DE60133643T2 - Kunstrasen - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/08Surfaces simulating grass ; Grass-grown sports grounds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Carpets (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen synthetischen Grasaufbau gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Installieren eines synthetischen Grasaufbaus auf einem Trägersubstrat gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 21.
  • Eine Grasanordnung und ein Verfahren dieser Art sind aus US-A-5 958 527 bekannt.
  • Hintergrundtechnik
  • Die Pflege von natürlichem Grasrasen auf Sportplatz- oder landschaftlich gestalteten Bereichen ist teuer, natürliches Gras wächst nicht gut in abgeschatteten geschlossenen Stadien und kontinuierlicher starker Verkehr verschleißt Bereiche in der natürlichen Rasenoberfläche. Natürliche Rasenoberflächen verschlechtern sich bei starker Benutzung und freigelegte Erde erzeugt eine unerwünschte Ansammlung von Wasser und Schlamm. Daher sind synthetische Gräser entwickelt worden, um die Kosten der Pflege stark verwendeter Sportfeldbereiche zu reduzieren, um Spieloberflächen gleichmäßiger zu machen und die Haltbarkeit der Grasoberfläche zu erhöhen, insbesondere dort, wo professionelle Sportarten beteiligt sind.
  • Synthetisches Gras wird mit einem teppichähnlichen Florgewebe installiert, das einen flexiblen Florgrund aufweist, der auf einem gut getrockneten verdichteten Substrat liegt, wie zum Beispiel verkleinerter Stein oder ein anderes stabilisiertes Basismaterial. Das Florgewebe hat Reihen aufrecht stehender synthetischer Bänder, die Grashalme repräsentieren, die sich ausgehend von der oberen Oberfläche des Florgrunds nach oben erstrecken.
  • Von besonderem Interesse für die vorliegende Erfindung sind die verschiedenen Zusammensetzungen einer körnigen elastischen Füllung, die zwischen den aufrecht stehenden Bändern auf der oberen Oberfläche des Florgrunds angeordnet werden, um das Vorhandensein von Erde zu simulieren. Die meisten bekannten Systeme umfassen eine gewisse Verwendung harter Teilchen, wie zum Beispiel Sand oder zerkleinerter Schlacketeilchen, zusammen mit elastischen Teilchen, wie zum Beispiel Kunststoffbröselteilchen oder ein Schaumflorgrund, um für Elastizität zu sorgen. Die optimale Wahl von Teilchengrößen, Teilchenform, Teilchenzusammensetzung und Installation in mehreren Schichten oder Lagen ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung.
  • US-A-4 337 283 offenbart eine homogene Füllmischung zur Nachahmung von Erde, die aus feinen harten Sandteilchen gemischt mit 25% bis 95% elastischen Teilchen pro Volumen hergestellt ist, um eine verbesserte elastische und in geringerem Maße abrasive Füllung bereitzu stellen. Ein solches elastisches körniges Material kann Mischungen körniger Gummiteilchen, Kork, Polymerkügelchen, Schaumgummiteilchen, Vermiculite und der gleichen umfassen.
  • US-A-4 396 653 offenbart eine nicht homogene Füllung mit Gummiteilchen, die eine Basisschicht bilden, und Sandteilchen, die eine obere Schicht bilden. Die Gummiteilchen stellen der Oberfläche eine innere Elastizität bereit. Die Sandschicht ist freigelegt und bildet eine stabilisierende Deckschicht für die darunter liegende Gummiteilchenschicht.
  • Eine Anzahl von Nachteilen resultiert aus der Verwendung einer gleichmäßig gemischten körnigen Füllung, wie in US-A-4 337 283 offenbart, wo harte Sandteilchen und elastische Gummiteilchen in einem gleichmäßigen Verhältnis über die gesamte Tiefe der Füllung gemischt und vermengt werden. Eine Füllung für synthetisches Gras kann zum Beispiel eine Mischung pro Gewicht von 60% Sand und 40% körniger Kunststoffteilchen umfassen, die gleichmäßig gemischt und zwischen den aufrecht stehenden synthetischen Grasbändern bis zu einer Tiefe von 2,54 cm (1 Zoll) bis 7,62 cm (3 Zoll) angeordnet werden.
  • Ein hoher Anteil von Sand ist bevorzugt, um die Kosten solcher Systeme zu minimieren, weil verglichen mit Sand Gummiteilchen relativ teuer sind. Die Sandteilchen sorgen auch für einen verbesserten Grad an Drainage, die benötigt wird, wo die synthetische Grasfläche sich zum Beispiel nicht in einem geschlossenen Stadion befindet. Gummiteilchen neigen dazu, den freien Fluss von Wasser zu erschweren, wohingegen die Kapillarwirkung der Sandteilchen Oberflächenfeuchtigkeit aufgrund der Unterschiede der Oberflächenspannungseigenschaften zwischen Gummi und Quarzsand nach unten befördert.
  • Bei beiden in US-A-4 337 283 und US-A-4 396 653 offenbarten Systemen verursachen jedoch in der oberen Oberflächenschicht der Füllung vorhandene abrasive harte Sandteilchen Probleme, wo Spiele, wie zum Beispiel Football, Rugby, Fußball, Feldhockey, Baseball gespielt werden, weil Spieler wiederholt auf die Spieloberfläche fallen oder auf diese umgestoßen werden. Bei solchen Anwendungen besteht Bedarf, die Spieler von Hautabschürfung zu schützen, die von dem harten Sand in der körnigen Füllung verursacht wird, und davor, dass Sand in die Augen, Ohren und Mund der Spieler spritzt.
  • Die herkömmliche Füllung ist eine Mischung von Sand- und Gummiteilchen. Die Gummiteilchen werden komprimiert und entlastet, wenn ein Ball die Oberfläche trifft oder ein Athlet auf die Oberfläche tritt. Im Fall herkömmlicher Erde sorgen die Erd- und Humusteilchen für eine gewisse natürliche Elastizität, aber das Zurückspringen ist aufgrund von Feuchtigkeit, geringer Teilchengröße und relativ geringer natürlicher Elastizität gradueller. Im Fall synthetischer Füllungen sind die Teilchen relativ trocken und nicht miteinander verbunden. Die Gummiteil chen weisen eine federähnliche schnelle elastische Rückpralleigenschaft auf, die dazu tendiert, benachbarte Sandteilchen und Gummi unter Kraft nach oben zu schleudern.
  • Die synthetische Füllung ist kontinuierlich Wasserfluss und Aufprallkräften unterworfen, was dazu neigt, die Teilchen zu lösen oder zu trennen, wie zum Beispiel aufgrund von Regenfall, Unterwassersetzen, der Einwirkung springender Bälle, Vibration und Einwirkung der Füße und Körper von Spielern in Kontakt mit der oberen Oberfläche der Füllung. Eine obere Schicht mit einem hohen Anteil an Sand führt dazu, dass Sandteilchen verspritzen, wenn ein Ball oder ein Spieler auf die obere Oberfläche der Füllung einwirkt. Wenn ein Fußball auf der Füllungsoberfläche rollt, werden, wenn Sandteilchen an der oberen Oberfläche vorhanden sind, Sandteilchen von dem rollenden Ball aufgrund der Saugkraft von Luft, die um den sich drehenden Ball fließt, und durch elektrostatische Anziehung angehoben. Folglich werden die kleineren Sandteilchen an der oberen Oberfläche der Füllung angehoben und in einem "Hahnenschwanz"-Muster hinter dem rollenden Ball verspritzt. Mit der Zeit führen Bereiche mit kontinuierlichem Verspritzen von Sand oder Balleinwirkung zu auf der Spieloberfläche sichtbarer Sand. Es wird als nicht erwünscht betrachtet, dass heller gefärbter Sand in der synthetischen Grasoberfläche vorhanden ist, und insbesondere wenn Sandwolken bei derartigen Einwirkungen sichtbar sind. Zusätzlich sind freigelegte Sandkörner für die Haut in hohem Maße abrasiv, wenn Spieler auf die obere Oberfläche fallen oder darauf gleiten, und könnten Augen, Ohren, die Nase und Mund irritieren, wenn sie verspritzt, eingeatmet oder aufgenommen werden.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Füllungen besteht darin, dass die abrasiven Sandteilchen auf der oberen Oberfläche des synthetischen Grases bleiben und Spieler auf der Oberfläche, die in Kontakt mit den Sandteilchen kommen, Hautabschürfung erleiden. Aufgrund der Dynamik von Wasser, Vibration und Einwirkung neigen die kleineren Sandteilchen mit der Zeit dazu, sich in Richtung auf die Unterseite der Füllschicht zu setzen, wobei größere stärker abrasive Sandteilchen zu der oberen Oberfläche aufsteigen. Die kleinen Sandteilchen fallen aufgrund des Einflusses von Vibration, Wasser und Schwerkraft zwischen den größeren Teilchen nach unten. Kleinere Teilchen sammeln sich in dem unteren Bereich einer körnigen Füllschicht an und neigen dazu, sich miteinander zu verbinden. Die größeren Sandteilchen bleiben auf der Oberseite der körnigen Schicht, und große Teilchen sind im Verhältnis zu den kleineren Teilchen für menschliche Haut stark abrasiv.
  • Folglich wird die abrasive Beschaffenheit des synthetischen Systems mit der Zeit erhöht und kann zu speziellen Bereichen der Spieloberfläche, die starker Verkehr ausgesetzt sind, führen, die stärker abrasiv sind als andere Bereiche. Herkömmlicherweise haben verwendete harte Teilchen und elastische Teilchen kantige Oberflächen. Es wurde jedoch festgestellt, dass kantige Teilchen dazu neigen, sich mehr miteinander zu verbinden als sphärische oder abge rundete Teilchen, weil die Reibung zwischen den scharfkantigen Oberflächen größer ist. Wo ein großer Bereich von Teilchengrößen verwendet wird, füllen die kleineren Teilchen zusätzlich die Zwischenräume zwischen den größeren Teilchen und erhöhen das Ausmaß an Verdichtung.
  • Wenn geschredderter Gummi oder herkömmlicher zerkleinerter Gummi verwendet werden, haben die Gummiteilchen unregelmäßige Oberflächen oftmals mit faserartigen Vorsprüngen, die Luft einfangen und mittels Oberflächenspannung Wasser halten. Wenn es auf die Füllung regnet oder diese unter Wasser gesetzt wird, verursacht von den leichten Gummiteilchen eingeschlossene Luft, dass die Gummiteilchen schwimmen. Dies ist unerwünscht, weil der Gummi mit dem Oberflächenwasserfluss einen Abfluss auswaschen kann und der schwimmende Gummi sich von dem schwereren Sand in der Füllungsmischung trennt, wodurch es zur Teilchenentmischung, Sandverdichtung und zum Verlust der Elastizität der Füllung kommt.
  • Dort wo aus konstruktiven Zwecken Sand verwendet wird, wie zum Beispiel beim Straßenbau oder bei Betonmischungen, ist es in hohem Maß wünschenswert, einen großen Bereich von Teilchengrößen zu verwenden, insbesondere weil eine Mischung kleiner und großer Teilchen zu kleinen Teilchen, die die Zwischenräume zwischen großen Teilchen füllen, erhöhtem Kontakt zwischen Teilchen, ausgezeichneter Verdichtung und daher einem erhöhten Vermögen, Last zu tragen, führt. Dort wo Sand oder körnige Aggregate bei Konstruktionsanwendungen verwendet werden, werden Vibrationsverdichter verwendet und wird der Feuchtegehalt gesteuert, um für eine maximale Erdverdichtung und -dichte zu sorgen.
  • Wo jedoch Sand als Komponente einer elastischen Füllung zwischen den Zwischenräumen von synthetischem Gras verwendet wird, ist übermäßige Verdichtung sehr unerwünscht. Ein hohes Maß an Verdichtung von Sand und Verunreinigung der Füllung durch schwebenden Schmutz und Staub führt mit der Zeit zu ungewollten Änderungen der Elastizität der Füllung als Ergebnis der Verwendung, was über der Kunstrasenfläche von Bereichen starker Verwendung zu Bereichen geringer Verwendung bedeutsam variieren kann. Vielmehr als hohe Lasttragefestigkeit sind gleichmäßige konsistente Elastizität, Beseitigung von Pflege und vorhersagbare Leistung der Füllung die Ziele.
  • Die herkömmliche Lösung hinsichtlich der Verdichtung und Entmischung von Füllungsteilchen besteht darin, das synthetische Gras periodisch zu bürsten. Bürsten dient dazu, verdichtetes Material aufzubrechen und die obere Oberfläche erneut zu vermischen, was die ursprüngliche Zusammensetzung der Füllungsmischung soweit wie möglich wiederherstellt. Bürsten erhöht die Kosten der Pflege, unterwirft synthetische Bänder bedeutsamem Ver schleiß und ist bestenfalls eine temporäre Lösung, bei der sich die herkömmliche Füllung tatsächlich wieder verdichtet und regelmäßig gebürstet werden muss.
  • Die geeignete Wahl von Abständen zwischen Reihen von Grasbändern hat sich auch als problematisch herausgestellt. Recht offen ist die Hauptbeanstandung professioneller Athleten, dass Stollen an Schuhen sich nicht konsistent von dicht gepackten, verfilzten, eng gewobenen oder gewirkten synthetischen Sportgrasoberflächen lösen, was Knie- und Knöchelverletzungen verursacht. Ältere künstliche Grasoberflächen wurden sehr ähnlich wie Innenraumteppichoberflächen mit sehr eng beabstandeten aufrecht stehenden Fasern aufgebaut, die sich ausgehend von einer gewebten Basis mit elastischer Unterlage weg erstrecken.
  • Diese Faseroberflächen wurden ausgelegt, um aufrecht stehend zu bleiben und um ein Verfilzen zu vermeiden, wenn man darauf tritt. Um dieses Ergebnis zu erzielen, waren die Fasern daher äußerst knapp voneinander beabstandet. Die Stollen an Sportschuhen lösten sich oft jedoch nicht richtig, insbesondere wenn der Fuß auf der Oberfläche gedreht wurde, wodurch Knie- und Knöchelverletzungen verursacht wurden.
  • Andererseits, dort wo reiner Sand als Oberfläche verwendet wird, zum Beispiel bei Reitflächen, ist die Oberfläche relativ instabil und Sandteilchen verlagern sich leicht. Um solche Oberflächen zu stabilisieren, stellt US-A-4 819 933 eine Mischung von Sand mit einem relativ geringen Anteil pro Gewicht von geraden synthetischen Fasern bereit, die in einem losen verlagerbaren Netzwerk verteilt sind und dort für Vernetzung sorgen. Die Fasern dienen dazu, konzentrierte Lasten zu verteilen, den Sand unter dem Gewicht von Pferdehufen, Füßen von Sportlern, Fahrzeugen mit Rädern oder Werkzeugen zusammenzuhalten. US-A-5 326 192 stellt auch ein Verfahren zum Verbessern der Erscheinung und Leistungseigenschaften einer Grasoberfläche bereit, indem diskrete Bündel synthetischer Fasern in die Erdoberfläche eingearbeitet werden.
  • Eine körnige Füllung zusammen mit aufrecht stehenden grasähnlichen synthetischen Bändern ist insofern auf die Nachteile der obigen Systeme gerichtet, als es eine körnige synthetische Oberfläche bereitstellt, die mit den aufrecht stehenden Fasern durchsetzt ist, die sich ausgehend von einem Gewebeflorgrund weg erstrecken, um natürliche Erde, eingebettete Wurzeln und Gras besser zu imitieren. Wenn sich die Stollen an einem Sportschuh in die körnige Füllung eingraben, verschieben und verlagern sich die losen Teilchen ein wenig wie natürliche Erde. Gleichzeitig vernetzen sich die aufrecht stehenden synthetischen Grasbänder mit den losen Teilchen und den Stollen, um Ausrutschen zu verringern oder zu verhindern.
  • Ohne die synthetischen Bänder wäre es sehr schwierig, auf den losen Teilchen zu laufen, ganz wie eine trockene natürliche Sandstrandoberfläche, wohingegen eine dichte Matte von Fasern die Stollen einfangen würde, was ein Freigeben verhindert und möglicherweise persönliche Verletzung verursacht.
  • Daher muss die kombinierte Struktur aufrecht stehender Bänder und loser Teilchenfüllung ausbalanciert oder optimiert sein, um für eine gewünschte Spieloberfläche zu sorgen. Wenn die Bänder dicht zusammengepackt sind, können sich die Stollen nicht richtig lösen, aber wenn die Bänder zu weit voneinander beabstandet sind, ist ausreichende Traktion und Stabilität nicht verfügbar. Aufgrund der hohen Kosten künstlicher Grasinstallationen und des Verletzungsrisikos für erfahrene und hoch bezahlte Athleten ist eine vorhersagbare und reproduzierbare Leistung künstlichen Grases erforderlich.
  • Synthetische Grasoberflächen sind auch mit einer Füllung im Wesentlichen nur aus Gummi aufgebaut worden. Gummiteilchen sind relativ leicht, und geschredderte Teilchen haben faserstoffartige Oberflächen, die Luftblasen einschließen. Folglich schwammen die Gummiteilchen einiger herkömmlicher Installationen, wenn sie unter Wasser gesetzt wurden, auf der Oberfläche des Wassers, das von der synthetischen Grasoberfläche abläuft. Gummiteilchen laufen ab oder werden verlagert, was zu Bereichen des synthetischen Grases führt, die eine dezimierte Füllungsdicke haben. Ein Fehlen gleichmäßiger Füllungsdicke und Elastizität über der Oberfläche kann zu Verletzungen und Haftung für den Besitzer des Sportfeldes führen.
  • US-A-5 958 527 , das am Anfang erwähnt wurde, offenbart ein Florgewebe mit einem flexiblen flächigen Florgrund und einer Mehrzahl aufrecht stehender synthetischer Bänder. Die Bänder erstrecken sich ausgehend von einer oberen Oberfläche des Florgrunds nach oben. Eine Füllschicht aus Teilchenmaterial ist Zwischenräume füllend zwischen den aufrecht stehenden Bändern auf der oberen Fläche des Florgrunds angeordnet. Die Füllschicht hat eine Dicke, die kleiner als die Länge der Bänder ist, und ist aus einer Basislage aus harten Körnchen, einer mittleren Lage von miteinander vermischtem harten und elastischen Körnchen und einer oberen Lage aus elastischen Körnchen hergestellt.
  • Trotz einiger unterschiedlicher Gummi- und Sandfüllungszusammensetzungen und Faserstrukturen der bekannten Technik bleiben, wie oben angemerkt, einige bedeutsame Nachteile existent.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine synthetische Grasanordnung bereitzustellen, die eine Füllung umfasst, die ihre Eigenschaften während der Verwendung ohne wesentliche Entmischung oder Verdichtung der Füllung und mit verringertem Bedarf an periodischem Bürsten der Oberfläche beibehält.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Elastizität herkömmlicher körniger Füllungen, die die Zwischenräume der synthetischen Grasbänder füllen, zu verbessern und deren abrasive Beschaffenheit zu verringern, wobei ermöglicht wird, dass sich die Stollen von Sportschuhen ohne ernsthaftes Verletzungsrisiko richtig lösen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, das Verspritzen von Sandteilchen und unerwünschten sichtbaren Sand auf der Füllungsoberfläche zu beseitigen.
  • Diese Aufgaben werden durch eine synthetische Grasanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung stellt eine neue synthetische Grasanordnung zur Installation auf einem abstützenden Erdsubstrat bereit, um für eine Oberfläche zu sorgen, die das Aussehen und den Eindruck eines natürlichen Rasens mit der Strapazierfähigkeit von synthetischem Gras kombiniert.
  • Auch wenn die Beschreibung ein Sportspielfeld als Beispiel verwendet, ist die Erfindung in gleicher Weise für jeden Bereich anwendbar, der für eine Grasabdeckung geeignet ist, wie zum Beispiel landwirtschaftlich gestaltete Bereiche mit starker Verkehr, Straßen- und Autobahnmittelstreifen, Innengärten oder Golfgreens und Reitflächen.
  • Die Grasanordnung umfasst ein Florgewebe mit einem flexiblen flächigen Florgrund und Reihen von aufrecht stehenden, Grashalme repräsentierenden synthetischen Bändern, die ausgehend von einer oberen Oberfläche des Florgrunds nach oben erstrecken. Eine einzige Füllschicht aus zwei größensortierten Lagen von Teilchenmaterial ist die Zwischenräume füllend zwischen den aufrecht stehenden Bändern auf der oberen Oberfläche des Florgrunds angeordnet und hat eine Dicke geringer als die Länge der Bänder.
  • Die untere, auf der oberen Oberfläche des Florgrunds angeordnete Lage ist aus gemischten harten und elastischen Körnchen identischer Größenverteilung hergestellt und die obere, auf der unteren Lage angeordnete Lage ist ausschließlich aus elastischen Körnchen hergestellt.
  • Die Bänder sind durch den wasserdurchlässigen Gewebeflorgrund hindurch getuftet und weisen Längsschlitze mit Unterbrechungen in einem vorbestimmten Muster auf.
  • Bei der Installation der Füllung werden die Bänder leicht gebürstet, um die Bänder ausgehend von einer anfänglich mattenartigen Position, die von der Kompression der Bänder aufgrund des Rollens des getufteten Gewebes zum Transport und zur Aufbewahrung nach der Herstellung herrührt, in eine aufrecht stehende Position zurück zu bringen. Die Bänder können etwa 2,54 cm (ein Zoll) breit mit einigen Reihen von Schlitzen quer zu deren Breite. Das leichte Bürsten neigt dazu, einen unteren Teil der Bänder zu öffnen und die Schlitze zu erweitern, wobei lateral verbundene Stränge gebildet werden, die in einer Gitterstruktur angeordnet sind, die die umgebende Teilchenfüllung umnetzen. Wenn die gesamte Füllung installiert ist, wird der obere Teil der sich über die Füllschicht hinaus erstreckenden Bänder energisch gebürstet. Die Bänder werden durch den Bürstvorgang entlang der Schlitze in einige einzelne freistehende Stränge geringerer Breite, die Grashalmen ähnlich sind, in Längsrichtung geteilt.
  • Die Erfindung erkennt, dass die körnige Füllung ein dynamisches System von sich kontinuierlich bewegenden harten und elastischen Teilchen unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften unter dem Einfluss von Einwirkung und Vibration ausgehend von Spielaktivitäten, Oberflächenpflege und Niederschlag ist.
  • Die Erfindung berücksichtigt solche dynamische Aktivität auf eine Anzahl von Arten.
  • Die obere Oberfläche wird im Wesentlichen sandfrei gehalten, wobei eine obere reine Gummiteilchenlage von relativ großen Teilchen, vorzugsweise im Wesentlichen größer als diejenigen Teilchen in der unteren Schicht, verwendet wird. Kleinere Sandteilchen, die aufgrund der Verlagerungswirkung von Stollen hinauf zu der oberen Oberfläche wandern, können dann durch die Lücken zwischen den größeren Teilchen der oberen Oberfläche, zurück nach unten zu der unteren Lage aufgrund des Einflusses von Wasser, Vibration und Schwerkraft hindurch dringen. Eine untere Lage aus miteinander vermischtem Sand und Gummi ist unterhalb der reinen oberen Gummilage für zusätzliche Elastizität, Feuchtigkeitsdrainage und als Ballast zur Stabilisierung des Gewebeflorgrunds vorgesehen.
  • Die Teilchenformen sind vorzugsweise im Wesentlichen sphärisch, um die Kontaktreibung zwischen Teilchen zu verringern, Drainage zu verbessern und Verdichtung zu verhindern. Die sphärische Form verringert den Widerstand hinsichtlich einer Verlagerung von Teilchen und verringert daher den Grad an Verdichtung verglichen mit herkömmlichen kantigen Teilchen. Im Sinn des Fachleuten auf dem Gebiet bekannten Krumbein-Sphärizitätsstandards liegen die Teilchenformen weitgehend in dem Bereich von 0,5 bis 0,99, vorzugsweise aber in dem Bereich zwischen 0,6 und 0,9, wobei sie völlig rund oder im Wesentlichen sphärisch sind.
  • Die Teilchengrößenverteilungen für harte Sand- und elastische Gummiteilchen in der unteren Lage sind so gewählt, dass sie im Wesentlichen identisch zueinander sind, und vorzugsweise sind die Teilchengrößen für sportliche oder athletische Spieloberflächen auf den Bereich von 1,40 mm bis 0,60 mm (1,4–30 Netzmaschenstandard) begrenzt. Um andere Verwendungen der synthetischen Grasoberflächen vorzusehen, kann die Größe von Teilchen von 1,27 cm (0,5 Zoll) bis 0,30 mm (50 Netzmaschenstandard) reichen. Größere Teilchen bis zu etwa 0,64 cm (0,25 Zoll) können für Reitanwendungen verwendet werden, wobei diese großen Körnchen aber zum Kontakt mit menschlicher Haut zu abrasiv sind. Teilchen kleiner als 0,30 mm (50 Netzmaschenstandard) neigen dazu, Staub zu erzeugen, und können zu unerwünschter Verdichtung, verringerter Wasserversickerungsrate und Teilchenentmischung führen.
  • Natürlich auftretende Erdteilchen dieses Größenbereichs sind als mittlerer Sand, grober Sand und Teilchen mit der Größe von Kiessand klassifiziert.
  • Mit "im Wesentlichen identischer" Größenverteilung ist gemeint, dass, wenn die untere Füllschicht mittels herkömmlicher Erdsiebanalyse im Labor analysiert wird und in einer herkömmlichen halblogarithmischen Siebanalysedarstellung graphisch dargestellt wird (wobei die y-Achse 0–100% pro Gewicht zeigt, die die Siebgröße oder kleiner passieren, und die x-Achse die Sieb-/Teilchengröße logarithmisch zeigt), sind die Linie für die harten Teilchen und die Linie für die elastischen Teilchen im Wesentlichen einander ideal überlagert. Daher haben die harten und elastischen Teilchen im Wesentlichen gleiche Teilchengrößen und ist die Verteilung im Wesentlichen die gleiche.
  • Die Standardsiebanalysedarstellungen sind von Natur aus ein ungenaues "Faustregel"-Maß, weil natürliche Erde über der Oberfläche einer Baustelle bedeutsam variiert. Die Siebanalysedarstellungen zeigen im Allgemeinen nicht die größten 10% und die kleinsten 10% der Teilchengrößen, weil diese Extreme aufgrund der natürlichen Variation der Erdteilchengrößen als statistisch nicht signifikant betrachtet werden. Daher werden herkömmlicherweise nur die mittleren 80% der Teilchen berücksichtigt, wenn Erdteilchengrößen in einer Siebanalyse untersucht werden.
  • Wendet man dieses Verfahren auf die Erfindung an, wird die Teilchengrößenverteilung als im Wesentlichen identisch oder als sehr gut sortiert betrachtet, wenn, numerisch oder wissenschaftlich definiert, die Teilchengrößen von 80% pro Gewicht harter und elastischer Körnchen in der unteren Lage in einem Bereich verteilt sind, der sich über eine numerische Differenz von 1,40 mm (40 Netzmaschenstandard) erstreckt. Weil der Sand und Gummi gemäß jeder gewünschten Spezifikation sortiert sein können, ist es bevorzugt, dass die numerische Differenz sogar kleiner als 0,85 mm (20 Netzmaschenstandard) ist, um eine gleichmäßigere Füllung zu erzeugen. Zum Beispiel würden vollständig sphärisch gefertigte Glasperlen eine numerische Differenz haben, die sich an Null annähert.
  • Weil jedoch Sand ein natürlich vorkommender Stoff ist, der durch die Erosion von Fels erzeugt wird, variiert die Teilchengrößenverteilung und sphärische Gestalt bedeutsam. Eine numerische Differenz von 0,85 nm (20 Netzmaschenstandard) kann zum Beispiel zu einer Teilchengrößenverteilung zwischen 2,00 mm (10 Netzmaschenstandard) bis zu 0,60 mm (30 Netzmaschenstandard) für Reitoberflächen oder zwischen 0,85 mm (20 Netzmaschenstandard) bis zu 1,40 mm (40 Netzmaschenstandard) für Sportspieloberflächen führen.
  • In der Praxis ist das am kostengünstigsten Hartteilchenmaterial üblicherweise Sand, den man in einer natürlich abgesonderten Lagerstätte findet und/oder der mechanisch sortiert wurde, um für verschiedene übliche Konstruktionszwecke passend zu sein, wie zum Beispiel zur Verwendung in Betonmischungen oder bei der Straßenunterbaukonstruktion. Die Anforderung an für eine künstliche Grasinstallation zu verwendenden Sand ist relativ gering, und daher würden, wenn eine Auslegung eine speziell getrennte oder sortierte Sandteilchengrößenverteilung verlangt, die Kosten eines solchen Materials etwas erhöht.
  • Wenn über die an einer Stelle zu verwendenden spezifischen Materialien entschieden wird, ist es bevorzugt, jeglichen akzeptablen Sand zu verwenden, der in der Nähe des Installationsorts ohne weiteres verfügbar ist. Dies ist eine relativ einfache Angelegenheit beim Kauf elastischer Teilchen, die Größenverteilung elastischer Teilchen zu spezifizieren, so dass sie sich innerhalb der oben diskutierten und der gemessenen Sandteilchengrößenverteilung überlagerten Bereichen befindet. Elastische Teilchen müssen unabhängig davon, wo sich der Installationsort befindet, verarbeitet, gemahlen und von einer Fertigungsanlage verfrachtet werden. Die marginalen Kosten, elastische Teilchen mit einer Teilchengrößenverteilung herzustellen, die der Teilchengrößenverteilung der Sandteilchen entspricht, sind verglichen mit der Alternative, die Größenverteilung der Sandteilchen zu sortieren, damit sie den elastischen Teilchen entsprechen, relativ gering.
  • Indem die elastischen Teilchen so hergestellt werden, dass sie der Größenverteilung des ohne weiteres verfügbaren Sandes an dem Installationsort entsprechen, führt die untere Schicht der Füllung mit gemischten Sand- und Gummiteilchen gleichverteilter Größen zu dem Vorteil einer bedeutsam reduzierten Setzung und Entmischung der genutzten Teilchenmischung.
  • Im Gegensatz dazu haben herkömmliche Mischungen elastischer Teilchen im Allgemeinen bedeutsam größere Teilchen als der verfügbare sortierte Sand. Folglich wandern die leichteren größeren elastischen Teilchen nach oben und wandern die schwereren kleineren harten Sandteilchen nach unten, unter dem kombinierten Einfluss von Schwerkraft, Vibration, Regen und nach unten durchdringendem Wasser. Eine Entmischung unterschiedlich dimensionierter Teilchen führt bei herkömmlichen gemischten Füllschichten zu dem Verlust optimaler Verdichtung und zu ungleichmäßiger Traktion.
  • Es wurde von dem Erfinder festgestellt, dass die Entmischung harter und elastischer Teilchen in der gemischten unteren Schicht verhindert oder im Wesentlichen reduziert werden kann, indem (1) harte und elastische Teilchen gleicher oder im Wesentlichen identischer Größenver teilung gewählt werden, (2) ein relativ schmaler Bereich von Teilchengrößen gewählt wird und (3) im Allgemeinen sphärische Teilchenformen sowohl für harte als auch elastische Teilchen ausgesucht werden. Die minimale Variation der Teilchengröße hemmt Verdichtung, weil es keine relativ kleineren Teilchen gibt, um die Zwischenräume zwischen größeren Teilchen zu füllen, wenn alle Teilchen von im Wesentlichen gleicher Größe sind. Die sphärischen Formen verhindern den Widerstand hinsichtlich der Verlagerung zwischen Teilchen und verringern die Tendenz, dass sich benachbarte Teilchen aneinander festklemmen. Die fibrillierten gasähnlichen synthetischen Bänder an der oberen Oberfläche neigen dazu, die relativ großen oberen Gummiteilchen in einer losen netzartigen flexiblen Struktur zurückzuhalten. Das lose kreuzweise Netz fibrillierter Fasern erlaubt es auch, dass sich gelöste Gummiteilchen zurück in die darunter liegende obere Gummilage arbeiten, wenn Fußverkehr über die Teilchen und synthetischen Bänder hinweggeht. Die Kombination der oberen reinen Gummilage und des Netzwerkes fibrillierter Bänder verleiht das Aussehen und den Eindruck einer natürlichen Rasenoberfläche.
  • Die synthetischen Bänder zwischen dem Gewebeflorgrund und der oberen Lage sorgen für ein Maß an Widerstand hinsichtlich einer Teilchenverlagerung in der gemischten unteren Lage, indem ein offenes Netz oder eine Gitterstruktur vertikal orientierter Stränge gebildet wird, die lateral miteinander vernetzt sind. Die untere Lage mit gemischtem Sand und Gummi sorgt für eine feste elastische Unterstützung der relativ dünnen oberen Gummilage. Der Sandgehalt der gemischten Lage sorgt insbesondere für das erforderliche Ballastgewicht und eine bessere Drainage aufgrund der Kapillarwirkung des Sandes.
  • Die relativ dünne obere Lage, die sich in unmittelbarem Kontakt mit dem Körper des Sportlers befindet, weist dort, wo physikalischer Kontakt auftritt, eine starke Elastizität auf und führt aufgrund der ausschließlichen Verwendung von Gummi zu einer geringen Hautabreibung. Der Sandgehalt in der gemischten unteren Lage sorgt für Ballastgewicht, um das Gras an Ort und Stelle zu halten und die Oberfläche schnell zu trocknen. Drainage ist insbesondere dort erforderlich, wo ein Frostrisiko besteht, und eine Wahl einer gröberen Mischung für verbesserte Drainage kann in kalten Klimata erforderlich sein. Die elastischen Teilchen in der gemischten Lage sorgen auch zusätzlich zu der von der oberen Schicht bereitgestellten Oberflächenelastizität für eine Elastizität unter der Oberfläche.
  • Die Wahl harter und elastischer Teilchen im Wesentlichen gleicher Größenverteilung verringert substantiell Verdichtung und die Pflegeanforderungen. Die obere Lage reinen Gummis bleibt aufgrund der Wahl der Teilchengrößen immer im Wesentlichen frei von Sand. Sand kann von der gemischten unteren Schicht zu der Oberfläche der oberen Schicht aufgrund von Erschütterung zu der Oberfläche der oberen Lage verlagert werden, die durch Kontakt mit den Stollen des Spielers während eines Spiels oder einer Übungseinheit verursacht wird, im We sentlichen auf die gleiche Weise, wie herkömmliche Erde von diesem Vorgang verteilt wird. Die Größe von Sandteilchen ist jedoch so gewählt, dass sie kleiner als die Größe von elastischen Teilchen in der oberen Lage ist. Das Nachuntenwaschen der verlagerten Sandteilchen durch Regenwasser, das durch die obere elastische Oberfläche hindurch läuft, oder von der Vibration und Erschütterung von Fußverkehr bringt die kleineren Sandteilchen zu der unteren Lage zurück, von wo sie herkommen.
  • Die zweilagige Installation mit ausschließlich Gummi in der oberen Lage und gemischtem Sand und Gummi in der unteren Lage stellt eine elastische Oberfläche bei geringeren Kosten und geringerer Dicke als herkömmliche Verfahren bereit, wie zum Beispiel in US-A 4 337 283 und US-A-4 396 653 offenbart. Die bekannten Füllschichten mit großen und kleinen Teilchen neigen dazu, sich zu einer stärker verdichteten Oberfläche zu verdichten oder verfestigen. Die Erfindung behält ihre Elastizität auch dann bei, wenn sie in dünnen Schichten verwendet wird, weil die obere Lage aus reinen Gummikörnchen besteht und die gemischte untere Lage nicht dazu tendiert, sich zu entmischen oder verdichten. Somit wird eine vorhersagbarere Langzeitelastizität erzeugt.
  • Die synthetischen Bänder können hergestellt und an den Gewebeflorgrund getuftet werden. Es ist bevorzugt, die Bänder mit relativ kurzen Längsschlitzen zu schlitzen, die über die Breite der Bänder voneinander beabstandet sind. Nach der Installation der Füllung wird dann der obere Teil der synthetischen Bänder an Ort und Stelle vertikal fibrilliert, gespalten oder zerfasert, indem man mit einer Bürste über die fibrillierte Oberfläche hinweggeht. Die Bänder, wenn sie hergestellt werden, haben eine in Längsrichtung orientierte Struktur und daher tendiert ein energischer Bürstvorgang auf der oberen Oberfläche dazu, die Bänder in dünnere grasähnliche Stränge zu zerreißen oder zu spalten, indem die Schlitze in Längsrichtung auseinandergezogen werden, um dicht gepackte einzelne grasähnliche Stränge zu bilden.
  • Wenn Bänder an Ort und Stelle gebürstet und durch Bürsten gespalten werden, werden die oberen Teile der Bänder in dünne grasähnliche Stränge zerfasert oder gespalten, wohingegen die unteren Teile intakt bleiben und lediglich zu einem auseinandergezogenen Gewebe, Netz oder Gitterstruktur in einem größeren Ausmaß aufgeweitet werden, als wenn die Fasern anfänglich in den Florgrund getuftet werden. Ein unmittelbarer Vorteil dieser Gitterstruktur ist die Stabilisierung der Teilchenfüllung durch Ineinandergreifen der Teilchen zwischen den fibrillierten grasähnlichen Strängen und innerhalb der erweiterten gewebeartigen Faserstruktur. Der untere gewebeartige Teil stabilisiert die Füllung und der obere grasähnliche Teil ermöglicht das Eindringen und Lösen von Stollen, Regendurchlässigkeit und Drainage und fügt aufgrund der gekrümmten grasähnlichen Stränge eine leichte Oberflächenelastizität hinzu und fängt die großen elastischen Teilchen der oberen Lage in einer grasähnlichen Netzstruktur.
  • Die Fibrillation an Ort und Stelle der Fasern erlaubt auch eine dichtere Oberflächenabdeckung von grasähnlichen Strängen. Die relativ breiten Bänder mit kurzen Schlitzperforationen wie anfänglich installiert können in einem ausreichenden Abstand voneinander beabstandet sein, um es zu ermöglichen, eine körnige Füllung zwischen den Bändern zu installieren. Wenn die Füllung vollständig installiert wurde, spaltet das Bürsten der stark beabstandeten Bänder diese in dünnere grasähnliche Stränge, die den Zwischenraum zwischen den Bändern füllen und die obere Oberfläche der körnigen Füllung besser abdecken. Das dichte Netz kreuzweiser fibrillierter Stränge enthält die großen Gummikörner der oberen Lage, wobei ein Eindringe von Stollen ermöglicht und zugelassen wird, dass Wasser hindurch abläuft. Die gespaltenen Bänder ergänzen eine bessere grasähnliche Strangbedeckung der sichtbaren Oberfläche bei geringeren Kosten. Bei nicht an sportlichen Verwendungen orientierten Anwendungen, wie zum Beispiel bei landschaftsgestalterischen oder dekorativen Anwendungen, können weniger dichte Faserverteilungen verwendet werden, was zu geringeren Kosten für die gleiche visuell sichtbare Abdeckung wie herkömmliche eng beabstandete synthetische Gräser führt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und ihre Vorteile werden aus der detaillierten Beschreibung und den unten aufgenommenen Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Damit die Erfindung auf ohne weiteres Weise verstanden werden kann, wird beispielshalber eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Querschnitt durch eine synthetische Grasanordnung mit einer installierten Füllung ist, die den flexiblen flächigen Florgrund mit aufrecht stehenden Bändern und der Füllschicht zeigt, die auf einer oberen Lage relativ großer elastischer Gummikörnchen und einer unteren Lage gemischter harter Sand- und elastischer Gummikörnchen identischer kleinerer Partikelgrößenverteilung aufgebaut ist;
  • 2 ein ähnlicher Querschnitt ist, der die endgültige Konfiguration der grasähnlichen Stränge zeigt, die als Ergebnis energischen Bürstens der Oberfläche zum weiteren Fibrillieren der Ende der Bänder leicht gekrümmt sind;
  • 3 eine Seitenansicht eines synthetischen Bandes ist, das mit einer Reihe kurzer Längsschlitzperforationen hergestellt ist;
  • 4 eine Seitenansicht eines synthetischen Bandes an dem vor dem Tuften in dem Gewebeträger gedrehten unteren Ende und an dem oberen Ende ist, das lateral gestreckt ist, um die netzartige Grashalmstruktur freizulegen, die aus dem lateralen Strecken und der Erweiterung der Schlitze in Längsrichtung resultiert;
  • 5 eine Tabelle ist, die die graphische Abbildung einer Partikelgrößenverteilung zeigt, die aus einer Standardsiebanalyse von Fülllagen resultiert; und
  • 6 eine Tabelle ist, die eine visuelle Angabe von auf der Krumbein-Sphärizitätsskala sortierter Partikel ist.
  • Art, die Erfindung auszuführen
  • Unter Bezugnahme auf 1, betrifft die Erfindung eine synthetische Grasanordnung, die aus einem Florgewebe mit einer Füllschicht aus Teilchenmaterial besteht, die auf einem Trägererdsubstrat installiert ist, um eine Spielfläche bereitzustellen.
  • Das Florgewebe umfasst einen flexiblen flächigen Florgrund 1, der zwei oder mehr Schichten eines offenen gewebten Gewebes aufweisen könnte, von denen eines ein hinsichtlich der Abmessungen stabiles Netzgewebe sein kann, um ein Strecken bei Installation und Verwendung zu vermeiden. Ausgehend von einer oberen Oberfläche des Florgrundes 1 sich nach oben erstreckend gibt es eine große Anzahl aufrecht stehender synthetischer Bänder 2. Wie in 1 angegeben, sind die Bänder 2, die in Reihen in einem Abstand W und voneinander beabstandet sind und eine Länge L haben, durch den Florgrund 1 hindurch getuftet. Die Länge 'L' der Fasern ist abhängig von der Gesamttiefe (5 plus 6) der Füllung und der gewünschten Elastizität der fertig gestellten synthetischen Grasanordnung gewählt.
  • Die Zwischenräume zwischen den aufrecht stehenden Bändern 2 füllend ist auf der oberen Oberfläche des Florgrundes 1 eine Füllschicht 3 aus einem Teilchenmaterial angeordnet. Das Teilchenmaterial kann aus einer Anzahl üblicher Weise verfügbarer harter Teilchen ausgewählt werden, wie zum Beispiel: Sand; Hartgranulat; Quarzsand, Kies, Schlacke, granulierter Kunststoff; und Polymerkügelchen. Die elastischen Körner können gewählt werden aus: kryogenisch gemahlener Gummi; Gummi; Kork; Polymerkügelchen; synthetischer Polymerschaum; Styrol; Perlit; Neopren; gemahlene Reifen; und EPDM-Gummi.
  • Die Füllschicht 3 ist aus einer oberen Lage 6 und einer unteren gemischten Lage 5 aufgebaut. Die gemischte untere Lage 5 besteht aus miteinander vermischten harten Sandkörnchen und elastischen Gummikörnchen. Die Mischung wird auf der Grundlage einer Verteilung unterschiedlicher Größen harter Körnchen und elastischer Körnchen pro Volumen gewählt, die im Wesentlichen identisch sind und in der Größe zwischen 1,27 cm (0,5 Zoll) und 0,30 mm (15 Netzmaschenstandard) liegen. Vorzugsweise ist der Bereich von Teilchengrößen einge schränkt, um kleine oder feine Teilchen zu vermeiden, die die Zwischenräume zwischen größeren Partikeln füllen und Verdichtung fördern. Der bevorzugte Bereich liegt zwischen 1,40 mm bis 0,60 mm (14 und 30 Netzmaschenstandard). Abhängig von der Anwendung kann der Bereich von Teilchengrößen in der gemischten Lage auf zwischen 2,00 mm und 0,60 mm (10–30 Netzmaschenstandard), 1,20 mm bis 0,60 mm (15–30 Netzmaschenstandard) oder 0,85 mm bis 0,42 mm (20–40 Netzmaschenstandard) begrenzt werden, um wie gewählt zu Auslegungsparametern zu passen. Die Form harter und elastischer Körnchen ist im Wesentlichen sphärisch und nicht kantig wie bei der bekannten Technik, um Verdichtung und Setzung weiter zu hemmen.
  • Wie in der graphischen Darstellung von 5 gezeigt, ist eine Standardsortiersiebanalyse abgebildet, mit einer vertikalen Achse linearen Maßstabs von "Prozent pro Gewicht die Siebgröße passierend" oder alternativ "Prozent kleiner" und wobei die horizontale Achse eine logarithmische Skala ist, die Partikel- und/oder Siebgröße zeigt. Die in 5 gezeigte beispielhafte Linie gibt relativ gleichmäßige Mischungen von Teilchen mit einem schmalen Bereich von Teilchengrößen an. Idealerweise ist die Linie von 5 für die Sandteilchengrößenverteilung und die Linie für die Gummiteilchengrößenverteilung identisch und würden einander überlagert gezeigt werden.
  • Der oben als Beispiel genannte Bereich von 2,00 mm bis 0,60 mm (10–30 Netzmaschenstandard) ist jedoch als schattierte Zone veranschaulicht, in der jede Linie die Anforderungen dieser Teilchengrößenrestriktion erfüllt.
  • Die obere Lage 6 besteht im Wesentlichen ausschließlich aus elastischen Gummikörnchen. Ein oberer Teil 7 der synthetischen Bänder 2 erstreckt sich ausgehend von einer oberen Oberfläche 8 der oberen Lage 6 nach oben. Die resultierende künstliche Grasoberfläche kann auf verschiedene. Verwendungen innen und außen angepasst werden, wie zum Beispiel: Sportspielfelder; Pferderennenfelder; Spielplätze; landschaftlich gestaltete Bereiche und Erholungsgebiete.
  • Um die zweifachen Schichten aufzutragen, gehen Bürsten über den Florgrund mit einem gemischten Sand- und Gummimaterial mehrmals hinüber, um zu gewährleisten, dass die Bänder aufrecht stehen, wenn sie in die Füllung eingebettet werden, und nicht unter der Füllung verdeckt werden, und um die Bänder weiter leicht aufzuweiten, um die Schlitze zu öffnen und eine Gitterstruktur zu erzeugen, die die Füllung stabilisiert, wobei eine übermäßige Verlagerung der Füllungsteilchen nach der Installation verhindert wird. Nachdem die gemischte untere Füllschicht ausgelegt ist, wird ein im Wesentlichen reines Gummiteilchenmaterial als elastische obere Schicht angeordnet.
  • Um die untere Schicht anzuordnen, kann ein Ausbreiter verwendet werden, und danach wird die Oberfläche gebürstet, um vor der Anordnung der oberen Lage 6 die Haarseite des Florgewebes aufzurichten und die Bänder 2 in einer im Allgemeinen aufrechten Position zu positionieren.
  • Nach dem Ausbreiten jeder Schicht ist es erforderlich, die Oberfläche zu bürsten und die Bänder in eine aufrecht stehende Position anzuheben, wie in den Zeichnungen gezeigt.
  • Es kann bevorzugt sein, dass nach der Installation der oberen Lage 6 der obere Teil 7 der synthetischen Bänder 2 weiter fibrilliert wird, indem man mit einer Bürste energisch über die Oberfläche hinweggeht. Dieser Vorgang spaltet die oberen Teile 7 und spreizt die Stränge gleichmäßig über der oberen Oberfläche 8. Die hergestellte Breite der Bänder 2 ist relativ groß, wie zum Beispiel 2,54 cm (ein Zoll) und der Bürstvorgang an Ort und Stelle spaltet die Bänder weiter, wobei, wie veranschaulicht, die Schlitze in Längsrichtung geöffnet und dünnere gasähnliche Stränge geringerer Breite gebildet werden. Die oberen Enden der Bänder 2 werden stärker gebürstet, um die folgenden Vorteile gegenüber bekannten Verfahren zu erreichen. Das Umlegen der fibrillierten oberen Teile 7 verhakt die Bandenden in ein loses Netzwerk, das die Erscheinung natürlichen Grases realistischer simuliert. Die fibrillierten Enden verleihen eine leichte Elastizität, weil sie etwas angehoben oder flaumig sind und die Elastizität natürlichen Grases genauer simulieren, wenn beim Spielen Bälle auf der fertig gestellten Oberfläche aufprallen. Die umgebogenen Enden verbergen außerdem die Gummikörner auf der oberen Lage 6 vor einer Betrachtung, halten die Körnerteilchen an Ort und Stelle und erlaube eine Bewegung verlagerter Körner zurück und vor zwischen der oberen Lage 6 und der oberen Seite der fibrillierten Bänder 2. Indem die Enden der Bänder 2 gespaltet oder fibrilliert werden, wird eine geringere Oberflächenspannung erzeugt und Wasser dringt einfacher durch die obere Oberfläche 8 hindurch und wird durch die untere Lage 5 abgelassen.
  • Die Bänder 2 weisen eine obere Struktur mehrerer an Ort und Stelle fibrillierter grasähnlicher Stränge und eine verbreiterte netzartige untere Struktur auf, die im Wesentlichen in ihrem ursprünglichen Zustand bleibt, aber aufgrund der Interaktion mit der Füllung, wenn diese aufgetragen wird, mechanisch in ein Gewebegitter expandiert wird. Bänder können von Fasern, wie zum Beispiel Polypropylen, Polyethylen, Nylon und Kunststoff gewählt werden.
  • Eine Mischung fibrillierter Stränge großer und geringer Breite erzeugt eine natürlichere Erscheinung und bewirkt, dass ein Ball in Abhängigkeit von dem Widerstand der Fasern hinsichtlich des Balls beim Spielen in vorhersagbarerer Weise rollt. Eine Modifikation der Breite und Dichte der Bänder in dem Gras modifiziert auch die Ballrolleigenschaften.
  • Die Bänder, wenn sie anfänglich an den Gewebeflorgrund getuftet werden; können eine Breite in dem Bereich von 2,54–7,62 cm (1–3 Zoll) haben, und wenn sie fibrilliert werden, können die einzelnen grasähnlichen Stränge in dem Bereich von 1 mm bis 1,5 mm (1/8 bis 1/2 Zoll etwa) breit sein. In Fachbegriffen ausgedrückt, die Stränge reichen von 800 bis 5000 Denier, wobei die Dicke der Bänder und Stränge vorzugsweise von 45 bis 200 Mikrometer (μ) reicht.
  • Es wurde durch Experiment und aus Erfahrung festgestellt, dass die Größe und Form harter Körnchen und elastischer Körnchen die Rasenleistungseigenschaften bedeutsam beeinflusst. Es wurde auch festgestellt, dass der Abstand von Bändern und die Variation der Tiefe der Füllung einen starken Einfluss auf die Leistung der synthetischen Grasanordnung haben können.
  • Die harten und elastischen Teilchengrößen sollten sich zwischen 1,27 cm (0,5 Zoll) und 0,30 mm (50 U. S. Netzmaschenstandard) bewegen, vorzugsweise vermeidet jedoch ein kleinerer Bereich von 1,40 mm bis 0,60 mm (14–30 Masche) die Gefahr von Verdichtung. Harte Körnchen größer als 1,40 mm (14 Netzmaschenstandard) können von Benutzern der Sportoberfläche als etwas abrasiv empfunden werden, wenn unmittelbarer Kontakt hergestellt wird. Weil die Fasern oberhalb der Oberfläche jedoch dazu neigen, sich umzubiegen und den Benutzer vor unmittelbarem Kontakt mit einer gebogenen elastischen Fasermatte synthetischer Fasern abschirmt, können etwas größere Teilchen verwendet werden, ohne dass die Teilchen als abrasiv empfunden werden. Teilchen kleiner als 0,300 mm (50 Netzmaschenstandard) neigen dazu, die Perlokation von Wasser zu behindern und die Drainageeigenschaften der Füllschicht 3 in relativ feuchten Klimata nachteilig zu beeinflussen. In trockenen Klimata kann die Verwendung kleinerer Teilchen wünschenswert sein, um einen optimalen Feuchtegehalt für ein optimales Niveau an Verdichtung und Elastizität beizubehalten. Größere elastische Teilchen (wie zum Beispiel 1,40 mm (14 Netzmaschenstandard)) können verwendet werden, wo Hautkontakt mit der Oberfläche und möglicher Abrieb aufgrund der Eigenart des Sports erwartet werden.
  • Vorzugsweise wird der Sand gewaschen und sortiert, um feine Teilchen kleiner als 0,30 mm (50 Netzmaschenstandard) im Wesentlichen zu entfernen.
  • Die natürliche Tendenz der großen relativ leichten Gummiteilchen, sich zu der Oberseite zu bewegen, und die komplementäre Tendenz kleinerer schwererer Sandteilchen, sich zu der Unterseite der Füllschicht zu bewegen, wird durch die Verwendung gleich dimensionierter Teilchen verringert. Die Teilchenbewegung wird auch durch die Interaktion mit der synthetischen netzartigen Bänderstruktur und durch die Verwendung einer sphärischen Teilchenform verringert. Die untere Lage der Füllung behält aufgrund der Wahl im Wesentlichen identi scher Teilchengrößen und der Störung der Teilchenbewegung, die von der netzartigen Struktur der Bänder in Kontakt mit der unteren Füllschicht herrührt, seine anfängliche Mischung gleich dimensionierter Sand- und elastischer Teilchen bei. Diese Eigenschaften der Füllung neigen dazu, Verdichtung zu hemmen und die gleichmäßige vorhersagbare Elastizität der Fülllung aufrechtzuerhalten.
  • Mit einer elastischen oberen reinen Gummilage 6 wird für Elastizität an der Kontaktfläche gesorgt, wo die Wahrnehmung von Elastizität tatsächlich gefordert ist.
  • Vorzugsweise ist die Teilchengröße der Gummiteilchen in der oberen Schicht 6 der Füllung größer als die Sand- und elastischen Teilchen der unteren Schicht 5. Die größeren Teilchen der oberen Schicht erlauben es, dass kleinere Teilchen der unteren Schicht durch Zwischenräume zwischen den großen Teilchen zurück nach unten fallen, und folglich bleiben die Teilchengrößenverteilungen der Schichten unterschiedlich. Die Elastizität der Endschicht der Füllung kann fein abgestimmt werden, indem die Elastizität an der Oberfläche getestet und Gummiteilchen allmählich verteilt werden, um die Dicke der oberen Lage 6 marginal zu vergrößern und die gewünschte Elastizität der oberen Endlage zu erreichen.
  • Die synthetischen Bänder sind vorzugsweise in Reihen angeordnet, die in einem gewählten minimalen Abstand "W" voneinander beabstandet sind. Abhängig von der gewünschten Festigkeit und dem Freiheitsgrad, der erforderlich ist, dass sich für verschiedene Sportarten Stollen drehen, kann der Abstand "W" zwischen 5,72 cm (2,25 Zoll) und 1,59 cm (0,625 Zoll) oder geringer variieren. Eine geringere Beabstandung sorgt für eine festere Abstützung der Füllung 3, wohingegen eine größere Beabstandung eine einfachere Drehung eingebetteter Stollen erlaubt.
  • Die Tiefe der Füllschicht 3 relativ zu der Länge "L" synthetischer Bänder kann von 90% bis 40% erreichen, der bevorzugte Bereich für die meisten Anwendungen ist jedoch 85% bis 55% oder 80% bis 70%. Wenn zum Beispiel die Länge der Bänder L 5,08 cm (2 Zoll) ist, würde eine Tiefe der Füllung gleich 75% eine Tiefe von 3,81 cm (1,5 Zoll) (2,0 × 0,75 = 1,5) sein, wobei sich die übrigen 1,27 cm (0,5 Zoll) der Bänder über die obere Oberfläche der Füllung hinaus erstrecken.
  • Auch wenn die obige Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen eine spezifische bevorzugte Ausführungsform betreffen, die die derzeit von den Erfindern vorgesehen ist, ist es verständlich, dass die Erfindung in ihrem breiten Aspekt mechanische und funktionelle Äquivalente der beschriebenen und veranschaulichten Elemente umfasst, die in den Umfang der Erfindung fallen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (21)

  1. Synthetischer Grasaufbau zur Installation auf einem Trägersubstrat, wobei der Aufbau aufweist: – ein Florgewebe mit einem flexiblen flächigen Florgrund (1) und einer Vielzahl aufrecht stehender synthetischer Bänder (2) einer gewählten Länge, wobei die Bänder (2) sich von einer oberen Oberfläche des Florgrunds (1) nach oben weg erstrecken, – eine Füllschicht (3) aus einem Teilchenmaterial, das Zwischenräume füllend zwischen den aufrecht stehenden Bändern (2) auf der oberen Oberfläche angeordnet ist und eine Dicke hat, die geringer ist als die Länge der Bänder (2) ist, wobei das Teilchenmaterial aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: harten Körnchen und elastischen Körnchen, wobei die Füllschicht (3) eine obere Lage (6) aufweist, die im Wesentlichen ausschließlich aus elastischen Körnchen besteht, die auf einer unteren Lage (5) angeordnet sind, wobei sich ein oberer Teil (7) der synthetischen Bänder (2) von einer oberen Oberfläche (8) der oberen Lage (6) nach oben weg erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass – die untere Lage (5) aus auf der oberen Oberfläche des Florgrunds (1) angeordneten vermischten harten und elastischen Körnchen mit im Wesentlichen gleicher Größenverteilung hergestellt ist.
  2. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Körnchen in der oberen Lage (6) größer sind als die elastischen Körnchen in der unteren Lage (5).
  3. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die harten Körnchen und die elastischen Körnchen in der unteren Lage (5) eine Form haben, die durch einen Bereich von 0,5 bis 0,99 auf der Krumbein-Sphärizitätsskala festgelegt ist.
  4. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die harten Körnchen und die elastischen Körnchen in der unteren Lage (5) eine Form haben, die durch einen Bereich von 0,6 bis 0,9 auf der Krumbein-Sphärizitätsskala festgelegt ist.
  5. Synthetischer Grasaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Körnchen aus der Gruppe ausgewählt sind, die besteht aus: kryogenisch gemahlenem Gummi, Gummi, Kork, Polymerkügelchen, synthetischem Polymerschaum, Styrol, Perlit, Neopren und EPDM-Gummi.
  6. Synthetischer Grasaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die harten Körnchen aus der Gruppe ausgewählt sind, die besteht aus: Sand, Hartgranulat, Quarzsand, Kies, Schlacke, granuliertem Kunststoff und Polymerkügelchen.
  7. Synthetischer Grasaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Partikelmaterial der Füllschicht (3) Körnchen aufweist, deren Größe zwischen 1,27 cm (0,4 Zoll) maximalen Solldurchmessers und 0,30 mm (50 Netzmaschenstandard) beträgt.
  8. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengrößen von 80% pro Gewicht der harten Körnchen und elastischen Körnchen in der unteren Lage (5) in einem Bereich verteilt sind, der eine numerische Differenz von 0,42 mm (40 Netzmaschenstandard) umfasst.
  9. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengrößen von 80% pro Gewicht der harten Körnchen und elastischen Körnchen in der unteren Lage (5) in einem Bereich verteilt sind, der eine numerische Differenz von 0,85 mm (20 Netzmaschenstandard) umfasst.
  10. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetischen Bänder (2) in Längsrichtung in einem vorgegebenen Schlitzmuster mit Unterbrechungen geschlitzt sind, mit einem oberen Teil der Bänder (2), der sich über die Füllschicht (3) hinaus erstreckt und in Längsrichtung in einzelne freistehende Stränge einer ausgewählten Breite geschlitzt ist, um Grashalme zu repräsentieren; und mit einem unteren Teil der Bänder (2), der die Schlitze aufweist, die auseinander gezogen sind, wobei lateral verbundene Stränge gebildet werden, die in einer Gitterstruktur angeordnet sind, die das umgebende teilchenförmige Füllmaterial umnetzt.
  11. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetischen Bänder (2) in Reihen angeordnet sind, die mit einem ausgewählten Minimalabstand voneinander beabstandet sind.
  12. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Abstand zwischen Reihen synthetischer, in den Florgrund (1) eingetufteter Bänder (2) 5,72 cm (2,25 Zoll) beträgt.
  13. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Abstand zwischen Reihen synthetischer, in den Florgrund (1) eingetufteter Bänder (2) 2,54 cm (1,0 Zoll) beträgt.
  14. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Abstand zwischen Reihen synthetischer, in den Florgrund (1) eingetufteter Bänder (2) 1,59 cm (0,625 Zoll) beträgt.
  15. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Füllschicht (3) im Bereich zwischen 90% und 40% der Länge der synthetischen Bänder (2) liegt.
  16. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Füllschicht (3) im Bereich zwischen 85% und 55% der Länge der synthetischen Bänder (2) liegt.
  17. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Füllschicht (3) im Bereich zwischen 80% und 70% der Länge der synthetischen Bänder (2) liegt.
  18. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetischen Bänder (2) Fasern sind, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die besteht aus: Polypropylen, Polyethylen, Nylon and Kunststoff.
  19. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der synthetischen Bänder (2) in einzelne Stränge einer Breite im Bereich zwischen 1,0 und 15,0 mm fibrilliert ist.
  20. Synthetischer Grasaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die synthetischen Bänder (2) ein Dicke im Bereich zwischen 45 und 200 Mikrometer haben.
  21. Verfahren zur Installation eines synthetischen Grasaufbaus auf einem Trägersubstrat, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen eines Florgewebes mit einem flexiblen flächigen Florgrund (1) und einer Vielzahl aufrecht stehender synthetischer Bänder (2) einer gewählten Länge, wobei die Bänder (2) sich von einer oberen Oberfläche des Florgrunds (1) nach oben weg erstrecken; – Legen des Florgewebes über das Trägersubstrat; gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: – Anordnen einer unteren Lage (5) aus vermischten harten und elastischen Körnchen von im Wesentlichen gleicher Größenverteilung auf der oberen Oberfläche des Florgrunds (1); – Anordnen einer oberen Lage (6), die im Wesentlichen ausschließlich aus elastischen Körnchen besteht, auf der unteren Lage (5), wobei ein oberer Teil (7) der synthetischen Bän der (2) sich von einer oberen Oberfläche (8) der oberen Lage (6) nach oben erstreckt, so dass die untere Lage (5) und die obere Lage (6) eine Füllschicht (3) aus Teilchenmaterial bilden, das Zwischenräume füllend zwischen den abstehenden Bändern (2) auf der oberen Oberfläche angeordnet ist und eine Dicke hat, die geringer ist als die Länge der Bänder (2).
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