DE69829750T2 - Verfahren zum bau von kunstrasen-spieloberflächen - Google Patents

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    • E01C13/08Surfaces simulating grass ; Grass-grown sports grounds

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kunstrasenfläche, die das Gefühl und die Spieleigenschaften eines natürlichen Rasens, der für Golf, Tennis und andere auf Grasplätzen gespielte Sportarten verwendet wird, stark nachahmt.
  • Für den Sport geeignete Kunstrasenflächen werden von Florteppichen gebildet, deren Haare bzw. Borsten an einer Grundlage bzw. Unterlage befestigt sind. Dabei werden die Haare bzw. Borsten typischerweise aus dünnen, flachen, schmalen Streifen aus geeignetem Kunststoff gebildet, die zu Büscheln zusammengefasst werden können, die an der Unterlage befestigt werden. Diese kann ein Gewebe, das von einem geeigneten Kunststoff gebildet wird, mit einer klebfähigen Beschichtung oder einem Bindemittel darauf sein, die/das auf die Unterlage bzw. Grundlage aufgebracht worden ist, um die Borsten daran zu befestigen. Dabei kann die spezielle Gestaltung des Florteppichs beträchtlich variieren. Im Allgemeinen wird der Teppich aus einer wetterfesten "Outdoor"-Struktur hergestellt.
  • Solche Teppiche werden typischerweise auf einem vorbereiteten Boden ausgelegt, um eine Spielfläche zu bilden, von welcher beabsichtigt ist, dass sie ein Spielfeld aus Naturrasen nachahmt. Für einige Spiele kann eine nachgiebige Unterlage zwischen dem Teppich und dem festen Boden angeordnet werden, um gewisse stoßabsorbierende Effekte zu erzielen. Zusätzlich kann in manchen Fällen Sand oder ein anderes teilchenförmiges Material schichtförmig auf der Oberseite der Teppichunterlage und damit um die Borsten herum aufgebracht werden. Ein Beispiel für diese Art der Gestaltung wird in dem US-Patent Nr. 4 389 435, erteilt am 21. Juni 1983 an Frederick T. Haas, Jr., gegeben. Ein weiteres Beispiel wird in dem US-Patent Nr. 4 637 942, erteilt am 20. Januar 1987 an Seymour A. Tomarin, mitgeteilt.
  • Die Kunststoffstreifen, welche die Borsten bilden, neigen, wenn sie aus dünnen, schmalen Streifen aus einem geeigneten Kunststoff wie verstrecktem extrudiertem Polypropylen hergestellt worden sind, dazu, sich während der Benutzung längs aufzufasern. D.h., dass sich durch die Bewegungen und die Kräfte, welche die Spieler auf die Oberfläche übertragen, die Borstenenden zu einer Vielzahl von feinen Faserenden aufteilen. Diese verwirren sich miteinander und bei Benutzung mit dem Sand einer auf dem Teppich aufgebrachten Sandschicht. Ein Beispiel für diesen Effekt ist in dem US-Patent Nr. 4 336 286, erteilt am 22. Juni 1982 an Seymour A. Tomarin, offenbart.
  • Ein Ansatz, das Zerreißen oder Zerfasern der synthetischen Borsten wesentlich zu verstärken und eine dichte, in sich verschlungene mattenartige Oberfläche mittels Sandstrahlen der Borsten zu erzeugen, ist im US-Patent Nr. 5 356 344, erteilt am 18. Oktober 1994, und US-Patent Nr. 5 373 667, erteilt am 20. Dezember 1994, beide an Alain Lemieux für einen Kunstrasen bzw. ein Verfahren zur Herstellung eines Kunstrasens, offenbart. In diesen Patentschriften werden die grasartigen synthetischen Borsten zerfasert, indem sie von oberhalb der Teppichoberfläche sandgestrahlt werden. Diese Borsten können beispielsweise aus Polypropylen, Nylon und Polyester hergestellt worden sein und sind dünne, schmale Streifen. Ihre freien oberen Enden werden durch die Kraft der auf sie treffenden Sandteilchen zerfasert oder längszerteilt. Die ausgefaserten bzw. längsgeteilten Borstenenden neigen dazu, sich zu verschlingen oder zu verwirren, wobei sich eine mattenähnliche Fläche bildet. Jedoch führt die Kraft des Sandstrahls, die erforderlich ist, um ein ausreichendes Zerteilen zu erzeugen, auch zum Zerquetschen oder dauerhaften Deformieren des zur Unterlage des Teppichs gerichteten Borstenteils. Dadurch werden die gewünschte Einheitlichkeit und Biegsamkeit und das gewünschte Gefühl der fertigen künstlichen Rasenfläche beeinträchtigt.
  • Deshalb betrifft die Erfindung eine Verbesserung des Verfahrens zum Längszerteilen oder Zerfasern der künstlichen, aus Kunststoff bestehenden streifenartigen Borsten, wobei ein Zerquetschen, dauerhaftes Zusammendrücken oder Verformen oder eine ähnliche Beschädigung der Borsten durch das Sandstrahlen vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung einer Kunstrasenfläche nach Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Die anschließend beschriebenen und veranschaulichten Verfahren betreffen das Längszerteilen oder Ausfasern des oberen Endes künstlicher Kunststoffborsten zu fein zerteilten Faserenden, die sich miteinander verwirren und verschlingen, wobei sich eine dichte mattenartige Fläche bildet und der Teppich in der Sandblasstufe von einer nachgiebigen, dämpfenden Unterlage unterstützt wird. Weiterhin betreffen sie wahlweise das Auftrennen der fein zerteilten oberen Faserenden der Borsten voneinander, wobei durch das Verschlingen der feinen Faserenden von einander benachbarten Borsten die Matte besser und dichter aus den miteinander verschlungenen feinen Faserenden der einander benachbarten Borsten gebildet wird und die Borsten nach der Stufe des Sandstrahlens mit einem Hochdruckwasserstrahl bespritzt werden bzw. die sandgestrahlte Oberfläche gebürstet oder sowohl mit Wasser bespritzt als auch gebürstet wird.
  • Durch die anschließend beschriebenen Verfahren wird eine dichte mattenartige Oberfläche auf den die Borsten bildenden Streifen des künstlichen Florteppichs durch Strahlen von Sand oder sandartigen Teilchen bereitgestellt, ohne dabei als Ergebnis des Verfahrens die Borsten zu zerquetschen oder bleibend zusammenzudrücken.
  • In den weiter unten beschriebenen Verfahren wird durch einfaches Sandstrahlen das obere Ende der Borsten des Kunstrasens längs zerteilt oder auf gefasert, sodass sich eine dichte mattenartige Spielfläche bildet, die miteinander verschlungene oder verwirrte fein zerteilte Faserenden umfasst, die sich an den Enden der Borsten gebildet haben, und wird zusätzlich die Sandschicht festgehalten, die sich in der die Unterlage des Teppichs bedeckenden Matte abgelagert hat.
  • Anschließend wird eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform beispielhaft unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen näher erläutert, wobei
  • 1 einen schematischen Teilquerschnitt durch das Ende eines Kunstrasenflorteppichs,
  • 2 eine 1 ähnliche schematische Ansicht des auf einer dämpfenden Unterlage angeordneten Teppichs,
  • 3 eine 2 ähnliche Ansicht der Stufe des Sandblasens des oberen Endes der Teppichborsten,
  • 4 schematisch die dichte Matte, die sich durch die oberen längs zerteilten feinen Faserenden gebildet hat, und eine Sandschicht, die sich durch das Sandblasen auf der Oberseite der Teppichunterlage abgelagert hat,
  • 5 schematisch die Stufe des Waschens mit Wasser, um die feinen Faserenden derselben Borsten weiter aufzutrennen, wobei sich die einander benachbarten feinen Faserenden miteinander verschlingen oder verwirren und sich eine dichte Mattenoberfläche bildet, und eine rotierende Bürste, welche die Oberseite der Matte behandelt, und
  • 6 schematisch einen einzelnen U-förmigen Streifen, dessen freie obere Enden durch das Sandblasen zu feinen Faserenden längs zerteilt worden sind,
    zeigt.
  • SPEZIELLE BESCHREIBUNG
  • In 1 ist schematisch ein Ausschnitt aus einem Kunstrasenflorteppich gezeigt. Der Teppich besitzt zahlreiche, nahe beieinander liegende Büschel 11, die aus U-förmigen, flachen, schmalen umgebogenen Streifen oder Bändern 12 geformt sind, die künstliche Grashalme bilden. Die Büschel sind an einer Unterlage 14 bzw. Grundlage befestigt. Diese Unterlage kann aus einem Gewebe oder einem ähnlichen Stoff hergestellt sein, das/der aus einem stabilen wetterfesten Kunststoff wie Polypropylen- bzw. Nylonfasern oder dergleichen gebildet ist. Der spezielle Stoff muss flexibel sein, seine Zusammensetzung kann jedoch variieren.
  • Wie in 1 schematisch dargestellt, sind die Büschel um oder durch die die Unterlage bildenden Fasern eingefügt. Um Büschel und Unterlage miteinander zu verbinden, kann eine geeignete Bindemittelschicht 16 aufgebracht werden. Das Bindemittel kann aus einem Polyurethanklebstoff oder einem anderen geeigneten, im Freien verwendbaren Klebstoff, der nachgiebig oder flexibel bleibt, bestehen.
  • Der Teppich wird auf einer nachgiebigen dämpfenden Unterlage 18 angeordnet. Diese Unterlage wird von einer relativ dicken Schicht oder Lage aus nachgiebigem Kunststoff gebildet. Ein bevorzugtes Unterlagenmaterial sind expandierte Polypropylenkugeln, die zu einer offenzelligen Lage oder Schicht geformt worden sind. Diese Lage kann eine Dicke von zwischen etwa 12 und 50 mm und eine bevorzugte Dichte von etwa 0,038 g/cm3 haben. Die Dichte kann zwischen etwa 0,024 und 0,048 g/cm3 variieren. Die Dicke der Unterlage, die von den gewünschten Ergebnissen abhängig ist, kann auch bis zu einer so geringen Dicke wie unter 6 mm bis zu einer so hohen Dicke wie bis zu 305 mm variiert werden.
  • Das für die Unterlage verwendete Material kann variiert werden. D.h., dass andere nachgiebige, komprimierbare Kunststoffe wie kautschukähnliches Polyurethan, Polyvinylchlorid oder ähnliche Materialien verwendet werden können.
  • Nachdem der Teppich auf der nachgiebigen dämpfenden Unterlage 18 angeordnet worden ist, werden die oberen Enden der Streifen oder Borsten einem Strahl 20 aus Sand oder einem ähnlichen sandartigen, teilchenförmigen Material aus einer Druckdüse 21 ausgesetzt. Dieser Sandstrahl zerteilt das obere Ende der Borsten längs in zahlreiche feine Faserenden 23 (siehe 6). Die feinen Faserenden erstrecken sich seitwärts und verschlingen und verwirren sich, wobei sie eine dichte Matte 24 bilden.
  • Die Sprühdüse 21 kann von einer Seite zur anderen in einer scannerähnlichen Bewegung entlang der oberen Enden der von den Streifen gebildeten Borsten hin- und herbewegt werden. Dabei kann der genaue Druck des Sandstrahls variiert werden. Ein bevorzugter Druck des Sandstrahls beträgt jedoch 690 bis 830 kPa. Für den Sandstrahl kann Siliciumdioxid mit einer Größe von zwischen etwa 1,18 und 0,43 mm (16 und 40 mesh), vorzugsweise zwischen etwa 0,85 und 0,71 mm (20 bis 24 mesh), oder besonders bevorzugt etwa 0,71 mm (24 mesh) verwendet werden. Das Sandstrahlen wird mit einer Bewegungsgeschwindigkeit und einem Zeitraum lang durchgeführt, die ausreichen, um die Endbereiche der Borsten zu fein zerteilten feinen Faserenden längs zu zerteilen. So kann beispielsweise der obere, etwa ein Fünftel große Teil der Borsten zu feinen Faserenden zerfasert werden, die mit ihrer jeweiligen Borste verbunden bleiben.
  • Durch den Sandstrahl werden, abhängig davon, wie lange, d.h. wie langsam, er über die Teppichoberfläche bewegt wird, nicht nur die Borsten zerfasert, sondern auch der abgegebene Sand nach unten zwischen die Borsten geschickt, wobei er sich auf der Teppichunterlage ablagert. Je schneller die Bewegung des Sandstrahls über die Oberfläche des Florteppichs ist, umso langsamer wird die Spielfläche. D.h., die Geschwindigkeit des Abprallens und Abrollens eines Balls ist umgekehrt proportional zur Bewegungsgeschindigkeit des Sandstrahls über die Borsten. Die vom abgelagerten Sand gebildete Sandschicht 25 kann auf der Teppichunterlage verbleiben, wo sie an ihrer Stelle von der dichten verschlungenen oder verwirrten Faserendenmatte gehalten wird, die sich an den oberen Enden der Borsten gebildet hat.
  • So können beispielsweise bei einer Borste mit einer Höhe von etwa 16 mm über der Oberfläche der Unterlage, die für das Grün eines Golfplatzes nützlich ist, die oberen 20 bis 33 Prozent ihrer Länge zu feinen Faserenden zerteilt werden. In diesem Beispiel werden Streifen verwendet, die eine Breite von etwa 1,78 mm und eine Dicke von etwa 0,051 mm haben, sodass ihr Querschnitt etwa rechtwinklig ist. Die Streifen werden in der Mitte umgebogen, wobei sie jeweils zwei Borsten bilden, und zu Büscheln aus etwa 9 bis 11 Streifen zusammengefasst. Diese bilden dann etwa 18 bis 22 Borsten pro Büschel. Die oberen etwa 20 Prozent einer Borste können zu etwa vier Faserenden zerteilt werden. Somit kann jedes Büschel 70 bis 80 feine Faserenden besitzen, deren untere Enden mit der Borste verbunden bleiben und deren obere Enden sich in Querrichtung erstrecken, wobei sie sich mit den feinen Faserenden benachbarter Borsten verwirren. Die feinen Faserenden haben eine Breite von etwa 0,51 mm und eine Länge von etwa 1,905 bis 3,175 mm.
  • Nach dem Sandstrahlen kann der Teppich mit einem Hochdruckwasserstrahl 27, der von einer Druckdüse 28 kommt, weiterbehandelt werden. Der Wasserstrahl, dessen Düsendruck beispielsweise etwa 690 bis 1035 kPa betragen kann, wirkt wie eine Wäsche, durch welche einander benachbarte feine Faserenden, die zerfasert, aber auf ein und derselben Borste noch nicht völlig voneinander getrennt worden sind, weiter aufgetrennt werden und durch welche gleichzeitig die feinen Faserenden einer Borste mit feinen Faserenden mit den feinen Faserenden einer benachbarten Borste weiter verdreht, gebogen und verwirrt werden, um die aus miteinander verschlungenen feinen Faserenden gebildete Matte weiter zu verdichten. Dadurch wird eine dichtere und gleichmäßigere Mattenoberfläche gebildet.
  • Die Mattenoberfläche kann weiter behandelt werden, indem sie beispielsweise mit einer sich drehenden Bürste 29, die auf sie einwirken gelassen wird, um sie gleichmäßiger zu machen, gebürstet wird. Auch wird die Sandschicht durch den Wasserstrahl und das Bürsten gleichmäßiger. Das Wasserstrahlen und das Bürsten können nacheinander oder gleichzeitig durchgeführt werden, wie in 5 schematisch veranschaulicht.
  • Es ist wesentlich, dass die durch das Sandstrahlen ausgeübte Kraft von der nachgiebigen dämpfenden Unterlage unter dem Teppich ausreichend absorbiert wird, um zu verhindern, dass die Borsten von dieser Kraft zerdrückt, dauerhaft verformt oder verdichtet werden. D.h., dass die Borsten, nachdem ihr oberes Ende sandgestrahlt worden ist, in der aufrechten Position bleiben oder in diese zurückkehren. Dabei wird die aufrechte Position teilweise von der abgelagerten Sandschicht 25 aufrechterhalten. Auf ähnliche Weise wird die Sandschicht 25 von den Borsten und der Matte 24 an ihrer Stelle gehalten.
  • Wenn die Haare oder aufrechten Borsten des Florteppichs in einer Richtung zu der Ebene der Teppichunterlage geknickt oder gebogen sind, führt das Sandstrahlen dazu, dass die Borstenteile, die sich unter den feinen Faserenden befinden, vertikal ausgerichtet werden. Damit unterstützt die Sandschicht dabei, diese Borsten in einer eher vertikalen Position zu halten.
  • Die Sandschichtfüllung kann an ihrer Stelle gehalten und der mattenartige Teppich zusammengerollt und an eine Stelle transportiert werden, wo er wieder ausgerollt und zusammen mit der Sandschicht verwendet wird. Das ermöglicht es, das Sandstrahlen entweder auf dem Spielfeld, an einer beliebigen Betriebsstätte oder einem Betrieb durchzuführen, wo Sand- und Wasserstrahlen und Bürsten auf einfachere Art und Weise durchgeführt werden kann. Somit kann der behandelte Teppich auf der Spielfläche ausgerollt und angebracht werden, falls dies erwünscht ist, wobei die Sandschicht an ihrer Stelle bleibt und eine zusätzliche Sandfüllung an der Stelle seiner Benutzung nicht erforderlich sein kann.
  • Wie weiter oben erwähnt, kann die Gestaltung eines speziellen Florteppichs variiert werden. Jedoch umfasst ein Beispiel für einen für das Grün eines Golfplatzes nützlichen Teppich künstliches Gras mit einer längenbezogenen Masse von etwa 0,844 g/m (7600 Denier), einem Flächengewicht von etwa 0,142 g/cm2 und einer Faserhöhe von etwa 16 mm zusammen mit einer Unterlage mit einer Dicke von 12 bis 50 mm.
  • Auf ähnliche Weise kann beispielsweise ein künstliches Gras für das Fairway eines Golfplatzes eine längenbezogene Masse von etwa 0,844 g/m (7600 Denier), ein Flächengewicht von etwa 0,142 bis 0,187 g/cm2 und eine Faserhöhe von etwa 16 bis 50 mm mit einer Unterlage mit einer Dicke von mindestens etwa 25 mm haben.
  • Ein weiteres Beispiel für ein künstliches Gras wäre ein Gewebe mit einer längenbezogenen Masse von 0,4 bis 1,111 g/m (3600 bis 10000 Denier), 13 bis 22 Maschen auf 76 mm, einem Gauge von 3/16 und einem Flächengewicht von etwa 0,115 bis 0,220 g/cm2.
  • Das bevorzugte kugelförmige Polypropylenmaterial ist für eine Verwendung zur Formgebung der Unterlagen mit der gewünschten Dichte kommerziell erhältlich. Beispielsweise sind expandierte Polypropylenkugeln unter dem Handelsnamen NEOPOLEN P, eine Handelsmarke der BASF, erhältlich. Dieses Material ist mit einer Dichte von 0,021, 0,030 und 0,045 g/cm3 unter den Handelsmarken der BASF EPERAN PP, Typen PP45, PP30 und LBS 20, erhältlich. Wenn die Kugeln in einer geeigneten Walzformgebungsanlage mit Zeiten und Drücken, die dem Fachmann bekannt sind, geformt werden, sollte die mit der gewünschten Dicke hergestellt Unterlage eine Dichte von 0,024 bis 0,048 g/cm3 mit einer offenzelligen Struktur haben. Dabei kann die ausgewählte spezielle Dichte entsprechend der sportlichen Aktivität variiert werden. So beträgt beispielsweise eine Dichte, von welcher festgestellt worden ist, dass sie für das Grün eines Golfplatzes zufrieden stellend ist, etwa 0,038 g/cm3.
  • Das spezielle Verfahren, das für das Sandstrahlen nützlich ist, umfasst das Drucksandstrahlen unter Verwendung einer kommerziell erhältlichen Sandstrahlausrüstung. Dabei ist ein Druck von 690 bis 830 kPa bevorzugt, der aber auch etwas variiert werden kann, bis auf etwa 560 kPa hinunter. Indem die Spritzdüse über die Oberfläche des Teppichs hin- und herbewegt wird, wird der aufgespritzte Strahl nacheinander auf kleine Bereiche des Teppichs konzentriert. Dabei kann der Winkel des verwendeten Strahls variieren, wobei jedoch ein bevorzugter Winkel, der sich innerhalb eines Zeitminimums als wirksam erwiesen hat, etwa 70 bis 80 Grad zur Teppichebene beträgt. Der Abstand der Düse von den Borsten kann variieren, wobei jedoch die Bedienkraft für die Ausrüstung den optimalen Abstand durch Beobachtung der Zerfaserungswirkung des Strahls auswählt. Ein Beispiel für den Abstand kann in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit der Düse über den Teppich etwa 1,2 bis 1,5 m betragen.
  • Der erhaltene Kunstrasen ist besonders nützlich für Golfplätze wie ihre Greens, Approaches, Abschlagsmale und Fairways. Die Rasenfläche kann auch für Tennisplätze, Football- oder Fußballfelder sowie für andere Sportarten, die auf Grasflächen betrieben werden, verwendet werden. Beispiele dafür sind Feldhockey, Kricket, Bowling, Kinderspielplätze, Baseball und dergleichen. Die Oberfläche des durch das erfindungsgemäße Verfahren erzeugten Kunstrasens ahmt stark Gefühl und Wirkung oder den von einer natürlichen Rasenspielfläche verursachten Abprall nach. Die vervollständigte mattenähnliche Fläche ahmt sehr stark die natürliche Rasenfläche nach, die für Golfplätze und ähnliche Spielfelder erforderlich ist.
  • Die durch dieses Verfahren hergestellte Rasenfläche kann ebenfalls zum Bedecken eines Flachdaches, eines Innenhofs oder eines Vordachs nützlich sein. Als Abdeckung bildet die Rasenfläche für solche Oberflächen ein isolierendes und wasserdichtes Material.
  • Die Erfindung kann innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche weiterentwickelt werden. Dementsprechend ist es erwünscht, dass die bisherige Beschreibung nur als eine erfindungsgemäße Ausführungsform veranschaulichend und nicht im streng begrenzenden Sinne zu verstehen ist.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Kunstrasenfläche (10), das die Stufen: – Bereitstellen einer teppichähnlichen Abdeckung mit einer Unterlage (14) mit eng beabstandeten, aufrecht stehenden, grasähnlichen Borsten (12), die aus schmalen, länglichen Kunststoffstreifen hergestellt sind, deren unterer Teil an der Unterlage (14) befestigt und deren freier oberer Teil (11) von der Unterlage (14) nach oben gerichtet ist, und – Blasen sandartiger Teilchen (20) auf den oberen Teil (11) der Borsten mit einem Druck und einem Zeitraum, die ausreichen, um den oberen Teil (11) der Borsten zu feinen Faserenden (23) auszufasern, die mit ihrer jeweiligen Borste verbunden bleiben und sich miteinander verwirren, um eine dichte, verschlungene, filzige, grasähnliche freie Oberfläche (24) auf dem Teppich zu bilden, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin vor der Blasstufe eine zusätzliche Stufe des Anordnens der teppichähnlichen Abdeckung auf einer nachgiebigen dämpfenden Unterlage (18) umfasst, die aus einer relativ dicken Lage oder Schicht aus einem nachgiebigen Kunststoff gebildet ist, sodass die von dem Sandstrahl ausgeübte Kraft von der unter dem Teppich befindlichen, nachgiebigen dämpfenden Unterlage (18) ausreichend absorbiert wird, um zu verhindern, dass die grasähnlichen Borsten (12) von dieser Kraft zerkleinert, bleibend deformiert oder zusammengepreßt werden, weshalb die grasähnlichen Borsten (12) in der aufrechten Position bleiben oder in diese zurückkehren, nachdem ihr oberes Ende sandgestrahlt worden ist, und die aufrechte Position von der aufgebrachten Sandschicht (25) teilweise beibehalten wird, die von den grasähnlichen Borsten (12) und der Matte (24) an ihrer Stelle festgehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die feinen Faserenden (23) im Allgemeinen aus den auf der Unterlage (14) befindlichen Sandansammlungen (25), die aus dem Sandstrahlen resultieren, nach oben stehen und die Faserenden der Matte (24) diese Ansammlungen auf der Unterlage umschließen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die dämpfende Unterlage (18) aus einem zu einer Lage geformten offenzelligen, expandierten Polypropylenschaum gebildet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dichte der dämpfenden Unterlage (18) zwischen etwa 0,024 und 0,048 g/cm3 beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, welches das Formen der nachgiebigen dämpfenden Unterlage (18) aus einem geformten offenzelligen, expandierten Polypropylenschaum mit einer Dichte von zwischen etwa 0,021 und 0,045 g/cm3 und mit einer Dicke der Lage von zwischen etwa 12 und 50 mm und einer Dichte von zwischen etwa 0,021 und 0,048 g/cm3 umfasst, um daraus ein dem natürlichen Gras nachempfundenes Green, eine Abschlagstelle bzw. eine Bahn eines Golfplatzes oder eines ähnlichen aus Gras bestehenden Spielfeldes (24) zu bilden,
  6. Verfahren nach Anspruch 5, welches das Auswählen eines geeigneten Polypropylenschaums mit einer Dichte von etwa 0,030 g/cm3 und einer Lagendicke von etwa 12 bis 25 mm zur Bildung einer natürlichem Gras nachempfundenen Spielfläche (24) für einen Tennisplatz umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, welches das Formen der nachgiebigen dämpfenden Unterlage (18) aus einem geformten offenzelligen, expandierten Polypropylenschaum mit einer Dichte von zwischen etwa 0,021 und 0,045 g/cm3 mit einer Lagendicke von zwischen etwa 12 und 50 mm und einer Lagendichte von zwischen etwa 0,021 und 0,048 g/cm3, um daraus eine Bedeckung für ein Dach, einen Hof oder ein Deck zu bilden, umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, welches umfasst, dass die Unterlage (18) mit einer Dichte von zwischen etwa 0,024 und 0,048 g/cm3 geformt wird, wobei sich die Faserenden (23) der Borsten in seitliche Richtungen biegen und sich mit den Faserenden der benachbarten Borsten verschlingen und die Borstenteile unterhalb der Faserenden im Allgemeinen nach der Stufe des Sandstrahlens aufrecht stehen bleiben.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, welches das Bespritzen der zerfaserten Borstenenden mit einem Wasserstrahl mit einem Druck umfasst, der ausreicht, dass sich die benachbarten Faserenden (23) an einer Borste, die sich bisher noch nicht vollständig voneinander gelöst haben, voneinander trennen, sich zu einer dichten Matte (24) aus verschlungenen, filzigen Faserenden verwirren und aus der Sandschicht (25), die durch das Sandstrahlen auf der Unterlage (14) aufgebracht worden ist, nach oben stehen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches nach der Stufe des Sandstrahlens das Bürsten der Faserenden, um deren Auftrennung zu verstärken, und das Verschlingen der einander benachbarten Faserenden (23) umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, welches nach dem Sandstrahlen den Transport von teppichähnlicher Abdeckung und dämpfender Unterlage (18) zusammen mit dem Sand (25), der sich darauf durch das Sandstrahlen angesammelt hat und von den bedeckenden, filzigen Faserenden (24) festgehalten wird, und Auslegen der dämpfenden Unterlage auf einem Spielfeld umfasst.
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