DE3017102C2 - Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelages - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelages

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DE3017102C2 DE19803017102 DE3017102A DE3017102C2 DE 3017102 C2 DE3017102 C2 DE 3017102C2 DE 19803017102 DE19803017102 DE 19803017102 DE 3017102 A DE3017102 A DE 3017102A DE 3017102 C2 DE3017102 C2 DE 3017102C2
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Fritz 6940 Weinheim Reinig
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Carl Freudenberg KG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0039Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by the physical or chemical aspects of the layers
    • D06N7/0047Special extra layers under the surface coating, e.g. wire threads
    • D06N7/0049Fibrous layer(s); Fibre reinforcement; Fibrous fillers

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelages, bei dem eine Unterschicht aus einem polymeren Werkstoff auf d« Sichtseite mit Erhebungen versehen und durchgehend mit einer Oberschicht verbunden wird, die nur im Bereich der Erhebungen anschließend wieder abgetrennt wird.
Ein solches Verfahren hat die US-PS 29 15 785 zum Gegenstand. Es» führt zu einem Bodenbelag mit einer durchgehend aus Gummi bzw. L?.rk bestehenden Oberfläche. Diese hat ein kalte; Erscheinungsbild und wird den geschmacklichen Erfordernisse nicht gerecht, die die Verwendung im Wohnbereich verlangt
Die DE-AS IC 6i 282 nimmt Bezug auf ein Verfahren zur Herstellung eines zweischichtigen Bodenbelages, bei dem in die Oberschicht vollständig eingebettete Mehrkomponentenfäden durch ein ganzflächiges Oberschleifen freigelegt werden. Dadurch wird eine samtartige Oberfläche erhalten. Die einzelnen Fasern dieser samtartigen Oberfläche sind durch den Schleifvorgary indessen thermisch und mechanisch geschädigt, weshalb nur eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen die Belastungen der normalen Benutzung gegeben ist Eine Ver-Wendung des auf diese Weise erhaltenen Bodenbelages in Bereichen, die eine hohe Strapazierfähigkeit erfordern, ist nicht möglich.
Aus der US-PS 17 39 322 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Flächengebildes bekanntgeworden, bei so dem ein mit einem Klebstoff beschichteter Trägerstoff auf die Sichtseite eines Samtvelours aufgelegt und anschließend mit einer gravierten Walze in den verschiedenen Bereichen unterschiedlich stark verdichtet wird. Die von der Oberfläche des Samtvelours abstehenden Fasern werden dabei fest an die Klebstoffschicht des Trägerstoffes eingebunden, und sie erfahren in den Bereichen einer größeren Verdichtung eine stärkere Stauchung als in den übrigen Bereichen. Hierdurch wird ein dekorativer Mustereffekt erzielt. Die nur aus Fasern so bestehende Oberschicht wird indessen an keiner Stelle durch die Unterschicht durchbrochen. Sie ist den Belastungen eines Bodenbelages keinesfalls gewachsen.
Die FR-PS 20 13 992 nimmt Bezug auf ein Verfahren zur Hersteilung eines Autoteppichs, bei dem Flockfasern als durchgehende Schicht zunächst mit einer Unterlage verklebt werden und bei dem anschließend auf die so beflockte Unterlage Platinen aus einem thermoplastischen Kunststoff an den gewünschten Stellen aufgelegt, erwärmt und durch die sich dabei ergebende Erweichung befestigt werden. Das Verfahren ist aufwendig in der praktischen Anwendung und es ergibt nur eine unzureichende Konturenschärfe im Bereich der Randkanten der einzelnen Platinen gegenüber der umgebenden Veloursfläche, was in geschmacklicher Hinsicht wenig befriedigend ist Die unterhalb der einzelnen Platinen zwischen den Fasern eingeschlossene Luft kann außerdem die Wirkung eines Trennmittels haben und zu einer unbeabsichtigten Loslösung der Platinen führen, insbesondere beim Auftreten von Schubkräften. Die Strapazierfähigkeit entsprechend erhaltener Produkte läßt aus diesem Grunde zu wünschen übrig. In die genannten Lufträume nachträglich eindringende Feuchtigkeit und Schmutz lassen sich außerdem nur schwierig entfernen, und können in physiologischer Hinsicht bedenklich seia
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstig anzuwendendes Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelages von gleichmäßiger Qualität und großer Strapazierfähigkeit zu zeigen, der den geschmacklichen Anforderungen einer Verwendung im Wohnbereich gerecht wird und der zugleich leicht zu reinigen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäE bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Oberschicht aus nach dem elektrostatischen Beflokkungsverfahren aufgebrachten, gebündelte Teilfasern enthaltenden Fasern hergestellt wird und daß die gegenseitige Verbindung der Teilfasern im Anschluß an die Verklebung mit der Unterschicht aufgelöst wird. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Auflösen der Verbindung der Teilfasern durch Auswaschen oder Auswalken bewirkt wird.
Zur Bildung der Oberschicht werden gebündelte Teil· fasern enthaltende Fasern verwendet Diese lassen sich nach dem elektrostatischen Beflockungsverfahren leicht verarbeiten und sie ergeben nach itm Auflösen der gegenseitigen Verbindung der Teilfasern, bevorzugt durch Auswaschen oder Auswalken, einen gleichmäßigen Flor hoher Dichte zwischen den oberflächlichen Erhebungen der Unterschicht Das Erscheinungsbild des Bodenbelages wird hierdurch maßgeblich bestimmt
Durch die Anwendung des elektrostatischen Beflokkungsverfahrens werden die Fasern innerhalb der Deckschicht senkrecht zur Oberfläche ausgerichtet Eine derartige Ausrichtung und eine völlige Gleichmäßigkeit der Abstände wird jedoch nur dann erreicht, wenn während der Durchführung des Verfahrens eine vollständige Auflösung des eingesetzten Fasergemisches bis zur Einzelfaser gelingt Die hierfür erforderlichen Bedingungen lassen sich leichter erreichen unter Verwendung grobtitriger Fasern. Um dennoch die Herstellung einer velourartig aufgebauten Deckschicht aus sehr feinen Fasern zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei dem elektrostatischen Flockverfahren Fasern einzusetzen, die jeweils aus einem Bündel aus untereinander verbundenen Teilfasern zusammengesetzt sind, und bei dem die Verbindung der Teilfasern im Anschluß an die Verklebung mit der Unterschicht aufgelöst wird, vorzugsweise durch Auswaschen/oder ein Auswalken. Nach der Entfernung des Bindemittels bilden die Teilfasern der eingesetzten Stapelfasern Faserbüschel, die zusammen einen durchgehenden, zusammenhängenden Flor bilden. Die Gleichmäßigkeit läßt sich durch eine nachfolgende Behandlung mit der Bürste nochmals verbessern.
FQr die Herstellung der Unterschicht kann ein Werkstoff nut elastischen Eigenschaften oder PVC verwendet werden. Insbesondere der letztgenannte Werkstoff bietet eine ausreichende Festigkeit für durchschnittliche Gebrauchseigenschaften im Wohnbereich. Bei der Ausstattung öffentlicher Gebäude oder bei der Ausstattung von Fahrzeugen, beispielsweise von Omnibussen, muß hingegen oftmals mit wesentlich größeren mechanischen und thennischen Belastungen gerechnet werdea In diesen Bereichen hat sich die Verwendung von Gummiwerkstoffen als vorteilhafter bewährt.
In den Werkstoff können übliche Füllstoffe eingelagert werden, beispielsweise auch um elektrostatische Aufladungen der Oberfläche zu verhindern. Durch eine Schaumstruktur des Werkstoffes lassen sich die elastischen Eigenschaften verbessern. Die Schaumstruktur soll jedoch geschlossenzellig ausgebildet sein, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz zu verhindern.
Das Klebrigmachen der Oberfläche der Unterschicht vor Durchführung des Bsflockungsverfahrens kann durch thermische Aktivierung und durch Aufbringen und Aktivieren eines lösungsmittelfreien Klebers mit einem Flächengewicht von 100 bis 300 g/m2 vorgenommen werden. Die thermische Aktivierung kann beispielsweise unter Zuhilfenahme von Infrarotstrahlern bewirkt werden. Das Aufbringen des Klebers kann durch Sprühen oder Gießen erfolgen, wobei das Aufgießen den Vorteil hat, daß die Klebstof fschicht vollkommen frei von Luftblasen ist Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Einbindung der aus Teilfasern bestehenden Fasern der Deckschicht gewährleistet Die Aktivierung muß in jedem Falle so vorgenommen werden, daß in bezug auf die Einbindung der aufgeflockten Fasern optimale Bedingungen herrschen. Es ist hierfür eine Grundvoraussetzung, daß die benötigten Einrichtungen zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
Wenn der Kleber in flüssiger Form aufgebracht wird, kann darin gleichzeitig ein mikrobizider Werkstoff eingelagert we. den, um eine Keimbildung bakterieller oder pilzlicher Art in der Deckschicht während des späteren Gebrauches zu verhindern.
Das Abtrennen der Oberschicht von den Erhebungen läßt sich durch Schleifen oder durch Abspalten mit einem Ringmesser bewirken. Auch bei einer Ausführung, bei der die Deckschicht die Oberfläche der Erhebungen überragt, kommt es wegen der elastischen Nachgiebigkeit der die Deckschicht bildenden Teilfasern nur im Bereich der oberflächlichen Erhebungen zu einem tatsächlich wesentlichen Mtterialabtrag. Die erzielte Konturenscliärfe in der Obergangszone läßt sich dabei zusätzlich verbessern, wenn der Schleif- oder Spaltvorgang in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Stufen aus verschiedenen Arbeitsrichtungen vorgenommen wird. Die Oberfläche der Erhebungen kann anschließend feingeschliffen oder poliert werden, um ihr Aussehen nochmals zu verbessern. Sie kann bei einer Ausführung, bei der sie die Oberfläche der Deckschicht überragt zusätzlich mit einem Lack oder einem Wachs bedruckt werden.
Den Erhebungen der Unterschicht und der Deckschicht kann im wesentlichen die gleiche Höhe gegeben werden, beispielsweise eine Höhe von 0,8 bis 5 mm. Wenn die Erhebungen die Deckschicht überragen, ergibt sich dadurch tf;r Vorteil, daß die auftreffenden mechanischen Belastungen vollständig durch die Erhebungen aufgenommen wercen können. In diesem Falle kann das Hauptaugenmerk bei der Gestaltung der Deckschicht von anderen Gesichtspunkten bestimmt werden, beispielsweise von ästhetischen Gesichtspunkten oder Gesichtspunkten einer besonders leichten Reinigungsfähigkeit Diese wird bei einer entsprechenden Ausführung ohnehin besonders begünstigt weil Staub und Schmutzpartikel durch die mechanische Belastung nicht in das Innere der Deckschicht eingearbeitet werden können.
Bei einer Ausführung, bei der den Erhebungen und ίο der Deckschicht etwa dieselbe Höhe gegeben wird, resultiert eine vollkommen geschlossene Oberfläche, die häufig aus praktischen Gründen bevorzugt wird. Durch eine farbliche Abstimmung der Deckschicht auf die Farbe der Erhebungen sowie durch deren nachträgliche Polierung lassen sich die diesbezüglichen Effekte häufig noch verstärken.
Eine Ausführung, bei der die Deckschicht eine größere Höhe aufweist als die Erhebungen, vereingt in sich ein besonders repräsentatives Aussehen mit einem weichen Auftritt Die verwendeten Fasern sollen die Erhebungen nicht mehr als 20% ihrer K&ye überragen. Sie müssen wegen der größeren elastischen Belastung in mechanischer Hinsicht stabiler ausgebildet sein als bei den vorstehend angesprochenen Ausführungen, d h. sie müssen eine größere Dicke haben. Es kommen im übrigen dieselben Faserwerkstoffe zur Anwendung, beispielsweise Fasern aus Polyamid, Polypropylen oder aus Polyester.
Die Erhebungen können die Deckschicht in einer geschlossenen oder in einer offenen Verteilung durchbrechen, wobei es sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat wenn die Erhebungen 35% bis 65% der Gesamtfläche überdecken. Unter einer geschlossenen Verteilung in diesem Sinne wird eine Ausbildung der Erhebungen in Form untereinander verbundener Linien, Kreise oder Punktflächen verstanden. Unter einer offenen Verteilung hingegen wird eine Ausbildung der Erhebungen aus voneinander unabhängigen Teilflächen verstanden, die einander in einem regelmäßig wiederkehrenden oder in einem unregelmäßigen Mustsr zugeordnet sind. Die. einzelnen Teilflächen können dabei eine kreisförmig oder eine polygonförmig begrenzte Gestalt haben. Sie können auch aus mehreren untereinander verbundenen, derartigen Teilflächen zusammengesetzt sein. Die Erhebungen sind im Bereich der Sekkante verzugsweise senkrecht begrenzt Schrägliegende Seitenflächen oder eine Begrenzung durch eine Hohlkehle bieten Vorteile in bezug auf eine günstige Reinigungsmöglichkeit
Auf die Unterseite kann ein Gewebe oder Vliesstoff so aufkaschiert werden, um die schalldämpfenden Eigenschaften zusätzlich ioi verbessern. Beide Stoffe können aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern hergestellt sein. Sie weisen vorzugsweise ein Flächengewicht im Bereich von 80 bis 500 g/m2 auf.
Die Zeichnung nimmt Bezug auf eine beispielhafte Ausführung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Bodenbelages. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäß hergestellten Bodenbelag in der Draufsicht mit kreisförmig ausgebildeten, oberflächlichen Erhebungen, die einander in einer offenen Verteilung zugeordnet sind.
F i g. 2 den Bodenbelag gemäß F i g.! längsgeschnittener Darstellung.
Der Bodenbelag gemäß F i g. 1 besteht aus einer Unterschicht (1) aus Gummi ir einer üblichen Zusammensetzung. Er weist auf der Unterseite kegelförmige Vorsprünge (2) auf, die eine Verankerung im Estrich ermöglichen. Auf der Oberseite sind kegelstumpfförmige Er-
hebungen (3) angeordnet, deren Mittelpunkte bei einem Durchmesser von 25 mm auf einem quadratischen, regelmäßig wiederkehrenden Grundraster mit einer Kantenlänge von 35 mm angeordnet sind. Zwischen den Erhebungen und der Oberfläche der Unterschicht ist stets eine Hohlkehle angeordnet, um eine leichtere Reinigung zu ermöglichen. Die Höhe der Erhebungen beträgt 1,0 mm.
Die Oberseite der Unterschicht ist zwischen den Erhebungen mit einer Schicht (4) aus einem Polyurethan- to kleber versehen. Die Dicke der Schicht entspricht einem Flächengewicht von 200 g/m2.
Die die Deckschicht (5) bildenden Fasern bestehen aus Polyamid. Sie haben bei einer Länge von 1 mm einen Titer von 33dtex. Sie bilden zusammen einen durchgehenden veloursartiger. Flor.
Der erfindungsgemäß hergestellte Bodenbelag wird in mechanischer Hinsicht nur im Bereich der Erhebungen belastet, die aus dem Werkstoff der Unterschicht gebildet sind. Die Belastbarkeit des Bodenbelages entspricht damit vollständig derjenigen der bekannten Bodenbeläge aus polymeren Werkstoffen. Das Aussehen wird hingegen weitgehend durch die Wirkung der zwischen den Erhebungen angeordneten Faserschicht bestimmt, was eine Verwendung des Bodenbelages im Wohnbereich ermöglicht Der Schmutz wird nicht zwischen den Fasern festgetreten, und hierdurch sowie durch die senkrechte Stellung der einzelnen Fasern ergibt sich eine wesentlich einfachere Reinigungsmöglichkeit als bei üblichen Teppichbodenbelägen. Elektrostatisehe Aufladungen lassen sich bei Einlagerung elektrisch leitfähiger Stoffe in die Unterschicht über die oberflächlichen Erhebungen in den Untergrund ableiten. Die diesbezüglichen sowie die übrigen Eigenschaften bleiben auch nach langem Gebrauch vollständig erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelages, bei dem eine Unterschicht aus einem polymeren s Werkstoff auf der Sichtseite mit Erhebungen versehen und durchgehend mit einer Oberschicht verbunden wird, die nur im Bereich der Erhebungen anschließend wieder abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht aus nach dem elektrostatischen Befloekungsverfahren aufgebrachten, gebündelte Teilfasern enthaltenden Fasern hergestellt wird, und daß die gegenseitige Verbindung der Teilfasern im Anschluß an die Verklebung mit der Unterschicht aufgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflösen der Verbindung von Teilfasern durch Auswaschen oder Auswalken bewirkt wird.
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