DE19821185A1 - Handwerkzeugmaschine mit Fußplatte - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit Fußplatte

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DE19821185A1
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Georg Sahli
Stefano Delfini
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Scintilla AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices
    • B23D49/167Pad sawing devices with means to adjust the guide plate or with means to adjust the plane in which the saw blade moves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere Handstichsägemaschine, mit einem Gehäuse (12), dessen oberer Bereich (12a) als Handgriff (14) ausgestaltet ist und eine Schaltertaste (16) eines Ein- und Ausschalters für einen Motor (18) trägt, der mit einem Getriebe (20) gekoppelt ist, daß die Motorbewegung in eine hin- und hergehende Hubstangenbewegung einer auf und ab verschiebbar im gedrehten Gehäuse (12) gelagerten Hubstange (22) umwandelt, die an ihrem Ende ein daran gespanntes Sägeblatt (24) mit Sägezähnen (25) trägt und wobei sich das Gehäuse (12) mit einem unteren Bereich (12b) gegenüber einer Fußplatte (38) abstützt, die über Klemmittel (42, 44, 50, 52, 54) verschwenkbar gegenüber dem Gehäuse (12) einstellbar und in unterschiedlichen Spannpositionen arretierbar und lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannhebel (52) mit Exzenterkopf (50) aus der Ebene der Fußplatte (38) herausschwenkbar als Spannmittel zum Lösen und Arretieren der Fußplatte (38) in gewünschten Positionen gegenüber dem Gehäuse (12) dient.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 603 552 ist bereits eine derartige Handwerk­ zeugmaschine bekannt, die eine Klemmvorrichtung zum Anklem­ men der Fußplatte aufweist, die durch Drehen eines Schraub­ rads von Hand - ohne gesondertes Werkzeug - vom hinteren En­ de der Handwerkzeugmaschine aus klemmbar und lösbar ist, wo­ bei die Drehung des Schraubrades mittels einer Zahnradge­ triebeverbindung untersetzt wird. Diese Klemmvorrichtung ist bequem und sicher handhabbar, jedoch verhältnismäßig aufwen­ dig herzustellen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den kennzeich­ nenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vor­ teil, daß die Klemmvorrichtung zum Lösen und Festlegen der Fußplatte gegenüber dem Handwerkzeugmaschinengehäuse aus nur wenigen, einfachen, leichten Teilen besteht, kostengünstig herstellbar und robust ist und darüberhinaus bequem und schnell ohne Zuhilfenahme von Werkzeug betätigbar ist. Durch die einfachere Bauweise ist die Handwerkzeugmaschine leicht und daher ermüdungsfrei zu handhaben.
Die Vereinfachung des Aufbaus der Klemmvorrichtung ergibt sich dadurch, daß ein Spannhebel mit einem Exzenterkopf aus der Ebene der Fußplatte herausschwenkbar ist und dabei mit dem Exzenterkopf allein als werkzeugloses Spannmittel zum Lösen und Arretieren der Fußplatte in gewünschten Positionen gegenüber dem Gehäuse dient.
Dadurch, daß der Spannhebel zum Arretieren der Fußplatte parallel zu dieser in deren Kontur unterhalb deren Untersei­ te positionierbar ist und in der Löseposition von der Fuß­ platte abstehend verschwenkbar ist, kann er bezüglich seiner Hebelarmlänge großzügig, jederzeit leicht auffindbar und besonders bequem handhabbar ausgestaltet werden.
Dadurch, daß der Spannhebel über eine Schwenkachse mit einem Spannbolzen schwenkbar gekoppelt ist, wobei der Spannbolzen am Gehäuse befestigbar ist und wobei er eine Öffnung der Fußplatte durchtritt, ist er unverlierbar in eine die stö­ rungsfreie Handhabung der Handwerkzeugmaschine erlaubende Position bringbar.
Dadurch, daß die Öffnung des Spannbolzens als quer zur Vor­ schubrichtung der Handwerkzeugmaschine verlaufendes Langloch ausgestaltet ist, ist die Fußplatte gegenüber dem Gehäuse winkelverstellbar.
Dadurch, daß der Spannhebel im Bereich seiner Schwenkachse einen um die Schwenkachse herum exzentrisch konturierten Ex­ zenterkopf trägt, dessen Exzenterspannfläche quer zur Schwenkachse bzw. zur Längsachse des Spannhebels und dessen Exzenterlösefläche quer zur Schwenkachse sowie in der Längs­ achse des Spannhebels verläuft, kann von der Spannposition in die Löseposition auf einem Schwenkbereich des Spannhebels von etwa 90° gewechselt werden.
Dadurch, daß sich der Exzenterkopf, insbesondere über eine Stützscheibe, gegenüber einer Unterseite der Fußplatte, vor­ zugsweise der Gegenstützfläche, abstützt, hat er eine gün­ stige Nähe zu seinem Wirkungsort.
Dadurch, daß der Spannhebel in seiner Spannposition parallel zur Fußplatte verlaufend mit seinem Handgriff über das hin­ tere Ende der Fußplatte hinausragt, kann er von hinten in seine Betätigungsposition geschwenkt werden, ohne daß das Handwerkzeug dabei angehoben werden muß und ohne daß die Be­ tätigungshand von unten an die Fußplatte geführt werden muß.
Dadurch, daß sich der Spannhebel innerhalb der Kontur der Grundplatte an Halterippen, insbesondere kraftschlüssig, vorzugsweise formschlüssig in seiner Spannposition abstützt, kann er nicht ungewollt in seine Betätigungsposition bzw. in die Löseposition klappen.
Dadurch, daß die Gegenstützfläche der Fußplatte zahnreihen­ artig, gleichmäßig beabstandete radial abstehende Vorsprünge trägt, denen mindestens eine entsprechende, vorzugsweise mehr als eine zahnreihenartig angeordnete, Ausnehmung von Gegenvorsprüngen in der Kontur der Stützfläche des Gehäuses zugeordnet ist, die durch Ineinandergreifen dem formschlüs­ sigen Festlegen des Gehäuses gegenüber der Fußplatte in ein­ stellbaren Winkelpositionen dienen, sind bevorzugte Winkel­ positionen besonders einfach einstellbar.
Dadurch, daß der Exzenterkopf den Spannbolzen gabelförmig umgreift und gemeinsam mit der Schwenkachse gegenüber diesem verschwenkbar ist, ist eine besonders einfache, leicht her­ stellbare Ausführungsform der Klemmvorrichtung bzw. des Spannhebels geschaffen, bei der der Spannhebel trotz seiner Wandstärken im Gabelbereich nur geringem Verschleiß ausge­ setzt ist, weil zwischen der Schwenkachse und dem Spannhebel keine Relativbewegung und damit keine Reibung zustandekommt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgen­ den Beschreibung mit zugehöriger Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Stichsäge,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Längsschnitts ge­ mäß Fig. 1 mit einem gegenüber Fig. 1 modifizierten, in zwei Positionen dargestellten Spannhebel,
Fig. 3 einen Querschnitt der Stichsäge gemäß Fig. 1 im Be­ reich des in Löseposition befindlichen Spannhebels,
Fig. 4 den Querschnitt der Stichsäge gemäß Fig. 3 in der Spannposition des Spannhebels,
Fig. 5 die Unteransicht der Fußplatte gemäß Fig. 1 in der Löseposition des Spannhebels,
Fig. 6 die Unteransicht der Fußplatte gemäß Fig. 1 in Klemmposition des Spannhebels,
Fig. 7 einen Teil-Längsschnitt des Spannhebels mit Spann­ bolzen als Einzelteil gemäß Fig. 1 und
Fig. 8 einen Teil-Längsschnitt gemäß Fig. 7 aber um 90° um die Längsachse gedreht und rechtwinklig gegenüber dem Spann­ bolzen verschwenkt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Gemäß Fig. 1 besteht eine als Stichsäge 10 ausgebildete Handwerkzeugmaschine aus einem Gehäuse 12 mit einem oberen und unteren Bereich 12a, 12b, einem vorderen und hinteren Bereich 12c und 12d. In seinem oberen Bereich 12a trägt das Gehäuse 12 einen Handgriff 14, der in einem griffgünstigen Bereich der Bedienhand eine Schaltertaste 16 trägt. Das Ge­ häuse 12 nimmt mittig einen Motor 18 und ein mit diesem ge­ koppeltes Getriebe 20 auf. Das Getriebe 20 wandelt die Dreh­ bewegung des Motors 18 in eine auf- und abgehende Bewegung einer vertikal im Gehäuse 12 verschiebbar gelagerten Hub­ stange 22 um.
Das untere Ende der Hubstange 22 trägt lösbar gespannt ein Sägezähne 25 aufweisendes Sägeblatt 24, das sich mit der Hubstange 22 bei Betrieb der Stichsäge 10 auf- und abbewegt.
Aus dem hinteren Bereich 12d der Stichsäge treten ein Elek­ trokabel 26 zur Stromversorgung des Motors 18 und ein Ab­ saugstutzen 28 eines in Richtung des Vorschubpfeiles 30 füh­ renden Absaugkanals 32 aus dem Gehäuse 12 aus.
Das Gehäuse 12 stützt sich mit seinem unteren Bereich 12b mittels einer Stützfläche 34 auf eine Gegenstützfläche 36 der Oberseite einer Fußplatte 38. Die Stützfläche 34 ver­ läuft in Vorschubrichtung 30 gerade und ist konkav gewölbt. Die Gegenstützfläche 36 der Fußplatte 38 verläuft in Vor­ schubrichtung 30 ebenfalls gerade, ist aber entsprechend stark konvex gewölbt.
Die mit ihrer Unterseite 39 auf ein nicht dargestelltes Werkstück aufsetzbare Fußplatte 38 weist in der Fluchtungs­ linie des Sägeblatts 24 eine Öffnung 40 zum Durchgang des Sägeblatts 24 auf und dahinter in der Gegenstützfläche 36 eine andere, als quer zur Vorschubrichtung verlaufendes Langloch ausgestaltete Öffnung 46 zum Durchgriff eines Spannbolzens 42 auf.
Der Spannbolzen 24 greift von unten durch die Öffnung 46 der Fußplatte 38 mit einem nicht näher bezeichneten Außengewinde in ein Innengewinde einer drehfest im unteren Bereich 12b des Gehäuses 12 gelagerten Spannmutter 44. Dabei legt der Spannbolzen 24 die Grundplatte 38 gegenüber dem Gehäuse 12 fest, indem er sich an den Rand der Öffnung 46 mit einer flanschartigen Stützscheibe 54 gegen die Unterseite der Fuß­ platte 38 spannt.
An der Stützscheibe 54 stützt sich ein Exzenterkopf 50 mit­ tels eines Lagerbolzens 47, der die Schwenkachse 48 defi­ niert, am Spannbolzen 42 gelagert ab. Der um die quer zur Vorschubrichtung verlaufende Schwenkachse 48 schwenkbare Ex­ zenterkopf 50 geht in einen stabartigen Spannhebel 52 über. In der Verlängerung der Längsachse des Spannhebels 52 weist der Exzenterkopf 50 stirnseitig keinen, dagegen quer zur Längsachse mindestens einen größeren Exzenternocken 51a auf (Fig. 7).
In der dargestellten, parallel zur Fußplatte 38 verlaufenden Position des Spannhebels 52 mit zum hinteren Bereich 12d weisendem Handgriff 56 ist der Exzenterkopf 50 des Spannhe­ bels 52 in seiner Arretierposition, in der er mit seinem Ex­ zenternocken 51a die Stützscheibe 54 gegen die Unterseite der Gegenstützfläche 36 preßt und damit die Fußplatte 38 ge­ genüber der Stützfläche 34 des Gehäuses 12 arretiert.
Der Spannhebel 52 wird in seiner Arretierposition durch Hal­ terippen 58 der Fußplatte 38 kraft- bzw. formschlüssig lage­ gesichert gehalten.
Die Gegenstützfläche 36 der Fußplatte 38 ist im hinteren Be­ reich laschenartig hochgebogen und trägt zahnreihenartig, gleichmäßig beabstandete radial abstehende Vorsprünge 62 und zahnlückenartige Ausnehmungen 63 (Fig. 3, 4), von denen ein Vorsprung 62 erkennbar ist. Den Vorsprüngen 62 und Ausneh­ mungen 63 sind - zahnreihenartig angeordnet - Gegenvorsprün­ ge 62' und Gegen-Ausnehmungen 63' in der Kontur der Stütz­ fläche 34 des Gehäuses 12 zugeordnet, die durch Ineinander­ greifen dem formschlüssigen Festlegen des Gehäuses 12 gegen­ über der Fußplatte 38 in einstellbaren Winkelpositionen die­ nen. Die Fußplatte 38 ist gegenüber dem Gehäuse 12 soweit nach hinten verschiebbar, bis der Rand der langlochartigen Ausnehmung 46 am Spannbolzen 42 anschlägt. In dieser Positi­ on sind die Vorsprünge 62 und Ausnehmungen 63 außer Eingriff mit den Gegen-Vorsprüngen 62' und Gegen-Ausnehmungen 63'. so daß die Fußplatte 38 gegenüber dem Gehäuse 12 ohne weiteres verschwenkbar ist, wenn der Spannhebel 52 seine Löseposition einnimmt. Die gewünschte Winkel-Position zwischen der Fuß­ platte 38 und dem Gehäuse 12 ist arretierbar, indem die Vor­ sprünge 62 und Ausnehmungen 63 wieder in Eingriff mit den Gegen-Vorsprüngen 62' und Gegen-Ausnehmungen 63' gebracht werden (Fig. 3, 4).
Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung eines prinzipgleichen, wei­ teren Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereichs der Fußplatte 38 mit einem Teil des Gehäuses 12 sowie mit der aus dem Spannbolzen 42, der Spannmutter 54 und dem Spannhe­ bel 52 mit dem Exzenterkopf 50 bestehenden Klemmvorrichtung, wobei der Spannhebel 52 - in durchgehenden Linien gezeichnet- in seiner von der Fußplatte 38 abstehenden, um die Schwen­ kachse 48 geschwenkte Löseposition dargestellt ist, die ein Verstellen der Fußplatte 38 gegenüber dem Gehäuse 12 er­ laubt. In strichpunktierten Linien ist der Spannhebel 52 in seiner Spannposition, parallel zur Fußplatte 38 geschwenkt dargestellt.
Zum Ändern des Spanndrucks zwischen Fußplatte 38 und dem Ge­ häuse 12 ist der Spannhebel 52 gemeinsam mit dem Spannbolzen 42 um seine Längsachse in Richtung des Spannpfeils 60 zu drehen, so daß sich mit einer Axialverstellung des Spannbol­ zens 42 auch der Exzenterkopf 50 gegenüber der Spannmutter 44 verstellt und damit die Spannkraft in der Spannposition varrierbar ist. In der Spannposition des Spannhebels 52 ist die Fußplatte 38 entweder fester gegenüber dem Gehäuse 12 gespannt bzw. bei Drehen des Spannhebels 52 um seine Längs­ achse entgegen der Richtung des Drehpfeils 60 weniger fest geklemmt bzw. in der Löseposition des Spannhebels 52 beson­ ders leichtgängig gegeneinander verstellbar.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Stichsäge 10 gemäß Fig. 1 im Bereich des Spannhebels 52, mit in die Lösestellung um Schwenkachse 48 verschwenkt vom Spannhebel 52 mit nach unten von der Fußplatte 38 abstehendem Handgriff 56.
Fig. 4 zeigt den gleichen Querschnitt wie Fig. 3 in An­ sicht von vorn, allerdings bei in seiner Spannposition um die Schwenkachse 48, parallel zur Fußplatte 38 (nach hinten) geschwenktem Spannhebel 52, von dem nur sein Exzenterkopf 50 erkennbar ist.
Aus den Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß die Gegenstütz­ fläche 36 der Fußplatte 38 zahnreihenartig, gleichmäßig be­ abstandete radial abstehende Vorsprünge 62 und zahnlückenar­ tige Ausnehmungen 63 trägt, denen mehrere zahnreihenartig angeordnete Gegen-Vorsprünge 62' und Gegen-Ausnehmungen 63' in der Kontur der Stützfläche 34 des Gehäuses 12 zugeordnet sind, die durch Ineinandergreifen dem formschlüssigen Fest­ legen des Gehäuses 12 gegenüber der Fußplatte 38 in ein­ stellbaren Winkelpositionen dienen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Unteransicht der Fußplatte 38 mit den in den Figuren zuvor genannten Einzelheiten, wobei hier besonders deutlich die Öffnungen 40 bzw. 46 zum Durch­ tritt des Sägeblatts 24 bzw. des Spannbolzens 42 erkennbar ist. In Fig. 5 ist der von der Fußplatte 38 - aus der Zei­ chenebene - abstehende, um die Schwenkachse 48 geschwenkte Spannhebel 52 zu erkennen. In Fig. 6 ist der Spannhebel 52 in seine Spannposition parallel zur Grundplatte 38 um die Schwenkachse 48 geschwenkt und weist mit seinem Handgriff 56 nach hinten.
Fig. 7 zeigt die Einzelheit des Spannhebels 52 mit dem Handgriff 56 und mit dem Exzenterkopf 50 vergrößert darge­ stellt, wobei das nicht näher bezeichnete Außengewinde des Spannbolzens 42 und dessen Flachteil 43 mit einer Bohrung 41 zum Durchtritt des Lagerbolzens 47 deutlich erkennbar ist.
Als Einzelheit erkennbar ist auch eine der zwei (Fig. 8) et­ wa parallel zur Achse des Spannhebels 52 verlaufenden, als Exzenternocken dienende, strichpunktiert gezeichnete Exzen­ terspannflächen 51a des Exzenterkopfs 50 und mit einer quer zur Achse des Spannhebels 52 verlaufenden, gestrichelt ge­ zeichneter Exzenterlösefläche 51b an der Stirnseite des Spannhebels 52. Der Exzenterkopf 53 ist teillängsgeschnitten dargestellt, wobei der Flachteil 43 des Spannbolzens 42 mit der Bohrung 41 zur Aufnahme des Lagerbolzens 47 erkennbar ist.
In der parallel zur Fußplatte 38 eingestellten Position des Spannhebels 52 stützen sich die Exzenterspannflächen 51a des gabelförmigen Exzenterkopfs 50 gegen die Stützscheibe 54 und drücken damit die Gegenstützfläche 36 der Fußplatte 38 gegen die Stützfläche 34 des Gehäuses 12, so daß die Fußplatte 38 gegenüber dem Gehäuse 12 festgeklemmt ist.
In der rechtwinklig von der Fußplatte 38 abstehenden Positi­ on des Spannhebels 52 stützen sich die radial weiter innen liegenden Löseflächen 51b mit verminderter Kraft gegen die Stützscheibe 54, so daß der Druck zwischen Gegenstützfläche 36 der Fußplatte 38 und der Stützfläche 34 des Gehäuses 12 derart gering wird, daß sich die Fußplatte 38 gegenüber dem Gehäuse 12 leicht verstellen läßt.
Fig. 8 zeigt den Längsschnitt durch des mit dem Spannbolzen 42 verbundenen Spannhebels 52 gemäß Fig. 7 parallel zur Fuß­ platte 38. Dabei wird besonders deutlich, daß der Spannhebel 52 im Bereich des Exzenterkopfs 50 gabelartig ausgestaltet ist und das als Flachteil 43 ausgestaltete Ende des Spann­ bolzens 42 beidseitig umgreift. Der als Niet ausgestaltete, die Schwenkachse 48 bestimmende Lagerbolzen 47 durchtritt den Exzenterkopf 50 sowie das ihm zugewandte Ende des Spann­ bolzens 42. Der Lagerbolzen 47 ist mit den gabelförmigen En­ de des Exzenterkopfs 50 drehfest gelagert, während der Spannbolzen 42 leichtgängig gegenüber dem Lagerbolzen 47 verschwenkbar ist.

Claims (10)

1. Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere Handstichsägema­ schine, vorzugsweise mit Spanwerkzeug (24), das gegenüber einem zu bearbeitenden Werkstück in eine Schrägposition bringbar ist, mit einem Gehäuse (12), das einen Motor (18) und ein mit diesem gekoppeltes Getriebe (20) aufnimmt und das einen Handgriff (14) und eine Schaltertaste (16) zum Ein- und Ausschalten des Motors (18) trägt, der die Motorbe­ wegung in eine, insbesondere hin- und hergehende, Bewegung des Spanwerkzeugs (24) umwandelt und wobei sich das Gehäuse (12) an einer Fußplatte (38) abstützt, die über Klemmittel (42, 44, 50, 52, 54) gegenüber dem Gehäuse (12), insbesonde­ re winkelverstellbar, einstellbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Spannhebel (52), insbesondere mit Exzenterkopf (50), aus der Ebene der Fußplatte (38), insbesondere nach unten, herausschwenkbar ist und als Spannmittel zum Lösen und Arre­ tieren der Fußplatte (38) gegenüber dem Gehäuse (12) dient.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spannhebel (52) in eine Spannposition par­ allel zur Fußplatte (38) und innerhalb der Kontur ihrer Un­ terseite (39) positionierbar ist und aus der Spannposition in eine Löseposition verschwenkbar ist, insbesondere von der Fußplatte (38) abstehend.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannhebel (52) schwenkbar über eine Schwenkachse (48) mit einem Spannbolzen (42) gekoppelt ist, der am Gehäuse (12) befestigbar ist, wobei er eine Öffnung (46) der Fußplatte (38) durchtritt.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (46) als quer zur Vorschubrichtung (30) der Handwerkzeugmaschine (10) verlaufendes Langloch ausgestaltet ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spannhebel (52) im Bereich seiner Schwenk­ achse (48) einen bezüglich der Schwenkachse (48) exzentri­ schen Exzenterkopf (50) trägt, dessen erhabene Exzenter­ spannfläche (51a) quer zur Schwenkachse (48) sowie zur Achse des Spannhebels (52) und dessen Exzenterlösefläche (51b) quer zur Schwenkachse (48) in der Achse des Spannhebels (52) angeordnet ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Exzenterkopf (50), insbesondere über eine Stützscheibe (54), gegenüber einer Unterseite (36a) der Fußplatte (38), vorzugsweise der gewölbten Gegenstützfläche (36), abstützt.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (52) in seiner Spannposition mit seinem Handgriff (56) über das hin­ tere Ende der Fußplatte (38) hinausragt.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spannhebel (52) innerhalb der Kontur der Fußplatte (38), insbesondere kraftschlüssig, vorzugsweise formschlüssig in seiner Spann­ position abstützt.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstützfläche (36) der Fußplatte (38) zahnreihenartig, gleichmäßig beab­ standete radial abstehende Vorsprünge (62) bzw. Ausnehmungen (63) trägt, denen mindestens ein entsprechender, vorzugswei­ se mehr als ein zahnreihenartig angeordneter, Gegenvorsprung (62') bzw. Gegen-Ausnehmungen (63') in der Kontur der Stütz­ fläche (34) des Gehäuses (12) eingreifbar zugeordnet ist.
10. Handwerkzeugmaschinen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterkopf (50) des Spannhebels (52) den Spannbolzen (42) gabelförmig um­ greift und drehfest mit einem den Spannbolzen (42) durchtre­ tenden, die Schwenkachse (48) definierenden Lagerbolzen (47) gegenüber dem Spannbolzen (42) verschwenkbar ist.
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