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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
zum Ausführen
der Einstellung, der Wartung und der Diagnose eines Steuerobjektes,
wie zum Beispiel eines Roboters, eines Servomotors oder einer NC-Einrichtung,
das an einem entfernten Ort bereitgestellt wird.
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[Stand der Technik]
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In
einigen Fällen,
in denen die Wartung, die Diagnose und die Regulierung eines Steuerobjektes, das
einen Motor enthält,
wie zum Beispiel ein Roboter, ein Servomotor oder eine NC-Einrichtung
in dem Werk eines Benutzers an einem entfernten Ort durchzuführen sind,
kann der Bediener auf herkömmliche Weise
auf der Benutzerseite keine umfassenden Maßnahmen ergreifen. Zum Beispiel
ist es notwendig, eine Servoverstärkung in einem solchen Maß neu einzustellen,
dass in einigen Fällen
eine unterschiedliche Last auf das Steuerobjekt aufgebracht wird.
Der Bediener auf der Benutzerseite, der keine entsprechenden Kenntnisse
von der Einstellung hat, trägt
in einigen Fällen
ein Risiko. Aus diesem Grund muss sich ein Bediener auf der Herstellerseite
oder ein Bediener in einem Kundendienstzentrum auf der Herstellerseite
in der Nähe
des Werkes des Benutzers zu einer Stelle begeben, so dass Zeit,
Arbeitskraft und Kosten aufgewendet werden.
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Weiterhin
wird in dem Fall, in dem das Steuerobjekt plötzlich reguliert werden muss,
Zeit für
den Bediener des Herstellers dahingehend aufgewendet, dass sich
dieser zu einem entfernten Ort begibt. Demzufolge entsteht ein Zeitverlust.
Weiterhin muss auch in dem Fall, in dem der Bediener auf der Herstellerseite
die Wartung, Diagnose und Regulierung vor Ort durchführen soll,
die Produktionslinie eines Werkes, die das Steuerobjekt enthält, angehalten werden.
Demzufolge wird auch die Produktivität beeinflusst. In dem Fall,
in dem eine große
Messeinrichtung auf die Produktionslinie des Wer kes gebracht wird,
muss weiterhin die Produktionslinie analog dazu angehalten werden.
In einige Fällen
ist es somit schwierig, die Messeinrichtung auf eine physisch enge
Produktionslinie zu bringen.
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Unter
Bezugnahme auf solch ein Problem beschreibt JP-A-5-35751 zum Beispiel
den Stand der Technik, nach dem ein Verwaltungsrechner, der sich im
Besitz eines Herstellers befindet, und eine Werkzeugmaschine oder
eine Endgerätevorrichtung
derselben, die sich im Besitz eines Benutzers befindet, über eine
gewerbliche Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind, wodurch
periodische Diagnose, Ausfalldiagnose und Fehlerreparatur der Werkzeugmaschine
in dem Dialog wie in 11 gezeigt durchgeführt werden.
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Nach
dem Stand der Technik wird, wenn eine Anforderung nach periodischer
Diagnose oder eine Anforderung für
Ausfalldiagnose an einer Werkzeugmaschine 913a von einem
Werkzeugmaschinen-Benutzer 91 ausgegeben wird, ein Programm
für die
periodische Diagnose oder die Ausfalldiagnose von dem Verwaltungsrechner 921,
einschließlich
eines Programms für
die periodische Diagnose oder die Ausfalldiagnose, die sich im Besitz
eines Werkzeugmaschinen-Herstellers 92 befinden, an eine
Werkzeugmaschine 913a oder an eine Endgerätevorrichtung 911 derselben über die
gewerbliche Kommunikationsleitung 93 übertragen.
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Für die periodische
Diagnose oder die Ausfalldiagnose erforderliche Informationen, die
infolge der Ausführung
des Programms in der Werkzeugmaschine 913a erzeugt werden,
werden über
die gewerbliche Kommunikationsleitung 93 wieder an den Verwaltungsrechner 921 zurückgeführt. Der
Verwaltungsrechner 921 führt auf der Grundlage der genannten
Informationen ein spezielles Analyseprogramm aus, wodurch das periodische
Analyseprogramm oder das Ausfalldiagnoseprogramm der Werkzeugmaschine 913a automatisch
analysiert wird und das Analyseergebnis über die gewerbliche Kommunikationsleitung 913a an
die Werkzeugmaschine 913a oder die Endgerätevorrichtung
derselben, die sch im Besitz des Benutzers befinden, zurückgegeben
werden.
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Darüber hinaus
werden die Anzeigevorrichtungen 912 und 922 des
Programms für
die periodische Diagnose und die Ausfalldiagnose an der Werkzeugmaschine 913a oder
an der Endgerätevorrichtung
derselben, die sich im Besitz des Benutzers 91 befinden,
be reitgestellt, sowie an dem Verwaltungsrechner 921, der
sich im Besitz des Herstellers 92 befindet, und die für die periodische
Diagnose, die Ausfalldiagnose und die Ausfallreparaturen erforderlichen
Informationen werden im Dialog über
die Anzeigevorrichtungen 912 und 922 übertragen.
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Für ein Verfahren
der Diagnose der Betriebs-Wellenform eines Industrieroboters beschreibt JP-A-7-160323
weiterhin den Stand der Technik, wonach die Wellenform der Betriebsdaten
eines Roboters gespeichert und mit einer Bezugswellenform verglichen
wird, um einen Merkmalsbetrag zu extrahieren. Nach dem Stand der
Technik ist eine Workstation mit der Roboter-Steuereinheit verbunden,
welche eine Datendatei zum Speichern der Entwicklung der Betriebsdaten
eines Roboterkörpers
in Verbindung mit der Steuereinheit des Roboters aufweist, einen
Wellenform-Extrahierabschnitt zum Extrahieren des Merkmalsbetrages
der Wellenform der Betriebsdaten, die im Vergleich mit einer Bezugswellenform aufgerufen
werden, einen Standarddaten-Erzeugungsabschnitt zum Erzeugen von
Standarddaten anhand der Bezugswellenform und zum Regulieren der
Standarddaten entsprechend der Betriebsdaten sowie einen Wellenform-Diagnoseabschnitt
zum Diagnostizieren der Wellenform der Betriebsdaten und gleichzeitigem
Nachschlagen einer voreingestellten Kommentartabelle für Wellenformdiagnose
in einem Vergleich mit den regulierten Standarddaten mit den Betriebsdaten.
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Die
in JP-A-5-35751 beschriebene Erfindung betrifft jedoch vorwiegend
die periodische Diagnose oder Ausfalldiagnose für eine Werkzeugmaschine, die
ein Steuerobjekt an einem entfernten Ort sein soll, und entspricht
nicht der Regulierung von Steuerparametern des Steuerobjektes, das
an dem entfernten Ort vorhanden ist, wie zum Beispiel einer Servoverstärkung oder
eines inhärenten
Parameters in einer Anwendung.
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Darüber hinaus
besteht ein Problem dahingehend, dass die Produktionslinie in dem
Werk auch dann angehalten werden muss, wenn die periodische Diagnose
oder die Ausfalldiagnose durchzuführen sind oder wenn eine große Messeinrichtung
einzubringen ist.
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Weiterhin
muss der Bediener auf der Benutzerseite Gegenmaßnahmen in Dialogform ergreifen. In
dem Fall, in dem der Bediener nicht anwesend ist, können die
Gegenmaßnahmen
daher nicht ergriffen werden, und ein Zeitverlust entsteht, so dass
kei ne Verarbeitung während
des Wiedergabebetriebes des Steuerobjektes durchgeführt werden
kann und die periodische Diagnose und die Ausfalldiagnose nicht automatisch
durchgeführt
werden können.
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Zusätzlich wird
in der in JP-A-7-160323 beschriebenen Erfindung der Merkmalsbetrag
aus den Betriebsdaten des Roboters im Vergleich mit der Bezugswellenform
extrahiert, und die Kommentartabelle für Wellenformdiagnose wird nachgeschlagen.
Das Extrahieren der Betriebsdaten und die automatische Entscheidung
der Wellenform derselben werden einfach ausgeführt. Es ist daher auf die gleiche
Art und Weise wie bei dem Stand der Technik möglich, eine solche Struktur
zu erhalten, dass das Ergebnis auf die Regulierung der Verstärkung des
Roboters und die Regulierung des inhärenten Parameters in der Anwendung
zurückgeführt werden
können,
so dass der Betrieb bestätigt
werden kann.
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Darüber hinaus
kann die Wellenform der Betriebsdaten durch lediglich eine vorbestimmte
Operation abgefragt werden. Aus diesem Grund können die periodische Diagnose
und die Ausfalldiagnose während
des auf der Grundlage eines Arbeitsprogramms, das durch einen Bediener
auf der Benutzerseite erstellt wird, durchzuführenden Wiedergabebetriebes ausgeführt werden.
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US 5,656,906 beschreibt
ein Dienstparameter-Regulierverfahren zum Regulieren einer Vorrichtung
und einer Servosteuereinheit, wobei das Regulierprogramm an die
Servosteuereinheit gesendet wird, welche Zustandsinformationen an
die Reguliervorrichtung sendet, die wiederholt bestimmt, ob die Zustandsparameter
geeignet sind, und die die Parameter reguliert, wenn diese nicht
geeignet sind, auf der Grundlage von Bezugswerten und einer Informations-Analysiervorrichtung.
Die Reguliervorrichtung umfasst weiterhin einen Simulationsmodus,
in dem die geeignete Antwort der Reguliervorrichtung überprüft werden
kann.
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WO
00/62138 beschreibt ein Verfahren zum Organisieren der Watung von
Produktionsanlagen. Die Informationen zwischen einer Wartungseinheit und
der Produktionsanlage werden über
durch Firewalls und sichere Nachrichtenformate gesicherte Verbindungen
ausgetauscht. Die Wartungseinheit sendet Betriebsempfehlungen an
die Produktionsanlage, bestimmt die Terminplanung für die planmäßige Wartung
und wirkt mit Zustandsüberwachungssystemen
und Meldesystemen der Anlagen zusammen.
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EP 0 387 359 A1 beschreibt
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fernbetreiben MD1 für eine NC-Einrichtung.
Ein Betriebsbefehl wird von dem Host an die NC-Einrichtung gesendet, entschlüsselt und
ausgeführt,
um die vorbestimmten Informationen auf einer Anzeige auf dem Host
anzuzeigen.
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[Offenlegung der Erfindung]
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer
Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung,
die in der Lage ist, problemlos die Regulierung einer Servoverstärkung eines
Steuerobjektes und eine inhärente
Regulierung in einer Anwendung durch einen Analysiercomputer, der
an einem entfernten Ort bereitgestellt wird, bereitzustellen, wobei
die Anforderung der Regulierung von einem Benutzer ohne Zeitverlust
erfüllt
wird, wobei die erforderliche Regulierung für eine große Messeinrichtung durchgeführt und
Ausfalldiagnose während normalen
Wiedergabebetriebes ohne Anhalten der Produktionslinie eines Werkes
ausgeführt
wird.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulierungs-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei der Analysiercomputer einen Befehlserzeugungsabschnitt zum
Erzeugen eines Betriebsbefehls für
eine Steuerparameterregulierung des Steuerobjektes, einen Datensendeabschnitt
zum Senden des Betriebsbefehls an einen Diagnosecomputer, einen
Datenempfangsabschnitt zum Empfangen einer Zustandsgröße des Steuerobjektes
von dem Diagnosecomputer, einen Simulatorabschnitt zum Reproduzieren
eines Betriebes und eines Zustandes unter Nutzung eines Modells
des Steuerobjektes aus der Zustandsgröße des Steuerobjektes entsprechend
dem Betriebsbefehl und einen Steuerparameter-Regulierabschnitt zum
Regulieren eines Steuerparameters anhand des von dem Simulatorabschnitt
erhaltenen Ergebnisses aufweist.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei der Diagnosecomputer einen Zustandsgrößen-Speicherabschnitt zum Speichern der
Zustandsgröße des Steuerobjektes,
einen Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt zum Entscheiden
eines Zustandes der Steuereinheit, einen Datenempfangsabschnitt
zum Empfangen eines Betriebsbefehls für Steuerparameterregulierung,
der von dem Analysiercomputer gesendet wird, und einen Datensendeabschnitt
zum Senden der Zustandsgröße des Steuerobjektes
an den Analysiercomputer aufweist.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem ersten
bis dritten Aspekt der Erfindung kann somit die von einem Bediener
auf einer Herstellerseite, der sich zu einem Werk auf einer Benutzerseite
begibt, durchzuführende
Regulierung problemlos ausgeführt werden.
Darüber
hinaus können
als Antwort auf eine Anforderung für Wartung und Regulierung des
Bedieners auf der Benutzerseite unverzüglich Gegenmaßnahmen
ergriffen werden, ohne dass die Produktionslinie des Werkes angehalten
wird.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei der Steuerparameter eine Servoverstärkung ist.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung,
die die oben beschriebene Struktur aufweist, wird die Servoverstärkung reguliert,
wenn eine Umgebung reguliert wird, wenn zum Beispiel ein Bediener
auf der Benutzerseite eine Last auf das Steuerobjekt aufbringt.
Demzufolge kann die zum Zeitpunkt der Versendung von einem Werk
grob eingestellte Servoverstärkung
entsprechend der Last sicher mit großer Genauigkeit reguliert werden.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei de Steuerparameter ein inhärenter
Bedingungsparameter in einer Anwendung ist.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung wird der inhärente
Bedingungsparameter in der Anwendung reguliert, wenn sich die Anwendung
oder das Werkstück
des Steuerobjektes ändern.
Demzufolge kann der Bediener auf der Herstellerseite, der über entsprechende
Kenntnisse verfügt,
Bedingungen einstellen, und die Zeit kann beachtlich verkürzt werden
und die Qualität
kann aufrechterhalten und verbessert werden.
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Ein
sechster Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt
gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung, wobei das gleiche Steuerobjekt wie das des entfernten
Ortes anstelle des Simulatorabschnittes des Analysiercomputers verwendet
wird.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung kann eine Regulierung, die eine große Messeinrichtung
erfordert, ebenfalls ausgeführt
werden, indem das gleiche Steuerobjekt wie das der Benutzerseite
für die
Regulierung verwendet wird. Weiterhin können die Zeit und der Arbeitsaufwand
beachtlich reduziert werden, ohne dass die Produktionslinie des
Werkes angehalten wird.
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Ein
siebenter Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei der Analysiercomputer einen Befehlserzeugungsabschnitt zum
Erzeugen eines Betriebsbefehls des Steuerobjektes, einen Datensendeabschnitt
zum Senden des Betriebsbefehls an den Diagnosecomputer, einen Datenempfangsabschnitt
zum Empfangen einer Zustandsgröße des Steuerobjektes
von dem Diagnosecomputer, einen Datenspeicherabschnitt zum selektiven
Speichern von von dem Sendeabschnitt zu sendenden Daten und von
von dem Empfangsabschnitt empfangenen Daten und einen Steuerparameter-Regulierabschnitt zum
Regulieren eines Steuerparameters des Steuerobjektes umfasst.
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Ein
achter Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei der Befehlserzeugungsabschnitt des Analysiercomputers eine
Fernsteuerfunktion aufweist und ein Steuerobjekt betreibt, das an
einem entfernten Ort verwendet wird.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt, das einen Motor gemäß dem ersten, dem dritten,
dem siebenten und dem achten Aspekt der Erfindung enthält, kann
die von dem Bediener auf der Herstellerseite, der sich zu dem Werk
auf der Benutzerseite begibt, durchzuführende Regulierung durch den
Analysiercomputer auf der Herstellerseite problemlos durchgeführt werden. Darüber hinaus
wird das Steuerobjekt selbst, das von dem Benutzer genutzt wird,
gesteuert. Daher kann die Regulierung mit großer Genauigkeit für die Alterung
des Steuerobjektes durchgeführt
werden.
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Ein
neunter Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei der Datensendeabschnitt des Diagnosecomputers periodisch die
Zustandsgröße des Steuerobjektes
an den Analysiercomputer sendet und die Zustandsgröße des Steuerobjektes
sendet, wenn der Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt eine Entscheidung
von Abweichung trifft und/oder eine Anforderung zum Senden ausgegeben
wird.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt, das einen Motor gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung
enthält, wird
die Zustandsgröße des Steuerobjektes
automatisch periodisch an den Analysiercomputer gesendet. Daher
kann der Analysiercomputer das von dem Benutzer genutzte Steuerobjekt
periodisch überwachen,
und weiterhin können
die Zeit und der Arbeitsaufwand von der Analyse der Ursache der
Abweichung des Steuerobjektes bis zu der Lösung des Problems beachtlich
verkürzt
und reduziert werden.
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Ein
zehnter Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei ein Ausfalldiagnose- und Vorhersage-Abschnitt zum Senden des
Betriebsbefehls und der Zustandsgröße des Steuerobjektes von dem
Diagnosecomputer zu dem Analysiercomputer sowie Entscheiden und
Schätzen
des Vorliegens von Abweichung von der Zustandsgröße des Steuerobjektes in einer
Wiedergabeoperation des Steuerobjektes bereitgestellt werden.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem zehnten
Aspekt der Erfindung wird die Zustandsgröße des Steuerobjektes auf der
Benutzerseite in mehreren Schritten an den Analysiercomputer gesendet, um
einen Ausfall in einer normalen Wiedergabeoperation zu schätzen und
zu entscheiden. Demzufolge kann der Zustand des Steuerobjektes auf
der Benutzerseite überwacht
werden, wodurch Ausfall verhindert wird.
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Ein
elfter Aspekt der Erfindung betrifft die Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung für ein Steuerobjekt,
wobei ein Bedingungs-Einstellabschnitt einer Positi onseinschränkung des
Steuerobjektes in einem rechtwinkligen Koordinatensystem oder einem
Gelenkkoordinatensystem über
die Steuereinheit bereitgestellt wird, wenn der Steuerparameter
zu regulieren ist, sowie ein Bedingungs-Vergleichsabschnitt zum Übertragen
der Bedingung der Positionseinschränkung, die von dem Bedingungs-Einstellabschnitt
eingestellt wird, an den Diagnosecomputer und Vergleichen einer
Störung
eines Betriebsbefehls für
die Steuerparameter-Regulierung, die von dem Analysiercomputer empfangen wird,
in dem Diagnosecomputer mit der Bedingung der Positionseinschränkung, und
ein Betriebsbefehls-Störsignal
und die Bedingung der Positionseinschränkung werden von dem Datensendeabschnitt an
den Analysiercomputer gesendet, wenn Störung verursacht wird, und ein
Betriebssignal für
die Steuerparameter-Regulierung
wird auf der Grundlage des Betriebsbefehls-Störsignals und der Bedingung
der Positionseinschränkung
in dem Befehlserzeugungsabschnitt des Analysiercomputers neu erzeugt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden in den Unteransprüchen
beschrieben.
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[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
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1 ist
ein Diagramm und zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; 2 ist
ein Diagramm und zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung; 3 ist
ein Diagramm und zeigt eine Variante des zweiten Ausführungsbeispieles
der Erfindung; 4 ist ein Diagramm und zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung; 5 ist ein Diagramm und zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung; 6 ist ein Diagramm und zeigt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung; 7 ist ein Diagramm und zeigt
ein sechstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung; 8 ist ein Diagramm und zeigt ein
siebentes Ausführungsbeispiel
der Erfindung; 9 ist ein Diagramm und zeigt
ein achtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung; 10 ist ein Diagramm und zeigt
ein neuntes Ausführungsbeispiel der
Erfindung; und 11 ist ein Diagramm und zeigt eine
herkömmliche
Steuervorrichtung.
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[Beste Ausführungsweise
der Erfindung]
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel,
das für
das Verständnis
der Erfindung zweckdienlich ist, wird unten mit einem in 1 als
Roboter gezeigten Steuerobjekt beschrieben werden. In dem ersten
Ausführungsbeispiel,
wie es in dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben wird, besteht
eine Robotervorrichtung, die einen Roboter 11, der in einer
Produktionslinie eines Werkes auf einer Benutzerseite 1 bereitgestellt
wird, und eine Steuereinheit zum Steuern des Roboters 11 umfasst,
aus einem Diagnosecomputer 13, der mit der Steuereinheit 12 verbunden
ist und die Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11 akquiriert, aus
einem Analysiercomputer 23, der in einem Wartungszentrum
auf der Herstellerseite 2 (nachfolgend die „Herstellerseite" genannt), welche
entfernt von dem Werk auf der Benutzerseite 1 ist, in dem
der Roboter 11 bereitgestellt wird, und aus einer Kommunikationsfunktion 31,
zum Beispiel einer Telefonschaltung zum Verbinden der beiden Computer 13 und 23, einer
gewerblichen Kommunikationsleitung, wie zum Beispiel das Internet,
einer privaten Schaltung, wie zum Beispiel ein lokales Netzwerk
(LAN), oder einer Funkkommunikation. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird somit ein vorhandenes Kommunikationssystem genutzt, und Investition
in eine Anlage und eine Ausrüstung
ist nicht neu erforderlich.
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Es
gibt ein Verfahren des Verbindens des Diagnosecomputers 13 und
der Steuereinheit 12 über Kabel,
Busverbindung oder ein Funkformat. Der Diagnosecomputer 13 Kann
von der Art sein, wie er in einem Personalcomputer oder der Steuereinheit 12 bereitgestellt
wird, und die Steuereinheit 12 kann eine Funktion des Speicherns
der Zustandsgröße des Diagnosecomputers 13 und
des Sendens und Empfangens von Daten ausführen gelassen werden, wodurch
Installationsraum für
den Diagnosecomputer 13 weggelassen wird.
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Wie
als ein Aspekt der Erfindung beschrieben wird, besteht der Analysiercomputer 23 andererseits
aus einem Befehlserzeugungsabschnitt 232 zum Erzeugen eines
Betriebsbefehls für
eine Steuerparameter-Regulierung des Roboters 11, einem
Datensendeabschnitt 25 zum Senden des Betriebsbefehls an
den Diagnosecomputer 13, einem Datenempfangsabschnitt 24 zum
Empfangen der Zustandsgröße des Roboters 11 als
Antwort auf den Betriebsbefehl von dem Diagnosecomputer 13,
einem Simulatorabschnitt 231 zum Reproduzieren einer Operation
und eines Zustandes aus der Zustandsgröße des Roboters 11 unter
Verwendung des Modells des Roboters 11, und einem Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 zum
Regulieren eines Steuerparameters aus dem Ergebnis des Simulatorabschnittes 231.
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Der
Befehlserzeugungsabschnitt 232 erzeugt den Betriebsbefehl
eines spezifischen Betriebsmusters, wenn eine Servoverstärkung nachzuregulieren
ist, und erzeugt eine Schweißbedingung und
einen Betriebsbefehl, wenn ein inhärenter Bedingungsparameter
in einer Anwendung, wie zum Beispiel Lichtbogenschweißen, zu
regulieren ist. Alternativ dazu können in dem Speicher des Analysiercomputers 23 vorgespeicherte
Daten als Betriebsbefehl gelesen werden.
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Der
Simulatorabschnitt 231 gibt zuvor ein Modell für den Roboter
an einem entfernten Ort ein (die Länge, das Gewicht oder die Steifigkeit
einer jeden Verbindung oder die Art des Motors, ein Untersetzungsgetriebe
oder eine Schweißmaschine)
und kann eine Steuer-Zustandsgröße erzeugen,
die gleich oder etwa gleich der einer tatsächlichen Maschine ist, durch
den Simulatorabschnitt 231, indem der gleiche Betriebsbefehl
eingegeben wird wie der der tatsächlichen
Maschine.
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Der
Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 vergleicht die Steuer-Zustandsgröße, die
von dem Simulatorabschnitt 231 ermittelt wurde, mit der
Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11,
welche von dem Diagnosecomputer 13 gesendet wird, und reguliert einen
Steuerparameter (eine Servoverstärkung)
auf eine Art und Weise, dass ihre Differenz verringert wird. In
dem Fall, in dem zum Beispiel die Positionsabweichung des tatsächlichen
Roboters 11 größer ist als
die des Modells des Simulatorabschnittes 231, wird eine
Positionsverstärkung
erhöht.
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Wie
in einem weiteren Aspekt der Erfindung beschrieben wird, besteht
der Diagnosecomputer 13 aus einem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 zum
Speichern der Zustandsgröße des Steuerobjektes,
aus einem Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt 131 zum Entscheiden,
ob die Steuereinheit des Steuerobjektes einer Wartung und einer Regulierung
entsprechen kann, aus einem Datenempfangsabschnitt 14 zum
Empfangen eines Betriebsbefehls, der von dem Analysiercomputer 23 übertragen
wird, und aus einem Datensendeabschnitt 15 zum Senden der
Zustandsgröße des Steuerobjektes
an den Analysiercomputer 23.
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Unter
Bezugnahme auf ein Grundverfahren der Regulierung eines Steuerparameters
wird unten die Wirkung eines jeden Blockes beschrieben werden.
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(1) Entscheidung der Regulierungsvorbereitung
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Ein
Bediener auf der Herstellerseite 2 erzeugt einen Zustands-Entscheidungsbefehl
zum Regulieren des Steuerparameters des Roboters 11 für den Diagnosecomputer 13,
der sich an einem entfernten Ort befindet, durch den Befehlserzeugungsabschnitt 232 des
Analysiercomputers 23. Der Zustands-Entscheidungsbefehl
wird von dem Datensendeabschnitt 25 an den Datenempfangsabschnitt 14 des
Diagnosecomputers 13 über
die gewerbliche Kommunikationsleitung 31, wie zum Beispiel
eine Telefonschaltung, gesendet (➀ in der Zeichnung).
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In
dem Fall, in dem anhand des Zustandes des Roboters 11,
der mit der Steuereinheit 12 verbunden ist, entschieden
wird, dass der Steuerparameter in dem Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt 131 des
Diagnosecomputers 13 durchgeführt werden kann, wird ein Signal „regulierbar" von dem Datensendeabschnitt 15 an
den Datenempfangsabschnitt 24 des Analysiercomputers 23 gesendet.
Bei Empfang dieses Signals sendet der Analysiercomputer 23 einen
Betriebsbefehl an den Datenempfangsabschnitt 14 des Diagnosecomputers 13 (➁ in
der Zeichnung).
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In
dem Fall, in dem die Regulierung nicht während eines Not-Aus oder einer
Wiedergabeoperation durchgeführt
werden kann, führt
der Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt 131 des
Diagnosecomputers 13 eine Verarbeitung des Erteilens einer
Anweisung zum Regulieren des Steuerparameters an einen Bediener
auf der Benutzerseite 1 aus.
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(2) Ausführung einer
Operation und Speicherung von Steuer-Zustandsgröße
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Der
Diagnosecomputer 13 sendet den gesendeten Betriebsbefehl ➁ und
einen Steuerparameter in einem Ausgangszustand an die Steuereinheit 12 und
speichert diese in der Steuereinheit 12 und bewirkt, dass
der Roboter 11 Betrieb auf der Grundlage des Betriebsbefehls
durchführt,
wenn die Seite der Steuereinheit 12 vorbereitet wird. Die
Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11 bei
diesem Betrieb (zum Beispiel eine Position FB, eine Geschwindigkeit FB
oder ein Drehmomentbefehl) wird von der Steuereinheit 12 an
den Diagnosecomputer 13 in einem speziellen Abtastzyklus übertragen
und wird in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert. Alternativ
dazu kann eine Struktur verwendet werden, bei der alle Steuer-Zustandsgrößen in dem
Betrieb in der Steuereinheit 12 gespeichert werden und auf
einmal an den Diagnosecomputer 13 übertragen werden, nach der
Beendigung des Betriebes auf der Grundlage des Betriebsbefehls,
und in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert werden.
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(3) Übertragung der Steuer-Zustandsgröße
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Bei
Beendigung des Betriebes des Roboters 11 oder als Antwort
auf den Befehl, der von dem Analysiercomputer 23 gesendet
wird, überträgt der Diagnosecomputer 13 die
Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11,
die in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert
wird, von dem Datensendeabschnitt 15 zu dem Analysiercomputer 23 über die gewerbliche
Kommunikationsleitung 31, wie zum Beispiel eine Telefonschaltung
(➂ in der Zeichnung). Unter Bezugnahme auf die zu übertragende
Steuer-Zustandsgröße kann
auch eine Struktur verwendet werden, in der nur notwendige Informationen,
wie zum Beispiel eine Position FB oder ein Drehmomentbefehl, ausgewählt und übertragen
werden können, um
den Informationsgehalt zu verringern und um die Kommunikationsgeschwindigkeit
zu erhöhen.
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(4) Regulierung des Steuerparameters
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Der
Simulatorabschnitt 231 des Analysiercomputers 23 reproduziert
den Betrieb des Roboters 11, der sich an einem entfernten
Ort befindet, unter Verwendung des Betriebsbefehls, der in dem Befehlserzeugungsabschnitt 232 erzeugt
wird, die Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11,
die von dem Datenempfangsabschnitt 24 empfangen wird, und
des gleichen Modells wie der Roboter 11 an dem entfernten
Ort. Der Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 des Analysiercomputers 23 vergleicht
eine Betriebswellenform, die aus dem Betriebsbefehl und dem Modell
simuliert wird, mit einer Betriebswellenform einer Steuer-Zustandsgröße, die
von der tatsächlichen Maschine
akquiriert wird, wodurch automatisch entschieden wird, ob der Steuerparameter
optimal ist. Darüber
hinaus kann auch eine Struktur angewendet werden, in der die Entscheidung durch
den Bediener auf der Herstellerseite 2 ausgeführt wird,
der den Analysiercomputer 23 betätigt.
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(5) Bestätigung des
Betriebes
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In
dem Fall, in dem entschieden wird, dass der Steuerparameter optimal
ist, sendet der Analysiercomputer 23 den Steuerparameter
von dem Datensendeabschnitt 25 zu dem Datenempfangsabschnitt 14 des
Diagnosecomputers 13 über
die gewerbliche Kommunikationsleitung (➃ in der Zeichnung).
Der Diagnosecomputer 13 sendet den gesendeten Steuerparameter
an die Steuereinheit und speichert denselben in der Steuereinheit.
Somit wird die Regulierung des Steuerparameters abgeschlossen. Für eine Bestätigung wird
der Roboter 11 veranlasst, den Betrieb entsprechend dem
Betriebsbefehl für
die Steuerparameter-Regulierung durchzuführen, wodurch die Entscheidung
erneut dem Bediener auf der Benutzerseite 1 überlassen
wird. Demzufolge kann der Steuerparameter zuverlässiger reguliert werden, und
weiterhin kann bestätigt
werden, ob der Betrieb des Roboters 11 nach der Regulierung
des Steuerparameters so eingestellt ist, dass er die Anforderungen
des Benutzers erfüllt.
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(6) Nachregulierung
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In
dem Fall, in dem entschieden wird, dass der Steuerparameter nicht
optimal ist, führt
der Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 des Analysiercomputers 23 Selbstabgleich
des Steuerparameters zur Annäherung
an die optimale Betriebswellenform einer Simulation durch. Der auf
diese Weise regulierte Steuerparameter wird von dem Datensendeabschnitt 25 über die
gewerbliche Kommunikationsleitung 31 an den Diagnosecomputer 13 übertragen. Der
Diagnosecomputer 13 sendet den von dem Datenempfangsabschnitt 14 empfangenen
Steuerparameter an die Steuereinheit und speichert denselben in
der Steuereinheit, wodurch der Roboter 11 betrieben wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11 auf
die gleiche Weise wie bei der letzten Regulierung an den Analysiercomputer 23 gesendet,
und eine simulierte Betriebswellenform wird erneut mit der Betriebswellenform
der Steuer-Zustandsgröße in dem
Simulatorabschnitt 231 des Analysiercomputers 23 verglichen,
und die Verarbeitung wird wiederholt, bis der Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 eine
Entscheidung der optimalen Wellenform trifft.
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Wenngleich
sich der Bediener auf der Herstellerseite 2 nach dem Stand
der Technik zu einem Werk auf der Benutzerseite 1 begibt,
um den Steuerparameter zu regulieren, kann die Struktur eines solchen
Systems die gleiche Regulierung problemlos über den Analysiercomputer 23 auf
der Herstellerseite 2 durchführen. Darüber hinaus können unverzüglich Gegenmaßnehmen
als Antwort auf eine Wartungsanforderung und Regulierungsanforderung
des Bedieners auf der Benutzerseite 1 ergriffen werden, ohne
die Produktionslinie eines Werkes anzuhalten.
-
Als
Nächstes
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
werden.
-
Wie
in dem vierten Aspekt der Erfindung beschrieben wird, wird die Wirkung
eines jeden Blockes ausgehend von der Annahme beschrieben, dass
die Servoverstärkungs-Regulierung
eines Roboters 12 durchgeführt wird.
-
(1) Entscheidung der Regulierungsvorbereitung
-
Ein
Bediener auf der Herstellerseite 2 erzeugt einen Zustands-Entscheidungsbefehl
für Regulierung
der Servoverstärkung
des Roboters 11 für einen
Diagnosecomputer 13, der an einem entfernten Ort vorhanden
ist, durch einen Befehlserzeugungsabschnitt 232 eines Analysiercomputers 23. Der
Zustands-Entscheidungsbefehl
wird von einem Datensendeabschnitt 25 über eine gewerbliche Kommunikationsleitung 32,
wie zum Beispiel eine Telefonschaltung (➀ in der Zeichnung)
zu einem Datenempfangsabschnitt des Diagnosecomputers gesendet.
-
Wenn
anhand des Zustandes des Roboters 11, der mit einer Steuereinheit 12 verbunden
ist, entschieden wird, dass die Verstärkung in einem Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt 131 des Diagnosecomputers 13 reguliert
werden kann, wird ein Signal „Servoverstärkung regulierbar" von dem Datensendeabschnitt 15 an
den Datenempfangsabschnitt 24 des Analysiercomputers 23 gesendet.
Bei Empfang dieses Signals sendet der Analysiercomputer 23 einen
Betriebsbefehl für
Verstärkungsregulierung
an den Datenempfangsabschnitt 14 des Diagnosecomputers 13 (➁ in
der Zeichnung).
-
Wenn
die Verstärkungsregulierung
nicht während
eines Not-Aus oder eines Wiedergabebetriebes durchgeführt werden
kann, führt
der Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt 131 des Diagnosecomputers 13 eine
Verarbeitung des Ausgebens einer Anweisung zum Regulieren der Servoverstärkung an
den Bediener auf einer Benutzerseite 1 aus.
-
(2) Ausführung von
Betrieb für
Verstärkungsregulierung
und Speicherung der Steuer-Zustandsgröße
-
Der
Diagnosecomputer 13 sendet den gesendeten Betriebsbefehl
für Verstärkungsregulierung und
eine Servoverstärkung
in einem Ausgangszustand an die Steuereinheit 12 und speichert
dieselben in der Steuereinheit 12 und veranlasst den Roboter 11,
einen Betrieb auf der Grundlage des Betriebsbefehls für die Servoverstärkung durchzuführen, wenn
sich die Seite der Steuereinheit 12 in Vorbereitung befindet.
-
Die
Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11 in
diesem Betrieb (zum Beispiel eine Position FB, eine Geschwindigkeit
FB oder ein Drehmomentbefehl) wird von der Steuereinheit 12 in
einem spezifischen Abtastzyklus an den Diagnosecomputer 13 übertragen
und wird in einem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert.
Alternativ dazu kann eine Struktur angewendet werden, bei der alle
Steuer-Zustandsgrößen in dem
Betrieb in der Steuereinheit 12 gespeichert werden und
auf einmal an den Diagnosecomputer 13 übertragen werden, nach dem Abschluss
des Betriebes auf der Grundlage des Betriebsbefehls, und in dem
Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert
werden.
-
(3) Übertragung der Steuer-Zustandsgröße
-
Zum
Ende des Betriebes des Roboters 11 oder als Antwort auf
den von dem Analysiercomputer 23 gesendeten Befehl überträgt der Diagnosecomputer 13 die
Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11, die
in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt
gespeichert ist, von dem Datensendeabschnitt 15 über eine
gewerbliche Kommunikationsleitung 32, wie zum Beispiel
eine Telefonschaltung (➂ in der Zeichnung), an den Analysiercomputer 23.
Unter Bezugnahme auf die zu übertragende
Steuer-Zustandsgröße kann
auch eine Struktur verwendet werden, in der nur notwendige Informationen,
wie zum Beispiel eine Position FB oder einen Drehmomentbefehl, ausgewählt und übertragen
werden können,
um den Informationsgehalt zu verringern und um die Kommunikationsgeschwindigkeit
zu erhöhen.
-
(4) Verstärkungsregulierung
-
Ein
Simulatorabschnitt 231 des Analysiercomputers 23 reproduziert
den Betrieb des Roboters 11, der an einem entfernten Ort
vorhanden ist, unter Verwendung des Betriebsbefehls, der in dem
Befehlserzeugungsabschnitt 232 erzeugt wird, die Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11,
die von dem Datenempfangsabschnitt 24 empfangen wird, und
das gleiche Modell wie der Roboter 11 an dem entfernten Ort.
Ein Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 des Analysiercomputers 23 vergleicht
eine Betriebswellenform einer Steuer-Zustandsgröße, die von der eigentlichen
Maschine akquiriert wird, wodurch automatisch entschieden wird,
ob die Servoverstärkung optimal
ist. Darüber
hinaus ist es ebenso möglich, eine
Struktur anzuwenden, bei der die Entscheidung durch den Bediener
auf der Herstellerseite 2 ausgeführt wird, indem er den Analysiercomputer 23 betätigt.
-
(5) Bestätigung des
Betriebes
-
Wenn
entschieden wird, dass die Servoverstärkung optimal ist, sendet der
Analysiercomputer 23 die Servoverstärkung von dem Datensendeabschnitt 25 über eine
gewerbliche Kommunikationsleitung, wie zum Beispiel eine Telefonschaltung
(➃ in der Zeichnung), an den Datenempfangsabschnitt 14 des
Diagnosecomputers 13. Der Diagnosecomputer 13 sendet
die gesendete Servoverstärkung
an die Steuereinheit 12 und speichert dieselbe in der Steuereinheit 12.
Somit ist die Regulierung der Servoverstärkung abgeschlossen. Zur Bestätigung wird
der Roboter 11 veranlasst, den Betrieb entsprechend dem
Betriebsbefehl für
die Verstärkungsregulierung auszuführen, wodurch
die Entscheidung erneut dem Bediener auf der Benutzerseite 1 überlassen
wird. Demzufolge kann die Servoverstärkung zuverlässiger reguliert
werden, und es kann bestätigt
werden, ob der Betrieb des Roboters nach der Verstärkungsregulierung
auf ein Niveau eingestellt ist, das die Anforderungen des Benutzers
erfüllt.
-
(6) Nachregulierung
-
Wenn
entschieden wird, dass die Servoverstärkung nicht optimal ist, führt der
Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 des Analysiercomputers 23 Selbstabgleich
der Servoverstärkung
durch, um Annäherung
an die optimale Betriebswellenform einer Simulation zu erzielen.
Die wie beschrieben regulierte Servoverstärkung wird von dem Datensendeabschnitt 25 über die
gewerbliche Kommunikationsleitung 32 an den Diagnosecomputer 13 gesendet.
Der Diagnosecomputer 13 sendet die von dem Datenempfangsabschnitt 14 empfangene
Servoverstärkung
an die Steuereinheit 12 und speichert dieselbe in der Steuereinheit 12,
wodurch der Roboter 11 betrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Steuer-Zustandsgröße des Roboters 11 auf
die gleiche Art und Weise wie bei der zuletzt vorhergehenden Regulierung
an den Analysiercomputer 23 gesendet, und eine erneut in
dem Simulatorabschnitt 231 des Analysiercomputers 23 simulierte
Betriebswellenform wird mit der Betriebswellenform der Steuer-Zustandsgröße verglichen,
und die Verarbeitung wird wiederholt, bis der Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 eine
Entscheidung der optimalen Betriebswellenform trifft.
-
3 zeigt
den Fall, in dem der Betrieb reproduziert wird, indem die gleiche
tatsächliche
Maschine 21 wie der Roboter 11, der an einem entfernten
Ort vorhanden ist, anstelle des Simulatorabschnittes 231 des
Analysiercomputers 23 in den 11 und 2 verwendet
wird. Unter Verwendung der gleichen tatsächlichen Maschine wie der Roboter,
der an dem entfernten Ort vorhanden ist, anstelle des Simulatorabschnittes 231 ist
es somit möglich,
den Steuerparameter bis zu einem gewissen Maß vorher zu regulieren, wodurch
der Zeitaufwand verkürzt
wird.
-
Weiterhin
kann der Bediener auf der Herstellerseite 2 anormale Geräuschentwicklung
oder Schwingungen, die in der Simulation nicht auftreten, früher erkennen
als der Bediener auf der Benutzerseite 1. Daher kann die
Sicherheit gegenüber
der in dem Simulatorabschnitt 231 weiter verbessert werden.
Auch wenn die Regulierung und Wartung eine große Messeinrichtung erfordern,
muss die Messeinrichtung nicht zu dem Werk auf der Benutzerseite transportiert
werden. Somit kann die Regulierung in dem Werk auf der Herstellerseite
durchgeführt
werden.
-
Darüber hinaus
kann auch eine Struktur angewendet werden, bei der die Simulation
und der Roboter der eigentlichen Maschine zusammen verwendet werden,
was nicht gezeigt wird. Wenn die Servoverstärkung durch den Simulatorabschnitt 231 auf
de Grundlage der Steuer-Zustandsgröße des Betriebes des Roboters 11 auf
der Benutzerseite 1 reguliert wird und wenn der Betrieb
durch die eigentliche Maschine 21 auf der Herstellerseite 2 unter
Verwendung der wie beschrieben erhaltenen Servoverstärkung bestätigt wird
und wenn die Servoverstärkung
danach zu der Benutzerseite 1 gesendet wird, kann die Sicherheit
weiter verstärkt
werden.
-
Wenn
die Regulierung während
des Wiedergabetriebes durchgeführt
werden soll, wird die Steuer-Zustandsgröße auf Basis eines Betriebsbefehls für ein tatsächliches
Werkstück
in der Steuereinheit 12 akquiriert, ohne dass ein Betriebsbefehl
von dem Befehlserzeugungsabschnitt 232 des Analysiercomputers 23 gesendet
wird. Bei der Erfassung der Steuer-Zustandsgröße sendet der Diagnosecomputer 13 den
Betriebsbefehl und die Steuer-Zustandsgröße in dem Werkstück an den
Analysiercomputer 23 und optimiert danach den Steuerparameter
in dem Analysiercomputer 23 wie oben beschrieben. Somit
wird die Steuer-Zustandsgröße unter
Verwendung des eigentlichen Betriebsbefehls akquiriert. Demzufolge
ist es möglich,
den Steuerparameter zu regulieren, ohne die Produktionslinie des
Werkes anzuhalten.
-
Als
Nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unten unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
werden.
-
Wie
in dem fünften
Aspekt der Erfindung beschrieben wird, wird die Wirkung eines jeden
Blockes ausgehend von der Annahme beschrieben werden, dass die Schweißbedingung
von Lichtbogenschweißen,
das von einem Roboter durchzuführen
ist, für die
Regulierung eines inhärenten
Zustandsparameters in einer Anwendung zu regulieren ist. Der Bedingungsparameter
der Schweißbedingung
umfasst eine Schweißgeschwindigkeit,
einen Schweißbrennerwinkel
und eine Zuführgeschwindigkeit
eines Schweißdraht-Zuführmotors.
-
(1) Erfassen der Werkstückdaten
-
Die
Bedingung des Lichtbogenschweißens schwankt
stark in Abhängigkeit
von der Form und dem Material eines Werkstückes. Aus diesem Grund ist
es notwendig, vorher die Bedingung in einem gewissen Grad einzuschränken. Daher
registriert der Bediener auf einer Benutzerseite 1 die
Form und das Material des dem Lichtbogen schweißen zu unterziehenden Werkstückes in
einer Steuereinheit 12 eines Diagnosecomputers 13.
Die Daten zu der Form und dem Material des Werkstückes, die
wie beschrieben registriert worden sind, werden von einem Datensendeabschnitt 15 über eine
gewerbliche Kommunikationsleitung 32 (➀ in der
Zeichnung) an einen Befehlserzeugungsabschnitt 232 eines
Analysiercomputers 23 auf der Herstellerseite 2 gesendet.
-
(2) Entscheidung der Regulierungsvorbereitung
-
Ein
Bediener auf der Herstellerseite 2 soll prüfen, ob
die Regulierung durch einen Roboter 11, der an einem entfernten
Ort vorhanden ist, durchgeführt
werden kann. Daher erzeugt der Bediener einen Zustands-Entscheidungsbefehl
für Regulieren
der Schweißbedingung
des Lichtbogenschweißens durch
den Roboter 11 für
den Diagnosecomputer 13, der an einem entfernten Ort vorhanden
ist, durch den Befehlserzeugungsabschnitt 232 des Analysiercomputers 23.
Der Zustands-Entscheidungsbefehl wird von einem Datensendeabschnitt 25 über die
gewerbliche Kommunikationsleitung 32 (➁ in der
Zeichnung) an einen Datenempfangsabschnitt 14 des Diagnosecomputers
gesendet.
-
Wenn
anhand des Zustandes des verbundenen Roboters 11 entschieden
wird, dass die Schweißbedingung
reguliert werden kann, wird ein Signal „Schweißbedingung regulierbar" von dem Datensendeabschnitt 15 an
den Analysiercomputer 23 gesendet. Bei Empfang dieses Signals
sendet der Analysiercomputer 23 den Ausgangswert der Schweißbedingung
an den Diagnosecomputer 13 (➂ in der Zeichnung).
-
Wenn
die Schweißbedingung
nicht während eines
Wiedergabebetriebes oder eines Not-Aus reguliert werden kann, führt der
Diagnosecomputer 13 Verarbeitung durch, wobei er eine Anweisung
zum Regulieren der Schweißbedingung
an den Bediener auf der Benutzerseite 1 ausgibt.
-
(3) Ausführung von
Lichtbogenschweißen
und Speichern der Schweißzustandsgröße
-
Der
Diagnosecomputer 13 sendet den Ausgangswert der Schweißbedingung,
der von dem Datenempfangsabschnitt 14 empfangen wird, an
die Steuereinheit 12 und speichert denselben in der Steuereinheit 12.
Wenn sich die Seite der Steuereinheit 12 in Vorbereitung
befindet, wird der Roboter 11 veranlasst, das Lichtbogenschweißen auf
der Grundlage des Ausgangswertes der Schweißbedingung und eines von dem
Bediener auf der Benutzerseite 1 erzeugten Programms durchzuführen. Die
Schweißzustandsgröße bei dem
Lichtbogenschweißen
(zum Beispiel eine Schweißspannung
und ein Schweißstrom
sowie eine Schweißgeschwindigkeit)
werden in einem spezifischen Abtastzyklus von der Steuereinheit 12 an
den Diagnosecomputer 13 gesendet und in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert.
Alternativ dazu werden alle Schweißzustandsgrößen in dem Lichtbogenschweißen in der Steuereinheit 12 gespeichert
und auf einmal nach dem Abschluss des Schweißens an den Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 des
Diagnosecomputers 13 übertragen
und in diesem gespeichert.
-
(4) Übertragung der Schweißzustandsgröße
-
Bei
Abschluss des Betriebes des Roboters 11 oder als Antwort
auf den von dem Analysiercomputer 23 gesendeten Befehl überträgt der Diagnosecomputer 13 die
in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeicherte
Zustandsgröße von dem Datensendeabschnitt 15 an
den Analysiercomputer 23 über die gewerbliche Kommunikationsleitung 32 (➃ in
der Zeichnung). Unter Bezugnahme auf die zu übertragende Schweißzustandsgröße kann
auch eine Struktur verwendet werden, bei der eine Schweißspannung,
ein Schweißstrom
oder eine Schweißgeschwindigkeit
ausgewählt
werden können,
wen dies erforderlich ist, um den Informationsgehalt zu verringern
und um die Kommunikationsgeschwindigkeit zu erhöhen. Mit einer solchen Struktur, bei
der das Maß der
Zufriedenheit und die Meinungen des Bedieners auf der Benutzerseite 1 für das Ergebnis
des Schweißens
eines Werkstückes
ebenfalls in den Diagnosecomputer eingegeben und an den Analysiercomputer 23 übertragen
werden, ist es möglich,
eine Annäherung
an ein Werkstück
vorzunehmen, die von einem Bediener auf der Benutzerseite 1 in
einer kürzeren
Zeit erfüllt
wird.
-
(5) Regulierung der Schweißbedingung
-
Ein
Simulatorabschnitt 231 des Analysiercomputers 23 reproduziert
das Lichtbogenschweißen durch
den Roboter 11, der an einem entfernten Ort vorhanden ist,
unter Verwendung der Schweißbedingung,
die durch den Befehlserzeugungsabschnitt 232 und die Schweißzustandsgröße, die übertragen wird,
erzeugt wird. Der Steuerparameter-Regulierabschnitt des Analysiercomputers 23 vergleicht
das Ergebnis (eine Schweißzustandsgröße), das
aus den Daten des Werkstückes
und der Schweißbedingung simuliert
wird, mit der wie beschrieben übertragenen Schweißzustandsgröße, wodurch
automatisch entschieden wird, ob optimale Eindringtiefe und optimale
Kontaktierung ausgeführt
werden können.
Darüber hinaus
kann auch eine Struktur verwendet werden, bei der der Bediener auf
der Herstellerseite 2 die Entscheidung durchführt, indem
er den Analysiercomputer 23 betätigt. Es ist ebenso möglich, die
Schweißbedingung
(die Schweißgeschwindigkeit,
den Schweißbrennerwinkel
oder die Zuführgeschwindigkeit
des Schweißdraht-Zuführmotors)
zu regulieren, um eine Spezifikation (eine Einbrandtiefe und einen Bindungszustand)
zu erzielen, die von der Benutzerseite 1 gewünscht wird.
Wenn die Herstellerseite 2 das gleiche Werkstück aufweist
wie auf der Benutzerseite 1, ist es weiterhin möglich, das
Lichtbogenschweißen
faktisch auszuführen,
wodurch eine Bindungsfestigkeit gemessen wird oder die Eindringform eines
Querschnittes bestätigt
wird.
-
(6) Bestätigung der
Bedingung
-
Wenn
entschieden wird, dass die Schweißbedingung optimal ist, sendet
der Analysiercomputer 23 die Schweißbedingung von dem Datensendeabschnitt 25 über die
gewerbliche Kommunikationsleitung (➄ in der Zeichnung)
an den Diagnosecomputer 13. Der Diagnosecomputer 13 sendet
die von dem Datenempfangsabschnitt empfangene Schweißbedingung
an die Steuereinheit 12 und speichert dieselbe in der Steuereinheit 12.
Für eine
Bestätigung
wird der Roboter 11 veranlasst, das Lichtbogenschweißen entsprechend
der Schweißbedingung
auszuführen, wodurch
die Entscheidung erneut dem Bediener auf der Benutzerseite 1 übertragen
wird. Demzufolge kann die Schweißbedingung zuverlässiger reguliert werden,
und es ist ebenso möglich,
zu bestätigen,
ob der Zustand des Lichtbogenschweißens, den man nach der Schweißbedingungsregulierung
erhält,
so reguliert ist, dass er ein Niveau aufweist, das die Anforderungen
der Benutzerseite 1 erfüllt.
-
(7) Nachregulierung
-
Wenn
entschieden wird, dass die Schweißbedingung nicht optimal ist,
führt ein
Steuerparameter-Regulierabschnitt des Analysiercomputers 23 Selbstabgleich
der Schweißbedingung
zur Annäherung
an das optimale Ergebnis einer Simulation durch. Die wie beschrieben
regulierte Schweißbedingung
wird von dem Datensendeabschnitt 25 über die gewerbliche Kommunikationsleitung
an den Diagnosecomputer 13 gesendet. Der Diagnosecomputer 13 sendet
die empfangene Schweißbedingung
an die Steuereinheit 12 und speichert dieselbe in der Steuereinheit 12,
wodurch das Lichtbogenschweißen
erneut ausgeführt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Scheißzustandsgröße des Lichtbogenschweißens auf
die gleiche Art und Weise wie bei der letzten vorhergehenden Regulierung
an den Analysiercomputer 23 gesendet, und ein durch Simulation
in dem Simulatorabschnitt des Analysiercomputers 23 erneut
erhaltenes Ergebnis wird mit der Schweißzustandsgröße verglichen, und die Verarbeitung
wird wiederholt, bis der Steuerparameter-Regulierabschnitt eine
Entscheidung der optimalen Schweißbedingung trifft.
-
Als
Nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben
werden.
-
Die
Wirkung eines jeden Blockes wird ausgehend von der Annahme der Diagnose
und Vorhersage eines Ausfalls in einem Wiedergabebetrieb beschrieben
werden. Wie in dem siebenten Aspekt der Erfindung beschrieben wird,
besteht der Analysiercomputer 23 aus einem Datensendeabschnitt 25,
einem Datenempfangsabschnitt 24, einem Simulatorabschnitt 231 und
einem Ausfalldiagnose- und Vorhersage-Abschnitt 234 zum
Entscheiden und Schätzen
des Vorliegens von Abweichung des Betriebes eines Roboters 11 von
dem Betriebsbefehl und der Zustandsgröße des Roboters 11.
-
In
dem Wiedergabebetrieb des Roboters 11 werden ein von einem
Bediener auf der Benutzerseite 1 erzeugter Befehl und die
Steuerzustandsgröße des Roboters 11 in
einem spezifischen Abtastzyklus in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert.
Bei Abschluss des Betriebes oder als Antwort auf den von dem Analysiercomputer 23 gesendeten
Befehl werden diese von einem Datensendeabschnitt 15 des
Analysiercomputers 13 an den Analysiercomputer 23 gesendet.
Der Ausfalldiagnose- und Vorhersage-Abschnitt 234 des Analysiercomputers 23 vergleicht
die Betriebswellenform einer Simulation entsprechend dem Betriebsbefehl
mit der Steuerzustandsgröße des Roboters 11 und
entscheidet, dass der Betrieb oder die Einstellung des Roboters anormal
sind, und sendet eine Anforderung nach einem Not-Aus oder eine Steuerparameter-Regulierung über den
Diagnosecomputer 13 an eine Steuereinheit 12,
wenn eine Abweichung vorliegt, die gleich oder größer als
der bestimmte Schwellenwert ist.
-
Indem
eine vergangene Zustandsgröße gespeichert
wird, um eine Abweichung zu extrahieren, ebenfalls in dem gleichen
Betrieb wie der Wiedergabebetrieb, kann darüber hinaus eine Zustandsgröße entschieden
werden, die zeitlich geändert
wird, wie zum Beispiel der Verschleiß eines Untersetzungsgetriebes.
-
Zum
Beispiel wird der Fall berücksichtigt,
in dem ein Fremdstoff in das Untersetzungsgetriebe des Roboters 11 in
einer tatsächlichen
Maschine eindringt. Indem die Wellenformen von Drehmomentbefehlen
periodisch gespeichert und nacheinander verglichen werden, kann
das Eindringen von Fremdstoffen durch Erzeugen eines Rauschens in
dem Drehmomentbefehl der tatsächlichen
Maschine detektiert werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 besteht als Nächstes,
wie in dem siebenten Aspekt der Erfindung beschrieben wird, der
Analysiercomputer 23 aus einem Befehlserzeugungsabschnitt 232 zum
Erzeugen des Betriebsbefehles des Roboters 11, aus dem
Datensendeabschnitt 25 zum Senden des Betriebsbefehls an
den Diagnosecomputer 13, aus dem Datenempfangsabschnitt 24 zum
Empfangen der Zustandsgröße des Roboters 11 entsprechend
dem von dem Diagnosecomputer 13 gesendeten Betriebsbefehl,
aus einem Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 zum Regulieren
des Steuerparameters des Roboters 11, der an einem entfernten
Ort vorhanden ist, und aus einem Datenspeicherabschnitt 235 zum
selektiven Speichern von Daten, die von dem Datensendeabschnitt 25 gesendet
werden, und von Daten, die von dem Datenempfangsabschnitt 24 empfangen werden.
-
Der
Befehlserzeugungsabschnitt 232 erzeugt den Betriebsbefehl
eines spezifischen Betriebsmusters, wenn die Servoverstärkung zu
regulieren ist, und erzeugt eine Schweißbedingung und einen Betriebsbefehl,
wenn ein inhärenter
Bedingungsparameter in einer Anwendung, wie zum Beispiel bei Lichtbogenschweißen, zu
regulieren ist. Altarnativ dazu können die in dem Datenspeicherabschnitt 235 des
Analysiercomputer 23 vorgespeicherten Daten in einen Betriebsbefehl
gelesen werden.
-
Der
Steuerparameter-Regulierabschnitt 233 vergleicht den Positionsbefehlswert
und den Positions-Rückkopplungswert
des Roboters 11 in der Steuerzustandsgröße des Roboters 11,
die von dem Diagnosecomputer 13 gesendet wird, und reguliert den
Steuerparameter (eine Servoverstärkung),
um zum Beispiel eine Differenz zu verringern.
-
Wie
in dem achten Aspekt der Erfindung beschrieben wird, weist der Befehlserzeugungsabschnitt 323 des
Analysiercomputers 23 weiterhin eine Fernsteuerungsfunktion
auf und kann ein Steuerobjekt selbst betreiben, welches an einem
entfernten Ort verwendet wird.
-
In
einigen Fällen,
in denen der Roboter 11 an einem entfernten Ort in einer
engen Umgebung bereitgestellt wird, besteht somit ein Problem dahingehend,
dass der Roboter 11 ein umgebendes Werkstück stört, wenn
der Betriebsbefehl automatisch erzeugt wird. In dem Fall, in dem
keine Gegenmaßnahme
durch die automatische Erzeugung des Betriebsbefehls ergriffen werden
kann, kann somit das Problem der Störung vermieden werden, indem
Fernsteuerung manuell durchgeführt
wird, während
der Betrieb des Roboters 11 mittels einer Kamera, die an einem
entfernten Ort bereitgestellt wird, beobachtet wird, wodurch ein
Betriebsbefehl erzeugt wird.
-
Wie
in dem neunten Aspekt der Erfindung beschrieben wird, sendet der
Datensendeabschnitt 15 des Diagnosecomputers 13 periodisch
die Zustandsgröße eines
Steuerobjektes an den Analysiercomputer 23 und kann die
Zustandsgröße des Steuerobjektes
ebenfalls senden, wenn ein Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt 131 eine Entscheidung
von Abweichung trifft und wenn eine Anforderung nach Übertragung
ausgegeben wird.
-
Als
Nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben
werden.
-
Unter
Bezugnahme auf ein grundlegendes Verfahren der Regulierung eines
Steuerparameters wird die Wirkung eines jeden Blockes beschrieben werden.
-
(1) Entscheidung der Regulierungsvorbereitung durch
Alterung
-
Ein
Diagnosecomputer 13, der mit einer Steuereinheit 12 eines
Roboters 11, der auf der Benutzerseite 1 verwendet
wird, verbunden ist, veranlasst einen Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132, wiederholt
die Zustandsgröße des Roboters 11 durch eine
vorbestimmte Kapazität
in dem Servozyklus des Roboters 11 jedes Mal zu speichern.
Der Diagnosecomputer 13 sendet periodisch die neueste Zustandsgröße, die
von einer vorbestimmten Kapazität unter
einem vorbestimmten Datum (ein Tag oder ein Mal in der Woche) gespeichert
wird, sowie Informationen über
eine normale Kommunikation automatisch an den Analysiercomputer 23 (➀ in 6).
-
Der
Analysiercomputer 23, der die Daten empfängt, trifft
eine Entscheidung normaler und periodischer Daten, die von dem Diagnosecomputer 13 gesendet
werden, und speichert die Zustandsgröße in diesen, und berechnet
weiterhin eine Positionsabweichung und eine Geschwindigkeitsabweichung. Der
Analysiercomputer 23 entscheidet, dass die Daten normal
sind, wenn die Positionsabweichung und die Geschwindigkeitsabweichung
innerhalb eines voreingestellten Bereiches eingestellt sind, und
gibt an einen Verantwortlichen auf der Herstellerseite 2 einen
Alarm aus, der anzeigt, dass Abweichung erzeugt werden kann, wenn
ein eingestellter Bereich überschritten
wird (➁ in 5), und zeigt weiterhin den Überprüfungsanforderungsinhalt
des Diagnosecomputers 13 an.
-
(2) Entscheidung der Regulierungsvorbereitung
während
Abweichung
-
Der
Diagnosecomputer 13, der mit der Steuereinheit 12 des
Roboters 11, der auf der Benutzerseite 1 verwendet
wird, verbunden ist, veranlasst den Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132, wiederholt die
Zustandsgröße des Roboters 11 durch
eine vorbestimmte Kapazität
in dem Servozyklus des Roboters 11 jedes Mal zu speichern.
Wenn ein Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 131 des
Diagnosecomputers 13 eine Entscheidung eines anormalen
Zustandes trifft, sendet er an den Analysiercomputer 23, dass
Abweichung mit Vorrang gegenüber
periodischem Senden durchgeführt
wird (➀ in der Zeichnung).
-
Nunmehr
werden die neuesten Daten, die unmittelbar vor einem Zeitpunkt,
zu dem Abweichung erzeugt wird, ebenfalls zur gleichen Zeit an den
Analysiercomputer 23 gesendet. Der Analysiercomputer 23,
der die Daten empfängt,
entscheidet, dass die Daten während
Abweichung von dem Diagnosecomputer 13 empfangen werden,
und speichert eine Zustandsgröße und berechnet
weiterhin eine Positionsabweichung und eine Geschwindigkeitsabweichung.
-
Der
Verantwortliche auf der Herstellerseite 2 untersucht die
Ursache der Abweichung und löst
Probleme derselben unter Bezugnahme auf vergangene Daten, die in
dem Analysiercomputer 23 gespeichert sind, und eine Anzeige
wird über
den Analysiercomputer 23 an den Verantwortlichen ausgegeben,
und ein Alarm wird weiterhin an den Diagnosecomputer 13 (➁ in
der Zeichnung) ausgegeben, um die Ursache der Abweichung oder den Überprüfungsanforderungsinhalt
anzuzeigen. Wenn die Ursache der Abweichung an dieser Stelle mit
umgebenden Objekten kollidiert oder wenn eine Sicherheitsvorrichtung
betrieben wird, wird der Inhalt dargestellt, um eine Gegenmaßnahme zu
beenden.
-
Wenn
die Abweichung physische Gegenmaßnahmen gegen den Ausfall oder
den Bruch des Steuerobjektes erfordert, wird darüber hinaus eine Anzeige der
Notwendigkeit einer Instandsetzung und des Inhaltes der Instandsetzung
wird von dem Analysiercomputer 23 über den Diagnosecomputer 13 an die
Benutzerseite 1 ausgegeben, wodurch die Absicht der Benutzerseite 1 erfragt
wird. Wenn die Benutzerseite 1 eine Anforderung für Instandsetzung ausgibt,
führt der
Verantwortliche auf der Herstellerseite 2 die Instandsetzung
des Steuerobjektes auf der Benutzerseite 1 aus.
-
(3) Ausführung des
Verstärkungsregulierungsbetriebes
und der Speicherung der Steuerzustandsgröße
-
Wenn
die Benutzerseite 1 den angezeigten Inhalt bestätigen und
eine Regulierung durchführen soll,
wird eine Anforderung der Regulierung an den Analysiercomputer 23 ausgegeben,
wobei der Diagnosecomputer 13 (➂ in der Zeichnung)
verwendet wird. Der Verantwortliche auf der Herstellerseite 2, der
die Anforderung der Regulierung bestätigt, erzeugt einen Befehl
für die
Regulierung und sendet einen Betriebsbefehl an den Diagnosecomputer 13 (➃ in
der Zeichnung), wodurch der Roboter 11 betrieben wird.
Zu diesem Zeitpunkt bestätigt
der Bediener auf der Herstellerseite 2 eine Umgebung, die
den Roboter 11 umgibt, mittels einer Kamera, die auf der
Benutzerseite 1 bereitgestellt wird, und entscheidet zuvor,
on ein Betriebsbefehl automatisch oder durch eine Fernsteuerung
erzeugt wird.
-
Die
Steuerzustandsgröße des Roboters 11 in diesem
Betrieb wird von der Steuereinheit 12 in einem spezifischen
Abtastzyklus zu dem Diagnosecomputer 13 übertragen
und in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert.
Alternativ dazu kann eine Struktur verwendet werden, bei der alle
Steuer-Zustandsgrößen in dem
Betrieb in der Steuereinheit 12 gespeichert werden und
auf einmal zu dem Diagnosecomputer 13 übertragen werden, nachdem der
Betrieb auf Basis des Betriebsbefehls beendet ist, und in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeichert
werden.
-
(4) Übertragung der Steuerzustandsgröße
-
Zum
Ende des Betriebes des Roboters 11 oder als Antwort auf
den von dem Analysiercomputer 23 gesendeten Befehl überträgt der Diagnosecomputer 13 die
in dem Zustandsgrößen-Speicherabschnitt 132 gespeicherte
Steuerzustandsgröße des Roboters 11 von
dem Datensendeabschnitt 15 an den Analysiercomputer 23 über eine
gewerbliche Kommunikationsleitung 32, wie zum Beispiel
eine Telefonschaltung (➄ in der Zeichnung).
-
Unter
Bezugnahme auf die zu übertragende Steuerzustandsgröße ist es
ebenso möglich,
eine Struktur zu verwenden, bei der nur notwendige Informationen,
wie zum Beispiel eine Position FB oder ein Drehmomentbefehl, ausgewählt und übertragen
werden können,
um den Informationsgehalt zu verringern und um die Kommunikationsgeschwindigkeit
zu erhöhen.
-
(5) Einstellung des Steuerparameters
-
Der
Analysiercomputer 23 vergleicht die Wellenformen eines
Befehlswertes und eines Rückkopplungswertes
von der Steuerzustandsgröße des Roboters 11,
die von einem Datenempfangsabschnitt 24 empfangen wird,
wodurch automatisch eingestellt wird, ob ein Steuerparameter optimal
ist. Darüber
hinaus kann auch eine Struktur verwendet werden, bei der die Einstellung
durch einen Bediener auf der Herstellerseite 2 durchgeführt wird,
indem er den Analysiercomputer 23 betätigt.
-
Der
wie beschrieben eingestellte Steuerparameter wird an den Empfangsabschnitt 14 des
Diagnosecomputers 13 (➅ in der Zeichnung) übertragen.
-
Der
Diagnosecomputer 13 sendet den empfangenen Steuerparameter
an die Steuereinheit 12 und speichert denselben in der
Steuereinheit 12. Für eine
Bestätigung
wird der Roboter 11 veranlasst, den Betrieb entsprechend
dem Betriebsbefehl für
eine Steuerparameter-Regulierung durchzuführen, wodurch die Entscheidung
erneut dem Bediener auf der Benutzerseite 1 überlassen
wird. Demzufolge kann der Steuerparameter zuverlässiger reguliert werden, und
es ist ebenfalls möglich,
zu bestimmen, ob der Betrieb des Roboters 11, nachdem die
Steuerparameter-Regulierung eingestellt ist, ein solches Niveau hat,
um die Anforderungen des Benutzers zu erfüllen.
-
(6) Nachregulierung
-
Wenn
entschieden wird, dass der Steuerparameter nicht optimal ist, werden
die Übertragung
der Steuerzustandsgröße (4)
und die Einstellung des Steuerparameters (5) wiederholt,
wodurch der Steuerparameter an die optimale Wellenform angenähert wird.
-
Mit
der Struktur eines solchen Systems kann die Regulierung des Steuerparameters,
die herkömmlich
durch den Bediener auf der Herstellerseite 2, der sich
zu dem Werk auf der Benutzerseite 1 begibt, durchgeführt wurde,
problemlos durch den Analysiercomputer 23 auf der Herstellerseite 2 ausgeführt werden.
Darüber
hinaus wird der Steuerparameter unter Verwendung einer tatsächlichen
Maschine reguliert, die durch die Benutzerseite 1 verwendet wird.
Daher ist es ebenfalls möglich,
Gegenmaßnahmen
gegen die Alterung des Roboters 11 zu ergreifen und eine
Anforderung nach Wartung und Regulierung des Bedieners auf der Benutzerseite 1 unverzüglich zu
erfüllen.
-
Als
Nächstes
wird das sechste Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
werden.
-
Die
Beschreibung erfolgt für
eine Aktion, bei der überprüft wird,
ob ein Betriebsbefehl für
Steuerparameter-Regulierung, der durch einen Analysiercomputer 23 erzeugt
wird, die Bedingung einer Positionseinschränkung, die von einer Steuereinheit 12 auf
Basis der Bedingung der Positionseinschränkung eingestellt wird, stört, und
der Be triebsbefehl wies erneut erzeugt, wenn der Betriebsbefehl
die Bedingung der Positionseinschränkung stört.
-
Wie
in dem elften Aspekt der Erfindung beschrieben wird, wird eine Benutzerseite 1,
die an einem entfernten Ort vorhanden ist, so eingestellt, dass eine
Positionseinschränkung
in dem Arbeitsbereich eines Roboters 11 ein Steuerobjekt
an einem Werkstück
ist. Zum Beispiel wird die Positionseinschränkung in dem Fall, in dem der
Endeffektor des Roboters 11 in einen engen Abschnitt eintritt,
eingestellt.
-
Wie
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
erwähnt
wird, wird die Beschreibung auf Basis eines Beispiels gegeben, bei
dem der Steuerparameter für eine
Servoverstärkung
reguliert wird, und es besteht die Möglichkeit, dass der Endeffektor
des Roboters 11 in einen engen Abschnitt eintritt und dass
der Roboter 11 in Berührung
mit einer peripheren Vorrichtung oder einem Werkstück kommt,
die oder das in dem engen Abschnitt bereitgestellt wird. Es wird
eine Bedingung verwendet werden, dass die Positionseinschränkung in
einem rechtwinkligen Koordinatensystem durchgeführt wird.
-
(1) Bedingungsregistrierung
-
Die
Benutzerseite 1, die an einem entfernten Ort vorhanden
ist, registriert die Positionsinformationen einer peripheren Vorrichtung
oder eines Werkstückes,
das zuvor in einem engen Abschnitt vorhanden ist, der die Bedingung
der Positionseinschränkung
in einem engen Abschnitt ist, der die Bedingung der Positionseinschränkung in
dem rechtwinkligen Koordinatensystem in einem Einstellabschnitt 121 der
Steuereinheit 12 dergestalt sein soll, dass der Endeffektor
oder der Arm des Roboters 11 nicht in die Position der
peripheren Vorrichtung oder des Werkstückes eintritt. Die Bedingung
der Positionseinschränkung
wird von der Steuereinheit 12 an den Diagnosecomputer 13 (➀ in
der Zeichnung) übertragen.
-
Wenn
entschieden wird, dass eine Verstärkungsregulierung in dem Zustand
des Roboters 11, der mit der Steuereinheit 12 in
einem Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt 131 des
Diagnosecomputers 13 verbunden ist, ausgeführt werden
kann, wird als Nächstes
ein Signal „Servoverstärkung regulierbar" von dem Datensendeabschnitt 15 an
einen Datenempfangsabschnitt 24 des Analysiercomputers 23 gesendet.
Bei Empfang des Signals „Servoverstärkung regulierbar" sendet der Analysiercomputer 23 einen
Betriebsbefehl für
Verstärkungsregulierung,
der von einem Befehlserzeugungsabschnitt 232 für einen
Steuerparameter erzeugt wird, an einen Datenempfangsabschnitt 14 des Diagnosecomputers 13 (➁ in
der Zeichnung).
-
(2) Bedingungsvergleich
-
Wenn
der Betriebsbefehl für
eine Servoverstärkungs-Regulierung
von dem Datenempfangsabschnitt 14 des Diagnosecomputers 13 empfangen wird,
wird er nicht unverzüglich
an die Steuereinheit 12 des Roboters 11 übertragen,
sondern ein Bedingungssortierabschnitt 133 wird in dem
Diagnosecomputer 13 bereitgestellt. In dem Bedingungssortierabschnitt 133 wird
geprüft,
ob der Betriebsbefehl für
die Servoverstärkung
nicht die Bedingung der Positionseinschränkung stört, die zuvor registriert wird. Wenn
der Betriebsbefehl für
Servoverstärkungs-Regulierung
ein Winkelbefehl eines jeden Gelenkes ist, kann der Betriebsbefehl
in eine Position in einem Aufgaben-Koordinatensystem umgewandelt werden, und
die gleiche Position kann mit der Bedingung der Positionseinschränkung unter
Verwendung eines arithmetischen Ausdruckes, wie zum Beispiel einer sequentiellen
Umwandlung, verglichen werden.
-
Wenn
entschieden wird, dass die Störung nicht
besonders verursacht wird, wird der Betriebsbefehl für die Servoverstärkungs-Regulierung
an die Steuereinheit 12 (➂ in der Zeichnung) übergeben, um
einen Betrieb für
die Servoverstärkungs-Regulierung
durchzuführen.
-
(3) Erneute Erzeugung
des Betriebsbefehls
-
Wenn
der Betriebsbefehl das Signal stört und
die Bedingung der Positionseinschränkung von dem Analysiercomputer 23 (➃ in
der Zeichnung) empfangen wird, wird ein Betriebssignal für die Servoverstärkungs-Regulierung,
das die Bedingung der Positionseinschränkung nicht stört, von
dem Befehlserzeugungsabschnitt 232 erneut erzeugt.
-
(4) Neubestätigung
-
Der
Betriebsbefehl für
die Servoverstärkungs-Regulierung,
der wie beschrieben neu erzeugt wird, wird erneut an den Diagnosecomputer 13 (➄ in der
Zeichnung) gesendet und durch den Bedingungsvergleichsabschnitt 133 geprüft. Wenn
keine Störung
verursacht wird, wird der neu erzeugte Betriebsbefehl an die Steuereinheit 12 (➅ in
der Zeichnung) übertragen,
um einen Betrieb für
die Servoverstärkungs-Regulierung
durchzuführen.
Wenn Störung
verursacht wird, stellt die Benutzerseite 1 die Bedingung
durch den Bedingungs-Einstellabschnitt 21, der an der Steuereinheit 12 bereitgestellt
wird, fein ein und wiederholt (1) bis (4), bis ein Betriebsbefehl
erzeugt wird, der keine Störung
verursacht.
-
Auf
die gleiche Art und Weise wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird danach die Steuerzustandsgröße gespeichert
und übertragen
und eine Verstärkungsregulierung
wird ausgeführt,
um eine Servoverstärkung
an den Diagnosecomputer 13 zu übertragen, wodurch ein Betrieb
bestätigt
wird.
-
Als
Nächstes
wird das siebente Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben
werden.
-
Wie
in dem zwölften
Aspekt der Erfindung beschrieben wird, überträgt eine Benutzerseite 1 an einem
entfernten Ort die Bedingung einer Positionseinschränkung, die
durch einen Bedingungs-Einstellabschnit 121 einer Steuereinheit 12 registriert wird,
an einen Analysiercomputer 23 über einen Diagnosecomputer 13 und
erzeugt einen Betriebsbefehl für
eine Steuerparameter-Regulierung so, dass keine Störung der
Bedingung der Positionseinschränkung auftritt.
Auf die gleiche Art und Weise wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird sich die Beschreibung als Beispiel auf die Ausführung einer
Servoverstärkungs-Regulierung
beziehen.
-
(1) Bedingungsregistrierung
-
Die
an einem entfernten Ort vorhandene Benutzerseite 1 registriert
die Positionsinformation einer peripheren Vorrichtung oder eines
Werkstückes,
die oder das vorher in einem engen Abschnitt vorhanden war, als
eine Positionseinschränkung
in einem rechtwinkligen Koordinatensystem in dem Bedingungs-Einstellabschnitt 121 der
Steuereinheit 12 so, dass der Endeffektor oder der Arm
eines Roboters 11 nicht in die Position der peripheren
Vorrichtung oder des Werkstückes
eintritt. Die Bedingung der Positionseinschränkung wird von der Steuereinheit 12 an den
Diagnosecomputer 13 (➀ in der Zeichnung) übertragen.
-
Als
Nächstes
wird die Bedingung der Positionseinschränkung von dem Datensendeabschnitt 15 des
Diagnosecomputers 13 an den Datenempfangsabschnitt 24 des
Analysiercomputers 23 über
eine gewerbliche Kommunikationsleitung 32 (➁ in
der Zeichnung) übertragen
und auf einen Befehlserzeugungsabschnitt 232 eingestellt.
-
(2) Erzeugung des Betriebsbefehls
-
In
dem Befehlserzeugungsabschnitt 232 des Analysiercomputers 23 wird
ein Betriebsbefehl für eine
Servoverstärkungs-Regulierung
für eine
Steuerparameter-Regulierung
erzeugt, um die Bedingung der Positionseinschränkung in dem rechtwinkligen Koordinatensystem
zu erfüllen,
die von dem Diagnosecomputer 13 empfangen wird.
-
(3) Bedingungsvergleich
-
Der
Betriebsbefehl für
die Servoverstärkungs-Regulierung
wird in einem Bedingungs-Vergleichsabschnitt 236 mit der
Bedingung der Positionseinschränkung
verglichen. Wenn der Betriebsbefehl für die Servovestärkungs-Regulierung
der Winkelbefehl eines jeden Gelenkes ist, kann er in eine Position
in einem Aufgaben-Koordinatensystem
umgewandelt werden und unter Verwendung eines arithmetischen Ausdruckes,
wie zum Beispiel einer sequentiellen Umwandlung, mit der Bedingung
der Positionseinschränkung
verglichen werden. Wenn keine Störung
verursacht wird, wird die Position von dem Datensendeabschnitt 25 über eine
gewerbliche Kommunikationsleitung 32 (➂ in der
Zeichnung) an den Datenempfangsabschnitt 14 des Diagnosecomputer 13 übertragen.
Der Betriebsbefehl wird an die Steuereinheit 12 (➃ in
der Zeichnung) übertragen, und
ein Betrieb für
die Servoverstärkungs-Regulierung
wird durchgeführt.
-
Wenn
Störung
verursacht wird, wird ein Betriebsbefehl erneut erzeugt und die
Neuerzeugung wird wiederholt, bis die Störung in dem Bedingungs-Vergleichsabschnitt 236 beseitigt
ist.
-
Auf
die gleiche Art und Weise wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird danach eine Steuerzustandsgröße gespeichert und übertragen,
und eine Verstärkungsregulierung
wird ausgeführt,
um eine Servoverstärkung
an den Diagnosecomputer 13 zu übertragen, wodurch ein Betrieb
bestätigt
wird.
-
Als
Nächstes
wird ein achtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 9 beschrieben
werden.
-
Wie
in dem dreizehnten Aspekt der Erfindung beschrieben wird, wird ein
Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 in dem Diagnosecomputer 13 auf
der Benutzerseite 1 so bereitgestellt, dass alle Steuerparameter
(eine Servoverstärkung
und ein inhärenter
Bedingungsparameter in einer Anwendung), die zuvor verwendet worden
sind, gespeichert werden können.
Die Beschreibung wird anhand eines Beispieles des Falles gegeben
werden, in dem ein Steuerobjekt als Roboter eingestellt wird und
die aktuelle Nutzung des Roboters (zum Beispiel eine Schweiß-Nutzung)
zu der vorherigen Nutzung (zum Beispiel eine Handhabungs-Nutzung)
durch eine Änderung
der Produktionslinie eines Werkes zurückgeführt soll.
-
(1) Anforderung zum Umstellen
des Parameters
-
Wenn
ein Roboter 11 von der Schweiß-Nutzung auf die Handhabungs-Nutzung
umgestellt werden soll, sendet ein Bediener auf der Benutzerseite 1 eine
Anforderung zum Umstellen eines Steuerparameters über die
Steuereinheit 12 (➀ in der Zeichnung) an den Diagnosecomputer 13.
-
(2) Parameterliste
-
Wenn
die Anforderung für
das Umstellen des Steuerparameters an den Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 gesendet
wird, der in dem Diagnosecomputer 13 gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
bereitgestellt wird, wird eine Datenliste in Bezug auf die Handhabungs-Nutzung
anhand von Daten in einem Steuerparameter, die bisher in dem Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 registriert
waren, erzeugt, oder erzeugte und gespeicherte Listendaten werden
an die Steuereinheit 12 (➁ in der Zeichnung) übertragen.
-
(3) Auswahl des Parameters
-
Der
Bediener wählt
diejenigen der Daten, die einem gewünschten Handhabungswerkstück entsprechen,
aus den an die Steuereinheit 12 übertragenen Listendaten aus.
Die Steuerparameter-Auswahlinformationen werden an den Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 des
Diagnosecomputers 13 (➂ in der Zeichnung) übertragen.
-
(4) Übertragung des Steuerparameters
-
Wenn
die Steuerparameter-Auswahlinformationen an den Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 gesendet
werden, werden die Daten in dem aus der Datenliste in Bezug auf
die Handhabungs-Nutzung ausgewählten
Steuerparameter an die Steuereinheit 12 (➃ in
der Zeichnung) übertragen.
-
Als
Nächstes
wird ein neuntes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 10 beschrieben
werden.
-
Wie
in dem vierzehnten Aspekt der Erfindung beschrieben wird, wird ein
Simulatorabschnitt 135 in einem Diagnosecomputer 13 so
bereitgestellt, dass ein Bediener die Bewegung eines Steuerobjektes durch
den Simulatorabschnitt 135 bestätigen kann, bevor ein Steuerparameter
(eine Servoverstärkung oder
ein inhärenter
Bedingungsparameter in einer Anwendung), der in einer vorhergehenden
Nutzung verwendet wurde, für
das Steuerobjekt verwendet wird. Auf die gleiche Art und Weise wie
in dem achten Ausführungsbeispiel,
wird die Beschreibung für
ein Beispiel des Falles gegeben, in dem die aktuelle Nutzung eines
Roboters (zum Beispiel eine Schweiß-Nutzung) zu einer vorhergehenden
Nutzung (zum Beispiel eine Handhabungs-Nutzung) zurückgeführt werden
soll.
-
(1) Anforderung zum Umstellen
des Parameters
-
In
dem Fall, in dem ein Roboter 11 von der Schweiß-Nutzung
auf die Handhabungs-Nutzung umgestellt werden soll, sendet ein Bediener
auf der Benutzerseite 1 eine Anforderung zum Umstellen
eines Steuerparameters über
eine Steuereinheit 12 (➀ in der Zeichnung) an
den Diagnosecomputer 13.
-
(2) Parameterliste
-
Wenn
die Anforderung nach dem Umstellen des Steuerparameters an einen
Steuerparameter-Speicherabschnitt 134, der in dem Diagnosecomputer 13 bereitgestellt
wird, gesendet wird, wird eine Datenliste in Bezug auf die Handhabungs-Nutzung aus
den Daten in einem Steuerparameter, der bislang in dem Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 registriert
war, erzeugt, oder erzeugte und gespeicherte Listendaten werden
an die Steuereinheit 12 (➁ in der Zeichnung) übertragen.
-
(3) Auswahl des Parameters
-
Der
Bediener wählt
aus den Daten diejenigen, die einem gewünschten Handhabungswerkstück entsprechen,
aus der an die Steuereinheit 12 übertragenen Datenliste aus.
In dem Fall, in dem der Bediener die Bewegung des Roboters unter
Verwendung eines ausgewählten
Steuerparameters bestätigen
will, wird eine Simulator-Bestätigungsanweisung von
der Steuereinheit 12 ausgegeben. Die Steuerparameter-Auswahlinformation
und die Simulator-Bestätigungsanweisung
werden an den Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 des
Diagnosecomputers 13 (➂ in der Zeichnung) übertragen.
-
(4) Bestätigung des
Parameters
-
Wenn
die Steuerparameter-Auswahlinformation und die Simulator-Bestätigungsanweisung
an den Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 gesendet werden,
werden Daten in einem Steuerparameter, die aus einer Datenliste
in Bezug auf die Handhabungs-Nutzung ausgewählt werden, an den Simulatorabschnitt 135 (➃ in
der Zeichnung) übertragen, und
eine Simulation, die das gleiche Modell wie der gegenwärtig in
dem Simulatorabschnitt genutzte Roboter verwendet, wird ausgeführt. Der
Bediener entscheidet auf der Grundlage der Simulation, ob der ausgewählte Steuerparameter
korrekt ist.
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(5) Übertragung des Steuerparameters
-
Wenn
der Bediener eine Bestätigungsfreigabe
(OK) in den Simulatorabschnitt 135 eingibt, wird ein Signal
der Bestätigungsfreigabe
(OK) von dem Simulatorabschnitt 135 an den Steuerparameter-Speicherabschnitt 134 (➄ in
der Zeichnung) übertragen,
und die Daten in dem aus der Datenliste in Bezug auf die Handhabungs-Nutzung
ausgewählten Steuerparameter
werden an die Steuereinheit 131 (➅ in der Zeichnung) übertragen.
-
Wenn
das Steuerobjekt durch eine Änderung in
der Produktionslinie eines Werkes in den Ausgangszustand zurückversetzt
wird, wird der Steuerparameter somit vorher durch die Simulation
bestätigt,
so dass der Bediener und das Steuerobjekt nicht durch einen rücksichtslosen
Lauf des Steuerobjektes aufgrund des irrtümlicherweise ausgewählten Steuerparameters
verletzt beziehungsweise beschädigt werden.
-
Wie
weiter oben beschrieben wurde, wird der Diagnosecomputer 13 gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem ersten,
dem zweiten und dem dritten Aspekt der Erfindung mit dem Steuerobjekt
verbunden und mit dem Analysiercomputer 23 auf der Herstellerseite 2 an
einem entfernten Ort über
die gewerbliche Leitung verbunden, und der Steuerparameter des Steuerobjektes
wird über
den Analysiercomputer 23 reguliert. Demzufolge kann die
Regulierung, die herkömmlich
durch den Bediener auf der Herstellerseite 2, der sich
zu dem Werk der Benutzerseite 1 begibt, problemlos durch
den Analysiercomputer 23 auf der Herstellerseite 2 durchgeführt werden.
-
Darüber hinaus
können
unverzüglich
Gegenmaßnahmen
als Antwort auf eine Anforderung des Bedieners auf der Benutzerseite 1 nach
Wartung und Regulierung ergriffen werden, ohne die Produktionslinie
des Werkes anzuhalten.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung wird die Servoverstärkung reguliert, wenn eine
Umge bung reguliert wird, wenn zum Beispiel der Bediener auf der
Benutzerseite 1 eine Last an dem Steuerobjekt anbringt.
Demzufolge kann die zuvor bei dem Versand aus einem Werk grob eingestellte
Servoverstärkung
sicher und mit großer
Genauigkeit entsprechend der Last eingestellt werden.
-
Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung wird der inhärente
Bedingungsparameter in der Anwendung reguliert, wenn die Anwendung
oder das Werkstück
des Steuerobjektes geändert
werden. Demzufolge kann der Bediener auf der Herstellerseite 2,
der über
entsprechende Kenntnisse verfügt,
Bedingungen einstellen, und die Zeit kann wesentlich verkürzt werden
und die Qualität kann
aufrechterhalten und verbessert werden.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung kann eine Regulierung, die eine große Messeinrichtung
erfordert, ebenfalls durchgeführt
werden, indem das gleiche Steuerobjekt für die Regulierung genutzt wird
wie das der Benutzerseite 1. Weiterhin können der
Zeit- und Arbeitsaufwand beachtlich verkürzt und reduziert werden, ohne
dass die Produktionslinie eines Werkes angehalten wird.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem siebenten
Aspekt der Erfindung kann die Regulierung durch den Analysiercomputer 23 auf
der Herstellerseite 2 problemlos durchgeführt werden,
indem das Steuerobjekt der Benutzerseite 1 verwendet wird. Demzufolge
kann die Regulierung flexibel und mit großer Genauigkeit für das Altern
des Steuerobjektes durchgeführt
werden.
-
Darüber hinaus
wird die Zustandsgröße des Steuerobjektes
in Zeitreihen gespeichert. Daher kann eine Ausfallzeit anhand der
gespeicherten Daten geschätzt
werden. Demzufolge kann Ausfall verhindert werden. Insbesondere
kann verhindert werden, dass die Produktionslinie eines Werkes angehalten
wird.
-
Gemäß der Ferndiagnosevorrichtung
für ein Steuerobjekt
gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung weist der Befehlserzeugungsabschnitt 232 des Analysiercomputers 23 die
Fernsteuerfunktion auf, und das Steuerobjekt auf der Benutzerseite 1,
das an einem entfernten Ort verwendet wird, wird über den Analysiercomputer 23 manuell
be trieben. Auch in dem Fall, in dem das Steuerobjekt in einer engen Umgebung
bereitgestellt wird und es schwierig ist, den Betriebsbefehl automatisch
zu erzeugen, kann ein Betriebsbefehl erzeugt werden, indem die Fernsteuerung
des Steuerobjektes manuell ausgeführt wird. Insbesondere und
selbst wenn das Steuerobjekt in einer beliebigen Umgebung bereitgestellt
wird, kann es an einem entfernten Ort rasch und flexibel reguliert
werden, so dass der Zeit- und Arbeitsaufwand beachtlich gesenkt
und reduziert werden können.
-
Gemäß der Ferndiagnosevorrichtung
für ein Steuerobjekt
gemäß dem neunten
Aspekt der Erfindung sendet der Datensendeabschnitt 15 des
Diagnosecomputers 13 periodisch die Zustandsgröße des Steuerobjektes
an den Analysiercomputer 23 und sendet er die Zustandsgröße des Steuerobjektes ebenso,
wenn der Steuereinheit-Zustands-Entscheidungs-Abschnitt 131 eine
Entscheidung von Abweichung trifft oder wenn eine Anforderung für Senden ausgegeben
wird. Demzufolge kann der Analysiercomputer das Steuerobjekt, das
von der Benutzerseite 1 verwendet wird, periodisch überwachen
und eine Kennlinie erfassen, indem eine Analyse unter Verwendung
eines statistischen Verfahrens für
ein jedes Steuerobjekt durchgeführt
wird.
-
Somit
kann die Kennlinie für
ein jedes Steuerobjekt auf der Herstellerseite 2 erfasst
werden. Demzufolge kann verhindert werden, dass sich Leistung durch
Ausfall oder durch Altern des auf der Benutzerseite 1 verwendeten
Steuerobjektes verschlechtert. Somit können der für Gegenmaßnahmen gegen Ausfall erforderliche
Zeit- und Arbeitsaufwand und Kostenaufwand beachtlich reduziert
und gesenkt werden.
-
Selbst
wenn Abweichung erzeugt wird, wird darüber hinaus die unmittelbar
vor der Erzeugung der Abweichung erfasste Zustandsgröße in dem
Analysiercomputer 23 gespeichert. Daher kann die Ursache
der Abweichung durch die Analyse der Wellenform der Zustandsgröße auf der
Herstellerseite problemlos geklärt
werden. Insbesondere kann die Ursache der Abweichung rasch geklärt werden.
Demzufolge kann eine Gegenmaßnahme
gegen Ausfall oder Abbrechen rasch ergriffen werden. Somit können der
Zeit-, Arbeits- und Kostenaufwand im Vergleich zu der herkömmlichen
Verfahrensweise oder dem Stand der Technik stärker reduziert werden.
-
Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem zehnten
Aspekt der Erfindung wird die Zustandsgröße des Steuerobjektes auf der
Benutzerseite 1 nacheinander an den Analysiercomputer 23 übertragen, um
einen Ausfall in normalem Wiedergabebetrieb zu schätzen und
zu entscheiden. Demzufolge kann der Zustand des Steuerobjektes auf
der Benutzerseite 1 überwacht
werden, wodurch Ausfall verhindert wird.
-
Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem elften
Aspekt der Erfindung wird die Bedingung der Positionseinschränkung des
Steuerobjektes in dem rechtwinkligen Koordinatensystem oder dem
Gelenkkoordinatensystem durch den Bedingungs-Einstellabschnitt 121 der
Steuereinheit 12 durch die Benutzerseite 1 an
einem entfernten Ort mit dem durch den Befehlserzeugungsabschnitt 232 des
Analysiercomputers 23 in dem Bedingungs-Vergleichsabschnitt 133 vergleichen
und sortieren. Wenn eine Störung verursacht
wird, werden das Betriebsbefehl-Störsignal und die Bedingung der
Positionseinschränkung, die
durch die Benutzerseite 1 eingestellt wird, an den Analysiercomputer 23 zurückgegeben,
um den Betriebsbefehl erneut zu erzeugen. Daher kann die Regulierung
des Steuerparameters in einer Position gesperrt werden, die zuvor
auf der Benutzerseite 1 als gefährlich entschieden worden ist.
-
Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem zwölften Aspekt
der Erfindung und wenn der Betriebsbefehl für eine Steuerparameter-Regulierung, der
durch den Befehlserzeugungsabschnitt 232 des Analysiercomputer 23 erzeugt
wird, zu erzeugen ist, wird die Bedingung der Positionseinschränkung der Benutzerseite 1 überprüft. Wenn
Störung
verursacht wird, kann erneute Erzeugung durchgeführt werden. Daher kann eine Übertragung
zwischen dem Diagnosecomputer 13 und dem Analysiercomputer 23 reduziert
werden, wodurch die Zeit verkürzt
wird, die für die
Regulierung des Steuerparameters benötigt wird.
-
Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem dreizehnten
Aspekt der Erfindung kann der zuvor regulierte Steuerparameter in
dem Diagnosecomputer gespeichert werden. Auch in dem Fall, in dem
das Steuerobjekt durch eine Änderung
in der Produktionslinie eines Werkes zu einer Ausgangs-Nutzung zurückgeführt wird,
kann daher die Zeit verkürzt
werden, ohne dass eine Nachregulierung unter Verwendung des Analysiercomputers
durchgeführt
wird.
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Gemäß der Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
für ein
Steuerobjekt gemäß dem vierzehnten
Aspekt der Erfindung kann eine Bestätigung in dem Simulatorabschnitt
vorgenommen werden, bevor der in dem Steuerparameter-Speicherabschnitt
des Diagnosecomputers gespeicherte vorhergehende Steuerparameter
tatsächlich
für das
Steuerobjekt verwendet wird. Demzufolge kann die Sicherheit verbessert
werden.
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[Industrielle Anwendbarkeit]
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Die
Erfindung ist zweckmäßig für eine Fern-Regulier-und-Diagnose-Vorrichtung
zum Ausführen
der Regulierung, der Wartung und der Diagnose eines Steuerobjektes,
wie zum Beispiel eines Roboters, eines Servomotors oder einer NC-Einrichtung,
die an einem entfernten Ort bereitgestellt werden.