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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung
einer Wegbeschreibung (Fahrtanweisungsvorrichtung), montiert auf
einem Vehikel oder dergleichen zum Geben von Sprachanweisung während des
Fahrens sowie eine Vehikel-Warnleit-Vorrichtung (Fahrt-Warn-Hinweis-Vorrichtung),
welche eine gesprochene Warnanweisung gibt zum Aufwecken eines Fahrers,
falls der Fahrer wegdöst,
um unsicheres Fahren wie z.B. plötzlichen Start,
plötzlichen
Stopp oder plötzliche
Wendungen zu verhindern, oder um zu verhindern, dass das An- bzw.
Ausschalten des Lichtes vergessen wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Herkömmlicherweise
ist diese Art von Fahrtanweisungsvorrichtung integriert in ein Navigationssystem.
Das Navigationssystem nimmt eine derzeitige Position wahr unter
Verwendung eines Mittels zum Wahrnehmen der derzeitigen Position,
beispielsweise eines GPS-Empfängers
und zeigt auf einem Flüssigkeits-Kristall-Display
die Landkarten-Daten korrespondierend mit der derzeitigen Position über ein
Aufzeichnungsmedium, beispielsweise eine DVD-ROM oder ein Netzwerk
an. Ein Operator gibt eine Zielbestimmung vor, und ein Mittel zum
Suchen der Route sucht eine empfohlene Route und stellt die Route über die
Landkarte auf dem Flüssigkeits-Kristall-Display
dar. Wenn das Vehikel nahe an einen Verzweigungspunkt kommt, beispielsweise
eine Kreuzung oder eine Anbindung, wird der Verzweigungspunkt oder
eine dreidimensionale Darstellung davon angezeigt und eine Sprachanweisung
wird dem Fahrer anzeigen, welche Richtung er einschlagen soll oder
wie weit es zum Zielort ist. Die Vorrichtung empfängt Straßenverkehrs-Information,
beispielsweise Verkehrsfluss entlang der Route zu einem Straßenmarkierungspunkt
des VICS- oder FM-Multiplex-Rundfunks oder dem Informationszentrum
und stellt die Information auf dem Flüssigkeits-Kristall-Display
dar, um eine Alternative Route vermeidend die Verkehrsstockung auszugeben.
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Die
Sicherheit des Fahrzeug-Betriebs besteht aus drei Faktoren: einer
Straße,
einem Auto und einem Fahrer. Genauer gesagt hängt die Sicherheit des Fahrens
von der Straßenstruktur
und einer Umwelt ab, einschließend
das Wetter, Strukturen und Ausrüstung
des Fahrzeugs sowie der Persönlichkeit und
dem physikalischen Zustand des Fahrers. Die Struktur und Ausrüstung des
Fahrzeugs sind signifikant verbessert worden seit mehr und mehr
elektronische Technologie in den jüngsten Jahren eingesetzt wurde.
Genauer gesagt sind Antiblockier-Bremssystem, Airbag-System, Blockier-Überwachungs-System
auf der Hinterseite des Fahrzeuges, ein nachfolgendes Abstands-/Geschwindigkeits-Steuer-Steuersystem
und dergleichen in die praktische Anwendung übernommen worden.
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Als
ein Faktor, welcher den Fahrer betrifft, wurde ein Navigationssystem
in die Praxis eingeführt als
eine Vorrichtung, um dem sicheren Fahren zu assistieren. Das Navigationssystem
stellt eine Fahrzeugroute für
die Zielvorgabe auf dem Schirm dar, basierend auf der derzeitigen
Position, festgestellt unter Verwendung von GPS. Das Fahrzeug teilt
dem Fahrer Kreuzungen, Einfahrten und Ausfahrten auf Schnellstraßen mit,
sowie die Information betreffend Tankstellen und Parkplätze auf
seinem Weg zum Zielort, um eine Umgebung für den Fahrer zu schaffen, sich
auf das Fahren zu konzentrieren.
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Das
Dösen während des
Fahrens ist ein Bespiel von unsicherem Fahren, verursacht durch
den Fahrer. Um das Dösen
des Fahrers zu verhindern, ist das Nachweisen einer Anzahl von Blinzelbewegungen
des Auges oder Steuer-Mustern typisch für das Dösen beim Fahren, um den dösenden Fahrer
durch Ausstoßen
von Warnsignalen zu wecken, ein bekanntes Verfahren.
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Des
Weiteren ist es typisch für
Fehlverhalten des Fahrers, das Ausschalten verschiedener Lichtausstattungen
des Fahrzeuges zu vergessen. Allgemein gesprochen, schließen die
Lichter des Fahrzeuges das Scheinwerferlicht zum Beleuchten während des
Nachtfahrbetriebes sowie Blinksignale anzeigend die Abbiegerichtung
ein und sie können
vom Fahrer wahrgenommen werden, von der Anzeige des Armaturenbrettes,
wenn sie angeschaltet bzw. betrieben werden. Folglich wird beispielsweise,
wenn der Fahrer das Scheinwerferlicht während des Fahrens durch einen
Tunnel tagsüber
anschaltet die Angabe auf dem Armaturenbrett dem Fahrer mitteilen,
ob das Licht immer noch an ist oder nicht, so dass der Fahrer nicht
das Ausschalten des Lichtes vergessen würde.
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Wenn
bei der Warn-Hinweis-Vorrichtung eines Fahrzeuges, integriert in
ein konventionelles Navigationssystem beispielsweise ein Schul-Areal
als Teil einer Gebiets-Information
für die
Sprachanweisung in den Karten-Daten aufgezeichnet ist, wobei der
Fahrer die Sprachanweisung sagen hört "Schul-Areal", jedes Mal, wenn er durch das Schul-Areal
in dem Gebiet fährt,
wo der Fahrer häufig fährt, so
kann dies dem Fahrer überdrüssig werden. Falls
der Fahrer die Sprachanweisungs-Funktion der Warn-Hinweis-Vorrichtung
des Fahrzeuges ausschaltet und versucht, die wiederholte Sprachanweisung
zu vermeiden, wird der Audioassistent für eine andere Schul-Zone in
einem Gebiet, welches dem Fahrer nicht vertraut ist, nicht bereitgestellt
werden.
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Darüber hinaus
wird die konventionelle Fahrtanweisungsvorrichtung dem Fahrer die
Information einer Verkehrs-Stockung entlang der Route mitteilen,
obwohl sie ihn nicht die Straßen
verwendet durch Schulkinder auf ihrem Schulweg mitteilen wird. Die
Information betreffend den Schulweg der Schulkinder kann bedeutsam
für den
Fahrer sein, um ihre/seine Aufmerksamkeit in einem Gebiet hervorzurufen,
wo es viele Schulkinder gibt. In der Zukunft könnte es möglich sein, Daten betreffend
dem Schulweg der Schulkinder auf die Straßenkarten-Daten hinzufügen, um
den Fahrer mit Blick auf eine solche Route, basierend auf den Daten,
zu warnen. Jedoch benötigt
das Hinzufügen
von Schulwegrouten über das
gesamte Land hinweg einen enormen Aufwand sowie eine enorme Speicherkapazität, und würde schwierig
zu realisieren sein.
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Die
herkömmliche
Technik zum Verhindern des Eindösens
des Fahrers funktioniert durch Nachweis von einem physikalischen
Zustand der eher wahrscheinlich auftritt während des Dösens des Fahrers. Der Zustand
des Dösens
des Fahrers, nachweisbar durch die herkömmliche Technik ist bereits auf
einem gefährlichen
Niveau. Folglich kann ein Fall eintreten, wo das Dösen des
Fahrers zu spät
nachgewiesen wird, um die Sicherheit des Fahrers und jeglicher Passagiere
des Fahrzeugs zu gewährleisten.
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Das
konventionelle Navigationssystem erzeugt eine Sprachanweisung, um
den Straßen-Zustand und die Verkehrs-Bedingungen
mitzuteilen, gibt jedoch keine Warnung für den Fahrer hinsichtlich des
nachgewiesenen Fahrt-Zustandes. Genauer gesagt wird, selbst wenn
die Information betreffend dem Verkehrs-Zustand oder dem Straßen-Zustand
dem Fahrer mitgeteilt wird, die Information nicht zum sicheren Fahren
beitragen, solange der Fahrer nicht in der Lage ist, sicher zu fahren.
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Darüber hinaus
sieht man immer noch das herkömmliche
Problem des Vergessens, das Scheinwerferlicht tagsüber auszuschalten,
oder bei Nacht (im Dunklen) einzuschalten bzw. das Blinklicht-Signal rückzustellen.
Der Fahrer tendiert dazu, das Ausschalten des Scheinwerferlichts
nach Durchfahren eines Tunnels zu vergessen, da unmittelbar nach
der Fahrt durch einen Tunnel die Umgebung plötzlich so hell wird, dass der
Fahrer vergisst, dass das Scheinwerferlicht immer noch an ist. Der
Fahrer tendiert dazu, das Einschalten des Lichtes zu vergessen,
selbst bei Nacht, wenn er durch beleuchtete Straßen fährt, da der Fahrer immer noch
gut genug sehen kann, ohne das Scheinwerferlicht einzuschalten.
Der Fahrer kann das Rückstellen
des Blinklicht-Signals vergessen, wenn er die Fahrspur wechselt,
wo der Grad des Abbiegens relativ kleiner ist als beim Abbiegen um
Ecken, da das Abbiege-Signal sich nicht automatisch in die Aus-Position
stellt, wenn das Abbiegen zu klein ist.
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EP 100 4851 A1 beschreibt
ein Navigationssystem für
ein Land-Fahrzeug, welches die Adaption einer Vielzahl von Fahrern
ermöglicht,
durch Speichern ihrer Präferenzen
zum Ausgeben individueller Navigations-Instruktionen. Darüber hinaus
werden diese Einstellungen aktualisiert mit den vom Fahrer befahrenen
Routen, um entweder die Navigations-Anweisungen zu minimieren oder
sie vollständig für häufig befahrene
Routen für
den ausgewählten Fahrer
zu unterdrücken.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein adaptierbares Navigationssystem
zur Verfügung
zu stellen, welches in der Lage ist, die Adaption von häufig durchfahrenen
Routen in einer einfachen Art und Weise durchzuführen.
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Diese
Aufgabe wird erreicht durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und
2, wobei bevorzugte Ausführungsformen
in den Unteransprüchen
aufgeführt
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Struktur eines Navigationssystems
illustriert, einschließend
eine Fahrtanweisungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
ein Flussdiagramm, illustrierend eine Schul-Areal-Fahrt-Verarbeitungs-Operation in Ausführungsform
1;
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3 ist
ein Diagramm, welches den Sprachanweisungs-Einstell-Schirm betreffend
Realisierungen in Ausführungsform
1 zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, illustrierend eine Schul-Areal-Fahrt-Verarbeitungs-Operation in Ausführungsform
2;
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5 ist
eine Tabelle, welche eine Schul-Areal-Information in Ausführungsform
2 zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, illustrierend eine weitere Schul-Areal-Fahrt-Verarbeitungs-Operation
gemäß der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Struktur eines Navigationssystems
zeigt, einschließend
eine Fahrt-Warn-Hinweis-Vorrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
ein Flussdiagramm, illustrierend die Fahrt-Warn-Hinweis-Verarbeitungs-Operation in Ausführungsform
4;
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches den letzten Abschnitt der Fahrt-Warn-Hinweis-Verarbeitung in Ausführungsform
4 zeigt;
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10 ist
ein Fahrzeug-Geschwindigkeits-Intergradations-Diagramm, illustrierend
das nicht variierende Fahren auf einer ortsinneren Straße in Ausführungsform
4;
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Struktur einer Navigationsvorrichtung
zeigt, einschließend
eine Fahrt-Warn-Hinweis-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist ein Flussdiagramm, welches eine Fahrt-Warn-Hinweis-Bearbeitungs-Operation zu einer
Zeit eines plötzlichen
Startes oder eines plötzlichen
Stops gemäß der Ausführungsform
5 zeigt;
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13 ist ein Flussdiagramm, welches eine Fahrt-Warn-Hinweis-Bearbeitungs-Operation zu einer
Zeit eines abrupten Steuerns gemäß Ausführungsform
5 zeigt;
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14 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Struktur eines Navigationssystems
zeigt, einschließend
eine Fahrt-Warn-Hinweis-Vorrichtung gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung;
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitungs-Operation illustriert
zum Verhindern des Ausschaltens von Licht gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung;
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16 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Bearbeitungs-Operation illustriert
zum Verhindern des Einschaltens von Licht gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung; und
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17 ist
eine Tabelle, welche die Datenstruktur an Zeitzonen-Information
gemäß Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden nun Ausführungsformen
betreffend die vorliegende Erfindung beschrieben werden, unter Verweis
auf die Zeichnungen.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Struktur eines im Fahrzeug befindlichen
Navigationssystems zeigt, einschließend eine Fahrtanweisungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 1 schließt das im
Fahrzeug befindliche Navigationssystem einen Richtungssensor 1,
einen Fahrzeug-Geschwindigkeits-Sensor 2 und verschiedene
Sensoren 3 ein, welche andere Faktoren, abgesehen von denjenigen
der Sensoren 1 und 2 nachweisen. Der Richtungs-Sensor 1 verwendet
eine gyromagnetische Vibration und detektiert die Bewegungsrichtung
eines eigenen Autos. Der Fahrzeug-Geschwindigkeits-Sensor 2 erzeugt einen Fahrzeug-Geschwindigkeits-Puls
entsprechend der Reifen-Rotations-Zahl des Fahrzeugs, auf welchem die
Vorrichtung montiert ist. Die verschiedenen Sensoren 3 schließen einen
Sensor zum Nachweis der Rückwärtsbewegung
des Fahrzeuges, einen Sensor zum Nachweis des Parkens des Fahrzeuges,
einen Sensor zum Nachweis des Einschaltens des Lichtes, einen Licht-Intensitäts-Sensor
zum Nachweis des Aufhellens des Vehikellichts, einen Sensor zum Nachweisen
des Anschaltens des Lichts und einen Regentropfen-Sensor zum Nachweis
von fallendem Regen und Nebel ein. Die verschiedenen Sensoren 3 schließen auch
einen Sensor zum Feststellen der Position eines Schlüsselschalters
des Fahrzeuges, einen Sensor zum Nachweis der Rückwärts-Bewegung des Fahrzeugs durch eine Verschiebungshebel-Position,
einen Sensor zum Nachweis des Parkens des Fahrzeuges durch eine
Park-Bremse, einen Sensor zum Nachweis des Anschaltens des Lichtes, einen
Sensor zum Verändern
von Veränderungen
in der Sitz-Position, einen Sensor zum Nachweis des Öffnens und
Schließens
der Türen
und einen Sensor zum Nachweis des eingeschlagenen Winkels des Steuerrades
ein. Ein Sensor-Signal-Verarbeitungs-Abschnitt 4 berechnet
eine Bewegungs-Richtung des Vehikels, basierend auf einem Signal
von dem Richtungs-Sensor 1, berechnet seine Fahrt-Entfernung
und die Fahrzeug-Geschwindigkeit aus dem Fahrzeug-Geschwindigkeits-Signal
von dem Fahrzeug-Geschwindigkeits-Sensor 2 und erzeugt
ein Signal, notwendig zur Steuerung basierend auf einem Signal der
verschiedenen Sensoren 3.
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Ein
DVD-ROM-Laufwerk 5 liest Kartendaten, Sprachdaten, Sprach-Erkennungs-Lexikons-Daten und
dergleichen aus. Eine Karte, erhalten durch Lesen der Karten-Daten
wird auf dem Flüssigkeits-Kristall-Display 6 angezeigt.
Das Flüssigkeits-Kristall-Display 6 zeigt
eine Karte, eine derzeitige Position und Richtung des eigenen Autos,
ein Betriebs-Menü und dergleichen.
Auf der vorderen Oberfläche
des Displays 6 wird ein lichtaufnehmender Abschnitt 6a bereitgestellt
zum Empfangen von Signalen von einem Remote Control 7.
Das Flüssigkeits-Kristall-Display 6 konzentriert
einen Teil eines Warn-Ausgabe-Mittels
und weist eine Funktion des Darstellens von Warn-Mitteilungen auf,
und dergleichen, verschieden von der oben beschriebenen Karte der
derzeitigen Position und Richtung des eigenen Autos sowie des Operations-Menüs. Das Remote
Control 7 und ein Touch Panel sowie Betriebs-Knöpfe, bereitgestellt
auf der vorderen Oberfläche
des Flüssigkeitskristall-Displays 6 konstituieren
einen Betriebs-Abschnitt.
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Ein
GPS-Empfänger 8 weist
eine GPS-Antenne 9 auf und kann die derzeitige Position
(Längen- und
Breitengrad) des eigenen Autos berechnen durch Empfangen von Radiowellen, übertragen
von einer Vielzahl von GPS-Satelliten. Die GPS-Antenne dient zum
Empfangen von GPS-Radiowellen. Die Navigationsvorrichtung weist
ein externes Kommunikations-Steuergerät 10 auf, um eine übertragende Funktion
aufzuweisen. Das externe Kommunikations-Steuergerät stellt
eine Verbindung mit einem Netzwerk, beispielsweise dem externen
Internet über ein
Mobiltelefon oder dergleichen her. Das DVD-ROM-Laufwerk 5 ist integriert
in das Flüssigkeits-Kristall-Display 6 und
angeordnet auf einem Armaturenbrett des Fahrzeuges mit dem GPS-Empfänger 8 und
sie sind mit einem Kommunikationsinterface 13 eines Hauptkörpers der
Vorrichtung 12 durch ein LAN innerhalb des Fahrzeuges verbunden.
Der hauptsächliche
Körper
der Vorrichtung 12 ist in einem Rumpf des Fahrzeuges oder
einer zentralen Konsole im Auto montiert. Der hauptsächliche
Körper
der Vorrichtung 12 steht mit einem Mikrofon 14 in
Verbindung.
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Der
hauptsächliche
Körper 12 der
Vorrichtung weist neben dem oben beschriebenen Sensorsignal Verarbeitungs-Abschnitt
und einem Kommunikationsinterface 13 einen Spracherkennungs-Abschnitt 15 zum
Empfangen von Sprachsignal von dem Mikrofon 14, einen Bildprozessor 16,
einen aufzeichnenden Abschnitt 17, ein Sprach-Prozessor 18 und
einen CPU 20 als Steuermittel zum Steuern des Betriebes
der oben beschriebenen Funktionen 4, 13, 15, 16, 17 und 18 auf.
Das Mikrofon 14 ist in der Umgebung des Fahrers in dem
Auto angeordnet und wird bereitgestellt zur Eingabe von Worten des
Anwenders. Der Sprach-Erkennungs-Abschnitt 15 erkennt die
Eingabesprache durch Analysieren der Frequenz der Wort-Eingabe aus
dem Mikrofon 14.
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Der
Bild-Prozessor 16 verarbeitet die Information eines Display-Bildes
basierend auf den Karten-Daten, den Daten der laufenden Position
des eigenen Autos, Gebäudedaten
und dergleichen. Ein Speicher-Abschnitt 17 schließt einen
ROM mit Programmen und Daten, gespeichert darauf, ein, einen RAM
zum Speichern von vorübergehenden
Aufgabe-Daten und
VRAM zum Speichern von Bilddaten. Ein Sprach-Prozessor 18 wandelt
die phonetische Symbol-Sequenz, ausgegeben als ein Ergebnis der Spracherkennung
in Sprachsignale um und konvertiert Sprach-Daten, gespeichert in
dem ROM des Speicher-Abschnittes 17 in
Sprachsignale. Ein Lautsprecher 19 gibt Sprach-Hilfen von
Such-Ergebnissen,
Sprach-Erkennungs-Ergebnisse, Sprach-Anweisungen, einschließend Kreuzungsrichtung
und Fahrroute, Abbiegerichtung, Brückenrichtung, Ausgangsrichtung
und Schul-Areal-Richtung sowie Betrieb des Remote Control, alle
basierend auf Signa len aus dem Sprach-Prozessor 18. Der
Lautsprecher kann ein Teil eines Warn-Ausgabe-Mittels sein, gemeinsam mit dem Sprach-Prozessor 18,
um Sprachanweisungen, wie z.B. Warn-Hinweise auszugeben. Der CPU
(cenrtal processing unit) 20 steuert die gesamte Vorrichtung,
führt Softwareprogramme
aus, wie z.B. ein Mittel zum Berechnen der derzeitigen Position,
und ein Mittel zum Suchen einer Route, um Funktionen, wie z.B. die
Navigationsvorrichtung zu implementieren und verarbeitet die Sprach-Anweiung.
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Als
nächstes
wird als eine Operation der vorliegenden Ausführungsform eine grundlegende
Operation (Routen-Such-Operation sowie Routen-Anweisungs-Operation)
für ein
Navigationsgerät
beschrieben werden. In 1 wird das Gerät eingeschaltet durch
eine vorbestimmte Operation, beispielsweise das Einschalten einer
Versorgungsenergie durch Drehen des Energie-Schlüssels oder dergleichen. Das
Mittel zum Suchen der derzeitigen Position in dem CPU 20 berechnet
die präzise
derzeitige Position des eigenen Autos basierend auf den Positionsinformationen
des GPS-Empfängers 8 in
den Daten, erhalten durch den sensor-signal-verarbeitenden Abschnitt 4,
welcher Signale aus dem Richtungs-Sensor 1 und dem Fahrzeug-Geschwindigkeits-Sensor 2 verarbeitet.
Basierend auf der Positionsinformation des Fahrzeuges liest der
CPU 20 korrespondierende Straßen-Karten-Daten aus der DVD-ROM
durch das DVD-ROM-Laufwerk 5. Der Bild-Prozessor 16 wandelt die Karten-Daten
in die Bild-Daten um, so dass sie in dem VRAM des Speicher-Abschnitts 17 temporär gespeichert
werden können
und um die Bild-Daten in Farbsignale danach umzuwandeln. Zusammen mit
der Auto-Position werden die Straßenkarten-Daten, verarbeitet
wie oben beschrieben, auf dem Bildschirm des Flüssigkeitskristall-Displays 6 dargestellt durch
die Kommunikationsoberfläche 13.
Die Straßenkarten-Daten
können
erhalten werden von einem externen Server über das externe Kommunikations-Steuergerät 10.
Auf der anderen Seite erkennt, wenn eine Ziel-Adresse oder dergleichen
durch das Mikrofon 14 eingegeben werden, der Spracherkennungs-Abschnitt 15 die
Adresse, der CPU 20 setzt die Adresse als Ziel und speichert
sie in dem RAM des Speicher-Abschnitts 17. Das Mittel zum
Weg-Suchen in dem CPU 20 berechnet die beste Route von der
laufenden Position des Autos zum genauen Ziel und stellt die Route
oben auf der Karte auf dem Flüssigkeits-Kristall-Display
dar. Wenn der Fahrer das Auto entlang der gewiesenen Route fährt, dargestellt auf
dem Flüssigkeitskristall-Bildschirm 6,
aktualisiert der CPU 20 nach und nach die laufende Positions-Markierung
des eigenen Autos auf dem Flüssigkeitskristall-Bildschirm,
basierend auf der laufenden Positions-Information, berechnet durch
das Mittel zum Detektieren der laufenden Position und Straßenkarten-Netzwerk-Daten
auf den Straßenkarten-Daten.
Wenn das Auto in die Nähe
eines Verzweigungspunktes der gewiesenen Route kommt, wird die Sprachanweisung,
welche den Straßenkarten-Daten hinzugegeben
wurde, aus dem Lautsprecher ausgegeben. Der Fahrer kann das Ziel
in der kürzesten
Zeit anfahren, ohne durch die Navigation des Navigationssystems
durcheinander gebracht zu werden.
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Als
nächstes
wird als ein Beispiel der Sprachanweisung ein Fall beschrieben werden,
wo der Fahrer durch ein Schul-Areal fährt. Die Straßenkarten-Daten,
gespeichert in der DVD-ROM oder extern erhalten über das externe Kommunikations-Steuergerät 10,
schließt
Informationen von Typen von Schulen ein, beispielsweise Kleinkindertagesstätten, Kindergarten,
Schulen für
Behinderte, Grundschulen, Mittelschulen sowie ihre Positionen (Längen- und
Breitengrad). Sie enthält
auch Informationen über
die Typen von Straßen,
wie z.B. Schnellstraßen,
ortsinnere Straßen,
Straßenbreiten
mit mehr als 5,5m, sowie Straßenbreite
mit mehr als 3,0m sowie ihre Position (Längen- und Breitengrad) und
enthält
des Weiteren Informationen über
die geografischen Regierungsbezirke. Darüber hinaus kann sie auch die
Straßen-Dichte
aus Abstands-Informationen relativ zu benachbarten Straßen identifizieren.
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Das
Schul-Areal wird im Voraus als eine Fläche eingestellt mit einem Radius
einer bestimmten Zahl von Kilometern mit dem Zentrum um die Schule herum.
Die Fläche
des Schul-Areals wird kleiner gesetzt für Kleinkindertagesstätten, Kindergärten, Schulen
für Behinderte
und beispielsweise Grundschulen, und größer für Mittelschulen. Falls die
Straßenbreite über 5,5m
hinaus geht, wird das Schul-Areal kleiner gesetzt, wobei die Schule
in dem städtischen
Areal bestimmt wird, wohingegen das Schul-Areal größer gesetzt
wird für
Straßen
von weniger als 5,5m durch Bestimmen der Schule in dem suburbanen
Areal. Darüber
hinaus ist es möglich
zu überprüfen, ob
die Straßen
in dem abgeschlossenen Areal überfüllt sind
oder nicht bzw. abzuschätzen,
ob das Areal entweder in einem urbanen oder suburbanen Areal liegt.
Je nach geografischen Regierungsbezirken kann das Areal kleiner
für hoch
bevölkerte Areale
gesetzt werden und größer für weniger
bevölkerte
Areale. Dementsprechend ist es möglich,
das Schul-Areal vernünftig
einzustellen.
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Der
ROM in dem Speicher-Abschnitt 17 speichert als Schul-Zonen-Information
zusätzlich
zu Namen und Adressen von Schulen und Längengrad- und Breitengrad-Information
davon Information betreffend die Schul-Tage und wechselnde Zeitzonen über das
Jahr mit Ausnahme von Frühlingsferien, Sommerferien,
Herbstferien, Winterferien, nationalen Feiertagen und anderen Feiertagen
sind eingeschlossen. Auch die Information betreffend Geschwindigkeitsbegrenzung
beim Fahren durch das Schul-Areal, verschiedene Sprachanweisungs-Daten
zum Durchfahren des Schulzonenareals sind ebenfalls gespeichert.
Die Schulzoneninformation kann in einer Speicherkarte oder einem
RAM des Speicher-Abschnitts 17 gespeichert sein, nachdem sie
von einem externen Server durch ein externes Kommunikations-Steuergerät 10 heruntergeladen worden
ist.
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Wenn
das Auto in das Schul-Areal fährt,
erhalten aus Längengrad
und Breitengrad der Schule in der Schulzonen-Information, stellt
das Mittel zum Bestimmen der laufenden Position fest, dass das Auto in
der Gegend der Schulzone fährt,
aus der laufenden Position erhalten, basierend auf der Information aus
dem Richtungssensor 1, dem Fahrzeug-Geschwindigkeits-Sensor 2,
dem GPS-Empfänger 8 und
dergleichen. Anschließend
führt der
CPU 20 einen Prozess, wie in 2 gezeigt,
durch. 2 ist ein Flussdiagramm, illustrierend die verarbeitende Operation
des CPU 20 in einem Fall, wo das Auto in das Schul-Areal
hineinfährt,
um ein Beispiel zu nennen.
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In
der Operation wird, wenn das Schul-Areal so eingestellt ist, dass
es dem Fahrer als Information betreffend die Fahrtroute mitgeteilt
wird, festgestellt, ob der Abstand zum Schul-Areal, welches vor
dem Fahrer liegt, weniger als 500m ist oder nicht (Schritt S1).
Falls das Schul-Areal mehr als 500m entfernt ist, wird der gleiche
Prozess wiederholt, bis das Schul-Areal innerhalb von 500m kommt.
Wenn das Schul-Areal innerhalb von 500m während des Schrittes 1 festgestellt
wird, wird eine frühere
Sprachanweisung betreffend dieses spezielle Schul-Areal von der Aufzeichnung
davon abgerufen, um zu identifizieren, ob die Sprachanweisung betreffend
das Schul-Areal im letzten Monat ein Erfolg ist (Schritt S2). Falls
das Schul-Areal innerhalb eines Monats mitgeteilt worden ist, wird
der Anweisungsprozess mitgeteilt, ohne Hinweis auf das Schul-Areal.
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Falls
im Gegensatz dazu die Sprachanweisung betreffend das Schul-Areal
innerhalb eines Monats während
des Schrittes S1 nicht gegeben worden ist, wird die Anweisungs-Information betreffend
das Schul-Areal aus der Schul-Areal-Information erhalten und eine
Mitteilung, wie beispielsweise "Es
ist ein Schul-Areal 500m voraus. Bitte fahr langsamer unterhalb
der Geschwindigkeitsbegrenzung von X-km" erfolgt aus dem Lautsprecher 19 als
eine Sprachanweisung (Schritt S3). Ob die laufende Position des
Autos in das Schul-Areal eintritt oder nicht, wird festgestellt (Schritt
S4) und falls dies der Fall ist, wird eine weitere Nachricht, wie
z.B. "Sie fahren
nun im Schul-Areal. Kinder können
auf die Straßen
laufen. Bitte passen Sie auf' wird
aus dem Lautsprecher als Sprachanweisung erfolgen. Es wird bestimmt,
ob die laufende Position außerhalb
des Schul-Areals ist oder nicht (Schritt S6) und falls dies der
Fall ist, wird eine Mitteilung an "Sie haben das Schul-Areal verlassen.
Bitte fahren Sie nach wie vor sicher" wird aus dem Lautsprecher als Sprachanweisung
(Schritt S7) erfolgen. Um zu bestimmen, ob die gegebene Sprachanweisung
betreffend das Schul-Areal bei der nächsten Gelegenheit, bei welcher
das Areal durchfahren wird, erfolgen soll oder nicht, werden die
Daten und Zeit der Sprachanweisung der Nachrichten als Aufzeichnung
gespeichert (Schritt S8) und der Prozess wird abgeschlossen.
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Die
Anweisungs-Nachricht kann dargestellt werden auf dem Flüssigkeits-Kristall-Display 6 anstelle
der Mitteilung als Sprachanweisung. Die Schritte S2 und S3 zum Vorbereiten
des Eintritts in das Schul-Areal, die Schritte S4 und S5 beim Eintritt
in das Schul-Areal und die Schritte S6 und S7 beim Durchfahren durch
das Schul-Areal werden unabhängig
voneinander durchgeführt,
und die Daten und die Zeit, in welcher die Anweisung gegeben wird,
wird für
jeden Schritt gespeichert, um zu verhindern, dass die entsprechende
Anweisung innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums wiederholt wird,
beispielsweise innerhalb eines Monats oder ähnlich. Darüber hinaus ist es auch möglich, die
Wiederholung all der Anweisungen zu vermeiden, innerhalb eines vorbestimmten
Zeitraums, beispielsweise innerhalb eines Monats, nur wenn durch
die Schulzone gefahren wird.
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Anstelle
einer Entscheidung, ob die Anweisungs-Mitteilung gegeben wird oder
nicht (d.h. ob sie durchgeführt
werden soll oder nicht), basierend auf einer Durchfahrt eines vorbestimmten
Areals, wie z.B. eines Schul-Areales, kann die Entscheidung des Durchführens oder
nicht der Anweisungs-Mitteilung erfolgen, wenn die Anweisung zusammen
mit der Fahrt-Route erfolgt, wie den Straßen, durch welche das Auto
fährt (Straßen-Abschnitte,
beispielsweise Schnellstraßen,
Bundesstraßen,
Privatstraßen)
und den Fahrt-Punkten (insbesondere Punkte wie z.B. Kreuzungen oder
Grenzpunkte). Das vorbestimmte Areal kann ein vorbestimmtes Areal
einschließen, einschließend eine
vorbestimmte Fahrt-Route
(Straßen
und Punkte). Darüber
hinaus kann das Entscheiden, ob die Anweisung gegeben wird oder
nicht, anders eingestellt werden, als einmal in einem vorbestimmten
Zeitraum, wie oben beschrieben. Genauer gesagt kann sie eingestellt
werden, um die Anweisung einmal pro alle vorbestimmten Wiederholungen pro
Zeitraum zu geben oder einmal oder mehrmals pro Zeitraum in jeder
vorbestimmten Fahrt-Distanz (im Folgenden heißt die Vielzahl von Wiederholung, dass
die Anweisung jedes Mal erfolgt). Alternativ kann eingestellt werden,
die Anweisung ohne Aufzeichnung der letzten Mitteilung zu gewährleisten und
zu entscheiden (oder auszuwählen),
ob die Anweisungs-Mitteilung korrespondierend mit dem Berechnungs-Ergebnis
der vorbestimmten Wahrscheinlichkeit (50% oder 10%, beispielsweise)
für jedes Mal,
wenn die Anweisung zu erfolgen hat, mitgeteilt wird oder nicht.
Darüber
hinaus kann anstelle der Entscheidung, die Anweisung mitzuteilen
oder nicht, basierend auf dem Durchfahren des gleichen Areals oder
der gleichen Fahrt-Route durch Betrachten einer Vielzahl von Arealen
oder Fahrt-Routen, beispielsweise Schul-Arealen oder Schnellstraßen-Einfahrten
als gleiche Gruppe, die Entscheidung des Erfolgens einer Anweisung
oder nicht reflektiert werden in der gleichen Gruppe, existierend
an einer anderen Stelle, korrespondierend zur Entscheidung, ob mit oder
ohne die Anweisung auf einer Fahrtroute des gleichen Areals ausgekommen
wird oder nicht. Dementsprechend wird, wenn durch eine Vielzahl
von Schul-Arealen während
einer Fahrt gefahren wird, beispielsweise eine Anweisungs-Mitteilung
nicht mehr als gewünscht
durchgeführt,
dadurch, dass die Anweisung nicht mehr erfolgt, nachdem sie für das erste
Schul-Areal erfolgt ist (oder ein Schul-Areal, welches vorbestimmte
Bedingungen erfüllt).
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Die
Entscheidung der Mitteilungs-Einstellung kann durch den Anwender
in der Verwendung des Remote Controls 7 eingestellt werden.
Genauer gesagt kann der Anwendung, wie in 3 gezeigt
ist, entsprechend dem Einstellungs-Bildschirm der Sprachanweisung über Menüpunkte,
dargestellt auf dem Flüssigkeits-Kristall-Display 6 "Ausgabe zu jeder
Zeit" oder "Ausgabe manchmal" auswählen. Wenn
der Anwender "Ausgabe
manchmal" auswählt, wählt der
Anwender des Weiteren entweder "Ausgabe
regelmäßig" oder "Ausgabe unregelmäßig". Wenn "Ausgabe regelmäßig" ausgewählt wird,
gibt der Anwender einmal ein, in wie vielen Fällen oder einmal, in wie vielen
Wochen. Der Anwender stellt diese Bedingungen so ein, um die Sprachanweisung
zu bekommen, korrespondierend mit einer Anzahl von Wiederholungen,
welche der Anwender wünscht.
Die eingestellten Daten auf dem Schirm werden zum CPU 20 übermittelt,
der CPU 20 steuert die Sprachanweisung, basierend auf diesen
Daten. Falls die Anweisung jedes Mal erfolgt, wird die Sprachanweisung jedes
Mal erfolgen, wenn das Auto durch das Schul-Areal fährt. Wenn
die Anweisung nur manchmal ausgegeben wird, d.h. einmal in einer
bestimmten Anzahl von Fällen,
zählt ein
Zeit-Zähler
die Gelegenheiten, bei welchen die Sprachanweisung erfolgen soll.
Wenn die Anweisung einmal in einer bestimmten Woche ausgegeben wird,
wird die Sprachanweisung durchgeführt, basierend auf Kalender-Informationen.
Wenn sie unregelmäßig ausgegeben wird,
werden Zufallszahl- Daten
verwendet. Die Zufallszahl-Daten werden aus einer Speicher-Karte
gelesen, oder von einem externen Server über das externe Kommunikations-Steuergerät 10 gelesen
oder heruntergeladen, um in dem RAM des Speicher-Abschnitts 17 gespeichert
zu werden. Basierend auf dem Zufallszahl-Daten steuert der CPU 20 den
Vorgang, um die Sprachanweisung nur durchzuführen, wenn sie beispielsweise
2 aus den Daten erhält. Wenn
die Sprachanweisung gegeben wird, können Ausdruck, Geschlecht oder
Alter der Sprach-Quelle verändert
werden, selbst für
die Anweisung des gleichen Ortes, um eine Unvorhersagbarkeit für den Anwender
zu realisieren und dadurch die Aufmerksamkeit erhöhende Befähigung der
Sprachanweisung zu verstärken.
In ähnlicher
Art und Weise können,
selbst wenn die Anweisung auf dem Schirm erfolgt, Schriftart, -größe und Farbe
der Buchstaben und Nachrichten verändert werden.
-
Als
solche kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Sprachanweisung betreffend die Einrichtungen, wie z.B. Schulen,
durch den Anwender so eingestellt werden, dass sie jedes Mal ausgegeben
wird, regelmäßig mit
einer Einstellung von einem Mal bei einer bestimmten Anzahl von
Wiederholungen in bestimmten Zeiten oder in bestimmten Wochen oder
unregelmäßig, basierend
auf Zufallszahl-Daten. Folglich wird der Anwender die Anweisung
nicht als lästig
empfinden, und die Sprachanweisung kann effizient durchgeführt werden.
Um dem Anwender nicht lästig
zu fallen, ist es bevorzugt, die Häufigkeit der Sprachanweisung
gleich oder geringer als eine Häufigkeit
für das
Nichtdurchführen der
Sprachanweisung zu setzen. Um die oben dargestellte Präferenz zu
erfüllen,
ist es wünschenswert, eine
Anzahl der Anweisungen so einzustellen, dass die Zufallsdaten mit
einer Wahrscheinlichkeit zum Ausgeben der Anweisung von 50% oder
weniger gewählt
werden, oder so, dass die Wahrscheinlichkeit des Ausgebens der Anweisung
korrespondierend mit einer vorher berechneten erzeugenden Frequenz 50%
oder geringer ist.
-
Ausführungsform 2
-
Im
Folgenden wird Ausführungsform
2, verwandt zur vorliegenden Erfindung, beschrieben werden, unter
Verweis auf die Zeichnungen. Eine Navigationsvorrichtung, einschließend eine
Fahrtanweisungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
weist die gleiche Struktur und Funktion auf, wie die Navigationsvorrichtung
in der Ausführungsform
1, wie in 1 gezeigt.
-
In
der folgenden Ausführungsform
steuert ein CPU 20 die gesamte Einheit und führt Softwareprogramme
aus, wie z.B. ein Mittel zum Berechnen der derzeitigen Position
und ein Mittel zum Suchen des Weges, um Funktionen als Navigationsvorrichtung
durchzuführen.
Der CPU 20 verarbeitet auch die Sprachanweisung, um den
Fahrer zu warnen, wenn eine Straße, in dem Schul-Areal durchfahren
wird, welches um das Zentrum der Schule herum gesetzt wird, basierend
auf einer Kalender-Information und einer Zeit-Information aus einer integrierten Uhr.
-
In
Ausführungsform
2 schließen
die Straßenkarten-Daten,
gespeichert in der DVD-ROM oder extern erhalten, über die
externe Kommunikations-Steuerung 10 Information von Schul-Positionen (Längengrad/Breitengrad)
kategorisiert nach Schul-Typen, wie z.B. Kleinkindertagesstätten, Kindergärten, Schulen
für Behinderte,
Grundschulen und Mittelschulen, ein. Die Straßenkarten-Daten schließen auch
Fositions-Informationen von Straßen ein, kategorisiert nach
Straßen-Typen,
wie z.B. Überlandstraßen, ortsinnere
Straßen,
Straßen
mit 5,5m oder größerer Breite,
oder Straßen
mit 3,0m oder größerer Breite.
Darüber
hinaus schließen
sie Informationen über
Position und Gebiet-Unterteilung gemäß vorliegenden Regierungsbezirken
ein.
-
Basierend
auf dieser Information wird das Schul-Areal im Vorhinein festgelegt
innerhalb einer Fläche
mit einem Radius von einer bestimmten Anzahl an Kilometern, mit
dem Mittelpunkt einer Schule, wobei auf eine Fläche Bezug genommen wird, in
welcher jede Fläche
als variable Fläche
eingestellt wird. Die Fläche
des Schul-Areals kann kleiner eingestellt werden durch Flächen, zentriert
um Kleinkindertagesstätten,
Kindergärten,
Schulen für
Behinderte und Grundschulen, um beispielsweise mit dem veränderten
Aktionsradius oder den Aktivitäten
von Schulkindern zu korrespondieren und größer eingestellt werden für Flächen, zentriert
um Mittelschulen, wodurch ermöglicht
wird, Schul-Areale
geeignet einzustellen, korrespondierend mit den Schul-Gebäuden.
-
Der
Abstand zwischen dem Fahrzeug und Fußgängern tendiert dazu, größer zu werden,
wenn die Straßen
breiter werden, wohingegen der Abstand zwischen diesen dazu tendiert,
kürzer
zu werden. Folglich kann, wenn die Breite der Straßen 5,5m
oder größer ist,
das Schul-Areal kleiner gesetzt werden, wohingegen es größer gesetzt
werden kann, wenn die Straßenbreite
geringer ist als 5,5m. Dementsprechend kann das Schul-Areal, selbst
falls das Fahrzeug weit von den Schulgebäuden entfernt ist, geeignet
entsprechend der Straßenbreite
eingestellt werden.
-
Aus
einer Anzahl von Straßen,
ihrer gesamten Länge,
sowie der gesamten Fläche,
berechnet aus Abstand und Breite der Straßen (erhalten durch Multiplizieren
der Werte in den Straßenkarten-Daten) innerhalb
einer vorbestimmten Fläche,
wird die Straßen-Dichte innerhalb
eines engen Gebietes bestimmt. Falls die Anzahl der Straßen groß ist und
die gesamte Länge
davon groß ist,
oder die gesamte Fläche
davon groß ist,
kann bestimmt werden, dass die Fläche hoch bevölkert sein
wird und folglich der variable Abstand relativ kurz sein wird. In
diesem Fall kann das Schul-Areal kleiner eingestellt werden. Wenn
auf der anderen Seite die Straßen
nicht dicht in der Fläche
sind, wird der variable Abstand wahrscheinlicherweise länger werden
und folglich wird das Schul-Areal größer gesetzt weden. Zusätzlich zu den
Schultypen und Positionen enthält
der ROM des Speicher-Abschnitts 17 auch Informationen über Schultage
durch das Jahr, außer
für Winterferien, Frühjahrsferien,
Sommerferien, nationale Feiertage, Sonntage usw., wenn die Schulen
geschlossen sind, und betreffen die veränderliche Zeitzone sowie das Geschwindigkeits-Limit
in dem gesetzten Schul-Areal. Darüberhinaus enthält der ROM
des Speicher-Abschnitts 17 als Mitteilungsdaten zum Mitteilen
der Durchfahrt des Schul-Areals
auch verschiedene Sprach-Anweisungsdaten und zeigt Fahrtrichtungs-Daten
an. Die Mitteilungs-Daten weisen eine große Vielzahl von Typen auf,
korrespondierend mit den oben beschriebenen Schultypen, Straßentypen, Sonneneinstrahlungs-Dauer,
Schultagen, veränderbare
Zeitzonen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und dergleichen. Die Sprachanweisungs-Daten
und die angezeigten Richtungs-Daten können auf einer beschreibbaren
Speicherkarte oder dem RAM des Speicher-Abschnitts 17 gespeichert
werden durch Herunterladen von einem externen Server durch das externe
Kommunikations-Steuergerät 10.
-
Als
solches kann aus den Mitteilungs-Daten, wie oben beschrieben, die
Anweisung, korrespondierend mit der Flächen-Umgebung ausgeführt werden durch
Auswählen
der Sprachanweisung, welche ihren Grad des Warnhinweises verändert, abhängig vom
Schultypus. Beispielsweise in einem Schul-Areal zentriert um einen
Kindergarten ist es wahrscheinlicher, dass kleinere Kinder in dem
Areal befindlich sind, so dass es möglich ist, vorherzusehen, dass Kinder
auf die Straße
laufen können.
Folglich werden die Sprachanweisungs-Daten so gewählt, dass
ein höherer
Grad der Warnstufe ausgewählt
wird. Der höhere
Grad der Warnstufe schließt
eine lautere Stimme, eine langgezogenere Stimme als bei der normalen
Einstellung, eine Stimme mit warnendem gleichzeitigem Ton, Befehlsphrasierung
oder Wiederholung der Phrasierung ein. Darüber hinaus ist es in dem Schul-Areal,
zentriert um eine Grundschule wahrscheinlicher, dass es größere Kinder
gibt als Kindergartenkinder oder Kinderhort-Kinder, welche leichter
vom Inneren des Fahrzeugs aus zu erkennen sind und dass Kinder dieser
Größe auf die
Straße laufen
können.
Folglich werden die oben beschriebenen Sprachanweisungs-Daten so
ausgewählt,
dass sie mit einer langsameren oder kleineren Stimme, einer Stimme
ohne Warn-Ton erfolgen, um den Grad der Warnstufe geringer zu setzen,
als denjenigen im Falle für
das Schul-Areal für
einen Kindergarten. In dem Fall, dass das Schul-Areal um Mittelschulen zentriert
ist, werden die Sprachanweisungs-Daten so ausgewählt, um einen Grad der Warnstufe
einzustellen, der mittel ist, da die Schulkinder der Mittelschule beinahe
als Erwachsene behandelt werden können. In dem Schul-Areal, zentriert
um die Mittelschule, gibt es größere Kinder,
welche leicht aus dem Inneren des Fahrzeugs erkannt werden können und
eine bessere Abschätzung
der Umgebung durchführen
können,
wodurch es möglich
wird, die Sprachanweisungs-Daten mit einem geringeren Grad an Warnstufe
einzustellen.
-
Abgesehen
von den Sprachanweisungen können
angezeigte Anweisungs-Daten zusammen mit oder unabhängig von
den Sprachanweisungen verwendet werden, wobei der Grad der Warnstufe durch
Variieren einer Darstellungs-Größe (einschließend die
Darstellungs-Form), die Darstellungs-Farbe sowie des Darstellungs-Musters
(d.h. Einzoomen und Auszoomen oder Wiederholen des Einzoomens und
Auszoomens, Bewegen der Darstellung vertikal oder horizontal oder
Wiederholen des Darstellungs-Zustandes
bzw. alternativ des Nicht-Darstellungs-Zustandes) verändert wird.
In diesem Fall kann der Grad der Warnstufe vergrößert werden durch Vergrößern der
Display-Größe, Veränderung
der Farbe des Displays in Rot oder eine Farbe verschieden von der
Hintergrundfarbe oder Verändern
des Musters in einer dramatischeren Art und Weise. Falls der Grad
der Warnstufe vergrößert wird
durch Verwendung der Sprachanweisungs-Daten und der dargestellten Anweisungs-Daten
können
die Sprachanweisungs-Daten unabhängig
oder zusammen mit den dargestellten Anweisungs-Daten verwendet werden, so
dass der Fahrer die Anweisung erkennen kann, ohne auf das Display
zu sehen, wohingegen der Grad verringert werden kann, dadurch, dass
nur auf die angezeigten Anweisungs-Daten hingewiesen wird.
-
Im
Folgenden wird nun der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben werden. Die grundlegende Operation der Navigationsvorrichtung ist ähnlich zu
derjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform 1. Folglich wird
die Beschreibung dazu im Folgenden weggelassen.
-
Als
nächstes
wird eine Operation in einem Fall, wo ein Fahrzeug in das Schul-Areal
in Ausführungsform
2 eindringt, beschrieben werden. 4 ist ein
Flussdiagramm, illustrierend die verarbeitende Operation des CPU 20 in
dem Fall, in welchem das Auto das Schul-Areal befährt. Wenn
eine Fahrt-Route für
ein Ziel eingestellt wird, wird die gesamte Schul-Areal-Information
entlang einer Fahrt-Route aus dem ROM oder dergleichen des Speicher-Abschnittes 17 gelesen
und in dem RAM als eine Tabelle, dargestellt in 5 (Schritt
S11) gespeichert. Während
das Auto entlang der Fahrt-Route fährt, wird über die gesamte Zeit hinweg überwacht,
ob das Schul-Areal 500m im Voraus der Route existiert oder nicht,
durch Vergleichen mit der laufenden Position des Autos (Schritt
S12).
-
Falls
beispielsweise Schul-Areal Nr. 1 mit der Geschwindigkeitsbegrenzung
von 20 km/h, wie in 5 dargestellt, 500m von der
laufenden Position entfernt ist, wird eine Sprachanweisung ausgegeben wie
folgt "von hier
500m befindet sich ein Schul-Areal. Bitte fahren Sie unterhalb der
Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h", und zwar aus dem Lautsprecher 19 (Schritt
S13). Als nächstes
wird durch Vergleich mit der laufenden Position überprüft, ob das Auto in dem Schul-Areal
ist oder nicht (Schritt S14), und falls dies der Fall ist, wird "Sie fahren nun durch
das Schul-Areal. Bitte achten Sie auf die Kinder. Sie können auf
die Straße
laufen" aus dem
Lautsprecher 19 ausgegeben (Schritt S15). Wenn das Auto
sich außerhalb
des Schul-Areals befindet (Schritt S16), wird die Sprachanweisung "Sie befinden sich
außerhalb
des Schul-Areals. Bitte fahren Sie weiterhin vorsichtig" aus dem Lautsprecher 19 ausgegeben
(Schritt S17) und der Prozess wird abgeschlossen.
-
Die
Inhalte der Sprachanweisung können
variiert werden, abhängend
von den Typen der Straßen. Genauer
gesagt wird die Sprachanweisung nicht erfolgen für Straßen, auf denen nur Fahrzeuge
erlaubt sind, der Grad des Warnhinweises wird gering sein für Straßen mit
Gehsteigen, bereitgestellt auf der Seite davon und der Grad der
Warnstufe kann vergrößert werden
für die
Straße,
wo es keine Gehsteige gibt. Die Sprachanweisung kann verändert werden, abhängend von
der Sonneneinstrahlungs-Dauer des Areals. Auch die Zeitzone, in
der Kinder aktiv sind, kann verschieden sein, abhängend von
der Sonnenbestrahlungs-Dauer, welche aufgrund von Unterschieden
in Längen-
und Breitengrad unterschiedlich sein kann, und die Sprachanweisung
kann eingestellt werden als gegeben für solche Zeitzonen.
-
Für das Durchfahren
des Schul-Areals kann ein Grenzwert eingestellt werden, abhängend von den
Schultypen anstelle der Geschwindigkeitsbegrenzung, eingestellt
für die
Straßen.
Falls beispielsweise ein Kindergarten in dem Areal befindlich ist, kann
der Grenzwert geringer eingestellt werden, als die gesetzlich vorgeschriebene
Geschwindigkeitsbegrenzung, um zu berücksichtigen, dass Kinder wirklich
auf die Straße
laufen können.
Falls eine Grundschule in der Zone befindlich ist, kann der Grenzwert etwas
geringer eingestellt werden als die rechtlich vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzung,
um zu berücksichtigen,
dass irgendwelche Kinder auf die Straße laufen können, wenn sie leichtsinnig
sind oder unter ähnlichen
Umständen.
Darüber
hinaus kann, falls eine Mittelschule in dem Areal befindlich ist,
der Schwellenwert auf die gesetzlich vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung
eingestellt werden. Es ist möglich,
die Sprachanweisung auszugeben, langsamer zu fahren, wenn schneller
als die Geschwindigkeitsbegrenzung gefahren wird oder dem Fahrer auf
eine mögliche
Verärgerung
des folgenden Autos hinzuweisen, wenn zu langsam gefahren wird.
-
Entsprechend
der Ausführungsform
2 wird, wenn die Fahrt-Route in Richtung des Zieles eingestellt
wird, die gesamte Schul-Areal-Information entlang der Fahrt-Route
aus dem Speicher-Abschnitt gelesen werden und die geeignete Sprachanweisung wird
für jeden
Fall eingestellt werden, wo der Fahrer in Richtung des Schul-Areales
fährt,
die das Areal durchfährt,
bzw. das Areal verlässt,
wodurch es möglich
wird, das sichere Fahren in dem Schul-Areal zu verbessern und damit
Verkehrsunfälle
in dem Areal zu reduzieren.
-
Ausführungsform 3
-
Im
Folgenden wird nun ein weiterer Prozess für einem Fall beschrieben werden,
wo das Auto in das Schul-Areal eindringt. 6 ist ein
Flussdiagramm, illustrierend eine weitere verarbeitende Operation
des CPU 20 in einem Fall, wo das Auto in das Schul-Areal
eindringt.
-
In
dieser verarbeitenden Operation wird, wenn die Fahrt-Route zum Ziel
eingestellt wird, Information über
alle Schul-Areale entlang der Fahrt-Route aus dem ROM oder dergleichen
der Speicher-Abschnitte 17 gelesen und die Information
wird in dem RAM als eine Tabelle wie in 5 gespeichert (Schritt
S21). Während
das Fahrzeug entlang der Fahrt-Route
fährt,
wird über
die gesamte Zeit hinweg überwacht,
ob das Schul-Areal innerhalb von 500m existiert oder nicht und zwar
durch Vergleich der laufenden Position (Schritt S23).
-
Falls
beispielsweise ein Schul-Areal Nr. 2 mit der Geschwindigkeitsbegrenzung
von 30 km/h, wie in 5 gezeigt, 500m voran bezüglich der
laufenden Position liegt, wird eine Sprachanweisung mit der Mitteilung "Es befindet sich
ein Schul-Areal 500m voran. Bitte fahren Sie unterhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung
von 30 km/h" aus
dem Lautsprecher 19 ausgegeben (Schritt S23). Als nächstes wird überprüft, ob die
Fahrzeug-Geschwindigkeits-Signal-Eingabe
aus dem sensor-signal-verarbeitenden Abschnitt 4 eine Anzeige
unterhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h anzeigt und,
falls das Fahrzeug schneller fährt,
als die Geschwindigkeitsbegrenzung erlaubt, wird ein Geschwindigkeits-Reduktions-Instruktions-Signal
ausgegeben für
die ECU (elektronische Steuer-Einheit, electronic control unit) des
Fahrzeuges, um die Sprachanweisung auszugeben "Sie fahren schneller als die Geschwindigkeitsbegrenzung.
Das Auto wird automatisch zu Ihrer Sicherheit abgebremst", und zwar aus dem
Lautsprecher 19 (Schritt S25). In dem ECU wird eine Drosselventilöffnung des
Motors graduell verlangsamt aufgrund des Geschwindigkeits-Reduktions-Instruktions-Signals,
um die Geschwindigkeit sorgsam unterhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung
zu reduzieren. In den Schritten S24 und S25 kann dies gelegentlich
durch den Anwender als eine Option ausgewählt werden, anstelle des Hinzufügens in
einen Routine-Prozess. Als nächstes
wird durch Vergleich der laufenden Position des Fahrzeugs überprüft, ob das
Auto sich in dem Schul-Areal befindet oder nicht (Schritt S26) und
falls dies der Fall ist, wird eine Sprachanweisung mit der Anweisung "Sie durchfahren das
Schul-Areal. Kinder können
auf die Straße laufen,
fahren Sie bitte vorsichtig" aus
dem Lautsprecher 19 ausgegeben (Schritt S27). Wenn das
Auto sich außerhalb
des Schul-Areals befindet (Schritt S28), wird die Sprachanweisung
mit dem Text "Sie haben
das Schul-Areal verlassen. Fahren Sie weiterhin bitte vorsichtig" aus dem Lautsprecher 19 ausgegeben
und der Prozess wird abgeschlossen.
-
Insgesamt
kann gemäß Ausführungsform
3 das Auto, falls das Auto schneller als die Geschwindigkeitsbegrenzung
in dem Schul-Areal erlaubt, gewaltsam abgebremst werden, so dass
es unterhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung fährt oder falls gewaltsames
Abbremsen nicht bevorzugt ist, kann eine Mitteilung des Überschreitens
der Geschwindigkeitsbegrenzung gegeben werden, wodurch es dem Fahrer
möglich
wird, sicher in dem Schul-Areal zu fahren, und so Verkehrsunfälle zu reduzieren.
-
Ausführungsform 4
-
Als
nächstes
wird unter Verweis auf die Zeichnungen Ausführungsform 4, verwandt mit
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. 7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Struktur einer sich im Fahrzeug
befindlichen Navigationsvorrichtung zeigt, welche eine Fahrt-Warn-Anweisungs-Vorrichtung
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung einschließt. Wie aus 7 klar
wird, weist die Navigationsvorrichtung einschließend die Fahrtanweisungsvorrichtung
gemäß Ausführungsform
4 im Wesentlichen die gleiche Struktur mit der Navigationsvorrichtung
gemäß Ausführungsform
1, dargestellt in 1, auf. Teile und Funktionen
mit den gleichen Referenznummern wie in 1 weisen
die gleiche Funktion wie in der vorliegenden Ausführungsform
auf und folglich wird eine detaillierte Beschreibung dafür im Folgenden
weggelassen werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
weist der CPU 20 eine weitere Funktion auf, um einen Zweck
des Warnens des Fahrers zu realisieren, nämlich nicht im dösenden Zustand
zu fahren. Folglich schließt
das CPU 20 ein kontinuierliches Fahrt-Detektions-Mittel 21 ein,
ein monotones Fahrt-Detektions-Mittel 22 sowie ein Fahrer-Veränderungs-Detektions-Mittel 23 zusätzlich zu
dem Mittel zur Berechnung der laufenden Position und dem Mittel
zum Suchen der Route zum Realisieren der Navigationsfunktion. Die
hinzugefügten
Mittel werden per Software ausgeführt.
-
Die
verschiedenen Sensoren 3, verwendet in der vorliegenden
Ausführungsform,
sind wie folgt: Sensor zum Nachweis einer Position der Fahrzeug-Schlüssel-Schaltung,
Sensor zum Nachweis der Bewegung des Fahrzeugs nach hinten aus der Gangschaltungs-Position, Sensor
zum Nachweis des Parkens des Autos aus einer Park-Bremse, Sensor zum
Nachweis des Anschaltens an Licht, Sensor zum Nachweis einer Veränderung
in der Sitzposition, Sensor zum Nachweis des Öffnens/Schließens an Türen und
Sensor zum Nachweis von Veränderungen
des Winkels des Steuerrades.
-
Darüber hinaus
stellt die Flüssigkeitskristall-Anzeige 6 einen
Teil eines Warn-Ausgabe-Mittels dar
und weist eine Funktion des Darstellens der Warn-Hinweise zusätzlich zu
den Funktionen des Darstellens der Karte, der laufenden Position,
der Richtung sowie des Operations-Menüs auf. In ähnlicher Art und Weise setzt
der Lautsprecher 19 einen Teil des Warnausgabe-Mittels
zusammen mit dem Sprach-Prozessor 18 um. Der Lautsprecher 19 gibt Sprachergebnisse
der Suche und Sprach-Erkennung aus, Anweisungen für Kreuzungen,
Abzweigungspunkte, Unfälle
sowie Ausfahrten bei Fahrt-Routen, die Sprachanweisung der Betriebs-Hinweise
aus dem Remote Control 7 wie auch warnende Anweisungen.
-
Im
Folgenden werden die Operationen der folgenden Ausführungsformen
beschrieben werden. Eine grundlegende Operation der Navigationsvorrichtung
insgesamt ist ähnlich
zu derjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform 1 und folglich wird die
Beschreibung dieses Aspekts im Folgenden weggelassen.
-
Als
nächstes
wird eine Warnanweisung-Operation für eine lange Fahrt oder eine
Fahrt über
lange Distanzen für
den Fahrer beschrieben werden. 8 ist ein
Flussdiagramm, welches die verarbeitende Operation der Warnanweisung
durch den CPU 20 in einem Fall zeigt, wo der Fahrer über einen
langen Zeitraum oder eine lange Wegstrecke hinweg fährt.
-
In
der verarbeitenden Operation aktiviert der CPU 20 das kontinuierliche
Fahrt-Detektions-Mittel 21, wenn es aus einem Signal aus
einem sensor-signal-verarbeitenden Abschnitt 4 erkennt,
dass die Versorgungsspannung durch die Fahrzeugschlüssel-Schaltung angeschaltet
ist und beginnt das Langzeit-Fahrt-Messen oder die Lang-Distanz-Fahrt-Messung
durch Integration der Fahrt-Stunden oder der Fahrt-Strecke (Schritt
S31). Wenn das Fahrzeug das Haus eines Fahrers verlässt oder
aus einem Parkplatz ausfährt,
um die Fahrt zu beginnen, arbeitet die oben beschriebene Navigationsvorrichtung.
Als nächstes
wird überprüft, ob Schnellstraßen befahren werden
oder nicht (Schritt S2). Die Straßenkarten-Daten schließen die
Straßen-Typ-Daten,
einschließend
Schnellstraßen
und ortsinnere Straßen, ein,
so dass erkannt wird, aus der laufenden Positions-Information, dass
sich das Auto auf der ortsinneren Straße oder der Schnellstraße befindet.
Falls das Auto fortlaufend auf den ortsinneren Straßen fährt, fährt das
Gerät mit
der Operation, dargestellt in 9, fort.
Falls das Auto auf eine Schnellstraße einfährt, wird die Langfahrt-Messung
oder die Lang-Abstands-Fahrt-Messung
zurückgesetzt,
d.h. der integrierte Wert wird von Neuem begonnen (Schritt S33). Dieser
Wert wird neu gestartet, da, wenn eine Schnellstraße sich
auf der Fahrtroute in Richtung Ziel befindet, es bevorzugt ist,
den Ausgangspunkt zum Messen der langen Fahrt oder der Fahrt über eine lange
Distanz dann zu setzen, wenn das Auto in die Schnellstraße einfährt.
-
Als
nächstes
wird überprüft, ob das
Auto auf der Schnellstraße
während
einer Tageszeit fährt
oder nicht (Schritt S34). Als ein Beispiel bezieht sich die Tageszeit
hier auf 6 Uhr Vormittag bis 6 Uhr Nachmittag, während die Nachtzeit sich auf
6 Uhr Nachmittag bis 6 Uhr Vormittag bezieht. Es kann jedoch je
nach Ort und je nach Jahreszeit eine Variation eintreten. Wenn das
Auto während
der Tageszeit fährt,
wird überprüft, ob die
Fahrtzeit 3 Stunden oder der Fahrt-Weg über 300 km hinaus geht oder
nicht (Schritt S37) und falls sie darüber hinausgehen, erkennt das
Gerät,
dass es sich um eine lange Fahrt oder eine Fahrt über einen
langen Weg handelt und eine Warnanweisung, um die Aufmerksamkeit
des Fahrers zu wecken, wird ausgegeben (Schritt S36). Die Warnanweisung
kann den Ausdruck oder den Sprachtyp verändern, beispielsweise in Form
der Sprache einer Frau oder eines Kindes, abhängend von einer Zeitzone, Jahreszeit,
von Ereignissen oder einer Vielzahl der Wiederholungen von Fahrten.
-
Beispielsweise
kann im Frühjahr
die Warnanweisung so eingestellt werden, dass sie sagt: "Das Frühjahr ist
gekommen. Es ist schön
und warm draußen,
seien Sie aber nicht zu glücklich
darüber,
während
Sie fahren".
-
Im
Sommer kann beispielsweise die folgende Warnanweisung ausgegeben
werden: "Verlassen Sie
sich nicht zu stark auf die Klimaanlage. Fühlen Sie den Sommerwind und
erfrischen Sie sich".
-
Im
Herbst kann die Warnanweisung wie folgt sein: "Es ist schön, entlang einer langen Herbstnacht zu
fahren, seien Sie aber vorsichtig mit Blick auf die Geschwindigkeit
oder des Fahrens unter dösendem Zustand".
-
Im
Winter kann die Warnanweisung beispielsweise sagen "Ist die Heizung nicht
zu stark für Sie?
Wie wäre
es damit, etwas frischen kalten Winter-Wind für eine Veränderung zu bekommen".
-
Wenn
der Fahrer das Fahrzeug für
eine längere
Ferienreise benutzt, kann die folgende Warnanweisung ausgeben werden: "Seien Sie besonders aufmerksam
bei einer Mitternachtsfahrt. Sie wollen nicht Ihren Urlaub aufgrund
eines Unfalls verpassen".
-
Wenn
das neue Jahr ansteht, kann eine Sprachanweisung mit dem Text "Ein gutes neues Jahr!
Lassen Sie es ein Jahr zum Genießen werden, in dem Sie sicher
und unfallfrei und ohne Verletzung fahren! " ausgegeben werden.
-
Wenn
in Schritt S34 festgestellt wird, dass das Auto während der
Nacht fährt,
kann geprüft
werden (Schritt S35), ob die Fahrtzeit eine Stunde oder die Fahrt-Distanz
100 km überschritten
hat, und falls dies der Fall ist, wird festgestellt werden, dass
es sich um eine lange Fahrt oder eine Fahrt von langem Weg handelt,
und eine Warnanweisung kann ausgegeben werden (Schritt S36). Nach
der Warnanweisung wird ein Rückstell-Prozess des Schrittes
S33 wiederholt, und die folgenden Prozesse werden im Folgenden ebenfalls
wiederholt durchgeführt
werden. Während des
Tages oder der Nacht wird in einem Fall, wo das Auto nicht über einen
vorbestimmten Zeitraum oder Abstand hinweg fährt, überprüft werden, ob der Motor angehalten
wird und die Versorgungsspannung ausgeschalten wird, und ob solche
Zustände
für mehr
als 15 Minuten anhalten oder nicht (Schritt S38). Falls alle Bedingungen
erfüllt
sind, erkennt das Gerät, dass
das Auto in einer Service-Fläche
oder einem Parkplatz geparkt worden ist, so dass sich der Fahrer von
Erschöpfungen
der Fahrt erholt. Folglich wird der Rückstell-Prozessschritt S33
wiederum durchgeführt,
so dass ein weiterer Prozess von neuem wiederum begonnen wird. Falls
der Motor nicht angehalten wird, noch die Versorgungsspannung ausgeschaltet
worden ist, oder falls der Motor angehalten wird und die Versorgungsspannung
für weniger
als 15 Minuten unterbrochen worden ist, wird auf eine Veränderung
des Fahrers hin überprüft (Schritt
S39), und falls der Fahrer ausgetauscht wurde, wird die Rückstellung
des Schrittes S33 durchgeführt
und die folgenden Prozesse werden entsprechend durchgeführt werden.
Wenn das Auto als geparkt mit Hilfe des Fahrzeug-Geschwindigkeits-Sensors,
des Brems-Sensors und des Park-Sensors erkannt worden ist, und falls
der Tür-Sensor
meldet, dass mehr als 2 Türen,
einschließend
die Fahrerseitentrür,
geöffnet
worden sind, bestimmt das Mittel zur Fahrer-Veränderungs-Detektion 23 des
CPU 20, dass der Fahrer ausgetauscht worden ist. Um den
Austausch des Fahrers zu bestimmen, ist es möglich, weitere Bedingungen
hinzuzufügen,
beispielsweise die Veränderung
der Sitzposition des Fahrersitzes durch den Sitzpositions-Sensor
und die Winkel-Einstellung des Rückspiegels
oder der Seitenspiegel durch den Spiegel-Positionssensor, die Veränderung des
Feststell-Winkels des Steuerrades durch den Feststell-Winkelsensor
des Steuerrades. Falls der Fahrer nicht ausgewechselt wurde, wird überprüft, ob das
Auto die Schnellstraße
verlassen hat oder nicht (Schritt S40) und falls es sich immer noch
auf einer Schnellstraße
befindet, werden Schritte, folgend auf den Schritt S34, wiederholt.
Falls das Auto auf ortsinneren Straßen fährt, nachdem es die Schnellstraßen verlassen
hat, schreitet das Gerät
zum Schritt S44 in 9 voran.
-
Wie
in 9 gezeigt, überprüft, wenn
das Auto das Haus des Fahrers oder einen Parkplatz verlässt und
auf ortsinneren Straßen
fährt,
der CPU 20, ob dies während
der Tageszeit erfolgt (Schritt S41). Falls dies während der
Tageszeit erfolgt, wird überprüft, ob die
Fahrtzeit über
2 Stunden oder der Fahrtweg über
100 km hinaus gehen (Schritt S45) und falls dies der Fall ist, wird
erkannt werden, dass der Fahrer über
mehrere Stunden und über
große
Strecken fährt
und folglich wird eine Warnanweisung (Schritt S43) ausgegeben werden.
Falls es Nachtzeit ist, wird überprüft werden,
ob die Fahrtzeit über
1 Stunde hinausgeht oder der Fahrtweg über 60 km hinaus geht (Schritt
S42) und falls dies der Fall ist, wird es als eine lange Fahrt oder
eine Fahrt von langem Weg erkannt und eine Warnanweisung wird ebenso
in Schritt S43 ausgegeben. Nachdem der Warnanweisung erfolgt ist,
wird die Messung für
die lange Fahrt oder die Fahrt über
langen Weg zurückgesetzt
(Schritt S44).
-
Während des
Tages oder der Nacht überprüft, falls
die Fahrtzeit oder der Fahrtweg geringer ist als der vorbestimmte
Wert, das monotone Fahrt-Detektions-Mittel 22 des CPUs 20,
ob der Fahrer monoton fährt
(Schritt S46). Das Monotonie-Fahren meint hier das Fahren innerhalb
eines Bereiches einer Referenzgeschwindigkeit auf einer ortsinneren
Straße über einem
bestimmten Zeitraum. Beispielsweise sei, wie in 10 gezeigt,
angenommen, dass der untere Wert der Referenzgeschwindigkeit 40
km/h ist, ein Geschwindigkeits-Bereich des monotonen Fahrens ± 5 km/h
ist und die Referenzgeschwindigkeit (vorgeschlagene Referenzgeschwindigkeits)
in Inkrementen von ± 5
km/h liegt. Das Monotonie-Fahrt-Detektions-Mittel 22 misst
eine kontinuierliche Dauer des Geschwindigkeitsbereiches des monotonen
Fahrens von einer Zeit t1 als Ausgangspunkt, welches den ersten
Punkt darstellt, wo die Referenzgeschwindigkeit ± 5 km/h erreicht, nach t2,
wo das Auto die Referenzgeschwindigkeit 40 km/h erreicht. Falls
die Fahrtgeschwindigkeit außerhalb
des Geschwindigkeits-Bereiches der Referenzgeschwindigkeit ist,
wird die Geschwindigkeit des Zeitpunkts t4, welcher der Moment ist,
wenn das Auto außerhalb des
Referenzgeschwindigkeits-Bereiches fährt, als neue Referenzgeschwindigkeit
gesetzt (erhalten durch Addieren oder Subtrahieren ± 5 km/h
vor der ersten Referenzgeschwindigkeit). Durch setzten eines Ausgangspunktes
als t3, in welchem das Auto ± 5
km/h der neuen Referenzgeschwindigkeit erreicht, wird das monotone
Fahren wiederum für
eine kontinuierliche Dauer für
den Geschwindigkeits-Bereich gemessen. Falls die kontinuierliche
Dauer des monotonen Fahrens in dem Geschwindigkeits-Bereich eine
Stunde überschreitet,
wird dies als monotones Fahren erkannt.
-
Wenn
eine neue Referenzgeschwindigkeit geringer ist als der geringste
Wert für
die Referenzgeschwindigkeit von 40 km/h (beispielsweise 35 km/h),
wird das monotone Fahren nicht detektiert und nur wenn die Referenzgeschwindigkeit
oberhalb der 40 km/h ist, beginnt das Gerät das monotone Fahren erneut
zu messen. In diesem Fall wird die Aufzeichnung der Zeit, wenn das
Auto die Referenzgeschwindigkeit erreicht, aktualisiert. Wenn die
neue Referenzgeschwindigkeit gesetzt wird, kann der Geschwindigkeits-Bereich des monotonen
Fahrens über
kontinuierliche Dauer gemessen werden, wobei die aktualisierte Zeit
als Referenzpunkt verwendet wird. Folglich ist es nicht notwendig,
eine Vielzahl von korrespondierenden Zeitpunkten und Geschwindigkeiten
aufzuzeichnen, innerhalb eines Geschwindigkeits-Bereiches des monotonen
Fahrens, wodurch es möglich
wird, leicht eine kontinuierliche Dauer von einer Zeit vor der Zeit
zu erhalten, wenn die Referenzgeschwindigkeit erreicht wird. Wenn
das monotone Fahren nachgewiesen wird, wird eine Warnanweisung ausgegeben
(Schritt S43) und die Messung des langen Fahrens oder des Fahrens über eine
lange Wegstrecke wird zurückgestellt
(Schritt S44). Dann wird wiederum zum Schritt S41 zurückgekehrt.
-
Falls
das monotone Fahren nicht im Schritt S46 nachgewiesen wird, wird überprüft, ob die
Dauer des Motor-Stopps und des Ausschaltens der Zugangsspannung
für 15
Minuten oder mehr anhält (Schritt
S47). Falls diese Bedingungen erfüllt sind, wird überprüft, ob der
Verriegelungsschlüssel
abgezogen ist und die Tür
versperrt ist, und zwar aus Signalen von verschiedenen Sensoren 3 (Schritt
S50) und falls dies der Fall ist, wird erkannt, dass der Fahrer
zurück
heimgekehrt ist oder das Auto auf einem Parkplatz zum Einkaufen
oder zum Essen abgestellt hat. Anschließend wird eine Serie von Prozessen vervollständigt. Falls
die Tür
nicht verschlossen ist, wird erkannt, dass der Fahrer eine Pause
eingelegt hat, um sich von Ermüdung
zu erholen und der Schritt S44 zum Rückstellen wird durchgeführt, um zum
Schritt S41 zurückzukehren.
Als nächstes
wird der gleiche Prozess von neuem gestartet. Falls der Motor weder
angehalten noch die Zugangsspannung ausgeschaltet worden ist, oder
der Motor gestoppt wurde und die Zugangsspannung nur für weniger
als 15 Minuten im Schritt S47 ausgeschaltet wurde, wird auf einen
Austausch des Fahrers hin überprüft (Schritt
S48). Falls der Fahrer ausgewechselt worden ist, wird der Rückstell-Prozess
des Schrittes S44 durchgeführt
und die Prozesse, welche folgen, werden wiederholt. Falls der Fahrer
nicht ausgewechselt wor den ist, wird überprüft, ob das Auto sich auf einer Schnellstraße befindet
oder nicht (Schritt S49) und falls es in die Schnellstraße einfährt, werden
Schritte, folgend auf dem Schritt S3 in 8 wiederholt
werden. Falls es nicht auf der Schnellstraße ist und immer noch auf ortsinneren
Straßen,
kehrt der Prozess zum Schritt S41 zurück.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform gibt
das Warn-Ausgabe-Mittel, beispielsweise das Flüssigkeits-Kristall-Display 6 und
der Lautsprecher 19, wenn das kontinuierliche Fahrt-Nachweis-Mittel 21 ein
kontinuierliches Fahren, beispielsweise ein langes Fahren oder ein
Fahren über
eine lange Strecke hinweg nachweist, oder das Monotonie-Fahren-Nachweis-Mittel 22 das
monotone Fahren nachweist, wobei das Auto auf ortsinneren Straßen über einen
bestimmten Zeitraum innerhalb eines bestimmten Referenzgeschwindigkeits-Bereiches
fährt,
die Nachricht aus, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erwecken
und vor Fahren im dösenden
Zustand zu warnen, so dass es möglich
wird, das Fahren im dösenden
Zustand zu verhindern, bevor es tatsächlich auftritt. Darüber hinaus
setzt das kontinuierliche Fahrt-Nachweis-Mittel 21 seinen
Nachweis-Prozess zurück,
falls eine Pause für
mehr als einen vorbestimmten Zeitraum auftritt oder das Fahrer-Veränderungs-Nachweis-Mittel
einen Austausch des Fahrers feststellt, wodurch die Verlässlichkeit
der Nachweis-Ergebnisse verbessert werden. Darüber hinaus ist es möglich, durch
Verändern
der Kriterien der Bestimmung für
ein langes Fahren oder ein Fahren über einen langen Weg, abhängend von
Straßentypen oder
Zeitzonen, die Nachweis-Genauigkeit zu verbessern.
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Ausführungsform 5
-
Im
Folgenden wird die Ausführungsform
5, verwandt mit der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, unter
Verweis auf die Zeichnungen. 11 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Struktur eines im Fahrzeug befindlichen
Navigationssystems, einschließend
ein Fahrtwarnanweisungs-Gerät
gemäß Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung. Wie aus 11 klar
ist, weist das Navigationsgerät einschließend das
Fahrtanweisungs-Gerät
gemäß Ausführungsform
5 im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Navigationsgerät gemäß Ausführungsform
1, wie in 1 gezeigt, auf Komponenten und
funktionelle Teile mit den gleichen Referenznummern weisen die gleiche
Funktion in der vorliegenden Ausführungsform auf und folglich
wird die detaillierte Beschreibung für diesen Teil weggelassen werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist das CPU 20 eine Funktion auf, hinzugefügt speziell zum
Realisieren eines Zwecks, die Aufmerksamkeit des Fahrers für das sichere
Fahren durch Bestärken des
Fahrers zur erhöhen.
Der CPU (central processing unit) 20 weist ein Unsicherheits-Fahren-Nachweis-Mittel 24 zusätzlich zu
dem Mittel zum Berechnen der laufenden Position auf und dem Routen-Such-Mittel
für die
Navigationsfunktionen und diese Mittel werden als Software durchgeführt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Vibrationsgyro, d.h. ein Winkelgeschwindigkeitssensor,
als Richtungssensor 1 verwendet und dieser misst nicht
nur die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs, sondern auch das abrupte
Steuern des Steuerrades. Darüber
hinaus wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Beschleunigungssensor 3a hinzugefügt oder
eingeschlossen in den verschiedenen Sensoren 3, die in 3 gezeigt
sind. Der Beschleunigungssensor 3a misst sowohl die Beschleunigung als
auch das Abbremsen und kann dem plötzlichen Start oder das plötzliche
Stoppen des Fahrzeuges messen. Der Lautsprecher 19 und
der Sprach-Prozessor 18 realisieren das Sprachausgabe-Mittel
und sie geben Sprachwarnungen betreffend plötzlichen Start, plötzlichen
Stopp oder abruptes Steuern, zusätzlich
zu den verschiedenen Anweisungen, wie z.B. Suchergebnisse oder Spracherkennungsergebnisse
aus, sowie zusätzlich
zu Operations-Inhalten vom Remote Control 7.
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Im
Folgenden werden die Operationen in der folgenden Ausführungsform
beschrieben werden. Die grundlegende Operation der Navigationsvorrichtung
im Allgemeinen ist die gleiche wie diejenige des Navigationssystems
gemäß Ausführungsform
1 und folglich wird die Beschreibung dafür hier weggelassen werden.
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Als
nächstes
wird die Operation, wenn der Fahrer das Auto plötzlich startet oder stoppt,
beschrieben werden. 12 ist ein Flussdiagramm, welches
die verarbeitende Operation des CPU 20 in der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt, wenn der Fahrer unsicher fährt, dadurch dass er plötzliche Starts
oder plötzliche
Stopps einlegt.
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In
der verarbeitenden Operation arbeitet der Fahrzeug-Geschwindigkeits-Sensor 2 die
gesamte Zeit, währenddessen
das Fahrzeug sich bewegt und die Fahrzeug-Geschwindigkeits-Pulse
werden von dem Fahrzeug-Geschwindigkeits-Sensor 2 durch
einen Zähler
in dem CPU 20 gezählt,
welche eine Anzahl von Pulsen pro 2 Sekunden zählt, und damit die Fahrzeug-Geschwindigkeit
zu messen. Der Beschleunigungssensor 3a läuft über die
gesamte Zeit hinweg, während
das Auto bewegt wird. Beispielsweise wird im Falle eines Kapazitäts-Beschleunigungs-Sensors
ein Pendel, dienend als Sensor eingesetzt, als einer der Pole eines
Kondensators. Wenn eine Beschleunigungskraft zum Pendel aufaddiert
wird, verändert
sich die Kapazität
des Kondensators aufgrund der Verstellung des Pendels. Basierend
auf der Veränderung
kann eine Beschleunigung (+) sowie ein Abbremsen (-) gemessen werden.
Das Mittel zum Nachweis des unsicheren Fahrens 23 des CPUs 20 zeigt
Beschleunigungs-Werte durch Eingabe der Signale aus dem Beschleunigungssensor 3a (Schritt
S51). Es wird überprüft, ob die
Eingabe-Beschleunigung
größer ist
als der Referenzwert und die Fahrzeug-Geschwindigkeit größer als
der Referenzwert oder nicht, um unsicheres Fahren nachzuweisen (Schritt
S52). Falls es als unsicheres Fahren erkannt wird, liest der CPU 20 das
warnende Sprachsignal unter anderen Sprachsignalen in dem ROM in dem
Speicherabschnitt 17 aus, um die Warnung aus dem Lautsprecher 19 von
dem Sprach-Prozessor 18 auszugeben, um den Fahrer zu warnen
(Schritt S53).
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Eine
korrespondierende Tabelle der Beschleunigung und der Fahrzeug-Geschwindigkeit
wie in 12B wird in dem ROM des Speicher-Abschnitts 17 gespeichert.
Wenn der G-Wert
der Beschleunigung oberhalb von G1 liegt und die Vehikel-Geschwindigkeit
V oberhalb von V1 ist, wird dies als unsicheres Fahren festgestellt.
Die Feststellung des unsicheren Fahrens wird so eingestellt, dass,
je größer die
Fahrzeug-Geschwindigkeit V wird, desto größer der Beschleunigungswert
G wird. Diese Werte werden auf experimentellen Weg erhalten. Selbst wenn
die nachgewiesene Beschleunigung die gleiche ist, wird das Gerät in solch
einer Weise programmiert, dass die Warnung ausgegeben wird, wenn
die Fahrzeug-Geschwindigkeit zu schnell ist, wohingegen die Warnung
nicht ausgegeben wird, wenn die Fahrzeug-Geschwindigkeit gering
ist. Die Warn-Stimme mag beispielsweise folgendes einschließen: "Passen Sie auf', "Sie werden einen
Unfall bauen!" oder "Sie werden verletzt
werden!".
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Prinzipiell
bestimmt das Mittel zum Messen des unsicheren Fahrens in der vorliegenden
Ausführungsform,
wenn der Fahrer plötzlich
startet oder stoppt, ob dies als unsicheres Fahren einzustufen ist, dadurch,
dass mit vorbestimmten Referenzwerten verglichen wird. Falls unsicheres
Fahren nachgewiesen wird, wird die Sprach-Warnung ausgegeben, um den
Fahrer das unsichere Fahren mitzuteilen, um das Bewusstsein des
Fahrers für
unsicheres Fahren zu schärfen.
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Als
nächstes
wird die Operation in einem Fall, wo der Fahrer das Steuerrad plötzlich dreht,
beschrieben werden. 13 ist ein Flussdiagramm,
illustrierend die verarbeitende Operation der Warnanweisung durch
den CPU 20 in einem Fall, wo der Fahrer eine abrupte Bewegung
des Steuerrades in der vorliegenden Ausführungsform durchführt.
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In
der verarbeitenden Operation dient der Richtungssensor 1,
obwohl er dazu dient, die Bewegungsrichtung des Autos zu messen,
auch als Detektor zum Messen des abrupten Steuerns des Steuerrades
des Fahrzeugs in der vorliegenden Ausführungsform.
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Dazu
wird die Bewegungsrichtung jede Sekunde basierend auf dem Uhren-Signal
gemessen und die letzte Richtung sowie die laufende Position werden
beide in dem RAM des Speicher-Abschnitts 17 (Schritt S61)
gespeichert. Das Mittel zum Messen des unsicheren Fahrens 23 des
CPU 20 vergleicht einen Wert der letzten Richtung und einen
Wert der laufenden Richtung durch Eingeben von Signalen durch den
Richtungssensor 1 und es wird überprüft, ob ein Unterschied in den
Richtungen (Rotationswinkel des Fahrzeugs) oberhalb eines Referenzwertes liegt
und die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb eines Referenzwertes liegt
oder nicht, um unsicheres Fahren zu messen (Schritt S62). Falls
es als unsicheres Fahren bestimmt wird, liest der CPU 20 das
korrespondierende warnende Sprachsignal aus dem Sprachsignalen,
gespeichert im ROM des Speicher-Abschnitts 17 aus
und gibt die Warnung aus dem Lautsprecher 19 über den
Sprach-Prozessor 18 aus,
um den Fahrer vor dem unsicheren Fahren (Schritt S63) zu warnen.
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Der
ROM des Speicher-Abschnitts 17 weist eine korrespondierende
Tabelle der Richtungs-Unterschiede und der Fahrzeug-Geschwindigkeiten,
wie in 13B gezeigt, darin gespeichert
auf. Wenn ein Wert θ der
Richtungs-Differenz θ1
oder mehr beträgt und
wenn die Fahrzeug-Geschwindigkeit V V1 oder mehr beträgt, wird
bewertet, dass der Fahrer unsicher fährt. Die Bestimmung des unsicheren
Fahrens wird in solcher Art und Weise eingestellt, dass bei größerer Fahrzeug-Geschwindigkeit
der Wert θ kleiner
wird. Diese Werte werde auf experimentellen Weg erhalten. Es wird
programmiert in solch einer Art und Weise, dass selbst, falls die
nachgewiesene Richtungs-Differenz die gleiche ist, die Warnung ausgegeben
wird, wenn die Fahrzeug-Geschwindigkeit groß ist, wohingegen die Warnung
nicht ausgegeben wird, wenn die Fahrzeug-Geschwindigkeit klein ist. Die
warnende Stimme kann beispielsweise "Passen Sie auf!" oder "Sie werden einen Unfall bauen!" oder dergleichen
sein.
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Prinzipiell
bestimmt in der vorliegenden Ausführungsform das Mittel zum Messen
des unsicheren Fahrens 23, ob der Fahrer sicher fährt oder
nicht, durch Vergleichen von vorbestimmten Referenzwerten, ob der
Fahrer abrupte Steuerradbewegungen macht. Falls unsicheres Fahren
bestimmt wird, wird die Warnung per Stimme ausgegeben, wodurch möglich wird,
die Aufmerksamkeit des Fahrers auf das unsichere Fahren zu schärfen.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform kann
die Tatsache, ob die Warnung gegeben wird oder nicht, verändert werden,
abhängend
von den Fahrt-Bedingungen. Alternativ kann die Warnung in einer
bestimmten Anzahl mit Blick auf eine Wiederholungszahl von Ereignissen
des unsicheren Fahrens erfolgen oder unregelmäßig, wenn unsicheres Fahren
nachgewiesen wird. Beispielsweise kann für reguläre Dienstleistungs-LKWs, welche
die gleiche Route über
das Jahr hinweg nehmen, die Warnung nur einmal bei einer bestimmten
Anzahl von Wiederholungen ausgegeben werden, einmal in der Woche oder
im Monat. Darüber
hinaus können
Ausdrücke oder
Geschlecht oder Alter der Sprach-Quelle für die Warnung verändert werden,
abhängig
von der Zeitzone (Tagzeit oder Nachtzeit), der Saison, Ereignisse,
wie z.B. Golden Week-Ferien oder Neujahrstag, so dass die Warnung
geeignet ausgegeben werden kann, wobei mögliche Stauungen der Straße berücksichtigt
werden können.
Darüber
hinaus wird in der oben beschriebenen Ausführungsform das abrupte Steuern
des Steuerrades gemessen durch den Rotations-Winkel des Fahrzeugs
aufgrund von Richtungsveränderungen
des Fahrzeuges. Alternativ kann der Winkel-Geschwindigkeits-Sensor
bereitgestellt auf dem Steuerrad das abrupte Steuern durch Messen des
Steuer-Winkels messen.
-
Ausführungsform 6
-
Im
Folgenden wird die Ausführungsform
6, verwandt mit der vorliegenden Erfindung, beschrieben werden unter
Verweis auf die Zeichnungen. 14 ist
ein Blockdiagramm, welches ein im Fahrzeug befindliches Navigationssystem
zeigt, einschließend
ein Fahrtwarnanweisungsgerät
gemäß Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung. Wie aus 14 zu
sehen ist, weist das Navigationssystem einschließend das Fahrtanweisungsgerät gemäß Ausführungsform
6 prinzipiell die gleiche Struktur wie das Navigationssystem mit
Ausführungsform 1,
dargestellt in 1, auf. Komponenten und funktionelle
Teile mit den gleichen Referenznummern wie in 1 weisen
die gleichen Funktionen wie in der vorliegenden Ausführungsform
auf, und folglich werden Beschreibungen für jenen Teil hier weggelassen werden.
-
Der
CPU 20 in der vorliegenden Ausführungsform weist eine zusätzliche
Funktion auf zum Umsetzen eines Zwecks des Bestärkens der Aufmerksamkeit des
Fahrers, zu verhindern, dass das Fahrzeuglicht vergessen wird aus-
bzw. einzuschalten. Zu diesem Zweck wird eine Zeitzoneninformation 17a in
dem ROM oder RAM des Speicher-Abschnitts 17 gespeichert.
Der CPU 20 schließt
ein Zeitzonendetektionsmittel 25 ein und ein Licht-Detektions-Mittel 26 zusätzlich zu
dem Mittel zum Berechnen der derzeitigen Position in dem Mittel
zum Suchen der Route zum Umsetzen der Navigationsfunktion und sie
werden per Software ausgeführt.
Ein Kalender-Abschnitt 27 stellt die Daten-Information des CPUs 20 zur
Verfügung.
Als verschiedene Sensoren 3 werden ein Beleuchtungssensor
zum Nachweisen des Lichts des Vehikellichts, ein Sensor zum Nachweisen
des Einschaltens des Lichtschalters, ein Regentropfensensor zum
Nachweis von Regen und Nebel für
die vorliegende Ausführungsform
verwendet.
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Im
Folgenden wird die Operation der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben werden. Die prinzipiellen Operationen der Navigationsvorrichtung insgesamt
sind die gleichen wie diejenigen der Navigationsvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 und folglich wird die Beschreibung dafür hier weggelassen.
-
Als
nächstes
wird die Operation zum Verhindern, dass das Licht vergessen wird,
auszuschalten bzw. einzuschalten, in der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben werden. 15 und 16 sind
Flussdiagramme, illustrierend die verarbeitende Operation des CPU 20 zum
Verhindern, dass vergessen wird, das Fahrzeuglicht aus- bzw. einzuschalten.
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In
der verarbeitenden Operation macht das Zeitdetektions-Mittel des
CPUs 20, wenn das Gerät mit
dem Einschalten der Zugangsspannung aktiviert wird, die Zeitzoneninformation 17 des
Speicher-Abschnitts 17 mit Blick auf jede bestimmte Stunde
(beispielsweise jede Stunde) zugänglich,
um die Zeitzoneninformation, welche mit den laufenden Daten übereinstimmt,
zu erhalten. Die erhaltene Information wird in dem RAM des Speicher-Abschnitts 17 gespeichert
und aktualisiert (Schritt S71). Wie in 17 gezeigt,
schließt
die Zeitzoneninformation 17a Information betreffend Breitengrad,
Längengrad,
Datum und Zeitzone ein. Die Längengradinformation
wird für
jedes 1 Grad an Inkrement gesetzt und die Breitengradinformation
wird für
jedes zweite Grad an Inkrement gesetzt. Basie rend auf der Information
des Längengrades
und des Breitengrades, nachgewiesen durch das Nachweis-Mittel 21 der
laufenden Position des CPU 20 und der Information, betreffend
das laufende Datum, erhalten aus dem Kalender-Abschnitt 24,
extrahiert das Zeitzonen-Nachweis-Mittel 22 die Zeitzonen-Daten
für die
Tagzeit, um sie im Speicher zu speichern. In dem Fall für das Gebiet
um Tokio in 17 sind diese in einer Größenordnung
von 139 bis 140 Grad an Länge,
und einer Größenordnung von
34 bis 36 Grad an Breite und in einem Bereich zwischen dem 15. Dezember
und 5. Januar liegt die Tageszeitzone, d.h. von Sonnenaufgang bis
Sonnenuntergang zwischen ungefähr
6 Uhr 50 Vormittag und 4 Uhr 30 Nachmittag und folglich liegt die
Nachtzeit zwischen dem Rest des Tages, d.h. von 4 Uhr 30 Nachmittag
bis 6 Uhr 50 Vormittag.
-
Die
Positions-Information in der Zeitzoneninformation 17a kann
gesetzt werden, basierend auf dem Regierungsbezirk eingeschlossen
in den Straßenkarten-Daten
anstelle der Verwendung der Längengrad/Breitgradinformation.
Die Tageszeitzone kann eingestellt werden, beginnend bei einer vorbestimmten
Stunde von nach Sonnenaufgang bis zu einer bestimmten Stunde vor
Sonnenuntergang, um Dämmerungsstunden
in die Nachtzeitzone und nicht in die Tagzeitstunde einzuschließen. In
dem oben genannten Beispiel liegt die Zeitzone für die Tagzeit von 7 Uhr 20
Vormittag bis 4 Uhr 20 Nachmittag. Nachdem die Zeitzoneninformation
erhalten worden ist, überprüft der CPU 20,
ob die laufende Zeit in der Tageszeitzone (Schritt S72) liegt. Falls
die laufende Zeit nicht innerhalb der Tagzeitzone liegt, d.h. in
der Nachtzeitzone liegt, werden die Prozesse von 16 anschließend durchgeführt. Falls
es sich um eine Tagesstunde handelt, wird ein Schritt S73 durchgeführt. Das
Licht-Nachweis-Mittel 23 des CPUs 20 überprüft, ob das
Licht-An-Signal
eingegeben wird (Schritt S73). Falls es nicht eingegeben wird, springt es
zum Schritt S71 zurück.
Falls es eingegeben ist, überprüft der CPU,
ob 5 Minuten verstrichen sind (Schritt S74). Falls die 5 Minuten
bereits verstrichen sind, wird überprüft, ob das
Auto in dem Tunnel fährt oder
nicht (Schritt S75). Falls dies nicht der Fall ist, wird überprüft, ob das
Auto unter nachteiligen Wetterbedingungen fährt, wie z.B. starkem Regen
oder Nebel oder nicht (Schritt S76). Falls das Auto weder in einem
Tunnel fährt
noch sich unter schlechten Wetterbedingungen fortbewegt, wird überprüft, ob die Versorgungsspannung
an ist oder nicht (Schritt S77). Falls die Versorgungsspannung aus
ist, ist der Vorgang abgeschlossen und falls sie nicht aus ist,
wird die Warnanweisung gegeben, das Licht auszuschalten (Schritt
S78). Falls das Auto in dem Tunnel fährt oder unter schlechten Wetterbedingungen,
kehrt die Routine zum Schritt S72 zurück, ohne eine Warnanweisung
auszugeben.
-
Ob
das Auto in dem Tunnel befindlich ist oder nicht, kann aus der laufenden
Position unter Verwendung der Positions-Information des Tunnels
in den Straßenkarten-Daten
bestimmt werden. Alternativ kann dies bestimmt werden aus einer
plötzlichen
Veränderung
der Helligkeit innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes oder von
umgebender Helligkeit, gemessen durch einen Umgebungs-Licht-Sensor.
Die Information kann auch mitgeteilt werden auf manuellem Weg durch
den Fahrer oder durch Spracherkennung oder als Dialogergebnis mit
dem Hauptkörper des
Gerätes
unter Verwendung der Spracherkennung. Das schlechte Wetter kann
nachgewiesen werden durch den Umgebungssensor, welcher die Helligkeit
der Umgebung misst. Es kann auch gemessen werden durch einen Regentropfensensor,
welcher Regenfälle
oder Nebel messen kann. Des Weiteren kann der Fahrer manuell oder
per Spracherkennung dies mitteilen oder das Dialog-Ergebnis mit
dem Hauptkörper
des Gerätes
unter Verwendung der Spracherkennung kann die Information betreffend schlechtes
Wetter eingeben.
-
In
dem Schritt 72 von 15 wird überprüft, wenn die laufende Zeit
nicht in der Tageszeitzone ist, d.h. die laufende Zeit während der
Nacht ist, ob das Licht-An-Signal eingeschaltet ist oder nicht und
zwar im Schritt S79 von 16. Falls
es eingeschaltet ist, kehrt die Routine zum Schritt S71 zurück und falls nicht,
wird überprüft, ob der
gleiche Zustand für
10 Minuten anhält
oder nicht (Schritt S80). Eine Zeitspanne von 10 Minuten kann bei
Gelegenheit eingestellt werden, jedoch in diesem Fall wird sie auf
10 Minuten eingestellt, aus Gründen
der Überlegung, dass
die Zeit immer noch zu Beginn der Nachtzeitzone ist, wenn die Umgebung
noch im Dämmerzustand ist,
wobei noch keine Notwendigkeit besteht, das Licht anzuschalten und
wobei die Umgebung hell genug sein kann, selbst wenn das Licht noch
vergessen wurde, einzuschalten. Nachdem 10 Minuten verstrichen sind,
wird überprüft, ob die
Zugangsspannung an ist oder nicht (Schritt S81) und wenn sie ausgeschaltet
ist, wird der Prozess beendet. Falls sie nicht ausgeschaltet ist,
wird die Warnanweisung, das Licht anzuschalten, ausgegeben (Schritt
S82) und der Prozess kehrt zum Schritt S71 von 15 zurück.
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Generell
erhält
das Zeitzonen-Detektions-Mittel 22 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Zeitzoneninformation, welche mit den derzeitigen Daten zusammenpasst
und die Zeit aus der Zeitzoneninformation 17a des Speicher-Abschnittes 17,
um zu detektieren, ob die laufende Zeit zur Zeitzone der Tageszeit
oder der Nachtzeit gehört.
Das Licht-Nachweis-Mittel 23 misst, ob das Fahrzeuglicht angeschaltet
ist oder nicht. Falls das Licht-Detektions-Mittel 23 feststellt,
dass das Licht länger
als einen vorbestimmten Zeitraum während der Tagzeit-Zeitzone
an ist, wird die Sprachanweisung, ausgegeben um dem Fahrer mitzuteilen,
das Licht auszuschalten. Falls das Licht-Detektions-Mittel 23 feststellt,
dass das Licht für
mehr als die vorbestimmte Zeitspanne während der Nachtzeit-Zeitzone
aus ist, wird die Sprach-Warnanweisung, dem Fahrer mitzuteilen,
das Licht anzuschalten, ausgegeben. Folglich wird es möglich, zu
verhindern, dass das Scheinwerferlicht oder die Abbiegesignale vergessen
werden, tagsüber
abgeschaltet zu werden, und zu verhindern, dass das Scheinwerferlicht
oder Beleuchtungslicht vergessen wird, zu Nachtzeiten eingeschaltet
zu werden. Wenn sich das Auto in dem Tunnel befindet, bei starkem
Verkehr oder bei schlechtem Wetter, wird das Licht kontinuierlich
an sein, sogar während
der Tageszeit. Dadurch dass die Warnung unter solchen Umständen nicht
ausgegeben wird, wird es möglich sein,
realistisch zu reagieren.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde auf dem Weg von bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, jedoch werden verschiedene andere Modifikationen offensichtlich
sein, und leicht durchgeführt
werden können
durch die Fachleute auf dem Gebiet, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen. Dementsprechend schließt die vorliegende Erfindung
solche Modifikationen ein.