,
Ausfällen
der proteinhaltigen Bestandteile des Überstands oder Filtrats mithilfe
eines Salzes, z. B. von Ammoniumsulfat, Reinigung durch eine Vielfalt
von chromatografischen Vorgehensweisen, z. B. Ionenaustauschchromatographie,
Gelfiltrationschromatografie, Affinitätschromatographie oder dergleichen,
je nach dem fraglichen Peptidtyp aus dem Kulturmedium gewonnen werden.
-
Die
das Usprungspeptid kodierende DNA-Sequenz kann geeigneterweise genomischen
oder cDNA-Ursprungs sein, indem sie z. B. durch Herstellen einer
genomischen oder cDNA-Bibliothek und Durchmustern auf DNA-Sequenzen,
die für
das gesamte oder einen Teil des Peptids kodieren, durch Hybridisierung
unter Verwendung von synthetischen Oligonukleotidsonden gemäß Standardtechniken
(siehe z. B. Sambrook, J., Fritsch, EF und Naniatis, T., Molecular
Cloning: A Laboratory Manual, Cold Spring Harbor Laboratory Press, New
York, 1989) erhalten wird. Die das Peptid kodierende DNA-Sequenz
kann auch durch etablierte Standardverfahren, z. B. das Phosphoamiditverfahren,
beschrieben von Beaucage und Caruthers, Tetrahedron Letters 22 (1981),
1859–1869,
oder das Verfahren, beschrieben von Matthes et al., EMBO Journal
3 (1984), 801–805, synthetisch
hergestellt werden. Die DNA-Sequenz kann auch durch Polymerasekettenreaktion
unter Verwendung von spezifischen Primern, z. B. wie beschrieben
in
US 4,683,202 oder
Saiki et al., Science 239 (1988), 487–491, hergestellt werden.
-
Die
DNA-Sequenz kann in einen beliebigen Vektor eingefügt werden,
der bequem rekombinanten DNA-Vorgehensweisen unterzogen werden kann,
und die Wahl des Vektors hängt
häufig
von der Wirtszelle ab, in welche er einzubringen ist. So kann der
Vektor ein autonom replizierender Vektor, d. H. ein Vektor, der als
extrachromosomale Einheit vorliegt, deren Replikation, von der Chromosomenreplikation
unabhängig
ist, z. B. ein Plasmid, sein. Alternativ dazu kann der Vektor einer
sein, der nach dem Einbringen in eine Wirtszelle in das Wirtszellengenom
integriert und zusammen mit dem (den) Chromosom(en), in welche(s)
er integriert wurde, repliziert.
-
Der
Vektor ist vorzugsweise ein Expressionsvektor, in welchem die das
Peptid kodierende DNA-Sequenz funktionsfähig mit zusätzlichen zur Transkription
der DNA erforderlichen Sequenzen wie einem Promotor verknüpft ist.
Der Promotor kann eine beliebige DNA-Sequenz sein, die in der Wirtszelle
der Wahl transkriptionelle Aktivität zeigt und kann von Genen
abgeleitet werden, die Proteine entweder homolog oder heterolog
zur Wirtszelle kodieren. Beispiele für geeignete Promotoren zum
Lenken der Transkription der das Peptid der Erfindung kodierenden
DNA in einer Vielfalt von Wirtszellen sind auf dem Fachgebiet bekannt,
vgl. z. B. Sambrook et al., vorstehend.
-
Die
das Peptid kodierende DNA-Sequenz kann gegebenenfalls auch funktionsfähig mit
einem geeigneten Terminator, Polyadenylierungssignalen, Transkriptionsverstärkersequenzen
und Translationverstärkersequenzen
verbunden sein. Der rekombinante Vektor der Erfindung kann ferner
eine DNA-Sequenz
umfassen, die es dem Vektor ermöglicht,
in das fragliche Wirtszellenchromosom zu replizieren.
-
Der
Vektor kann auch einen selektierbaren Marker, z. B. ein Gen, dessen
Produkt einen Defekt in der Wirtszelle ausgleicht, oder eines, das
Resistenz gegenüber
einem Arzneistoff, z. B. Ampicillin, Kanamycin, Tetracyclin, Chloramphenicol,
Neomycin, Hygromycin oder Methotrexat verleiht, umfassen.
-
Zum
Lenken eines Ursprungspeptids der vorliegenden Erfindung in den
sekretorischen Weg der Wirtszellen kann eine sekretorische Signalsequenz
(auch bekannt als Leadersequenz, Präprosequenz oder Präsequenz)
im rekombinanten Vektor bereitgestellt sein. Die sekretorische Signalsequenz
ist im korrekten Leseraster an die das Peptid kodierende DNA-Sequenz
gebunden. Sekretorische Signalsequenzen sind im Allgemeinen an der
5'-Stelle der das
Peptid kodierenden DNA-Sequenz positioniert. Die sekretorische Signalsequenz kann
diejenige sein, die normalerweise mit dem Protein verbunden ist
oder kann von einem Gen stammen, das ein anderes sekretiertes Protein
kodiert.
-
Die
Vorgehensweisen, die zum Ligieren der für jeweils das vorliegende Peptid,
den Promotor und wahlweise den Terminator und/oder die sekretorische
Signalsequenz kodierenden DNA-Sequenzen und zu deren Einfügen in geeignete
die die zur Replikation nötigen
Informationen enthaltende Vektoren verwendet werden, sind dem Fachmann
bekannt (vgl. z. B. Sambrook et al., vorstehend).
-
Die
Wirtszelle, in welche die DNA-Sequenz oder der rekombinante Vektor
eingebracht wird, kann eine beliebige Zelle sein, die in der Lage
ist, das vorliegende Peptid herzustellen, und schließt Bakterien-,
Hefe-, Pilz- und höhere
eukaryonti sche Zellen ein. Beispiele für geeignete Wirtszellen, die
bekannt sind und auf dem Fachgebiet verwendet werden, sind ohne
Beschränkung
Zelllinien von E. coli, Saccharomyces cerevisiae oder Säuger-BHK
oder CHO.
-
Beispiele für pharmazeutische
Formulierungen
-
Im
Folgenden soll „Verbindung
1" Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(N-α-hexadecanoyl)))-GLP-1(7-37)
bedeuten.
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Die
physikalische Stabilität
der Formulierungen wird mithilfe einer visuellen Betrachtung und
Trübung nach
Lagerung der Formulierung in bis zur Kante gefüllten Glaspatronen für verschiedene
Zeitdauern bewertet. Die Patronen werden bei 5°C ± 3°C und/oder bei erhöhten Temperaturen
(z. B. 25°C
oder 37°C)
gelagert.
-
Die
visuelle Betrachtung der Formulierungen wird in einem scharf fokussierten
Licht mit einem dunklen Hintergrund durchgeführt. Die Trübung der Formulierungen wird
durch eine visuelle Auswertungspunktzahl des Trübungsgrads von 0 bis 3 charakterisiert
(eine keine Trübung
zeigende Formulierung entspricht einer visuellen Auswertung von
0, und eine visuelle Trübung
bei tageslicht zeigende Formulierung entspricht einer visuellen
Auswertung von 3). Eine Formulierung wird in Bezug auf Proteinaggregation
als physikalisch instabil eingestuft, wenn sie bei Tageslicht visuelle
Trübung
zeigt.
-
Die
Trübung
wird auch in einer nephelometrischen Trübungseinheit (Nephelometric
Turbidity Unit; NTU) mit einem Nephelometer gemessen, das mit einem
Formazinstandard kalibriert worden ist. Eine Formulierung mit einer
Trübung > 10 NTU wird als physikalisch
instabil betrachtet.
-
Infrarotmessungen
zeigten, dass die Trübung
mit dem Protein verbunden ist. Daher wurde ein Niederschlag in einer
trüben
Probe der Verbindung 1 nach Zentrifugation als halbfestes Pellet
isoliert. Fourier-Transform-Infrarot-Messungen im Amidbereich am
Pellet zeigen eine starke Absorption und erhöhte mengen einer β-Lagenstruktur
und eine gleichzeitige Abnahme an α-Helix in Bezug auf Verbindung
1 in Lösung,
was mit einer aggregierten Verbindung 1 übereinstimmt.
-
Beispiel 1
-
Konservierungsmittel,
Isotoniemittel und Puffer wurden gelöst, und der pH-Wert wurde auf
den spezifizierten pH-Wert eingestellt. Anschließend wurde die Verbindung 1
oder GLP-1(7-37) unter langsamem Rühren gelöst. Der pH-Wert wurde unter
Verwendung von Natriumhydroxid und/oder Salzsäure auf den spezifizierten
Wert eingestellt. Schließlich
wurde die Formulierung durch Filtration durch einen sterilen Filter
mit 0,22 μm sterilisiert.
Verbindung | Menge | pH | Puffer | Isotoniemittel | Konservierungsmittel | Vis.
Betrachtung bei 5°C (vis. Punktzahl) | Trübungsmessungen
bei 5°C
(NTU) |
Arg34,Lys26-(N-ε-(γ-Glu(14-α-hexadecanoyl)))-GLP1(7-37) | 3
mg/ml | 7,9 | Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit 36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | 1,5
(12 Wochen) | 0,9
(6 Wochen) |
GLP-1(7-37) | 3
mg/ml | 7,9 | Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit 36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | 3
(1 Tag) | 364
(1 Tag) |
-
Es
ist ersichtlich, dass eine Formulierung mit GLP-1(7-37) nach gerade
mal 1 Tag physikalisch instabil ist, das sie eine visuelle Punktzahl,
entsprechend 3, und eine Trübung
von 364 NTU aufweist, wohingegen eine Formulierung mit Verbindung
1 für eine
Dauer von mehr als 12 Wochen physikalisch stabil ist.
-
Beispiel 2
-
Puffer
wurde gelöst
und der pH-Wert auf den spezifizierten pH-Wert eingestellt. Anschließend wurde die
Verbindung 1 unter langsamem Rühren
gelöst.
Der pH-Wert wurde
unter Verwendung von Natriumhydroxid und/oder Salzsäure auf
den spezifizierten Wert eingestellt. Schließlich wurde die Formulierung
durch Filtration durch einen sterilen Filter mit 0,22 µm sterilisiert.
-
Die
physikalische Stabilität
wurde durch visuelle Betrachtung und Trübungsmessungen in NTU wie in Beispiel
1 beschrieben bewertet.
Menge
an Verbindung 1 | pH | Puffer | Vis.
Betrachtung bei 5°C
(vis. Punktzahl) | Trübungsmessungen
bei 5°C
(NTU) |
80
mg/ml | 7,4 | Dinatriumhydrogenphosphat | 1
(8 Monate) | 4,7
(10 Monate) |
80
mg/ml | 7,4 | Dinatriumhydrogenphosphat | 1
(22 Monate) | 4,9
(22 Monate) |
-
Es
ist ersichtlich, dass die Formulierung für eine Dauer von mehr als 22
Monaten physikalisch stabil ist.
-
Beispiel 3
-
Konservierungsmittel
und Puffer wurden gelöst,
und der pH-Wert wurde auf den spezifizierten pH-Wert eingestellt.
Anschließend
wurde die Verbindung 1 unter langsamem Rühren gelöst. Der pH-Wert wurde unter Verwendung
von Natriumhydroxid und/oder Salzsäure auf den spezifizierten
Wert eingestellt. Schließlich
wurde die Formulierung durch Filtration durch einen sterilen Filter
mit 0,22 µm
sterilisiert.
-
Die
physikalische Stabilität
wurde durch visuelle Betrachtung und Trübungsmessungen in NTU wie in Beispiel
1 beschrieben bewertet.
Menge
an Verbindung 1 | pH | Puffer | Konservierungsmittel | Vis.
Betrachtung bei 5°C (vis.
Punktzahl) | Trübungsmessungen
bei 5°C (NTU) |
80
mg/ml | 7,4 | Dinatriumhydrogenphosphat | Phenol
10 mg/ml | 1
(8 Monate) | 4,3
(10 Monate) |
80
mg/ml | 7,4 | Dinatriumhydrogenphosphat | Phenol
10 mg/ml | 1
(22 Monate) | 5,3
(22 Monate) |
-
Es
ist ersichtlich, dass die Formulierung für eine Dauer von mehr als 10
Monaten und selbst für
eine Dauer von mehr als 22 Monaten physikalisch stabil ist.
-
Beispiel 4
-
Konservierungsmittel,
Isotoniemittel und Puffer wurden gelöst, und der pH-Wert wurde auf
den spezifizierten pH-Wert eingestellt. Anschließend wurde die Verbindung 1
unter langsamem Rühren
gelöst.
Der pH-Wert wurde unter Verwendung von Natriumhydroxid und/oder
Salzsäure
auf den spezifizierten Wert eingestellt. Schließlich wurde die Formulierung
durch Filtration durch einen sterilen Filter mit 0,22 µm sterilisiert.
-
Die
physikalische Stabilität
wurde durch visuelle Betrachtung und Trübungsmessungen in NTU wie in Beispiel
1 beschrieben bewertet.
Menge
an Verbindung 1 | pH | Puffer | Isotoniemittel | Konservierungsmittel | Vis.
Betrachtung bei 5°C (vis.
Punktzahl) | Trübungsmessungen bei
5°C (NTU) |
0,3
mg/ml | 7,4 | Natriumdihydrogenphosphat/Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit
36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | 0
(24 Monate) | 0,6
(24 Monate) |
3
mg/ml | 7,9 | Glycylglycin | Glycerin 16,0
mg/ml | Phenol
5 mg/ml | 0,5
(12 Wochen) | 2,1
(6 Wochen) |
3
mg/ml | 7,9 | Glycylglycin | Glycerin 16,0
mg/ml | Phenol
5 mg/ml | 1
(15 Monate) | 0,7
(15 Monate) |
1
mg/ml | 7,0 | Natriumdihydrogenphosphat/Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit
17,0 mg/ml | Benzylalkohol
18 mg/ml | 0,5
(9 Monate) | 1,7
(11 Monate) |
1
mg/ml | 7,4 | Natriumdihydrogenphosphat/Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit
17,0 mg/ml | Benzylalkohol
18 mg/ml | 0,5
(22 Monate) | 1,7
(22 Monate) |
1
mg/ml | 7,0 | Natriumdihydrogenphosphat/Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit
38,5 mg/ml | m-Cresol
3 mg/ml und Phenol 1,5 mg/ml | 0
(9 Monate) | 1,5
(11 Monate) |
1
mg/ml | 7,0 | Natriumdihydrogenphosphat/Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit
38,5 mg/ml | m-Cresol
3 mg/ml und Phenol 1,5 mg/ml | 0,5
(22 Monate) | 1,9
(22 Monate) |
5
mg/ml | 7,8 | Natriumdihydrogenphosphat/Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit
17,0 mg/ml | Benzylalkohol
18 mg/ml | 0,5
(9 Monate) | 1,8
(11 Monate) |
5
mg/ml | 7,8 | Natriumdihydrogenphosphat/Dinatriumhydrogenphosphat | Mannit
17,0 mg/ml | Benzylalkohol
18 mg/ml | 1
(22 Monate) | 1,5
(22 Monate) |
3
mg/ml | 9,4 | Glycin | Mannit
36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | 0,5
(2 1/2 Monate) | 0,7
(2 Monate) |
3
mg/ml | 9,4 | Glycin | Mannit
36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | 1
(14 Monate) | 0,7
(14 Monate) |
-
Es
ist ersichtlich, dass einige Formulierungen schon als für eine Dauer
von mehr als 14 Monaten und einige als für eine Dauer von mehr als 22
Monaten stabil gemessen wurden.
-
Beispiel 5
-
Konservierungsmittel,
Isotoniemittel, Puffer und ein weiterer Zusatz bzw. weitere Zusätze, ausgewählt aus
Chelatbildner, Stabilisator und oberflächenaktivem Mittel wurden gelöst, und
der pH-Wert wurde auf den spezifizierten pH-Wert eingestellt. Anschließend wurde
die Verbindung 1 unter langsamem Rühren gelöst. Der pH-Wert wurde unter
Verwendung von Natriumhydroxid und/oder Salzsäure auf den spezifizierten
Wert eingestellt. Schließlich
wurde die Formulierung durch Filtration durch einen sterilen Filter
mit 0,22 μm
sterilisiert.
-
Die
physikalische Stabilität
wurde durch visuelle Betrachtung und Trübungsmessungen in NTU wie in Beispiel
1 beschrieben bewertet.
Menge
an Verbindung 1 | pH | Puffer | Isotoniemittel | Konservierungsmittel | Chelatbildner/Stabili-sator/Oberflä-chenaktives
Mittel | Vis.
Betrachtung bei 5°C
(vis. Punktzahl) | Trübungsmessungen
bei 5°C
(NTU) |
3
mg/ml | 9,4 | Glycin | Mannit 36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | EDTA
1 mg/ml/ L-Histidin 1,55 mg/ml | 0,5
(2 1/2 Monate) | 1,2
(2 Monate) |
3
mg/ml | 9,4 | Glycin | Mannit 36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | EDTA
1 mg/ml/ L-Histidin 1,55 mg/ml | 0,5
(14 Monate) | 0,9
(14 Monate) |
3
mg/ml | 9,4 | Glycin | Mannit 36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | Poloxa-mer 188
4 mg/ml/ PEG 35000 30 mg/ml | 1
(2 1/2 Monate) | 1,3
(2 Monate) |
3
mg/ml | 9,4 | Glycin | Mannit 36,9 mg/ml | Phenol
5 mg/ml | Poloxa-mer 188
4 mg/ml/ PEG 35000 30 mg/ml | 1
(14 Monate) | 0,8
(14 Monate) |
80
mg/ml | 7,4 | Dinatriumhydro
genphosphat | Keines | Keines | LPCM
19 mg/ml | 0
(8 Monate) | 7,3
(10 Monate) |
80
mg/ml | 7,4 | Dinatriumhydro
genphosphat | Keines | Keines | LPCM
19 mg/ml | 1
(22 Monate) | 8,1
(22 Monate) |
-
Es
ist ersichtlich, dass einige Formulierungen schon als für eine Dauer
von mehr als 14 Monaten und einige als für eine Dauer von mehr als 22
Monaten stabil gemessen wurden.
-
Beispiel 5
-
Konservierungsmittel,
Isotoniemittel und Puffer wurden gelöst, und der pH-Wert wurde auf
den spezifizierten pH-Wert eingestellt. Anschließend wurde die Verbindung 1
unter langsamem Rühren
gelöst.
Der pH-Wert wurde unter Verwen dung von Natriumhydroxid und/oder
Salzsäure
auf den spezifizierten Wert eingestellt. Schließlich wurde die Formulierung
durch Filtration durch einen sterilen Filter mit 0,22 µm sterilisiert.
-
Die
physikalische Stabilität
wurde durch visuelle Betrachtung und Trübungsmessungen in NTU wie in Beispiel
1 beschrieben bewertet.
Menge
an Verbindung 1 | pH | Puffer | Isotoniemittel | Konservierungsmittel | Temp. | Vis.
Betrachtung (vis. Punktzahl) | Trübungsmessungen
(NTU) |
3
mg/ml | 8,4 | Dinatriumhydrogenphosphat | Glycerin 16,0 mg/ml | Phenol
7 mg/ml | 5°C | 0,5
(12 Wochen) | 1,0
(6 Wochen) |
3
mg/ml | 8,4 | Dinatriumhydrogenphosphat | Glycerin 16,0 mg/ml | Phenol
7 mg/ml | 5°C | 1
(15 Monate) | 0,6
(15 Monate) |
3
mg/ml | 8,4 | Dinatriumhydrogenphosphat | Glycerin 16,0 mg/ml | Phenol
7 mg/ml | 25°C | 0,5
(12 Wochen) | 1,00
(8 Wochen) |
3
mg/ml | 8,4 | Dinatriumhydrogenphosphat | Glycerin 16,0 mg/ml | Phenol
7 mg/ml | 37°C | 1
(12 Wochen) | 1,1
(8 Wochen) |
-
Es
ist ersichtlich, dass die Formulierung nach Lagerung bei 5°C für eine Dauer
von mehr als 15 Monaten und Lagerung bei 25 und 37°C für eine Dauer
von mehr als 12 Wochen physikalisch stabil ist.
-
Beispiel 7
-
Die
chemische Stabilität
von modifiziertem GLP-1 kann durch die Verwendung von bestimmten
Aminosäuren
(geladen-basisch) und Imidazol als Stabilisatoren deutlich verbessert
werden.
Zusammensetzung | pH | Temperatur | Reinheit,
Verbindung 1 (%) T = 12 Wochen | Domerbildung, Verbindung
1 (%) T = 12 Wochen |
3
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5 mg/ml Phenol 36,9 mg/ml Mannit | 7,4 | 37°C | 78,4 | 5,43 |
3
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5 mg/ml Phenol 36,9 mg/ml Mannit 1,55 mg/ml L-Histidin | 7,4 | 37°C | 85,9 | 3,28 |
3
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5 mg/ml Phenol 36,9 mg/ml Mannit 7,75 mg/ml L-Histidin | 7,4 | 37°C | 86,2 | 1,88 |
3
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5 mg/ml Phenol 36,9 mg/ml Mannit 1,74 mg/ml L-Arginin | 7,4 | 37°C | 85,3 | 3,70 |
3
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5 mg/ml Phenol 36,9 mg/ml Mannit 0,68 mg/ml Imidazol | 7,4 | 37°C | 74,3 | 3,42 |
2
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5,5 mg/ml Phenol 16 mg/ml Glycerin | 7,7 | 37°C | 88,5 | 7,74 |
2
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5,5 mg/ml Phenol 16 mg/ml Glycerin | 8,0 | 37°C | 88,2 | 7,62 |
2
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5,5 mg/ml Phenol 16 mg/ml Glycerin 1,55 mg/ml Histidin | 7,7 | 37°C | 90,4 | 4,71 |
2
mg/ml Verbindung 1 1,42 mg/ml Dinatriumhydrogenphosphat, Dihydrat
5,5 mg/ml Phenol 16 mg/ml Glycerin 1,55 mg/ml Histidin | 8,0 | 37°C | 90,6 | 4,67 |
-
Aus
der vorstehend Tabelle ist ersichtlich, dass die Reinheit von Verbindung
1, analysiert durch RP-HPLC, in Präparaten, die Histidin oder
Arginin als Stabilisatoren umfassen, deutlich verbessert ist. Weiterhin
ist die Bildung von Dimeren der Verbindung 1, analysiert durch SE-HPLC,
in Präparaten
mit Imidazol, Histidin und Arginin deutlich reduziert.