DE102017205334A1 - System mit zumindest einem Elektronikmodul und mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung für das Elektronikmodul - Google Patents

System mit zumindest einem Elektronikmodul und mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung für das Elektronikmodul Download PDF

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DE102017205334A1
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connection unit
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DE102017205334.8A
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Joachim Schadow
Joern Stock
Florian Esenwein
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem System (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f) mit zumindest einem Elektronikmodul (12a, 12a'; 12b, 12b'; 12c; 12d; 12e; 12f), insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, und mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f) für das Elektronikmodul (12a, 12a'; 12b, 12b'; 12c; 12d; 12e; 12f), mit zumindest einer Verbindungseinheit (16a, 16a', 16b, 16b', 16c; 16d; 16e; 16f), die dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul (12a, 12a'; 12b, 12b'; 12c; 12d; 12e; 12f) und einem Objekt (28a, 28a'; 28b; 28f) oder einer Person (62c) herzustellen.Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit (16a, 16a', 16b, 16b', 16c; 16d; 16e; 16f) in einem Auflagebereich (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Systeme mit zumindest einem Elektronikmodul und mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung für das Elektronikmodul, mit zumindest einer Verbindungseinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul und einem Objekt oder einer Person herzustellen, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem System mit zumindest einem Elektronikmodul, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, und mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung für das Elektronikmodul, mit zumindest einer Verbindungseinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul und einem Objekt oder einer Person herzustellen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit in einem Auflagebereich an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Verbindungseinheit den Auflagebereich. Hierdurch kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Vorzugsweise weist das Elektronikmodul zumindest einen Transistor, besonders bevorzugt zumindest einen Mikroprozessor auf. Vorzugsweise umfasst das Elektronikmodul zumindest eine Schnittstelle, insbesondere eine drahtlose Schnittstelle, zu einem Datenaustausch mit zumindest einer externen Einheit, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, einem Gateway, einem Smartphone, einem Datenverarbeitungsvorrichtung o. dgl. Vorzugsweise weist das Elektronikmodul zumindest eine Sensoreinheit zu einer Erfassung einer bedienerspezifischen und/oder einer handwerkzeugmaschinenspezifischen Kenngröße auf. Die handwerkzeugmaschinenspezifische Kenngröße kann beispielsweise ein Nutzungszeitpunkt, eine Nutzungsdauer, eine Nutzungsanzahl, ein Nutzungsstandort, eine Nutzungsintensität, insbesondere eine Nutzungsbelastung, vorzugsweise ein Nutzungsverschleiß, ein Nutzungszustand, eine Stromkenngröße, eine Spannungskenngröße, eine Drehzahl, eine Beschleunigung, insbesondere einer Vibration, eine Leistung, eine Orientierung, eine Einschaltanzahl, eine Ausschaltanzahl, eine gegenstandsinterne Laufzeit, eine Abnutzung von Bauteilen und/oder dergleichen, sowie insbesondere ein Auslösen einer Sicherheitsfunktion, wie beispielsweise einer Kickback-Schutzfunktion, eine Sachnummer, einer Seriennummer, einer Maschinen-ID, Logistikdaten o. dgl. der Handwerkzeugmaschine sein. Die bedienerspezifische Kenngröße kann beispielsweise als Bedienerandrückkraft, als Bedienervorschubkraft, als Bedienerausbildungsstatus, als Bedienerhaltekraft, als bedienerspezifische Belastungsart, als Bedieneranwendungsfall, als Bedieneranpressdruck, als Bedienernutzungsgrad, wie beispielsweise eine häufige Nutzung oder eine seltene Nutzung beschreibende Kenngröße, als Bedienernutzungsdauer, als Bedienerbelastung, wie beispielsweise eine Geräuschbelastung und/oder eine Schwingungsbelastung, als Bedienerzugangsberechtigung zu einem Ort, als Vitalkennwerte eines Bedieners und/oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende bedienerspezifische Kenngröße ausgebildet sein.
  • Unter einer „Sensoreinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße und/oder eine physikalische Eigenschaft aufzunehmen, wobei die Aufnahme aktiv, wie insbesondere durch Erzeugen und Aussenden eines elektrischen Messsignals, und/oder passiv, wie insbesondere durch eine Erfassung von Eigenschaftsänderungen eines Sensorbauteils, stattfinden kann. Es sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoren denkbar. Bevorzugt weist das Elektronikmodul zumindest eine Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe zumindest einer optischen, akustischen und/oder haptischen Information auf. Besonders bevorzugt weist die Ausgabeeinheit zumindest eine Leuchtdiode, ein Anzeigefeld, ein Display, einen Summer, einen Lautsprecher, eine Vibrationseinheit oder ein weiteres, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Ausgabeelement auf. Vorzugsweise umfasst das Elektronikmodul zumindest eine Eingabeeinheit, insbesondere umfassend einen Schalter, einen Knopf, eine berührungs- und/oder näherungssensitive Fläche, ein Mikrofon oder ein weiteres, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Eingabeelement. Bevorzugt weist das Elektronikmodul zumindest einen Energiespeicher, insbesondere eine Batterie und/oder einen Akkumulator, auf. Besonders bevorzugt weist das Elektronikmodul eine Schnittstelle zu einer Versorgung mit elektrischer Energie auf, welche insbesondere von einer externen Einheit, wie beispielsweise einer Handwerkzeugmaschine, bereitgestellt werden kann. Ferner ist es denkbar, dass das Elektronikmodul alternativ oder zusätzlich zumindest eine Energieumwandlungseinheit (Energy-Harvesting-Einheit) aufweist, die dazu vorgesehen ist, mechanische Energie und/oder thermische Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Energieumwandlungseinheit dazu vorgesehen ist, elektrische Energie aus einer Umgebungstemperatur, aus Vibrationen, aus Luftströmungen o. dgl. umzuwandeln. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Trennschleifer, ein Winkelschleifer, ein Schneidwerkzeug, ein Fliesenschneider, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Bevorzugt ist die Handwerkzeugmaschine von einem Bediener transportmaschinenlos transportierbar. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist das Elektronikmodul mechanisch und/oder elektrisch mit der Handwerkzeugmaschine verbindbar, insbesondere ist das Elektronikmodul an der Handwerkzeugmaschine mittels der Befestigungsvorrichtung anordenbar. Weiterhin ist denkbar, dass das Elektronikmodul unabhängig von der Befestigungsvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine anordenbar ausgebildet ist, insbesondere mechanisch und/oder elektrisch mit der Handwerkzeugmaschine verbindbar ausgebildet ist, beispielsweise durch eine Anordnung des Elektronikmoduls in einem Aufnahmebereich der Handwerkzeugmaschine.
  • Es ist denkbar, dass das Elektronikmodul zumindest eine Kommunikationseinheit, insbesondere eine NFC-Kommunikationseinheit, zu einem kabelgebundenen und/oder drahtlosen Datenaustausch mit einer externen Einheit, insbesondere mit der Handwerkzeugmaschine, aufweist. Bevorzugt bildet die Kommunikationseinheit die Schnittstelle des Elektronikmoduls zumindest zu einem Datenaustausch mit einer externen Einheit. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit zu einem Datenaustausch mit einem externen Gerät, wie beispielsweise einem Smartphone, einem Tablet, einem PC, einem Gateway oder Ähnlichem, vorgesehen, insbesondere zu einer Steuerung des Elektronikmoduls, zu einem Firmware-Upgrade, zu einem Auslesen des Elektronikmoduls oder zu einer weiteren, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Funktion. Weiterhin ist es denkbar, dass die Kommunikationseinheit zu einer, insbesondere drahtlosen, Übertragung von elektrischer Energie von der externen Einheit an das Elektronikmodul zu einem Betrieb des Elektronikmoduls vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit als Sende- und/oder Empfangseinheit zu einer Übertragung von elektronischen Daten ausgebildet. Das Elektronikmodul weist bevorzugt zumindest zwei Sende- und/oder Empfangseinheiten oder Informationseinheiten auf, insbesondere zumindest eine NFC-Sende- und/oder Empfangseinheit und eine Bluetooth- Sende- und/oder Empfangseinheit. Alternativ oder zusätzlich umfasst das Elektronikmodul zumindest eine oder mehrere Informationseinheit/en, insbesondere eine grafische und/oder digitale Informationseinheit, wie beispielsweise einen QR-Code, einen Datamatrixcode, o. dgl. Vorzugsweise ist zumindest eine der zumindest zwei Sende- und/oder Empfangseinheiten, insbesondere eine NFC-Sende- und/oder Empfangseinheit, zu einem schnellen Verbindungsaufbau zwischen dem Elektronikmodul und einer externen Einheit, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, vorgesehen. Bevorzugt ist zumindest eine der zumindest zwei Sende- und/oder Empfangseinheiten, insbesondere eine Bluetooth - Sende- und/oder Empfangseinheit, zu einer Datenübertragung, insbesondere zu einer Übertragung einer Vielzahl an Daten in einer kurzen Zeitspanne, zwischen dem Elektronikmodul und einer externen Einheit, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, vorgesehen. Vorzugsweise ist eine Antenne der Kommunikationseinheit derart am Elektronikmodul angeordnet, dass eine Hauptabstrahlungsrichtung der Antenne in Richtung eines Deckels des Elektronikmoduls erfolgen kann. Unter einem „Deckel“ soll insbesondere eine Einheit oder ein Element verstanden werden, die oder das zumindest eine Seite einer Elektronikeinheit und/oder einer Kontaktierungseinheit des Elektronikmoduls bedeckend vor einer Berührung schützt und/oder die oder das zumindest eine Öffnung, insbesondere zumindest eine Gehäuseöffnung eines Gehäuses des Elektronikmoduls oder eines Gehäuses der Handwerkzeugmaschine, verschließt. Vorzugsweise weist der Deckel bezogen auf ein den Deckel zumindest teilweise aufnehmendes Gehäuse, eine geringe statische Wirkung auf, da insbesondere das den Deckel zumindest teilweise aufnehmende Gehäuse weitestgehend eine Statikfunktion erfüllt und/oder zu einer Abstützung von auf den Deckel einwirkenden Kräften vorgesehen ist. Vorzugsweise weist der Deckel an einer einer Elektronikeinheit des Elektronikmoduls abgewandten Seite eine geschlossene Oberfläche auf, welche sich insbesondere über die Elektronikeinheit und/oder eine Kontaktierungseinheit des Elektronikmoduls erstreckt. Vorzugsweise sind eine Eingabeeinheit und/oder eine Ausgabeeinheit des Elektronikmoduls zumindest teilweise an dem Deckel, insbesondere an einer der Elektronikeinheit abgewandten Seite des Deckels, angeordnet. Mittels einer Ausrichtung und/oder Anordnung der Elektronikeinheit am Deckel kann vorteilhaft eine kurze Verbindungsstrecke zu einer Verkabelung der Eingabeeinheit und/oder der Ausgabeeinheit erreicht werden. Beispielsweise kann auch vorteilhaft eine/ein direkt an einer als Leiterplatte ausgebildete Elektronikeinheit angeordnete LED oder angeordnetes Display konstruktiv einfach nach außen geführt werden, insbesondere auf eine der Elektronikeinheit abgewandte Seite des Deckels.
  • Bei einer Ausgestaltung des Elektronikmoduls mit einem den Deckel zumindest teilweise aufnehmenden Gehäuse, umfasst das Elektronikmodul vorzugsweise eine im Gehäuse angeordnete Kommunikationseinheit, insbesondere eine Sende- und/oder Empfangseinheit, zumindest zu einer Übertragung von elektrischer Energie und/oder von elektronischen Daten. Die im Gehäuse angeordnete Kommunikationseinheit ist vorzugsweise als NFC-Kommunikationseinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die NFC-Kommunikationseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Kommunikationseinheit weist insbesondere zumindest ein Antennenelement zu einer Übertragung von elektrischer Energie und/oder von elektronischen Daten auf, wie beispielsweise eine Drahtantenne, eine gewickelte Drahtantenne o. dgl. Das zumindest eine Antennenelement der Kommunikationseinheit ist vorzugsweise an einem Boden des Gehäuses angeordnet, insbesondere in den Boden integriert, wie beispielsweise von einem Werkstoff des Gehäuses umspritzt o. dgl. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Antennenelement am Boden fixiert ist, insbesondere mittels einer lösbaren Verbindung o. dgl. Bevorzugt weist das Elektronikmodul zumindest eine Kontaktierungsschnittstelle auf, die dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen der am Deckel angeordneten Elektronikeinheit und der am Boden angeordneten Kommunikationseinheit, insbesondere dem Antennenelement zu erzeugen, insbesondere in einem am Gehäuse angeordneten Zustand des Deckels. Vorzugsweise ist die Kontaktierungsschnittstelle als mechanische Kontaktierungsschnittstelle ausgebildet, wie beispielsweise als Steckkontaktschnittstelle, als Kontaktlasche o. dgl. Ferner ist es denkbar, dass die Kommunikationseinheit alternativ oder zusätzlich zumindest ein Antennenelement aufweist, das in die Elektronikeinheit integriert ist, wie beispielsweise bei einer Ausgestaltung des zumindest einen Antennenelements als Leiterplattenantenne (PCB-Antenne) o. dgl. Denkbar ist auch, dass mittels des zumindest einen Antennenelements eine Energiespeichereinheit des Elektronikmoduls und/oder die Elektronikeinheit mit elektrischer Energie versorgbar ist, wie beispielsweise mittels Induktion o. dgl.
  • Vorzugsweise weist das System zumindest ein Abschirmelement, insbesondere eine Kunststoffplatte oder ein Distanzhalter, auf, das dazu vorgesehen ist, eine Entkopplung und/oder eine Abschirmung des Elektronikmoduls vor thermischen und/oder mechanischen Einflüssen zu realisieren. Ferner ist es denkbar, dass das Elektronikmodul zu einer Erhöhung und/oder zu einer Dämpfung einer abgestrahlten Sendeleistung der Kommunikationseinheit zumindest ein Reflexionselement, insbesondere eine Kunststoffplatte, aufweist, das dazu vorgesehen ist, auf das Reflexionselement einfallende elektromagnetische Strahlung zu reflektieren, zu bündeln und/oder eine bevorzugte Ausbreitung einer ausgesandten Strahlung zu ermöglichen. Das Reflexionselement und/oder das Abschirmelement weisen/weist vorzugsweise eine maximale Stärke auf, die insbesondere kleiner ist als 15 mm, bevorzugt kleiner ist als 10 mm und besonderes bevorzugt kleiner ist als 5 mm. Vorteilhafterweise weisen/weist das Reflexionselement und/oder das Abschirmelement eine maximale Stärke auf, die insbesondere einem Wert aus einem Wertebereich von 1 mm bis 10 mm, bevorzugt einem Wert aus einem Wertebereich von 1 mm bis 6 mm und besonders bevorzugt einem Wert aus einem Wertebereich von 2 mm bis 3 mm entspricht. Vorzugsweise sind/ist das Reflexionselement und/oder das Abschirmelement zwischen einer Außenfläche des Gehäuses, insbesondere einer Außenfläche des Bodens, des Elektronikmoduls und zumindest einem Antennenelement der Kommunikationseinheit des Elektronikmoduls angeordnet.
  • Ferner ist denkbar, dass das Elektronikmodul eine Aufnahmeöffnung, insbesondere einen Aufnahmeschlitz, zu einer Aufnahme eines Funktionsbauteils, wie beispielsweise eines Sensors, eines Energiespeichers, einer Elektronikplatine oder eines weiteren, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Funktionsbauteils, aufweist.
  • Weiterhin ist denkbar, dass das Elektronikmodul dazu vorgesehen ist, eine Betriebszeit einer verbundenen Handwerkzeugmaschine zu erfassen. Vorzugsweise umfasst die Sensoreinheit ein Sensorelement zu einer Erfassung einer Betriebszeit. Es ist denkbar, dass beispielsweise eine Dauer einer Energieaufnahme einer Antriebseinheit und/oder einer Energieabgabe eines Akkumulators der Handwerkzeugmaschine zu einer Erfassung einer Betriebszeit erfassbar ist oder dergleichen. Die Betriebszeit ist insbesondere zu einer Abrechnung nach einem Pay-per-use-Modell aus dem Elektronikmodul auslesbar. Ferner ist denkbar, dass das Elektronikmodul als elektronischer Schlüssel einsetzbar ist, der zu einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine erforderlich ist. Beispielsweise ist die Handwerkzeugmaschine erst nach einer Verbindung des Elektronikmoduls verwendbar, z.B. wenn nach einer Verbindung des Elektronikmoduls eine Einschaltsperre der Handwerkzeugmaschine aufgehoben wird. Ferner ist denkbar, dass das Elektronikmodul weitere Parameter und Betriebsdaten einer verbundenen Handwerkzeugmaschine erfasst, wie beispielsweise Motortemperaturen, Gesamtbetriebsstunden, verwendete Werkzeuge, Lage und/oder Ort der Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine im Raum, eine globale Position (GPS-Position) o. dgl., Beschleunigung und/oder Erschütterung der Handwerkzeugmaschine sowie weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kenngrößen der Handwerkzeugmaschine.
  • Des Weiteren ist denkbar, dass in dem Elektronikmodul einsatzspezifische und/oder handwerkzeugmaschinenspezifische Informationen hinterlegt sind. Basierend auf den einsatzspezifischen und/oder handwerkzeugmaschinenspezifischen Informationen kann das Elektronikmodul in Abhängigkeit von einer Verwendung der Handwerkzeugmaschine Anweisungen und/oder Hinweise an einen Benutzer ausgeben. Beispielsweise ist es denkbar, dass ein Benutzer eine auszuführende Tätigkeit mittels einer Eingabeeinheit oder mittels einer Datenübertragung an eine Kommunikationseinheit an das Elektronikmodul übermittelt und das Elektronikmodul ein für die auszuführende Tätigkeit geeignetes Werkzeug, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, vorschlägt. Weiterhin ist denkbar, dass das Elektronikmodul unabhängig von einer Kommunikation mit der Handwerkzeugmaschine und/oder einer externen Einheit Daten erfassen, verarbeiten und/oder speichern kann, die beispielsweise nach einem elektronikmoduleigenen Erfassen, Verarbeiten und/oder Speichern auslesbar sind, insbesondere mittels einer kabelgebundenen und/oder einer kabellosen Datenverbindung mit einem Gateway, einer Auslesevorrichtung o. dgl.
  • Vorzugsweise ist eine mittels der Befestigungsvorrichtung hergestellte Verbindung zwischen dem Elektronikmodul und einem Objekt oder einer Person lösbar, insbesondere werkzeuglos zerstörungsfrei lösbar, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine mittels der Befestigungsvorrichtung hergestellte Verbindung zwischen dem Elektronikmodul und einem Objekt oder einer Person nur mittels eines Werkzeugs lösbar oder unlösbar ausgebildet ist. Alternativ ist denkbar, dass die mittels der Befestigungsvorrichtung hergestellte Verbindung zwischen dem Elektronikmodul und einem Objekt oder einer Person als eine stoffschlüssige Verbindung ausgestaltet sein kann, die nur mittels einer zumindest teilweisen Zerstörung der Befestigungsvorrichtung, insbesondere der Verbindungseinheit, lösbar ist. Vorzugsweise ist das Elektronikmodul mit der Befestigungsvorrichtung lösbar, insbesondere werkzeuglos zerstörungsfrei lösbar, verbindbar. Bevorzugt ist das Elektronikmodul mit der Befestigungsvorrichtung form- und/oder kraftschlüssig verbindbar. Vorzugsweise weist die Befestigungsvorrichtung zumindest einen Aufnahmebereich auf, der dazu vorgesehen ist, das Elektronikmodul zumindest teilweise aufzunehmen.
  • Vorzugsweise weist die Verbindungseinheit zumindest den Auflagebereich auf, der in zumindest einem verbundenen Zustand von der Befestigungsvorrichtung und dem Objekt oder der Person zumindest teilweise direkt an dem Objekt oder der Person aufliegt und/oder anliegt. Bevorzugt ist mittels der Verbindungseinheit eine form-, stoff- und/oder kraftschlüssige Verbindung der Befestigungsvorrichtung und/oder des Elektronikmoduls mit dem Objekt oder der Person herstellbar. Vorzugsweise weist die Verbindungseinheit, insbesondere in dem Auflagebereich, ein, bevorzugt mehrere, Verbindungselemente auf.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest ein verformbares Verbindungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zu einer Anpassung des Auflagebereichs an die Kontur verformt zu werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine einfache Anpassung der Befestigungsvorrichtung an unterschiedliche Konturen erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen eines Objekts oder einer Person erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Unter einem „verformbaren“ Objekt soll insbesondere verstanden werden, dass eine Gestalt und/oder eine Form des Objekts durch Einwirkung einer mechanischen, elektromagnetischen, chemischen und/oder thermischen Energie beschädigungsfrei veränderbar ist, insbesondere plastisch beschädigungsfrei veränderbar ist. Vorzugsweise ist das verformbare Verbindungselement durch eine Kraft und/oder einen Druck eines Benutzers verformbar. Es ist denkbar, dass das verformbare Verbindungselement elastisch verformbar ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das verformbare Verbindungselement plastisch verformbar ausgebildet. Vorzugsweise ist das verformbare Verbindungselement an einer dem Elektronikmodul abgewandten Seite der Befestigungsvorrichtung angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das elastisch verformbare Verbindungselement an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Seite der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist. Es ist denkbar, dass das verformbare Verbindungselement als Pad, als Schaumstoff, als Gelpolster, als Harzschicht oder als ein weiteres, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Verbindungselement ausgebildet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das verformbare Verbindungselement selbst haftend ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine stoffschlüssige Verbindung mit einem Objekt oder einer Person herzustellen. Hierdurch kann vorteilhaft eine Haftung der Verbindungseinheit an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen eines Objekts oder einer Person erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Vorzugsweise weist das verformbare Verbindungselement zumindest ein selbst haftendes Material, insbesondere einen Klebstoff, auf. Es ist denkbar, dass das verformbare Verbindungselement mehrere selbst haftende Materialien, insbesondere organische und/oder anorganische Klebstoffe, aufweist, die zu einer stoffschlüssigen Verbindung mit unterschiedlichen Materialien eines Objekts oder einer Person ausgebildet sind. Vorzugsweise ist das verformbare Verbindungselement zumindest teilweise über den Auflagebereich, insbesondere über den gesamten Auflagebereich, selbst haftend ausgebildet. Vorzugsweise ist das verformbare Verbindungselement in einem nicht befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung durch eine Verpackungseinheit, insbesondere eine Schutzfolie, eine Tasche, einen Verschluss oder eine weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verpackungseinheit, zumindest teilweise bedeckt, insbesondere umschlossen. Es ist denkbar, dass das verformbare Verbindungselement zumindest teilweise magnetisch, insbesondere selbst haftend auf ferromagnetischen Materialien, ausgebildet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das verformbare Verbindungselement dazu vorgesehen ist, in einem Formfixierprozess in seiner Form fixiert zu werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine formstabile Anpassung der Verbindungseinheit an unterschiedliche Konturen erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen eines Objekts oder einer Person erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Vorzugsweise wird in einem Prozessschritt des Formfixierprozesses das verformbare Verbindungselement ausgehärtet. Bevorzugt wird in einem Prozessschritt des Formfixierprozesses das verformbare Verbindungselement zu einem Aushärten mit einem Gas, insbesondere Luft und/oder Sauerstoff, einer Flüssigkeit und/oder einem Feststoff, insbesondere einem Härtermaterial, in Kontakt gebracht. Ferner ist denkbar, dass in einem Prozessschritt des Formfixierprozesses das verformbare Verbindungselement zu einem Aushärten mit elektromagnetischer Strahlung, insbesondere Licht, bestrahlt wird. Des Weiteren ist denkbar, dass in einem Prozessschritt des Formfixierprozesses dem verformbaren Verbindungselement zu einem Aushärten thermische Energie zugeführt wird.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest ein Formschlusselement, insbesondere eine Hinterschneidung, aufweist, das dazu vorgesehen ist, das nach einer Anpassung des Auflagebereichs an die Kontur verformte Verbindungselement zumindest teilweise aufzunehmen. Hierdurch kann vorteilhaft eine formschlüssige Fixierung der Befestigungsvorrichtung an unterschiedlichen Konturen erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen eines Objekts oder einer Person erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Es ist denkbar, dass das Formschlusselement als Bohrung, als Ausnehmung, als Nut oder als ein weiteres, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Formschlusselement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das verformbare Verbindungselement an dem zumindest einen Formschlusselement angeordnet. Bevorzugt ist das verformbare Verbindungselement mittels Verformung durch eine Kraft und/oder einen Druck eines Benutzers in einen formschlüssigen Eingriff mit dem Formschlusselement bringbar, insbesondere während eines Anbringens der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person. Nach einem Anbringen der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person füllt das verformbare Verbindungselement das Formschlusselement vorzugsweise teilweise, bevorzugt vollständig, aus.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das verformbare Verbindungselement eine Haftkraft, insbesondere eine Klebekraft, von weniger als 50 N/cm2 aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Korrigierbarkeit der Verbindung zwischen einer Befestigungsvorrichtung und einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen eines Objekts oder einer Person erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Unter einer „Haftkraft“ soll insbesondere eine Kraft verstanden werden, welche in Folge einer stoffschlüssigen Verbindung zweier Verbindungspartner einer Kraft entgegenwirkt, die darauf abzielt, die beiden Verbindungspartner räumlich zu trennen. Vorzugsweise ist eine Verbindung durch das verformbare Verbindungselement, insbesondere zwischen der Befestigungsvorrichtung und einem Objekt oder einer Person, lösbar durch eine Kraft, welche die Haftkraft überschreitet, wie beispielsweise durch Zug, Scherung, Torsion oder Ähnliches.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit zumindest zwei unterschiedlich ausgebildete, insbesondere wechselbare, Verbindungselemente aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine flexible Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen Oberflächen erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen eines Objekts oder einer Person erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Vorzugsweise ist zumindest ein Verbindungselement als eine Adapterplatte ausgebildet, die insbesondere eine an ein Objekt oder eine Person angepasste Kontur aufweist. Bevorzugt weist das als Adapterplatte ausgebildete Verbindungselement eine angepasste Kontur des Auflagebereichs auf, die einer Auflagefläche des Objekts oder der Person entspricht. Vorzugsweise ist zumindest ein, insbesondere weiteres, Verbindungselement als ein Klebepad ausgebildet. Bevorzugt ist das als Klebepad ausgebildete Verbindungselement im Auflagebereich der Verbindungseinheit angeordnet. Vorzugsweise ist zumindest ein, insbesondere zusätzliches, Verbindungselement als ein Nagel, eine Schraube, eine Niete, ein Kabelbinder, eine Schnur, ein Kunststoffband, ein Metalldraht oder ein weiteres, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Verbindungselement ausgebildet. Vorzugsweise weist die Verbindungseinheit an verschiedenen Seiten der Befestigungsvorrichtung unterschiedlich ausgebildete, insbesondere wechselbare, Verbindungselemente auf. Insbesondere ist eine Anordnung von Verbindungselementen an einem Deckel, einem Boden, einer Seitenwand oder einem weiteren, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Teil der Befestigungsvorrichtung denkbar.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Befestigungsvorrichtung zumindest einen lösbaren Haltemechanismus, insbesondere einen Rastmechanismus, zu einer Befestigung des Elektronikmoduls aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine lösbare Befestigung des Elektronikmoduls, insbesondere bei befestigter Befestigungsvorrichtung, erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen eines Objekts oder einer Person erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Vorzugsweise weist der Haltemechanismus zumindest ein Halteelement auf, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Fixierung des Elektronikmoduls vorgesehen ist. Vorzugsweise ist eine mittels des Haltemechanismus hergestellte Verbindung zwischen Befestigungsvorrichtung und Elektronikmodul durch Betätigung zumindest eines Bedienelements des Haltemechanismus lösbar. Es ist denkbar, dass mittels des Haltemechanismus unterschiedlich ausgebildete Elektronikmodule an der Befestigungsvorrichtung befestigbar sind.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass eine maximale räumliche Erstreckung der Befestigungsvorrichtung zur Bereitstellung eines Befestigungsbereichs größer ist als eine maximale räumliche Erstreckung des Elektronikmoduls. Hierdurch kann vorteilhaft eine komfortable Anbringung und/oder Befestigung des Elektronikmoduls erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine Anbringung und/oder Befestigung eines Elektronikmoduls an verschiedenen, insbesondere unebenen, Oberflächen eines Objekts oder einer Person erreicht werden. Es kann eine angepasste, vorzugsweise große, Anlagefläche der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person erreicht werden. Unter einer „räumlichen Erstreckung“ eines Objekts soll insbesondere eine Länge, eine Breite, eine Höhe, eine Dicke oder ein Durchmesser des Objekts verstanden werden. Unter einer „maximalen räumlichen Erstreckung“ eines Objekts soll diejenige räumliche Erstreckung des Objekts verstanden werden, welche den größten Wert aufweist. Vorzugsweise weist die Befestigungsvorrichtung zumindest einen Befestigungsbereich auf, der dazu vorgesehen ist, mittels zumindest eines Verbindungselements der Verbindungseinheit zu einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung an einem Objekt oder einer Person zusammenzuwirken. Bevorzugt ist der zumindest eine Befestigungsbereich an einem äußeren Ende der Befestigungsvorrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist der Befestigungsbereich bei in der Befestigungsvorrichtung befestigtem Elektronikmodul zumindest von der Seite des Elektronikmoduls zugänglich. Insbesondere kann eine Befestigung des Elektronikmoduls in der Befestigungsvorrichtung überdeckungsfrei mit dem Befestigungsbereich erfolgen.
  • Des Weiteren wird eine Befestigungsvorrichtung für ein erfindungsgemäßes System vorgeschlagen. Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung derart ausgebildet, dass die Befestigungsvorrichtung gezielt zu einer Befestigung eines Elektronikmoduls des erfindungsgemäßen Systems an einem Objekt, insbesondere an einer Handwerkzeugmaschine, oder an einer Person mittels einer kraftschlüssigen, formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbindung vorgesehen ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung kann vorteilhaft ein System mit einem Elektronikmodul komfortabel nachgerüstet werden, um eine vorteilhafte Befestigung des Elektronikmoduls an einem Objekt oder einer Person zu ermöglichen.
  • Das erfindungsgemäße System und/oder die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße System und/oder die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein System mit einem Elektronikmodul und einer Befestigungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2a eine perspektivische Seitenansicht des Systems aus 1 in einer schematischen Darstellung,
    • 2b eine perspektivische Seitenansicht einer Variante des Systems aus den 1 und 2a in einer schematischen Darstellung,
    • 3a ein alternatives System mit einem Elektronikmodul und einer Befestigungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 3b das alternative System aus 3a mit einer alternativen Verbindungseinheit in einer schematischen Darstellung,
    • 3c eine Variante des alternativen Systems aus den 3a und 3b mit einer alternativen Verbindungseinheit in einer schematischen Darstellung,
    • 4 ein weiteres alternatives System mit einem Elektronikmodul und einer Befestigungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 5 ein weiteres alternatives System mit einem Elektronikmodul und einer Befestigungsvorrichtung mit Lüftungsöffnungen in einer schematischen Darstellung,
    • 6 ein weiteres alternatives System mit einem Elektronikmodul und einer Befestigungsvorrichtung, die zumindest eine Gelenkeinheit aufweist, in einer schematischen Darstellung und
    • 7 ein weiteres alternatives System mit einem Elektronikmodul und einer Befestigungsvorrichtung, die zumindest ein Stoßschutzelment aufweist, in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1, 2a und 2b ist ein Ausführungsbeispiel eines Systems 10a dargestellt. Das System 10a umfasst ein Elektronikmodul 12a und eine Befestigungsvorrichtung 14a. Die Befestigungsvorrichtung 14a weist einen Aufnahmebereich 66a zu einer mindestens teilweisen Aufnahme des Elektronikmoduls 12a auf. Die Befestigungsvorrichtung 14a weist einen lösbaren Haltemechanismus 56a zu einer Befestigung des Elektronikmoduls 12a auf. Der Haltemechanismus 56a umfasst Halteelemente 22a, 24a. Die Halteelemente 22a, 24a sind als Rastelemente ausgebildet, die dazu vorgesehen sind, in eine nicht näher dargestellte Rastausnehmung des Elektronikmoduls 12a zu einer Befestigung des Elektronikmoduls 12a einzurasten. Das Elektronikmodul 12a weist eine Sensoreinheit 68a zu einer Erfassung einer bedienerspezifischen und/oder einer handwerkzeugmaschinenspezifischen Kenngröße auf. Das Elektronikmodul 12a weist eine Ausgabeeinheit 70a zu einer Ausgabe zumindest einer optischen, akustischen und/oder haptischen Information auf. Die Ausgabeeinheit 70a weist ein als Anzeigefeld ausgebildetes Ausgabeelement 72a auf. Das Elektronikmodul 12a umfasst eine Eingabeeinheit 74a. Die Eingabeeinheit 74a umfasst ein als Knopf ausgebildetes Eingabeelement 76a. Das Elektronikmodul 12a weist einen Energiespeicher 78a auf. Der Energiespeicher 78a ist als Batterie ausgebildet. Das Elektronikmodul 12a weist eine Kommunikationseinheit 80a zu einem drahtlosen Datenaustausch mit einer externen Einheit, insbesondere mit einer Handwerkzeugmaschine, auf. Die Kommunikationseinheit 80a ist als NFC-Kommunikationseinheit ausgebildet. Die Kommunikationseinheit 80a weist eine Schnittstelle 82a zu einer Versorgung mit elektrischer Energie auf, welche insbesondere von der externen Einheit bereitgestellt werden kann. Die Schnittstelle 82a ist zu einer drahtlosen Verbindung mit der externen Einheit vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung 14a ist an einer der Ausgabeeinheit 70a und/oder der Eingabeeinheit 74a abgewandten Seite des Elektronikmoduls 12a angeordnet.
  • Eine maximale räumliche Erstreckung der Befestigungsvorrichtung 14a ist zu einer Bereitstellung eines Befestigungsbereichs 20a größer als eine maximale räumliche Erstreckung des Elektronikmoduls 12a. Die Befestigungsvorrichtung 14a weist den Befestigungsbereich 20a auf. Der Befestigungsbereich 20a ist an einem äußeren Rand der Befestigungsvorrichtung 14a angeordnet. Der Befestigungsbereich 20a weist eine Bohrung zu einer Fixierung der Befestigungsvorrichtung 14a mittels eines Nagels, einer Schraube, einer Niete oder dergleichen auf.
  • Die Befestigungsvorrichtung 14a weist eine Verbindungseinheit 16a auf. Die Verbindungseinheit 16a ist dazu vorgesehen, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 12a und einem Objekt 28a oder einer Person herzustellen. Die Verbindungseinheit 16a ist in einem Auflagebereich 18a an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet. Die Verbindungseinheit 16a weist den Auflagebereich 18a auf. Der Auflagebereich 18a ist dazu vorgesehen, zu einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14a an dem Objekt 28a oder der Person mit dem Objekt 28a oder der Person in Berührkontakt gebracht zu werden.
  • In 2a ist das System 10a in einem nicht befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung 14a sowie in einem an dem Objekt 28a befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung 14a gezeigt. Die Verbindungseinheit 16a weist ein verformbares Verbindungselement 26a auf. Das verformbare Verbindungselement 26a ist dazu vorgesehen, zu einer Anpassung des Auflagebereichs 18a an eine Kontur, insbesondere des Objekts 28a oder der Person, verformt zu werden. Das verformbare Verbindungselement 26a ist durch eine Kraft und/oder einen Druck eines Benutzers des Systems 10a verformbar. Das verformbare Verbindungselement 26a ist plastisch verformbar. Durch Andrücken des verformbaren Verbindungselements 26a an das Objekt 28a ist das verformbare Verbindungselement 26a an eine Kontur des Objekts 28a anpassbar. Es ist denkbar, dass die Verbindungseinheit 16a Formschlusselemente aufweist, wie in 2b gezeigt. Die Verbindungseinheit 16a' der 2b weist Formschlusselemente 30a', 32a', 34a', 36a', 38a' auf. Die Formschlusselemente 30a', 32a', 34a', 36a', 38a' sind als Hinterschneidungen ausgebildet. Die Formschlusselemente 30a', 32a', 34a', 36a', 38a' sind dazu vorgesehen, das nach einer Anpassung des Auflagebereichs 18a an die Kontur verformte Verbindungselement 26a' zumindest teilweise aufzunehmen. Das verformbare Verbindungselement 26a' ist an den Formschlusselementen 30a', 32a', 34a', 36a', 38a' angeordnet. In einem befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung 14a' an dem Objekt 28a' ist das verformbare Verbindungselement 26a' teilweise von den Formschlusselementen 30a', 32a', 34a', 36a', 38a' aufgenommen. Das verformbare Verbindungselement 26a' füllt die Formschlusselemente 30a', 32a', 34a', 36a', 38a' vollständig aus. Die Formschlusselemente 30a', 32a', 34a', 36a', 38a' fixieren das verformbare Verbindungselement 26a' formschlüssig. Alternativ ist denkbar, dass die Verbindungseinheit 16a frei von Formschlusselementen ausgebildet ist, wie in den 1 und 2a gezeigt.
  • Das verformbare Verbindungselement 26a ist selbst haftend ausgebildet. Das verformbare Verbindungselement 26a ist in dem Auflagebereich 18a selbst haftend ausgebildet. Das verformbare Verbindungselement 26a ist dazu vorgesehen, eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Objekt 28a oder der Person herzustellen. Das verformbare Verbindungselement 26a weist einen Klebstoff zu einer stoffschlüssigen Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14a an dem Objekt 28a auf. Das verformbare Verbindungselement 26a ist in einem nicht befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung 14a von einer nicht näher gezeigten Schutzfolie gegen Berührung geschützt.
  • Das verformbare Verbindungselement 26a weist eine Haftkraft von weniger als 50 N/cm2 auf. Eine Fläche des Auflagebereichs 18a sowie eine Art, eine Menge und/oder eine Konzentration des Klebstoffs sind derart ausgebildet, dass die Haftkraft von weniger als 50 N/cm2 eingehalten wird. Es ist denkbar, dass das verformbare Verbindungselement 26a nur in einem Teilbereich des Auflagebereichs 18a selbst haftend ausgebildet ist. Insbesondere ist denkbar, dass der Klebstoff nur in einem Teilbereich des Auflagebereichs 18a angeordnet ist.
  • Das verformbare Verbindungselement 26a ist dazu vorgesehen, in einem Formfixierprozess in seiner Form fixiert zu werden. Nach einem Entfernen der nicht näher gezeigten Schutzfolie des verformbaren Verbindungselements 26a ist durch Kontakt des verformbaren Verbindungselements 26a mit Luft, insbesondere mit Sauerstoff, ein Aushärten des verformbaren Verbindungselements 26a einleitbar. Nach Anbringen der Befestigungsvorrichtung 14a an dem Objekt 28a oder der Person härtet das verformbare Verbindungselement 26a innerhalb von höchstens 5 min, insbesondere von höchstens 2 min, bevorzugt von höchstens 1 min, besonders bevorzugt von höchstens 30 s aus.
  • In den 3a bis 7 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1, 2a und 2b, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 1, 2a und 2b durch die Buchstaben b bzw. b', c, d, e und f in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 3a bis 7 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1, 2a und 2b, verwiesen werden.
  • In 3a ist ein alternatives System 10b dargestellt. Das System 10b umfasst ein Elektronikmodul 12b und eine Befestigungsvorrichtung 14b für das Elektronikmodul 12b. Die Befestigungsvorrichtung 14b weist eine Verbindungseinheit 16b auf. Die Verbindungseinheit 16b ist dazu vorgesehen, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 12b und einem Objekt 28b oder einer Person herzustellen. Die Verbindungseinheit 16b ist in einem Auflagebereich 18b an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet. Die Verbindungseinheit 16b weist den Auflagebereich 18b auf. Der Auflagebereich 18b ist dazu vorgesehen, zu einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14b an dem Objekt 28b oder der Person mit dem Objekt 28b oder der Person in Berührkontakt gebracht zu werden.
  • Die Verbindungseinheit 16b umfasst Verbindungselemente 40b, 42b. Die Verbindungselemente 40b, 42b sind wechselbar ausgebildet. In einem befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung 14b liegen die Verbindungselemente 40b, 42b in dem Auflagebereich 18b an dem Objekt 28b oder der Person an. Die Verbindungselemente 40b, 42b sind als Kabelbinder ausgebildet. Die Verbindungselemente 40b, 42b sind in dem Auflagebereich 18b an eine Kontur des Objekts 28b oder der Person anpassbar ausgebildet.
  • Die Verbindungseinheit 16b weist Fixierungselemente 44b, 46b, 48b, 50b auf. Die Fixierungselemente 44b, 46b, 48b, 50b sind zu einer Fixierung der Verbindungselemente 40b, 42b vorgesehen. Die Fixierungselemente 44b, 46b, 48b, 50b sind als Nuten ausgebildet. In einem befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung 14b greifen die Verbindungselemente 40b, 42b in die Fixierungselemente 44b, 46b, 48b, 50b ein. In einem befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung 14b fixieren die Fixierungselemente 44b, 46b, 48b, 50b die Verbindungselemente 40b, 42b form- und/oder kraftschlüssig.
  • Die Verbindungseinheit 16b weist zumindest zwei unterschiedlich ausgebildete Verbindungselemente 40b, 42b, 52b, 54b auf. Die Verbindungseinheit 16b weist zumindest zwei wechselbare Verbindungselemente 40b, 42b, 52b, 54b auf. Die Verbindungseinheit 16b weist weitere Verbindungselemente 52b, 54b auf. Die weiteren Verbindungselemente 52b, 54b sind unterschiedlich zu den Verbindungselementen 40b, 42b ausgebildet. Die weiteren Verbindungselemente 52b, 54b sind wechselbar ausgebildet. Die weiteren Verbindungselemente 52b, 54b sind zu einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14b in dem Befestigungsbereich 20b vorgesehen. Die weiteren Verbindungselemente 52b, 54b sind als Schrauben ausgebildet. Die weiteren Verbindungselemente 52b, 54b sind in einem befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung 14b durch eine Bohrung in dem Befestigungsbereich 20b geführt und mit dem Objekt 28b verschraubt.
  • Das System 10b weist eine weitere Befestigungsvorrichtung 14b' mit einer weiteren Verbindungseinheit 16b' auf. Die weitere Befestigungsvorrichtung 14b' weist Befestigungsbereiche 20b', 21b' auf. Die weitere Verbindungseinheit 16b' weist zusätzliche Verbindungselemente 52b', 54b' auf, welche analog zu den weiteren Verbindungselementen 52b, 54b der Verbindungseinheit 16b ausgebildet sind. Die weitere Verbindungseinheit 16b' und die Verbindungseinheit 16b sind wechselbar ausgebildet. Zu einer Befestigung des Elektronikmoduls 12b an dem Objekt 28b oder der Person ist entweder die Befestigungsvorrichtung 14b mit der Verbindungseinheit 16b oder die Befestigungsvorrichtung 14b' mit der Verbindungseinheit 16b' oder eine weitere erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung verwendbar.
  • In der 4 ist ein weiteres alternatives System 10c dargestellt, das zumindest ein Elektronikmodul 12c und eine Befestigungsvorrichtung 14c für das Elektronikmodul 12c umfasst. Die Befestigungsvorrichtung 14c weist eine Verbindungseinheit 16c auf. Die Verbindungseinheit 16c ist dazu vorgesehen, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 12c und einem Objekt oder einer Person 62c herzustellen. Die Verbindungseinheit 16c ist in einem Auflagebereich 18c an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet. Die Verbindungseinheit 16c weist den Auflagebereich 18c auf. Der Auflagebereich 18c ist dazu vorgesehen, zu einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14c an dem Objekt oder der Person 62c mit dem Objekt oder der Person 62c in Berührkontakt gebracht zu werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung 14c weist einen Aufnahmebereich 66c zu einer mindestens teilweisen Aufnahme des Elektronikmoduls 12c auf. Die Befestigungsvorrichtung 14c weist einen lösbaren Haltemechanismus 56c zu einer Befestigung des Elektronikmoduls 12c auf. Der Haltemechanismus 56c ist als Rastmechanismus ausgebildet. Der Haltemechanismus 56c umfasst eine Haltenase 58c, die dazu vorgesehen ist, das Elektronikmodul 12c in einem befestigten Zustand des Elektronikmoduls 12c formschlüssig zu fixieren. Der Haltemechanismus 56c umfasst eine Rastnase 60c, die dazu vorgesehen ist, das Elektronikmodul 12c in einem befestigten Zustand des Elektronikmoduls 12c formschlüssig zu fixieren. Die Rastnase 60c ist von einem Benutzer des Systems 10c betätigbar zu einer Trennung des Elektronikmoduls 12c von der Befestigungsvorrichtung 14c.
  • Die Verbindungseinheit 16c weist ein verformbares Verbindungselement 64c auf. Das verformbare Verbindungselement 64c ist als Armband ausgebildet. Das verformbare Verbindungselement 64c ist dazu vorgesehen, zu einer Anpassung des Auflagebereichs 18c an eine Kontur des Objekts oder der Person 62c verformt zu werden. Das verformbare Verbindungselement 64c ist durch eine Kraft und/oder einen Druck eines Benutzers des Systems 10c verformbar. Das verformbare Verbindungselement 64c ist elastisch verformbar.
  • In 5 ist ein alternatives System 10d dargestellt. Das System 10d umfasst ein Elektronikmodul 12d und eine Befestigungsvorrichtung 14d für das Elektronikmodul 12d. Das Elektronikmodul 12d weist vorzugsweise eine zu dem in den 1, 2a und 2b dargestellten Elektronikmodul 12a zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf, insbesondere in Bezug auf einen Umfang von Einheiten zu einer Kommunikation, zu einer Erfassung von Daten und/oder zu einer Übertragung von Energie.
  • Die Befestigungsvorrichtung 14d umfasst zumindest eine Verbindungseinheit 16d, die dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 12d und einem Objekt (hier nicht näher dargestellt) herzustellen. Die Verbindungseinheit 16d ist in einem Auflagebereich 18d an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet. Der Auflagebereich 18d ist dazu vorgesehen, zu einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14d an einem Objekt mit dem Objekt in Berührkontakt gebracht zu werden. Die Verbindungseinheit 16d weist zumindest ein verformbares Verbindungselement 26d (in 5 gestrichelt dargestellt) auf, das dazu vorgesehen ist, zu einer Anpassung des Auflagebereichs 18d an die Kontur verformt zu werden. Das verformbare Verbindungselement 26d ist selbst haftend ausgebildet und dazu vorgesehen ist, eine stoffschlüssige Verbindung mit einem Objekt herzustellen. Das verformbare Verbindungselement 26d ist vorzugsweise dazu vorgesehen, in einem Formfixierprozess in seiner Form fixiert zu werden. Das verformbare Verbindungselement 26d weist insbesondere eine Haftkraft, insbesondere eine Klebekraft, von weniger als 50 N/cm2 auf. Das verformbare Verbindungselement 26d ist vorzugsweise an einem Grundkörper der Verbindungseinheit 16d angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungseinheit 16d entkoppelt von dem verformbaren Verbindungselement 26d ausgebildet ist und der Grundkörper der Verbindungseinheit 16d mittels anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elementen an einem Objekt anordenbar ist. Der Grundkörper der Verbindungseinheit 16d umfasst vorzugsweise Lüftungsöffnungen 84d, 86d, 88d. Die Lüftungsöffnungen 84d, 86d, 88d sind vorzugsweise zwischen einer Seite der Verbindungseinheit 16d, mittels derer die Verbindungseinheit 16d an einem Objekt anordenbar ist, und einer weiteren Seite der Verbindungseinheit 16d angeordnet, an dem das Elektronikmodul 12d anordenbar ist. Die Lüftungsöffnungen 84d, 86d, 88d sind vorzugsweise durch Stege der Verbindungseinheit 16d voneinander getrennt. Die Stege der Verbindungseinheit 16d bilden zudem eine Verbindung zwischen der Seite der Verbindungseinheit 16d, mittels derer die Verbindungseinheit 16d an einem Objekt anordenbar ist, und der weiteren Seite der Verbindungseinheit 16d, an dem das Elektronikmodul 12d anordenbar ist. Die Stege der Verbindungseinheit 16d bilden vorzugsweise ein Distanzelement der Verbindungseinheit 16d. Vorzugsweise ist das Distanzelement der Verbindungseinheit 16d derart ausgebildet, dass ein maximaler Minimalabstand zwischen dem Elektronikmodul 12d und der Montageoberfläche der Verbindungseinheit16d, mittels derer die Verbindungseinheit 16d an einem Objekt anliegt, einem Wert aus einem Wertebereich von 1 mm bis 15 mm entspricht, besonders bevorzugt einem Wert aus einem Wertebereich von 2 mm bis 5 mm entspricht und ganz besonders bevorzugt einem Wert von 2,5 mm entspricht.
  • Für eine Reichweite von Signalen ist es von Vorteil, wenn die Signale unabgeschirmt aussendbar sind. Insbesondere Metall, Graphit oder Materialen welche mit Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser o. dgl., getränkt, gefüllt und/oder benetzt sind, wirken als abschirmend, insbesondere wenn das Elektronikmodul 12d mittels der Befestigungsvorrichtung 14d an einem Objekt, das beispielsweise zumindest eines der oben genannten Materialen aufweist, angeordnet ist. Um die Auswirkung auf das Elektronikmodul 12d gering zu halten, ist es vorteilhaft das Distanzelement an der Verbindungseinheit 16d vorzusehen. Das Distanzelement der Verbindungseinheit 16d ist vorzugsweise dazu vorgesehen, einen großen Minimalabstand zwischen dem Elektronikmodul 12d und einem Objekt, an dem das Elektronikmodul 12d mittels der Befestigungsvorrichtung 14d anordenbar ist, zu ermöglichen. Das Distanzelement kann beispielsweise aus Kunststoff ausgeführt sein oder auch aus zwei Komponenten, wie z.B. einem Silikon, Verguss, weitere Kunststoffe o. dgl. Denkbar ist auch, dass das Distanzelement lediglich einen Hohlraum zwischen der Verbindungseinheit 16d und einer der Oberfläche eines Objekts, an dem das Elektronikmodul 12d mittels der Befestigungsvorrichtung 14d anordenbar ist, begrenzt oder umschließt. Es ist denkbar, dass der Hohlraum, der mittels des Distanzelements der Verbindungseinheit 16d begrenzt wird, mit einem, einem Fachmann als sinnvoll erscheinend Werkstoff ausgefüllt ist, um insbesondere eine Reichweite von Signalen positiv zu beeinflussen oder von dem Objekt abzuschirmen. Insbesondere kann der mittels des Distanzelements der Verbindungseinheit 16d begrenzte Hohlraum auch eine Wärmeübertrag von einer Handwerkzeugmaschine auf das Elektronikmodul 12d gering halten. Neben Luft ist es auch denkbar, dass die Verbindungseinheit 16d zumindest eine Zwischenschicht aufweist, die beispielsweise zumindest ein Funktionsmaterial aufweist, welches einen geringen Wärmeübertragungskoeffizient aufweist und insbesondere isolierend wirkt. Das Funktionsmaterial kann ein Gewebe/eine Schicht sein, welches/welche zwischen dem Elektronikmodul 12d und einer Montageoberfläche der Verbindungseinheit 16d eingeklebt, geclipst o. dgl. ist oder bei einem Spritzprozess einteilig mit dem, Grundkörper der Verbindungseinheit 16d ausgebildet ist. Denkbar ist auch, dass alternativ oder zusätzlich zu einer thermischen Isolation eine zumindest teilweise Vibrationsentkopplung des Elektronikmoduls 12d mittels der Befestigungsvorrichtung 14d von einem Objekt erzielbar ist. Es können vorteilhaft Vibrationen und Stöße gedämpft werden, wodurch das Elektronikmodul 12d geringen Vibrations-Emissionen ausgesetzt ist. Es kann vorteilhaft eine Abschirmung von elektrischen Komponenten, Anzeigeelemente, Sensoren, Prozessoren, Wiederständen, mechanischen Bauteilen/Schnittstelen gegen Vibrationen und Stöße ermöglicht werden.
  • In 6 ist ein alternatives System 10e dargestellt. Das System 10e umfasst ein Elektronikmodul 12e und eine Befestigungsvorrichtung 14e für das Elektronikmodul 12e. Das Elektronikmodul 12e weist vorzugsweise eine zu dem in den 1, 2a und 2b dargestellten Elektronikmodul 12a zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf, insbesondere in Bezug auf einen Umfang von Einheiten zu einer Kommunikation, zu einer Erfassung von Daten und/oder zu einer Übertragung von Energie.
  • Die Befestigungsvorrichtung 14e umfasst zumindest eine Verbindungseinheit 16e, die dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 12e und einem Objekt (hier nicht näher dargestellt) herzustellen. Die Verbindungseinheit 16e ist in einem Auflagebereich 18e an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet. Der Auflagebereich 18e ist dazu vorgesehen, zu einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14e an einem Objekt mit dem Objekt in Berührkontakt gebracht zu werden. Die Verbindungseinheit 16e weist zumindest ein verformbares Verbindungselement 26e (in 6 gestrichelt dargestellt) auf, das dazu vorgesehen ist, zu einer Anpassung des Auflagebereichs 18e an die Kontur verformt zu werden. Das verformbare Verbindungselement 26e ist selbst haftend ausgebildet und dazu vorgesehen ist, eine stoffschlüssige Verbindung mit einem Objekt herzustellen. Das verformbare Verbindungselement 26e ist vorzugsweise dazu vorgesehen, in einem Formfixierprozess in seiner Form fixiert zu werden. Das verformbare Verbindungselement 26e weist insbesondere eine Haftkraft, insbesondere eine Klebekraft, von weniger als 50 N/cm2 auf. Das verformbare Verbindungselement 26e ist vorzugsweise an einem Grundkörper der Verbindungseinheit 16e angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungseinheit 16e entkoppelt von dem verformbaren Verbindungselement 26e ausgebildet ist und der Grundkörper der Verbindungseinheit 16e mittels anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elementen an einem Objekt anordenbar ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 14e umfasst vorzugsweise zumindest eine Gelenkeinheit 90e, die dazu vorgesehen ist, den Grundkörper der Verbindungseinheit 16e beweglich an einem Objekt anzuordnen. Die Gelenkeinheit 90e ist in dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel als Scharniergelenk ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Gelenkeinheit 90e eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kugelgelenkeinheit o. dgl. Vorzugsweise ist die Gelenkeinheit 90e dazu vorgesehen, den Grundkörper der Verbindungseinheit 16e schwenkbar zu lagern. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Gelenkeinheit 90e alternativ oder zusätzlich dazu vorgesehen ist, den Grundkörper der Verbindungseinheit 16e linear beweglich zu lagern, wie beispielsweise mittels einer Teleskopstangenlagereinheit, mittels einer Linearlagereinheit, mittels eines Formgedächtnislagerelement, mittels eines zumindest temporär plastisch verformbaren Lagerelement o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung 14e kann vorteilhaft eine gute Anpassbarkeit einer Position des Elektronikmoduls 12e erreicht werden, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Elektronikmoduls 12e mit einer als Display ausgebildeten Ausgabeeinheit 70e. Es kann vorteilhafterweise eine Ausrichtung der Ausgabeeinheit 70e relativ zu einem Bediener angepasst werden.
  • In 7 ist ein alternatives System 10f dargestellt. Das System 10f umfasst ein Elektronikmodul 12f und eine Befestigungsvorrichtung 14f für das Elektronikmodul 12f. Das Elektronikmodul 12f weist vorzugsweise eine zu dem in den 1, 2a und 2b dargestellten Elektronikmodul 12a zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf, insbesondere in Bezug auf einen Umfang von Einheiten zu einer Kommunikation, zu einer Erfassung von Daten und/oder zu einer Übertragung von Energie.
  • Die Befestigungsvorrichtung 14f umfasst zumindest eine Verbindungseinheit 16f, die dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul 12f und einem Objekt 28f (hier ein Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine) herzustellen. Die Verbindungseinheit 16f ist in einem Auflagebereich 18f an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet. Der Auflagebereich 18f ist dazu vorgesehen, zu einer Befestigung der Befestigungsvorrichtung 14f an einem Objekt 28f mit dem Objekt 28f in Berührkontakt gebracht zu werden. Die Verbindungseinheit 16f weist zumindest ein verformbares Verbindungselement 26f (in 7 gestrichelt dargestellt) auf, das dazu vorgesehen ist, zu einer Anpassung des Auflagebereichs 18f an die Kontur verformt zu werden. Das verformbare Verbindungselement 26f ist selbst haftend ausgebildet und dazu vorgesehen ist, eine stoffschlüssige Verbindung mit einem Objekt 28f herzustellen. Das verformbare Verbindungselement 26f ist vorzugsweise dazu vorgesehen, in einem Formfixierprozess in seiner Form fixiert zu werden. Das verformbare Verbindungselement 26f weist insbesondere eine Haftkraft, insbesondere eine Klebekraft, von weniger als 50 N/cm2 auf. Das verformbare Verbindungselement 26f ist vorzugsweise an einem Grundkörper der Verbindungseinheit 16f angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungseinheit 16f entkoppelt von dem verformbaren Verbindungselement 26f ausgebildet ist und der Grundkörper der Verbindungseinheit 16f mittels anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elementen an einem Objekt 28f anordenbar ist.
  • Die Befestigungsvorrichtung 14f umfasst vorzugsweise zumindest ein Stoßschutzelment 92f. Das Stoßschutzelement 92f kann einteilig mit dem verformbaren Verbindungselement 26f ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das verformbare Verbindungselement 26f zumindest an dem Stoßschutzelment 92f fixiert. Insbesondere bilden das Stoßschutzelement 92f und das verformbare Verbindungselement 26f zusammen die Verbindungseinheit 16f. Das Stoßschutzelement 92f umgibt zumindest das Elektronikmodul 12f zu einem Großteil, insbesondere bis auf eine Seite des Elektronikmoduls 12f, an der eine Ausgabeeinheit 70f und/oder eine Eingabeeinheit 74f des Elektronikmoduls 12f angeordnet ist. Das Stoßschutzelement 92f kann aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Silikon, Gummi, Kautschuk o. dgl., oder aus einem stoßresistenten Material, wie beispielsweise einem stoßfestem Kunststoff o. dgl., ausgebildet sein. Das Stoßschutzelement 92f weist vorzugsweise einen Aufnahmebereich 66f auf, der zu einer Aufnahme des Elektronikmoduls 12f vorgesehen ist. Es kann vorteilhaft ein zuverlässiger Schutz des Elektronikmoduls 12f in einem an der Befestigungsvorrichtung 14f angeordneten Zustand des Elektronikmoduls 12f ermöglicht werden.

Claims (10)

  1. System (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f) mit zumindest einem Elektronikmodul (12a, 12a'; 12b, 12b'; 12c; 12d; 12e; 12f), insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, und mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung (14a; 14b; 14c) für das Elektronikmodul (12a, 12a'; 12b, 12b'; 12c; 12d; 12e; 12f), mit zumindest einer Verbindungseinheit (16a, 16a'; 16b, 16b'; 16c; 16d; 16e; 16f), die dazu vorgesehen ist, eine Verbindung zwischen dem Elektronikmodul (12a, 12a'; 12b, 12b'; 12c; 12d; 12e; 12f) und einem Objekt (28a, 28a'; 28b; 28f) oder einer Person (62c) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (16a, 16a'; 16b, 16b'; 16c; 16d; 16e; 16f) in einem Auflagebereich (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) an unterschiedliche Konturen anpassbar ausgebildet ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (16a, 16a'; 16b, 16b'; 16c; 16d; 16e; 16f) zumindest ein verformbares Verbindungselement (26a, 26a'; 40b, 42b; 64c; 26d; 26e; 26f) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zu einer Anpassung des Auflagebereichs (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) an die Kontur verformt zu werden.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Verbindungselement (26a, 26a'; 26d; 26e; 26f) selbst haftend ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, eine stoffschlüssige Verbindung mit einem Objekt (28a, 28a'; 28b; 28f) oder einer Person (62c) herzustellen.
  4. System zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Verbindungselement (26a, 26a'; 40b, 42b; 64c; 26d; 26e; 26f) dazu vorgesehen ist, in einem Formfixierprozess in seiner Form fixiert zu werden.
  5. System zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (16a, 16a') zumindest ein Formschlusselement (30a', 32a', 34a', 36a', 38a'), insbesondere eine Hinterschneidung, aufweist, das dazu vorgesehen ist, das nach einer Anpassung des Auflagebereichs (18a) an die Kontur verformte Verbindungselement (26a, 26a') zumindest teilweise aufzunehmen.
  6. System zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Verbindungselement (26a, 26a'; 26d; 26e; 26f) eine Haftkraft, insbesondere eine Klebekraft, von weniger als 50 N/cm2 aufweist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (16b, 16b') zumindest zwei unterschiedlich ausgebildete, insbesondere wechselbare, Verbindungselemente (40b, 42b, 52b, 52b', 54b, 54b') aufweist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (14c) zumindest einen lösbaren Haltemechanismus (56c), insbesondere einen Rastmechanismus, zu einer Befestigung des Elektronikmoduls (12a, 12a'; 12b, 12b'; 12c; 12d; 12e; 12f) aufweist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale räumliche Erstreckung der Befestigungsvorrichtung (14a; 14b) zu einer Bereitstellung eines Befestigungsbereichs (20a; 20b, 21b') größer ist als eine maximale räumliche Erstreckung des Elektronikmoduls (12b, 12b').
  10. Befestigungsvorrichtung (14a; 14b; 14c) für ein System (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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