DE60217034T2 - Bildaufzeichnungsverfahren und -Vorrichtung - Google Patents

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Fuji Photo Film Co. Daisuke Ashigara-kami-gun Nakaya
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsverfahren und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die von zweidimensional angeordneten Lichtquellen Gebrauch machen, so zum Beispiel einer Kombination aus einem zweidimensionalen, räumlichen Lichtmodulator und einer Lichtquelle.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Bildaufzeichnungsverfahren und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die es ermöglichen, in geeigneter Weise eine Abschattung während der Bildaufzeichnung, die von zweidimensional ausgebildeten Lichtquellen Gebrauch macht, zu korrigieren. Bei Anwendung auf dem Gebiet des Druckens oder dergleichen ermöglicht das Bildaufzeichnungsverfahren sowie die Bildaufzeichnungsvorrichtung folglich die Erzeugung einer Druckplatte mit einem exakten Punkt-Flächen-Verhältnis.
  • Vornehmlich bei einem digitalen Bildbelichtungssystem bei unterschiedlichen Arten von Druckern und dergleichen eingesetzt wird eine sogenannte Laserstrahl-Abtastbelichtung (Rasterabtastung) zum zweidimensionalen Belichten eines Aufzeichnungsträgers mit Hilfe eines Laserstrahls, der abhängig von einem aufzuzeichnenden Bild moduliert wird, so daß der Laserstrahl in einer Hauptabtastrichtung abgelenkt wird, während das Aufzeichnungsmedium und eine Optik relativ dazu bewegt wird in einer Hilfs- oder Nebenabtastrichtung rechtwinklig zu der Hauptabtastrichtung.
  • Im Gegensatz dazu wurden in den vergangenen Jahren unterschiedliche Arten von digitalen Bildaufzeichnungsgeräten vorgeschlagen, die von räumlichen Lichtmodulatoren (SLMs; spatial light modulator) Gebrauch machen, die eine zweidimensionale Pixelanordnung aufweisen, so zum Beispiel in Form einer Flüssigkristallanzeige („LCD" im folgenden), eines Mikrospiegelarrays („MMA" im folgenden), bezeichnet als digitales mi cromirror deviceTM (DMDTM) und dergleichen, die als Anzeigeeinrichtung bei Displays, Monitoren und dergleichen zum Einsatz gelangt.
  • In derartigen Bildaufzeichnungsvorrichtungen erfolgt die Bildaufzeichnung grundsätzlich dadurch, daß ein Aufzeichnungsträger durch die Projektion/Fokussierung eines Bilds belichtet wird, welches durch einen räumlichen Lichtmodulator auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird.
  • Als Beispiel für die Bildaufzeichnung unter Verwendung eines MMA zeigen die 30A bis 30C den Umriß einer Bildaufzeichnung, wie dies in der US 5049901 B , EP 0 992 350 A1 und dergleichen offenbart ist.
  • Wie allgemein bekannt, handelt es sich bei einem MMA 100 um einen zweidimensionalen räumlichen Lichtmodulator, der aufgebaut ist durch zweidimensionales Anordnen einer Mehrzahl von Mikrospiegeln (im folgenden „Spiegel") 102, die durch unabhängiges Kippen moduliert (aktiviert/deaktiviert) werden können. Außerdem führt dieses MMA 100 eine Bildaufzeichnung dadurch aus, daß es Licht, welches von einer nicht dargestellten Lichtquelle emittiert und von einem aktivierten Spiegel 102 (im Bildaufzeichnungszustand) auf ein Aufzeichnungsmedium Pt mit Hilfe einer Fokussieroptik 104 reflektiert wird, fokussiert wird.
  • Bei dem in 30A bis 30C dargestellten Beispiel wird das Aufzeichnungsmedium Pt in einer Abtastrichtung (Pfeilrichtung in den 30A bis 30C) transportiert, die mit einer der Pixelarray-Richtungen (Richtungen, in denen die Spiegel 102a bis 102c in den 30A bis 30C angeordnet sind) des MMA 100 zusammenfällt.
  • In 30A wird von den Spiegeln des MMA 100 der Spiegel 102a aktiviert, und die übrigen Spiegel 102 werden deaktiviert. Deshalb wird nur Licht, das von dem Spiegel 102a reflektiert wird, auf das Aufzeichnungsmedium Pt fokussiert, und an dieser Stelle wird ein Bild aufgezeichnet (schattierter Bereich).
  • Wenn das Aufzeichnungsmedium Pt transportiert wird und sich zu der Stelle bewegt, an der das Bild von dem Spiegel 102a aufgezeichnet wird, wird dieser deaktiviert, und nur der Spiegel 102b wird entsprechend dieser Bewegung aktiviert, wie in 30B gezeigt ist. Hierdurch wird das Bild an der gleichen Stelle auf dem Aufzeichnungsmedium Pt aufgezeichnet. Wird das Aufzeichnungsmedium Pt weiter transportiert, wird der Spiegel 102b deaktiviert, und nur der Spiegel 102c wird aktiviert, wie in 30C gezeigt ist. Hierdurch wird das Bild an der gleichen Stelle aufgezeichnet.
  • Bei diesem Bildaufzeichnungsverfahren wird das von dem MMA 100 angezeigte Bild dadurch in der Abtastrichtung bewegt (verschoben), daß eine Bildanzeige von dem MMA 100 abhängig vom Transport des Aufzeichnungsmediums Pt geschaltet wird. Hierdurch verfolgt das Bild das transportierte Aufzeichnungsmedium Pt und bleibt ortsfest auf diesem stehen. Im Ergebnis wird durch Multiplex-Belichtung von den mehreren Spiegeln 102 eine zweidimensionale Bildaufzeichnung vorgenommen.
  • Man beachte, daß in einer Bildaufzeichnungsvorrichtung, die mit Hilfe eines optischen Systems wie diesem ein Bild erzeugt, ausgebildet durch eine Lichtquelle und einen räumlichen Lichtmodulator oder unter Verwendung von Lichtquellen, die in zweidimensionaler Weise angeordnet sind (diese Lichtquellen werden hier kollektiv als „zweidimensional angeordnete Lichtquellen" angesprochen), wobei dieses Bild auf ein Aufzeichnungsmedium projiziert/fokussiert wird, die Auflösung eines aufzuzeichnenden Bilds bestimmt wird durch die Auflösung (den Pixel-Mittenabstand) der zweidimensional angeordneten Lichtquellen und die Vergrößerung einer Fokussieroptik.
  • Um daher eine Bildaufzeichnung mit mehreren Auflösungen vornehmen zu können, die nicht in zueinander vielfacher Beziehung stehen (beispielsweise 2540 dpi, 2438 dpi und 2400 dpi), ist es erforderlich, ein Varioobjektiv (Zoom-Linse) oder Fokussierlinsen vorzusehen, deren Anzahl sich durch die Auflösung eines aufzuzeichnenden Bilds bestimmt. Im Ergebnis wird der Geräteaufbau kompliziert. Eine solche Konstruktion hat im Hinblick auf Kosten und Raumbedarf Nachteile.
  • Auch für den Fall, daß die Auflösung der zweidimensional angeordneten Bildquellen oder die Vergrößerung der Optik von einem Entwurfswert abweicht, gibt es das Problem, daß die Auflösung eines aufzuzeichnenden Bilds von einem Entwurfswert abweicht und keine Möglichkeit besteht, diesen Fehler bei der Auflösung zu korrigieren.
  • Der Fehler bei der Auflösung dieser Art tritt auch in ähnlicher Weise selbst dann in Erscheinung, wenn es einen Fehler in der Geschwindigkeit bei der Hauptabtastung oder der Nebenabtastung gibt, wenn es zu einem Fehler in der Größe eines Aufzeichnungsmediums oder eines Maschinenteils aufgrund von Umgebungsveränderungen bei der Temperatur, der Feuchtigkeit oder dergleichen kommt, im Fall, daß es zu einem Fehler im Durchmesser einer Trommel kommt, falls von einem Trommelscanner Gebrauch gemacht wird, und in weiteren, ähnlichen Fällen.
  • Außerdem wird ein Bild der zweidimensional angeordneten Lichtquellen, welches auf ein Aufzeichnungsmedium projiziert wird, aufgrund der Verzerrungs-Aberration (vom balligen Typ, vom Kissen-Typ und dergleichen), welche einem optischen System innewohnt, verzerrt. Es kommt also zu einem Fehler bei der Position jedes Pixels, was wiederum zum Auftreten von streifenförmigen Ungleichmäßigkeiten in einem Bild führt, zu einem Verwischen eines Kantenbereichs und dergleichen. Im Ergebnis führt dies alles zu einer verschlechterten Bildqualität. Außerdem gibt es den Fall, daß ein Bild deshalb verzerrt wird, weil ein auf einer runden Fläche gehaltenes Aufzeichnungsmedium anfällig für eine Bildverzerrung gibt, die in ähnlicher Weise zustande kommt wie eine Unregelmäßigkeit bei der Anordnung der zweidimensional angeordneten Lichtquelle.
  • Außerdem bestimmt sich in einer Bildaufzeichnungsvorrichtung der oben beschriebenen Art, die ein Bild unter Verwendung der zweidimensional angeordneten Lichtquellen erzeugt und dieses Bild auf ein Aufzeichnungsmedium projiziert/fokussiert, dann in Form eines Fehlers in der Fokussierstellung jedes Pixels auf, wenn ein Fehler in der Größe jedes Pixels, ein Fehler in der Bildqualität jedes Pixels und dergleichen auf einer Fokussierfläche vorhanden ist, bedingt durch unterschiedliche Faktoren (solche Fehler werden im folgenden kollektiv als „Abschattung" oder ähnlich bezeichnet).
  • Beispielsweise ist es allgemein bekannt, daß die Genauigkeit eines fokussierenden optischen Systems in einer Richtung weg von der optischen Achse zu einem Umfangsbereich geringer wird. Im Ergebnis verschiebt sich die Fokussierstelle jedes Pixels abhängig von dessen Lage, was zu einem mikroskopischen Fehler in der Größe eines Bilds und zu einer lokalen Schwankung eines Bildflächenverhältnisses führt. Außerdem nimmt der Größenfehler jedes auf das Aufzeichnungsmedium Pt fokussierten Pixels in Richtung des Umfangsbereichs zu (tatsächlich verringert sich die Pixelgröße). Im Ergebnis kommt es zu dem mikroskopischen Bildgrößenfehler in ähnlicher Weise, wie oben erläutert wurde, was zu einer lokalen Schwankung des Bildflächenverhältnisses führt. So zum Beispiel wird beim Einsatz als Drucker eine lokale Schwankung des Bildflächenverhältnisses dieser Art zu einer Lokalität eines Punkt-Flächen-Verhältnisses (eine lokale Schwankung des Punkt-Flächen-Verhältnisses).
  • Darüber hinaus neigt außerdem die Bildqualität auf dem Aufzeichnungsmedium zu einer Verschlechterung in Richtung weg von der optischen Achse und hin zu dem Umfangsbereich, was zu einer Ungleichmäßigkeit der Belichtungsmenge führt (Ungleichmäßigkeit der Dichte) und dergleichen.
  • Es besteht die Möglichkeit, diese Abschattung dadurch zu korrigieren, daß man die Belichtungsstärke lokal ändert.
  • Im Fall einer Bildaufzeichnung jedoch, die von zweidimensional angeordneten Lichtquellen Gebrauch macht, ist es erforderlich, die Belichtungsstärke für jedes Pixel zu steuern, um die Abschattung zu korrigieren, wobei es aber praktisch unmöglich ist, die Lichtmenge für jedes einzelne Pixel zu justieren. Aus diesem Grund erfolgt notwendigerweise die Belichtungsstärken-Steuerung für die Abschattungskorrektur über die Pulsmodulation, so daß es erforderlich ist, mit einer sehr hohen Modulationsgeschwindigkeit zu arbeiten. Dies bedeutet, daß die Realisierung der Abschattungskorrektur schwierig ist.
  • Außerdem handelt es sich bei der Abschattungskorrektur über den Weg der Belichtungsmengensteuerung grundsätzlich um eine Korrektur, bei der die Lichtmengen sämtlicher Pixel auf einen identischen Wert eingeregelt wird, bei dem es sich um die kleinste Lichtmenge der Pixel handelt. Dies führt zu der Situation, daß notwendigerweise für den Belichtungsvorgang verwendetes Licht verloren geht und jede Lichtquelle eine höhere Ausgangsleistung besitzen muß. Im Ergebnis führt dies unvermeidlich zur Kostensteigerung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die WO 00/69631 zeigt ein Bildaufzeichnungsverfahren und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, bei dem bzw. bei der ein sogenannter Bildeinsteller vom Außentrommeltyp von einer reflektierenden Mikrobildanzeige Gebrauch macht, das ist ein Matrix-Array von optischen LC-Modulatoren, die als spezieller Modulator im reflektierenden Betrieb arbeiten. Die Schrift zeigt außerdem die Aufzeichnung von Teilbildern, die zu jeweils einem Zeitpunkt sequentiell und nahtlos mit Hilfe der Mikroanzeige aufgezeichnet werden. Dieses bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung erzeugen ein Bild, welches sich aus nahtlos zusammengefügten Lichtstempeln auf photoempfindlichen Trägern zusammensetzt. Die Druckauflösung hängt ab von der Mikroanzeige-Auflösung und der Vergrößerung der Abbildungslinse der Optik.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, die oben erläuterten Probleme des Standes der Technik zu lösen und ein Bildaufzeichnungsverfahren sowie eine Bildaufzeichnungsvorrichtung anzugeben, bei denen während der Bildaufzeichnung, die von zweidimensional angeordneten Lichtquellen der oben beschriebenen Art Gebrauch macht, das Verfahren und die Vorrichtung zur Bildaufzeichnung die Möglichkeiten bieten, die Aufzeichnung eines hochqualitativen Bilds vorzunehmen, bei dem eine Abschattung, die zu einer lokalen Schwankung des Bildflächenverhältnisses oder dergleichen führt, im großen und ganzen korrigiert wird, ohne daß die Steuerung der Belichtungsmenge und dergleichen über die Pulsmodulation vorgenommen werden muß.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 ein Bildaufzeichnungsverfahren zum aufzeichnen eines Bilds, welches durch eine Gruppe von Lichtquellenelementen in zweidimensionaler Anordnung auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird, umfassend die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Außerdem schafft die Erfindung eine Bildaufzeichnungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 5.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt die Bewegungseinrichtung vorzugsweise die Bildaufzeichnungsstelle in einer Richtung, welche eine Komponente in mindestens einer der Aufzeichnungspixelarray-Richtungen der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen enthält. Vorzugsweise enthält die Bildaufzeichnungsvorrichtung weiterhin eine Hauptabtasteinrichtung zum relativen Bewegen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen und des Aufzeichnungsmediums in einer Hauptabtastrichtung, die übereinstimmt mit einer der Aufzeichnungspixelarray-Richtungen innerhalb der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen, und eine Hilfs- oder Nebenabtasteinrichtung zum relativen Bewegen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen und des Aufzeichnungsmediums in einer Nebenabtastrichtung rechtwinklig zur Hauptabtastrichtung, und eine Nachführeinrichtung, die es ermöglicht, daß die Bildaufzeichnungsposition von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen im Zuge der Relativbewegung der Lichtquellen und des Aufzeichnungsmediums durch die Hauptabtasteinrichtung nachgeführt wird, so daß ein Bild dadurch aufgezeichnet wird, daß Bilder von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen in der Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung angeordnet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Umrisses eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsvorrichtung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Bildaufzeichnungs-Zeitsteuerung in der in 1 gezeigten Bildaufzeichnungsvorrichtung;
  • 3 ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der Bildaufzeichnung mit Hilfe der in 1 gezeigten Bildaufzeichnungsvorrichtung;
  • 4 ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der Bildaufzeichnung gemäß der Erfindung;
  • 5A ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen von Projektionslicht durch ein Mikrospiegelarray (MMA);
  • 5B ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines aufzuzeichnenden Bilds;
  • 5C ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der Bildaufzeichnung durch die Erfindung;
  • 6A bis 6C jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnung;
  • 7D bis 7F jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnung;
  • 8G bis 8I jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnung;
  • 9 ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der Bildaufzeichnung gemäß der Erfindung;
  • 10 im Konzept ein Bild, welches durch die Bildaufzeichnung gemäß den 6A bis 6C, 7D bis 7F, 8G bis 8I und 9 erhalten wurde;
  • 11 ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels für die Bildaufzeichnung gemäß der Erfindung;
  • 12 ein Beispiel in Form eines Steuerblockdiagramms zum Durchführen des in 11 dargestellten Bildaufzeichnungsverfahrens;
  • 13A und 13B im Konzept die Bildaufzeichnung nach den 6A bis 6C, 7D bis 7F, 8G bis 8I und 9;
  • 14A ein Konzeptdiagramm eines Pixels zum Veranschaulichen der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnung;
  • 14B und 14C jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 15A und 15B jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 16 ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines noch weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 17A und 17B jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 18A und 18B jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 19A und 19B jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 20A ein teilweise vergrößertes Diagramm aus 19A;
  • 20B ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines noch weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 21A und 21B jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 22A ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines aufzuzeichnenden Bilds;
  • 22B ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen von verzerrtem Projektionslicht von dem Mikrospiegelarray (MMA);
  • 23A bis 23C jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnung;
  • 24A bis 24C jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnung;
  • 25A bis 25C jeweils konzeptuell ein Bild, welches durch die Bildaufzeichnung nach 24A bis 24C erhalten wurde;
  • 26 ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels für die erfindungsgemäße Bildaufzeichnung;
  • 27 ein Beispiel für ein Steuerblockdiagramm zum Durchführen des in 26 dargestellten Bildaufzeichnungsverfahrens;
  • 28A bis 28C jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der Bildaufzeichnung durch die in 1 dargestellte Bildaufzeichnungsvorrichtung;
  • 29 Beispiele eines Verfahrens zum Bewegen von Projektionslicht während der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnung; und
  • 30A bis 30C jeweils ein Konzeptdiagramm zum Veranschaulichen der herkömmlichen Bildaufzeichnung, die von zweidimensional angeordneten Lichtquellen Gebrauch macht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Bildaufzeichnungsverfahren und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, erläutert.
  • Zunächst werden Aufbau und Arbeitsweise, die für die Bildaufzeichnungsverfahren und -vorrichtungen gemäß dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung gemeinsam sind, anhand der 1 bis 10 erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Umrißgestalt eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsvorrichtung veranschaulicht, die ein Bildaufzeichnungsverfahren gemäß der Erfindung ausführt.
  • Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung (im folgenden einfach als „Aufzeichnungsvorrichtung" oder „Aufzeichnungsgerät" bezeichnet) 10, das in 1 dargestellt ist, macht Gebrauch von zweidimensional angeordneten Lichtquellen, wobei ein zweidimensionaler räumlicher Lichtmodulator mit einer Lichtquelle zum Beleuchten des zweidimensionalen räumlichen Lichtmodulators kombiniert ist in Form von zweidimensional angeordneten Lichtquellen mit Aufzeichnungspixeln (einer Gruppe von Lichtquellenelementen), die in zweidimensionaler Weise angeordnet sind. Die Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 zeichnet ein Bild durch zweidimensionales Belichten eines Aufzeichnungsmediums Pt auf, indem Projektionslicht von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen (dem Mikrospiegelarray (MMA) 12 beim dargestellten Beispiel) auf das Aufzeichnungsmedium Pt unter Verwendung der zweidimensional angeordneten Lichtquellen und einer sogenannten externen Trommel (Außentrommel) aufgebracht wird.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß es bei der vorliegenden Erfindung die zweidimensional angeordneten Lichtquellen sich auf eine Gruppe von Lichtquellenelementen beziehen (auch als Lichtquellengruppe bezeichnet), die den einzelnen Aufzeichnungspixeln entsprechen und in zweidimensionaler Weise angeordnet sind.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 wie diese umfaßt im Grunde genommen eine (nicht gezeigte) Lichtqelle, die Beleuchtungslicht abgibt, ein Mikrospiegelarray (im folgenden als „MMA" bezeichnet) 12 (zum Beispiel ein digital micromirror deviceTM (DMDTM), hergestellt von der Firma Texas Instruments Inc.), das ist ein zweidimensionaler, räumlicher Lichtmodulator, eine Kollimatorlinse 14, einen Lichtablenker (Deflektor) 16, eine Fokussierlinse 18 und ein Hilfsabtastungs-Treibersystem 20 sowie eine externe Trommel (im folgenden einfach als „Trommel" bezeichnet) 22 und eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung zum Steuern dieser Bauteile.
  • Außerdem ist um die Außenfläche der Trommel 22 das Aufzeichnungsmedium Pt geschlungen, das von bekannten Mitteln festgehalten/fixiert wird.
  • Als Lichtquelle besteht die Möglichkeit der Verwendung unterschiedlicher Arten von Lichtquellen, welche Licht entsprechend der spektralen Empfindlichkeitscharakteristik des Aufzeichnungsmediums Pt emittieren, solange sie in der Lage sind, das Licht (Beleuchtungslicht) in ausreichender Lichtmenge abzugeben.
  • Beispielsweise ist es möglich, eine Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe, eine Metallhalogenidlampe oder dergleichen als Lichtquelle zu verwenden, wenn eine übliche PS-Platte (eine herkömmliche PS-Platte), die von Ultraviolettstrahlen belichtet wird, als das Aufzeichnungsmedium Pt verwendet wird. Außerdem ist es möglich, einen breitbandigen Infrarot-LD (eine Laserdiode) oder dergleichen zu verwenden, wenn ein auf Infrarotlicht (Wärme) ansprechender Wärmemodus-Aufzeichnungsträger als Aufzeichnungsmedium Pt verwendet wird. Zusätzlich zu dem oben Gesagten besteht die Möglichkeit, eine Halogenlampe, eine Xenonlampe und dergleichen zu verwenden, entsprechend dem Typ des Aufzeichnungsmediums Pt.
  • Im Fall der Bildaufzeichnung, die keine Flächenmodulation aufgrund von Pulsmodulation ausführt, sondern die Dichte mit Hilfe direkter Flächenmodulation basierend auf der Anzahl von Aufzeichnungspixeln ausführt (der Anzahl aktivierter Spiegel des MMA 12) ähnlich wie im Fall der Bildaufzeichnung beim Druckbetrieb, ist es durch Verwendung einer Lichtquelle, die Licht mit einer Lichtmenge emittiert, bei der die Verringerung der Lichtmenge im Umfangsbereich durch Abschattung vernachlässigt werden kann, möglich, eine notwendige Korrektur-Durchführung bei der Bildverarbeitung zur Berücksichtigung der Lichtmengenverringerung wegzulassen.
  • Wie bekannt ist, handelt es sich bei dem MMA 12 um einen zweidimensionalen räumlichen Lichtmodulator, aufgebaut durch zweidimensionales Anordnen von rechteckigen Mikrospiegeln, die in der Lage sind, eine Schwenkbewegung (Kippbewegung) über einen vorbestimmten Winkel um eine vorbestimmte Drehachse auf einer Oberfläche abgewandt von der reflektierenden Fläche auszuführen. Durch Verschwenken (Kippen) dieser Mikrospiegel auf elektrostatischem Weg, das heißt unter Verwendung einer elektrostatischen Kraft oder dergleichen, wird Licht für die einzelnen Mikrospiegel (= Pixel) moduliert durch Einschalten/Ausschalten der Belichtung aufgrund des Verschwenkens. Als spezielles Beispiel kann man Gebrauch machen von dem handelsüblichen DMDTM (digital micromirror deviceTM), welches von der Firma Texas Instruments Inc. beziehbar ist. In der Aufzeichnungsvorrichtung 10 des dargestellten Beispiels wird zum Beispiel der MMA 12 verwendet, der einen Pixel-Mittenabstand von 17 μm bei einer Pixelzahl von 1024 × 1280 Pixeln aufweist.
  • Außerdem ist jedes Bauteil derart angeordnet, daß die Drehrichtung (die Pfeilrichtung R in 1) der Trommel 22, die weiter unten noch erläutert wird, optisch zusammenfällt mit einer der Pixelreihen-Richtungen der MMA 12, während die Achse der Trommel 22 optisch mit der anderen der Pixelreihen-Richtungen zusammenfällt. Bei der folgenden Beschreibung wird die Pixelreihen-Richtung (die Pfeilrichtung Y in 1) der MMA 12, welche eine Richtung entgegen der Drehrichtung der Trommel 22 ist, als die „Hauptabtastrichtung" bezeichnet, und die nach rechts weisende Richtung in 1 (Pfeilrich tung X in 1), bei der es sich um die axiale Richtung der Trommel 22 handelt, wird als die „Nebenabtastrichtung" bezeichnet.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß bei der vorliegenden Erfindung die zweidimensional angeordneten Lichtquellen diejenigen sind, die aufgrund der zweidimensionalen Anordnung Projektionsbilder erzeugen können, die jeweils die kleinste Aufzeichnungseinheit bilden und individuelle Modulation gestatten. Bei dem hier dargestellten Beispiel, wie es oben erläutert wurde, werden die zweidimensional angeordneten Lichtquellen gebildet durch Kombinieren des MMA 12 als zweidimensionaler räumlicher Lichtmodulator mit einer Lichtquelle. Im Rahmen der Erfindung kann als zweidimensionaler räumlicher Lichtmodulator, der die zweidimensional angeordneten Lichtquellen bildet, beispielsweise ein Flüssigkristall-Verschlußarray verwendet werden, aufgebaut durch Anordnen von Flüssigkristall-Verschlüssen in zweidimensionaler Weise, oder solchen vom PLZT-Typ, vom EO-Typ, vom AO-Typ, vom GLV-Typ oder dergleichen, außer dem oben erwähnten MMA 12 wie beispielsweise dem DMDTM.
  • Außerdem sind erfindungsgemäß die zweidimensional angeordneten Lichtquellen nicht beschränkt auf die Kombination einer Lichtquelle mit einem räumlichen Lichtmodulator. Beispielsweise kann man als die zweidimensional angeordneten Lichtquellen auch eine arrayförmige Lichtquelle verwenden, gebildet durch zweidimensionales Anordnen punktförmiger Lichtquellen wie zum Beispiel Leuchtdioden, einer Selbst-licht-emittierenden Anzeige wie beispielsweise einer Kathodenstrahlröhre, einer Hintergrundlicht-LCD (Flüssigkristallanzeige) oder dergleichen.
  • Die am meisten bevorzugten zweidimensional angeordneten Lichtquellen sind aber hier der Kombination der MMA 12 mit einer Lichtquelle, wenn es um die Modulationsgeschwindigkeit, den Wirkungsgrad bei der Lichtausbeute und dergleichen geht.
  • Die Kollimatorlinse 14 wandelt Licht mit einem darin enthaltenen Bild, welches von dem MMA 12 reflektiert wird, in paralleles Licht um, so daß die parallelen Lichtstrahlen den Lichtablenker (Deflektor) 16 treffen.
  • Der Lichtablenker 16 besitzt eine Nachführeinrichtung, damit das Projektionslicht von dem MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt, welches der Hauptabtastung unterzogen wird, eine Auftreffstelle (Bildaufzeichnungsposition) des von dem MMA 12 kommenden Projektionslichts auf dem Aufzeichnungsmedium Pt nachgeführt wird, wie in 1 schematisch angedeutet ist. Zu diesem Zweck lenkt der Lichtablenker 16 Licht, welches über die Kollimatorlinse 14 in einer Richtung ankommt, die im wesentlichen mit der Drehrichtung der Trommel 22 übereinstimmt, ab.
  • Das heißt: der Lichtdeflektor 16 lenkt im wesentlichen das von dem MMA 12 kommende Projektionslicht ab, welches ein Bild in sich trägt, und zwar in Trommel-Drehrichtung und synchron mit der Drehung der Trommel 22. Im Ergebnis verfolgt der Lichtablenker 16 mit diesem Projektionslicht eine Stelle auf dem Aufzeichnungsmedium Pt, während dieses gedreht wird, so daß das projizierte Licht ortsfest stehenbleibt (im wesentlichen ortsfest bei einer Verschiebung eines später noch zu beschreibenden Rahmens F) an einer konstanten Position auf dem Aufzeichnungsmedium Pt während einer vorbestimmten Aufzeichnungszeitspanne (Belichtungszeitspanne).
  • Bei der folgenden Beschreibung wird das von dem MMA 12 auf das Aufzeichnungsmedium Pt aufgebrachte Projektionslicht als „Rahmen F" bezeichnet. Außerdem wird das Aufzeichnen eines Bilds durch den Rahmen F ortsfest auf dem Aufzeichnungsmedium Pt vorgenommen aufgrund der Ablenkung durch den Lichtablenker 16, hier bezeichnet als „Aufzeichnung eines Rahmens". Dementsprechend erhält ein Rahmen eine Größe eines Bildbereichs oder einer Bildfläche auf dem Aufzeichnungsmedium Pt durch den MMA 12 (eine Fläche, die während einer Zeit von dem MMA 12 belichtet werden kann).
  • Während der Bildaufzeichnung (der Belichtung) eines Rahmens wird erfindungsgemäß die Bildaufzeichnungsposition oder -stelle auf dem Aufzeichnungsmedium Pt in einer Richtung bewegt, die mindestens eine der Pixelarray-Richtungen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen enthält.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung 10 ist das optische System derart ausgebildet, daß die Pixelarray-Richtungen des MMA 12 optisch übereinstimmen mit der Hauptabtastrichtung bzw. der Nebenabtastrichtung. Als bevorzugtes Beispiel wird folglich während der Bildaufzeichnung eines Rahmens, die durchgeführt wird, während der Rahmen ortsfest auf dem Aufzeichnungsmedium Pt verharrt, der Rahmen F (die Auftreffstelle des Projektionslichts von dem MMA 12) in eine Richtung bewegt, die Komponenten sowohl in Haupt- als auch in Nebenabtastrichtung enthält (diese Komponenten werden bezeichnet als „beide Haupt- und Nebenkomponenten). Man beachte, daß bei einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung während dieser Bildaufzeichnung eines Rahmens durch Erzeugen einer relativen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen (i) der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung und (ii) der Nachführung durch den Rahmen F dieser Rahmen F in einer Richtung bewegt wird, die sowohl die Haupt- als auch die Nebenkomponenten enthält. Diese Bewegung des Rahmens F während der Aufzeichnung des Rahmens wird im folgenden als „Verschiebung des Rahmens F" bezeichnet.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung 10 des dargestellten Beispiels dient in einem noch mehr bevorzugten Beispiel der optische Ablenker 16 als Nachführeinrichtung, die doppelte Funktion hat als Bewegungseinrichtung zum Verschieben des Rahmens F. Aus diesem Grund bildet die Ablenkrichtung des Lichtablenkers 16 einen kleinen Winkel in bezug auf die Drehrichtung (die Hauptabtastrichtung). (Auch bei einem weiteren Beispiel der Erfindung wird mit einem solchen Aufbau eine relative Geschwindigkeitsdifferenz zwischen (i) der Hauptabtastung und der Nebenabtastung und (ii) der Nachführung durch den Rahmen F selbst beibehalten.) Im folgenden wird näher ausgeführt, wie der Lichtablenker 16 auf diese Weise arbeitet.
  • Als Lichtablenker 16 kann man von verschiedenen Arten von Lichtablenkern Gebrauch machen, so zum Beispiel von einem Galvanometerspiegel, einem Polygonspiegel, einem Piezosystem und einem Lichtablenker, der eine Linse in Drehrichtung der Trommel 22 versetzt. In der Aufzeichnungsvorrichtung 10 des dargestellten Beispiels dient ein Galvanometerspiegel (im folgenden als „Galvanospiegel" bezeichnet) als geeignetes Beispiel.
  • Die Fokussierlinse 18 fokussiert das von dem MMA 12 kommende Projektionslicht, das von dem Lichtdeflektor 16 abgelenkt wird, auf eine vorbestimmte Stelle des Aufzeichnungsmediums Pt, welches um die Trommel 22 geschlungen ist.
  • Die Trommel 22 ist ein Zylinder, der mit bekannten Mitteln in einem Zustand gehalten/fixiert wird, in welchem das Aufzeichnungsmedium Pt auf seine Außenfläche aufgewickelt ist, wobei der Zylinder um eine Achse in Pfeilrichtung R in 1 gegenüber der Hauptabtastrichtung gedreht wird. Bei diesem Aufbau bewegen sich das MMA 12 (die zweidimensional angeordneten Lichtquellen) und das Aufzeichnungsmedium Pt relativ zueinander in Hauptabtastrichtung (das heißt es erfolgt eine Hauptabtastung).
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine spezielle Beschränkung bezüglich des verwendeten Aufzeichnungsmediums Pt besteht. Das heißt, es spielt keine Rolle, ob das Aufzeichnungsmedium Pt aus photoempfindlichem Material oder aus Thermomaterial besteht. Außerdem spielt es keine Rolle, ob das Aufzeichnungsmedium Pt die Form eines Films oder die Form einer Platte hat.
  • Die Optik enthält eine Lichtquelle, das MMA 12, die Kollimatorlinse 14, den Lichtablenker 16 und die Fokussierlinse 18, die gemeinsam zu einer Einheit integriert sind, und die von einem Hilfsabtastungs-Antriebssystem 20 bewegt wird mit konstanter Geschwindigkeit in Hilfsabtastrichtung (Pfeilrichtung X in 1). Bei diesem Aufbau werden das MMA 12 und das Aufzeichnungsmedium Pt in der Hilfsabtastrichtung (das heißt in der Richtung, in der die Nebenabtastung erfolgt) relativ zueinander bewegt.
  • Das Hilfsabtast-Treibersystem 20 ist ein bekanntes System, welches bei einem sogenannten Trommelscanner oder dergleichen zum Einsatz gelangt. Beispielsweise ist dieses Nebenabtastungs-Treibersystem 20 so aus einer nicht dargestellten Antriebsquelle, einer sich bewegenden Basis 20a, auf der die Optik als Einheit gelagert ist, und einer Bewegungsachse 20b, auf der sich die bewegliche Basis 20a bewegt, und die sich in Nebenabtastrichtung erstreckt, aufgebaut.
  • Es sei hier angemerkt, daß im Rahmen der Erfindung Mittel zum Durchführen der Hauptabtastung und der Nebenabtastung während des Haltens des Aufzeichnungsmediums Pt nicht beschränkt sind auf die (externe) Trommel 22 dieses Beispiels. Das heißt: es ergibt sich kein Problem, wenn die Mittel ein flaches Bett oder eine Innentrommel sind, die das Aufzeichnungsmedium Pt an der Innenfläche hält.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Aufzeichnungs-Zeitsteuerung für die Aufzeichnungsvorrichtung 10 veranschaulicht.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind die Bauelemente des optischen Systems wie zum Beispiel die Lichtquelle 24, das MMA 12, der Lichtablenker 16 und dergleichen (die Kollimatorlinse 14 und die Fokussierlinse 18 sind in 2 weggelassen) integral ausgebildet und werden kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit in Nebenabtastrichtung X von dem Nebenabtastungs-Antriebssystem 20 zumindest während der Bildaufzeichnung bewegt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird während der Bildaufzeichnung die das Aufzeichnungsmedium Pt haltende Trommel 22 gedreht, und der Lichtablenker 16 lenkt den Rahmen F (das Projektionslicht von dem MMA 12) in eine Richtung ab, die im wesentlichen übereinstimmt mit der Hauptabtastrichtung, und zwar synchron mit der Drehung der Trommel 22. Im Ergebnis wird der Rahmen F dazu gebracht, stationär auf dem Aufzeichnungsmedium Pt während einer vorbestimmten Aufzeichnungszeitspanne stehenzubleiben, und dabei erfolgt die Aufzeichnung des einen Rahmens. Außerdem wird während der Bildaufzeichnung eine Einheit des optischen Systems von dem Hilfsabtastungs-Antriebssystem 20 in der Nebenabtastrichtung getragen.
  • Um die zeitliche Steuerung durchzuführen, ist ein Hauptabtastungs-Stellungsdetektor 26 für die Trommel 22 vorgesehen, und das Treibersystem 20 ist mit einem Stellungsdetektor 28 zum Nachweisen einer Nebenabtastungsposition vorgesehen. Als Hauptabtastungs-Stellungsdetektor 26 kann man einen Drehkodierer verwenden, der zum Beispiel die Drehstellung der Trommel 22 erfaßt.
  • An das MMA 12 ist ein Modulationssignalgenerator 30 gekoppelt, der Bilddaten von einem Rahmen liefert (um das Aktivieren/Deaktivieren jedes Mikrospiegels zu spezifizieren). In den Modulationssignalgenerator 30 wird ein Bildsignal eingegeben, und ein zu dem MMA 12 zu sendendes Bildsignal wird basierend auf Detektorsignalen von dem Hauptabtast-Stellungsdetektor 26 und dem Nebenabtastungs-Stellungsdetektor 28 geschaltet.
  • Außerdem ist mit dem Lichtablenker 16 ein Lichtablenker-Treiber 32 gekoppelt, der den Lichtablenker 16 basierend auf Detektorsignalen von dem Hauptabtastungs-Stellungsdetektor 26 und dem Nebenabtastungs-Stellungsdetektor 28 antreibt, damit der Lichtablenker 16 das Projektionslicht durch den MMA 12 synchron mit der Relativbewegung des Aufzeichnungsmediums Pt ablenkt.
  • In dieser Art von Aufzeichnungsvorrichtung 10 erfolgt eine Bildaufzeichnung dadurch, daß in einem Bildaufzeichnungsbereich des Bildaufzeichnungsmediums Pt zweidimensional jedes Bild eines Rahmens abgelegt wird, der aufgezeichnet wurde durch Nachführen des Rahmenbilds und durch ortsfestes Verharren auf dem Aufzeichnungsmedium Pt unter Verwendung des Lichtablenkers 16 in der oben beschriebenen Weise.
  • Die Bildaufzeichnung läßt sich hier in der im folgenden erläuterten Weise erreichen. Rahmenbilder von dem MMA 12 für eine Reihe werden in Hauptabtastrichtung (Y-Richtung) gebildet, indem die Trommel 22 in einem Zustand, in welchem die Nebenabtastung angehalten ist, eine Umdrehung ausführt. Im Anschluß daran wird das MMA 12 (die Optik) in der Nebenabtastrichtung um einen Betrag bewegt, welcher der Größe eines Rahmens in Nebenabtastrichtung (X-Richtung) entspricht, wozu das Treibersystem 20 eingesetzt wird. Anschließend wird erneut die Bildaufzeichnung für eine Reihe in der Hauptabtastrichtung vorgenommen. Durch Ablegen von Rahmen F auf der gesamten Oberfläche des Aufzeichnungsmediums Pt läßt sich ein Bild aufzeichnen (die Geschwindigkeit der Nebenabtastung in diesem Fall beträgt Null).
  • Um allerdings bei dem dargestellten Beispiel die Zeitspanne zu verkürzen, die benötigt wird, um ein Bild aufzuzeichnen, oder um eine Belastung für das Nebenabtastungs-Treibersystem 20 zu verringern, erfolgt beim bevorzugten Ausführungsbeispiel die Bildaufzeichnung für die gesamte Fläche, während die Nebenabtastung kontinuierlich durchgeführt wird. Das heißt: die Bildaufzeichnung läuft spiralförmig ab, indem Rahmen F spiralförmig auf dem Aufzeichnungsmedium Pt auf der Aufzeichnungstrommel 22 abgelegt werden, wie oben erläutert wurde.
  • In der Aufzeichnungsvorrichtung 10 des dargestellten Beispiels ist die Nebenabtastungsgeschwindigkeit, die von dem Treibersystem 20 erreicht wird, abgestimmt auf die Drehgeschwindigkeit (die Hauptabtastgeschwindigkeit) der Trommel 22 derart, daß ein aufzuzeichnender Rahmen F einem zuvor aufgezeichneten Rahmen F in der Nebenabtastrichtung zu einem Zeitpunkt benachbart ist, zu dem die Trommel 22 eine Umdrehung abgeschlossen hat.
  • Im Ergebnis erfolgt die Bildaufzeichnung spiralförmig auf dem Aufzeichnungsmedium Pt auf der Trommel 22, und die Rahmen F werden schrittweise in der Hauptabtastrichtung abgelegt, wie durch das Konzeptdiagramm in 3 dargestellt ist, in welchem das Aufzeichnungsmedium Pt abgewickelt dargestellt ist. Damit erfolgt die Bildaufzeichnung für die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsmediums Pt. Man beachte, daß in 3 der untere Bereich die ausgeführte Aufzeichnung darstellt, während die Trommel 22 die erste Umdrehung ausführt, während der obere Bereich die Aufzeichnung darstellt, die erfolgt, während die Trommel 22 die zweite Umdrehung ausführt. Das Bezugszeichen „Ldr" bezeichnet den Umfang der Trommel 22. Diese Aufzeichnungsverfahren ist im einzelnen in der US 2002-0044265-A1 ( EP 1 199 880 A2 ) der Anmelderin beschrieben.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 des dargestellten, oben beschriebenen Beispiels sieht vor, daß die Aufzeichnung eines Rahmens dadurch erfolgt, daß der Rahmen ortsfest auf dem Aufzeichnungsmedium Pt verbleibt aufgrund der Ablenkung des Projektionslichts von dem MMA 12 in Hauptabtastrichtung, wobei der Lichtablenker 16 synchron mit der Drehung der Trommel 22 betrieben wird.
  • Wenn die Bildaufzeichnung erfolgt, während sukzessive die Nebenabtastung durchgeführt wird, ist es zwar möglich, daß der Rahmen F ortsfest in der Hauptabtastrichtung verbleibt aufgrund der Ablenkung durch den Lichtablenker 16, allerdings bewegt sich die Lage des Rahmens F auf dem Aufzeichnungsmedium Pt in der Nebenabtastrichtung, so daß es zu einer Bildverwischung kommt.
  • Im Hinblick auf dieses Problem ist es in der Aufzeichnungsvorrichtung 10 bevorzugt, wenn der Rahmen F so eingerichtet wird, daß er in passenderer Weise ortsfest auf dem Aufzeichnungsmedium Pt während der Aufzeichnung eines Rahmens verbleibt, in dem die Ablenkrichtung in der Nebenabtastrichtung (Pfeilrichtung X) bezüglich der Hauptabtastrichtung (Pfeilrichtung Y) abhängig von der Verschiebung der Lage des Rahmens F aufgrund der Nebenabtastung in Richtung der Nebenabtastung gekippt wird.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn der Winkel dieser Ablenkrichtung in bezug auf die Hauptabtastrichtung (Pfeilrichtung Y) so eingestellt wird, daß, wenn die Aufzeichnung eines Rahmens beendet ist, ein als nächstes aufzuzeichnender Rahmen in die Nebenabtastrichtung um einen Betrag versetzt wird, der dem ganzzahligen Vielfachen eines Pixel-Mittenabstands (Pixel-Mittenabstand auf dem Aufzeichnungsmedium Pt) in der Nebenabtastrichtung entspricht.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das ganzzahlige Vielfache des Pixel-Mittenabstands Ny, die Anzahl von Pixeln in einem Rahmen in Hauptabtastrichtung Nimg-y, der Pixel-Mittenabstand eines Rahmens in Hauptabtastrichtung Pimg-y und der Pixel-Mittenabstand eines Rahmens in Nebenabtastrichtung Pimg-x mit dem Winkel ψ in Ablenkrichtung bezüglich der Hauptabtastrichtung folgende Gleichung erfüllt: Tanψ = (Ny × Pimg-x)/(Nimg-y × Pimg-y)
  • Dieses Bildaufzeichnungsverfahren ist im einzelnen beschrieben in der US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10/122,184 der Anmelderin.
  • Wie oben ausgeführt wurde, wird in der Aufzeichnungsvorrichtung 10 der Rahmen F (das Projektionslicht von dem MMA 12) dazu gebracht, der Bewegung des Aufzeichnungsmediums Pt zu folgen, und die Bildaufzeichnung eines Rahmens erfolgt im wesentlichen in dem Zustand, in welchem der Rahmen F dazu gebracht wird, ortsfest auf dem Aufzeichnungsmedium Pt für eine vorbestimmte Aufzeichnungszeitspanne (Belichtungszeitspanne) zu verbleiben.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 bezieht sich bei dem dargestellten Beispiel auf die vorliegende Erfindung. Wie konzeptuell in 4 zu sehen ist, wird die Bildaufzeichnungsposition (das heißt die Stelle des Rahmens F) auf dem Aufzeichnungsmedium Pt in eine Richtung verschoben (bewegt) (Pfeilrichtung V), die sowohl die Haupt- als auch Nebenkomponenten während der Aufzeichnung eines Rahmens beinhaltet, und wenn ein Pixel (Spiegel) des MMA 12 sich an einer Stelle auf dem Aufzeichnungsmedium Pt befindet, an der eine Bildaufzeichnung durchgeführt werden sollte, wird das Anzeigebild von der MMA 12 so moduliert, daß dieses Pixel entsprechend einem durch einen Rahmen aufgezeichneten Bild aktiviert wird. In anderen Worten: bei dem dargestellten Beispiel wird eine relative Geschwindigkeitsdifferenz in der Bewegung des Rahmens F (der dem Aufzeichnungsmedium Pt folgt) bei der Hauptabtastung und bei der Nebenabtastung durch das Aufzeichnungsmedium Pt aufrecht erhalten, und die Optik zum Stationär-Halten des Rahmens F, das heißt zwischen (i) der Hauptabtastung und der Nebenabtastung durch die Optik und das Aufzeichnungsmedium Pt und (ii) die Bewegung oder Nachführung durch den Rahmen F (die Nachführung des Aufzeichnungsmediums Pt), damit der Rahmen F ortsfest verbleibt, bleiben stationär. Darüber hinaus wird jedes Pixel des MMA 12 abhängig von dem aufzuzeichnenden Bild moduliert.
  • Die vorliegende Erfindung macht von einer derartigen Konstruktion Gebrauch, so daß es möglich ist, die Auflösung oder dergleichen während der Bildaufzeichnung, die von zweidimensional angeordneten Lichtquellen Gebrauch macht, zu ändern.
  • Außerdem wird bei der vorliegenden Erfindung, während die Bildaufzeichnung unter Verwendung von zweidimensional angeordneten Lichtquellen erfolgt, ein Bild dadurch aufgezeichnet, daß die Verschiebung des Rahmens F in der oben beschriebnen Weise erfolgt und das Aktivieren/Deaktivieren jedes Pixels unter Verwendung eines Schwellenwerts bestimmt wird, der abhängig von der Position eingerichtet wird. Im Ergebnis wird es möglich, die oben beschriebene Abschattung zu korrigieren und ein Bild aufzuzeichnen, in welchem die lokalen Schwankungen des Bildflächenverhältnisses deutlich reduziert sind. Im Fall eines Druckvorgangs beispielsweise wird es dementsprechend möglich, die Produktion einer qualitativ hochstehenden Druckplatte oder dergleichen zu erreichen, bei der die Lokalität eines Punkt-Flächen-Verhältnisses oder dergleichen äußerst gering ist.
  • Überflüssig zu sagen außerdem, daß in der oben beschriebenen Weise durch Ausführen der Bildaufzeichnung mit einer derartigen Verschiebung des Rahmens F die Möglichkeit besteht, die Auflösung zu ändern, die aufgrund der Vergrößerung eines optischen Systems im Fall der Bildaufzeichnung mit zweidimensional angeordneten Lichtquellen auf einen einzigen Wert festgelegt war, so daß eine Aufzeichnung mit beliebiger Auflösung möglich ist.
  • Im folgenden werden die Arbeitsweise der Aufzeichnungsvorrichtung 10 und ein Beispiel eines Bildaufzeichnungsverfahrens gemäß der Erfindung anhand der 5A bis 5C, 6A bis 6C und 7D bis 7F erläutert.
  • 5A zeigt im Konzept einen Teil des Rahmens F, der von dem MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt gebildet wird, während 5B im Konzept ein Beispiel für die Auflösung eines auf dem Aufzeichnungsmedium Pt aufzuzeichnenden Bilds darstellt. In beiden Zeichnungen repräsentiert ein Quadrat ein Pixel. Das heißt: ein Pixel (Auflösung des MMA 12) des Rahmens F auf dem Aufzeichnungsmedium Pt unterscheidet sich von einem Pixel (Auflösung der Aufzeichnung) eines Ziel-Bilds. Aus diesem Grund ist das eine Pixel des Rahmens F kleiner als das eine Pixel des Zielbilds, und die Relation nach 5C ergibt sich zwischen dem Pixel des Rahmens F auf dem Aufzeichnungsmedium Pt und einem aufzuzeichnenden Bild.
  • In diesem Beispiel erfolgt die Bildaufzeichnung im wesentlichen durch Aktivieren jedes Pixels (Spiegels) des MMA 12, dessen Zentrum sich in dem aufzuzeichnenden Bild befindet. Das heißt: wenn das aufzuzeichnende Bild ein von einer dicken Linie in 5B und 5C umgebenes Bild ist, so wird jedes quer schraffierte Pixel des MMA 12, des durch einen Punkt spezifiziertes Zentrum in einer Bildaufzeichnungsfläche enthalten ist, aktiviert. Das Pixel, dessen Zentrum in der Bildaufzeichnungsfläche enthalten ist, wird geändert durch Verschieben des Rahmens F in eine Richtung, die sowohl die Haupt- als auch die Nebenkomponenten während der Aufzeichnung eines oben beschriebenen Rahmens enthält. Daher erfolgt erfindungsgemäß durch Ändern (das heißt durch Modulieren) des von dem MMA 12 angezeigten Bilds entsprechend der Pixeländerung eine Bildaufzeichnung in einer Art und Weise, die der Abtastbelichtung ähnlich ist.
  • Ein Beispiel für die Aufzeichnung des Bilds, welches in 5B durch die dicke Linie umrahmt ist, mit einem Teil des Rahmens F durch das MMA 12 (Projektionslicht des MMA 12) nach 5A wird im folgenden anhand der 6A bis 6C, 7D bis 7F und 8G bis 8I erläutert.
  • In diesem beispielhaften Fall wird gemäß 4 der Rahmen F um einen Betrag verschoben, der drei Pixeln in der Hauptabtastrichtung (Pfeilrichtung Y) und einem Pixel in der Nebenabtastrichtung (Pfeilrichtung X) während der Aufzeichnung eines Rahmens entspricht. Das heißt: die Bildaufzeichnung erfolgt durch Verschieben des Rahmens F in einem Verhältnis der Hauptabtastrichtung : Nebenabtastrichtung = 3 : 1. Man beachte, daß in diesem beispielhaften Fall die tatsächliche Bewegungsrichtung des Rahmens F der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung entgegengerichtet ist, obschon die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
  • Außerdem wird während der Aufzeichnung eines Rahmens das Anzeigebild des MMA 12 neunmal geändert, das heißt neunmal moduliert durch eine zeitgleiche Aufteilung einer Aufzeichnungszeitspanne (Belichtungszeitspanne).
  • Um ein Beispiel zu geben: die Aufzeichnung eines Rahmens startet in einem Zustand nach 6A. In diesem Zustand enthält die Aufzeichnungsbildfläche, die durch eine dicke Linie umrahmt ist, die Zentren der Pixel a – 3, b – 3, c – 1, c – 2 und c – 3 des MMA 12, so daß die Bildaufzeichnung durch Aktivieren dieser Pixel erfolgt, was durch Querschraffur angedeutet ist.
  • Wie oben erläutert wurde, wird das Aufzeichnungsmedium Pt, das von der Trommel 22 gehalten wird, in einer Richtung entgegen der Hauptabtastrichtung gedreht. Außerdem ist der Rahmen F so gesteuert, daß er im wesentlichen eine Nachführung ausführt und auf dem Aufzeichnungsmedium Pt ortsfest verbleibt sowie in eine Richtung verschoben wird, die sowohl die Haupt- als auch die Nebenkomponenten des oben angesprochenen Verhältnisses von Hauptabtastrichtung : Nebenabtastrichtung = 3 : 1 aufrecht erhält, und zwar aufgrund des Ablenkens in gleicher Richtung durch den Lichtablenker 16.
  • Wenn 1/9 der Aufzeichnungszeitspanne für einen Rahmen verstrichen ist, das heißt, wenn der Rahmen F um einen Betrag verschoben ist, der 3/9 Pixel in Hauptabtastrichtung (Pfeilrichtung Y) und 1/9 Pixel in Nebenabtastrichtung (Pfeilrichtung X) entspricht (diese Verschiebung des Rahmens F wird im folgenden einfach als „Verschiebung des Rahmens F um einen vorbestimmten Betrag" bezeichnet), so wird der MMA 12 moduliert, und das Bild (das Projektionsbild) wird umgeschaltet, wie in 6B zu sehen ist. Das heißt, das Zentrum des Pixels a – 3, welches in der Aufzeichnungsbildfläche im Aufzeichnungs-Startzustand enthalten war, gelangt aus der Aufzeichnungsbildfläche heraus. Im Ergebnis wird der in 6A dargestellte Zustand geändert, und es wird nur dieses eine Pixel deaktiviert.
  • Wenn der Rahmen F weiter um den vorbestimmten Betrag verschoben wird, wird das MMA 12 in der in 6C dargestellten Weise moduliert. Im Ergebnis wird das Pixel c – 1, dessen Zentrum aus der Aufzeichnungsbildfläche herausgelangt, deaktiviert, und die Pixel d – 2 und d – 3, deren Zentren nun in die Aufzeichnungsbildfläche eingetreten sind, werden aktiviert.
  • Wenn der Rahmen F weiter um den vorbestimmten Betrag verschoben wird, wird das MMA 12 in der in 7D dargestellten Weise moduliert, wobei das Pixel c – 2, dessen Zentrum aus der Aufzeichnungsbildfläche herausgelangt ist, deaktiviert wird.
  • In ähnlicher Weise wird gemäß 7E bis 8I jedesmal, wenn der Rahmen F um den vorbestimmten Betrag verschoben wird, das MMA 12 moduliert, und die Bildaufzeichnung erfolgt durch Deaktivieren jedes Pixels, dessen Zentrum aus der Aufzeichnungsbildfläche herausgetreten ist, sowie Aktivieren jedes Pixels, dessen Zentrum in die Aufzeichnungsbildfläche eingetreten ist.
  • Wenn schließlich der Rahmen F um den vorbestimmten Betrag verschoben ist und der in 8I dargestellte Zustand in den in 9 dargestellten Zustand gewechselt ist, wird der Rahmen F um drei Pixel in die Hauptabtastrichtung und um ein Pixel in die Nebenabtastrichtung verschoben. Das heißt: die Aufzeichnung des Rahmens wird abgeschlossen. Im Ergebnis sind nun sämtliche Pixel deaktiviert. Dann wird abhängig von der Bewegung des Aufzeichnungsmediums Pt (Drehung der Trommel 22) und des Zustands des Lichtablenkers 16 die Bildaufzeichnung des nächsten einzelnen Rahmens gestartet, so daß der nächste eine Rahmen in die Nachbarschaft des zuvor aufgezeichneten Rahmens in Hauptabtastrichtung gelangt.
  • Das heißt: während der Aufzeichnung eines Rahmens in den 6A bis 9 erfolgt die Aufzeichnung derart, daß die schraffierten Flächen einander überlagert werden gemäß den 6A bis 8I. Das heißt, die Bildaufzeichnung erfolgt im Konzept so, wie es in 10 dargestellt ist.
  • Wie 10 zeigt, wird insbesondere bei dem erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsverfahren die Aufzeichnung eines aufzuzeichnenden Zielbilds auch für einen Bereich vorgenommen, wo die entsprechende ideale Auflösung in einem gewissen Umfang überschritten wird. Allerdings konzentriert sich die Aufzeichnung in der Bildaufzeichnungsfläche, das heißt eine Zielfläche, und die Aufzeichnungsmenge (die Belichtungsstärke) in dem projizierten Bereich ist gering, so daß es kein Problem mit der Bildqualität gibt.
  • Individuelle Merkmale der Bildaufzeichnungsverfahren und der Bildaufzeichnungsvorrichtungen gemäß der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform der Erfindung werden im folgenden erläutert.
  • Während der konventionellen Bildaufzeichnung, die von zweidimensional angeordneten Lichtquellen Gebrauch macht, ist die zum Ausdruck bringbare Auflösung begrenzt auf ein ganzzahliges Vielfaches eines Pixels der zweidimensional angeordneten Lichtquelle (ein Pixel des MMA 12, von dem Licht im dargestellten Beispiel projiziert wird). Um eine Auflösung zum Ausdruck zu bringen, die nicht einem solchen ganzzahligen Vielfachen entspricht, ist es erforderlich, eine Zoom-Linse oder mehrere Fokussiersysteme unterschiedlicher Vergrößerungen vorzusehen, wie oben erläutert wurde.
  • Im Gegensatz dazu wird, wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich ist, bei der ersten bis dritten Ausführungsform der Erfindung während der Bildaufzeichnung unter Verwendung von zweidimensional angeordneten Lichtquellen unter Einsatz des MMA 12 und dergleichen der Rahmen F (das Projektionslicht von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen) in eine Richtung verschoben (bewegt), die sowohl Haupt- als auch Nebenkomponenten enthält, und die zweidimensional angeordneten Lichtquellen werden abhängig von dem aufgezeichneten Bild moduliert. Im Ergebnis wird es möglich, eine Bildaufzeichnung durchzuführen, die der sogenannten Abtastbelichtung ähnelt, indem die zweidimensional angeordneten Lichtquellen benutzt werden.
  • Folglich wird bei der ersten bis dritten Ausführungsform der Erfindung unabhängig von der Auflösung der zweidimensional angeordneten Lichtquellen jedes von deren Pixeln abhängig von einem Zielbild und der Auflösung moduliert. Im Ergebnis wird es – ohne Verwendung einer Zoom-Linse oder mehrerer Arten von Fokussiersystemen – möglich, eine Bildaufzeichnung mit mehreren beliebigen Auflösungen vorzunehmen (mit drei Auflösungen von 2540 dpi, 2438 dpi und beispielsweise 2400 dpi), die verschieden sind von vielfachen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen. Ferner wird es möglich, die Auflösung so einzustellen, daß selbst im Fall eines Fehlers im optischen Fokussiersystem oder bei den zweidimensional angeordneten Lichtquellen die Möglichkeit besteht, ein Bild mit vorbestimmter Auflösung durch geeignete Korrektur aufzuzeichnen und auch eine Änderung der Größe des Aufzeichnungsmediums Pt oder dergleichen durch Temperaturänderungen ohne Schwierigkeiten zu kompensieren.
  • Darüber hinaus wird es bei der ersten bis dritten Ausführungsform der Erfindung zum Durchführen einer derartigen Abtastbelichtung möglich, den abträglichen Einfluß der Verzerrung des Projektionslichts aufgrund der Verzerrungs-Aberration des optischen Fokussiersystems zu reduzieren und ein qualitativ hochstehendes Bild aufzuzeichnen, welches frei ist von der durch diese Verzerrung hervorgerufenen Beeinträchtigung der Bildqualität.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens zum Modulieren der MMA 12 (der zweidimensional angeordneten Lichtquellen) während einer solchen Bildaufzeichnung durch Verschieben des Rahmens F wird im folgenden anhand der 11 erläutert. Weiterhin zeigt 12 ein Beispiel eines Steuerblockdiagramms zum Durchführen dieses Modulationsverfahrens.
  • Wie in dem oberen linken Bereich der 11 dargestellt ist, ist ein Pixel, bei dem es sich um das i-te Pixel in einer der Pixelarray-Richtungen des MMA 12 handelt und gleichzeitig um das j-te Pixel in der anderen Richtung, als das „Pixel (i, j)" bezeichnet. Beim vorliegenden Beispiel entspricht „i" der Nebenabtastrichtung (X-Richtung), und "j" entspricht der Hauptabtastrichtung (Y-Richtung). Außerdem wird der Pixel-Mittenabstand dieses MMA 12 in der Hauptabtastrichtung mit Δy bezeichnet, der Pixel-Mittenabstand in der Nebenabtastrichtung wird als Δx bezeichnet.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Mittelposition (xi, yj) dieses Pixels (i, j) durch (i·Δx, j·Δy) zu ermitteln.
  • Eine Funktion, die einen Verschiebebetrag in der Nebenabtastrichtung ausdrückt, wird als Fx bezeichnet, eine Funktion, die einen Verschiebebetrag in der Hauptabtastrichtung ausdrückt, wird mit Fy bezeichnet. In diesem Fall läßt sich die Stelle der Mitenposition (xi, yj) des oben erwähnten Pixels (i, j) des MMA 12 auf dem Projektionsbild zur Zeit „t" während der Aufzeichnung eines Rahmens ausdrücken in der Form „(Fx(xi, yj, t), Fy(xi, yj, t))". In der folgenden Beschreibung wird diese Stelle als die (Pixel-)Bildmittenposition (xi, yj) bezeichnet.
  • In dem in 12 gezeigten Blockdiagramm wird die Bildmittenposition (Xi, Yj) durch Verwendung einer Verschiebungsbetrag-Bestimmungs-LUT (LUT = lookup table; Nachschlagetabelle) entsprechend diesen Funktionen Fx und Fy ermittelt.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß diese Funktionen Fx und Fy (Bestimmungs-LUT) unter Berücksichtigung der Verzerrungs-Aberration der Fokussierlinse 18 und dergleichen ebenso wie des Verschiebungsbetrags eingerichtet werden können. Dadurch wird es während der Bildaufzeichnung unter Verwendung von zweidimensional angeordneten Lichtquellen möglich, die Aberration in der Linse zu korrigieren und eine Auflösungs-Umwandlung über die Verschiebung des Rahmens zu erreichen.
  • Andererseits werden der Pixel-Mittenabstand in Hauptabtastrichtung und der Pixel-Mittenabstand in Nebenabtastrichtung bei der Ausgangsauflösung eines aufzuzeichnenden Bilds mit ΔY bzw. ΔX bezeichnet.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird die Mitten-Position (xi, yj) des Pixels (i, j) des MMA 12 zu der Bildmittenposition (Xi, Yj) auf dem Projektionsbild. Durch Aufteilen der Bildmittenposition durch die Pixel-Mittenabstände wird es folglich möglich, Kenntnis darüber zu erlangen, bei welchem Pixel auf einer Bitmap eines aufzuzeichnenden Bilds die Bildmittenposition liegt. Wenn (round[(Xi/ΔX)], round[(Yj/ΔY)]) einem "Ein-Pixel" (mon, non) auf dem Bild-Bitmap eines aufzuzeichnenden Bilds entspricht, ist es möglich, eine Bildaufzeichnung für das in den 6A bis 9 dargestellte Beispiel dadurch zu erreichen, daß man das MMA 12 so moduliert, daß das Pixel (i, j) aktiviert wird. Man beachte, daß in der oben angegebenen Gleichung der Begriff „round" das Abrunden einer Zahl bedeutet. Wenn eine Zahl dadurch in eine ganze Zahl umgewandelt wird, daß die Dezimalstellen der Zahl weggelassen werden, so reicht es aus, den Wert (int[(Xi/ΔX) + 0,5], int[(Yj/ΔY) + 0,5]) zu erhalten. Außerdem entspricht in diesem beispielhaften Fall auf der Bild-Bitmap „m" der Nebenabtastrichtung und „n" der Hauptabtastrichtung.
  • Während der von der Bildaufzeichnungsvorrichtung 10 unter Verwendung der zweidimensional angeordneten Lichtquellen ausgeführten Bildaufzeichnung kommt es hier zu einer Abschattung aufgrund einer Variation der Projektionsbildgröße jeden Pixels, einer Schwankung der Lichtintensität, eines Positionsfehlers und dergleichen. Im Fall eines gedruckten Materials beispielsweise wird die Abschattung zu einer Schwankung der reproduzierten Punkt-% (Positionsort des Flächenverhältnisses), was zu einem Problem bei der Bildqualität führt. Deshalb ist es erforderlich, eine Korrektur dieser Abschattung vorzunehmen.
  • In den üblichen Fällen erfolgt eine Korrektur der Abschattung durch Korrigieren der Lichtintensität jedes Pixels. Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsverfahren jedoch, bei dem eine Aufzeichnung unter Verschiebung des Rahmens F stattfindet, besteht die Möglichkeit, die Abschattung durch direktes Korrigieren eines Flächenverhältnisses anstelle der Intensitätskorrektur vorzunehmen.
  • Der Absolutwert der Differenz zwischen (i) einer Position (Xi/ΔX, Yj/ΔY) (im folgenden als „MMA-Bild" bezeichnet), gewonnen durch Unterteilen der oben angesprochenen Bildmittenposition durch die Pixel-Mittenabstände und (ii) des Ein-Pixels (mon, non) auf dem Bild-Bitmap in einer entsprechenden Richtung kennzeichnet eine Abweichung der Mittenposition des MMA-Bilds gegenüber der Mittenposition des Ein-Pixels.
  • Dementsprechend wird dieser Absolutwert verglichen mit Schwellenwerten Thr (positiven Zahlen), die in passender Weise derart eingerichtet werden, daß sie der Hauptabtastung bzw. der Nebenabtastung entsprechen. Wenn die Absolutwerte in sowohl der Hauptabtastrichtung als auch der Nebenabtastrichtung einander gleichen oder kleiner sind als die Schwellenwerte Thr, wird die Modulation so gesteuert, daß das Pixel (i, j) des MMA 12 eingeschaltet wird. Hierdurch wird es möglich, das Flächenverhältnis eines aufzuzeichnenden Bildes zu steuern. Das bedeutet: wenn die folgenden Bedingungen beide erfüllt sind, wird es möglich, das Flächenverhältnis eines aufzuzeichnenden Bilds dadurch zu steuern, daß man die Modulation so steuert, daß das Pixel (i, j) des MMA 12 eingeschaltet wird. |(Xi/ΔX) – mon| ≤ Thrm |(Yj/ΔY) – non| ≤ Thrn
  • Die Schwellenwerte lassen sich nach Maßgabe der von dem optischen System innewohnenden Abschattung bestimmen.
  • Beispielsweise gibt es im Fall von Thrm = Thrn = 0,5 eine Standardbildaufzeichnung, bei der die obige Korrektur nicht durchgeführt wird. Das heißt: für den Fall, daß das MMA-Bild (Xi/ΔX, Yj/ΔY) innerhalb des Ein-Pixels (mon, non) des Bild-Bitmaps existiert, wird das Pixel (i, j) des MMA 12 eingeschaltet.
  • Andererseits wird im Fall von Thrm = Thrn = 0,6 selbst dann, wenn das MMA-Bild aus dem Ein-Pixel des Bild-Bitmaps um einen Betrag herausgelangt, der 0,1 Pixel entspricht, das Pixel eingeschaltet. Im Ergebnis wird das Flächenverhältnis erhöht.
  • Wenn hingegen Thrm = Thrn = 0,4, so wird, wenn das MMA-Bild nicht in einem Bereich existiert, der kleiner ist als das Ein-Pixel des Bild-Bitmaps um einen vorbestimmten Betrag entsprechend 0,1 Pixel, ein solches Pixel nicht eingeschaltet. Im Ergebnis verringert sich das Flächenverhältnis.
  • Wenn Thrm und Thrn auf verschiedene Werte eingestellt werden, ist es möglich, das Flächenverhältnis in bezug auf die Hauptabtastrichtung und die Nebenabtastrichtung (vertikal und horizontale Richtung eines Bilds) zu steuern.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung werden eine solche Verschieberichtung und ein Verschiebebetrag des Rahmens F während der Aufzeichnung eines Rahmens grundsätzlich als geeignet festgelegt in Abhängigkeit der Vergrößerung zum Ändern der Auflösung pro Pixel des MMA 12, die als Zielvorgabe dient. Man beachte, daß es in der Aufzeichnungsvorrichtung 10 keine Rolle spielt, ob die Verschiebungsrichtung und der Verschiebebetrag festliegen, ob sie variabel sind, oder ob sie in passender Weise eingestellt werden können.
  • Wenn es bevorzugt ist, daß bei Verschiebung des Rahmens F in Einheiten von Pixeln (Pixel-Mittenabständen) des MMA 12 (zweidimensional angeordneter Lichtquellen) eine der Pixelarray-Richtungen des MMA 12 als die A-Richtung festgelegt wird, die andere der Pixelarray-Richtungen als die Richtung B festgelegt wird, so wird die Vergrößerung (Teilungszahl) zum Ändern der Auflösung in der A-Richtung entsprechend einer Zielvergrößerung zum Ändern der Auflösung als „a" bezeichnet, und die Vergrößerung (Teilungszahl) zum Ändern der Auflösung in der B-Richtung wird als „b" bezeichnet, so daß der Rahmen um „b" Pixel in der A-Richtung und um „a" Pixel in der B-Richtung während der Aufzeichnung eines Rahmens verschoben wird und die Modulation durch gleiche zeitliche Teilung „a × b"-mal durchgeführt wird.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Anzahl der verschobenen Pixel in A- und in B-Richtung für eine der Richtungen auf 1 eingestellt wird und für die andere Richtung auf eine natürliche Zahl größer oder gleich 2 eingestellt wird, oder daß beide Werte als ganze Zahlen gleich oder größer 1 eingestellt werden, wobei die Zahlen teilerfremd sind.
  • 13A zeigt im Konzept die Bewegung jedes Pixels (Spiegels) des MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt während der Bildaufzeichnung bei der ersten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in den oben beschriebenen 6 bis 9.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß in der Aufzeichnungsvorrichtung 10 des dargestellten Beispiels als bevorzugte Ausführungsform die zweidimensionalen Pixelarray-Richtungen des MMA 12 übereinstimmen mit der Hauptabtastrichtung (Pfeil Y) bzw. der Nebenabtastrichtung (Pfeil X). Im Rahmen der Erfindung besteht aber keine Beschränkung darauf, in welcher Richtung die A- und die B-Richtung bezüglich der Hauptabtastrichtung und Nebenabtastrichtung verlaufen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die A- und die B-Richtung mit der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung übereinstimmen.
  • Bei der folgenden Beschreibung soll zur vereinfachten Erklärung die Nebenabtastrichtung mit der Richtung A und die Hauptabtastrichtung mit der Richtung B übereinstimmen, wobei die erste Modulation durchgeführt wird, wenn die Verschiebung begonnen wird (das heißt wenn die Aufzeichnung jedes Rahmens F begonnen wird).
  • Wie oben erläutert wurde, wird bei diesem Beispiel während der Aufzeichnung eines Rahmens der Rahmen F im Verhältnis A-Richtung : B-Richtung = ein Pixel : drei Pixel verschoben, und die Modulation erfolgt neunmal bei gleicher zeitlicher Aufteilung. Im Ergebnis wird jedes Pixel des MMA 12 so bewegt, wie dies durch Pfeile dargestellt ist, und die Modulation erfolgt an jeder Stelle, die durch einen Punkt hervorgehoben ist.
  • Wenn man eine Pixelposition Pix eines Pixels betrachtet, die durch einen Pfeil angegeben ist (die Stelle eines Pixels auf dem Projektionsbild des MMA 12, wenn die Verschiebung zum Aufzeichnen eines Rahmens gestartet wird), so treten bei Betrachtung in B-Richtung drei Pixel in der A-Richtung von einem Endbereich in bezug auf die B-Richtung in regelmäßigen Intervallen ein und rücken vor zu einem Endbereich auf der gegenüberliegenden Seite während der Bildaufzeichnung eines Rahmens. Dann wird jedes Pixel dreimal in regelmäßigen Intervallen moduliert, das heißt in einem Zustand, in welchem ihre Phasen in der Richtung B (Positionen in der B-Richtung) miteinander fluchten.
  • Das heißt: bei diesem Beispiel wird die A-Richtung durch drei Pixel geteilt (die Auflösung wird verdreifacht), und die B-Richtung wird durch drei geteilt (die Auflösung wird verdreifacht), indem die jeweiligen Pixel, deren Phasen miteinander fluchten, moduliert werden. Im Ergebnis erhält man den gestrichelten Linien einen Zustand, in welchem die Pixelposition Pix aufgeteilt wird in 3 × 3 = 9. Die Bildaufzeichnung für neun Pixel erfolgt durch Modulieren jedes Pixels. Dementsprechend erzielt man ein Ergebnis, bei dem die Bildaufzeichnung bei einer Auflösung erfolgt, die dem Neunfachen der Auflösung des MMA 12 entspricht.
  • Indem eine Situation verhindert wird, in der die Verläufe der jeweiligen Pixel einander überlappen, wird diese Unterteilungszahl eines Pixels (= Vergrößerung zum Ändern der Auflösung pro Pixel) sowie ein Zustand der Aufteilung (Unterteilungszahl in sowohl der A- als auch der B-Richtung) entsprechend der Ziel-Auflösung eines Bilds oder dergleichen eingestellt. Hierdurch wird es während der Bildaufzeichnung, die von zweidimensional angeordneten Lichtquellen Gebrauch macht, möglich, in geeigneter Weise eine Bildaufzeichnung zu erreichen, bei der die in den 5A bis 10 dargestellte Auflösungsumwandlung stattfindet.
  • Untersuchungen der Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ergeben, daß während der Bildaufzeichnung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Aufzeichnung erfolgt, während der Rahmen F verschoben wird, dann, wenn es eine Richtung wie die Richtung B in 13A gibt, bei der die verschobene Pixelzahl übereinstimmt mit der Unterteilungszahl in der anderen Richtung (der A-Richtung) bei Betrachtung in dieser Richtung (im folgenden als die „B-Richtung" entsprechend der 13A zur einfacheren Erläuterung bezeichnet) Pixel, deren Anzahl der Anzahl der verschobenen Pixel in B-Richtung entspricht, zu der vorerwähnten Pixelposition Pix in der A-Richtung in regelmäßigen Intervallen vorrücken. Das heißt: während dieses Vorgangs stimmt die Unterteilungszahl „a" in der A-Richtung als anderer Richtung überein mit der Anzahl der verschobenen Pixel in der B-Richtung.
  • Außerdem wird in der oben erläuterten Weise die Unterteilungszahl „b" in B-Richtung zu der Häufigkeit der Modulation, die an der Pixelstelle Pix durchgeführt wird. Wenn also die Anzahl der Modulationen während der Aufzeichnung eines Rahmens dividiert wird durch die Anzahl der Pixelverschiebungen in B-Richtung, so wird das Divisionsergebnis zu der Unterteilungszahl „b" in B-Richtung. Umgekehrt ist es möglich, die Häufigkeit der Modulation während der Aufzeichnung eines Rahmens anhand der Unterteilungszahl „b" in B-Richtung und der Anzahl der Pixelverschiebungen zu bestimmen. Wie oben erläutert wurde, ist bei diesem Vorgang die Anzahl der Pixelverschiebungen in Richtung B gleich der Unterteilungszahl „a" in der Richtung A.
  • Das bedeutet: die Unterteilungszahlen „a" und „b" an der Pixelstelle Pix werden bestimmt nach Maßgabe der Ziel-Auflösung, die Anzahl der verschobenen Pixel in einer Richtung wird in Übereinstimmung gebracht mit der Unterteilungszahl in der anderen Richtung, und die Modulation erfolgt a × b-mal (Multiplikation der Unterteilungszahl „a" in Richtung A mit der Unterteilungszahl „b" in der Richtung B). Im Ergebnis wird es möglich, die Pixelstelle Pix in eine Ziel-Anzahl aufzuteilen und die Änderung der Ziel-Auflösung zu realisieren.
  • Durch Einstellen der verschobenen Pixelzahl in A-Richtung und in B-Richtung auf „1" in einer Richtung und durch Einstellen auf eine ganze Zahl gleich oder größer 2 in der anderen Richtung, oder durch Einstellen der verschobenen Pixelzahl als ganze Zahlen gleich oder größer 1 bei Teilerfremdheit, wird es möglich, die Verschiebung des Rahmens F vorzunehmen und gleichzeitig eine Situation zu verhindern, in denen die Verläufe der jeweiligen Pixel einander überlappen.
  • Durch Ausnutzung dieser Gegebenheit wird es möglich, in beliebiger Weise ein Pixel zu unterteilen und die Änderung der Zie-Auflösung pro Pixel vorzunehmen.
  • Eine detailliertere Beschreibung wird im folgenden anhand der 14A bis 14C vorgenommen.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß in den 14A bis 14C die Schieberichtung die Richtung nach oben entgegen der Richtung bei dem oben beschriebenen Beispiel ist. Wie allerdings aus einer Betrachtung ersichtlich ist, die man erhält, wenn man die Oberseite mit der Unterseite vertauscht, gibt es keinen Unterschied in der Wirkungsweise zwischen diesen beiden Fällen. Außerdem ist in den 14A bis 14C die Verschiebungsrichtung die Richtung nach rechts, obschon es aus der Betrachtung bei Umkehrung von Oberseite und Unterseite in der Zeichnung ersichtlich ist, daß die vollständig identische Ar beitsweise und Wirkungsweise auch dann erhalten wird, wenn die Verschiebungsrichtung die Richtung nach rechts ist.
  • Außerdem unterscheidet sich der Pixel-Mittenabstand in der Richtung A von dem in Richtung B (die Pixel sind anisotrop) in den 14A bis 14C. Man erhält aber den völlig identischen Ablauf und die völlig gleiche Wirkungsweise auch dann, wenn die Pixel wie in dem oben beschriebenen Fall isotrop sind.
  • Bei dem in den 14A bis 14C dargestellten Beispiel wird in dem MMA 12 (den zweidimensional angeordneten Lichtquellen) mit den Pixeln (Projektionsbild) nach 14A ein Pixel aufgeteilt in drei Pixel (a = 3) in Richtung A und aufgeteilt in vier Pixel(b = 4) in Richtung B (was einer Aufteilung in insgesamt 12 Pixeln entspricht). Die Bildaufzeichnung erfolgt mithin bei einer Auflösung, die 12-mal so groß ist wie die Auflösung des MMA 12 (die Auflösung in Richtung A ist verdreifacht, die Auflösung in Richtung B ist vervierfacht).
  • Während der Aufzeichnung eines Rahmens wird es also dann, wenn die Verschiebung des Rahmens dadurch erfolgt, daß die Anzahl verschobener Pixel (An) in Richtung A auf vier Pixel festgelegt wird und die Anzahl der verschobenen Pixel (Bn) in Richtung B auf drei Pixel festgelegt wird und die Modulation vorgenommen wird, indem die Häufigkeit der Modulation (Mn) auf a × b = 3 × 4 = 12 durch gleichmäßige zeitliche Unterteilung eingestellt wird, möglich, eine Ziel-Unterteilung in Richtung A × Richtung B = 3 × 4 = 12 zu realisieren.
  • Bei dem in 14B dargestellten Beispiel ist die Anzahl der verschobenen Pixel Bn in Richtung B auf drei Pixel eingestellt, was so viel ist wie die Unterteilungszahl „a" in Richtung A, und die Anzahl der verschobenen Pixel An in der Richtung A ist auf ein Pixel festgelegt.
  • Betrachtet man die Pixelposition Pix in der B-Richtung, in der die Anzahl der verschobenen Pixel mit der Teilungszahl (a = 3) in der A-Richtung übereinstimmt, so rücken drei Pixel in der A-Richtung in regelmäßigen Intervallen vor, demzufolge die Pixelposition Pix in A-Richtung durch drei dividiert wird.
  • Um andererseits die Pixelposition Pix in der B-Richtung in vier aufzuteilen, braucht die Modulation nur viermal pro einem Pixel durchgeführt werden. Deshalb beträgt bei diesem Beispiel, bei dem die Anzahl verschobener Pixel Bn in B-Richtung drei beträgt, die Häufigkeit der Modulation Mn 4 × Bn = 4 × 3 = 12. Wie oben beschrieben wurde, ist die Anzahl verschobener Pixel Bn in B-Richtung gleich der Teilungszahl „a" in Richtung A (Bn = a). Folglich braucht die Häufigkeit der Modulation Mn nur auf einem Zahlenwert eingestellt zu werden, den man erhält durch Multiplizieren der Teilungszahl in A-Richtung für ein Pixel mit der Teilungszahl in der B-Richtung für ein Pixel (Mn = b × Bn = a × b).
  • Hierdurch wird es möglich, die Aufteilung de Pixelposition Pix in 12 (A-Richtung x B-Richtung = 3 × 4) zu realisieren, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • 14C zeigt ein Beispiel, bei dem die Anzahl der verschobenen Pixel Bn in der B-Richtung auf drei eingestellt ist, was dem Wert der Teilungszahl „a" in der A-Richtung entspricht, ähnlich wie bei dem obigen Beispiel. Allerdings ist die Anzahl der verschobenen Pixel An in Richtung A auf zwei Pixel eingestellt.
  • Die Anzahl der verschobenen Pixel in B-Richtung stimmt überein mit der Teilungszahl in A-Richtung (Bn = 3 = a) ähnlich wie bei dem obigen Beispiel, und die Häufigkeit der Modulation während der Aufzeichnung eines Rahmens beträgt a × b = 12.
  • Wenn man die Pixelposition Pix betrachtet, so gelangt das Pixel auf der rechten Seite in 14C von den drei in der Richtung B vorrückenden Pixeln in der Mitte des Verschiebevorgangs aus der Aufzeichnungsposition Pix heraus. Allerdings gelangt ein anderes Pixel in die Pixelposition Pix aus der gleichen Position auf der linken Seite in B-Richtung und wird in einem Zustand moduliert, in welchem seine Phase mit jener der anderen Pixel fluchtet. Folglich rücken bei diesem Beispiel drei in regelmäßigen Intervallen in A- Richtung beabstandete Pixel zu jeder Zeit in Richtung B vor, und man erreicht den gleichen Effekt wie in dem Fall, in welchem eine Unterteilung in drei in Richtung A erfolgt. Folglich wird die Pixelposition Pix unterteilt in A-Richtung × B-Richtung = 3 × 4 = 12.
  • Bei dem in 15A dargestellten Beispiel ist die Anzahl der verschobenen Pixel An in A-Richtung auf vier eingestellt, was so viel ist wie die Unterteilungszahl b in B-Richtung, und die Anzahl der verschobenen Pixel Bn in B-Richtung wird auf Eins eingestellt. Außerdem wird die Anzahl der Häufigkeit der Modulation in ähnlicher Weise auf 12 eingestellt.
  • Bei diesem Beispiel werden die Pixel-Verschiebungsanzahl An in A-Richtung und die Teilungszahl b in B-Richtung beide auf den gleichen Wert Vier eingestellt, so daß die Pixelposition Pix in B-Richtung durch die in A-Richtung vorrückenden Pixel in vier unterteilt wird. Außerdem erfolgt die Modulation von vier Pixeln, deren Phasen in A-Richtung fluchten, dreimal, so daß die Pixelposition Pix in der Richtung A in drei unterteilt wird. Im Ergebnis wird ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Beispiel die Pixelposition Pix unterteilt in A-Richtung × B-Richtung = 3 × 4 = 12.
  • Bei dem in 15B dargestellten Beispiel wird in ähnlicher Weise die Anzahl der verschobenen Pixel An in der A-Richtung auf vier eingestellt, was so viel ist wie die Teilungszahl b in B-Richtung, und die Anzahl der verschobenen Pixel Bn in B-Richtung wird auf drei eingestellt, was ebenso viel ist wie die Teilungszahl in A-Richtung. Außerdem wird in ähnlicher Weise die Häufigkeit der Modulation auf 12 eingestellt.
  • Bei diesem Beispiel stimmt die Anzahl der Pixelverschiebungen in sowohl der A- als auch der B-Richtung überein mit der Teilungszahl in der jeweils anderen Richtung, so daß bei Betrachtung in A-Richtung die Pixelposition Pix in der B-Richtung durch in A-Richtung vorrückende Pixel in vier unterteilt wird. Außerdem gelangt bei diesem Beispiel jedes in Richtung A vorrückende Pixel auf halbem Wege der Verschiebung aus der Aufzeichnungsposition Pix heraus. Allerdings treten dafür synchron andere Pixel ein, wie es bei dem oben beschriebenen Beispiel nach 14C der Fall ist. Deshalb rücken vier in regelmäßigen Intervallen beabstandete Pixel zu jeder Zeit in A-Richtung vor, und man erhält den gleichen Effekt wie in dem Fall, in welchem die Aufzeichnungsposition Pix in B-Richtung in vier unterteilt wird.
  • Außerdem ist die Modulation von vier Pixeln, deren Phasen in A-Richtung fluchten, dreimal ausgeführt, so daß die Pixelposition in A-Richtung in drei unterteilt wird. Im Ergebnis wird ähnlich wie bei jedem oben beschriebenen Beispiel die Pixelposition Pix aufgeteilt in A-Richtung × B-Richtung = 3 × 4 = 12.
  • Bei dem in 16 dargestellten Beispiel sind die Anzahl der Pixelverschiebungen Bn in B-Richtung und die Teilungszahl a in A-Richtung auf den gleichen Wert von drei eingestellt, und die Anzahl der Pixelverschiebungen An in A-Richtung ist auf fünf eingestellt. Weiterhin ist in ähnlicher Weise die Anzahl der Modulationshäufigkeit auf 12 eingestellt.
  • Bei diesem Beispiel beträgt die Anzahl der verschobenen Pixel Bn in B-Richtung drei und stimmt überein mit der Teilungszahl a in Richtung A, so daß die Pixelposition Pix in der A-Richtung durch die in B-Richtung vorrückenden Pixel in drei unterteilt wird. Außerdem gelangt bei diesem Beispiel jedes in B-Richtung vorrückende Pixel auf dem halben Weg der Verschiebung aus der Aufzeichnungsposition Pix heraus, allerdings gelangt ein anderes Pixel in die Stelle hinein, synchron, wie es bei dem in 14C dargestellten, oben beschriebenen Beispiel der Fall ist. Deshalb rücken drei in regelmäßigen Intervallen in A-Richtung beabstandete Pixel zu jeder Zeit in B-Richtung vor, und man erhält den gleichen Effekt wie in dem Fall, daß die Aufzeichnungsposition Pix in A-Richtung in drei unterteilt ist.
  • Außerdem erfolgt die Modulation für jedes der drei Pixel, deren Phasen in B-Richtung fluchten, viermal, so daß die Pixelposition in B-Richtung in vier aufgeteilt ist. Im Ergebnis wird ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Beispiel die Pixelposition Pix unterteilt in A-Richtung × B-Richtung = 3 × 4 = 12.
  • Hier wird bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ähnlich wie bei dem in 15B dargestellten Beispiel die Anzahl der verschobenen Pixel An in A-Richtung so eingestellt, daß sie der Teilungszahl b in B-Richtung gleicht, und die Anzahl der verschobenen Pixel Bn in B-Richtung wird auf den gleichen Wert eingestellt wie die Teilungszahl a in A-Richtung. Hierdurch wird es möglich, ein Quadrat dadurch zu bilden, daß man die Modulationsstellen in einem Pixel zum Fluchten bringt, das heißt, die Phasen für die Modulation jedes Pixels in A-Richtung und B-Richtung während der Aufzeichnung eines Rahmens fluchten läßt. Im Ergebnis wird es möglich, die Auflösung sowohl in A- als auch in B-Richtung in gleichförmiger Weise zu ändern (zu verbessern). In zahlreichen Fällen ist dies im Hinblick auf die Bildqualität von Vorteil.
  • 17A und 17B zeigen weitere Beispiele.
  • 17A zeigt ein Beispiel, bei dem ein Pixel in A-Richtung in zwei (a = 2) unterteilt ist und in B-Richtung in drei (b = 3) unterteilt ist. Das heißt, bei diesem Beispiel wird ein Pixel insgesamt in sechs Teile aufgeteilt. Die Anzahl verschobener Pixel An in Richtung A ist auf drei eingestellt, entsprechend der Teilungszahl b in B-Richtung, und die Anzahl verschobener Pixel Bn in B-Richtung ist auf zwei eingestellt, was genauso viel ist wie die Teilungszahl a in Richtung A. Außerdem ist die Anzahl der Modulationen Mn auf 2 × 3 = 6 eingestellt.
  • Betrachtet man die Pixelposition Pix ähnlich wie in dem oben beschriebenen Fall und betrachtet die Anordnung in A-Richtung, so ist die Pixelposition Pix in B-Richtung durch die in A-Richtung vorrückenden Pixel in drei unterteilt, und ist in A-Richtung in zwei unterteilt, indem während der miteinander fluchtenden Phasen zweimal eine Modulation in dieser Richtung durchgeführt wird. Im Ergebnis ist die Pixelposition Pix in A-Richtung × B-Richtung = 2 × 3 = 6 unterteilt.
  • Außerdem sind die Anzahl verschobener Pixel An in A-Richtung und die Teilungszahl b in B-Richtung beide drei und gleich groß, und die Anzahl verschobener Pixel Bn in B-Richtung und die Teilungszahl a in A-Richtung betragen beide zwei, so daß die Phasen der Modulation in A-Richtung und in B-Richtung in quadratischer Form miteinander fluchten.
  • Außerdem ist bei dem in 17B dargestellten Beispiel ein Pixel in A-Richtung in drei (a = 3) unterteilt und ist in B-Richtung in fünf (b = 5) unterteilt. Das heißt: ein Pixel ist insgesamt in 15 Teile aufgeteilt. Die Anzahl verschobener Pixel An in A-Richtung ist auf fünf eingestellt, was so viel ist wie die Teilungszahl in B-Richtung, und die Anzahl verschobener Pixel Bn in B-Richtung ist auf drei eingestellt, was ebenso viel ist wie die Teilungszahl in A-Richtung. Aus diesem Grund beträgt die Häufigkeit der Modulation Mn 3 × 5 = 15.
  • Wie bei dem oben beschriebenen Beispiel ist bei Betrachtung in A-Richtung die Pixelposition Pix in B-Richtung durch die in A-Richtung vorrückenden Pixel in fünf aufgeteilt und ist in A-Richtung durch dreimaliges Ausführen der Modulation bei ausgerichteten Phasen in drei unterteilt. Im Ergebnis ist die Pixelposition Pix in A-Richtung × B-Richtung = 3 × 5 = 15 unterteilt.
  • Außerdem betragen die Anzahl verschobener Pixel An in A-Richtung sowie die Teilungszahl b in B-Richtung beide fünf und sind gleich groß, während die Anzahl verschobener Pixel Bn in B-Richtung sowie die Teilungszahl a in A-Richtung beide den gleichen Wert drei haben, so daß die Phasen der Modulation in A-Richtung und in B-Richtung miteinander fluchten.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Beschreibung der 17A und 17B im Hinblick auf die Pixelposition Pix in der Richtung A erfolgte. Allerdings wird bei diesem Beispiel dann, wenn die Anzahl der Pixel in jeder Richtung mit der Teilungszahl in der jeweils anderen Richtung übereinstimmt, das gleiche Ergebnis auch dann erzielt, wenn man in Richtung B blickt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung entnehmbar ist, wird während der Bildaufzeichnung unter Verwendung des MMA 12 (zweidimensional angeordneter Lichtwellen) entspre chend der Teilungszahlen a und b eines Ziel-Pixels (Vergrößerung zur Änderung der Auflösung) durch Einstellen der Anzahl der verschobenen Pixel Bn in B-Richtung auf den gleichen Wert wie a, oder durch Einstellen der Anzahl verschobener Pixel An in A-Richtung auf den gleichen Wert wie b, durch Einstellen der Häufigkeit der Modulation Mn auf a × b, und weiterhin durch Verschieben des Rahmens F in einen Zustand, in welchem einer der Werte An und Bn 1 beträgt und der andere Wert einer natürlichen Zahl größer oder gleich 2 entspricht, oder An und Bn natürliche Zahlen sind, die einander teilerfremd sind, möglich, in geeigneter Weise eine Bildaufzeichnung vorzunehmen, bei der die Aufzeichnungs-Auflösung des MMA 12 wirksam erhöht wird und die in den oben beschriebenen 5A bis 10 dargestellte Auflösungsumwandlung erfolgt.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß obiger Beschreibung wird während der Aufzeichnung eines Rahmens der Rahmen F (das Projektionslicht) in einer Richtung verschoben (bewegt), die sowohl die Komponenten in A- als auch diejenigen in B-Richtung enthält. Dies macht es möglich, eine Bildaufzeichnung in beliebiger Auflösung vorzunehmen, was bislang bei der Bildaufzeichnung, die von zweidimensional angeordneten Lichtquellen Gebrauch machte, nicht möglich war.
  • Bezüglich des Verfahrens der Verschiebung des Rahmens F auf dem Aufzeichnungsmedium Pt gibt es keine spezielle Beschränkung, und es ist möglich, unterschiedliche Arten von Verfahren zu nutzen. Beispielsweise ist es möglich, von einem Verfahren Gebrauch zu machen, welches dem Lichtablenker 12 verwendet, von einem Verfahren Gebrauch zu machen, bei dem eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Hauptabtastgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 22) und der Nachführung eingebaut wird, damit der Rahmen F stationär verbleibt, ein Verfahren, bei dem eine Differenz zwischen der Hilfsabtastgeschwindigkeit und der Nachführgeschwindigkeit in Nebenabtastrichtung durch den Lichtablenker erzeugt wird, ein Verfahren, bei dem das Aufzeichnungsmedium Pt (hier die Trommel 22) bewegt wird, ein Verfahren, bei dem die Optik bewegt wird, ein Verfahren, bei dem diese Verfahren miteinander kombiniert werden, und dergleichen.
  • Andererseits wird bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, während der Aufzeichnung eines Rahmens bei stehenbleibendem Rahmen auf dem Aufzeichnungsmedium Pt durch die Nachführung aufgrund einer Verschiebung des Rahmens F in der Richtung, die sowohl Haupt- als auch Nebenkomponenten enthält, die Möglichkeit eröffnet, eine Bildaufzeichnung durchzuführen, bei der die Auflösung des MMA 12 umgewandelt wird.
  • 13B zeigt im Konzept die Bewegung jedes Pixels (Spiegels) des MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt während der Bildaufzeichnung bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den oben beschriebenen 6A bis 9 dargestellt ist.
  • Wie oben ausgeführt wurde, wird bei dieser Ausführungsform während der Aufzeichnung eines Rahmens der Rahmen F in einem Verhältnis von Nebenabtastrichtung : Hauptabtastrichtung = ein Pixel : drei Pixel verschoben, und die Modulation erfolgt durch zeitliche Aufteilung neunmal. Im Ergebnis wird jedes Pixel des MMA 12 gemäß den dargestellten Pfeilen bewegt, und die Modulation erfolgt beispielsweise an jeder Position, die einem Punkt entspricht.
  • Betrachtet man die Pixelposition Pix eines durch einen Pfeil angedeuteten Pixels, so rücken an dieser Pixelstelle Pix während der Bildaufzeichnung eines Rahmens drei Pixel (Spiegel des MMA 12) in der Nebenabtastrichtung in regelmäßigen Intervallen von einem Ende zum anderen Ende in Bezug auf die Hauptabtastrichtung vor, und die jeweiligen Pixel werden dreimal in regelmäßigen Intervallen moduliert, das heißt in einem Zustand, in welchem ihre Phasen ausgerichtet sind. Das heißt: bei diesem Beispiel wird an der Pixelstelle während der Bildaufzeichnung eines Rahmens ein Bild aus 3 × 3 = 9 gleichen Pixeln für ein Pixel zwischen der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung aufgezeichnet. Dementsprechend wird eine Bildaufzeichnung mit einer Auflösung durchgeführt, die neunmal so groß ist wie die Auflösung des MMA 12.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform der Erfindung besitzt keine speziellen Beschränkungen bezüglich der Verschiebungsrichtung und des Verschie bungsbetrags bei einer solchen Verschiebung des Rahmens F während der Aufzeichnung eines Rahmens. Das heißt: die Schieberichtung und der Schiebebetrag brauchen nur insoweit passend festgelegt zu werden, als es der Auflösung eines aufzuzeichnenden Bilds und dergleichen entspricht. Außerdem spielt es keine Rolle, ob die Schieberichtung und der Schiebebetrag fixiert oder variabel sind, die Werte lassen sich in angemessener Weise einstellen.
  • Bei dem dargestellten Beispiel erfolgt die Verschiebung des Rahmens F in die entgegengesetzte Richtung bezüglich der Haupt-/Nebenabtastrichtung. Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, der Rahmen F kann auch in Vorwärtsrichtung in bezug auf die Haupt-/Nebenabtastrichtungen verschoben werden. Alternativ läßt sich zum Beispiel der Rahmen F in Vorwärtsrichtung bezüglich der Hauptabtastrichtung und in eine entgegengesetzte Richtung bezüglich der Nebenabtastrichtung verschieben.
  • Es ist hier bevorzugt, daß während der Verschiebung eines Rahmens F dieser in sowohl der Neben- als auch der Hauptabtastrichtung um ein oder mehrere Pixel in Einheiten von Pixeln (Pixel-Mittenabstand) des MMA 12 bewegt wird.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Anzahl verschobener Pixel in der Nebenabtastrichtung oder der Hauptabtastrichtung auf 1 eingestellt wird, während in der anderen Richtung eine Einstellung auf eine ganze Zahl gleich oder größer 2 erfolgt, oder wenn die Anzahlen in beiden Richtungen als ganze Zahlen eingestellt werden, die gleich oder größer 1 und teilerfremd sind, wobei die Modulation mit einer Häufigkeit ausgeführt wird, bei der es sich um das Quadrat der größeren Verschiebungsanzahl von Pixeln durch gleichmäßige Zeitunterteilung handelt.
  • Alternativ ist es ebenfalls bevorzugt, wenn in einem Zustand, in welchem die oben angesprochenen Bedingungen erfüllt sind, die Vergrößerung zum Ändern der Auflösung in Nebenabtastrichtung entsprechend der Ziel-Vergrößerung zum Ändern der Auflösung mit „a" bezeichnet wird, und die Vergrößerung zujm Ändern der Auflösung in der Hauptabtastrichtung mit „b" bezeichnet wird, während der Aufzeichnung eines Rahmens der Rah men F um „b" Pixel in Nebenabtastrichtung oder um „a" Pixel in Hauptabtastrichtung verschoben wird und die Modulation durch gleichmäßige zeitliche Unterteilung a × b-mal ausgeführt wird. Auch in diesem Fall ist es bevorzugt, wenn die Anzahl der Pixelverschiebungen in Nebenabtastrichtung oder Hauptabtastrichtung auf 1 eingestellt wird, um in die andere Richtung auf eine ganze Zahl gleich oder größer 2 eingestellt zu werden, oder wenn die Anzahl in beiden Richtungen auf einen ganzzahligen Wert gleich oder größer 1 und teilerfremd eingestellt wird.
  • Durch Erfüllen der oben beschriebenen Bedingungen wird es möglich, in wirksamer Weise die Aufzeichnungsauflösung des MMA 12 zu verbessern und in geeigneter Weise eine Bildaufzeichnung vorzunehmen, bei der eine Auflösungsumwandlung erfolgt, wie sie oben in Verbindung mit den 5A bis 10 beschrieben wurde. Man beachte, daß es keine spezielle Beschränkung darauf gibt, welche von den oben erwähnten Richtungen A und B unter den angegebenen Bedingungen der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung entspricht.
  • Keine besondere Beschränkung gibt es bezüglich des Verfahrens zum Ausführen einer solchen Verschiebung des Rahmens F (des Projektionslichts), das heißt möglich ist ein Verfahren zum Bilden einer relativen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen (i) der Hauptabtastung und der Nebenabtastung und (ii) der Nachführung durch den Rahmen F während der Aufzeichnung eines Rahmens. Es besteht also die Möglichkeit, von unterschiedlichen Arten von Verfahren Gebrauch zu machen.
  • So zum Beispiel ist es möglich, ein Verfahren einzusetzen, bei dem eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Hauptabtastgeschwindigkeit (der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 22) und der Nachführung erzeugt wird, damit der Rahmen F stationär verbleibt, möglich ist auch ein Verfahren unter Verwendung des Lichtablenkers 12 in der oben beschriebenen Weise, ein Verfahren, bei dem eine Differenz zwischen der Nebenabtastgeschwindigkeit und der Nachführgeschwindigkeit in der Nebenabtastrichtung durch den Lichtablenker erzeugt wird, ein Verfahren, bei dem das Aufzeichnungsmedium Pt (die Trommel 22 im dargestellten Beispiel) bewegt wird, ein Verfahren, bei dem die Op tik bewegt wird, ein Verfahren, bei dem diese Verfahren miteinander kombiniert werden, oder dergleichen.
  • Als nächstes wird bei der dritten Ausführungsform der Erfindung während der Aufzeichnung eines Rahmens keine besondere Beschränkung bezüglich der Schieberichtung und des Schiebebetrags beim Durchführen einer solchen Verschiebung des Rahmens F auferlegt. Außerdem kann in der Aufzeichnungsvorrichtung 10 die Schieberichtung ebenso wie der Schiebebetrag dieses Rahmens F variabel sein oder läßt sich bedarfsweise einstellen.
  • Wenn ein Pixel der Pixelarray-Richtungen des MMA 12 (der zweidimensional angeordneten Lichtwellen) als die Richtung A, die andere Richtung als die Richtung B bezeichnet wird, die Aufzeichnungspixel-Mittenabstände in A-Richtung mit Ap bezeichnet werden, die Aufzeichnungspixel-Mittenabstände in B-Richtung mit Bp bezeichnet werden, der Schiebebetrag in Richtung A mit As, der Schiebebetrag in Richtung B mit Bs bezeichnet wird und außerdem As/Ap = m und Bs/Bp = n gilt, so ist es bevorzugt, wenn die Verschiebung des Rahmens F derart ausgeführt wird, daß sowohl „m" als auch „n" zu einer ganzen Zahl größer oder gleich 1 werden. Das heißt: es ist bevorzugt, wenn die Verschiebung des Rahmens F in Einheiten von Pixeln (Pixel-Mittenabständen) des MMA 12 ausgeführt wird und der Rahmen F um ein oder mehr Pixel für sowohl die A-Richtung als auch die B-Richtung bewegt wird.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn die Verschiebung des Rahmens F so ausgeführt wird, daß die Bedingung erfüllt wird, wonach einer der Werte „m" und „n" 1 ist, während der andere Wert eine ganze Zahl gleich oder größer 2 ist. Alternativ ist es bevorzugt, wenn die Verschiebung des Rahmens F so ausgeführt wird, daß die Bedingung erfüllt ist, wonach „m" und „n" beides ganze Zahlen gleich oder größer 1 und voneinander teilerfremd sind.
  • Es sei hier angemerkt, daß in der Wiedergabevorrichtung 10 des hier dargestellten Beispiels die A- und die B-Richtung übereinstimmen mit der Hauptabtastrichtung bzw. der Nebenabtastrichtung. Allerdings besteht keine besondere Beschränkung bezüglich der Entsprechung zwischen dem (i) der A-Richtung und er B-Richtung und (ii) der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn in einem Zustand, in welchem die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, die Häufigkeit der Modulation des MMA 12 (die Häufigkeit des Umschaltens eines angezeigten Bilds, das heißt die Anzahl der Zeitunterteilungen) während der Aufzeichnung eines Rahmens eingestellt wird als das Quadrat oder eine höhere Potenz von „m" und „n", wobei die Modulation durch gleichmäßige zeitliche Unterteilung durchgeführt wird.
  • 18A zeigt im Konzept die Bewegung jedes Pixels (Spiegels) des MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt bei dem Beispiel der Bildaufzeichnung der dritten Ausführungsform der Erfindung, die oben in Verbindung mit den 5A bis 9 erläutert wurde.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß bei der folgenden Beschreibung zur vereinfachten Erklärung die horizontale Richtung in der Zeichnung der A-Richtung und die vertikale Richtung der B-Richtung entspricht, und daß die erste Modulation dann durchgeführt wird, wenn die Verschiebung gestartet wird (wenn die Aufzeichnung jedes Rahmens F begonnen wird).
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei diesem Beispiel während der Aufzeichnung eines Rahmens der Rahmen F im Verhältnis A-Richtung : B-Richtung = ein Pixel : drei Pixel = m : n verschoben, die Modulation erfolgt neunmal (das Quadrat von drei als Wert von „n", der größer ist als „m") bei gleichmäßiger zeitlicher Unterteilung. Im Ergebnis wird jedes Pixel des MMA 12 in der durch die Pfeile angedeuteten Weise bewegt, und die Modulation erfolgt an jeder durch einen Punkt gekennzeichneten Stelle.
  • Betrachtet man hier die Pixelstelle Pix eines von einem Pfeil angedeuteten Pixels, so gelangen während der Bildaufzeichnung eines Rahmens an dieser Pixelstelle Pix drei Pixel (Spiegel des MMA 12) in die A-Richtung von einem Ende in Bezug auf die B-Richtung in regelmäßigen Intervallen, und sie rücken zu einem Endbereich am gegenüberliegenden Ende weiter. Während dieses Vorgangs wird jedes Pixel dreimal in regelmäßigen Intervallen moduliert, das heißt in einem Zustand, in welchem ihre Phasen ausgerichtet sind. Das heißt, bei diesem Beispiel wird an der Pixelposition zu Beginn der Aufzeichnung eines Rahmens ein Bild aus 3 × 3 = 9 Pixeln, welches zwischen der A-Richtung und der B-Richtung gleichmäßig ist, für ein Pixel aufgezeichnet. Dementsprechend ist es möglich, in angenäherter Weise gleichmäßig eine Bildaufzeichnung in beiden Richtungen mit einer Auflösung vorzunehmen, die dreimal so hoch ist wie die Auflösung des MMA 12.
  • 18B zeigt konzeptuell die Bewegung jedes Pixels des MMA 12 für den Fall, daß der Rahmen F in einem Verhältnis A-Richtung : B-Richtung = ein Pixel : vier Pixel verschoben wird.
  • Bei diesem Beispiel gilt m : n = 1 : 4, so daß jedes Pixel des MMA 12 sich in der Pfeilrichtung bewegt und die Modulation während der Aufzeichnung eines Rahmens durch gleichmäßige zeitliche Unterteilung 16-mal durchgeführt wird.
  • Betrachtet man die Pixelstelle Pix, die durch einen Pfeil angedeutet ist, in ähnlicher Weise, so rücken vier Pixel von einem Endbereich zum anderen Endbereich in B-Richtung bei gleichem Intervall vor und werden bei Ausrichtung der Phasen viermal moduliert. Das heißt: bei diesem Beispiel wird an der Pixelstelle zu Beginn der Aufzeichnung ein Bild mit 4 × 4 = 16 Pixeln, welches gleichmäßig zwischen A- und B-Richtung verläuft, für ein Pixel aufgezeichnet. Hierdurch ist es möglich, eine im wesentlichen gleichförmige Bildaufzeichnung in beiden Richtungen bei einer Auflösung vorzunehmen, die viermal so groß ist wie die Auflösung des MMA 12.
  • 19A zeigt konzeptuell die Bewegung jedes Pixels des MMA 12 für den Fall, daß der Rahmen F in einem Verhältnis der A-Richtung : B-Richtung = zwei Pixel : drei Pixel verschoben wird.
  • Bei diesem Beispiel gilt m : n = 2 : 3, so daß jedes Pixel des MMA 12 sich in Pfeilrichtung bewegt und die Modulation während der Aufzeichnung eines Rahmens durch gleichmäßige zeitliche Unterteilung neunmal durchgeführt wird.
  • Wenn man die Pixelstelle Pix, die durch eine Pfeil spezifiziert ist, in ähnlicher Weise betrachtet, so gelangen drei Pixel in A-Richtung in regelmäßigen Intervallen von einem Endbereich in Bezug auf die B-Richtung in die Pixelstelle. Bei diesem Beispiel, bei dem weder „m" noch „n" den Wert 1 hat, werden zwei Pixel dreimal moduliert, während sie von einem Endbereich dieser Pixelstelle Pix zum anderen Endbereich in B-Richtung vorrücken, obschon das verbliebene eine Pixel auf halbem Wege durch die Modulation aus der Pixelstelle Pix herausgelangt. Gleichzeitig mit diesem Herauskommen gelangt aber ein anderes Pixel von dem gegenüberliegenden Endbereich in A-Richtung bei geringerem Verschiebebetrag und gleichem Intervall in A-Richtung und an der gleichen Stelle in B-Richtung in das Pixel hinein, und dieses Pixel wird einmal zu einem Zeitpunkt moduliert, zu welchem die übrigen Pixel moduliert werden. Dementsprechend wird hier eine neunmalige Modulation an dieser Pixelstelle Pix durchgeführt. Auch während der Modulation jedes Pixels sind die Phasen der betreffenden Pixel in B-Richtung ausgerichtet.
  • Das heißt: auch bei diesem Beispiel wird für ein Pixel an der Pixelstelle zu Beginn der Aufzeichnung ein Bild mit 3 × 3 = 9 Pixeln gleichmäßig zwischen A- und B-Richtung aufgezeichnet. Hierdurch ist s möglich, in nahezu gleichmäßiger Weise eine Bildaufzeichnung in beiden Richtungen mit einer Auflösung vorzunehmen, die dreimal so hoch ist wie die Auflösung des MMA 12.
  • 19B zeigt im Konzept die Bewegung jedes Pixels des MMA für den Fall, daß der Rahmen F mit einem Verhältnis von A-Richtung : B-Richtung = drei Pixel : fünf Pixel verschoben wird.
  • Bei diesem Beispiel gilt m : n = 3 : 5, so daß jedes Pixel des MMA 12 sich nach den Pfeilen bewegt und die Modulation während der Aufzeichnung eines Rahmens bei gleicher zeitlicher Unterteilung 25-mal durchgeführt wird.
  • Betrachtet man in ähnlicher Weise die durch einen Pfeil spezifizierte Pixelstelle Pix, so gelangen in diese Stelle fünf Pixel in A-Richtung bei regelmäßigen Intervallen, ausgehend von einem Endbereich unter Bezugnahme auf die B-Richtung, und drei Pixel rücken zu dem anderen Endbereich dieser Pixelstelle Pix in B-Richtung vor, obschon die übrigen beiden Pixel auf halbem Wege der Modulation aus der Pixelposition Pix heraustreten. Ebenso wie beim vorhergehenden Beispiel gelangen jedoch gleichzeitig mit diesem Heraustreten andere Pixel in die Pixelposition Pix bei gleichem Intervall in A-Richtung und an der gleichen Stelle in B-Richtung, und dieses Pixel wird in einem Zustand moduliert, in welchem die Phasen der Pixel an der Pixelstelle Pix fluchten. Dementsprechend wird die Anzahl der Modulationen an dieser Pixelstelle Pix 25. Auch während der Modulation jedes Pixels sind die Phasen der einzelnen Pixel in B-Richtung ausgerichtet.
  • Das heißt: auch bei diesem Beispiel wird an der Pixelstelle zu Beginn der Aufzeichnung ein Bild aus 5 × 5 = 25 Pixeln gleichmäßig zwischen A- und B-Richtung für ein Pixel aufgezeichnet. Hierdurch ist es möglich, eine im wesentlichen gleichmäßige Bildaufzeichnung in beiden Richtungen mit einer Auflösung durchzuführen, die fünfmal so hoch ist wie die Auflösung des MMA 12.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird während der Bildaufzeichnung gemäß der Erfindung an der Pixelstelle eines Pixels zu Beginn der Aufzeichnung eine Menge von Pixeln mit einer Anzahl gleich der Anzahl verschobener Pixel (Pixel-Mittenabstand) in B-Richtung von einem Endbereich bezüglich der B-Richtung (der Richtung mit der größeren Anzahl verschobener Pixel) in regelmäßigen Intervallen in A-Richtung (der Richtung mit dem kleineren Verschiebungsbetrag) eingebracht. Wenn also die Verlaufswege der dort eintretenden Pixel einander nicht überlappen, so wird diese Pixelstelle in einen Zustand gebracht, in welchem die Stelle in A- und in B-Richtung aufgeteilt wird in die Anzahl von Pixelverschiebungen (ein Zustand, in welchem die Auflösung erhöht ist).
  • Auch dann, wenn ein Pixel in der Anzahl von verschobenen Pixeln in A- und in B-Richtung aufgeteilt wird, wird, wenn die Modulation mit einer Häufigkeit erfolgt, die dem Quadrat der Anzahl verschobener Pixel in B-Richtung bei gleichmäßiger zeitlicher Unterteilung während der Aufzeichnung eines Rahmens entspricht, die Häufigkeit der Modulation für jedes Pixel an der Pixelstelle dieses einzelnen Pixels gleich der Teilungszahl in A-Richtung, und die Phasen der jeweiligen Pixel während der Modulation sind in B-Richtung ausgerichtet. Das heißt, es wird möglich, eine Situation herbeizuführen, in welcher die Unterteilungszahl in A-Richtung der Unterteilungszahl in B-Richtung gleicht.
  • Hierdurch wird es möglich, eine Unterteilung durchzuführen, die für beide Richtungen gleich groß ist, so daß in jeder Richtung eine Modulation erfolgt, bei der die Auflösung zwischen den beiden Richtungen ausgeglichen ist, was die Auflösung des MMA 12 verbessert.
  • Dies bedeutet: während der Bildaufzeichnung unter Verwendung des MMA 12 (der zweidimensional angeordneten Lichtquellen) erfolgt die Verschiebung des Rahmens F in Einheiten von Pixeln derart, daß die Bedingung erfüllt ist, wonach „m" oder „n" das ganzzahlige Vielfache des anderen Werts ist, während der andere Wert eine ganze Zahl mit mindestens dem Wert 2 ist, oder sowohl „m" als auch „n" ganze Zahlen mit einem Wert von mindestens 1 sind, die außerdem teilerfremd sind. Außerdem erfolgt die Modulation mit einer Häufigkeit, die das Quadrat des größeren Werts von „m" und „n" ist, und zwar bei gleichmäßiger zeitlicher Aufteilung. Hierdurch wird es möglich, die Auflösung des MMA 12 mit hervorragendem Wirkungsgrad zu verbessern und die Verbesserung der Auflösung dadurch auszugleichen, daß man den Rahmen F zwischen der Richtung A und der Richtung B verschiebt. Das heißt, es wird möglich, in gleichmäßiger Weise die Auflösung des MMA 12 in zweidimensionalen Richtungen zu verbessern und ein hochqualitatives Bild zu erzeugen, bei dem eine Auflösungsumwandlung gemäß den oben beschriebenen 5A bis 10 erfolgt ist.
  • Nebenbei bemerkt, gibt es in dem in den 19A und 19B gezeigten Beispiel einen Fall, bei dem ein Modulationsvorgang für ein an die Pixelstelle Pix gelangendes Pixel innerhalb dieser Stelle Pix nicht abgeschlossen wird und die Modulation auch dann fortgesetzt wird, wenn das Pixel eine benachbarte Pixelstelle erreicht.
  • Wie beispielsweise in 20A dargestellt ist, wo die Pixelstelle Pix in 19A vergrößert veranschaulicht ist, wird dann, wenn man ein Tastverhältnis von 100 % bei einem durch den Pfeil „a" spezifizierten Pixel erreicht, welches durch die Pixelstelle Pix geht, die im Punkt „b" begonnene Modulation an der Stelle beendet, die mit „x" markiert ist. Das heißt, dieses Pixel betritt eine benachbarte Pixelstelle.
  • Um eine derartige Unzulänglichkeit zu vermeiden, läßt sich erfindungsgemäß die Häufigkeit der Modulation einstellen als eine Zahl, die man erhält durch Multiplizieren des größeren Werts von „m" und „n" mit dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der beiden Werte „m" und „n". Dadurch wird es möglich, eine Situation zu vermeiden, in der die Modulation, die an jeder Pixelstelle begonnen wird, in eine benachbarte Pixelstelle hineinläuft.
  • Bei diesem Beispiel heißt es: m : n = 2 : 3, so daß es keine Probleme gibt, wenn die Modulation 3 × 6 = 18-mal während der Aufzeichnung des Rahmens erfolgt, wie in 20B gezeigt ist.
  • Jedes oben beschriebene Beispiel wurde unter Zugrundelegung der Annahme erläutert, daß die Pixel (der Pixel-Mittenabstand) des MMA 12 isotrop sind, das heißt Ap = Bp. Aber selbst im Fall von anisotropen Pixeln (Ap ≠ Bp) ist es möglich, eine passende Änderung der Auflösung in ähnlicher Weise mit Hilfe der Erfindung vorzunehmen.
  • Für den Fall, daß die Pixel anisotrop sind, wird bevorzugt, durch Anwendung dieses Verfahrens zu erreichen, bei „t" als ganzer Zahl unter der Bedingung „Bp/m = q und Ap/q = t" mit m > n zu erreichen unter der Bedingung „Ap/n = q und Bp/q = t", wenn m < n, und die Modulation m·t-mal bei zeitgleicher Unterteilung durchgeführt wird, wenn m > n, und n·t-mal durchgeführt wird bei zeitgleicher Aufteilung, wenn m < n.
  • Ein Beispiel hierfür ist in 21A gezeigt. In dieser Zeichnung ist im Konzept die Bewegung jedes Pixels des MMA 12 während der Verschiebung des Rahmens F mit einem Verhältnis A-Richtung : B-Richtung = ein Pixel : zwei Pixel unter Verwendung des MMA 12 dargestellt, wobei die Pixel (der Pixel-Mittenabstand) der Bedingung Ap : Bp = 2 : 3 entsprechen.
  • Betrachtet man die Pixelstelle Pix eines Pixels, so gilt bei diesem Beispiel Ap : Bp = 2 : 3, so daß ein Pixel in Richtung A in zwei Teile unterteilt wird und in Richtung B in drei Teile unterteilt wird (das heißt in sechs Teile insgesamt). Durch Modulation in jeder Richtung wird es möglich, eine Auflösung zu realisieren, die zwischen der Richtung A und der Richtung B gleich ist.
  • Bei dem in 21A dargestellten Beispiel gilt m : n = 1 : 2 sowie m < n, so daß Ap/n = 2/2 = 1 = q. Außerdem wird „t" zu einer ganzzahligen Lösung der Beziehung Bp/q = 3/1 = 3 = t. Während der Aufzeichnung eines Rahmens läßt sich also die Modulation n·t = 2 × 3 = 6-mal bei zeitgleicher Unterteilung ausführen. Dabei ist es, wie an der Pixelstelle Pix gezeigt ist, möglich, die Modulation durchzuführen durch die Aufteilung in zwei Teile in A-Richtung und die Aufteilung in drei Teile in B-Richtung (Aufteilung in insgesamt sechs Teile).
  • Ein weiteres Beispiel ist in 21B gezeigt. In dieser Zeichnung ist konzeptuell die Bewegung jedes Pixels des MMA 12 während der Verschiebung des Rahmens F bei einem Verhältnis A-Richtung : B-Richtung = zwei Pixel : drei Pixel unter Verwendung des MMA 12 mit Pixeln (Pixel-Mittenabständen) von Ap : Bp = 3 : 4 dargestellt.
  • Betrachtet man die Pixelstelle Pix eines Pixels, so gilt beim vorliegenden Beispiel Ap Bp = 3 : 4, so daß ein Pixel in Richtung A in drei Teile und in Richtung B in vier Teile unterteilt wird (insgesamt eine Unterteilung in 12 Teile). Durch Ausführen der Modulation in jeder Richtung wird es möglich, eine Auflösung zu realisieren, die in A-Richtung so groß ist wie in B-Richtung.
  • Bei dem in 21B dargestellten Beispiel gilt m : n = 2 : 3 sowie m < n, so daß Ap/n = 3/3 = 1 = q. Außerdem wird „t" zu einer ganzzahligen Lösung aus Bp/q = 4/1 = 4 = t. Bei der Aufzeichnung eines Rahmens kann also die Modulation n·t = 3 × 4 = 12-mal bei glei cher Zeitunterteilung erfolgen. Hierdurch wird es, wie an der Pixelstelle Pix gezeigt ist, möglich, die Modulation durch Aufteilen in drei Teile in A-Richtung und durch Aufteilen in vier Teile in B-Richtung (eine Aufteilung in insgesamt 12 Teile) vorzunehmen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei dem Beispiel nach 21A die Beziehung Ap Bp = 2 : 3 erfüllt, so daß ein Pixel in A-Richtung in zwei Teile und in B-Richtung in drei Teile aufgeteilt wird (insgesamt in sechs Teile). Alternativ kann das Pixel in Zahlen aufgeteilt werden, die davon ganzzahlige Vielfache sind. Durch Ausführen der Modulation in jeder Richtung wird es möglich, eine Auflösung zu realisieren, die zwischen der Richtung A und der Richtung B gleich groß ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß bei Betrachtung aus der Richtung B (die Richtung mit dem größeren Verschiebungsbetrag) der Eintritt von Pixeln erreicht, deren Anzahl genauso groß ist wie die Anzahl verschobener Pixel. Das heißt, daß beim dargestellten Beispiel dann, wenn die Anzahl verschobener Pixel in Richtung B zwei beträgt, die Möglichkeit besteht, ein Pixel in der Richtung A in zwei Teile aufzuteilen.
  • Andererseits ist es möglich, ein Pixel in der Richtung B in drei Teile aufzuteilen, indem während der Aufzeichnung eines Rahmens eine sechsmalige Modulation erfolgt, weil die Anzahl der verschobenen Pixel in Richtung B den Wert zwei hat. Hier wird ein Pixel in Richtung A in zwei Teile aufgeteilt, so daß, wenn keine ganzzahlige Lösung beim Teilen von Bp durch die Zahl „q" erreicht wird, wenn man Ap durch zwei (= n) teilt (das heißt Bp/q), keine Möglichkeit besteht, eine Unterteilung vorzunehmen, die bei der Richtung A genauso groß ist wie in der Richtung B.
  • Im Fall, daß Pixel Anisotropie besitzen und die oben beschriebene Bedingung erfüllt ist, das heißt, wenn die Zahl (t), die man erhält durch Unterteilen eines Pixels mit einer größeren Anzahl verschobener Pixel durch die Zahl „q", die sich berechnet durch Dividieren eines Pixels (eines Pixel-Mittenabstands) mit einer kleineren Anzahl verschobener Pixel durch eine größere Anzahl verschobener Pixel, eine ganzzahlige Lösung wird, so wird die Häufigkeit der Modulation auf einen Zahlenwert eingestellt, den man erhält durch Multi plizieren der größeren Anzahl verschobener Pixel mit „t" und die Modulation erfolgt bei gleicher zeitlicher Aufteilung. Dadurch wird es möglich, die Änderung der Auflösung derart zu erreichen, daß die Auflösung in Richtung A genauso groß ist wie die Auflösung in der Richtung B.
  • Auch bei der dritten Ausführungsform der Erfindung wird wie bei der ersten Ausführungsform der Rahmen F (das Projektionslicht) in eine Richtung verschoben (bewegt), die Komponenten sowohl der Richtung A als auch der Richtung B während einer solchen Aufzeichnung eines Rahmens enthält. Hierdurch wird während der Bildaufzeichnung mit zweidimensional angeordneten Lichtquellen eine Bildaufzeichnung mit beliebiger Auflösung ermöglicht, was früher nicht möglich war.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß sogar bei der dritten Ausführungsform der Erfindung ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform keine spezifische Beschränkung bezüglich des Verfahrens des Verschiebens des Rahmens F auf dem Aufzeichnungsmedium Pt besteht. Das heißt, man kann von unterschiedlichen Verfahren Gebrauch machen, beispielsweise ist es möglich, die oben angegebenen Verfahren zu verwenden.
  • Individuelle Merkmale eines Bildaufzeichnungsverfahrens und einer Bildaufzeichnungsvorrichtung nach der vierten Ausführungsform der Erfindung werden im folgenden beschrieben.
  • Bei der herkömmlichen Bildaufzeichnung unter Verwendung zweidimensional angeordneter Lichtquellen ist die zum Ausdruck bringbare Auflösung begrenzt auf das ganzzahlige Vielfache eines Pixels der zweidimensional angeordneten Lichtquellen (ein Pixel des MMA 12, von dem Licht projiziert wird im dargestellten Beispiel). Folglich verhält es sich im Fall, daß ein Fehler im Mittenabstand des MMA 12 (der zweidimensional angeordneten Lichtquellen) existiert, oder daß es einen Fehler im Entwurf der Fokussieroptik gibt, wenn es einen Fehler im Durchmesser der Trommel 22 gibt, wenn es einen Fehler in der Hauptabtastgeschwindigkeit oder der Nebenabtastgeschwindigkeit gibt, wenn es einen Fehler in der Bemessung des Aufzeichnungsmediums Pt oder in einem Maschinenteil durch Umgebungsschwankungen bezüglich Temperatur, Feuchtigkeit oder dergleichen gibt, oder daß es zu Fehlern in ähnlichen Fällen kommt, daß die Auflösung eines aufzuzeichnenden Bilds diese Fehler wiederspiegelt und von einem Sollwert abweicht. Um solche Fehler zu korrigieren, war es erforderlich, eine Zoom-Linse oder eine Fokussieroptik für die Korrektur vorzusehen.
  • Im Gegensatz dazu wird, wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich ist, bei der vierten Ausführungsform der Erfindung während der Bildaufzeichnung unter Verwendung zweidimensional angeordneter Lichtquellen unter Verwendung des MMA 12 oder dergleichen der Rahmen F (das Projektionslicht von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen) in einer Richtung verschoben (bewegt), die sowohl die Haupt- als auch die Nebenabtastkomponenten enthält, während die zweidimensional angeordneten Lichtquellen abhängig von einem aufzuzeichnenden Bild moduliert werden. Im Ergebnis wird es möglich, eine Bildaufzeichnung vorzunehmen, die der sogenannten Abtastbelichtung ähnlich ist.
  • Das heißt: bei der vierten Ausführungsform der Erfindung wird unabhängig von der Auflösung der zweidimensional angeordneten Lichtquellen jedes Pixel dieser Lichtquellen abhängig von dem Zielbild- und der Ziel-Auflösung moduliert. Im Ergebnis ist es möglich, eine Bildaufzeichnung mit einer beliebigen Auflösung vorzunehmen, ohne dazu eine Zoom-Linse oder dergleichen zu verwenden.
  • In diesem Zusammenhang gibt es beispielsweise die Vorhersage eines Fehlers der Fokussieroptik, eines Mittenabstands-Fehlers bezüglich des MMA 12, eines Größenfehlers bezüglich des Aufzeichnungsmediums Pt oder eines Maschinenteils durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen und dergleichen. Berücksichtigt man einen Fehler der Auflösung, der sich durch diese Fehler ergibt, so läßt sich die Fokussierposition jedes Pixels des MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt vorhersagen (berechnen), und die Modulation erfolgt nach Maßgabe eines Bilds mit einer Ziel-Auflösung in der oben beschriebenen Weise. Im Ergebnis wird es möglich, ein hochqualitatives Bild zu erhalten, in welchem keine Auflösungsfehler auftreten. Wenn außerdem diese Modulation dadurch erfolgt, daß ein Rahmen abhängig von einem Bild mit einer Ziel-Auflösung verschoben wird, wird es möglich, ein Bild mit beliebiger Auflösung aufzuzeichnen, das heißt ohne Schwierigkeiten eine Auflösungs-Umwandlung vorzunehmen.
  • Bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der eine Bildaufzeichnung durchgeführt wird durch Verschieben des Rahmens durch das MMA 12 (den zweidimensional angeordneten Lichtquellen) in der oben beschriebenen Weise wird es möglich, eine Qualitätseinbuße des Bilds (im folgenden auch als „Korrektur der Verzerrungs-Aberration" bezeichnet) aufgrund der Verzerrungs-Aberration der Optik (hauptsächlich der Fokussierlinse 18) ebenso vorzunehmen wie eine Korrektur im Fehler der Auflösung, wie er oben erläutert wurde.
  • Wie allgemein bekannt ist, besitzt eine Linse eine Verzerrungs-Aberration (vom Nadelkissen-Typ, Tonnen-Typ oder dergleichen), so daß ein auf dem Aufzeichnungsmedium Pt fokussierter Rahmen entsprechend verzerrt ist. Wenn also ein Bild erzeugt wird durch Ablegen derartig verzerrter Rahmen in der in 3 dargestellten Weise, so entsteht eine Zone, in der kein Rahmen (Bild) projiziert wird, oder eine Zone, in der mehrere Rahmen einander überlappen, abhängig von der durch die Aberration hervorgerufenen Verzerrung. Im Ergebnis entsteht eine streifenförmige Ungleichmäßigkeit oder dergleichen in dem Bild.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der vierten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Belichtung durch Abtasten von Rahmen mittels des MMA 12 durchgeführt wird, ein Zustand der Verzerrungs-Aberration vorhergesagt, mit der die Optik behaftet ist, und jedes Pixel des MMA 12 wird abhängig von dem Vorhersageergebnis moduliert. Hierdurch wird es möglich, ein geeignetes Bild aufzuzeichnen, beidem die Verzerrungs-Aberration korrigiert wurde.
  • Während der Aufzeichnung eines Rahmens beispielsweise wird gemäß 22A ein drei Pixel umfassendes Bild mit einer Schlüsselform, die die gleiche ist wie bei dem oben beschriebenen Bild, an jeder von drei Stellen aufgezeichnet, die durch die Symbole „a", „b" bzw. „c" bezeichnet sind.
  • Es wird von der Annahme ausgegangen, daß bei diesem Vorgang der Rahmen F, der durch das MMA 12 gebildet wird, unter Verzerrung auf dem Aufzeichnungsmedium Pt fokussiert wird als Ergebnis der Verzerrungs-Aberration (vom Nadelkissen-Typ im dargestellten Beispiel) der Fokussierlinse 18, wie in 22B gezeigt ist. Andererseits wird ein Bild an der Stelle „a" in 22A in einem Bereich aufgezeichnet, der durch einen Kreis „a" des Rahmens F spezifiziert ist, der von dem MMA 12 gemäß 22B gebildet wird, es wird ein Bild an der Stelle „b" in einem Bereich aufgezeichnet, der durch einen Kreis „b" spezifiziert ist, und an einer Stelle „c" wird ein Bild in einem Bereich aufgezeichnet, de durch einen Kreis „c" spezifiziert ist. Wie in 22B gezeigt ist, sind die Bilder an den Stellen „b" und „c" aufgrund der Aberration verzerrt.
  • Eine derartige Verzerrung des Rahmens F durch die Aberration wird vorhergesagt, und die Modulation des MMA 12 erfolgt nach Maßgabe der vorhergesagten Verzerrung.
  • Als spezifisches Beispiel wird die Verzerrung des Rahmens F durch die Aberration vorhergesagt, und die vorhergesagte Verzerrung wird berücksichtigt. Hierdurch wird es möglich, die Lage jedes Pixels (seine Mitte) des MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt zur Zeit jeder Modulation entsprechend der Verschiebung des Rahmens zu kennen (an einer Stelle, an welcher der oben beschriebene Rahmen um den vorbestimmten Betrag verschoben ist). Folglich wird wie in dem oben beschriebenen Beispiel durch Aktivieren jedes Pixels des MMA 12, dessen Zentrum in einem Bild enthalten ist, welches aufgezeichnet werden soll, möglich, ein geeignetes Bild aufzuzeichnen, in welchem die Verzerrungs-Aberration korrigiert wurde.
  • Als ein Beispiel wird ähnlich wie bei dem obigen Beispiel nach den 4 bis 10 der Rahmen F in einem Verhältnis von Hauptabtastrichtung : Nebenabtastrichtung = 3 : 1 verschoben, und ein Rahmen wird durch neunmalige Modulation bei gleicher zeitlicher Unterteilung aufgezeichnet.
  • Wenn während dieses Vorgangs ein Bild gemäß 22A und 22B aufgezeichnet wird, wird die Bildaufzeichnung an der Stelle „a" in 22B, wo es keine Verzerrung durch Aberration eines Rahmens gibt, zu der gleichen Bildaufzeichnung, wie sie oben in Verbindung mit den 6A bis 8I beschrieben wurde.
  • Überflüssig zu sagen, daß die Aufzeichnung an jeder Stelle in den 23A bis 23C den oben beschriebenen 6A bis 8I in der Reihenfolge vom oberen Ende der Seite her entspricht.
  • Andererseits wird durch die Verzerrungs-Aberration die Stelle „b" des Rahmens geringfügig verzerrt, während die Stelle „c" des Rahmens F eine stärkere Verzerrung aufweist.
  • Allerdings wird, wie oben ausgeführt wurde, diese Verzerrung im vorliegenden Beispiel vorhergesagt und berücksichtigt. Im Ergebnis wird es möglich, die Lage jedes Pixels des MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt während jeder Modulation vorherzusagen. Abhängig von dieser vorhergesagten Stelle wird jede Modulationsstelle, zu der der Rahmen um den vorbestimmten Betrag verschoben wird, bei jedem Pixel des Rahmens F aktiviert, dessen Zentrum in ein aufzuzeichnendes Bild gelangt ist. Folglich erfolgt die Modulation jedes Pixels des MMA 12 an der Stelle „b" in der in 23B gezeigten Weise. Andererseits erfolgt die Modulation jedes Pixels des MMA 12 an der Stelle „c" in der in 23C gezeigten Weise.
  • Während der Bildaufzeichnung nach den 23A bis 23C werden, wenn nur eingeschaltete Pixel des MMA 12 extrahiert werden, die in den 24A, 24B und 24C gezeigten Situationen erhalten. Folglich wird das schlüsselförmige Bild an jeder der Stellen „a", „b" und „c" so, wie es in den 25A, 25B bzw. 25C gezeigt ist.
  • Das heißt: bei der vierten Ausführungsform der Erfindung wird es durch Verwendung der Verschiebung des Rahmens F ähnlich dem oben beschriebenen Beispiel möglich, ein geeignetes Bild aufzuzeichnen, in welchem trotz schwacher Projektion, die für die Bildqualität kein Problem darstellt, die Verzerrungs-Aberration, die dem optischen System innewohnt, in der in den 25A bis 25C dargestellten Weise korrigiert ist.
  • Ein Modulationsverfahren, bei dem ein Fehler bezüglich der Bildaufzeichnung und der Fokussieroptik, ein Abstandsfehler des MMA 12 und dergleichen vorhergesagt werden, und ein Fehler in der Auflösung sich aus den vorhergesagten Fehlern ergibt, um während der Modulation jedes Pixels des MMA 12 (der zweidimensional angeordneten Lichtquellen) berücksichtigt zu werden, während der Rahmen F verschoben wird, wird im folgenden anhand der 11 und 12 erläutert. Das Modulationsverfahren der vierten Ausführungsform der Erfindung ist das gleiche wie das Modulationsverfahren der ersten bis dritten Ausführungsform der Erfindung, die oben beschrieben wurden, so daß eine entsprechende Beschreibung entfällt.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß bei der vierten Ausführungsform der Erfindung diese Funktionen Fx und Fy (Bestimmungs-LUT) unter Berücksichtigung der vorhergesagten Fehler, zum Beispiel eines Abstandsfehlers des MMA 12 und eines Größenfehlers bezüglich eines Maschinenteils aufgrund einer Temperaturschwankung und dergleichen ebenso wie ein Verschiebungsbetrag des Rahmens F eingestellt werden. Im Ergebnis wird es während der Bildaufzeichnung unter Verwendung zweidimensional angeordneter Lichtquellen möglich, ein Bild mit einer passenden Auflösung aufzuzeichnen, bei dem der Auflösungsfehler korrigiert wurde. Alternativ wird eine Verzeichnungs-Aberration der Fokussierlinse 18 oder dergleichen in der oben beschriebenen Weise vorhergesagt, und die Funktionen Fx und Fy werden eingestellt unter Berücksichtigung der vorhergesagten Aberration. Dementsprechend wird es möglich, ein hochqualitatives Bild aufzuzeichnen, bei dem die Verzerrungs-Aberration korrigiert wurde.
  • Weiterhin ist es bei der vierten Ausführungsform der Erfindung selbstverständlich bevorzugt, wenn die Bildaufzeichnung derart ausgeführt wird, daß sowohl ein derartiger Auflösungsfehler als auch eine Verzerrungs-Aberration korrigiert werden. Deshalb ist es möglich, sowohl den Auflösungsfehler als auch die Aberration vorherzusagen und die Funktionen Fx und Fy unter Berücksichtigung des vorhergesagten Auflösungsfehlers und der vorhergesagten Aberration zu bestimmen.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß es einen möglichen Fall gibt, bei dem die Größe und dergleichen des Aufzeichnungsmediums Pt sich im Verlauf der Zeit ändert, beispielsweise durch Temperaturschwankungen. Das heißt, es kommt vor, daß ein Auflösungsfehler oder dergleichen sich mit der Zeit ändert.
  • Folglich lassen sich diese Funktionen Fx und Fy im Verlauf der Zeit ändern (justieren). Dieses Ändern der Funktionen kann abhängig vom Ergebnis einer Messung einer Umgebungs-Raumtemperatur oder dergleichen ausgeführt werden. Außerdem kann diese Änderung abhängig von einem voreingestellten Ablauf vorgenommen werden. Weiterhin läßt sich diese Änderung vornehmen, indem man das Meßergebnis und die voreingestellte Ablauffolge kombiniert.
  • Es sei hier bemerkt, daß bei diesen Modulationsverfahren ein Bild mit Hilfe des MMA 12 (der zweidimensional angeordneten Lichtquellen) auf das Aufzeichnungsmedium Pt abgebildet wird, und ein Bildmuster, welches auf dem Medium Pt aufgezeichnet werden soll, verglichen wird mit der Bildlage jedes Pixels des MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt. Durch diese Maßnahme wird das Aktivieren/Deaktivieren jedes Pixels des MMA 12 festgelegt. Allerdings ist die vierte Ausführungsform der Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es besteht die Möglichkeit, das Aktivieren/Deaktivieren jedes Pixels des MMA 12 dadurch festzulegen, daß umgekehrt ein auf dem Aufzeichnungsmedium Pt aufzuzeichnendes Muster auf die zweidimensional angeordneten Lichtquellen abgebildet wird.
  • 13B zeigt im Konzept die Bewegung jedes Pixels (Spiegels) des MMA 12 auf dem Aufzeichnungsmedium Pt während der Bildaufzeichnung bei der vierten Ausführungsform der Erfindung nach 6A bis 9, wie es oben erläutert wurde. Allerdings ist die Pixelbewegung bei der vierten Ausführungsform m wesentlichen die gleiche wie die Bewegung jedes Pixels des MMA 12 während der Bildaufzeichnung der zweiten Ausführungsform der Erfindung, so daß eine konkrete Beschreibung entfällt.
  • Auch bei der vierten Ausführungsform der Erfindung wird gemäß 13B, wenn man die Pixelstelle Pix eines durch einen Pfeil angedeuteten Pixels während der Bildaufzeichnung eines Rahmens betrachtet, ein Bild mit 3 × 3 = 9 Pixeln für ein Pixel gleichmäßig zwischen Hauptabtastrichtung und Nebenabtastrichtung aufgezeichnet. Dementsprechend wird durch die Verschiebung des Rahmens F eine Bildaufzeichnung mit einer Auflösung vorgenommen, die neunmal so groß ist wie die Auflösung des MMA 12.
  • Sogar bei der Aufzeichnungsvorrichtung 10 der vierten Ausführungsform der Erfindung wird ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform keine spezielle Beschränkung für die Verschiebungsrichtungen und die Verschiebungsbeträge in Hauptabtastrichtung und in Nebenabtastrichtung zu berücksichtigen sein, wenn die Verschiebung des Rahmens F während der Aufzeichnung eines Rahmens stattfindet. Das heißt: die Verschiebungsrichtungen und -beträge brauchen nur in passender Weise abhängig von der Auflösung und dergleichen eines aufzuzeichnenden Bilds bestimmt zu werden. Hierdurch ist es möglich, von den oben angegebenen Verfahren Gebrauch zu machen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform bevorzugt, wenn die Verschiebung des Rahmens F in Einheiten von Pixeln (Pixel-Mittenabständen) des MMA 12 erfolgt, so daß der Rahmen F um mindestens ein Pixel sowohl in der Neben- als auch in der Hauptabtastrichtung verschoben wird. Damit ist es möglich, diese Verschiebung mit den gleichen Verfahren vorzunehmen, wie sie oben erläutert wurden. Wenn allerdings bei diesem Vorgang unter der Bedingung, daß die oben angegebenen Bedingungen erfüllt sind, die Vergrößerung zum Ändern der Auflösung in Nebenabtastrichtung entsprechend der Ziel-Vergrößerung zum Ändern der Auflösung mit „a" bezeichnet wird und die Änderung der Vergrößerung in Hauptabtastrichtung in entsprechender Weise mit „b" bezeichnet wird, kann der Rahmen F um „b" Pixel in Nebenabtastrichtung und um eine Anzahl von Pixeln gleich oder kleiner „b" in Hauptabtastrichtung während der Aufzeichnung eines Rahmens verschoben werden. Alternativ kann der Rahmen F um „a" Pixel in Hauptabtastrichtung und um eine Anzahl von Pixeln gleich oder kleiner „a" in Nebenabtastrichtung verschoben werden.
  • Bei der vierten Ausführungsform der Erfindung wird es durch Erfüllung der oben angegebenen Bedingungen möglich, die Aufzeichnungs-Auflösung des MMA 12 wirksam zu verbessern, um in geeigneter Weise die Bildaufzeichnung vorzunehmen, wobei die Korrektur der Auflösung oder Verzerrungs-Aberration nach 5A bis 10, die oben erläutert wurden, vorgenommen wurde. Überflüssig zu sagen, daß es bezüglich der Entsprechung zwischen (i) der A-Richtung und B-Richtung unter den oben beschriebenen Bedingungen und (ii) der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung keine besondere Beschränkung gibt.
  • Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform gibt es keine besondere Beschränkung hinsichtlich des Verfahrens zum Verschieben des Rahmens F (des Projektionslichts). Das heißt, man kann von verschiedenen Arten von Verfahren Gebrauch machen. So zum Beispiel ist es möglich, die gleichen Verfahren zu verwenden, die oben erläutert wurden.
  • Als nächstes werden einzelne Merkmale eines Bildaufzeichnungsverfahrens und einer Bildaufzeichnungsvorrichtung der fünften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Nebenbei bemerkt, wird gemäß obigen Ausführungen während der herkömmlichen Bildaufzeichnung mit zweidimensional angeordneten Lichtquellen die Lage ebenso wie die Lichtmenge des Projektionslichts jedes Pixels des MMA 12 in einzigartiger Weise durch ein optisches System bestimmt.
  • Dementsprechend wird die Abschattung, die dem optischen System innewohnt, das heißt der Fokussierort-Fehler eines Bilds, der Größenfehler jedes Pixels, der Lichtmengenfehler jedes Pixels und dergleichen auf der Fokussierfläche (der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums Pt), die oben beschrieben wurden, unverändert in einem Fokussierten Bild wiedergespiegelt. Um eine derartige Abschattung zu korrigieren, ist es erforderlich, für jedes Pixel eine Hochgeschwindigkeits-Pulsmodulation vorzunehmen. Dies bedeutet, daß es äußerst schwierig ist, die Abschattungskorrektur zu realisieren.
  • Im Gegensatz dazu wird, wie aus der obigen Erläuterung entnehmbar ist, bei der fünften Ausführungsform der Erfindung während der Bildaufzeichnung mit zweidimensional angeordneten Lichtquellen unter Einsatz des MMA 12 oder dergleichen der Rahmen F (das Projektionslicht von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen) in einer Richtung verschoben (bewegt), die sowohl Haupt- als auch Nebenkomponenten enthält, und die zweidimensional angeordneten Lichtquellen werden abhängig von dem aufzuzeichnenden Bild moduliert. Im Ergebnis wird es möglich, eine Bildaufzeichnung so vorzunehmen, daß mit dem zweidimensional angeordneten Lichtquellen eine ähnliche Qualität erreicht wird wie mit der sogenannten Abtastbelichtung.
  • Bei der fünften Ausführungsform der Erfindung wird folglich ein Schwellenwert für die Aktivierung derart eingestellt, daß die dem optischen System innewohnende Abschattung abhängig von der Lage jedes einzelnen Pixels korrigiert wird. Hierdurch wird es möglich, auf direktem Weg das Flächenverhältnis eines Bilds zu justieren, wodurch die Möglichkeit besteht, ein hochqualitatives Bild aufzuzeichnen, in welchem lokale Schwankungen eines Bildflächenverhältnisses sehr stark reduziert sind und die Abschattung in passender Weise korrigiert ist.
  • In Beispiel für ein Verfahren zum Modulieren des MMA 12 (der zweidimensional angeordneten Lichtquellen), welches die Abschattungskorrektur während der Bildaufzeichnung unter Verschiebung des Rahmens F durchführt, wird im folgenden anhand der 26 und 27 erläutert.
  • Wie oben links in 26 und in der Mitte links in 27 gezeigt ist, ist das i-te Pixel in einer der Pixelausrichtungs- oder Ablagerichtungen des MMA 12 sowie das j-te Pixel (Spiegel) in der anderen Richtung als „Pixel (i, j)" bezeichnet. Beim dargestellten Beispiel entspricht „i" der Nebenabtastrichtung (X-Richtung), "j" entspricht der Hauptabtastrichtung (Y-Richtung). Außerdem wird der Pixel-Mittenabstand dieses MMA 12 in der Hauptabtastrichtung mit Δy bezeichnet, der Pixel-Mittenabstand in Nebenabtastrichtung wird mit Δx bezeichnet.
  • Hierdurch ist es möglich, eine Mittenposition (xi, yj) dieses Pixels (i, j) aus der Beziehung (i·Δx, j·Δy) zu ermitteln.
  • Eine Funktion, die einen Schiebebetrag in der Nebenabtastrichtung ausdrückt, wird als Fx bezeichnet, eine Funktion zum Ausdrücken eines Schiebebetrags in der Hauptabtastrichtung wird mit Fy bezeichnet. In diesem Fall läßt sich die Stelle der Mittenposition (xi, yj) des erwähnten Pixels (i, j) des MMA 12 auf der Projektionsebene zu einer Zeit „t" während der Aufzeichnung eines Rahmens ausdrücken in der Form „(Fx(xi, yj, t), Fy(xi, yj, t))". In der folgenden Beschreibung wird diese Stelle als die Bildmittenposition (xi, yj) bezeichnet.
  • In dem in 27 dargestellten Blockdiagramm wird die Bildmittenposition (xi, yj) unter Verwendung einer Verschiebungsbetrag-Ermittlungs-LUT (Nachschlagetabelle) entsprechend diesen Funktionen Fx und Fy erhalten. Es sei hier angemerkt, daß diese Funktionen Fx und Fy (Bestimmungs-LUT) im Hinblick auf die Verzerrungs-Aberration der Fokussierlinse 18 und dergleichen ebenso wie im Hinblick auf den Schiebebetrag eingestellt werden können. Hierdurch wird es möglich, die Abschattung der Aberration in der Linse zu korrigieren.
  • Nachdem die Bildmittenposition (Xi, Yj) berechnet ist, werden ein Schwellenwert Thrm entsprechend der Nebenabtastrichtung und ein Schwellenwert Thrn entsprechend der Hauptabtastrichtung berechnet, die zum Korrigieren der Abschattung abhängig von dieser Pixelposition verwendet werden (diese Schwellenwerte werden im folgenden noch kollektiv als „Schwellenwerte Thr" bezeichnet).
  • Die Schwellenwerte Thr können erzeugt werden durch Berechnung für jede Bildmittenposition (Xi, Yj). Alternativ lassen sich die Schwellenwerte Thr als LUT vorab abhängig von jeder Bildmittenposition (Xi, Yj) während der Aufzeichnung eines Rahmens festlegen.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß ein Verfahren zum Bestimmen der Schwellenwerte Thr weiter unten näher erläutert wird.
  • Andererseits werden die Pixel-Mittenabstände in Hauptabtastrichtung bzw. Nebenabtastrichtung mit der Ausgangsauflösung eines aufzuzeichnenden Bilds mit ΔY bzw. ΔX bezeichnet.
  • Wie oben ausgeführt wurde, wird die Mittenposition (xi, yj) des Pixels (i, j) des MMA 12 zu einer Bildmittenposition (Xi, Yj) auf dem Projektionsbild. Durch Dividieren der Bildmittenposition durch die Pixel-Mittenabstände wird es also möglich, zu erfahren, bei welchem Pixel auf einem Bitmap eines aufzuzeichnenden Bilds sich die Bildmittenposition befindet. Wenn ((xi/ΔX), (Yj/ΔY)) einem „Ein-Pixel" (mon, non) auf dem Bild-Bitmap eines aufzuzeichnenden Bilds entspricht, ist es möglich, eine Bildaufzeichnung dadurch vorzunehmen, daß das MMA 12 moduliert wird, so daß das Pixel (i, j) aktiviert wird. Auch bei diesem beispielhaften Fall entspricht auf dem Bild-Bitmap „m" der Nebenabtastrichtung, und „n" entspricht der Hauptabtastrichtung.
  • Der Absolutwert einer Differenz zwischen „i" der Stelle (Xi/ΔX, Yj/ΔY) (im folgenden als „MMA-Bild" bezeichnet), erhalten durch Dividieren der oben erwähnten Bildmittenposition (Xi, Yj) durch die Pixel-Mittenabstände, und (ii) dem Ein-Pixel (mon, non) auf dem Bild-Bitmap in einer entsprechenden Richtung kennzeichnet eine Abweichung der Mittenposition des MMA-Bilds gegenüber der Mittenposition des Ein-Pixels.
  • Folglich wird dieser Absolutwert mit Schwellenwerten Thrm und Thrn (beide sind positive Zahlen) verglichen, die passend so eingerichtet wurden, daß sie der Hauptabtastung und der Nebenabtastung bezüglich jeder Bildmittenposition (Xi, Yj) entsprechen. Wenn die Absolutwerte sowohl in Haupt- als auch in Nebenabtastrichtung gleich oder kleiner sind als die Schwellenwerte Ihr, wird die Modulation so gesteuert, daß das Pixel (i, j) des MMA 12 eingeschaltet wird. Hierdurch wird es möglich, das Flächenverhältnis des aufzuzeichnenden Bilds zu steuern.
  • Das heißt: wenn die folgenden Bedingungen beide erfüllt sind, wird es möglich, das Flächenverhältnis eines aufzuzeichnenden Bilds durch Steuern der Modulation derart zu erreichen, daß das Pixel (i, j) des MMA 12 eingeschaltet wird, und es möglich ist, die Abschattung durch direkte orrektur eines Flächenverhältnisses zu korrigieren. |(Xi/ΔX) – mon| ≤ Thrm |(Yj/ΔY) – non| ≤ Thrn
  • Wenn beispielsweise Thr = 0,5, und wenn das MMA-Bild (Xi/ΔX, Yj/ΔY) innerhalb des Ein-Pixels (mon, non) des Bild-Bitmaps existiert, so wird das Pixel (i, j) des MMA 12 eingeschaltet. Es erfolgt eine Bildaufzeichnung, bei der das Pixel dann aktiviert wird, wenn das Pixelzentrum (der Punkt) = Bildmittenposition (Xi, Yj) gemäß 6A bis 9 in einen Bildaufzeichnungsbereich eintritt, anders ausgedrückt, es erfolgt eine Standardbildaufzeichnung, bei der keine Abschattungskorrektur stattfindet.
  • Wenn andererseits Thr = 0,6, so wird auch dann, wenn das MMA-Bild aus dem Ein-Pixel des Bild-Bitmaps um einen Betrag entsprechend 0,1 Pixel heraustritt, dieses Pixel eingeschaltet. Im Ergebnis wird ein Flächenverhältnis erhöht.
  • Wenn hingegen Thr = 0,4 und das MMA-Bild nicht in einem Flächenbereich existiert, der kleiner ist als das Ein-Pixel des Bild-Bitmaps um einen Betrag entsprechend 0,1 Pixel, so wird das Pixel nicht eingeschaltet. Im Ergebnis wird das Flächenverhältnis verringert.
  • Bezüglich des Verfahrens zum Erzeugen der Schwellenwerte Thr gibt es keine spezifische Beschränkung. Das heißt, die Schwellenwerte Thr, mit denen es möglich ist, die dem optischen System der Aufzeichnungsvorrichtung 10 innewohnende Abschattung zu korrigieren, brauchen lediglich abhängig von der jeweiligen Pixelposition erzeugt zu werden.
  • Beispielsweise wird ein Abschattungszustand entsprechend einem Standardzustand untersucht (Schwellenwert Thr = 0,5, mit dem keine Korrektur erfolgt). Beispielsweise werden die lokalen Schwankungen eines Bildflächenverhältnisses untersucht (die Stelle eines Punkt-Flächen-Verhältnisses im Fall eines Druckvorgangs). Anschließend wird dieser untersuchte Zustand mit Hilfe einer Funktion für jede Bildmittenposition (Xi, Yj) gemäß obiger Erläuterung dargestellt und eingestellt in der Form S(Xi, Yj) [%].
  • Wenn der Wert S(Xi, Yj) [%] groß ist, wird das Bildflächenverhältnis durch die Abschattung vergrößert. Deshalb wird Thr an einer Stelle verkleinert, an der S(Xi, Yj) [%] groß ist, und wird hingegen erhöht an einer Stelle, an der S(Xi, Yj) [%] klein ist.
  • Als Beispiel läßt sich Thr aus folgenden Gleichungen errechnen: Thrm(Xi, Yj) = am/S(Xi, Yj) + bm Thrn (Xi, Yj) = an/S(Xi, Yj) + bn
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß in den obigen Gleichungen am, bm, an und bn jeweils Konstante sind, die sich in passender Weise abhängig vom optischen System festlegen lassen.
  • Beim vorliegenden Beispiel wird ein Schwellenwert Thr für sowohl die Haupt- als auch die Nebenabtastung bestimmt. Die Erfindung ist aber nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann man für sowohl die Haupt- als auch die Nebenabtastung den gleichen Schwellenwert Thr verwenden.
  • Es sei hier angemerkt, daß während der Bildaufzeichnung unter Verwendung von zweidimensional angeordneten Lichtquellen die Abschattung im allgemeinen eine Richtwirkung hat. Aus diesem Grund ist es wie beim vorliegenden Beispiel bevorzugt, wenn ein Schwellenwert Thr für sowohl die Haupt- als auch die Nebenabtastrichtung bestimmt wird.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel erfolgt die Beurteilung über das Aktivieren/Deaktivieren jedes Pixels anhand der Schwellenwerte Thr. Bei der fünften Ausführungsform der Erfindung kann abgesehen von dieser Beurteilung eine Beurteilung bezüglich des Aktivierens/Deaktivierens von ausschließlich Pixeln in der Nähe eines aufzuzeichnenden Bilds unter Verwendung der Schwellenwerte Thr erfolgen.
  • Beispielsweise kann gemäß obiger Erläuterung die Beurteilung über die Aktivierung/Deaktivierung in der im folgenden beschriebenen Weise stattfinden. Nachdem ein MMA-Bild (Xi/ΔX, Yj/ΔY) erhalten wurde, wird eine ganze Zahl (int [Xi/ΔX], int [Yj/ΔY]) durch Runden gewonnen. Diese ganze Zahl wird verglichen mit einem Ein-Pixel (mon, non), und die Beurteilung über das Aktivieren/Deaktivieren kann anhand des Vergleichs unter Verwendung von Schwellenwerten für ausschließlich Pixel in der Nähe eines aufzuzeichnenden Bildes vorgenommen werden.
  • Mit diesem Verfahren ist es möglich, durch Verringerung des Rechenaufwands eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung zu erreichen.
  • Weiterhin werden bei dem oben beschriebenen Beispiel Schwellenwerte abhängig von der Bildmittenposition (Xi, Yj) des verschobenen Rahmens F zu einer Zeit „t" erzeugt, das heißt abhängig von der Pixelposition auf einer Fokussierfläche. Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, die Schwellenwerte können auch abhängig von einer anderen Pixelstelle berechnet werden.
  • Wie zum Beispiel durch die gestrichelte Linie in 27 angedeutet ist, können die Schwellenwerte für die Abschattungskorrektur an dieser Pixelstelle abhängig von der Mittenposition (xi, yj) des Pixels (i, j) des MMA 12 solange berechnet werden, wie die Abschattung nicht beträchtlich beeinflußt wird durch die Verschiebung des Rahmens F, um annähernd einzigartig in Abhängigkeit der jeweiligen Pixelstelle des MMA 12 bestimmt zu werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei der fünften Ausführungsform der Erfindung während der Aufzeichnung eines Rahmens, bei der der Rahmen zum Stehenbleiben auf dem Aufzeichnungsmedium Pt mittels Nachführung gebracht wird, der Rahmen F in einer Richtung verschoben, die sowohl die Haupt- als auch die Nebenkomponenten beinhaltet. Hierdurch erfolgt die Bildaufzeichnung mit Hilfe des MMA 12 in ähnlicher Weise wie bei der Abtastbelichtung. Durch direktes Justieren des Bildflächenverhältnisses erfolgt eine Abschattungskorrektur.
  • Wie in 13B gezeigt ist, die konzeptuell die Bewegung jedes Pixels (Spiegels) des MMA 12 auf der Aufzeichnungsfläche während der oben in Verbindung mit den 6A bis 9 beschriebenen Bildaufzeichnung darstellt, wird, wenn man die Pixelposition Pix des durch einen Pfeil andeuteten Pixels während der Bildaufzeichnung eines Rahmens betrachtet, ein Bild mit 3 × 3 = 9 Pixeln für ein Pixel gleichmäßig in Haupt- und Nebenabtastrichtung aufgezeichnet. Folglich wird die Bildaufzeichnung mit einer Auflösung, die neunmal so hoch ist wie die Auflösung des MMA 12, indem der Rahmen F verschoben wird.
  • Selbst wenn in der Aufzeichnungsvorrichtung 10 der fünften Ausführungsform ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung keine besondere Beschränkung bezüglich der Verschieberichtungen und Verschiebebeträge in Hauptabtastrichtung und Nebenabtastrichtung beim Verschieben des Rahmens F während der Aufzeichnung eines Rahmens besteht, so brauchen doch die Verschieberichtungen und -beträge nur passend im Hinblick auf die Auflösung des aufzuzeichnenden Bilds festgelegt zu werden. Deshalb ist es möglich, von den oben beschriebenen Verfahren Gebrauch zu machen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform bevorzugt, wenn die Verschiebung des Rahmens F in Einheiten von Pixeln (Pixel-Mittenabständen) des MMA 12 geschieht, so daß der Rahmen F um mindestens ein Pixel sowohl in Neben- als auch in Hauptabtastrichtung verschoben wird. Es besteht die Möglichkeit, diese Verschiebung mit den gleichen Verfahren vorzunehmen, die oben erläutert wurden.
  • Bei der fünften Ausführungsform der Erfindung wird es durch Erfüllung der oben angegebenen Bedingungen möglich, die Auflösung der Aufzeichnung mit dem MMA 12 wirksam zu verbessern und in geeigneter Weise die Abschattungskorrektur durch die in den 5A bis 10 dargestellte Bildaufzeichnung vorzunehmen. Überflüssig zu sagen, daß hinsichtlich der Entsprechung zwischen (i) der A-Richtung und der B-Richtung unter den oben angegebenen Bedingungen und (ii) der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung keine besondere Beschränkung besteht.
  • Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gibt es keine spezielle Beschränkung bezüglich des Verfahrens zum Verschieben des Rahmens F (des Projektionslichts). Das heißt, es besteht die Möglichkeit, von unterschiedlichen Arten von Verfahren Gebrauch zu machen. Zum Beispiel ist es möglich, die gleichen Verfahren zu verwenden, die oben beschrieben wurden.
  • Wie oben im einzelnen erläutert wurde, führt die Aufzeichnungsvorrichtung 10 des dargestellten Beispiels bei jeder Ausführungsform der Erfindung die Belichtung eines Rahmens aus, während der Rahmen F durch Nachführungs-Abtastung auf dem Aufzeichnungsmedium Pt stationär verbleibt. Die Hauptabtastrichtung und die Nebenabtastrichtung fallen zusammen mit den Pixelarray-Richtungen des MMA 12, das heißt mit der A- und der B-Richtung, die oben erläutert wurden. In dieser Aufzeichnungsvorrichtung 10, die als bevorzugtes Beispiel dargestellt wurde, hat der Lichtablenker 16 als Einrichtung zum Nachführen des Rahmens F während der Aufzeichnung eines Rahmens die doppelte Funktion als Einrichtung zum Verschieben (Bewegen) des Rahmens F. Aus diesem Grund ist die Ablenkrichtung des Lichtablenkers 16, das heißt die Ablenkrichtung des Projektionslichts von dem MMA 12, welches von dem Lichtablenker 16 abgelenkt wird, etwas in Richtung der Nebenabtastrichtung in bezug auf die Hauptabtastrichtung geneigt.
  • Hierdurch kommt es auch zu einer relativen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen (i) der Hauptabtastung und der Nebenabtastung und (ii) der Nachführgeschwindigkeit des Rahmens F bezüglich des Aufzeichnungsmediums Pt. Im Ergebnis wird der Rahmen F in einer Richtung verschoben, die sowohl die Haupt- als auch die Nebenkomponenten wäh rend der Aufzeichnung eines Rahmens enthält (das sind die Komponenten in A- und in B-Richtung).
  • Als Beispiel läßt sich hier die Ablenkrichtung durch den Lichtablenker 16 abhängig vom Ziel-Verschiebebetrag und der Ziel-Verschieberichtung festlegen. Alternativ läßt sich die Ablenkrichtung abhängig von dem oben angesprochenen Winkel ψ bestimmen. Weiterhin läßt sich die Ablenkrichtung in der im folgenden erläuterten Weise festlegen.
  • Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 22, das heißt die Hauptabtastgeschwindigkeit, mit Vy bezeichnet wird, so wird eine Stelle Y(t) auf dem Aufzeichnungsmedium Pt in Hauptabtastrichtung (Pfeilrichtung Y) zur Zeit „t" zu „Y(t) = –Vy·t", wie in 28A gezeigt ist.
  • Andererseits wird die Ablenkgeschwindigkeit auf dem Aufzeichnungsmedium Pt, die von dem Lichtablenker 16 erreicht wird (hier dem Galvanometerspiegel), mit „Vy'" bezeichnet, und eine Stelle Y'(t) eines Pixels (eines Pixels des MMA 12) auf dem Aufzeichnungsmedium Pt in Hauptabtastrichtung zur Zeit „t" wird während der Aufzeichnung eines Rahmens gemäß 28A zu „Y'(t) = –Vy'·t. Man beachte, daß beim dargestellten Beispiel der Lichtablenker 16 ein Galvanometerspiegel ist, so daß dieser Lichtablenker 16 in eine entgegengesetzte Richtung schwingt und sich jeweils an einer Stelle befindet, die sich beschreiben läßt durch eine abwechselnd lange und kurze gestrichelte Linie zu einem Zeitpunkt, wenn eine Aufzeichnungszeitspanne T verstrichen ist.
  • Bezeichnet man die Aufzeichnungszeitspanne für einen Rahmen mit „T", so läßt sich der Verschiebungshub in Hauptabtastrichtung während der oben angesprochenen Aufzeichnung eines Rahmens durch folgende Differenz ΔY zwischen den Werten ausdrücken: ΔY = Y'(T) – Y(T) ΔY = –Vy'·T – (–Vy·T) Vy' = Vy – (ΔY/T)
  • Anderseits bewegt sich während der Aufzeichnung eines Rahmens eine Position auf dem Aufzeichnungsmedium Pt in der Nebenabtastrichtung (Pfeilrichtung X) zu einer Zeit „t" nicht.
  • Wenn andererseits die Hilfsabtastgeschwindigkeit, die von dem Hilfsabtast-Treibersystem 20 vorgegeben wird, mit „Vx" bezeichnet wird, so wird eine Stelle X(t) in Nebenabtastrichtung eines Pixels zur Zeit „t" bei dieser Nebenabtastgeschwindigkeit zu „X(t) = Vx·t", wie in 28B gezeigt ist. Wenn weiterhin die Geschwindigkeit, mit der ein Pixel von dem Lichtablenker 16 in Nebenabtastrichtung bewegt wird, mit „Vx'" bezeichnet wird, eine Stelle X'(t) in der Nebenabtastrichtung für ein Pixel zu einer Zeit „t" bei dieser Nebenabtastgeschwindigkeit zu „X'(t) = Vx'·t", wie in 28B gezeigt ist.
  • In ähnlicher Weise läßt sich, wenn die Aufzeichnungszeitspanne für einen Rahmen mit „T" bezeichnet wird, der Verschiebungshub (Verschiebungsbetrag) in Nebenabtastrichtung während der oben angesprochenen Aufzeichnung eines Rahmens durch folgende Differenz ΔX der Werte ausdrücken: ΔX = X'(T) – X(T) ΔX = Vx·T – Vx'·T Vx' = Vx – (ΔX/T)
  • Bei Betrachtung von der Optik (MMA 12) bestimmt sich die Lage auf dem Aufzeichnungsmedium Pt durch die Nebenabtastgeschwindigkeit Vx und die Umfangsgeschwindigkeit Vy der Trommel 22.
  • Folglich wird gemäß 28C während der Aufzeichnung eines Rahmens, dessen Aufzeichnungszeitspanne „T" beträgt, die Einstellung des Lichtablenkers 16 derart vorgenommen, daß die Ablenkung von einem Punkt, der basierend auf der Hauptabtastgeschwindigkeit und der Nebenabtastgeschwindigkeit durch Vx·T und Vy·T bestimmt wird, in Richtung einer Stelle stattfindet, die entsprechend den Ziel-Schiebebewegungen um ΔX und ΔY versetzt ist.
  • Wenn ein Winkel zwischen der Hauptabtastrichtung und der Ablenkrichtung durch den Lichtablenker 16 mit „θ" bezeichnet wird, und die Ablenkgeschwindigkeit des Lichtablenkers 16 mit „Vg" bezeichnet wird, so erhält man folgende Beziehungen: "Vx' = Vg·sinθ" "Vy' = Vg·cosθ"
  • Folglich erhält man die folgenden Gleichungen: Tanθ = (Vx'/Vy') = [Vx – (ΔX/T)]/[Vy – (ΔY/T)] = (Vx·T – ΔX)/([Vy·T – ΔY]
  • Das heißt, durch Einstellen des Winkels des Lichtablenkers 16, der Hauptabtastgeschwindigkeit (der Drehgeschwindigkeit der Trommel 22), der Nebenabtastgeschwindigkeit und dergleichen in der Weise, daß diese Gleichungen erfüllt sind, wird es möglich, die Verschiebung des Rahmens F mit sowohl der Ziel-Hauptabtastrichtung als auch der Ziel-Nebenabtastrichtung (A- und B-Richtung) während der Aufzeichnung eines Rahmens enthält, zu erreichen.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie oben erläutert wurden, spielt es keine Rolle, ob die Richtung, in der der Rahmen F verschoben wird, die Vor wärtsrichtung oder die entgegengesetzte Richtung bezüglich der Haupt-/Nebenabtastrichtung ist. Dementsprechend können ΔX und ΔY jeweils sowohl einen positiven als auch einen negativen Wert annehmen. Dies bedeutet: entsprechend der Verschiebungsrichtung des Rahmens F muß der Winkel d es Ablenkers 16 nur so eingerichtet sein, daß folgende Gleichung erfüllt ist: Tanθ = (Vx·T ± ΔX)/([Vy·T ± ΔY])
  • Das Verfahren, nach dem der von dem Lichtablenker 16 abzulenkende Rahmen F bei der Nachführabtastung wie dieser während der Bildaufzeichnung beim Aufzeichnen (Belichten) eines Rahmens bei stehenbleibendem Rahmen F auf dem Aufzeichnungsmedium Pt verschoben wird, ist nicht auf das Verfahren beschränkt, bei dem der Lichtablenker 16 geneigt ist. Das heißt: es besteht die Möglichkeit, von verschiedenen Arten von Verfahren Gebrauch zu machen.
  • Beispielsweise läßt sich die Ablenkrichtung des Projektionslichts ändern (drehen), und die Verschiebung des Rahmens F läßt sich mit Hilfe eines Bilddrehelements, beispielsweise eines Schwalbenprismas vornehmen, wodurch das von dem Lichtablenker 16 abgelenkte Projektionslicht dazu gebracht wird, auf das Bilddrehelement aufzutreffen, wobei der Drehwinkel des Bilddrehelements justiert wird.
  • 29 zeigt kollektiv die Relationen zwischen (i) den Drehwinkeln (0°, 90°, 180° und 270°) des Schwalbenprismas, eines Bilddrehprismas und eines Pechan-Prismas und (ii) der Änderung eines optischen Wegs des einfallenden Lichts (das heißt des Zustands der Verschiebung des Rahmens F). Selbst wenn drei Spiegel kombiniert werden, ist es möglich, die Verschiebung (Drehung) des Projektionslichts in ähnlicher Weise wie bei dem Bilddrehprisma zu erreichen.
  • Außerdem kann der Rahmen F dadurch verschoben werden, daß der Lichtablenker 16 auf einer sogenannten Gonio-Bühne (Schwingbühne) gelagert wird, deren Drehachse so angeordnet ist, daß sie optisch mit der optischen Achse der Fokussierlinse 18 übereinstimmt, wozu der Lichtablenker 16 über die Winkeljustierung der Gonio-Bühne gedreht wird, und die Ablenkrichtung des Projektionslichts justiert wird.
  • Anstelle einer solchen Gonio-Bühne kann ein Regulierelement wie zum Beispiel ein Stift an einer Stelle angeordnet werden, die dem Drehmittelpunkt der Gonio-Bühne entspricht. In diesem Fall wird der Rahmen F dadurch verschoben, daß die Drehung des Lichtablenkers 16 reguliert wird, wozu dieser an einer von dem Regulierelement getrennten Stelle gezogen und gedrückt wird und die Drehung des Lichtablenkers 16 einjustiert wird.
  • Das Bildaufzeichnungsverfahren und die Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wurden oben anhand verschiedener Ausführungsformen im einzelnen beschrieben. Die Erfindung wird allerdings nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Beispiele, wobei allerdings der Schutzumfang durch die beigefügten Ansprüche bestimmt wird.
  • Beispielsweise beziehen sich die oben beschriebenen Beispiele auf eine. Bildaufzeichnungsvorrichtung, die die Nachführabtastung ausführt, bei der ein Bild für einen Rahmen dadurch aufgezeichnet wird, daß Projektionslicht (ein Rahmen) ortsfest auf dem Aufzeichnungsmedium verharrt aufgrund der Ablenkung des Projektionslichts von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen. Beispielsweise ist es ebenfalls möglich, die vorliegende Erfindung in geeigneter Weise auf eine in 29 dargestellte und oben beschriebene Bildaufzeichnung anzuwenden, bei der eine Mehrfachbelichtung stattfindet, wozu das Projektionslicht von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen auf dem Aufzeichnungsmaterial verharrt aufgrund der Bewegung (Verschiebung) eines Bilds der zweidimensional angeordneten Lichtquellen.
  • In diesem Fall läßt sich die Verschiebung ein und desselben Bilds gegenüber einer Pixelspalte auf der stromaufwärts am weitesten oben liegenden Seite bis zu einer Pixelspalte auf der stromabwärts untersten Seite in Hauptabtastrichtung der zweidimensional angeordneten Lichtquellen als ein Rahmen des obigen Beispiels betrachten, und dieser Rah men läßt sich in einer Richtung bewegen, die sowohl die Haupt- als auch die Nebenkomponenten während der Bildaufzeichnung eines Rahmens enthält.
  • Weiterhin ist die Erfindung nicht beschränkt auf ein Verfahren, bei dem ein Bild durch zweidimensionales Ablegen des Bilds eines Rahmens mittels Hauptabtastung und Nebenabtastrichtung wie bei dem obigen Beispiel aufgezeichnet wird. Beispielsweise kann ein Bild über die Bildaufzeichnung eines Rahmens aufgezeichnet werden.
  • Beim dargestellten Beispiel wird das Projektionslicht von den zweidimensional angeordneten Lichtquellen in der Richtung verschoben, die Komponenten in beiden Pixelarray-Richtungen (Haupt- und Nebenrichtung) der zweidimensional angeordneten Lichtquellen enthält. Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann das Projektionslicht nur in eine der (Haupt-/Neben-)Pixelarray-Richtungen verschoben werden. In diesem Fall läßt sich die Auflösung beliebig nur in dieser einen Richtung ändern, oder die Korrektur der Abschattung läßt sich nur in dieser Richtung bewerkstelligen.
  • Bei jedem der oben beschriebenen Beispiele ist beispielsweise die Anzahl der verschobenen Pixel in B-Richtung größer als die entsprechende Anzahl in A-Richtung, wenngleich die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Wie durch Betrachtung jeder Zeichnung aus der horizontalen Richtung ersichtlich ist, ist es selbst dann, wenn der Verschiebungsbetrag in A-Richtung größer ist, möglich, den vollständig gleichen Effekt zu erzielen. Man beachte, daß dann, wenn im dargestellten Beispiel eine Hauptabtastung und eine Nebenabtastung erfolgen, dies keine besondere Beschränkung darstellt zwischen (i) der A-Richtung und der B-Richtung und (ii) der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung, wie oben erläutert wurde.
  • Außerdem erfolgt bei jedem der oben beschriebenen Beispiele die Verschiebung in den Zeichnungen in der Richtung nach links unten. Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Wie man durch Betrachten jeder Zeichnung bei Drehung der Zeichnung oder durch Betrachten jeder Zeichnung von der Rückseite her erkennt, ist es möglich, den ge nau gleichen Effekt dann zu erreichen, wenn die Verschiebungsrichtung nach rechts oder nach oben erfolgt.
  • Weiterhin wurde bei den oben beschriebenen Beispielen vornehmlich die Justierung eines Bildflächenverhältnisses beschrieben, so zum Beispiel eines Punkt-Flächen-Verhältnisses im Fall eines Druckvorgangs. Die Erfindung ist aber nicht hierauf beschränkt.
  • In einer Aufzeichnungsvorrichtung vom Photoerstellungstyp etc. gibt es beispielsweise den Fall, daß die mikroskopische Größe eines Teils, der durch die Belichtung erhärtet, aufgrund der lokalen Schwankungen der Fleck-Form eines zu fokussierenden Pixels variiert. Selbst in diesem Fall ist es möglich, ein in geeigneter Weise gefertigtes Produkt herzustellen, bei dem die oben beschriebenen Schwankungen dadurch korrigiert sind, daß der Rahmen F unter Verwendung der zweidimensional angeordneten Lichtquellen verschoben wird und der Schwellenwert bezüglich der Aktivierung/Deaktivierung jedes Pixels abhängig von einer Position eingestellt wird.
  • Wie oben im einzelnen beschrieben wurde, wird es bei dem ersten, dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung während der Bildaufzeichnung mit zweidimensional angeordneten Lichtquellen einschließlich optischer Aufzeichnungselemente, die in zweidimensionaler Weise angeordnet sind, so zum Beispiel in Form einer Kombination einer Lichtquelle und eines räumlichen Lichtmodulators wie zum Beispiel eines Mikrospiegelarrays (MMA) oder einer Lichtquelle, bei der Punktlichtquellen wie Leuchtdioden in zweidimensionaler Weise angeordnet sind, möglich, eine Bildaufzeichnung mit mehreren beliebigen Auflösungen vorzunehmen und außerdem ein hochqualitatives Bild aufzuzeichnen, bei dem abträgliche Einflüsse der einem optischen System oder dergleichen innewohnende Verzerrungs-Aberration beseitigt sind.
  • Wie außerdem oben im einzelnen erläutert wurde, wird es bei der vierten Ausführungsform der Erfindung während der Bildaufzeichnung mit den erwähnten zweidimensional angeordneten Lichtquellen einschließlich optischer Aufzeichnungselemente in zweidimensionaler Anordnung möglich, ein hochqualitatives Bild aufzuzeichnen, in welchem es keinen Fehler in der Auflösung gibt, hervorgerufen durch einen Fehler in der Optik gegenüber einem Entwurfswert oder dergleichen, wobei es außerdem keine Bildverzerrung gibt, hervorgerufen durch eine Aberration in dem optischen System oder dergleichen.
  • Außerdem wird es, wie im einzelnen oben erläutert wurde, bei der fünften Ausführungsform der Erfindung während der Bildaufzeichnung mit Hilfe der zweidimensional angeordneten Lichtquellen einschließlich optischer Aufzeichnungselemente in zweidimensionaler Anordnung möglich, ein Bild aufzuzeichnen, bei dem die Abschattung in passender Weise korrigiert ist, und ein qualitativ hochstehendes Bild aufzuzeichnen, bei dem es keine lokalen Schwankungen des Bildflächenverhältnisses oder dergleichen gibt. Im Fall eines Drucksystems oder dergleichen wird es zum Beispiel möglich, eine Druckplatte mit hoher Bildqualität herzustellen, in der die Örtlichkeit eines Punkt-Flächen-Verhältnisses deutlich reduziert ist.

Claims (15)

  1. Bildaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen eines Bildes, welches durch eine Gruppe von Lichtquellenelementen gebildet wird, die in zweidimensionaler Weise auf einem Aufzeichnungsmedium (Pt) angeordnet sind, umfassend: mehrmaliges Bewegen einer Bildaufzeichnungsposition auf dem Aufzeichnungsmedium in einer Richtung, die eine Komponente in mindestens einer von zweidimensional verlaufenden Richtungen (X, Y) der Gruppe von Lichtquellenelementen enthält, indem die Gruppe von Lichtquellenelementen bewegt wird während der Aufzeichnung eines Bilds eines Rahmens (F) mit einer Größe der maximalen Bildfläche, die bei einer Belichtung durch die Gruppe von Lichtquellenelementen auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann; mehrmaliges Modulieren jedes Aufzeichnungspixels der Gruppe von Lichtquellenelementen nach Maßgabe des Bilds eines aufzuzeichnenden Rahmens, abhängig von den jeweiligen mehrmaligen Bewegungen; und mehrmaliges Belichten des Aufzeichnungsmediums (Pt) mit jedem modulierten Aufzeichnungspixel der Gruppe von Lichtquellenelementen, um das Bild des einen auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) aufzuzeichnenden Rahmens aufzuzeichnen, wobei die mehreren Bewegungen in der Weise erfolgen, daß jede Bewegung die Belichtung von Punkten auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) innerhalb des Rahmens (F) ermöglicht, welche zwischen den Punkten liegen, die vor der Bewe gung belichtet werden konnten, und das Modulieren ansprechend auf die Bewegungen in der Weise erfolgt, daß Aufzeichnungspixel, die das Aufzeichnungsmedium (Pt) außerhalb des Rahmens (F) belichten würden, ausgeschaltet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Optik, welche ein Bild eines Rahmens (F), das durch die Gruppe von Bildquellenelementen auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) erzeugt wird, einen Lichtablenker (16) enthält, der synchron mit der Relativbewegung des Aufzeichnungsmediums (Pt) die Gruppe von Lichtquellenelementen in einer Richtung ablenkt, die eine Komponente in mindestens einer der zweidimensional verlaufenden Richtungen der Gruppe von Lichtquellenelementen enthält, um die Relativbewegung des Aufzeichnungsmediums (Pt) in der Richtung zu verfolgen und zu ermöglichen, daß das aufzuzeichnende Bild des einen Rahmens (L) im wesentlichen stationär auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) bleibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Modulationsschritt jedes Aufzeichnungspixels der Gruppe von Lichtquellenelementen nach Maßgabe des aufzuzeichnenden Bilds des einen Rahmens basierend auf einem abhängig von der Pixellage eingestellten Schwellenwert ansprechend auf die jeweiligen Bewegungen der Bildaufzeichnungsstelle mehrmals moduliert.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Bild des einen Rahmens mit einer beliebigen Auflösung unabhängig von der Auflösung der Gruppe von Lichtquellenelementen auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) aufgezeichnet wird.
  5. Bildaufzeichnungsvorrichtung, umfassend: zweidimensional angeordnete Lichtquellen (12), die eine Gruppe von Lichtquellenelementen enthalten, welche Aufzeichnungspixeln entsprechen, die in zweidimensionaler Weise angeordnet sind; eine Bewegungseinrichtung (1418) zum mehrmaligen Bewegen einer Bildaufzeichnungsposition durch Bewegen der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen auf einem Aufzeichnungsmedium in einer Richtung, welche eine Komponente in mindestens einer der Aufzeichnungspixelarray-Richtungen der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen enthält, indem die Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen bewegt werden während der Aufzeichnung eines Bilds eines Rahmens mit einer Größe der maximalen Bildfläche, die bei einem Belichtungsvorgang durch die Gruppe von Lichtquellenelementen auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) aufgezeichnet werden kann; und eine Moduliereinrichtung (30), die ansprechend auf die mehrmaligen, durch die Bewegungseinrichtung bewirkten Bewegungen der Bildaufzeichnungsposition jedes Aufzeichnungspixel der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen nach Maßgabe des aufzuzeichnenden Bilds des einen Rahmens mehrmals moduliert, wobei die Bildaufzeichnungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, das Bild des einen Rahmens (F) dadurch auf dem Aufzeichnungsmedium (F) aufzuzeichnen, daß das Aufzeichnungsmedium (F) mehrmals mit jedem Aufzeichnungspixel der Gruppe von Lichtquellenelementen belichtet wird, die von der Moduliereinrichtung (30) moduliert wurden, und wobei die Bewegungseinrichtung dazu ausgebildet ist, mehrere Bewegungen in der Weise auszuführen, daß jede Bewegung die Belichtung von Punkten auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) innerhalb des Rahmens (F) ermöglicht, die sich zwischen den Punkten befinden, die vor der Bewegung belichtet werden konnten, und die Moduliereinrichtung dazu ausgebildet ist, ansprechend auf die Bewegungen so zu modulieren, daß die Aufzeichnungspixel, welche das Aufzeichnungs medium (Pt) außerhalb des Rahmens (F) belichten würden, ausgeschaltet werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: eine Optik mit einem Ablenker (16), der dazu ausgebildet ist, ein Bild eines Rahmens (F), das durch die Gruppe von Lichtquellenelementen auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) gebildet wird, zu fokussieren, wobei der Lichtablenker (16) synchron mit der Relativbewegung des Aufzeichnungsmediums (Pt) dazu ausgebildet ist, die Gruppe von Lichtquellenelementen in einer Richtung abzulenken, welche eine Komponente in mindestens einer der zweidimensional verlaufenden Richtungen der Gruppe von Lichtquellenelementen enthält, um die Relativbewegung des Aufzeichnungsmediums (Pt) in der Richtung zu verfolgen, damit das aufzuzeichnende Bild des einen Rahmens im wesentlichen stationär auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt) verbleiben kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Moduliereinrichtung dazu ausgebildet ist, ansprechend auf die jeweiligen Bewegungen der Bildaufzeichnungsposition bei den mehrmaligen Bewegungen durch die Bewegungseinrichtung jedes Aufzeichnungspixel der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen abhängig von dem aufzuzeichnenden Bild des einen Rahmens basierend auf einem abhängig von einer Pixellage eingestellten Schwellenwert mehrmals zu modulieren.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, ausgebildet zum Aufzeichnen des Bilds des einen Rahmens mit einer beliebigen Auflösung unabhängig von der Auflösung der Gruppe von Lichtquellenelementen auf dem Aufzeichnungsmedium (Pt).
  9. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der die Bewegungseinrichtung dazu ausgebildet ist, die Bildaufzeichnungsstelle in einer Richtung zu bewegen, die Komponenten in beiden Aufzeichnungspixel-Array-Richtungen der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen zu bewegen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der, wenn eine der Aufzeichnungspixel-Array-Richtungen der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen die Richtung A ist, die andere der Aufzeichnungspixel-Array-Richtung die Richtung B ist, ein Aufzeichnungspixel-Mittenabstand in der Richtung A mit Ap bezeichnet ist, ein Aufzeichnungspixel-Mittenabstand in der Richtung B mit Bp bezeichnet ist, ein Bewegungshub der Bildaufzeichnungsposition durch die Bewegungseinrichtung in der Richtung A mit As bezeichnet ist, ein Bewegungshub der Bildaufzeichnungsposition durch die Bewegungseinrichtung in der Richtung B mit Bs bezeichnet ist, die Beziehung As/Ap = m und Bs/Bp = n ist, wobei m und n jeweils eine ganze Zahl gleich oder größer Eins sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der m und n alternativ auf Eins und eine ganze Zahl gleich oder größer Zwei, oder auf ganze Zahlen gleich oder größer Eins und eine teilerfremde Zahl eingestellt sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Moduliereinrichtung dazu ausgebildet ist, die Modulation mit einer Häufigkeit auszuführen, bei der es sich um das Quadrat der größeren Zahl von m und n handelt, ausgeführt durch gleiche zeitliche Unterteilung während der Bewegung der Bildaufzeichnungsposition durch die Bewegungseinrichtung.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der, wenn Ap und Bp sich voneinander unterscheiden und t eine ganze Zahl ist, die man unter der Bedingung Bp/m = q und Ap/q = t mit m > n erhält und unter der Bedingugn Ap/n = q und Bp/q = t bei m < n erhält, während der Bewegung der Bildaufzeichnungsposition durch die Bewegungseinrichtung die Moduliereinrichtung dazu ausgebildet ist, die Modulation m·t-mal durch gleiche zeitliche Unterteilung auszuführen, wenn m > n, und die Modulation n·t-mal durch gleiche zeitliche Unterteilung auszuführen, wenn m < n.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, weiterhin umfassend: eine Einrichtung zum Durchführen einer Hauptabtastung, bei der die zweidimensional angeordneten Lichtquellen (12) und das Aufzeichnungsmedium (Pt) relativ in einer Richtung bewegt werden; eine Einrichtung (20) zum Durchführen einer Nebenabtastung, bei der die zweidimensional angeordneten Lichtquellen (12) und das Aufzeichnungsmedium (Pt) relativ in einer Nebenabtastrichtung rechtwinklig zur Hauptabtastrichtung bewegt werden; und eine Nachführeinrichtung, die es ermöglicht, die Bildaufzeichnungsposition durch die zweidimensional angeordneten Lichtquellen (12) annähernd in Hauptabtastrichtung und in Nebenabtastrichtung nachzuführen, wobei die Bildaufzeichnungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, ein Bild dadurch aufzuzeichnen, daß Bilder durch die zweidimensional angeordneten Lichtquellen (12) in Hauptabtastrichtung und in Nebenabtastrichtung angeordnet werden; und die Bildaufzeichnungsposition bewegt wird durch eine Relativgeschwindigkeitsdifferenz zwischen der angenäherten Nachführung durch die Nachführeinrichtung und die Hauptabtastung und/oder die Nebenabtastung.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Hauptabtastrichtung und die Nebenabtastrichtung mit der einen Richtung und der weiteren Richtung der Aufzeichnungspixel-Array-Richtungen der Gruppe von Lichtquellenelementen der zweidimensional angeordneten Lichtquellen (12) übereinstimmen.
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