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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere eine Stichsägenvorrichtung, mit einer Verstellvorrichtung, die ein Hebelelement und ein Montageelement zur Aufnahme des Hebelelements aufweist, vorgeschlagen worden. Beispielsweise sei auf die Druckschrift
DE 60 2005 000 157 T2 verwiesen. Ferner sei auf die Druckschrift
DE 92 03 823 U1 verwiesen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Vorteilhaft lässt sich mittels der Verstellvorrichtung eine Ausrichtung und/oder eine Position eines Fußelements in Bezug auf das Montageelement verändern. Besonders vorteilhaft lässt sich die Ausrichtung des Fußelements um die Achse, deren Richtung vorteilhaft von einem Mittelpunkt einer Bearbeitungsstelle und einer Hauptarbeitsrichtung gebildet wird, und/oder eine Position entlang der Hauptarbeitsrichtung verändern. Unter einem „Hebelelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, mit dem die Ausrichtung und/oder die Position des Teil und/oder des Bereichs der Handwerkzeugmaschine werkzeuglos veränderbar ist. Unter einem „Fußelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer Bearbeitung eines Werkstücks bei einer Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine dient. Vorteilhaft berührt das Fußelement dabei das Werkstück. Unter einer „Hauptarbeitsrichtung“ soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, in die die Handwerkzeugmaschine normalerweise bei einer Bearbeitung eines Werkstücks bewegt wird. Unter einem „Montageelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das als Bauteilträger für mehrere andere Elemente dient. Unter einer „Verstellachse“ soll insbesondere eine Achse verstanden werden, um die eine Drehung zumindest eines Elements eine Verstellung von zumindest einem weiteren Element bewirkt. Unter der Wendung „sich um 360° erstreckend“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Element in zumindest einer senkrecht zu der Verstellachse ausgerichteten Ebene auf zumindest einer geschlossenen Linie unterbrechungsfrei und/oder einstückig ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung können vorteilhaft Bauteile, Kosten und Montageaufwand eingespart werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Verstellvorrichtung ein Federelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Montageelement zumindest bei einer Verstellung zu belasten. Vorzugsweise stabilisiert das Federelement dadurch das Fußelement. Unter der Wendung „bei einer Verstellung“ soll insbesondere während eines Zeitraums, in dem das Fußelement durch einen Bediener bewegbar ist, verstanden werden. Unter „stabilisieren“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Federelement bei einer Verstellung eine - verglichen mit der Fixierung des Fußelements - geringere Spannkraft auf das Fußelement ausübt, die insbesondere ein durch eine Schwerkraft und/oder eine andere etwa gleich große Kraft wie die Schwerkraft bedingtes Verstellen des Fußelements verhindert. Vorteilhaft ist zu einem Verstellen des Fußelements eine von außen auf das Fußelement wirkende Kraft notwendig. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Durch das stabilisierende Federelement kann das Fußelement besonders komfortabel verstellt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Montageelement zumindest einen Anschlagbereich aufweist, der dazu vorgesehen ist, während einer Montage der Verstellvorrichtung das Hebelelement zu zentrieren. Unter einem „Anschlagbereich“ soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der bei der Montage durch seine Form hilft, das Hebelelement in eine Sollposition zu bringen. Unter einer „Montage“ soll insbesondere ein Zusammenbauen der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung und/oder ein Einbauen der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in eine Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Durch den Anschlagsbereich kann das Hebelelement bei der Montage besonders einfach an eine gewünschte Stelle positioniert werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verstellvorrichtung ein Rastelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Rastung bereitzustellen. Vorzugsweise stellt das Rastelement eine Rastung eines Fußelements bei zumindest einer Ausrichtung des Fußelements bereit. Unter einem „Rastelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das in verschiedenen Ausrichtungen des Fußelements eine Rastung, das heißt eine lösbare Fixierung mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung, ermöglicht. Durch die Rastung kann ein Bediener besonders komfortabel bestimmte voreingestellte vorteilhafte Ausrichtungen des Fußelements einstellen und mittels der Verstellvorrichtung dauerhaft fixieren.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Hebelelement zumindest einen Schrägbereich aufweist, der dazu vorgesehen ist, bei einer Bewegung des Hebelelements eine Spannkraft zu vergrößern. Unter einem „Schrägbereich“ soll insbesondere ein Bereich des Hebelelements und/oder des Grundelements verstanden werden, der Bereiche mit unterschiedlichen Dicken und/oder unterschiedlichen Höhenniveaus in Richtung der Verstellachse verbindet. Unter einer „Spannkraft“ soll insbesondere eine Kraft verstanden werden, die bei einer entsprechenden Stellung des Hebelelements mittels einer zumindest kraftschlüssigen Verbindung eine Bewegung des Fußelements in Bezug auf das Montageelement verhindert. Mittels der vergrößerten Spannkraft durch den Schrägbereich ist das Fußelement konstruktiv einfach und vorteilhaft fixiert.
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In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Verstellvorrichtung ein Grundelement aufweist, das zumindest einen Schrägbereich aufweist, der dazu vorgesehen ist, in zumindest einer Stellung des Hebelelements mit dem Schrägbereich des Hebelelements zu korrespondieren. Unter einem „Grundelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das eine Verstellvorrichtung in Richtung des Fußelements begrenzt und/oder eine Spannkraft auf ein Handwerkzeugmaschinengehäuse überträgt. Unter „korrespondieren“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schrägbereiche des Grundelements und des Hebelelements so ausgebildet sind, dass sie in zumindest zwei unterschiedlichen Ausrichtungen um die Verstellachse zueinander zumindest zwei unterschiedliche gemeinsame Höhen in Richtung der Verstellachse aufweisen. Durch den korrespondierenden Schrägbereich kann vorteilhaft die Spannkraft verändert werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Montageelement zumindest ein Befestigungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, während einer Montage der Verstellvorrichtung die Verstellvorrichtung zu fixieren. Unter einem „Befestigungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das eine lösbare, zumindest formschlüssige Verbindung zu einem anderen Element, beispielsweise dem Handwerkzeugmaschinengehäuse, direkt oder über ein weiteres Element herstellen kann. Durch das Befestigungselement ist die Verstellvorrichtung in der Handwerkzeugmaschine vorteilhaft während der Montage fixiert.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Montageelement einen Luftleitbereich aufweist, der dazu vorgesehen, ist einen Luftstrom zu leiten. Unter einem „Luftleitbereich“ soll insbesondere ein Bereich mit einer speziellen Form verstanden werden, der den Luftstrom in eine bestimmte Richtung lenkt. Durch den Luftleitbereich kann der Luftstrom vorteilhaft gelenkt werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Verstellvorrichtung ein Luftsteuerelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, einen Luftstrom zu steuern. Unter einem „Luftsteuerelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das den Luftstrom in seinem Volumen und/oder seiner Bewegungsrichtung beeinflussen kann. Durch das Luftsteuerelement wird einem Bediener vorteilhaft eine Verstellmöglichkeit für das Volumen und die Bewegungsrichtung des Luftstroms bereitgestellt.
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In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Luftsteuerelement dazu vorgesehen ist, einen Luftstrom zu steuern, der auf eine Bearbeitungsstelle gerichtet ist. Unter einer „Bearbeitungsstelle“ soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, in dem bei einer Bearbeitung ein Werkzeug das Werkstück berührt und/oder bearbeitet. Durch die gezielte Steuerung des Luftstroms kann eine bessere Sicht für einen Bediener auf die Bearbeitungsstelle erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Luftsteuerelement dazu vorgesehen ist, während einer Montage der Verstellvorrichtung die Verstellvorrichtung zu fixieren, wodurch vorteilhaft der konstruktive Aufwand und eine Bauteilanzahl verringert werden kann.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Montageelement zumindest ein Halteelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine seitliche Bewegung des Luftsteuerelements zu verhindern. Unter einem „Halteelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das einer formschlüssigen Verbindung zwischen zumindest zwei Flächen dient. Unter einer „seitlichen Bewegung“ soll insbesondere eine Bewegung in eine Richtung senkrecht zu der Hauptarbeitsrichtung und senkrecht zu der Richtung der Verstellachse verstanden werden. Durch das Verhindern der seitlichen Bewegungen kann ein Herausfallen des Luftsteuerelements vorteilhaft vermieden werden.
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Ferner geht die Erfindung von einer Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung aus, wobei sämtliche, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschinen, wie insbesondere Bohrmaschinen, Bohrhämmer, Sägen, Hobel, Schrauber, Fräsen, Schleifer, Winkelschleifer und/oder Multifunktionswerkzeuge, zum Betreiben mit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung denkbar wären, wodurch eine besonders flexibel einsetzbare Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden kann.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen in einer schematischen Darstellung:
- 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung,
- 2 eine Detailansicht A der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung aus 1,
- 3 die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
- 4 ein Montageelement in einer perspektivischen Darstellung von oben und
- 5. das Montageelement aus 4 von unten.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In 1 ist eine Handwerkzeugmaschine 46 mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 mit einem gebrochen dargestellten Handwerkzeugmaschinengehäuse 48 gezeigt. Die Handwerkzeugmaschine 46 ist als eine Stichsäge ausgebildet. Sie weist einen Handgriff 50, der in einer Hauptarbeitsrichtung 52 ausgerichtet ist, eine Staubabführvorrichtung 54 in einem hinteren, einer Bearbeitungsstelle 42 abgewandten Bereich der Handwerkzeugmaschine 46, einen Werkzeugaufnahmebereich 56 in einem vorderen Bereich der Handwerkzeugmaschine 46 mit einem Werkzeug 58 und ein Fußelement 22 auf. Das Fußelement 22 ist in einem unteren, dem Handgriff 50 abgewandten Bereich 60 der Handwerkzeugmaschine 46 angeordnet und erstreckt sich entlang der Hauptarbeitsrichtung 52. Es weist einen teilröhrenförmigen Kraftschlussbereich 62, ein teilzylinderförmiges Kraftschlusselement 64 und eine Spannschraube 66 auf. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 erzeugt über die Spannschraube 66 eine Spannkraft auf das Kraftschlusselement 64 und erzeugt damit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Kraftschlussbereich 62 und dem Kraftschlusselement 64.
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2, die eine Detailansicht A von 1 zeigt, und 3, die eine Explosionsdarstellung der 1 abbildet, zeigen die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10, die als Stichsägenvorrichtung mit einer Verstellvorrichtung 12 ausgebildet ist und die ein Hebelelement 14 und ein Montageelement 16 zur Aufnahme des Hebelelements 14 aufweist. Das Montageelement 16 ist von einem sich um eine Verstellachse 18 des Hebelelements 14 um 360° erstreckenden einstückigen Element bzw. Bauteil gebildet. In dem bezogen auf die Hauptarbeitsrichtung 52 hinteren Bereich des Montageelements 16 weist das Montageelement 16 einen Aufnahmebereich 67 für ein Rastelement 26 auf, der als eine unterbrochene T-förmige Nut ausgebildet ist. In Hauptarbeitsrichtung 52 davor liegt ein sechseckiger Aufnahmebereich 69 für eine Spannmutter 68 und davor zwei Befestigungselemente 36, die an einer linken und an einer rechten Außenseite des Montageelements 16 angeordnet sind. In einem vorderen Bereich des Montageelements 16 ist ein Luftleitbereich 38 angeordnet.
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Entlang der Verstellachse 18 ist in einem eingebauten Zustand als oberstes Element, also auf der dem Handgriff 50 zugewandten Seite der Verstellachse 18, das Montageelement 16 angeordnet. Unterhalb des Montageelements 16 erstreckt sich die Spannschraube 66 entlang der Verstellachse 18. Unterhalb des Montageelements 16 weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 in dieser Reihenfolge die Spannmutter 68, ein Federelement 20, das Hebelelement 14 und ein Grundelement 32 auf. Darunter schließen sich in einem montierten Zustand das Handwerkzeugmaschinengehäuse 48, der teilröhrenförmige Kraftschlussbereich 62 des Fußelements 22 und das Kraftschlusselement 64 an (1). Die Spannschraube 66 weist einen in dem Kraftschlusselement 64 angeordneten Schraubenkopf 70 auf. Das Grundelement 32 ist formschlüssig in das Montageelement 16 eingefügt und somit mit dem Montageelement 16 drehfest verbunden (siehe 5).
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Das Hebelelement 14 und das Grundelement 32 weisen jeweils vier Schrägbereiche 28 auf, die radial zur Verstellachse 18 ausgerichtet sind und von denen jeweils zwei spiegelsymetrisch zur Verstellachse 18 angeordnet sind. Jeweils zwei Schrägbereiche 28 verbinden zwei spiegelsymetrisch zur Verstellachse 18 angeordnete ringförmige Bereiche 72, 72', 74, 74' miteinander, die ein unterschiedliches Höhenniveau, nämlich ein bezogen auf eine Haupterstreckung des Grundelements 32 bzw. des Hebelelements 14 erhöhtes und ein verringertes Höhenniveau senkrecht zu der Verstellachse 18 aufweisen. Die unterschiedlichen Höhenniveaus können bei einer Bewegung des Hebelelements 14 eine Spannkraft vergrößern. Zudem ermöglichen die Schrägbereiche 28 eine Verdrehung des Hebelelements 14 in Bezug auf das Grundelement 32.
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In einer in den 1 und 2 dargestellten Arbeitsstellung des Hebelelements 14, die parallel zu der Hauptarbeitsrichtung 52 liegt und in der der Bereich 74 des Hebelelements 14 mit einem bezogen auf eine Haupterstreckung verringerten Höhenniveau auf dem Bereich 72' des Grundelements 32 mit einem bezogen auf eine Haupterstreckung erhöhten Höhenniveau zu liegen kommt, ist eine Höhe entlang der Verstellachse 18 der beiden Elemente 14, 32 zusammen von allen möglichen Stellungen des Hebelelements 14 am größten, die Verstellvorrichtung 12 ist aufgespreizt. Dabei sind das Grundelement 32 und das Hebelelement in einem Berührungsbereich zu einer Berührungsfläche symmetrisch. Eine Gesamtspannhöhe (1) setzt sich entlang der Verstellachse 18 aus den Höhen des Federelements 20, des Hebelelements 14, dem Bereich des Handwerkzeugmaschinengehäuses 48, der die Spannschraube 66 umgibt, der Höhe des Fußelements 22 im Kraftschlussbereich 62 und der Höhe des Kraftschlusselements 64 zusammen. Hierbei ist die Gesamtspannhöhe gleich hoch wie eine Einschraubhöhe zwischen dem Schraubenkopf 70, der Spannschraube 66 und der Spannmutter 68, wodurch bei der Arbeitsstellung des Hebelelements 14 eine Spannkraft entsteht. Dabei durchgreift die Spannschraube 66 die Elemente 64, 62, 48, 32, 14, 20 vollständig. Die Spannkraft erzeugt damit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Kraftschlussbereich 62 des Fußelements 22, dem Handwerkzeugmaschinengehäuse 48 und dem Kraftschlusselement 64.
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Bei einer Verstellstellung des Hebelelements 14, bei der das Hebelelement 14 in Bezug auf die Arbeitsstellung von oben gesehen im Uhrzeigersinn bewegt wird, korrespondieren die Schrägbereiche 28 des Grundelements 32 mit denen des Hebelelements 14 und das Hebelelement 14 und das Grundelement 32 kommen passgenau aufeinander zu liegen. Dabei kommen die beiden Bereiche 72, 72' mit erhöhtem Höhenniveau und die beiden Bereiche 74, 74' mit verringertem Höhenniveau aufeinander zu liegen. Eine Gesamtspannhöhe ist geringer als bei der Arbeitsstellung des Hebelelements 14 und die Spannschraube 66 wird entlastet. Das Federelement 20 stabilisiert bei einer Verstellung des Fußelements 22 mittels des Montageelements 16 das Fußelement 22. Dazu bringt das Federelement 20 eine Restspannung auf die Spannschraube 66 auf, die verhindert, dass das Fußelement 22 durch geringe Kräfte bewegt wird.
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Die Verstellvorrichtung 12 weist das Rastelement 26 auf, das eine Rastung des Fußelements 22 der Handwerkzeugmaschine 46 bei zumindest einer Ausrichtung des Fußelements 22 bereitstellt. Das Rastelement 26 ist an dem hinteren Aufnahmebereich 67 angeordnet. Das Rastelement 26 ist als gebogenes Federelement ausgebildet und hat die Form eines Dreiecks, bei dem eine Spitze fehlt und das an einem geschlossenen Schenkel des Dreiecks eine Ausbuchtung 78 von einer Mitte des Dreiecks weg aufweist (siehe 3). Die Ausbuchtung 78 weist eine Spitze auf, die in einem montierten Zustand mit dem teilröhrenförmigen Kraftschlussbereich 62 des Fußelements 22 in Berührung steht (vgl. 1). Der teilröhrenförmige Kraftschlussbereich 62 weist Einbuchtungen 80 auf, die so angeordnet sind, dass die Spitze der Ausbuchtung 78 des Rastelements 26 durch eine Ausnehmung des Handwerkzeugmaschinengehäuses 48 hindurch in diese einrastet. Die Einbuchtungen 80 sind auf einer Kreislinie angeordnet. Das Rastelement 26 rastet bei Verstellwinkeln des Fußelements 22 um die Hauptarbeitsrichtung 52 von 0 Grad von ±22,5 Grad und von ±45 Grad in die Einbuchtungen 80 ein.
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4 zeigt Bereiche des Montageelements 16 von oben. Die zwei Befestigungselemente 36 des Montageelements 16 fixieren während einer Montage der Verstellvorrichtung 12 die Verstellvorrichtung 12. Dazu sind die Befestigungselemente 36 als Schnapper ausgebildet, die ein in 3 dargestelltes Luftsteuerelement 40 der Verstellvorrichtung 12 von oben umgreifen, welches wiederum von nicht näher dargestellten Schnappern des Handwerkzeugmaschinengehäuses 48 am Handwerkzeugmaschinengehäuse 48 fixiert ist. Somit fixiert das Luftsteuerelement 40 während einer Montage der Verstellvorrichtung 12 die Verstellvorrichtung 12. Zwei Halteelemente 44 des Montageelements 16, die als Flächen ausgebildet sind, verhindern eine seitliche Bewegung des Luftsteuerelements 40 und damit ein Herausfallen des Luftsteuerelements 40 aus der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 und der Handwerkzeugmaschine 46.
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5 zeigt das Montageelement 16 von unten. Ein Anschlagbereich 24 des Montageelements 16 zentriert während einer Montage der Verstellvorrichtung 12 das Hebelelement 14. Dazu weist der Anschlagbereich 24 Anschlagsflächen 82 auf, die senkrecht zueinander angeordnet sind. Wird das Hebelelement 14 bei einer Montage in das Montageelement 16 hineingeschoben, kann es mittels der Anschlagsflächen 82 ausgerichtet werden.
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Der Luftleitbereich 38 des Montageelements 16 leitet einen Luftstrom so, dass der Luftstrom auf die Bearbeitungsstelle 42 gerichtet ist. Der Luftleitbereich 38 wird von einem Durchbruch im vorderen Bereich des Montageelements 16 gebildet. Mittels des Luftsteuerelements 40 kann ein Bediener ein Volumen des Luftstroms steuern. Wie in 3 zu sehen ist, wird das Luftsteuerelement 40 von einer Achse mit angesetzter Steuerfahne 84 und einem Steuerhebel 86 gebildet. Das Luftsteuerelement 40 durchgreift das Gehäuse, so dass es von dem Bediener bedient werden kann.