DE102008055074A1 - Führungsvorrichtung - Google Patents

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DE102008055074A1
DE102008055074A1 DE200810055074 DE102008055074A DE102008055074A1 DE 102008055074 A1 DE102008055074 A1 DE 102008055074A1 DE 200810055074 DE200810055074 DE 200810055074 DE 102008055074 A DE102008055074 A DE 102008055074A DE 102008055074 A1 DE102008055074 A1 DE 102008055074A1
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    • B23D61/128Sabre saw blades

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (12a-12c), insbesondere für eine Stichsäge (14a-14c), mit einer Führungseinheit (16a-16c), die zu einer direkten Aufnahme und zur einer Führung eines Einsatzwerkzeugs (18a-18c) vorgesehen ist, und mit einem Bezugsmittel (20a-20c), Es wird vorgeschlagen, dass das Bezugsmittel (20a-20c) eine Haupterstreckung (22a-22c) aufweist und dass die Führungseinheit (16a-16c) eine Haupterstreckung (24a-24c) aufweist, wobei die Haupterstreckung (24a-24c) der Führungseinheit (16a-16c) zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckung (22a-22c) des Bezugsmittels (20a-20c) verläuft.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Stichsäge, mit einer Führungseinheit, die zu einer direkten Aufnahme und zu einer Führung eines Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist, und mit einem Bezugsmittel, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Stichsäge, mit einer Führungseinheit, die zu einer direkten Aufnahme und zu einer Führung eines Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist, und mit einem Bezugsmittel.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Bezugsmittel eine Haupterstreckung aufweist und dass die Führungseinheit eine Haupterstreckung aufweist, wobei die Haupterstreckung der Führungseinheit zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckung des Bezugsmittels verläuft. In diesem Zusammenhang soll unter einer „Führungseinheit” insbesondere eine Einheit verstanden werden, die ein Verlaufen eines Einsatzwerkzeugs, wie insbesondere eines Stichsägeblatts, und/oder ein Abweichen des Einsatzwerkzeugs von einer erzielten Schnittlinie weitgehend verhindert und somit gewährleistet, dass ein Arbeitsergebnis, wie beispielsweise einen exakten Schnitt durch eine exakte Einhaltung der gewollten Schnittlinie, sauber und benut zerorientiert erreicht wird und/oder dass das Einsatzwerkzeug auf der vorbestimmten Schnittlinie gezielt geführt wird. Unter einem „Bezugsmittel” soll hier insbesondere ein Mittel, wie ein Gehäuse der Handwerkzeugmaschine und/oder eine Abstellvorrichtung, verstanden werden, das eine Orientierung der Führungseinheit definiert. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „direkten Aufnahme” eine kontaktvermittelte Aufnahme verstanden werden, wobei ein Kontakt der Führungseinheit an zumindest einer Seite des Einsatzwerkzeugs, wie einem Sägeblattrücken, bevorzugt an zumindest zwei Seiten, wie zwei Sägeblattflanken, erfolgt. Eine „Haupterstreckungsrichtung der Führungseinheit” wird insbesondere definiert durch einen Bereich der Führungseinheit, der mit dem Einsatzwerkzeug in Kontakt steht. Unter der Wendung „im Wesentlichen parallel” soll eine Orientierung der Haupterstreckung der Führung-seinheit verstanden werden, die bevorzugt weniger als 15°, vorteilhaft weniger als 10° und besonders bevorzugt weniger als 5° von der Haupterstreckung des Bezugsmittels abweicht. Zudem ist die Haupterstreckung der Führungseinheit im Wesentlichen senkrecht zu einer Hubrichtung des Einsatzwerkzeugs orientiert. Des Weiteren erstreckt sich die Führungseinheit während einer Bearbeitung eines Werkstücks bevorzugt an einer Schnittunterseite. Ferner soll unter ”vorgesehen” speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Führung des Einsatzwerkzeugs konstruktiv einfach an die baulichen Gegebenheiten beispielsweise der Handwerkzeugmaschine angepasst werden und somit kann eine besonders zuverlässige Führung bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Einsatzwerkzeugs in einer Richtung senkrecht zu der Haupterstreckung des Bezugsmittels und senkrecht zu der Hubrichtung eines Hubmittels im Wesentlichen zu verhindern, wodurch Schwingungen des Einsatzwerkzeugs um mehr als 90% reduziert werden können und/oder das Verlaufen des Einsatzwerkzeugs bedingt durch Querkräfte, die durch Werkzeugtoleranzen verursacht durch Werkzeuginhomogenitäten hervorgerufen werden, weitgehend unterbunden werden kann, was unmittelbar zu einer besonders geraden Schnittführung und somit zu einem zufriedenstellenden Arbeitsergebnis führt.
  • Die Führung des Einsatzwerkzeugs kann besonders stabil, sicher, exakt und kostengünstig ausgeführt werden, wenn die Führungseinheit zumindest ein Führungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest das Einsatzwerkzeug zumin dest teilweise aufzunehmen. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Führungselement” insbesondere ein Element verstanden werden, das durch seine Kontaktierung des Einsatzwerkzeugs an zumindest zwei Seiten des Einsatzwerkzeugs dieses in einer gewünschten Position, bevorzugt in Bezug auf das Bezugsmittel und/oder des Gehäuses, hält und/oder fixiert. Unter „das Einsatzwerkzeug aufnehmen” soll insbesondere eine Lagerung des Einsatzwerkzeugs und/oder eine Aufnahme und/oder eine Ableitung von über das Einsatzwerkzeug wirkenden Kräften verstanden werden. Unter der Wendung „zumindest teilweise” soll insbesondere eine Aufnahme eines Bereichs des Einsatzwerkzeugs verstanden werden, die ausreichend ist, um das Einsatzwerkzeug sicher in einer bestimmten Position gegenüber dem Bezugsmittel zu fixieren. Das Führungselement kann von einer Rinne, einem Spalt, einer Rolle, wie einer gebräuchlichen Abstützrolle, einer U-profilförmigen Ausformung, einem Bauteil mit U-Profil, und/oder von einem anderen, dem Fachmann als zweckdienlich erscheinenden Mittel gebildet sein.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zumindest ein elastisches Element aufweist, das zu einer Vorspannung des Führungselements vorgesehen ist. Unter einem „elastischen Element” soll insbesondere ein Element, wie beispielsweise eine Feder und/oder ein anderes, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element verstanden werden, das in sich gespeicherte Energie in eine Bewegung umsetzen kann. Die Feder ist bevorzugt als Schraubenfeder ausgebildet. Mittels des elastischen Elements kann eine Vorschubbewegung des Führungselements konstruktiv einfach mit einer Bewegung der Handwerkzeugmaschine auf einem Führungsmittel synchronisiert werden bzw. eine Mitführung des Führungselements wird mittels des elastischen Elements kostensparend realisiert.
  • Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn die Führungseinheit zumindest ein Lagerelement aufweist, in welchem zumindest das Führungselement geführt ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Lagerelement” insbesondere ein Element verstanden werden, das Lagerkräfte des Führungselements und/oder eines anderen Bauteils, wie etwa des elastischen Elements, abstützt und/oder einen Bewegungsspielraum des betreffenden Elements vorgibt und/oder einschränkt. Das Lagerelement ist bevorzugt als Führungsschiene ausgebildet. Durch die Realisierung des Lagerelements kann eine Bewegung beispielsweise des Führungselements sicher und gezielt stattfinden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Führungsvorrichtung eine Führungsanordnung aufweist und die Führungseinheit zumindest teilweise einstückig mit der Führungsanordnung ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang soll unter einer „Führungsanordnung” insbesondere eine Anordnung verstanden werden, die die Handwerkzeugmaschine während eines Arbeitsvorgangs, wie einer Bearbeitung eines Werkzeugs bzw. der Durchführung des Schnitts, führt und/oder Gewichtskräfte der Handwerkzeugmaschine abstützt. Unter der Wendung „zumindest teilweise einstückig” soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil der Führungseinheit und ein Bauteil der Führungsanordnung nur unter Funktionsverlust zumindest eines der Bauteile voneinander getrennt werden können. Durch die einstückige Ausgestaltung kann eine besonders kompakte Bauteil sparende Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Führungsvorrichtung zumindest eine Auflageeinheit zu einer Auflage eines Werkstücks aufweist, wobei die Führungseinheit zumindest teilweise in der Auflageeinheit integriert ist. Unter einer „Auflageeinheit” soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, auf der das Werkstück zumindest während der Durchführung des Schnitts aufliegt und/oder seine Gewichtskräfte durch die Einheit abgestützt werden. Unter der Wendung „zumindest teilweise integriert” soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil der Führungseinheit und ein Bauteil der Auflageeinheit einstückig ausgeführt sind. Durch die Integration in die Auflageeinheit kann eine Platz sparende Anordnung bereitgestellt werden, mittels der das Einsatzwerkzeug gezielt und konstruktiv einfach zu dem zu bearbeitenden Werkstück geführt wird.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Stichsäge, mit einem Bezugsmittel und zumindest einer Führungseinheit, die zu einer direkten Aufnahme und zu einer Führung eines Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Bezugsmittel eine Haupterstreckung aufweist und dass die Führungseinheit eine Haupterstreckung aufweist, wobei die Haupterstreckung der Führungseinheit zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckung des Bezugsmittels verläuft. Hierbei ist das Bezugsmittel bevorzugt von einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine gebildet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Handwerkzeugmaschine zumindest ein Befestigungselement aufweist, das zu einer Befestigung der Führungseinheit an zumindest einem Gleitelement vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Befestigungselement” insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer ortsfesten Fixierung der Führungseinheit dient. Bevorzugt ist das Befestigungselement von dem Gleitelement lösbar ausgeführt und/oder kann mittels eines Gewindes befestigt werden. Generell wären jedoch auch sämtliche, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende stoff-, kraft- und/oder formschlüssige Befestigungsarten und/oder es wäre eine Befestigung an einem anderen Bauteil der Handwerkzeugmaschine denkbar. Zudem kann das Befestigungselement auch einstückig mit der Führungseinheit ausgebildet sein. Unter einem „Gleitelement” soll insbesondere ein Element, wie ein Gleitschuh, verstanden werden, das zu einer Lagerung und/oder Führung der Handwerkzeugmaschine, beispielsweise auf einer Arbeitsfläche und/oder auf einem anderen, dem Fachmann als sachdienlich erscheinenden Mittel, dient. Durch die Realisierung des Befestigungselements kann die Führungseinheit besonders sicher und robust an der Handwerkzeugmaschine befestigt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckung des Bezugsmittels bzw. des Gehäuses verläuft. Unter der Wendung „im Wesentlichen senkrecht soll eine Orientierung des Befestigungselements verstanden werden, die bevorzugt weniger als 15°, vorteilhaft weniger als 10° und besonders bevorzugt weniger als 5° von der Haupterstreckung des Bezugsmittels abweicht. Durch die senkrechte Anordnung kann eine Kraftübertragung und/oder Kraftableitung von dem Einsatzwerkzeug auf das Gleitelement besonders effektiv gestaltet werden.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einem System mit einer Handwerkzeugmaschine mit einer Führungseinheit und mit einer Führungsanordnung, die dazu vorgesehen ist, zumindest die Handwerkzeugmaschine zu führen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass ein Bezugsmittel der Handwerkzeugmaschine eine Haupterstreckung aufweist und dass die Führungseinheit eine Haupterstreckung aufweist, wobei die Haupterstreckung der Führungseinheit zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckung des Bezugsmittels verläuft. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der parallelen Anordnung kann die Handwerkzeugmaschine mit Führungseinheit konstruktiv einfach mit der Führungsanordnung zum Einsatz gebracht werden, wodurch eine Bearbeitung des Werkstücks besonders komfortabel gestaltet werden kann und wodurch ein sauberes Arbeitsergebnis erzielt wird.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass ein Führungsmittel der Führungsanordnung über einen Winkelbereich von zumindest 90° schwenkbar gelagert ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Führungsmittel” insbesondere der Teil der Führungsanordnung verstanden werden, der während der Bearbeitung des Werkstücks in direktem Kontakt mit der Handwerkzeugmaschine steht und/oder der eine Bewegungsrichtung der Handwerkzeugmaschine vorgibt. Hierbei ist bei einer Verwendung der Handwerkzeugmaschine mit der Führungsanordnung die Führungseinheit mit dem Führungsmittel schwenkbar gelagert, wodurch eine Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine für eine Durchführung eines gezielten Schnitts konstruktiv einfach und bedienerfreundlich erfolgen kann.
  • Die Erfindung geht zudem von einer Führungseinheit für ein Einsatzwerkzeug einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Stichsäge, aus.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zwei Grundkörper aufweist, die jeweils eine Haupterstreckung aufweisen, die im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind. Hierbei ist ein Grundkörper bevorzugt als Befestigungselement zur Befestigung an der Handwerkzeugmaschine bzw. dem Gleitelement ausgebildet und der andere Grundkörper dient bevorzugt der direkten Kontaktierung des Einsatzwerkzeugs, wodurch eine ausgewogene Kraftübertragung zwischen dem Einsatzwerkzeug und der Handwerkzeugmaschine erfolgen kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Grundkörper ein Führungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest das Einsatzwerkzeug zumindest teilweise aufzunehmen. Das Führungselement ist bevorzugt als U-profilartige Ausformung ausgebildet und nimmt einen Teil des Einsatzwerkzeugs an zumindest zwei Seiten, und zwar besonders an den beiden Sägeblattflanken auf. Eine stützende Aufnahme an einer dritten Seite, wie dem Sägeblattrücken, wäre ebenfalls denkbar. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine in Bearbeitungsrichtung offene Stützvorrichtung bereitgestellt werden, die ein bequemes und bedienerfreundliches Einlegen des Einsatzwerkzeugs ermöglicht.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einem Einsatzwerkzeug, insbesondere einem Stichsägeblatt, für eine Handwerkzeugmaschine und für eine Führungsvorrichtung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Einsatzwerkzeug einen Endbereich aufweist, der zu einem Eingriff in ein Führungselement zahnlos ausgestaltet ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Endbereich” ein Bereich des Einsatzwerkzeugs verstanden werden, der an einem Ende angeordnet ist, das dem mit der Werkzeugaufnahme korrespondierenden Ende gegenüber liegt und somit in einem montierten Zustand des Einsatzwerkzeugs in der Handwerkzeugmaschine von der Werkzeugaufnahme weg weist. Ferner erstreckt sich der Endbereich über eine Länge des Einsatzwerkzeugs, die einer Länge von mehr als 3 Zähnen, vorteilhaft mehr als 4 Zähnen und vorzugsweise mehr als 5 Zähnen entspricht. Durch die zahnlose Ausgestaltung kann eine exakte Führung des Einsatzwerkzeugs trotz Schränkung der Zähne konstruktiv einfach erfolgen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer Führungseinheit mit zwei Grundkörpern,
  • 2 eine Führungsanordnung mit einem Führungsmittel zum Führen der Handwerkzeugmaschine der 1,
  • 3 ein System mit einer Handwerkzeugmaschine mit Führungseinheit aus 1 und eine Führungsanordnung aus 2,
  • 4 eine schematisch dargestellte Führungsvorrichtung mit einer Führungsanordnung und einer damit einstückig ausgeführten Führungseinheit,
  • 5 eine alternative Führungsvorrichtung für ein Einsatzwerkzeug mit einem zahnlosen Endbereich und
  • 6 das Einsatzwerkzeug der 5 in einer Detaildarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Führungsvorrichtung 10a mit einer Führungseinheit 16a für eine Handwerkzeugmaschine 12a, in der Form einer Stichsäge 14a, und mit einem Bezugsmittel 20a, das als Gehäuse 66a der Handwerkzeugmaschine 12a ausgeführt ist und in dem ein hier nicht näher gezeigter Antriebsmotor angeordnet ist, in einer perspektivischen Darstellung. Die Führungseinheit 16a weist eine sich parallel zu der Haupterstreckung 22a des Bezugsmittels 20a bzw. des Gehäuses 66a verlaufende Haupterstreckung 24a auf, wobei die Führungseinheit 16a zu einer direkten Aufnahme und zu einer Führung eines Einsatzwerkzeugs 18a vorgesehen ist.
  • Ferner weist die Stichsäge 14a eine Antriebseinheit 68a auf, die eine Hubbewegung in eine Hubrichtung 28a vermittelt und dadurch ein Hubmittel 30a, wie eine Hubstange, in einem Arbeitsbetrieb der Stichsäge 14a in einer fortlaufenden Auf- und Abwärtsbewegung antreibt. Das Hubmittel 30a weist eine Werkzeugaufnahme 70a auf, die das Einsatzwerkzeug 18a in der Form eines Stichsägeblatts 62a trägt.
  • An einer der Werkzeugaufnahme 70a zugeordneten Unterseite 72a des Gehäuses 66a ist ein Gleitelement 46a, in der Form eines Gleitschuhs, angeordnet, an dem die Führungseinheit 16a für das Einsatzwerkzeug 18a über ein nicht im Detail gezeigtes Gewinde lösbar befestigt ist. Die Führungseinheit 16a weist zwei Grundkörper 54a, 56a auf, die jeweils eine Haupterstreckung 58a, 60a aufweisen, die senkrecht zueinander angeordnet sind. Die Führungseinheit 16a bzw. der Grundkörper 56a weist ein einstückig mit der Führungseinheit 16a bzw. mit dem Grundkörper 56a ausgebildetes Führungselement 32a auf, das als U-profilförmige Ausformung ausgebildet ist, wobei jeweils ein Schenkel 74a des U (nur ein Schenkel ist in der 1 gezeigt) sich in Haupterstreckungsrichtung 24a entlang einer Sägeblattflanke 76a und ein Bodenteil des U (nicht im Detail gezeigt) sich senkrecht zu der Haupterstreckungs richtung 24a entlang eines Sägeblattrückens 78a erstreckt. Durch die Anordnung der U-profilförmigen Ausformung an drei Seiten des Einsatzwerkzeugs 18a nimmt das Führungselement 32a das Einsatzwerkzeug 18a auf einer Breite 80a, die einer Breite 80a des Führungselements 32a entspricht, auf, wodurch dem Grundkörper 56a eine Führungsfunktion zukommt. Mittels des Führungselements 32a bzw. des Eingriffs des Einsatzwerkzeugs 18a in die U-profilförmige Ausformung kann die Führungseinheit 16a eine Bewegung des Einsatzwerkzeugs 18a in einer Richtung 26a senkrecht zu der Haupterstreckung 22a des Bezugsmittels 20a bzw. des Gehäuses 66a und senkrecht zu der Hubrichtung 28a des Hubmittels 30a verhindern.
  • Zudem weist die Handwerkzeugmaschine 12a bzw. die Führungseinheit 16a ein Befestigungselement 44a auf, das die Führungseinheit 16a an dem Gleitelement 46a über das nicht gezeigte Gewinde befestigt. Das Befestigungselement 44a ist von dem Grundkörper 54a gebildet und verläuft somit senkrecht zu der Haupterstreckung 22a des Bezugsmittels 20a bzw. des Gehäuses 66a. Das Befestigungselement 44a bestimmt durch seine Anordnung relativ zu der Werkzeugaufnahme 70a zudem eine maximale Arbeitstiefe 82a, wodurch festgelegt wird, dass während einer Bearbeitung eines Werkstücks 42a ausschließlich das Einsatzwerkzeug 18a das Werkstück 42a durchdringt.
  • In der 2 ist eine Führungsanordnung 38a zu einer Führung der Handwerkzeugmaschine 12a inklusive der Führungseinheit 16a und zu einer Durchführung eines Schnitts 84a mit einer geraden Schnittlinie in dem Werkstück 42a in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Zu dieser Führung weist die Führungsanordnung 38a ein Führungsmittel 50a auf, das als Gleitschiene aus Metall ausgebildet ist, auf deren Oberseite 86a die Handwerkzeugmaschine 12a mittels ihres Gleitelements 46a gelagert bzw. in eine Bewegungsrichtung bzw. eine Arbeitsrichtung 88a geführt werden kann. Zudem wird die Führung durch einen Führungsschlitz 90a gewährleistet, der sich in der Arbeitsrichtung 88a entlang des Führungsmittels 50a erstreckt und der im Arbeitsvorgang in Hubrichtung 28a gesehen von dem Einsatzwerkzeug 18a und der Führungseinheit 16a durchgriffen wird (siehe auch 3). An Enden 92a des Führungsmittels 50a sind an einer Unterseite 94a senkrecht zu dem Führungsmittel 50a Befestigungsmittel 96a, in der Form von Stäben, angeordnet, die das Führungsmittel 50a mit einer Abstellvorrichtung 98a, die zur Lagerung der Führungsanordnung 38a beispielsweise auf einer Arbeitsfläche, wie einem Tisch, dient, verbinden. Auf der Abstellvorrichtung 98a ist ein Einstellmittel 100a, in der Form ei ner halbkreisförmigen Scheibe aus Holz, angeordnet, mittels der über eine Winkelskala 102a ein gewünschter Schnittwinkel für einen Schnitt 84a in dem Werkstück 42a von einem Bediener mittels eines an der Abstellvorrichtung 98a angeordneten Hebels 104a eingestellt werden kann.
  • Zu einer Auflage des Werkstücks 42a weist die Führungsanordnung 38a eine Auflageeinheit 40a aus Holz auf, die von einer gewinkelten Bauteileanordnung 106a mit einem Anlagebauteil 108a und einem Auflagebauteil 110a gebildet ist. Das Auflagebauteil 110a wird von einem mit dem Einstellmittel 100a zusammen verstellbaren runden Bauteil 112a, das ebenfalls als Auflagefläche dient, unterbrochen, in das ein sich in Arbeitsrichtung 88a erstreckender Spalt 114a eingebracht ist, in den während der Bearbeitung des Werkstücks 42a das Einsatzwerkzeug 18a zur Durchführung des Schnitts 84a entlang der Arbeitsrichtung 88a und in Hubrichtung 28a eingeführt werden kann. Das runde Bauteil 112a und damit der Spalt 84a und somit der gewünschte Schnittwinkel kann durch ein Drehen des Einstellmittels 100a verstellt werden. Durch die Drehung ist das Führungsmittel 50a der Führungsanordnung 38a über einen Winkelbereich 52a von 180° schwenkbar gelagert und es wird analog zu dem Spalt 114a verstellt, wodurch eine gute Führung des Einsatzwerkzeugs 18a in Bezug auf den gewünschten Schnitt 84a erreicht werden kann.
  • In der 3 ist ein System 48a mit der Handwerkzeugmaschine 12a mit einer Führungseinheit 16a und mit einer Führungsanordnung 38a in einer Anordnung zu der Durchführung eines Schnitts 84a durch das Werkstück 42a gezeigt, wobei der Schnitt 84a hier zur Übersichtlichkeit schon ausgeführt ist.
  • In den 4 bis 6 sind zwei alternative Ausführungsbeispiele der Führungsvorrichtung 10a bzw. der Führungsanordnung 38a dargestellt. Im Wesentlichen sind gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
  • In der 4 ist eine Führungsvorrichtung 10b für eine Handwerkzeugmaschine 12b, in der Form einer Stichsäge 14b, mit einer Führungseinheit 16b und mit einem in einer Führungsanordnung 38b integrierten Bezugsmittel 20b zu einer Durchführung eines hier nicht gezeigten Schnitts durch ein Werkstück 42b in einer Schnittdarstellung gezeigt. Die Führungseinheit 16b und die Führungsanordnung 38b bildet zusammen mit der Handwerkzeugmaschine 12b ein System 48b.
  • Die Führungsanordnung 38b weist das Bezugsmittel 20b in der Form eines Bodenteils 116b auf, an dessen sich gegenüberliegenden Enden 118b, zwei sich senkrecht zum Bodenteil 116b erstreckende Schenkel 120b, 122b erstrecken. An dem jeweiligen offenen Ende 124b der Schenkel 120b, 122b bilden die Schenkel 120b, 122b je eine Auflagefläche für ein Führungsmittel 50b mit einem Führungsschlitz 90b, wobei die Handwerkzeugmaschine 12b während einer Bearbeitung eines Werkstücks 42b auf dem Führungsmittel 50b gelagert bzw. in einer Arbeitsrichtung 88b geführt wird. Das Führungsmittel 50b ist über Befestigungsmittel 96b mit einer Abstellvorrichtung 98b, auf der das Bodenteil 116b der Führungsanordnung 38b gelagert ist, verbunden.
  • Zu einer Auflage des Werkstücks 42b bildet die Führungsanordnung 38b eine Auflageeinheit 40b aus Holz, deren Auflagebauteil 110b senkrecht zu ihrem Anlagebauteil 108b, das von dem Schenkel 120b gebildet wird, orientiert ist. Die Führungseinheit 16b ist an einer Unterseite 126b des Auflagebauteils 110b senkrecht zu dem Anlagebauteil 108b angeordnet und verbindet die beiden Schenkel 120b, 122b, wodurch die Führungseinheit 16b teilweise einstückig mit der Führungsanordnung 38b ausgebildet ist und somit in die Auflageeinheit 40b integriert ist. Durch diese Anordnung ist die Führungseinheit 16b an einer Schnittunterseite des Werkstücks 42b bzw. unterhalb des Schnitts angeordnet. Zudem ist eine Arbeitstiefe des Einsatzwerkzeugs 18b nicht begrenzt.
  • Ferner weist die Führungseinheit 16b eine Haupterstreckung 24b auf, die parallel zu einer Haupterstreckung 22b des Bezugsmittels 20b bzw. des Bodenteils 116b der Führungsanordnung 38b verläuft und sie verhindert eine Bewegung des Einsatzwerkzeugs 18b in eine Richtung 26b, die senkrecht zu der Haupterstreckung 22b des Bezugsmittels 20b und senkrecht zu einer Hubrichtung 28b eines hier nur schematisch angedeuteten Hubmittels 30b der Handwerkzeugmaschine 12b ausgerichtet ist. Die Führungseinheit 16b wird von zwei Führungsschienen 128b gebildet (in der 4 ist nur eine zu sehen), die mit einem Abstand, der sich parallel zu dem Bodenteil 116b erstreckt und der so breit ist, dass ein Einsatzwerkzeug 18b in der Form eines Stichsägeblatts 62b mit geschränkt angeordneten Zähnen 130b kontaktlos darin geführt werden kann, angeordnet sind. Der Abstand wird von einem Führungselement 32b überbrückt, das ein U-profilförmiges Bauteil 132b trägt, das das Einsatzwerkzeug 18b mit seinen beiden Schenkeln 74b und seinem Bodenteil an drei Seiten, nämlich an zwei Sägeblattflanken 76b und an einem Sägeblattrücken 78b, aufnimmt. Zudem stellen die Führungsschienen 128b ein Lagerelement 36b dar, in dem das Führungselement 32b geführt ist. Ferner weist die Führungseinheit 16b zu einer Vorspannung des Führungselements 32b ein elastisches Element 34b, in der Form einer schwach vorgespannten Schraubenfeder, auf, die in dem Lagerelement 36b gelagert und geführt ist. Bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine 12b auf dem Führungsmittel 50b kann eine Vorschubbewegung des Führungselements 32b durch das elastische Element 34b mit der Bewegung der Handwerkzeugmaschine 12b synchronisiert werden.
  • Um nach einem durchgeführten Schnitt in dem Werkstück 42b das Führungselement 32b wieder in seine Ausgangslage zu bewegen und dadurch die Vorspannung des elastischen Elements 34b bzw. der Schraubenfeder wieder herzustellen, weist die Führungsanordnung 38b einen Rückholstift 134b auf, der an der dem Bauteil 132b abgewandten Seite an dem Führungselement 32b angreift, sich entlang der Erstreckung des elastischen Elements 34b bzw. der Schraubenfeder erstreckt und durch eine Öffnung in dem Schenkel 122b aus der Führungsanordnung 38b austritt.
  • In der 5 ist eine alternative Führungsvorrichtung 10c für eine Handwerkzeugmaschine 12c, ausgebildet als Stichsäge 14c, mit einer mit einer Führungsanordnung 38c einstückig ausgebildeten Führungseinheit 16c und mit einem in der Führungsanordnung 38c integrierten Bezugsmittel 20c zu einer Durchführung eines hier nicht näher dargestellten Schnitts durch ein Werkstück 42c in einer Schnittdarstellung gezeigt. Die Führungseinheit 16c weist eine Haupterstreckung 24c auf, die parallel zu einer Haupterstreckung 22c des Bezugsmittels 20c bzw. eines Bodenteils 116c der Führungsanordnung 38c verläuft und sie verhindert eine Bewegung eines Einsatzwerkzeugs 18c in eine Richtung 26c, die sich senkrecht zu der Haupterstreckung 22c des Bezugsmittels 20c und senkrecht zu einer Hubrichtung 28c eines hier nur schematisch gezeigten Hubmittels 30c der Handwerkzeugmaschine 12c erstreckt. Hierbei weist die Führungseinheit 16c zur Aufnahme des Einsatzwerkzeugs 18c ein Führungselement 32c auf, das von einer Rinne 136c gebildet ist. Hierzu liegen die beiden Seiten 138c (in 5 ist nur eine Seite dargestellt) der Rinne 136c an zwei Sägeblattflanken 76c des Einsatzwerkzeugs 18c an. Hierfür weist das Einsatzwerkzeug 18c, das von einem Stichsägeblatt 62c gebildet ist, einen Endbereich 64c auf, der zu einem Eingriff in das Führungselement 32c zahnlos ausgestaltet ist. Der Endbereich 64c ist, wie in 6 zu sehen ist, an einem Ende 140c des Einsatzwerkzeugs 18c angeordnet, das dem mit einer Werkzeugaufnahme 70c korrespondierenden Ende 142c gegenüberliegt. Ferner erstreckt sich der Endbereich 64c über eine Länge 144c, die einer Länge 144c von ca. 4 Zähnen 130c des Stichsägeblatts 62c entspricht. Durch den zahnlosen Endabschnitt 62c kann das Einsatzwerkzeug 18c mit Kontakt zu beiden Seiten 138c der Rinne 136c in diese eingreifen, obwohl ein Sägezahnprofil 146c des Einsatzwerkzeugs 18c mit einer Schränkung ausgeführt sein kann. Durch die Ausgestaltung der Führungseinheit 16c mit einer Rinne 136c ist eine Arbeitstiefe des Einsatzwerkzeugs 18c nicht begrenzt.

Claims (15)

  1. Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (12a12c), insbesondere für eine Stichsäge (14a14c), mit einer Führungseinheit (16a16c), die zu einer direkten Aufnahme und zu einer Führung eines Einsatzwerkzeugs (18a18c) vorgesehen ist, und mit einem Bezugsmittel (20a20c), dadurch gekennzeichnet, dass das Bezugsmittel (20a20c) eine Haupterstreckung (22a22c) aufweist und dass die Führungseinheit (16a16c) eine Haupterstreckung (24a24c) aufweist, wobei die Haupterstreckung (24a24c) der Führungseinheit (16a16c) zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckung (22a22c) des Bezugsmittels (20a20c) verläuft.
  2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (16a16c) dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Einsatzwerkzeugs (18a18c) in einer Richtung (26a26c) senkrecht zu der Haupterstreckung (22a22c) des Bezugsmittels (20a20c) und senkrecht zu einer Hubrichtung (28a28c) eines Hubmittels (30a30c) im Wesentlichen zu verhindern.
  3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (16a16c) zumindest ein Führungselement (32a32c) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest das Einsatzwerkzeug (18a18c) zumindest teilweise aufzunehmen.
  4. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (16b) zumindest ein elastisches Element (34b) aufweist, das zu einer Vorspannung eines Führungselements (16b) vorgesehen ist.
  5. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (16b) zumindest ein Lagerelement (36b) aufweist, in welchem zumindest das Führungselement (32b) geführt ist.
  6. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungsanordnung (38b, 38c), wobei die Führungseinheit (16b, 16c) zumindest teilweise einstückig mit der Führungsanordnung (38b, 38c) ausgebildet ist.
  7. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Auflageeinheit (40b, 40c) zu einer Auflage eines Werkstücks (42b, 42c), wobei die Führungseinheit (16b, 16c) zumindest teilweise in der Auflageeinheit (40b, 40c) integriert ist.
  8. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Stichsäge (14a14c), mit einem Bezugsmittel (20a20c) und zumindest einer Führungseinheit (16a16c), die zu einer direkten Aufnahme und zu einer Führung eines Einsatzwerkzeugs (18a18c) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bezugsmittel (20a20c) eine Haupterstreckung (22a22c) aufweist und dass die Führungseinheit (16a16c) eine Haupterstreckung (24a24c) aufweist, wobei die Haupterstreckung (24a24c) der Führungseinheit (16a16c) zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckung (22a22c) des Bezugsmittels (20a20c) verläuft.
  9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zumindest ein Befestigungselement (44a), das zu einer Befestigung der Führungseinheit (16a) an zumindest einem Gleitelement (46a) vorgesehen ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (44a) im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckung (22a) des Bezugsmittels (20a) verläuft.
  11. System mit einer Handwerkzeugmaschine (12a12c) mit einer Führungseinheit (16a16c) und mit einer Führungsanordnung (38a38c), die dazu vorgesehen ist, zumindest die Handwerkzeugmaschine (12a12c) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bezugsmittel (20a20c) der Handwerkzeugmaschine (12a12c) eine Haupterstreckung (22a22c) aufweist und dass die Führungseinheit (16a16c) eine Haupterstreckung (24a24c) aufweist, wobei die Haupterstreckung (24a24c) der Führungseinheit (16a16c) zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckung (22a22c) des Bezugsmittels (20a20c) verläuft.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsmittel (50a50c) der Führungsanordnung (38a38c) über einen Winkelbereich (52a52c) von zumindest 90° schwenkbar gelagert ist.
  13. Führungseinheit für ein Einsatzwerkzeug (18a) einer Handwerkzeugmaschine (12a), insbesondere einer Stichsäge (14a), gekennzeichnet durch zwei Grundkörper (54a, 56a), die jeweils eine Haupterstreckung (58a, 60a) aufweisen, die im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind.
  14. Führungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Grundkörper (56a) ein Führungselement (32a) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest das Einsatzwerkzeug (18a) zumindest teilweise aufzunehmen.
  15. Einsatzwerkzeug, insbesondere Stichsägeblatt (62c), für eine Handwerkzeugmaschine (12c) und eine Führungsvorrichtung (10c) zumindest nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Endbereich (64c), der zu einem Eingriff in ein Führungselement (32c) zahnlos ausgestaltet ist.
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