DE19930008A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine

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DE19930008A1
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DE
Germany
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hand tool
handle
machine housing
forearm
support
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Withdrawn
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DE19930008A
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Bernd Schwalenberg
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/021Construction of casings, bodies or handles with guiding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

Es wird eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein Elektrowerkzeug zum Bohren, Schrauben oder Hämmern, vorgeschlagen, das ein Maschinengehäuse (11) und einen mit dem Maschinengehäuse (11) verbundenen Handgriff (14) hat, wobei eine Unterarmstütze (16) vorgesehen ist, die vom Maschinengehäuse (11) aus gesehen hinter dem Handgriff (14) angeordnet ist und die eine mit Abstand zum Handgriff (14) angeordnete Auflage (18) für einen Unterarm (19) eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine (10) trägt.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei bekannten Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Elektrowerkzeugen zum Bohren, Schrauben oder Hämmern, sind zur Handhabung Handgriffe vorgesehen, die meist im Bereich des hinteren Endes der Handwerkzeugmaschine angeordnet sind. Eine derartige Handgriffanordnung hat den Nachteil, daß infolge des vor dem Handgriff liegenden Schwerpunkts der Maschine ein Kippmoment um den Handgriff nach unten erzeugt wird, dem der Bediener der Handwerkzeugmaschine gegenwirken muß. Bei größeren Maschinen wird daher zumeist ein zusätzlicher Handgriff vor dem Schwerpunkt der Maschine angeordnet, was jedoch eine Zweihandbedienung erforderlich macht.
Des weiteren sind Maschinen mit sogenanntem Mittelhandgriff bekannt, bei denen der Handgriff etwa in Höhe des Schwerpunkts der Maschine nach unten abstehend angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Kippmoment in der Ruhelage weitgehend vermieden wird. Andererseits liegt jedoch die Krafteinleitung über den Handgriff unterhalb einer Werkzeuglängsachse, was in der Arbeitsstellung ein negatives Kippmoment bewirkt, sobald der Bediener eine Andrückkraft auf das Gerät aufbringt.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, eine besonders einfache und angenehme Handhabung durch den Benutzer zu ermöglichen.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, die Unterarmstütze etwa parallel zu einer Werkzeuglängsachse der Handwerkzeugmaschine anzuordnen, da dann der Unterarm des Bedieners in Verlängerung der Längsachse der Handwerkzeugmaschine liegt. Ist die Unterarmstütze in Verlängerung des Halteelements angeordnet und ist das Halteelement dabei an einer unteren Hälfte des Maschinengehäuses mit diesem verbunden, liegt der Unterarm des Bedieners in fluchtender Verlängerung der Werkzeuglängsachse, was eine besonders ermüdungsfreie und bequeme Handhabung gewährleistet. Zudem wird das Kippmoment um den Handgriff dann vom Unterarm des Bedieners aufgenommen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Handwerkzeugmaschine von schräg hinten.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist mit 10 eine Handwerkzeugmaschine bezeichnet, die als Akku-Bohrschrauber ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 10 hat ein Maschinengehäuse 11, in dem nicht dargestellte Antriebsmittel, wie Elektromotor und Getriebe untergebracht sind. Das Maschinengehäuse 11 kann ferner zur Aufnahme wiederaufladbarer Batterien dienen. An das Maschinengehäuse 11 schließt sich werkzeugseitig ein Werkzeughalter 12 an, der zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten, um eine Werkzeugachse 13 drehend antreibbaren Werkzeugs dient. Zusätzlich läßt sich die Handwerkzeug­ maschine 10 als Schlagbohrmaschine betreiben, wobei das Werkzeug zusätzlich in Richtung der Werkzeugachse 13 hin- und hergehend angetrieben ist.
Die Handwerkzeugmaschine 10 hat einen Handgriff 14, der vom Werkzeughalter 12 aus gesehen hinter dem Maschinengehäuse 11 angeordnet ist und mit Abstand zum Maschinengehäuse im wesentlichen senkrecht zur Werkzeuglängsachse 13 liegt. Der Handgriff 14 hat ein unteres Ende 14a, über das er mittels eines Halteelements 15 mit dem Maschinengehäuse 11 verbunden ist. Das Halteelement 15 ist dabei im Bereich einer unteren Hälfte 11a des Maschinengehäuses 11 an dieses angesetzt. Das Halteelement 15 erstreckt sich etwa parallel zu der Werkzeuglängsachse 13 bzw. zum Handgriff 14.
In Verlängerung des Halteelements 15 ist eine Unterarmstütze 16 vorgesehen, die ein stabförmiges Stützelement 17 umfaßt. Das Stützelement 17 erstreckt sich ebenfalls im wesentlichen parallel zur Werkzeugachse 13 und trägt nahe seinem vom Handgriff 14 abgewandten Ende 17a eine zylindermantelförmig nach innen gewölbte Auflage 18 für einen Unterarm 19 eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Handgriff 14 über das Haltelement 15 gegenüber dem Maschinengehäuse 11 in Pfeilrichtung 20, 21 schwenkbar gelagert. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Bediener über seinen zweiten Arm eine zusätzliche Andruckkraft auf die Handwerkzeugmaschine 10 aufbringen will. Eine dem Handgriff 14 zugewandte Rückseite 22 des Maschinengehäuses 11 dient dann quasi als zusätzlicher Handgriff.
Der Handgriff 14 ist zumindest in seiner in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung gegenüber dem Maschinengehäuse 11 feststellbar. Ein Pfeil 23 in Fig. 2 deutet an, daß das Stützelement 17 vom Halteelement 15 in Pfeilrichtung abnehmbar ist, so daß die Unterarmstütze 16 insgesamt von der Handwerkzeugmaschine 10 demontierbar ist. Die Auflage 18 ist vorzugsweise gegenüber dem Handgriff 14 zusätzlich verschwenkbar und vorzugsweise auch längsverschieblich gelagert.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigt Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es auch denkbar, Handwerkzeugmaschinen mit fest am Maschinengehäuse gehaltenen Handgriff mit einer entsprechenden Unterarmstütze als Zusatzbauteil zu versehen, das wahlweise am Maschinengehäuse oder am Handgriff befestigt sein kann. Die Unterarmstütze kann auch unabhängig vom Handgriff an dem Maschinengehäuse angesetzt sein.

Claims (9)

1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Elektrowerkzeug zum Bohren, Schrauben oder Hämmern, mit einem Maschinengehäuse (11) und einem mit dem Maschinengehäuse (11) verbundenen Handgriff (14), dadurch gekennzeichnet, daß die Handwerkzeugmaschine (10) mit einer Unterarmstütze (16) versehen ist, die vom Maschinengehäuse (11) aus gesehen im wesentlichen hinter dem Handgriff (14) angeordnet ist und die eine mit Abstand zum Handgriff (14) angeordnete Auflage (18) für einen Unterarm (19) eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine (10) trägt.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) etwa senkrecht zu einer Werkzeuglängsachse (13) der Handwerkzeugmaschine (10) angeordnet ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) über ein feststehendes, etwa parallel zur Werkzeuglängsachse (13) angeordnetes Halteelement (15) mit dem Maschinengehäuse (11) verbunden ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (14) gegenüber dem Maschinengehäuse (11) und dem Halteelement (15) in Umfangsrichtung schwenkbar und in wenigstens einer Schwenkposition feststellbar gelagert ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterarmstütze (16) in axialer Verlängerung des Halteelements (15) angeordnet ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (18) in Umfangsrichtung gegenüber dem Maschinengehäuse (11) schwenkbar gelagert ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterarmstütze (16) ein stabförmiges Stützelement (17) aufweist, auf dem die Auflage (18) längsverschiebbar gelagert ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterarmstütze (16) von der Handwerkzeugmaschine (10) abnehmbar ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (15) im Bereich einer unteren Hälfte (11a) des Maschinengehäuses (11) an dieses angesetzt ist.
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