DE19541233A1 - Objekttisch für Mikroskope - Google Patents
Objekttisch für MikroskopeInfo
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Description
Üblicherweise sind Objekttische für Mikroskope an einer oder an
zwei Seiten am Mikroskopstativ aufgenommen und aus Leichtmetall
gefertigt. Über die mindestens zwei verbleibenden freien Seiten
des Objekttisches sind die unterhalb des Objekttisches
angeordneten Komponenten des Mikroskops, der Kondensor im Falle
des aufrechten Mikroskops oder der Objektiv-Revolver im Falle
des inversen Mikroskops, zugänglich. Die Objekttische sind
darüberhinaus üblicherweise schwarz lackiert, um dadurch
Verschmutzungen der Objekttische zu vermeiden bzw. auch bei
Verschmutzung deren Ansehnlichkeit zu erhalten. Bei solchen
Objekttischen kommt es bei hoher Beanspruchung, z. B. in der
klinischen Routine, leicht zu Abriebserscheinungen im Bereich
der Arbeitsfläche. Insbesondere Splitter von zerbrochenen
gläsernen Objektträgern, die oft noch durch Immersionsölreste
festgehalten werden, führen bei der Objektverschiebung zum
Zerkratzen der Arbeitsfläche und tragen die Arbeitsfläche ab.
Außerdem gestatten diese konventionellen Tische aufgrund ihrer
schwarzen Lackierung keine Vororientierung des Beobachters auf
der Probe. Für eine solche grobe Vororientierung muß der
Beobachter vielmehr das Objekt vom Objekttisch abnehmen und
gegen einen hellen Hintergrund halten.
Um solche Abriebserscheinungen des Objekttisches zu vermeiden,
ist bereits eine keramische Beschichtung dessen Arbeitsfläche
vorgeschlagen worden. In der JP-A-05150168 wird beispielsweise
eine dünne keramische Beschichtung durch das Flammensprüh
verfahren aufgebracht. Jedoch auch bei den entsprechenden,
bisher auf dem Markt angebotenen Objekttischen mit
Keramikoberflächen sind diese Oberflächen sehr dunkel gehalten
und gestatten ebenfalls keine Vororientierung des Beobachters
bei auf dem Objekttisch aufliegender Probe.
Aus der EP-A1-0 245 089 ist ein Mikroskop für Routine-
Anwendungen mit einem kastenförmigen Mikroskopunterteil
bekannt. Das kastenförmige Unterteil enthält die
Durchlichtbeleuchtung und ist nach oben hin durch eine
transparente Glasplatte abgedeckt, die zur Auflage der Objekte
dient. Durch eine Beleuchtung der Glasplatte ist hier eine
Vororientierung auf den Proben möglich. Bei diesem System
handelt es sich jedoch um eine spezielle Konstruktion des
Mikroskopunterteils, bei der die Glasplatte über eine relativ
große Fläche freitragend ist. Bei einem Bruch der Glasplatte
fallen die Bruchstücke in das kastenförmige Unterteil und
können die darin enthaltene Durchlichtbeleuchtung beschädigen.
Außerdem können auch hier Glasbruchstücke von Objektträgern bei
der Probenbewegung Kratzer in der Glasplatte hinterlassen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die beim Stand der
Technik auftretenden Nachteile vermieden werden. Es soll
demzufolge ein Objekttisch geschaffen werden, bei dem ein
Zerkratzen der Arbeitsfläche, also der zum Auflegen der Probe
dienenden Fläche, weitgehend vermieden ist und der außerdem
eine Vororientierung des Benutzers bei auf dem Objekttisch
aufliegender Probe gestattet.
Dieses Ziel wird durch einen Objekttisch mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Objekttisch besteht aus einem Basisteil,
das wie konventionelle Objekttische aus einem Metall,
beispielsweise Leichtmetall, bestehen kann. Der Objekttisch
weist an seiner Oberseite mindestens in einem Teilbereich eine
transparente Glaskeramik auf. Diese transparente Glaskeramik
hat dabei eine Härte, die größer als die von Glas ist; eine
solche Glaskeramik wird beispielsweise von der Firma Schott
Glaswerke, Mainz, unter dem Warenzeichen "Zerodur" angeboten.
Zwischen der transparenten Glaskeramik und dem Basisteil des
Objekttisches befindet sich eine helle, lichtstreuende Schicht,
die beispielsweise durch eine mattweiße Lackierung des
Basisteils realisiert sein kann.
Aufgrund der Härte der Glaskeramik auf der Objekttisch-
Oberseite ist ein Zerkratzen dieser Fläche weitgehend
vermieden. Dabei kann die Glaskeramik nahezu vollständig auf
dem Basisteil aufliegen, wodurch eine Bruchgefahr der Glas
keramik weitgehend ausgeschlossen ist. Die helle, licht
streuende Schicht zusammen mit der transparenten Glaskeramik
bewirkt, daß zumindest bei hinreichendem Umgebungslicht die
Probe vor einem hellen Hintergrund beobachtbar ist und sich der
Beobachter auf der Probe vororientieren kann.
Da die Glaskeramik "Zerodur" neben einer großen Härte gleich
zeitig einen verschwindenden thermischen Ausdehnungs
koeffizienten hat, kann die Glaskeramik gleichzeitig hochgenaue
Teilungen für ein die Position eines Kreuztisches messendes
inkrementelles Meßsystem aufweisen.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind zusätzlich
Mittel zur Beleuchtung der hellen, lichtstreuenden Schicht
vorgesehen. Das Licht dieser Beleuchtung kann an den Stirn
seiten der transparenten Glaskeramik in diese eingekoppelt
sein. Durch diese zusätzliche Beleuchtung ist eine
Vororientierung auf bzw. in der Probe unabhängig vom Umgebungs
licht und damit auch bei einem Betrieb in einem dunklen Raum
möglich. Das Licht für die Beleuchtung der lichtstreuenden
Schicht kann dabei aus der Durchlichtbeleuchtung des Mikroskops
stammen, indem ein Teil diesem Lichts mittels Glasfasern aus
dem Beleuchtungsstrahlengang ausgekoppelt und an den Stirn
seiten der Glaskeramik in diese eingekoppelt wird. Für die
Beleuchtung der lichtstreuenden Schicht können jedoch auch
kleine Lampen oder Leuchtdioden in Ausnehmungen des Basisteils
des Objekttisches angeordnet sein. In diesem Fall ist die
zusätzliche Beleuchtung leichter abschaltbar.
Soweit möglich, sollte die zusätzliche Beleuchtung der licht
streuenden Schicht bezüglich ihrer Helligkeit so ausgelegt
sein, daß in einem dunklen Raum auch die Außenfassung des in
Arbeitsstellung befindlichen Objektivs angeleuchtet wird, so
daß der Benutzer selbst im dunklen Raum das gerade benutzte
Objektiv leicht erkennen kann.
Prinzipiell kann die Glaskeramik ebenso wie das Basisteil des
Objekttisches eine zur Durchführung des Durchlicht-
Beleuchtungsstrahlenganges dienende Kondensorbohrung aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Glaskeramik als eine
die Kondensorbohrung im Basisteil des Objekttisches abdeckende,
bohrungslose Platte auszubilden. Dadurch ist dann gleichzeitig
der unter dem Objekttisch angeordnete Kondensor gegen
herabfallende Verschmutzungen wie beispielsweise Objekt
bruchstücke oder Flüssigkeiten geschützt.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die
Frontlinse des Kondensors auf der von der Probe abgewandten
Seite in die planparallele Glaskeramik eingearbeitet oder als
Glaslinse an der Glaskeramik angebracht. Durch die große Brech
zahl der Glaskeramik lassen sich bei diesem Ausführungsbeispiel
beleuchtungsseitig sehr große Aperturen erzielen.
Nachfolgend werden Einzelheiten der Erfindung anhand der in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im
einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Objekttisches im Schnitt mit einer die
Kondensorbohrung abdeckenden Glaskeramikplatte;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Objekttisches im Schnitt; und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Objekttisches im Schnitt, bei dem die Front
linse des Kondensors an der Glaskeramik-Platte
angeordnet ist.
In der Fig. 1 ist der mittlere Teil eines konventionellen
aufrechten Mikroskops dargestellt, bei dem der Objekttisch (1)
einseitig an der senkrechten Stativsäule (2) aufgenommen und
zur Fokussierung in der Höhe verstellbar ist. Zur Beleuchtung
eines auf dem Objekttisch (1) aufliegenden Präparates (6) ist
auf der vom Präparat (6) abgewandten Seite des Objekttisches
(1) der Durchlichtkondensor (8) mit den Kondensorlinsen (9, 10)
aufgenommen. Die Frontlinse (10) des Kondensors (8) ist dabei
innerhalb der durch das Basisteil (7) des Objekttisches
hindurchgehenden Kondensorbohrung (7a) positioniert. Mittels
eines Einstellhebels (14) ist darüberhinaus der Durchmesser der
Apertur-Irisblende (10a) variierbar.
Objektseitig ist das Basisteil (7) des Objekttisches (1) mit
einer Ausnehmung versehen, in die eine planparallele Glas
keramik-Platte (11) eingelegt ist. Die Glaskeramik-Platte (11)
ist für sichtbares Licht transparent und weist eine gegenüber
Glas hohe Härte auf. Ein geeignetes Material für die plan
parallele Platte (11) ist beispielsweise die von der Firma
Schott Glaswerke, Mainz, unter dem Warenzeichen "Zerodur"
angebotene Glaskeramik.
Zwischen der Glaskeramik-Platte (11) und dem Basisteil (7) des
Objekttisches (1) ist eine helle, lichtstreuende Fläche (12)
vorgesehen. Diese helle, lichtstreuende Fläche (12) ist dabei
einfach als mattweiße Lackoberfläche des Basisteils (7)
realisiert.
Zur möglichst gleichmäßigen Beleuchtung des Objektes (6) auch
in Bereichen außerhalb des durch den Kondensor (8) definierten
Leuchtfeldes sind Glasfasern (13) vorgesehen, durch die ein
Teil des Beleuchtungslichtes an die Stirnseiten (11a) der Glas
keramik-Platte (11) geführt und dort in diese eingekoppelt
wird. Das eingekoppelte Licht wird dabei jeweils an der hellen,
streuenden Schicht (12) diffus reflektiert und tritt objekt
seitig aus der Glaskeramik-Platte (11) aus. Die Probe (6) liegt
demzufolge auf einer hellen, selbstleuchtenden Fläche auf. Die
neben dem Leuchtfeld des Kondensors (8) liegenden Bereiche sind
demzufolge schwach beleuchtet und der Benutzer kann somit
leicht ohne Vergrößerung die ihn interessierenden Bereiche der
Probe (6) vorselektieren und nachfolgend ins Sehfeld des
Mikroskops bringen.
Die Beleuchtung der planparallelen, transparenten Glaskeramik-
Platte (11) ist bezüglich ihrer Helligkeit so gewählt, daß
selbst in einem völlig abgedunkelten Raum die farblichen
Codierungsringe (4a, 5a) zumindest des in den Strahlengang
eingeschalteten Objektivs (4) erkennbar sind. Der Beobachter
kann daher auch bei Mikroskopen, die kein separates Display für
die Anzeige des in den Strahlengang eingeschalteten Objektivs
aufweisen, mit Hilfe der Beleuchtung des Objekttisches (1) das
eingeschaltete Objektiv erkennen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist die Glaskeramik-
Platte (11) keine Kondensorbohrung auf und deckt die Kondensor
bohrung (7a) des Basisteils (7) ab. Dadurch ist der Kondensor
(8) mit seinen optischen Komponenten (9, 10) gegen herab
fallende Verschmutzungen, wie beispielsweise Bruchstücke des
Objektträgers (6) oder Flüssigkeiten, geschützt. Falls die
Glaskeramik (11) aufgrund ihrer spektralen Transmissions-
Eigenschaften zu einer störenden Verfälschung der Farbe des
Beleuchtungslichts führt, so können ggf. im Beleuchtungs
strahlengang entsprechende Farbfilter angeordnet sein, die eine
solche Farbverfälschung kompensieren.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist auf den Schutz der
Kondensoroptiken (29, 30) verzichtet. Dementsprechend weist die
planparallele Glaskeramik-Platte (31) ebenfalls eine zur
Kondensorbohrung (27a) des Basisteils (27) koaxiale Kondensor
bohrung (31b) auf. Außerdem sind bei diesem Ausführungsbeispiel
anstelle einer Glasfaser (13) zur Beleuchtung dienende Leucht
dioden (33a, 33b) vorgesehen. Diese Leuchtdioden (33a, 33b)
sind in dafür im Basisteil (27) des Objekttisches vorhandenen
Aussparungen (27b, 27c) angeordnet, so daß ein Teil des von den
Leuchtdioden (33a, 33b) emittierten Lichts an den Stirnflächen
(31a) in die Glaskeramik-Platte (31) eingekoppelt wird. Die
Verwendung von Leuchtdioden oder anderen separaten Lichtquellen
im Basisteil des Objekttisches liefert dabei den Vorteil, daß
die zusätzliche Beleuchtung der Glaskeramik auf einfache Weise
durch entsprechende Schalter abschaltbar ist, wenn sich diese
Beleuchtung für die Mikroskopie als nachteilig zeigt. Letzteres
ist insbesondere bei Fluoreszenzanwendungen des Mikroskops
häufig der Fall.
Mit geringfügigen Abänderungen ist der Objekttisch aus Fig. 2
bei inversen Mikroskopen einsetzbar. Dazu braucht lediglich die
Kondensorbohrung (27a) als hinreichend große Ausnehmung
ausgebildet zu sein, so daß anstelle des Kondensors (28) die in
einem Objektivrevolver aufgenommenen Objektive in die Arbeits
stellung und damit in die Ausnehmung eingeschwenkt werden
können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht hinsichtlich
der Beleuchtung der planparallelen Glaskeramik-Platte (41) dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Allerdings ist auch bei
diesem Ausführungsbeispiel die planparallele Platte (41) ohne
Kondensoröffnung ausgebildet, so daß der unterhalb des Objekt
tisches angeordnete Kondensor (38) gegen herabfallende
Verschmutzung geschützt ist. Darüberhinaus ist bei diesem Aus
führungsbeispiel die Frontlinse (42) für den Kondensor direkt
an der vom Objekt abgewandten Seite an der planparallelen
Platte (41) in der Kondensoröffnung (37a) des Basisteils (37)
angeordnet. Das an das Basisteil des Objekttisches (37)
angeschraubte Kondensorteil (38) weist demzufolge nur die rück
seitige Linse (39) und die Aperturblende (40) auf. Da sich
zwischen einem auf der Glaskeramik (41) aufliegenden Objekt
träger und der Frontoptik (42) des Kondensors nur die Glas
keramik (41) mit ihrer gegenüber Luft großen Brechzahl
befindet, führt dieses Ausführungsbeispiel bei vergleichbaren
Konstruktionsdaten der Kondensorlinsen (39, 42) bezüglich der
vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zu einer
höheren Beleuchtungsapertur.
Im Gegensatz zu dem Mikroskoptisch aus der eingangs genannten
EP-A1-0 245 089 erfordert der erfindungsgemäße Objekttisch
keine spezielle Konstruktion des Mikroskopunterteils. Er kann
daher auch bei bereits vorhandenen Mikroskopen durch Austausch
gegen den bisherigen Objekttisch nachgerüstet werden.
Claims (10)
1. Objekttisch für Mikroskope zum Auflegen von Proben (6) auf
die Objekttisch-Oberseite, wobei der Objekttisch an seiner
Oberseite mindestens in einem Teilbereich eine
transparente Glaskeramik (11; 31; 41) aufweist und wobei
eine helle, lichtstreuende Schicht (12; 32; 42) zwischen
der transparenten Glaskeramik (11; 31; 41) und einem
Basisteil (7; 27; 37) des Objekttisches vorgesehen ist.
2. Objekttisch nach Anspruch 1, wobei Mittel zur Beleuchtung
(13; 33a, 33b) der hellen, lichtstreuenden Schicht (12;
32; 42) vorgesehen sind.
3. Objekttisch nach Anspruch 2, wobei das Licht an den Stirn
seiten (11a; 31a; 41a) der transparenten Glaskeramik (11;
31; 41) in diese eingekoppelt ist.
4. Objekttisch nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Mittel zur
Beleuchtung als Licht aus der Durchlichtbeleuchtung (9,
10) in die Glaskeramik (11) einkoppelnde Glasfasern (13)
ausgebildet sind.
5. Objekttisch nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Mittel zur
Beleuchtung Leuchtdioden (33a, 33b) sind.
6. Objekttisch nach Anspruch 5, wobei die Leuchtdioden in
Ausnehmungen (27b, 27c) des Basisteils (27) angeordnet
sind.
7. Objekttisch nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die trans
parente Glaskeramik (11; 31; 41) eine in eine Ausnehmung
oder Vertiefung des Basisteils (7; 27; 37) eingelegte
planparallele Platte ist.
8. Objekttisch nach Anspruch 7, wobei die Kondensorbohrung
(7a; 37a) im Basisteil (7; 37) des Objekttisches (1) durch
die transparente Glaskeramik (11; 41) objektseitig
abgedeckt ist.
9. Objekttisch nach Anspruch 8, wobei die planparallele
Platte (41) auf der von der Probe abgewandten Seite eine
Linse (42) aufweist.
10. Mikroskop mit einem Stativ (2) und mit einem Objekttisch
(1) nach einem der Ansprüche 1-9, der an einer oder zwei
Seiten an dem Stativ (2) aufgenommenen ist.
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