DE10119061B4

DE10119061B4 - Schneidewerkzeuge mit Beleuchtung

Info

Publication number: DE10119061B4
Application number: DE10119061A
Authority: DE
Inventors: Katsumi Anjo Okouchi
Original assignee: Makita Corp
Current assignee: Makita Corp
Priority date: 2000-04-18
Filing date: 2001-04-18
Publication date: 2007-04-12
Anticipated expiration: 2021-04-19
Also published as: JP2001300818A; DE10119061A1; US20010029819A1; US6918331B2; CN1318456A; JP3874990B2; CN1165399C

Abstract

Schneidewerkzeug mit
einem Sägeblatt (5),
einem Blattgehäuse (10) zur Abdeckung des Sägeblatts (5), und
einer Leuchte (31), die innerhalb des Blattgehäuses (10) angeordnet ist, wobei die Leuchte (31) seitlich von dem Sägeblatt (5) versetzt ist, und die Leuchte (31) im Wesentlichen zu einer Schneidelinie eines Werkstücks (W) ausgerichtet ist, das während eines Schneidebetriebs durch das Sägeblatt (5) geschnitten wird, und wobei das Blattgehäuse (10) einen Seitenbereich enthält, der seitlich dem Sägeblatt (5) gegenüberliegt, und die Leuchte (31) innerhalb des Seitenbereichs angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft Schneidewerkzeuge, insbesondere Schneidewerkzeuge mit Licht, das dazu dient, einen Teil eines Werkstücks zu beleuchten, das während eines Schneidebetriebs geschnitten wird.

Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 60-98602 offenbart eine tragbare Kreissäge, die eine Beleuchtungsvorrichtung enthält. Die Beleuchtungsvorrichtung enthält eine Glühlampe, die auf einer äußeren Seite eines Blattgehäuses angeordnet ist. Das Blattgehäuse dient zur teilweisen Abdeckung eines Kreissägeblatts, und weist ein transparentes Fenster auf, das benachbart zur Glühlampe gebildet ist. Folglich kann ein Teil eines zu schneidenden Werkstücks durch das Licht von der Glühlampe über das transparente Fenster und den inneren Raum des Blattgehäuses beleuchtet werden.

Das transparente Fenster ist jedoch auf einer Oberfläche angeordnet, die tangential zum Sägeblatt verläuft. Das transparente Fenster ist folglich dem Umfangsrand des Sägeblatts direkt gegenüberliegend ausgebildet, und Sägespäne, die vom Schneidebereich während des Schneidebetriebs wegfliegen, haften an dem transparenten Fenster. Als Ergebnis können die Sichtweite durch das Fenster und die Ausleuchtung durch das Licht erheblich verschlechtert werden.

Die japanische Patentveröffentlichung 11-170203 offenbart eine tragbare Kreissäge, die ein Licht enthält, das auf einem Motorgehäuse montiert ist. Das Motorgehäuse ist mit einer Seite eines Blattgehäuses verbunden und nimmt einen Motor auf. Folglich ist das Licht außerhalb des Blattgehäuses angeordnet. Ferner ist das Licht senkrecht auf die Schneidelinie gerichtet, anstatt parallel zur Schneidelinie. Obwohl das Licht von dem Strom von Sägespänen vom Schneidebereich entfernt angeordnet werden kann, kann jedoch die Schneidelinie nicht effektiv beleuchtet werden.

Die US 2 488 947 betrifft eine tragbare Handkreissäge mit einer Lampe, wobei das Licht von der Lampe außerhalb eines Blattgehäuses über einen Lichtleiter in das Blattgehäuse geleitet wird.

Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung in der Handhabbarkeit verbesserter Schneidewerkzeuge, die einen Bereich eines zu schneidenden Werkstücks während eines Schneidebetriebs wirkungsvoll beleuchten können.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden Schneidewerkzeuge mit verbesserten Beleuchtungseigenschaften bereitgestellt, die auch die Menge an Sägespänen vermindern oder im wesentlichen reduzieren können, die gestreut werden und an einem Licht, im folgenden auch als Leuchte bezeichnet, während eines Schneidebetriebs haften können. Zum Beispiel werden Schneidewerkzeuge bereitgestellt, die ein Licht aufweisen, das innerhalb des Blattgehäuses an einer Position von einem Sägeblatt seitlich versetzt montiert ist. Das Licht der Leuchte wird vorzugsweise entlang einer Linie geleitet, die im Wesentlichen parallel zum Sägeblatt und der Schneidelinie des Werkstücks verläuft. Die Leuchte kann optional mittels einer Montagevorrichtung, die innerhalb des Blattgehäuses angeordnet ist, auf dem Blattgehäuse montiert sein, so dass die Leuchte innerhalb des Blattgehäuses angeordnet werden kann.

Während des Schneidebetriebs rotiert das Sägeblatt und die Sägespäne fliegen im Allgemeinen von dem Schneidebereich in einer Richtung weg, die tangential zum Rand des Sägeblatts verläuft. Da die Leuchte seitlich vom Sägeblatt angeordnet ist, erreicht die überwiegende Menge der Sägespäne die Leuchte nicht. Durch die Anordnung des Lichts innerhalb des Blattgehäuses kann darüber hinaus die Montageposition der Leuchte derart gewählt werden, dass das Licht nahe an der Schneidelinie ist. Folglich kann die Leuchte die Schneidelinie wirkungsvoll beleuchten.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung beeinträchtigen Fremdmaterialien (einschließlich gestreute Sägespäne) die Beleuchtungseigenschaften vorzugsweise nur geringfügig, und folglich kann die Leuchte den Schneidebereich wirkungsvoll beleuchten. Zum Beispiel kann ein Abdeckglied bereitgestellt sein, um die Leuchte abzudecken und vor Sägespänen abzuschirmen. Das Abdeckglied unterbricht jedoch vorzugsweise nicht das Licht, das auf den Schneidebereich gerichtet ist.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Leuchte gekühlt werden, indem eine Kühlvorrichtung, wie etwa ein Lüfter, verwendet wird. Als Ergebnis kann die Leuchte zuverlässig vor Überhitzung geschützt werden. Vorzugsweise kann Kühlluft zur Kühlung eines Motors, der das Sägeblatt antreibt, zur Leuchte geleitet werden. Folglich kann ein einzelner Lüfter bereitgestellt werden, obwohl natürlich auch eine Mehrzahl von Lüfter verwendet werden kann, um den Motor und die Leuchte zu kühlen.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung erfolgt die Bereitstellung einer Leistungsversorgungsschaltung, um die Leuchte mit Leistung zu versorgen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Leistungsversorgungsschaltung eine erste Kopplung enthalten, die auf einer Seite des Schneidewerkzeugs angeordnet ist, die den Motor enthält. Eine zweite Kopplung kann auf der Seite des Schneidewerkzeugs angeordnet sein, die das Sägeblatt und die Leuchte enthält. Vorzugsweise können das Motorseitenteil und das Leuchtenseitenteil einfach verbunden werden. Die Kopplung kann zum Beispiel geeignet sein, um das Motorseitenteil und das Leuchtenseitenteil zu verbinden, nachdem das Blattgehäuse mit einem Motorgehäuse verbunden wurde, in dem der Motor untergebracht ist. Darüber hinaus oder alternativ kann die Kopplung geeignet sein, um das Motorseitenteil und das Leuchtenseitenteil zur gleichen Zeit zu verbinden, zu der das Blattgehäuse mit dem Motorgehäuse verbunden wird. Der Motor ist vorzugsweise ein Elektromotor und die Leistungsversorgungsschaltung liefert ebenfalls Leistung an den Elektromotor.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist das Schneidewerkzeug eine ausgeglichene Gewichtsverteilung auf, um einen Transport des Schneidewerkzeugs zu erleichtern. Gemäß dem Ausführungsbeispiel können die Positionen der Elemente der Leistungsversorgungsschaltung, die einen Motor und einen Transformator enthalten kann, derart gewählt werden, dass das Schneidewerkzeug horizontal ausbalanciert ist. Wenn das Schneidewerkzeug folglich an einem Handgriff gehalten wird, erstreckt sich eine Basis des Schneidewerkzeugs vorzugsweise horizontal und das Gewicht des Schneidewerkzeugs ist gleichmäßig verteilt.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann der Bediener unter Verwendung eines Lichtschalters das Licht bzw. die Leuchte leicht einschalten. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel sind der Lichtschalter und ein Leistungsschalter für den Motor auf einem Handgriff angeordnet und benachbart zueinander positioniert. Folglich kann der Bediener den Lichtschalter und/oder den Leistungsschalter betätigen, während er den Handgriff hält.

Das Licht ist vorzugsweise relativ zu einem im Wesentlichen flachen Teil des Sägeblatts seitlich versetzt angeordnet. Falls das Sägeblatt ein rotierendes Kreisblatt ist, ist die Leuchte vorzugsweise seitlich versetzt entlang einer Rotationsachse des Kreisblattes angeordnet. Darüber hinaus ist die Leuchte vorzugsweise innerhalb eines imaginären Zylinders angeordnet, der gebildet ist, indem der Rand des Kreisblatts erweitert wird. Falls das Sägeblatt ein Schweifsägeblatt ist oder ein anderes Sägeblatt, das durch Hin- und Herbewegen betrieben wird, ist die Leuchte vorzugsweise benachbart zum flachen Teil des Sägelattes angeordnet. Die Leuchte wird somit derart angeordnet, dass der Strom von Sägespänen, die vom Werkstück wegfliegen wenn es durch das Sägeblatt geschnitten wird, im Wesentlichen nicht die Leuchte erreicht. Ferner ist die Richtung des Lichts vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur im Wesentlichen flachen Seite des Sägeblatts, und folglich zur Schneidelinie des Werkstücks.

Schneidewerkzeuge gemäß der Erfindung enthalten im Wesentlichen ein Sägeblatt und ein Blattgehäuse, das geeignet ist, um das Sägeblatt abzudecken. Eine Leuchte ist vorzugsweise bereitgestellt, um einen Bereich des Werkstücks, der durch das Sägeblatt während eines Schneidebetriebs geschnitten wird, zu beleuchten. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Leuchte innerhalb des Blattgehäuses montiert und vom Sägeblatt seitlich versetzt angeordnet. Die Richtung der Leuchte ist vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Schneiderichtung des Sägeblatts. Eine Montagevorrichtung kann optional innerhalb des Blattgehäuses angeordnet sein, um die Leuchte zu halten.

Da die Leuchte seitlich von der Schneiderichtung des Sägeblatts angeordnet ist, erreichen die Sägespäne im wesentlichen nicht die Leuchte während des Schneidebetriebs. Folglich kann die Leuchte den Schneidebereich selbst nach ausgiebigem Betrieb des Schneidewerkzeugs wirkungsvoll beleuchten. Da die Leuchte innerhalb des Blattgehäuses montiert ist, kann sie darüber hinaus sehr viel dichter am Schneidebereich positioniert werden, als Leuchten von herkömmlichen Sägen, bei denen die Leuchte auf dem Motorgehäuse montiert ist, in dem der Motor zum Antrieb des Sägeblatts untergebracht ist. Ferner ist das Licht der Leuchte im wesentlichen parallel zur Schneidelinie ausgerichtet. Als Ergebnis kann die Lichtausbeute gegenüber herkömmlichen Sägen weiter verbessert werden.

Die Montagevorrichtung kann an einer Seite des Blattgehäuses und seitlich gegenüber dem Sägeblatt angeordnet sein. Bei dieser Anordnung können die Montagevorrichtung und die Leuchte durch das Blattgehäuse versteckt sein. Die Montagevorrichtung und die Leuchte stören vorzugsweise nicht andere Teile des Schneidewerkzeugs.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Montagevorrichtung ein Abdeckglied enthalten, das im wesentlichen die Leuchte vom Sägeblatt abschirmt. Jedoch ist ein Spalt oder ein Zwischenraum bereitgestellt, um Licht zum Schneidebereich durchzulassen. Folglich kann die Leuchte zuverlässig vor Sägespänen geschützt werden, und die Leuchte kann immer noch effektiv den Schneidebereich des Werkstücks entlang der Schneiderichtung des Schneidwerkzeugs beleuchten.

Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Beleuchtungsrichtung im wesentlichen parallel zum Sägeblatt sein. Die Beleuchtungsrichtung kann jedoch relativ zum Sägeblatt leicht geneigt sein, um direkt entlang der Richtung der Schneidelinie zu beleuchten.

Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Leuchte vorzugsweise als Glühlampe im Folgenden auch als Glühbirne bezeichnet oder als andere elektrisch gespeiste Lichtquelle ausgebildet, wie etwa als lichtemittierende Diode (LED). Das Schneidewerkzeug kann ferner zur Versorgung der Leuchte mit Leistung eine Leistungsversorgungsschaltung enthalten. Das Abdeckglied kann einen Raum definieren, um die Leuchte und einen Teil der Leistungsversorgungsschaltung aufzunehmen.

Die Leistungsversorgungsschaltung kann eine Lampenfassung enthalten und eine elektrische Leitung, die sich von der Lampenfassung wegerstreckt. Die Lampenfassung kann mit der Montagevorrichtung gekoppelt sein. Vorzugsweise sind die Lampenfassung und der Teil der elektrischen Leitung innerhalb des Raums angeordnet, der in dem Abdeckglied definiert ist.

Eine Kühlvorrichtung, wie etwa ein Lüfter, kann vorzugsweise bereitgestellt sein, die zur Kühlung der Leuchte dient. Folglich können die Leuchte und die Lampenfassung vor übermäßiger Erwärmung geschützt werden. Die Beleuchtungsausbeute kann somit während langer Verwendung aufrechterhalten werden.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine Kühlvorrichtung, wie etwa ein Lüfter, bereitgestellt sein, um einen Luftstrom zu erzeugen, um den Motor zu kühlen. Die Leuchtenkühlvorrichtung und die Motorkühlvorrichtung können optional die gleiche Kühlvorrichtung sein. In diesem Fall kann mindestens eine Entlüftungsöffnung im Blattgehäuse gebildet sein, und Kühlluft kann vom Motor durch die Öffnung in das Blattgehäuse strömen. Das Abdeckglied kann derart konfiguriert sein, dass die Kühlluft, die durch die Entlüftungsöffnung strömt, vorzugsweise über die Leuchte strömt, um diese zu kühlen. Folglich ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein separater Lüfter oder eine andere Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms nicht notwendig, um die Leuchte zu kühlen, da die Kühlluft vom Motor auch zur Kühlung der Leuchte verwendet werden kann.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung werden Schneidewerkzeuge bereitgestellt, die ein Sägeblatt enthalten, ein Blattgehäuse, das geeignet ist, um das Sägeblatt zu bedecken, ein Motorgehäuse, um einen Motor zum Antreiben des Sägeblatts aufzunehmen, und eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem elektrischen Licht (Leuchte) zur Beleuchtung eines Schneidebereichs eines Werkstücks, das durch das Sägeblatt während eines Schneidebetriebs geschnitten wird. Eine Leistungsversorgungsschaltung ist vorzugsweise bereitgestellt, um Leistung an die Leuchte zu liefern. Das Blattgehäuse und das Motorgehäuse können separat voneinander gebildet werden, und ausgelegt sein, um entlang einer Verbindungslinie miteinander verbunden zu werden. Die Leistungsversorgungsschaltung kann einen ersten Schaltungsteil auf der Seite des Motors und auf dem Motorgehäuse angeordnet aufweisen und einen zweiten Schaltungsteil auf der Seite der Leuchte, der auf dem Blattgehäuse angeordnet ist. Eine Kopplung kann den ersten Schaltungsteil und den zweiten Schaltungsteil verbinden. Folglich können der erste Schaltungsteil und der zweite Schaltungsteil verbunden werden nachdem (oder gleichzeitig) das Motorgehäuse und das Blattgehäuse miteinander verbunden sind. Somit kann die Leistungsversorgungsschaltung leicht verdrahtet und zusammengebaut werden.

Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Kopplung betreibbar, um den ersten Schaltungsteil und den zweiten Schaltungsteil von der äußeren Seite des Schneidewerkzeugs zu verbinden, nachdem das Motorgehäuse und das Blattgehäuse miteinander verbunden sind.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann in einer äußeren Oberfläche des Schneidewerkzeugs eine Ausnehmung gebildet sein, die benachbart zur Verbindungslinie ausgebildet sein kann, um die Kopplung aufzunehmen. Eine Kopplungsabdeckung kann die Kopplung von außen abdecken, wenn die Kopplung in der Ausnehmung aufgenommen ist. Die Kopplungsabdeckung schützt folglich die Kopplung vor Fremdpartikeln.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Kopplung dazu dienen, automatisch die ersten und zweiten Schaltungsteile zu verbinden, und zwar gleichzeitig mit der Verbindung des Blattgehäuses und des Motorgehäuses. Folglich kann das Verbinden einfach und schnell erfolgen.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert die Leistungsversorgungsschaltung auch Leistung an einen Motor, um das Sägeblatt anzutreiben. Folglich kann die Leistungsversorgungsschaltung verwendet werden, um Leistung sowohl an die Leuchte als auch an den Motor zu liefern. Somit können Herstellungskosten reduziert werden.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Schneidewerkzeug eine Basis enthalten, die geeignet ist, um auf einem zu schneidenden Werkstück platziert zu werden. Das Schneidewerkzeug kann ebenfalls einen Handgriff enthalten, der geeignet ist, um von einem Bediener gehalten zu werden. Die Leistungsversorgungsschaltung kann andere Schaltungselemente, wie etwa einen Transformator, enthalten, und die Schaltungselemente können derart positioniert sein, dass das Schneidewerkzeug ausbalanciert ist, wenn die Basis sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt. Zum Beispiel ist das Schneidewerkzeug vorzugsweise ausbalanciert (im Gleichgewicht), wenn das Schneidewerkzeug vom Bediener mit Hilfe des Handgriffs gehalten wird. Somit kann das Schneidewerkzeug während des Transports des Schneidewerkzeugs leicht gehalten werden. Der Transformator kann vorzugsweise im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene angeordnet sein, die sich durch den Handgriff erstreckt.

Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung können ein Leistungsschalter und ein Lichtschalter auf dem Handgriff montiert und benachbart zueinander positioniert sein. Der Leistungsschalter und der Lichtschalter können betreibbar sein, um den Motor zu starten und das Licht einzuschalten. Folglich kann der Bediener das Licht vor oder nach dem Starten des Motors unter Verwendung des Lichtschalters einfach einschalten.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung werden Kreissägen bereitgestellt, die eine Basis enthalten, eine Sägeeinheit, die vertikal relativ zur Basis bewegbar ist, und eine Kreissäge, die rotierend durch einen Motor angetrieben wird. Die Sägeeinheit kann ein Blattgehäuse aufweisen, das geeignet ist, um das Sägeblatt abzudecken. Das Blattgehäuse kann mindestens ein Seitenteil enthalten, das dem Sägeblatt seitlich gegenüberliegt.

Eine Beleuchtungsvorrichtung kann optional bereitgestellt sein und die Leuchte enthalten, die geeignet ist, um einen Bereich des Werkstücks, das durch das Sägeblatt während eines Schneidebetriebs geschnitten wird, zu beleuchten. Eine Montagevorrichtung kann optional dazu dienen, die Leuchte auf dem Blattgehäuse zu montieren, so dass die Leuchte seitlich versetzt ist. Somit kann während des Schneidebetriebs durch die Kreissäge die Beleuchtungsvorrichtung effektiv den Schneidebereich des Werkstücks beleuchten.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung erfolgt die Bereitstellung eines Verfahrens zur Beleuchtung eines Schneidebereichs eines Werkstücks durch ein Schneidewerkzeug. Das Schneidewerkzeug kann ein Sägeblatt und ein Blattgehäuse enthalten, das geeignet ist, um das Sägeblatt abzudecken. Die Leuchte ist vorzugsweise innerhalb des Blattgehäuses in einer Position seitlich versetzt vom Sägeblatt montiert. Das Verfahren kann einen Schritt enthalten, um den Schneidebereich des Werkstücks während des Schneidebetriebs zu beleuchten.

Die erfindungsgemäßen Schneidewerkzeuge können unter Verwendung einer herkömmlichen Leistungsversorgung betrieben werden, wie etwa mit einer Wechselspannung von 100 V, 115 V oder 220 V. Alternativ können die Schneidewerkzeuge auch schnurlos sein und unter Verwendung einer wiederaufladbaren Batterie betrieben werden, wie etwa einer Nickelkadmium- oder Metallhydridbatterie.

Die oben genannten Aspekte können zusammen oder separat verwendet werden, um Schneidewerkzeuge gemäß der Erfindung bereitzustellen. Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Figuren und Ansprüchen näher beschrieben. Es zeigen:
1 eine Seitenansicht einer repräsentativen tragbaren Kreissäge;
2 eine Draufsicht auf die repräsentative tragbare Kreissäge; und
3 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie (3)-(3) in 1.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein detailliertes repräsentatives Ausführungsbeispiel einer tragbaren Kreissäge 1 beschrieben. Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält eine tragbare Kreissäge 1 im Allgemeinen eine Basis 2 und eine Sägeeinheit 3. Die Basis 2 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie auf einem Werkstück W, das geschnitten werden soll, platziert werden kann. Die Sägeeinheit 3 kann vertikal schwenkbar auf der Basis 2 mittels eines Schwenkstützmechanismus 4 montiert sein. Die Sägeeinheit 3 kann ein Blattgehäuse 10 aufweisen, das ein Kreissägeblatt 5 rotierbar trägt.
Das Blattgehäuse 10 kann den Randbereich der im Wesentlichen oberen Hälfte des Kreissägeblatts 5 von außen in einer radialen Richtung und in einer axialen Richtung des Sägeblatts 5 abdecken. Das Blattgehäuse 10 kann einen Abdeckbereich 10a enthalten, der dazu dient, eine Seitenfläche des Kreissägeblatts 5 auf der Seite eines Motorgehäuses 20 abzudecken. Ein im Wesentlichen zylindrisches Getriebegehäuse 11 kann mit dem Abdeckbereich 10a integriert gebildet sein. Das Getriebegehäuse 11 und das Motorgehäuse 20 können entlang einer Verbindungsebene J miteinander verbunden sein, wenn die Kreissäge 1 zusammengebaut ist.
Ein Motor (nicht gezeigt) ist vorzugsweise innerhalb des Motorgehäuses 20 angeordnet. Ein Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt) kann die Rotation des Motors auf das Kreissägeblatt 5 übertragen und innerhalb des Getriebegehäuses 11 angeordnet sein. Der Motor kann folglich das Kreissägeblatt 5 um eine Rotationswelle 5a rotieren lassen.
Eine Mehrzahl von Entlüftungsöffnungen 10b kann in Reihe in dem Abdeckbereich 10a entlang der Rotationsrichtung des Motors gebildet sein. Folglich tritt Kühlluft in das Blattgehäuse 10 ein, nachdem die Kühlluft den Motor gekühlt hat. Ein Lüfter (nicht gezeigt) kann auf einer äußeren Welle des Motors montiert sein. Der Lüfter kann folglich einen Kühlstromfluss dazu veranlassen, in das Motorgehäuse 20 von außen durch Lufteinlassöffnungen (nicht gezeigt) einzutreten, die in einer Rückabdeckung 20a (siehe 2) des Motorgehäuses 20 gebildet sind. Die Kühlluft kann dann durch das Motorgehäuse 20 und durch das Getriebegehäuse 11 strömen, um den Motor zu kühlen und um im Wesentlichen durch die Entlüftungsöffnungen 10b in das Blattgehäuse 10 zu gelangen.
Eine Sicherheitsabdeckung 6 kann rotierbar (schwenkbar) auf der Rotationswelle 5a des Kreissägeblatts 5 montiert sein und in einer Position gehalten werden, um mittels einer Vorspannkraft einer Feder 7 im wesentlichen die untere Hälfte des Kreissägeblatts 5 abzudecken. Wie in 1 gezeigt, kann die Sicherheitsabdeckung 6 im Uhrzeigersinn rotiert werden, um die untere Hälfte des Kreissägeblatts 5 gegen die Vorspannkraft der Feder 7 nicht mehr zu bedecken. Um das Werkstück W zu schneiden kann folglich die Basis 2 auf dem Werkstück W platziert werden, und die Sägeeinheit 3 kann dann entlang des Werkstücks W bewegt werden. Gleichzeitig kontaktiert das vordere Ende der Sicherheitsabdeckung 6 vorzugsweise die Endoberfläche des Werkstücks W. Da die Sägeeinheit 3 bewegt wird, um das Werkstück W zu schneiden, kann folglich die Sicherheitsabdeckung 6 geschwenkt werden, um das Kreissägeblatt 5 nicht mehr zu bedecken. Wenn die Sicherheitsabdeckung 6 vom Werkstück W nach dem Schneidebetrieb wegbewegt wird, kann die Sicherheitsabdeckung 6 aufgrund der Vorspannkraft der Feder 7 automatisch dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt schwenken, um in die ursprüngliche Position zurückzukehren. Die Sicherheitsabdeckung 6 kann jedoch auch manuell geschwenkt werden, um das Kreissägeblatt 5 zu bedecken und nicht zu bedecken, indem ein Abdeckgriff 6a vertikal bewegt wird.
Eine Beleuchtungsvorrichtung 30 kann eine Glühlampe (Glühbirne) 31 enthalten, die auf einem Haltebereich (Montagevorrichtung) 32 montiert ist. Wie in 3 gezeigt, kann der Haltebereich 32 integriert mit einer inneren Oberfläche des Abdeckbereichs 10a gebildet sein. Die Glühbirne 31 ist in der Umgebung des Schneidepunkts X auf der oberen Oberfläche des Werkstücks W angeordnet. Die Glühbirne 31 kann vorteilhafterweise derart angeordnet sein, dass Licht von der Glühbirne 31 zum Schneidepunkt X geleitet wird, um so den Schneidepunkt X und den Bereich um den Schneidepunkt X herum zu beleuchten. Durch den Haltebereich 32 kann ein Tragloch 32a gebildet sein, mit einer Mittenachse C, die zur Mittenachse der Glühbirne 31 ausgerichtet ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Mittenachse C im Wesentlichen parallel zum Kreissägeblatt 5 und ist zum Schneidepunkt X ausgerichtet.
Die Glühbirne 31 kann mit einer Lampenfassung 33 verbunden sein, die abnehmbar mit dem Haltebereich 32 montiert ist. Die Lampenfassung 33 weist vorzugsweise an ihrem vorderen Ende (rechte Seite in 3) ineinandergreifende Vorsprünge (nicht gezeigt) auf. Ferner können Verriegelungsausnehmungen (nicht gezeigt) um die rückwärtige Öffnung des Traglochs 32a herum gebildet sein, um mit ineinandergreifenden Vorsprüngen in Eingriff zu stehen. Die ineinandergreifenden Vorsprünge können mit den Verriegelungsausnehmung in Eingriff stehen, wenn das Tragloch 32a um einen vorbestimmten Winkel mit dem vorderen Ende der Lampenfassung 33 rotiert wird, die innerhalb der Öffnung des Traglochs 32a positioniert ist. Somit können die Lampenfassung 33 und die Glühbirne 31, die mit der Lampenfassung 33 verbunden ist, in der Position relativ zum Haltebereich 32 fixiert werden.
Vorzugsweise kann eine transparente Kappe 32b innerhalb eines Bereichs des Traglochs 32a (rechter Seitenbereich in 3) montiert werden, die dem Schneidepunkt X gegenüberliegt. Die transparente Kappe 32b kann vorzugsweise verhindern, dass Sägespäne in das Tragloch 32a gelangen. Jedoch kann Licht, das von der Glühbirne 31 abgestrahlt wird, durch die transparente Kappe 32b hindurchtreten, um den Schneidepunkt X zu erreichen. Folglich haften die Sägespäne nicht direkt an der Glühbirne 31, und die Glühbirne 31 ist vor Beschädigung durch Fremdpartikel, wie etwa Sägespäne, ausreichend geschützt.
Wie in 3 gezeigt, ist die Mittenachse C des Traglochs 32a, die zur Mittenachse der Glühbirne 31 ausgerichtet ist, um einen Abstand L von einer Mittellinie S des Kreissägeblatts 5 seitlich versetzt angeordnet (nach oben in 3). Die Glühbirne 31 ist folglich vom Kreissägeblatt 5 seitlich versetzt. Obwohl die Sägespäne im allgemeinen im wesentlichen entlang der Mittellinie S gestreut werden, erhöht sich im allgemeinen der Streubereich während des Schneidebetriebs mit Vergrößerung des Abstandes vom Schneidepunkt X. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel haften die Sägespäne im Wesentlichen nicht an der Glühbirne 31, da die Glühbirne 31 seitlich vom Kreissägeblatt 5 angeordnet ist. Da die Mittenachse C der Glühbirne 31 im Wesentlichen parallel zum Kreissägeblatt 5 ist, ist die Mittenachse C nicht zum Schneidepunkt X gerichtet. Da der Abstand L relativ gering ist, kann jedoch gestreutes Licht von der Glühbirne 31 immer noch zuverlässig den Schneidepunkt X beleuchten. Selbstverständlich kann die Mittenachse C relativ zum Kreissägeblatt 5 leicht geneigt sein, um im Wesentlichen zum Schneidepunkt X gerichtet zu sein.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus die Glühbirne 31 innerhalb des Traglochs 32a angeordnet. Die transparente Kappe 32b schließt das untere Ende des Traglochs 32a, das dem Schneidepunkt X gegenüberliegt. Folglich haften Sägespäne, die vom Schneidepunkt X wegfliegen können, nicht an der Glühbirne 31. Folglich kann die Lichtausbeute der Glühbirne 31 aufrechterhalten werden, selbst wenn die tragbare Kreissäge 1 längere Zeit verwendet wird.
Falls die gestreuten Sägespäne im wesentlichen nicht die Glühbirne 31 erreichen, kann der Abstand L reduziert werden, um so den Abstand zwischen der Glühbirne 31 und dem Schneidepunkt X zu minimieren. Durch Reduzierung des Abstandes L wird die Lichtausbeute weiter verbessert.
Eine Trägerstange 10d kann ein Ende aufweisen, das mit der inneren Oberfläche des Abdeckbereichs 10a gesichert ist, und kann sich seitlich zum Kreissägeblatt 5 erstrecken. Wie in 1 gezeigt, kann sich eine Abschirmplatte 12 von dem Haltebereich 32 schräg nach oben erstrecken, um die Lampenfassung 33 abzudecken. Folglich wird verhindert, dass Sägespäne an der Lampenfassung 33 haften. Ein oberer Bereich der Abschirmplatte 12 kann mit dem anderen Ende der Trägerstange 10d gesichert sein. Ein unterer Bereich der Abschirmplatte 12 kann mit der inneren Oberfläche des Haltebereichs 32 gesichert sein, dessen innere Oberfläche der Seitenfläche des Kreissägeblatts 5 gegenüberliegt. Wie in 1 gezeigt, ist darüber hinaus das obere Ende der Abschirmplatte 12 nach vorne benachbart zu den Entlüftungsöffnungen 10b in Umfangsrichtung des Abdeckbereichs 10a positioniert. Folglich kann die Luft, die aus den Entlüftungsöffnungen 10b austritt, in den Raum zwischen der Abschirmplatte 12 und dem Abdeckbereich 10a gelangen, um so die Lampenfassung 33 und die Glühbirne 31 zu kühlen.
Ein elektrischer Draht oder eine Leitung 34 kann sich vom hinteren Ende der Lampenfassung 33 aus erstrecken und in das innere des Getriebegehäuses 11 über irgendeine der Öffnungen 10c eingeführt sein, die in dem Abdeckbereich 10a des Blattgehäuses 10 gebildet sind. Wie in 2 gezeigt, kann eine Ausnehmung 11a in einer oberen Oberfläche des Getriebegehäuses 11 gebildet sein, um eine Kopplung 35 aufzunehmen. Die Kopplung 35 kann ein weibliches Kopplungsglied 35a und ein männliches Kopplungsglied 35b enthalten, die trennbar miteinander verbunden werden können. Der Endbereich des elektrischen Drahts oder der Leitung 34 auf der Seite, die der Lampenfassung 33 gegenüberliegt, kann in die Ausnehmung 11a durch die Wand des Getriebegehäuses 11 eingeführt sein, und mit dem weiblichen Kopplungsglied 35a verbunden sein. Ein Ende einer elektrischen Leitung 36 kann mit dem männlichen Kopplungsglied 35b verbunden sein. Das andere Ende der elektrischen Leitung 36 kann mit einer Leistungsversorgung (nicht gezeigt) verbunden sein, wie etwa einer herkömmlichen Wechselspannungsquelle AC mit 100 V, 115 V oder 220 V Versorgungsspannung, über einen Lichtschalter 37 und einen Transformator 38. Der elektrische Draht 34, die Spannungsversorgung und der Lichtschalter 37 können zusammen eine Leistungsversorgungsschaltung bilden. Die Kopplungsglieder 35a, 35b und der Transformator 38 können optional in der Leistungsversorgungsschaltung enthalten sein. Folglich kann die herkömmliche Versorgungsspannung, zum Beispiel AC 100 V mittels des Transformators 38 auf eine niedrigere Spannung reduziert werden, wie etwa 12 V, und kann dann über die elektrischen Leitungen 36 und 34 der Glühbirne 31 zugeführt werden. Die Leistungsversorgungsschaltung kann ebenfalls mit dem Motor verbunden sein, um so die reduzierte Spannung an den Motor zu liefern. Falls die Leistungsversorgung zum Beispiel eine wiederaufladbare Batterie von 18 V oder 24 V ist, kann der Transformator 38 vorzugsweise weggelassen werden.
Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann ein Handgriff 21 auf dem Motorgehäuse 20 montiert sein, so dass der Bediener die tragbare Kreissäge 1 tragen und einen Schneidebetrieb während des Haltens des Handgriffs 21 durchführen kann. Der Handgriff 21 kann vorzugsweise eine im Wesentlichen D-förmige Konfiguration aufweisen und relativ zur Basis 2 schräg geneigt sein. Der Lichtschalter 37 kann auf einer Seite des oberen Frontbereichs des Handgriffs 21 montiert sein, und durch einen Bediener betreibbar sein, um die Glühbirne 31 einzuschalten. Der Transformator 38 kann im hinteren untersten Bereichs des Handgriffs 21 angeordnet sein. Die Leistungsversorgungsschaltung kann mit einem elektrischen Kabel 39 verbunden sein, das sich vom hinteren Ende des Handgriffs 21 aus erstreckt. Das elektrische Kabel 39 kann mit einer herkömmlichen Steckdose verbunden werden. Alternativ kann ein wiederaufladbares Batteriepack (nicht gezeigt) auf dem Handgriff 21 montiert sein oder an einem anderen Bereich der Kreissäge 1, wobei das elektrische Kabel 39 weggelassen werden kann.
Ein Leistungsschalter 40 kann auf dem Handgriff 21 auf einer oberen Seite einer Öffnung ausgebildet sein, die durch die D-Form des Handgriffs 21 definiert ist. Der Handgriff 21 kann folglich gegriffen werden, und der Leistungsschalter 40 kann gezogen oder gedrückt werden, um den Motor während des Haltens des Handgriffs 21 zu starten. Der Lichtschalter 37 kann vorzugsweise benachbart zum Leistungsschalter 40 angeordnet sein, so dass der Bediener ebenfalls den Lichtschalter 37 während des Haltens des Handgriffs 21 betreiben kann.
Wie bereits oben erwähnt, kann der Transformator 38 innerhalb des hinteren untersten Bereichs des Handgriffs 21 angeordnet sein. Insbesondere kann die Position des Transformators 38 derart gewählt werden, dass der Transformator 38 als ein Gegengewicht dient, zum Gewicht des Motors und/oder anderer Teile der tragbaren Kreissäge 1. Die tragbare Kreissäge 1 kann folglich in einem horizontalen Gleichgewichtszustand (ausbalanciert) sein, was den Transport vereinfacht. Insbesondere kann sich im horizontal ausgeglichenen Zustand die Basis 2 in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung erstrecken, wenn der Handgriff 21 der tragbaren Kreissäge 1 gehalten wird.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der beispielhaften tragbaren Kreissäge 1 die Mittenachse des Traglochs 32a, die ebenfalls die Mittenachse der Glühbirne 31 der Beleuchtungsvorrichtung 30 ist, seitlich von der Mittellinie S des Kreissägeblatts 5 versetzt. Folglich erreicht während des Schneidebetriebs die Mehrzahl der gestreuten Sägespäne nicht die Glühbirne 31. Somit kann der Bediener den Schneidebetrieb durchführen und zuverlässig den Schneidepunkt X oder den Bereich um den Schneidepunkt X beobachten, selbst wenn die tragbare Kreissäge 1 für längere Zeit verwendet wird.
Da die elektrische Leitung 34 auf der Seite der Glühbirne 31 und die elektrische Leitung 36 auf der Seite des Motors durch die Kopplung 35 in einer Position benachbart zu der Verbindungsebene J zwischen dem Getriebegehäuse 11 und dem Motorgehäuse 20 verbunden werden können, können die elektrischen Leitungen 34 und 36 einfach verdrahtet werden. Folglich kann vor der Verbindung des Getriebegehäuses 11 und des Motorgehäuses 20 die elektrische Leitung 34 mit dem Getriebegehäuse 11 und mit dem Blattgehäuse 10 verdrahtet werden, das mit dem Getriebegehäuse 11 gebildet ist. Darüber hinaus können die Lampenfassung 33 und der Haltebereich 32 einfach zusammengebaut werden. Alternativ kann die elektrische Leitung 36 mit dem Motorgehäuse 20 verdrahtet werden, unabhängig von der Verdrahtung der elektrischen Leitung 34. Nach der Verbindung des Getriebegehäuses 11 und des Motorgehäuses 20 können die elektrischen Leitungen 34 und 36 durch die Kopplung 35 miteinander verbunden werden, was im Wesentlichen die gesamte Verdrahtung vereinfacht, genauso wie den Zusammenbau der tragbaren Kreissäge 1.
Da die Luft, die aus den Entlüftungsöffnungen 10b geblasen wird, zur Kühlung der Lampenfassung 33 und der Glühbirne 31 verwendet werden kann, können die Glühbirne 31 und die Lampenfassung 33 vor übermäßiger Erwärmung während des Betriebs der tragbaren Kreissäge 1 bewahrt werden. Folglich kann die Beleuchtungsvorrichtung 30 auch eine verbesserte Lebensdauer als Ergebnis dieses optionalen Merkmals aufweisen.
Der Transformator 38 kann als Gegengewicht dienen, um die tragbare Kreissäge 1 im horizontalen Zustand während des Transports der tragbaren Kreissäge 1 auszubalancieren. Folglich kann die tragbare Kreissäge 1 einfach und bequem transportiert werden.
Das oben gegebene Ausführungsbeispiel kann auf verschiedene Weise modifiziert werden. Obwohl gemäß dem oben genannten Ausführungsbeispiel das weibliche Kopplungsglied 35a und das männliche Kopplungsglied 35b der Kopplung 35 nicht mit dem Getriebegehäuse 11 befestigt sind, können das weibliche Kopplungsglied 35a und das männliche Kopplungsglied 35b z. B. jeweils mit dem Getriebegehäuse 11 und dem Motorgehäuse 20 gesichert werden, an Positionen benachbart zu der Verbindungsebene J. Das weibliche Kopplungsglied 35a kann zum Beispiel mit dem männliche Kopplungsglied 35b zur gleichen Zeit verbunden werden, wie das Getriebegehäuse 11 mit dem Motorgehäuse 20. Folglich können mit der Verbindung des Getriebegehäuses 11 und des Motorgehäuses 20 gleichzeitig das weibliche Kopplungsglied 35a und das männliche Kopplungsglied 35b verbunden werden. Somit kann der Zusammenbau der tragbaren Kreissäge 1 weiter vereinfacht werden.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die beispielhafte tragbare Kreissäge 1 beschrieben wurde, kann die Erfindung für irgendeine Art von Schneidewerkzeug angewendet werden, wie etwa Tischsägen oder Gehrungssägen mit einem Tisch, auf dem Werkstücke platziert werden, und Schneidewerkzeuge mit Hin- und Herbewegung, einschließlich Stichsägen und Hubsägen.

Claims

Schneidewerkzeug mit einem Sägeblatt (5), einem Blattgehäuse (10) zur Abdeckung des Sägeblatts (5), und einer Leuchte (31), die innerhalb des Blattgehäuses (10) angeordnet ist, wobei die Leuchte (31) seitlich von dem Sägeblatt (5) versetzt ist, und die Leuchte (31) im Wesentlichen zu einer Schneidelinie eines Werkstücks (W) ausgerichtet ist, das während eines Schneidebetriebs durch das Sägeblatt (5) geschnitten wird, und wobei das Blattgehäuse (10) einen Seitenbereich enthält, der seitlich dem Sägeblatt (5) gegenüberliegt, und die Leuchte (31) innerhalb des Seitenbereichs angeordnet ist.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Montagevorrichtung (32) zur Aufnahme der Leuchte (31), wobei die Montagevorrichtung (32) innerhalb des Blattgehäuses (10) angeordnet ist.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 2, wobei die Montagevorrichtung (32) ein Abdeckglied enthält, das im Wesentlichen die Leuchte (31) vor dem Sägeblatt (5) schützt, wobei ein Spalt aufrechterhalten bleibt, um zu erlauben, dass Licht auf den Bereich des Werkstücks (W) gerichtet wird, der geschnitten wird.
Schneidewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Beleuchtungsrichtung im Wesentlichen parallel zum Sägeblatt (5) ausgebildet ist.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, ferner enthaltend eine Leistungsversorgungsschaltung zur Leistungsversorgung der Leuchte (31), wobei das Abdeckglied einen Raum zur Aufnahme der Leuchte (31) und eines Teils der Leistungsversorgungsschaltung definiert.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 5, wobei die Leistungsversorgungsschaltung eine Fassung (33) und eine elektrische Leitung (34) enthält, die sich von der Fassung (33) aus erstreckt, die Fassung (33) mit der Montagevorrichtung (32) gekoppelt ist, und wobei die Fassung (33) und ein Teil der elektrischen Leitung (34) innerhalb des Raums des Abdeckglieds angeordnet sind.
Schneidewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit einer Kühlvorrichtung zur Kühlung der Leuchte (31) während des Betriebs.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 7, ferner mit einem Motor zum Antreiben des Sägeblatts (5), wobei die Kühlvorrichtung ebenfalls einen Luftstrom zur Kühlung des Motors erzeugt, wobei mindestens eine Entlüftungsöffnung (10b) im Blattgehäuse (10) gebildet ist, die Kühlluft in das Blattgehäuse (10) durch die mindestens eine Entlüftungsöffnung (10b) geleitet wird, und das Abdeckglied angeordnet und konfiguriert ist, um die Kühlluft von der Entlüftungsöffnung (10b) an die Leuchte (31) zu leiten, um die Leuchte (31) zu kühlen.
Schneidewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Schneidewerkzeug als tragbare Kreissäge (1) ausgebildet ist, das Sägeblatt (5) als Kreissägeblatt ausgebildet ist, und die Leuchte (31) seitlich von dem Kreissägeblatt entlang der Rotationsachse des Kreissägeblatts versetzt ist.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 9, ferner mit einer Basis (2) zur Kontaktierung des Werkstücks (W) während des Schneidebetriebs, und einer Sägeeinheit (3), die angeordnet und aufgebaut ist, zur vertikalen Drehung relativ zur Basis (2), wobei das Blattgehäuse (10) ein Teil der Sägeeinheit (3) ist, und das Blattgehäuse (10) mindestens einen Seitenbereich enthält, der seitlich dem Kreissägeblatt (5) gegenüberliegend ausgebildet ist, und wobei die Leuchte (31) innerhalb des Seitenbereichs angeordnet ist.
Schneidewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner mit einer Basis (2) zur Kontaktierung des Werkstücks (W) während des Schneidebetriebs, wobei das Blattgehäuse (10) zur vertikalen Drehung relativ zur Basis (2) ausgebildet ist, einem Handgriff (21), der mit dem Blattgehäuse (10) gekoppelt ist, und einer Leistungsversorgungsschaltung zur Leistungsversorgung eines Motors und der Leuchte (31), wobei die Elemente der Leistungsversorgungsschaltung angeordnet sind, um das Schneidewerkzeug horizontal auszubalancieren, wenn die Basis (2) sich im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung erstreckt, und das Schneidewerkzeug mittels des Handgriffs (21) gehalten wird.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 11, wobei die Leistungsversorgungsschaltung einen Transformator (38) enthält, der im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, die sich durch den Handgriff (21) erstreckt.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, ferner mit einem Leistungsschalter (40) und einem Lichtschalter (37), die auf dem Handgriff (21) montiert und benachbart zueinander positioniert sind, wobei der Leistungsschalter (40) betreibbar ist, um den Motor zu starten, und der Lichtschalter (37) betreibbar ist, um die Leuchte (31) einzuschalten.
Schneidewerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 13, mit einem Motorgehäuse (20) zur Aufnahme eines Motors zum Antreiben des Sägeblatts (5), wobei das Blattgehäuse (10) und das Motorgehäuse (20) separat voneinander gebildet sind, und zur Verbindung miteinander entlang einer Verbindungsebene (J) geeignet sind, wobei die Leistungsversorgungsschaltung einen ersten Schaltungsteil enthält, der innerhalb des Motorgehäuses (20) angeordnet ist, und einen zweiten Schaltungsteil, der innerhalb des Blattgehäuses (10) angeordnet ist, und eine Kopplung (35) vorgesehen ist, die den ersten Schaltungsteil und den zweiten Schaltungsteil verbindet.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 14, wobei die Kopplung (35) betreibbar ist, um den ersten Schaltungsteil und den zweiten Schaltungsteil von der äußeren Seite des Schneidewerkzeugs zu verbinden, nach der Verbindung des Motorgehäuses (20) mit dem Blattgehäuse (10).
Schneidewerkzeug nach Anspruch 14 oder 15, ferner mit einer Ausnehmung (11a), die in einer äußeren Oberfläche des Schneidewerkzeugs gebildet ist, benachbart zu der Verbindungsebene (J), und die Kopplung (35) aufnimmt, und einer Kopplungsabdeckung, die die Kopplung von der Außenseite abdeckt, wenn die Kopplung (35) in der Ausnehmung (11a) aufgenommen ist.
Schneidewerkzeug nach Anspruch 14, wobei die Kopplung (35) zur automatischen Verbindung der ersten und zweiten Schaltungsteile dient, gleichzeitig mit der Verbindung des Blattgehäuse (10) und des Motorgehäuses (20) miteinander.
Verfahren zur Beleuchtung eines Bereiches eines Werkstücks (W), das mittels eines Schneidewerkzeugs geschnitten wird, wobei das Schneidewerkzeug ein Sägeblatt (5) enthält, ein Blattgehäuse (10) zur Abdeckung des Sägeblatts (5) und eine Leuchte (31), die innerhalb des Blattgehäuses (10) in einer Position seitlich von dem Sägeblatt (5) versetzt angeordnet ist, wobei ein Bereich des Werkstücks (W) beleuchtet wird, der durch das Schneidewerkzeug geschnitten wird, unter Verwendung der Leuchte (31) während eines Schneidebetriebs, und wobei das Blattgehäuse (10) mindestens einen Seitenbereich enthält, der seitlich dem Sägeblatt (5) gegenüberliegend ausgebildet ist, und die Leuchte (31) auf dem Seitenbereich angeordnet wird.
Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Schneidewerkzeug ferner eine Montagevorrichtung (32) enthält, die innerhalb des Blattgehäuses (10) angeordnet wird, wobei die Leuchte (31) von der Montagevorrichtung (32) aufgenommen wird.