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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Cycloalkylbenzopyrane und Derivate
hiervon, Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten, ihre
Verwendung als selektive Östrogenrezeptor-β-Agonisten und ihre
Verwendung zur Behandlung von Östrogenrezeptor-β vermittelten
Krankheiten, wie Prostatakrebs, benigne Prostatahyperplasie, Hodenkrebs,
Ovarkrebs, Lungenkrebs, kardiovaskuläre Erkrankungen, neurodegenerative
Störungen,
Harninkontinenz, Störungen
des zentralen Nervensystems (ZNS), Störungen des Gastrointestinaltrakts
(GI) und Osteoporose.
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Östrogene
spielen wichtige Rollen bei der Entwicklung der Homeostase der reproduktiven,
zentralnervösen,
skelettalen und kardiovaskulären
Systeme sowohl von Männern
als auch Frauen. Der Östrogenrezeptor
(ER) ist derzeit der einzige Vertreter der Steroidsubfamilie von
Kernrezptoren, der unterschiedliche Subtypen aufweist. Kürzlich wurde
eine neue ER Isoform, nämlich
ER β (auch
bekannt als ER β1)
aus einer Prostata cDNA Bank der Ratte kloniert und kommt in der
Prostata von Mäusen
und Menschen vor. Konsequenterweise wird der vorherige ER nun als
ER α bezeichnet.
ER α und
ER β weisen
eine hohe Aminosäurehomologie
auf, haben ähnliche
17 β Östradiol
(E2) Bindungsaffinitäten
und können
Heterodimere oder Homodimere unter Bildung eines Signalkomplexes
bilden, G.G. Kuiper et al., Endocrinol.; 138: 863-870 (1997), G.G.
Kuiper et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 93: 5925-5930 (1996).
Obwohl E2 sowohl ER α als
auch ER β aktiviert,
stimuliert ER α die
Transkription und Zellproliferation, während ER β die ER α Aktivierung unterdrückt. Interessanterweise
wurden 3-β-17-β-Androstandiol
und 5-α-Androstan
als endogene Liganden für
ER β vorgeschlagen,
Z. Weihua et al., PNAS 98: 6330-6335 (2001). 3-β-17-β-Androstandiol ist ein Hauptmetabolit
von Dihydrotestosteron (DHT), dem 5-αreduzierten, aktiven intrazellulären Androgen
in männlichen
Anhangsgeschlechtsorganen. Die ER 11 Aktivierung stimuliert auch
die erhöhte
Expression der Glutathion-S-transferase und Chinonreduktase. Von
diesen zwei Enzymen wurde gezeigt, dass sie chemoprotektive Entgiftungseigenschaften
aufweisen, W.Y. Chang et al., Prostate 40: 115-124 (1999), M.M.
Montano et al., J. Biol. Chem. 273: 25443-25449 (1998).
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Mit
der kürzlichen
Identifizierung von ER β und
der Erkenntnis, dass ER α und
ER β unterschiedliche biologische
Rollen aufweisen, würden
ER-selektive Modulatoren demnach eine signifikante klinische Brauchbarkeit
aufweisen. Da ER β stark
in mehreren Geweben einschließlich
Prostata, Blase, Ovar, Hoden, Lunge, Dünndarm, vaskulärem Endothel
und verschiedenen Teilen des Gehirns expimiert wird, wären Verbindungen, die
selektiv ER β modulieren
bei der Behandlung einer Vielzahl an Erkrankungszuständen von
klinischer Bedeutung, wie Prostatakrebs, Hodenkrebs, Ovarkrebs,
Lungenkrebs, kardiovaskulären
Erkrankungen, neurodegenerativen Störungen, Harninkontinenz, ZNS
Störungen,
GI Traktstörungen
und Osteoporose. Solche Verbindungen hätten einen minimalen Effekt
auf Gewebe, die ER α enthalten
und würden
so unterschiedliche Nebenwirkungsprofile zeigen. Daher zeigen ER β Agonisten
unterschiedliche therapeutische Profile im Vergleich zu ER α Antagonisten
oder Agonisten und wären
vorzugsweise für
Gewebe nützlich
die auf ER β Signalwegen basieren.
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Die
WO 99 02 512 A betrifft
eine Reihe an 2,3-Diaryl-2H-1-benzopyranverbindungen, die als brauchbar
bei der Prävention
oder Behandlung von Östrogen-abhängigen Erkrankungen
oder Syndromen beschrieben wurden. Dieses Dokument unterscheidet
nicht zwischen ER α und
ER β.
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Die
WO 01 64 665 A betrifft
eine Reihe an 4-Benzyl-2-phenylchromanderivaten, die mit selektiver
Affinität
für ER β beschrieben
wurden.
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Die
Prostatadrüse
bildet Komponenten, die im Samen und im Blut gefunden werden. Einige
hiervon sind regulatorische Peptide. Die Prostatadrüse umfasst
Stroms- und Epithelzellen, wobei die letztere Gruppe aus säulenartigen
sekretorischen Zellen und basalen nicht sekretorischen Zellen besteht.
Die Proliferation der Basalzellen wie auch der Stromazellen führt zu einer
benignen Prostatahyperplasie (BPH), die eine herkömmliche
Prostataerkrankung ist. BPH ist ein progressiver Zustand, der durch
die noduläre
Vergrößerung des
Prostatagewebes gekennzeichnet ist, die zur Obstruktion des Harnleiters
führt.
Dies führt
zu einer erhöhten
Harnlassfrequenz, Nocturie, schwachem Urinstrahl und einem zögerlichen
oder verzögerten
Start des Urinflusses. Konsequenzen der BPH können eine Hypertrophie des
glatten Muskels der Blase, eine dekompensierte Blase und ein vermehrtes
Auftreten einer Harntraktinfektion umfassen. Die Entwicklung von
BPH wird als unausweichliches Phänomen
der alternden männlichen
Population betrachtet. BPH wird bei etwa 70 % der Männer über einem
Alter von 70 beobachtet. Die Arzneimittelbehandlung für BPH verwendet
derzeit α-adrenerge
Antagonisten zur Sympathikusentspannung oder Steroid-5-α-reduktaseinhibitoren
zur Verringerung der hyperplastischen Gewebeansammlungen. Diese
Ansätze
haben einen limitierten therapeutischen Nutzen.
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Die
Mortalität
aufgrund von Prostatakrebs, wenn die Strategie des beobachteten
Wartens gewählt wird,
ist im allgemeinen gering (9 % bis 15 %) bei Männern, die lokalisierte Tumoren
aufweisen. Jedoch betreffen diese Wahrscheinlichkeiten Patienten
mit lokalisierter Erkrankung, die nicht notwendigerweise auf jüngere Männer mit
höherem
Risiko zutreffen. Jüngere
Männer
mit Stufe T1a Tumoren haben eine länger projizierte Risikoperiode
als ältere
Männer
auf derselben Stufe der Erkrankung und sind daher Kandidaten für eine potentiell
heilende Behandlung. Bei Studien mit beobachtendem Warten zeigen
hohe Raten der Krankheitsprogression (34 bis 80 %), dass wenige
klinisch evidente Prostatakrebsfälle
ruhen.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Benzopyranderivate der Formel
(I)
worin R
1,
R
2, R
3 jeweils unabhängig für -H, C
1-C
6 Alkyl, -OH,
C
1-C
6 Alkoxy, Halogen
oder -CF
3 stehen,
R
5 für Wasserstoff
oder C
1-C
6 Alkyl
steht,
Y
1, Y
2 und
Y
3 jeweils unabhängig für -H oder C
1-C
6 Alkyl stehen und G für -CH
2-,
-CH
2-CH
2- oder
-CH
2-CH
2-CH
2-
steht,
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz hiervon.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch Verbindungen der Formel IV
worin
R
1b für Amido
oder Hydroxy steht,
R
2b für -H oder
C
1-C
6 Alkyl steht,
R
3b für
-H oder C
1-C
6 Alkyl
steht,
R
4b für Amido oder Hydroxy steht,
und
G für
-CH
2-, -CH
2CH
2, -CH
2-CH
2-CH
2- steht, oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz hiervon.
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Erfindungsgemäße Verbindungen
umfassen die folgenden, die nicht als Beschränkung der von der Erfindung
umfassten Verbindungen betrachtet werden sollen:
- a)
(±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- b) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-trifluormethylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- c) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-methylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- d) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-fluorcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- e) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-5-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- f) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-7-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- g) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-8-methylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- h) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxycycloheptyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- i) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-8-methoxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- j) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-11,11-dimethylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- k) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-11,11-diethylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- l) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-methoxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- m) (±)-2-(4-Hydroxy-3-methylphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- n) (±)-2-(2-Methyl-4-hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- o) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)cyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- p) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-7-methylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- q) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclohexyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- r) (±)-2-(4-Methoxyphenyl)-6-methoxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- s) (±)-2-(4-Aminocarbonylphenyl)-6-aminocarbonylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- t) (±)-2-(4-Aminocarbonylphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- u) (±)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-aminocarbonylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- v) (±)-2-(4-Methoxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- w) (±)-2-Methyl-2-(4-hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- x) (±)-2-Ethyl-2-(4-hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- y) (±)-2-(1-Methylethyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz oder Enantiomer hiervon.
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In
einer weiteren Ausführungsform
liefert die vorliegende Erfindung eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(I) und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfasst.
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In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung medizinische Verfahren zur Verwendung
der Verbindungen der Formel (I) als Agonisten des Östrogenrezeptors
("ER") beta, die ferner
zur Behandlung von ER β-vermittelten
Krankheiten verwendet werden, wie Prostatakrebs, benigner Prostatahyperplasie,
Hodenkrebs, kardiovaskulären
Erkrankungen, neurodegenerativen Störungen, Harninkontinenz, Störungen des
zentralen Nervensystems (ZNS), Störungen des Gastrointestinaltrakts
(GI) und Osteoporose. Die Erfindung liefert daher die Verwendung
von Verbindungen der Formel (I) zur Herstellung eines Arzneimittels zur
Behandlung dieser Erkrankungen.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Wie
in der Beschreibung verwendet:
- a) Der Ausdruck "Amido" bezieht sich auf
eine Aminocarbonylgruppe (-C(O)NH2),
- b) der Ausdruck "Halogen" bezieht sich auf
ein Fluoratom, Chloratom, Bromatom oder Iodatom,
- b) der Ausdruck "C1-C6 Alkyl" bezieht sich auf
einen verzweigten oder geradkettigen Alkylrest, der 1 bis 6 Kohlenstoffatome
enthält,
wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sek-Butyl,
t-Butyl, Pentyl, Hexyl etc.,
- c) der Ausdruck "C1-C6 Alkoxy" bezieht sich auf
eine gerade oder verzweigte Alkoxygruppe, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome
aufweist, wie Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy,
Isobutoxy, sek-Butoxy, t-Butoxy,
Pentoxy, Hexoxy etc.,
- d) die Bezeichnung bezieht
sich auf eine Bindung, bei der die Stereochemie nicht angegeben
ist.
- e) die Bezeichnung bezieht
sich auf eine Bindung, die aus der Ebene der Seite nach vorne heraussteht.
- f) die Bezeichnung bezieht
sich auf eine Bindung, die aus der Ebene der Seite nach hinten heraussteht,
- g) wie in den Präparationen
und Beispielen beschrieben, haben die folgenden Ausdrücke die
angegebenen Bedeutungen: "ng" steht für Nanogramm, "μg" steht für Mikrogramm, "mg" steht für Miligramm, "g" steht für Gramm, "kg" steht
für Kilogramm, "nmol" steht für Nanomol, "mmol" steht für Millimol, "mol" steht für Mol, "μl" steht für Mikroliter, "ml" steht für Milliliter, "I" steht für Liter, "Rf" steht für den Retentionsfaktor, "°C" steht für Grad Celsius, "Sdp." steht für Siedepunkt, "mm Hg" steht für Druck
in Millimeter an Quecksilber, "Smp." steht für Schmelzpunkt, "Zers." steht für Zersetzung, "[α]20 D" steht
für die
spezifische Drehung der D Linie von Natrium bei 20°C, die in
einer 1 Dezimeterzelle erhalten wird, "c" bezieht
sich auf die Konzentration in g/ml, "nM" bezieht
sich auf Nanomolar, "μM" bezieht sich auf
Mikromolar, "mM" bezieht sich auf
Millimolar, "M" bezieht sich auf
Molar, "Ki" bezieht
sich auf die Hemmkonstante, "Kd" bezieht
sich auf die Dissoziationskonstante, "psi" bezieht
sich auf Pfund pro Quadratinch, "Upm" bezieht sich auf
Umdrehungen pro Minute, "HPLC" bezieht sich auf
Hochleistungsflüssigchromatographie, "HRMS" bezieht sich auf
Hochauflösungsmassenspektrum, "THF" bezieht sich auf
Tetrahydrofuran, "Kochsalzlösung" bezieht sich auf
eine gesättigte
wässrige
Lösung
aus Natriumchlorid, "L.O.D." bezieht sich auf
den Gewichtsverlust beim Trocknen, "μCi" bezieht sich auf
Mikrocurie, "i.p." bezieht sich auf
intraperitoneal, "i.v." bezieht sich auf
intravenös
und "DPM" bezieht sich auf
Zerfälle
pro Minute,
- h) mit der Bezeichnung ist gemeint, dass das Methyl
an die Position 1 gebunden ist und der Substituent oder die Substituenten,
die durch R dargestellt werden, an einer der Positionen 2, 3, 4,
5 oder 6 sein können,
- i) die Bezeichnung bezieht sich auf Phenyl oder
substituiertes Phenyl und es ist verständlich, dass jeder Substituent
an einer der Positionen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 gebunden sein kann.
Es ist ferner verständlich,
dass falls einer der Substituenten an der Position 1 gebunden ist,
der andere durch R dargestellte Substituent an eine der Positionen
2, 3, 4,5 oder 6 gebunden sein kann, dass falls einer der Substituenten
an der Position 2 gebunden ist, der andere durch R dargestellte
Substituent an einer der Positionen 1, 3, 4, 5 oder 6 gebunden sein
kann, dass falls einer der Substituenten an der Position 3 gebunden
ist, der andere durch R dargestellte Substituent an einer der Positionen
1, 2, 4, 5 oder 6 gebunden sein kann, dass falls einer der Substituenten
an der Position 4 gebunden ist, der andere durch R dargestellte
Substituent an einer der Positionen 1, 2, 3, 5 oder 6 gebunden sein
kann, dass falls einer der Substituenten an der Position 5 gebunden
ist, der andere durch R dargestellte Substituent an einer der Positionen
1, 2, 3, 4 oder 6 gebunden sein kann, dass falls einer der Substituenten
an der Position 6 gebunden ist, der andere durch R dargestellte
Substituent an einer der Positionen 1, 2, 3, 4 oder 5 gebunden sein
kann,
- j) das Nummerierungssystem und die Benennung des tricyclischen
Ringsystems der Formel (I) und Formel (II) folgendermaßen sind
worin
G für -CH2- steht Cyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
worin
G für -CH2-CH2- steht Cyclohexyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
worin
G für -CH2-CH2-CH2-
steht Cyclohexyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
- k) der Ausdruck " Enantiomerenüberschuss" oder "ee" sich auf den Prozentsatz
bezieht, durch den das eine Enantiomer E1 in einem Gemisch der zwei
Enantiomere E1 plus E2 im Überschuss
vorliegt, so dass {(E1 – E2)
: (E1 + E2)} × 100
= ee.
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Die
im erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Verbindungen können
ein oder mehrere asymmetrische Zentren aufweisen. Aufgrund dieser
chiralen Zentren kommen die erfindungsgemäßen Verbindungen als Razemate
und als einzelne Enantiomere, wie auch als Diastereomere und Diastereomerengemische
vor. Alle asymmetrischen Formen, einzelnen Isomere und Kombinationen
hiervon liegen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung.
Die drei hauptsächlichen
chiralen Zentren, die als 2, 3 und 4 bezeichnet werden, sind in
Formel (I) gezeigt. Die bevorzugte relative Stereochemie der Verbindungen
der Formel (I) ist, wenn die chiralen Zentren 2, 3 und 4 alle in
cis-Konfiguration vorliegen, wie dies durch die Formeln IB und IC
im folgenden gezeigt ist:
![Figure 00060003](https://patentimages.storage.googleapis.com/f9/21/78/b61c0e2efe36b6/00060003.png)
Zum
Zweck der Erfindung zeigt eine Verbindung, die "IB razemisch" oder "IC razemisch" oder mit ihrer Struktur angegeben ist,
eine razemische Struktur der Verbindung IB und IC. Ebenfalls zeigt
zum Zweck der Erfindung eine Verbindung, die als "ID razemisch" oder "IE razemisch" bezeichnet wird
oder die wie unten gezeigte Struktur eine razemische Struktur der
Verbindung ID und IE an.
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Um
präferenziell
ein optisches Isomer gegenüber
seinem Enantiomer herzustellen, sind mehrere Wege verfügbar. Als
Beispiel kann ein Enantiomerengemisch hergestellt werden und dann
können
die zwei Enantiomere getrennt werden. Ein herkömmlich verwendetes Verfahren
zur Trennung eines razemischen Gemisches ist die Verwendung von
chiraler Hochdruckflüssigchromatographie.
Weitere Details bezüglich
der Auftrennung der Enantiomerengemische können in J. Jaques et al., Enantiomers,
Racemates and Resolutions (1991) gefunden werden. Der Ausdruck "pharmazeutisch annehmbares
Salz hiervon" bezieht
sich entweder auf ein Säureadditionssalz
oder ein Basenadditionssalz.
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Der
Ausdruck "pharmazeutisch
annehmbare Säureadditionssalze" soll auf alle nicht-toxischen
organischen oder anorganischen Säureadditionssalze
der durch die Formel (I) dargestellten Basenverbindungen angewendet
werden. Illustrative anorganische Säuren, die geeignete Salze bilden,
umfassen Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Schwefel- und Phosphorsäure und
Säuremetallsalze,
wie Natriummonohydrogenorthophosphat und Kaliumhydrogenphosphat.
Illustrative organische Säuren,
die geeignete Salze bilden, umfassen die Mono-, Di- und Tricarbonsäuren. Illustrativ
für solche
Säuren
sind beispielsweise Essig-, Glycol-, Milch-, Brenztrauben-, Malon-,
Bernstein-, Glutar-, Fumar-, Äpfel-,
Wein-, Citronen-, Ascorbin-, Malein-, Hydroxymalein-, Benzoe-, Hydroxybenzoe-,
Phenylessig-, Zimt-, Salicyl-, 2-Phenoxybenzoe-,
p-Toluolsulfonsäure
und Sulfonsäuren,
wie Benzolsulfonsäure,
Methansulfonsäure
und 2-Hydroxyethansulfonsäure.
Solche Salze können
entweder als hydratisierte oder im wesentlichen wasserfreie Form
vorliegen. Im allgemeinen sind die Säureadditionssalze dieser Verbindungen
in Wasser und verschiedenen hydrophilen organischen Lösemitteln
löslich
und sie zeigen gegenüber
der freien Basenform im allgemeinen höhere Schmelzpunkte.
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Der
Ausdruck "pharmazeutisch
annehmbare Basenadditionssalze" soll
auf alle nicht-toxischen organischen oder anorganischen Basenadditionssalze
der durch die Verbindungen der Formel (I) dargestellten Verbindungen
angewendet werden. Illustrative Basen, die geeignete Salze bilden,
umfassen Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxide, wie Natrium-,
Kalium-, Calcium-, Magnesium- oder Bariumhydroxide, Ammoniak und aliphatische,
alicyclische oder aromatische organische Amine, wie Methylamin,
Dimethylamin, Trimethylamin und Picolin. Es können entweder die mono- oder
dibasischen Salze mit diesen Verbindungen gebildet werden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Formel (I) werden im folgenden angegeben:
- (1)
Verbindungen, worin die chiralen Zentren, die als 2, 3 und 4 bezeichnet
werden, alle in der cis-Position sind,
- (2) Verbindungen, worin G für
-CH2- steht, sind bevorzugt,
- (3) Verbindungen, worin Y2 und Y3 beide für
-H stehen, sind bevorzugt,
- (4) Verbindungen, worin eines von R1 und
R2 für
-OH steht, sind bevorzugt,
- (5) Verbindungen, worin R3 für -H steht,
sind bevorzugt,
- (6) Verbindungen, worin Y1 für -H steht,
sind bevorzugt,
- (7) Verbindungen, worin eines von R1 und
R2 für
-OH steht und das andere für
-H steht, sind bevorzugt.
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Es
ist verständlich,
dass weitere bevorzugte Ausführungsformen
der Formel (I) ausgewählt
werden können,
die eine oder mehrere bevorzugte Ausführungsformen erfordern. Beispielsweise
können
die Beschränkungen
von (1) mit den Beschränkungen
von (2) kombiniert werden, die Beschränkungen von (3) können mit
den Beschränkungen
von (4) kombiniert werden, die Beschränkungen von (1), (2), (3),
(5), (6) und (7) können
kombiniert werden und dergleichen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel III
worin
R
1a für -H, -OH
oder -F steht,
R
2a für -H, -CH
3 oder -OCH
3 steht,
R
3a für
-H oder -CH
3 steht,
G für -CH
2-, -CH
2-CH
2- oder -CH
2-CH
2-CH
2- steht,
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz hiervon.
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Illustrative
Beispiele der von der vorliegenden Erfindung umfassten Verbindungen
umfassen die razemischen Gemische und die spezifischen Enantiomere
der folgenden Verbindungen
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Reaktionsschemata
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Die
Verbindungen der Formel (I) und Zwischenprodukte hiervon können hergestellt
werden, wie dies in den folgenden Reaktionsschemata A bis D beschrieben
ist. Alle Substituenten sind wie vorher definiert, falls nichts
anderes angegeben ist. Die Reagenzien und Ausgangsmaterialien sind
für den
Fachmann leicht erhältlich.
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Wie
hierin verwendet entsprechen R1, R2 ', R3' und Y1' jeweils
den Substituenten R1, R2,
R3 und Y1 außer wenn
die R1, R2 und R3 Substituenten für Hydroxy stehen und der Y1 Substituent für -H steht (was die -O-Y1 Gruppe zur Hydroxygruppe macht). In diesen
Fällen
wird die entsprechende Hydroxygruppe mit einem Alkoxymethylether
geschützt,
wie Methoxymethyl ("MOM") oder Methoxyethoxymethyl
("MEM").
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In
Reaktionsschema A, Schritt 1a werden die Hydroxygruppen am Phenol
der Formel (2) mit einer geeigneten Schutzgruppe unter Bildung des
geschützten
Phenols der Formel (4) unter Verwendung von Techniken und Verfahren
geschützt,
die dem Fachmann gut bekannt sind. Beispielsweise wird das Phenol
der Formel (2) mit einer Suspension kombiniert, die ein geeignetes
wasserfreies Lösemittel
enthält,
wie wasserfreies Dimethylformamid (DMF) und eine geeignete starke
Base, wie ein Metallhydrid, am bevorzugtesten Natriumhydrid. Zu
dieser Suspension wird eine Menge an Alkoxymethyletherchlorid, vorzugsweise
MOM-Cl gegeben, die grob einer äquimolaren
Menge in Abhängigkeit
der Anzahl der am Phenol der Formel (2) zu schützenden Hydroxygruppen entspricht.
Die Umsetzung kann bei Raumtemperatur für einen Zeitraum ausgeführt werden,
der von 30 Minuten bis etwa 2 Tage reicht. Die Umsetzung wird dann
mit Wasser und einem geeigneten Ether, wie Diethylether oder EtOAc
gestoppt und die organische Phase wird mit einer geeigneten Base
gewaschen, wie Natriumhydroxid oder NaHCO3 und
Kochsalzlösung.
Das geschützte
Phenol der Formel (4) kann durch in der Technik gut bekannte Verfahren
isoliert und gereinigt werden, wie Extraktion, Eindampfung, Verteilung,
Chromatographie und Umkristallisation.
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In
Schema A, Schritt 1 b wird ein 2-Oxocycloalkancarboxylat der Formel
(3) über
das Triflat unter Bildung des aktivierten Cycloalkancarboxylats
der Formel (5) unter Verwendung von Verfahren und Techniken aktiviert,
die in der Technik bekannt sind, beispielsweise G.T. Crisp et al.,
J. Org. Chem. 57, 6972-6975 (1992). Beispielsweise wird ein Methyl-2-oxocycloalkancarboxylat
der Formel (3) unter wasserfreien Bedingungen in einem geeigneten
Lösemittel,
wie Tetrahydrofuran, Dichlormethan, Aceton, Ethylacetat, Toluol
oder Diethylether gelöst
und mit einem geeigneten Aktivierungsmittel zusammengebracht, wie
Trifluormethansulfonsäureanhydrid.
Die Umsetzung wird in Gegenwart einer Base, wie N-Methylmorpholin,
Natriumcarbonat, Triethylamin, N,N-Diisopropylethylamin, Kaliumcarbonat,
Natriumbicarbonat, Pyridin und 2,6-Di-tert-butyl-4-methylpyridin
ausgeführt.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen von -78°C bis Umgebungstemperatur ausgeführt. Im
allgemeinen erfordern die Umsetzungen 1 bis 24 Stunden. Die Umsetzung
kann dann gestoppt werden. Das Produkt der Formel (5) kann durch
Verfahren isoliert und gereinigt werden, die in der Technik gut bekannt
sind, wie Extraktion, Eindampfung, Verteilung, Chromatographie und
Umkristallisation.
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In
Schema A, Schritt 2 wird das geschützte Phenol der Formel (4)
mit dem aktivierten Cycloalkancarboxylat der Formel (5) unter Bildung
des gekuppelten Produkts der Formel (6) gekuppelt. Beispielsweise
wird die Kupplungsreaktion in Gegenwart von Butyllithium, Zinkchlorid
und einer Pd Spezies ausgeführt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem geeigneten Lösemittel,
wie Tetrahydrofuran (THF) ausgeführt
und kann unter wasserfreier Bedingung ausgeführt werden. Vorzugsweise wird
das geschützte
Phenol der Formel (4) in einem geeigneten Lösemittel, wie THF gelöst, mit
Butyllithium bei verringerter Temperatur behandelt, Zinkchlorid
in Lösemittel
wird dann zugegeben und die Temperatur kann bis zur Umgebungstemperatur
ansteigen. Die Palladiumspezies, wie Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0)
wird zusammen mit dem aktivierten Cycloalkancarboxylat der Formel
(5) zugegeben und die Temperatur wird vorzugsweise auf Rückflusstemperatur
des Lösemittels
für einen
Zeitraum angehoben, der von 6 bis 24 Stunden reicht. Das gekuppelte
Produkt der Formel (6) kann durch in der Technik gut bekannte Verfahren
isoliert und gereinigt werden, wie Extraktion, Eindampfung, Verteilung,
Chromatographie und Umkristallisation.
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In
Schema A, Schritt 3 wird das gekuppelte Produkt der Formel (6) mit
einem geeigneten Reduktionsmittel unter Bildung des reduzierten
Produkts der Formel (7) unter Verwendung von Techniken und Verfahren reduziert,
die in der Technik gut bekannt sind. Beispielsweise wird das gekuppelte
Produkt der Formel (6) mit einem geeigneten Reduktionsmittel zusammengebracht,
wie einer Palladiumspezies, vorzugsweise 5 % oder 10 % Palladium
auf Kohle in einem geeigneten Lösemittel
oder Lösemittelgemisch,
wie Methanol. Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart einer
geeigneten Base, wie einem Trialkylamin, bevorzugter Triethylamin
ausgeführt.
Das Reaktionsgemisch wird dann auf eine Temperatur, die von 30°C bis zu
Rückflusstemperatur
reicht, für
einen Zeitraum, der von 2 bis 24 Stunden reicht, erhitzt. Das reduzierte
Produkt der Formel (7) kann durch Verfahren isoliert und gereinigt
werden, die in der Technik gut bekannt sind, wie Extraktion, Eindampfung,
Verteilung, Chromatographie und Umkristallisation.
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In
Schema A, Schritt 4 kann das reduzierte Produkt der Formel (7) in
das Weinrebamid der Formel (8) umgewandelt werden. Diese Umsetzung
kann mittels einer Umsetzung des Typs ausgeführt werden, der von J.M. Williams
et al., Tetrahedron Letters 36, 5461-5464 (1995) beschrieben ist.
Beispielsweise wird das reduzierte Produkt der Formel (7) mit N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid
in einem geeigneten aprotischen Lösemittel, wie Tetrahydrofuran,
vorzugsweise unter wasserfreien Bedingungen vereinigt und auf eine
Temperatur gekühlt
die von etwa 0°C
bis etwa -30°C,
bevorzugter etwa -10°C
reicht. Ein geeignetes Grignard-Reagenz, vorzugsweise Isopropylmagnesiumchlorid,
wird dann in einem Molverhältnis
von etwa 1,5 zugegeben und das Reaktionsgemisch wird für etwa 15
Minuten bis 2 Stunden gerührt.
Die Umsetzung wird dann mit einer Protonenquelle gestoppt, wie beispielsweise
gesättigtem
Ammoniumchlorid. Das Weinrebamid der Formel (8) kann durch Verfahren
isoliert und gereinigt werden, die in der Technik gut bekannt sind,
wie Extraktion, Eindampfung, Verteilung, Chromatographie und Umkristallisation.
-
In
Schema A, Schritt 5 wird das Weinrebamid der Formel (8) mit dem
Aryllithium der Formel (9) unter Bildung des Ketons der Formel (10)
vereinigt. Beispielsweise wird das Aryllithium der Formel (9) zu
einer Lösung
des Weinrebamids der Formel (8) in einem geeigneten aprotischen
Lösemittel,
wie wasserfreiem THF gegeben, auf eine Temperatur im Bereich von
etwa -20°C
bis etwa 5°C,
vorzugsweise 0°C
gekühlt
und für
einen Zeitraum gerührt,
der von etwa 15 Minuten bis 3 Stunden reicht. Die Umsetzung wird
mit einer Protonenquelle gestoppt, wie beispielsweise gesättigtem
Natriumbicarbonat. Das Keton der Formel (10) kann durch Verfahren
isoliert und gereinigt werden, die in der Technik gut bekannt sind,
wie Extraktion, Eindampfung, Verteilung, Chromatographie und Umkristallisation.
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In
Schema A, Schritt 6a oder 6b wird das Keton der Formel (10) einer
säurekatalysierten
Cyclisierung unterzogen, wonach eine Reduktion des entstehenden
Hemiketals unter Bildung einer Verbindung der Formel (IA oder IA') erfolgt, die das
razemische Gemisch einer Verbindung der Formel (I) darstellt. Beispielsweise
wird in Schritt 6a p-Toluolsulfonsäure in etwa äquimolaren
Mengen zum Keton der Formel (10) in einem geeigneten Alkohollösemittel
gegeben, wie wasserfreiem Methanol. Das Gemisch wird dann bei einer
Temperatur, die von 40°C
bis 60°C
reicht, vorzugsweise 50°C
für einen
Zeitraum, der von 12 bis 24 Stunden reicht, vorzugsweise 18 Stunden
erhitzt. Die Reaktion wird dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt und
ein geeignetes Reduktionsmittel, wie Natriumcyanoborhydrid, wird
zusammen mit einem geeigneten Indikator, wie Bromcresolgrün, in einem
Verfahren zugegeben, das zu dem von A. Srikrishna et al., Tetrahedron,
Band 51, Nr. 11, Seiten 3339-3344, 1995 ähnlich ist. Methanol, das mit
Chlorwasserstoffsäure
gesättigt
ist, wird dann langsam zugegeben, bis eine gelbe Farbe erhalten
bleibt. Die Reaktion wird für
etwa 1 bis 2 Stunden nach dem Punkt der letzten Farbänderung
gerührt.
Die Umsetzung wird dann mit einem geeigneten Protononakzeptor gestoppt, wie
gesättigtem
Natriumbicarbonat. Der Satz an Reaktionsbedingungen für Schritt
6a führt
zu einer cis-Konfiguration der chiralen Zentren (beispielsweise
den Verbindungen in IB oder IC). Die R3SiH/TFA Bedingungen von Schritt
6b führen
zu einer trans-Konfiguration der chiralen Zentren (beispielsweise
den Verbindungen in ID oder IE). Das Produkt der Formel (IA) oder
(IA') kann dann
durch Verfahren isoliert und gereinigt werden, die in der Technik
gut bekannt sind, wie Extraktion, Eindampfung, Verteilung, Chromatographie
und Umkristallisation.
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Alternativ
dazu kann das gekuppelte Produkt der Formel (6) synthetisiert werden,
wie dies in Reaktionsschema B beschrieben ist. Alle Substituenten
sind wie vorher definiert, falls nichts anderes angegeben ist. Die
Reagenzien und Ausgangsmaterialien sind für den Fachmann leicht erhältlich.
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In
Schema B, Schritt 1 werden die Hydroxyruppen am Bromphenol der Formel
(11) mit einer geeigneten Schutzgruppe unter Bildung des geschützten Bromphenols
der Formel (12) unter Verwendung von Techniken und Verfahren geschützt, wie
dies in Schema A, Schritt 1a beschrieben ist.
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In
Schema B, Schritt 2 wird das geschützte Bromphenol der Formel
(12) mit dem aktivierten Cycloalkancarboxylat der Formel (5) unter
Bildung des gekuppelten Produkts der Formel (6) gemäß den Techniken und
Verfahren gekuppelt, die in Schema A, Schritt 2 beschrieben sind.
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Ein
alternatives Verfahren zur Bereitstellung von spezifischen bromsubstituierten
Zwischenprodukten ist in Schema C angegeben.
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Zusätzlich können spezifische
Verbindungen der Formel (I), worin Y1 für Methyl
steht, gemäß Schema D
hergestellt werden.
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Zusätzlich können Amidoverbindungen
der Formel (II), wie sie in den Formeln (16) und (17) gezeigt sind,
synthetisiert werden, wie dies in Schema E beschrieben ist. Alle
Substituenten sind wie vorher definiert, falls nichts anderes angegeben
ist.
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Die
Reagenzien und Ausgangsmaterialien sind für den Fachmann leicht erhältlich.
In Schema E, Schritt 1 kann ein Dihydroxy der Formel (13) in ein
Gemisch des Monotriflats der Formel (14) und des Ditriflats der
Formel (15) umgewandelt werden. Das entstehende Gemisch kann mittels
herkömmlicher
Chromatographie getrennt werden. In Schema E, Schritt 2 werden das
Monotriflat der Formel (14) und das Ditriflat der Formel (15) unter
Palladium-katalysierten Carbonylierungsbedingungen mit 1,1,1,3,3,3-Hexamethyldisilazan
unter Bildung der Carboxamide der Formeln (16) und (17) über Kreuz
gekuppelt.
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Zusätzlich kann
das Amido der Formel (19) synthetisiert werden, wie dies in Schema
F beschrieben ist. Alle Substituenten sind wie vorher definiert,
falls nichts anderes angegeben ist.
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Die
Reagenzien und Ausgangsmaterialien sind für den Fachmann leicht erhältlich.
In Schema F, Schritt 1 kann das Dihydroxy der Formel (13) selektiv
in den Benzylether der Formel (18) umgewandelt werden. In Schema
F, Schritt 2 wird das verbleibende Phenol mit Trifluormethansulfonsäure versehen
und dann sofort unter identischen Bedingungen, wie in Schema E,
Schritt 2 über
Kreuz gekuppelt. Schließlich
wird die Benzylgruppe unter Bildung des Carboxamids der Formel (19)
nach einer HPLC Reinigung entfernt.
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Zusätzlich können Verbindungen,
worin R5 für C1-C6 Alkyl steht, hergestellt werden, wie dies
in Schema G beschrieben ist
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In
Schema G wird das Keton der Formel (10) mit einem Alkylorganometallreagenz
umgesetzt, wie Methyllithium oder Ethylmagnesiumbromid unter Bildung
von tertiären
Alkoholen der Formel (20). Unter den in Schema A, Schritt 6a beschriebenen
sauren Bedingungen bilden die tertiären Alkohole Benzopyrane der
Formel (21).
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Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 3,81 g, 95,45 mmol) in wasserfreiem
DMF (50 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
Hydrochinon (500 g, 45,45 mmol) in wasserfreiem DMF (50 ml) wird
tropfenweise zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid
(7,2 ml, 95,45 mmol) tropfenweise gegeben, wobei eine zusätzliche
Gasentwicklung beobachtet wird. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen
und wird für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und einer Blitzchromatographie
mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung der Präparation 1 (5,64 g, 63 %) als
klares Öl
unterzogen.
1H NMR (CDCl3):
6,97 (s, 4H), 5,11 (s, 4H), 3,47 (s, 6H).
-
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Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 0,67 g, 16,67 mmol) in wasserfreiem
DMF (25 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus α,α,α-Trifluormethyl-p-cresol (2,50
g, 15,15 mmol) wird in wasserfreiem DMF (25 ml) tropfenweise zugegeben.
Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid (1,3 ml, 16,67 mmol)
tropfenweise gegeben. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur
erwärmt
und für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
2 (2,50 g, 80 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,25 (d, J = 8,6, 2H), 6,83
(d, J = 8,3, 2H), 4,93 (s, 2H), 3,19 (s, 3H).
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Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 0,89 g, 22,17 mmol) in wasserfreiem
DMF (25 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
Gualacol (2,50 g, 20,16 mmol) wird in wasserfreiem DMF (25 ml) tropfenweise
zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid (1,7 ml,
22,17 mmol) tropfenweise gegeben. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur
erwärmt
und für eine
Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
3 (2,22 g, 66 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 6,97-6,89 (m, 4H), 5,01 (s,
2H), 3,89 (s, 3H), 3,22 (s, 3H).
-
-
Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 0,41 g, 10,30 mmol) in wasserfreiem
DMF (25 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
2-Brom-4-methylphenol
(2,50 g, 14,71 mmol) wird in wasserfreiem DMF (25 ml) tropfenweise
zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid (0,78
ml, 10,30 mmol) tropfenweise gegeben. Die Reaktion kann sich auf
Umgebungstemperatur erwärmen
und wird für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
4 (2,45 g, 72 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
-
-
Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 0,58 g, 14,40 mmol) in wasserfreiem
DMF (25 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
2-Brom-4-fluorphenol
(2,50 g, 13,09 mmol) wird in wasserfreiem DMF (25 ml) tropfenweise
zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid (1,1 ml,
14,40 mmol) tropfenweise gegeben. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur erwärmen und
wird für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
5 (2,71 g, 88 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,40-7,35 (m, 1H), 7,01-6,89
(m, 1H), 6,85-6,79 (m, 1H), 4,99 (s, 2H), 3,87 (s, 3H).
-
-
Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 1,90 g, 47,68 mmol) in wasserfreiem
DMF (25 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
Resorcinol (2,50 g, 22,70 mmol) wird in wasserfreiem DMF (25 ml)
tropfenweise zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid (3,6
ml, 47,68 mmol) tropfenweise gegeben, wobei eine zusätzliche
Gasentwicklung beobachtet wird. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen
und wird für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
6 (2,49 g, 55 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,20 (t, J = 8,2, 1H), 6,74-6,68
(m, 3H), 5,16 (s, 4H), 3,48 (s, 6H). MS berechnet: 198,2, MS (M+1)
199,0.
-
-
Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 1,11 g, 27,78 mmol) in wasserfreiem
DMF (25 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
4-Bromresorcin (2,50 g, 13,22 mmol) wird in wasserfreiem DMF (25
ml) tropfenweise zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid
(2,1 ml, 27,78 mmol) tropfenweise gegeben, wobei eine zusätzliche
Gasentwicklung beobachtet wird. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen
und wird für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
7 (2,46 g, 67 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,40 (d, J = 7,8, 1H), 6,87
(d, J = 2,7, 1H), 6,63 (dd, J = 2,7, 7,8, 1H), 5,22 (s, 2H), 5,14
(s, 2H), 3,51 (s, 3H), 3,46 (s, 3H). MS berechnet 277,12, MS (M+1)
277,2, 279,2.
-
-
Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 1,58 g, 39,21 mmol) in wasserfreiem
DMF (50 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
2,6-Dibromhydrochinon
(5,00 g, 18,67 mmol) wird in wasserfreiem DMF (50 ml) tropfenweise
zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid (3,0 ml,
39,21 mmol) tropfenweise gegeben, wobei eine zusätzliche Gasentwicklung beobachtet
wird. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur erwärmen und
wird für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat
/ Hexan unter Bildung der Präparation
8 (3,49 g, 53 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,23 (s, 2H), 5,10 (s, 4H),
3,46 (s, 6H).
-
-
Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 3,00 g, 74,92 mmol) in wasserfreiem
DMF (50 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
Methoxyhydrochinon (5,00 g, 35,67 mmol) wird in wasserfreiem DMF
(50 ml) tropfenweise zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid
(5,2 ml, 74,92 mmol) tropfenweise gegeben, wobei eine zusätzliche
Gasentwicklung beobachtet wird. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen
und wird für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
9 (5,84 g, 72 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,05 (d, J = 8,6, 1H), 6,63
(d, J = 2,7, 1H), 6,55 (dd, J = 9,0, 2,7, 1H), 5,14 (s, 2H), 5,12
(s, 2H), 3,86 (s, 3H), 3,51 (s, 3H), 3,47 (s, 3H).
-
-
Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 3,54 g, 88,61 mmol) in wasserfreiem
DMF (100 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gerührt und eine Lösung aus
4-Methoxyphenol
(10,00 g, 80,55 mmol) wird in wasserfreiem DMF (50 ml) tropfenweise
zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid (6,7 ml,
88,61 mmol) tropfenweise gegeben. Die Reaktion kann sich auf Umgebungstemperatur erwärmen und
wird für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser gestoppt und Diethylether wird zugegeben.
Die organische Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
10 (11,55 g, 85 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
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Zu
einer Suspension aus Hexan, das mit Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 1,64
g, 68,2 mmol) in wasserfreiem THF (70 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C gewaschen
wurde, wird eine Lösung
aus 4-Brom-2-cresol (10,6 g, 56,8 mmol) plus Methoxymethylbromid
(5,6 ml, 68,2 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) tropfenweise gegeben.
Nach dem Rühren
für 18
h wird das Gemisch zwischen verdünntem
wässrigem
Natriumbicarbonat und Diethylether aufgeteilt. Die organische Phase
wird mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum unter Bildung
der Präparation
11 (12,74 g, 97 %) als klares Öl
konzentriert.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
8 (1,00 g, 2,81 mmol) wird auf -78°C gekühlt und s-BuLi (1,3 M in Cyclohexan,
2,10 ml, 2,81 mmol) wird tropfenweise zugegeben. Die Lösung wird
für 15
Minuten gerührt,
dann wird Methyliodid (0,18 ml, 2,81 mmol) zugegeben und über Nacht
gerührt,
wobei sie sich auf Umgebungstemperatur erwärmen kann. Es wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt und Ethylacetat wird zugegeben. Es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen, die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und einer Blitzchromatographie mit 10 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
12 (0,66 g, 81 %) als klares Öl
unterzogen.
1H NMR (CDCl3):
7,12 (d, J = 2,9, 1H), 6,83 (d, J = 2,9, 1H), 5,10 (s, 2H), 5,04
(s, 2H), 3,63 (s, 3H), 3,48 (s, 3H), 2,30 (s, 3H). MS berechnet
291,1, MS (M+1) 291,2, 293,2.
-
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Diese
Präparation
wird gemäß J. Org.
Chem. 57, 1992, 6972-6975 ausgeführt.
Eine Lösung
aus Methyl-2-oxocyclopentancarboxylat (10,0 g, 70,42 mmol) in wasserfreiem
Dichlormethan (300 ml) wird auf -78°C gekühlt und Diisopropylethylamin
(61,5 ml, 352,1 mmol) und Trifluormethansulfonsäureanhydrid (14,2 ml, 84,51
mmol) werden zugegeben. Die Reaktion wird für 16 Stunden gerührt, wobei
sie sich auf Umgebungstemperatur erwärmen kann. Die Reaktion wird
mit Wasser gestoppt und mit 10 % Zitronensäure, gefolgt von Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 15 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
13 (12,0 g, 63 %) als dunkles Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Reinigung
verwendet wird.
1H NMR (CDCl3): 3,79 (s, 3H), 2,75-2,68 (m, 4H), 2,03-1,98
(m, 2H).
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Die
Herstellung erfolgt mittels eines Verfahrens, das zu der Herstellung
von Präparation
13 ähnlich
ist, mit der Ausnahme, dass Methyl-2-oxo-1-cycloheptancarboxylat
(5,00 g, 29,37 mmol) zur Bildung der Präparation 14 (4,34 g, 49 %)
als dunkles Öl
verwendet wird.
-
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Eine
Lösung
aus Methyl-2-oxo-5,5-dimethylcyclopentancarboxylat (J. Chem. Soc.,
1996, 1539-1540) (0,85
g, 5,00 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (15 ml) wird auf -78°C gekühlt und
Diisopropylethylamin (4,4 ml, 25,00 mmol) und Trifluormethansulfonsäureanhydrid
(1,0 ml, 6,00 mmol) werden zugegeben. Die Reaktion wird für 16 Stunden
gerührt,
wobei sie sich auf Umgebungstemperatur erwärmen kann. Die Reaktion wird
mit Wasser gestoppt und mit 10 % Zitronensäure gefolgt von Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und einer Blitzchromatographie
mit 15 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung der Präparation 15 (1,16 g, 77 %)
als dunkles Öl
unterzogen, das ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H NMR (CDCl3): 3,78
(s, 3H), 2,64 (t, J = 7,1, 2H), 1,83 (t, J = 7,1, 2H), 1,18 (s,
6H).
-
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Eine
Lösung
aus Methyl-2-oxo-5,5-diethylcyclopentancarboxylat (J. Chem. So.,
1996, 1539-1540) (2,94 g, 14,85 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan
(100 ml) wird auf -78°C
gekühlt
und Diisopropylethylamin (13,0 ml, 74,25 mmol) und Triflicanhydrid
(3,0 ml, 17,82 mmol) werden zugegeben. Die Reaktion wird für 16 Stunden
gerührt,
wobei sie sich auf Umgebungstemperatur erwärmen kann. Die Reaktion wird
mit Wasser gestoppt und mit 10 % Zitronensäure gefolgt von Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über Natriumsulfat
getrocknet, im Vakuum konzentriert und einer Blitzchromatographie
mit 15 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung der Präparation 16 (3,96 g, 82 %)
als dunkles Öl
unterzogen, das ohne weitere Reinigung verwendet wird.
1H NMR (CDCl3): 3,78
(s, 3H), 2,60 (t, J = 7,4, 7,8, 2H), 1,83 (t, J = 7,8, 7,1, 2H),
1,46 (q, J = 7,4, 7,4, 7,4, 4H), 0,91 (t, J = 7,4, 7,4, 6H).
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Eine
Lösung
der Präparation
1 (0,95 g, 4,81 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) wird auf -78°C gekühlt und
t-BuLi (1,7 M in Pentan, 2,8 ml, 4,81 mmol) wird zugegeben. Die
Lösung
wird für
15 Minuten gerührt
und dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 4,8 ml, 4,81 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Diese Lösung wird
in eine Lösung
der Präparation
13 (0,88 g, 3,21 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,37
g, 0,32 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Wasser gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende
organische Phase wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
17 (0,56 g, 55 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,04 (d, J = 9,0, 1H), 6,90
(dd, J = 3,1, 9,0, 1H), 6,81 (d, J = 3,1, 1H), 5,10 (s, 2H), 5,02
(s, 2H), 3,56 (s, 3H), 3,46 (s, 3H), 3,42 (s, 3H), 2,80 (t, J =
8,6, 8,2, 4H), 2,05-1,95 (m, 2H). MS berechnet 322,2, MS (M+1) 323,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
2 (2,50 g, 12,14 mmol) wird in wasserfreiem THF (40 ml) auf -78°C gekühlt und
t-BuLi (1,7 M in Pentan, 7,9 ml, 13,35 mmol) wird zugegeben. Die
Lösung
wird für
15 Minuten gerührt und
dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 12,1 ml, 12,14 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Diese Lösung
wird in eine Lösung
der Präparation
13 (3,32 g, 12,14 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,70 g,
0,61 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser gestoppt.
Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende organische Phase
wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 15 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
18 (2,87 g, 72 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,49 (dd, J = 1,9, 8,2, 1H),
7,37 (d, J = 2,3, 1H), 7,20 (d, 8,6, 1H), 5,16 (s, 2H), 3,55 (s,
3H), 3,43 (s, 3H), 2,80 (t, J = 7,4, 7,8, 4H), 2,06-1,98 (m, 2H).
MS berechnet 330,1, MS (M+1) 331,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
6 (2,49 g, 12,57 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) wird auf -78°C gekühlt und
t-BuLi (1,7 M in Pentan, 7,4 ml, 12,57 mmol) wird zugegeben. Die
Lösung
wird für
15 Minuten gerührt und
dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 12,6 ml, 12,57 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Diese Lösung
wird in eine Lösung
der Präparation
13 (2,30 g, 8,38 mmol) und Tetra kis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,48 g,
0,41 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser gestoppt.
Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende organische Phase
wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
19 (1,70 g, 41 %) als farbloses Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,15 (t, J = 8,2, 8,6, 1H),
6,78 (d, J = 8,2, 2H), 5,09 (bs, 4H), 3,52 (s, 3H), 3,42 (s, 6 H), 2,83-2,77
(m, 4H), 2,04-1,99 (m, 2H). MS berechnet 322,1 MS (M+1) 323,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
1 (2,00 g, 10,13 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) wird auf -78°C gekühlt und
t-BuLi (1,7 M in Pentan, 5,9 ml, 10,13 mmol) wird zugegeben. Die
Lösung
wird für
15 Minuten gerührt und
dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 10,1 ml, 10,13 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Diese Lösung
wird in eine Lösung
der Präparation
14 (2,04 g, 6,75 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,40 g,
0,34 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser gestoppt.
Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende organische Phase
wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
20 (2,13 g, 90 %) als farbloses Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 6,98 (d, J = 9,0, 1H), 6,85
(dd, J = 3,1, 9,0, 1H), 6,65 (d, J = 3,1, 1H), 5,10 (s, 4H), 3,45
(s, 3H), 3,44 (s, 3H), 3,38 (s, 3H), 2,56-2,50 (m, 4H), 1,84-1,80
(m, 2H), 1,65-1,60 (m, 4H). MS berechnet 350,1. MS (M+1) 351,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
9 (2,18 g, 9,56 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) wird auf -78°C gekühlt und
t-BuLi (1,7 M in Pentan, 6,2 ml, 10,52 mmol) wird zugegeben. Die
Lösung
wird für
15 Minuten gerührt
und dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 9,6 ml, 9,56 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Diese Lösung wird
in eine Lösung
der Präparation
13 (2,62 g, 9,56 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,55
g, 0,48 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Wasser gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende
organische Phase wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
21 (0,62 g, 18 %) als farbloses Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 6,57 (d, J = 2,7, 1H), 6,40
(d, J = 2,7, 1H), 5,11 (s, 2H), 4,89 (s, 2H), 3,81 (s, 3H), 3,58
(s, 3H), 3,47 (s, 3H), 3,44 (s, 3H), 2,83-2,77 (m, 4H), 2,03-1,96
(m, 2H). MS berechnet 352,1, MS (M+1) 353,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
1 (1,13 g, 5,71 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) wird auf -78°C gekühlt und
t-BuLi (1,7 M in Pentan, 3,4 ml, 5,71 mmol) wird zugegeben. Die
Lösung
wird für
15 Minuten gerührt
und dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 5,7 ml, 5,71 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Diese Lösung wird
in eine Lösung
der Präparation
15 (1,15 g, 3,80 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,55
g, 0,48 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Wasser gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende
organische Phase wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 15 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
22 (0,42 g, 32 %) als farbloses Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,05 (d, J = 9,0, 1H), 6,92
(dd, J = 3,1, 9,0, 1H), 6,62 (d, J = 3,1, 1H), 5,11 (s, 2H), 5,01
(s, 2H), 3,49 (s, 3H), 3,46 (s, 3H), 3,40 (s, 3H), 2,70 (t, J =
7,0, 7,4, 2H), 1,86 (t, J = 7,4, 7,0, 2H), 1,59 (bs, 6H). MS berechnet
350,1, MS (M+1) 351,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
1 (3,64 g, 18,38 mmol) in wasserfreiem THF (50 ml) wird auf -78°C gekühlt und
t-BuLi (1,7 M in Pentan, 3,4 ml, 5,71 mmol) wird zugegeben. Die
Lösung
wird für
15 Minuten gerührt und
dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 10,8 ml, 18,38 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Diese Lösung
wird in eine Lösung
der Präparation
16 (3,96 g, 12,25 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,71 g,
0,61 mmol) in wasserfreiem THF (50 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser gestoppt.
Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende organische Phase
wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 15 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
23 (3,30 g, 84 %) als farbloses Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,05 (d, J = 9,0), 1H, 6,89
(dd, J = 3,1, 9,0, 1H), 6,62 (d, J = 2,7, 1H), 5,11 (s, 2H), 5,00
(s, 2H), 3,49 (s, 3H), 3,46 (s, 3H), 3,40 (s, 3H), 2,65 (bt, J =
7,8, 7,0, 2H), 1,87 (t, J = 7,8, 7,4, 2 H), 1,45-1,38 (m, 4H), 0,90-0,82
(m, 6H). MS berechnet 378,1, MS (M+1) 379,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
4 (2,43 g, 10,51 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) wird auf -78°C gekühlt und
s-BuLi (1,3 M in Cyclohexan, 8,9 ml, 11,56 mmol) wird zugegeben.
Die Lösung
wird für
15 Minuten gerührt
und dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 10,51 ml, 10,51 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen. Diese
Lösung
wird in eine Lösung
der Präparation
13 (2,88 g, 10,51 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,60
g, 0,52 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16 Stunden
auf 50°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Wasser gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende
organische Phase wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
24 (1,07 g, 26 %) als blaßgelbes Öl einer
Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,05 (bs, 2H), 6,95 (bs, 1H),
5,10 (s, 2H), 3,59 (s, 3H), 3,48 (s, 3H), 2,85 (t, J = 7,0, 7,0,
4H), 2,32 (s, 3H), 2,06-1,99 (m, 2H). MS berechnet 276,1. MS (M+1)
277,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
5 (2,60 g, 11,06 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) wird auf -78°C gekühlt und
s-BuLi (1,3 M in Cyclohexan, 9,3 ml, 12,16 mmol) wird zugegeben.
Die Lösung
wird für
15 Minuten gerührt
und dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 11,0 ml, 11,06 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen. Diese
Lösung
wird in eine Lösung
der Präparation
13 (3,03 g, 11,06 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,63
g, 0,50 mmol) in THF (25 ml) kanüliert
und die entstehende Lösung
wird für
16 Stunden auf 50°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Wasser gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende
organische Phase wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 15 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
25 (1,49 g, 48 %) als blaßgelbes Öl einer
Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,07-7,04 (m, 1H), 6,93-6,90
(m, 1H), 6,82 (dd, J = 3,1, 9,0, 1H), 5,05 (s, 2H), 3,56 (s, 3H), 3,42
(s, 3H), 2,82-2,78 (m, 4H), 2,03-1,96 (m, 2H). MS berechnet 280,1,
MS (M+1) 281,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
7 (2,46 g, 8,88 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) wird auf -78°C gekühlt und
s-BuLi (1,3 M in Cyclohexan, 6,8 ml, 8,88 mmol) wird zugegeben.
Die Lösung
wird für
15 Minuten gerührt und
dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 8,9 ml, 8,88 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen.
Diese Lösung
wird in eine Lösung
der Präparation
13 (1,60 g, 5,86 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,51 g,
0,44 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser gestoppt.
Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende organische Phase
wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natri umsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
26 (1,20 g, 42 %) als farbloses Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,05 (d, J = 8,6, 1H), 6,81
(d, J = 2,0, 1H), 6,69 (dd, J = 2,3, 8,6, 1H), 5,15 (s, 2H), 5,09
(s, 2H), 3,58 (s, 3H), 3,48 (s, 3H), 3,43 (s, 3H), 2,79 (t, J =
7,0, 7,4, 4H), 2,04-1,95 (m, 2H). MS berechnet 322,2, MS (M+1) 323,1.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
12 (1,24 g, 4,26 mmol) in wasserfreiem THF (20 ml) wird auf -78°C gekühlt und
s-BuLi (1,3 M in Cyclohexan, 3,3 ml, 4,26 mmol) wird zugegeben.
Die Lösung
wird für
15 Minuten gerührt
und dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 4,3 ml, 4,26 mmol) wird tropfenweise
zugegeben und die entstehende Lösung
kann sich auf Umgebungstemperatur erwärmen. Diese Lösung wird
in eine Lösung
der Präparation
13 (1,17 g, 4,26 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,24 g,
0,21 mmol) in wasserfreiem THF (20 ml) kanüliert und die entstehende Lösung wird
für 16
Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und mit Wasser gestoppt.
Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende organische Phase
wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
27 (0,54 g, 38 %) als farbloses Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 6,80 (d, J = 2,4, 1H), 6,61
(d, J = 2,3, 1H), 5,09 (s, 2H), 4,79 (s, 2H), 3,57 (s, 3H), 3,48
(s, 3H), 3,46 (s, 3H), 2,83-2,76 (m, 4H), 2,29 (s, 3H), 2,02-1,96
(m, 2H). MS berechnet 336,2, MS (M+1) 337,2.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
10 (2,00 g, 11,90 mmol) in wasserfreiem THF (20 ml) wird auf -78°C gekühlt und
s-BuLi (1,3 M in Cyclohexan, 7,7 ml, 13,09 mmol) wird zugegeben.
Die Lösung
wird für
15 Minuten gerührt
und dann auf 0°C
erwärmt.
Eine Lösung
aus Zinkchlorid (1,0 M in Diethylether, 11,9 ml, 11,90 mmol) wird
tropfenweise zugegeben und die entstehende Lösung kann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen. Diese
Lösung
wird in eine Lösung
der Präparation
13 (3,26 g, 11,90 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)Pd(0) (0,69
g, 0,58 mmol) in THF (20 ml) kanüliert
und die entstehende Lösung
wird für
16 Stunden auf 50°C
erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und
mit Was ser gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die entstehende
organische Phase wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Titelverbindung (1,28 g, 38 %) als farbloses Öl, das ein
Gemisch des Regioisomere gemäß 1H NMR ist, einer Blitzchromatographie unterzogen.
MS
berechnet 292,1, MS (M+1) 293,1.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,27 g) in Methanol
(15 ml) wird eine Lösung
der Präparation
17 (0,27 g, 0,84 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler unter
Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
29 (0,20 g, 75 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 6,98 (d, J = 8,6, 1H), 6,86
(d, J = 3,1, 1H), 6,81 (dd, J = 3,1, 9,0, 1H), 5,1 (s, 2H), 5,08
(s, 2H), 3,64-3,59 (m, 1H), 3,50 (s, 3H), 3,45 (s, 3H), 3,39-3,30
(m, 1H), 3,19 (s, 3H), 2,12-1,98 (m, 4 H), 1,93-1,82 (m, 1H), 1,72-1,63
(m, 1H). MS berechnet 324,2, MS (M+1) 325,2.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,19 g) in Methanol
(50 ml)/Triethylamin (1,0 ml) wird eine Lösung der Verbindung der Präparation
18 (1,51 g, 4,58 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler
unter Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
30 (0,95 g, 63 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,42 (m, 2H), 7,15 (d, J =
9,0, 1H), 5,26 (s, 2H), 3,65-3,62 (m, 1H), 3,51 (s, 3H), 3,35-3,31 (m,
1H), 3,15 (s, 3H), 2,16-2,00 (m, 4H), 1,90-1,86 (m, 1H), 1,70-1,68
(m, 1H). MS berechnet 332,1. MS (M+1) 333,1.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5% Palladium auf Kohle (0,13 g) in Methanol
(50 ml)/Triethylamin (1,0 ml) wird eine Lösung der Präparation 24 (1,07 g, 3,88 mmol)
in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch wird auf einen Parrschüttler unter
Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter
Bildung der Präparation
31 (0,72 g, 67 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 6,96-6,93 (m, 3H), 5,17 (s,
2H), 3,67-3,60 (m, 1H), 3,50 (s, 3H), 3,34-3,28 (m, 1H), 3,15 (s, 3H),
2,25 (s, 3H), 2,15-1,99 (m, 4H), 1,90-1,83 (m, 1H), 1,70-1,63 (m,
1H). MS berechnet 294,1, MS (M+1) 295,1.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,24 g) in Methanol
(50 ml)/Triethylamin (1,0 ml) wird eine Lösung der Verbindung der Präparation
25 (1,31 g, 4,68 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler
unter Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
32 (1,01 g, 77 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen. MS berechnet 282,1. MS (M+1)
283,1.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,34 g) in Methanol
(50 ml) wird eine Lösung
der Verbindung der Präparation
19 (1,70 g, 5,28 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler
unter Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
33 (0,99 g, 58 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,05 (t, J = 8,6, 8,2, 1H),
6,78 (d, J = 8,2, 2H), 5,11 (dd, J = 6,6, 18,4, 4H), 4,18-4,11 (m,
1H), 3,49 (s, 6H), 3,21 (s, 3H), 3,15-3,08 (m, 1H), 2,28-2,19 (m,
2H), 2,03-1,89 (m, 3H), 1,62-1,50 (m, 1H). MS berechnet 324,2, MS
(M+1) 325,2.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,60 g) in Methanol
(25 ml) wird eine Lösung
der Präparation
26 (1,20 g, 3,73 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler unter
Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
34 (0,82 g, 68 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,06 (d, J = 8,6, 1H), 6,77
(d, J = 2,3, 1H), 6,60 (dd, J = 2,4, 8,6, 1H), 5,20 (s, 2H), 5,14
(dd, J = 6,6, 9,7, 2H), 3,61-3,54 (m, 1H), 3,50 (s, 6H), 3,45 (s,
3H), 3,31-3,26 (m, 1H), 2,16-1,94 (m, 4H), 1,86-1,80 (m, 1H), 1,71-1,60
(m, 1H). MS berechnet 324,2. MS (M+1) 325,2.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,25 g) in Methanol
(25 ml) wird eine Lösung
der Präparation
27 (0,54 g, 1,61 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler unter
Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
35 (0,49 g, 89 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3) 6,69 (d, J = 2,8, 1H), 6,65
(d, J = 3,1, 1H), 5,04 (m, 2H), 4,93 (dd, J = 5,9, 16,0, 2H), 3,73-3,67 (m,
1H), 3,57 (s, 3H), 3,42 (s, 3H), 3,25-3,19 (m, 4H), 2,25 (s, 3H),
2,17-2,12 (m, 1H), 2,05-1,85
(m, 4H), 1,70-1,60 (m, 1H). MS berechnet 338,2. MS (M+1) 339,2.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,38 g) in Methanol
(35 ml) wird eine Lösung
der Präparation
20 (0,75 g, 2,14 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler unter
Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
36 (0,63 g, 84 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 6,95 (d, J = 9,0, 1H), 6,85
(d, J = 3,1, 1H), 6,79 (dd, J = 3,1, 9,0, 1H), 5,15 (s, 2H), 5,13-5,05 (m,
2H), 3,56-3,51 (m, 1H), 3,50 (s, 3H), 3,45 (s, 3H), 3,30 (s, 3H),
3,08-3,04 (m, 1H), 2,23-2,17
(m, 1H), 2,04-1,80 (m, 6H), 1,55-1,40 (m, 3H). MS berechnet 352,2.
MS (M+1) 353,2.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,08 g) in Methanol
(50 ml)/Triethylamin (1,0 ml) wird eine Lösung der Präparation 21 (0,62 g, 1,76 mmol)
in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch wird auf einen Parrschüttler unter
Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter
Bildung der Präparation
37 (0,50 g, 81 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 6,50 (d, J = 2,7, 1H), 6,44
(d, J = 2,7, 1H), 5,14-5,05 (m, 4H), 3,80 (m, 4H), 3,58 (s, 3 H),
3,46 (s, 3H), 3,25 (m, 4H), 2,15-2,09 (m, 1H), 2,07-1,90 (m, 4H),
1,72-1,64 (m, 1H). MS berechnet 354,1. MS (M+1) 355,1.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,05 g) in Methanol
(50 ml)/Triethylamin (1,0 ml) wird eine Lösung der Verbindung der Präparation
22 (0,42 g, 1,19 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler
unter Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
38 (0,16 g, 38 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,00 (d, J = 8,2, 0,5H), 6,94
(d, J = 7,8, 0,5H), 6,84-6,75 (m, 1,5H), 6,67 (d, J = 3,1, 0,5H), 5,12-5,01
(m, 4H), 3,77 (d, J = 9,0, 0,5H), 3,64 (d, J = 11,3, 0,5H), 3,52
(s, 1,5H), 3,49 (s, 1,5 H), 3,48-3,43 (s, 4,5H), 3,35 (s, 1,5H),
2,55-2,42 (m, 0,5H), 2,17-2,02 (m, 1H), 1,95-1,88 (m, 0,5H), 1,81-1,75
(m, 1H), 1,69-1,60 (m, 0,5H), 1,55-1,50 (m, 0,5H), 1,15 (s, 1,5H),
1,01 (s, 1,5H), 0,78 (s, 3 H). MS berechnet 352,2. MS (M+1) 353,2.
-
-
Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,58 g) in Methanol
(50 ml)/Triethylamin (1,0 ml) wird eine Lösung der Verbindung der Präparation
23 (1,25 g, 3,89 mmol) in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch
wird auf einen Parrschüttler
unter Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 15 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
39 (0,89 g, 72 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
MS berechnet 380,2.
MS (M+1) 381,2.
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Zu
einer Suspension aus 5 % Palladium auf Kohle (0,15 g) in Methanol
(50 ml)/Triethylamin (1,0 ml) wird eine Lösung der Präparation 28 (0,58 g, 1,80 mmol)
in Methanol (10 ml) gegeben. Das Gemisch wird auf einen Parrschüttler unter
Wasserstoff (60 psi) bei 40°C
für zwölf Stunden
gegeben. Die Reaktion wird mit Stickstoff gespült und mit Celite filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum konzentriert und mit 15 % Ethylacetat/Hexan unter
Bildung der Präparation
40 (0,25 g, 43 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
MS berechnet 294,1.
MS (M+1) 295,1
-
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Diese
Präparation
wird gemäß Tet. Letters
36, 31, 1995, 5461-5464 ausgeführt.
Eine Suspension der Präparation
29 (0,50 g, 1,54 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid
(0,23 g, 2,31 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) wird in einem Eis/Acetonbad
auf -10°C
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 2,3 ml, 4,62 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem Ammoniumchlorid
gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase wird
mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
41 (0,49 g, 90 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, die ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
30 (0,95 g, 2,86 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,42
g, 4,29 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 4,3 ml, 8,58 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
42 (0,86 g, 83 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
31 (0,71 g, 2,55 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,37
g, 3,83 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 2,5 ml, 5,10 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
43 (0,36 g, 46 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
32 (0,98 g, 3,48 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,51
g, 5,22 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 5,2 ml, 10,42 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
44 (0,61 g, 56 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
33 (0,97 g, 2,99 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,44
g, 4,49 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 4,5 ml, 9,00 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
45 (0,71 g, 67 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
34 (0,82 g, 2,53 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,37
g, 3,80 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 3,8 ml, 7,60 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
46 (0,80 g, 90 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
35 (0,48 g, 1,42 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,21
g, 2,13 mmol) in wasserfreiem THF (20 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 2,1 ml, 4,20 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
47 (0,46 g, 88 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
36 (0,63 g, 2,53 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,26
g, 2,68 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 2,7 ml, 5,40 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
48 (0,54 g, 76 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
37 (0,50 g, 1,41 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,24
g, 2,12 mmol) in wasserfreiem THF (30 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 2,1 ml, 4,20 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
49 (0,31 g, 57 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
38 (0,16 g, 0,45 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,07
g, 0,68 mmol) in wasserfreiem THF (10 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 0,7 ml, 1,40 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
50 (0,15 g, 87 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
39 (0,25 g, 0,77 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,11
g, 1,16 mmol) in wasserfreiem THF (20 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 1,2 ml, 2,40 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
51 (0,20 g, 74 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension der Präparation
40 (0,91 g, 3,07 mmol) und N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,45
g, 4,64 mmol) in wasserfreiem THF (20 ml) wird in einem -10°C Eis/Acetonbad
gekühlt,
Isopropylmagnesiumchlorid (2,0 M, 3,1 ml, 6,20 mmol) wird zugegeben
und die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und die organische Phase
wird mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
52 (0,36 g, 36 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen, das ohne weitere Charakterisierung
verwendet wird.
-
-
Eine
Suspension aus Natriumhydrid (60 % in Mineralöl, 2,54 g, 63,58 mmol) in wasserfreiem
DMF (50 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre auf 0°C gekühlt und eine Lösung aus
4-Bromphenol (10,00 g, 57,80 mmol) in wasserfreiem DMF (50 ml) wird
tropfenweise zugegeben. Zu dieser Suspension wird Methoxymethylchlorid
(4,8 ml, 63,58 mmol) tropfenweise gegeben. Die Reaktion wird auf
Umgebungstemperatur erwärmt
und für
eine Stunde gerührt.
Die Reaktion wird mit Wasser und Diethylether gestoppt. Die organische
Phase wird mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 10 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
53 (10,42 g, 83 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,38 (d, J = 8,8, 2H), 6,93
(d, J = 8,7, 2H), 5,14 (s, 2H), 3,43 (s, 3H).
-
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Eine
Lösung
der Präparation
53 (3,03 g, 14,00 mmol) in wasserfreiem THF (40 ml) wird unter einer Stickstoffatmosphäre auf -78°C gekühlt und
s-Butyllithium (1,3 M in Cyclohexan, 10,7 ml, 14,00 mmol) wird tropfenweise
zugegeben. Die Lösung
wird bei -78°C
für 30
Minuten gerührt,
wobei eine 0,40 M Lösung
entsteht. Diese wird sofort verwendet, wobei die Temperatur bei
-78°C gehalten
wird.
-
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Die
Präparation
54 (0,40 M, 42,5 ml, 17,00 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 41 (6,00 g, 17,00 mmol)
in wasserfreiem THF (50 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrock net, im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung der Präparation
55 (7,11 g, 97 %) als farbloser Schaum einer Blitzchromatographie
unterzogen.
1H NMR (CDCl3):
7,61 (d, J = 8,6, 2H), 6,83 (d, J = 8,6, 2H), 6,76 (d, J = 2,7,
1H), 6,71 (d, J = 8,7, 1H), 6,60 (dd, J = 2,7, 8,6, 1H), 5,18 (s,
2H), 5,08-4,95 (m, 4H), 4,27-4,23 (m, 1H), 3,83-3,79 (m, 1H), 3,43
(s, 3H), 3,40 (s, 3H), 3,39 (s, 3H), 2,25-1,93 (m, 5H), 1,79-1,70
(m, 1H).
-
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Die
Präparation
54 (0,40 M, 8,9 ml, 3,57 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 42 (0,86 g, 2,38 mmol)
in wasserfreiem THF (50 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
56 (1,03 g, 99 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 6,1 ml, 2,34 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 43 (0,36 g, 1,17 mmol)
in wasserfreiem THF (20 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
57 (0,41 g, 92 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,61 (d, J = 7,4, 2H), 6,92-6,81
(m, 3H), 6,76-6,65 (m, 2H), 5,15 (s, 2H), 4,93 (m, 2 H), 4,29-4,23
(m, 1H), 3,82-3,76 (m, 1H), 3,45 (s, 3H), 3,40 (s, 3H), 2,23-1,92
(m, 8H), 1,80-1,69 (m, 1 H).
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 9,8 ml, 3,92 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 44 (0,61 g, 1,96 mmol)
in wasserfreiem THF (20 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
58 (0,59 g, 92 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,61 (d, J = 7,4, 2H), 6,92-6,80
(m, 3H), 6,78-6,72 (m, 1H), 6,63-6,59 (m, 1H), 5,17 (dd, J = 6,6,
9,4, 2H), 4,90 (dd, J = 4,5, 6,6 2H), 4,30-4,26 (m, 1H), 3,80-3,75
(m, 1H), 3,43 (s, 3H), 3,39 (s, 3H), 2,20-1,91 (m, 5H), 1,80-1,70
(m, 1H).
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 7,5 ml, 3,03 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 54 (0,71 g, 2,01 mmol)
in wasserfreiem THF (20 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
59 (0,80 g, 93 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,55 (d, J = 7,0, 2H), 6,80-6,75
(m, 3H), 6,48 (d, J = 8,2, 2H), 5,15-5,06 (m, 2H), 4,96 (s, 4H), 4,39-4,31
(m, 1H), 3,80-3,76 (m, 1H), 3,46 (s, 6H), 3,40 (s, 3H), 2,55-2,45
(m, 1H), 2,30-2,20 (m, 1H), 2,15-2,05 (m, 1H), 1,96-1,85 (m, 2H),
1,70-1,60 (m, 1H). MS berechnet 430,2, MS (M+1) 431,2.
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 8,5 ml, 3,40 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 46 (0,80 g, 2,26 mmol)
in wasserfreiem THF (20 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
60 (0,87 g, 90 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,61 (d, J = 8,6, 2H), 6,99-6,96
(m, 1H), 6,86 (d, 8,7, 2H), 6,50-6,46 (m, 2H), 5,15 (s, 2H), 5,40-4,97
(m, 2H), 4,92 (s, 2H), 4,26-4,21 (m, 1H), 3,80-3,74 (m, 1H), 3,44
(s, 3H), 3,40 (s, 3H), 3,38 (s, 3H), 2,24-1,90 (m, 5H), 1,79-1,71
(m, 1H). MS berechnet 430,2. MS (M+1) 431,2.
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 4,7 ml, 1,88 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 47 (0,46 g, 1,25 mmol)
in wasserfreiem THF (20 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
61 (0,43 g, 77 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,61 (d, J = 8,6, 2H), 6,80
(d, J = 9,0, 2H), 6,51 (d, J = 2,7, 1H), 6,41 (d, J = 2,7, 1H),
5,13 (s, 2H), 4,97-4,85 (m, 4H), 4,26-4,21 (m, 1H), 3,85-3,80 (m,
1H), 3,61 (s, 3H), 3,42 (s, 3H), 3,37 (s, 3H), 2,33-2,22 (m, 1H),
2,15-1,89 (m, 7H), 1,80-1,69 (m, 1H). MS berechnet 444,2. MS (M+1)
445,2.
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 6,8 ml, 2,7 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 48 (0,54 g, 1,37 mmol)
in wasserfreiem THF (20 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
62 (0,25 g, 40 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,55 (d, J = 8,6, 2H), 6,83
(d, J = 9,0, 1H), 6,76-6,72 (m, 3H), 6,57 (dd, J = 3,2, 9,0, 1 H),
5,14 (s, 2H), 5,00-4,92 (m, 4H), 4,10-4,03 (m, 1H), 3,70-3,63 (m,
1H), 3,45 (s, 3H), 3,43 (s, 3H), 3,38 (s, 3H), 2,38-2,30 (m, 1H),
2,10-1,82 (m, 8H), 1,55-1,45 (m, 1H).
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 4,0 ml, 1,62 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 49 (0,31 g, 0,81 mmol)
in wasserfreiem THF (10 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
63 (0,12 g, 32 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,65 (d, J = 8,0, 2H), 6,99-6,96
(m, 1H), 6,80 (d, J = 8,0, 2H), 6,29 (d, J = 2,7, 1H), 6,23 (d, J
= 2,7, 1H), 5,13 (s, 2H), 5,02-4,89 (m, 4H), 4,24-4,19 (m, 1H),
3,94-3,89 (m, 1H), 3,67 (s, 3 H), 3,60 (s, 3H), 3,44 (s, 3H), 3,39
(s, 3H), 2,30-2,27 (m, 1H), 2,13-2,02 (m, 1H), 1,99-1,90 (m, 2H),
1,80-1,74 (m, 1H).
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 1,5 ml, 0,59 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 50 (0,15 g, 0,39 mmol)
in wasserfreiem THF (10 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
64 (50 mg, 28 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
-
-
Die
Präparation
54 (0,40 M, 2,1 ml, 0,85 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 51 (0,20 g, 0,57 mmol)
in wasserfreiem THF (10 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
65 (0,21 g, 86 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
-
-
Die
Präparation
52 (0,40 M, 5,5 ml, 2,22 mmol) wird in eine Lösung der Präparation 50 (0,36 g, 1,11 mmol)
in wasserfreiem THF (20 ml) bei 0°C
gegeben und die entstehende Lösung
wird für
30 Minuten bei 0°C gerührt. Die
Reaktion wird mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Ethylacetat wird zugegeben und es wird
mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet,
im Vakuum konzentriert und mit 50 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung
der Präparation
66 (0,41 g, 92 %) als klares Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
-
-
Zu
0,92 g (2,8 mmol) der Präparation
11 in 10 ml THF bei -78°C
werden 3,4 ml (5,6 mmol) an 1,7 M tert-Butyllithium gegeben. Das
Gemisch wird in 0,7 g (2,0 mmol) der Präparation 41 in 10 ml wasserfreiem
THF bei -78°C
unter magnetischem Rühren
kanüliert
und alles kann sich auf Raumtemperatur erwärmen. Nach 5 Stunden wird das
Gemisch zwischen Diethylether und gesättigtem wässrigem Natriumbiarbonat aufgeteilt.
Die organische Phase wird mit Wasser und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und auf Silicagel
mit 10 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung der Präparation 67 (0,51 g, 57 %)
einer Blitzchromatographie unterzogen. Das Produkt 1H
NMR (CDCl3) zeigt ein Arylmethylsingulett
bei 2,13 ppm und das Produkt wird als solches verwendet.
-
-
Zu
0,70 g (3,0 mmol) an 4-Brom-O-methoxymethyl-m-cresol in 10 ml THF
bei -78°C
werden 3,6 ml (6,1 mmol) an 1,7 M tert-Butyllithium gegeben. Das
Gemisch wird in 0,98 g (2,77 mmol) der Präparation 41 in 10 ml wasserfreiem
THF bei -78°C
unter magnetischem Rühren
kanüliert
und alles kann sich auf Raumtemperatur erwärmen. Nach 5 Stunden wird das
Gemisch zwischen Diethylether und gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat aufgeteilt.
Die organische Phase wird mit Wasser und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und einer Blitzchromatographie
auf Silicagel mit 10 % Ethylacetat/Hexan/0,1 % Triethylamin unter
Bildung der Präparation
68 (0,31 g, 25 %) unterzogen.
1H NMR
(CDCl3): 7,39 (d, J = 9,5, 1H), 6,83 (s,
1H), 6,70 (dd, J = 9,5, 2,5, 1H), 6,68 (s, 1H), 6,61 (d, J = 2,5, 1H),
5,15-4,98 (m, 4H), 4,76 (d, J = 6,3, 1H), 4,65 (d, J = 6,4, 1H),
4,24 (m, 1H), 3,68 (m, 1H), 3,47 (m, 1H), 3,44 (s, 3H), 3,43 (s,
3H), 3,30 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 2,28-1,88 (m, 4H), 1,74 (m, 1H).
-
Beispiel
1 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der Präparation
55 (7,10 g, 16,51 mmol) in wasserfreiem Methanol (200 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (1,04
g, 16,51 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (5,18 g, 82,55 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 10 % Diethylether/Dichlormethan
einer Blitzchromatographie unterzogen. Das Produkt wird in Diethylether
(~2 ml) rückgelöst, mit
Dichlormethan ausgefällt
und unter Bildung des Beispiels 1 (2,10 g, 45 %) als hellpurpurfarbener
Feststoff filtriert.
1H NMR (d6-DMSO): 9,28 (s, 1H), 8,80 (s, 1H), 7,20
(d, J = 8,6, 2H), 6,73 (d, J = 8,6, 2H), 6,61 (d, J = 8,7, 1H), 6,53
(d, J = 2,7, 1H), 6,45 (dd, J = 2,7, 8,5, 1H), 4,92 (d, J = 2,0,
1H), 3,38-3,32 (m, 1H), 2,53-2,47 (m, 1H), 2,07-2,02 (m, 1H), 1,65-1,59
(m, 1H), 1,45-1,22 (m, 4H). MS berechnet 282,1. MS (M-1) 281,1.
-
Beispiel
1A Herstellung
von (2R,3R,4R)-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
und (2S,3S,4S)-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Mittels
der Standard HPLC Ausstattung wird das Produkt aus Beispiel 1 (3,51
g, Chiralpak AD 8 × 32 cm
Säule,
80 % Heptan/Isopropylalkohol als Eluent, 350 ml/min, 252 nm) chromatographiert.
Eine Konzentration der reinen Fraktionen ergibt (S,S,S) (1,67 g,
99,9 % ee, 6,9 min) und (R,R,R) (1,71 g, 98,9 % ee, 9,3 min) als
weißen
Schaum.
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Beispiel
2 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-trifluormethylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der Präparation
56 (1,03 g, 2,35 mmol) in wasserfreiem Methanol (40 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (0,11
g, 1,76 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,74 g, 11,75 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Diethylether/Hexan
unter Bildung des Beispiels 2 (0,38 g, 48 %) als hellpinkfarbener
Feststoff einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (d6-DMSO): 9,37 (s, 1H), 7,54 (d, J
= 1,9, 1H), 7,40 (dd, J = 1,9, 8,6, 1H), 7,24 (d, J = 8,2, 2H),
7,00 (d, J = 8,6, 1H), 6,74 (d, J = 8,2, 2H), 5,17 (d, J = 2,0,
1H), 3,53 (t, J = 7,4, 6,6, 1H), 2,65-2,62 (m, 1H), 2,18-2,10 (m,
1H), 1,78-1,72 (m, 1H), 1,46-1,29 (m, 4H). MS berechnet 334,1. MS
(M-1) 333,1.
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Beispiel
3 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-methyl-cyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der Präparation
57 (0,40 g, 1,04 mmol) in wasserfreiem Methanol (50 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (0,05
g, 0,78 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,33 g, 5,20 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesät tigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Diethylether/Hexan unter
Bildung des Beispiels 3 (0,21 g, 72 %) als hellpurpurfarbener Feststoff
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (d6-DMSO): 7,33 (d, J = 9,0, 2H), 7,00
(d, J = 1,2, 1H), 6,92 (dd, J = 2,0, 8,2, 1H), 6,87-6,81 (m, 3H), 5,44
(s, 1H), 5,09 (d, J = 2,0, 1H), 3,50-3,46 (m, 1H), 2,61-2,54 (m,
1H), 2,30 (s, 3H), 2,20-2,10
(m, 1H), 1,90-1,82 (m, 1H), 1,71-1,60 (m, 1H), 1,57-1,36 (m, 3H).
MS berechnet 280,1, MS (M-1) 279,1.
-
Beispiel
4 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-fluorcyanopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Zu
einer Lösung
der Präparation
58 (0,59 g, 1,52 mmol) in wasserfreiem Methanol (30 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (0,07
g, 1,14 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,48 g, 7,60 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 20 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung des Beispiels 4 (0,34 g, 79 %) als hellpurpurfarbener
Feststoff einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (d6-DMSO):7,33 (d, J = 8,6, 2H), 6,88-6,76
(m, 5H), 5,13 (s, 1H), 5,08 (d, J = 2,3, 1H), 3,49-3,45 (m, 1H), 2,62-2,55
(m, 1H), 2,20-2,11 (m, 1H), 1,83-1,75 (m, 1H), 1,67-1,58 (m, 1H),
1,56-1,39 (m, 3H). MS berechnet 284,1. MS (M-1) 283,1.
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Beispiel
5 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-5-hydroxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Zu
einer Lösung
der Präparation
59 (0,80 g, 1,86 mmol) in wasserfreiem Methanol (30 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (0,09
g, 1,40 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,58 g, 9,30 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 5 % Diethylether/Dichlormethan
unter Bildung des Beispiels 5 (0,41 g, 78 %) als hellpinkfarbener
Feststoff einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR(d6-DMSO): 9,31 (s, 1H), 9,30 (s, 1H),
7,20 (d, J = 8,2, 2H), 6,83 (t, J = 7,4, 10,0, 1H), 6,75 (d, J =
8,6, 2H), 6,39 (d, J = 7,9, 1H), 6,28 (d, J = 7,9, 1H), 4,87 (d,
J = 1,0, 1H), 3,46-3,41 (m, 1H), 2,60-2,56 (m, 1H), 2,14-2,09 (m, 1H), 1,62-1,56
(m, 1H), 1,51-1,29 (m, 4H). MS berechnet 282,1. MS (M-1) 281,1.
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Beispiel
6 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-7-hydroxycyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der Präparation
60 (0,86 g, 2,00 mmol) in wasserfreiem Methanol (50 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (94
mg, 1,50 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,63 g, 10,00 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 5 % Diethylether/Dichlormethan
unter Bildung des Beispiels 6 (0,32 g, 57 %) als hellgelber Feststoff
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (d6-DMSO): 9,31 (s, 1H), 9,30 (s, 1H),
7,21 (d, J = 8,6, 2H), 6,84-6,80 (m, 1H), 6,73 (d, J = 8,6, 2H), 6,38
(d, J = 7,8, 1H), 6,29 (d, J = 8,2, 1H), 4,87 (s, 1H), 3,45-3,41
(m, 1H), 2,62-2,58 (m, 1 H), 2,18-2,09 (m, 1H), 1,61-1,54 (m, 1H),
1,50-1,22 (m, 4H). MS berechnet 282,1, MS (M-1) 281,1.
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Beispiel
7 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-8-methylcyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der Präparation
61 (0,15 g, 2,00 mmol) in wasserfreiem Methanol (30 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (45
mg, 0,73 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,29 g, 4,65 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 5 % Diethylether/Dichlormethan
unter Bildung des Beispiels 7 (0,15 g, 54 %) als hellgelber Feststoff
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (d6-DMSO): 9,29 (s, 1H), 8,66 (s, 1H),
7,24 (d, J = 8,6, 2H), 6,65 (d, J = 8,2, 2H), 6,36 (s, 2H), 4,89
(s, 1H), 2,58-2,47 (m, 1H), 2,08 (s, 3H), 2,07-2,00 (m, 1H), 1,62-1,59
(m, 1H), 1,42-1,21 (m, 5H). MS berechnet 296,1. MS (M-1) 295,1.
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Beispiel
8 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der Präparation
62 (0,25 g, 0,54 mmol) in wasserfreiem Methanol (20 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (25
mg, 0,41 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,17 g, 2,70 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 5 % Diethylether/Dichlormethan
unter Bildung des Beispiels 8 (35 mg, 21 %) als hellpinkfarbener
Feststoff mit einer HPLC (YMC ODS-A 0,46 × 5 cm Säule, 5-95 % Gradient, 0,1 %
TFA/Wasser und 0,1 % TFA/Acetonitril, 3,0 ml/Minute, 214 nm) einer
Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (d6-DMSO): 9,31 (s, 1H), 8,77 (s, 1H),
7,21 (d, J = 8,6, 2H), 6,75 (d, J = 8,6, 2H), 6,49-6,46 (m, 2H), 6,47
(dd, J = 2,4, 8,7, 1H), 4,93 (s, 1H), 3,40-3,32 (m, 1H), 2,45-2,37
(m, 1H), 2,19-2,14 (m, 1 H), 1,78-1,40 (m, 5H), 1,35-1,26 (m, 1H),
1,20-1,07 (m, 1H), 1,02-0,83 (m, 2H). MS berechnet 310,2, MS (M-1)
309,2.
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Beispiel
9 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-8-methoxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der Präparation
63 (0,12 g, 0,26 mmol) in wasserfreiem Methanol (15 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (12
mg, 0,20 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,08 g, 1,30 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 40 % Diethylether/Hexan unter
Bildung des Beispiels 9 (37 mg, 46 %) als hellgelber Feststoff einer
Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (d6-DMSO): 8,25 (bs, 1H), 7,90 (bs,
1H), 7,32 (J = 8,3, 2H), 6,85 (d, J = 2,7, 2H), 6,30 (d, J = 2,7,
1H), 6,24 (d, J = 2,4, 1H), 4,94 (d, J = 2,3, 1H), 3,74 (s, 3H),
3,44-3,40 (m, 1H), 2,69-2,62 (m, 1 H), 2,18-2,10 (m, 1H), 1,85-1,69
(m, 1H), 1,59-1,55 (m, 1H), 1,49-1,41 (m, 2H), 1,39-1,33 (m, 1H):
MS berechnet 312,2. MS (M-1) 311,2.
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Beispiel
10 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-11,11-dimethylcyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Zu
einer Lösung
der Präparation
64 (40 mg, 0,09 mmol) in wasserfreiem Methanol (10 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (45
mg, 0,73 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (27 mg, 0,43 mmol) werden zugegeben. Es
wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 30 % Diethylether/Hexan unter
Bildung des Beispiels 10 (16 mg, 59 %) als hellpinkfarbener Feststoff
mittels eines Chromatotrons (1 mm Platte) einer Chromatographie
unterzogen.
1H NMR (d6-Aceton):
8,20 (s, 1H), 7,80 (s, 1H), 7,28 (d, J = 8,2, 2H), 6,84 (d, J =
8,6, 2H), 6,72 (d, J = 8,6, 1H), 6,64 (d, J = 3,2, 1H), 6,60 (dd,
J = 3,1, 8,6, 1H), 4,73 (d, J = 2,7, 1H), 3,04-2,98 (m, 2H), 1,64-1,59
(m, 1H), 1,43-1,37 (m, 2H), 1,25-1,20 (m, 1H), 1,19 (s, 3H), 0,53
(s, 3H). MS berechnet 310,2. MS (M-1) 309,2.
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Beispiel
11 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-11,11-diethylcyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der verwendeten Präparation
65 (0,21 g, 0,57 mmol) in wasserfreiem Methanol (10 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (31
mg, 0,48 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (150 mg, 2,40 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 30 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung des Beispiels 11 (50 mg, 26 %) als hellpinkfarbener
Feststoff mittels eines Chromatotrons (2 mm Platte) einer Blitzchromatographie
unterzogen.
1H NMR (MeOD): 7,20 (d,
J = 8,2, 2H), 6,75 (d, J = 8,2, 2H), 6,70 (d, J = 8,2, 1H), 6,56
(d, J = 2,8, 1H), 6,52 (dd, J = 2,7, 8,2, 1H), 4,70 (d, J = 3,5,
1H), 3,20 (d, J = 10,5, 1H), 2,92-2,83 (m, 1H), 1,61-1,53 (m, 2H), 1,49-1,20
(m, 5H), 1,05-0,95 (m, 4H), 0,50 (t, J = 8,8, 3H). MS berechnet
338,2. MS (M-1) 337,2.
-
Beispiel
12 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-methoxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Zu
einer Lösung
der Präparation
66 (0,40 g, 1,00 mmol) in wasserfreiem Methanol (20 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (47
mg, 0,75 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt und Bromcresolgrün (10 mg)
und Natriumcyanoborhydrid (0,31 g, 5,00 mmol) werden zugegeben.
Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist, tropfenweise zugegeben,
bis die gelbe Farbe bestehen bleibt. Die Reaktion wird für eine Stunde
weiter gerührt,
nachdem kein Farbwechsel beobachtet wird. Die Reaktion wird mit
gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt, Ethylacetat wird zugegeben und die organische
Phase wird mit Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 40 % Ethylacetat/Hexan
unter Bildung des Beispiels 12 (0,15 g, 51 %) als hellpurpurfarbener
Feststoff einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,33 (d, J = 8,2, 2H), 6,85-6,82
(m, 3H), 6,72-6,66 (m, 2H), 5,27 (s, 1H), 5,05 (d, J = 2,0, 1H), 3,79
(s, 3H), 3,50-3,45 (m, 1H), 2,58-2,54 (m, 1H), 2,19-2,11 (m, 1H),
1,84-1,79 (m, 2H), 1,67-1,58 (m, 1H), 1,55-1,68 (m, 2H). MS berechnet
296,1. MS (M-1) 295,1.
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Beispiel
13 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxy-3-methylphenyl)-6-hydroxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
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Zu
einer Lösung
der Präparation
67 (0,51 g, 1,10 mmol) in wasserfreiem Methanol (15 ml) unter sprudelndem
Stickstoffgas zur Entfernung von Sauerstoff wird p-Toluolsulfonsäure (0,17
g, 0,86 mmol) gegeben. Das Sprudelgerät wird entfernt und die entstehende
Lösung
wird für
18 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre auf 50°C erhitzt. Zu dem Gemisch bei
Umgebungstemperatur werden Bromcresolgrün (~1 mg) und Natriumcyanoborhydrid
(0,35 g, 5,50 mmol) gegeben. Es wird Methanol, das mit HCl (Gas)
gesättigt
ist, portionsweise über
einen Zeitraum zugegeben, um die gelbe Farbe aufrecht zu erhalten.
Nachdem kein spontaner Farbwechsel zu blau beobachtet wird, wird
das Gemisch zwischen Diethylether und gesättigtem wässrigem Kaliumnatriumtartrat
aufgeteilt. Die organische Phase wird über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, im Vakuum konzentriert und auf Silicagel mit 3 % Diethylether/Me thylenchlorid
unter Bildung von 0,11 g (34 %) eines cis/trans Gemisches (3:2)
der Stereoisomere einer Blitzchromatographie unterzogen. Eine Umkehrphasenchromatographie
auf einer C18 Säule
mit einem Acetonitril/Wassergradienten plus 0,1 % TFA ergibt 10
mg (3 %) des cis-fusionierten Beispiels 13.
1H
NMR (DMSO-d6): 9,30 (s, 1H), 8,81 (s, 1H),
7,10 (s, 1H), 7,03 (d, J = 8,2, 1H), 6,74 (d, J = 8,2, 1H), 6,63
(d, J = 8,2, 1H), 6,55 (d, J = 2,8, 1H), 6,47 (dd, J = 2,7, 8,2,
1H), 4,95 (s, 1H), 3,37 (m, 1H), 2,55 (m, 1H), 2,12 (s, 3H), 2,02
(m, 1H), 1,65-1,24 (m, 5H). MS berechnet 296,3, MS (M-1) 295,1.
-
Beispiel
14 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxy-3-methylphenyl)-6-hydroxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Die
das trans-fusionierte Produkt enthaltende Bande wird auf einer C18
Umkehrphasensäule
mit 40:60 Acetonitril/Wasser unter Bildung von 8,2 mg (2 %) des
trans fusionierten Beispiels 14 rechromatographiert.
1H NMR (DMSO-d6):
9,05 (s, 1H), 7,10 (s, 1H), 7,03 (d, J = 8,2, 1H), 6,74 (d, J =
8,2, 1H), 6,62-6,55 (m, 2H), 6,47 (dd, J = 2,7, 8,2, 1H), 4,13 (d,
J = 11,0, 1H), 2,95 (m, 1H), 2,43 (m, 1H), 2,20 (m, 1H), 2,12 (s,
3H), 1,70-1,40 (m, 4H), 1,17 (m, 1H).
-
Beispiel
15 Herstellung
von (+)-2-(2-Methyl-4-hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Zu
einer Lösung
der Präparation
68 (0,31 g, 0,70 mmol) in wasserfreiem Methanol (15 ml) unter sprudelndem
Stickstoffgas zur Entfernung von Sauerstoff wird p-Toluolsulfonsäure (0,10
g, 0,52 mmol) gegeben. Das Sprudelgerät wird entfernt und die entstehende
Lösung
wird für
18 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre auf 50°C erhitzt. Zu dem Gemisch bei
Umgebungstemperatur werden Bromcresolgrün (~1 mg) und Natriumcyanoborhydrid
(0,22 g, 3,5 mmol) gegeben. Es wird Methanol das mit HCl (Gas) gesättigt ist,
portionsweise über
einen Zeitraum zugegeben, um die gelbe Farbe aufrecht zu erhalten.
Nachdem kein spontaner Farbwechsel zu blau beobachtet wird, wird
das Gemisch zwischen Ethylether und Wasser aufgeteilt. Die organische
Phase wird über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und
auf Silicagel mit 3 % Diethylether/Methylenchlorid unter Bildung
von 0,07 g des rohen Produkts einer Blitzchromatographie unterzogen.
Eine Umkehrphasenchromatographie auf einer C18 Säule mit einem Acetonitril/Wassergradienten plus
0,1 % TFA ergibt 17 mg (8 %) des Beispiels 15 als roten Gummi, nach
einer Lyophilisierung.
1H NMR (DMSO-d6): 9,21 (s, 1H), 8,83 (s, 1H), 7,26 (d,
J = 8,0, 1H), 6,60 (d, J = 7,6, 2H), 6,56 (s, 2H), 6,47 (dd, J =
7,6, 2,8, 2H), 5,04 (s, 1H), 3,42 (m, 1H), 2,50 (m, 1H), 2,19 (s,
3H), 2,07 (m, 1H), 1,64-1,18
(m, 5H).
-
-
Die
Präparationen
werden gemäß Tetrahedron,
53, 39, 1997, Seiten 13329-13338 ausgeführt. Eine Lösung aus 4-Methoxyphenol (7,5
g, 60,67 mmol) in Schwefelsäure
(12 ml, 121,3 mmol)/TFA (9,0 ml, 121,3 mmol) wird auf 0°C gekühlt und
Methyl-2-oxocyclopentancarboxylat (17,25 g, 121,3 mmol) wird zugegeben. Es
wird bei Umgebungstemperatur für
48 Stunden gerührt.
Es wird in gesättigtes
Natriumbicarbonat gegossen, bis es basisch ist und dann wird Ethylacetat
zugegeben und mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 100 % Dichlormethan
einer Blitzchromatographie unterzogen. Das entstehende rohe Produkt
wird aus Dichlormethan/Hexan unter Bildung der Präparation
69 (1,84 g, 17 %) als hellgelber Feststoff ausgefällt.
1H NMR (CDCl3): 7,25
(d, J = 7,3, 1H), 7,03 (dd, J = 2,9, 8,8, 1H), 6,82 (d, J = 2,9,
1H), 3,82 (s, 3H), 3,03 (t, J = 5,7, 5,8, 2H), 2,90 (t, J = 7,3,
8,1, 2H), 2,23-2,15 (m, 2H). MS berechnet 216,1. MS (M+1) 217,1.
-
-
Eine
Lösung
aus Phenol (5,00 g, 53,19 mmol) in 80 % Schwefelsäure (60
ml) wird auf 0°C
gekühlt
und Methyl-2-oxocyclopentancarboxylat (18,88 g, 133,97 mmol) wird
zugegeben. Es wird bei Umgebungstemperatur für 48 Stunden gerührt. Es
wird in gesättigtes
Natriumbicarbonat gegossen, bis es basisch ist und dann wird Ethylacetat
zugegeben und mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet, im Vakuum konzentriert und mit 100 % Dichlormethan
einer Blitzchromatographie unterzogen. Das entstehende rohe Produkt
wird aus Dichlormethan/Hexan unter Bildung der Präparation
70 (1,32 g, 13 %) als weißer
Feststoff ausgefällt.
1H NMR (CDCl3): 7,46-7,40
(m, 2H), 7,35-7,32 (m, 1H), 7,26-7,22 (m, 1H), 3,09-3,4 (m, 2H),
2,93-2,88 (m, 2H), 2,24-2,18 (m, 2H). MS berechnet 186,1. MS (M+1)
187,1.
-
-
Eine
Lösung
aus Methylhydrochinon (4,09 g, 33,00 mmol) in 80 % Schwefelsaure
(40 ml) wird auf 0°C gekühlt und
Methyl-2-oxocyclopentancarboxylat (11,70 g, 82,50 mmol) wird zugegeben.
Es wird bei Umgebungstemperatur für 48 Stunden gerührt. Es
wird in gesättigtes
Natriumbicarbonat gegossen, bis es basisch ist und dann wird Ethylacetat
zugegeben und mit 1 N Natriumhydroxid und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der rohe Feststoff
wird in 1 N NaOH gelöst,
mit Diethylether gewaschen und aus der wässrigen Phase mit 1 N HCl ausgefällt. Das
Gemisch wird unter Bildung der Präparation 71 (3,10 g, 43 %)
als hellbrauner Feststoff filtriert.
1H
NMR(d6-DMSO): 9,61 (s, 1H), 7,11 (s, 1H),
6,78 (s, 1H), 2,67 (t, J = 6,4, 7,3, 4H), 2,15 (s, 3H), 2,08-2,01 (m,
2H). MS berechnet 216,1. MS (M+1) 217,1.
-
-
Eine
Lösung
aus Hydrochinon (3,10 g, 28,17 mmol) in 80 % Schwefelsäure (40
ml) wird auf 0°C
gekühlt
und Methyl-2-oxocyclopentancarboxylat (10,00 g, 70,42 mmol) wird
zugegeben. Es wird bei Umgebungstemperatur für 9 Tage gerührt. Es
wird in Eiswasser gegossen und filtriert. Der Feststoff wird in
Methanol gelöst und
im Vakuum konzentriert. Der Feststoff wird in Chloroform gelöst, heiβ filtriert
und im Vakuum konzentriert. Das Filtrat wird mit 4 % Methanol/Chloroform
unter Bildung der Präparation
72 (1,10 g, 19 %) als hellgelber Feststoff chromatographiert.
1H NMR (d6-DMSO):
9,67 (s, 1H), 7,23 (d, J = 8,8, 1H), 6,95 (dd, J = 2,9, 8,8, 1H),
6,84 (d, J = 2,4, 1H), 2,98 (t, J = 6,8, 8,3, 2H), 2,71 (t, J =
7,3, 7,3, 2H), 2,10-2,02 (m, 2H). MS berechnet 202,2. MS (M+1) 203,2.
-
-
Eine
Lösung
aus 4-Bromphenol (25,00 g, 144,5 mmol), t-Butyldimethylsilylchlorid
(23,96 g, 158,95 mmol) und Imidazol (10,82 g, 158,95 mmol) wird
in wasserfreiem DMF (200 ml) für
18 Stunden gerührt.
Diethylether wird zugegeben, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet. Es wird im Vakuum konzentriert und einer
Blitzchromatographie mit 10 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung der
Präparation
73 (40,98 g, 99 %) als klares Öl
unterzogen.
1H NMR (CDCl3):
7,24 (d, J = 8,8, 2H), 6,73 (d, J = 8,8, 2H), 0,99 (s, 9H), 0,20
(s, 6H).
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
71 (2,20 g, 10,19 mmol), t-Butyldimethylsilylchlorid (2,30 g, 15,28
mmol) und Imidazol (1,04 g, 15,28 mmol) wird in wasserfreiem DMF
(200 ml) für
18 Stunden gerührt.
Diethylether wird zugegeben, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet. Es wird im Vakuum konzentriert und einer
Blitzchromatographie mit 20 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung der
Präparation
74 (3,33 g, 99 %) als weißer
Feststoff unterzogen.
1H NMR (CDCl3): 7,16 (s, 1H), 6,75 (s, 1H), 3,04-3,00
(m, 2H), 2,98-2,90 (m, 2H), 2,29 (s, 3H), 2,25-2,20 (m, 2H), 1,04 (s, 9H), 0,24 (s,
6H).
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
73 (2,04 g, 7,11 mmol) in wasserfreiem THF (25 ml) wird auf -78°C gekühlt und
sBuLi (1,3 M in Cyclohexan, 5,5 ml, 7,11 mmol) wird tropfenweise
zugegeben. Die Lösung
wird für 15
Minuten bei -78°C
gerührt
und dann ohne weitere Reinigung verwendet.
-
-
t-Butyldimethylsilylchlorid
(1,00 g, 6,68 mmol) wird zu einer gerührten Lösung der Präparation 72 (0,90 g, 4,45 mmol)
und Imidazol (45 g, 6,68 mmol) in wasserfreiem DMF (15 ml) gegeben.
Die entstehende Lösung wird
für 48
Stunden gerührt
und dann mit gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Diethylether wird zugegeben, mit Kochsalzlösung gewaschen,
die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Das entstehende
rohe Material wird mit 10 % Ethylacetat/Hexan unter Bildung der
Präparation
76 (1,01 g, 72 %) als weißer
Feststoff chromatographiert.
1H NMR
(CDCl3): 7,24 (d, J = 4,4, 1H), 6,96 (dd,
J = 2,9, 9,3, 1H), 6,82 (d, J = 2,5, 1H), 3,03 (m, 2H), 2,93 (m, 2H),
2,20 (m, 2H). MS berechnet (M+1) 315.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
76 (0,50 g, 1,58 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (30 ml) wird
auf -78°C
gekühlt
und Diisobutylaluminiumhydrid (1,0 M in Toluol, 1,8 ml, 1,81 mmol)
wird zugegeben und für
3 Stunden gerührt.
Es wird mit Methanol (5,0 ml) gestoppt und auf Umgebungstemperatur
erwärmt.
Ethylacetat wird zugegeben und mit Bicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der entstehende
Schaum wird in wasserfreiem THF (10 ml) gelöst und auf -78°C gekühlt. Die
Präparation
75 (0,21 M, 22,5 ml, 4,74 mmol) wird zugegeben und für 10 Minuten
gerührt.
Es wird 1 N HCl (50 ml) zugegeben, auf Umgebungstemperatur erwärmt und
für 30
Minuten gerührt.
Ethylacetat wird zugegeben und mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum unter Bildung der Präparation
77 (0,81 g, 100 %) als rotes Öl
konzentriert. Dieses Material wird im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet.
-
Beispiel
16 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-cyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Eine
Lösung
der Präparation
77 (0,81 g, 1,58 mmol) und Tetrabutylammoniumfluorid (1,0 M in THF, 6,3
ml, 6,32 mmol) in THF (20 ml) wird bei Umgebungstemperatur für 30 Minuten
gerührt
und dann wird 1 N HCl (7 ml) zugegeben und für 5 Minuten gerührt. Ethylacetat
wird zugegeben, es wird mit konzentriertem Bicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen,
die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Eine Blitzchromatographie
des rohen Produkts mit 5 % Methanol/Dichlormethan wird ausgeführt. Das
entstehende Material wird in Methanol (10 ml) rückgelöst, 5 % Palladium auf Kohle
(60 mg) und Ammoniak (2,0 M in Methanol, 0,25 mmol, 0,13 ml) werden
zugegeben. Ein Wasserstoffballon wird in die Reaktion eingeführt und
sie wird bei Umgebungstemperatur über Nacht gerührt. Die
Reaktion wird durch Celite filtriert, im Vakuum konzentriert und
mit 10 % Diethylether/Dichlormethan unter Bildung des Beispiels
16 (40 mg, 10 %) als hellpinkfarbene Feststoffe einer Blitzchromatographie
unterzogen.
1H NMR (MeOD): 7,19 (d,
J = 8,8, 2H), 6,75 (d, J = 8,3, 2H), 6,62 (m, 2H), 6,47 (dd, J =
2,9, 8,8 1H), 4,14 (d, J = 11,3, 1H), 3,00 (m, 1H), 2,48 (m, 1H),
2,28 (m, 1H), 1,70 (m, 2H), 1,56 (m, 2H), 1,28 (m, 1 H). MS berechnet 282.
MS (M+1) 283.
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
69 (0,76 g, 3,52 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (60 ml) wird
auf -78°C
gekühlt
und Diisobutylaluminiumhydrid (1,0 M in Toluol, 3,9 ml, 3,87 mmol)
wird zugegeben und für
2 Stunden gerührt.
Es wird mit Methanol gestoppt und auf Umgebungstemperatur erwärmt. Ethylacetat
wird zugegeben und mit Bicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der entstehende
Schaum wird in wasserfreiem THF (10 ml) gelöst und auf 0° gekühlt. Arylgrignard
(0,51 M, 3,6 ml, 1,84 mmol) wird zugegeben und für 10 Minuten gerührt. Es
wird 1 N HCl (50 ml) zugegeben, auf Umgebungstemperatur erwärmt und
für 30
Minuten gerührt.
Es wird Ethylacetat zugegeben und mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert und mit 50 %
Dichlormethan/Hexan unter Bildung der Präparation 78 (0,33 g, 30 %)
als rotes Öl
einer Blitzchromatographie unterzogen.
1H
NMR (CDCl3): 7,33 (d, J = 8,3, 2H), 6,89
(d, J = 8,8, 2H), 6,80 (d, J = 8,8, 1H), 6,68-6,63 (m, 2H), 5,04
(d, J = 2,5, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,75 (s, 3H), 3,47-3,43 (m, 1H),
2,60-2,54 (m, 1H), 2,14-2,09 (m, 1 H), 1,82-1,76 (m, 1H), 1,67-1,57
(m, 1H), 1,50-1,30 (m, 3H).
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
70 (0,44 g, 2,37 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (40 ml) wird
auf -78°C
gekühlt
und Diisobutylaluminiumhydrid (1,0 M in Toluol, 2,8 ml, 2,84 mmol)
wird zugegeben und für
2 Stunden gerührt.
Es wird mit Methanol gestoppt und auf Umgebungstemperatur erwärmt. Ethylacetat
wird zugegeben und mit Bicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der entstehende
Schaum wird in wasserfreiem THF (10 ml) gelöst und auf -78°C gekühlt. Die
Präparation
75 (0,21 M, 35,5 ml, 7,11 mmol) wird zugegeben und für 10 Minuten
gerührt. Es
wird 1 N HCl (50 ml) zugegeben, auf Umgebungstemperatur erwärmt und
für 30
Minuten gerührt.
Ethylacetat wird zugegeben und mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum unter Bildung der Präparation
79 (0,40 g, 43 %) konzentriert. Dieses Material wird im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung verwendet.
1H
NMR (MeOD): 7,25-7,18 (m, 2H), 7,1-7,08 (m, 2H), 6,91-6,83 (m, 2H),
6,80-6,75 (m, 2H), 4,90 (m, 2 H), 3,35-3,31 (m, 1H), 2,81-2,60 (m,
3H), 2,28-2,17 (m, 1H), 1,98-1,90 (m, 2H), 1,00 (s, 9H), 0,24 (s,
6 H). MS berechnet 396,2. MS (M-1) 395,4.
-
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Eine
Lösung
der Präparation
74 (1,00 g, 3,03 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (60 ml) wird
auf -78°C
gekühlt
und Diisobutylaluminiumhydrid (1,0 M in Toluol, 3,6 ml, 3,63 mmol)
wird zugegeben und für
2 Stunden gerührt.
Es wird mit Methanol gestoppt und auf Umgebungstemperatur erwärmt. Ethylacetat
wird zugegeben und mit Bicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der entstehende
Schaum wird in wasserfreiem THF (10 ml) gelöst und auf -78°C gekühlt. Die
Präparation
75 (0,21 M, 45,4 ml, 9,09 mmol) wird zugegeben und für 10 Minuten
gerührt. Es
wird 1 N HCl (50 ml) zugegeben, auf Umgebungstemperatur erwärmt und
für 30
Minuten gerührt.
Ethylacetat wird zugegeben und mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum unter Bildung der Präparation
80 (0,51 g, 99 %) als rotes Öl
konzentriert. Dieses Material wird im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet.
1H NMR (CDCl3): 7,30 (d, J = 8,2, 2H), 6,87 (d, J = 8,6,
2H), 6,70 (s, 1H), 6,60 (s, 1H), 5,50 (s, 1H), 4,99 (s, 2H), 2,93-2,69
(m, 4H), 2,38-2,32 (m, 1H), 2,28 (s, 3H), 2,09-1,95 (m, 2H), 1,09
(s, 9H), 1,08 (s, 9H), 0,32 (s, 6H), 0,22 (s, 6H). MS berechnet
540,3, MS (M-1) 539,1.
-
-
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Eine
Lösung
der Präparation
78 (0,33 g, 1,07 mmol) und 5 % Palladium auf Kohle (33 mg) in Methanol (50
ml) werden unter 60 psi Wasserstoff bei Umgebungstemperatur auf
einen Parrschüttler
gegeben und über Nacht
geschüttelt.
Das Gemisch wird mit Stickstoff gespült, durch Celite filtriert
und im Vakuum konzentriert. Eine Blitzchromatographie des entstehenden Öls mit 60
% Dichlormethan/Hexan ergibt die Präparation 81 (90 mg, 27 %) und
die Präparation
82 (50 mg, 15 %) als hellpinkfarbene Feststoffe.
Präparation
81: 1H NMR (CDCl3):
7,35 (d, J = 8,6, 2H), 6,90 (d, J = 8,6, 2H), 6,81 (d, J = 8,8,
1H), 6,68-6,63 (m,
2H), 5,04 (d, J = 2,5, 1H), 3,79 (s, 3H), 3,75 (s, 3H), 3,47-3,43
(m, 1H), 2,58-2,52 (m, 1H), 2,17-2,08 (m, 1H), 1,83-1,76 (m, 1H),
1,69-1,58 (m, 1H), 1,52-1,35 (m, 3H). MS berechnet 310,2. MS (M+1)
311,2.
Präparation
82: 1H NMR (CDCl3):
7,31 (d, J = 8,6, 2H), 6,90 (d, J = 8,7, 2H), 6,82 (d, J = 8,8,
1H), 6,74 (d, J = 2,9, 1H), 6,67 (dd, J = 2,9, 8,8, 1H), 4,24 (d,
J = 10,8, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,75 (s, 3H), 3,12-3,06 (m, 1H), 2,58-2,50
(m, 1H), 2,37-2,28 (m, 1H), 1,78-1,70 (m, 2H), 1,63-1,55 (m, 2H),
1,34-1,23 (m, 1 H). MS berechnet 310,2, MS (M+1) 311,2.
-
Beispiel
17 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)cyclopentyl[c]3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Beispiel
18 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)cyclopentyl[c]3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Eine
Lösung
der Präparation
79 (0,40 g, 1,01 mmol) und Tetrabutylammoniumfluorid (1,0 M in THF, 1,1
ml, 1,10 mmol) in THF (5 ml) wird bei Umgebungstemperatur für 30 Minuten
gerührt
und dann wird 1 N HCl (5 ml) zugegeben und für 5 Minuten gerührt. Ethylacetat
wird zugegeben, es wird mit konzentriertem Bicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen,
die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Das rohe Material
wird in Methanol (10 ml) gelöst
und Ammoniak (2,0 M in Methanol 0,26 ml, 0,52 mmol) wird zugegeben.
Es wird 5 % Palladium auf Kohle (30 mg) zugegeben, ein Wasserstoffballon
wird in die Reaktion eingeführt
und sie wird bei Umgebungstemperatur über Nacht gerührt. Die
Reaktion wird durch Celite filtriert, im Vakuum konzentriert und
mit 2 % Diethylether / Dichlormethan unter Bildung der Beispiele
17 und 18 als hellpinkfarbener Schaum einer Blitzchromatographie
unterzogen.
Beispiel 17: 1H NMR (d6-DMSO): 9,41 (s, 1H), 7,24 (d, J = 8,6,
2H), 7,10 (d, J = 7,5, 1H), 7,02-6,99 (m, 1H), 6,87-6,80 (m, 2H),
6,73 (d, J = 8,6, 2H), 5,02 (s, 1H), 3,42-3,38 (m, 1H), 2,55 (m,
1H), 2,11-2,01 (m, 1H), 1,79-1,71 (m, 1H), 1,58-1,49 (m, 1H), 1,42-1,25
(m, 3H). MS berechnet 266,2. MS (M-1) 265,2.
Beispiel 18: 1H NMR (d6-DMSO):
9,42 (s, 1H), 7,22 (d, J = 7,0, 3H), 7,04 (t, J = 7,4, 7,9, 1H),
6,86 (t, J = 7,4, 7,4, 1H), 6,76-6,73 (m, 3H), 4,25 (d, J = 11,00,
1H), 3,05-2,98 (m, 1H), 2,48-2,41 (m, 1H), 2,35-2,22 (m, 1H), 1,68-1,22 (m, 2H), 1,56-1,48
(m, 1H), 1,21-1,13 (m, 1H), MS berechnet 266,2, MS (M-1) 265,2.
-
Beispiel
19 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-7-methyl-cyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Beispiel
20 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxy-7-methyl-cyclopentyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Eine
Lösung
der Präparation
80 (0,42 g, 0,89 mmol) und Tetrabutylammoniumfluorid (1,0 M in THF, 1,6
ml, 1,63 mmol) in THF (20 ml) wird bei Umgebungstemperatur für 30 Minuten
gerührt
und dann wird 1 N HCl (7 ml) zugegeben und für 5 Minuten gerührt. Ethylacetat
wird zugegeben, es wird mit kon zentriertem Bicarbonat und Kochsalzlösung gewaschen,
die organische Phase wird über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Das rohe Material
wird mit 60 % Ethylacetat/Hexan einer Blitzchromatographie unterzogen.
Das entstehende Material wird in Methanol (10 ml) rückgelöst, 5 %
Palladium auf Kohle (60 mg) wird zugegeben, ein Wasserstoffballon
wird in die Reaktion eingeführt
und sie wird bei Umgebungstemperatur über Nacht gerührt. Die
Reaktion wird durch Celite filtriert, im Vakuum konzentriert und
mit 3 % Methanol/Dichlormethan unter Bildung der Beispiele 19 und
20 als hellpinkfarbene Feststoffe einer Blitzchromatographie unterzogen.
Beispiel
19: 1H NMR (MeOD): 7,24 (d, J = 9,0, 2H),
6,77 (d, J = 9,3, 2H), 6,56 (s, 1H), 6,54 (s, 1H), 4,92 (d, J =
1,6, 1H), 3,39-3,31 (m, 1H), 2,58-2,49 (m, 1H), 2,15-2,03 (m, 4H),
1,79-1,71 (m, 1H), 1,63-1,52
(m, 1H), 1,49-1,28 (m, 3H). MS berechnet 296,2. MS (M-1) 295,1.
Beispiel
20: 1H NMR (MeOD): 7,22 (d, J = 8,6, 2H),
6,78 (d, J = 8,7, 2H), 6,59 (s, 1H), 6,52 (s, 1H), 4,17 (10,9, 1H),
3,01-2,92 (m, 1H), 2,56-1,45 (m, 1H), 2,31-2,22 (m, 1H), 2,10 (s,
3H), 1,78-1,62 (m, 2 H), 1,59-1,50 (m, 2H), 1,33-1,25 (m, 1H). MS
berechnet 296,1. MS (M-1) 295,1.
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Eine
Lösung
aus Hydrochinon (6,0 g, 54,49 mmol) in 80 % Schwefelsäure (20
ml) wird auf 0°C
gekühlt und
Ethyl-2-oxo-cyclohexancarboxylat (19,48 g, 114,43 mmol) wird zugegeben.
Es wird bei Umgebungstemperatur für 24 Stunden gerührt. Es
wird in Eiswasser gegossen und der Niederschlag wird durch Vakuumfiltration
gesammelt. Der gesammelte Feststoff wird mit reichlich H2O gewaschen. Der Feststoff wird mit 4 %
Methanol/Chloroform gelöst
und auf einer Blitzsäule
(Silicagel, 2-5 % MeOH Gradient in CH2Cl2) unter Bildung der Präparation 83 (2,40 g, 29 %)
als nicht ganz weißer
Feststoff chromatographiert.
1H NMR
(d6-DMSO): 9,59 (s, 1H), 7,13 (app d, J
= 9,7, 1H), 6,89-6,92 (m, 2H), 2,62-1,65 (m, 2H), 2,33-2,36 (m, 2H), 1,64-1,74
(m, 4H). MS (IS) m/e 217 (M+1).
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
83 (2,82 g, 13,06 mmol), t-Butyldimethylsilylchlorid (2,95 g, 19,58
mmol), Imidazol (1,78 g, 26,11 mmol) und 4-(Dimethylamino)pyridin
(0,32 g, 2,61 mmol) in wasserfreiem DMF (75 ml) wird für 18 Stunden
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Gesättigtes
wässriges
Natriumbicarbonat wird zugegeben und es wird mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten Extrakte werden mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat,
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und unter Bildung eines hellgelben
Feststoffs eingedampft. Der entstehende Feststoff wird durch Blitzchromatographie
(Silicagel, 10-20 % Diethylethergradient in Hexan) unter Bildung
der Präparation
84 (3,80 g, 88 %) als weißer
Feststoff gereinigt.
1H NMR (CDCl3): 7,35 (d, J = 2,93 Hz, 1H), 7,06 (d, J
= 8,80 Hz, 1H), 6,90 (dd, J = 9,29, 2,94 Hz, 1H), 2,44 (t, J = 6,36
Hz, 2H), 2,36 (t, J = 6,36 Hz, 2H), 1,62-1,66 (m, 2H), 1,52-1,57
(m, 2H), 0,78 (s, 9H), 0,00 (s, 6H). MS (IS): m/e 331 (M+1).
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
84 (1,00 g, 3,03 mmol) wird in wasserfreiem Tetrahydrofuran (35
ml) auf -78°C
gekühlt
und eine 1,0 M Lösung
aus Diisobutylaluminiumhydrid in Toluol (3,48 ml, 3,48 mmol) wird
tropfenweise zugegeben, so dass die Temperatur nicht über 65°C ansteigt.
Die Reaktion wird bei -78°C
für 3,5 Stunden
gerührt.
Die Reaktion wird mit gesättigtem
wässrigem
Ammoniumchlorid und gesättigtem
wässrigem Kaliumnatriumtartrat
gestoppt und dann wird das entstehende Gemisch auf Umgebungstemperatur
erwärmt. Das
entstehende wässrige
Gemisch wird mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte
werden mit gesättigtem
wässerigem
Kaliumnatriumtartrat und Kochsalzlösung gewaschen, dann getrocknet
(Natriumsulfat) und im Vakuum konzentriert. Der entstehende weiße kristalline
Feststoff wird in wasserfreiem THF (30 ml) gelöst. Er wird tropfenweise über 30 Minuten
zu einer bei -78°C
gerührten
Lösung
der Präparation
75 (8,91 mmol) in wasserfreiem THF (18 ml) gegeben. Die Reaktion
wird bei -78°C
für 1,5
Stunden gerührt.
Wasser (50 ml) und gesättigtes
wässriges
Natriumbicarbonat (50 ml) werden zugegeben, dann wird auf Umgebungstemperatur
erwärmt
und für
30 Minuten gerührt.
Das entstehende wässrige
Gemisch wird mit Diethylether und dann Ethylacetat extrahiert. Die
vereinigten organischen Bestandteile werden mit gesättigtem
wässrigem
Kaliumnatriumtartrat, Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, dann getrocknet
(Natriumsulfat) und im Vakuum konzentriert. Das entstehende Material
wird auf einer Blitzsäule
(Silicagel, 25-60 % Ethylacetatgradient in Hexan) unter Bildung
der Präparation
85 (1,10 g, 67 %) als nicht ganz weißer Feststoff gereinigt. MS
(IS) m/e = 539 (M-1).
-
-
Eine
Lösung
der Präparation
85 (0,89 g, 1,65 mmol) und Tetrabutylammoniumfluorid (1,0 M in THF, 3,46
mmol) in THF (25 ml) wird bei Umgebungstemperatur für 10 Minuten
gerührt.
Dann wird TFA (0,65 ml, 8,2 mmol) zugegeben und für 4 Stunden
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird über
kaltes gesättigtes,
wässriges Natriumbicarbonat
gegossen. Das entstehende wässrige
Gemisch wird in Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte
werden mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und im Vakuum konzentriert. Eine
Blitzchromatographie des rohen Produkts (Silicagel 25-50 % Ethylacetatgradient
in Hexan) ergibt die Produktpräparation
86, 410 mg (85 %) MS (IS) m/e 295 (M+1).
-
Beispiel
21 Herstellung von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-hydroxycyclohexyl[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Die
Präparation
86 (380 mg, 1,30 mmol) wird in Methanol (17 ml) gelöst, eine
2,0 M Lösung
aus Ammoniak in Methanol (0,323 ml, 0,65 mmol) und 5 % Palladium
auf Kohle (225 mg) wird zugegeben. Ein Wasserstoffballon wird auf
die Reaktion gegeben und bei Umgebungstemperatur über Nacht
gerührt.
Die Reaktion wird durch Celite filtriert, im Vakuum konzentriert
und das entstehende Material (Silicagel, 25-45 % Ethylacetatgradient
in Hexan) wird unter Bildung des Beispiels 21 als hellpinkfarbener
fester Schaum, 190 mg (50 %) einer Blitzchromatographie unterzogen.
Beispiel
21: 1H NMR (DMSO-d6):
9,30 (s, 1H), 8,77 (s, 1H), 7,16 (d, J = 8,60, 2H), 6,73 (d, J =
8,60, 2 H), 6,67 (app d, J = 2,35 Hz, 1H), 6,63 (d, J = 8,60 Hz,
1H), 6,49 (app dd, J = 9,00, 2,74 Hz, 1H), 4,99 (s, 1H), 3,29-3,34 (m,
1H), 2,24-2,28 (m, 1H), 1,89-1,94 (m, 1H), 1,59-1,65 (m, 1H), 1,47-1,56
(m, 1 H), 1,33-1,39 (m, 1H), 0,90-1,12 (m, 4H). MS (IS) m/e 295
(M-1).
-
Beispiel
22 Herstellung
von (+)-2-(4-Methoxyphenyl)-6-methoxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Siehe
Präparation
81
-
Beispiel
23 Herstellung
von (+)-2-(4-Methoxyphenyl)-6-methoxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Siehe
Präparation
82.
-
-
-
Eine
Lösung
des Beispiels 1 (0,100 g, 0,354 mmol) und Cäsiumcarbonat (0,287 g, 0,88
mmol) in DMF (5 ml) wird für
5 Minuten gerührt.
N-Phenyltrifluormethansulfonsäureamid
(0,236 g, 0,38 mmol) wird in einer Portion zugegeben und die Lösung kann
für 16
Stunden rühren.
Gesättigtes
wässriges
Natriumbicarbonat wird zugegeben und es wird mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten Extrakte werden mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat,
Wasser (2x) und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und unter Bildung eines gelben
Feststoffs eingedampft. Der entstehende Feststoff wird durch Blitzchromatographie
(Silicagel, 0-10-25 Ethylacetatgradient in Hexan) zur Trennung der
gebildeten Präparation
88 (0,038 g, 20 %) gefolgt von der Präparation 87 (0,052 g, 36 %)
als weiße
Feststoffe gereinigt.
1H NMR der Präparation
88 (CDCl3): 7,54 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,32
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,11 (d, J = 2,8 Hz, 1H), 7,02 (dd, J = 2,8,
9,0 Hz, 1H), 6,96 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 5,22 (d, J = 2,0 Hz, 1H),
3,57 (dt, J = 2,8, 7,8 Hz, 1H), 2,65 (m, 1H), 2,22 (m, 1H), 1,82
(m, 1H), 1,55 (m, 3H), 1,38 (m, 1H).
1H
NMR der Präparation
87 (CDCl3): 7,54 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,29
(d, J = 8,0 Hz, 2H), 6,79 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 6,67 (d, J = 2,8
Hz, 1H), 6,61 (dd, J = 2,8, 8,0 Hz, 1H), 5,12 (d, J = 2,0 Hz, 1H),
4,55 (br s, 1 H), 3,49 (dt, J = 2,8, 7,8 Hz, 1H), 2,62 (dq, J =
2,4, 8,4 Hz, 1H), 2,16 (m, 1H), 1,80 (m, 1H), 1,53 (m, 3 H), 1,31
(m, 1H).
-
Beispiel
24 Herstellung
von (+)-2-(4-Aminocarbonylphenyl)-6-aminocarbonyl-cyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Eine
Lösung
der Präparation
88 (0,038 g, 0,07 mmol) und Palladium(II)bis(triphenylphosphin)dichlorid (0,003
g, 0,0035 mmol) in DMSO (1 ml) und Hexamethyldisilazan (0,25 ml)
wird gerührt.
Eine atmosphärische Überschichtung über Kohlenmonoxid
wird zugegeben und die Reaktion wird für 16 Stunden auf 80°C erhitzt. Die
Reaktion wird auf Raumtemperatur gekühlt. Gesättigtes wässriges Natriumbicarbonat wird
zugegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte
werden mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat, Wasser (2x) und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und unter Bildung eines gelben Feststoffs eingedampft.
Der entstehende Feststoff wird durch Blitzchromatographie (Silicagel,
0-50-80 Ethylacetatgradient in Hexan) unter Bildung des Beispiels
24 (0,011 g, 47 %) als weißer
Feststoff gereinigt.
1NMR von Beispiel
24 (CDCl3): 7,85 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,54
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,10 (d, J = 2,8 Hz, 1 H), 7,03 (dd, J = 2,8,
8,0 Hz, 1H), 6,97 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 6,10 (br s, 2H), 5,80 (br
s, 2H), 5,24 (d, J = 1,6 Hz, 1H), 3,57 (br t, J = 7,8 Hz, 1H), 2,68
(m, 1H), 2,21 (m, 1H), 1,80 (m, 1H), 1,53 (m, 3H), 1,34 (m, 1H).
-
Beispiel
25 Herstellung
von (+)-2-(4-Aminocarbonylphenyl)-6-hydroxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Eine
Lösung
der Präparation
87 (0,052 g, 0,126 mmol) und Palladium(II)bis(triphenylphosphin)dichlorid
(0,005 g, 0,006 mmol) in DMSO (1 ml) und Hexamethyldisilazan (0,25
ml) wird gerührt.
Eine atmosphärische Überschichtung über Kohlenmonoxid
wird zugegeben und die Reaktion wird für 16 Stunden auf 80°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Raumtemperatur gekühlt. Gesättigtes wässriges Natriumbicarbonat wird
zugegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte
werden mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat, Wasser (2x) und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und unter Bildung eines gelben Feststoffs eingedampft.
Der entstehende Feststoff wird durch Blitzchromatographie (Silicagel,
0-50-80 Ethylacetatgradient in Hexan) unter Bildung des Beispiels
25 (0,022 g, 47 %) als weißer
Feststoff gereinigt.
1NMR von Beispiel
25 (CDCl3): 7,83 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,54
(d, J = 8,2 Hz, 2H), 6,79 (d, J = 8,4 Hz, 1 H), 6,66 (d, J = 2,8
Hz, 1H), 6,60 (dd, J = 2,8, 8,4 Hz, 1H), 5,9-6,2 (br d, 2H), 5,16
(d, J = 2,0 H, 1H), 3,49 (dt, J = 2,0, 7,8 Hz, 1H), 2,62 (dq, J
= 2,0 Hz, 1H), 2,15 (m, 1H), 1,81 (m, 1H), 1,42-1,65 (m, 3H), 1,29
(m, 1H).
-
-
Eine
Lösung
aus Beispiel 1 (0,100 g, 0,354 mmol) und Cäsiumcarbonat (0,287 g, 0,88
mmol) in DMF (4 ml) wird für
5 Minuten gerührt.
Benzylchlorid (0,045 ml, 0,39 mmol) wird zugegeben und die Lösung kann für 4 Stunden
rühren.
Gesättigtes
wässriges
Natriumbicarbonat wird zugegeben und es wird mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten Extrakte werden mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat,
Wasser (2 x) und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und unter Bildung eines gelben
Feststoffs eingedampft. Der entstehende Feststoff wird durch Blitzchromatographie
(Silicagel, 0-15-30 Ethylacetatgradient in Hexan) unter Bildung
eines untrennbaren 2:1 Gemisches der zwei Zwischenproduktmonobenzylether
(0,062 g, 47 %) gereinigt.
1H NMR der
Hauptbenzyletherpräparation
89 (CD3OD): 7,46 (m, 2H), 7,38 (d, J = 8,0
Hz, 2H), 7,28-7,41 (m, 3H), 7,01 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 6,72 (d, J
= 8,8 Hz, 1H), 6,64 (d, J = 2,8 Hz, 1H), 6,56 (dd, J = 2,8, 8,8
Hz, 1H), 5,11 (s, 2H), 5,02 (d, J = 2,2 Hz, 1H), 3,47 (t, J = 8,4
Hz, 1H), 2,63 (m, 1H), 2,16 (m, 1H), 1,81 (m, 1H), 1,62 (m, 1H),
1,51 (m, 2H), 1,37 (m, 1H).
-
Beispiel
26 Herstellung
von (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)-6-aminocarbonyl-cyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Eine
Lösung
des Zwischenproduktbenzylethers von Präparation 89 (0,062 g, 0,166
mmol) und Cäsiumcarbonat
(0,108 g, 0,33mol) in DMF (4 ml) wird für 5 Minuten gerührt. N-Phenyltrifluormethansulfonsäureamid
(0,089 g, 0,249 mmol) wird zugegeben und die Lösung kann für 4 Stunden rühren. Gesättigtes
wässriges Natriumbicarbonat
wird zugegeben und es wird mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
Extrakte werden mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat, Wasser (2x) und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und unter Bildung eines gelben Feststoffs eingedampft.
Der entstehende Feststoff wird durch Blitzchromatographie (Silicagel,
0-10-20 Ethylacetatgradient in Hexan) unter Bildung eines untrennbaren
2:1 Gemisches der zwei Zwischenprodukttriflate (0,070 g, 84 %) gereinigt.
Eine Lösung
des entstehende Trifluormethansulfonsäureamids und Palladium(II)bis(triphenylphosphin)dichlorids
(0,003 g, 0,0035 mmol) in DMF (0,42 ml) und Hexamethyldisilazan
(0,12 ml) wird gerührt.
Eine atmosphärische Überschichtung über Kohlenmonoxid
wird zugegeben und die Reaktion wird für 16 Stunden auf 80°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Raumtemperatur gekühlt. Gesättigtes wässriges Natriumbicarbonat wird
zugegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte
werden mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat, Wasser (2x) und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und unter Bildung eines gelben Feststoffs eingedampft.
Der entstehende Feststoff wird durch Blitzchromatographie (Silicagel,
0-50-80 Ethylacetatgradient in Hexan) unter Bildung eines untrennbaren
2:1 Gemisches der Carboxamide (0,021 g, 37 %) als weißer Feststoff
gereinigt. Eine Lösung
der Carboxamide (0,021 g, 0,51 mmol) und 10 % Pd auf Kohle (0,005
g) in THF (4 ml) und MeOH (10 ml) wird unter H2 (40
psi) für
4 Stunden gerührt.
Es wird mit N2 gespült und dann unter Bildung eines
Gemisches des gewünschten
Beispiels 26 und Beispiels 25 filtriert, die durch HPLC getrennt
werden.
-
Beispiel
27 Herstellung
von (+)-2-(4-Methoxyphenyl)-6-hydroxycyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Eine
Lösung
aus Beispiel 1 (0,060 g, 0,21 mmol) und Diisopropylethylamin (0,044
ml, 0,25 mmol) in MeOH (0,1 ml) und Acetonitril (1 ml) wird für 5 Minuten
gerührt.
Eine Lösung
aus Trimethylsilyldiazomethan (0,105 ml, 2,0 M in Hexan, 0,21 mmol)
wird zugegeben und die Reaktion kann für 16 Stunden rühren. Das
Gemisch wird unter Bildung eines hellgelben Feststoffs konzentriert.
Der entstehende Feststoff wird durch Blitzchromatographie (Silicagel,
0-10-20 % Ethylacetatgradient in Hexan) unter Bildung des Beispiels
22 (0,009 g, 14 %), Beispiel 27 (0,021 g, 33 %) als weißer Feststoff,
Beispiel 7 (0,008 g, 9 %) und des gewonnenen Ausgangsmaterials (0,018
g, 30 %) gereinigt.
1H NMR von Beispiel
27 (CDCl3): 7,38 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 6,92
(d, J = 8,2 Hz, 2H), 6,79 (d, J = 8,4 Hz, 1 H), 6,66 (d, J = 3,2
Hz, 1H), 6,59 (dd, J = 3,2, 8,4 Hz, 1H), 5,06 (d, J = 1,8 Hz, 1H),
3,83 (s, 3H), 3,46 (dt, J = 2,4, 8,0 Hz, 1H), 2,58 (m, 1H), 2,13
(m, 1H), 1,81 (m, 1H), 1,36-1,70 (m, 4H). MS berechnet 296,2. MS
(M-1) 295,1.
-
-
Ein
Gemisch der Präparation
55 (150 mg, 0,35 mmol) und THF (4 ml) wird auf 0°C gekühlt. Methyllithium (1,6 M in
Et2O, 0,31 ml) wird tropfenweise zugegeben.
Die Reaktion wird für
30 Minuten gerührt
und mit gesättigtem
NH4Cl gestoppt. Es wird mit EtOAc (2 x)
extrahiert, getrocknet (Na2SO4),
filtriert und im Vakuum konzentriert. Das Produkt von Präparation
90 ist rein und wird im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet. HRMS berechnet 469,2202.
Gefunden (Elektrospray, M+Na) 469,2205.
-
Beispiel
28 Herstellung
von (+)-2-Methyl-2-(4-hydroxyphenyl)-6-hydroxy-cyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Zu
einer Lösung
der Präparation
90 (60 mg, 0,13 mmol) in wasserfreiem Methanol (6 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (25
mg, 0,13 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird auf 50°C für 18 Stunden
unter Stickstoff erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur
gekühlt,
im Vakuum konzentriert und durch Blitzchromatographie (10 g, SiO2, 40 ml/min, 20-50 % EtOAc/Hex für 25 Minuten)
unter Bildung des Beispiels 28 (30 mg, 0,1 mmol, 70 %) als gelber
Feststoff gereinigt. HRMS berechnet 296,1412. Gefunden (El+) 296,1436.
-
-
Ein
Gemisch der Präparation
55 (115 mg, 0,27 mmol) und THF (4 ml) wird auf 0°C gekühlt. EtMgCl (2,0 M in THF 0,27
ml) wird tropfenweise zugegeben. Die Reaktio wird für 30 Minuten
gerührt
und mit gesättigtem
NH4Cl gestoppt. Es wird mit EtOAc (2 x)
extrahiert, getrocknet (Na2SO4),
filtriert und im Vakuum konzentriert. Es wird durch Blitzchromatographie
(10 g, SiO2, 40 ml/min, 0-30 % EtOAc/Hex
für 25
min und 30 % EtOAc für
7 Minuten) unter Bildung der Präparation
91 (95 mg, 77 %) als blassgelbes Öl gereinigt. HRMS berechnet
483,2359, gefunden (Elektrospray, M+Na) 483,2325.
-
Beispiel
29 Herstellung
von (+)-2-Ethyl-2-(4-hydroxyphenyl)-6-hydroxy-cyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Zu
einer Lösung
der Präparation
91 (70 mg, 0,15 mmol) in wasserfreiem Methanol (6 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (29
mg, 0,15 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden unter Stickstoff auf
50°C erhitzt.
Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt, im Vakuum konzentriert
und durch Blitzchromatographie (10 g SiO2,
40 ml/min, 10-40 % ETOAc/Hex für
25 Minuten) unter Bildung des Beispiels 29 (40 mg, 0,13 mmol, 87
%) als pinkfarbener Feststoff gereinigt. HRMS berechnet 310,1569,
gefunden (El+) 310,1578.
-
-
Ein
Gemisch aus Präparation
55 (115 mg, 0,27 mmol) und THF (4 ml) wird auf 0°C gekühlt. i-PrMgCl (2,0 M in THF, 0,27 ml) wird
tropfenweise zugegeben. Die Reaktion wird auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht
gerührt.
Es wird mit gesättigtem
NH4Cl gestoppt, mit EtOAc (2 x) extrahiert,
getrocknet (Na2SO4), filtriert
und im Vakuum konzentriert. Es wird durch Blitzchromatographie (10
g SiO2, 40 ml/min, 0,30 % EtOAc/Hex für 25 min
und 30 % EtOAc für
7 Minuten) unter Bildung der Präparation
92 (70 mg, 55 %) als blassgelbes Öl gereinigt.
-
HRMS
berechnet 497,2515, gefunden (Elektrospray, M+Na) 497,2500.
-
Beispiel
30 Herstellung
von (+)-2-(1-Methylethyl-2-(4-hydroxyphenyl)-6-hydroxy-cyclopentyl-[c]-3,4-dihydro-2H-1-benzopyran
-
Zu
einer Lösung
der Präparation
92 (60 mg, 0,13 mmol) in wasserfreiem Methanol (6 ml) wird p-Toluolsulfonsäure (25
mg, 0,13 mmol) gegeben und die entstehende Lösung wird für 18 Stunden auf 50°C unter Stickstoff
erhitzt. Die Reaktion wird auf Umgebungstemperatur gekühlt, im
Vakuum konzentriert und durch Blitzchromatographie (10 g SiO2, 40 ml/min, 10-40 % EtOAc/Hex für 25 Minuten)
unter Bildung des Beispiels 30 (32 mg, 0,1 mmol, 78 %) als pinkfarbener
Feststoff gereinigt. MS berechnet 323,16, gefunden (Elektrospray, M-1)
323,1.
-
Testverfahren
-
ER Bindungstest
-
Der
Kompetitions-ER-Bindungstest wird in Puffer ausgeführt, der
50 mM N-[2-Hydroxyethyl]-piperazin-N'-[2-ethansulfonsäure (Hepes),
pH 7,5, 1,5 mM EDTA, 150 mM NaCl, 10 % Glycerin, 1 mg/ml Ovalbumin und
5 mM DTT enthält,
wobei 0,025 μCi
pro Vertiefung an
3H Östradiol (NEN Nr. NET517 mit
118 Ci/mmol, 1 mCi/ml) und 10 ng/Vertiefung an ER Alpha oder ER
Beta Rezeptor (Pan Vera) verwendet werden. Die konkurrierenden Verbindungen
werden in 10 unterschiedlichen Konzentrationen zugegeben. Die unspezifische
Bindung wird in Gegenwart von 1 μM
an E2 (17-β Östradiol,
Sigma, St. Louis, MO) bestimmt. Die Bindungsreaktion (140 μl) wird für 4 Stunden
bei Raumtemperatur inkubiert und dann werden 70 μl an kalter dextranbeschichteter
Kohle (DCC) Puffer zu jeder Reaktion gegeben (DCC Puffer wird hergestellt
durch Zugabe von 0,75 g Aktivkohle [Sigma] und 0,25 g Dextran [Pharmacia]
pro 50 ml Testpuffer). Die Inkubationsplatten werden für 8 Minuten
auf einem Rundschüttler
bei 4°C
gemischt und dann bei 3000 Upm bei 4°C für 10 Minuten zentrifugiert.
Ein Aliquot an 120 μl
des Gemisches wird in eine weitere weiβe Flachbodenplatte mit 96 Vertiefungen (Costar) überführt und
175 μl an
Wallac Optiphase Hisafe 3 Scintillationsflüssigkeit werden zu jeder Vertiefung gegeben.
Die Platten werden verschlossen und stark auf einem Rundschüttler geschüttelt. Nach
einer Inkubation für
2,5 Stunden wird die Radioaktivität in einem Wallac Microbetazähler gemessen.
Die HK
50 und die prozentuale Hemmung bei
10 μM werden
berechnet. Der K
d für
3H Östradiol
wird durch Sättigen
der Bindung an ER α und
ER β Rezeptoren
bestimmt. Die HK
50 Werte für die Verbindungen
werden mittels der Cheng-Prusoff Gleichung in die K
i Werte
umgewandelt und der K
d Wert wird durch einen
Sättigungsbindungstest
bestimmt. Die Verbindungen der Beispiele 1 bis 30 sind in dem beschriebenen
Test aktiv. Die Verbindungen der Tabelle 1 binden an den ER β Rezeptor
mit einem Ki von weniger als 100 nM. Bevorzugte Verbindungen binden
an den ER β Rezeptor
mit einem Ki von weniger als 20 nM. Bevorzugtere Verbindungen binden
an den ER β Rezeptor
mit einem Ki von weniger als 1 nM. Verbindungen, die für eine Bindung
an den ER β Rezeptor
verglichen mit dem ER α Rezeptor
selektiv sind, binden an den ER β Rezeptor
mit einem geringeren Ki im Vergleich zum Ki für den ER α Rezeptor. Bevorzugte selektive
ER β Verbindungen
binden an den ER β Rezeptor
mit einem Ki (ER α)/Ki
(ER β) Verhältnis von
mehr als 4, wie dies in Tabelle 1 gezeigt ist. Tabelle 1: Verhältnis von Ki (nM) ER α/Ki (nM)
ER β
Beispiel | Ki
(nM) ER α/Ki
(nM) ER β |
1 | 8,0 |
2 | 1,4 |
3 | 1,2 |
4 | 4,7 |
5 | 0,5 |
6 | 2,3 |
7 | 5,1 |
8 | 5,3 |
9 | 13 |
10 | 2,5 |
11 | 1,6 |
12 | 2,3 |
13 | 4,4 |
14 | 2,6 |
15 | 11 |
16 | 1,4 |
17 | 1,9 |
18 | 3,8 |
19 | 2,0 |
20 | 0,6 |
21 | 4,6 |
28 | 4,6 |
29 | 1,3 |
30 | 1,4 |
-
LNCaP human PCa Xenotransplantattest
-
ER β Agonisten
werden auf ihre Effekte auf das Wachstum der Androgen-sensitiven
humanen LNCaP Prostatakrebs (PCa) Xenotransplantate in sexuell reifen
(5 bis 6 Wochen alten) männlichen
Hsd:
Athymen Nude-nu (athymen Nacktmäusen) Mäusen evaluiert. 2,0 × 106 LNCaP Tumorzellen werden bilateral auf
subkutanem Weg in die prätracheale
Region von männlichen
Mäusen
mit intaktem Hoden injiziert. Mäuse, die über das
Skrotum kastriert wirden, dienen als positive Kontrollgruppe. Die
Testverbindungen werden einmal am Tag durch subkutane oder orale
Verabreichung mit mehreren Dosierungsmengen in einem Volumen von
0,2 ml an Xenotransplantat-tragenden Mäuse beginnend am Tag nach der
Tumorinjektion verabreicht. Die Testverbindungen werden wöchentlich
auf der Basis des mittleren Körpergewichts
der Gruppe reformuliert. Der Träger
für diese
Studien ist 1 % Carboxymethylcellulose (C MC) mit 0,25 % Tween 80.
Die Körpergewichte und
Tumormessungen werden auf wöchentlicher
Basis aufgezeichnet und direkt in ein JMP® (SAS,
Cary, NC) Datenblatt von einer elektronischen Schublehrenmessung
eingetragen. Die Tumorvolumina werden in mm3 in JMP
mittels der folgenden Formel berechnet: L × W × H × 0,5236. Die Reaktionen des
Tumors und des Körpergewichts
werden für
die einzelnen Mäuse
auf wöchentlicher
Basis aufgezeichnet. Wenn die LnCaP Tumorvolumina in die logarithmische
Expansionsphase eintreten, werden die Läsionen alle 3 bis 4 Tage gemessen. Die
Wachstumsraten werden mittels einer linearen Modellierung der log
Tumorwerte bestimmt und die Zeit bis zum Behandlungsversagen (Tumorvolumen
= 1300 bis 1500 mm3) wird mittels eines
linearen Extrapolationsmodells bestimmt (SAS, Cary, NC). Aufgrund
humaner Tierbehandlungen werden die Tiere getötet, wenn ihre Tumorvolumina
1200 bis 1400 mm3 erreichen. Bei der Tötung werden
die schließlichen
Tumormessungen und Körpergewichte
aufgezeichnet und das Gesamtblut wird über eine Herzpunktion erhalten
und kann auf Eis gerinnen. Das Serum wird in geeignet beschriftete
0,5 ml Eppendorf Mikroröhrchen überführt und
die Proben werden bei -80°C
für eine
Biomarkeranalyse gelagert.
-
Allgemeines Rattenpräparationsverfahren
-
Fünfundsiebzig
Tage alte (falls nichts anderes angeben ist) weibliche Sprague Dawley
Ratten (Gewichtsbereich 200 bis 225 g) erhält man von den Charles River
Laboratories (Portage, MI). Die Tiere werden entweder beidseitig
ovarektomiert (OVX) oder einem operativen Scheinverfahren bei den
Charles River Laboratories unterzogen und dann nach einer Woche
geliefert. Nach der Ankunft werden sie in Metallhängekäfigen in
Gruppen von 3 oder 4 pro Käfig
gehalten und haben für
eine Woche freien Zugang zu Futter (Calciumgehalt etwa 0,5 %) und
Wasser. Die Raumtemperatur wird bei 22,2°C ± 1,7°C mit einer minimalen relativen
Luftfeuchte von 40 % gehalten. Die Lichtperiode im Raum beträgt 12 Stunden
Licht und 12 Stunden Dunkelheit.
-
Dosierungsplan
und Gewebeentnahme: Nach einer Woche Akklimatisierungszeit (daher
zwei Wochen nach OVX) wird die tägliche
Dosierung mit einer Verbindung der Formel I ("F-I")
begonnen. 17α-Ethinylöstradiol
oder F-I werden als Suspension 1 % Carboxymethylcellulose oder gelöst in 20
% Cyclodextrin oral verabreicht, falls nichts anderes angegeben
ist. Die Tiere erhalten die Dosen 4 Tage lang. Nach dem Dosierungsplan werden
die Tiere gewogen und mit einem Gemisch aus Ketamin : Xylazin (2:1,
V:V) betäubt
und es wird eine Blutprobe durch eine cardiale Punktion entnommen.
Die Tiere werden dann durch Erstickung mit CO2 getötet, der
Uterus wird durch eine Mittellinienincision entfernt und das Nassgewicht
des Uterus wird bestimmt. 17α-Ethinylöstradiol
erhält
man von Sigma Chemical Co., St. Louis, MO.
-
Kardiovaskuläre Erkrankung/Hyperlidämie
-
Die
Blutproben von oben können
bei Raumtemperatur für
2 Stunden gerinnen und das Serum wird nach der Zentrifugation für 10 Minuten
bei 3000 Upm erhalten. Das Serumcholesterin wird mittels eines Hochleistungscholesterintests
von Boehringer Mannheim Diagnostics bestimmt. Kurz gesagt wird das
Cholesterin zu Cholest-4-en-3-on und Wasserstoffperoxid oxidiert.
Das Wasserstoffperoxid wird dann mit Phenol und 4-Aminophenazon
in Gegenwart von Peroxidase unter Bildung eines p-Chinoniminfarbstoffs
umgesetzt, der spektrophotometrisch bei 500 nm ausgelesen wird.
Die Cholesterinkonzen tration wird dann aus einer Standardkurve errechnet.
Der gesamte Test wird mittels einer Biomek Automated Workstation
automatisiert.
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Uteruseosinophilenperoxidasetest (EPO)
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Die
Uteri werden bis zur enzymatischen Analyse bei 4°C aufbewahrt. Die Uteri werden
dann in 50 Volumina 50 mM Tris-Puffer (pH 8,0) homogenisiert, worin
0,005 % Triton-X 100 enthalten sind. Nach der Zugabe von 0,01 %
Wasserstoffperoxid und 10 mM o-Phenylendiamin (Endkonzentrationen)
in Tris-Puffer,
wird die Absorptionszunahme für
eine Minute bei 450 nm verfolgt. Die Anwesenheit von Eosinophilen
im Uterus ist ein Zeichen für
die östrogene
Aktivität
einer Verbindung. Die maximale Geschwindigkeit eines 15 Sekunden
langen Intervalls wird über
den anfänglichen,
linearen Teil der Reaktionskurve bestimmt.
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Testverfahren auf die Hemmung des Knochenverlusts
(Osteoporose)
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Durch
Befolgen des oben beschriebenen allgemeinen Präparationsverfahrens werden
die Ratten täglich
für 35
Tage (6 Ratten pro Behandlungsgruppe) behandelt und durch Kohlendioxiderstickung
am 36. Tag getötet.
Die 35 Tage dauernde Periode reicht aus, um eine maximale Reduktion
der Knochendichte zu erhalten, wobei dies wie hierin beschrieben
gemessen wird. Zum Tötungszeitpunkt
werden die Uteri entfernt, von andersartigem Gewebe befreit und
der Flüssigkeitsinhalt
wird vor der Bestimmung des Nassgewichts entleert, um die mit der
vollständigen
Ovarektomie zusammenhängende Östrogendefizienz
zu bestätigen.
Das Uterusgewicht wird routinemäßig in Reaktion
auf die Ovarektomie um etwa 75 % verringert. Die Uteri werden dann in
neutral gepufferte 10 % Formalinlösung gegeben, um die anschließende histologische
Untersuchung zu ermöglichen.
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Die
rechten Femuren werden entnommen und an der distalen Metaphyse werden
digitale Röntgenstrahlen
erzeugt und durch ein Bildanalyseprogramm analysiert (NIH Image).
Der proximale Teil der Tibien aus diesen Tieren wird auch durch
quantitative Computertomographie gescannt. Gemäß den obigen Verfahren werden
F-I oder Ethinylöstradiol
(EE2) in 20 % Hydroxypropyl-β-cyclodextrin
oral an die Testtiere verabreicht.
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Therapeutische Verwendungsverfahren und
Dosierungen
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Die
verschiedenen hierin beschriebenen zu behandelnden Erkrankungen
und Zustände
sind gut bekannt und vom Fachmann anerkannt. Es ist auch bekannt,
dass ein Fachmann die assoziierten Erkrankungen und Zustände durch
die Behandlung eines Patienten, der gegenwärtig von den Krankheiten und
Zuständen betroffen
ist oder durch die prophylaktische Behandlung eines Patienten, der
von den Krankheiten oder Zuständen
betroffen sein kann, mit einer therapeutisch wirksamen Menge der
Verbindungen der Formel (I) beeinflussen kann.
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Wie
hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck "Patient" auf einen Warmblüter, wie einen Säuger, der von
einer von dem Östrogenrezeptor β vermittelten
Erkrankung betroffen ist. Es ist verständlich, dass Meerschweinchen,
Hunde, Katzen, Ratten, Mäuse,
Pferde, Rinder, Schafe, Schweine und Menschen Beispiele für Tiere
sind, die innerhalb der Bedeutung des Ausdrucks liegen.
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Wie
hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck "therapeutisch wirksame Menge" einer Verbindung der
Formel (I) auf eine Menge, die zur Kontrolle von Erkrankungen und
Zuständen
wirksam ist, die mit Erkrankungen assoziiert sind, die durch den Öströgenrezeptor β vermittelt
sind, wie Prostatakrebs, benigne Prostatahyperplasie, Hodenkrebs,
kardiovaskuläre
Erkrankungen, neurodegenerative Störungen, Harninkontinenz, ZNS
Störungen,
GI Traktstörungen
und Osteoporose. Der Ausdruck "kontrollieren" soll sich auf alle
Prozesse beziehen, worin eine Verlangsamung, Unterbrechung, ein
Anhalten oder Stoppen der Progression der hierin beschriebenen Erkrankungen
und Zustände
auftritt, aber nicht notwendigerweise eine totale Eliminierung aller Krankheits-
und Zustandssymptome anzeigt, sondern eine prophylaktische Behandlung
der Erkrankzungen und Zustände
umfasst, die mit den durch den Östrogenrezeptor β vermittelten
Krankheiten assoziiert sind, wie Prostatakrebs, benigne Prostatahyperplasie,
Hodenkrebs, kardiovaskuläre
Erkrankungen, neurodegenerative Störungen, Harninkontinenz, ZNS
Störungen,
GI Traktstörungen
und Osteoporose.
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Eine
therapeutisch wirksame Menge kann leicht durch den behandelnden
Diagnostiker, wie einem Fachmann, durch die Verwendung von herkömmlichen
Techniken und durch die Beobachtung der unter analogen Bedingungen
erhaltenen Ergebnisse bestimmt werden. Bei der Bestimmung einer
therapeutisch wirksamen Menge, nämlich
der Dosis, werden mehrere Faktoren durch den behandelnden Diagnostiker
in Betracht gezogen, wie unter anderem: Die Art des Säugers, dessen
Größe, Alter
und allgemeiner Gesundheitszustand, die spezifisch involvierte Erkrankung,
das Ausmaß oder
die Schwere der Erkrankung, die Reaktion des individuellen Patienten,
die im einzelnen verabreichte Verbindung, die Art der Verabreichung,
die Bioverfügbarkeitscharakteristiken
der verabreichten Präparation,
der ausgewählte
Dosisplan, die Verwendung anderer begleitender Medikationen und
anderer relevanter Umstände.
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Eine
therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel (I) dürfte von
etwa 0,001 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag (mg/kg/Tag)
bis etwa 100 mg/kg/Tag variieren. Bevorzugte Mengen können vom
Fachmann bestimmt werden.
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Bei
der Ausführung
der Behandlung eines Patienten, der von den Krankheiten und Zuständen, wie
sie oben beschrieben sind, betroffen ist, kann eine Verbindung der
Formel (I) in jeder Form oder jedem Modus verabreicht werden, die
die Verbindung in therapeutisch wirksamen Mengen bioverfügbar machen,
einschließlich
der oralen, inhalativen und parenteralen Wege. Beispielsweise können die
Verbindungen der Formel (I) oral, durch Inhalation eines Aerosols
oder Trockenpulvers, subkutan, intramuskulär, intravenös, transdermal, intranasal,
rektal, topisch und dergleichen verabreicht werden. Die orale oder
inhalative Verabreichung ist im allgemeinen zur Behandlung der Atemwegserkrankungen,
beispielsweise Asthma, bevorzugt. Der Fachmann in der Herstellung
von Formulierungen kann leicht die geeignete Form und die Verabreichungsart
in Abhängigkeit
der bestimmten Eigenschaften der ausgewählten Verbindung, dem zu behandelnden
Krankheitszustand, dem Stadium der Erkrankung und anderer relevanter
Umstände
auswählen.
(Remingtons's Pharmaceutical Sciences,
18. Ausgabe, Mack Publishing Co. (1990)).
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können alleine oder in Form von
einer pharmazeutischen Zusammensetzung in Kombination mit pharmazeutisch
annehmbaren Trägern
oder Hilfsstoffen verabreicht werden, wobei der Anteil und die Art
hiervon durch die Löslichkeit
und die chemischen Eigenschaften der ausgewählten Verbindung, dem gewählten Verabreichungsweg
und der pharmazeutischen Standardpraxis bestimmt wird. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können,
während
sie selbst wirk sam sind, in Form ihrer pharmazeutisch annehmbaren
Salze, wie Säureadditionssalze
oder Basenadditionssalze, aus Gründen
der Stabilität,
einfachen Kristallisierbarkeit, erhöhter Löslichkeit und dergleichen formuliert
und verabreicht werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
liefert die vorliegende Erfindung pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(I) im Gemisch oder sonstiger Assoziation mit einem oder mehreren
pharmazeutisch annehmbaren Trägern
oder Hilfsstoffen umfasst.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen werden auf eine in der pharmazeutischen
Technik gut bekannte Weise hergestellt. Der Träger oder der Hilfsstoff kann
ein festes, halbfestes oder flüssiges
Material sein, das als Vehikel oder Medium für den Wirkstoff dient. Solche
Träger
oder Hilfsstoffe sind in der Technik gut bekannt. Die pharmazeutische
Zusammensetzung kann zur oralen, inhalativen, parenteralen oder
topischen Verwendung angepasst werden und kann in Form von Tabletten,
Kapseln, Aerosolen, Inhalationsmitteln, Zäpfchen, Lösungen, Suspensionen oder dergleichen
angepasst werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
oral beispielsweise mit einem inerten Verdünnungsmittel oder einem essbaren
Träger
verabreicht werden. Sie können
in Gelatinekapseln eingeschlossen oder zu Tabletten verpresst werden.
Zum Zweck der oralen therapeutischen Verabreichung können die
Verbindungen mit Hilfsstoffen eingearbeitet werden und in Form von
Tabletten, Dragees, Kapseln, Elixieren, Suspensionen, Sirupen, Obladen,
Kaugummis und dergleichen verwendet werden. Diese Präparationen
sollten mindestens 4 % der erfindungsgemäßen Verbindung, dem Wirkstoff
enthalten, aber dies kann in Abhängigkeit
der bestimmten Form variieren und kann zwischen 4 % bis etwa 70
% des Gewichts der Einheit betragen. Die Menge der in den Zusammensetzungen
vorhandenen Verbindung ist so groß, dass eine geeignete Dosierung
erhalten wird. Bevorzugte Zusammensetzungen und Präparationen
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
durch den Fachmann bestimmt werden.
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Die
Tabletten, Pillen, Kapseln, Dragees und dergleichen können auch
einen oder mehrere der folgenden Hilfsstoffe enthalten: Bindemittel,
wie mikrokristalline Cellulose, Traganthgummi oder Gelatine, Hilfsstoffe, wie
Stärke
oder Lactose, Zerfallshilfsstoffe, wie Alginsäure, Primogel, Maisstärke und
dergleichen, Schmiermittel, wie Magnesiumstearat oder Sterotex,
Gleitmittel, wie kolloidales Siliziumdioxid und Süßstoffe,
wie Saccharose oder Saccharin oder ein Geschmacksstoff, wie Pfefferminze,
Methylsalicylat oder Orangenaroma. Wenn die Dosierungseinheitsform
eine Kapsel ist, kann sie zusätzlich
zu Materialien des obigen Typs einen flüssigen Träger, wie Polyethylenglycol
oder ein fettes Öl
enthalten. Andere Dosierungsformen können andere verschiedene Materialien
enthalten, die die physikalische Form der Dosierungseinheit modifizieren,
wie beispielsweise als Beschichtungen. Daher können Tabletten oder Pillen
mit Zucker, Schellack oder anderen Beschichtungsmitteln beschichtet
werden. Ein Sirup kann zusätzlich
zu den vorliegenden Verbindungen Saccharose als Süßstoff und
bestimmte Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Färbungen und Geschmacksstoffe
enthalten. Materialien, die zur Herstellung dieser verschiedenen
Zusammensetzungen verwendet werden, sollten pharmazeutisch rein
und in den verwendeten Mengen nicht toxisch sein.
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Zum
Zweck der parenteralen therapeutischen Verabreichung können die
erfindungsgemäßen Verbindungen
in eine Lösung
oder Suspension eingearbeitet werden. Diese Präparationen enthalten typischerweise zumindest
0,1 % einer erfindungsgemäßen Verbindung,
können
aber zwischen 0,1 und etwa 50 % des Gewichts hiervon variiert werden.
Die Menge der Verbindung der Formel (1), die in sol chen Zusammensetzungen vorhanden
ist, ist so groß,
dass eine geeignete Dosierung erhalten wird. Bevorzugte Zusammensetzungen
und Präparationen
können
durch den Fachmann bestimmt werden.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch durch Inhalation
verabreicht werden, wie durch Aerosol oder Trockenpulver. Die Abgabe
kann ein verflüssigtes
oder komprimiertes Gas oder ein geeignetes Pumpsystem sein, das
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung oder eine Formulierung
hiervon dispergiert. Formulierungen zur Verabreichung durch Inhalation
von Verbindungen der Formel (I) können in einphasischen, biphasischen
oder triphasischen Systemen abgegeben werden. Es ist eine Vielzahl
an Systemen zur Verabreichung durch Aerosole der Verbindungen der
Formel (1) verfügbar.
Trockenpulverformulierungen werden entweder durch Pelletieren oder
Mahlen der Verbindung der Formel (1) auf eine geeignete Partikelgröße oder
durch Mischen der pelletierten oder gemahlenen Verbindung der Formel
(1) mit einem geeigneten Trägermaterial
hergestellt, wie Lactose und dergleichen. Die Abgabe durch Inhalation
umfasst die erforderlichen Behälter,
Aktivatoren, Ventile, Unterbehälter
und dergleichen. Bevorzuge Aerosole und Trockenpulverformulierungen
zur Verabreichung durch Inhalation können durch den Fachmann bestimmt
werden.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können auch topisch verabreicht
werden und wenn dies so ausgeführt
wird, kann der Träger
geeigneterweise eine Lösung,
eine Salbe oder eine Gelgrundlage sein. Die Grundlage kann beispielsweise
eines oder mehrere aus der folgenden Aufzählung umfassen: Vaseline, Lanolin,
Polyethylenglycole, Bienenwachs, Mineralöl, Verdünnungsmittel, wie Wasser und
Alkohol und Emulgiermittel und Stabilisationsmittel. Topische Formulierungen
können
eine Konzentration der Formel I oder des pharmazeutischen Salzes
hiervon mit etwa 0,1 bis etwa 10 % G/V (Gewichtsprozent pro Volumen)
enthalten.
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Die
Lösungen
oder Suspensionen können
auch einen oder mehrere der folgenden Hilfsstoffe enthalten: Sterile
Verdünnungsmittel,
wie Wasser zur Injektion, Kochsalzlösung, fixierte Öle, Polyethylenglycole,
Glycerin, Propylenglycol oder andere synthetische Lösemittel,
antibakterielle Mittel, wie Benzylalkohol oder Methylparaben, Antioxidationsmittel,
wie Ascorbinsäure
oder Natriumbisulfit, Chelatmittel, wie Ethylendiamintetraessigsäure, Puffer,
wie Acetate, Citrate oder Phosphate und Mittel zur Einstellung der
Tonizität,
wie Natriumchlorid oder Dextrose. Die parenterale Präparation
kann in Ampullen, Einwegspritzen, oder Mehrfachdosierungsgläschen eingeschlossen
werden, die aus Glas oder Plastik sind.