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Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
an der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2001-088391 , die am 26. März 2001 eingereicht wurde.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Kreissäge gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Kreissäge
zum Eckenschneiden mit einer Grundplatte und einer Sägeblattanordnung,
die kippbar an der Basis angebracht ist, wobei, wenn die Anordnung
nach hinten gekippt wird, der Abschnitt des Blattes, der unter der Grundplatte
hervorragt, nach vorne schwenkt, um ein Werkstück zu schneiden, wobei das
Werkstück
eine Ecke mit einer Wand oder ähnlichen
Struktur bildet.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Eine
derartige Säge
ist von der
JP 08103901 A bekannt.
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Eine
typische Kreissäge,
die im Stande ist, ein Werkstück,
wie beispielsweise ein Holzbrett, beispielsweise entlang einer Ecke
zu schneiden, bei der sich das Werkstück-Brett und ein anderes Brett treffen,
um einen rechten Winkel dazwischen zu bilden, umfasst eine Sägeblattanordnung,
die ein Sägeblatt an
einem vorderen Ende davon und einen Motor an einem hinteren Ende
davon zum Antreiben des Sägeblattes
aufweist. Die Kreissäge
umfasst ferner eine im Allgemeinen rechteckige Grundplatte, unter
der sich der untere Abschnitt des Sägeblatts durch eine in der
Vorderseitenkante des Grundplatte geschnittenen Ausnehmung erstreckt.
Die Sägeblattanordnung ist
an der Grundplatte durch ein Paar von Verbindungswellen angebracht,
die sich parallel zu dem Sägeblatt
erstrecken, sodass die Anordnung bezogen auf die Grundplatte kippbar
ist, wobei das Sägeblatt parallel
zu der Vorderseitenkante der Grundplatte angeordnet ist. Um gewöhnliches
Gehrungsschneiden durchzuführen,
wird der untere Abschnitt der Sägeblatte
veranlasst, zu dem Motor zu schwenken, indem die Anordnung nach
außen
in der dem Motor entgegengesetzten Richtung (zu der Vorderseite
des Werkzeugs) gekippt wird. Umgekehrt wird, um Gehrungsschneiden
entlang oder nahe einer Wand oder Struktur durchzuführen, die
sich beispielsweise in einem rechten Winkel zu dem Werkstück nach
oben erstreckt, der untere Abschnitt des Sägeblatts in der Ausnehmung
in der dem Motor entgegengesetzten Richtung geschwenkt, indem die
Anordnung zu dem Motor gekippt wird (Gehrungsschneiden entlang oder nahe
einer Wand oder ähnlichen
Struktur, die sich beispielsweise in einem rechten Winkel zu dem Werkstück erstreckt,
wird hier nachstehend die Spezifikation hindurch als Eckenschneiden
bezeichnet).
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Die
obige herkömmliche
Säge leidet
jedoch unter bestimmten Mängeln,
die ihren Nutzen verringern. In 5 koinzidiert
bei dem herkömmlichen Elektrowerkzeug
die gemeinsame Achse O1 der Verbindungswellen
(die die Sägeblattanordnung 121 mit der
Grundplatte 123 koppeln) mit der Mittelebene L des Sageblattes 122 oder
liegt in ihr. Demgemäß dreht
sich, wenn eine Bedienungsperson die Sägeblattanordnung zum Eckenschneiden
kippt, der obere Blattschutz 121, der den oberen Abschnitt
des Sägeblatts 122 abdeckt,
um die Verbindungswellen. Wie durch die Zweipunkt-Strichlinien angegeben
ist, ragt, wenn die Anordnung zu dem maximalen Winkel gekippt wird,
wodurch das Sägeblatt 122 an
der Vorderkante der Grundplatte 123 lokalisiert ist, das
untere Ende des Blattschutzes 121 über die senkrechte Ebene (P)
hervor, bei der die Vorderseitenkante der Grundplatte 123 lokalisiert
ist (der Abschnitt des Schutzes 121, der sich über die
senkrechte Ebene P hinaus erstreckt, wird in der Figur schraffiert).
Abhängig
von der Situation kann es nicht möglich sein, die Grundplatte 123 aufgrund
des hervorragenden Abschnitts des oberen Blattschutzes 121 mit
der Wand in Anschlag zu bringen, womit ein Eckenschneiden schwierig
oder in einigen Fällen
unmöglich
gemacht wird. Wenn der vorstehende Teil oder das untere Ende des
Blattschutzes 121 abgeschnitten wird, um eine mögliche Störung durch
eine Wand oder einer anderen Struktur zu vermeiden, wird die Strukturfestigkeit
des Blattschutzes gefährdet.
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Die
DE-U-201 00 578 offenbart
eine Kreissäge
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Die vorliegende
Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von
Anspruch 1 gekennzeichnet. Optionale Merkmale werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Angesichts
der oben identifizierten Probleme besteht eine bedeutende Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine Kreissäge bereitzustellen, die im
Stande ist, Eckenschneiden ohne Störung durch eine Wand oder ähnlichen
Struktur sogar in der maximalen Kipp-Position des Sägeblattes
durchzuführen,
während
die Strukturfestigkeit des Werkzeugs beibehalten wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kreissäge bereitzustellen, die
im Stande ist, Schnitte entlang Ecken ohne Ändern der Ausgestaltung des
oberen Blattschutzes oder anderer Bauteile der Sägeblattanordnung durchzuführen.
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Die
obigen Aufgaben und andere verwandte Aufgaben werden durch die Erfindung
verwirklicht, die eine Kreissäge
bereitstellt, die imstande ist, ein Werkstück in einer im Allgemeinen
rechtwinkligen Ecke zu schneiden, die zwischen dem Werkstück und einer
Struktur ausgebildet ist. Die Kreissäge umfasst eine Sägeblattanordnung
mit einem Motor an einer Rückseite
davon und einem Sägeblatt
an einer Vorderseite davon. Das Sägeblatt weist eine Mittelebene
auf, die sich dadurch erstreckt und angepasst ist, durch den Motor
gedreht zu werden. Die Kreissäge
umfasst ferner eine im Allgemeinen rechteckige Grundplatte mit einer
Vorderkante proximal zu dem Sägeblatt
und distal zu dem Motor und eine in der Vorderkante vorgesehene
Ausnehmung, durch die das Sägeblatt
unter der Grundplatte hervorragt. Zusätzlich sind in der Kreissäge eine
Mehrzahl von Verbindungswellen enthalten, die eine gemeinsame Achse
aufweisen, die sich parallel sowohl zu der Mittelebene des Sägeblatts
als auch der Vorderkante der Grundplatte erstreckt, wobei die Verbindungswellen
die Sägeblattanordnung
an der Grundplatte befestigen, sodass die Sägeblattanordnung zu der Rückseite
hin um die gemeinsame Achse der Verbindungswellen kippbar ist, um
dadurch zumindest den unter der Grundplatte hervorragenden Abschnitt
des Sägeblatts
dazu zu bringen, zu der Vorderseite der Grundplatte zu schwenken.
Bei dieser Kreissäge
ist, wenn die Sägeblattanordnung
gekippt ist, um das Sägeblatt
in einem rechten Winkel bezogen auf die Grundplatte zu halten, die
Achse der Verbindungswellen von der Mittelebene zu dem Motor um
einen vorbestimmten Abstand beabstandet. Diese Anordnung gewährleistet
ein ausgezeichnetes Eckenschneiden, ohne die Sägeblattanordnung durch Wände oder
anderen Strukturen zu stören,
die eine rechtwinklige Ecke mit Werkstücken bilden. Weder ist irgendeine
zusätzliche Änderung
in der Ausgestaltung oder Form der Sägeblattanordnung erforderlich, um
eine derartige Störung
zu vermeiden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt der vorbestimmte Abstand
der Trennung zwischen der Achse der Verbindungswellen und der Mittelebene
des Sägeblatts
ungefähr
1 cm.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Ort der gemeinsamen Achse
der Verbindungswellen derart ausgewählt, dass, wenn die Anordnung maximal
zu der Rückseite gekippt
ist, ein vorbestimmter Maß an
Spiel zwischen der vertikalen Ebene, die an der Vorderkante der Grundplatte
lokalisiert ist, und dem vordersten Teil der Sägeblattanordnung außer dem
Sägeblatt
erzeugt wird, womit eine Störung
zwischen der Anordnung und einer Struktur, die eine Ecke zwischen
mit dem Werkstück
bildet, wirksam verhindert wird. Aufgrund dieser Anordnung ragt
kein Teil der Sägeblattanordnung
von der vertikalen Ebene hervor, die an der Vorderkante der Grundplatte
liegt, wenn die Sägeblattanordnung
gekippt wird, wobei die gesamt Anordnung innerhalb (d. h. zu der
Hinterseite der Säge) der
Vorderkante der Grundplatte lokalisiert wird.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Sägeblattanordnung
ferner einen oberen Blattschutz, der einen oberen Abschnitt des
Sägeblatts
abdeckt, und wenn die Sägeblattanordnung
maximal nach hinten gekippt ist, ist der vorderste Teil der Sägeblattanordnung
ein unteres Ende des oberen Blattschutzes.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Sägeblattanordnung
ferner: einen unteren Blattschutz, der normalerweise einen unteren
Abschnitt des Sägeblatts
abdeckt und einziehbar ist, um den unteren Abschnitt des Sägeblatts
freizulegen, und eine Griffplatte, die an dem unteren Blattschutz
befestigt ist und sich radial von dem Sägeblatt entlang der Mittelebene
des Sägeblatts
weg erstreckt. Die Griffplatte kann mit Leichtigkeit manuell betätigt werden,
um den unteren Blattschutz sogar einzuziehen, wenn die Vorderkante der
Grundplatte in Anschlag mit einer Struktur eingestellt ist, die
eine Ecke von ungefähr
90 Grad mit dem Werkstück
bildet. Aufgrund ihrer Konfiguration kann die Griffplatte ohne weiteres
mit der Hand betätigt werden,
sogar wenn ein Eckenschnitt in begrenztem Raum durchgeführt wird,
ohne durch eine Wand oder eine ähnliche
Struktur gestört
zu werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
erstreckt sich das Sägeblatt,
wenn es zu dem maximalen Winkel geschwenkt wird, durch die Ausnehmung,
wobei eine Vorderfläche
des Sägeblatts
im wesentlichen die imaginäre
Vorderkante des Abschnitts der Grundplatte schneidet, der durch
die Ausnehmung entfernt wurde, während
das untere Ende des oberen Blattschutzes an der Rückseite
der vertikalen Ebene lokalisiert ist, die an der Vorderkante der
Grundplatte lokalisiert ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
umfasst die Kreissäge
ferner: eine Hilfsgrundplatte mit einer unteren Oberfläche; ein
Paar von Führungsstangen,
die an der Hilfsgrundplatte in einem rechten Winkel gesichert sind;
und ein Mittel zum Sichern der Führungsstangen
an der Grundplatte. Wenn die Hilfsgrundplatte an der Grundplatte gesichert
ist, ist die untere Oberfläche
der Hilfsgrundplatte auf der gleichen Ebene wie eine untere Oberfläche der Grundplatte
lokalisiert und das Sägeblatt
zwischen der Hilfsgrundplatte und der Grundplatte angeordnet. Da
sowohl die Grundplatte als auch die Hilfsgrundplatte auf einem Werkstück auf den
Vorder- und Hinterseiten des Sägeblatts
eingestellt sind, können Schnitte
auf eine stabilere Art und Weise als ohne die Hilfsplatte durchgeführt werden
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Gemäß einer
noch einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Mittel zum Sichern: ein Paar von Einfügungslöchern, die
in der Grundplatte bereitgestellt werden, um die Einfügung der
Führungsstangen
dadurch von der Vorderseite zu ermöglichen; ein Paar von Gewindelöchern, die
in der Grundplatte in Kommunikation mit den Einfügungslöchern bereitgestellt werden;
und ein Paar von Flügelschrauben
zum Festschrauben in den Gewindelöchern, um freie Enden der Flügelschrauben
gegen die Führungsstangen
in den Einfügungslöchern zu
drücken.
Dies ermöglicht,
dass die Hilfsgrundplatte gegen eine Bewegung relative zu der Grundplatte
gehalten werden kann.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
umfasst die Hilfsgrundplatte ferner eine Vorderkante, und wenn die
Hilfsgrundplatte an der Grundplatte gesichert ist, erstreckt sich
die Vorderkante der Hilfsgrundplatte parallel zu der Vorderkante
der Grundplatte. Aufgrund dieses Merkmals kann die Bedienungsperson
genaue Schnitte in Werkstücken durch
Anschlagen eines Lineals oder einer anderen geeigneten Bezugs- und/oder
Messvorrichtung gegen die Vorderseitenkante der Hilfsgrundplatte durchführen.
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Weitere
allgemeine und spezifischere Aufgaben der Erfindung werden aus den
Zeichnungen und Beschreibungen, die folgen, teilweise offensichtlich und
teilweise evident sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der Natur und der Aufgaben der vorliegenden Erfindung sollte Bezug
auf die folgende ausführliche
Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen genommen werden, in
denen zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer Kreissäge zum
Eckenschneiden gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Draufsicht der in 1 gezeigten Kreissäge, wobei
das hintere Ende des Motorgehäuses
von der Ansicht weggelassen ist;
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3 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten Kreissäge, betrachtet
aus der Richtung, in der das Schneiden vorzurücken hat;
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4 die
Positionen des Sägeblatts
und des oberen Blattschutzes der in 1 gezeigten
Kreissäge
(schraffiert) während
des Eckenschneidens verglichen mit jenen des Sägeblatts und des oberen Blattschutzes
einer herkömmlichen
Kreissäge
zum Eckenschneiden (Zweipunkt-Strichlinien); und
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5 die
Positionen des Sägeblatts
und des oberen Blattschutzes der in 4 gezeigten
herkömmlichen
Kreissäge
während
des Eckenschneidens.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hier nachstehend mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Vorderansicht einer Kreissäge zum
Eckenschneiden 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Kreissäge 1 umfasst
eine im Allgemeinen flache rechteckige Grundplatte 2 und
eine an der Grundplatte 2 angebrachte Sägeblattanordnung 3. Die
Sägeblattanordnung 3 umfasst
ein kreisförmiges Sägeblatt 5,
das im Allgemeinen über
einer Vorderkante der Grundplatte 2 angeordnet ist, und
ein Motorgehäuse 4,
das einen Motor (nicht gezeigt) umschließt, der über einer Hinterkante der Grundplatte 2 angeordnet
ist. Das Sägeblatt 5 ist
mit dem Motor gekoppelt und wird durch diesen zum Schneiden angetrieben.
Die Sägeblattanordnung 3 ist
an der Grundplatte angeordnet, sodass das Sägeblatt 5 parallel
mit einer longitudinalen Vorderkante der Grundplatte 2 orientiert
ist und unter der Grundplatte durch eine rechteckige Ausnehmung 6 hervorragt,
die in der longitudinalen Vorderkante der Grundplatte ausgebildet
ist. Die Sägeblattanordnung 3 umfasst
ferner einen oberen Blattschutz 7, der den oberen Abschnitt des
Sägeblatts 5 abdeckt,
und einen unteren Blattschutz 9, der normalerweise durch
ein geeignetes Vorspannmittel (nicht gezeigt) zu der in 1 gezeigten
Position vorgespannt ist, wobei im Allgemeinen der untere Abschnitt
des Blattes 5 abgedeckt wird. Außerdem erstreckt sich ein Handgriff 8 zum
Bedienen der kreisförmigen
Säge von
dem Motorgehäuse 4 in
einem rechten Winkel zu der Achse des Gehäuses. In 1 und 2 ist
eine Griffplatte 23 an dem unteren Blattschutz 9 über einen
Flansch 24 befestigt, der um die vordere linke Ecke (wie
in 1 ersichtlich) des oberen Blattschutzes 7 bereitgestellt wird,
die sich radial weg von dem Sägeblatt
entlang der Ebene erstreckt, auf der das Blatt 5 liegt.
Die Griffplatte 23 wird manuell betätigt, um den unteren Blattschutz 9 einzuziehen,
womit die Zähne
des Blattes 5 freigelegt werden, bevor Schnitte durchgeführt werden.
Um ein Werkstück
entlang einer Linie zu schneiden, wird die kreisförmige Säge 1 manuell nach
rechts bewegt, wie in 1 und 2 ersichtlich
ist.
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Das
rechte Ende (wie in 1 und 2 betrachtet,
d. h. in der Richtung, in der das Schneiden durchzuführen ist)
des oberen Blattschutzes 7 ist mit einem Verbindungsglied 11 (das
einen U-förmigen Querschnitt
in ihrem oberen Abschnitt aufweist) durch einen Bolzen 10 auf
eine derartige Art und Weise gekoppelt, um dem Blattschutz 7 zu
ermöglichen, um
den Bolzen 10 entlang der Seitenflächen des Blattes 5 zu
schwenken. Der Bolzen 10 erstreckt sich durch den U-förmigen Abschnitt
entlang der Querkante der Grundplatte 2. Außerdem ist
das gegenüberliegende
Ende des oberen Blattschutzes 7 mit einer Tiefenführung 13 durch
eine Flügelschraube 14 gekoppelt.
Die Tiefenführung 13 weist
eine bogenförmige
Form auf, die der longitudinalen Krümmung des oberen Blattschutzes 7 entspricht,
wie in 1 gezeigt ist. Außerdem ist die Tiefenführung 13 kippbar mit
der Grundplatte 2 an ihrem unteren Ende durch einen ersten
Stift 12 verbunden, der sich parallel zu der longitudinalen
(Vorder)Kante der Grundplatte 2 erstreckt. Demgemäß kann der
Umfang des unter der Grundplatte 2 hervorragenden Sägeblatts 5 (d.
h. die Schnitt-Tiefe) durch Lösen
der Flügelschraube 14, was
den oberen Blattschutz 7 veranlasst, zu einer gewünschten
vertikalen Position entlang der Tiefenführung 13 zu schwenken,
und durch erneutes Anziehen der Flügelschraube 14, um
den Schutz 7 gegen jede weitere Bewegung mit Bezug auf
die Grundplatte 2 fest zu halten, eingestellt werden.
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Wie
am besten in 3 gezeigt ist, ist die untere
Oberfläche
des Verbindungsglieds 11 (mit dem der obere Blattschutz 7 gekoppelt
ist) kippbar mit der Grundplatte 2 mit einem zweiten Stift 15 verbunden,
der koaxial mit dem ersten Stift 12 angeordnet ist. Außerdem erstreckt
sich ein Arm 6 von der unteren Oberfläche des Verbindungsglieds entlang der
Querkante der Grundplatte 2, der eine Führungsplatte 17 erreicht,
die von der Grundplatte 2 entlang der Querkante der Grundplatte 2 aufgerichtet
ist. Die Führungsplatte 17 umfasst
einen bogenförmigen Führungsschlitz 18,
wobei die Mitte des Kreises den bogenförmigen Schlitz 18 bildet,
der an der Achse des zweiten Stifts 15 lokalisiert ist.
Eine weitere Flügelschraube 19 wird
in das freie Ende des Arms 15 durch den Führungsschlitz 18 angezogen,
womit der Arm an der Führungsplatte 17 gesichert
wird.
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In 1 und 2 erstreckt
sich ein Führungsarm 20 entlang
der Querkante der Grundplatte 2 von der unteren Oberfläche der
Tiefenführung 13. Der
Führungsarm 20 umfasst
einen bogenförmigen Führungsschlitz
(nicht gezeigt), wobei die Mitte des Kreises den bogenförmigen Schlitz
bildet, der an der Achse des ersten Stifts 12 lokalisiert
ist. Der Führungsarm 20 ist
an der aufrechten Platte 21, die an der Grundplatte 2 bereitgestellt
wird, durch eine Flügelschraube 22 gesichert,
die in den Arm 20 durch den bogenförmigen Schlitz angezogen wird.
Demgemäß ermöglicht das
Lösen beider
Flügelschrauben 19 und 22 das
Kippen der Sägeblattanordnung 3 entweder
in die vordere oder hintere Richtung um die ersten und zweiten Stifte.
Durch erneutes Anziehen der Flügelschrauben 19 und 22 nach
Kippen der Sägeblattanordnung 3 und
somit des Sägeblatts 5 in eine
gewünschte
Winkelposition, bleibt das Blatt sicher an diesem Winkel mit Bezug
auf die Grundplatte 2 gekippt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist, wenn das Sägeblatt 5 bei 90 Grad
bezogen auf die obere Oberfläche der
Grundplatte 2 angeordnet ist, die durch die ersten und
zweiten Stifte 12 und 15 gehende Achse O2 von der Mittelebene L des Sägeblatts 5 zu
dem Motor hin um einen vorbestimmten Abstand S (ungefähr 10 mm bei
dieser Ausführungsform)
in der orthogonalen Richtung der Mittelebene des Sägeblatts,
oder wie entlang eines Wegs gemessen, der sowohl die Mittelebene
als auch die Achse orthogonal schneidet, beabstandet.
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In 1 und 2 kann
bei einer Ausführungsform
die Kreissäge 1 eine
Hilfsgrundplatte 30 aufweisen, die eine Länge ähnlich der
Grundplatte 2 und eine kleinere Breite als die der Platte 2 aufweist. Ein
Paar von Führungsstangen 32 ist
permanent an der oberen Oberfläche
der Hilfsgrundplatte 30 in einem rechten Winkel gesichert.
Wenn die Verwendung der Hilfsgrundplatte 30 gewünscht ist,
werden die Führungsstangen 32 manuell
durch Einführungslöcher 34 geleitet,
die in der Grundplatte 2 nahe den rechten und linken (wie
in 1 gezeigt) Querkanten der Grundplatte 2 vorgesehen
sind. Die Hilfsgrundplatte 30 kann sicher an der Grundplatte 2 durch
Anziehen von Flügelschrauben
(nicht gezeigt) in Gewindelöchern 36 befestigt
werden, die in Kommunikation mit den Führungslöchern 34 sind, um
die freien Enden der Flügelschrauben
fest gegen die Führungsstangen 32 zu
drücken.
Ein Fachmann in der die Erfindung betreffenden Technik wird ohne
weiteres verstehen, dass die Führungsstangen 32 an
der Grundplatte 2 durch viele andere geeignete Mittel als
das obige gesichert werden können.
Wenn sie an der Kreissäge 1 auf
diese Art und Weise befestigt ist, erstreckt sich die Hilfsgrundplatte 30 parallel
zu der Grundplatte 2, wobei ihre untere Oberfläche auf
der gleichen Ebene wie die der (Haupt-)Grundplatte 2 lokalisiert
ist, wobei die beiden Grundplatten 2 und 30 das
Sägeblatt 5 dazwischen
anordnen. Wenn unnötig,
kann die Hilfsgrundplatte 30 von der Kreissäge 1 zum
Lager durch umgekehrtes Befolgen der Befestigungsschritte entfernt
werden.
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Die
Bereitstellung der Hilfsgrundplatte 30 verstärkt den
Nutzen der Kreissäge 1,
wenn das Werkzeug 1 als eine gewöhnliche Kreissäge (d. h.
im Gegensatz zu einer Eckenschneiden-Säge) verwendet wird. Genauer
gesagt können,
weil sowohl die Grundplatte 2 als auch die Hilfsgrundplatte 30 an
einem Werkstück
an den Vorder- und Hinterseiten des Sägeblatts 5 eingestellt
ist, Schnitte auf eine stabilere Art und Weise als ohne die Hilfsplatte 30 durchgeführt werden.
Diese Wirkung wird insbesondere während des normalen Gehrungsschneidens
verstärkt, weil
der Schwerpunkt der Sägeblattanordnung 3 bei dieser
Art von Schneiden zu der Hilfsgrundplatte 30 hin verschoben
wird.
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Zusätzlich zu
dem obigen Vorteil ermöglicht die
Hilfsgrundplatte 30 der Bedienungsperson, genaue Schnitte
durch Anschlagen eines Lineals gegen die rechte Seitenkante der
Hilfsgrundplatte (wie in 2 gezeigt) durchzuführen. Ohne
die Platte 30 wird die Bedienungsperson Schwierigkeiten
beim Verwenden eines Lineals als eine Führung oder Bezug an der rechten
oder Vorderkante des Sägeblatts während des
Schneidens erfahren, da die Kreissäge 1 keine andere
Struktur auf der Vorderseite des Sägeblatts 5 aufweist,
gegen die ein Lineal oder ähnliche
Vorrichtung gehalten werden kann.
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Bei
der somit aufgebauten Kreissäge
zum Eckenschneiden 1 bewegt sich, wenn die Flügelschrauben 19 und 22 gelöst und die
Sägeblattanordnung 3 um
die Stifte 12 und 15 nach vorne gekippt wird,
der untere Abschnitt des unter der Grundplatte 2 hervorragenden
Sägeblatts 5 nach
hinten. Wenn diese Flügelschrauben 19 und 22 erneut
angezogen werden, können
Gehrungsschnitte durchgeführt
werden. Umgekehrt schwenkt, wie in 3 und 4 gezeigt
ist, wenn die Sägeblattanordnung 3 um
die Stifte 12 und 15 nach hinten gekippt wird,
der obere Blattschutz 7 nach hinten an der Achse O2 der beiden Stifte, wobei der untere Abschnitt
des Sägeblatts 5 unter
der Grundplatte 2 nach vorne bewegt wird. Wenn das Sägeblatt 5 zu
dem maximalen Winkel gedreht wird, bei dem die Flügelschraube 19 zu
dem unteren Ende des Führungsschlitzes 18 der
Führungsplatte 17 geschoben
wird (3), erstreckt sich das Sägeblatt durch die Ausnehmung,
wobei eine Vorderfläche
des Sägeblatts
im wesentlichen die imaginäre
Vorderkante des Abschnitts der Grundplatte schneidet, der durch
die Ausnehmung entfernt wurde. Zur gleichen Zeit ist das untere
Ende des oberen Blattschutzes 7 innerhalb (d. h. auf der
Rückseite)
der vertikalen Ebene P lokalisiert, die an der Vorderkante der Grundplatte 2 liegt
(4). Dies ermöglicht
ungehindertes Eckenschneiden, weil die Vorderkante der Platte an
eine Wand oder ähnliche
Struktur ohne Störung
des Blattschutzes 7 gegen die Wand anstoßen kann.
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4 zeigt
die Positionen des Sägeblatts 5 und
des oberen Blattschutzes 7 der Kreissäge zum Eckenschneiden 1 (schraffiert)
während
des Eckenschneiden verglichen mit jenen des Sägeblatts 122 und des
oberen Blattschutzes 121 der in 5 gezeigten
herkömmlichen
Kreissäge
zum Eckenschneiden (Zweipunkt-Strichlinien). Bei der Kreissäge 1 der vorliegenden
Erfindung wird, wenn die Anordnung 3 maximal zum Eckenschneiden
gekippt wird, das Sägeblatt 5 weiter
nach außen
(nach vorne) als das Sägeblatt 122 der
herkömmlichen
Kreissäge
mit dem gleichen Kippwinkel positioniert, wobei die Unterkante des
oberen Blattschutzes 7 innerhalb der vertikalen Ebene P
lokalisiert ist, wie oben beschrieben ist. Demgemäß gibt es,
wenn die longitudinale Vorderkante der Grundplatte 3 mit
der Schnittlinie durch das Sägeblatt 5 ausgerichtet
ist, noch Spiel A zwischen der vertikalen Ebene P und der äußersten
Kante (dem unteren Ende) des oberen Blattschutzes 7, womit
vorteilhafterweise eine Störung
des Blattschutzes gegen die Wand verhindert wird.
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Um
Eckenschneiden durchzuführen,
wird, nachdem die Sägeblattanordnung 3 gekippt
ist, wie in 3 und 4 gezeigt
ist, der untere Blattschutz 9 durch manuelles Betätigen der
Griffplatte 3 (siehe 1 und 2)
eingezogen, um die Zähne
des Blattes freizulegen. Die Grundplatte 2 wird dann an oder
in nächster
Nähe der
Wand positioniert, während
dem Blatt 5 ermöglicht
wird, in die gewünschte Stelle
des Werkstückes
zu schneiden. Eine typische herkömmliche
Kreissäge
zum Eckenschneiden umfasst eine kleine schmale Griffplatte benachbart
der Vorderseite des oberen Blattschutzes. Eine derartige schmale
Griffplatte, wenn in einem engen Raum zwischen dem oberen Blattgehäuse und
einer Wand platziert, kann nicht einfach betätigt werden, um die Sägezähne zum
Eckenschneiden freizulegen. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann jedoch, weil sich die Griffplatte 23 zu der Seite
des oberen Blattschutzes 7 erstreckt, die Bedienungsperson ziemlich
einfach die Platte 23 manipulieren, sogar wenn ein Eckenschnitt
in begrenztem Raum durchgeführt
wird. Es sei bemerkt, dass die Griffplatte 23 konfiguriert
und dimensioniert ist, um eine Störung durch eine Wand oder eine ähnliche
Struktur zu vermeiden, wenn die Säge 1 an der Wand vor
dem Eckenschneiden eingestellt wird.
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Wie
oben beschrieben ist, ist gemäß der vorhergehenden
Ausführungsform,
wenn die Blattsägeanordnung 3 gekippt
wird, um das Sägeblatt 5 bei 90
Grad bezogen auf die obere Oberfläche der Grundplatte 2 zu
halten, die gemeinsame Achse O2 der ersten
und zweiten Stifte 12 und 15 von der Mittelebene
L des Sägeblatts 5 zu
dem Motor hin um den Abstand S beabstandet, wie entlang eines Wegs gemessen
wird, der die Mittelebene und die Achse orthogonal schneidet. Diese
Anordnung hindert den oberen Blattschutz 7 daran, von der
vertikalen Ebene, die an der Vorderkante der Grundplatte 2 lokalisiert
ist oder liegt, unter allen Betriebsbedingungen der Säge 1 hervorzuragen.
Außerdem
ist, wenn die Sägeblattanordnung 3 gekippt
wird, wie in 4 gezeigt ist, der Blattschutz 7 innerhalb
der Vorderkante der Grundplatte 2 (d. h. zur Rückseite
der Säge 1)
mit einem vorbestimmten Maß an
Spiel lokalisiert. Dieses Merkmal sorgt für ausgezeichnetes Eckenschneiden
ohne Störung
des Blattschutzes 7 durch Wände oder andere Strukturen.
Es sei bemerkt, dass eine derartige Störung vermieden werden kann,
ohne die Strukturfestigkeit des Blattschutzes durch Ändern der
Ausgestaltung oder Form des Schutzes zu gefährden.
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Gemäß der Ausführungsform
wird die gemeinsame Achse der ersten und zweiten Stifte 12 und 15,
im Gegensatz zu der entsprechenden Achse der in 5 gezeigten
herkömmlichen
Säge, horizontal
zu der Hinterseite der Säge
zum Eckenschneiden verschoben. Ein Fachmann wird ohne weiteres verstehen,
dass die Achse der ersten und zweiten Stifte niedriger zu der Grundplatte 2 hin
oder höher als
bei der Ausführungsform
liegen kann, solange wie sie innerhalb oder hinter der Mittelebene
des Sägeblatts 5 lokalisiert
ist, wenn das Blatt 5 bei 90 Grad bezogen auf die Grundplatte 2 gehalten
wird.
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Äquivalente
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Es
wird somit ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung die
oben dargelegten Aufgaben effizient erreicht, unter jenen, die von
der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich gemacht wurden. Andere
Elemente können
modifiziert, geändert
oder verändert
werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie er durch die Ansprüche
offenbart wird.