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Stand der Technik
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Aus der
DE 38 01 141 A1 und der
DE 33 24 615 C2 sind bereits Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtungen mit zumindest einer Befestigungseinheit zur Montage an einer Handwerkzeugmaschine bekannt. Die jeweiligen Befestigungseinheiten umfassen jeweils zumindest ein Halteelement zur Anordnung an der Handwerkzeugmaschine und zumindest ein Befestigungselement zu einer Beaufschlagung des Halteelements mit einer Haltekraft in zumindest einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand des Halteelements.
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Die
EP 2 371 492 A1 zeigt ferner eine Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung mit einer Befestigungseinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Positionsfixierelement zu einer Fixierung des zumindest einen Befestigungselements und zumindest einen ersten Verbindungsbereich zu einer Aufnahme zumindest einer Verbindungseinheit aufweist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung bereitzustellen, die einen Einsatz in Verbindung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Handwerkzeugmaschinen ermöglicht.
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Offenbarung der Erfindung
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Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Befestigungseinheit der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung zumindest ein wechselbares Adapterelement aufweist, das zu einer Anpassung zumindest einer Größe und/oder Anlagegeometrie des ersten Verbindungsbereichs und/oder zumindest eines zweiten Verbindungsbereichs der zumindest einen Befestigungseinheit vorgesehen ist, wobei das zumindest eine wechselbare Adapterelement zu einer Anpassung des ersten Verbindungsbereichs an die zumindest eine Verbindungseinheit und/oder den zumindest einen Absaugschlauch und/oder des zumindest einen zweiten Verbindungsbereichs an die Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist.
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Unter einem „wechselbaren Adapterelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das durch ein anderes zugehöriges Adapterelement ersetzt werden kann. Dadurch kann insbesondere eine besonders einfache und unkomplizierte Anpassung des ersten Verbindungsbereichs und/oder des zumindest einen zweiten Verbindungsbereichs erfolgen. Ferner kann dadurch eine Anpassbarkeit ständig durch weitere wechselbare Adapterelemente erweitert werden. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Anpassbarkeit bereitgestellt werden. Durch die Kombination des Befestigungselements und des wechselbaren Adapterelements kann insbesondere ein zweistufiges System zur Einstellung von verschiedenen Haltedurchmessern bereitgestellt werden. Ferner kann dadurch mit lediglich einem Adapterelement ein ganzer Haltedurchmesserbereich abgedeckt werden. Ferner kann dadurch ein besonders einfaches und kompaktes Adapterelement bereitgestellt werden. Vorzugsweise erfolgt die Anpassung durch das zumindest eine wechselbare Adapterelement unabhängig von dem Befestigungselement. Bevorzugt erfolgt eine Anpassung des ersten Verbindungsbereichs an die Handwerkzeugmaschine und/oder des zumindest einen zweiten Verbindungsbereichs an die zumindest eine Verbindungseinheit und/oder den zumindest einen Absaugschlauch insbesondere durch einen Wechsel des Adapterelements. Bevorzugt ist der Befestigungseinheit eine Vielzahl von wechselbaren Adapterelementen zugeordnet, die insbesondere je nach Handwerkzeugmaschine und/oder je nach Verbindungseinheit und/oder je nach Absaugschlauch in einen Grundkörper der Befestigungseinheit eingesetzt werden können. Dadurch kann insbesondere eine besonders einfache und unkomplizierte Anpassung des ersten Verbindungsbereichs an die Handwerkzeugmaschine und/oder des zumindest einen zweiten Verbindungsbereichs an die zumindest eine Verbindungseinheit und/oder den zumindest einen Absaugschlauch erfolgen.
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Unter einer „Befestigungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Anordnung der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine zu ermöglichen. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Einheit verstanden werden, über welche die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einem Betrieb mit der Handwerkzeugmaschine verbunden ist. Unter einem „Halteelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einem Herstellen und/oder einem Halten einer Verbindung vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, welches über eine Haltekraft zu einem Herstellen und/oder einem Halten einer Verbindung vorgesehen ist.
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Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Vorteilhaft kann das Befestigungselement, das insbesondere elastisch ausgebildet ist, in einem verbundenen Zustand zwischen der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und der Handwerkzeugmaschine Toleranzen ausgleichen.
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Unter einem „Positionsfixierelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer Fixierung des zumindest einen Befestigungselements in verschiedenen Positionen, insbesondere mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung, vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter ein Element verstanden werden, das insbesondere sowohl zu einer Fixierung des Befestigungselements in einem unbelasteten Zustand als auch in einem eine Haltekraft aufbringenden Zustand des Befestigungselements vorgesehen ist. Bevorzugt ist das Element dazu vorgesehen, das Befestigungselement in einem unbelasteten Zustand und in einem eine Haltekraft aufbringenden Zustand des Befestigungselements unverlierbar mit zumindest einem von dem zumindest einen Positionsfixierelement und dem zumindest einen Befestigungselement differierenden Teil der Befestigungseinheit zu verbinden. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Positionsfixierelemente denkbar, insbesondere soll darunter jedoch ein Hebel, eine Ratsche und/oder ein Rastelement verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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Das Befestigungselement ist variabel einstellbar und begrenzt zumindest teilweise den ersten Verbindungsbereich der Befestigungseinheit. Vorzugsweise ist das Befestigungselement dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine in zumindest einer Ebene zumindest teilweise zu umschließen. Das Befestigungselement kann dabei insbesondere direkt an einer Außenkontur der Handwerkzeugmaschine anliegen. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass zwischen dem Befestigungselement und der Handwerkzeugmaschine ein weiteres Bauteil angeordnet ist und das Befestigungselement die Handwerkzeugmaschine indirekt umschließt. Bevorzugt ist über das Befestigungselement ein Umfang oder zumindest ein Teilumfang des ersten Verbindungsbereichs in zumindest einer Ebene variabel einstellbar. So kann vorzugsweise ein Umfang oder zumindest ein Teilumfang des ersten Verbindungsbereichs auf eine Handwerkzeugmaschine eingestellt werden. Darunter, dass „das Befestigungselement variabel einstellbar ist“, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass bei dem Befestigungselement zumindest ein Befestigungsparameter variabel zumindest in einem Wertebereich einstellbar ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Befestigungselement verstanden werden, bei dem zumindest eine effektiv für eine Befestigung genutzte Erstreckung des Befestigungselements variabel zumindest in einem Wertebereich einstellbar ist. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Befestigungselement verstanden werden, bei dem zumindest eine Erstreckung eines den ersten Verbindungsbereich begrenzenden Bereichs des Befestigungselements variabel zumindest in einem Wertebereich einstellbar ist. Bevorzugt ist das Befestigungselement verschieden von einer Schraube ausgebildet. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „Verbindungsbereich“ insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, in dem die Handwerkzeugmaschine in einem mit der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung verbundenen Zustand angeordnet ist. Vorzugsweise begrenzt zumindest das Halteelement zusammen mit dem Befestigungselement den ersten Verbindungsbereich insbesondere entlang einer Umfangsrichtung. Darunter, dass das Befestigungselement den ersten Verbindungsbereich „zumindest teilweise begrenzt“, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine materielle Begrenzung des ersten Verbindungsbereichs, in zumindest einer Ebene betrachtet, zumindest teilweise, insbesondere zumindest zu 30%, vorzugsweise zumindest zu 50% und besonders bevorzugt zumindest zu 70% von dem Befestigungselement gebildet ist. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhaft variable Befestigung für die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung bereitgestellt werden. Ferner kann dadurch eine universelle Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung mit einer insbesondere universellen Befestigungseinheit bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch erreicht werden, dass die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung mit verschiedenen Handwerkzeugmaschinen verbunden werden kann. Dadurch kann insbesondere eine Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung für verschiedene Geräte- und/oder Gewichtsklassen und/oder für verschiedene Gerätetypen bereitgestellt werden. Besonders bevorzugt können dadurch verschiedene Halsdurchmesser von Handwerkzeugmaschinen abgedeckt werden. Dadurch können insbesondere gerätespezifische Absaugvorrichtungen ersetzt werden. Bei einer von einem Zusatzhandgriff getrennten Ausbildung kann insbesondere ein separates Einstellen der Zusatzhandgriffe erfolgen, ohne dabei gleichzeitig die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung zu verstellen.
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Unter einer „Verbindungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einer Verbindung einer Einheit und/oder Baugruppe mit der Befestigungseinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter eine Einheit verstanden werden, die zu einer Verbindung der Saugeinheit mit der Befestigungseinheit vorgesehen ist. Bevorzugt ist über die Verbindungseinheit insbesondere ein Relativparameter, wie insbesondere eine Entfernung, zwischen der Saugeinheit und der Befestigungseinheit einstellbar. Besonders bevorzugt weist die Verbindungseinheit zumindest ein Einstellmittel auf, über welches ein Abstand zwischen der zumindest einen Befestigungseinheit und der zumindest einen Saugeinheit einstellbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine variabel einsetzbare Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung bereitgestellt werden. Durch die Bereitstellung zumindest eines weiteren Verbindungsbereichs kann insbesondere eine besonders leichte Montage bereitgestellt werden.
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Vorteilhaft kann dadurch insbesondere ein einfacher und schneller Zusammenbau des Handwerkzeugmaschinenabsaugsystems bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise ist das zumindest eine beweglich gelagerte Positionsfixierungselement von einem Hebel, insbesondere von einem Kniehebel und/oder von einem beweglich gelagerten Rastelement gebildet. Bevorzugt weist die Befestigungseinheit zumindest zwei beweglich gelagerte Positionsfixierelemente auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Positionsfixierelement beweglich an einem Grundkörper der Befestigungseinheit gelagert. Ferner ist das zumindest eine Positionsfixierelement verliersicher mit dem zumindest einen Befestigungselement verbunden. Besonders bevorzugt ist die Befestigungseinheit als eine separate Baugruppe ausgebildet. Insbesondere ist die Befestigungseinheit von Bauteilen der Handwerkzeugmaschine, wie insbesondere einem Zusatzhandgriff getrennt ausgebildet. Die Befestigungseinheit ist insbesondere räumlich und/oder stofflich von einem Zusatzhandgriff der Handwerkzeugmaschine getrennt ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der Zusatzhandgriff eine separate Befestigungseinheit zur Montage an der Handwerkzeugmaschine auf. Durch das Positionsfixierelement kann eine Befestigung bereitgestellt werden, über welche die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung ohne ein komplettes Lösen der Befestigung an der Handwerkzeugmaschine verschoben oder verdreht werden kann. Vorzugsweise kann dadurch insbesondere ein einhändiges Verstellen der Befestigung ermöglicht werden. Besonders bevorzugt kann durch das Positionsfixierelement sichergestellt werden, dass die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung verliersicher an der Handwerkzeugmaschine hält, ohne direkt herunterzufallen. Des Weiteren kann durch das Positionsfixierelement eine besonders sichere und zuverlässige Befestigung bereitgestellt werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungselement zumindest teilweise von einem Befestigungsband gebildet ist. Besonders bevorzugt ist das Befestigungsband von einem Rastband gebildet. Grundsätzlich kann das Befestigungsband jedoch auch von einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bandtyp gebildet sein, wie insbesondere von einem Textil- oder Gummiband. Unter einem „Befestigungsband“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das in einem abgewickelten, hypothetisch flach ausgelegten Zustand eine Länge aufweist, die um ein Vielfaches größer ist als eine Breite. Vorzugsweise ist die eine Länge des Elements insbesondere zumindest 2-mal, vorzugsweise 3-mal und besonders bevorzugt 5-mal länger als eine Breite des Elements. Bevorzugt soll darunter insbesondere ein zumindest teilweise flexibles und/oder elastisches Element verstanden werden. Besonders bevorzugt soll darunter ein Element verstanden werden, das direkt zu einer Befestigung der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung an einer Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Dabei soll unter einem „flexiblen Element“ insbesondere ein Element verstanden werden, welches insbesondere einem Druck leicht nachgibt und/oder so beschaffen ist, dass ein Verändern der Form mit geringem Kraftaufwand möglich ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, das sich in zumindest einer Wirkrichtung bei Einwirkung der Schwerkraft unter seinem eigenen Gewicht, sofern möglich, verformt. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, das sich selbsttätig unter Einwirkung der Schwerkraft zumindest teilweise einer Untergrundform anpasst. Ferner soll dabei unter einem „elastischen Element“ insbesondere ein Element verstanden werden, das wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Element mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbständig wieder zumindest annähernd einer Grundform zustrebt. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „Rastband“ insbesondere ein Befestigungsband verstanden werden, das auf zumindest einer Seite, insbesondere auf einer von der Breite und der Länge des Befestigungsbands aufgespannten Seite, eine Vielzahl von Rastelementen aufweist. Vorzugsweise sind die Rastelemente von senkrecht zu der Länge ausgerichteten, insbesondere parallel zu der Länge hintereinander angeordneten Rastrampen gebildet. Bevorzugt weisen die Rastrampen in einem abgewickelten, hypothetisch flach ausgelegten Zustand des Rastbands die gleiche Ausrichtung auf. Besonders bevorzugt nehmen die Rastelemente einen wesentlichen Teil, insbesondere zumindest 50%, vorzugsweise zumindest 60% und besonders bevorzugt zumindest 80% des Rastbands ein. Dadurch kann ein besonders vorteilhaftes Befestigungselement bereitgestellt werden. Des Weiteren kann dadurch ein besonders einfaches variables Einstellen erreicht werden, wodurch ein hoher Bedienerkomfort erreicht werden kann. Ferner kann dadurch insbesondere ein besonders zuverlässiges und strapazierfähiges Befestigungselement bereitgestellt werden. Insbesondere kann bei einer Ausbildung als Rastband insbesondere ein Befestigungsband bereitgestellt werden, bei dem auf konstruktiv einfache Weise eine besonders stabile und feste Verbindung erreicht werden kann. Insbesondere kann durch das Befestigungsband, insbesondere bei einer flexiblen und/oder elastischen Ausgestaltung, eine Montage auch an unrunden Befestigungsstellungen und/oder Handwerkzeugmaschinenhälsen erfolgen. Ferner kann dadurch eine besonders schnelle Montage an die Handwerkzeugmaschine erfolgen.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine wechselbare Adapterelement an den ersten Verbindungsbereich und den zumindest einen zweiten Verbindungsbereich angrenzt. Vorzugsweise ist das zumindest eine wechselbare Adapterelement zwischen dem ersten Verbindungsbereich und dem zumindest einen zweiten Verbindungsbereich angeordnet. Bevorzugt begrenzt das zumindest eine wechselbare Adapterelement den ersten Verbindungsbereich und den zumindest einen zweiten Verbindungsbereich zumindest teilweise. Besonders bevorzugt begrenzt das zumindest eine wechselbare Adapterelement den ersten Verbindungsbereich in einem von dem Befestigungselement differierenden Bereich. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Befestigungseinheit bereitgestellt werden. Ferner kann dadurch mittels dem zumindest einen wechselbaren Adapterelement der erste Verbindungsbereich und der zweite Verbindungsbereich angepasst werden. Des Weiteren wird dadurch insbesondere lediglich ein Adapterelement für zwei Verbindungsbereiche benötigt.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung zumindest eine Saugeinheit aufweist, mit zumindest einer Saugöffnung und mit zumindest einem Verlängerungselement, mittels dem eine Erstreckung der Saugeinheit zumindest annähernd parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Saugeinheit einstellbar ist. In einer Ausgestaltung ist das Verlängerungselement vorzugsweise von einem einsetzbaren und/oder wechselbaren Adapter gebildet. Insbesondere wäre dabei durch den Einsatz verschieden langer Adapter und/oder keines Adapters eine Erstreckung der Saugeinheit einstellbar. Unter einer „Saugeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest eine Saugöffnung zu einer insbesondere direkten Absaugung von sich während einer Bearbeitung lösenden Werkstückteilchen und/oder Staub und/oder Dreck aus einem Bearbeitungsbereich aufweist. Vorzugsweise soll darunter eine Einheit verstanden werden, die während eines Betriebs in einer Umgebung eines bearbeiteten Kontaktbereichs zwischen der Handwerkzeugmaschine und einem Werkstück angeordnet ist. Besonders bevorzugt umgreift die Saugeinheit während eines Betriebs zumindest teilweise ein Werkzeug der Handwerkzeugmaschine. Dadurch kann insbesondere die Saugeinheit an verschiedene Werkzeuggrößen und/oder Werkzeuglängen des Werkzeugs der Handwerkzeugmaschine angepasst werden. Ferner kann dadurch erreicht werden, dass die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung für verschiedene Werkzeuge einer Handwerkzeugmaschine eingesetzt werden kann.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Verlängerungselement der Saugeinheit zumindest zwei Teilbereiche aufweist, die zu einer Einstellung einer Erstreckung der Saugeinheit relativ zueinander beweglich sind. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass die Teilbereiche insbesondere teleskopartig ineinander relativ zueinander beweglich sind. Bevorzugt sind die Teilbereiche von Rohren gebildet, wovon insbesondere zumindest eines in dem anderen geführt ist. Dadurch kann insbesondere eine konstruktiv einfache Verlängerung der Saugeinheit erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere ohne zusätzliche Bauteile eine Verlängerung erreicht werden, wodurch ein hoher Bedienkomfort erreicht werden kann. Des Weiteren kann insbesondere die Saugeinheit vorteilhaft an verschiedene Werkzeuggrößen und/oder Werkzeuglängen des Werkzeugs der Handwerkzeugmaschine angepasst werden.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung zumindest eine Saugeinheit aufweist, die an einem Ende des zumindest einen Absaugschlauchs angeordnet ist und zumindest eine Saugöffnung zu einer direkten Absaugung eines Bearbeitungsbereichs aufweist. Vorzugsweise ist die Saugeinheit, welche dem Absaugschlauch zugeordnet ist, von der Saugeinheit, welche der Verbindungseinheit zugeordnet ist, different. Grundsätzlich können die Merkmale der Saugeinheiten jeweils zumindest teilweise auf die jeweils andere Saugeinheit angewendet werden. Durch die direkte Anordnung an dem Absaugschlauch kann insbesondere eine Anzahl an Bauteilen gering gehalten werden.
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Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung, mit einer Befestigungseinheit, mit einer Verbindungseinheit und mit einer Saugeinheit, und eine gestrichelt dargestellte Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
- 2 die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und die gestrichelt dargestellte Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie II,
- 3 die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und die gestrichelt dargestellte Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III,
- 4 die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer alternativen schematischen Darstellung,
- 5 ein wechselbares Adapterelement der Befestigungseinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 6 ein alternatives wechselbares Adapterelement der Befestigungseinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 7 ein weiteres alternatives wechselbares Adapterelement der Befestigungseinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 8 die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung, die Handwerkzeugmaschine und einen Staubsauger in einer schematischen Darstellung,
- 9 eine alternative erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und eine gestrichelt dargestellte Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Schnittdarstellung,
- 10 eine weitere alternative erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung, mit einer Befestigungseinheit, mit einem Absaugschlauch und mit einer Saugeinheit, und eine Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
- 11 die weitere alternative erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und die Handwerkzeugmaschine in einer alternativen schematischen Darstellung,
- 12 einen Teilausschnitt der weiteren alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 13 die weitere alternative erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung und die Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Schnittdarstellung und
- 14 ein wechselbares Adapterelement der Befestigungseinheit der weiteren alternativen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a und eine Handwerkzeugmaschine 14a. Die Handwerkzeugmaschine 14a ist der Übersichtlichkeit halber lediglich gestrichelt dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 14a ist von einem Schlaghammer gebildet. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildungen der Handwerkzeugmaschine 14a denkbar.
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Die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a weist eine Befestigungseinheit 12a auf. Die Befestigungseinheit 12a ist zur Montage an der Handwerkzeugmaschine 14a vorgesehen. Über die Befestigungseinheit 12a wird die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a mit der Handwerkzeugmaschine 14a verbunden. Die Befestigungseinheit 12a weist einen Grundkörper 48a auf. Der Grundkörper 48a weist ein Grundelement 50a und zwei Seitenelemente 52a, 54a auf. Die Seitenelemente 52a, 54a sind auf gegenüberliegenden Seiten des Grundelements 50a angeordnet. Der Grundkörper 48a ist einteilig ausgebildet. Ferner weist die Befestigungseinheit 12a einen zweiten Verbindungsbereich 32a auf. Der zweite Verbindungsbereich 32a ist zur Anordnung an der Handwerkzeugmaschine 14a vorgesehen. Die Handwerkzeugmaschine 14a ist in einem Betrieb der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a in dem Verbindungsbereich 32a aufgenommen. Der Verbindungsbereich 32a nimmt die Handwerkzeugmaschine 14a an einem Hals 56a des Gehäuses 58a hinter einer Werkzeugaufnahme 60a auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 14a in einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bereich von dem Verbindungsbereich 32a aufgenommen wird. Der Verbindungsbereich 32a ist in einer Ebene vollständig geschlossen. Der Verbindungsbereich 32a ist in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 62a der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a vollständig materiell von der Befestigungseinheit 12a umschlossen.
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Ferner weist die Befestigungseinheit 12a ein Befestigungselement 18a auf. Das Befestigungselement 18a ist variabel einstellbar. Ferner begrenzt das Befestigungselement 18a den zweiten Verbindungsbereich 32a der Befestigungseinheit 12a teilweise. Der zweite Verbindungsbereich 32a ist zu einem Großteil von dem Befestigungselement 18a begrenzt. Über das Befestigungselement 18a ist, in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 62a, ein Umfang des zweiten Verbindungsbereichs 32a einstellbar. Ferner umschließt das Befestigungselement 18a in einem montierten Zustand der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a die Handwerkzeugmaschine 14a teilweise. Das Befestigungselement 18a ist von einem Befestigungsband gebildet. Das Befestigungselement 18a ist von einem Rastband gebildet. Das Befestigungselement 18a weist eine Vielzahl von Rastrampen 64a auf.
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Ferner weist die Befestigungseinheit 12a zwei beweglich gelagerte Positionsfixierelemente 20a, 22a auf. Die Positionsfixierelemente 20a, 22a sind zu einer Fixierung des Befestigungselements 18a vorgesehen. Das erste Positionsfixierelement 20a ist von einem Rasthaken gebildet. Das erste Positionsfixierelement 20a ist an einem Seitenelement 52a des Grundkörpers 48a drehbar und nicht weiter sichtbar federbeaufschlagt gelagert. Das zweite Positionsfixierelement 22a ist von einem Spannhebel gebildet. Das zweite Positionsfixierelement 22a ist von einem Kniehebel gebildet. Das zweite Positionsfixierelement 22a ist an dem gegenüberliegenden Seitenelement 54a des Grundkörpers 48a mittig drehbar gelagert. An einem freien Ende des zweiten Positionsfixierelements 22a ist das Befestigungselement 18a drehbar gelagert. Mit einem freien Ende ist das Befestigungselement 18a dazu vorgesehen, zwischen dem ersten Positionsfixierelement 20a und dem Seitenelement 52a des Grundkörpers 48a mit dem ersten Positionsfixierelement 20a zu verrasten. Das erste Positionsfixierelement 20a kann dabei mit einer beliebigen Rastrampe 64a des Befestigungselements 18a verrasten. Ein nicht weiter sichtbares Federelement, welches das erste Positionsfixierelement 20a federbaufschlagt, drückt eine Rastnase des ersten Positionsfixierelements 20a in eine der Rastrampen 64a. Je nachdem, mit welcher Rastrampe 64a das erste Positionsfixierelement 20a verrastet, kann eine Länge des Befestigungselements 18a von dem zweiten Positionsfixierelement 22a zu dem ersten Positionsfixierelement 20a eingestellt werden. In einem montierten Zustand der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a erstreckt sich das Befestigungselement 18a so von dem Seitenelement 54a des Grundkörpers 48a um den Hals 56a der Handwerkzeugmaschine 14a zu dem gegenüberliegenden Seitenelement 52a des Grundkörpers 48a, um dort zu verrasten (1, 3).
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Die Befestigungseinheit 12a weist das weitere Halteelement 16a auf. Das Halteelement 16a ist zur Anordnung an der Handwerkzeugmaschine 14a vorgesehen. Das Befestigungselement 18a der Befestigungseinheit 12a ist zur Beaufschlagung des Halteelements 16a mit einer Haltekraft in einem an der Handwerkzeugmaschine 14a abgeordneten Zustand des Halteelements 16a vorgesehen. Über die Befestigungseinheit 12a wird das Halteelement 16a gegen den Hals 56a der Handwerkzeugmaschine 14a gedrückt. Das Halteelement 16a liegt in einem montierten Zustand der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a direkt an dem Hals 56a der Handwerkzeugmaschine 14a an. Der zweite Verbindungsbereich 32a ist entlang einer Umfangsrichtung von dem Halteelement 16a und dem Befestigungselement 18a begrenzt. Der Hals 56a der Handwerkzeugmaschine 14a ist so von der Befestigungseinheit 12a vollständig umschlossen.
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Der Hals 56a der Handwerkzeugmaschine 14a ist so von dem Halteelement 16a und dem Befestigungselement 18a annähernd vollständig umschlossen (3).
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Des Weiteren weist die Befestigungseinheit 12a einen ersten Verbindungsbereich 24a auf. Der ersten Verbindungsbereich 24a ist zu einer Aufnahme einer Verbindungseinheit 26a vorgesehen. Die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a weist die Verbindungseinheit 26a auf. Die Verbindungseinheit 26a ist zur Verbindung einer Saugeinheit 34a mit der Befestigungseinheit 12a vorgesehen. Die Verbindungseinheit 26a ist plattenförmig ausgebildet. Die Verbindungseinheit 26a weist drei Teilbereiche 66a, 68a, 70a auf, die jeweils von ebenen zueinander abgewinkelten Teilplatten gebildet sind. Die Verbindungseinheit 26a ist einstückig ausgebildet. Die Verbindungseinheit 26a ist von einer gebogenen Metallplatte gebildet. Der erste Teilbereich 66a weist eine rechteckige Grundform auf und erstreckt sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 62a der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a. Über den ersten Teilbereich 66a ist die Verbindungseinheit 26a mit der Befestigungseinheit 12a verbunden. Die Verbindungseinheit 26a weist ferner ein Einstellmittel 72a auf, über welches ein Abstand zwischen der Befestigungseinheit 12a und der Saugeinheit 34a einstellbar ist. Der erste Teilbereich 66a weist das Einstellmittel 72a auf. Das Einstellmittel 72a ist von einer länglichen Ausnehmung gebildet, die sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 62a der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a erstreckt. Die Ausnehmung besteht aus einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden, verbundenen, kreisrunden Teilausnehmungen. Der dritte Teilbereich 70a weist eine kreisförmige Grundform auf und erstreckt sich senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 62a der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a und damit senkrecht zu dem ersten Teilbereich 66a. Über den dritten Teilbereich 70a ist die Verbindungseinheit 26a mit der Saugeinheit 34a verbunden. Der dritte Teilbereich 70a weist eine kreisrunde Ausnehmung 74a auf, die mittig in dem dritten Teilbereich 70a angeordnet ist. Durch die Ausnehmung 74a greift in einem montierten Zustand der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a ein Werkzeug 76a der Handwerkzeugmaschine 14a. Der zweite Teilbereich 68a ist trapezförmig ausgebildet. Ferner ist der zweite Teilbereich 68a gegenüber dem ersten Teilbereich 66a und gegenüber dem dritten Teilbereich 70a abgewinkelt. Des Weiteren verbindet der zweite Teilbereich 68a den ersten Teilbereich 66a mit dem dritten Teilbereich 70a (3).
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Die Befestigungseinheit 12a weist ferner ein wechselbares Adapterelement 30a auf. Das Adapterelement 30a ist zu einer Anpassung einer Größe und/oder einer Anlagegeometrie des ersten Verbindungsbereichs 24a und des zweiten Verbindungsbereichs 32a vorgesehen. Das Adapterelement 30a kann durch andere Adapterelemente 30a', 30a'' ersetzt werden, um dadurch eine Größe und/oder eine Anlagegeometrie des ersten Verbindungsbereichs 24a und des zweiten Verbindungsbereichs 32a zu verändern. Eine Größe des zweiten Verbindungsbereichs 32a kann sowohl durch das Befestigungselement 18a als auch durch das Wechseln des Adapterelements 30a verändert werden. Das wechselbare Adapterelement 30a ist auf der einen Seite zu einer Anpassung des zweiten Verbindungsbereichs 32a an die Handwerkzeugmaschine 14a vorgesehen. Durch einen Wechsel des Adapterelements 30a können verschiedene Arten von Handwerkzeugmaschinen aufgenommen werden. Auf der anderen Seite ist das wechselbare Adapterelement 30a zu einer Anpassung des ersten Verbindungsbereichs 24a an die Verbindungseinheit 26a vorgesehen. Durch einen Wechsel des Adapterelements 30a können verschiedene Arten von Verbindungseinheiten aufgenommen werden. Zudem können durch einen Wechsel des Adapterelements 30a auch andere Einheiten, wie beispielsweise ein Absaugschlauch, angeschlossen werden. Ferner ist über das Adapterelement 30a die Verbindungseinheit 26a mit der Befestigungseinheit 12a verbunden. Das Adapterelement 30a ist an dem Grundkörper 48a der Befestigungseinheit 12a verrastet. Dabei verrasten Rastelemente, welche außen an dem Adapterelement 30a angeordnet sind, mit Rastausnehmungen, welche an Innenseiten der Seitenelemente 52a, 54a des Grundkörpers 48a angeordnet sind. Ferner greift das Adapterelement 30a mit einem Stift durch das Einstellmittel 72a des ersten Teilbereichs 66a der Verbindungseinheit 26a in eine Ausnehmung des Grundelements 50a des Grundkörpers 48a. Dadurch kann insbesondere ein besonders leicht zu montierendes Adapterelement 30a bereitgestellt werden. Insbesondere wird das Adapterelement 30a in einem montierten Zustand zusätzlich durch einen über den Hals 56a übertragenen Druck des Befestigungselements 18a gehalten und gegen die Verbindungseinheit 26a gedrückt. Das wechselbare Adapterelement 30a grenzt an den ersten Verbindungsbereich 24a und den zweiten Verbindungsbereich 32a an. Das Adapterelement 30a ist zwischen den Verbindungsbereichen 24a, 32a angeordnet und trennt diese (3, 5, 6, 7).
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Das Adapterelement 30a bildet das Halteelement 16a. Das Halteelement 16a weist dabei einen Kontaktbereich 78a auf, der dem zweiten Verbindungsbereich 32a zugeordnet ist. Der Kontaktbereich 78a ist in einem montierten Zustand dazu vorgesehen, an den Hals 56a der Handwerkzeugmaschine 14a anzuliegen. Dadurch, dass das Halteelement 16a von dem Adapterelement 30a gebildet ist, kann das Halteelement 16a gewechselt werden, wodurch der Kontaktbereich 78a an eine Form des Halses 56a der Handwerkzeugmaschine 14a angepasst werden kann, wodurch ein vorteilhafter Druck erzeugt werden kann. Dadurch kann wiederum ein zuverlässiger Halt gewährleistet werden.
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Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a die Saugeinheit 34a auf. Die Saugeinheit 34a weist eine Saugöffnung 36a auf. Durch die Saugöffnung 36a wird direkt Luft aus einem Bearbeitungsbereich abgesaugt. Dabei werden Staub und/oder Dreck und/oder absplitternde Werkstoffteile mit der Luft mitgeführt und abgesaugt. Des Weiteren weist die Saugeinheit 34a einen Deckel 80a auf, welcher die Saugöffnung 36a begrenzt. Zudem weist die Saugeinheit 34a einen Grundkörper 82a auf. Der Grundkörper 82a ist annähernd zylindrisch ausgebildet, wobei der Grundkörper 82a einen abzweigenden Absaugstutzen 84a aufweist, an welchen ein Absaugschlauch 86a eines Staubsaugers 88a anschließbar ist. Ferner weist der Grundkörper 82a an einem Ende einen Aufnahmebereich 90a zur Aufnahme des dritten Teilbereichs 70a der Verbindungseinheit 26a auf. Die Saugeinheit 34a kann über den Aufnahmebereich 90a in Umfangsrichtung um die Haupterstreckungsrichtung 62a der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a gegenüber der Verbindungseinheit 26a verdreht werden. Dadurch kann insbesondere ein einfaches individuell benötigtes Drehen ermöglicht werden. Ferner kann auch die Befestigungseinheit 12a durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einfach auf der Handwerkzeugmaschine 14a individuell verdreht werden. Über den Aufnahmebereich 90a wird zudem das Werkzeug 76a aufgenommen. In dem Aufnahmebereich 90a ist eine Dichtung angeordnet, welche sich teilweise an das Werkzeug 76a anlegt, um einen Saugkraftverlust zu vermeiden. Ferner weist die Saugeinheit 34a ein Verlängerungselement 38a auf. Mittels des Verlängerungselements 38a kann eine Erstreckung L1, L2 der Saugeinheit 34a parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 40a der Saugeinheit 34a eingestellt werden. Das Verlängerungselement 38a ist von einem Adapter gebildet. Das Verlängerungselement 38a kann demnach entlang der Haupterstreckungsrichtung 40a zwischen den Grundkörper 82a und den Deckel 80a montiert werden. Daraus resultiert eine Erstreckung L2 der Saugeinheit 34a. Wird der Deckel 80a direkt auf den Grundkörper 82a montiert, resultiert eine Erstreckung L1 der Saugeinheit 34a. Dadurch können mit der Saugeinheit 34a verschiedene Längen von Werkzeugen eingesetzt werden. Zudem können verschiedene Verlängerungselemente 38a mit verschiedenen Längen eingesetzt werden, um dadurch theoretisch unendlich viele Erstreckungen der Saugeinheit 34a realisieren zu können (2, 4).
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Die Verbindungseinheit 26a und die Saugeinheit 34a bilden ein System 44a. Ferner bilden die Handwerkzeugmaschine 14a und die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a ein Handwerkzeugmaschinensystem 46a (1, 8).
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Bei einer Montage wird in einem ersten Schritt ein passendes Adapterelement 30a, 30a', 30a'' der Befestigungseinheit 12a ausgewählt. Das Adapterelement 30a, 30a', 30a'' wird abhängig von der Handwerkzeugmaschine 14a und/oder der Verbindungseinheit 26a ausgewählt. Anschließend wird das System 44a aus der Verbindungseinheit 26a und der Saugeinheit 34a mit der Befestigungseinheit 12a verbunden. Dazu wird das Adapterelement 30a mit dem Grundkörper 48a der Befestigungseinheit 12a verrastet und fixiert dabei gleichzeitig über den Stift das Einstellmittel 72a. Über das Einstellmittel 72a kann ein späterer Abstand der Saugeinheit 34a zu der Werkzeugaufnahme 60a der Handwerkzeugmaschine 14a eingestellt werden. In einem nächsten Schritt wird die Saugeinheit 34a an das Werkzeug 76a angepasst. Bei einem langen Werkzeug 76a wird das Verlängerungselement 38a zwischen den Grundkörper 82a und den Deckel 80a der Saugeinheit 34a montiert. Bei einem kurzen Werkzeug 76a wird der Deckel 80a direkt auf den Grundkörper 82a der Saugeinheit 34a montiert. Anschließend wird die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10a über die Werkzeugaufnahme 60a auf den Hals 56a der Handwerkzeugmaschine 14a geschoben. Nun kann die Befestigungseinheit 12a an der Handwerkzeugmaschine 14a fixiert werden. Dazu wird das zweite Positionsfixierelement 22a der Befestigungseinheit 12a, sofern dies noch nicht der Fall ist, in eine entspannte Lage gebracht. Anschließend wird das Befestigungselement 18a an einem freien Ende unter dem ersten Positionsfixierelement 20a angezogen. Nun wird das zweite Positionsfixierelement 22a zu einer endgültigen Fixierung durch ein Andrücken gegen den Grundkörper 48a der Befestigungseinheit 12a in eine gespannte Lage gebracht. Die Befestigungseinheit 12a kann so insbesondere lediglich durch Lösen des zweiten Positionsfixierelements 22a verdreht oder in Längsrichtung verschoben und einfach durch Andrücken wieder fixiert werden. Das Befestigungselement 18a ist auch in einem gelösten Zustand unverlierbar mit dem zweiten Positionsfixierelement 22a verbunden. Dadurch kann die Befestigungseinheit 12a einhändig verschoben oder verdreht werden. Alternativ kann auch das Befestigungselement 18a an dem ersten Positionsfixierelement 20a angelöst werden. Das Befestigungselement 18a ist auch in einem angelösten Zustand unverlierbar mit dem ersten Positionsfixierelement 20a verbunden. Dadurch kann ein Verschieben oder Verdrehen realisiert werden. In einem weiteren Schritt kann nun das Werkzeug 76a durch die Saugeinheit 34a in die Werkzeugaufnahme 60a eingeführt werden. In einem nächsten Schritt kann nun der Absaugschlauch 86a des Staubsaugers 88a an dem Absaugstutzen 84a abgeschlossen werden. Anschließend kann ein regulärer Betrieb gestartet werden (3, 8).
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In den 9 bis 14 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 8, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 8 durch die Buchstaben b und c in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 9 bis 14 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 8, verwiesen werden.
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Das zweite Ausführungsbeispiel der 9 weist insbesondere eine Befestigungseinheit 12b auf, die identisch gegenüber der Befestigungseinheit 12a des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 8 ausgebildet ist. Die Befestigungseinheit 12a und 12b kann dabei insbesondere für beide Ausführungsbeispiele angewendet werden. Grundsätzlich unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel der 9 gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 8 insbesondere durch eine Ausgestaltung eines Verlängerungselements 38b.
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9 zeigt eine alternative erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b und eine Handwerkzeugmaschine 14b. Die Handwerkzeugmaschine 14b ist der Übersichtlichkeit halber lediglich gestrichelt dargestellt.
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Die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b weist eine Saugeinheit 34b auf. Die Saugeinheit 34b weist eine Saugöffnung 36b auf. Durch die Saugöffnung 36b wird direkt Luft aus einem Bearbeitungsbereich abgesaugt. Dabei werden Staub und/oder Dreck und/oder absplitternde Werkstoffteile mit der Luft mitgeführt und abgesaugt. Des Weiteren weist die Saugeinheit 34b einen Deckel 80b auf, welcher die Saugöffnung 36b begrenzt. Zudem weist die Saugeinheit 34b einen Grundkörper 82b auf. Der Grundkörper 82b ist annähernd zylindrisch ausgebildet, wobei der Grundkörper 82b einen abzweigenden Absaugstutzen 84b aufweist, an welchen ein Absaugschlauch 86b eines Staubsaugers 88b anschließbar ist. Ferner weist der Grundkörper 82b an einem Ende einen Aufnahmebereich 90b zur Aufnahme eines dritten Teilbereichs 70b einer Verbindungseinheit 26b auf. Die Saugeinheit 34b kann über den Aufnahmebereich 90b in Umfangsrichtung um eine Haupterstreckungsrichtung 62b der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10b gegenüber der Verbindungseinheit 26b verdreht werden. Über den Aufnahmebereich 90b wird zudem ein Werkzeug 76b der Handwerkzeugmaschine 14b aufgenommen. In dem Aufnahmebereich 90b ist eine Dichtung angeordnet, welche sich teilweise an das Werkzeug 76b anlegt, um einen Saugkraftverlust zu vermeiden. Ferner weist die Saugeinheit 34b ein Verlängerungselement 38b auf. Mittels des Verlängerungselements 38b kann eine Erstreckung L1, L2 der Saugeinheit 34b parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 40b der Saugeinheit 34b eingestellt werden. Das Verlängerungselement 38b ist entlang der Haupterstreckungsrichtung 40b betrachtet, zwischen dem Grundkörper 82b und dem Deckel 80b angeordnet. Das Verlängerungselement 38b, der Grundkörper 82b und der Deckel 80b sind fest miteinander verbunden. Das Verlängerungselement 38b weist zwei Teilbereiche 42b, 42b' auf. Die Teilbereiche 42b, 42b' sind zu einer Einstellung einer Erstreckung L1, L2 der Saugeinheit 34b relativ zueinander beweglich. Die Teilbereiche 42b, 42b' sind jeweils von einem Rohr gebildet. Der zweite Teilbereich 42b' ist teleskopartig in dem ersten Teilbereich 42b geführt. Der zweite Teilbereich 42b' kann dabei durch Verdrehen gegenüber dem ersten Teilbereich 42b stufenlos in verschiedenen Lagen fixiert werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Fixierung denkbar. Über das Verlängerungselement 38b kann eine Erstreckung des Saugeinheit 34b stufenlos zwischen einer Erstreckung LT der Saugeinheit 34b und einer Erstreckung L2 der Saugeinheit 34b eingestellt werden. Dadurch können mit der Saugeinheit 34b verschiedene Längen von Werkzeugen eingesetzt werden. Bei einer Montage kann so die Saugeinheit 34b über das Verlängerungselement 38b durch Zusammenschieben oder Auseinanderziehen der Teilbereiche 42b, 42b' auf eine Länge des Werkzeugs 76b eingestellt werden.
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Das dritte Ausführungsbeispiel der 10 bis 14 weist insbesondere eine Befestigungseinheit 12c auf, die identisch gegenüber der Befestigungseinheit 12a des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 8 und der Befestigungseinheit 12b des zweiten Ausführungsbeispiels der 9 ausgebildet ist. Die Befestigungseinheit 12a, 12b und 12c kann dabei insbesondere für alle drei Ausführungsbeispiele angewendet werden. Insbesondere kann die Befestigungseinheit 12a, 12b und 12c für verschiedene Einsatzzwecke angepasst werden.
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10 zeigt eine weitere alternative erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c und eine Handwerkzeugmaschine 14c.
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Die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c weist eine Befestigungseinheit 12c auf. Die Befestigungseinheit 12c weist ein Halteelement 16c und ein Befestigungselement 18c auf. Das Halteelement 16c ist zur Anordnung an der Handwerkzeugmaschine 14c vorgesehen. Ferner ist das Befestigungselement 18c zu einer Beaufschlagung des Halteelements 16c mit einer Haltekraft in einem an der Handwerkzeugmaschine 14c angeordneten Zustand des Halteelements 16c vorgesehen. Das Befestigungselement 18c ist variabel einstellbar und begrenzt einen zweiten Verbindungsbereich 32c der Befestigungseinheit 12c teilweise.
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Des Weiteren weist die Befestigungseinheit 12c einen ersten Verbindungsbereich 24c auf. Der erste Verbindungsbereich 24c ist zu einer Aufnahme eines Absaugschlauchs 28c vorgesehen. Die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c weist den Absaugschlauch 28c auf. Der Absaugschlauch 28c ist zu einer Führung eines Absaugstroms vorgesehen.
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Die Befestigungseinheit 12c weist ferner ein wechselbares Adapterelement 30a auf. Das Adapterelement 30c ist zu einer Anpassung einer Größe und/oder einer Anlagegeometrie des ersten Verbindungsbereichs 24c und des zweiten Verbindungsbereichs 32c vorgesehen. Das Adapterelement 30c kann durch andere Adapterelemente ersetzt werden um dadurch eine Größe und/oder eine Anlagegeometrie des ersten Verbindungsbereichs 24c und des zweiten Verbindungsbereichs 32c zu verändern. Eine Größe des zweiten Verbindungsbereichs 32c kann sowohl durch das Befestigungselement 18c als auch durch das Wechseln des Adapterelements 30c verändert werden. Das wechselbare Adapterelement 30c ist auf der einen Seite zu einer Anpassung des zweiten Verbindungsbereichs 32c an die Handwerkzeugmaschine 14c vorgesehen. Durch einen Wechsel des Adapterelements 30c können verschiedene Arten von Handwerkzeugmaschinen aufgenommen werden. Auf der anderen Seite ist das wechselbare Adapterelement 30c zu einer Anpassung des ersten Verbindungsbereichs 24c an den Absaugschlauch 28c vorgesehen. Durch einen Wechsel des Adapterelements 30c können verschiedene Arten und Größen von Absaugschläuchen aufgenommen werden. Zudem können durch einen Wechsel des Adapterelements 30c auch andere Einheiten, wie beispielsweise eine Verbindungseinheit, angeschlossen werden. Ferner ist über das Adapterelement 30c der Absaugschlauch 28c mit der Befestigungseinheit 12c verbunden. Das Adapterelement 30c weist einen U-förmigen Aufnahmebereich 92c auf. Der Aufnahmebereich 92c ist in seiner Grö-ße an eine Größe des Absaugschlauchs 28c angepasst und ist dazu vorgesehen, den Absaugschlauch 28c aufzunehmen. Der Aufnahmebereich 92c begrenzt zu einem Großteil den ersten Verbindungsbereich 24c. Ferner ist der Aufnahmebereich 92c teilweise von zwei sich, gegenüber dem Aufnahmebereich 92c, gegenüberliegenden Stegen 94c, 94c' und einen Grundkörper 96c begrenzt. Die Stege 94c, 94c' sind über den Grundkörper 96c verbunden. Das Adapterelement 30c ist mit dem Grundkörper 48c der Befestigungseinheit 12c verrastet.
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Dabei verrasten nicht weiter sichtbare Rastelemente, welche an den freien Enden der Stege 94c, 94c' angeordnet sind, mit nicht weiter sichtbaren Rastausnehmungen, welche an Innenseiten der Seitenelemente 52c, 54c des Grundkörpers 48c angeordnet sind. Das wechselbare Adapterelement 30c grenzt an den ersten Verbindungsbereich 24c und den zweiten Verbindungsbereich 32c an. Das Adapterelement 30c ist zwischen den Verbindungsbereichen 24c, 32c angeordnet und trennt diese (13, 14).
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Das Adapterelement 30c weist ferner vier Führungsstege 98c, 98c', 98c'', 98c''' auf. Zwei der Führungsstege 98c, 98c' sind auf einer Außenseite des Stegs 94c angeordnet und erstrecken sich bis über eine Außenseite des Grundkörpers 96c. Die zwei weiteren Führungsstege 98c'', 98c''' sind auf einer Außenseite des Stegs 94c' angeordnet und erstrecken sich ebenfalls bis über eine Außenseite des Grundkörpers 96c. Die Führungsstege 98c, 98c', 98c'', 98c''' ragen jeweils auf zwei Seiten senkrecht aus dem Grundkörper 96c des Adapterelements 30c. In einem montierten Zustand des Adapterelements 30c in der Befestigungseinheit 12c ist auf einer Seite zwischen dem Führungssteg 98c und dem Führungssteg 98c' das Befestigungselement 18c geführt. Auf einer, senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 62c der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c betrachtet, gegenüberliegenden Seite zwischen dem Führungssteg 98c'' und dem Führungssteg 98c''' ist ebenfalls das Befestigungselement 18c geführt. Durch die Führungsstege 98c, 98c', 98c'', 98c''' kann gewährleistet werden, dass bei einem Festziehen des Befestigungselements 18c ein Druck des Befestigungselements 18c senkrecht auf das Adapterelement 30c wirkt und so ein Verkippen verhindert werden kann.
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Das Adapterelement 30c bildet das Halteelement 16c. Das Halteelement 16c weist dabei einen Kontaktbereich 78c auf, der dem zweiten Verbindungsbereich 32c zugeordnet ist. Der Kontaktbereich 78c ist an dem Grundkörper 96c angeordnet. Der Kontaktbereich 78c ist in einem montierten Zustand dazu vorgesehen, an den Hals 56c der Handwerkzeugmaschine 14c anzuliegen (14).
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Ferner weist die Befestigungseinheit 12c ein weiteres Adapterelement 100c auf, welches dem Adapterelement 30c zugeordnet ist. Das weitere Adapterelement 100c ist in einem montierten Zustand der Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c in dem Aufnahmebereich 92c des Adapterelements 30c angeordnet. Das weitere Adapterelement 100c ist auf einer dem Grundkörper 96c des Adapterelements 30c abgewandten Seite des Absaugschlauchs 28c angeordnet. Das weitere Adapterelement 100c liegt direkt an einem Grundkörper 48a der Befestigungseinheit 12c an. Auf einer dem Grundkörper 48a angewandten Seite weist das weitere Adapterelement 100c eine teilzylindrische Außenkontur auf. Die teilzylindrische Außenkontur des weiteren Adapterelements 100c ist dazu vorgesehen an dem Absaugschlauch 28c anzuliegen. Auf der teilzylindrischen Außenkontur weist das weitere Adapterelement 100c Querrippen 102c auf, die senkrecht aus der Außenkontur ragen. Die Querrippen 102c ragen in einem montieren Zustand in Vertiefungen des Absaugschlauchs 28c und verhindern so ein Verrutschen des Absaugschlauchs 28c. Das weitere Adapterelement 100c verrasten in einem montierten Zustand nicht weiter sichtbar mit einer Innenseite der Stege 94c, 94c' des Adapterelements 30c. Ferner greift das weitere Adapterelement 100c mit einem Stift in eine Ausnehmung eines Grundelements 50c des Grundkörpers 48c der Befestigungseinheit 12c. In einem montierten Zustand wird das weitere Adapterelement 100c durch einen Druck des Befestigungselements 18c in Position gehalten.
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Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c die Saugeinheit 104c auf. Die Saugeinheit 104c weist eine Saugöffnung 106c auf. Durch die Saugöffnung 106c wird direkt Luft aus einem Bearbeitungsbereich abgesaugt. Dabei werden Staub und/oder Dreck und/oder absplitternde Werkstoffteile mit der Luft mitgeführt und abgesaugt. Des Weiteren weist die Saugeinheit 104c einen Grundkörper 108c auf, der die Saugöffnung 106c aufweist. Der Grundkörper 108c ist teilweise zylindrisch ausgebildet, wobei der Grundkörper 108c eine Abzweigung 110c aufweist, an welche direkt der Absaugschlauch 28c anschließt. Ferner weist der Grundkörper 108c an einem der Saugöffnung 106c abgewandten Ende einen nicht weiter sichtbaren Aufnahmebereich auf. Über den nicht weiter sichtbaren Aufnahmebereich wird ein Werkzeug 76c aufgenommen und durch die Saugeinheit 104c geführt. In dem Aufnahmebereich ist eine nicht weiter sichtbare Dichtung angeordnet, welche sich teilweise an das Werkzeug 76c anlegt, um einen Saugkraftverlust zu vermeiden (10).
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Der Absaugschlauch 28c ist fest mit der Saugeinheit 104c verbunden. Auf einer der Saugeinheit 104c abgewandten Seite des Absaugschlauchs 28c ist ein Absaugstutzen 112c angeordnet, an welchen ein Absaugschlauch 86c eines Staubsaugers 88c anschließbar ist (11, 12).
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Die Handwerkzeugmaschine 14c und die Handwerkzeugmaschinenabsaugvorrichtung 10c bilden ein Handwerkzeugmaschinensystem 46c.
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Bei einer Montage wird in einem ersten Schritt ein passendes Adapterelement 30c der Befestigungseinheit 12c ausgewählt. Das Adapterelement 30c wird abhängig von der Handwerkzeugmaschine 14c und/oder dem Absaugschlauch 86c ausgewählt. Anschließend wird der Absaugschlauch 28c und die Saugeinheit 104c mit der Befestigungseinheit 12c verbunden. Dazu wird der Absaugschlauch 28c in den Aufnahmebereich 92c des Adapterelements 30c eingelegt. Anschließend wird das Adapterelement 30c in dem Grundkörper 48c der Befestigungseinheit 12c eingerastet. Dabei wird der Absaugschlauch 28c derart in dem Aufnahmebereich 92c verklemmt, dass eine Bewegung wesentlich gehemmt ist. In einem unverrasteten Zustand kann der Absaugschlauch 28c in dem Aufnahmebereich 92c bewegt werden. Demnach sollte vor einem Verrasten eine Position der Saugeinheit 104c gegenüber der Handwerkzeugmaschine 14c ausgerichtet werden. Nun kann die Befestigungseinheit 12c an der Handwerkzeugmaschine 14c fixiert werden. In einem weiteren Schritt kann nun das Werkzeug 76c durch die Saugeinheit 34c in eine Werkzeugaufnahme 60c der Handwerkzeugmaschine 14c eingeführt werden. In einem nächsten Schritt kann nun der Absaugschlauch 86c des Staubsaugers 88c an dem Absaugstutzen 112c abgeschlossen werden. Anschließend kann ein regulärer Betrieb gestartet werden (11, 13).