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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung aus einem Fuß und aus einer mit einem Gehäuse versehenen
Hubsäge,
wobei zwischen dem Fuß und
dem Gehäuse
Mittel zum ablösbaren
Montieren des Fußes
an dem Gehäuse
vorgesehen sind, wobei die Mittel zum ablösbaren Montieren ein erstes
Kuppelelement, welches an dem Fuß zum Zusammenwirken mit demselben
angeschlossen ist, und ein zweites Kuppelelement aufweisen, welches
an dem Gehäuse angeschlossen
ist, wobei die Kuppelelemente aus einer Auskuppel- hin zu einer
Ankuppelposition durch eine relative Verschiebung zwischen dem Fuß und dem
Gehäuse
befördert
werden können,
wobei die Kuppelelemente ein hakenartiges Element und einen Schlitz
aufweisen.
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Solch
eine Anordnung ist aus US-A 3 938 251 bekannt.
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Da
der Fuß an
dem Gehäuse
eine Hubsäge lösbar montierbar
ist, kann der Fuß durch
einen anderen Fuß ausgewechselt
werden, oder der Fuß kann
an dem Gehäuse
in unterschiedlichen Positionen montiert werden.
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Zur
Montage des Gehäuses
relativ zu dem Gehäuse
in Drehrichtung ist die Anordnung von US-A-3 938 251 mit einer gekrümmten Öffnung an der
Rückseite
des Fußes
und einem Gewindeloch an der Rückseite
des Gehäuses
versehen. Ein Gewindeschlüssel
wird durch die Öffnung
hindurch in das Loch platziert zum Montieren der Hubsäge an deren Fuß in jeder
Winkelposition. Daher weisen die Mittel zum ablösbaren Montieren einen Gewindeschlüssel auf,
welcher mittels eines externen Werkzeugs, wie beispielsweise eines
Schraubendrehers, anzubringen und abzulösen ist. Der Nachteil ist hier,
dass das Auswechseln des Fußes
oder dessen Montage in eine andere Position an dem Gehäuse ziemlich
viel Zeit braucht. Zusätzlich
ist ein derartiges Werkzeug nicht immer (sofort) griffbereit.
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Die
Erfindung hat als ihr Ziel, eine verbesserte Anordnung bereitzustellen,
welche einen Fuß und eine
Hubsäge
aufweist, wobei die Montage des Fußes an dem Gehäuse schnell
und effektiv stattfinden kann. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Anordnung
dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Schlitzen, welche mit
dem hakenartigen Element zusammenwirken, in Querrichtung der Anordnung
vorgesehen sind.
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In
solch einer Anordnung kann der Fuß in unterschiedlichen Winkelpositionen
an dem oder ablöst von
dem Gehäuse
einer Hubsäge
durch eine einfache Bewegung- montiert werden. Der Benutzungskomfort
von der Anordnung wird hiermit vergrößert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das erste Kuppelelement ein hakenartiges Element auf und das
zweite Kuppelelement einen Schlitz auf, der in dem Gehäuse eingerichtet
ist. Das hakenartige Element ist in den Schlitz des Gehäuses durch
eine relative Verschiebung zwischen dem Fuß und dem Gehäuse eingekuppelt.
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Wenn
eine Anzahl von Schlitzen, welche mit dem hakenartigen Element zusammenwirken,
in Längsrichtung
des Gehäuses
vorgesehen sind, ist es möglich,
den Fuß in
unterschiedlichen Positionen an der Hubsäge in deren Längsrichtung
zu montieren.
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Die
Anordnung ist vorzugsweise ferner mit Stützmitteln zum Abstützen des
Fußes
bei einem gewünschten
Winkel relativ zum Gehäuse
vorsehen. Dies ermöglicht,
dass die Hubsäge
richtig auf dem Fuß ruht,
wobei die Mittel zum ablösbaren
Montieren entlastet sind.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der gewünschte
Winkel ein vorbestimmter Winkel, welcher vorzugsweise 0°, –45° und 45° beträgt, welche
in der Praxis die häufigst
auftretenden Winkel sind, bei welchen das Sägen stattfindet.
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Die
Abstützmittel
weisen vorzugsweise zwei Rippen auf, die an dem Fuß angeschlossen
sind und sich im wesentlichen in Längsrichtung des Fußes erstrecken.
Dadurch dass der Abstand zwischen den Rippen so groß wie möglich gemacht
ist, werden eine breite Abstützung
und daher eine stabile Position der Hubsäge erzielt.
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Um
weiter die Stabilität
der Hubsäge
zu vergrößern, weisen
die Abstützmittel
vorzugsweise Nuten auf, welche in dem Gehäuse eingerichtet sind und sich
in Längsrichtung
erstrecken und in welche die Rippen des Fußes platziert werden.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Abstützmittel
und die Mittel zur lösbaren
Montage integriert.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Hubsäge, welche mit einer Anzahl
von Schlitzen versehen ist, welche in Querrichtung des Gehäuses der
Säge bereitgestellt
sind.
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Die
Erfindung wird mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter verständlicher.
In welchen Zeichnungen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Hubsäge zeigt, wobei ein Teil des
Gehäuses
aufgeschnitten ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht einer unmontierten Anordnung gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist,
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3 ein
Querschnitt der in 2 gezeigten Anordnung ist, wobei
der Fuß am
Gehäuse
montiert ist, und
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4 ein
mit 3 korrespondierender Querschnitt von einer zweiten
Ausführungsform
der Anordnung ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht von einer montierten Anordnung gemäß einer
dritten Ausführungsform
ist, und
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6 eine
perspektivische Ansicht des Fußes
der Anordnung von 5 ist.
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Die
in 1 gezeigte Hubsäge ist mit einem Gehäuse 1 versehen,
welches zum Teil in der Zeichnung aufgeschnitten ist, um eine Sicht
auf die Innenseite der Hubsäge
bereitzustellen. In dem Gehäuse 1 ist
ein Elektromotor 2 zum Antreiben einer Antriebswelle 3 eingerichtet,
welche an ihrem unteren Ende an einem Halter 4 für ein Sägeblatt 5 gelagert
ist. Der Elektromotor 2 ist mit einer Motorwelle 6 versehen. Umwandlungsmittel 7 sind
zwischen der Motorwelle 6 und der Antriebswelle 3 für das Sägeblatt 5 zum Umwandeln
der Rotationsbewegung des Elektromotors 2 in eine Hubbewegung
des Sägeblatts 5 eingerichtet.
Die Umwandlungsmittel 7 weisen ein Zahnradgetriebe 8,
welches ein an der Motorwelle 6 angeschlossenes erstes
Zahnrad 9 und ein damit zusammenwirkendes zweites Zahnrad 10 aufweist,
und eine Exzenterscheibe 11 auf, welche an dem zweiten Zahnrad 10 eingerichtet
ist. Die Exzenterscheibe 11 wirkt mit der Antriebswelle 3 zum
Umwandeln der Rotationsbewegung des zweiten Zahnrades 10 in
eine Hubbewegung des Sägeblatts 5 zusammen.
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Das
zweite Zahnrad 10 ist im Gehäuse 1 mittels einer
Getriebewelle 12 drehbar gelagert. Die Letztere ist in
Lagern 13 auf beiden Seiten des zweiten Zahnrads 10 drehbar
montiert.
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Die
Getriebewelle 12 hierin erstreckt sich durch eine Öffnung 14,
welche in der Getriebewelle 3 eingerichtet ist.
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Oftmals
ist an der in 1 gezeigten Hubsäge an der
Unterseite des Gehäuses 1 ein
Fuß montiert,
welcher während
des Sägens
eine Abstützung und
Führung
für die
Hubsäge
bereitstellt. Der Fuß hat auf
der Unterseite einen flachen Boden. Der Fuß kann mit dieser flachen Unterseite
auf ein Werkstück zum
Sägen und
darüber
verschoben werden, während
der Anwender sich auf das Sägeblatt 5 zum
Erzielen des gewünschten
Sägemusters
konzentrieren kann.
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2 zeigt
eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Anordnung, welche eine Hubsäge und einen Fuß aufweist.
Um ein ablösbares Montieren
des Fußes
an dem Gehäuse 1 zu
ermöglichen,
ist der Fuß mit
einem hakenartigen Kuppelelement 16 versehen. Das letztere
kann mit einer Anzahl von Schlitzen 15 zusammenwirken,
welche in Längsrichtung
und/oder Querrichtung des Gehäuses 1 der Hubsäge eingerichtet
sind. Die Kuppelelemente 15, 16 werden durch eine
relative Verschiebung zwischen dem Fuß und der Hubsäge aus einer
Auskuppelposition wie in 2 gezeigt, zu einer Ankuppelposition,
wie in 3 gezeigt, befördert.
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Durch
Bereitstellen einer Anzahl von Schlitzen 15 in Längsrichtung
bzw. Querrichtung von Gehäuse 1 kann
der Fuß und
die Hubsäge
in unterschiedlichen Positionen relativ zueinander in Längsrichtung
bzw. Querrichtung angekuppelt werden. Das Umgekehrte ist natürlich auch
möglich,
d. h. dass ein Schlitz oder mehrere Schlitze in dem Fuß eingerichtet
ist/sind, welche mit einem oder mehreren hakenartigen Elementen
an dem Gehäuse
zusammenwirken.
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Wie
in 2 gezeigt, kann die Anordnung ferner mit Verriegelungsmitteln
in der Form eines Verriegelungselements 19 versehen sein,
welches aus dem Gehäuse 1 vorsteht
und in eine zugehörige
Ausnehmung 20 in dem Fuß eingreift. Der Abstand zwischen
jedem Schlitz 15 und dem Verriegelungselement 19 in
dem Gehäuse 1 der
Hubsäge
einerseits und dem hakenartigen Kupplungselement 16 und
jeder Ausnehmung 20 in dem Fuß andererseits ist derart ausgewählt, dass
das Verriegelungselement 19 in eine der Ausnehmungen 20 eingreift,
wenn das hakenartige Kuppelelement 16 so weit in einen
der Schlitze 15 hineinplatziert ist, dass ein Verkuppeln zwischen
dem Fuß und
der Hubsäge
erzielt ist. Durch Verwenden einer Freigabelippe 21 kann
das Verriegelungselement 19 zum Bewegen des Fußes relativ zu
dem Gehäuse
nach vorne und zum Freigeben des Fußes aus dem Gehäuse aus
der zugehörigen
Ausnehmung 20 gehoben werden.
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Die
Erfindung ist ferner mit Abstützmitteln 17, 18 zum
Ermöglichen
einer Abstützung
des Fußes
bei einem gewünschten
Winkel relativ zum Gehäuse 1 der
Hubsäge
versehen. Die Abstützmittel 17, 18 weisen
zwei Rippen 17 auf, welche an dem Fuß vorgesehen sind und sich
im wesentlichen in Längsrichtung
des Fußes
erstrecken. Die Rippen 17 haben gemäß der ersten Ausführungsform
der Anordnung einen dreieckförmigen
Querschnitt und gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Anordnung (4) einen rechteckförmigen Querschnitt.
Die Abstützmittel 17, 18 weisen
ferner Nuten 18 auf, welche in dem Gehäuse eingerichtet sind und sich
in dessen Längsrichtung
erstrecken. Die Abstützmittel 17, 18 sind derart
ausgebildet, dass die Hubsäge
an den Fuß bei diskreten
Winkeln von 0°,
+45° und –45° relativ
dazu angekuppelt werden kann.
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Zusätzlich zum
Ankuppeln des Gehäuses
an den Fuß dient
das hakenartige Element 16 auch zum Positionieren des Gehäuses mit
praktisch keiner Seitenbewegung relativ zu dem Fuß. Produktionstoleranzen
können
hierdurch kompensiert werden, insbesondere im Fall der Rippen 17 und
Nuten 18.
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Wenn
die Hubsäge
bei unterschiedlichen Winkeln relativ zu dem Fuß platziert ist, ist sie um
einen virtuellen Schwenkpunkt A schwenkbar. Da die Hubsäge mit ihrem
Gehäuse 1 direkt
auf dem Fuß liegt,
ist der Abstand zwischen dem Schwerpunkt B und dem Schwenkpunkt
A relativ klein. Es ist hierdurch einfacher, eine Anordnung zu designen,
wobei der Schwerpunkt B der Hubsäge
in jeder Winkelposition innerhalb der Breite des Fußes angeordnet
ist. Dies verbessert die Stabilität der Anordnung während des
Sägens.
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Da
der Schwenkpunkt A mit einem Abstand zum Fuß liegt, kommt das Sägeblatt 5 auf
einer anderen Sägelinie
in einer anderen Winkelposition der Hubsäge zu liegen. Der Fuß ist daher
mit unterschiedlichen Ausnehmungen 22 zum Aufnehmen und
zum Abstützen
des Sägeblatts 5 versehen.
Zusätzlich
zu einer Anzahl von Ausnehmungen 22, welche benachbart
zueinander in Querrichtung des Fußes angeordnet sind, kann der
Letztere auch mit einer Anzahl von Ausnehmungen 23 versehen
sein, welche in Längsrichtung
aufeinanderfolgen angeordnet sind. Unterschiedliche Anforderungen
können abhängig von
den Wünschen
des Anwenders an die unterschiedlichen Ausnehmungen 22, 23 gemacht werden.
Es ist zum Beispiel beim Beginn einer Sägearbeit möglich, eine Ausnehmung 22 zu
verwenden, welche zum Aufnehmen des Sägeblattes 5 vom Material
des Fußes
umschlossen ist, wobei die gewünschte
Abstützung
des Fußes
gesichert ist, wobei der Rest der Arbeit mit einer offenen Ausnehmung 23 vervollständigt wird,
um eine bessere Sicht auf das Sägeblatt 5 zu
haben.
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Schließlich zeigen 5 und 6 eine
dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung.
In dieser Ausführungsform
sind die Kuppelelemente 15, 16 und die Abstützmittel 17, 18 integriert. Schlitzartige
Nute 24, welche sich im wesentlichen in Längsrichtung
erstrecken, sind im Gehäuse 1 angeordnet.
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Diese
Nuten 24 sind bei diskreten Winkeln in Querrichtung des
Gehäuses 1 angeordnet
zum Ermöglichen
des Kuppelns der Hubsäge
an den Fuß bei
Winkeln von 0°, –45° und +45° relativ
dazu.
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Hakenartige
Kuppelrippen 25 sind an dem Fuß zum Abstützen und Kuppeln des Gehäuses 1 der
Hubsäge
angeordnet. Elastische, schräg
nach oben vorstehende hintere Enden der hakenartigen Kupplungsrippen 25,
welche in die schräg
nach oben verlaufenden hinteren Enden der schlitzartigen Nuten 24 des
Gehäuses
eingehakt werden, dienen zur Kompensation des Spiels in Querrichtung
des Fußes.
Um das Spiel in Seitenrichtung zu kompensieren, nehmen die gegenüberliegend
zugewanden Ränder
der Kupplungsrippen 25 eine aufwärts geneigte Form an. Der Winkel,
welcher zwischen diesen Rändern
und dem Fuß eingeschlossen
ist, beträgt
hier ungefähr
45°.
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Schließlich ist
auch die dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung
wie in 5 und 6 gezeigt mit Verriegelungsmitteln versehen,
welche von zwei Verriegelungselementen 27 ausgebildet sind,
welche von der oberen Fläche des
Fußes
vorstehen und welche jedes in einer korrespondierenden Querausnehmung 26 in
dem Gehäuse 1 verriegelt
wird. Zu diesem Zweck sind die Verriegelungselemente 27 mittels
einer Stange an ein Betätigungselement 28 angeschlossen.
Außerdem
ist eine Ausbauchung 29 an der Stange vorgesehen und eine Öffnung 30 ist
an dem senkrechten Randstück
des Fußes
vorgesehen. Die Öffnung 30 weist
einen weiten Abschnitt zum Passieren der Ausbauchung 29 und
einen kleinen Abschnitt auf, welcher darunter zum Passieren der
Stange liegt. Durch Anheben und durch Ziehen des Betätigungselements 28 nach
hinten werden die Verriegelmittel 27 in den Querausnehmungen 26 des
Gehäuses
platziert. Die Ausbauchung 29 wird dann aus dem weiten
Abschnitt der Öffnung 30 herausgezogen.
wenn das Betätigungselement 28 herabgelassen
wird, bleibt die Ausbauchung 29 hinter dem senkrechten Randabschnitt
des Fußes
stecken und der Fuß ist
in Längsrichtung
bezüglich
des Gehäuses
dazu verriegelt.