DE60223958T2 - Kreissäge für verbesserte Eckenschneidung - Google Patents

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DE60223958T2
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Germany
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base plate
saw blade
saw
blade
circular saw
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Toshiyuki Okazaki-shi Kani
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Makita Corp
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Makita Corp
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/04Guiding equipment, e.g. for cutting panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

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Description

  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität an der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-088391 , die am 26. März 2001 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Kreissäge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kreissäge zum Eckenschneiden mit einer Grundplatte und einer Sägeblattanordnung, die kippbar an der Basis angebracht ist, wobei, wenn die Anordnung nach hinten gekippt wird, der Abschnitt des Blattes, der unter der Grundplatte hervorragt, nach vorne schwenkt, um ein Werkstück zu schneiden, wobei das Werkstück eine Ecke mit einer Wand oder ähnlichen Struktur bildet.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine derartige Säge ist von der JP 08103901 A bekannt.
  • Eine typische Kreissäge, die im Stande ist, ein Werkstück, wie beispielsweise ein Holzbrett, beispielsweise entlang einer Ecke zu schneiden, bei der sich das Werkstück-Brett und ein anderes Brett treffen, um einen rechten Winkel dazwischen zu bilden, umfasst eine Sägeblattanordnung, die ein Sägeblatt an einem vorderen Ende davon und einen Motor an einem hinteren Ende davon zum Antreiben des Sägeblattes aufweist. Die Kreissäge umfasst ferner eine im Allgemeinen rechteckige Grundplatte, unter der sich der untere Abschnitt des Sägeblatts durch eine in der Vorderseitenkante des Grundplatte geschnittenen Ausnehmung erstreckt. Die Sägeblattanordnung ist an der Grundplatte durch ein Paar von Verbindungswellen angebracht, die sich parallel zu dem Sägeblatt erstrecken, sodass die Anordnung bezogen auf die Grundplatte kippbar ist, wobei das Sägeblatt parallel zu der Vorderseitenkante der Grundplatte angeordnet ist. Um gewöhnliches Gehrungsschneiden durchzuführen, wird der untere Abschnitt der Sägeblatte veranlasst, zu dem Motor zu schwenken, indem die Anordnung nach außen in der dem Motor entgegengesetzten Richtung (zu der Vorderseite des Werkzeugs) gekippt wird. Umgekehrt wird, um Gehrungsschneiden entlang oder nahe einer Wand oder Struktur durchzuführen, die sich beispielsweise in einem rechten Winkel zu dem Werkstück nach oben erstreckt, der untere Abschnitt des Sägeblatts in der Ausnehmung in der dem Motor entgegengesetzten Richtung geschwenkt, indem die Anordnung zu dem Motor gekippt wird (Gehrungsschneiden entlang oder nahe einer Wand oder ähnlichen Struktur, die sich beispielsweise in einem rechten Winkel zu dem Werkstück erstreckt, wird hier nachstehend die Spezifikation hindurch als Eckenschneiden bezeichnet).
  • Die obige herkömmliche Säge leidet jedoch unter bestimmten Mängeln, die ihren Nutzen verringern. In 5 koinzidiert bei dem herkömmlichen Elektrowerkzeug die gemeinsame Achse O1 der Verbindungswellen (die die Sägeblattanordnung 121 mit der Grundplatte 123 koppeln) mit der Mittelebene L des Sageblattes 122 oder liegt in ihr. Demgemäß dreht sich, wenn eine Bedienungsperson die Sägeblattanordnung zum Eckenschneiden kippt, der obere Blattschutz 121, der den oberen Abschnitt des Sägeblatts 122 abdeckt, um die Verbindungswellen. Wie durch die Zweipunkt-Strichlinien angegeben ist, ragt, wenn die Anordnung zu dem maximalen Winkel gekippt wird, wodurch das Sägeblatt 122 an der Vorderkante der Grundplatte 123 lokalisiert ist, das untere Ende des Blattschutzes 121 über die senkrechte Ebene (P) hervor, bei der die Vorderseitenkante der Grundplatte 123 lokalisiert ist (der Abschnitt des Schutzes 121, der sich über die senkrechte Ebene P hinaus erstreckt, wird in der Figur schraffiert). Abhängig von der Situation kann es nicht möglich sein, die Grundplatte 123 aufgrund des hervorragenden Abschnitts des oberen Blattschutzes 121 mit der Wand in Anschlag zu bringen, womit ein Eckenschneiden schwierig oder in einigen Fällen unmöglich gemacht wird. Wenn der vorstehende Teil oder das untere Ende des Blattschutzes 121 abgeschnitten wird, um eine mögliche Störung durch eine Wand oder einer anderen Struktur zu vermeiden, wird die Strukturfestigkeit des Blattschutzes gefährdet.
  • Die US-A-5 832 614 , US-A-3 262 472 und US-A-1 932 511 sind Stand der Technik für die vorliegende Anmeldung.
  • Die DE-U-201 00 578 offenbart eine Kreissäge mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Die vorliegende Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gekennzeichnet. Optionale Merkmale werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Angesichts der oben identifizierten Probleme besteht eine bedeutende Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Kreissäge bereitzustellen, die im Stande ist, Eckenschneiden ohne Störung durch eine Wand oder ähnlichen Struktur sogar in der maximalen Kipp-Position des Sägeblattes durchzuführen, während die Strukturfestigkeit des Werkzeugs beibehalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kreissäge bereitzustellen, die im Stande ist, Schnitte entlang Ecken ohne Ändern der Ausgestaltung des oberen Blattschutzes oder anderer Bauteile der Sägeblattanordnung durchzuführen.
  • Die obigen Aufgaben und andere verwandte Aufgaben werden durch die Erfindung verwirklicht, die eine Kreissäge bereitstellt, die imstande ist, ein Werkstück in einer im Allgemeinen rechtwinkligen Ecke zu schneiden, die zwischen dem Werkstück und einer Struktur ausgebildet ist. Die Kreissäge umfasst eine Sägeblattanordnung mit einem Motor an einer Rückseite davon und einem Sägeblatt an einer Vorderseite davon. Das Sägeblatt weist eine Mittelebene auf, die sich dadurch erstreckt und angepasst ist, durch den Motor gedreht zu werden. Die Kreissäge umfasst ferner eine im Allgemeinen rechteckige Grundplatte mit einer Vorderkante proximal zu dem Sägeblatt und distal zu dem Motor und eine in der Vorderkante vorgesehene Ausnehmung, durch die das Sägeblatt unter der Grundplatte hervorragt. Zusätzlich sind in der Kreissäge eine Mehrzahl von Verbindungswellen enthalten, die eine gemeinsame Achse aufweisen, die sich parallel sowohl zu der Mittelebene des Sägeblatts als auch der Vorderkante der Grundplatte erstreckt, wobei die Verbindungswellen die Sägeblattanordnung an der Grundplatte befestigen, sodass die Sägeblattanordnung zu der Rückseite hin um die gemeinsame Achse der Verbindungswellen kippbar ist, um dadurch zumindest den unter der Grundplatte hervorragenden Abschnitt des Sägeblatts dazu zu bringen, zu der Vorderseite der Grundplatte zu schwenken. Bei dieser Kreissäge ist, wenn die Sägeblattanordnung gekippt ist, um das Sägeblatt in einem rechten Winkel bezogen auf die Grundplatte zu halten, die Achse der Verbindungswellen von der Mittelebene zu dem Motor um einen vorbestimmten Abstand beabstandet. Diese Anordnung gewährleistet ein ausgezeichnetes Eckenschneiden, ohne die Sägeblattanordnung durch Wände oder anderen Strukturen zu stören, die eine rechtwinklige Ecke mit Werkstücken bilden. Weder ist irgendeine zusätzliche Änderung in der Ausgestaltung oder Form der Sägeblattanordnung erforderlich, um eine derartige Störung zu vermeiden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt der vorbestimmte Abstand der Trennung zwischen der Achse der Verbindungswellen und der Mittelebene des Sägeblatts ungefähr 1 cm.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Ort der gemeinsamen Achse der Verbindungswellen derart ausgewählt, dass, wenn die Anordnung maximal zu der Rückseite gekippt ist, ein vorbestimmter Maß an Spiel zwischen der vertikalen Ebene, die an der Vorderkante der Grundplatte lokalisiert ist, und dem vordersten Teil der Sägeblattanordnung außer dem Sägeblatt erzeugt wird, womit eine Störung zwischen der Anordnung und einer Struktur, die eine Ecke zwischen mit dem Werkstück bildet, wirksam verhindert wird. Aufgrund dieser Anordnung ragt kein Teil der Sägeblattanordnung von der vertikalen Ebene hervor, die an der Vorderkante der Grundplatte liegt, wenn die Sägeblattanordnung gekippt wird, wobei die gesamt Anordnung innerhalb (d. h. zu der Hinterseite der Säge) der Vorderkante der Grundplatte lokalisiert wird.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Sägeblattanordnung ferner einen oberen Blattschutz, der einen oberen Abschnitt des Sägeblatts abdeckt, und wenn die Sägeblattanordnung maximal nach hinten gekippt ist, ist der vorderste Teil der Sägeblattanordnung ein unteres Ende des oberen Blattschutzes.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Sägeblattanordnung ferner: einen unteren Blattschutz, der normalerweise einen unteren Abschnitt des Sägeblatts abdeckt und einziehbar ist, um den unteren Abschnitt des Sägeblatts freizulegen, und eine Griffplatte, die an dem unteren Blattschutz befestigt ist und sich radial von dem Sägeblatt entlang der Mittelebene des Sägeblatts weg erstreckt. Die Griffplatte kann mit Leichtigkeit manuell betätigt werden, um den unteren Blattschutz sogar einzuziehen, wenn die Vorderkante der Grundplatte in Anschlag mit einer Struktur eingestellt ist, die eine Ecke von ungefähr 90 Grad mit dem Werkstück bildet. Aufgrund ihrer Konfiguration kann die Griffplatte ohne weiteres mit der Hand betätigt werden, sogar wenn ein Eckenschnitt in begrenztem Raum durchgeführt wird, ohne durch eine Wand oder eine ähnliche Struktur gestört zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich das Sägeblatt, wenn es zu dem maximalen Winkel geschwenkt wird, durch die Ausnehmung, wobei eine Vorderfläche des Sägeblatts im wesentlichen die imaginäre Vorderkante des Abschnitts der Grundplatte schneidet, der durch die Ausnehmung entfernt wurde, während das untere Ende des oberen Blattschutzes an der Rückseite der vertikalen Ebene lokalisiert ist, die an der Vorderkante der Grundplatte lokalisiert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Kreissäge ferner: eine Hilfsgrundplatte mit einer unteren Oberfläche; ein Paar von Führungsstangen, die an der Hilfsgrundplatte in einem rechten Winkel gesichert sind; und ein Mittel zum Sichern der Führungsstangen an der Grundplatte. Wenn die Hilfsgrundplatte an der Grundplatte gesichert ist, ist die untere Oberfläche der Hilfsgrundplatte auf der gleichen Ebene wie eine untere Oberfläche der Grundplatte lokalisiert und das Sägeblatt zwischen der Hilfsgrundplatte und der Grundplatte angeordnet. Da sowohl die Grundplatte als auch die Hilfsgrundplatte auf einem Werkstück auf den Vorder- und Hinterseiten des Sägeblatts eingestellt sind, können Schnitte auf eine stabilere Art und Weise als ohne die Hilfsplatte durchgeführt werden
  • Gemäß einer noch einer weiteren Ausführungsform umfasst das Mittel zum Sichern: ein Paar von Einfügungslöchern, die in der Grundplatte bereitgestellt werden, um die Einfügung der Führungsstangen dadurch von der Vorderseite zu ermöglichen; ein Paar von Gewindelöchern, die in der Grundplatte in Kommunikation mit den Einfügungslöchern bereitgestellt werden; und ein Paar von Flügelschrauben zum Festschrauben in den Gewindelöchern, um freie Enden der Flügelschrauben gegen die Führungsstangen in den Einfügungslöchern zu drücken. Dies ermöglicht, dass die Hilfsgrundplatte gegen eine Bewegung relative zu der Grundplatte gehalten werden kann.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform umfasst die Hilfsgrundplatte ferner eine Vorderkante, und wenn die Hilfsgrundplatte an der Grundplatte gesichert ist, erstreckt sich die Vorderkante der Hilfsgrundplatte parallel zu der Vorderkante der Grundplatte. Aufgrund dieses Merkmals kann die Bedienungsperson genaue Schnitte in Werkstücken durch Anschlagen eines Lineals oder einer anderen geeigneten Bezugs- und/oder Messvorrichtung gegen die Vorderseitenkante der Hilfsgrundplatte durchführen.
  • Weitere allgemeine und spezifischere Aufgaben der Erfindung werden aus den Zeichnungen und Beschreibungen, die folgen, teilweise offensichtlich und teilweise evident sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Natur und der Aufgaben der vorliegenden Erfindung sollte Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen genommen werden, in denen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Kreissäge zum Eckenschneiden gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Kreissäge, wobei das hintere Ende des Motorgehäuses von der Ansicht weggelassen ist;
  • 3 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Kreissäge, betrachtet aus der Richtung, in der das Schneiden vorzurücken hat;
  • 4 die Positionen des Sägeblatts und des oberen Blattschutzes der in 1 gezeigten Kreissäge (schraffiert) während des Eckenschneidens verglichen mit jenen des Sägeblatts und des oberen Blattschutzes einer herkömmlichen Kreissäge zum Eckenschneiden (Zweipunkt-Strichlinien); und
  • 5 die Positionen des Sägeblatts und des oberen Blattschutzes der in 4 gezeigten herkömmlichen Kreissäge während des Eckenschneidens.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hier nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Kreissäge zum Eckenschneiden 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Kreissäge 1 umfasst eine im Allgemeinen flache rechteckige Grundplatte 2 und eine an der Grundplatte 2 angebrachte Sägeblattanordnung 3. Die Sägeblattanordnung 3 umfasst ein kreisförmiges Sägeblatt 5, das im Allgemeinen über einer Vorderkante der Grundplatte 2 angeordnet ist, und ein Motorgehäuse 4, das einen Motor (nicht gezeigt) umschließt, der über einer Hinterkante der Grundplatte 2 angeordnet ist. Das Sägeblatt 5 ist mit dem Motor gekoppelt und wird durch diesen zum Schneiden angetrieben. Die Sägeblattanordnung 3 ist an der Grundplatte angeordnet, sodass das Sägeblatt 5 parallel mit einer longitudinalen Vorderkante der Grundplatte 2 orientiert ist und unter der Grundplatte durch eine rechteckige Ausnehmung 6 hervorragt, die in der longitudinalen Vorderkante der Grundplatte ausgebildet ist. Die Sägeblattanordnung 3 umfasst ferner einen oberen Blattschutz 7, der den oberen Abschnitt des Sägeblatts 5 abdeckt, und einen unteren Blattschutz 9, der normalerweise durch ein geeignetes Vorspannmittel (nicht gezeigt) zu der in 1 gezeigten Position vorgespannt ist, wobei im Allgemeinen der untere Abschnitt des Blattes 5 abgedeckt wird. Außerdem erstreckt sich ein Handgriff 8 zum Bedienen der kreisförmigen Säge von dem Motorgehäuse 4 in einem rechten Winkel zu der Achse des Gehäuses. In 1 und 2 ist eine Griffplatte 23 an dem unteren Blattschutz 9 über einen Flansch 24 befestigt, der um die vordere linke Ecke (wie in 1 ersichtlich) des oberen Blattschutzes 7 bereitgestellt wird, die sich radial weg von dem Sägeblatt entlang der Ebene erstreckt, auf der das Blatt 5 liegt. Die Griffplatte 23 wird manuell betätigt, um den unteren Blattschutz 9 einzuziehen, womit die Zähne des Blattes 5 freigelegt werden, bevor Schnitte durchgeführt werden. Um ein Werkstück entlang einer Linie zu schneiden, wird die kreisförmige Säge 1 manuell nach rechts bewegt, wie in 1 und 2 ersichtlich ist.
  • Das rechte Ende (wie in 1 und 2 betrachtet, d. h. in der Richtung, in der das Schneiden durchzuführen ist) des oberen Blattschutzes 7 ist mit einem Verbindungsglied 11 (das einen U-förmigen Querschnitt in ihrem oberen Abschnitt aufweist) durch einen Bolzen 10 auf eine derartige Art und Weise gekoppelt, um dem Blattschutz 7 zu ermöglichen, um den Bolzen 10 entlang der Seitenflächen des Blattes 5 zu schwenken. Der Bolzen 10 erstreckt sich durch den U-förmigen Abschnitt entlang der Querkante der Grundplatte 2. Außerdem ist das gegenüberliegende Ende des oberen Blattschutzes 7 mit einer Tiefenführung 13 durch eine Flügelschraube 14 gekoppelt. Die Tiefenführung 13 weist eine bogenförmige Form auf, die der longitudinalen Krümmung des oberen Blattschutzes 7 entspricht, wie in 1 gezeigt ist. Außerdem ist die Tiefenführung 13 kippbar mit der Grundplatte 2 an ihrem unteren Ende durch einen ersten Stift 12 verbunden, der sich parallel zu der longitudinalen (Vorder)Kante der Grundplatte 2 erstreckt. Demgemäß kann der Umfang des unter der Grundplatte 2 hervorragenden Sägeblatts 5 (d. h. die Schnitt-Tiefe) durch Lösen der Flügelschraube 14, was den oberen Blattschutz 7 veranlasst, zu einer gewünschten vertikalen Position entlang der Tiefenführung 13 zu schwenken, und durch erneutes Anziehen der Flügelschraube 14, um den Schutz 7 gegen jede weitere Bewegung mit Bezug auf die Grundplatte 2 fest zu halten, eingestellt werden.
  • Wie am besten in 3 gezeigt ist, ist die untere Oberfläche des Verbindungsglieds 11 (mit dem der obere Blattschutz 7 gekoppelt ist) kippbar mit der Grundplatte 2 mit einem zweiten Stift 15 verbunden, der koaxial mit dem ersten Stift 12 angeordnet ist. Außerdem erstreckt sich ein Arm 6 von der unteren Oberfläche des Verbindungsglieds entlang der Querkante der Grundplatte 2, der eine Führungsplatte 17 erreicht, die von der Grundplatte 2 entlang der Querkante der Grundplatte 2 aufgerichtet ist. Die Führungsplatte 17 umfasst einen bogenförmigen Führungsschlitz 18, wobei die Mitte des Kreises den bogenförmigen Schlitz 18 bildet, der an der Achse des zweiten Stifts 15 lokalisiert ist. Eine weitere Flügelschraube 19 wird in das freie Ende des Arms 15 durch den Führungsschlitz 18 angezogen, womit der Arm an der Führungsplatte 17 gesichert wird.
  • In 1 und 2 erstreckt sich ein Führungsarm 20 entlang der Querkante der Grundplatte 2 von der unteren Oberfläche der Tiefenführung 13. Der Führungsarm 20 umfasst einen bogenförmigen Führungsschlitz (nicht gezeigt), wobei die Mitte des Kreises den bogenförmigen Schlitz bildet, der an der Achse des ersten Stifts 12 lokalisiert ist. Der Führungsarm 20 ist an der aufrechten Platte 21, die an der Grundplatte 2 bereitgestellt wird, durch eine Flügelschraube 22 gesichert, die in den Arm 20 durch den bogenförmigen Schlitz angezogen wird. Demgemäß ermöglicht das Lösen beider Flügelschrauben 19 und 22 das Kippen der Sägeblattanordnung 3 entweder in die vordere oder hintere Richtung um die ersten und zweiten Stifte. Durch erneutes Anziehen der Flügelschrauben 19 und 22 nach Kippen der Sägeblattanordnung 3 und somit des Sägeblatts 5 in eine gewünschte Winkelposition, bleibt das Blatt sicher an diesem Winkel mit Bezug auf die Grundplatte 2 gekippt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist, wenn das Sägeblatt 5 bei 90 Grad bezogen auf die obere Oberfläche der Grundplatte 2 angeordnet ist, die durch die ersten und zweiten Stifte 12 und 15 gehende Achse O2 von der Mittelebene L des Sägeblatts 5 zu dem Motor hin um einen vorbestimmten Abstand S (ungefähr 10 mm bei dieser Ausführungsform) in der orthogonalen Richtung der Mittelebene des Sägeblatts, oder wie entlang eines Wegs gemessen, der sowohl die Mittelebene als auch die Achse orthogonal schneidet, beabstandet.
  • In 1 und 2 kann bei einer Ausführungsform die Kreissäge 1 eine Hilfsgrundplatte 30 aufweisen, die eine Länge ähnlich der Grundplatte 2 und eine kleinere Breite als die der Platte 2 aufweist. Ein Paar von Führungsstangen 32 ist permanent an der oberen Oberfläche der Hilfsgrundplatte 30 in einem rechten Winkel gesichert. Wenn die Verwendung der Hilfsgrundplatte 30 gewünscht ist, werden die Führungsstangen 32 manuell durch Einführungslöcher 34 geleitet, die in der Grundplatte 2 nahe den rechten und linken (wie in 1 gezeigt) Querkanten der Grundplatte 2 vorgesehen sind. Die Hilfsgrundplatte 30 kann sicher an der Grundplatte 2 durch Anziehen von Flügelschrauben (nicht gezeigt) in Gewindelöchern 36 befestigt werden, die in Kommunikation mit den Führungslöchern 34 sind, um die freien Enden der Flügelschrauben fest gegen die Führungsstangen 32 zu drücken. Ein Fachmann in der die Erfindung betreffenden Technik wird ohne weiteres verstehen, dass die Führungsstangen 32 an der Grundplatte 2 durch viele andere geeignete Mittel als das obige gesichert werden können. Wenn sie an der Kreissäge 1 auf diese Art und Weise befestigt ist, erstreckt sich die Hilfsgrundplatte 30 parallel zu der Grundplatte 2, wobei ihre untere Oberfläche auf der gleichen Ebene wie die der (Haupt-)Grundplatte 2 lokalisiert ist, wobei die beiden Grundplatten 2 und 30 das Sägeblatt 5 dazwischen anordnen. Wenn unnötig, kann die Hilfsgrundplatte 30 von der Kreissäge 1 zum Lager durch umgekehrtes Befolgen der Befestigungsschritte entfernt werden.
  • Die Bereitstellung der Hilfsgrundplatte 30 verstärkt den Nutzen der Kreissäge 1, wenn das Werkzeug 1 als eine gewöhnliche Kreissäge (d. h. im Gegensatz zu einer Eckenschneiden-Säge) verwendet wird. Genauer gesagt können, weil sowohl die Grundplatte 2 als auch die Hilfsgrundplatte 30 an einem Werkstück an den Vorder- und Hinterseiten des Sägeblatts 5 eingestellt ist, Schnitte auf eine stabilere Art und Weise als ohne die Hilfsplatte 30 durchgeführt werden. Diese Wirkung wird insbesondere während des normalen Gehrungsschneidens verstärkt, weil der Schwerpunkt der Sägeblattanordnung 3 bei dieser Art von Schneiden zu der Hilfsgrundplatte 30 hin verschoben wird.
  • Zusätzlich zu dem obigen Vorteil ermöglicht die Hilfsgrundplatte 30 der Bedienungsperson, genaue Schnitte durch Anschlagen eines Lineals gegen die rechte Seitenkante der Hilfsgrundplatte (wie in 2 gezeigt) durchzuführen. Ohne die Platte 30 wird die Bedienungsperson Schwierigkeiten beim Verwenden eines Lineals als eine Führung oder Bezug an der rechten oder Vorderkante des Sägeblatts während des Schneidens erfahren, da die Kreissäge 1 keine andere Struktur auf der Vorderseite des Sägeblatts 5 aufweist, gegen die ein Lineal oder ähnliche Vorrichtung gehalten werden kann.
  • Bei der somit aufgebauten Kreissäge zum Eckenschneiden 1 bewegt sich, wenn die Flügelschrauben 19 und 22 gelöst und die Sägeblattanordnung 3 um die Stifte 12 und 15 nach vorne gekippt wird, der untere Abschnitt des unter der Grundplatte 2 hervorragenden Sägeblatts 5 nach hinten. Wenn diese Flügelschrauben 19 und 22 erneut angezogen werden, können Gehrungsschnitte durchgeführt werden. Umgekehrt schwenkt, wie in 3 und 4 gezeigt ist, wenn die Sägeblattanordnung 3 um die Stifte 12 und 15 nach hinten gekippt wird, der obere Blattschutz 7 nach hinten an der Achse O2 der beiden Stifte, wobei der untere Abschnitt des Sägeblatts 5 unter der Grundplatte 2 nach vorne bewegt wird. Wenn das Sägeblatt 5 zu dem maximalen Winkel gedreht wird, bei dem die Flügelschraube 19 zu dem unteren Ende des Führungsschlitzes 18 der Führungsplatte 17 geschoben wird (3), erstreckt sich das Sägeblatt durch die Ausnehmung, wobei eine Vorderfläche des Sägeblatts im wesentlichen die imaginäre Vorderkante des Abschnitts der Grundplatte schneidet, der durch die Ausnehmung entfernt wurde. Zur gleichen Zeit ist das untere Ende des oberen Blattschutzes 7 innerhalb (d. h. auf der Rückseite) der vertikalen Ebene P lokalisiert, die an der Vorderkante der Grundplatte 2 liegt (4). Dies ermöglicht ungehindertes Eckenschneiden, weil die Vorderkante der Platte an eine Wand oder ähnliche Struktur ohne Störung des Blattschutzes 7 gegen die Wand anstoßen kann.
  • 4 zeigt die Positionen des Sägeblatts 5 und des oberen Blattschutzes 7 der Kreissäge zum Eckenschneiden 1 (schraffiert) während des Eckenschneiden verglichen mit jenen des Sägeblatts 122 und des oberen Blattschutzes 121 der in 5 gezeigten herkömmlichen Kreissäge zum Eckenschneiden (Zweipunkt-Strichlinien). Bei der Kreissäge 1 der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Anordnung 3 maximal zum Eckenschneiden gekippt wird, das Sägeblatt 5 weiter nach außen (nach vorne) als das Sägeblatt 122 der herkömmlichen Kreissäge mit dem gleichen Kippwinkel positioniert, wobei die Unterkante des oberen Blattschutzes 7 innerhalb der vertikalen Ebene P lokalisiert ist, wie oben beschrieben ist. Demgemäß gibt es, wenn die longitudinale Vorderkante der Grundplatte 3 mit der Schnittlinie durch das Sägeblatt 5 ausgerichtet ist, noch Spiel A zwischen der vertikalen Ebene P und der äußersten Kante (dem unteren Ende) des oberen Blattschutzes 7, womit vorteilhafterweise eine Störung des Blattschutzes gegen die Wand verhindert wird.
  • Um Eckenschneiden durchzuführen, wird, nachdem die Sägeblattanordnung 3 gekippt ist, wie in 3 und 4 gezeigt ist, der untere Blattschutz 9 durch manuelles Betätigen der Griffplatte 3 (siehe 1 und 2) eingezogen, um die Zähne des Blattes freizulegen. Die Grundplatte 2 wird dann an oder in nächster Nähe der Wand positioniert, während dem Blatt 5 ermöglicht wird, in die gewünschte Stelle des Werkstückes zu schneiden. Eine typische herkömmliche Kreissäge zum Eckenschneiden umfasst eine kleine schmale Griffplatte benachbart der Vorderseite des oberen Blattschutzes. Eine derartige schmale Griffplatte, wenn in einem engen Raum zwischen dem oberen Blattgehäuse und einer Wand platziert, kann nicht einfach betätigt werden, um die Sägezähne zum Eckenschneiden freizulegen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch, weil sich die Griffplatte 23 zu der Seite des oberen Blattschutzes 7 erstreckt, die Bedienungsperson ziemlich einfach die Platte 23 manipulieren, sogar wenn ein Eckenschnitt in begrenztem Raum durchgeführt wird. Es sei bemerkt, dass die Griffplatte 23 konfiguriert und dimensioniert ist, um eine Störung durch eine Wand oder eine ähnliche Struktur zu vermeiden, wenn die Säge 1 an der Wand vor dem Eckenschneiden eingestellt wird.
  • Wie oben beschrieben ist, ist gemäß der vorhergehenden Ausführungsform, wenn die Blattsägeanordnung 3 gekippt wird, um das Sägeblatt 5 bei 90 Grad bezogen auf die obere Oberfläche der Grundplatte 2 zu halten, die gemeinsame Achse O2 der ersten und zweiten Stifte 12 und 15 von der Mittelebene L des Sägeblatts 5 zu dem Motor hin um den Abstand S beabstandet, wie entlang eines Wegs gemessen wird, der die Mittelebene und die Achse orthogonal schneidet. Diese Anordnung hindert den oberen Blattschutz 7 daran, von der vertikalen Ebene, die an der Vorderkante der Grundplatte 2 lokalisiert ist oder liegt, unter allen Betriebsbedingungen der Säge 1 hervorzuragen. Außerdem ist, wenn die Sägeblattanordnung 3 gekippt wird, wie in 4 gezeigt ist, der Blattschutz 7 innerhalb der Vorderkante der Grundplatte 2 (d. h. zur Rückseite der Säge 1) mit einem vorbestimmten Maß an Spiel lokalisiert. Dieses Merkmal sorgt für ausgezeichnetes Eckenschneiden ohne Störung des Blattschutzes 7 durch Wände oder andere Strukturen. Es sei bemerkt, dass eine derartige Störung vermieden werden kann, ohne die Strukturfestigkeit des Blattschutzes durch Ändern der Ausgestaltung oder Form des Schutzes zu gefährden.
  • Gemäß der Ausführungsform wird die gemeinsame Achse der ersten und zweiten Stifte 12 und 15, im Gegensatz zu der entsprechenden Achse der in 5 gezeigten herkömmlichen Säge, horizontal zu der Hinterseite der Säge zum Eckenschneiden verschoben. Ein Fachmann wird ohne weiteres verstehen, dass die Achse der ersten und zweiten Stifte niedriger zu der Grundplatte 2 hin oder höher als bei der Ausführungsform liegen kann, solange wie sie innerhalb oder hinter der Mittelebene des Sägeblatts 5 lokalisiert ist, wenn das Blatt 5 bei 90 Grad bezogen auf die Grundplatte 2 gehalten wird.
  • Äquivalente
  • Es wird somit ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung die oben dargelegten Aufgaben effizient erreicht, unter jenen, die von der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich gemacht wurden. Andere Elemente können modifiziert, geändert oder verändert werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die Ansprüche offenbart wird.

Claims (8)

  1. Kreissäge (1), die imstande ist, ein Werkstück in einer im Allgemeinen rechtwinkligen Ecke zu schneiden, die zwischen dem Werkstück und einer Struktur ausgebildet ist, wobei die Kreissäge umfasst: eine Sägeblattanordnung (3) mit einem Motor (4) an einer Rückseite davon, einem Sägeblatt (5) an einer Vorderseite davon und einem oberen Blattschutz (7), der einen oberen Abschnitt des Sägeblatts abdeckt, wobei das Sägeblatt (5) eine Mittelebene dadurch aufweist und angepasst ist, um durch den Motor (4) gedreht zu werden; eine im Allgemeinen rechteckige Grundplatte (2) mit einer Vorderkante proximal zu dem Sägeblatt (5) und distal zu dem Motor (4) und einer in der Vorderkante bereitgestellten Ausnehmung, durch die das Sägeblatt (5) unter der Grundplatte (2) hervorragt; und eine Mehrzahl von Verbindungswellen, die eine gemeinsame Achse aufweisen, die sich parallel sowohl zu der Mittelebene des Sägeblatts (5) als auch der Vorderkante der Grundplatte (2) erstreckt, wobei die Verbindungswellen die Sägeblattanordnung (3) an der Grundplatte (2) befestigen, sodass die Sägeblattanordnung (3) zu der Rückseite hin um die gemeinsame Achse der Verbindungswellen kippbar ist, wodurch zumindest der unter der Grundplatte (2) hervorragende Abschnitt des Sägeblatts (5) dazu gebracht wird, über die Vorderseite der Grundplatte (2) hinaus zu schwenken, wobei, wenn die Sägeblattanordnung (3) gekippt ist, um das Sägeblatt (5) in einem rechten Winkel bezogen auf die Grundplatte (2) zu halten, die Achse der Verbindungswellen von der Mittelebene zu dem Motor (4) hin um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist; wobei die Sägeblattanordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Ort der gemeinsamen Achse der Verbindungswellen derart ist, dass, wenn die Sägeblattanordnung (3) maximal zu der Rückseite gekippt ist, es ein an Maß an Spiel (A) zwischen der vertikalen Ebene, die an der Vorderkante der Grundplatte (2) lokalisiert ist, und dem vordersten Teil der Sägeblattanordnung (3) mit Ausnahme des Sägeblatts gibt, und der vorderste Teil der Sägeblattanordnung (3) mit Ausnahme des Sägeblatts, wenn das Blatt in der maximal gekippten Position ist, hinter dem vordersten Teil der Sägeblattanordnung (3) mit Ausnahme des Sägeblatts ist, wenn das Blatt in der vertikalen Position ist.
  2. Kreissäge (1) gemäß Anspruch 1, bei der, wenn die Sägeblattanordnung (3) maximal nach hinten gekippt ist, der vorderste Teil der Sägeblattanordnung (3) mit Ausnahme des Sägeblatts (5) das untere Ende des oberen Blattschutzes (7) ist.
  3. Kreissäge (1) gemäß Anspruch 1, bei der der vorbestimmte Abstand der Trennung zwischen der Achse der Verbindungswellen und der Mittelebene des Sägeblatts (5) ungefähr 1 cm ist.
  4. Kreissäge gemäß Anspruch 1, ferner mit einem unteren Blattschutz (9), der normalerweise einen unteren Abschnitt des Sägeblatts (5) abdeckt und einziehbar ist, um den unteren Abschnitt des Sägeblatts (5) freizulegen, und einer Griffplatte (23), die an dem unteren Blattschutz (9) befestigt ist und sich radial weg von dem Sägeblatt (5) entlang der Mittelebene des Sägeblatts (5) erstreckt, wobei die Griffplatte (23) mit Leichtigkeit manuell betätigt werden kann, um den unteren Blattschutz sogar einzuziehen, wenn die Vorderkante der Grundplatte (2) in Anschlag mit einer Struktur eingestellt ist, die eine Ecke von annähernd 90 Grad mit dem Werkstück bildet.
  5. Kreissäge gemäß Anspruch 1, bei der sich das Sägeblatt (5), wenn es zu dem maximalen Winkel geschwenkt wird, durch die Ausnehmung erstreckt, wobei eine Vorderfläche des Sägeblatts (5) im wesentlichen die imaginäre Vorderkante der Grundplatte (2) schneidet, während das untere Ende des oberen Blattschutzes (7) an der Rückseite der vertikalen Ebene lokalisiert ist, die an der Vorderkante der Grundplatte (2) lokalisiert ist.
  6. Kreissäge (1) gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Hilfsgrundplatte (30) mit einer unteren Oberfläche, einem Paar von Führungsstangen (32), die an der Hilfsgrundplatte (30) in einem rechten Winkel gesichert sind, und einem Mittel zum Sichern der Führungsstangen (32) an der Grundplatte (2); und wobei, wenn die Hilfsgrundplatte (30) an der Grundplatte (2) gesichert ist, die untere Oberfläche der Hilfsgrundplatte (30) auf der gleichen Ebene wie eine untere Oberfläche der Grundplatte (2) lokalisiert ist, und die Hilfsgrundplatte (30) und die Grundplatte (2) das Sägeblatt (5) dazwischen anordnen.
  7. Kreissäge gemäß Anspruch 6, bei der das Mittel zum Sichern umfasst: ein Paar von Einfügungslöchern (34), die in der Grundplatte (2) bereitgestellt werden, um die Einfügung der Führungsstangen (32) dadurch von der Vorderseite zu ermöglichen, ein Paar von Gewindelöchern (36), die in der Grundplatte (2) in Kommunikation mit den Einfügungslöchern (34) bereitgestellt werden, und ein Paar von Flügelschrauben zum Anziehen in den Gewindelöchern (36), um freie Enden der Flügelschrauben gegen die Führungsstangen in den Einfügungslöchern (34) zu drücken, womit die Hilfsgrundplatte (30) gegen eine Bewegung relativ zu der Grundplatte gehalten wird.
  8. Kreissäge gemäß Anspruch 6, bei der die Hilfsgrundplatte (30) ferner eine Vorderkante aufweist, und bei der sich ferner, wenn die Hilfsgrundplatte (30) an der Grundplatte (2) gesichert ist, die Vorderkante der Hilfsgrundplatte (30) parallel zu der Vorderkante der Grundplatte (2) erstreckt.
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