DE102004059529B4 - Mikroskoptisch mit einer Einrichtung zur Verbesserung des Kontrasts zwischen Objektträger und Mikroskoptisch - Google Patents

Mikroskoptisch mit einer Einrichtung zur Verbesserung des Kontrasts zwischen Objektträger und Mikroskoptisch Download PDF

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Abstract

Mikroskoptisch zur Aufnahme einer Probe umfassend einen oberen Aufbau (26) mit einer ersten Farbe, wobei im oberen Aufbau (26) des Mikroskoptisches (24) ein Ausschnitt (32; 44; 40) ausgebildet ist und wobei eine Vielzahl an Tischeinlagen (28; 42; 38; 50) mit verschiedenen Farb- oder Kontrastgraden zur Verbesserung des Kontrasts vorgesehen ist, wobei die Tischeinlagen (28; 42; 38; 50) zur Verbesserung des Kontrasts jeweils eine Farbe aufweisen, die sich jeweils von der ersten Farbe unterscheidet, und wobei die Tischeinlagen (28; 42; 38; 50) derart ausgebildet sind, dass sie jeweils eine komplementäre Form zum Ausschnitt (32; 44; 40) sind und in diesen aufnehmbar und aus diesem entfernbar sind.

Description

  • Die gegenwärtige Erfindung betrifft im Allgemeinen Mikroskope. Im Besonderen betrifft die Erfindung einen Mikroskoptisch, der es einem Benutzer ermöglicht, eine Probe darauf zu orientieren, bevor diese in den optischen Strahlengang eingeführt wird.
  • Bekanntermaßen umfassen Aufbauten für einen Mikroskoptisch eine flache tiefschwarze obere Tischoberfläche aus unterschiedlichen Gründen. Ein Grund ist, dass flache tiefschwarze obere Mikroskoptischoberflächen ästhetisch ansprechend sind. Ein zweiter, eher funktioneller Grund ist, dass die tiefschwarze obere Mikroskoptischtischoberfläche der Absorption einfallenden Lichts dient und verhindert, dass Licht vom Tisch in den optischen Strahlengang reflektiert wird. Ein mit schwarzen oberen Tischoberflächen verbundenes Problem ist allerdings die Tatsache, dass es oft schwierig sein kann, eine Probe richtig auf der Tischoberfläche zu orientieren, bevor die Probe in den optischen Strahlengang eingeführt wird. Diese Schwierigkeit wird vor allem der Tatsache zugeschrieben, dass Proben üblicherweise auf durchsichtigen Glasobjektträgern präpariert werden und mit dunklen farbigen Pigmenten verunreinigt sind. Da die verunreinigte Probe mit einer dunklen Farbe verunreinigt ist und da die obere Mikroskoptischoberfläche schwarz ist, kann es folglich schwierig sein, eine Probe richtig zu orientieren, bevor sie in den optischen Strahlengang eingeführt wird. Einfach ausgedrückt, reicht der Kontrast zwischen der dunklen Probe, dem Glasobjektträger und der schwarzen oberen Tischoberfläche nicht dafür aus, dass der Benutzer die Probe so sehen kann, dass er sie richtig orientieren kann. Ein Resultat daraus ist, dass Benutzer typischerweise die Probe unter dem Objektiv anordnen und durch das Okular schauen, um die Probe richtig zu orientieren. Auf diese Art kann bei einer starken Vergrößerung das Orientieren einer Probe schwierig, zeitaufwendig und extrem frustrierend sein. Hinzu kommt, dass wenn eine schwarze obere Tischoberfläche üblicherweise die bevorzugte Farbe eines oberen Mikroskoptisches umfasst, ähnliche Probleme auftreten können, wenn ein oberer Tisch eine andere Farbe umfasst als tiefschwarz und ein geringer Kontrast zwischen der Probe und der oberen Tischoberfläche besteht.
  • Die DE 195 41 233 A1 zeigt einen Objekttisch für Mikroskope, der objektseitig im Arbeitsbereich eine transparente Glaskeramik und zwischen der Glaskeramik und dem metallischen Basisteil des Objekttisches eine helle, lichtstreuende Schicht aufweist. Um einen Mikroskoptisch mit einer kontrasterhöhenden Beschichtung besser vor Beschädigungen bspw. durch Verkratzen zu schützen, wird der Mikroskoptisch mit einer von der Seite beleuchteten transparenten und kratzfesten Glaskeramik ausgestattet. Diese Lösung ist nicht für alle Proben gleichermaßen geeignet.
  • Es wird also ein Mikroskoptisch benötigt, der eine Einrichtung zur Verbesserung des Kontrasts zwischen einem Mikroskoptisch und einer Probe umfasst, so dass die Probe richtig auf den Tisch orientiert werden kann, bevor die Probe in den optischen Strahlengang eingeführt wird.
  • Die gegenwärtige Erfindung betrifft einen Mikroskoptisch mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Eine wichtige Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Einrichtung zur Verbesserung des Kontrasts zwischen einer Probe und einem Mikroskoptisch zur Verfügung zu stellen.
  • Eine andere Eigenschaft der Erfindung ist, eine Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts für einen Mikroskoptisch zur Verfügung zu stellen, so dass ein Kontrast zwischen einer Probe und einem Mikroskoptisch bereitgestellt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der Erfindung ist, einen Mikroskoptisch mit einem Ausschnitt zur Verfügung zu stellen, so dass dieser komplementär eine entfernbare Tischeinlage aufnehmen kann, wobei die Tischeinlage zu der Probe einen Kontrast aufweist.
  • Die Beschaffenheit und Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird nun genauer in der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die dargestellten Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikroskops, das eine Einrichtung zur Verbesserung des Kontrasts zwischen Objektträger und Mikroskoptisch gemäß der gegenwärtigen Erfindung umfasst;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikroskoptisches gemäß der gegenwärtigen Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Mikroskoptisches aus 2;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführung des Mikroskoptisches gemäß der gegenwärtigen Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionszeichnung der Ausführung aus 4;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung des Mikroskoptisches gemäß der gegenwärtigen Erfindung;
  • 7 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Mikroskoptisches aus 6;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführung gemäß der gegenwärtigen Erfindung, die eine beleuchtbare Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts umfasst; und
  • 9 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Mikroskoptisches aus 8;
  • Es sollte vorweg klargestellt werden, dass gleiche Bezugszeichen in Zeichnungen in unterschiedlichen Figuren identische strukturelle Elemente der Erfindung darstellen. Die vorliegende Erfindung ist zwar in Bezug auf derzeitig bevorzugte Ausführungen beschrieben, was jedoch nicht als Beschränkung des Schutzbereichs der Erfindung verstanden werden darf. Zusätzlich gilt, dass auch wenn die gegenwärtige Erfindung bevorzugt in Verbindung mit dem Antriebsmechanismus für einen Mikroskoptisch verwendet wird wie er in einer Patentanmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika unter dem Titel ”Interchangeable Microscope Stage Drive Assembly” beschrieben ist, oder in Verbindung mit dem abnehmbaren und austauschbaren Feinfokusknopf gemäß der Patentanmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika unter dem Titel „Interchangeable Microscope Fine Focus Adjustment Means”, wobei diese Anmeldungen gleichzeitig durch die Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung eingereicht werden und hier auf die Gesamtheit dieser Anmeldungen Bezug genommen wird, kann die gegenwärtige Erfindung in Verbindung mit nahezu allen Mikroskoptypen verwendet werden und ist nicht auf das bestimmte Mikroskop begrenzt, das in der gegenwärtigen Spezifikation offenbart wird. Zuletzt sollte noch klargestellt werden, dass die in der Offenlegung und in den Ansprüchen verwendeten Begriffe „Einlage” und/oder „Platte” nicht auf die entfernbaren plattenähnlichen Strukturen, die in den Figuren dargestellt werden, begrenzt sind, sondern dass sie auch semi-permanente Oberflächen wie angestrichene Oberflächen, adhäsive Filme, kolorierte Magneten usw. oder andere Einrichtungen zur Verbesserung des Kontrasts zwischen einer Probe und einer Tischeinlage umfassen, die hier beschrieben werden.
  • Bezug nehmend auf die Figuren, stellt 1 im Wesentlichen das Mikroskop 10 dar, das ein Binokular 12, ein Okular 14, ein Stativ 16, einen Objektivrevolver 17, einen Tischantriebsmechanismus 18, einen Grobfokusknopf 20, einen Feinfokusknopf 22 und einen Tischaufbau 24 umfasst. Der Tischaufbau 24 ist im Allgemeinen nach links/rechts und vorne und zurück über den Tischantriebsmechanismus 18 und Tischsteuerungseinrichtungen (nicht dargestellt) bewegbar.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 3, umfasst der Tischaufbau 24 gemäß der gegenwärtigen Erfindung im Wesentlichen den oberen Tisch 26, der zusätzlich die Tischeinlage zur Kontrastierung 28 umfasst. In einer bevorzugten Ausführung ist der obere Tisch 26 schwarz und noch bevorzugter tiefschwarz, um das Vorkommen des Lichts zu begrenzen, das vom Tisch weg in den optischen Strahlengang reflektiert werden kann. Der obere Tisch könnte jedoch auch eine andere Farbe umfassen falls gewünscht. Typischerweise besteht der obere Tisch aus Aluminium, das eloxiert und/oder angestrichen ist, um eine tiefschwarze Farbe bereit zu stellen. Die optionale Tischeinlage 28 ist bevorzugt aus Edelstahl hergestellt und besitzt eine hellere Farbe als der obere Tisch 26. Die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 28 ist daher so konfiguriert, dass ein Kontrast zwischen einer Probe und der Tischeinlage bereit gestellt wird, wenn die Probe darauf platziert wird. Da die meisten Probenverunreinigungen dunkelrote, dunkelblaue und/oder dunkelviolette Farbstoffe umfassen, kann die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts in einer bevorzugten Ausführung eine weiße und/oder nicht reflektierende Oberfläche umfassen, zum Beispiel durch eine Puderbeschichtung. Es sollte jedoch klargestellt werden, dass obwohl eine bevorzugte Ausführung eine Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts mit einer weißen oder hellen Farbe umfasst, kann die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts auch andere Farben umfassen, um auf den Kontrastunterschied zwischen der Tischeinlage und der Probe einzuwirken. Die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 28 umfasst auch eine Öffnung 29, durch die Licht passieren kann, um die Mikroskopmethoden auszuführen.
  • Wie in 3 deutlicher dargestellt wird, ist der Tischaufbau gemäß der gegenwärtigen Erfindung so angeordnet, dass die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 28 vom oberen Tisch 26 entfernbar ist. In solch einer Ausführung umfasst der obere Tisch 26 den Ausschnitt 32, der so angeordnet ist, dass er darin die komplementär geformte Tischeinlage 28 aufnehmen kann, die in dieser Ausführung vom oberen Tisch entfernbar ist. Um die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts innerhalb des Ausschnitts richtig auszurichten, umfasst der Ausschnitt 32 die Ausrichtmittel 34, das ein Paar Stifte oder Knöpfe umfassen kann, die so angeordnet sind, dass sie in die Bohrungen 30 in der Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts passen. Natürlich können auch andere Mittel für die richtige Ausrichtung der Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 28 innerhalb des Ausschnitts 32 verwendet werden, zum Beispiel Nute, Schlüsselwege und Ähnliches. 3 illustriert auch, dass der Ausschnitt 32 des Weiteren ein Befestigungsmittel 36 umfasst, das die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts innerhalb des Ausschnitts sichert. Das Befestigungsmittel 36 kann Magneten, Haken- und Ösenbefestigungen, Rasten, Federnkugellager und Ähnliches umfassen. Der Ausschnitt 32 umfasst die Öffnung 39, die größer als die Öffnung 29 der Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts ist, so dass die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts leicht vom Ausschnitt unterhalb des oberen Tisches entfernt werden kann.
  • Bezug nehmend auf die 47, kann der Tischaufbau 24 gemäß der gegenwärtigen Erfindung auch so konfiguriert sein, dass er nahezu jede andere Größe oder Form der Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 28 sowie eine Vielzahl an Materialien zu deren Herstellung umfasst. 4 und 5 illustrieren zum Beispiel, dass die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 38 eine kreisförmige Einlage umfassen kann, die zur Aufnahme innerhalb des kreisförmigen Ausschnitts 40 des oberen Tisches 26 angeordnet ist. Dahingegen zeigen 6 und 7, dass die rechteckige Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 42 zur passgenauen Aufnahme innerhalb des rechteckigen Ausschnitts 44 angeordnet ist. Die Tischeinlagen zur Verbesserung des Kontrasts 38 und 42 können abnehmbar innerhalb ihrer jeweiligen Ausschnitte durch Magneten, Haken- und Ösenbefestigungen, Rasten, Federnkugellager und Ähnliches befestigt und wieder durch die Öffnungen 49 unterhalb der oberen Tischoberfläche entnommen werden. In den Ausführungen der 4 bis 7 umfassen die oberen Tische 26 typischerweise Aluminium, das eloxiert und/oder angestrichen ist, um eine tiefschwarze Oberfläche bereit zu stellen, und die Tischeinlagen zur Verbesserung des Kontrasts 38 und 42 umfassen im Allgemeinen eine helle Farbe, zum Beispiel weiß, um einen Kontrast zwischen einer Probe und der Tischeinlage zur Verfügung zu stellen. Die Tischeinlagen zur Verbesserung des Kontrasts 38 und 42 können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, die umfassen, jedoch nicht darauf begrenzt sind: Metalle, beschichtete. Metalle, Plastik, Keramik, etc. und Ähnliches, falls gewünscht. Die Tischeinlagen zur Verbesserung des Kontrasts 38 und 42 können auch als massiv, hohl, durchsichtig oder lichtundurchlässig hergestellt werden. Zusätzlich ist ein Satz von Tischeinlagen zur Verbesserung des Kontrasts 38 und 42 in einer Vielzahl von Farben oder Kontrasten vorgesehen, so dass verschiedene Kontrastgrade und/oder -bereiche zwischen einer Probe und der Tischeinlage passend zur Verfügung gestellt werden können. Damit umfasst der obere Tisch eine Vielzahl an Einlagen mit verschiedenen Farb- oder Kontrastgraden.
  • In besonders bevorzugten Ausführungen kann die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts massive oder hohle Materialien umfassen, die durchsichtig sind, so dass die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts hinten beleuchtet sein kann, um eine Probe zu beleuchten, bevor diese in den optischen Strahlengang eingeführt wird.
  • In den 8 und 9 ist ein Tischaufbau dargestellt, der die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 50 durchsichtig umfasst, die hinten durch mindestens eine Licht emittierende Diode (LED) 52 beleuchtet ist, sowie einen druckempfindlichen Schalter 54, um die LED über einen passenden elektrischen Schaltkreis an- und auszuschalten. In solch einer Ausführung dient das Anwenden von Druck auf die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 50 dazu, den druckempfindlichen Schalter 54 hin- und herzuschalten, der federbelastet sein kann, so dass die LED's, die unterhalb der durchsichtigen Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts angebracht sind, leuchten. Wird auf die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts gedrückt, wenn die LED leuchtet, bewirkt dies, dass die LED ausgeschaltet wird. Der druckempfindliche Schalter und die LED zur Beleuchtung können Batterie betrieben oder durch die Stromquelle des Mikroskops mittels eines passenden elektrischen Stromkreises betrieben sein. Fachleuten sollte klar sein, dass obwohl ein beleuchtbarer Mikroskopaufbau LED's umfasst, die unterhalb der durchsichtigen Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts 50 angeordnet sind, auch andere Methoden zur Beleuchtung der Tischeinlage zur Kontrastierung verwendet werden können und in der gegenwärtigen Offenbarung und den gegenwärtigen Ansprüchen eingeschlossen sind. Zum Beispiel, können andere Beleuchtungsmittel als LED's verwendet werden, um die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts zu beleuchten, oder es können andere Methoden zur Anordnung der Beleuchtungsmittel innerhalb des Tischaufbaus verwendet werden, zum Beispiel können die Beleuchtungsmittel innerhalb der massiven oder hohlen Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts angeordnet werden, so dass eine Beleuchtung der Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts unabhängig vom oberen Tisch ist. Zusätzlich könnte die beleuchtbare Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts so angepasst werden, dass sie leicht vom oberen Tisch entfernt werden kann oder so angeordnet werden kann, dass unterschiedliche Farben oder Kontraste der beleuchtbare Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts je nach Wunsch eingeführt oder vom oberen Tisch entnommen werden könnten. Schlussendlich können andere Arten von Schaltern verwendet werden, um die Beleuchtung der Beleuchtungsmittel auszulösen, beispielsweise ein Schalter, der zum Mikroskopboden, -stativ, -tisch, etc. gesichert ist.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführung gemäß der gegenwärtigen Erfindung eine entfernbare Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts und/oder einen druckempfindlichen Schalter für die Beleuchtung umfasst, sollte Fachleuten klar sein, dass die Tischeinlage zur Verbesserung des Kontrasts auch eine semi-permanente Oberfläche wie zum Beispiel eine angestrichene Oberfläche, einen adhäsiven Film (Aufkleber), einen Magneten usw. umfasst.

Claims (8)

  1. Mikroskoptisch zur Aufnahme einer Probe umfassend einen oberen Aufbau (26) mit einer ersten Farbe, wobei im oberen Aufbau (26) des Mikroskoptisches (24) ein Ausschnitt (32; 44; 40) ausgebildet ist und wobei eine Vielzahl an Tischeinlagen (28; 42; 38; 50) mit verschiedenen Farb- oder Kontrastgraden zur Verbesserung des Kontrasts vorgesehen ist, wobei die Tischeinlagen (28; 42; 38; 50) zur Verbesserung des Kontrasts jeweils eine Farbe aufweisen, die sich jeweils von der ersten Farbe unterscheidet, und wobei die Tischeinlagen (28; 42; 38; 50) derart ausgebildet sind, dass sie jeweils eine komplementäre Form zum Ausschnitt (32; 44; 40) sind und in diesen aufnehmbar und aus diesem entfernbar sind.
  2. Mikroskoptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischeinlagen (28; 42; 38; 50) zur Verbesserung des Kontrasts Ausrichtmittel (30; 34) umfassen, um die Tischeinlagen (28; 42; 38; 50) zur Verbesserung des Kontrasts innerhalb des Ausschnitts (32; 44; 40) auszurichten.
  3. Mikroskoptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtmittel einen Stift (34) im Ausschnitt (32) und jeweils eine Bohrung (30) in den Tischeinlagen (28; 50) zur Verbesserung des Kontrasts umfassen.
  4. Mikroskoptisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischeinlagen (28) zur Verbesserung des Kontrasts und/oder der Ausschnitt (32) lösbare Befestigungsmittel (36) umfassen.
  5. Mikroskoptisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Befestigungsmittel einen Magneten (36) umfassen.
  6. Mikroskoptisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischeinlagen (50) zur Verbesserung des Kontrasts jeweils beleuchtbar sind.
  7. Mikroskoptisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beleuchtbaren Tischeinlagen (50) zur Verbesserung des Kontrasts mittels mindestens einer LED (52) beleuchtet sind.
  8. Mikroskoptisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung (52) der beleuchtbaren Tischeinlagen (50) zur Verbesserung des Kontrasts mittels eines druckempfindlichen Schalters (54) schaltbar ist, der im oberen Aufbau (26) so angeordnet ist, dass er durch Anwenden von Druck auf die aufgenommene Tischeinlage betätigbar ist.
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