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Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-236417, eingereicht am 3. August 2002.
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Vorliegende
Erfindung bezieht sich auf Schneidewerkzeuge, wie z. B. tragbare
Kreissägen, genauer,
auf Schneidewerkzeuge mit einem oder mehreren Lichtern, die dazu
dienen, die Umgebung eines Bereichs eines Werkstücks auszuleuchten, z. B. einen
Bereich eines Werkstücks,
der während
eines Schneidevorgangs geschnitten werden soll.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 11-170203 lehrt eine tragbare Kreissäge, die
eine Beleuchtungseinrichtung enthält. Die Beleuchtungseinrichtung
ist an einem vorderen Bereich der Sägeeinheit angebracht und ist
seitlich von einem Bereich des Werkstücks angeordnet, der durch einen
Vorder- oder Führungsbereich
eines kreisförmigen
Sägeblattes
geschnitten wird. Genauer ist die Beleuchtungseinrichtung auf einer
schwenkbaren Stütze
angebracht, die an einer Basis (Schuh) der Kreissäge befestigt
ist, welche die Sägeeinheit
schwenkbar stützt. Somit
kann die Beleuchtungseinrichtung während des Schneidevorgangs
den Bereich des Werkstücks ausleuchten,
der geschnitten wird, und der Schneidevorgang kann durchgeführt werden,
indem der Vorder- oder Führungsbereich
des kreisförmigen
Sägeblattes
und eine auf das Werkstück
aufgezeichnete Schneidelinie visuell abgeglichen werden.
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Allerdings
ist, wie oben beschrieben, die Beleuchtungseinrichtung der oben
genannten Offenlegungsschrift auf der schwenkbaren Stütze der
Sägeeinheit
befestigt. Genauer ist die Beleuchtungseinrichtung an einem schwenkbaren
Arm der schwenkbaren Stütze
befestigt, der sich vom Motorgehäuse der
Kreissäge
ausgehend nach vorne erstreckt. Da der schwenkbare Arm entgegengesetzte
Armbereiche aufweist, die an Stellen angeordnet sind, die sich seitlich
des Bereichs des Werkstücks
befinden, der während
des Schneidevorgangs geschnitten wird, ist der Einsatz des schwenkbaren
Arms als Befestigungsbereich der Schneideeinrichtung vorteilhaft, um
den Schneidebereich von einer Stelle aus auszuleuchten, die nicht
weit vom Schneidebereich entfernt ist. Allerdings hat der schwenkbare
Arm, da er so angeordnet ist, dass er sich vom Motorgehäuse ausgehend
erstreckt, normalerweise eine verhältnismäßiggeringe Beanspruchbarkeit
oder geringe Lebensdauer. So ist es wahrscheinlich, dass, wenn die Kreissäge beispielsweise
versehentlich fallengelassen wird, der schwenkbare Arm aufgrund
seines Aufbaus und der Befestigungsposition eine relativ große Stoßkraft erfährt. So
besteht die Gefahr, dass der schwenk bare Arm beschädigt wird
und die Beleuchtungseinrichtung nach außen ungeschützt ist, wenn die Kreissäge fallen
gelassen wird.
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Aus
Dokument
WO 99/02310 ist
eine Beleuchtungseinrichtung für
ein Elektrowerkzeug bekannt, das in einem Griffbereich eine Leuchtdiode enthält. Die
Leuchtdiode strahlt Licht an den Schuh ab.
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US 2,488,941 , das die Präambel von
Anspruch 1 bildet, bezieht sich auf eine rotierende Handsäge, die
eine Glühlampe
enthält,
die innerhalb des Rahmens der Säge
angebracht ist. Das Licht der Lampe wird durch einen Licht leitenden
Stab aus einem geeigneten Kunststoff geleitet, um den Bereich des
Werkstücks
zu erleuchten. Die Beleuchtungseinrichtung ist innerhalb eines Motorgehäuses in
der Nähe
des Griffbereichs angebracht, nahe an einem verbindenden Bereich
zu einem Gehäuse
für die Schneidplatte.
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Entsprechend
ist es ein Ziel der Erfindung, verbesserte Schneidwerkzeuge zu lehren,
die eine Beleuchtungsvorrichtung effektiver vor Schäden aufgrund
einer unbeabsichtigten äußeren Kraft,
die auf das Werkzeug einwirken könnte,
schützt.
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Dieses
Problem wird durch ein Schneidwerkzeug gelöst, das die charakteristischen
Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
definiert.
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Entsprechend
eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung werden Schneidwerkzeuge
gelehrt, die die Lebensdauer einer Beleuchtungsvorrichtung erhöhen. Beispielsweise
werden Schneidwerkzeuge gelehrt, die eine Beleuchtungsvorrichtung
enthalten, die an einer Werkzeugeinheit, die sich neben einem Griffbereich
(oder einem Hilfshandgriffbereich) befindet, befestigt sind. In
diesem Fall schützen
der Griff oder der Hilfshandgriffbereich, falls eine äußere Kraftgröße auf das
Schneidwerkzeug einwirkt, die Beleuchtungseinrichtung vor Schäden. Somit
kann ein möglicher
Schaden an der Beleuchtungseinrichtung minimiert oder verhindert
werden, selbst wenn das Werkzeug versehentlich fallen gelassen wird.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Beleuchtungseinrichtung
an einem Motorgehäuse
befestigt sein, wie zum Beispiel an einem Verbindungsbereich (Verbindungsoberfläche), der
auf dem Motorgehäuse
definiert ist, um das Motorgehäuse
mit einem Blattgehäuse
zu verbinden oder daran zu befestigen. Der Verbindungsbereich kann
bevorzugt so aufgebaut sein, dass er eine größere Festigkeit als die übrigen Bereiche
des Motorgehäu ses
aufweist. So kann die Beleuchtungseinrichtung vor äußeren Kräften geschützt werden,
indem die Beleuchtungseinrichtung auf oder nahe dem Verbindungsbereich
angebracht wird.
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Ein
Schuh (Basis) ist durch einen Anbau (Stützarm), der sich von einem
Bereich des Motorgehäuses
aus erstreckt, mit dem Werkzeug verbunden. Die Beleuchtungseinrichtung
ist an einem Bereich des Schneidwerkzeugs angebracht, der sich zwischen
dem Griff oder dem Hilfshandgriffbereich und dem Anbau befindet,
welche zwei Vorsprünge
bilden können,
die sich vom Motorgehäuse
aus erstrecken. So ist es im Falle, dass das Schneidwerkzeug versehentlich
fallen gelassen wird, möglich,
die Gefahr, dass die Beleuchtungseinrichtung mit einem externen
Objekt, z. B. dem Boden eines Arbeitsplatzes, in Kontakt kommt,
signifikant zu verringern (oder zu beheben).
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Weitere
Probleme, charakteristische Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
und den Ansprüchen
und beigelegten Zeichnungen ersichtlich, von denen:
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1 eine
Seitenansicht einer repräsentativen
Kreissäge
zeigt;
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2 eine
Draufsicht der repräsentativen Kreissäge zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Motorgehäuses zeigt, das von der Kreissäge von 1 getrennt
ist;
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4 eine
Teilseitenansicht eines Vorderendes des Motorgehäuses zeigt;
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5 eine
Querschnittsansicht einer repräsentativen
Beleuchtungseinrichtung zeigt, die im Inneren der repräsentativen
Kreissäge
angebracht ist; und
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6 eine
vertikale Querschnittsansicht der repräsentativen Beleuchtungseinrichtung
zeigt.
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Es
werden Schneidwerkzeuge offenbart, die ein Motorgehäuse und
ein Blattgehäuse
enthalten. Im Motorgehäuse
kann ein Motor untergebracht sein und es kann einen Verbindungsbereich
enthalten, der so aufgebaut ist, dass er mit dem Blattgehäuse verbunden,
oder daran befestigt werden kann. Ein Griffbereich (Hilfshandgriff)
kann sich vom Motorgehäuse
aus erstrecken und ist bevorzugt so aufgebaut, dass er vom Benutzer
des Schneidwerkzeugs gehalten werden kann. Der Griffbereich kann
eine Griffbasis enthalten die auf einer Seite des Motors definiert
ist. Eine Beleuchtungseinrichtung kann auf dem Motorgehäuse in einer
solchen Position angebracht sein, dass sie sich sowohl neben oder
nahe dem Verbindungsbereichs als auch der Griffbasis befindet. Der
Verbindungsbereich ist bevorzugt so aufgebaut, dass er belastbarer
(langlebiger) oder stärker als
die übrigen
Bereiche des Motorgehäuses
ist. Bevorzugt kann der Griffbereich so aufgebaut sein, dass er,
für den
Fall dass das Schneidwerkzeug versehentlich fallen gelassen wird,
vor der Beleuchtungseinrichtung mit dem Boden in Kontakt kommt.
In diesem Fall kann die Beleuchtungseinrichtung verlässlich geschützt werden,
so dass sie durch eine äußere, durch
den Fall verursachte Kraftgröße, keinen Schaden
nehmen kann. Somit ist es möglich,
die Lebensdauer von Schneidwerdzeug und Beleuchtungseinrichtung
zu verlängern.
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Ein
Anbau (Stützarm)
erstreckt sich vom Motorgehäuse
oder ist damit verbunden und ist neben oder nahe dem Griffbereich
angebracht. Das Motorgehäuse
wird über
den Anbau von einem Schuh (Basis) gestützt. Außerdem ist die Beleuchtungsausrichtung
zwischen einem Basisbereich des Griffs und einem Basisbereich des
Anbaus angebracht. So ist die Beleuchtungseinrichtung zwischen dem
Griffbereich und dem Anbau geschützt
oder abgeschirmt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Lehre, kann eine Vorder- oder Führungskante eines Blattes,
das im Inneren des Blattgehäuses
z. B. drehbar angebracht ist, vor der Beleuchtungseinrichtung angebracht
sein. Späne,
die während
eines Schneidevorgangs entstehen, zerstreuen sich typischerweise
in Richtung der Vorderseite des Blattes, z. B. eines kreisförmigen Sägeblattes.
Deshalb gelangen die Späne üblicherweise
nicht an die Beleuchtungseinrichtung oder an eine transparente Abdeckung,
die die Beleuchtungseinrichtung schützt, wenn die Führungskante
des Blattes vor der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist. Daraus
ergibt sich, dass die Beleuchtungseinrichtung von den Spänen, die
während
eines Schneidevorgangs entstehen, bevorzugt nicht beschädigt oder
bedeckt wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Lehre, kann die Beleuchtungseinrichtung ein erstes
und ein zweites Licht enthalten. Das erste Licht kann so ausgerichtet
sein, dass es einen Bereich eines Werkstücks, das geschnitten werden
soll, beleuchtet. Das zweite Licht kann so ausgerichtet sein, dass
es eine Ausrichtungskante beleuchtet, die auf dem Schuh definiert
ist, um mit einer Schneidlinie, die auf dem Werkzeug gezogen ist,
abgeglichen zu werden. Bei den meisten bekannten Kreissägebauarten
liegt der Griffbereich höher
als der Schneidebereich des Werkstücks und die Ausrichtungskante.
Deshalb kann in der vorliegenden Ausführungsform die Beleuchtungseinrichtung
den Schneidebereich und die Ausrichtungskante schräg von oben
beleuchten. So scheint das Licht der Beleuchtungseinrichtung während des
Schneidvorgangs bevorzugt nicht direkt in die Augen des Benutzers.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Lehre kann im Inneren des Blattgehäuses ein
Ablassfenster definiert sein. Kühlende
Luft kann den Motor umströmen
und dann über
das Ablassfenster abgeführt
werden. Die Beleuchtungseinrichtung kann neben oder in der Nähe des Ablassfensters
angebracht sein. So kann die kühlende
Luft, die aus dem Ablassfenster strömt, sämtliche Späne, die die Beleuchtungseinrichtung
erreichen könnten, wegblasen
(gewaltsam entfernen). Somit trägt
diese Aufbaueigenschaft auch dazu bei, die Beleuchtungseinrichtung
davor zu schützen,
dass sie Schaden nimmt oder durch die Späne, die während des Schneidvorgangs entstehen,
abgedunkelt (verdeckt) wird. Bevorzugt kann die kühlende Luft
so gelenkt werden, dass sie hauptsächlich entlang einer Abdeckung
der Beleuchtungseinrichtung strömt.
Die Abdeckung kann im Wesentlichen transparent sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Lehre können
das erste Licht und/oder das zweite Licht eine Leuchtdiode (LED)
enthalten, da LEDs normalerweise weniger Wärme erzeugen als andere Arten
von Leuchten, wie z. B. Glühlampen. Somit
wird, wenn eine oder mehrere LEDs verwendet werden, die Beleuchtungseinrichtung
keine bedeutsame Wärme
erzeugen, die dann an den Griffbereich weitergeleitet werden könnte, der
während
des Schneidvorgangs vom Benutzer gehalten wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Lehre kann sich ein Haupthandgriff vom Motorgehäuse aus
erstrecken, und auf dem Haupthandgriff kann ein Lichtschalter angebracht
sein. Der Lichtschalter kann elektrisch mit der Beleuchtungseinrichtung
verbunden sein und kann die Beleuchtungseinrichtung EIN und AUS
schalten. Dadurch kann der Verdrahtungsvorgang zwischen dem Lichtschalter
und der Beleuchtungseinrichtung vereinfacht werden. In der vorliegenden
Spezifikation kann der Haupthandgriff auch als hinterer Handgriff
und der Griffbereich (oder Hilfshandgriff) kann auch als vorderer
Handgriff bezeichnet werden. Somit können die Schneidwerkzeuge der
vorliegenden Lehre einen vorderen Handgriff und einen hinteren Handgriff
enthalten. In diesem Fall kann der Benutzer während des Schneidvorgangs den
vorderen Handgriff mit einer Hand und den hinteren Handgriff mit
der anderen Hand halten.
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Die
vorliegenden Schneidwerkzeuge können mit
einer kommerziellen Stromversorgung betrieben werden, beispielsweise
mit Wechselstrom (AC) von z. B. 100 Volt, 115 Volt oder 220 Volt.
Alternativ können
die Schneidwerkzeuge „schnurlos" sein und durch einen
Akkumulator wie z. B. einem Nickel-Cadmium Akku oder einem Nickel-Metallhybrid
Akku betrieben werden.
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Die
vorliegende Lehre kann vorteilhaft für beide Arten von Elektrowerkzeugen
ausgenutzt werden.
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Jede
der zusätzlichen
Eigenschaften und Lehren, die obenstehend und nachstehend offenbart sind
kann separat oder in Verbindung mit anderen Eigenschaften und Lehren
benutzt werden, um verbesserte Schneidwerkzeuge und Methoden für den Aufbau
und den Gebrauch solcher Schneidewerkzeuge zu erhalten. Repräsentative
Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen
Eigenschaften und Lehren sowohl separat als auch zusammen einsetzen,
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen
ausführlicher
beschrieben werden. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich
dazu gedacht, einem Experten auf diesem Gebiet weitere Details zum
Umsetzen der bevorzugten Aspekte der vorliegenden Lehre zu lehren,
und ist nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung einzuschränken. Allein
die Ansprüche
definieren den Umfang der Erfindung. Somit kann es sein, dass Kombinationen
von Eigenschaften und Schritten, die in der folgenden Beschreibung
offenbart werden, nicht unbedingt nötig sind, um die Erfindung
im weitesten Sinne umzusetzen, sondern stattdessen lediglich gelehrt
werden, um repräsentative Beispiele
der Erfindung genau zu beschreiben. Außerdem können viele Eigenschaften der
repräsentativen
Beispiele und der Unteransprüche
auf eine Weise kombiniert werden, die nicht speziell aufgezählt ist,
um weitere nützliche
Ausführungsformen
der vorliegenden Lehre zu erhalten.
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Eine
detaillierte repräsentative
Ausführungsform
einer tragbaren Kreissäge
gemäß der vorliegenden
Lehre wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Bezüglich
der 1 und 2 ist die repräsentative
tragbare Kreissäge 1 als
Holzsäge
aufgebaut und kann üblicherweise
einen Schuh (Basis) 2 enthalten, der optional schwenkbar
mit einer Sägeeinheit 3 verbunden
werden kann. Alternativ kann der Schuh 2 fest mit der Sägeeinheit 3 verbunden
sein, falls nur vertikale Schneidvorgänge erwünscht sind. Der Schuh 2 ist
bevorzugt so aufgebaut, dass er die Sägeeinheit 3 auf einem
Werkstück
W, das geschnitten werden soll, stützt. In dieser Ausführungsform
ist die Sägeeinheit 3 seitlich schwenkbar
am Schuh 2 befestigt. Die repräsentative tragbare Kreissäge 1 kann
auch eine Beleuchtungseinrichtung 5 enthalten, die dazu
dient, den Bereich des Werkstücks
W zu beleuchten, der von einer Vorder- oder Führungskante (Bereich der rechten Kante,
wie in 1 gezeigt) eines Kreissägeblattes 22, das
innerhalb der Sägeeinheit 3 befestigt
ist, geschnitten werden soll. Die Beleuchtungseinrichtung 5 kann
auch dazu dienen erste und zweite Ausrichtungskanten 4a und 4b,
die optional an der Vorderseite (rechte Seite, wie in 1 gezeigt)
des Schuhs 2 definiert sein können, zu beleuchten. Die ers te
und zweite Ausrichtungskante 4a und 4b können so
aufgebaut sein, dass sie mit einer Schneidelinie (nicht gezeigt),
die auf dem Werkstück
markiert oder aufgezeichnet wurde, abgeglichen werden können. In
dieser Spezifikation soll die Bezeichnung „Schneiderichtung" die Richtung der
Bewegung der Kreissäge 1 zum
Schneiden des Werkstücks
W während
des Schneidevorgangs bezeichnen. Somit entspricht die Bewegung nach
rechts, wie in 1 und 2 gezeigt,
der Schneiderichtung der repräsentativen Kreissäge 1.
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Die
erste Ausrichtkante 4a des Schuhs 2 kann benutzt
werden, wenn ein vertikaler Schneidevorgang durchgeführt wird,
und sich das Kreissägeblatt 22 im
Wesentlichen senkrecht (vertikal) relativ zum Schuh 2 erstreckt.
Außerdem
kann die zweite Ausrichtkante 4b benutzt werden, wenn ein
schiefer (schräger)
Schneidevorgang durchgeführt
wird, und das Kreissägeblatt 22 relativ
zum Schuh 2 seitlich geneigt ist. Um das Werkstück W zu
schneiden, kann sich der Schuh 2 der Kreissäge 1 so
auf dem Werkstück
W befinden, dass eine Ausrichtkante, erste oder zweite Ausrichtkante 4a oder 4b,
mit der entsprechenden Schneidelinie, die auf dem Werkstück W markiert
ist, abgeglichen ist. Dann schaltet der Benutzer einen Motor (nicht
gezeigt) an, so dass sich das Kreissägeblatt 22 zu drehen
beginnt. Soll ein vertikaler Schneidevorgang ausgeführt werden,
bewegt der Benutzer die Kreissäge 1 in
der Schneiderichtung (rechte Richtung in der Ausführungsform),
wobei die erste Ausrichtungskante 4a mit der entsprechenden Schneidelinie
abgeglichen ist. Soll ein schiefer (schräger) Schneidevorgang ausgeführt werden,
bewegt der Benutzer die Kreissäge 1 in
die Schneiderichtung, wobei die zweite Ausrichtkante mit der entsprechenden
Schneidelinie abgeglichen ist. Das Kreissägeblatt 22 kann beispielsweise
während
des schiefen (schrägen)
Schneidevorgangs um einen Winkel von 45° geneigt sein.
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Um
das Kreissägeblatt 22 seitlich
zu neigen, können
eine vordere schwenkbare Stütze
F und eine hintere schwenkbare Stütze R jeweils am vorderen Bereich
und am hinteren Bereich des Schuhs 2 angebracht sein. So
können
die vordere schwenkbare Stütze
F und die hintere schwenkbare Stütze
R seitlich schwenkbar die Sägeeinheit 3 stützen. Die
vordere schwenkbare Stütze
F kann sich beispielsweise auf der hinteren Seite der ersten und
zweiten Ausrichtungskante 4a und 4b befinden und
kann eine aufrechte Stützbasis
(Führungsplatte) 6 enthalten, die
sich von der oberen Fläche
des Schuhs 2 vertikal (senkrecht) nach oben erstreckt.
Eine schwenkbare Halterung 8 kann durch einen Stützschaft 7 vertikal schwenkbar
an der hinteren Seite der Stützbasis 6 befestigt
werden. Die vertikal geschwenkte Position der schwenkbaren Halterung 8 relativ
zur Stützbasis 6 kann
durch Anziehen einer Mutter 8d an einen Bolzen 8b,
der auf der Halte rung angebracht sein kann, fest eingestellt werden.
Um den Vorgang des Feststellens und des Lockerns der Mutter 8d zu
erleichtern, kann ein Drehknopf 8c an der Mutter 8d befestigt
sein.
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Ein
Paar paralleler Stützkanten 8a kann
vom oberen Bereich der Halterung 8 hervorragen und sich von
der Halterung 8 nach hinten erstrecken. Ein Stützschaft 9 kann
zwischen den Stützkanten 8a gehalten
werden und kann einen schwenkbaren Arm 29, der sich auf
einem vorderen Bereich der Sägeeinheit 3 befindet,
vertikal schwenkbar stützen.
Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich der Stützschaft 9 bevorzugt
im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf den Stützschaft 7.
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Die
hintere schwenkbare Stütze
R kann eine Stützbasis 10 enthalten,
die an der oberen Fläche des
Schuhs 2 befestigt ist. Ein Führungsarm 12 kann mittels
eines Stützschaftes 11 vertikal
schwenkbar an der Stützbasis 10 befestigt
sein. In diesem Fall kann der Führungsarm 12 relativ
zur Stützbasis 10 seitlich nach
rechts geneigt sein (nach unten, wie in 2 gezeigt).
Beispielsweise kann der Stützschaft 11 der hinteren
schwenkbaren Stütze
R an der gleichen Achse positioniert sein wie der Stützschaft 7 der
vorderen schwenkbaren Stütze
F. Die Sägeeinheit 3 kann
auch ein Blattgehäuse 20 enthalten.
Eine Schraube 13 kann auf der hinteren Seite des Blattgehäuses 20 befestigt
sein. Eine Mutter 15 kann an die Schraube 13 angezogen
werden, so dass der Führungsarm 12 in
einer Position relativ zum Blattgehäuse 20 festgestellt
werden kann. Ein Hebel 14 kann an der Mutter 15 angebracht
werden, so dass die Mutter 15 durch Schwenken des Hebels
nach oben und nach unten angezogen und gelockert werden kann.
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Ein
vertikal verlängerter
bogenförmiger
Führungsschlitz 12a kann
innerhalb des Führungsarms 12 definiert
sein. Die Schraube 13 kann sich durch den Führungsschlitz 12a erstrecken.
Somit kann die vertikal schwenkbare Position des Blattgehäuses 20, d.
h. die Sägeeinheit 3,
innerhalb des Bereichs, den die Schraube 13 entlang des
Führungsschlitzes 12a gleiten
kann, eingestellt werden. Die Schraube 13 und die Mutter 15 können auch
durch eine Verschlussschraube oder ein anderes lösbares Befestigungsmittel ersetzt
werden.
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Wie
oben beschrieben, wird die schwenkbare Halterung 8 der
vorderen schwenkbaren Stütze
F um den Stützschaft 7 vertikal
schwenkbar gestützt. Außerdem wird
der Führungsarm 12 der
hinteren schwenkbaren Stütze
R seitlich schwenkbar um den Stützschaft 9 gestützt. Somit
kann das Kreissägeblatt 22 der
Sägeeinheit 3 im
Bezug auf das Werkstück
in eine vertikale oder eine seitlich geneigte Position gebracht
werden, um einen vertikalen, bzw. einen schrägen (schiefen) Schneidevorgang
durchzuführen.
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Des
Weiteren kann die Sägeeinheit 3 vertikal um
den Stützschaft 9 geschwenkt
werden, indem die Mutter 15 gelockert wird. In diesem Fall
kann der Umfang, zu dem das untere Ende des Kreissägeblatts 22 aus
der unteren Oberfläche
des Schuhs 2 heraus- oder hervorragt, geändert werden,
um die Schneidetiefe, mit der das Kreissägeblatt 22 in das
Werkstück W
schneidet, einzustellen.
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Zusätzlich zum
Blattgehäuse 20 kann
die Sägeeinheit 3 ein
Motorgehäuse 21 enthalten,
in dem ein Elektromotor untergebracht ist (nicht gezeigt). Ein im
Wesentlichen zylindrisches Getriebegehäuse 20a kann integral
mit dem linken Bereich des Blattgehäuses 20 geformt sein,
wie in 2 gezeigt. Das Motorgehäuse 21 kann mit dem
Getriebegehäuse 20a über einen
Stumpfstoß verbunden
oder befestigt sein. In diesem Fall kann das Motorgehäuse 21 optional über das
Getriebegehäuse 20a mit
dem Blattgehäuse 20 verbunden
oder befestigt sein. Die Drehgeschwindigkeit des Motors im Motorgehäuse 21 kann
optional durch einen Zahnradzug (nicht gezeigt), der im Getriebegehäuse 20a angeordnet
ist, reduziert werden, und das Sägeblatt 22,
das sich im Blattgehäuse 20 befindet,
wird dann durch den Zahnradzug angetrieben.
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Das
Blattgehäuse 20 kann
im Wesentlichen die obere Hälfte
des Sägeblatts 22 bedecken.
Eine Sicherheitsabdeckung 23 kann im Wesentlichen die untere
Hälfte
des Sägeblatts 22 bedecken
und freigeben. So kann die Sicherheitsabdeckung 23 schwenkbar
am Blattgehäuse 20 befestigt
sein, so dass die Sicherheitsabdeckung 23 nach oben geschwenkt werden
kann, um während
des Schneidevorgangs das Sägeblatt 22 freizugeben.
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In 3 wird
das Motorgehäuse 21 getrennt vom
Getriebegehäuse 20a und
dem Blattgehäuse 20 gezeigt.
Das Motorgehäuse 21 kann
einen im Wesentlichen C-förmigen
Haupthandgriff (hinterer Handgriff) 25 und einen Griffbereich
(Hilfshandgriff oder vorderer Handgriff) 26 enthalten.
Der Haupthandgriff 25 kann sich vom oberen Bereich des
Motorgehäuses 21 schief
und nach hinten erstrecken. Der Griffbereich 26 kann sich
vom vorderen Bereich des Motorgehäuses 21 nach vorne
erstrecken. Ein Hauptschalter 27 (siehe 1)
kann entlang des Haupthandgriffs 25 angeordnet sein und
kann den Motor ein- und ausschalten. Ein Netzanschlusskabel 28 (siehe 1)
kann sich vom hinteren Bereich des Haupthandgriffs 25 erstrecken
und kann über
den Hauptschalter 27 elektrisch mit dem Motor verbunden
werden. Der Haupthandgriff 25 kann eine erste und zweite
Handgriffhälfte
enthalten, die durch eine Ebene, die parallel zur Schneidrichtung
ist, getrennt sein können.
Die erste Handgriffhälfte
kann an der Seite gegenüber
dem Blatt gehäuse
angeordnet sein und kann als Abdeckbereich 25a konfiguriert
sein, der von der zweiten Handgriffhälfte getrennt werden kann.
Der Abdeckbereich 25a kann durch einen geeigneten Eingriffsmechanismus,
wie z. B. einen elastischen Haken, lösbar mit der zweiten Handgriffshälfte verbunden
sein, und dadurch ermöglichen,
dass die innere Struktur des Haupthandgriffs 25, wenn nötig, nach
außen
offen ist.
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Somit
kann der Benutzer die Kreissäge 1 entlang
des Werkstücks
W in Schneidrichtung bewegen, während
er den Haupthandgriff (hinterer Handgriff) 25 mit der einen
Hand und den Griffbereich (vorderer Handgriff) 26 mit der
anderen Hand hält.
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Der
schwenkbare Arm 29 kann im Motorgehäuse 21 unter dem Griffbereich 26 definiert
sein und kann sich vom Motorgehäuse 21 nach
vorne erstrecken oder hervorragen. Somit können der schwenkbare Arm 29 und
der Griffbereich 26 an der Vorderseite des Motorgehäuses 21 angeordnet
sein und können
zueinander in vertikaler Richtung mit einem geeigneten Zwischenraum
angeordnet sein.
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Die
Beleuchtungseinrichtung 5 kann innerhalb des Motorgehäuses 21 in
einer Position angebracht sein, die neben oder nahe an einem verbindenden
Bereich J liegt, der auf dem Getriebegehäuse 20a definiert
ist, und neben oder nahe an der Basis des Griffbereichs 26 liegt.
Beispielsweise kann, wie in 4 gezeigt,
die Beleuchtungseinrichtung 5 an einem Zwischenbereich 21a zwischen
der Basis des Griffbereichs 26 und der Basis des schwenkbaren Stützarms 29 angebracht
sein. Der verbindende Bereich J kann auch als verbindende Oberfläche J bezeichnet
werden.
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Bezüglich 4 und 5 kann
die Beleuchtungseinrichtung 5 ein im Wesentlichen rechteckiges
Gehäuse
(Gehäuse
oder Abdeckung) 5e enthalten, das bevorzugt aus einem durchscheinenden oder
im Wesentlichen durchsichtigen Material besteht. Eine Schaltplatte 5c kann
im Inneren des Gehäuses 5e angebracht
sein. Erstes und zweites Licht 5a und 5b können auf
der Schaltplatte 5c befestigt sein. Eine durchsichtige
Abdeckung 5f kann an einer Öffnung angebracht werden, die
innerhalb der Abdeckung 5e, gegenüber dem ersten und dem zweiten Licht 5a und 5b angebracht
ist. Bevorzugt kann ein Kunstharz in die Abdeckung 5e gegossen
sein, so dass die Späne
nicht ins Innere des Gehäuses 5e gelangen
können.
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Optional
können
das erste und zweite Licht 5a und 5b eine oder
mehrere Leuchtdioden (LEDs) enthalten und elektrisch mit einem Lichtschalter 5d (siehe 3)
verbunden sein. Der Lichtschalter 5d kann auf der rechten
Seite des Haupthandgriffs 25 an einer Stelle neben dem
vorderen Basisbereich des Haupthandgriffs 25 angebracht
sein. So können
das erste und das zweite Licht 5a und 5b AUS und
EIN geschaltet werden, wenn der Lichtschalter 5d auf AUS
und EIN geschaltet wird. Über
den Lichtschalter 5d kann die Beleuchtungseinrichtung mit
Strom aus dem Netzkabel 28 versorgt werden.
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Mit
Bezug auf 4 kann eine vertikal verlängerte Halterungsvertiefung 21b innerhalb
des Zwischenbereichs 21a definiert sein und sich in eine
bestimmte Länge
erstrecken. Beispielsweise kann die Halterungsvertiefung 21b einen
im Wesentlichen rechteckigen Aufbau haben, der mit dem Aufbau des Gehäuses 5e der
Beleuchtungseinrichtung 5 übereinstimmt. Außerdem kann
die Halterungsvertiefung 21b zu der Seite, die dem Motorgehäuse 21 gegenüberliegt,
geöffnet
sein. So kann der Benutzer die Beleuchtungseinrichtung 5 in
die Halterungsvertiefung 21b so einpassen, dass das erste
und zweite Licht 5a und 5b dem Benutzer gegenüber angebracht
sind. Im befestigten Zustand, der in 6 dargestellt
ist, kann der Endbereich der durchsichtigen Abdeckung 5f den Abdeckungsbereich 25a des
Haupthandgriffs 25 berühren.
In diesem Fall kann verhindert werden, dass die Beleuchtungseinrichtung
aus der Halterungsvertiefung 21b entfernt wird. Die Beleuchtungseinrichtung 5 kann
durch Entfernen des Abdeckungsteils 25a vom Haupthandgriff 25 leicht
aus der Halterungsvertiefung 21b entnommen werden. Um die
Entnahme der Beleuchtungsvorrichtung 5 zu erleichtern, kann
beispielsweise ein Schlitz 21c innerhalb einer oberen Wand
der Halterungsvertiefung 21b definiert sein. In diesem
Fall kann ein passendes Werkzeug zum Entfernen durch den Schlitz 21c in
die Halterungsvertiefung 21b gesteckt werden, so dass es
in einen Vorsprung 5g (siehe 6), der
auf dem Gehäuse 5e definiert
ist, eingreift. Dann kann das Gehäuse 5e entfernt werden,
indem man das Werkzeug zum Entfernen als Hebel benutzt.
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Optional
können
Positionsführungen 21d an den
vier Ecken der Halterungsvertiefung 21b definiert oder
vorhanden sein, wie man sie entlang eines vertikalen Querschnitts
erkennen kann. Außerdem kann
jede der Positionsführungen 21d eine
kegelförmige
Führungsfläche aufweisen.
In diesem Fall kann das Gehäuse 5e der
Beleuchtungseinrichtung 5 in der Halterungsvertiefung 21b problemlos
befestigt und verlässlich
angebracht werden. Wie oben beschrieben kann im befestigten Zustand
der Abdeckungsbereich 25a des Haupthandgriffs 25 dazu
dienen, zu verhindern, dass die Abdeckung 5e von der Halterungsvertiefung 21b entfernt
wird.
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Wie
in 2 am besten dargestellt, kann das erste Licht 5a so
angebracht sein, dass es die Umgebung des Bereichs des Werkstücks W erhellt,
das geschnitten werden soll. Außerdem
kann das zweite Licht 5b im Gegensatz zum ersten Licht 5a so
positioniert sein, dass es die Umgebung der ersten und zweiten Ausrichtkante 4a und 4b beleuchtet.
Um die beiden Beleuchtungsrichtungen zu veranschaulichen, zeigt 2 das
erste Licht 5a anders positioniert als das zweite Licht 5b entlang
der vertikalen Richtung. Das erste Licht 5a kann jedoch
optional auch vertikal mit dem zweiten Licht 5b abgestimmt sein,
wie in 5 gezeigt.
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Des
Weiteren kann die Befestigungsposition der Beleuchtungseinrichtung 5 im
mittleren Bereich 21a so gewählt sein, dass die Beleuchtungseinrichtung 5 neben
einem Ablassfenster 20d angeordnet ist, das innerhalb des
vorderen Bereichs des Getriebegehäuses 20a (siehe 2)
definiert ist. Somit kann zur Kühlung
des Motors im Motorgehäuse 21 kühlende Luft
durch einen Ventilator (nicht gezeigt) in das Motorgehäuse 21 geblasen
werden und den Motor umströmen.
Die kühlende
Luft kann dann über das
Ablassfenster 20d aus dem Motorgehäuse 21 abgegeben werden,
wie durch einen Pfeil in 2 gezeigt wird. Somit kann ein
Teil der abgegebenen Kühlluft
um und über
die Beleuchtungseinrichtung 5 strömen. Außerdem ist die Beleuchtungseinrichtung 5,
wie in 1 und 2 gezeigt, bevorzugt hinter der
Vorder- oder Führungskante
des Kreissägeblatts 22 angebracht.
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Entsprechend
der oben genannten repräsentativen
tragbaren Kreissäge 1,
können
das erste und das zweite Licht 5a und 5b innerhalb
des Motorgehäuses
an einer Stelle neben oder nahe der Basis des Griffbereichs 26 angebracht
sein und angeschaltet werden, wenn der Benutzer den Hauptlichtschalter 5d,
der auf dem Haupthandgriff 25 angebracht ist, auf EIN schaltet.
So kann, wie in 1 gezeigt, das erste Licht 5a die
Umgebung des Bereichs C des Werkstücks W erleuchten, das geschnitten
werden soll. Gleichzeitig kann das zweite Licht 5b die
Umgebung der ersten und zweiten Ausrichtkante 4a und 4b erhellen.
Da die erste und zweite Ausrichtkante 4a und 4b gleichzeitig
mit dem Bereich C des Werkstücks
W, das geschnitten werden soll, beleuchtet werden können, kann
der Benutzer leicht und genau vertikale oder schräge Schneidarbeiten
durchführen, da
die Position der Schneidekante des Kreissägeblatts 22 relativ
zur Schneidelinie auf dem Werkstück W,
sowie die Positionen der ersten und zweiten Ausrichtkante 4a oder 4b relativ
zur Schneidelinie gut erleuchtet sind.
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Außerdem können, da
das erste und zweite Licht 5a und 5b normalerweise
relativ zum Schneidebereich C und der ersten und zweiten Ausrichtkante 4a und 4b an
einer höheren
Stelle angebracht sind, die Beleuchtungsrichtungen schräg nach unten
auf die Zielbereiche hin orientiert sein. So scheint das Licht,
das vom ersten und zweiten Licht 5a und 5b ausgestrahlt
wird, nicht in die Augen des Benutzers, was den Schneidvorgang behindern
könnte.
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Außerdem ist,
bezüglich
der repräsentativen Kreissäge 1,
die Beleuchtungseinrichtung 5 an einer Stelle nahe dem
Verbindungsbereich J des Getriebegehäuses 20a und neben
der Basis des Griffbereichs 26 auf dem Motorgehäuse 21 befestigt.
Insbesondere ist die Beleuchtungseinrichtung 5 bevorzugt
auf dem Zwischenbereich 21a des Motorgehäuses 21 befestigt,
das sich zwischen der Basis des Griffbereichs 26 und der
Basis des schwenkbaren Stützarms 29 befindet.
So wird die Beleuchtungseinrichtung 5, d. h. das erste
und zweite Licht 5a und 5b und ihre zugehörigen elektronischen
Komponenten, bevorzugt nicht beschädigt, selbst wenn der Griffbereich 26 oder
der schwenkbare Stützarm 29 durch
ein versehentliches Fallenlassen der Kreissäge 1 beschädigt wurden.
Somit ist die Position der Beleuchtungseinrichtung 5 so
gewählt,
dass ein Schaden, der aufgrund von externen Kräften entsteht, die bei einem
versehentlichen Fallenlassen der Kreissäge 1 frei werden,
oder ein Schaden, der aus irgendeinem anderen Grund entsteht, vermieden
wird. Außerdem kann
die Beleuchtungseinrichtung 5 sowohl den Schneidebereich
C, als auch die erste und zweite Ausrichtkante 4a und 4b effektiv
erleuchten.
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Darüber hinaus
wird festgestellt, dass sich ein Großteil der Späne, die
während
des Schneidevorgangs erzeugt werden, typischerweise zur Vorderseite
des Sägeblattes 22 hin
verstreut. Bezüglich der
repräsentativen
Kreissäge 1,
ist die Beleuchtungseinrichtung 5 von der Vorder- oder
Führungsseite
des Sägeblatts 22 aus
nach hinten angebracht. So kann entsprechend dieses Aufbaus im Wesentlichen
verhindert werden, dass die Späne
die Beleuchtungseinrichtung 5 erreichen. Folglich kann
die Beleuchtungseinrichtung 5 verlässlich vor jedem möglichen
Schaden, der durch verstreute Späne
entstehen könnte,
geschützt.
Zusätzlich
kann dadurch, dass die Kühlluft,
die durch das Ablassfenster 20d abgegeben wurde, um und über die
Beleuchtungsvorrichtung 5 strömt, verhindert werden, dass
sich die verstreuten Späne
an der Beleuchtungseinrichtung 5 ansammeln. Des Weiteren
kann die Kühlluft
auch das erste und zweite Licht 5a und 5b kühlen, falls
das erste und zweite Licht 5a und 5b, wenn sie
angeschaltet sind, Wärme
erzeugen.
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Wie
oben beschrieben, kann das zweite Licht 5b das Licht von
einer lateralen Seite des Griffbereichs 26 in eine Richtung
schräg
nach unten zur ersten und zweiten Ausrichtkante 4a und 4b hin
abgeben. Entsprechend dieser Anordnung kann der Weg der Lichtstrahlen
so festgelegt werden, dass er sich oberhalb des schwenkbaren Stützarms F
erstreckt, indem die Position der Beleuchtungseinrichtung 5 und
der Aufbau und die Position des vorderen schwenkbaren Bereichs F
passend bestimmt sind. Demzufolge werden die Lichtstrahlen nicht
durch den vorderen schwenkbaren Bereich F unterbrochen oder blockiert.
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Außerdem können, wenn
die Beleuchtungseinrichtung 5, die das erste und zweite
Licht 5a und 5b an einem Zwischenbereich 21a enthält, zwischen der
Basis des schwenkbaren Stützarms 29 und
der Basis des Griffbereichs 26 angeordnet ist, die elektrischen
Leitungen zwischen dem ersten und dem zweiten Licht 5a und 5b und
dem Lichtschalter 5d bei der Montage leicht verkabelt werden.
Darüber
hinaus ist die Verkabelung nur auf der Seite des Motorgehäuses 21 erforderlich
und die Stromkabel müssen sich
nicht zwischen Motorgehäuse 21 und
Blattgehäuse 20 erstrecken.
Somit kann die Kreissäge 1 leicht
zusammengebaut werden und die Wartung wird erleichtert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obengenannte repräsentative
Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann in auf verschiedene Weise abgeändert werden, ohne sich vom
Geist der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
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Beispielsweise
kann, obwohl in der obengenannten repräsentativen Ausführungsform
ein Paar Lichter 5a und 5b benutzt wird, um den
Schneidebereich C, beziehungsweise die erste und zweite Ausrichtkante 4a und 4b zu
erleuchten, eines davon, das erste Licht 5a oder das zweite
Licht 5b, beseitigt werden, so dass nur der Schneidebereich
C oder die erste und zweite Ausrichtkante 4a und 4b erleuchtet werden.
Außerdem
können
zwei separate Lichtschalter zum EIN und AUS Schalten des ersten
Lichts 5a und des zweiten Lichts 5b vorhanden
sein.
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Obwohl
die Beleuchtungseinrichtung 5 über ein Stromkabel 28 von
einer Wechselstromquelle mit Strom versorgt wird und das Stromkabel 28 auch
mit dem Motor verbunden ist, um das Kreissägeblatt 22 anzutreiben,
kann die Beleuchtungseinrichtung 5 eine eigene Stromquelle
besitzen, wie z. B. eine Batterie. Außerdem wird, da das erste und
zweite Licht 5a und 5b in der repräsentativen
Ausführungsform LEDs
sind, durch die LEDs der Griffbereich 26 nicht erwärmt, wenn
sie angeschaltet sind, da LEDs generell nicht viel Wärme erzeugen.
Allerdings können das erste
und zweite Licht 5a und 5b durch alle anderen
Arten von Lampen ersetzt werden, wie z. B. Glühlampen (Kleinlampen) und Leuchtstofflampen.
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Weitere
Lehren, um die vorliegenden Lehren umzusetzen und/oder abzuändern, finden
sich im
US Patent Nr. 6,318,874 ,
den
US Patentveröffentlichungen
Nr. 2001-0029819 ,
2001-0037578 ,
2002-0057568 und den
US Patentanmeldungen Nr. 09/570,035, 09/628,928 und 09/637,906 des
gleichen Patentinhabers. Selbstverständlich können die vorliegenden Lehren
auch mit den Lehren einer oder mehrerer dieser Referenzen kombiniert
werden, um zusätzliche
nützliche
Ausführungsformen
der vorliegenden Lehren zu erhalten.