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Die
vorliegende Erfindung betrifft synthetische Grasstrukturen und betrifft
insbesondere die Entfernung von synthetischen Grasstrukturen mit den
Merkmalen, auf die im Oberbegriff von Anspruch 1 Bezug genommen
wird.
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Eine
synthetische Grasstruktur von dem oben genannten Typ ist beispielsweise
aus der
EP-A-1 158 099 bekannt.
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Grundsätzlich umfasst
eine synthetische Grasstruktur vom oben genannten Typ unter normalen
verlegten Bedingungen einen Folienbahnträger mit einer Mehrzahl von
dünnen
Formationen, die sich vom Träger
selber nach oben erstrecken, um so eine natürliche Grasbedeckung oder natürlichen
Rasen zu simulieren. Ein partikelartiges Füllmaterial oder Füllung ist
zwischen den dünnen
Formationen ausgebracht, um sie so in einem aufrechten Zustand zu halten.
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Die
in dem oben zitierten Dokument beschriebene Lösung fasst insbesondere ins
Auge, dass das erwähnte
Füllmaterial
oder die Füllung
aus einer im wesentlichen homogenen Masse eines granularen Materials
bestehen sollte, das in der Gruppe, die aus polyolefinbasierten
Materialien und vinylpolymerbasierten Materialien gebildet ist,
gewählt
ist.
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In
anderen Lösungen,
wie beispielsweise die in der
US-A-5 958 527 beschriebenen, umfasst die Füllung stattdessen
eine Mehrzahl von Schichten aus granularem Material, wie beispielsweise
Sand, zerlegtem Gummimaterial, welches beispielsweise als von Reifen
recyceltes Material erhalten wird, und/oder Mischungen aus den zweien.
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Die
synthetischen Grasstrukturen werden zunehmend als eine zulässige Alternative
zu einem natürlichen
Grasbelag angesehen. Dies betrifft insbesondere Anwendungen (Sporteinrichtungen,
usw.), in welchen aus verschiedenen Gründen (Umweltbedingungen, intensiver
Gebrauch, usw.) eine Instandhaltung von natürlichem Gras auch hinsichtlich
der damit verknüpften
Wartungskosten ein kritisches Problem ist.
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Ein
langes Ausgesetztsein gegenüber
Umwelteinflüssen
(Licht, atmosphärische
Einflüsse
verschiedener Natur, usw.) macht es jedoch erforderlich, die synthetische
Grasabdeckung in Intervallen in dem Bereich von beispielsweise 4
bis 12 Jahren zu ersetzen.
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Das
Verfahren des Ersetzens beinhaltet das Hochziehen des synthetischen
Grasbodenbelags, der zuvor verlegt wurde, und das nachfolgende Aufsammeln
und Beseitigen der entsprechenden Komponenten.
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Dies
gilt hauptsächlich
für den
Folienbahnträger
und die dünnen
Formationen, die natürliches Gras
simulieren. In vielen Fällen
gelten dieselben Überlegungen
jedoch auch für
die Füllmaterialien, vor
allem in dem Falle, wo die Füllung
anfänglich
in einer Anzahl von übereinander
gelagerten Schichten verschiedener Materialien verteilt waren, welche
unvermeidlich so gebunden sind, dass sie während des Gebrauchs und noch
mehr während
des Verfahrens der Entfernung des Belags miteinander gemischt werden.
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Entfernung von synthetischen
Grasbodenbelägen
unter Bedingungen auszuführen,
die einen hohen Grad von Wiederverwendung der Materialien gestatten,
welche den synthetischen Grasbodenbelag bilden, der hochgezogen
wird, um es zu ermöglichen, dass
ein neuer synthetischer Grasbodenbelag verlegt wird. Die Möglichkeit
der Altmaterialsammlung und der Wiederverwendung des Materials ist
sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht als auch hinsichtlich der Umwelt
bedeutsam, wenn berücksichtigt wird,
dass synthetische Grasbodenbeläge
derzeit weit für
Sporteinrichtungen verwendet werden, wie beispielsweise Fußballfelder,
Rugbyfelder oder Felder für
American Football, bei welchen die Oberfläche des synthetischen Grasbodenbelages
sogar mehrere tausend Quadratmeter Fläche messen kann.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird der obige Zweck auf Grund eines
Verfahrens mit den Merkmalen erreicht, die insbesondere in den nachfolgenden
Ansprüchen
definiert sind. Die Erfindung betrifft auch den entsprechenden Gebrauch
und das entsprechende Produkt des auf Altmaterialsammlung bezogenen
Verfahrens.
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Im
wesentlichen beruht die Lösung
gemäß der Erfindung
auf der Erkenntnis der Tatsache – eine insgesamt unerwartete
und überraschende –, dass das
partikelartige Material, das vom Schreddern des Folienbahnträgers und
der dünnen
Formationen eines synthetischen Grasbodenbelags, der hochzuziehen
ist, vorteilhaft – entweder
vollständig
oder teilweise – als
partikelartige Füllung
verwendet werden kann, die aus Plastikmaterial gefertigt ist, entsprechend
den in
EP-A-1 158 099 dargelegten
Kriterien, die zuvor zitiert wurde. Dies trifft sogar zu, wenn der synthetische
Grasbodenbelag, der hochgezogen wird, umweltbezogenen und atmosphärischen
Einflüssen
für eine
lange Zeitperiode ausgesetzt war, d. h. in dem Bereich von Zeitintervallen,
die bei dem Wechsel von synthetischen Grasbodenbelägen einbezogen
sind, auf die zuvor Bezug genommen wurde.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun ausschließlich in nicht einschränkender
Weise unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben,
worin:
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1 schematisch
einen idealisierten vertikalen Schnitt eines synthetischen Grasbodenbelages gemäß der Erfindung
darstellt; und
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2 in
der Form eines Flussdiagramms die verschiedenen Verfahrensschritte
zeigt, die in der aktuellen bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung
einbezogen sind.
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Die
Struktur des in 1 gezeigten synthetischen Grasbodenbelages
umfasst einen Folienbahnträger 1,
der dazu ausgebildet ist, auf einen Blindboden G gelegt zu werden,
welcher in der typischsten Gebrauchsbedingung aus einem Blindboden
besteht, der aus gestampfter Erde oder einer bituminösen Matte
besteht, worüber
der synthetische Grasbodenbelag für gewöhnlich in einer frei liegenden
Bedingung verlegt ist.
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Der
Folienbahnträger 1 kann
aus einer Folienbahn von Plastikmaterial gefertigt sein, wie beispielsweise
ein nicht gewebte Struktur (möglicherweise
aus einer Anzahl von Schichten bestehend), welches eine Basis von
Polyolefinen, wie beispielsweise Polypropylen, aufweist, welches
mit einer Masse von Plastikmaterial, wie beispielsweise SBR Gummilatex
verbunden ist, um so eine geeignete Matrix zur Zurückhaltung
und Stabilisierung bereit zu stellen.
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Beginnend
von dem Träger 1 erstreckt
sich eine Mehrzahl von dünnen
Formationen nach oben, wobei die dünnen Formationen für gewöhnlich in
Büscheln
angeordnet sind, um so mehr den Grashalmen von einer natürlichen
Grasabdeckung zu ähneln.
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Die
dünnen
Formationen 2 sind an ihren durch 2a bezeichneten
proximalen Enden an dem Träger 1 verankert
und erstrecken sich mit ihren distalen Enden für eine Gesamtlänge nach
oben – gemessen
von der allgemeinen Ebene der Erstreckung des Trägers 1 –, welche
Länge typischerweise
in dein Bereich von 30 mm bis 60 mm, entsprechend den betrachteten
Anwendungen, sein kann.
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Die
allgemeinen Merkmale zum Herstellen des Trägers 1 und der dünnen Formationen 2 (einschließlich der
Ausführungsart
zum Erhalten einer festen Veranke rung der proximalen Enden 2a der dünnen Formationen 2 an
den Träger 1)
herzustellen sind aus dem Stand der Technik bekannt und erfordern
daher hierin keine ausführliche
Beschreibung auch, weil sie zum Zwecke eines Verständnisses
der vorliegenden Erfindung nicht wichtig sind.
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Beispielsweise
ist es bekannt, dass die dünnen
Formationen 2 allgemein aus einem Plastikmaterial wie beispielsweise
Polyolefin (Polyäthylen,
Polypropylen und/oder den entsprechenden Copolymeren) gefertigt
ist.
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Gleichermaßen ist
bekannt, dass auf der Oberfläche
des Trägers 1,
die dem Blindboden G zugewandt ist, eine Schicht aus geschäumtem Material vorliegen
kann, wie beispielsweise Gummilatex (nicht in der Zeichnung gezeigt).
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Es
ist auch bekannt, dass für
gewöhnlich, während des
Verlegens des synthetischen Grasbodenbelags oberhalb des Trägers 1 und
daher zwischen den dünnen
Formationen 2 ein partikelartiges Füllmaterial (Füllung) ausgebracht
ist. Die Funktion dieses Materials ist, die dünnen Formationen 2 in dem
aufrechten Zustand zu halten, d. h. zu verhindern, dass sie sich
auf unerwünschte
Weise auf dem Träger 1 flach
legen.
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Das
partikelartige Füllmaterial 3 wird
in einer genügenden
Menge zwischen den dünnen
Formationen 2 ausgebracht, um zu bewirken, dass die distalen
Bereiche der dünnen
Formationen 2 durch die Füllung 3 auf einer
Länge von
zwischen etwa 20 und 30 mm gestützt
werden. Dies bedeutet, dass die distalen Enden der dünnen Formationen 2 von
der oberen Oberfläche
der Schicht der Füllung 3 mit
einer Länge
in dem Bereich von 10 bis 20 mm hervorragen.
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In
der in der
US-A-5 958
527 beschriebenen synthetischen Grasbodenbelagsstruktur
umfasst die Füllung:
- – eine
Boden- oder Unterbauschicht, die praktisch ausschließlich aus
granularem Material 2 besteht, wie typischerweise Sand;
- – eine
obere Schicht, die praktisch ausschließlich aus Körnern von nachgiebigem Material
besteht, welches beispielsweise aus zerlegtem Gummimaterial besteht,
welches vorzugsweise als recyceltes Material von gebrauchten Reifen
erhalten wird; und
- – eine
Zwischenschicht, die eine Mischung der zwei oben erwähnten partikelartigen
Materialien in ausgewählt
vorbestimmten Gewichtsverhältnissen
umfasst.
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In
der in der
EP-A 1 158
099 beschriebenen Lösung
ist stattdessen das partikelartige Material
3 ein homogenes
Material, das auf dem Träger
1 zwischen
den dünnen
Formationen
2 in einer im wesentlichen gleichförmigen Weise
verteilt ist, ohne zur Folge zu haben, dass die übereinander gelegten Schichten
abweichende Merkmale aufweisen. Bevorzugtermaßen ist das partikelartige
Material ein granulares Material mit einer Korngröße von typischerweise
zwischen 0,5 und 4,5 mm und einer Dichte von typischerweise zwischen
1,5 und 1,6 g/cm
3.
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Das
Material kann aus einem Polyolefinmaterial bestehen, wie beispielsweise
Polyäthylen,
und, noch mehr bevorzugt, aus einem recycelten Olefinmaterial, wie
beispielsweise recyceltes Polyäthylen.
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Alternativ
besteht das Material aus vinylischem Polymer, wie beispielsweise
PVC, und bevorzugt er aus einem recycelten vinylischem Polymer, wie
beispielsweise recyceltem PVC. Die Füllung ist auch wegen ihrer
gesamten gleichförmigen
Struktur in dem Falle einer Entfernung des synthetischen Grasbodenbelages
vollständig
wieder verwendbar und recycelbar.
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Das
gleiche gilt stattdessen nicht, anders als in einem teilweisen Ausmaß und zu
Lasten von etwas aufwändigen
Behandlungsvorgängen,
in dem Falle, wo die Füllung
in größerem oder
geringerem Ausmaß aus
Sand gebildet ist.
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Grundsätzlich erweitert
die Lösung
gemäß der Erfindung
die Möglichkeit
eines Recycelns/einer Abfallverwertung des Materials (oder eher
des Komplexes von Materialien) welches den Folienbahnträger und
die dünnen
Formationen des synthetischen Grasbodenbelages bildet, wobei die
Möglichkeit
hinzugefügt
ist, von diesem Material – angesichts
seiner Beschaffenheit als Plastikmaterial – partikelartiges Material
zu erhalten, das als Füllung
für eine
synthetische Grasbodenbelagsstruktur verwendet werden kann, die
neu zu verlegen ist.
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Es
wird daher verstanden, dass die Lösung gemäß der Erfindung auch auf synthetische
Grasstrukturen angewandt werden kann, die ursprünglich eine partikelartige
Füllung
umfassen, die etwas anderes ist als ein Plastikmaterial, beispielsweise
Sand.
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In
dem Falle einer synthetischen Grasbodenbelagsstruktur, die bereits
eine aus einem Plastikmaterial wie beispielsweise polyolefinbasiertem
Material und/oder vinylpolymerbasiertem Material bestehende partikelartige
Füllung
umfasst, bietet die Lösung gemäß der Erfindung
eine praktisch vollständige Möglichkeit
einer Rückgewinnung
und eines Recycelns des Materials.
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In
dem Flussdiagramm von 2, beginnend von einem durch 100 bezeichneten
anfänglichen
Startschritt, bezeichnet das Bezugszeichen 102 den Ablauf
einer Entfernung der synthetischen Grasbodenbelagsstruktur, die
aus dem verlegten Zustand hochzuziehen ist.
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Der
Ablauf wird vorzugsweise mit der Hilfe von mechanischen Mitteln
ausgeführt
wie beispielsweise motorbetriebenen Maschinen zum Sammeln und Schneiden
des synthetischen Grasbodenbelages, der in Streifen hochgezogen
wird, mit der Aussicht auf das mögliche
Sammeln des Materials in der Form von beispielsweise Bändern oder
Bandrollen.
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Das
Bezugszeichen 104 bezeichnet einen Schritt, in welchem
der Folienbahnträger 1 und
die dünnen
Formationen 2 von der Füllung 3 getrennt sind.
Dieser Ablauf kann ausgeführt
werden, indem beispielsweise der von der verlegten Bedingung entfernte
synthetische Grasbodenbelag einem Ablauf eines Schütteins ausgesetzt
wird (beispielsweise unter Verwendung eines Schwingungsgerätes). Der
Schüttelbetrieb
kann ein Wenden der synthetischen Grasstruktur mit der oberen Seite
nach unten beinhalten, um so zu bewirken, dass die dünnen Formationen, die
natürliches
Gras simulieren, nach unten gewandt sind, um ein Herausfallen der
aus Plastikmaterial gefertigten partikelartigen Füllung zu
erleichtern.
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Die
durch Block 104 dargestellte Operation ist in dem Falle,
wo der synthetische Grasbodenbelag, der hochgezogen wird, mit einem
sandbasierten partikelartigen Material bereitgestellt ist, praktisch zwingend.
Sie ist in dem Falle stattdessen optional, wo der synthetische Grasbodenbelag,
der hochgezogen wird, ein partikelartiges Füllmaterial umfasst, welches
selber aus Plastikmaterial gefertigt ist.
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Auch
in diesern letzteren Falle stellt der Ablauf eines Sortierens (Schritt 104)
in jeglichem Falle eine bevorzugte Wahl dar, in Anbetracht dessen, dass
das polyolefinbasierte und/oder vinylpolymerbasierte partikelartige
Material direkt zum Recyceln geschickt werden kann (hinsichtlich
dessen, was folgend ausführlicher
beschrieben wird), nachdem es möglicherweise
einem Rekonditionierungsablauf unterzogen wurde, was schematisch
durch Block 106 dargestellt ist und beispielsweise darauf
gerichtet, das partikelartige Füllmaterial
von Staub und/oder Dreck (= Schmutz) von verschiedener Beschaffenheit,
welcher zwischen der vorangegangenen Gebrauchsperiode gesammelt
wurde, zu reinigen.
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Kehrt
man zu der Hauptlinie des Flussdiagramms von 2 zurück, betrachtet
der durch 108 bezeichnete Schritt, dass das Plastikmaterial,
welches den Folienbahnträger 1 und
die dünnen
Formationen 2 bildet (ebenso wie möglicherweise das partikelartige
Material einer ähnlichen
Beschaffenheit, welches in dem Falle zurückgeblieben sein kann, wo der
Trennungsschritt 104 nicht ausgeführt wurde) in Stücke zerkleinert
wird, beispielsweise einem Schredderablauf unterzogen wird. Dieser
Ablauf wird vorzugsweise mittels eines kalten Verfahrens (d. h. ohne
irgendeine Zufuhr von thermischer Energie von außen) durchgeführt, wobei
eine derzeit verfügbare mechanische
Schreddervorrichtung von dem Typ verwendet wird, welcher beispielsweise
zum Brechen von recyceltem Material, das von gebrauchten Reifen
erhalten wird, verwendet wird.
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Das
Bezugszeichen 110 bezeichnet einen (optionalen) Siebablauf,
dem das von dem Schredderverfahren 108 sich ergebende Material
ausgesetzt wird, um so sicherzustellen, dass das Material eine ausgewählt vorbestimmte
Korngröße aufweist, wie
beispielsweise zwischen 0,5 und 4,5 mm.
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Das
Bezugszeichen 112 bezeichnet einen Mischablauf, in welchem
das von dem Schredderverfahren 108 und dem Siebverfahren 110 (falls
ausgeführt)
sich ergebende Material mit dem zuvor im Schritt 104 (falls
es erforderlich war, eine Rekonditionierung im Schritt 106 durchzuführen) zuvor
separierten partikelartigen Material gemischt wird und/oder mit
gleichem „frischen" Material.
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Natürlich ist
es in dem Falle, wo der Ablauf eines Sortierens oder einer Trennung,
der durch Block 104 dargestellt ist, nicht zuvor ausgeführt wurde,
möglich,
ohne den durch Schritt 112 dargestellten Mischablauf auszukommen.
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Block 114 (welcher
einem letzten Block 116 vorausgeht) stellt den Ablauf einer
geeigneten Wiederverwendung des in den vorangegangenen Schritten
erhaltenen partikelartigen Materials dar.
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Der
obige Ablauf einer Wiederverwendung entspricht grundsätzlich der
neuen Verwendung des betrachteten partikelartigen Materials als
partikelartige Füllung
in einer synthetischen Grasbodenbelagsstruktur, die gemäß den in
der
EP-A-1 158 099 dargelegten
Vorgaben von neuem zu verlegen ist.
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Dieser
Ablauf, welcher ein Verteilen von wenigstens einem Teil des abfallverwerteten
partikelartigen Materials 3 in einer synthetischen Grasbodenbelagsstruktur,
die neu zu verlegen ist, betrachtet, kann direkt in situ ausgeführt werden,
d. h. wo eine Entfernung einer zuvor vorliegenden synthetischen Grasbodenbelagsstruktur
in einer Distanz – sei
es in Raum oder Zeit – in
Bezug auf den Ablauf der Entfernung des zuvor vorliegenden synthetischen
Grasbodenbelags ausgeführt
wird (nachdem zuvor ein neuer Folienbahnträger in situ angeordnet wurde,
der den Folienbahnträger
des synthetischen Grasbodenbelags bilden soll, der neu zu verlegen
ist).
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In
dem letzteren Falle bildet das abfallverwertete partikelartige Material,
das durch Schreddern in dem durch 108 bezeichneten Schritt
erhalten wird (welches möglicherweise
einem Sieben in Schritt 110 und einem Mischen eines anderen
granularen Materials im Schritt 112 ausgesetzt ist) ein
Recycling-Zwischenprodukt,
das unabhängig
verwendet werden kann.
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Natürlich können ohne
Präjudiz
in Bezug auf das Prinzip der Erfindung die Einzelheiten der Konstruktion
und der Ausführungsformen
weit in Bezug auf das variieren, was hierin beschrieben und dargestellt
ist, ohne dabei von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.