-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen laminierten Zeolith-Verbundstoff
und einen Zeolith-Membranreaktor, welcher den laminierten Zeolith-Verbundstoff
verwendet.
-
Stand der
Technik
-
Zeolith-Verbundstoffmembranen,
die durch Ausbilden einer Zeolithmembran als Trennmembran auf einem
Substrat erhalten werden, sind allgemein bekannt und werden als
Gastrennmembran oder als Flüssigkeitstrennmembran
verwendet.
-
Zeolith-Verbundstoffmembranen
und laminierte Zeolith-Verbundstoffe können auch als Reaktions- und Trenneinheit,
die eine Reaktionsfunktion und eine Trennfunktion aufweist, verwendet
werden, indem sie mit einer bestimmten Katalysatorart oder dergleichen
kombiniert werden. Beispielsweise gibt es eine Reaktionsvorrichtung
(die als "Membranreaktor" bezeichnet wird),
worin die oben angeführte
Reaktions- und Trenneinheit im Innern eines Reaktors bereitgestellt
ist; und ein Beispiel dafür
ist beispielsweise von Naoji Ito in Chemical Engineering (Oktober
1997) angeführt.
-
Ein
Membranreaktor mit einer solchen Anordnung kann in einem reversiblen
Reaktionssystem eine hergestellte Substanz selektiv aus dem Reaktionssystem
entfernen und weist daher den Vorteil auf, dass dadurch die Reaktion
offensichtlich bei einem Umsatz, der über den Gleichgewichtsumsatz
hinausgeht, voranschreiten kann. Als Reaktions- und Trennverfahren
unter Verwendung des Membranreaktors ist ein Xylolisomerisierungsverfahren
in der japanischen Patentanmeldung Kohyo Nr. 2000-515849 offenbart.
-
Als
Beispiel für
die Reaktions- und Trenneinheit ist ein Typ bekannt, bei dem ein
Katalysator in der Nähe
eines porösen
Substrats und/oder einer aus Zeolith bestehenden Trennmembran eingefüllt ist.
-
Auch
in der E107 des 66. Jahrestreffens von Kagaku kogakukai ist eine
Reaktions- und Trenneinheit eines
Typs offenbart, bei dem ein Silicalit (Zeolith-Art) auf einem porösen Aluminiumoxidsubstrat
[in dieser Ausbildung ist eine Zeolithmembran vom MFI-Typ mit geringem
Silicagehalt (im weiteren Verlauf auch als "FMI-Membran" bezeichnet) an der Grenzfläche zwischen
Silicalit und Aluminiumoxidsubstrat ausgebildet] ausgebildet ist
und die MFI-Membran als Katalysator verwendet wird.
-
In
der oben angeführten
Reaktions- und Trenneinheit eines Typs, bei dem ein Katalysator
in der Nähe eines
porösen
Substrats und/oder einer aus Zeolith bestehenden Trennmembran eingefüllt wird,
addiert sich zu den Druckverlusten des porösen Substrats und der Trennmembran
auch ein Druckverlust der Katalysator-befüllten Schicht, die durch Katalysatorbefüllung ausgebildet
ist; daher ergibt sich das Problem, dass die Permeationswirksamkeit
der durch die katalytische Reaktion der Rohmaterialsubstanz hergestellten
Substanz nicht gut ist.
-
Auch
in der Herstellung der Reaktions- und Trenneinheit eines in E107
des 66. Jahrestreffens von Kagaku kogakukai offenbarten Typs besteht
das Problem, dass es schwierig ist, die Menge des Katalysators und
von SiO2/Al2O3 (Molverhältnis) (im weiteren Verlauf
wird bei der Erwähnung
von lediglich "SiO2/Al2O3" ein Molverhältnis zum
Ausdruck gebracht) der ausgebildeten MFI-Membran zu steuern.
-
Wenn
sich die MFI-Membran ferner auf dem Aluminiumoxidsubstrat ausgebildet
hat, kann es dazu kommen, dass Defekte, wie z.B. Risse, in der MFI-Membran,
beispielsweise unter Hochtemperaturbedingungen aufgrund der Differenz
bezüglich
des Wärmeausdehnungsverhaltens
zwischen dem Aluminiumoxid und der MFI-Membran, nämlich Zeolith,
entstehen können.
-
In
der
EP 1.123.898 ist
eine Zeolith-Verbundstoffmembran offenbart, die eine Zeolithmembran
und ein aus Zeolith bestehendes poröses Substrat mit der gleichen
oder einer ähnlichen
Zusammensetzung wie die Zeolithmembran umfasst, wobei die Zeolithmembran
auf dem porösen
Substrat ausgebildet ist.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts oben angeführter Probleme
des Stands der Technik entwickelt und hat sich einen laminierten
Zeolith-Verbundstoff, der geringen Druckverlust aufweist und bei
dem es kaum zu Defekten, wie z.B. Rissen, in der Trennmembran sogar
unter Hochtemperaturbedingungen kommt, sowie einen Zeolith-Membranreaktor
mit hohen Trenneigenschaften und hoher Permeabilität unter
Verwendung des laminierten Zeolith-Verbundstoffs zum Ziel gesetzt.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein laminierter Zeolith-Verbundstoff bereitgestellt,
der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine aus Zeolith bestehende
Trennmembran und ein aus Zeolith bestehendes poröses Substrat mit Katalysatorfunktion
umfasst und dass die Trennmembran auf dem porösen Substrat ausgebildet ist.
-
In
vorliegender Erfindung wird bevorzugt, dass die kristalline Phase
des Zeolith, der die Trennmembran bildet, und die kristalline Phase
des Zeolith, der das poröse
Substrat bildet, gleich sind. Es wird auch bevorzugt, dass der Zeolith,
aus dem das poröse
Substrat besteht, ein SiO2/Al2O3 (Molverhältnis) von unter 200 aufweist.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird auch bevorzugt, dass die kristalline
Phase jedes Zeoliths entweder vom MFI-Typ, MOR-Typ, FER-Typ oder
BEA-Typ ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch ein Zeolith-Membranreaktor bereitgestellt, der
dadurch gekennzeichnet ist, dass das Innere des Reaktorbehälters durch
einen laminierten Zeolith-Verbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis
3 in eine Rohmaterialsubstanzseite, die mit einem porösen Substrat,
das Katalysatorfunktion aufweist, des Verbundstoffes in Kontakt
ist, und eine Seite mit hergestellter Substanz, die mit einer Trennmembran
des Verbundstoffes in Kontakt ist, getrennt ist und dass eine durch
die katalytische Reaktion einer Rohmaterialsubstanz gebildete Substanz
von der Rohmaterialsubstanzseite durch die Trennmembran zur Seite
mit der hergestellten Substanz permeiert und getrennt wird.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Art zur Durchführung des
Tests zur Bewertung der Katalysatorfunktion bei der Xylolisomerisierung
darstellt.
-
Beste Art
der Durchführung
der Erfindung
-
Arten
zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf die folgenden Arten beschränkt, und es versteht sich,
dass Änderungen
des Aufbaus, Verbesserungen etc. gemäß dem Fachwissen von Fachleuten
auf dem Gebiet der Erfindung geeignet vorgenommen werden können, sofern
es zu keinen Abweichungen vom Kern der vorliegenden Erfindung kommt.
-
Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen laminierten
Zeolith-Verbundstoff,
der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine aus Zeolith bestehende
Trennmembran und ein aus Zeolith bestehendes poröses Substrat mit Katalysatorfunktion
umfasst und dass die Trennmembran auf dem porösen Substrat ausgebildet ist.
Im Folgenden sind Details hinsichtlich des ersten Aspekts beschrieben.
-
Im
erfindungsgemäßen laminierten
Zeolith-Verbundstoff weist das poröse Substrat selbst eine Katalysatorfunktion
auf. Dies bedeutet, dass der vorliegende laminierte Zeolith-Verbundstoff
im Gegensatz zu einer Reaktions- und Trenneinheit vom herkömmlichen
Typ, bei der ein Katalysator in der Nähe des porösen Substrats und/oder der
aus Zeolith bestehenden Trennmembran eingefüllt wird, keine separate Schicht
mit Katalysatorfunktion, wie z.B. eine Katalysatorschicht, eine
mit einem Katalysator befüllte
Schicht oder dergleichen, aufweist. Daher zeigt der vorliegende
laminierte Zeolith-Verbundstoff, verglichen mit einer Reaktions-
und Trenneinheit vom herkömmlichen
Typ, geringen Druckverlust, und im Inneren des porösen Substrats
verfügt er über eine
Wirkung, die beinhaltet, dass der aus der Polarisation der Substanz,
die durch die katalytische Reaktion der Rohmaterialsubstanz etc.
(nämlich
der durch die Trennmembran zu permeierende Substanz) ausgebildet
wird, herrührende
Ein fluss reduziert wird; dies hat zur Folge, dass der vorliegende
laminierte Zeolith-Verbundstoff
eine gute Permeationswirksamkeit für die hergestellte Substanz
aufweist. Die Rohmaterialsubstanz und die hergestellte Substanz
können
jeweils ein Gas oder eine Flüssigkeit
sein.
-
Im
laminierten Zeolith-Verbundstoff der vorliegenden Erfindung ist
dadurch, dass das poröse
Substrat über
eine Katalysatorfunktion verfügt,
keine Katalysatorfunktion für
die Trennmembran selbst erforderlich; eine Trennfunktion ist für die Trennmembran
ausreichend.
-
Im
erfindungsgemäßen laminierten
Zeolith-Verbundstoff ist auf einem aus Zeolith bestehenden porösen Substrat
ebenso eine ebenfalls aus Zeolith bestehende Trennmembran ausgebildet;
daher können
Unannehmlichkeiten, wie z.B. Rissbildung in der Trennmembran aufgrund
der Differenz hinsichtlich des Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen dem porösen
Substrat und der Trennmembran, während
der Herstellung oder Verwendung des Verbundstoffs vermieden werden,
und die Trennmembran kann die erforderlichen Funktionen beibehalten.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus bevorzugt, dass
die kristalline Phase des Zeolith, der die Trennmembran bildet,
und die kristalline Phase des Zeolith, der das poröse Substrat
bildet, gleich sind. Dadurch können
Unannehmlichkeiten, wie z.B. Rissbildung in der Trennmembran aufgrund
der Differenz hinsichtlich des Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen dem porösen
Substrat und der Trennmembran, besser vermieden werden.
-
Die
kristalline Phase des Zeolith in der vorliegenden Erfindung gibt
eine allgemein bekannte kristalline Phase an, wobei als Beispiele
der MFI-Typ, BEA-Typ, FER-Typ, MOR-Typ, X-Typ, Y-Typ, A-Typ, MTW-Typ, DOH-Typ,
DDR-Typ, MTN-Typ und AFI-Typ
anzuführen
sind.
-
Der
SiO2/Al2O3 des Zeolith, der das poröse Substrat
bildet, liegt in der vorliegenden Erfindung ferner vorzugsweise
unter 200, noch bevorzugter unter 150, besonders bevorzugt unter
100. Ein SiO2/Al2O3 über
200 wird nicht bevorzugt, da das Al-Verhältnis
bei einem solchen SiO2/Al2O3 zu gering ist und keine ausreichenden Protonen
(H+), die als Katalysator fungieren, vorliegen
kann, was die Wirkung der Katalysatorfunktion erschwert.
-
Der "SiO2/Al2O3 (Molverhältnis)" der vorliegenden
Erfindung ist ein Wert, der durch Messung mittels energiedispersiver
Spektroskopie (EDS) erhalten wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung liegen für den unteren Grenzwert für SiO2/Al2O3 keine
Beschränkungen vor.
Der untere Grenzwert beträgt
jedoch etwa 40 oder mehr, wenn die kristalline Phase des Zeolith
beispielsweise als eine vom MFI-Typ angenommen wird, damit die Bildung
von Defekten, wie z.B. Rissen in der Trennmembran, vermieden wird.
Die kristalline Phase von Zeolith ist vorzugsweise jeweils vom MFI-Typ,
MOR-Typ, FER-Typ oder BEA-Typ. Die Art der kristallinen Phase des
Zeolith kann je nach Art der durchzuführenden Reaktion und Trennung
ausgewählt
werden. Beispielsweise wird ein MFI-Typ für die später beschriebene Reaktion und
Trennung von p-Xylol bevorzugt.
-
Als
Nächstes
folgt eine Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen laminierten
Zeolith-Verbundstoffs.
-
Bei
der Herstellung des aus Zeolith bestehenden porösen Substrats, das eine Katalysatorfunktion
aufweist, wird ein poröses
Substrat zuerst mittels eines allgemein bekannten Verfahrens hergestellt
und diesem anschließend
eine Katalysatorfunktion verliehen.
-
Ein
Beispiel für
allgemein bekannte Verfahren zur Herstellung eines porösen Substrats
vom MFI-Typ ist nachstehend beschrieben. Tetrapropylammoniumhydroxid
(TPAOH), Silicasol, NaAlO2 etc. werden so
miteinander vermischt, dass sich ein vorbestimmter SiO2/Al2O3 und ein vorbestimmter
TPAOH/SiO2 ergibt, und das resultierende
Gemisch wird zur Wasserverdampfung unter Hitzebedingungen gerührt und
geknetet, um ein trockenes Gel zu erhalten. Das trockene Gel wird
gemahlen, um ein Pulver zu erhalten, und das Pulver wird durch ein
geeignetes Formverfahren geformt, um ein Formmaterial zu erhalten.
Anschließend
wird das Formmaterial unter Dampfdruck einer Reaktion unterzogen,
wodurch ein poröses
Substrat mit einem SiO2/Al2O3 im gewünschten
Bereich hergestellt werden kann. Das durch ein solches Verfahren
erhaltene poröse
Substrat ist ein MFI-Substrat, zu welchem Natriumkation (Na+) zugesetzt worden ist (im weiteren Verlauf wird
dieses Substrat auch als "MFI-Substrat vom Na-Typ" bezeichnet). Als
oben angeführtes
geeignetes Formverfahren kann ein herkömmliches Formverfahren auf
dem keramischen Gebiet, wie z.B. Extrusion, CIP-Formen, Schlickerguss
oder dergleichen, angewandt werden. In dieser Phase enthält dieses
poröse
Substrat TPA (struktursteuerndes Mittel) in den Kristallen (im weiteren
Verlauf wird das Substrat auch als "MFI-Substrat vom TPA-Na-Typ" bezeichnet). Dieses
struktursteuernde Mittel (TPA) ist durch Brennen entfernbar, wodurch
das Substrat in ein MFI-Substrat vom Na-Typ übergeführt werden kann.
-
Das
MFI-Substrat vom Na-Typ, worin das struktursteuernde Mittel durch
Brennen entfernt worden ist, wird einer Ionenaustauschbehandlung
unterzogen, wodurch ein MFI-Substrat erhalten werden kann, worin
das Proton (H+) eingeführt worden ist und welches
eine katalytische Funktion aufweist (im weiteren Verlauf wird dieses
Substrat auch als "MFI-Substrat
vom H-Typ" bezeichnet).
-
Die
hierin erwähnte
Ionenaustauschbehandlung bezieht sich darauf, dass ein MFI-Substrat vom Na-Typ
beispielsweise in einer wässrigen
Ammoniumnitratlösung
bei einer vorbestimmten Temperatur über einen geeigneten Zeitraum
hinweg eingetaucht wird. Dadurch wird Natriumkation durch Ammoniumkation
ersetzt (im weiteren Verlauf wird das resultierende Substrat auch
als "MFI-Substrat
vom NH4-Typ" bezeichnet). Dieses MFI-Substrat vom
NH4-Typ kann durch Brennen in ein MFI-Substrat vom H-Typ übergeführt werden. Das
so erhaltene MFI-Substrat vom H-Typ weist eine Katalysatorfunktion
für die
Xylolisomerisierung etc. auf, während
das MFI-Substrat
vom Na-Typ über
keine derartige Katalysatorfunktion verfügt.
-
Als
Verfahren zur Ausbildung einer aus Zeolith bestehenden Trennmembran
auf dem porösen
Substrat mit Katalysatorfunktion kann ein allgemein bekanntes Verfahren,
wie z.B. ein hydrothermales Syntheseverfahren, ein Gasphasentransportierungsverfahren
oder dergleichen, angewandt werden.
-
Als
Abfolge zur Ausbildung einer Trennmembran auf dem porösen Substrat
kann beispielsweise (1) eine Abfolge, worin eine MFI-Membran auf
einem MFI-Substrat vom Na-Typ ausgebildet ist, das TPA (struktursteuerndes
Mittel) enthält
(MFI-Substrat vom
TPA-Na-Typ), anschließend
ein Brennvorgang durchgeführt wird,
um das sowohl im porösen
Substrat als auch in der Trennmembran vorliegende TPA zu entfernen,
wonach Ionenaustausch- und Brennbehandlungen durchgeführt werden,
um einen laminierten Verbundstoff zu erhalten, der aus einer MFI-Membran
und einem MFI-Substrat vom H-Typ besteht, oder (2) eine Abfolge
angeführt
werden, worin ein MFI-Substrat vom TPA-Na-Typ gebrannt wird, um
ein MFI-Substrat vom Na-Typ zu erhalten, wonach eine Ionenaustauschbehandlung
folgt, um ein MFI-Substrat vom NH4-Typ zu
erhalten, eine MFI-Membran auf dem MFI-Substrat vom NH4-Typ
ausgebildet wird, wonach gebrannt wird, um einen laminierten Verbundstoff
zu erhalten, der aus einer MFI-Membran und einem MFI-Substrat vom
H-Typ besteht.
-
Wenn
die gebildete Trennmembran eine Silicalit-Membran ist, die kein
Aluminium enthält,
kann jede beliebige der Abfolge (1) und Abfolge (2) verwendet werden.
Wenn die gebildete Trennmembran jedoch Aluminium enthält, muss
die Abfolge (2) verwendet werden. Wenn die Abfolge (1) verwendet
wird, ermöglicht
ein Ionenaustausch nicht nur, dass das poröse Substrat, sondern auch die
Trennmembran eine katalytische Funktion aufweist; wenn der resultierende
laminierte Zeolith-Verbundstoff
in einem Membranreaktor angeordnet wird, findet aufgrund der katalytischen
Funktion eine Umkehrreaktion statt, wenn eine beabsichtigte Substanz durch
die Trennmembran permeiert; dadurch wird die gewünschte Substanz in eine nicht
gewünschte
Substanz übergeführt, und
der Membranreaktor verfügt über reduziertes
Leistungsvermögen.
-
Das
poröse
Substrat und die Trennmembran können
hinsichtlich SiO2/Al2O3 unterschiedlich sein, sofern deren kristalline
Phasen gleich sind. Sie können
unterschiedliche Arten von Kationen enthalten. Ferner kann das poröse Substrat
einen Katalysator, wie z.B. Pt, Pd, Cu oder dergleichen, darauf
laden, damit es eine katalytische Funktion aufweist. Als Form des
laminierten Zeolith-Verbundstoffs kommen beispielsweise Stabform,
Pelletform, Scheibenform, Röhrenform,
eine monolithische Form oder Wabenform in Frage.
-
Als
Nächstes
wird ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Zeolith-Membranreaktor,
der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Innere des Reaktorbehälters durch
beliebige oben angeführte
laminierte Zeolith-Verbundstoffe in eine Rohmaterialsubstanzseite,
die mit einem porösen
Substrat, das Katalysatorfunktion aufweist, des Verbundstoffes in
Kontakt ist, und eine Seite mit hergestellter Substanz, die mit
einer Trennmembran des Verbundstoffes in Kontakt ist, getrennt ist
und dass eine durch die katalytische Reaktion einer Rohmaterialsubstanz
gebildete Substanz von der Rohmaterialsubstanzseite durch die Trennmembran
zur Seite mit der hergestellten Substanz permeiert und getrennt
wird.
-
Die
in die Rohmaterialsubstanzseite des Zeolith-Membranreaktors der
vorliegenden Erfindung zugeführte
Rohmaterialsubstanz kontaktiert zuerst mit der aus dem laminierten
Zeolith-Verbundstoff bestehenden porösen Substanz und infiltriert
in das Innere davon. Da der Zeolith-Membranreaktor der vorliegenden
Erfindung mit beliebigen der oben angeführten laminierten Zeolith-Verbundstoffen
bereitgestellt wird, erfolgt hierin eine katalytische Reaktion auf
der porösen
Substanz, die eine Katalysatorfunktion aufweist. Als Nächstes permeiert
die hergestellte Substanz durch die Trennmembran zur Seite der hergestellten
Substanz und wird getrennt, wodurch ein gewünschtes Produkt (hergestellte
Substanz) erhalten werden kann.
-
Der
erfindungsgemäße Zeolith-Membranreaktor
wird mit beliebigen der oben angeführten laminierten Zeolith-Verbundstoffen
als Reaktions- und Trenneinheit bereitgestellt; daher zeigt der
Reaktor, verglichen mit der Verwendung einer Reaktions- und Trenneinheit,
die eine separate Schicht mit Katalysatorfunktion aufweist, wie
z.B. eine Katalysatorschicht, eine mit einem Katalysator befüllte Schicht
oder dergleichen, geringen Druckverlust und verfügt über gute Trenneigenschaften
und gute Permeabilität.
Da keine mit Katalysator befüllte Schicht
vorliegt, kann der vorliegende Membranreaktor darüber hinaus
in geringer Größe hergestellt
werden.
-
Im
erfindungsgemäßen Zeolith-Membranreaktor
verursacht die Trennmembran, welche die Reaktions- und Trenneinheit
bildet, kaum Unannehmlichkeiten, wie z.B. Risse aufgrund der Differenz
hinsichtlich des Wärmeausdehnungsverhaltens
zwischen dem porösen
Substrat und der Trennmembran. Daraus kann geschlossen werden, dass
beim erfindungsgemäßen Zeolith-Membranreaktor
die Funktion der Reaktions- und Trenneinheit
stabil gehalten wird, was eine Langzeitverwendung und einen Langzeitbetrieb
ermöglicht.
-
Beispiele
-
Nachstehend
ist die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen spezifisch beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
-
Herstellung
des porösen
Substrats
-
Zu
16,27 g einer 10%igen wässrigen
TPAOH-Lösung
(Produkt der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden 0,656 g
NaAlO2 (Produkt der Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) und 40,05 g Silicasol (etwa 30 Gew.-%, Snowtex S, Produkt
der Nissan Chemical Industries, Ltd.) zugesetzt. Das Gemisch wurde
1 Stunde lang unter Verwendung eines Tischmischers bei Raumtemperatur
gerührt
und anschließend
unter Erhitzen bei etwa 80 °C
mittels Heizstab zur Wasserverdampfung gerührt und geknetet, wodurch ein
farbloses trockenes Gel erhalten wurde.
-
Das
trockene Gel wurde gemahlen, um ein Pulver zu erhalten, wonach das
Pulver mit einer Düse
bei einem Gesamtdruck von 2 Tonnen uniaxial gepresst wurde, um ein
zylinderförmiges
Formmaterial mit einem Durchmesser von 19 mm und einer Di cke von
2 mm zu erhalten. Das Formmaterial wurde auf eine Fluorharzplatte
in einem Edelstahldruckgefäß mit einem
zylinderförmigen
Innenbehälter
aus Fluorharz, der mit destilliertem Wasser, welches das gleiche
Gewicht wie das Formmaterial aufwies, bereitgestellt war, in einem
Zustand platziert, bei dem kein Kontakt zwischen dem Formmaterial
und dem Wasser bestand. Der Druckbehälter wurde in einen Ofen mit
180 °C platziert,
damit die Inhalte unter Eigendampfdruck 12 Stunden lang reagiert
wurden, wodurch ein poröses
Substrat erhalten wurde. Die kristalline Phase des erhaltenen porösen Substrats wurde
mittels Röntgenbeugung
analysiert. Daraus ging hervor, dass das poröse Substrat ein Zeolith vom MFI-Typ
mit perfekter kristalliner Struktur (MFI-Substrat vom TPA-Na-Typ)
war.
-
Bezüglich der
kristallinen Phase des Zeolith wurde diese, wenn es in einem Bereich
von 20 bis 30° (CuKα) bei der
Röntgenbeugung
zu einem breiten Reflex und keinem klaren Reflex kam, als "amorph" bezeichnet; wenn
es zu einem leichten Zeolith-Reflex
kam, wurde sie als "Unterkristallisierung" bezeichnet; und
wenn sämtliche
scharfen Zeolith-Reflexe deutlich zu sehen waren und kein breiter
Reflex vorhanden war, wurde sie als "perfekt kristallin" bezeichnet.
-
Das
MFI-Substrat vom TPA-Na-Typ wurde 3 Stunden lang bei 600 °C gebrannt,
um ein MFI-Substrat vom Na-Typ (poröses Substrat, welches das Vergleichsbeispiel
1 bildet) zu erhalten. Das MFI-Substrat vom Na-Typ wurde 1 Stunde
lang in einer wässrigen
Lösung,
die 1 mol/l Ammoniumnitrat enthielt, eingetaucht und auf 80 °C erhitzt.
Das resultierende Material wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet
und anschließend 3
Stunden lang bei 873 K gebrannt, um ein MFI-Substrat vom H-Typ (poröses Substrat,
welches das Beispiel 1 bildet) zu erhalten. Jedes erhaltene poröse Substrat
wurde hinsichtlich seiner kristallinen Phase mittels Röntgenbeugung
gemessen, was ergab, dass jedes poröse Substrat ein Zeolith vom
MFI-Typ mit perfekter kristalliner Struktur war.
-
Bewertung
der Katalysatorfunktion der jeweiligen porösen Substrate
-
Die
Katalysatorfunktion jedes der porösen Substrate für die Xylolisomerisierung
wurde mit dem Wicke-Kallenbach-Verfahren bewertet. 1 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Art zur Durchführung des
Tests zur Bewertung der Katalysatorfunktion bei der Xylolisomerisierung
darstellt und einen Zustand verdeutlicht, bei dem in einer Testvorrichtung 10 ein
Probenhalteabschnitt 12 platziert ist, an welchem eine
Probe 11 (poröses
Substrat) angebracht ist. Die Testvorrichtung 10 kann mit
einem elektrischen Ofen 13 erhitzt werden.
-
Ein
Trägergas
(N2-Gas) wird bei 50 cm3/min
in das m-Xylol durch einen Bubbler 15 eingeführt, um
ein etwa 1 Vol.-%iges m-Xylolgas zu bilden. Dieses m-Xylolgas wurde
einer Seite der Probe 11 (poröses Substrat) unter Erhitzen
(200 °C)
zugeführt,
und das permeierte Gas an der dieser gegenüberliegenden Seite wurde mittels
N2-Gas mit 50 cm3/min
weggespült.
Die Gaszusammensetzungen an beiden Seiten wurden mittels Gaschromatographie
analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angeführt.
-
-
Bildung
von Trennmembranen (Herstellung der Reaktions- und Trenneinheiten)
Es wurden 15,26 g einer 10%igen wässrigen TPAOH-Lösung (Produkt
der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 1,995 g Tetrapropylammoniumbromid
(Produkt der Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) miteinander vermischt.
Dazu wurden 49,85 g destilliertes Wasser und 30 Gew.-% Silicasol
(Snowtex S, Produkt der Nissan Chemical Industries, Ltd.) zugesetzt.
Das Gemisch wurde 60 Minuten lang unter Verwendung eines Tischrührers bei
Raumtemperatur gerührt,
um ein Sol zur Membranbildung herzustellen. Das Sol für die Membranbildung
wurde in einen Edelstahldruckbehälter
mit 100 ml Fassungsvermögen,
der über
einen zylinderförmigen
Innenbehälter
aus Fluorharz verfügte,
platziert. Darin wurden zwei Arten von porösen Substraten eingetaucht,
und zwar das oben hergestellte MFI-Substrat vom TPA-Na-Typ und ein Aluminiumoxidsubstrat.
Der Druckbehälter
wurde in einen Ofen platziert, um die Inhalte 6 Stunden lang bei
180 °C reagieren
zu lassen, wodurch zwei Arten von als Membran ausgebildeten Substraten
erhalten wurden.
-
Jedes
der als Membran ausgebildeten Substrate wurde in einem elektrischen
Ofen bei 550 °C
erhitzt und 4 Stunden lang zur Entfernung von TPA gehalten, wodurch
laminierte Verbundstoffe (der Vergleichsbeispiele 1 und 2) erhalten
wurden, worin auf jedem der porösen
Substrate eine Silicalitmembran (Trennmembran) mit einer Größe von etwa
20 μm ausgebildet
wurde.
-
Der
Verbundstoff des Vergleichsbeispiels 1 wurde in eine wässrige Lösung eingetaucht,
die 1 mol/l Ammoniumnitrat enthielt, und 1 Stunde lang auf 80 °C erhitzt;
der resultierende Verbundstoff wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet,
anschließend
in einem elektrischen Ofen auf 550 °C erhitzt und 4 Stunden lang
so gehalten, um eine Reaktions- und Trenneinheit (von Beispiel 1)
zu erhalten, worin eine Silicalitmembran (Trennmembran) mit einer
Größe von etwa
20 μm auf
einem porösen
Substrat ausgebildet wurde.
-
Bewertung
der Reaktions- und Trenneinheiten
-
Die
Funktion jeder der Reaktions- und Trenneinheiten für die Xylolisomerisierung
wurde bei 200 °C mittels
Wicke-Kallenbach-Verfahren bewertet. Die Bewertung erfolgte genauer
gesagt gleich wie die oben beschriebene Bewertung der Katalysatorfunktion
des porösen
Substrats und wurde unter Verwendung einer in 1 gezeigten
Testvorrichtung 10 durchgeführt. Jede der Reaktions- und
Trenneinheiten wurde an einem Probehalteabschnitt 12 so
angebracht, dass das poröse
Substrat der jeweiligen Einheit an der Gaszufuhrseite (Zufuhrseite
von m-Xylolgas) vorlag. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angeführt.
-
-
Diskussion
-
Die
Ergebnisse der Bewertung der Katalysatorfunktion jedes der porösen Substrate
sind im Folgenden erläutert.
Jedes der porösen
Substrate ist ein Agglomerat von Zeolithteilchen vom MFI-Typ mit
einer Größe von etwa
10 μm und
weist keine Trennfunktion auf. Wenn ein Unterschied hinsichtlich
der Zusammensetzung des Rohmaterialgases und der Zusammensetzung
des Gases nach erfolgter Permeation besteht, bedeutet dies daher,
dass das verwendete poröse
Substrat eine Katalysatorfunktion für die Isomerisierung aufweist.
-
Wie
in Tabelle 1 gezeigt, stieg der Anteil an p-Xylol im Gas nach erfolgter
Permeation im porösen
Substrat von Beispiel 1 auf etwa 8 %. Dies wird darauf zurückgeführt, dass
m-Xylol durch die katalytische Wirkung (für die Xylolisomerisierung)
des porösen
Substrats von Beispiel 1 in p-Xylol übergeführt wurde. Im porösen Substrat
des Vergleichsbeispiels 1 blieb der Anteil an p-Xylol im Gas nach
erfolgter Permeation hingegen gleich (weniger als 1 %) verglichen
mit jenem im Rohmaterialgas, und es kam zu keiner unterschiedlichen
Zusammensetzung zwischen dem Rohmaterialgas und dem Gas nach erfolgter
Permeation. Somit wurde herausgefunden, dass das poröse Substrat
von Beispiel 1 eine katalytische Funktion aufweist, das poröse Substrat
von Vergleichsbeispiel 1 jedoch über
keine katalytische Funktion für
die Xylolisomerisierung verfügt.
-
Als
Nächstes
werden die Ergebnisse der Bewertung der Reaktions- und Trenneinheiten
erläutert.
-
Beispiel
1 besteht aus einer Silicalitmembran und einem MFI-Substrat vom
H-Typ. Vergleichsbeispiel 1 besteht aus einer Silicalitmembran und
einem MFI-Substrat vom Na-Typ, und Vergleichsbeispiel 2 besteht aus
einer Silicalitmembran und einem Aluminiumoxidsubstrat.
-
Es
ist bekannt, dass die Silicatmembran dem in den Xylolisomeren vorhandenen
p-Xylol erlaubt,
durch diese selektiv zu permeieren, und p-Xylol trennt. Die Silicalitmembran
weist jedoch kein Proton auf, das zu einer aktiven Stelle des Katalysator
für die
Xylolisomerisierung wird. Dies bedeutet, dass die Funktion der Silicalitmembran
nur dazu dient, p-Xylol selektiv durch diese permeieren zu lassen.
-
Wie
in Tabelle 2 gezeigt, permeierte in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel
1 p-Xylol, verglichen mit m-Xylol und o-Xylol, selektiv, und der
Anteil an p-Xylol im Gas nach erfolgter Permeation war höher als
jener im Rohmaterialgas und betrug etwa 93 % (Beispiel 1) und etwa
17 % (Vergleichsbeispiel 1). Die Konzentration von p-Xylol im Gas
nach erfolgter Permeation betrug in Beispiel 1 etwa das 94fache
von jener in Vergleichsbeispiel 1.
-
Der
Grund für
dieses Ergebnis wird folgendermaßen gedeutet: Im laminierten
Zeolith-Verbundstoff (Reaktions- und Trenneinheit) von Beispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird m-Xylol im Rohmaterialgas zu p-Xylol im porösen Substrat
mit Katalysatorfunktion isomerisiert, und in der Silicalitmembran
findet Permeation und Trennung statt, während im laminierten Zeolith-Verbundstoff
des Vergleichsbeispiels 1 nur eine Permeation und Trennung von p-Xylol
im Rohmaterialgas stattfindet. Wie aus obiger Bewertung der Katalysatorfunktion
jedes der porösen
Substrate hervorgeht, weist das poröse Substrat von Beispiel 1,
und zwar das MFI-Substrat vom H-Typ,
eine Katalysatorfunktion für
die Xylolisomerisierung auf, während
das poröse
Substrat des Vergleichsbeispiels 1, nämlich das MFI-Substrat vom
Na-Typ, über
keine Aktivität
für die
Xylolisomerisierung verfügt.
Im laminierten Zeolith-Verbundstoff des Beispiels 1 findet eine
Isomerisierung zu p-Xylol statt; demzufolge nimmt die p-Xylolkonzentration
im Rohmaterialgas im porösen
Substrat zu, dieses p-Xylol permeiert die Trennmembran, und es wird
davon ausgegangen, dass dadurch die p-Xylolkonzentration im Gas nach der Permeation
erhöht
war.
-
Im
laminierten Verbundstoff des Vergleichsbeispiels 2 wird das p-Xylol
im Rohmaterialgas nicht getrennt, und der Anteil von p-Xylol im
Gas nach der Permeation blieb bei weniger als 1 %. Es wird angenommen, dass
dies darauf zurückzuführen ist,
dass das Aluminiumoxidsubstrat keine Katalysatorfunktion aufweist,
und auf die in der MFI-Membran gebildeten Risse zurückzuführen ist,
die eine geringe p-Xylolkonzentration
ergaben.
-
Aus
den obigen Ergebnissen konnte bestätigt werden, dass der laminierte
Zeolith-Verbundstoff
der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Trenneigenschaften sowie
hervorragende Permeabilität
aufweist.
-
Gewerbliche
Anwendbarkeit
-
Wie
oben beschrieben, verfügt
der laminierte Zeolith-Verbundstoff der vorliegenden Erfindung über geringen
Druckverlust, da eine bestimmte Trennmembran auf einem bestimmten
porösen
Substrat mit Katalysatorfunktion ausgebildet wird, und erzeugt kaum
Defekte, wie z.B. Risse in der Trennmembran sogar unter Hochtemperaturbedingungen,
da sowohl die Trennmembran als auch das poröse Substrat aus Zeolith bestehen.
-
Der
Zeolith-Membranreaktor der vorliegenden Erfindung weist hohe Trenneigenschaften
und hohe Permeabilität
auf, da er aus oben angeführtem
laminiertem Zeolith-Verbundstoff besteht.