-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium,
hierin nachfolgend als Aufzeichnungsmedium bezeichnet, und ein Tintenstrahlbildgebungsverfahren
unter Verwendung des Aufzeichnungsmediums.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
In
letzter Zeit hat das Verfahren der Tintenstrahlaufzeichnung deutliche
Fortschritte gemacht und ein Bild mit einer hohen Qualität, eine
so genannte fotografische Bildqualität, kann durch den Fortschritt
der Technik des Druckers, der Tinte und des Aufzeichnungsmediums,
die ausschließlich
für die
Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, erreicht werden. Verbunden
mit dem Anstieg der Bildqualität
ist die Lagerfähigkeit des
Bildes, das durch den Tintenstrahl gebildet wurde, vergleichbar
geworden mit jener der gewöhnlichen
Silberhalogenid-Fotografie,
und die Verschlechterung des Bildes, hervorgerufen durch das Bewegen
des Farbstoffs, wie zum Beispiel durch eine niedrige Wasserbeständigkeit
und eine niedrige Anti-Ausbreitungsfähigkeit, und die Verschlechterung
durch eine chemische Reaktion, wie zum Beispiel durch die niedrige
Lichtbeständigkeit
und die geringe Widerstandsfähigkeit
gegen ein Oxidationsgas, werden hervorgehoben.
-
Viele
Mittel sind für
die Verbesserung der Lagerfähigkeit
vorgeschlagen worden. Zum Beispiel offenbart die japanische, geprüfte Patentoffenlegung
Nr. 2-31673, dass die Verbesserung der Wasser- und der Wetterbeständigkeit
und die Erhöhung
des Bildglanzes des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums erreicht werden kann,
indem eine Schicht bereitgestellt wird, die durch ein organisches
Thermoplastpolymerpartikel an der äußersten Oberfläche des
Mediums gebildet wird, und eine Polymerschutzschicht nach der Bilderzeugung
durch Schmelzen des organischen Thermoplastpolymerpartikels gebildet
wird.
-
Andererseits
ist die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit jedoch wesentlich geringer
als jene eines porösen
Aufzeichnungsmediums, das hauptsächlich
aus einem anorganischen Pigment gebildet ist, wenn die Schicht des
organischen Thermoplastpolymerpartikels auf der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums bereitgestellt ist. Die Verringerung der Tintenabsorptionsgeschwindigkeit
verursacht eine Verschlechterung der Bildqualität durch Auftreten von Farbausbluten
und Farbwulste. Insbesondere verursacht eine solche Bildverschlechterung
ein großes
Problem verbunden mit dem Anstieg der Druckgeschwindigkeit gemäß einem
neuen Bedarf für
Schnelldrucken.
-
Eine
wirkungsvolle Gegenmaßnahme
gegen dieses Problem kann nicht gefunden werden, obwohl verschiedene
Untersuchungen zur Steigerung der Tintenabsorptionsgeschwindigkeit
durchgeführt
wurden, wenn die Oberflächenschicht
bereitgestellt wird, die durch das organische Thermoplastpolymerpartikel
gebildet wird. Zum Beispiel wurde ein Mittel zum Vergrößern des
Durchmessers des organischen Thermoplastpolymerpartikels in der
zur öffentlichen
Einsicht zugänglichen
japanischen Offenlegung vorgeschlagen, hierin nachfolgend als JP
O.P.I. Offenlegung Nr. 2000-203151 bezeichnet. Jedoch ist ein solches
Mittel nicht geeignet für
die schnelle Bilderzeugung, da eine lange Zeit notwendig ist, eine
Schicht durch Schmelzen des organischen Thermoplastpolymerpartikels
zu bilden, wenn der Partikeldurchmesser groß gemacht wurde.
-
Die
JP O.P.I. Offenlegung Nr. 7-237248 offenbart ein Verfahren, bei
dem der äußersten
Oberflächenschicht,
die durch das organische Thermoplastpolymerpartikel gebildet wird,
ein Siliziumdioxidpartikel hinzugefügt wird. Jedoch ist die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit
in einer solchen Ausführungsform
eher niedriger, da ein Teil der Poren, die durch das organische
Thermoplastpolymerpartikel gebildet werden, durch das Siliziumdioxidpartikel
gefüllt
werden. Die Verbesserungsleistung des Siliziumdioxidpartikels ist
ungenügend,
da die Auswirkung des Siliziumdioxids innerhalb des Bereichs eines
Zusatzmittels bleibt, selbst wenn die Durchmesserverteilung des
Siliziumdioxidpartikels gesteuert wird. Die JP O.P.I. Offenlegung
Nr. 2000-280603 offenbart ein Verfahren, bei welchem dem organischen
Thermoplastpolymerpartikel der äußersten
Schicht kolloidales Siliziumdioxid in einer Menge von nicht mehr
als 30% zugefügt
wird, um die Bildchrominanz zu erhöhen, jedoch wird keine Verbesserungsleistung
der Tintenabsorptionsgeschwindigkeit beobachtet.
-
Die
folgenden Probleme wurden neuerdings zusätzlich zu der Bildqualitätsverschlechterung
durch Farbausbluten und Farbwulste durch die Erfinder infolge der
Untersuchung über
die schnelle Bilderzeugung festgestellt, bei der das Aufzeichnungsmedium
mit der durch das organische Thermoplastpolymerpartikel gebildeten äußersten
Schicht verwendet wird.
-
Das
erste Problem ist, dass die Bildoberfläche dazu neigt zu verschmutzen,
wenn die Fixierung durch Erhitzen unmittelbar nach dem Drucken des
Bildes angewendet wird. Dieses Phänomen verursacht einen Bildfehler
im Verlauf von kontinuierlichem Drucken. Es ist bestätigt worden,
dass die Verschmutzung nicht durch nicht absorbierte Tinte herrührt, da
die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums getrocknet wird.
-
Das
zweite Problem ist, dass der Oberflächenglanz unzureichend wird,
wenn die Fixierung durch Erhitzen unmittelbar nach dem Drucken des
Bildes angewendet wird. Insbesondere in dem Fall, in dem eine Pigmenttinte
verwendet wird, vermindert sich die Bildqualität deutlich, wenn das Zugeben
von Glanz unzureichend ist.
-
Das
dritte Problem ist, dass sich leicht Risse im Verlauf der Herstellung
des Aufzeichnungsmediums bilden. Dieses Problem tritt häufig auf,
wenn eine dicke Tinte absorbierende Schicht gebildet wird, um die Schicht
mit einer hohen Tintenabsorptionsfähigkeit zu erhalten, um sich
auf einen Drucker einzustellen, der eine Tintenkombination mit hoher
und niedriger Farbdichte verwendet.
-
Das
vierte Problem ist die Wasserbeständigkeit des Bildes nach dem
Fixierverfahren, insbesondere das Ablösen der Schicht, das durch
Wasser, wie zum Beispiel Regenwasser, hervorgerufen wird.
-
Wie
oben angeführt
ist, kann ein Maß an
Zunahme der Bildlagerfähigkeit
des Bildes und das Zugeben von Glanz zu dem Bild auf Grund der thermischen
Behandlung des Tintenstrahlmediums, das eine Schicht aufweist, die
durch das organische Thermoplastpolymerpartikel gebildet ist, erwartet
werden. Es treten jedoch das Sinken der Bildqualität, wie zum
Beispiel das Auftreten von Farbausbluten und Farbwulste, und die
Probleme, wie zum Beispiel die Verschmutzung der Fixiervorrichtung,
wenn die Fixierung durch Hitze unmittelbar nach dem Drucken für eine schnelle
Bilderzeugung angewendet wird, die unzureichende Bereitstellung
von Glanz und die Verringerung der Wasserbeständigkeit auf. Ferner erhöht sich
das Problem, dass sich leicht Risse im Verlauf der Herstellung bilden.
Daher ist es geboten, diese vielen Probleme des Aufzeichnungsmediums schnell
zu lösen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Das
erste Ziel der Erfindung ist, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
und ein Tintenstrahlbildgebungsverfahren, welches das Aufzeichnungsmedium
verwendet, bereitzustellen, wodurch ein hochwertiges Bild ohne Auftreten
von Farbausbluten erzeugt werden kann. Das zweite Ziel der Erfindung
ist, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium und ein Tintenstrahlbildgebungsverfahren,
welches das Aufzeichnungsmedium verwendet, bereitzustellen, wodurch
die Verschmutzung der Fixiervorrichtung nicht auftritt, selbst wenn
das Fixierverfahren unmittelbar nach dem Drucken angewendet wird.
Das dritte Ziel der Erfindung ist, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
und ein Tintenstrahlbildgebungsverfahren, welches das Aufzeichnungsmedium verwendet,
bereitzustellen, wodurch ein Bild mit hohem Glanz und hoher Wasserbeständigkeit
erhalten werden kann. Das vierte Ziel der Erfindung ist, ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
und ein Tintenstrahlbildgebungsverfahren, welches das Aufzeichnungsmedium
verwendet, in dem Herstellungsverlauf bereitzustellen, wodurch Kratzer
schwerlich auftreten.
-
Die
Ziele der Erfindung können
durch die folgende Anordnung erreicht werden.
- 1.
Ein Tintenstrahlbildgebungsverfahren, das die Schritte umfasst:
strahlförmiges
Spritzen einer Tinte auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial,
welches einen Träger,
eine Tinte absorbierende Schicht, die sich auf dem Träger befindet,
und eine äußere Schicht,
die ein thermoplastisches Harz beinhaltet, umfasst,
worin die
Tintentransfermenge des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials nicht
weniger als 10 ml/m2 für eine Kontaktzeit von 40 Millisekunden
gemäß der Bristow-Methode, die durch
die J. Tappi Papier- und Pulpentestmethode Nr. 51-87 bei Verwendung
wässriger
Tinte festegelegt wurde, beträgt,
und worin der Glasübergangspunkt
des thermoplastischen Harzes im Bereich von 50 bis 150°C liegt,
und
Schmelzen des thermoplastischen Harzes in der äußeren Schicht
oder Ausbilden eines Films aus dem thermoplastischen Harz in der äußeren Schicht.
- 2. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß Punkt 1, worin die Tintentransfermenge
für eine
Kontaktzeit von 40 Millisekunden des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
nicht mehr als 30 ml/m2 beträgt.
- 3. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß Punkt 1, worin die äußere Schicht
ferner anorganische Pigmente aufweist.
- 4. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß Punkt 3, worin das Gewichtsverhältnis des
thermoplastischen Harzes zu den anorganischen Pigmenten in der äußeren Schicht
im Bereich von 9 : 1 bis 1 : 9 liegt.
- 5. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß Punkt 4, worin das Gewichtsverhältnis des
thermoplastischen Harzes zu den anorganischen Pigmenten in der äußeren Schicht
im Bereich von 6 : 4 bis 4 : 6 liegt.
- 6. Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial umfassend:
einen
Träger;
eine
Tinte absorbierende Schicht, die sich auf dem Träger befindet und ein wasserlösliches
Bindemittel umfasst und eine äußere Schicht,
die ein thermoplastisches Harz enthält,
worin die Tintentransfermenge
des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials nicht weniger als 10 ml/m2 für
eine Kontaktzeit von 40 Millisekunden gemäß der Bristow-Methode, die durch
die J. Tappi Papier- und Pulpentestmethode Nr. 51-87 bei Verwendung
wässriger
Tinte festegelegt wurde, beträgt,
welches
erhältlich
ist, indem ein Härter
für das
wasserlösliche
Bindemittel im Verlauf der Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials
nach der Bildung der Tinte absorbierenden Schicht zugeführt wird.
- 7. Ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial umfassend:
einen
Träger;
eine
Tinte absorbierende Schicht, die sich auf dem Träger befindet und eine äußere Schicht,
die ein thermoplastisches Harz enthält,
worin die Tintentransfermenge
des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials nicht weniger als 10 ml/m2 für
eine Kontaktzeit von 40 Millisekunden gemäß der Bristow-Methode, die durch
die J. Tappi Papier- und Pulpentestmethode Nr. 51-87 bei Verwendung
wässriger
Tinte festegelegt wurde, beträgt,
welches
erhältlich
ist, indem das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial bei einer Temperatur
im Bereich von 35 bis 70°C
für nicht
weniger als 24 Stunden und nicht mehr als 60 Tage im Verlauf der
Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials nach der Beschichtung
und Trocknung gelagert wird.
- 8. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß einem der Punkte 1 bis 5,
worin das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial eine Tintentransfermenge
von nicht weniger als 20 ml/m2 für eine Kontaktzeit
von 200 Millisekunden gemäß der Bristow-Methode
aufweist.
- 9. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß einem der Punkte 1 bis 5
und 8, worin das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial eine Wasserabsorptionsmenge
von 22 ml/m2 bis 60 ml/m2 aufweist,
gemessen durch Eintauchen in gereinigtes Wasser für 10 Sekunden.
- 10. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß einem der Punkte 1 bis 5,
8 und 9, worin die feste Bestandteilsmenge des thermoplastischen
Harzes in der äußeren Schicht
im Bereich von 2 g/m2 bis 20 g/m2 liegt.
- 11. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß einem der Punkte 1 bis 5,
8, 9 und 10, worin der Schmelzschritt oder der Film bildende Schritt
durch wenigstens ein Erwärmen,
Pressen und Beschichten eines Lösungsmittels
durchgeführt
wird.
- 12. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß einem der Punkte 1 bis 5
und 8 bis 11, worin die Tinte eine Pigmenttinte ist.
- 13. Das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial gemäß einem
der Punkte 6 und 7, worin das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
eine Tintentransfermenge von nicht weniger als 20 ml/m2 für eine Kontaktzeit
von 200 Millisekunden gemäß der Bristow-Methode
aufweist.
- 14. Das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial gemäß einem
der Punkte 6 und 7, worin das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial
eine Wasserabsorptionsmenge von 22 ml/m2 bis
60 ml/m2 aufweist.
- 15. Das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial gemäß einem
der Punkte 6 und 7, worin die feste Bestandteilsmenge des thermoplastischen
Harzes in der äußeren Schicht
im Bereich von 2 g/m2 bis 20 g/m2 liegt.
- 16. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß Punkt 1, worin die Tinte
absorbierende Schicht Siliziumdioxid mit einem Durchmesser von weniger
als 0,1 μm
aufweist.
- 17. Das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß Punkt 1, worin die Tinte
absorbierende Schicht Siliziumdioxid aufweist, das durch ein Gasphasenverfahren
synthetisiert wurde.
-
Die
Gründe
für die
Verschlechterung der Bildqualität,
die Verschmutzung der Fixiervorrichtung, die Verschlechterung des
Glanzes und der Wasserbeständigkeit
und das Auftreten von Rissen in dem Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
im Verlauf der Herstellung wurden durch die Erfinder analysiert.
Als Ergebnis der Analyse wurde festgestellt, dass die Probleme gelöst werden
können,
indem die Transfermenge der Tinte zu einer bestimmten Zeit auf eine
bestimmte Bedingung gemäß der Bristow-Methode
eingestellt wird. Ferner wurde festgestellt, dass die Tintentransfermenge
auf die bestimmte Bedingung eingestellt werden kann durch 1) Verwenden
eines anorganischen Partikels zusammen mit dem thermoplastischen
Harz, 2) Bereitstellen eines wasserlöslichen Bindehärtemittels
in dem Verlauf der Herstellung des Aufzeichnungsmediums und 3) Anwenden
einer Wärmebehandlung,
wie in Anspruch 7 beschrieben, für
eine bestimmte Zeitdauer bei einer bestimmten Temperatur nach der
Herstellung des Aufzeichnungsmediums. Die Ziele der Erfindung können erreicht werden,
indem jedes der vorherigen Verfahren oder eine geeignete Kombination
daraus angewendet wird.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 stellt
eine schematische Anordnung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
mit einer Heizwalze dar, die in der Erfindung verwendbar ist.
-
2 stellt
eine schematische Anordnung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
mit einem Heizgurt dar, der in der Erfindung verwendbar ist.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben.
-
In
der Erfindung beträgt
die Transfergeschwindigkeit der Tinte auf das Tintenstrahlaufzeichnungsmedium
nicht weniger als 10 ml/m2. Die Transfergeschwindigkeit
der Tinte liegt vorzugsweise im Bereich von 10 ml/m2 bis
30 ml/m2.
-
In
der Erfindung ist die Bristow-Methode ein Verfahren zum Messen des
Flüssigkeit
absorbierenden Verhaltens von Papier oder Karton in einer kurzen
Zeitdauer. Die Messung wird gemäß dem Prüfverfahren
des Flüssigkeit
absorbierenden Verhaltens von Papier oder Karton ausgeführt, das
durch die J. Tappi Papier- und Pulpentestmethode Nr. 51-87 (Bristow-Methode)
festegelegt wurde, und das Messergebnis wird durch die Tintentransfermenge
in ml/m2 für eine Kontaktzeit von 40 Millisekunden
dargestellt. In der Erfindung wird die Messung unter Verwendung
der später
beschriebenen wässrigen
Tinte durchgeführt,
um die Messfläche
leicht zu beurteilen, obwohl die Messung unter Verwendung von gereinigtem
Wasser oder ionenausgetauschtem Wasser nach dem oben erwähnten Messverfahren
durchgeführt
wird.
-
Das
konkrete Messverfahren der Tintentransfermenge in der Erfindung
wird nachstehend beschrieben.
-
Die
Tintentransfermenge wird zum Beispiel durch eine Druck anwendende
Bristow-Testvorrichtung II, hergestellt von Kumagaya Riken Kogyo
Co., Ltd., als dynamische Flüssigkeitsabsorptions-Testvorrichtung
gemessen. Als Flüssigkeit,
die für
die Messung verwendet wird, wird eine wässrige Magentatinte verwendet,
die durch einen Magenta-Azofarbstoff, 8% Ethylenglykol, 9% Glycerin,
9% Triethylenmonobutylether und einem grenzflächenaktiven Mittel gebildet
wird und die eine Viskosität
von 3,4 cp bei 25°C
aufweist, eine Oberflächenspannung
von 33 ml/m bei 25°C
und eine Lichtabsorptionsfähigkeit
von 1000. Die Tintentransfermenge kann zum Beispiel bestimmt werden,
indem der Magenta gefärbte
Bereich auf dem Aufzeichnungsmedium nach der festgelegten Kontaktzeit
gemessen wird.
-
Die
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tintentransfermenge
für die
Kontaktzeit von 40 Millisekunden nicht weniger als 10 ml/m2 beträgt.
Die Tintentransfermenge liegt vorzugsweise im Bereich von 10 ml/m2 bis 30 ml/m2, bevorzugter
von 14 ml/m2 bis 30 ml/m2,
weiter bevorzugt von 14 ml/m2 bis 20 ml/m2.
-
Ferner
liegt in der Erfindung die Tintentransfermenge für die Kontaktzeit von 220 Millisekunden
vorzugsweise im Bereich von 20 ml/m2 bis
40 ml/m2, bevorzugter von 24 ml/m2 bis 40 ml/m2, besonders
bevorzugt von 24 ml/m2 bis 30 ml/m2.
-
In
der Erfindung liegt die Wasserabsorptionsmenge des Aufzeichnungsmediums
vorzugsweise im Bereich von 22 ml/m2 bis
60 ml/m2, bevorzugter von 25 ml/m2 bis 60 ml/m2, besonders
bevorzugt von 25 ml/m2 bis 35 ml/m2.
-
Die
Wasserabsorptionsmenge wird in der Erfindung durch das folgende
Verfahren gemessen.
-
Ein
bestimmter Bereich des Aufzeichnungsmediums wird für 24 Stunden
oder länger
in einer Atmosphäre
von 25° C
und einer relativen Feuchte von 50% aufbereitet und dann für 10 Sekunden
in gereinigtes Wasser eingetaucht. Dann wird das Aufzeichnungsmedium
geeignet gerüttelt,
um Blasen zu entfernen, die sich auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums
gebildet haben, da die an der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums
haftenden Blasen die Aufnahme von Wasser verhindern. Die Blasen
werden durch Luft, die in den Oberflächenporen des Aufzeichnungsmediums
enthalten ist, zusammen mit der Durchdringung des Wassers gebildet.
Das Aufzeichnungsmedium wird nach 10 Sekunden aus dem Wasser gehoben
und Wasser, das an der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums haftet, wird schnell durch ein Wasser absorbierendes
Material, wie zum Beispiel Filterpapier, entfernt und gewogen. Die
Menge an absorbiertem Wasser kann durch die Gewichtsdifferenz vor
dem Eintauchen und nach dem Eintauchen bestimmt werden.
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung wird nachstehend
beschrieben.
-
Es
ist ein Kennzeichen der Erfindung, dass das Tintenstrahlaufzeichnungsmedium,
das durch eine Tinte absorbierende Schicht gebildet wird, die sich
auf dem Träger
befindet, eine äußere Schicht
aufweist, die das thermoplastische Harz enthält.
-
Die
Tinte absorbierende Schicht wird grob in einen quellenden und einen
porösen
Typ eingeteilt.
-
Bei
dem quellenden Typ ist die Tinte absorbierende Schicht durch Beschichten
eines wasserlöslichen Bindemittels,
wie zum Beispiel Gelatine, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon
und Polyethylenoxid, gebildet; das wasserlösliche Bindemittel kann einzeln
oder in Kombination verwendet werden.
-
Der
poröse
Typ ist mit einer Mischung aus feinen Partikel und einem wasserlöslichen
Bindemittel beschichtet und ein glänzender Typ wird bevorzugt.
Als Feinpartikel werden Aluminiumoxid oder Siliziumdioxid bevorzugt
und jener Typ, der Siliziumdioxid mit einem Partikeldurchmesser
von nicht mehr als 0,1 μm
verwendet, wird praktisch bevorzugt. Als wasserlösliches Bindemittel werden
Gelatine, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und Polyethylenoxid
bevorzugt. Das wasserlösliche
Bindemittel kann einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
Unter
diesen Typen wird insbesondere in der Erfindung der poröse Typ bevorzugt,
da ein Aufzeichnungsmedium mit einer höheren Tintenabsorptionsgeschwindigkeit
für das
kontinuierliche Schnelldrucken geeignet ist.
-
Die
poröse
Tinte absorbierende Schicht wird nachfolgend beschrieben.
-
Die
poröse
Schicht wird hauptsächlich
durch weiches Ausflocken des wasserlöslichen Bindemittels und den
anorganischen Feinpartikeln gebildet. Um die Poren in der Schicht
zu bilden, sind verschiedene Verfahren wie folgt bekannt. Beispiele
solcher Verfahren umfassen ein Verfahren, durch das eine gleichförmige Beschichtungsflüssigkeit,
die zwei oder mehr Polymerarten enthält, auf einen Träger aufgetragen
wird und die Polymerphasen im Verlauf des Trocknens getrennt werden,
um die Poren auszubilden; ein Verfahren, durch das eine Beschichtungsflüssigkeit,
die feste Feinpartikel und ein hydrophiles oder hydrophobes Harz
enthält, auf
einen Träger
aufgetragen und getrocknet werden und das getrocknete Tintenstrahlaufzeichnungsmedium dann
in Wasser oder einem geeigneten organischen Lösungsmittel eingetaucht wird,
um die Poren durch Auflösen
des Feinpartikels auszubilden; ein Verfahren, durch das eine Beschichtungsflüssigkeit,
die ein Schäummittel
enthält,
und Schaum von dem Schäummittel
im Verlauf des Trocknens hergestellt werden, um die Poren in der
Schicht auszubilden; ein Verfahren, durch das eine Beschichtungsflüssigkeit,
die poröse,
feste Feinpartikel enthält,
und ein hydrophiles Bindemittel auf einen Träger aufgetragen werden, um
die Poren innerhalb der Partikel und zwischen den Partikeln auszubilden;
und ein Verfahren, durch das eine Beschichtungsflüssigkeit, die
ein hydrophiles Bindemittel und die gleiche oder eine größere Menge
fester Feinpartikel und/oder feine Öltröpfchen enthält, auf einen Träger aufgetragen
wird, um die Poren zwischen den festen Feinpartikeln auszubilden.
In der Erfindung ist es bevorzugt, dass die poröse Schicht anorganische, feste
Feinpartikel mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von
nicht mehr als 100 nm enthält.
-
Beispiele
des anorganischen Feinpartikels, das für den obigen Zweck zu verwenden
ist, umfassen ein Weißpigment,
wie zum Beispiel leichtes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat,
Magnesiumcarbonat, Kaolin, Ton, Talkum, Calciumsulfat, Bariumsulfat,
Titandioxid, Zinkoxid, Zinkhydroxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Hydrotalcit,
Aluminiumsilikat, Diatomeenerde, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat,
synthetisiertes amorphes Siliziumdioxid, kolloidales Siliziumdioxid,
Aluminiumoxid, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoböhmit, Aluminiumhydroxid,
Lithopon, Zeolith und Magnesiumhydroxid.
-
Der
durchschnittliche Durchmesser des anorganischen Feinpartikels kann
als einfacher Durchschnitt oder Zahlenmittel der Durchmesser von
beliebig ausgewählten
1000 Partikeln bestimmt werden, die durch elektronenmikroskopische
Beobachtung des Partikels selbst oder des Partikels, das im Querschnitt
erscheint, oder der Oberfläche
der porösen
Schicht gemessen werden. Der Durchmesser jedes Partikels wird durch
den Durchmesser eines Kreises mit derselben Fläche wie die Projektionsfläche des
Partikels dargestellt.
-
Ein
festes Partikel, das aus Siliziumdioxid, Aluminiumoxid und Aluminiumoxidhydrat
gewählt
ist, ist als anorganisches Feinpartikel vorzuziehen.
-
In
der Erfindung wird Siliziumdioxid, das durch ein gewöhnliches
Nassverfahren synthetisiert wird, kolloidales Siliziumdioxid oder
Siliziumdioxid, das durch ein Gasphasenverfahren synthetisiert wird,
bevorzugt verwendet. Unter diesen sind das kolloidale Siliziumdioxid
oder die Siliziumdioxidfeinpartikel, die durch ein Gasphasenverfahren
synthetisiert werden, vorzuziehen. Das feine Siliziumdioxidpartikel,
das durch ein Gasphasenverfahren synthetisiert wird, ist besonders
bevorzugt, da eine hohe Porosität
durch solch ein Siliziumdioxidpartikel erhalten werden kann und
eine grobe Anhäufung
schwerlich gebildet wird, wenn das Siliziumdioxidpartikel einem
kationischen Polymer zum Fixieren eines Farbstoffs zugegeben wird.
Das Aluminiumoxid und das Aluminiumoxidhydrat können kristallin oder amorph
sein und jenes mit einer Form, wie zum Beispiel unregelmäßig geformte,
kugelförmige
und nadelförmige
Partikel, ist verwendbar.
-
Es
ist vorzuziehen, dass das anorganische Partikel in einem Primärpartikelzustand
in der feinen Partikeldispersion verteilt wird, bevor es mit dem
kationischen Polymer gemischt wird.
-
Der
bevorzugte Durchmesser des anorganischen Feinpartikels beträgt nicht
mehr als 100 nm. In dem Fall des Siliziumdioxidfeinpartikels, das
durch ein Gasphasenverfahren synthetisiert wird, beträgt der Durchmesser
des Primärpartikels
des anorganischen Feinpartikels, das in dem Primärpartikelzustand dispergiert
ist, und zwar der Partikeldurchmesser in der Dispersion vor dem
Beschichten, vorzugsweise nicht mehr als 100 nm, bevorzugter 4 bis
50 nm, am meisten bevorzugt 4 bis 20 nm.
-
Als
Beispiel des am meisten bevorzugten Siliziumdioxids, das durch das
Gasphasenverfahren synthetisiert wird, und einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 4 bis 20 nm aufweist, ist Aerosil, hergestellt von
Nihon Aerosil, auf dem Markt verfügbar. Das Siliziumdioxidfeinpartikel,
das durch das Gasphasenverfahren synthetisiert wird, kann leicht
bis zu dem Primärpartikel
durch Dispergieren mittels Saugen, zum Beispiel durch den Strahlstrominduktormischer,
hergestellt von Mitamura Riken Kogyo Co., Ltd., dispergiert werden.
-
Es
ist in der Erfindung bevorzugt, dass die Tinte absorbierende Schicht
ein wasserlösliches
Bindemittel enthält.
-
Beispiele
wasserlöslicher
Bindemittel, die in der Erfindung verwendbar sind, umfassen Polyvinylalkohol,
Gelatine, Polyethylenoxid, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polyacrylamid,
Polyurethan, Dextran, Dextrin, κ-,
i- and λ-Carrageenan, Agar,
Pullulan, wasserlösliches
Polyvinylbutyral, Hydroxyethylcellulose und Carboxymethylcellulose.
Zwei oder mehr Arten dieser wasserlöslichen Bindemittel können zusammen
verwendet werden.
-
Das
in dieser Erfindung bevorzugt verwendete wasserlösliche Bindemittel ist Polyvinylalkohol.
-
Der
in der Erfindung bevorzugt verwendbare Polyvinylalkohol umfasst
einen modifizierten Polyvinylalkohol, wie zum Beispiel einen Polyvinylalkohol,
der kationisch an seinem Ende verändert ist, einen anionisch modifizierten
Polyvinylalkohol mit einer anionischen Gruppe zusätzlich zu
dem gewöhnlichen
Polyvinylalkohol, der durch Hydrolyse von Polyvinylacetat erhalten
wird.
-
Als
Polyvinylalkohol, der durch Hydrolyse von Polyvinylacetat erhalten
wird, wird einer mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von nicht weniger als 1000 bevorzugt verwendet und einer mit einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von 1500 bis 5000 wird besonders bevorzugt.
Der Verseifungsgrad des Polyvinylalkohols liegt vorzugsweise im
Bereich von 70 bis 100%, besonders bevorzugt von 80 bis 99,5%.
-
Ein
Beispiel des kationisch modifizierten Polyvinylalkohols ist einer
mit einer primären,
sekundären oder
tertiären
Aminogruppe oder einer quaternären
Ammoniumgruppe an der Hauptkette oder einer Seitenkette des Polyvinylalkohols,
wie zum Beispiel jene, die in JP O.P.I. Nr. 61-10483 beschrieben
sind. Der kationisch modifizierte Polyvinylalkohol kann durch Verseifung
eines Copolymers eines ungesättigten
Ethylenmonomers mit einer kationischen Gruppe und Vinylacetat erhalten
werden.
-
Beispiele
ungesättigter
Ethylenmonomere mit einer kationischen Gruppe umfassen Trimethyl-2-acrylamido-2,2-dimethylethylammoniumchlorid,
Trimethyl-3-acrylamido-3,3-dimethylpropylammoniumchlorid, N-Vinylimidazol,
N-Vinyl-2-methylimidazol,
N-3-Dimethylaminopropylmethacrylamid, Hydroxylethyltrimethylammoniumchlorid,
Trimethyl-2-methacrylamidopropylammoniumchlorid
und N-1,1-Dimethyl-3-dimethylaminopropylacrylamid.
-
In
dem kationisch modifizierten Polyvinylalkohol liegt das Verhältnis der
kationisch modifizierten Gruppe, die das Monomer enthält, zu Vinylacetat
im Bereich von 0,1 bis 10 Mol-%, vorzugsweise von 0,2 bis 5 Mol-%.
-
Beispiele
des anionisch modifizierten Polyvinylalkohols umfassen einen Polyvinylalkohol
mit einer anionischen Gruppe, wie zum Beispiel jene, die in der
JP O.P.I. Offenlegung Nr. 1-206088 beschrieben ist, ein Copolymer
des Vinylalkohols und eine Vinylverbindung mit einer Wasser lösenden Gruppe,
wie zum Beispiel jene, die in den JP O.P.I. Offenlegungen Nr. 61-237681
und 63-309797 beschrieben ist und einen modifizierten Polyvinylalkohol
mit einer Wasser lösenden
Gruppe, wie zum Beispiel jene, die in der JP O.P.I. Offenlegung Nr.
7-286265 beschrieben ist.
-
Beispiele
des nichtionischen, modifizierten Polyvinylalkohols umfassen ein
Polyvinylalkohol-Derivat, dem ein Polyalkylenoxid als Teil des Polyvinylalkohols
zugefügt
ist, wie zum Beispiel jenes, das in der JP O.P.I. Offenlegung Nr.
7-9758 beschrieben ist, und ein Block-Copolymer eines Vinylalkohols
mit einer hydrophoben Gruppe und Vinylalkohol, wie zum Beispiel
jenes, das in der JP O.P.I. Offenlegung Nr. 8-25795 beschrieben ist.
Zwei oder mehr Arten des Polyvinylalkohols, die sich voneinander
im Polymerisationsgrad oder der Modifizierung hiervon unterscheiden,
können
zusammen verwendet werden.
-
Die
Zugabemenge des anorganischen Feinpartikels, das in der Tinte absorbierenden
Schicht verwendet wird, beträgt
gewöhnlich
5 bis 30 g, vorzugsweise 10 bis 25 g pro Quadratmeter des Aufzeichnungspapiers, obwohl
die Menge stark von der erforderlichen Tintenakzeptanzmenge, der
Porosität
der porösen
Schicht, der Art des anorganischen Feinpartikels und der Art des
wasserlöslichen
Bindemittels abhängig
ist.
-
Das
Gewichtsverhältnis
des anorganischen Feinpartikels zu dem wasserlöslichen Bindemittel beträgt gewöhnlich 2
: 1 bis 20 : 1, vorzugsweise 3 : 1 bis 10 : 1.
-
Ein
kationisches, wasserlösliches
Polymer mit einer quaternären
Ammoniumgruppe kann in dem Aufzeichnungspapier in einer Menge von
gewöhnlich
0,1 bis 10 g, vorzugsweise 0,2 bis 5 g, pro Quadratmeter des Tintenstrahlaufzeichnungspapiers
enthalten sein.
-
Das
Gesamtvolumen der Poren in der porösen Schicht beträgt vorzugsweise
nicht weniger als 20 ml pro Quadratmeter des Aufzeichnungspapiers.
Wenn das Porenvolumen weniger als 20 ml pro Quadratmeter beträgt, treten
Probleme auf, da die Absorption der Tinte unvollständig ist,
so dass sich die Bildqualität
verschlechtert und die Trocknungsgeschwindigkeit zu langsam wird,
wenn die Tintenmenge erhöht
wird, selbst wenn die Tinte vollständig absorbiert wird, wenn
die Tintenmenge klein ist.
-
In
der porösen
Schicht mit einer Tinte aufnehmenden Fähigkeit wird das Verhältnis des
Porenvolumens zu dem Volumen der festen Bestandteile als Porosität bezeichnet.
In der Erfindung ist es bevorzugt, die Porosität nicht geringer als 50% herzustellen,
da die Poren ohne unnötige, übermäßige Dicke
der Schicht effektiv gebildet werden.
-
Eine
Art der porösen
Schicht, anders als die Tinte absorbierende Schicht, die durch Verwenden
des anorganischen Partikels gebildet wird, kann durch Verwenden
einer Beschichtungsflüssigkeit
einer Polyurethanharzemulsion oder einer Polyurethanharzemulsion,
die mit einer wasserlöslichen
Epoxidverbindung und/oder acetoacetyliertem Polyvinylalkohol zusammengegeben
wurde, und ferner Epichlorohydrinpolyamidharz gebildet werden. In
einem solchen Fall ist die Polyurethanharzemulsion vorzugsweise
eine Emulsion eines Polyurethanharzes mit einer Polycarbonatkette
oder einer Polycarbonatkette und einer Polyesterkette und einem
Partikeldurchmesser von 3,0 μm.
Es ist bevorzugter, dass das Harz der Polyurethanharzemulsion ein
Polyurethanharz ist, das durch eine Reaktion von Polyol erhalten
wird, das ein Polycarbonatpolyol oder das Polycarbonatpolyol und
ein Polyesterpolyol mit einer aliphatischen Isocyanatverbindung
enthält,
und Polyurethanharz mit einer Sulfonsäuregruppe, einem Epichlorohydrinpolyamidharz
und einer wasserlöslichen
Epoxidverbindung und/oder acetoacetyliertem Vinylalkohol in dem
Molekül
hiervon. Es wird angenommen, dass ein schwaches Koagulat des Anions
und des Kations in der Tinte absorbierenden Schicht, die ein solches
Polyurethanharz verwendet, gebildet wird, und die Pore mit der Tinte
lösenden
Absorptionsfähigkeit
zusammen mit solch einem Phänomen
gebildet wird, so dass das Bild entstehen kann.
-
In
der Erfindung ist die Verwendung eines Härters bevorzugt. Der Härter kann
in einem beliebigen Herstellungsschritt des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums
zugegeben werden. Es ist in der Erfindung bevorzugt, dass der Härter des
wasserlöslichen
Bindemittels nach der Bildung der Tinte absorbierenden Schicht bereitgestellt
wird, obwohl der Härter
der Beschichtungsflüssigkeit
zum Bilden der Tinte absorbierenden Schicht zugegeben werden kann.
-
In
der Erfindung kann das Verfahren, durch das der Härter nach
der Bildung der Tinte absorbierenden Schicht bereitgestellt wird,
einzeln angewendet werden; jedoch wird dieses Verfahren bevorzugt
zusammen mit einem Verfahren angewendet, durch das der Härter der
Beschichtungsflüssigkeit
zur Bildung der Tinte absorbierenden Schicht zugegeben wird.
-
Als
verwendbarer Härter
in der Erfindung ist Borsäure
und ein Salz hiervon bevorzugt, obwohl keine Beschränkung bzgl.
des Härters
besteht, solange der Härter
in der Lage ist, eine Härteraktion
mit dem wasserlöslichen
Bindemittel erfolgen zu lassen. Bekannte Härter außer der Borsäure und
einem Salz hiervon können
ebenfalls verwendet werden. Allgemein ist der Härter eine Verbindung mit einer
Gruppe, die in der Lage ist, mit dem wasserlöslichen Bindemittel zu reagieren,
oder eine Verbindung, die in der Lage ist, eine Reaktion zwischen
den unterschiedlichen Gruppen, die jeweils in dem wasserlöslichen
Bindemittel vorhanden sind, zu beschleunigen. Der Härter wird
gemäß der Art
des wasserlöslichen
Bindemittels geeignet ausgewählt.
Konkrete Beispiele des Härters
umfassen Epoxidhärter,
wie zum Beispiel Diglycidylethylether, Ethylenglykoldiglycidylether,
1,4-Butandioldiglycidylether,
1,6-Diglycidylcyclohexan, N,N-Diglycidyl-4-glycidyloxianilin, Solbitolpolyglycidylether
und Glycerinpolyglycidylether; ein Aldehydhärter, wie zum Beispiel Formaldehyd
und Glyoxal; ein reaktiver Halogenhärter wie zum Beispiel 2,4-Dichloro-4-hydroxy-1,3,5-s-triazin;
ein reaktiver Vinylhärter
wie zum Beispiel 1,3,5-Trisacryloylhexahydro-s-triazin
und Bisvinylsulfonylmethylether; und Aluminiumalaun.
-
Die
Borsäure
und ein Salz hiervon sind eine Oxosäure mit einem Boratom als zentrales
Atom und einem Salz hiervon, konkret Orthoborsäure, Diborsäure, Metaborsäure, Tetraborsäure, Pentaborsäure und
Octaborsäure
und einem Salz hiervon.
-
Die
Borsäure
und ihr Salz mit einem Boratom als wirksames Härtemittel kann in einer Lösungsform einer
einzelnen Substanz oder einer Mischung aus zwei oder mehr Arten
solcher Substanzen verwendet werden. Eine Lösung einer Mischung aus Borsäure und
Borax ist besonders bevorzugt.
-
Die
Borsäure
und Borax können
jeweils nur in einer Form relativ geringer Konzentrationslösung zugegeben
werden. Jedoch kann eine Mischung beider Verbindungen mit einer
hohen Konzentrationslösung
hergestellt werden. Ferner ist es ein Vorteil, dass der pH-Wert
der Lösung
mit einem relativ hohen Freiheitsgrad gesteuert werden kann.
-
Die
Gesamtverwendungsmenge des vorangehenden Härters beträgt bevorzugt 1 bis 600 mg,
bevorzugter 100 bis 600 mg pro Gramm des wasserlöslichen Bindemittels.
-
In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsmedium betreffend die Erfindung ist
vorzugsweise ein anorganisches Pigment zusammen mit einem thermoplastischen
Harz in der äußeren Schicht
enthalten.
-
In
der Erfindung ist die äußere Schicht,
die nicht notwendigerweise die äußerste Schicht
ist, wenigstens eine Schicht, die an einer Stelle weiter als die
Tinte absorbierende Schicht von dem Träger angeordnet ist, oder die
Tinte absorbierende Schicht ist selbst die äußere Schicht, die das thermoplastische
Harz enthält. Entsprechend
kann eine Oberflächenschicht
ferner an der Außenseite
der Außenschicht
bereitgestellt sein.
-
Bevorzugte
Beispiele der Schichtanordnung werden nachstehend dargestellt, um
die äußere Schicht der
Erfindung deutlich zu veranschaulichen. Die Schichtanordnung bezüglich der
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
- 1.
Eine Anordnung, bei der eine poröse,
Tinte absorbierende Schicht auf dem Träger bereitgestellt ist und die äußerste Schicht
(die Außenschicht),
die das thermoplastische Harz enthält, oder die das anorganische Pigment
und das thermoplastische Harz enthält, auf der Tinte absorbierenden
Schicht bereitgestellt ist.
- 2. Eine Anordnung, bei der eine poröse, Tinte absorbierende Schicht
auf dem Träger
bereitgestellt ist und die Außenschicht,
die das thermoplastische Harz enthält, oder die das anorganische
Pigment und das thermoplastische Harz enthält, auf der Tinte absorbierenden
Schicht bereitgestellt ist und eine dünne Schicht zur Verbesserung
der Oberflächeneigenschaft
ferner auf der Außenschicht
bereitgestellt ist.
- 3. Eine Anordnung, bei der eine poröse, Tinte absorbierende Schicht
auf dem Träger
bereitgestellt ist und die Außenschicht,
die das thermoplastische Harz enthält oder die das anorganische
Pigment und das thermoplastische Harz enthält, auf der Tinte absorbierenden
Schicht bereitgestellt ist und eine dünne Schicht mit einer UV absorbierenden
Fähigkeit
zum Unterbrechen schädlichen
Lichts ferner auf der Außenschicht bereitgestellt
ist.
- 4. Eine Anordnung, bei der eine poröse, Tinte absorbierende Schicht
auf dem Träger
bereitgestellt ist und die Außenschicht,
die das thermoplastische Harz enthält, oder die das anorganische
Pigment und das thermoplastische Harz enthält, auf der Tinte absorbierenden
Schicht bereitgestellt ist und eine dünne Schicht zur Aufnahme eines
Mattierungsmittels ferner auf der Außenschicht bereitgestellt ist.
- 5. Eine Anordnung, bei der eine poröse, Tinte absorbierende Schicht
auf dem Träger
bereitgestellt ist und die Außenschicht,
die das thermoplastische Harz oder das anorganische Pigment und
das thermoplastische Harz enthält,
auf der Tinte absorbierenden Schicht bereitgestellt ist und eine
abziehbare Schicht ferner auf der Außenschicht bereitgestellt ist.
- 6. Eine Anordnung, bei der eine poröse, Tinte absorbierende Schicht,
die das thermoplastische Harz enthält oder die das anorganische
Pigment und das thermoplastische Harz enthält.
-
Unter
den vorangehenden Anordnungsbeispielen ist die Anordnung des Vorangehenden
1, bei der die Außenschicht,
die das thermoplastische Harz enthält, oder die das thermoplastische
Harz und das anorganische Pigment enthält, die äußerste Schicht ist, die am
meisten bevorzugte, da die Wirkung der Erfindung äußerst gefördert wird.
-
Die
Außenschicht,
die das thermoplastische Harz enthält, oder die das anorganische
Pigment und das thermoplastische Harz enthält, kann ferner die wasserlösliche Bindemittelkomponente
gemäß der Erfordernis enthalten.
-
Das
anorganische Pigment kann aus den anorganischen Partikeln, die in
der porösen
Schicht verwendbar sind, gewählt
werden.
-
Beispiele
des anorganischen Pigments umfassen ein Weißpigment, wie zum Beispiel
leichtes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat,
Kaolin, Ton, Talkum, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid,
Zinkhydroxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Hydrotalcit, Aluminiumsilikat,
Diatomeenerde, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, synthetisiertes
amorphes Siliziumdioxid, kolloidales Siliziumdioxid, Aluminiumoxid,
kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoböhmit, Aluminiumhydroxid, Lithopon,
Zeolith und Magnesiumhydroxid.
-
Als
anorganisches Pigment wird bevorzugt ein festes Feinpartikel, das
aus Siliziumdioxid, Aluminiumoxid und Aluminiumoxidhydrat gewählt wird,
verwendet.
-
Siliziumdioxid,
das durch ein gewöhnliches
Nassverfahren synthetisiert wird, kolloidales Siliziumdioxid und
Siliziumdioxid, das durch ein Gasphasenverfahren synthetisiert wird,
werden bevorzugt verwendet. Unter diesen werden das kolloidale Siliziumdioxid
und das feine Siliziumdioxidpartikel, das durch das Gasphasenverfahren
synthetisiert wird, bevorzugt in der Erfindung verwendet. Das Siliziumdioxidfeinpartikel,
das durch das Gasphasenverfahren synthetisiert wird, wird besonders
bevorzugt, da eine hohe Porosität
durch solche Siliziumdioxidpartikel erhalten werden kann und eine
grobe Anhäufung
schwerlich gebildet wird, wenn das Siliziumdioxidpartikel einem
kationischen Polymer zum Fixieren eines Farbstoffs zugegeben wird.
Das Aluminiumoxid und das Aluminiumoxidhydrat können kristallin oder amorph
sein und jenes mit einer Form, wie zum Beispiel unregelmäßig geformte,
kugelförmige
und nadelförmige
Partikel, ist verwendbar. In der Erfindung ist die Verwendung von
Siliziumdioxid oder Aluminiumoxid bevorzugt und die Verwendung des
Siliziumdioxids ist unter diesen bevorzugter.
-
Es
ist bevorzugt, dass das anorganische Pigment bis zu dem Zustand
eines Primärpartikels
in der Feinpartikeldispersion dispergiert wird, bevor es mit dem
kationischen Polymer gemischt wird.
-
Der
bevorzugte Durchmesser des anorganischen Pigments beträgt nicht
mehr als 100 nm. In dem Fall des Siliziumdioxidfeinpartikels, das
durch ein Gasphasenverfahren synthetisiert wird, beträgt der durchschnittliche
Durchmesser des Primärpartikels
des anorganischen Pigments, das in dem Primärpartikelzustand dispergiert
ist, und zwar der Partikeldurchmesser in der Dispersion vor dem
Beschichten, vorzugsweise nicht mehr als 100 nm, bevorzugter 4 bis
50 nm, am meisten bevorzugt 4 bis 20 nm.
-
Beispiele
des in der Erfindung bevorzugt verwendbaren thermoplastischen Harzes
umfassen, sofern der Glasübergangspunkt
im Bereich von 50 bis 150°C
liegt, Polycarbonat, Polyacrylonitryl, Polystyrol, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylat,
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Polyester, Polyamid,
Polyether, ein Copolymer des oben Erwähnten und ein Salz hiervon.
Unter diesen ein Polyacrylat, ein Styrolacrylat-Copolymer, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, ein Vinylchloridacrylat-Copolymer,
ein Ethylenvinylacetat-Copolymer, Ethyleneacrylat-Copolymer und
SBR-Latex. Als thermoplastisches Harz kann eine Mischung aus mehreren
Arten des Polymers verwendet werden, die sich voneinander in dem
Monomeraufbau, Partikeldurchmesser oder Polymerisationsgrad unterscheiden.
-
Die
Tinteneignung, der Bildglanz nach dem Fixieren durch Hitze und Druck,
die Bildfestigkeit und die Fähigkeit,
sich aus der Form zu lösen,
müssen
bei der Auswahl des thermoplastischen Harzes berücksichtigt werden.
-
Was
die Tinteneignung betrifft verringert sich die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit,
wenn die Partikelgröße des thermoplastischen
Harzes weniger als 0,05 μm
beträgt,
da die Trenngeschwindigkeit des Pigmentpartikels, das in der Tinte
enthalten ist, und des Lösungsmittels
der Tinte in diesem Fall verringert wird. Eine Partikelgröße des thermoplastischen
Harzes über
10 μm ist
nicht vorzuziehen vom Gesichtspunkt der Stärke und des Glanz des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums
nach dem Beschichten und Trocknen. Dementsprechend liegt der Durchmesser
des thermoplastischen Harzpartikels vorzugsweise im Bereich von
0,05 bis 10 μm,
bevorzugter von 0,1 bis 5 μm,
weiter bevorzugt von 0,1 bis 1 μm.
-
Der
Glasübergangspunkt
Tg von 50 bis 150°C
ist wesentlich für
die Auswahl des thermoplastischen Harzes. Wenn Tg des thermoplastischen
Harzes geringer ist als die Temperatur beim Beschichten und Trocknen,
gehen die Poren verloren, die durch das thermoplastische Harz zum
Durchdringen des Tintenlösungsmittels
gebildet sind. Wenn Tg des thermoplastischen Harzes höher ist
als die Temperatur, bei der der Träger durch Hitze modifiziert
wird, ist das Fixierverfahren zum Schmelzen und Schichtbilden nach
der Tintenstrahlaufzeichnung bei einer hohen Temperatur erforderlich.
Deshalb sind Belastungsprobleme der Vorrichtung und der thermischen
Stabilität
des Trägers
aufgetreten. Tg des thermoplastischen Harzes liegt im Bereich von
50 bis 150°C,
bevorzugter von 60 bis 150°C,
weiter bevorzugt von 65 bis 100°C.
-
Das
thermoplastische Harz mit einer minimalen Schicht bildenden Temperatur
MFT von 50 bis 150°C ist
bevorzugt und jenes mit der minimalen Schicht bildenden Temperatur
MFT von 65 bis 130°C
ist bevorzugter.
-
Das
in einem wässrigen
System dispergierte thermoplastische Harz ist vom Gesichtspunkt
der Umwelteignung vorzuziehen und ein wässriger Latex, der durch Emulsionspolymerisation
erhalten wird, ist besonders bevorzugt. Ein Latex, der durch Emulsionspolymerisation
unter Verwendung eines nichtionischen Dispersionsmittels, wie zum
Beispiel Polyvinylalkohol als das schützende Kolloid, angefertigt
wird, wird bevorzugt verwendet. Als thermoplastisches Harz wird
eines bevorzugt, das eine geringe Menge der verbleibenden Monomerkomponente
vom Gesichtspunkt des Geruchs und der Sicherheit enthält. Der
Restmonomerkomponentengehalt beträgt vorzugsweise nicht mehr
als 3%, bevorzugter nicht mehr als 1 %, weiter bevorzugt nicht mehr als
0,1 % Gewichtsanteil des Polymerfestbestandteils.
-
Im
Fall der Außenschicht,
die das anorganische Pigment und das thermoplastische Harz enthält, liegt das
Festbestandteilsverhältnis
thermoplastisches Harzanorganisches Pigment vorzugsweise im Bereich
von 90/10 bis 10/90, bevorzugter von 70/30 bis 30/70, besonders
bevorzugt von 60/40 bis 40/60.
-
In
der Erfindung liegt die Festbestandteilsmenge des thermoplastischen
Harzes, das in der Außenschicht
enthalten ist, vorzugsweise im Bereich von 2 g/m2 bis
20 g/m2, bevorzugter von 2 g/m2 bis
15 g/m2, besonders bevorzugt von 2,5 g/m2 bis 10 g/m2. Wenn
die Festbestandteilsmenge des thermoplastischen Harzes zu gering
ist, wird die Schicht nicht ausreichend ausgebildet, so dass der
Farbstoff nicht ausreichend in die Schicht dispergiert. Folglich
kann eine zufrieden stellende Bildqualität und Glanz schwerlich erhalten
werden. Wenn die Festbestandteilsmenge des thermoplastischen Harzes übermäßig ist,
kann das thermoplastische Harz nicht vollständig in der kurzen Zeitdauer
der Wärmebehandlung
zu einer Schicht gebildet werden und das Harz verbleibt in einer
Feinpartikelform. Folglich neigt die Bildqualität dazu, sich zu verschlechtern,
da das verbliebene Harzpartikel eine Trübung der Schicht verursacht.
In einem solchen Fall verringert sich ebenfalls die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit
und ein Problem des Auftretens von Bildunschärfe an dem Bildrand ist manchmal
aufgetreten.
-
Die
Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit,
die das anorganische Pigment und das thermoplastische Harz enthält, kann
entweder angefertigt werden durch gleichzeitiges Dispergieren des
anorganischen Pigments und des thermoplastischen Harzes oder Mischen
ihrer Dispersionen getrennt, die zum Zeitpunkt der Anfertigung der
Beschichtungsflüssigkeit
angefertigt werden.
-
Der
in der Erfindung zu verwendende Träger kann geeignet aus jenen
ausgewählt
werden, die gewöhnlich
in dem Tintenstrahlaufzeichnungspapier verwendet werden, zum Beispiel
ein Papierträger
wie gewöhnliches
Papier, Kunstpapier, beschichtetes Papier und Papier nach dem Streichgießverfahren;
ein Kunststoffträger;
ein Papierträger,
der auf beiden Seiten mit Polyolefin beschichtet ist; und ein Träger, der
aus einer Kombination aus ihnen gebildet ist.
-
Es
ist für
das Aufzeichnungsmedium der Erfindung bevorzugt, dass der Träger einem
Koronaentladungsverfahren oder einem Ersatzverfahren vor dem Beschichten
der Tinte absorbierenden Schicht unterzogen wird, um die Adhäsivkraft
des Trägers
auf die Tinte absorbierende Schicht zu erhöhen. Es ist nicht immer erforderlich,
dass der Träger
bezüglich
der Erfindung farblos ist; gefärbtes
Aufzeichnungspapier kann verwendet werden.
-
In
dem Auszeichnungsmedium gemäß der Erfindung
wird der Papierträger,
der auf beiden Seiten durch ein Harz, wie zum Beispiel Polyethylen,
laminiert ist, besonders bevorzugt, da ein fotoähnliches Bild und ein Bild
mit höher
Qualität
mit geringen Kosten durch die Verwendung eines solchen Trägers erhalten
werden kann. Der Polyethylen laminierte Papierträger wird nachstehend beschrieben.
-
Das
für einen
solchen Papierträger
zu verwendende Rohpapier wird hergestellt, indem Holzzellstoff als
Hauptrohmaterial verwendet wird; und synthetisierte Polypropylen-Pulpe
und synthetisierte Nylonfaser oder Polyesterfaser können zusätzlich zum
Holzzellstoff entsprechend der Notwendigkeit verwendet werden. Als
Holzzellstoff kann ebenfalls LBKP, LBSP, NBKP, NBSP, LDP, NDP, LUKP
und NUKP verwendet werden. Es ist vorzuziehen, dass LBKP, NBSP,
LBSP, NDP und LDP, die jeweils viele kurze Fasern in großer Menge enthalten,
verwendet werden. Der LBSP- oder LDP-Gehalt beträgt vorzugsweise 10% bis 70%
Gewichtsanteil.
-
Wie
der vorangehende Zellstoff, kann Zellstoff, wie zum Beispiel Sulfatzellstoff
und Sulfitzellstoff, mit einer geringen Menge Verunreinigung verwendet
werden.
-
Gebleichter
Zellstoff, der im Weißgehalt
erhöht
ist, wird ebenfalls vorteilhaft verwendet. In das Rohpapier kann
ein Zusatzmittel, zum Beispiel ein Leimmittel, wie zum Beispiel
eine höhere
Fettsäure
und ein Alkylketendimer; ein Weißpigment, wie zum Beispiel
Calciumcarbonat, Talkum, Titandioxid; ein Papierstärke steigerndes
Mittel, wie zum Beispiel Stärke,
Polyacrylamid und Polyvinylalkohol; ein UV-Absorptionsmittel; ein Feuchtigkeitshaltemittel,
wie zum Beispiel Polyethyleneglykol; ein Dispersionsmittel; und
ein Weichmacher, wie zum Beispiel ein quaternäres Ammonium geeignet zugegeben
werden. Der Wasserfiltriergrad des Zellstoffs, der für die Papierherstellung
verwendet wird, beträgt
vorzugsweise 200 bis 500 ml gemäß der Definition der
CSF. Bezüglich
der Faserlänge
des Zellstoffs ist es bevorzugt, dass die Summe des Restbestandteils
bei der 24-Masche und des Restbestandteils bei der 42-Masche, die
in JIS-P-8207 festgelegt sind, 30 bis 70% Gewichtsanteil beträgt. Der
Restbestandteil der 4-Masche beträgt vorzugsweise nicht mehr
als 20% Gewichtsanteil. Das Gewicht des Rohpapiers liegt vorzugsweise
im Bereich von 30 bis 250 g/m2, bevorzugter
von 50 bis 200 g/m2. Die Dicke des Rohpapiers
beträgt
vorzugsweise 40 bis 250 μm.
Dem Rohpapier kann eine hohe Glätte
durch ein Kalanderverfahren im Verlauf oder nach der Papierherstellung
gegeben werden. Die Dichte des Rohpapiers gemäß JIS-P-8118 liegt gewöhnlich im
Bereich von 0,7 bis 1,2 g/cm3. Die Steifheit
des Rohpapiers liegt vorzugsweise im Bereich von 20 bis 200 g gemäß der durch
JIS-P-8143 festgelegten Bedingung. Ein Oberflächenleimmittel kann auf die
Oberfläche
des Rohpapiers aufgetragen werden. Als Oberflächenleimmittel können jene,
die als Leimmittel, die dem Papier zugegeben werden, beschrieben
sind, verwendet werden. Der pH-Wert des Rohpapiers liegt vorzugsweise
im Bereich von 5 bis 9, wenn der pH-Wert durch das in JIS-P-8113
festgelegte Heißwasserextraktionsverfahren
gemessen wird.
-
Obwohl
das Polyethylen, das die beiden Oberflächen des Rohpapiers bedeckt,
hauptsächlich
aus Polyethylen niedriger Dichte LDPE und/oder aus Polyethylen hoher
Dichte HDPE zusammengesetzt ist, können lineares Polyethylen niedriger
Dichte LLDPE oder Polypropylen teilweise verwendet werden. Die Polyethylenschicht
auf der Tinte absorbierenden Schichtseite ist vorzugsweise eine,
die Rutil oder Anatas-Titanoxid enthält zur Verbesserung der Deckkraft
und der Weiße
der Polyethylenschicht, wie zum Beispiel jene, die weitgehend in
fotografischem Papier verwendet wird. Der Titanoxidgehalt beträgt gewöhnlich 2
bis 30%, bevorzugt 4 bis 13% Gewichtsanteil des Polyethylens.
-
Das
Polyethylen laminierte Papier kann nicht nur als Glanzpapier verwendet
werden, sondern auch als eines mit einer matten Oberfläche oder
Seidenoberfläche,
das gewöhnlich
in fotografischem Papier verwendet wird, das durch ein Prägeverfahren
gebildet wird.
-
Die
verwendete Polyethylenmenge, die auf der Vorder- oder Rückfläche des
Rohpapiers bereitgestellt ist, ist derart gewählt, dass das Papier nach der
Bereitstellung der porösen
Schicht und der Stützschicht
eine geeignete Kräuselung
aufweist. Die Dicke der Polyethylenschicht der porösen Schichtseite
beträgt
gewöhnlich 20
bis 40 μm
und die der Polyethylenschicht auf der Stützseite beträgt gewöhnlich 10
bis 30 μm.
-
Ferner
weist das Polyethylen laminierte Papier vorzugsweise die folgenden
Eigenschaften auf:
- 1. Zugfestigkeit: Vorzugsweise
von 20 bis 300 N in Längsrichtung
und 10 bis 200 N in Querrichtung, festgelegt durch die Festigkeit
in JIS-P-8113.
- 2. Reißfestigkeit:
Vorzugsweise von 0,1 bis 20 N in Längsrichtung und 2 bis 20 N
in Querrichtung, festgelegt durch die Stärke in JIS-P-8116.
- 3. Kompressions-Elastizitätsmodul ≥ 98,1 MPa
- 4. Bekk-Oberflächenglätte: vorzugsweise
nicht weniger als 20 Sekunden für
eine Glanzoberfläche
unter der Bedingung, die durch JIS-P-8119 festgelegt ist, kann kleiner
sein als jene für
eine gaufrierte Oberfläche.
- 5. Oberflächenrauheit:
Vorzugsweise beträgt
die maximale Höhe
nicht weniger als 10 μm
pro Standardlänge
von 2,5 mm gemäß der Oberflächenrauheit,
die durch JIS-P-0601 festgelegt ist.
- 6. Deckkraft: Vorzugsweise nicht weniger als 80%, bevorzugter
von 85 bis 98% gemäß dem durch JIS-P-8138
festgelegten Verfahren.
- 7. Weißheit:
L*, a* und b*, die durch JIS-Z-8729 festgelegt sind, betragen jeweils
vorzugsweise 80 bis 90, –3
bis +5 bzw. –6
to +2.
- 8. Oberflächenglanz:
Der Spiegeloberflächenglanz
bei 60°,
festgelegt durch JIS-Z-8741
beträgt
vorzugsweise 10 bis 95%.
- 9. Clark-Steifheit: Der Träger
mit einer Clark-Steifheit in Förderrichtung
von 50 bis 300 cm2/100 wird bevorzugt.
- 10. Feuchtigkeitsgehalt des Rohpapiers: Vorzugsweise von 2 bis
100%, bevorzugter 2 bis 6% Gewichtsanteil des Rohpapiers.
-
Jede
Tinte, wie zum Beispiel eine Farbstofftinte, eine Pigmenttinte,
eine wässrige
Tinte, eine ölige
Tinte und eine Schmelztinte können
mit dem Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung
verwendet werden. Unter diesen sind die wässrige Farbstofftinte, die
wässrige
Pigmenttinte und die ölige
Pigmenttinte geeignet, die wässrige
Farbstofftinte und die wässrige
Pigmenttinte sind geeigneter und die wässrige Pigmenttinte ist am besten
beeignet für
das Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung.
-
Das
Herstellungsverfahren des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums gemäß der Erfindung
wird nachstehend beschrieben.
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium kann durch Auftragen und Trocknen
jeder Aufbauschicht getrennt oder gleichzeitig auf den Träger durch
ein Beschichtungsverfahren, das wahlfrei aus bekannten Beschichtungsverfahren
ausgewählt
wird, hergestellt werden. Als Beschichtungsverfahren sind zum Beispiel
ein Walzenstreichverfahren, ein Stabstreichverfahren, ein Luftmesserstreichverfahren,
ein Spritzstreichverfahren, ein Vorhangstreichverfahren, ein Wulststreichverfahren,
das einen Trichter verwendet, wie zum Beispiel jenen, der in den
U.S. Patenten Nr. 2.761.419 und 2.761.791 beschrieben ist, und ein
Extrusionsstreichverfahren bevorzugt nutzbar.
-
Die
Viskosität
jeder Beschichtungsflüssigkeit
für gleichzeitiges
Beschichten beträgt
vorzugsweise 5 bis 100 mPa·s,
bevorzugter 10 bis 50 mPa·s,
wenn das Wulststreichverfahren angewendet wird und vorzugsweise 5
bis 1200 mPa·s,
bevorzugter 25 bis 500 mPa·s
in dem Fall des Vorhangstreichverfahrens.
-
Die
Viskosität
jeder Beschichtungsflüssigkeit
bei 15°C
beträgt
vorzugsweise nicht weniger als 100 mPa·s, bevorzugter 100 bis 30.000
mPa·s,
weiter bevorzugt 3.000 bis 30.000 mPa·s und am meisten bevorzugt
10.000 bis 30.000 mPa·s.
-
Für das Verfahren
zum Auftragen und Trocknen ist es vorzuziehen, dass die Beschichtungsflüssigkeiten
jeweils bis 30°C
oder mehr erwärmt
werden und gleichzeitig auf den Träger aufgetragen werden, die
beschichtete Schicht einmal bis auf eine Temperatur von 1 bis 15°C gekühlt wird
und dann bei einer Temperatur von nicht mehr als 10°C getrocknet
wird. Das Anfertigen, Auftragen und Trocknen der Beschichtungsflüssigkeiten
werden vorzugsweise bei einer Temperatur von nicht mehr als Tg des
thermoplastischen Harzes ausgeführt,
so dass die Schicht des thermoplastischen Harzes nicht gebildet
wird. Es ist bevorzugter, dass das Trocknen unter einer Bedingung
einer Feuchtkugeltemperatur von 5 bis 50°C und einer Oberflächentemperatur
von 10 bis 50°C
ausgeführt
wird. Das Kühlen
unmittelbar nach dem Beschichten wird vorzugsweise durch ein horizontales
Setzverfahren vom Gesichtspunkt der Gleichmäßigkeit der aufgetragenen Schicht
ausgeführt.
-
Der
Herstellungsvorgang, durch den das Aufzeichnungsmedium gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zu erhalten ist, weist einen Schritt zum Zuführen des
Härters
des wasserlöslichen
Bindemittels auf, der im Verlauf der Herstellung nach der Bildung
der Tinte absorbierenden Schicht zugeführt wird und ein Verfahren,
durch das eine Lösung
des Härters
auf die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums, auf welche die Tinte absorbierende Schicht
gebildet wurde, gesprüht
wird, kann geeignet angewendet werden, selbst wenn es keine Einschränkung bzgl.
des Härterzufuhrverfahrens
gibt.
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung weist der Herstellungsvorgang, durch den das Tinte
absorbierende Material zu erhalten ist, einen Schritt zum Lagern
des Aufzeichnungsmediums für
einer Zeitdauer von 24 Stunden bis 60 Tagen bei einer Temperatur
von 35°C
bis 70°C
im Verlauf der Herstellung auf. Es ist nicht erforderlich, die Feuchte
bei dem Lagervorgang für
eine Zeitdauer von 24 Stunden bis 60 Tagen bei einer Temperatur
von 35°C
bis 70°C
zu regeln. Die relative Feuchte RH bei der Lagertemperatur wird
jedoch vorzugsweise auf RH von nicht mehr als 80%, bevorzugter nicht
mehr als 50%, geregelt.
-
Die
Heizbedingung ist die Lagerung für
eine Zeitdauer von 24 Stunden bis 60 Tagen bei einer Temperatur
von 35°C
bis 70°C.
Eine bevorzugte Bedingung für
die Beheizung ist die Lagerung für
eine Zeitdauer von 3 Tagen bis 4 Wochen bei 36°C, von 2 Tagen bis 2 Wochen
bei 40°C
oder von 1 Tag bis 7 Tagen bei 55°C. Durch
ein solches Heizverfahren kann die Härtungsreaktion oder die Kristallisierung
des wasserlöslichen
Bindemittels beschleunigt werden, so dass die geeignete Tinte absorbierende
Fähigkeit
des Aufzeichnungsmediums erhalten wird.
-
Als
nächstes
wird das Tintenstrahlbildgebungsverfahren gemäß der Erfindung beschrieben.
-
Das
Bild, das durch das Tintenstrahlverfahren gemäß der Erfindung gebildet wird,
wird durch Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium durch einen
Tintenstrahldrucker erhalten. In der Erfindung ist es wesentlich,
das thermoplastische Harz, das in der äußeren Schicht enthalten ist,
zu schmelzen oder einen Film des thermoplastischen Harzes bei dem
Vorgang der Bilderzeugung zu bilden.
-
In
der Erfindung kann der Status des Schmelzens oder der Filmerzeugung
der äußeren Schicht
durch elektromikroskopische Beobachtung der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums bestätigt
werden. Obwohl der Zustand nach dem Schmelzen oder der Schichtbildung
durch den Aufbau des Aufzeichnungsmediums, wie zum Beispiel die
Art des thermoplastischen Harzes, das Gewichtsverhältnis des
thermoplastischen Harzes zu dem anorganischen Pigment und der Schichtdicke
und dem Aufbau der Tinte beeinflusst wird. Die Zustandsänderung
kann durch ein oder mehrere der folgenden Phänomene bestätigt werden. Eines davon ist
die Formänderung
des thermoplastischen Harzes; das Harzpartikel, das gewöhnlich Kugelform
aufweist, wird in eine flache Form gebracht oder in eine fadenförmige Form
gestreckt, darüber
hinaus werden manchmal mehrer Partikel des thermoplastischen Harzes
flach deformiert und vereinigt. Es ist vorzuziehen, dass die thermoplastischen
Partikel vereinigt werden, so dass sie teilweise oder vollständig einen
Film bilden.
-
Beispiele
der Verfahren umfassen ein Verfahren, durch das ein organisches
Lösungsmittel,
das in der Lage ist, das thermoplastische Harz zu schmelzen, dem
Bild durch Mittel bereitgestellt wird, wie zum Beispiel einem Tintenstrahlkopf
und ein Verfahren zum Schmelzen oder Filmbilden des Harzes durch
Erhitzen. Es ist bevorzugter, dass ferner zusätzlich Druck auf jedes der
vorangehenden Verfahren angewendet wird. Unter den vorangehenden
Verfahren ist das Verfahren durch Erhitzen vorzuziehen und das Verfahren
durch gleichzeitige Anwendung der Hitze und Druck ist weiter vorzuziehen.
-
Eine
wässrige
Tintenzusammensetzung, eine ölige
Tintenzusammensetzung und eine feste oder Phasen ändernde
Tintenzusammensetzung können
als für
die Bilderzeugung zu verwendende Tinte verwendet werden. Die wässrige Tintenzusammensetzung,
wie zum Beispiel eine wässrige
Tintenstrahlaufzeichnungsflüssigkeit,
die Wasser in einer Menge von nicht weniger als 10% Gewichtsanteil
des Gesamtgewichts der Tinte enthält, wird besonders bevorzugt
verwendet.
-
Ein
wasserlöslicher
Farbstoff, wie zum Beispiel ein Säurefarbstoff, ein Direktfarbstoff,
ein Reaktivfarbstoff, ein Dispersionsfarbstoff und ein Pigment können als
Tintenfarbmittel verwendet werden.
-
In
der Erfindung ist die Verwendung der Pigmenttinte besonders bevorzugt
von dem Gesichtspunkt der Lagerfähigkeit
des Bildes. Ein unlösliches
Pigment, ein organisches Pigment, wie zum Beispiel ein Lackpigment
und Ruß werden
bevorzugt als Pigment der Pigmenttinte verwendet.
-
Als
unlösliches
Pigment werden, obwohl das Pigment nicht darauf beschränkt ist,
Azo, Azomethin, Methin, Diphenylmethan, Triphenylmethan, Chinacridon,
Anthrachinon, Perylen, Indigo, Chinophthalon, Isoindolinon, Azin,
Oxazin, Thiazin, Dioxazin, Thiazol, Phthalocyanin und Diketopyrrolopyrrol
bevorzugt verwendet.
-
Konkrete
Beispiele bevorzugt verwendbarer Pigmente sind die folgenden. Beispiele
von Magenta- oder Rotpigment umfassen C.I. Pigment Rot 2, C.I. Pigment
Rot 3, C.I. Pigment Rot 5, C.I. Pigment Rot 6, C.I. Pigment Rot
7, C.I. Pigment Rot 15, C.I. Pigment Rot 16, C.I. Pigment Rot 48:1,
C.I. Pigment Rot 53:1, C.I. Pigment Rot 57:1, C.I. Pigment Rot 122,
C.I. Pigment Rot 123, C.I. Pigment Rot 139, C.I. Pigment Rot 144, C.I.
Pigment Rot 149, C.I. Pigment Rot 166, C.I. Pigment Rot 177, C.I.
Pigment Rot 178 und C.I. Pigment Rot 222.
-
Beispiele
von Orange- oder Gelbpigment umfassen C.I. Pigment Orange 31, C.I.
Pigment Orange 43, C.I. Pigment Gelb 12, C.I. Pigment Gelb 13, C.I.
Pigment Gelb 14, C.I. Pigment Gelb 15, C.I. Pigment Gelb 17, C.I.
Pigment Gelb 74, C.I. Pigment Gelb 93, C.I. Pigment Gelb 94 und
C.I. Pigment Gelb 138.
-
Beispiele
von Grün-
oder Cyanpigment umfassen C.I. Pigment Blau 15, C.I. Pigment Blau
15:2, C.I. Pigment Blau 15:3, C.I. Pigment Blau 16, C.I. Pigment
Blau 60 und C.I. Pigment Grün
7.
-
Ein
Pigmentdispersionsmittel kann für
diese Farbstoffe gemäß der Erfordernis
verwendet werden. Beispiele des Pigmentdispersionsmittels umfassen
ein grenzflächenaktives
Mittel, wie zum Beispiel ein höheres Fettsäuresalz,
ein Alkylsulfat, ein Alkylestersulfat, ein Alkylsulfonat, ein Sulfosuccinat,
ein Naphthalensulfonat, ein Alkylphosphat, ein Polyoxyalkylenalkyletherphosphat,
Polyoxyalkylenalkylphenylether, ein Polyoxyethylenpolyoxypropylenglykol,
ein Glycerinester, ein Solbitolester, ein Polyoxyethylenaliphatamid
und ein Aminoxid oder ein Block-Copolymer, ein statistisches Copolymer
und ein Salz davon, das aus zwei oder mehr Monomeren besteht, die
aus der Gruppe bestehend aus Styrol, einem Styrol-Derivat, einem
Vinylnaphthalen-Derivat, Acrylsäure,
einem Acrylsäure-Derivat, Maleinsäure, einem
Maleinsäure-Derivat,
Itaconsäure,
einem Itaconsäure-Derivat, Fumarsäure und
einem Fumarsäure-Derivat
ausgewählt
wurde.
-
Verschiedene
Dispersionsmaschinen, wie zum Beispiel eine Kugelmühle, ein
Kollergang, ein Attritor, eine Walzenmühle, ein Rührer, ein Henschel-Mischer,
eine Kolloidmühle,
ein Ultraschallhomogenisator, eine Perlmühle, eine Nassstrahlmühle und
ein Farbrüttler
können
zum Dispergieren des Pigments verwendet werden. Ferner wird eine
Separatorzentrifuge oder ein Filter bevorzugt verwendet, um grobe
Partikel in der Pigmentdispersion zu entfernen.
-
Der
durchschnittliche Durchmesser der Pigmentpartikel in der Pigmenttinte
wird unter Berücksichtigung
der Stabilität,
Bilddichte, Glanz und Lichtbeständigkeit
des Pigments in der Tinte gewählt.
Ferner ist es in der Erfindung bevorzugt, den Partikeldurchmesser
von dem Gesichtspunkt des Anstiegs im Glanz und in der Stoffempfindung
auszuwählen.
Es wird angenommen, dass der Anstieg im Glanz und in der Stoffempfindung durch
den geeignet dispergierten Zustand der Pigmentpartikel in der geschmolzenen
Schicht des thermoplastischen Harzes des erzeugten Bildes hervorgerufen
wird, obwohl der Grund für
diese Verbesserung noch nicht geklärt ist. Wenn die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
das Ziel ist, sollte das thermoplastische Harz schnell geschmolzen
und zu einer Schicht gefertigt werden und das Pigment zufrieden
stellend in der Harzschicht dispergiert sein. Es wird erachtet,
dass es einen am besten geeigneten Bereich des durchschnittlichen
Partikeldurchmessers gibt, da der Oberflächenbereich des Pigmentpartikels
großen
Einfluss auf die Dispersion des Pigmentpartikels hat.
-
Es
ist bevorzugt, dass ein wasserlösliches,
organisches Lösungsmittel
in der wässrigen
Tintenzusammensetzung als die bevorzugte Ausführungsform der Pigmenttinte
enthalten ist. Beispiele des wasserlöslichen Lösungsmittels umfassen einen
Alkohol, wie zum Beispiel Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol,
Butanol, Isobutanol, Sekundärbutanol,
Tertiärbutanol,
Pentanol, Hexanol, Cyclohexanol und Benzylalkohol; einen mehrwertigen
Alkohol, wie zum Beispiel Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Polyethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Polypropylenglykol,
Butylenglykol, Hexandiol, Pentandiol, Glycerin, Hexantriol und Thiodiglykol;
einen mehrwertigen Alkoholether, wie zum Beispiel Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether,
Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether,
Diethylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonobutylether,
Ethylenglykolmonomethyletheracetat, Triethylenglykolmonomethylether,
Triethylenglykolmonoethylether, Triethylenglykolmonobutylether,
Ethylenglykolmonophenylether, Propylenglykolmonophenylether; ein Amin,
wie zum Beispiel Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, N-Methyldiethanolamin,
N-Ethyldiethanolamin,
Morpholin, N-Ethylmorpholin, Ethylendiamin, Diethylendiamin, Triethylentetramin,
Tetraethylenpentamine, Polyethylenimin, Pentamethyldiethylentriamin
und Tetramethylpropylendiamin; ein Amid, wie zum Beispiel Formamid,
N,N-Dimethylformamid und N,N-Dimethylacetoamid; eine heterozyklische
Verbindung, wie zum Beispiel 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon,
Cyclohexylpyrrolidon, 2-Oxazolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon;
ein Sulfoxid, wie zum Beispiel Dimethylsulfoxid; ein Sulfon, wie
zum Beispiel Sulfolan; Harnstoff; Acetonitril und Aceton.
-
Das
wasserlösliche,
organische Lösungsmittel
kann einzeln oder zusammen mit mehreren Arten hiervon verwendet
werden. Die zugegebene Menge des wasserlöslichen, organischen Lösungsmittels
zu der Tinte beträgt
5 bis 60%, vorzugsweise 10 bis 35%, Gesamtgewichtsanteil.
-
Verschiedene,
bekannte Zusatzstoffe, wie zum Beispiel ein Viskosität steuerndes
Mittel, ein Oberflächenspannung
steuerndes Mittel, ein den relativen Elektrowiderstand steuerndes
Mittel, ein Schicht bildendes Mittel, ein Dispersionsmittel, ein
grenzflächenaktives
Mittel, ein UV-Absorptionsmittel, ein Antioxidationsmittel, ein
Antiverfärbungsmittel,
ein Antiformmittel und ein Rostschutzmittel können der Tintenzusammensetzung entsprechend
dem Ziel der Verbesserung der Eigenschaften der Tinte, wie zum Beispiel
die Ausströmstabilität, die Eignung
für einen
Druckkopf oder eine Druckpatrone, die Lagerbeständigkeit und die Bildbeständigkeit,
zugegeben werden. Beispiele der Zusatzstoffe umfassen ein organisches
Latexfeinpartikel aus Polystyrol, ein Polyacrylat, ein Polymethacrylat,
ein Polyacrylamid, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchloride und ein Copolymer hiervon, ein Harnstoffharz
oder ein Melaminharz; ein feines Tröpfchen eines Öls, wie
zum Beispiel flüssiges
Paraffin, Dioctylphthalat, Tricresylphosphat oder ein Silikonöl; verschiedene
Arten eines kationischen oder nichtionischen, grenzflächenaktiven
Mittels, ein UV-Absorptionsmittel, das in den JP O.P.I. Offenlegungen
Nr. 57-74193, 57-87988 und 62-261476 beschrieben ist; ein Antivertärbungsmittel, das
in den JP O.P.I. Offenlegungen Nr. 57-74192, 57-87989, 60-72785,
61-146591, 1-95091 und 3-13376 beschrieben ist; ein optisches Aufhellungsmittel,
das in den JP O.P.I. Offenlegungen Nr. 59-42993, 59-52689, 62-280069, 61-242871
und 4-219266 beschrieben ist; und ein pH-Wert steuerndes Mittel,
wie zum Beispiel Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Zitronensäure,
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Kaliumcarbonat.
-
Die
Viskosität
der Tintenzusammensetzung zum Zeitpunkt des Fliegens beträgt vorzugsweise
nicht mehr als 40 mPa·s,
bevorzugter nicht mehr als 30 mPa·s. Die Oberflächenspannung
der Tintenzusammensetzung zum Zeitpunkt des Fliegens beträgt vorzugsweise
nicht weniger als 20 mN/m, bevorzugter 30 bis 45 mN/m.
-
In
der Erfindung wird das thermoplastische Harz, das in der äußeren Schicht
enthalten ist, durch die Wärmebehandlung
nach der Bildaufzeichnung geschmolzen oder in einen Film ausgebildet.
Die Wärmebehandlung
wird ausgeführt,
um die Bildqualität
zu erhöhen,
wie zum Beispiel die Stoffempfindung, den Glanz und ein vermindertes
Bronzieren, und um die Beständigkeit
gegen Reibung durch Schmelzen und Filmbildung des thermoplastischen
Harzes in dem Aufzeichnungsmedium zu erhöhen. Es ist in der Wärmebehandlung
gefordert, ausreichend Hitze bereitzustellen, die erforderlich ist,
das Harz fast vollständig
zu schmelzen oder den Film zu bilden. Auf der anderen Seite ist
es gefordert, dass die Wärmebehandlung
in einer kurzen Zeitdauer ausgeführt
wird, um die Verarbeitungszeit zu verkürzen. Entsprechend können das
Schmelzen des thermoplastischen Harzes und die Filmbildung daher
unvollständig
sein, sofern nicht eine wesentliche Bildqualitätsabweichung auftritt.
-
Es
ist wünschenswert,
eine Wärmequelle
mit einer Temperatur so hoch wie möglich zu verwenden, um eine
ausreichende Wärmemenge
in der kurzen Zeitdauer zur Verfügung
zu stellen. Jedoch werden eine Beschädigung des Trägers, beträchtliches
Kräuseln,
Rauen der Bildoberfläche
und Verschmutzung der Walze verursacht, wenn die Temperatur übermäßig hoch
gewählt
wird. Die Temperatur liegt vorzugsweise im Bereich von 100 bis 200°C, bevorzugter
von 100 bis 150°C.
-
Das
Heizen kann von einer Heizvorrichtung, die in den Drucker eingebaut
ist oder einer separaten Vorrichtung ausgeführt werden. Als Heizmittel
ist eine Heizwalze für
das Vermeiden der Bildung von Bildunebenheiten und für eine kontinuierliche
Verarbeitung in einem kleinen Raum geeignet. Die anderweitige Verwendung
der Wärmefixiervorrichtung
für eine
elektrofotografische Maschine ist vorteilhaft zum Reduzieren der Kosten.
Als Wärmebehandlungsverfahren
sind zum Beispiel ein Verfahren, durch welches das Aufzeichnungsmedium
zwischen einer Heizwalze und einer Druckwalze zum Anwenden von Hitze
und Druck auf das Aufzeichnungsmedium geführt wird, ein Verfahren, durch
welches das Aufzeichnungsmedium zwischen zwei Heizwalzen eingeführt wird
und ein Verfahren, durch welches ein Fixiergurt zwischen einem Paar
Heizwalzen für
die Wärmebehandlung
bereitgestellt wird, anwendbar.
-
Die
Heizwalze wird durch eine Hohlwalze gebildet und durch Antriebsmittel
gedreht. Ein Heizelement, wie zum Beispiel ein Halogenlampenerhitzer,
ein keramischer Erhitzer oder ein Nickelchromerhitzer, ist in dem Hohlraum
der Walze eingebaut. Die Walze ist vorzugsweise aus einem Material
mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
hergestellt; eine Metallwalze ist besonders bevorzugt. Die Oberfläche der
Walze ist vorzugsweise mit einem Fluorkohlenwasserstoffharz beschichtet,
um Verschmutzung zu vermeiden. Ferner kann eine Silikongummiwalze,
die mit einem hitzebeständigen
Silikon bedeckt ist, verwendet werden.
-
Die
Fördergeschwindigkeit
des Aufzeichnungsmediums liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis
15 mm/Sekunde, wenn die Heizwalze angewendet wird. Es wurde festgestellt,
dass eine solche Bedingung bevorzugt ist von dem Gesichtspunkt der
Bildqualitätsverbesserung
zusätzlich
zu dem Gesichtspunkt der Hochgeschwindigkeitsbehandlung. Um ein
hohes Stoffempfinden und Glanz zu erhalten, ist es bevorzugt, Druck gleichzeitig
oder unmittelbar nach dem Erwärmen
anzuwenden. Druck innerhalb des Bereichs von 9,8 × 104 bis 4,9 × 106 Pa
ist bevorzugt als zu verwendender Druck, da die Schichtbildung des
thermoplastischen Harzes durch den Druck beschleunigt wird.
-
1 stellt
ein Beispiel der in der Erfindung verwendbaren Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
dar, die die Heizwalze aufweist. 2 stellt
ein Beispiel der in der Erfindung verwendbaren Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
dar, die den Heizgurt aufweist.
-
Der
für die
Erzeugung eines Tintenstrahlbildes gemäß der Erfindung zu verwendende
Drucker ist nachstehend beschrieben.
-
Ein
Drucker ist in der Erfindung ohne jede Einschränkung verwendbar, sofern der
Drucker zum Beispiel ein Aufzeichnungsmediumsspeicherteil, ein Fördermittel,
eine Tintenpatrone und einen Tintenstrahldruckkopf, wie zum Beispiel
jene in einem auf dem Markt verfügbaren
Drucker, aufweist. Der Drucker ist jedoch vorzugsweise eine Serie
eines Druckersets, das wenigstens aus dem Speicherteil für eine Walze
des Aufzeichnungsmediums, dem Fördermittel,
dem Tintenstrahldruckkopf, einem Heizmittel, einem Schneidemittel
und einem Lagerteil eines aufgezeichneten Drucks besteht. Der Aufzeichnungskopf
kann einer entsprechend einem Piezoverfahren, Thermoverfahren oder
einem Dauerverfahren sein; und das Piezoverfahren wird vom Gesichtspunkt
der Stabilität
für die
Pigmenttinte bevorzugt.
-
BEISPIELE
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die nachstehenden Beispiele beschrieben.
Die Erfindung ist nicht auf die Beispiele beschränkt.
-
Beispiel 1
-
<Anfertigung des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums>
-
Ein
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium wurde gemäß dem folgenden Verfahren angefertigt.
-
[Anfertigung der Dispersion
eines anorganischen Feinpartikels]
-
Anfertigung der Siliziumdioxid-Dispersion
1
-
In
215 l gereinigtes Wasser, das auf einen pH-Wert von 2,5 durch Salpetersäure eingestellt
wurde, wurde 125 kg Siliziumdioxid, das durch ein Gasphasenverfahren
angefertigt wurde, mit einem durchschnittlichen Primärpartikeldurchmesser
von 0,03 μm,
Aerosil 50, hergestellt von Nihon Aerosil Co., Ltd., mit Saugen bei
Raumtemperatur durch den Strahlstrominduktormischer TDS, hergestellt
von Mitamura Riken Kogyo Co., Ltd., dispergiert und dann die Dispersion
fertig gestellt, um die Siliziumdioxid-Dispersion 1 mit einer Feststoffkonzentration
von 40 Gewicht/Volumen-% anzufertigen.
-
Anfertigung der Siliziumdioxid-Dispersion
2
-
In
27,2 kg ionenausgetauschtes Wasser wurde 0,56 kg des kationischen
Polymers P-1 aufgelöst
und 63,0 l der vorangehenden Siliziumdioxid-Dispersion 1 während des
Rührens
zugegeben und dann wurden weiterhin 8,8 l einer wässrigen
6% Borsäurelösung und
1 g des Entschäumungsmittels
SN381, hergestellt von Sannopco Co., Ltd., zugegeben. Die Mischung
wurde durch einen Hochdruckhomogenisator, hergestellt von Sanwa
Kogyo, Co., Ltd., nach dem Einstellen des pH-Werts der Mischung
auf 4,4 durch eine wässrige
6% Salpetersäure
dispergiert. Die Dispersion wurde auf 99,7 l hergestellt, um die
Silizium-Dispersion 2 anzufertigen. P-1
- Mn (Zahlendurchschnitt Molekulargewicht)
= 13.000
-
Anfertigung der Siliziumdioxid-Dispersion
3
-
In
620 l gereinigtes Wasser, das auf einen pH-Wert von 2,5 durch Salpetersäure eingestellt
wurde, wurde 125 kg Siliziumdioxid, das durch ein Gasphasenverfahren
angefertigt wurde, mit einem durchschnittlichen Primärpartikeldurchmesser
von 0,012 μm,
QS-20, hergestellt von Tokuyama Co., Ltd., mit Saugen bei Raumtemperatur
durch den Strahlstrominduktormischer TDS, hergestellt von Mitamura
Riken Kogyo Co., Ltd., dispergiert und dann die Dispersion auf 694
l Gesamtmenge fertig gestellt, um die Siliziumdioxid-Dispersion
3 anzufertigen.
-
Anfertigung der Siliziumdioxid-Dispersion
4
-
Zu
18 l einer wässrigen
Lösung,
die 1,14 kg des vorangehenden kationischen, grenzflächenaktiven Mittels
P-1 beinhaltet, 2,2 l Ethanol und 1,5 l Propanol, dessen pH-Wert
auf 2,3 eingestellt wurde, wurde 69,4 l der oben angefertigten Siliziumdioxid-Dispersion
3 während
des Rührens
zugegeben und dann 7,0 l einer wässrigen
Lösung,
die 260 g Borsäure
und 230 g Borax enthält
und 1 g des Entschäumungsmittels
SN381, hergestellt von Sannopco Co., Ltd., weiterhin zugegeben.
Die Mischung wurde durch den Hochdruckhomogenisator, hergestellt
von Sanwa Kogyo, Co., Ltd., dispergiert. Die Dispersion wurde auf
97 l hergestellt, um die Silizium-Dispersion 4 anzufertigen.
-
[Anfertigung der thermoplastischen
Harzbeschichtungsflüssigkeit]
-
Anfertigung der thermoplastischen
Harzbeschichtungsflüssigkeit
1
-
Der
pH-Wert eines Styrolacrylpolymerlatex mit Tg von 78°C, einem
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,3 μm und einem Feststoffanteil
von 40%, fertig gestellt durch Emulsionspolymerisation unter Verwendung
eines nichtionischen, grenzflächenaktiven
Mittels wurde durch eine wässrige
6% Salpetersäurelösung auf
4,7 eingestellt. Diese Flüssigkeit
wurde als thermoplastische Harzbeschichtungsflüssigkeit 1 bezeichnet.
-
Anfertigung der thermoplastischen
Harzbeschichtungsflüssigkeit
2
-
Der
pH-Wert eines Styrolacrylpolymerlatex mit Tg von 78°C, einem
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,5 μm und einem Feststoffanteil
von 40%, fertig gestellt durch Emulsionspolymerisation unter Verwendung
eines nichtionischen, grenzflächenaktiven
Mittels wurde durch eine wässrige
6% Salpetersäurelösung auf
4,7 eingestellt. Diese Flüssigkeit
wurde als thermoplastische Harzbeschichtungsflüssigkeit 2 bezeichnet.
-
Anfertigung der thermoplastischen
Harzbeschichtungsflüssigkeit
3
-
Der
pH-Wert eines Styrolacrylpolymerlatex mit Tg von 78°C, einem
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,8 μm und einem Feststoffanteil
von 40%, fertig gestellt durch Emulsionspolymerisation unter Verwendung
eines nichtionischen, grenzflächenaktiven
Mittels wurde durch eine wässrige
6% Salpetersäurelösung auf
4,7 eingestellt. Diese Flüssigkeit
wurde als thermoplastische Harzbeschichtungsflüssigkeit 3 bezeichnet.
-
[Anfertigung einer anderen
Beschichtungsflüssigkeit]
-
Verschiedene
Beschichtungsflüssigkeiten
wurden jeweils wie folgt fertig gestellt und durch ein am Markt
erhältliches
Filterpapier, TCP 10 oder TCP 30, hergestellt von Toyo Filter Paper
Co., Ltd., gefiltert.
-
Anfertigung der Unterschichtbeschichtungsflüssigkeit
1
-
Zu
710 ml der oben fertig gestellten Siliziumdioxid-Dispersion 2 wurden
die folgenden Zusatzstoffe der Reihe nach während des Rührens bei 40°C zugegeben,
um die Unterschichtbeschichtungsflüssigkeit 1 fertig zu stellen.
Eine
wässrige
10% Polyvinylalkohollösung
PVA 203, hergestellt von Kraray Co., Ltd. | 3
ml |
Eine
wässrige
Lösung,
die 4,8% Polyvinylalkohol PVA 235, hergestellt von Kraray Co., Ltd.,
und 1,84% Polyvinylalkohol mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von 4.500 und einem durchschnittlichen Verseifungsgrad von 89,0%
enthält | 273
ml |
Gereinigtes
Wasser, um herzustellen | 1000
ml |
-
Anfertigung der Unterschichtbeschichtungsflüssigkeit
2
-
Zu
710 ml der oben fertig gestellten Siliziumdioxid-Dispersion 4 wurden
die folgenden Zusatzstoffe der Reihe nach während des Rührens bei 40°C zugegeben,
um die Unterschichtbeschichtungsflüssigkeit 2 fertig zu stellen.
Eine
wässrige
10% Polyvinylalkohollösung
PVA 203, hergestellt von Kraray Co., Ltd. | 3
ml |
Eine
wässrige
Lösung,
die 4,8% Polyvinylalkohol PVA 235, hergestellt von Kraray Co., Ltd.,
und 1,84% Polyvinylalkohol mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von 4.500 und einem durchschnittlichen Verseifungsgrad von 89,0%
enthält | 273
ml |
Gereinigtes
Wasser, um herzustellen | 1000
ml |
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
1
-
Die
oben angefertigte thermoplastische Harzbeschichtungsflüssigkeit
1 wurde als Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
1 verwendet.
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
2
-
Die
oben angefertigte thermoplastische Harzbeschichtungsflüssigkeit
2 wurde als Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
2 verwendet.
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
3
-
Die
oben angefertigte thermoplastische Harzbeschichtungsflüssigkeit
3 wurde als Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
3 verwendet.
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
4
-
Die
oben angefertigte thermoplastische Harzbeschichtungsflüssigkeit
1 und die Unterschichtbeschichtungsflüssigkeit 2 wurden gemischt,
so dass das feste Verhältnis
des thermoplastischen Harzes zu dem anorganischen Pigment auf 40
: 60 hergestellt wurde und Wasser zugegeben wurde, um die Viskosität der Flüssigkeit
bei 43°C
auf 45 mPa·s
herzustellen. Die so erhaltene Flüssigkeit wurde als Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
4 bezeichnet.
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
5
-
Die
Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
5 wurde auf dieselbe Weise fertig gestellt wie die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
4, außer
dass das feste Verhältnis
des thermoplastischen Harzes zu dem anorganischen Pigment auf 60
: 40 geändert
wurde.
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
6
-
Die
Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
6 wurde auf dieselbe Weise fertig gestellt wie die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
4, außer
dass das feste Verhältnis
des thermoplastischen Harzes zu dem anorganischen Pigment auf 50
: 50 geändert
wurde.
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
7
-
Die
Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
7 wurde auf dieselbe Weise fertig gestellt wie die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
4, außer
dass das feste Verhältnis
des thermoplastischen Harzes zu dem anorganischen Pigment auf 30
: 70 geändert
wurde.
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
8
-
Eine
Dispersion aus Aluminiumoxid wurde durch Dispersion von 100 Teilen
Aluminiumoxidhydrat, Cataloid AS-3, hergestellt von Shokubai Kasei
Co., Ltd., und 30 Teilen Polyvinylalkohol, PVA177, hergestellt von Kraray
Co., Ltd., angefertigt. Die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
1 wurde mit der oben fertig gestellten Aluminiumoxid-Dispersion
gemischt, so dass das feste Verhältnis
des thermoplastischen Harzes zu dem Aluminiumoxid 70 : 30 betrug.
So wurde die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
8 angefertigt. Die durchschnittliche Partikelgröße des thermoplastischen Harzes,
das in der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
1 enthalten ist, betrug 0,3 μm.
-
Anfertigung der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
9
-
Die
Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
9 wurde auf dieselbe Weise angefertigt wie die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
8, außer
dass die durchschnittliche Partikelgröße des thermoplastischen Harzes
und das feste Verhältnis
des thermoplastischen Harzes zu dem Aluminiumoxid jeweils auf 0,40 μm bzw. 40
: 60 geändert
wurden.
-
[Anfertigung des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums]
-
Anfertigung der Probe
1
-
Die
Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
1 wurde auf Tintenstrahlpapier Photolike QP, hergestellt von Konica
Corp., hierin nachstehend als Photo-like PQ bezeichnet, durch einen
Drahtbarren aufgetragen und getrocknet, so dass die feste Bestandteilsmenge
des thermoplastischen Harzes 2,0 g/m2 betrug.
Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde bis 40°C
erhitzt und aufgetragen. Die aufgetragene Schicht wurde für 20 Sekunden
in einer Kühlzone,
die bei 0°C
gehalten wurde, unmittelbar nach der Beschichtung gekühlt und
dann folglich durch Luft bei 25°C
und einer relativen Feuchte RH von 15% für 60 Sekunden, bei 45°C und RH
von 25% für 60
Sekunden und bei 50°C
und RH von 25% für
60 Sekunden getrocknet und in einer Atmosphäre bei einer Temperatur von
20 bis 25°C
und RH von 40 bis 60% für
2 Minuten aufbereitet. Somit wurde die Probe 1 angefertigt.
-
Anfertigung der Probe
2
-
Die
Probe 2 wurde auf dieselbe Weise angefertigt wie die Probe 1, außer dass
eine Borsäurelösung nach
der Beschichtung der äußeren Schicht
aufgetragen wurde, so dass die aufgetragene Menge Borsäure 1 g/m2 betrug.
-
Anfertigung der Probe
3
-
Die
Probe 3 wurde auf dieselbe Weise angefertigt wie die Probe 2, außer dass
die Feststoffmenge des thermoplastischen Harzes auf 1,8 g/m2 geändert
wurde.
-
Anfertigung der Probe
4
-
Die
Probe 4 wurde auf dieselbe Weise angefertigt wie die Probe 1, außer dass
die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
1 durch die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
2, in welcher der durchschnittliche Partikeldurchmesser des thermoplastischen
Harzes 0,5 μm
betrug, ersetzt wurde und die aufgetragene und getrocknete Probe
in einer Polyethylentasche verschlossen wurde und einem Alterungsverfahren
bei 55°C
für 3 Tage
unterzogen wurde.
-
Anfertigung der Probe
5
-
Ein
Papierträger
wurde verwendet, der auf beiden Oberflächen mit einer Polyethylenschicht
laminiert ist, so genanntes RC-Papier. Die Dicke des Trägers betrug
22 μm und
die Polyethylenschicht, die auf die Oberfläche des Trägers, auf den die Tinte absorbierende
Schicht aufzutragen war, laminiert wurde, enthielt Anatas-Titanoxid
in einer Menge von 13% Gewichtsanteil des Polyethylens. Die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
1 wurde als erste Schicht und die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
3 als zweite Schicht gleichzeitig auf den Träger aufgetragen und getrocknet.
Die Nassdicke der ersten Schicht betrug 200 μm und die aufgetragene, feste
Bestandteilsmenge des thermoplastischen Harzes in der zweiten Schicht
betrug 2,0 g/m2. Der durchschnittliche Partikeldurchmesser
des thermoplastischen Harzes in der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
3 betrug 0,8 μm.
Die aufgetragenen Schichten wurden unmittelbar nach der Beschichtung
für 20
Sekunden in einer Kühlzone
gekühlt,
die auf 0°C
gehalten wurde und dann folglich durch Luft bei 25°C und einer relativen
Feuchte RH von 15% für
60 Sekunden, bei 45°C
und RH von 25% für
60 Sekunden und bei 50°C
und RH von 25% für
60 Sekunden getrocknet und in einer Atmosphäre bei einer Temperatur von
20 bis 25°C
und RH von 40 bis 60% für
2 Minuten aufbereitet, und die getrocknete Probe wurde aufgerollt.
Somit wurde die Probe 5 angefertigt.
-
Anfertigung der Probe
6
-
Die
Probe 6 wurde auf dieselbe Weise wie die Probe 5 angefertigt, außer dass
die Unterschichtbeschichtungsflüssigkeit
2 als erste Schichtbeschichtungsflüssigkeit aufgetragen wurde
und die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
4 als zweite Schichtbeschichtungsflüssigkeit aufgetragen wurde;
und eine Borsäurelösung wurde
nach der Beschichtung der Schichten auf die Oberfläche der äußeren Schicht
aufgetragen, so dass die aufgetragene Menge 1 g/m2 betrug.
Die Nassdicke der ersten und zweiten Schicht betrug jeweils 140 μm bzw. 60 μm und die
feste Bestandteilsmenge des thermoplastischen Harzes betrug 3,0
g/m2.
-
Anfertigung der Probe
7
-
Die
Probe 7 wurde auf dieselbe Weise wie die Probe 5 angefertigt, außer dass
die Unterschichtbeschichtungsflüssigkeit
2 als erste Schichtbeschichtungsflüssigkeit aufgetragen wurde
und die Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit
4 als zweite Schichtbeschichtungsflüssigkeit aufgetragen wurde;
und die aufgetragene und getrocknete Probe in einer Polyethylentasche
verschlossen wurde und einem Alterungsverfahren bei 55°C für 3 Tage
unterzogen wurde. Die Nassdicke der ersten und zweiten Schicht betrug
jeweils 140 μm
bzw. 60 μm
und die feste Bestandteilsmenge des thermoplastischen Harzes betrug
3,0 g/m2.
-
Anfertigung der Proben
8 bis 13
-
Die
Proben 8 bis 13 wurden auf dieselbe Weise angefertigt wie die Probe
7, außer
dass die Nassdicke der ersten Schicht und die Art der Außenschichtbeschichtungsflüssigkeit,
die Nassdicke und der Inhalt der festen Zusammensetzung des thermoplastischen
Harzes der zweiten Schicht, wie in Tabelle angegeben, geändert wurden.
-
Anfertigung der Probe
14
-
Die
Probe 14 wurde auf dieselbe Weise angefertigt wie die Probe 13,
außer
dass die erste Schicht weggelassen wurde, so dass die Schicht nur
durch die zweite Schicht, wie in Tabelle 1 dargestellt, gebildet wurde.
-
Anfertigung der Probe
15
-
Die
Probe 15 wurde auf dieselbe Weise angefertigt wie die Probe 7, außer dass
der Träger
durch Wasser absorbierendes Papier oder Rohpapier für gestrichenes
Papier mit einer Dicke von 165 μm
ersetzt wurde, welches als Papierträger bezeichnet wurde.
-
Anfertigung der Probe
16
-
Die
Probe 16 wurde auf dieselbe Weise angefertigt wie die Probe 7, außer dass
der Träger
durch einen weißen
Polyethylenterephtalat-Träger
mit einer Dicke von 100 μm
ersetzt wurde, der als PET bezeichnet wurde.
-
-
-
<Messungen der Eigenschaften des Tintenstrahlaufzeichnungsmediums>
-
[Messung der Transfermenge
der Tinte: Bristow-Methode]
-
Jede
der Proben wurde für
12 Stunden in der Atmosphäre
einer Temperatur von 25°C
und einer relativen Feuchte von 50% gestellt und dann die Tintentransfermenge
auf die Probe durch eine Prüfmaschine
mit dynamischer Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit,
Bristow-Prüfmaschine
II (Druck anwendender Typ), hergestellt von Kumagaya Riki Kogyo
Co., Ltd., gemessen. Die vorangehende, wässrige Magentatinte wurde als
Flüssigkeit
für die
Messung verwendet. Der durch das Magenta gefärbte Bereich auf der Probe
wurde für
die Zeit von 40 Millisekunden nach dem Kontakt der Tinte mit der
Probe gemessen. Ferner wurde die Tintentransfermenge für die Kontaktzeit
von 200 Millisekunden nach dem Kontakt der Tinte mit der Probe auf
dieselbe Weise gemessen wie oben.
-
[Messung der Wasserabsorptionsmenge]
-
Jede
der Proben mit einer Größe von 80
mm × 100
mm wurde für
24 Stunden in der Atmosphäre
bei einer Temperatur von 25° C
und einer relativen Feuchte von 50% aufbereitet und dann für 10 Sekunden
in gereinigtes Wasser getaucht. Während des Eintauchens wurde
die Probe geeignet gerüttelt,
um Blasen zu entfernen, die durch Luft gebildet werden, die in den
Poren der Probe enthalten ist, da die an der Probenoberfläche haftenden
Blasen die Aufnahme von Wasser verhindern. Nach 10 Sekunden wurde
die Probe aus dem Wasser genommen und das Wasser, das an der Probenoberfläche haftete,
wurde schnell durch Filterpapier entfernt. Das Gewicht der Probe
wurde vor und nach dem Eintauchen gemessen und die absorbierte Wassermenge
wurde durch die Gewichtsdifferenz der Probe vor und nach dem Eintauchen
bestimmt. Die Eigenschaften jeder so gemessenen Probe sind in Tabelle
2 dargestellt.
-
-
Auswertung
des Auftretens von Rissen
-
Jede
der Proben mit einer Fläche
von 0,3 m2 wurde bei 55°C für 3 Tage in einem vollkommen
trockenen Zustand erhitzt und dann für 3 Tage zum Kühlen stehen
gelassen. Ein auf der Oberfläche
der Tinte absorbierenden Schicht gebildeter feiner Riss wurde visuell
unmittelbar und durch eine Lupe beobachtet. Die Beobachtungsergebnisse
wurden gemäß der folgenden
Normen klassifiziert.
- 5:
- Keine Risse beobachtet
- 4:
- Keine Risse können durch
visuelle Beobachtung entdeckt werden, obwohl 1 bis 5 extrem feine
Risse entstanden sind.
- 3:
- Keine Risse können durch
visuelle Beobachtung entdeckt werden, obwohl 6 oder mehr extrem
feine Risse entstanden sind.
- 2:
- Feine Risse, die durch
visuelle Beobachtung sichtbar sind, sind auf der ganzen Probenoberfläche entstanden.
- 1:
- Einige große Risse
sind durch Rissverbindungen entstanden.
-
Die
Auswertungsergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
-
Beispiel 2
-
[Anfertigung der Tinte]
-
Anfertigung
der wässrigen
Tinte Anfertigung
der Pigmentdispersion Anfertigung
der Gelbpigmentdispersion 1
C.I.
Pigment Gelb 74 | 20%
Gewichtsanteil |
Styrolacrylsäure-Copolymer
(Molekulargewicht: 10.000, Säurewert:
120) | 12%
Gewichtsanteil |
Diethylenglycol | 15%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 53%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestanteile wurden durch eine horizontale Perlmühle, System
Zeta Mini, hergestellt von Ashizawa Co., Ltd., die bis 60% Volumenteil
an Zirkonperlen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,3
mm gefüllt
wurde, gemischt und dispergiert. Somit wurde die Gelbpigmentdispersion
1 angefertigt. Der durchschnittliche Durchmesser des Gelbpigments
betrug 112 nm. Anfertigung
der Magentapigmentdispersion 1
C.I.
Pigment Rot 112 | 25%
Gewichtsanteil |
Johncryl
61 (Acrylstyrolharz, Johnson Co., Ltd.) | 18%
Gewichtsanteil bzgl. des festen Bestandteils |
Diethylenglycol | 15%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 42%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestanteile wurden durch eine horizontale Perlmühle, System
Zeta Mini, hergestellt von Ashizawa Co., Ltd., die bis 60% Volumenteil
an Zirkonperlen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,3
mm gefüllt
wurde, gemischt und dispergiert. Somit wurde die Magentapigmentdispersion
1 angefertigt.
-
Der
durchschnittliche Durchmesser des Magentapigments betrug 105 nm. Anfertigung
der Cyanpigmentdispersion 1
C.I.
Pigment Blau 15 : 3 | 25%
Gewichtsanteil |
Johncryl
61 (Acrylstyrolharz, Johnson Co., Ltd.) | 15%
Gewichtsanteil bzgl. des festen Bestandteils |
Glycerin | 10%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 50%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestanteile wurden durch eine horizontale Perlmühle, System
Zeta Mini, hergestellt von Ashizawa Co., Ltd., die bis 60% Volumenteil
an Zirkonperlen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,3
mm gefüllt
wurde, gemischt und dispergiert. Somit wurde die Cyanpigmentdispersion
1 angefertigt. Der durchschnittliche Durchmesser des Cyanpigments
betrug 87 nm. Anfertigung
der Schwarzpigmentdispersion 1
Ruß | 20%
Gewichtsanteil |
Styrolacrylsäure-Copolymer
(Molekulargewicht: 7.000, Säurewert:
150) | 10%
Gewichtsanteil |
Glycerin | 10%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 60%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestanteile wurden durch eine horizontale Perlmühle, System
Zeta Mini, hergestellt von Ashizawa Co., Ltd., die bis 60% Volumenteil
an Zirkonperlen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,3
mm gefüllt
wurde, gemischt und dispergiert. Somit wurde die Schwarzpigmentdispersion
1 angefertigt.
-
Der
durchschnittliche Durchmesser des Schwarzpigments betrug 75 nm. Anfertigung
der Pigmenttinte Anfertigung
der Gelbtinte 1 mit hoher Farbdichte
Gelbpigmentdispersion
1 | 15%
Gewichtsanteil |
Ethylenglycol | 20%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 10%
Gewichtsanteil |
Grenzflächenaktives
Mittel (Surfinol 465, Nishin Kagaku Kogyo Co., Ltd.) | 0,1%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 54,9%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestandteile wurden gemischt und gerührt und
durch ein 1 μm
gefiltert. Somit wurde eine wässrige
Pigmenttinte, Gelbtinte 1 mit hoher Farbdichte, gemäß der Erfindung
angefertigt. Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Pigments
in der Tinte betrug 120 nm und die Oberflächenspannung der Tinte betrug
36 mN/m. Anfertigung
der Gelbtinte 1 mit niedriger Farbdichte
Gelbpigmentdispersion
1 | 3%
Gewichtsanteil |
Ethylenglycol | 25%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 10%
Gewichtsanteil |
Grenzflächenaktives
Mittel (Surfinol 465, Nishin Kagaku Kogyo Co., Ltd.) | 0,1%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 61,9%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestandteile wurden gemischt und gerührt und
durch ein 1 μm
gefiltert. Somit wurde eine wässrige
Pigmenttinte, Gelbtinte 1 mit niedriger Farbdichte, gemäß der Erfindung
angefertigt. Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Pigments
in der Tinte betrug 118 nm und die Oberflächenspannung der Tinte betrug
37 mN/m. Anfertigung
der Magentatinte 1 mit hoher Farbdichte
Magentapigmentdispersion
1 | 15%
Gewichtsanteil |
Ethylenglycol | 20%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 10%
Gewichtsanteil |
Grenzflächenaktives
Mittel (Surfinol 465, Nishin Kagaku Kogyo Co., Ltd.) | 0,1%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 54,9%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestandteile wurden gemischt und gerührt und
durch ein 1 μm
gefiltert. Somit wurde eine wässrige
Pigmenttinte, Magentatinte 1 mit hoher Farbdichte, gemäß der Erfindung
angefertigt. Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Pigments
in der Tinte betrug 113 nm und die Oberflächenspannung der Tinte betrug
35 mN/m. Anfertigung
der Magentatinte 1 mit niedriger Farbdichte
Magentapigmentdispersion
1 | 3%
Gewichtsanteil |
Ethylenglycol | 25%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 10%
Gewichtsanteil |
Grenzflächenaktives
Mittel (Surfinol 465, Nishin Kagaku Kogyo Co., Ltd.) | 0,1%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 61,9%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestandteile wurden gemischt und gerührt und
durch ein 1 μm
gefiltert. Somit wurde eine wässrige
Pigmenttinte, Magentatinte 1 mit niedriger Farbdichte, angefertigt.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Pigments in der Tinte
betrug 110 nm und die Oberflächenspannung
der Tinte betrug 37 mN/m. Anfertigung
der Cyantinte 1 mit hoher Farbdichte
Cyanpigmentdispersion
1 | 10%
Gewichtsanteil |
Ethylenglycol | 20%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 10%
Gewichtsanteil |
Grenzflächenaktives
Mittel (Surfinol 465, Nishin Kagaku Kogyo Co., Ltd.) | 0,1%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 59,9%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestandteile wurden gemischt und gerührt und
durch ein 1 μm
gefiltert. Somit wurde eine wässrige
Pigmenttinte, Cyantinte 1 mit hoher Farbdichte, angefertigt. Der
durchschnittliche Partikeldurchmesser des Pigments in der Tinte
betrug 95 nm und die Oberflächenspannung
der Tinte betrug 36 mN/m. Anfertigung
der Cyantinte 1 mit niedriger Farbdichte
Cyanpigmentdispersion
1 | 2%
Gewichtsanteil |
Ethylenglycol | 25%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 10%
Gewichtsanteil |
Grenzflächenaktives
Mittel (Surfinol 465, Nishin Kagaku Kogyo Co., Ltd.) | 0,2%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 62,9%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestandteile wurden gemischt und gerührt und
durch ein 1 μm
gefiltert. Somit wurde eine wässrige
Pigmenttinte, Cyantinte 1 mit niedriger Farbdichte, angefertigt.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Pigments in der Tinte
betrug 92 nm und die Oberflächenspannung
der Tinte betrug 33 mN/m. Anfertigung
der Schwarztinte 1 mit hoher Farbdichte
Schwarzpigmentdispersion
1 | 10%
Gewichtsanteil |
Ethylenglycol | 20%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 10%
Gewichtsanteil |
Grenzflächenaktives
Mittel (Surfinol 465, Nishin Kagaku Kogyo Co., Ltd.) | 0,1%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 59,9%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestandteile wurden gemischt und gerührt und
durch ein 1 μm
gefiltert. Somit wurde eine wässrige
Pigmenttinte, Schwarztinte 1 mit hoher Farbdichte, angefertigt.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Pigments in der Tinte
betrug 85 nm und die Oberflächenspannung
der Tinte betrug 35 mN/m. Anfertigung
der Schwarztinte 1 mit niedriger Farbdichte
Schwarzpigmentdispersion
1 | 2%
Gewichtsanteil |
Ethylenglycol | 25%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 10%
Gewichtsanteil |
Grenzflächenaktives
Mittel (Surfinol 465, Nis hin Kagaku Kogyo Co., Ltd.) | 0,1%
Gewichtsanteil |
Ionenausgetauschtes
Wasser | 62,9%
Gewichtsanteil |
-
Die
vorangehenden Bestandteile wurden gemischt und gerührt und
durch ein 1 μm
gefiltert. Somit wurde eine wässrige
Pigmenttinte, Schwarztinte 1 mit niedriger Farbdichte, angefertigt.
Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Pigments in der Tinte
betrug 89 nm und die Oberflächenspannung
der Tinte betrug 36 mN/m.
-
Anfertigung
der Farbstofftinte
-
Farbstofftinten
wurde gemäß dem Folgenden
angefertigt. Gelbtinte
C.I.
Säuregelb
23 | 3%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 25%
Gewichtsanteil |
Natriumdioctylsulfosuccinat | 0,01%
Gewichtsanteil |
Wasser
herzustellen | 100%
Gewichtsanteil |
Magentatinte
C.I.
Direktrot 227 | 3%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 29%
Gewichtsanteil |
Natriumdioctylsulfosuccinat | 0,01%
Gewichtsanteil |
Wasser,
um herzustellen | 100%
Gewichtsanteil |
Cyantinte
C.I.
Direktblau 199 | 3%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 25%
Gewichtsanteil |
Natriumdioctylsulfosuccinat | 0,01%
Gewichtsanteil |
Wasser,
um herzustellen | 100%
Gewichtsanteil |
Schwarztinte
C.I.
Lebensmittelschwarz | 4%
Gewichtsanteil |
Diethylenglykol | 25%
Gewichtsanteil |
Natriumdioctylsulfosuccinat | 0,01%
Gewichtsanteil |
Wasser,
um herzustellen | 100%
Gewichtsanteil |
-
Anfertigung
des Tintenstrahlbildes
-
Die
Tintenstrahlbilder 1 bis 20 wurden durch Zusammenstellen der Aufzeichnungsmediumsarten,
die in Beispiel 1 angefertigt wurden, und den in Tabelle 3 dargestellten
Tintenarten angefertigt.
-
Jedes
Bild wurde durch den Tintenstrahldrucker, der in 1 dargestellt
ist, angefertigt, in dem ein Kopf, der vier Farben entspricht, eingebaut
war, wenn die Farbstofftinten verwendet wurden und ein Kopf, der acht
Farben entspricht, eingebaut war, wenn die Pigmenttinten verwendet
wurden. Keilbilder in gelb, magenta, cyan und schwarz und ein Gittermustertestbild,
in dem Streifen in gelb, magenta, cyan, blau, grün, rot und schwarz mit jeweils
einer Breite von 1 cm in vertikaler und horizontaler Richtung gezeichnet
wurden, und ein Portrait wurden gedruckt.
-
1 stellt
eine schematische Anordnung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
mit einer Heizwalze dar, die in der Erfindung verwendbar ist.
-
Der
Kopf, der den vier Farben entspricht, oder der Kopf, der den acht
Farben entspricht, in die jeweils die Farben gelb, magenta, cyan
und schwarz geladen wurden, und das rollenförmige Aufzeichnungsmedium mit
einer Breite von 12,7 cm wurden in den in 1 dargestellten
Drucker eingesetzt. Das Bild einschließlich der Keilbilder in gelb,
magenta, cyan und schwarz wurden kontinuierlich gedruckt. Die Aufzeichnungsmedien 1
bis 4 wurden jeweils in Form eines Bogens zugeführt und die anderen Aufzeichnungsmedien
wurden jeweils alle 8,9 cm geschnitten und zum Drucken bereitgestellt.
Somit wurden die Drucke entsprechend einer L-Größe kontinuierlich gedruckt.
Nach der Tintenstrahlaufzeichnung wurde das Wärmefixierverfahren durch die
Wärmefixierwalze
bei einer Oberflächentemperatur
von 105°C
zum Schmelzen und Herstellen der thermoplastischen Harzschicht in
der äußersten
Schicht bereitgestellt, um die Bilderzeugung abzuschließen.
-
<Auswertung des Ausgangsbilds>
-
Betreffend
die Bilder 1 bis 20 wurde der Ausgang wie folgt bewertet.
-
[Auswertung des Farbausblutens]
-
Das
Farbausbluten bezogen auf die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit wurde
ausgewertet. Die Auswertung wurde durch visuelle Beobachtung der
Farbausbreitung an den Bildgrenzen jeweils jedes Streifens des Testbilds
in gelb, magenta, cyan, blau, grün,
rot und schwarz durchgeführt.
Die Beobachtungsergebnisse wurden entsprechend der folgenden Normen
klassifiziert.
- 4:
- Farbausbreitung wird
nahezu an allen Farbgrenzen nicht beobachtet.
- 3:
- Farbausbreitung wurde
leicht an ein oder zwei Farbgrenzen beobachtet.
- 2:
- Farbausbreitung wurde
an mehreren Farbgrenzen beobachtet.
- 1:
- Farbausbreitung wurde
wesentlich an mehreren Farbgrenzen beobachtet.
-
[Auswertung der Walzenverunreinigung]
-
Unter
den vorangehenden Druckbedingungen wurde 50 m des rollenförmigen Aufzeichnungsmediums mit
einer Breite von 12,7 cm kontinuierlich bedruckt und der Zustand
des Anhaftens oder der Übertragung
von Fremdsubstanzen, wie zum Beispiel ein defekter Bildteil auf
die Walzenoberfläche,
visuell beobachtet. Die Beobachtungsergebnisse wurden entsprechen
der folgenden Normen klassifiziert.
- 3:
- Keine auf der Walzenoberfläche haftende
Fremdsubstanz wurde beobachtet.
- 2:
- Auf der Walzenoberfläche haftende
Fremdsubstanzen wurden leicht beobachtet. Der Verunreinigungsgrad
war für
die praktische Anwendung akzeptabel.
- 1:
- Viele Fremdsubstanzen
wurden auf der Walzenoberfläche
beobachtet. Der Verunreinigungsgrad war für die praktische Anwendung
nicht akzeptabel.
-
[Auswertung des Glanzes]
-
Der
Glanz bei einer Bildklarheit C in Prozent eines Bildes an der vollschwarzen
Stelle des Testbilds wurde durch ein Bildklarheitsmessgerät ICM-1
DP, hergestellt von Suga Test Machine CO., Ltd, bei einem Reflexionswinkel
von 60° und
einem optischen Kamm von 2 mm gemessen. Die Klassifizierung wurde
gemäß der folgenden
Normen durchgeführt.
- 4:
- Wert C in Prozent
betrug nicht weniger als 61.
- 3:
- Wert C in Prozent
betrug 60 bis 51.
- 2:
- Wert C in Prozent
betrug 41 bis 50.
- 1:
- Wert C in Prozent
betrug nicht mehr als 40.
-
Die
Proben, die in die Stufen 4 und 3 klassifiziert wurden, waren für die praktische
Anwendung akzeptabel.
-
[Auswertung der Wasserwiderstandsfähigkeit]
-
Jeder
der gedruckten Bildproben wurde in Wasser bei 25°C für 90 Minuten eingetaucht und
dann natürlich
für 2 Tage
getrocknet. Danach wurde das Auftreten des Schichtablösens beobachtet.
Eine solche Behandlung wurde wiederholt ausgeführt. Die Beobachtungsergebnisse
wurden entsprechen der folgenden Normen klassifiziert.
- 3:
- Kein Ablösen der
Schicht trat auf nach 5 Eintauchbehandlungen.
- 2:
- Das Ablösen der
Schicht trat bei 2 bis 5 Eintauchbehandlungen auf.
- 1:
- Das Ablösen der
Schicht trat bei der ersten Eintauchbehandlung auf.
-
[Auswertung der Lichtbeständigkeit]
-
Der
Teil der reflektierenden Dichte von 1,0 jedes der einfarbigen Keilbilder
in gelb, magenta, cyan und schwarz wurde durch Licht von 70.000
l × für 240 Stunden
durch ein Xenon-Ausbleichmessgerät
bestrahlt und der verbleibende Quotient der reflektierenden Dichte
{(Reflexionsdichte nach der Bestrahlung durch das Xenon-Ausbleichmessgerät/Reflexionsdichte
vor der Bestrahlung durch das Xenon-Ausbleichmessgerät) × 100%} bestimmt. Die Auswertung
wurde basierend auf dem verbleibenden Quotient des Magentabildes
ausgeführt,
da festgestellt wurde, dass der verbleibende Quotient der reflektierenden
Dichte des Magentabildes am geringsten von allen Proben war. Die
verbleibenden Quotienten des Magentabildes der Proben wurden gemäß der folgenden
Normen klassifiziert.
- 5:
- Der verbleibende Quotient
der reflektierenden Dichte betrug nicht weniger als 95%.
- 4:
- Der verbleibende Quotient
der reflektierenden Dichte betrug 85 bis weniger als 95%.
- 3:
- Der verbleibende Quotient
der reflektierenden Dichte betrug 70 bis weniger als 85%.
- 2:
- Der verbleibende Quotient
der reflektierenden Dichte betrug 50 bis 70%.
- 1:
- Der verbleibende Quotient
der reflektierenden Dichte betrug weniger als 50%.
-
[Auswertung der Widerstandsfähigkeit
gegen ein Oxidationsgas]
-
Die
Widerstandsfähigkeit
gegen ein Oxidationsgas wurde durch folgenden Vorgang ausgewertet.
Die Bilder wurden an die Wand eines Büros gehängt, so dass die Bilder nicht
direkt durch das Sonnenlicht bestrahlt wurden und zwangsweise kontinuierlich
einströmender
Luft ausgesetzt. Nachdem sie sich 4 Monate unter diesen Umständen befanden,
wurde die Veränderung
der optischen Dichte jedes Bildes bestimmt.
-
Die
Auswertung wurde bzgl. der Dichteabnahme des Cyanbildes ausgeführt, da
festgestellt wurde, dass die Dichteabnahme von Magenta Cyan am geringsten
bei allen Proben war. Die Feststellungsergebnisse wurden gemäß der folgenden
Normen klassifiziert.
- 3:
- Das Dichteabnahmeverhältnis nach
der Lagerung von 4 Monaten betrug weniger als 5%.
- 2:
- Das Dichteabnahmeverhältnis nach
der Lagerung von 4 Monaten betrug nicht weniger als 5% und weniger
als 10%.
- 1:
- Das Dichteabnahmeverhältnis nach
der Lagerung von 4 Monaten betrug nicht weniger als 10%.
-
Die
Ergebnisse jeder Auswertung sind in Tabelle 3 dargestellt.
-
-
Aus
Tabelle 1 ist zu verstehen, dass das Auftreten von Rissen bei den
Proben gemäß der Erfindung, bei
der die Tintentransfermenge bei der Kontaktzeit von 40 Millisekunden
nicht weniger als 10 ml/m2 beträgt, gering
ist.
-
Ferner
sind in dem System, das die Pigmenttinte verwendet, die Proben gemäß der Erfindung
mit einer Tintentransfermenge von 10 ml/m2 für die Kontaktzeit
von 40 Millisekunden den Vergleichsproben in dem Farbausbluten,
Glanz, Wasserfestigkeit, Lichtbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit
gegen Oxidationsgas überlegen
und die Verunreinigung der Heizwalze ist geringer verglichen mit
den Vergleichsproben.
-
Diese
Wirkung kann erhöht
werden durch Verwenden einer Kombination des thermoplastischen Harzes
und dem anorganischen Pigment in der äußeren Schicht, Verwenden des
Härters
für das
wasserlösliche Bindemittel,
Anwenden der Alterungsbehandlung, Herstellen der Tintenabsorptionskapazität von 22
ml/m2 bis 60 ml/m2 und
Herstellen der festen Bestandteilsmenge des thermoplastischen Harzes
in der äußeren Schicht von
2 g/m2.
-
Außerdem können dieselben
Ergebnisse in dem System, das die Farbstofftinte verwendet, wie
in dem System, das die Pigmenttinte verwendet, bestätigt werden
verglichen mit dem Vergleichsbeispiel, obwohl die Lichtbeständigkeit
und die Widerstandsfähigkeit
gegen Oxidationsgas geringer sind als jene des Pigmenttintensystems.
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsmedium und das Tintenstrahlbildgebungsverfahren
können
durch die Erfindung bereitgestellt werden, durch die das Farbausbluten
und die Walzenverunreinigung nicht auftreten, der hohe Glanz und
die Lichtbeständigkeit
erreicht werden und das Auftreten von Rissdefekten verhindert wird.