DE10045245A1 - Einrichtung für optische Inspektion einer auf Defekte hin zu prüfenden Oberfläche eines Objekts - Google Patents
Einrichtung für optische Inspektion einer auf Defekte hin zu prüfenden Oberfläche eines ObjektsInfo
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Abstract
Einrichtung (1) für optische Inspektion einer Oberfläche eines Objekts (10) mit einer Zeilenkamera (5) und mit einem der Mikroskopoptik (2) zugeordneten Beleuchtungssystem mit lasernaher Strahlung.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
und auf ein Verfahren zur optischen Inspektion zum Feststel
len, ob die Oberfläche eines Objekts, insbesondere eines
Halbleiter-Wafers, Defekte aufweist.
Im Rahmen der automatischen Fertigung von industriellen Bau
teilen, insbesondere von Halbleiterbauteilen und/oder von für
diese zu verwendenden Halbzeugen, hat eine zuverlässige Qua
litätskontrolle einen außerordentlich hohen Stellenwert. Zum
Beispiel ist dies der Fall bei der Herstellung von Halblei
terbauelementen und den dort als Halbzeuge zu verwendenden
Wafern. Diese Wafer müssen zumindest im Bereich ihrer Ober
fläche frei sein von nach z. B. einem Sägeprozeß möglicherwei
se aufgetretenen Muschelausbrüchen und frei sein von auf der
Oberfläche oder in dieser vorhandenen Partikeln und derglei
chen. Wichtig ist, dass für eine derartige Qualitätskontrol
le, durch z. B. optische Inspektion, zu verwendende Einrich
tungen und Verfahren möglichst wenig die Fertigungsorganisa
tion stören und in diese integrierbar sind.
Je nach Größe der Oberfläche eines zu prüfenden Objekts sind
bereits Verfahren bekannt. Ein solches ist z. B. eine manuelle
Sichtprüfung der Oberfläche des Objekts mit schräg einfallen
dem Licht, das in Art einer taumelnden Bewegung der Einfalls
richtung auf diese Oberfläche auffällt. Es kann auch eine
vorzugsweise automatisch arbeitende Inspektion mit Hilfe ei
ner Zeilenkamera ausgeführt werden, wobei über die Oberfläche
hinweg diese abgescanned wird. Die Pixelanzahl einer solchen
Zeile und die Bildbreite ergeben die erreichbare Pixelauflö
sung je Zeileneinheit. Das Maß dieser Auflösung liegt typi
scherweise bei 40 µm.
Bekannt ist auch die automatische Inspektion, bei der mit ei
ner zweidimensional auflösenden Kamera die zu prüfende Ober
fläche des Objekts abgescanned wird. Variationen der dabei
notwendigerweise angewendeten Beleuchtung der Oberfläche er
möglichen, unterschiedlich hohe Auflösung zu erreichen. Es
ist auch bekannt, mittels eines Strahles mit Laserlicht die
Oberfläche eines Objekts derart abzutasten, dass Objekt und
Laserstrahl mit hoher Geschwindigkeit relativ zueinander be
wegt werden.
Das für eine automatische Inspektion von Waferoberflächen
noch als aussichtsreichst angesehene Verfahren des Standes
der Technik ist die Inspektion mit einer zweidimensional auf
lösenden Kamera.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine speziell für
Fertigungsprozesse verwendbare, ausreichend schnell und zu
verlässig arbeitende Einrichtung anzugeben, mit der die zu
prüfende Oberfläche eines Objekts mit ausreichend hoher Auf
lösung zu prüfen ist. Insbesondere soll die als Lösung der
Aufgabe anzugebende Einrichtung derart aufgebaut sein, dass
die zeitlichen Intervalle zwischen notwendigerweise durchzu
führenden Überprüfungen und Wartungsarbeiten sowie eventuel
len Neu- oder Nachjustierungen möglichst groß sind, dass da
durch bedingte Unterbrechungen des fortlaufenden Fertigungs
prozesses der z. B. Halbleiterbauteile möglichst selten hinzu
nehmen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe gewährleistet eine Einrichtung ge
mäß der Lehre des Patentanspruches 1 sowie das Betriebsver
fahren einer solchen Einrichtung. Weiterbildungen dieser Leh
re gehen aus den jeweiligen Unteransprüchen hervor.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zur opti
schen Inspektion einer auf Defekte hin zu überprüfenden Ober
fläche eines Objekts, z. B. einer Waferscheibe, eine solche
Einrichtung besonders geeignet ist, mit der diese Oberfläche
zeilenweise, zeitgleich einzeilig oder auch mehrzeilig mit
tels einer entsprechenden, an sich bekannten Zeilenkamera ab
gescanned wird. Eine solche Zeilenkamera ist hier ein Anteil
eines Messkopfes mit dazu einer Mikroskop-Optik, diese ange
ordnet zwischen der Kamera und dem Objekt. Ein Positionie
rungssystem dient zur Ausführung wahlweiser Bewegungen von
Objekt und Messkopf relativ zueinander. Hinzu kommt ein be
sonders ausgestaltetes Beleuchtungssystem. Dieses Beleuch
tungssystem ist für wahlweise Hellfeld-, Dunkelfeld- und/oder
Durchlicht-Betrieb angepaßt ausgeführt und in der erfindungs
gemäßen Einrichtung an jeweils vorzugebender Stelle justier
bar angeordnet.
Hervorzuheben ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung, dass
ihr Beleuchtungssystem in besonderer Weise ausgebildet ist.
Im Stand der Technik sind Beleuchtungssysteme mit, nämlich
wegen der erforderlich hohen Intensität der Beleuchtung, Ha
logenlampen verwendet worden. Diese haben aber eine relativ
kurze Lebensdauer. Sie müssen daher von Zeit zu Zeit ersetzt
werden. Wegen der hohen Genauigkeitsanforderungen ist bloßes
Auswechseln der Halogenlampen unzureichend, denn zwangsläufig
sind damit zeitraubende Nachjustierungen erforderlich, die
dementsprechend den Ablauf von Fertigungsprozessen stören.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Beleuchtungssystem
vorgesehen, das als Lichtquelle wenigstens eine Licht
emittierende Halbleiterdiode hat. Diese ist jedoch so ausge
bildet und betrieben, dass sie lasernahes Licht aussendet.
Lasernahes Licht ist definitionsgemäß solches Licht, dessen
spektrale Verteilung innerhalb eines engen Wellenlängenberei
ches Δλ = +/- 1/20 λ liegt, mit λ gleich der Wellenlänge des
Lichts. Der Austrittswinkel der Strahlung aus der Lichtaus
trittsfläche des Halbleiterkörpers der Halbleiterdiode liegt
in einem Bereich kleiner/gleich +/- 10°, wobei der Wert der
Lichtintensität an den Grenzen des Austrittswinkels gleich
der halben Intensität des Intensitätsmaximums in der Mitte
des Austrittsstrahls ist. Dieses lasernahe Licht ist somit
Licht, das in einem Anregungsbereich liegt, der schon nahe
dem Bereich der stimulierten Emission der Laserstrahlungser
zeugung liegt. Im Fall mehrerer Halbleiterdioden in der
Lichtquelle des Beleuchtungssystems der Erfindung sind diese
Dioden in einem sich wenigstens eindimensional erstreckenden
Array angeordnet, können also in einer Linie oder über eine
Fläche hinweg verteilt als Array angeordnet sein. Wie schon
angedeutet, hat ein solches Beleuchtungssystem eine Betriebs
dauer von mindestens mehreren Tausend Stunden, so dass die
obenerwähnten Wartungsintervalle, gemessen an sonstigen War
tungsintervallen einer Produktionseinrichtung praktisch keine
Rolle mehr spielen und deshalb zeitliche Ausfälle auch wegen
erforderlicher Justierungen entfallen.
Das erfindungsgemäß verwendete Beleuchtungssystem kann für
Hellfeld-, Dunkelfeld- und auch für Durchlicht-Betrieb des
für die optische Abbildung verwendeten Mikroskops benutzt
werden. In der Einrichtung können ein oder mehrere mit Halb
leiterdiode mit lasernahem Licht ausgerüstete Beleuchtungs
systeme vorgesehen und angeordnet sein. Mit dem erfindungsge
mäß vorgesehenen Beleuchtungssystem können alle klassischen
Beleuchtungsaufbauten und -arten realisiert werden. Hierzu
sei auf die Erläuterungen zu weiteren Ausführungsformen und
die Fig. 1 verwiesen.
Vorzugsweise ist die Mikroskop-Optik der Einrichtung mit ins
besondere in Revolverkopfanordnung vorgesehenen Objektiven
ausgerüstet. Wie bekannt können diese Objektive durch Drehen
des Revolverkopfes in den Strahlengang des Mikroskops einge
schwenkt werden. Für die bekannte Hell- und Dunkelfeld-
Beleuchtung durch das Mikroskop hindurch enthält dieses einen
wie bekannten Strahlteiler. Wie ebenfalls bekannt, wird Hell
feld-Beleuchtung mit Hilfe des im Mikroskop vorhandenen
Strahlteilers bei mit der optischen Achse des Mikroskops ko
axialer Ausrichtung der Beleuchtungsstrahlung erreicht. Bei
außeraxialem Verlauf der Beleuchtungsstrahlung im Mikroskop
ergibt dies die bekannte Dunkelfeld-Beleuchtung. Additiv und
oder alternativ kann auch außerhalb des Mikroskops schräge
Beleuchtung mittels eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssys
tems vorgesehen sein, nämlich in einem, bezogen auf das Mik
roskop, von dessen optischer Achse abweichenden Einstrahl
winkel direkt auf die zu prüfende Stelle der Oberfläche des
Objekts. Dies ergibt bekanntermaßen eine Dunkelfeld-
Beleuchtung für den Mikroskopbetrieb.
Beleuchtung gemäß dem Durchlicht-Verfahren erfolgt in wie an
sich bekannter Weise.
Die Beleuchtungsintensität des erfindungsgemäßen Beleuch
tungssystems kann steuerbar eingestellt werden. Insbesondere
kann Regelung der Konstanz der Lichtintensität vorgesehen
sein. Die Intensität kann bei vorgesehenen mehreren Licht e
mittierenden Halbleiterdioden durch geregelten Diodenstrom
erreicht werden. Insbesondere läßt sich durch Einschalten
einzelner oder einzelner Gruppen von Halbleiterdioden des Be
leuchtungssystems der Lichteinstrahlwinkel innerhalb der
durch den Aufbau des Beleuchtungssystems gegebenen Grenzen
schaltbar variieren. Es können z. B. zeilenweise Halbleiterdi
oden eines mehrzeiligen Arrays ein- und ausgeschaltet werden,
wodurch innerhalb des Beleuchtungssystems eine Änderung des
Winkels des in diesem System verlaufenden Strahlenganges auf
tritt und entsprechend genutzt werden kann.
Fig. 1 zeigt in Prinzipdarstellung den Aufbau einer erfin
dungsgemäßen Einrichtung.
Fig. 2 zeigt auf eine Ebene projiziert den Strahlenverlauf,
ausgehend von dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem auf
die Oberfläche des Objekts auf der Projektionsebene und wei
ter in die Zeilenkamera.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in Fig. 1 mit 1 be
zeichnet. Sie umfaßt mit 2 bezeichnet das Mikroskop mit sei
ner Mikroskopoptik. Es kann dies ein Mikroskop des Standes
der Technik sein. In dem Mikroskop 2 ist ein wie bekannter
Stahlteiler 3 vorhanden. Mit 40 ist ein Beleuchtungssystem
der Art der Erfindung bezeichnet. Mit 41 bis 43 sind weitere
fakultativ (z. B. auch anstelle des Systems 40) vorgesehene
Beleuchtungssysteme nach Art der Erfindung bezeichnet. Mit 5
ist eine Zeilenkamera, mit 6 eine Auswerteeinrichtung und mit
7 ein Positioniersystem jeweils hier beschriebener Art und
z. B. nach Art des Standes der Technik bezeichnet. Vorzugswei
se umfaßt das Mikroskop 2 auch mehrere Objektive in einem Re
volverkopf 21 nach Art des Standes der Technik. Die vom Be
leuchtungssystem 40 ausgesandte lasernahe Strahlung 140 tritt
seitlich in das Mikroskop 2 ein und wird im Strahlenteiler 3
parallel zum abbildenden Strahlengang des Mikroskops auf die
Oberfläche des Objekts 10 abgelenkt. Dies entspricht der be
kannten Hellfeld-Beleuchtung. Dunkelfeld-Beleuchtung, vor
zugsweise hellfeldnahe Dunkelfeldbeleuchtung, wird erreicht,
wenn diese im Strahlteiler 3 abgelenkte Strahlung 140 im Win
kel zur Achse 100 der Optik des Mikroskops auf die zu prüfen
de Oberfläche des Objekts 10 auftreffen. Mit den Beleuch
tungssystemen 41 bis 43, deren emittiert lasernahe Strahlun
gen 141 bis 143 schräg, und zwar wie ersichtlich in verschie
denen wahlweisen Winkeln auf die Oberfläche des Objekts 10
auftreffen, kann ebenfalls Dunkelfeld-Beleuchtung für das Ar
beiten mit dem Mikroskop 2 bewirkt werden. Mit 144 ist die
lasernahe Strahlung des für Durchlicht-Arbeiten vorgesehenen
Beleuchtungssystems 44 bezeichnet. Bei, bezogen auf die Achse
100 des Mikroskops 2 schrägem Einfall (nicht dargestellt)
dieser Strahlung 144 ist wiederum Dunkelfeld-Beleuchtung des
Objekts bewirkt. Für das Arbeiten mit Durchlicht ist eine
solche Lichtwellenlänge, z. B. im Infrarot-Bereich, zu wählen,
für die das Objekt wenigstens weitgehend lichtdurchlässig
ist.
Die Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäß vorgesehene und ausges
taltete Beleuchtungssystem 40. Um eine wie für die Erfindung
vorgesehene ein- bzw. parallel mehrzeilige Beleuchtung der
mit der Darstellungsebene zusammenfallenden Oberfläche des
Objekts 10 zu erreichen, ist eine an sich bekannte zylind
risch-optische Einrichtung bzw. Linse 20 vorgesehen. Diese
weitet die aus dem Beleuchtungssystem austretende Strahlung
140 zu der dargestellten und beschriebenen beleuchteten Zeile
240 auf. Mit einem entsprechenden optischen Linsensystem 120
kann auch ein zweidimensionales Array angeordneter strahlen
der Halbleiterdioden zu einer beleuchteten Zeile 240 auf dem
Objekt 10 optische abgebildet werden. Bei (mittels des Posi
tionierungssystems 7 auszuführenden, fortlaufenden) Verschie
bens, angedeutet durch den Doppelpfeil 17 des Objekts 10 ge
genüber dem Ort der z. B. linienförmigen Zeile 240 der Strah
lung 140 des Beleuchtungssystems 40 erfolgt ein Abscannen der
in der Fig. 2 angedeuteten Oberfläche des Objekts 10. Mit L
ist die Länge der beleuchteten Zeile bezeichnet, die gleich
der Breite des augenblicklich mit der erfindungsgemäßen Ein
richtung überprüften Oberflächenanteils des Objekts 10 ist.
Mit 340 ist die Licht- bzw. Strahlungs-emittierende Halblei
terdiode des jeweiligen Beleuchtungssystems bezeichnet. Diese
Halbleiterdiode wird durch entsprechend bemessene Stromspei
sung so betrieben, dass sie im angegebenen, bzw. oben defi
nierten, Bereich der Emission laser-naher Strahlung arbeitet.
Damit ist bereits eine extrem starke Bündelung der emittier
ten Strahlung erreicht, aber noch das Auftreten eines Granu
lationseffekts im Beleuchtungsfeld der Strahlung vermieden,
nämlich wie dies infolge Auftretens von Interferenzen inner
halb echter kohärenter Laserstrahlung der Fall ist. Die bei
der Erfindung benutzte laser-nahe Emission ist eine in sich
noch inkohärente Lichtstrahlung.
Die Auswertung des von der Kamera 5 jeweils aufgenommenen
Bildes erfolgt in der Auswerteeinrichtung 6 nach an sich be
kanntem Prinzip. Die zu verwendende Kamera ist vorzugsweise
eine CCD-Zeilenkamera.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Laserbeleuchtung
bzw. Laser-nahen Beleuchtung wird somit eine Lichtlinie oder
werden fakultativ mehrere nahe beieinander liegende parallele
Lichtlinien auf der Oberfläche des Objekts 10 erzeugt. Eine
solche Lichtlinie kann in der Praxis bis zu L = 300 mm lang
sein, nämlich z. B. für Makroinspektion. Für mikroskopische
Aufnahmen empfiehlt es sich, diese Länge der Lichtlinie nur
auf wenige Millimeter zu bemessen. Insbesondere wegen der we
nigstens Laser-nahen Eigenschaft, scharfe Bündelung in Rich
tung der Breite b der Zeile 240, des erfindungsgemäß verwen
deten Lichtes der Beleuchtungssysteme 40 bis 44 kann erreicht
werden, dass die -Breite der Lichtlinie, dieses Maß ist für
die Auflösung wichtig, kleiner als . . . bemessen werden kann.
Vorzugsweise ist für eine erfindungsgemäße Einrichtung ein
Positioniersystem für die Kamera, insbesondere für eine ver
wendete eindimensional aufnehmende Zeilenkamera, vorgesehen.
Eine wie hier zu verwendende Zeilen-Kamera kann z. B. eine
solche mit einem eindimensionalen CCD-Array sein.
Claims (9)
1. Einrichtung (1) für optische Inspektion einer auf Defekte
hin zu prüfenden Oberfläche eines Objektes (10) mit einer Ka
mera (5) mit wenigstens einer optisch bildaufnehmenden Zeile,
einer Mikroskop-Optik (2), angeordnet zwischen der Kamera (5)
und dem Objekt (10),
einem Positionierungssystem (7) zur Positionierung des Ob jekts (10) und zur Ausführung wahlweiser Bewegung (17) rela tiv zueinander von Objekt (10) und Mikroskop-Optik (2) zwecks Scannens der Oberfläche des Objekts (10) und
wenigstens einem Beleuchtungssystem (40-44), das für vor gebbar Hellfeld-, Dunkelfeld- und/oder Durchlicht-Betrieb in der Einrichtung (1) justierbar angeordnet ist, wobei ein solche Beleuchtungssystem (40-44) so ausgebildet und derart justierbar angeordnet ist, dass mit diesem ein we nigstens eine Zeile umfassendes Flächenelement (L × b) auf der Oberfläche des wahlweise positionierbaren (17) Objekts (10) zu beleuchten ist
und wobei das Beleuchtungssystem (40-44) eine Lichtquelle zur Aussendung einer Strahlung (140-144) mit wenigstens la sernahem Licht ist, wobei die dieses Licht erzeugende Quelle wenigstens eine in dem Beleuchtungssystem angeordnete Licht emittierende Halbleiterdiode (340) ist, wobei mehrere solcher Halbleiterdioden in einem sich wenigstens eindimensional erstreckenden Array zueinander positioniert angeordnet sind.
einem Positionierungssystem (7) zur Positionierung des Ob jekts (10) und zur Ausführung wahlweiser Bewegung (17) rela tiv zueinander von Objekt (10) und Mikroskop-Optik (2) zwecks Scannens der Oberfläche des Objekts (10) und
wenigstens einem Beleuchtungssystem (40-44), das für vor gebbar Hellfeld-, Dunkelfeld- und/oder Durchlicht-Betrieb in der Einrichtung (1) justierbar angeordnet ist, wobei ein solche Beleuchtungssystem (40-44) so ausgebildet und derart justierbar angeordnet ist, dass mit diesem ein we nigstens eine Zeile umfassendes Flächenelement (L × b) auf der Oberfläche des wahlweise positionierbaren (17) Objekts (10) zu beleuchten ist
und wobei das Beleuchtungssystem (40-44) eine Lichtquelle zur Aussendung einer Strahlung (140-144) mit wenigstens la sernahem Licht ist, wobei die dieses Licht erzeugende Quelle wenigstens eine in dem Beleuchtungssystem angeordnete Licht emittierende Halbleiterdiode (340) ist, wobei mehrere solcher Halbleiterdioden in einem sich wenigstens eindimensional erstreckenden Array zueinander positioniert angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein jeweiliges Beleuchtungssystem (40-44) für Hell
feld-, Dunkelfeld- und/oder Durchlicht-Mikroskopbetrachtung
in dazu ausgewählt angepaßtem Winkel zur optischen Achse
(100) des Mikroskops (2) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (1) mit mehreren unterschiedlich ausge
richteten Beleuchtungssystemen (40-44) ausgerüstet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mikroskop (2) mehrere Objektive (21) hat, die an ei
nem Revolverkopf angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass für Konstanz der Lichtintensität der Beleuchtung eine
Regelung des Speisestroms des/der Beleuchtungssysteme (40-44)
vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Positioniersystem für die Kamera (2) vorgesehen ist.
7. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass für den Wechsel zwischen Hellfeld-, Dunkelfeld- und/oder
Durchlicht-Betrieb das jeweilige Beleuchtungssystem (41-44)
aktiviert wird.
8. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Auswahl jeweils eines der vorgesehenen Beleuch
tungssysteme (40-44) der Lichteinstrahlwinkel eingestellt
wird.
9. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass Hell- oder Dunkelfeld-Betrieb mittels Beleuchtung durch
den Strahlteiler (3) im Mikroskop (2) hindurch bewirkt wird.
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