DE10228985A1 - Beleuchtungseinrichtung für Mikrotome bzw. Ultramikrotome - Google Patents
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Abstract
Das Mikrotom oder das Ultramikrotom umfasst ein Messer (7) und einen relativ zum Messer (7) bewegbaren Objektarm (3). Ferner ist mindestens eine Lichtquelle zum Beleuchten eines Bereichs um das Präparat (5) vorgesehen. Die mindestens eine Lichtquelle besteht aus mindestens einer Leuchtdiode (31, 41, 51).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Mikrotome bzw. Ultramikrotome. Im besonderen betrifft die Erfindung ein Mikrotom oder Ultramikrotom mit einem Messer, einem relativ zum Messer bewegbaren Objektarm und mindestens einer Lichtquelle zum Beleuchten eines Bereichs um das Präparat.
- Gegenwärtig existieren Beleuchtungseinrichtungen für Mikrotome. Es gibt drei verschiedene Beleuchtungsarten, die bei Mikrotomen und/oder Ultramikrotomen Verwendung finden. Eine Beleuchtungsart ist die Unterflurbeleuchtung. Diese dient dazu beim Annäherungsvorgang des Messers an das Präparat eine genaue Kontrolle des Abstandes zwischen beiden Komponenten zu gewährleisten. Die Lichtquelle soll möglichst nahe unterhalb des Messers angebracht sein, um bei Beobachtung von oben (z, B. mit Stereomikroskop) den Abstand zwischen Messer und Präparat als hellen Lichtspalt darzustellen. (siehe: Reichert Supernova Seite 4 „Flex Optics", Reichert Ultracut S Seite 4, 5 und 9 „Beobachtung und Beleuchtungssystem").
- Als Beleuchtungsquellen werden Halogenlampen verwendet, die aber infolge ihrer mechanischen Abmessungen und auch der Wärmeabgabe nicht nahe zum Messer gebracht werden können. Das Licht wird daher über Lichtleiter nahe zum Messer transportiert.
- Bei einer weiteren Beleuchtungsart, der Präparatinnenbeleuchtung werden kleine Glühbirnen oder Lichtleiter zum Durchleuchten des Präparates verwendet. (siehe Katalog Ultracut S Seite 8). Objektdetails werden sichtbar. Wärmeabgabe soll minimal sein.
- Die deutsche Patentschrift
DE 32 24 375 offenbart eine Vorrichtung zur Überprüfung der Qualität des Messers an einem Mikrotom. Hierzu ist ein Beobachtungsmikroskop sowie eine Unterflurlichtquelle zur Beleuchtung des Bereiches Objekt/Messer vorgesehen. Um eine Verstellung des Beobachtungsmikroskops und/oder der Unterflurlichtquelle zum Zweck der Überprüfung der Schneidenqualität des Messers zu vermeiden, ist vorgesehen, dass der um die Messerschneide verschwenkbare Messerhalter soweit verschwenkbar ist, dass die Freifläche der Messerschneide mit dem Strahlengang der Unterflurlichtquelle einen Winkel von mindestens 20° einschließt. - Die deutsche Patentschrift
DE 32 35 951 offenbart ein Mikrotom, insbesondere Ultramikrotom, mit einem relativ zu einem Messer bewegbaren Objektträger. Um eine optimale Beleuchtung des Objekts und damit eine verbesserte Darstellung feiner Oberflächenstrukturen und der inneren Struktur des Objekts zu ermöglichen und um auf eine Neueinstellung der Beleuchtung nach Positionsveränderungen des Objekts relativ zu dem Messer verzichten zu können, ist vorgesehen, dass die oder eine Lichtquelle innerhalb der Einspannöffnung des Objektträgers angeordnet ist, so dass der aus transparentem Material bestehende Objektblock und damit auch das Objekt von hinten her durchleuchtet sind. - Die deutsche Patentschrift
DE 36 15 715 offenbart ebenfalls ein Mikrotom. Das zu schneidende Präparat ist in einem Objektblock aus transparentem Kunststoff eingebettet. Der Objektblock wird von der Rückseite her mit Hilfe eines Lichtwellenleiters beleuchtet. - Der Hauptmangel, der oben erwähnten Standes der Technik, ist die Wärmeabgabe der Beleuchtungsquellen, die eine Ausdehnung des Präparates und/oder der mechanischen Bauteile des Mikrotoms verursachen. Vor allem nach einer Schneidepause kann der Schneideprozess kaum fortgesetzt werden, da bedingt durch die Ausdehnung des Präparates, der erste Schnitt unverhältnismäßig dick sein kann.
- Ein Diamantmesser, das üblicherweise in der Ultramikrotomie verwendet wird, soll maximal mit 0.35μm dicken Schnitten belastet werden. Die Präparatausdehnung kann diesen Betrag übersteigen und daher zu Beschädigungen des Messers führen. Des Weiteren entstehen durch die notwendige Leistungsversorgung der Lampen auch ein zusätzlicher Platzbedart und Kosten für die Stromversorgung und Ansteuerung der Fluoreszenzlampen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Mikrotom oder ein Utramikrotom zu schaffen, das eine Beleuchtung aufweist, die einfach zu Installieren, zu warten und keine thermischen Effekte auf das Mikrotom überträgt.
- Obige Aufgabe wird gelöst durch ein Mikrotom, das die Merkmale des der Anspruchs 1 umfasst.
- Ein großer Vorteil bei der Verwendung von weißen LED's ist, dass das weiße Licht etwa eine Farbtemperatur von 5000 bis 6000K besitzt. Wegen der kürzeren Wellenlängen ist der helle Spalt beim Anstellvorgang deutlicher sichtbar. Die Auflichtbeleuchtung zeigt mehr Details in den Schnitten, die bei Verwendung von Fluoreszenzlampen weniger deutlich erscheinen. Die LED Beleuchtung bringt also einen wesentlichen Vorteil für den Benutzer, durch den gezielteren Anstellvorgang und durch genauere Kontrolle der Schnitte.
- Das Mikrotom oder Ultramikrotom ist mit einem Messer, einem relativ zum Messer bewegbaren Objektarm und mindestens einer Lichtquelle zum Beleuchten eines Bereichs um das Präparat versehen. Der Bereich um das Präparat definiert sich durch das Messer, der Spalt zwischen dem Messer und dem Präparat und dem Präparat selbst. Die für die Beleuchtung verwendete mindestens eine Lichtquelle ist als Leuchtdiode ausgebildet. Die Leuchtdiode kann als Unterflurbeleuchtung ausgestaltet sein. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Leuchtdiode als Auflichtbeleuchtung ausgebildet ist und noch eine Möglichkeit ist, dass die Leuchtdiode als Präparatinnenbeleuchtung eingesetzt ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung kann den Unteransprüchen entnommen werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines Mikrotoms mit teilweisen Einblick in das Innenleben, -
2 eine Ausgestaltung einer Auflichtbeleuchtung gemäß dem Stand der Technik, -
3 eine Seitenansicht einer Unterflurbeleuchtung mit mindestes einer Leuchtdiode, -
4 eine Frontansicht der Unterflurbeleuchtung aus3 , -
S eine Seitenansicht einer Auflichtbeleuchtung mit mehreren Leuchtdioden, -
6 eine Frontansicht der Auflichtbeleuchtung aus5 , und -
7 eine Seitenansicht einer Präparatinnenbeleuchtung. - Das in
1 dargestellte Mikrotom oder Ultramikrotom weist einen auf- und abbewegbaren Objektarm3 auf, am dem ein Objekt oder Präparat5 befestigt ist. Für die weitere Beschreibung wird auf die Alternativbezeichnung „Mikrotom oder Ultramikrotom" verzichtet. Es ist für einen Fachmann klar, dass unter dem Begriff Mikrotom1 mehrere Typen zu verstehen sind. Bei der Auf- und Abbewegung wird das Präparat5 an der Schneide eines Messers7 vorbeigeführt, so dass hierdurch ein dünner Schnitt erzeugt wird. Zur Überprüfung des Schneidevorgangs und der Qualität des Messers7 ist ein Beobachtungsmikroskop9 vorgesehen. Das Beobachtungsmikroskop9 ist an einem Tragarm11 des Mikrotoms1 befestigt. Das Beobachtungsmikroskop9 definiert eine optische Achse, die mit 13 bezeichnet ist. Zur Beleuchtung des Bereichs Messer7 / Präparat5 ist eine Unterflurlichtquelle15 vorgesehen, dessen Licht in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einer Lichtleitfaser17 zum dem Bereich Messer7 /Präparat5 geführt wird. Die Lichtleitfaser17 ist derart angeordnet, dass ein nach oben gerichteter Strahl12 entsteht der den Bereich Messer7 /Präparat5 ausleuchtet. - Eine Auflichtbeleuchtung des Standes der Technik ist in
2 zeigt. Dabei sind im Vergleich zu1 mehrere Teile des Mikrotoms weggelassen, um einen bessere Detailansicht zu erhalten. Das Mikrotom umfasst eine Auflichtbeleuchtung20 , die nicht nur zur Beleuchtung des Arbeitsbereiches dient, sondern das Licht soll in einer mit Wasser gefüllten Auffangwanne21 für Schnitte in Richtung optische Achse13 des Beobachtungsmikroskop9 reflektiert werden. Die Auflichtbeleuchtung20 definiert eine Beleuchtungsrichtung25 die in Richtung der Auffangwanne21 gerichtet ist. In der Auffangwanne21 bildet sich eine Wasseroberfläche22 aus die möglichst gleichmäßig reflektiert, um ein klares Erkennen der Schnitte mit Ihren Interferenzfarben zu erreichen. Aus den sich ausbildenden Interterenzfarben kann der Benutzer die Dicke der Schnitte abschätzen. Um währen des Schneidens Wasserbrücken zwischen dem Messer7 und Präparat (hier nicht dargestellt) zu vermeiden, arbeitet man oft mit einer etwas abgesenkten Wasseroberfläche22 . In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wasseroberfläche22 gekrümmt. Um auch solche Flächen gleichmäßig reflektieren zu lassen verwendet man zur Auflichtbeleuchtung20 Floureszenzlampen23 , die mit einer Mattscheibe24 versehen sind. Die notwendige Größe und die Position der leuchtenden Fläche werden durch die Geometrie der gekrümmten Wasseroberfläche22 bestimmt. Die Wärmeabgabe der Beleuchtung soll möglichst gering sein. Eine Erwärmung des Präparates führt zu einer Ausdehnung und damit zu einer Erhöhung der Schnittdicke. Ebenso führt der Wärmeeintrag durch die Floureszenzlampen23 zu einer instabilen Schnittdicke. -
3 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung. Es sind ebenso mehrere Teile des Mikrotoms weggelassen, um somit einen Fokus auf die wesentlichen Teile der Erfindung zu erhalten. Es ist eine Unterflurbeleuchtung30 vorgesehen. Die Unterflurbeleuchtung30 umfasst mindestens eine Leuchtdiode31 , vor der eine Mattscheibe32 angebracht werden kann. Die Unterflurbeleuchtung30 ist unterhalb des Messers7 angebracht und definiert einen Lichtstrahl33 . Wenn der von der Unterflurbeleuchtung30 austretende Lichtstrahl33 mit der optischen Achse des Beobachtungsmikroskop übereinstimmt, ist der Spalt zwischen dem Messer7 und dem Präparat5 hell. Der Lichtstrahl33 wird dabei von einer Messerrückseite34 und am Präparat5 reflektiert. Die Mattscheibe32 macht die Ausleuchtung des Spaltes gleichmäßiger. -
4 zeigt eine Frontansicht der in3 dargestellten Anordnung. Das Beobachtungsmikroskop9 ist ein Stereomikroskop und definiert eine erste und eine zweite optische Achse13a und13b . Die Unterflurbeleuchtung30 besteht aus mindestens Die erste und die zweite Leuchtdiode31a und31b sendet jeweils einen Lichtstrahl oder Strahlenbündel33a und33b aus, der von der Messerrückseite34 reflektiert wird (siehe hierzu die Darstellung in3 ). Bedingt durch den geringen Abstrahlwinkel der ersten und der zweiten Leuchtdiode31a und31b erhält man die beste Beleuchtung, wenn mindestens jeweils eine der Leuchtdioden31a oder31b mit der ersten oder der zweiten optischen Achse13a und13b des Beobachtungsmikroskops9 übereinstimmt. Die erste und die zweite Leuchtdiode31a und31b sind daher zueinander um einen Winkel a geneigt, der dem Beobachtungswinkel des Beobachtungsmikroskops9 entspricht. -
5 zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der mehrere Leuchtdioden41 die Auflichtbeleuchtung20 aus2 ausbilden. Die Leuchtdioden41 sind derart angeordnet, dass sich optimale Reflexionsbedingungen für eine ebene und gekrümmte Wasseroberfläche22 ergeben.5 zeigt die Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels und6 stellt hierzu die Frontansicht dar. In5 sind nur 5 Leuchtdioden41 schematisch dargestellt. Es handelt sich jedoch um eine Fläche in der Größenordnung von hundert Leuchtdioden. Bei ebener Wasseroberfläche kann diese Leuchtdiodenfläche kleiner sein. Da man aber oft mit abgesenktem Wasserspiegel arbeitet, um beim Schneiden Wasserbrücken zum Präparat5 zu vermeiden, wächst in Abhängigkeit von der Krümmung der Wasseroberfläche22 , die notwendige Leuchtdiodenfläche. Um die Helligkeit zu optimieren, sind die Leuchtdioden41 wiederum geneigt. Eine Mattscheibe42 unterhalb der Leuchtdioden41 ist notwendig um eine gleichmäßige Reflexion auf der Wasseroberfläche22 zu erreichen. Die Auflichtbeleuchtung20 definiert eine Beleuchtungsrichtung25 die in Richtung der Auffangwanne21 gerichtet ist. Von der Wasseroberfläche22 wird das Beleuchtungslicht in Richtung der optischen Achse13 des Beobachtungsmikroskops9 reflektiert.6 zeigt die Frontansicht der Darstellung aus5 . Die Leuchtdioden41 sind auch in dieser Ansicht geneigt und in Richtung zur Wasseroberfläche22 ausgerichtet. Dadurch wird das von den Leuchtdioden41 ausgehende Licht optimal in die Beleuchtungsrichtung25 für die Wasseroberfläche22 gerichtet. - Ebenso ist eine Präparatinnenbeleuchtung
50 (siehe7 ) mit mindestens einer Leuchtdiode51 denkbar. Die Anwendung von hat in diesem Fall vor allem den großen Vorteil der geringen Wärmeabgabe im Vergleich zu Miniaturglühlampen. Die Leuchtdiode ist im Objektarm3 hinter dem Präparat5 vorgesehen. Der Objektarm3 besitzt eine durchgängige Röhre52 in der die elektrischen Kabel53 für die Stromzuführung zur Leuchtdiode51 geführt sind. Gegenüber einem eher steifen Lichtleiter, des Standes der Technik, besteht der Vorteil, dass die Kabel53 für die elektrische Versorgung sehr flexibel gestaltet werden können. Denn beim Schneiden sind schon geringste Kräfte (z. B. durch die Lichtleiter) störend, die dadurch entstehen, dass beim Schneiden das Präparat zusammen mit der Beleuchtung bewegt wird, der Lichtleiter jedoch mit einer stationären Lichtquelle verbunden ist. - Auch eine Stromversorgung der Leuchtdiode
51 im Objektarm3 oder aller Leuchtdioden des Mikrotoms mit einer Batterie ohne externes Kabel ist denkbar. - Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
-
- 1
- Mikrotom
- 3
- Objektarm
- 5
- Präparat
- 7
- Messer
- 9
- Beobachtungsmikroskop
- 11
- Tragarm
- 13
- optische Achse
- 13a
- erste optische Achse
- 13b
- zweite optische Achse
- 15
- Unterflurlichtquelle
- 17
- Lichtleitfaser
- 20
- Auflichtbeleuchtung
- 21
- Auffangwanne
- 22
- Wasseroberfläche
- 23
- Floureszenzlampen
- 24
- Mattscheibe
- 25
- Beleuchtungsrichtung
- 30
- Unterflurbeleuchtung
- 31
- Leuchtdiode
- 31a
- erste Leuchtdiode
- 31b
- zweite Leuchtdiode
- 32
- Mattscheibe
- 33
- Lichtstrahl
- 33a
- Lichtstrahl
- 33b
- Lichtstrahl
- 34
- Messerrückseite
- 41
- Leuchtdioden
- 42
- Mattscheibe
- 50
- Präparatinnenbeleuchtung
- 51
- Leuchtdiode
- 52
- durchgängige Röhre
- 53
- Kabel
- α
- Winkel
Claims (11)
- Mikrotom oder Ultramikrotom mit einem Messer (
7 ), einem relativ zum Messer bewegbaren Objektarm (3 ) und mindestens eine Lichtquelle zum Beleuchten eines Bereichs um das Präparat (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle aus mindestens einer Leuchtdiode (31 ,41 ,51 ) besteht. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leuchtdiode (
31 ) als Unterflurbeleuchtung (30 ) ausgestaltet ist. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Unterflurbeleuchtung (
30 ) mindestens eine Leuchtdiode (31 ) und eine vor der Leuchtdiode angebrachte Mattscheibe (32 ) umfasst. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leuchtdiode (
31 ) derart im Mikrotom angebracht ist, dass eine von der Unterflurbeleuchtung (30 ) ausgehender Lichtstrahl (33 ) von einer Messerrückseite (34 ) und am Präparat (5 ) reflektiert ist, um dadurch eine gleichmäßige Ausleuchtung des Spaltes zwischen dem Messer (7 ) und dem Präparat (5 ) zu erzielen. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass eine erste und eine zweite Leuchtdiode (
31a und31b ) vorgesehen sind, die zueinander um einen Winkel (α) geneigt sind und wobei mindestens jeweils eine der Leuchtdioden (31a oder31b ) mit der ersten oder der zweiten optischen Achse (13a und13b ) des Beobachtungsmikroskops (9 ) übereinstimmt. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtdioden (
41 ) als Auflichtbeleuchtung (20 ) ausgestaltet sind. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden (
41 ) zur Optimierung der Helligkeit geneigt angeordnet sind. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Mattscheibe
42 unterhalb der Leuchtdioden (41 ) vorgesehen ist. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass etwa hundert Leuchtdioden flächig angeordnet sind und eine Beleuchtungsrichtung (
25 ) definieren, die in Richtung einer Auffangwanne (21 ) am Messer (7 ) gerichtet ist. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Leuchtdiode (
51 ) eine Präparatinnenbeleuchtung (50 ) definiert. - Mikrotom oder Ultramikrotom nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung zu dem Leuchtdioden (
31 ,41 ,51 ) über eine Batterie erfolgt.
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