DE1291325B - Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer MolekularsiebeInfo
- Publication number
- DE1291325B DE1291325B DES88898A DES0088898A DE1291325B DE 1291325 B DE1291325 B DE 1291325B DE S88898 A DES88898 A DE S88898A DE S0088898 A DES0088898 A DE S0088898A DE 1291325 B DE1291325 B DE 1291325B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zeolite
- mixture
- formation
- crystals
- reaction mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/20—Silicates
- C01B33/26—Aluminium-containing silicates, i.e. silico-aluminates
- C01B33/28—Base exchange silicates, e.g. zeolites
- C01B33/2807—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures
- C01B33/2838—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures of faujasite type, or type X or Y (UNION CARBIDE trade names; correspond to GRACE's types Z-14 and Z-14HS, respectively)
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S423/00—Chemistry of inorganic compounds
- Y10S423/21—Faujasite, e.g. X, Y, CZS-3, ECR-4, Z-14HS, VHP-R
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S423/00—Chemistry of inorganic compounds
- Y10S423/24—LTA, e.g. A, alpha, ZK-4, ZK-21, ZK-22
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von kristallinen zeolithischen Molekularsieben
und insbesondere auf ein neuartiges Verfahren zur Synthese von Molekularsieben mittels
einer besonderen Impfarbeitsweise.
Es ist bekannt, daß bestimmte zeolithische Materialien katalytische Wirkungen bei der Umwandlung
von organischen Materialien aufweisen. Derartige zeolithische Materialien sind geordnete kristalline
Aluminiumsilikate mit einer bestimmten kristallinen Struktur, innerhalb welcher Durchgänge,
Poren oder Hohlräume bestimmter Größenbereiche vorhanden sind. Da die Abmessungen dieser Poren
derart sind, daß sie für die Adsorption von Molekülen bestimmter Größen zugänglich sind, während
andere mit größeren Dimensionen zurückgehalten werden, werden diese Materialien als »Molekularsiebe«
bezeichnet. Die Molekularsiebe können zahlreiche technische Anwendungen finden.
Zur Zeit sind verschiedene Molekularsiebe im Handel erhältlich, z. B. Molekularsiebe der »A«-
Reihe, die Materialien einschließen, welche, ausgedrückt in Mol Oxyde, die folgende Zusammensetzung
besitzen:
1,0 ± 0,2 M2O: Al2O3:1,85 ± 0,5 SiO2; yH2O
25
wobei M ein Metallkation, η die Wertigkeit von M und y irgendeinen Wert bis zu etwa 6 bedeutet.
Ein anderes synthetisches Molekularsieb, welches auf dem Markt erhältlich ist, ist das der X-Reihe,
welches, ausgedrückt in Mol von Oxyden, die folgende Zusammensetzung aufweist:
1,0 ± 0,2 M2O: AI2O3:2,5 ± 0,5 SiO2 : y H2 O
ι»
wobei M ein Metallkation, η die Wertigkeit von
M und y einen Wert bis zu 8 in Abhängigkeit von der Identität von M und dem Grad der Hydratation
des Kristalls darstellt. Ein kristallines Natriumaluminiumsilikat,
welches Poren oder Kanäle mit einem Durchmesser von etwa 13 Ängströmeinheiten besitzt,
ist im Handel unter der Bezeichnung 13 X erhältlich. Wenn das 13X-Material in üblicher Weise
hergestellt ist, enthält es Wasser und besitzt eine Zelleinheit mit der Formel
26 H2O
Ein als Molekularsieb 10 X bekannter synthetischer Zeolith besteht aus einem kristallinen Aluminiumsilikat
mit einem wirksamen Porendurchmesser von etwa 10 Ängströmeinheiten, bei welchem ein wesentlicher
Anteil seiner Natriumionen durch Calcium ersetzt worden ist.
Alle Molekularsiebe der X-Reihe besitzen eine Kristallstruktur, welche mit derjenigen von Faujasit,
einem natürlich vorkommenden Aluminiumsilikat, identisch ist.
Noch ein anderes synthetisches Aluminiumsilikat, welches die Kristallstruktur von Faujasit aufweist,
ist das der Y-Reihe, welches, ausgedrückt in Oxyd-Molverhältnissen,
die nachstehende Formel besitzt:
0,9 ± 0,2 Na2O : AI2O3 : wSiO2 : j>H2O
in welcher w einen Wert im Bereich von 3 bis 6
und y irgendeinen Wert bis zu etwa 9 haben kann.
Molekularsiebe werden üblicherweise zu Beginn in der Natriumform des Kristalls hergestellt, wobei
die Natriumionen in dem sich ergebenden Produkt, wie vorstehend angegeben, durch andere Kationen
ersetzt werden oder ausgetauscht werden können. Im allgemeinen umfaßt die Arbeitsweise zur Herstellung
derartiger Materialien das Erhitzen einer geeigneten Mischung von Oxyden oder von Materialien,
deren chemische Zusammensetzung vollständig als eine Mischung von Oxyden Na2O, Al2Oe,
SiO2 und H2O wiedergegeben werden kann, in wäßriger
Lösung und unter atmosphärischem Druck oder darunter bei einer Temperatur von etwa 21
bis 1500C und vorzugsweise bei 10O0C während
einer Dauer von 15 Minuten bis 90 Stunden oder mehr. Das beim Mischen der Reaktionsteilnehmer
zuerst gebildete Material ist ein amorphes Gel, welches, 'nachdem die Reaktion genügend fortgeschritten
ist, ein kristallines Produkt bildet, das daraus abgetrennt und mit Wasser gewaschen werden
kann, bis das Wasser im Gleichgewicht mit dem Zeolith einen pH-Wert im Bereich von 9 bis 12 aufweist.
Die Kristalle werden dann bei einer Temperatur zwischen 25 und 1500C getrocknet. Nachdem
eine Aktivierung durch Erhitzen unter Entwässerung, d. h. bei 35O0C und 1 mm Druck,
erhalten wurde, ist die Substanz gebrauchsfertig.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von kristallinen zeolithischen
Molekularsieben, welches nicht auf die Herstellung bestimmter Zeolitharten beschränkt ist
und in einfacher Weise zu einwandfreien Produkten führt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Bildungsgemisch eines
Molekularsiebs mit Impfkristallen von der gleichen Kristallstruktur, wie derjenigen >des herzustellenden
Molekularsiebs impft, wobei die Impfkristalle im voraus gebildet worden sind, indem die Kristallisation
aus den sie enthaltenden Reaktionsgemischen vor dem Zeitpunkt unterbrochen wird, bei dem
Kristalle mit anderen Kristallstrukturen und anderen molaren Zusammensetzungen auskristallisieren.
Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung können als Impfkristalle
Kristalle mit faujasitischer Struktur verwendet werden, die hergestellt worden sind, indem man die
Kristallisation aus dem entsprechenden Reaktionsgemisch unterbricht, bevor mehr als 30% des Reaktionsgemisches
kristallisiert sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung kann vor dem
Mischen der Reaktionsteilnehmer für das Bildungsgemisch wenigstens einer der Reaktionsteilnehmer
mit den im voraus gebildeten Impfkristallen gemischt werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform werden die Reaktionsteilnehmer für das zu impfende
Bildungsgemisch innerhalb einer Zeit von nicht mehr als 5 Sekunden zusammengebracht. Es ist
zweckmäßig, die nach Mischen der Reaktionsteilnehmer gebildete angeimpfte amorphe Mischung
ohne Rühren oder sonstige Bewegung zu halten.
Durch die besondere Arbeitsweise bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die Schwierigkeiten,
die bei den bisher bekannten Arbeitsweisen zur Herstellung von Molekularsieben, insbesondere
bei der Herstellung von Molekularsieben aus be-
stimmten Zeolitharten, wie z. B. denjenigen der »X«- und »Y«-Reihe, hinsichtlich der Bildung verschiedener
Kristallphäsen auftraten, vermieden, so daß einwandfreie, reine Zeolithe enthaltende Produkte
erhalten werden.
Die Zwecke und Vorteile der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 der Zeichnung ist eine graphische Darstellung,
welche die Bildung eines kristallinen Produkts von einem 13 X-Molekularsieb unter verschiedenen
Reaktionsbedingungen erläutert, und
F i g. 2 ist eine graphische Darstellung, welche die Art des Kristallwachstums eines 13 X-MoIekularsiebs
und eines nicht faujasitischen Molekularsiebs aus der gleichen Reaktionsmischung erläutert.
Bei der nachstehend als »Standard-Zeolith-X-Bereitung«
bezeichneten Arbeitsweise wurde*folgendermaßen vorgegangen:
Es wurde eine kochende Lösung von 83,8 g Natriummetasilikat-Nonahydrat,
gelöst in 250 ml Wasser, möglichst rasch (in 5 Sekunden oder weniger) unter Rühren einer kochenden Lösung von 18,3 g
Natriumaluminat (41,0 Gewichtsprozent AI2O3 zu 34,6 Gewichtsprozent Na2O), gelöst in 150 ml Wasser,
zugefügt. Das Rühren wurde 1 bis 2 Minuten lang fortgesetzt, um ein glattes, kremartiges Gel zu
ergeben, worauf die Reaktionsmischung ohne Ruhren bei 1000C der Verfestigung überlassen wurde.
Innerhalb etwa 1% Stunden waren angenähert 10 Gewichtsprozent der Reaktionsmischung kristallisiert,
und nach etwa 41Ii Stunden war die Kristallisation
der Mischung beendet. (Diese Arbeitsweise wird in der nachstehenden Tabelle II als Versuch 100
bezeichnet.) Wie aus F i g. 1 auf der Kurve, welche den Versuch 100 wiedergibt, ersichtlich ist, wird bei
der graphischen Auftragung von log Gewichtsprozent kristallines Produkt gegen die Zeit in Stunden
im wesentlichen eine gerade Linie mit einer schwachen Abflachung bei einem oberhalb 90%
Kristallisation liegenden Punkt erhalten. Ein Vergleich des gemäß dem Versuch 100 erhaltenen Produkts
mit einem gebräuchlichen Sieb der »X«-Art, welches im Handel als 13 X erhältlich ist, ergab,
daß das Produkt von Versuch 100 als äquivalent mit einer Ausbeute von 103% an 13 X, unter An-Wendung
von 13X= 100%, zu betrachten war.
Um die Wirkung des Impfens der Reaktionsmischung zu bestimmen, wurden vier Versuche, wie
folgt, ausgeführt: Natriumaluminat- und Natrium-5° metasilikatlösungen, wie sie bei der Bildung der
Standard-Zeolith-X-Bereitung als Reagenzien zur Anwendung gelangten, wurden jeweils mit dem
Molekularsieb 13 X, welches vorstehend mit 100% angeführt wurde, gesättigt. Der Zeolithüberschuß
wurde durch Filtrieren entfernt, frisches 13 X dem Natriummetasilikat zugegeben und die letztere Mischung
dann in gebräuchlicher Weise dem Natriumaluminat zugesetzt. Die sich ergebende Reaktionsmischung
wurde dann während der Reaktion gerührt. Die Ergebnisse von zwei solchen Versuchen, welche
mit Versuch 102 und 104 bezeichnet sind, sind in F i g. I aufgeführt, wobei F i g. 1 auch die Kurven
für zwei weitere Versuche (106 und 108), in welchen die Vorsättigung der Reaktionsteilnehmer mit 13 X
fortgelassen wurde, zeigt. (Anmerkung: Da sich die Kurven für Versuche 102 und 104 überlappen, sind
die Ergebnisse von Versuch 102 in F i g. 1 als kleine Punkte und diejenigen von Versuch 104 als
größere Kreise eingezeichnet.)
Obgleich diese Werte deutlich zeigen, daß das Impfen einer Zeolith-X-Bereitung wirksam sein
kann, ist festzustellen, daß in allen Fällen das Zeolith-X-Wachstum bei einem bestimmten Punkt zwischen
der Kristallisationshöhe von 60 bis 70% angehalten · oder unterbrochen wurde. Es wurde außerdem im
Verlauf von derartigen Versuchen festgestellt, daß eine zweite Kristallphase, welche deutlich nicht als
Zeolith der X-Reihe identifiziert ist, aus solchen geimpften Reaktionsmischungen gebildet wird.
Ähnliche Schwierigkeiten, wie die vorstehend in Verbindung mit der Verwendung des Impfens zur
Förderung der Molekularsiebkristallisation angegeben sind, sind auch mit der Bildung von anderen
Molekularsiebarten verbunden, wofür Zeolithe der »Y«-Reihe ein besonders gutes Beispiel darstellen.
Die Erfindung wird zweckmäßig in Verbindung mit der Herstellung von Molekularsieben der
»X«-Reihe beschrieben. Ein besonderes Merkmal der zur Bildung von Zeolithen der »X«-Reihe verwendeten
Reaktionsmischung ist, daß die identische Reaktionsmischung auch zur Bildung eines MoIekularsiebs
mit einer von derjenigen des Siebs der X-Art verschiedenen Kristallstruktur und Zusammensetzung
verwendet werden kann, wobei das verschiedene Sieb nachstehend als ZK-1-Reihe angeführt
wird. Beispielsweise wurde Zeolith ZK-I hergestellt, indem man eine kochende Lösung von
83,8 g Natriummetasilikat in 100 ml Wasser unter Rühren zu einer kochenden Lösung von 18,3 g
Natriumaluminat, gelöst in 300 ml Wasser, zusetzte. In diesem Fall wurde jedoch das Silikat dem Aluminat
während einer Dauer von 25 bis 30 Sekunden, an Stelle von unterhalb 5 Sekunden, wie im Zusammenhang
mit der Herstellung des vorstehend beschriebenen Zeolith X angewendet, zugegeben.
Außerdem wurde die Reaktionsmischung kontinuier-Hch bei 1000C selbst nach der anfänglichen Bildung
eines glätten kremartigen Gels gerührt. Das erhaltene
Produkt hatte die Zusammensetzung
Na(AI°2 1'6 SlOa) *'85 H2°
Diese Arbeitsweise, welche nachstehend als die »Standard-ZK-1-Bereitung« umfassend angegeben
wird, ist graphisch in F i g. 2 an Hand einer Kurve, welche mit Versuch 110 bezeichnet ist, Veranschaulicht.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, fand keine Bildung von ZK-I in irgendeinem signifikanten
Ausmaß bis zu einem Ablauf von nahezu 3 Stunden statt, wobei die Kristallisation nach diesem Zeitpunkt
jedoch ziemlich rasch stattfindet. Versuchswerte haben gezeigt, daß die Hauptdeterminante
dafür, ob eine gegebene Reaktionsmischung der vorstehend angegebenen Zusammensetzung einen
Zeolith X oder einen Zeolith ZK-I bildet, die Geschwindigkeit der Zugabe des Silikats zu dem
Aluminat bei der Herstellung der Reaktionsmischung ist. Wenn diese beiden in weniger als etwa 5 Sekunden
zusammengegeben werden, wird ein amorphes Material erhalten, welches vorzugsweise zur Kristallisation
zu einem Zeolith X neigt. Die langsame Zugabe (d. h. in 25 bis 35 Sekunden, wie vorstehend
angegeben) führt zu einem unterschiedlichen amorphen Material, welches ein Vorläufer von ZK-I
(ZK-4) ist. Mittlere Zugabegeschwindigkeiten, nämlieh
zwischen 5 und 25 Sekunden, können zu einer
Mischung, welche sowohl X als auch ZK-I enthält, der Reaktionsmasse, welche in ein kristallines Profiihren.
Das amorphe Gel von Zeolith X ergibt dukt der X-Reihe übergeführt worden ist, etwa
unmittelbar Zeolith-X-Kerne im Vorrang gegenüber zwischen 30 und 35 Gewichtsprozent betragen kann
ZK-1-Kernen; ZK-1-Kerne oder -Keime werden aus (vgl. die Kurve für Versuch 100). Gemäß der Erfinamorphem
Feststoff von ZK-I erhalten. Jede Gelart 5 dung wird das als Keimmasse verwendete Material
kann sowohl die Art X als auch ZK-I erzeugen, in aus einer Reaktionsmasse erhalten, deren Kristalli-Abhängigkeit
von der vorhandenen Art von Keimen sation unterbrochen wird, bevor der Punkt, bei
oder Kernen. Außerdem wird ZK-I offensichtlich welchem sich irgendetwas ZK-I bildet, d. h. mit
nur aus Reaktionsmischungen gebildet, welche nach Bezug auf die Versuche in F i g. 2 in weniger als
der anfänglichen Bildung des glatten kremartigen i0 etwa 3 Stunden, erreicht ist. Da bis zu diesem Zeit-Gelmaterials
gerührt werden, während die Zeolith- punkt sich kein Zeolith ZK-I bildet, besteht der in
X-Kristallbildung nicht gegenüber Rühren empfind- dieser teilweise kristallisierten Reaktionsmasse vorlich
ist. handene Kristall im wesentlichen aus reinem Zeo-
Die vorstehenden Tatsachen sind besonders wich- lith X.
tig mit Bezug auf die Erfindung, weil, obgleich die 15 Dieser im wesentlichen reine Zeolith X kann
Zeolith-X- und ZK-1-Arten unabhängige Reaktions- dann zum Impfen von gebräuchlichen Zeolithbedingungen
insofern zu umfassen scheinen, als ihre X-Reaktionsmischungen in auffallend vorteilhafter
Bildung in Betracht gezogen wird, die Trennlinie Weise verwendet werden. Wie z. B. in der nachzwischen
der Bildung der beiden sehr fein ist, und es stehenden Tabelle II gezeigt ist, wurde bei den Verscheint,
daß offensichtlich wenigstens eine geringe 20 suchen 112, 114 und 116 eine Standard-Zeolith-X-Bildung
an ZK-I kaum während der Bildung von Bereitung, welche mit im wesentlichen reinem
Zeolith X vermieden werden kann, unabhängig von Zeolith X geimpft wurde, der, wie vorstehend geder
.Sorgfalt, mit welcher die Reaktion aufrecht- schildert, bei einer teilweisen Kristallisationsarbeitserhalten
wird. Auch wenn z. B. ein reiner Keim, weise erhalten war, eine Ausbeute von 100 bis 104%
welcher aus einer teilweise kristallisierten Reaktions- 25 an 13 X-Produkt (verglichen mit dem vorstehend
masse erhalten worden war, zur Bildung eines Zeo- angegebenen Standard 13 X) in wesentlich kürzerer
lithen X verwendet wurde und das Produkt des Zeit als die im Versuch 100 angegebene, welcher
letzteren zum Impfen einer Standard-Zeolith-X-Berei- ebenfalls in der Tabelle II aufgeführt ist, erhalten,
tung (vgl. Versuch 111 in Tabelle II) verwendet Gleichzeitig fand im wesentlichen keine ZK-l-Bilwurde,
wurde eine beachtliche Menge an ZK-I in 30 dung statt. Aus Tabelle II ist ebenfalls ersichtlich,
Zumischung mit dem gewünschten Zeolith X erhalten. daß eine solche partielle Kristallisationsarbeitsweise
Diese Beobachtung kann zur Erklärung für die auch völlig wirksam ist, wenn die Reaktionsmischung
Vorgänge in den vorstehend in Verbindung mit nach der anfänglichen Bildung eines kremartigen
Fig. 1 beschriebenen Versuchen 102, 104, 106 Gels (Versuche 114 und 116) gerührt wird, während
und 108 herangezogen werden, bei welchen die BiI- 35 andere Versuche, bei welchen gerührt wurde (Verdung
von Zeolith X zwischen den 60- und 70%- suche 104, 108 und 118) wenigstens teilweise zur
Höhen zum Stillstand kam. Das Material, mit Bildung von ZK-I führten. Die Verwendung eines
welchem die Reaktionsmischungen in diesen Ver- derartigen reinen Keimmaterials, welches durch die
suchen geimpft wurden, bestand, wie vorstehend teilweise Kristallisationsarbeitsweise, wie vorstehend
angegeben, aus einem gebräuchlich und gewöhnlich 40 beschrieben, erhalten wurde, ist selbst ausgeprägter
erhältlichen Zeolith-X-Material (13 X). Dieses Ma- bei dessen Einschlüssen, da sogar ausgehend mit'
terial, welches nach gebräuchlichen Arbeitsweisen einer Standard-ZK-1-Reaktionsmischung, jedoch
hergestellt worden war, enthielt nur etwa 85% unter Verwendung von reinem 13 X-Kristallkeim,
Zeolith der X-Reihe, wobei der Rest ZK-I und welcher in der vorstehend beschriebenen Weise
gegebenenfalls anderes Material als der »X«-Art 45 erhalten war, mit größerer Wahrscheinlichkeit ein
umfaßte. Da ein gegebenes Keimmaterial zur For- im wesentlichen reines 13 X-Kristallprodukt in
derung der Bildung von gleichen Kristallen, wie hoher Ausbeute ohne irgendwelche wesentliche
vorstehend ausgeführt, neigt, kann das ZK-1-Mate- Spuren an ZK-I erhalten wird als ohne einen solchen
rial, unabhängig von der in dem Keimmaterial vor- reinen Keimkristall. So schafft die teilweise Kristallihandenen
Menge, die Bildung von ZK-1-Kristallen 50 sationsarbeitsweise gemäß der Erfindung beachtliche
einleiten, wodurch die Bildung von Zeolith X zwi- Vorteile bei der Herstellung von Molekularsieben,
sehen den Werten von 60 und 70% beendet wurde. Wenn das Vorstehende in Beziehung zu der Her-Gemäß
der Erfindung werden die vorstehend stellung von Zeolith X und der graphischen Dargeschilderten Schwierigkeiten entweder verringert stellung von F i g. 2 gebracht wird, wobei der
oder weitgehend vermieden, indem ein Keimmaterial 55 reine 13 X-Kristallkeim beispielsweise der Reakvon
gleicher kristalliner Zusammensetzung von dem- tionsmischung von Versuch 100 zugegeben wird, ist
jenigen, welches schließlich erhalten werden soll, die Kurve, welche durch Auftragen von log Gewelches
jedoch aus nur einer teilweisen Kristallisation wichtsprozent kristallines Produkt gegen die Zeit in
der Reaktionsmasse, die zur Bildung dieser Keime Stunden erhalten wird, nach links verschoben, wie
verwendet wurde, erhalten worden war, verwendet 60 durch die mit 100' bezeichnete gestrichelte Linie
wird. (wie in F i g. 2 gezeigt ist), deren obere Grenze Auch dieser wichtige Gesichtspunkt gemäß der die 100%-Höhe für 100% Produktbildung an kri-Erfindung
wird mit Bezug auf die Bildung von Zeo- stallinem Material vor der 3-Stunden-Markierung
lithen der »X«-Reihe erläutert. Wie aus F i g. 2 erreicht ist, schneidet und dementsprechend, bevor
ersichtlich ist, beginnt bis zum Verstreichen von 65 irgendeine Bildung an ZK-I stattfinden kann.' Innahezu
3 Stunden keine Bildung in irgendeinem folgedessen wird ein reines X-Produkt erhalten,
wesentlichen Ausmaß des Zeolithen der ZK-1-Reihe Im allgemeinen ist das Verfahren gemäß der einzusetzen, wobei zu diesem Zeitpunkt die Menge Erfindung besonders für die Bildung von Molekular-
wesentlichen Ausmaß des Zeolithen der ZK-1-Reihe Im allgemeinen ist das Verfahren gemäß der einzusetzen, wobei zu diesem Zeitpunkt die Menge Erfindung besonders für die Bildung von Molekular-
sieben mit einem Verhältnis von Siliciumdioxyd zu Die Formel für Zeolith D, ausgedrückt in Oxyd-Aluminiumoxyd
von wenigstens etwa 2 : 1 brauch- mol-Verhältnissen, kann in folgender Weise wiederbar,
gegeben werden:
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist jedoch
auch auf die Herstellung von anderen Arten von 5 0,9 ±0,2 [xNa2O : (l-x)K2O] : Al2O3: w>SiO2:.yH2O
Molekularsieben anwendbar. Beispielsweise ist bei
der Herstellung von anderen faujasitischen Mate- wobei χ einen Wert von O bis 1, w 4,5 bis etwa 4,9
rialien, z. B. Zeolith Y, ein Impfkristall der Y-Reihe, und y in der vollständig hydratisierten Form etwa .
welcher aus einer Reaktionsmischung, in welcher 7 darstellt.
die Kristallisation vor der Bildung von irgendwelchen io Andere synthetische kristalline Aluminiumsilikate,
anderen Nicht-Y-Kristallen unterbrochen wurde, welche gebildet werden können, umfassen die als
abgezogen oder entfernt war, besonders vorteilhaft. Zeolith R, S, T, Z, E, F, Q und B bezeichneten
In ähnlicher Weise kann ein solcher partiell kristalli- Materialien.
sierter Keimkristall zur Bildung von Molekular- Die Formel für Zeolith R, ausgedrückt in Oxydsieben
der ZK-1-Reihe verwendet werden. Beispiele 15 mol-Verhältnissen, kann in folgender Weise angefür
andere Zeolithe, welche gemäß der Arbeitsweise geben werden: der Erfindung gebildet werden können, sind diejenigen
der Y-, L- und D-Reihe. 0,9 ± 0,2 Na2O : Al2O3 : u>SiO2 : ^H2O
Die Formel für Zeolith Y, ausgedrückt in Oxydmol-Verhältnissen, ist 20 wobei w 2,45 bis 3,65 und y in der hydratisierten
Ληιηιχτ r\ *, η cr\ η η Form etwa 7 beträgt.
0,9 ± 0,2 Na2O : Al2O3 : wSiO2 : jH2O Die Formd füf |eoUth s>
ausgedrückt in Oxyd.
k i fld W
g y
in welcher w einen Wert im Bereich von 3 bis 6 mol-Verhältnissen, kann in folgender Weise ange-
darstellt und y irgendeinen Wert bis zu etwa 9 geben werden:
bedeuten kann. 25
Die Zusammensetzung von Zeolith L, in Oxydmol- 0,9 ± 0,2 Na2O : Al2O3 : H>SiO2 : ^H2O
Verhältnissen, kann wie folgt wiedergegeben werden:
wobei w 4,6 bis 5,9 und y in der hydratisierten Form
1,0 ± 0,1 M1O: Al2O3 :6,4 ± 0,5 SiO2 : yH2O etwa 6 bis 7 beträgt.
" 30 Die Formel für Zeolith T, ausgedrückt in Oxydin welcher M ein Metallkation, η die Wertigkeit von mol-Verhältnissen, kann in folgender Weise ange-M
und y irgendeinen Wert von O bis 7 bedeutet. geben werden:
1,1 ± 0,4 XNa2O : (1 -X)K2O : Al2O3 : 6,9 ± 0,5 SiO2 : .yH2O
wobei χ irgendeinen Wert von etwa 0,1 bis etwa 0,8 Kations und y irgendeinen Wert von O bis etwa 3
darstellt und y irgendeinen Wert von etwa O bis 8 darstellt.
bedeutet. * Die Formel für Zeolith Q, ausgedrückt in Oxyd-
Die Formel für Zeolith Z, ausgedrückt in Oxyd- mol-Verhältnissen, kann wie folgt angegeben werden:
mol-Verhältnissen, kann in folgender Weise ange- 4°
geben werden: 0,95 ± 0,05 M2O: Al2O3:2,2 ± 0,05 SiO2:3/H2O
geben werden: 0,95 ± 0,05 M2O: Al2O3:2,2 ± 0,05 SiO2:3/H2O
K2O : Al2O3 : 2 SiO2 : ^H2O
in welcher M ein Metallkation, η die Wertigkeit des
wobei y irgendeinen Wert bis zu 3 darstellt. 45 Kations und y irgendeinen Wert von O bis 5 darstellt.
Die Formel für Zeolith E, ausgedrückt in Oxyd- Die Formel für Zeolith B kann in Oxydmol-Vermol-Verhältnissen,
kann in folgender Weise ange- hältnissen in folgender Weise angegeben werden: geben werden: lfi ± ^ ^0. ^. ^ ± ^ ^. ^0
0,9 ± 0,1 M1O: Al2O3 :1,95 ± 0,1 SiO2 : j>H2O 50
" in welcher M ein Metallkation, « die Wertigkeit des
in welcher M ein Metallkation, η die Wertigkeit des Kations und y einen mittleren Wert von 5,1 bedeutet,
Kations und y einen Wert von O bis 4 bedeutet. wobei jedoch der Wert von y im Bereich von O bis. 6
Die Formel für Zeolith F, ausgedrückt in Oxyd- liegen kann.
mol-Verhältnissen, kann in folgender Weise ge- 55 Noch andere synthetisierte kristalline Aluminiumschrieben
werden: silikate, welche gemäß der Impfarbeitsweise der
ηος^πι^ΛίΠΛίη on^a-nicn u r\ Erfindung gebildet werden können, umfassen die mit
0,95 ± 0,15 M2O: Al2O3:2,05 ± 0,3 SiO2: y H2O ZK_4 und ZK_5 bezeichneten Materialien.
" ZK-4 kann, ausgedrückt in Oxydmol-Verhält-
in welcher M ein Metallkation, η die Wertigkeit des 60 nissen, in folgender Weise wiedergegeben werden:
0,1 bis 0,3 R: 0,7 bis 1,0 M2O: Al2O3 :2,5 bis 4,0 SiO2^H2O
wobei R Methylammoniumoxyd, Wasserstoffoxyd 65 thetisch hergestellte Zeolith ZK-4 enthält haupt-
oder Mischungen davon, M ein Metallkation, η die sächlich Natriumkationen und kann durch eine
Wertigkeit des Kations und y irgendeinen Wert von Zelleinheitzusammensetzung oder -formel wiederetwa
3,5 bis 5,5 bedeutet. Der in üblicher Weise syn- gegeben werden:
909 513/1962
7,5 ± 2 Na : 2 ± 0,5 H : 9 ± 2 AlO2 :15 ± 2 SiO2
Die Hauptlinien des Röntgenbeugungsdiagramms von ZK-4 sind in der nachstehenden Tabelle I angeführt:
H2O
Na2O + [(CH3)4N]2O
Na2O + [(CHa)4N]2O
SiO,
SiO,
25 bis 50
1 bis 2
d-Wert der Reflexion in A
12,00 9,12 8,578 7,035 6,358 5,426 4,262 4,062 3,662
3,391 3,254 2,950 2,725 2,663 2,593 2,481 2,435 2,341 2,225 2,159 2,121 2,085 2,061
2,033 1,90 1,880 1,828 1,813 1,759 1,735 1,720 1,703 1,669 1,610 1,581 1,559
loo///,,
100
29
73
52
15
23
11
49
65
30
41
54
10
15
io
15
20
30
35
40
45
55
ZK-4 kann dadurch bereitet werden, daß man eine wäßrige Lösung von Na2O, A12O3, S1O2, H2O
und Tetramethylamraoniumion enthaltenden Oxyden herstellt, welche eine Zusammensetzung, angegeben
in Oxydmol-Verhältnissen, aufweist, die innerhalb der folgenden Bereiche liegt:
SiO2/Al2O3
Na2O
2,5 bis 11 ZK-5 wird durch ein anderes kristallines Aluminiumsilikat
dargestellt, welches in gleicher Weise wie Zeolith ZK-4 mit der Abänderung erhalten
wird, daß N.N'-Dimethyltriäthylendiammoniumhydroxyd
an Stelle von Tetramethylammoniumhydroxyd verwendet wird. ZK-5 kann aus einer wäßrigen
Natriumaluminiumsilikatmischung der folgenden Zusammensetzung, ausgedrückt in Oxydmol-Verhältnissen,
hergestellt werden, wie folgt:
SiO2/Al2O3 2,5 bis 11
Na2O
25 Na2O + [(CH2)6N2(CH3)2]OH
H2O
Na2O + [(CH2^N2(CH3)2]OH
Na2O + [(CH2)6N2(CH3)2]OH
SiO2
SiO2
0,5 bis 2,5
25 bis 50
1 bis 2
Das bei der Herstellung von ZK-5 verwendete Ν,Ν'-Dimethyltriäthylendiammoniurnhydroxydkann
durch Methylieren von l,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan mit Methyljodid oder Dimethylsulfat unter nachfolgender
Überführung in das Hydroxyd durch Behandlung mit Silberoxyd oder Bariumhydroxyd
hergestellt werden. Die Reaktion kann in folgender Weise dargestellt werden:
+ 2CH3J
H2C | \ | CH2 CH2 |
H2C^ | CH2 CH2 | |
CH3J | ||
/}\ | ||
/ | I \ CH2 CH2 Il |
|
H2C | CH2 CH2 | |
CH3J | ||
CH3OH | ||
H2C | CH2 CH2 | |
H2C | CH2 CH2 I / |
|
4/ |
+ 2AgOH
+ 2AgJ
Na2O +
0,5 bis 2,5 CH3OH
Bei Verwendung der N.N'-Dimethyltriäthylendiammoniumhydroxydverbindung
bei der Herstellung
von ZK-5 kann das Hydroxyd für sich zur Anwendung gelangen, oder es kann mit einer Kieselsäurequelle
behandelt werden, z. B. Kieselsäuregel, und anschließend mit wäßriger Natriumaluminatlösung
in einer Reaktionsmischung, deren chemische Zusammensetzung den vorstehend angegebenen Oxydmol-Verhältnissen
entspricht, umgesetzt werden. Beim Erhitzen bei Temperaturen von etwa 200 bis 600°C wird das Methylammoniumion in das Wasserstoffion
übergeführt.
Es ist ersichtlich, daß die vorstehend aufgeführten Molekularsiebe lediglich Beispiele von synthetischen
kristallinen Aluminiumsilikat-Molekularsieben darstellen, welche mit Hilfe der teilweisen Kristallisationsarbeitsweise
gemäß der Erfindung synthetisiert werden können, wobei die besondere Aufzählung derartiger Siebe nicht als ausschließlich aufzufassen
ist. So ist, unabhängig davon, ob das in Frage kommende Sieb eines der X-, Y-, ZK-I-, Α-Reihe der
vorstehend aufgeführten Siebe ist oder irgendein anderes Molekularsieb ist, die wichtige Überlegung,
daß die vorstehend beschriebene Arbeitsweise einer partiellen Kristallisation ein Verfahren schafft, welches
brauchbar und wertvoll für die Bildung irgendeines Molekularsiebs ist und nicht nur auf bestimmte
Arten von Molekularsieben auf Grund von bei der Herstellung von anderen auftretenden Schwierigkeiten
beschränkt ist.
Das Ausmaß, bis zu welchem eine gegebene Reaktionsmasse zur Bildung von Keim- oder Impfkristallen
kristallisiert werden soll, ändert sich notwendigerweise in Abhängigkeit von dem erwünschten
endgültigen Molekularsieb, welches hergestellt werden soll, sowie von technischen praktischen Überlegungen.
Beispielsweise muß im Fall von Zeolith X die Kristallisation unterbrochen werden, bevor
irgendein ZK-1-Material sich zu bilden beginnt. Wenn die Zeolith-X-Reaktionsmischung sehr sorgfältig
hergestellt und die Reaktionsvariablen so eingehalten wurden, um optimale Bedingungen für die
Herstellung von Zeolith X unter Ausschluß von ZK-I zu schaffen, kann die Kristallisation bis zu
einer Höhe von 90% ohne Gefahr einer Verunreinigung durch ZK-I durchgeführt werden. Eine derartig
sorgfältige Regelung oder Kontrolle wurde bei der Bildung der reinen X-Keime oder X-Impfkristalle
in den Versuchen 112, 114 und 116 von Tabelle II angewendet, wobei ein Kristallisationsunterbrechungspunkt
von 75% als Sicherheitsfaktor gewählt wurde. Bei der technischen und praktischen
Durchführung würde selbst noch ein größerer Sicherheitsfaktor wahrscheinlich erwünscht sein, und
zu diesem Zweck soll das Ausmaß der Kristallisation der Reaktionsmischung für reine X-Keimkristalle
oder X-Impfkristalle 40 Gewichtsprozent der gesamten
Reaktionsgemischmasse nicht überschreiten und vorzugsweise nicht oberhalb 30 Gewichtsprozent
liegen. In Verbindung mit den anderen Molekularsieben liegt eine ähnliche Regel vor, d. h., die
Kristallisation der Reaktionsmasse soll während· der Bildung der Keim- oder Impfkristalle vor dem
Zeitpunkt beendet werden, bei welchem irgendeine unerwünschte Kristallbildung einsetzt, wobei ein
wesentlicher Spielraum als Sicherheitsfaktor vorgesehen wird.
Wie aus der nachstehenden Tabelle II ersichtlich ist, kann ein bestimmter Vorteil durch eine Vorsättigung
der zur Bildung der Reaktionsmischung verwendeten Reagenzien mit den Impfkristallen
erhalten werden. Demgemäß besteht ein weiteres Merkmal des Verfahrens gemäß der Erfindung in
der Verwendung einer solchen Vorsättigungsarbeitsweise für besondere verbesserte Ergebnisse. Da außerdem·
ZK-1-Bildung besonders gegenüber dem Rühren der amorphen Reaktionsmasse empfindlich ist, wird
es bei der Bildung von Zeolith X vorgezogen, das amorphe Material ohne Rühren nach der Bildung
eines glatten, kremartigen Gels stehenzulassen.
In der nachstehenden Tabelle II sind Werte für eine Anzahl von Versuchen in Zusammenhang mit
dem Verfahren gemäß der Erfindung aufgeführt. Eine Anzahl dieser Versuche wurde vorstehend erläutert,
während andere noch nicht erörtert wurden, welche nichtsdestoweniger wenigstens zur Erläuterung
des Verfahrens gemäß der Erfindung wesentlich sind. In dieser Tabelle bezieht sich die Angabe
»Stand. 13 X« auf die vorstehend angegebene Standard-Zeolith-X-Bereitung. »Stand. ZK-1« bezieht
sich auf die Standard-ZK-1-Bereitung, wie vorstehend bezeichnet. In der mit »Rühren« gekennzeichneten
Spalte bezieht sich der Ausdruck »regelmäßig« auf eine Rührgeschwindigkeit (nach der
Bildung eines glatten, kremartigen Gels) von etwa 100 bis 500 U/min, wobei eine gebräuchliche Mischeinrichtung
zur Anwendung gelangt, und der Ausdruck »rasch« bezieht sich auf Rührgeschwindigkeiten,
die das 2- bis 3fache der regelmäßigen Rührgeschwindigkeit betragen. Unter der mit »Zeit für
13 X-Wachstum« überschriebenen Spalte stellen die 10%-Zahlen die Zeit dar, welche verstrich, wenn
etwa 10 Gewichtsprozent der Reaktionsmischung 13 X-Produkt gebildet hatten, und die mit »Ende«
bezeichnete Spalte zeigt die Zeit an, welche verstrich, wenn die 13 X-Kristalle ihre Bildung vervollständigt
hatten, und ein ähnliches gilt mit Bezug auf die mit »Zeit für ΖΚ-1-Wachstum« bezeichnete Spalte.
Art der Reaktions
mischung |
Impfkristall | Tabelle II | Rühren |
Zeit für
13X-Wachs- tum 10% (Stunden) |
Zeit für
13X-Wachs- tum Ende (Stunden) |
Maxi
male Aus beute 13X % |
Zeit fur
ΖΚ-1-Wachs- tum 10% (Stunden) |
Zeit für
ZK-t-Wachs- tum Ende (Stunden) |
Maxi
male Aus beute ZK-I % |
|
Ver
such |
Stand. ZK-I Stand. ZK-I Stand. ZK-I |
kein ZK-I 13 X2) |
regelmäßig regelmäßig regelmäßig |
<10 | 3,0 0,5 1,25 |
3,75 1,25 1,75 |
100 | |||
110 120 122 |
||||||||||
2) Die verwendeten Impfkristalle bestanden aus technisch erhältlichem 13X1 welches etwa 85% an Zeolith X und als Rest anderes kristallines
Material enthielt.
Fortsetzung
Ver such |
Art der Reaktions- mischung |
Impfkristall | Rühren | Zeit für 13X-Wachs- tum |
Zeit für 13X-Wachs- tum |
Maxi male Aus- |
Zeit für ΪΚ-1-Wachs- tum |
Zeit für ΖΚ-1-Wachs- tum |
Maxi male ■ Aus- beute |
io%- | Ende | UCUlC 13X |
10% | Ende | ZK-I | ||||
(Stunden) | (Stunden) | % | (Stunden) | (Stunden) | % | ||||
124 | Stand. ZK-I | 13 X2) | rasch | 1,0 | 1,5 | ||||
126 | Stand. ZK-I | ZK-I | rasch | 1,0 | 1,5 | ||||
128 | Stand. 13 X | ZK-I | kein | 2,0 | 3,0 | ||||
130 | Stand. ZK-I | ZK-I | kein | 2,25 | 3,5 | ||||
111 | Stand. 13 X | 13 X3) | regelmäßig | — | 2,0 | 87 | <15 | ||
100 | Stand. 13 X | kein | kein | 1,75 | 4,25 | 103 | |||
132 | Stand. 13 X | 13 X2) | kein | 1,5 | 3,0 | 85 | <15 | ||
134 | Stand. 13 X | 13X*2) | kein | 1,75 | 2,75 | 83 | 15 | ||
136 | Stand, 13 X | 13 X*2) | kein | 1,75 | 2,75 | 83 | 15 | ||
112 | Stand. 13 X; | 13 X1) | kein | — | 3,5 | 100 | |||
114 | Stand. 13 X | 13 Xi) | regelmäßig | — | 3,5 | 104 | |||
116 | Stand. 13 X | 13 X*1) | regelmäßig | — | 3,0 | 102 | |||
138 | Stand. ZK-I-4) | kein | kein | 6,75 | 83 | Spur | |||
140 | Stand. ZK-I | 13 X2) | kein | 2,5 | 30 | 2,0 | 2,5 | 60 | |
142 | Stand. ZK-I | kein | kein | 0 | 0 | ||||
108 | 5) | 13 X2) | regelmäßig | 1,25 | 2,0 | 63 | 2,0 | 2,5 | 30 |
104 | 5) | 13 Χ*2) | regelmäßig | 0,75 | 1,5 | 62 | 1,5 | 2,0 | 30 |
118 | 5) | kein | regelmäßig | 2,0 | 3,5 | 64 | 3,5 | 4,5 | 35 |
106 | Stand. 13 X | 13 X2) | regelmäßig | 1,0 | 2,0 | 60 | 2,0 | 35 | |
102 | Stand. 13 X | 13 X*2) | rasch | 0,5 | 1,5 | 65 | 1,5 | 2,0 | 35 |
') Die Impfkristalle wurden aus einer Standard-Zeolith-X-Bereitung erhalten, bei welcher die Kristallisation bei 3,75 Stunden unterbrochen
wurde, wobei eine Ausbeute von 75% an 13X fur Impfzwecke erhalten wurde.
2) Die verwendeten Impfkristalle bestanden aus technisch erhältlichem 13X, welches etwa 85% an Zeolith X und als Rest anderes kristallines
Material enthielt.
3) Das Produkt von Versuch 116 wurde als Impfkristalle bei diesem Versuch verwendet.
4) In diesem Versuch wurde das Silikat dem Aluminat in weniger als 5 Sekunden zugesetzt.
5) Zur Herstellung der Reaktionsmischung wurde das Natriummetasilikat in 350 ml Wasser (H2O) aufgelöst und die Lösung dem Natriumaluminat,
welches in 50 ml H2O gelöst war, in 5 bis 10 Sekunden zugegeben.
*) In diesem Versuch wurden die Ausgangslösungen mit Impfkristallen vor dem regulären Impfvorgang vorgesättigt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer
Molekularsiebe, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Bildungsgemisch eines Molekularsiebs mit Impfkristallen von der gleichen Kristallstruktur, wie derjenigen des herzustellenden
Molekularsiebs impft, wobei die Impfkristalle im voraus gebildet worden sind, indem die Kristallisation aus den sie enthaltenden
Reaktionsgemischen vor dem Zeitpunkt unterbrochen wird, bei dem Kristalle mit anderen
Kristallstrukturen und anderen molaren Zusammensetzungen auskristallisieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Impfkristalle Kristalle
mit faujasitischer Struktur verwendet, die hergestellt worden sind, indem man die Kristallisation
aus dem entsprechenden Reaktionsgemisch unterbricht, bevor mehr als 30% des Reaktionsgemisches kristallisiert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Mischen der
Reaktionsteilnehmer für das Bildungsgemisch wenigstens einen der Reaktionsteilnehmer mit
den im voraus gebildeten Impfkristallen mischt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Reaktionsteilnehmer für das zu impfende Bildungsgemisch innerhalb einer Zeit von nicht
mehr als 5 Sekunden zusammenbringt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die
nach Mischen der Reaktionsteilnehmer gebildete angeimpfte amorphe Mischung ohne Rühren
oder sonstige Bewegung stehenläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US247572A US3321272A (en) | 1962-12-27 | 1962-12-27 | Process for making crystalline zeolites |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1291325B true DE1291325B (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=22935414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES88898A Pending DE1291325B (de) | 1962-12-27 | 1963-12-24 | Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3321272A (de) |
DE (1) | DE1291325B (de) |
GB (1) | GB1062879A (de) |
NL (1) | NL302055A (de) |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3499941A (en) * | 1965-12-10 | 1970-03-10 | Socony Mobil Oil Co | Production of organic halides |
US3433589A (en) * | 1966-04-07 | 1969-03-18 | Mobil Oil Corp | Method of preparing faujasite-type crystalline zeolites |
US3492090A (en) * | 1966-04-07 | 1970-01-27 | Mobil Oil Corp | Process for producing faujasite |
US3510258A (en) * | 1966-07-19 | 1970-05-05 | Engelhard Ind Inc | Process for the manufacture of faujasite-type crystalline aluminosilicates |
US3510422A (en) * | 1967-09-11 | 1970-05-05 | Texaco Inc | Composite silicate-zeolite catalyst |
US3425800A (en) * | 1967-10-05 | 1969-02-04 | Aluminum Co Of America | Production of crystalline zeolites |
US3516786A (en) * | 1968-02-23 | 1970-06-23 | Grace W R & Co | Method of preparing microcrystalline faujasite-type zeolite |
US3574538A (en) * | 1968-10-17 | 1971-04-13 | Grace W R & Co | Process for preparing high silica faujasite |
US3619134A (en) * | 1970-03-16 | 1971-11-09 | Gwen J Burke | Method of producing small particle size z{14 14 zeolite |
US3639099A (en) * | 1970-08-13 | 1972-02-01 | Grace W R & Co | Preparation of high-silica faujasite |
US4175114A (en) * | 1973-12-13 | 1979-11-20 | Mobil Oil Corporation | Method for producing zeolites |
US4199556A (en) * | 1973-12-13 | 1980-04-22 | Mobil Oil Corporation | Method for producing zeolites |
US5102644A (en) * | 1973-12-13 | 1992-04-07 | Mobil Oil Corporation | Method for producing zeolites |
DE2437914A1 (de) * | 1974-08-07 | 1976-02-19 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von synthetischem zeolith mit faujasitstruktur |
US4257885A (en) * | 1976-02-04 | 1981-03-24 | Union Carbide Corporation | Novel zeolite compositions and processes for preparing and using same |
GB1567948A (en) * | 1976-07-22 | 1980-05-21 | Ici Ltd | Zeolite synthesis |
US4173622A (en) * | 1978-01-03 | 1979-11-06 | Fmc Corporation | Zeolite A crystals of uniformly small particle size and the manufacture thereof |
US4493902A (en) * | 1983-02-25 | 1985-01-15 | Engelhard Corporation | Fluid catalytic cracking catalyst comprising microspheres containing more than about 40 percent by weight Y-faujasite and methods for making |
US4606899A (en) * | 1985-03-27 | 1986-08-19 | Air Products And Chemicals, Inc. | Synthesis of maximum aluminum X zeolites |
US4623529A (en) * | 1985-09-16 | 1986-11-18 | Ethyl Corporation | Method of making a zeolite of the clinoptilolite type by seeding |
JP3257509B2 (ja) * | 1997-11-27 | 2002-02-18 | 東ソー株式会社 | 低シリカフォージャサイト型ゼオライトおよびその製造方法 |
US6531526B1 (en) | 1998-09-10 | 2003-03-11 | Noveon Ip Holdings Corp. | Halogen containing polymer compounds containing modified zeolite stabilizers |
US6306945B1 (en) | 1998-09-10 | 2001-10-23 | Pmd Holdings Corporation | Halogen containing polymer compounds containing modified zeolite stabilizers |
US6180549B1 (en) | 1998-09-10 | 2001-01-30 | The B. F. Goodrich Company | Modified zeolites and methods of making thereof |
US6713041B1 (en) * | 2002-02-12 | 2004-03-30 | Uop Llc | Crystalline aluminosilicate zeolitic composition: UZM-9 |
US20050124745A1 (en) * | 2002-04-19 | 2005-06-09 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Flame retardant composites |
US7582277B2 (en) | 2002-04-19 | 2009-09-01 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Seeded boehmite particulate material and methods for forming same |
RU2271929C2 (ru) * | 2002-04-19 | 2006-03-20 | Сэнт-Гобэн Керамикс Энд Пластикс, Инк. | Модифицированный полимерный материал (варианты) и способ формирования экструдированного продукта |
US20050227000A1 (en) * | 2004-04-13 | 2005-10-13 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Surface coating solution |
US20060104895A1 (en) * | 2004-11-18 | 2006-05-18 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Transitional alumina particulate materials having controlled morphology and processing for forming same |
MX2007006553A (es) * | 2004-12-01 | 2007-08-14 | Saint Gobain Ceramics | Formulacion de caucho y metodos para fabricarlo. |
US7479324B2 (en) * | 2005-11-08 | 2009-01-20 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Pigments comprising alumina hydrate and a dye, and polymer composites formed thereof |
EP2231523A2 (de) * | 2007-12-19 | 2010-09-29 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Aluminiumhydrataggregate |
US8460768B2 (en) * | 2008-12-17 | 2013-06-11 | Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. | Applications of shaped nano alumina hydrate in inkjet paper |
US7846994B2 (en) * | 2008-12-23 | 2010-12-07 | Potters Industries, Inc. | Inorganic microspheres |
CN114105166B (zh) * | 2021-12-24 | 2023-03-17 | 吉林大学 | 一种有机模板剂及其制备方法和应用以及高硅kfi沸石分子筛及其制备方法和应用 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2882244A (en) * | 1953-12-24 | 1959-04-14 | Union Carbide Corp | Molecular sieve adsorbents |
US2904607A (en) * | 1957-01-29 | 1959-09-15 | Exxon Research Engineering Co | Alkylation of aromatics |
US3071434A (en) * | 1960-01-20 | 1963-01-01 | Socony Mobil Oil Co Inc | Process for makling crystalline zeolites |
US3119660A (en) * | 1960-09-26 | 1964-01-28 | Union Carbide Corp | Process for producing molecular sieve bodies |
-
0
- NL NL302055D patent/NL302055A/xx unknown
-
1962
- 1962-12-27 US US247572A patent/US3321272A/en not_active Expired - Lifetime
-
1963
- 1963-12-24 DE DES88898A patent/DE1291325B/de active Pending
- 1963-12-24 GB GB51005/63A patent/GB1062879A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL302055A (de) | |
US3321272A (en) | 1967-05-23 |
GB1062879A (en) | 1967-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1291325B (de) | Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe | |
DE2140481C3 (de) | Verfahren zur Herstellung kristalliner Alumosilikate mit Faujasitstruktur | |
DE4310792C2 (de) | Zeolithisches Material, dessen Verwendung sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen zeolithhaltigen Materials | |
DE2442240A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kristallinen aluminosilicatzeolithen | |
EP0010572B1 (de) | Kristalline Eisensilikate mit Zeolithstruktur sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2145800A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Zeolith mit hohem Kieselsäuregehalt | |
DE2742971A1 (de) | Kristalline zeolithe, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
DE2830787A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stickstoffhaltigen kristallinen metallsilikaten mit zeolithstruktur | |
DE2503878A1 (de) | Esterprodukte und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE60108418T2 (de) | Mikroporöses kristallines material (itq-15), verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung bei verfahren zur trennung und umwandlung organischer verbindungen | |
DE602004009011T2 (de) | Kristallinisches Material IM-12 und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3119160A1 (de) | Caesiumhaltiger zeolith und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2826865C2 (de) | ||
EP0690821B1 (de) | Verfahren zur herstellung von feinstteiligen zeolithischen alkalimetallaluminiumsilicaten | |
EP0017027B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines borhaltigen Zeolithen vom Strukturtyp ZSM-5 und seine Verwendung als Katalysator | |
DE1277223B (de) | Verfahren zur Herstellung von kristallinen Zeolithen | |
CH493426A (de) | Verfahren zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften von Alumino-Silikat-Zeolithen und deren Verwendung | |
DE3919400A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochkieselsaeurehaltigen alumosilikaten | |
DE2822725A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kristallinen aluminosilicat-zeolithen | |
EP0017028B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer kristallinen SiO2-Modifikation | |
DE2703264A1 (de) | Verfahren zur synthese von faujasit | |
DE2558035A1 (de) | Kombiniertes verfahren zur katalytischen umwandlung und hydrodealkylierung von kohlenwasserstoffen | |
DE3048819A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kristallinen aluminosilikat-zeoliths | |
DE2831334A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kristallinen aluminosilikatzeolithen | |
DE3532087A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kristallinen aluminosilikats |