DE112020001221T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren und mobile Körpervorrichtung - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren und mobile Körpervorrichtung Download PDF

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DE112020001221T5
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Yuki Shoji
Toshiyuki Kimura
Naoto Shimizu
Kentaro Shibukawa
Tetsu Sumii
Teruyoshi Masuda
Osamu Sakurai
So Morimoto
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    • B60K2360/25
    • B60K2360/785

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit, die eine Landschaftsanzeige gemäß der aktuellen Position eines sich bewegenden Körpers steuert. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst Folgendes: einen Detektor, der einen Bereich detektiert, in dem ein festgelegtes Objekt außerhalb des sich bewegenden Körpers in einem Fenster des sich bewegenden Körpers erscheint; eine Anzeigeeinheit, die einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt; und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit basierend auf dem durch den Detektor erzeugten Detektionsergebnis steuert. Der Detektor detektiert die Erscheinungsstelle, wo das Objekt auf dem Fenster erscheint, basierend auf der aktuellen Position des sich bewegenden Körpers, der Bewegungsgeschwindigkeit und der Fahrtrichtung des sich bewegenden Körpers und Informationen über die Position des Objekts. Der Bereich, in dem das Objekt erscheint, ist als der durchlässige Bereich auf dem Fenster bestimmt. Der nicht durchlässige Bereich, der den Bereich, in dem das Objekt nicht vorhanden ist, maskiert, wird auf dem Fenster angezeigt.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Eine in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie betrifft eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und eine mobile Körpereinrichtung zum Verarbeiten von Informationen, die in erster Linie einem mobilen Körper zugeordnet sind.
  • [Stand der Technik]
  • Eine Technologie, die verschiedene Arten von Führungsinformationen durch Verwendung einer Windschutzscheibe oder eines Head-Up-Displays für Autofahrassistenz oder andere Zwecke anzeigt, ist bekannt (siehe z. B. PTL 1). Durch Verwendung dieser Technologie kann ein beachtenswertes Objekt unter Verwendung einer Markierung oder dergleichen unübersehbar für einen Fahrer und einen Insassen angezeigt werden, oder es können Führungsinformationen wie beispielsweise eine dem Objekt zugeordnete Beschreibung angezeigt werden, während sie dem Objekt überlagert werden.
  • Mit dem Fortschritt von autonomem Fahren und ADAS-Technologien (ADAS - Advanced Driver Assistance System, fortschrittliches Fahrerassistenzsystem) ist es immer weniger notwendig geworden, dass ein Fahrer oder ein anderer Insasse durch alle vier Seitenfenster eines Fahrzeugs konstant starr auf äußere Landschaften blickt.
  • [Liste der Anführungen]
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1] JP 2015-9677A
  • [Kurzdarstellung]
  • [Technisches Problem]
  • Eine Aufgabe der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie besteht in der Bereitstellung einer Informationsverarbeitungseinrichtung, eines Informationsverarbeitungsverfahrens und einer mobilen Körpereinrichtung zum Steuern einer in erster Linie auf einem mobilen Körper dargebotenen Landschaftsanzeige.
  • [Lösung des Problems]
  • Ein erster Aspekt der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie richtet sich auf eine Informationsverarbeitungseinrichtung, die eine Detektionseinheit, die einen Bereich detektiert, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb eines mobilen Körpers in einem Fenster des mobilen Körpers erscheint, eine Anzeigeeinheit, die einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt, und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit basierend auf einem durch die Detektionseinheit erhaltenen Detektionsergebnis steuert, aufweist.
  • Die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt weist ferner eine Zustandserfassungseinheit auf, die dem mobilen Körper zugeordnete Zustandsinformationen erfasst. Die Zustandserfassungseinheit erfasst eine aktuelle Position des mobilen Körpers und eine Bewegungsgeschwindigkeit und eine Fahrtrichtung des mobilen Körpers. Die Detektionseinheit detektiert den Bereich, in dem das Objekt im Fenster erscheint, basierend auf der aktuellen Position des mobilen Körpers, der Bewegungsgeschwindigkeit und der Fahrtrichtung des mobilen Körpers, und dem Objekt zugeordnete Positionsinformationen. Danach steuert die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt erscheint, angezeigt wird oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, angezeigt wird.
  • Ferner steuert die Steuereinheit mindestens eine Form oder eine Größe des durchlässigen Bereichs basierend auf mindestens einer Größe des im Fenster erscheinenden Objekts oder dem Bereich, in dem das Objekt erscheint.
  • Weiterhin weist die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt eine Sucheinheit auf, die nach dem Objekt sucht. Die Sucheinheit sucht nach einem Objekt eines im Fenster erscheinenden Landschaftspunkts basierend entweder auf Karteninformationen oder Landschaftsinformationen, die dem Landschaftspunkt zugeordnete Informationen beschreiben.
  • Darüber hinaus weist die Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt ferner eine Erzeugungseinheit auf, die dem Objekt zugeordnete Führungsinformationen erzeugt. In diesem Fall steuert die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so, dass die Führungsinformationen in dem nicht durchlässigen Bereich angezeigt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie richtet sich auf ein Informationsverarbeitungsverfahren, das einen Detektionsschritt zum Detektieren eines Bereichs, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb eines mobilen Körpers in einem Fenster des mobilen Körpers erscheint, einen Anzeigeschritt zum Bewirken, dass eine Anzeigeeinheit einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt, und einen Steuerschritt zum Steuern der Anzeigeeinheit so, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt erscheint, angezeigt wird oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, angezeigt wird, basierend auf einem durch den Detektionsschritt erhaltenen Detektionsergebnis, beinhaltet.
  • Ein dritter Aspekt der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie richtet sich auf eine mobile Körpereinrichtung, die eine Haupteinheit eines mobilen Körpers aufweist, wobei die Haupteinheit ein oder mehrere Fenster, eine Detektionseinheit, die einen Bereich detektiert, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb des mobilen Körpers in dem Fenster erscheint, eine Anzeigeeinheit, die einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt, und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit basierend auf einem durch die Detektionseinheit erhaltenen Detektionsergebnis steuert, aufweist. Die Steuereinheit steuert die Anzeigeeinheit so, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt angezeigt wird, oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, gezeigt wird.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Es können gemäß der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie eine Informationsverarbeitungseinrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und eine mobile Einrichtung, die jeweils eine Landschaftsanzeige gemäß einer aktuellen Position oder dergleichen eines mobilen Körpers steuern können, bereitgestellt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Beschreibung enthaltene vorteilhafte Wirkungen nur beispielhaft dargeboten werden. Durch die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie zu erzeugende vorteilhafte Wirkungen sind nicht auf diese Beispiele beschränkt. Weiterhin bietet die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie in einigen Fällen neben den obigen vorteilhaften Wirkungen ferner zusätzliche vorteilhafte Wirkungen.
  • Weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie werden angesichts einer detaillierteren Beschreibung basierend auf einer nachfolgend beschriebenen Ausführungsform und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine schematische Funktion eines Fahrzeugsteuersystems 100 zeigt.
    • [2] 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Struktur eines Fahrzeuginnenraums 200 eines Fahrzeugs zeigt.
    • [3] 3 ist eine schematische Darstellung zum Erläutern eines Funktionsprinzips zum Steuern von Sichtlinienführung oder Landschaftsanzeige.
    • [4] 4 ist eine andere schematische Darstellung zum Erläutern des Funktionsprinzips zum Steuern von Sichtlinienführung oder Landschaftsanzeige.
    • [5] 5 ist noch eine andere schematische Darstellung zum Erläutern des Funktionsprinzips zum Steuern von Sichtlinienführung oder Landschaftsanzeige.
    • [6] 6 ist noch eine andere schematische Darstellung zum Erläutern des Funktionsprinzip zum Steuern von Sichtlinienführung oder Landschaftsanzeige.
    • [7] 7 ist eine weitere schematische Darstellung zum Erläutern des Funktionsprinzips zum Steuern von Sichtlinienführung oder Landschaftsanzeige.
    • [8] 8 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für durch Verwendung einer Windschutzscheibe durchgeführte Sichtlinienführung zeigt.
    • [9] 9 ist eine andere schematische Darstellung, die ein Beispiel für durch Verwendung der Windschutzscheibe durchgeführte Sichtlinienführung zeigt.
    • [10] 10 ist noch eine andere schematische Darstellung, die ein Beispiel für durch Verwendung der Windschutzscheibe durchgeführte Sichtlinienführung zeigt.
    • [11] 11 ist noch eine andere schematische Darstellung, die ein Beispiel für durch Verwendung der Windschutzscheibe durchgeführte Sichtlinienführung zeigt.
    • [12] 12 ist eine weitere schematische Darstellung, die ein Beispiel für durch Verwendung der Windschutzscheibe durchgeführte Sichtlinienführung zeigt.
    • [13] 13 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Landschaft (keine Maskierung) zeigt, die durch die Windschutzscheibe des auf einer Straße fahrenden Fahrzeugs gesehen wird.
    • [14] 14 ist eine andere schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Landschaft (keine Maskierung) zeigt, die durch die Windschutzscheibe des auf einer Straße fahrenden Fahrzeugs gesehen wird.
    • [15] 15 ist noch eine andere schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Landschaft (keine Maskierung) zeigt, die durch die Windschutzscheibe des auf einer Straße fahrenden Fahrzeugs gesehen wird.
    • [16] 16 ist noch eine andere schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Landschaft (keine Maskierung) zeigt, die durch die Windschutzscheibe des auf einer Straße fahrenden Fahrzeugs gesehen wird.
    • [17] 17 ist eine weitere schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Landschaft (keine Maskierung) zeigt, die durch die Windschutzscheibe des auf einer Straße fahrenden Fahrzeugs gesehen wird.
    • [18] 18 ist noch eine weitere schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Landschaft (keine Maskierung) zeigt, die durch die Windschutzscheibe des auf einer Straße fahrenden Fahrzeugs gesehen wird.
    • [19] 19 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für eine Landschaft zeigt, die durch die Windschutzscheibe des fahrenden Fahrzeugs zu sehen ist.
    • [20] 20 ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand gezeigt, in dem Sichtlinienführung auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs an der gleichen Fahrposition wie die des Falls von 19 angewandt wird.
    • [21] 21 ist eine schematische Darstellung, die ein praktisches Beispiel für auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs angewandte Sichtlinienführung zeigt.
    • [22] 22 ist eine andere schematische Darstellung, die ein praktisches Beispiel für auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs angewandte Sichtlinienführung zeigt.
    • [23] 23 ist noch eine andere schematische Darstellung, die ein praktisches Beispiel für auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs angewandte Sichtlinienführung zeigt.
    • [24] 24 ist noch eine andere schematische Darstellung, die ein praktisches Beispiel für auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs angewandte Sichtlinienführung zeigt.
    • [25] 25 ist eine weitere schematische Darstellung, die ein praktisches Beispiel für auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs angewandte Sichtlinienführung zeigt.
    • [26] 26 ist ein Diagramm, das ein funktionales Konfigurationsbeispiel eines Sichtlinienführungssystems 2600 zeigt.
    • [27] 27 ist ein Flussdiagramm, dass einen Verarbeitungsprozess zum Durchführen von Sichtlinienführung darstellt.
    • [28] 28 ist noch eine weitere schematische Darstellung, die ein praktisches Beispiel für auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs angewandte Sichtlinienführung zeigt.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • A. Konfiguration des Fahrzeugsteuersystems
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel für eine allgemeine Funktion eines Fahrzeugsteuersystems 100 zeigt, das ein Beispiel für ein Steuersystem eines mobilen Körpers ist, auf das die vorliegende Technologie anwendbar ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein Fahrzeug, an dem das Fahrzeugsteuersystem 100 vorgesehen ist, als ein eigenes Fahrzeug oder ein eigenes Auto bezeichnet wird, falls die Notwendigkeit besteht, dieses Fahrzeug von anderen Fahrzeugen zu unterscheiden.
  • Das Fahrzeugsteuersystems 100 weist eine Eingabeeinheit 101, eine Datenerfassungseinheit 102, eine Kommunikationseinheit 103, eine fahrzeuginterne Einrichtung 104, eine Ausgabesteuereinheit 105, eine Ausgabeeinheit 106, eine Fahrtsteuereinheit 107, ein Fahrtsystem 108, eine Karosseriesteuereinheit 109, ein Karosseriesystem 110, eine Speichereinheit 111 und eine Steuereinheit 112 für autonomes Fahren. Die Eingabeeinheit 101, die Datenerfassungseinheit 102, die Kommunikationseinheit 103, die Ausgabesteuereinheit 105, die Fahrtsteuereinheit 107, die Karosseriesteuereinheit 109, die Speichereinheit 111 und die Steuereinheit 112 für autonomes Fahren sind über ein Kommunikationsnetz 121 miteinander verbunden. Das Kommunikationsnetz 121 weist zum Beispiel ein fahrzeuginternes Kommunikationsnetz, einen Bus oder dergleichen auf, die einem bestimmten Standard entsprechen, wie etwa ein CAN (Controller Area Network), ein LIN (Local Interconnect Network - lokales Interconnect-Netz), ein LAN (Local Area Network - Lokalnetz) oder FlexRay (eingetragene Marke). Es sei darauf hingewiesen, dass die Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 ohne das Kommunikationsnetz 121 direkt miteinander verbunden sein können.
  • Darüber hinaus wird angenommen, dass die Beschreibung des Kommunikationsnetzes 121 nachfolgend dann weggelassen wird, wenn die jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 ohne das Kommunikationsnetz 121 miteinander kommunizieren. Wenn zum Beispiel die Eingabeeinheit 101 und die Steuereinheit 112 für autonomes Fahren über das Kommunikationsnetz 121 miteinander kommunizieren, wird diese Kommunikation einfach als Kommunikation zwischen der Eingabeeinheit 101 und der Steuereinheit 112 für autonomes Fahren beschrieben.
  • Die Eingabeeinheit 101 weist eine Vorrichtung auf, die durch eine sich im Fahrzeug befindende Person verwendet wird, um verschiedene Arten von Daten, Anweisungen oder dergleichen einzugeben. Beispielsweise weist die Eingabeeinheit 101 eine Bedienungsvorrichtung auf, wie etwa ein Touchpanel, eine Taste, ein Mikrofon, einen Schalter und einen Hebel, und weist eine Bedienungsvorrichtung auf, über die eine Eingabe durch ein anderes Verfahren als eine manuelle Bedienung oder andere Vorrichtungen unter Verwendung einer Stimme oder einer Geste und dergleichen erfolgen kann. Ferner kann die Eingabeeinheit 101 zum Beispiel eine Fernsteuervorrichtung sein, die Infrarotstrahlen oder andere Funkwellen verwendet, oder kann eine externe Verbindungseinrichtung wie beispielsweise eine mobile Einrichtung oder eine tragbare Einrichtung sein, die mit dem Betrieb des Fahrzeugsteuersystems 100 kompatibel ist. Die Eingabeeinheit 101 erzeugt Eingabesignale basierend auf Daten, Anweisungen oder dergleichen, die durch eine sich im Fahrzeug befindende Person eingegeben werden, und liefert die erzeugten Eingabesignale an die jeweiligen Einheiten in dem Fahrzeugsteuersystem 100.
  • Die Datenerfassungseinheit 102 weist verschiedene Sensoren zum Erfassen von Daten zum Beispiel zur Verarbeitung durch das Fahrzeugsteuersystem 100 auf und liefert die erfassten Daten an die jeweiligen Einheiten in dem Fahrzeugsteuersystem 100.
  • Die Datenerfassungseinheit 102 weist zum Beispiel verschiedene Sensoren zum Detektieren eines Zustands oder dergleichen des Fahrzeugs 10 auf. Insbesondere weist die Datenerfassungseinheit 102 zum Beispiel einen Gyrosensor, einen Beschleunigungssensor, eine Trägheitsmesseinheit (IMU), einen Sensor zum Detektieren des Betätigungsausmaßes eines Gaspedals, eines Betätigungsausmaßes eines Bremspedals, eines Lenkwinkels eines Lenkrads, einer Drehzahl einer Kraftmaschine, einer Drehzahl eines Motors, einer Drehgeschwindigkeit eines Rads und dergleichen auf.
  • Ferner weist die Datenerfassungseinheit 102 zum Beispiel verschiedene Arten von Sensoren zum Detektieren von externen Informationen, die dem eigenen Fahrzeug zugeordnet sind, auf. Insbesondere weist die Datenerfassungseinheit 102 zum Beispiel eine Bildaufnahmevorrichtung wie beispielsweise eine ToF-Kamera (Time Of Flight - Laufzeit), eine Stereokamera, eine Monokularkamera, eine Infrarotkamera und andere Kameras auf. Ferner weist die Datenerfassungseinheit 102 zum Beispiel einen Umweltsensor zum Detektieren von Wetter, Klimabedingungen oder dergleichen und einen Umgebungsinformationsdetektionssensor zum Detektieren eines Objekts in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs auf. Der Umweltsensor beinhaltet zum Beispiel einen Regentropfensensor, einen Nebelsensor, einen Sonnenlichtsensor, einen Schneesensor und dergleichen. Dier Umgebungsinformationsdetektionssensor beinhaltet zum Beispiel einen Ultraschallsensor, ein Radar, ein LiDAR (Light Detection and Ranging - Lichtdetektion und -entfernungsmessung, Laserbildgebungsdetektion und -entfernungsmessung), ein Sonar und dergleichen.
  • Ferner weist die Datenerfassungseinheit 102 zum Beispiel verschiedene Sensoren zum Detektieren einer aktuellen Position des eigenen Fahrzeugs auf. Insbesondere weist die Datenerfassungseinheit 102 zum Beispiel einen GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System - globales Satellitennavigationssystem) zum Empfangen von GNSS-Signalen von GNSS-Satelliten oder dergleichen auf.
  • Darüber hinaus weist die Datenerfassungseinheit 102 zum Beispiel verschiedene Sensoren zum Detektieren von Informationen bezüglich des Innenraums des Fahrzeugs auf. Insbesondere weist die Datenerfassungseinheit 102 zum Beispiel eine Bildaufnahmevorrichtung, die ein Bild eines Fahrers aufnimmt, einen Biosensor, der dem Fahrer zugeordnete biologische Informationen detektiert, ein Mikrofon, das Stimmen im Fahrzeuginnenraum sammelt, und dergleichen auf. Der Biosensor ist zum Beispiel an einer Sitzfläche oder einem Lenkrad vorgesehen und detektiert biologische Informationen, die einer auf einem Sitz sitzenden Person im Fahrzeug oder dem das Lenkrad haltenden Fahrer zugeordnet sind.
  • Die Kommunikationseinheit 103 kommuniziert mit der fahrzeuginternen Einrichtung 104 und verschiedenen Einrichtungen außerhalb des Fahrzeugs, Servern, Basisstationen und dergleichen und überträgt Daten, die von den jeweiligen Einheiten in dem Fahrzeugsteuersystem 100 geliefert werden, um empfangene Daten an die jeweiligen Einheiten in dem Fahrzeugsteuersystem 100 zu liefern. Es sei darauf hingewiesen, dass ein durch die Kommunikationseinheit 103 unterstütztes Kommunikationsprotokoll nicht auf ein spezielles beschränkt ist und dass die Kommunikationseinheit 103 mehrere Arten von Kommunikationsprotokollen unterstützen kann.
  • Zum Beispiel kommuniziert die Kommunikationseinheit 103 drahtlos unter Verwendung eines Drahtlos-LAN, Bluetooth (eingetragene Mark), NFC (Nahfeldkommunikation), WUSB (Drahtlos-USB) oder dergleichen mit der fahrzeuginternen Einrichtung 104. Ferner führt die Kommunikationseinheit 103 zum Beispiel über einen nicht gezeigten Verbindungsanschluss (und ggf. ein Kabel) unter Verwendung von USB (Universal Serial Bus), HDMI (eingetragene Marke) (High-Definition Multimedia Interface), MHL (Mobile High-Definition Link) oder dergleichen eine drahtgebundene Kommunikation mit der fahrzeuginternen Einrichtung 104 durch.
  • Ferner kommuniziert die Kommunikationseinheit 103 zum Beispiel mit einer Einrichtung (z. B. einem Anwendungsserver oder einem Steuerungsserver), die in einem externen Netz (z. B. dem Internet, einem Cloud-Netz oder einem unternehmensspezifischen Netz) vorhanden ist, über eine Basisstation oder einen Zugangspunkt. Darüber hinaus kommuniziert die Kommunikationseinheit 103 zum Beispiel mit einem Endgerät in der Nähe des Fahrzeugs (z. B. einem Endgerät, das von einem Fußgänger getragen wird oder in einem Geschäft vorhanden ist, oder einem MTC-Endgerät (Machine Type Communication - Maschinentypkommunikation)), unter Verwendung einer P2P(Peer To Peer)-Technologie. Ferner führt die Kommunikationseinheit 103 zum Beispiel eine V2X-Kommunikation wie beispielsweise eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, eine Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation, eine Fahrzeug-zu-Haus-Kommunikation und eine Fahrzeug-zu-Fußgänger-Kommunikation durch. Ferner weist die Kommunikationseinheit 103 zum Beispiel eine Beacon-Empfangseinheit zum Empfangen von Funkwellen oder elektromagnetischen Wellen auf, die von einer auf einer Straße installierten Drahtlosstation oder dergleichen emittiert werden, um Informationen wie beispielsweise die aktuelle Position, einen Verkehrsstau, eine Verkehrsbeschränkung und eine erforderliche Zeitdauer zu erfassen.
  • Die fahrzeuginterne Einrichtung 104 weist zum Beispiel eine mobile Einrichtung oder eine tragbare Einrichtung, die von einer sich im Fahrzeug befindenden Person getragen wird, eine Informationsvorrichtung, die in das eigene Fahrzeug gebracht oder daran befestigt wird, und eine Navigationsvorrichtung, die nach einer Route zu einem beliebigen Ziel sucht, und dergleichen auf.
  • Die Ausgabesteuereinheit 105 steuert die Ausgabe verschiedener Arten von Informationen zu einer in das eigene Fahrzeug gestiegenen Person oder nach außerhalb des Fahrzeugs. Zum Beispiel erzeugt die Ausgabesteuereinheit 105 ein Ausgabesignal, das mindestens entweder visuelle Informationen (z. B. Bilddaten) oder Audioinformationen (z. B. Tondaten) enthält, und liefert das erzeugte Ausgabesignal zu der Ausgabeeinheit 106, wodurch die Ausgabe der visuellen Informationen und der Audioinformationen von der Ausgabeeinheit 106 gesteuert wird. Insbesondere erzeugt die Ausgabesteuereinheit 105 zum Beispiel ein Bild aus der Vogelperspektive, ein Panoramabild oder dergleichen durch Synthetisieren von Bilddaten, die durch verschiedene Bildaufnahmevorrichtungen in der Datenerfassungseinheit 102 aufgenommen wurden, und liefert Ausgabesignale, die das erzeugte Bild enthalten, an die Ausgabeeinheit 106. Ferner erzeugt die Ausgabesteuereinheit 105 zum Beispiel Tondaten, die einen Warnton, eine Warnnachricht oder dergleichen für eine Gefahr wie beispielsweise eine Kollision, einen Kontakt oder einen Eintritt in einen Gefahrenbereich enthalten, und liefert Ausgabesignale, die die erzeugten Tondaten enthalten, an die Ausgabeeinheit 106.
  • Die Ausgabeeinheit 106 weist eine Vorrichtung auf, die in der Lage ist, visuelle Informationen oder Audioinformationen zu der in das Fahrzeug eingestiegenen Person oder nach außerhalb des Fahrzeugs auszugeben. Zum Beispiel weist die Ausgabeeinheit 106 eine Anzeigevorrichtung, eine Instrumententafel, einen Audiolautsprecher, einen Kopfhörer, eine tragbare Vorrichtung wie beispielsweise ein brillenartiges Display, das von der sich im Fahrzeug befindenden Person getragen wird, einen Projektor, eine Lampe und dergleichen auf. Neben der Vorrichtung mit einer normalen Anzeige kann die in der Ausgabeeinheit 106 enthaltene Anzeigevorrichtung zum Beispiel eine Vorrichtung sein, die visuelle Informationen in einem Sichtfeld des Fahrers anzeigt, wie beispielsweise ein Head-Up-Display, eine durchlässige Anzeige und eine Vorrichtung mit AR-Anzeigefunktion (AR - Augmented Reality, erweiterte Realität).
  • Die Fahrtsteuereinheit 107 steuert das Fahrtsystem 108 durch Erzeugen verschiedener Steuersignale und Liefern der Steuersignale an das Fahrtsystem 108. Ferner liefert die Fahrtsteuereinheit 107 die Steuersignale zu jeweiligen anderen Einheiten als das Fahrtsystem 108, um zum Beispiel, wie erforderlich, eine Meldung über einen Steuerzustand des Fahrtsystems 108 abzugeben.
  • Das Fahrtsystem 108 weist verschiedene Arten von Vorrichtungen auf, die einem Fahrtsystem des eigenen Fahrzeugs zugeordnet sind. Zum Beispiel weist das Fahrtsystem 108 eine Antriebskrafterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen einer Antriebskraft zum Antreiben einer Kraftmaschine, eines Antriebsmotors oder dergleichen, einen Antriebskraftübertragungsmechanismus zum Übertragen der Antriebskraft auf Räder, einen Lenkmechanismus zum Einstellen eines Lenkwinkels, eine Bremsvorrichtung zum Erzeugen einer Bremskraft, ein ABS (Antiblockiersystem), eine ESC (elektronische Stabilitätskontrolle), eine elektrische Servolenkvorrichtung und dergleichen auf.
  • Die Karosseriesteuereinheit 109 erzeugt verschiedene Arten von Steuersignalen und liefert die Steuersignale an das Karosseriesystem 110, um das Karosseriesystem 110 zu steuern. Ferner liefert die Karosseriesteuereinheit 109 Steuersignale an jeweilige andere Einheiten als das Karosseriesystem 110, um zum Beispiel, wie erforderlich, eine Meldung über einen Steuerzustand des Karosseriesystems 110 abzugeben.
  • Das Karosseriesystem 110 weist verschiedene Arten von Vorrichtungen auf, die einem an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehenen Karosseriesystem zugeordnet sind. Zum Beispiel weist das Karosseriesystem 110 ein schlüsselloses Zugangssystem, ein Smart-Key-System, eine elektrische Fensterhebervorrichtung, einen elektrischen Sitz, ein Lenkrad, eine Klimaanlage, verschiedene Leuchten (z. B. Scheinwerfer, Rückleuchten, Bremsleuchten, Blinker und Nebelleuchten) und andere auf.
  • Zum Beispiel weist die Speichereinheit 111 eine magnetische Speichervorrichtung, eine Halbleiterspeichervorrichtung, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetooptische Speichervorrichtung oder dergleichen wie beispielsweise einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen RAM (Direktzugriffsspeicher) oder ein HDD (Festplattenlaufwerk) auf. Die Speichereinheit 111 speichert verschiedene Programme, Daten oder dergleichen, die durch die jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 verwendet werden. Zum Beispiel speichert die Speichereinheit 111 Kartendaten wie beispielsweise eine dreidimensionale hochgenaue Karte wie beispielsweise eine dynamische Karte, eine globale Karte, die eine geringere Genauigkeit als die hochgenaue Karte aufweist, jedoch einen größeren Bereich abdeckt, und eine lokale Karte, die Informationen enthält, welche der Umgebung des Fahrzeugs 10 zugeordnet sind.
  • Die Steuereinheit 112 für autonomes Fahren führt eine mit autonomem Fahren in Verbindung stehende Steuerung wie beispielsweise autonomes Fahren oder Fahrunterstützung durch. Insbesondere führt die Steuereinheit 112 für autonomes Fahren zum Beispiel eine Kooperationssteuerung zum Erreichen von Funktionen eines ADAS (Advanced Driver Assistance System, fortschrittliches Fahrerassistenzsystem), einschließlich Kollisionsvermeidung oder Aufprallabschwächung des eigenen Fahrzeugs, verfolgendes Fahren basierend auf einem Abstand zwischen Fahrzeugen, Fahrens mit einer konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit, Kollisionswarnung für das eigene Fahrzeug, Spurabweichungswarnung für das eigene Fahrzeug oder dergleichen, durch. Ferner führt die Steuereinheit 112 für autonomes Fahren zum Beispiel eine Kooperationssteuerung zum Erreichen eines autonomen Fahrens zum Gestatten eines autonomen Fahrens, ohne dass zum Beispiel eine Bedienung durch den Fahrer erforderlich ist, durch. Die Steuereinheit 112 für autonomes Fahren weist eine Detektionseinheit 131, eine Eigenpositionsschätzungseinheit 132, eine Situationsanalyseeinheit 133, eine Planungseinheit 134 und eine Handlungssteuereinheit 135 auf.
  • Die Detektionseinheit 131 detektiert verschiedene Arten von Informationen, die zur Steuerung von autonomem Fahren erforderlich sind. Die Detektionseinheit 131 weist eine Außeninformationendetektionseinheit 141, eine Inneninformationendetektionseinheit 142 und eine Fahrzeugzustandsdetektionseinheit 143 auf.
  • Die Außeninformationendetektionseinheit 141 führt einen Detektionsprozess zum Detektieren von Informationen außerhalb des eigenen Fahrzeugs basierend auf Daten oder Signalen, die von den jeweiligen Einheiten in dem Fahrzeugsteuersystem 100 empfangen werden, durch. Zum Beispiel führt die Außeninformationendetektionseinheit 141 einen Detektionsprozess, einen Erkennungsprozess und einen Verfolgungsprozess zum Detektieren, Erkennen und Verfolgen eines Objekts in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs durch. Beispiele für das einem Detektionsziel entsprechende Objekt beinhalten ein Fahrzeug, einen Menschen, ein Hindernis, eine Struktur, eine Straße, ein Verkehrssignal, ein Verkehrszeichen und eine Straßenmarkierung. Ferner führt die Außeninformationendetektionseinheit 141 zum Beispiel einen Detektionsprozess zum Detektieren einer Umgebung des eigenen Fahrzeugs durch. Beispiele für die Umgebung des eigenen Fahrzeugs, die einem Detektionsziel entspricht, beinhalten das Wetter, die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, die Helligkeit und den Zustand einer Straßenoberfläche. Die Außeninformationendetektionseinheit 141 liefert Daten, die ein Ergebnis des Detektionsprozesses angeben, an die Eigenpositionsschätzungseinheit 132, eine Kartenanalyseeinheit 151, eine Verkehrsregelerkennungseinheit 152 und eine Situationserkennungseinheit 153 der Zustandsanalyseeinheit 133, eine Notfallvermeidungseinheit 171 der Betriebssteuereinheit 135 und andere.
  • Die Inneninformationendetektionseinheit 142 führt einen Detektionsprozess zum Detektieren von Informationen innerhalb des Fahrzeugs basierend auf von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 empfangenen Daten oder Signalen durch. Zum Beispiel führt die Inneninformationendetektionseinheit 142 einen Authentifizierungsprozess und Erkennungsprozess zum Authentifizieren und Erkennen des Fahrers, einen Detektionsprozess zum Detektieren eines Zustands des Fahrers, einen Detektionsprozess zum Detektieren der sich im Fahrzeug befindenden Person, einen Detektionsprozess zum Detektieren der Fahrzeuginnenumgebung und dergleichen durch. Beispiele für den zu detektierenden Zustand des Fahrers, der einem Detektionsziel entspricht, beinhalten die körperliche Verfassung, den Aufmerksamkeitsgrad, den Konzentrationsgrad, den Ermüdungsgrad und eine Sichtlinienrichtung. Beispiele für die Fahrzeuginnenumgebung, die einem Detektionsziel entspricht, beinhalten eine Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit und einen Geruch. Die Inneninformationendetektionseinheit 142 liefert Daten, die ein Ergebnis des Detektionsprozesses angeben, an die Situationserkennungseinheit 153 der Zustandsanalyseeinheit 133, die Notfallvermeidungseinheit 171 der Betriebssteuereinheit 135 und andere.
  • Die Fahrzeugzustandsdetektionseinheit führt einen Detektionsprozess für einen Zustand des eigenen Fahrzeugs basierend auf von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 empfangenen Daten und Signalen durch. Beispiele für den zu detektierenden Zustand des eigenen Fahrzeugs, der einem Detektionsziel entspricht, beinhalten eine Geschwindigkeit, eine Beschleunigung, einen Lenkwinkel, das Vorhandensein/Fehlen und Details einer Abnormalität, einen Zustand einer Fahrbedienung, eine Position und Neigung eines elektrischen Sitzes, einen Zustand einer Türverriegelung und Zustände anderer fahrzeuginterner Einrichtungen. Die Fahrzeugzustandsdetektionseinheit 143 liefert Daten, die ein Ergebnis des Detektionsprozesses angeben, an die Zustandserkennungseinheit 153 der Zustandsanalyseeinheit 133, die Notfallvermeidungseinheit 171 der Betriebssteuereinheit 135 und andere.
  • Die Eigenpositionsschätzungseinheit 132 führt einen Schätzungsprozess zum Schätzen einer Position, einer Lage und dergleichen des eigenen Fahrzeugs basierend auf Daten oder Signalen, die von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 wie beispielsweise der Außeninformationendetektionseinheit 141 und der Situationserkennungseinheit 153 der Situationsanalyseeinheit 133 empfangen werden, durch. Die Eigenpositionsschätzungseinheit 132 erzeugt ferner, wie erforderlich, eine lokale Karte (im Folgenden als Eigenpositionsschätzungskarte bezeichnet) zur Verwendung bei der Schätzung der Eigenposition durch zum Beispiel ist die Eigenpositionsschätzungskarte eine hochgenaue Karte, die eine Technologie wie beispielsweise SLAM (Simultaneous Localization and Mapping - Simultane Positionsbestimmung und Kartenerstellung) verwendet. Die Eigenpositionsschätzungseinheit 132 liefert Daten, die ein Ergebnis des Schätzprozesses angeben, an die Verkehrsregelerkennungseinheit 152 und die Zustandserkennungseinheit 153 der Situationsanalyseeinheit 133 und andere usw. Ferner speichert die Eigenpositionsschätzungseinheit 132 die Eigenpositionsschätzungskarte in der Speichereinheit 111.
  • Die Situationsanalyseeinheit 133 führt einen Analyseprozess zum Analysieren von Situationen des eigenen Fahrzeugs und der Umgebung durch. Die Situationsanalyseeinheit 133 weist die Kartenanalyseeinheit 151, die Verkehrsregelerkennungseinheit 152, die Situationserkennungseinheit 153 und die Situationsvorhersageeinheit 154 auf.
  • Die Kartenanalyseeinheit 151 führt einen Analyseprozess zum Analysieren verschiedener Arten von in der Speichereinheit 111 gespeicherten Karten unter Verwendung von Daten und Signalen, die von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 wie beispielsweise der Eigenpositionsschätzungseinheit 132 und der Außeninformationendetektionseinheit 141 empfangen werden, wie erforderlich durch und erstellt eine Karte, die für einen autonomen Fahrprozess erforderliche Informationen enthält. Die Kartenanalyseeinheit 151 liefert die erstellte Karte an die Verkehrsregelerkennungseinheit 152, die Situationserkennungseinheit 153 und die Situationsvorhersageeinheit 154 sowie an eine Routenplanungseinheit 161, eine Verhaltensplanungseinheit 162 und eine Handlungsplanungseinheit 163 in der Planungseinheit 134 und andere.
  • Die Verkehrsregelerkennungseinheit 152 führt einen Erkennungsprozess zum Erkennen einer Verkehrsregel in der Umgebung des Fahrzeugs 10 basierend auf Daten oder Signalen, die von den jeweiligen Einheiten in dem Fahrzeugsteuersystem 100 wie beispielsweise der Eigenpositionsschätzungseinheit 132, der Außeninformationendetektionseinheit 141 und der Kartenanalyseeinheit 151 empfangen werden, durch. Zum Beispiel werden die Position und der Zustand eines Signals in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs, Details einer Verkehrseinschränkung in der Umgebung des Fahrzeugs, eine Fahrspur, in der gefahren werden kann, und dergleichen durch den Erkennungsprozess erkannt. Die Verkehrsregelerkennungseinheit 152 liefert Daten, die ein Ergebnis des Erkennungsprozesses angeben, an die Situationsvorhersageeinheit 554 und andere.
  • Die Situationserkennungseinheit 153 führt einen Erkennungsprozess zum Erkennen einer mit dem eigenen Fahrzeug verbundenen Situation basierend auf Daten oder Signalen, die von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 wie beispielsweise der Eigenpositionsschätzungseinheit 132, der Außeninformationendetektionseinheit 141, der Inneninformationendetektionseinheit 142, der Fahrzeugzustandsdetektionseinheit 143 und der Kartenanalyseeinheit 151 empfangen werden, durch. Zum Beispiel führt die Situationserkennungseinheit 153 einen Erkennungsprozess zum Erkennen einer Situation des eigenen Fahrzeugs, einer Situation in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs, einer Situation des Fahrers des eigenen Fahrzeugs und dergleichen durch. Ferner erzeugt die Situationserkennungseinheit 153 erzeugt auch eine lokale Karte (im Folgenden als Situationserkennungskarte bezeichnet) die, wie erforderlich, zum Erkennen der Situation in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs verwendet wird. Zum Beispiel ist die Situationserkennungskarte eine Belegungsgitterkarte.
  • Beispiele für die Situation des eigenen Fahrzeugs, die einem Erkennungsziel entspricht, beinhalten eine Position, eine Lage und eine Bewegung (z. B. Geschwindigkeit, Beschleunigung und Bewegungsrichtung) des eigenen Fahrzeugs und das Vorhandensein oder Fehlen und Details einer Abnormalität. Beispiele für die Situation der Umgebung des eigenen Fahrzeugs, die einem Erkennungsziel entspricht, beinhalten einen Typ und eine Position eines unbeweglichen Objekts in der Umgebung, einen Typ, eine Position und eine Bewegung (z. B. Geschwindigkeit, Beschleunigung und Bewegungsrichtung) eines dynamischen Objekts in der Umgebung, eine Konfiguration einer Straße in der Umgebung, Wetter in der Umgebung, Umgebungstemperatur, Umgebungsluftfeuchtigkeit und Helligkeit in der Umgebung. Beispiele für den Zustand des Fahrers, der einem Detektionsziel entspricht, beinhalten eine körperliche Verfassung, einen Aufmerksamkeitsgrad, einen Konzentrationsgrad, einen Ermüdungsgrad, eine Bewegung einer Sichtlinie und eine Fahrbedienung.
  • Die Situationserkennungseinheit 153 liefert Daten, die ein Ergebnis des Erkennungsprozesses angeben (einschließlich einer Situationserkennungskarte, wie erforderlich), an die Eigenpositionsschätzungseinheit 132, die Situationsvorhersageeinheit 154 und andere. Ferner speichert die Situationserkennungseinheit 153 die Situationserkennungskarte in der Speichereinheit 111.
  • Die Situationsvorhersageeinheit 154 führt einen Vorhersageprozess zum Vorhersagen einer mit dem eigenen Fahrzeug in Verbindung stehenden Situation basierend auf Daten oder Signalen, die von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 wie beispielsweise der Kartenanalyseeinheit 151, der Verkehrsregelerkennungseinheit 152 und der Situationserkennungseinheit 153, empfangen werden, durch. Zum Beispiel führt die Situationsvorhersageeinheit 154 einen Vorhersageprozess zum Vorhersagen einer Situation des eigenen Fahrzeugs, einer Situation in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs, einer Situation des Fahrers und dergleichen durch.
  • Beispiele für die Situationen des eigenen Fahrzeugs, die einem Vorhersageziel entspricht, beinhalten ein Verhalten des eigenen Fahrzeugs, ein Auftreten einer Abnormalität und eine zurücklegbare Strecke. Beispiele für die Situation in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs beinhalten ein Verhalten eines sich dynamischen Objekts in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs, eine Zustandsänderung eines Verkehrssignals und eine Änderung einer Umgebung wie beispielsweise des Wetters. Beispiele für die Situation des Fahrers, die einem Vorhersageziel entspricht, beinhalten das Verhalten und eine körperliche Verfassung des Fahrers.
  • Die Situationsvorhersageeinheit 154 liefert Daten, die ein Ergebnis des Vorhersageprozesses angeben, sowie Daten, die von der Verkehrsregelerkennungseinheit 152 und der Situationserkennungseinheit 153 empfangen werden, an die Routenplanungseinheit 161, die Verhaltensplanungseinheit 162 und die Handlungsplanungseinheit 163 der Planungseinheit 134.
  • Die Routenplanungseinheit 161 plant eine Route zu einem Ziel basierend auf Daten oder Signalen, die von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 wie beispielsweise der Kartenanalyseeinheit 151 und der Situationsvorhersageeinheit 154 empfangen werden. Zum Beispiel legt die Routenplanungseinheit 161 eine Route von einer aktuellen Position zu einem designierten Ziel basierend auf einer globalen Karte fest. Ferner ändert die Routenplanungseinheit 161, wie angemessen, zum Beispiel die Route basierend auf einer Situation wie beispielsweise einem Verkehrsstau, einem Unfall, einer Verkehrseinschränkung und einer Straßenarbeit, einer körperlichen Verfassung des Fahrers und dergleichen. Die Routenplanungseinheit 161 liefert Daten, die die geplante Route angeben, an die Verhaltensplanungseinheit 162 und andere.
  • Die Verhaltensplanungseinheit 162 plant ein Verhalten des eigenen Fahrzeugs zum sicheren Befahren der durch die Routenplanungseinheit 161 geplanten Route innerhalb eines geplanten Zeitraums basierend auf Daten oder Signalen, die von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 wie beispielsweise der Kartenanalyseeinheit 151 und der Situationsvorhersageeinheit 154 empfangen werden. Zum Beispiel plant die Verhaltensplanungseinheit 162 eine Abfahrt, eine Pause, eine Fahrtrichtung (z. B. Vorwärtsbewegung, Rückwärtsbewegung, eine Linkskurve, eine Rechtskurve und eine Richtungsänderung), eine Fahrspur, eine Fahrgeschwindigkeit und ein Überholen und dergleichen. Die Verhaltensplanungseinheit 162 liefert Daten, die das geplante Verhalten des eigenen Fahrzeugs angeben, an die Handlungsplanungseinheit 163 und andere.
  • Die Handlungsplanungseinheit 163 plant eine Handlung des eigenen Fahrzeugs zum Erreichen des durch die Verhaltensplanungseinheit 162 geplanten Verhaltens basierend auf Daten oder Signalen von den jeweiligen Einheiten des Fahrzeugsteuersystems 100 wie beispielsweise der Kartenanalyseeinheit 151 und der Situationsvorhersageeinheit 154. Zum Beispiel plant die Handlungsplanungseinheit 163 eine Beschleunigung, eine Verzögerung, einen Fahrweg und dergleichen. Die Handlungsplanungseinheit 163 liefert Daten, die die geplante Handlung des eigenen Fahrzeugs angeben, an eine Beschleunigungs- und Verzögerungssteuereinheit 172 und eine Richtungssteuereinheit 173 der Handlungssteuereinheit 135 und andere.
  • Die Handlungssteuereinheit 135 steuert eine Handlung des eigenen Fahrzeugs. Die Handlungssteuereinheit 135 weist die Notfallvermeidungseinheit 171, die Beschleunigungs- und Verzögerungssteuereinheit 172 und die Richtungssteuereinheit 173 auf.
  • Die Notfallvermeidungseinheit 171 führt einen Detektionsprozess zum Detektieren eines notfalls wie beispielsweise einer Kollision, eines Kontakts, eines Eintritts in einen Gefahrenbereich, einer Abnormalität des Fahrers und einer Abnormalität des Fahrzeugs 10 basierend auf den Detektionsergebnissen durch, die durch die Außeninformationendetektionseinheit 141, die Inneninformationendetektionseinheit 142 und die Fahrzeugzustandsdetektionseinheit 143 erhalten werden. Bei der Detektion eines Notfalls plant die Notfallvermeidungseinheit 171 eine Handlung des eigenen Fahrzeugs zum Vermeiden des Notfalls wie beispielsweise ein plötzliches Anhalten oder eine scharfe Wendung. Die Notfallvermeidungseinheit 171 liefert Daten, die die geplante Handlung des eigenen Fahrzeugs angeben, an die Beschleunigungs- und Verzögerungssteuereinheit 172 und die Richtungssteuereinheit 173 und andere.
  • Die Beschleunigungs- und Verzögerungssteuereinheit 172 führt eine Beschleunigungs- und Verzögerungssteuerung durch, um die durch die Handlungsplanungseinheit 163 oder die Notfallvermeidungseinheit 171 geplante Handlung des eigenen Fahrzeugs zu implementieren. Zum Beispiel berechnet die Beschleunigungs- und Verzögerungssteuereinheit 172 einen Steuerungssollwert für eine Antriebskrafterzeugungsvorrichtung oder eine Bremsvorrichtung zum Erreichen einer geplanten Beschleunigung, einer geplanten Verzögerung oder eines geplanten plötzlichen Anhaltens und liefert einen Steuerbefehl, der den berechneten Steuerungssollwert angibt, an die Fahrtsteuereinheit 107.
  • Die Richtungssteuereinheit 173 führt eine Richtungssteuerung zum Erreichen der durch die Handlungsplanungseinheit 163 oder die Notfallvermeidungseinheit 171 geplanten Handlung des eigenen Fahrzeugs durch. Zum Beispiel berechnet die Richtungssteuereinheit 173 einen Steuerungssollwert eines Lenkmechanismus zum Erreichen eines durch die Handlungsplanungseinheit 163 oder die Notfallvermeidungseinheit 171 geplanten Fahrwegs oder einer scharfen Wendung und liefert einen Steuerbefehl, der den berechneten Steuerungssollwert angibt, an die Fahrtsteuereinheit 107.
  • B. Anzeigesteuerung durch das Fahrzeug
  • 2 gezeigt schematisch eine Struktur eines Fahrzeuginnenraums 200 des Fahrzeugs. Es sei darauf hingewiesen, dass in der Figur ein Fahrzeuginnenraum eines Personenkraftwagens mit vier Türen angenommen wird. Wandflächen an den vier Seiten des Fahrzeuginnenraums 200 weisen eine Windschutzscheibe 201, ein Heckfenster 202 und Seitenfenster 203 bis 206 auf, die für jeweilige Sitze (Fahrersitz, Beifahrersitz und linken und rechten Rücksitz) vorgesehen sind. Es sei darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug in einigen Fällen ein nicht dargestelltes Sonnendach aufweist
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass eine Vorrichtung, die zwischen einem durchlässigen Zustand und einem nicht durchlässigen Zustand schalten kann, wie beispielsweise eine Flüssigkristallblende, oder zu allmählichem oder aufeinanderfolgendem Schalten des Durchlässigkeitsgrads in der Lage ist, an mindestens einem Teil der Fenster 201 bis 206 (vorzugsweise jedem der Fenster 201 bis 206) befestigt ist. Ferner wird nicht angenommen, dass ein Schalten zwischen dem durchlässigen Zustand und dem nicht durchlässigen Zustand oder Schalten des Durchlässigkeitsgrads über den gesamten Fensterrahmen gleichförmig erreicht wird, aber es wird angenommen, dass der durchlässige Zustand und der nicht durchlässige Zustand oder das Schalten des Durchlässigkeitsgrads für jeden Bereich teilweise erreichbar ist. Insbesondere ist eine Flüssigkristallblende, die für jedes Gitter mit einer vorbestimmten Größe teilweise ansteuerbar ist, an jedem der Fenster 201 bis 206 befestigt.
  • Jedes der Fenster 201 bis 206 des Fahrzeugs ist nicht durch durchsichtiges Glas oder dergleichen, sondern durch eine Kombination aus einer flachen Anzeige wie beispielsweise einer LED (Light Emitting Diode, Leuchtdiode) und einer OLED (Organic Light Emitting Diode, organische Leuchtdiode) und einer fahrzeuginternen Kamera, die jeweils an einem Fensterrahmen angeordnet sind, gebildet. Eine Sicht durch jedes der Fenster 201 bis 206 kann ein auf der flachen Anzeige dargebotenes Durchsichtvideobild sein. In solch einem Fall kann der durchlässige Zustand als ein Zustand betrachtet werden, in dem ein durchlässiges Videobild angezeigt wird, und der nicht durchlässige Zustand kann als ein Zustand betrachtet werden, in dem ein Durchsichtvideobild nicht angezeigt wird (oder durch ein anderes Bild ersetzt wird).
  • Bei einem Auto, auf das autonomes Fahren oder ADAS angewandt wird, muss der Fahrer oder ein anderer Insasse nicht konstant durch die Fenster der vier Seiten des Fahrzeugs starr auf eine äußere Landschaft blicken. Selbst wenn einige oder alle der Fenster 201 bis 206 in den nicht durchlässigen Zustand geschaltet werden, wird dementsprechend nicht speziell ein Problem hinsichtlich sicheren Fahrens des Fahrzeugs verursacht.
  • Es wird nur etwas, das angezeigt werden soll, durch Schalten nur eines Teilbereichs der Fenster 201 bis 206 in den durchlässigen Zustand und Durchführen eines Landschaftsmaskierungsprozesses hervorgehoben, um ein Sichtfeld zu begrenzen. Infolgedessen kann die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person zu einem sich außerhalb des Fahrzeugs befindenden Objekt geführt werden, das durch den durchlässigen Bereich der Fenster 201 bis 206 sichtbar ist.
  • Zum Beispiel kann die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person zu einem Objekt außerhalb des Fahrzeugs wie beispielsweise einem Landschaftspunkt geführt werden, indem ein durchlässiger Bereich in einem Teil der Fenster 201 bis 206 gebildet wird, so dass der Landschaftspunkt in das Sichtfeld der sich im Fahrzeug befindenden Person eintritt, wenn sich das fahrende Fahrzeug dem Landschaftspunkt nähert.
  • Natürlich kann die sich im Fahrzeug befindende Person den Landschaftspunkt visuell erkennen, wenn der Durchlässigkeitsgrad für den gesamten Bereich der Fenster 201 bis 206 auf 100% eingestellt ist. In diesem Fall treten jedoch verschiedene andere Dinge in das Sichtfeld ein. Dementsprechend sind Zeit und Aufwand erforderlich, um den Landschaftspunkt in dem weiten Sichtfeld zu suchen. Das Fahrzeug führt durch den Landschaftspunkt, während die sich im Fahrzeug befindende Person nach dem Landschaftspunkt sucht. In diesem Fall kann die sich im Fahrzeug befindende Person den Landschaftspunkt verpassen.
  • Wenn im Gegensatz zu oben ein Teil oder der gesamte Bereich der Fenster 201 bis 206 in den nicht durchlässigen Zustand geschaltet wird, können ferner eine Landschaft, die ausreichend von der sich im Fahrzeug befindenden Person gesehen wird, ein Objekt, das für die sich im Fahrzeug befindende Person beim Betrachten unangenehm ist (z. B. ein die Landschaft verdeckendes Hindernis), oder dergleichen für die sich im Fahrzeug befindende Person unsichtbar gemacht werden, um den Komfort im Fahrzeuginnenraum aufrechtzuerhalten.
  • Kurz, der Fahrzeuginnenraum 200, der die Fenster 201 bis 206 aufweist, die jeweils zwischen dem durchlässigen Zustand und dem nicht durchlässigen Zustand schalten können oder den Durchlässigkeitsgrad schalten können, wie in 2 gezeigt, kann als eine Anzeigevorrichtung verwendet werden, die Informationen wie beispielsweise Sichtlinienführung darbieten kann. Ferner ist eine Bedienung der Anzeigevorrichtung dieser Art unter der Steuerung des in 1 gezeigten Fahrzeugsteuersystems steuerbar.
  • Ein Funktionsbetrieb zum Steuern von Sichtlinienführung oder Landschaftsanzeige unter Verwendung des Fahrzeuginnenraums 200 des Fahrzeugs wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 3 zeigt einen Zustand, in dem ein Objekt 303, das einer herrlichen Aussicht entspricht, in einer Fahrtrichtung erscheint, während ein Fahrzeug 301 mit einer konstanten Geschwindigkeit auf einer geraden Straße 302 geradeaus fährt.
  • In solch einem Fall kann das Objekt 303, wie in 4 gezeigt ist, durch die Windschutzscheibe 201 in den Sichtfeldbereich der sich im Fahrzeug befindenden Person treten, indem die gesamte Windschutzscheibe 201 in den durchlässigen Zustand versetzt wird. Dementsprechend kann das Objekt 303 von der sich im Fahrzeug befindenden Person wahrgenommen werden.
  • Andererseits wird die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person automatisch zu einem durchlässigen Bereich 501 geführt, um das Objekt 303 zu finden, indem nicht die gesamte Windschutzscheibe 201, sondern nur ein Teilbereich 501, in dem das Objekt 303 sichtbar ist, in den durchlässigen Zustand und ein verbleibender Bereich 502 in den nicht durchlässigen versetzt wird, wie in 5 gezeigt ist. Mit anderen Worten kann die sich im Fahrzeug befindende Person in dem weiten Sichtfeld nach dem Landschaftspunkt suchen, ohne dass dies Zeit und Aufwand kostet. Es sei darauf hingewiesen, dass der nicht durchlässige Zustand im Bereich 502 nicht auf einen vollständig lichtabgeschirmten Zustand beschränkt ist und einen Zustand beinhaltet, in dem eine Landschaft selbst bei einem verringerten Durchlässigkeitsgrads bis zu einem gewissen Ausmaß sichtbar ist (das gleiche gilt nachfolgend).
  • Wenn das Zielobjekt 303 ein Landschaftspunkt wie beispielsweise eine POI (Point Of Interest, Sehenswürdigkeit) ist, kann die Position des Objekts 303 basierend auf durch die Autonavigation oder dergleichen verwendeten Karteninformationen überprüft werden. Natürlich kann sich auf jegliche andere Landschaftsinformationen, die den Landschaftspunkt beschreiben, als die Karteninformationen bezogen werden. Darüber hinaus sind eine aktuelle Position und eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs durch Verwendung von GNSS-Signalen (vorstehend beschrieben) oder dergleichen detektierbar. Dementsprechend können die Bedingung, dass sich das Fahrzeug 301 dem Objekt 303 nähert, und aus welchem der Fenster 201 bis 206 des Fahrzeuginnenraums 200 und von welcher Stelle in dem Fenster das Objekt 303 sichtbar ist, basierend auf der detektierten aktuellen Position und Fahrtrichtung des Fahrzeugs berechnet und erhalten werden.
  • Ferner zeigt 6 einen Zustand, in dem ein Objekt 603 in einer Fahrtrichtung erscheint, während ein Fahrzeug 601 mit einer konstanten Geschwindigkeit auf einer geraden Straße 602 geradeaus fährt. Jedoch gibt es zwischen dem Fahrzeug 601 und dem Objekt 603 ein Hindernis. Zum Beispiel ist das Hindernis 604 ein großes Fahrzeug wie beispielsweise ein Lastwagen und ein Anhänger, ein Bauwerk wie beispielsweise ein Gebäude, ein Baum am Straßenrand oder ein auf einer Straßenbankette vorgesehenes Schild.
  • In solch einem Fall wird das Sichtfeld durch das Hindernis 604 blockiert, selbst wenn sich die Windschutzscheibe 201 im durchlässigen Zustand befindet. Dementsprechend ist das Objekt 603 für die sich im Fahrzeug befindende Person nicht sichtbar. Wenn die Windschutzscheibe 201 in den durchlässigen Zustand geschaltet ist, hat die sich im Fahrzeug befindende Person keine Sicht auf eine schöne Landschaft und ihr wird dadurch, dass das Hindernis 604 als ein unschönes Objekt in die Sichtlinie eintritt, Unbehagen bereitet.
  • Wenn das Hindernis ein Bauwerk ist, kann die Position des Hindernisses basierend auf den Karteninformationen überprüft werden. Ferner kann das Hindernis wie beispielsweise ein Fahrzeug im Umfeld, ein Baum am Straßenrand und ein Schild basierend auf Sensorinformationen, die durch einen fahrzeuginternen äußeren Erkennungssensor wie beispielsweise eine fahrzeuginterne Kamera und ein Radar erhalten werden, erkannt werden. Somit kann basierend auf der durch die Karteninformationen oder dergleichen erhaltenen Position des Objekts 603, der aktuellen Position des Fahrzeugs 601 und dem Erkennungsergebnis des Hindernisses 604 bestimmt werden, ob das Hindernis 604 zwischen dem Fahrzeug 601 und dem Objekt 303 vorhanden ist. Falls bestimmt wird, dass das Objekt 603 durch das Vorhandensein des Hindernisses 604 weniger gut sichtbar ist, wird die Sichtlinienführung aufgegeben, und die Windschutzscheibe 201 wird in dem nicht durchlässigen Zustand gehalten. Die sich im Fahrzeug befindende Person kann den Landschaftspunkt nicht sehen, ihr wird aber dadurch, dass auch das Hindernis 604 nicht zu sehen ist, gleichzeitig auch kein Unbehagen bereitet.
  • Ferner zeigt 7 schematisch eine Beziehung zwischen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeugs 701 und dem Sichtfeld der sich im Fahrzeug befindenden Person. Bekanntermaßen ändert sich ein Sichtfeld eines Menschen gemäß einer Bewegungsgeschwindigkeit. Ein Sichtfeld eines Menschen ist während einer langsamen Bewegungsgeschwindigkeit weit, wird aber mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit schmaler. 7 zeigt einen Sichtwinkel während einer langsamen Bewegungsgeschwindigkeit und einen Sichtwinkel während einer hohen Bewegungsgeschwindigkeit, denen die Bezugszahlen 711 bzw. 712 verliehen wurden.
  • Wenn das Fahrzeug 701 auf einer Straße 702 fährt, während sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit ändert, steuert dementsprechend das Fahrzeug 701 den Durchlasszustand oder den Durchlässigkeitsgrad der Fenster 201 bis 206 gemäß dessen, ob sich ein Landschaftspunktobjekt 703 innerhalb eines Bereichs eines der Fahrzeuggeschwindigkeit zu dem Zeitpunkt, zu dem sich das Fahrzeug 701 dem Objekt 703 nähert, entsprechenden Sichtwinkels befindet.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeit und der Lenkwinkel des Fahrzeugs 701 sind durch die Fahrzeugzustandsdetektionseinheit 143 detektierbar. Der Bereich des Sichtwinkels, der der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, kann in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 701 basierend auf einem Detektionsergebnis der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Lenkwinkels berechnet werden. Danach wird bestimmt, ob das Objekt 703, dessen Position basierend auf den Karteninformationen oder dergleichen angegeben wurde, im Bereich des Sichtwinkels, der der Fahrzeuggeschwindigkeit bei der aktuellen Position des Fahrzeugs 701 entspricht, enthalten ist.
  • Während das Fahrzeug 701 mit einer geringen Geschwindigkeit Vlow fährt, ist das Objekt 703 im Bereich des Sichtwinkels 711 vorhanden. Dementsprechend wird ein Teilbereich, in dem das Objekt in 703 in der Windschutzscheibe 201 sichtbar ist, in den durchlässigen Zustand versetzt, um die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Position zu dem Objekt 703 zu führen.
  • Während das Fahrzeug 701 mit einer hohen Geschwindigkeit Vhigh fährt, befindet sich andererseits das Objekt 703 außerhalb des Bereichs des Sichtwinkels 712. In solch einem Fall wird die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Position nicht geführt. Dementsprechend wird die Windschutzscheibe 201, selbst wenn sich das Fahrzeug 701 dem Objekt 703 nähert, nicht in den durchlässigen Zustand geschaltet.
  • Ferner ändert sich auch der durch die Windschutzscheibe 201 gesehene Sichtfeldbereich gemäß einer Form einer Straße wie beispielsweise einer Kurve und einer Steigung sowie der Fahrzeuggeschwindigkeit. Bei einer Kurve liegen Straße wird vorzugsweise ein Objekt, das sich in der von oben nach unten verlaufenden Richtung und der von links nach rechts verlaufenden Richtung nicht verschiebt, als ein Objekt ausgewählt, zu dem die Sichtlinie geführt wird. Insbesondere verschiebt sich eine Landschaft (bei einer hohen Winkelgeschwindigkeit) schnell außerhalb einer Kurve. Dementsprechend kann die Sichtlinie bei einer großen Entfernung zu einem Objekt geführt werden, sollte aber nicht (bei einer kurzen Entfernung) zu einem Objekt geführt werden. Selbst bei einer geraden Straße verschiebt sich ein sich entlang der Straße befindendes Objekt (bei einer kurzen Entfernung) bei einer hohen Geschwindigkeit in dem Sichtfeldbereich. Dementsprechend sollte die Sichtlinie nicht zu diesem Objekt geführt werden.
  • 8 bis 12 zeigen jeweils ein Beispiel, in dem unter Verwendung der Windschutzscheibe 201, die einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich aufweist, Sichtlinienführung durchgeführt wird.
  • 8 zeigt eine Situation, in der ein kreisförmiger Bereich, der ein Objekt 801 enthält, das einem Landschaftspunkt entspricht, in einen durchlässigen Zustand versetzt ist. In diesem Fall ist ein verbleibender Peripheriebereich in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt.
  • Ein nicht durchlässiger Bereich 803 weist kein Muster auf oder hat ein nüchternes und nicht ansprechendes Muster, um eine Landschaft unsichtbar zu machen. Der andere Sichtfeldbereich als der Landschaftspunkt wird durch den nicht durchlässigen Bereich 803 maskiert, und andere Dinge als das Objekt 801 werden für die Augen der sich im Fahrzeug befindenden Person unsichtbar gemacht. Die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person wird automatisch zu dem sichtbaren Objekt 801 geführt. Auf diese Weise wird das Interesse der sich im Fahrzeug befindenden Person stärker auf das Objekt 801 gelenkt.
  • Wenn ein kreisförmiger durchlässiger Bereich 802 aus dem nicht durchlässigen Bereich 803, der den Sichtfeldbereich großflächig überdeckt, ausgeschnitten wird, wird in dem durchlässigen Bereich gegebenenfalls eine auftauchende visuelle Wirkung des Objekts 801 erzeugt. Diese Wirkung zieht die Aufmerksamkeit der sich im Fahrzeug befindenden Person stark auf sich. Darüber hinaus wird bevorzugt, dass die Größe (Durchmesser) des das Objekt 801 enthaltenden kreisförmigen durchlässigen Bereichs 802 so eingestellt ist, dass eine Fläche eines Bereichs, in dem das Objekt 801 sichtbar ist, ein vorbestimmtes Verhältnis hat oder darunter liegt. Diese Größe wird aus den folgenden Gründen bevorzugt. Wenn der Sichtfeldbereich eine Größe aufweist, die im Wesentlichen identisch mit der Größe des Objekts 801 ist, ist nur das Objekt 801 sichtbar. In diesem Fall ist das Gesamtbild des Objekts 801 schwer zu erkennen. Wenn umgekehrt das Belegungsverhältnis des Objekts 801 in dem durchlässigen Bereich 802 übermäßig klein ist, wird das Erscheinungsbild des Objekts 801 relativ klein. In diesem Fall ist eine Sichtlinienführung schwer zu erreichen.
  • Ferner ist der nicht durchlässige Bereich 803 nicht nur für die Maskierung von Dingen im Umfeld des Objekts 801 verfügbar, sondern auch als eine Anzeigestelle für Führungsinformationen. Durch Anzeigen von Führungsinformationen (in 8 nicht gezeigt) in dem nicht durchlässigen Bereich 803 kann eine Beschreibung des Landschaftspunkts dargeboten werden, ohne eine herrliche Sicht zu blockieren.
  • Die Führungsinformationen können eine dem Objekt 801 zugeordnete Beschreibung (z. B. geographische oder topographische Eigenschaften und historische Pfade), einer Fahrplanung oder eine Bewegungsroute des Fahrzeugs (z. B. Ziel, geplante Ankunftszeit am nächsten Landschaftspunkt oder dergleichen, benötigte Zeitdauer und verfügbare Zeit an sich neben der Route befindenden Einrichtungen) zugeordnete Informationen und weitere Informationen, die für das Fahren des Fahrzeugs relevant sind, beinhalten. Ferner können die Führungsinformationen unter Verwendung von Zeichen, Zeichnungen, Bildern oder dergleichen angezeigt werden.
  • 9 zeigt eine Situation der Windschutzscheibe 201, die vertikal in zwei Teile unterteilt ist. Ein ein Objekt 901, das einem Landschaftspunkt entspricht, enthaltender rechter Bereich ist in einen durchlässigen Zustand versetzt, und ein linker Bereich ist in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt. Gemäß dem in 9 gezeigten Beispiel ist die Windschutzscheibe 201 in einen linken und rechten Teil unterteilt, die im Wesentlichen gleich sind.
  • Ein nicht durchlässiger Bereich 903 auf der linken Seite weist kein Muster oder weist ein nüchternes und nicht ansprechendes Muster auf, um die Landschaft unsichtbar zu machen. Der andere Sichtfeldbereich als der Landschaftspunkt ist durch einen nicht durchlässigen Bereich 903 maskiert, und andere Dinge als das Objekt 901 sind für die Augen der sich im Fahrzeug befindenden Person unsichtbar gemacht. Die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person wird automatisch zu dem in einem durchlässigen Bereich 902 auf der rechten Seite erscheinenden Objekt 901 geführt. Auf diese Weise wird das Interesse der sich im Fahrzeug befindenden Person an dem Objekt 901 verstärkt.
  • Wenn die Sichtlinie zum Beispiel zu dem Objekt 901, das in der Vertikalrichtung lang ist, wie beispielsweise ein hoher Berg und ein Hochhaus, geführt werden soll, kann ein größerer Teil des Objekts 901 in den Sichtfeldbereich der sich im Fahrzeug befindenden Person eingebracht werden, indem die Windschutzscheibe 201 vertikal geteilt und der durchlässige Bereich 902 in dem geteilten Teil gebildet wird. Darüber hinaus wird bevorzugt, dass eine Vertikalunterteilungsposition der Windschutzscheibe 201 so bestimmt wird, dass eine Fläche eines Bereichs, in dem das Objekt 901 sichtbar ist, ein vorbestimmtes Verhältnis hat oder darunter liegt. Diese Position wird aus den folgenden Gründen bevorzugt. Wenn der durchlässige Bereich 902 eine horizontale Breite aufweist, die im Wesentlichen gleich der Länge des Objekts 901 ist, ist nur das Objekt 901 sichtbar. In diesem Fall ist das Gesamtbild des Objekts 901 schwer zu erkennen. Wenn umgekehrt das Belegungsverhältnis des Objekts 901 in dem durchlässigen Bereich 902 übermäßig klein ist, wird das Erscheinungsbild des Objekts 901 relativ klein. In diesem Fall ist eine Sichtlinienführung schwer zu erreichen.
  • Ferner ist der nicht durchlässige Bereich 903 nicht nur für die Maskierung von Dingen im Umfeld des Objekts 801 verfügbar, sondern auch als ein Anzeigebereich für Führungsinformationen (wie oben). Die Führungsinformationen können unter Verwendung von Zeichen, Zeichnungen, Bildern oder dergleichen angezeigt werden.
  • 10 zeigt eine Situation der Windschutzscheibe 201, die horizontal in zwei Teile unterteilt ist. Ein ein Objekt 1001, das einem Landschaftspunkt entspricht, enthaltender oberer Bereich ist in einen durchlässigen Zustand versetzt, und ein unterer Bereich ist in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt. Gemäß dem in 10 gezeigten Beispiel ist die Windschutzscheibe 201 in einen oberen und unteren Teil unterteilt, die im Wesentlichen gleich sind.
  • Ein nicht durchlässiger Bereich 1003 auf der unteren Seite weist kein Muster oder weist ein nüchternes und nicht ansprechendes Muster auf, um die Landschaft unsichtbar zu machen. Der andere Sichtfeldbereich als ein Landschaftspunkt ist durch einen nicht durchlässigen Bereich 1003 maskiert, und andere Dinge als das Objekt 1001 sind für die Augen der sich im Fahrzeug befindenden Person unsichtbar gemacht. Die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person wird automatisch zu dem sich auf der oberen Seite befindenden Objekt 1001 geführt. Auf diese Weise wird das Interesse der sich im Fahrzeug befindenden Person an dem Objekt 1001 verstärkt.
  • Wenn die Sichtlinie zum Beispiel zu dem Objekt 1001, das in der Horizontalrichtung lang ist, wie beispielsweise eine Gebirgskette (Bergzug), eine Küste, ein See und eine lange Brücke, kann ein größerer Teil des Objekts 1001 in den Sichtfeldbereich der sich im Fahrzeug befindenden Person eingebracht werden, indem die Windschutzscheibe 201 horizontal geteilt und ein durchlässiger Bereich 1002 in dem geteilten Teil gebildet wird. Darüber hinaus wird bevorzugt, dass eine Horizontalunterteilung der Windschutzscheibe 201 so bestimmt wird, dass eine Fläche eines Bereichs, in dem das Objekt 901 sichtbar ist, ein vorbestimmtes Verhältnis hat oder darunter liegt. Diese Position wird aus den folgenden Gründen bevorzugt. Wenn der durchlässige Bereich 1002 eine vertikale Breite aufweist, die im Wesentlichen gleich der Höhe des Objekts 1001 ist, ist nur das Objekt 1001 sichtbar. In diesem Fall ist das Gesamtbild des Objekts 1001 schwer zu erkennen. Wenn umgekehrt das Belegungsverhältnis des Objekts 1001 in dem durchlässigen Bereich 1002 übermäßig klein ist, wird das Erscheinungsbild des Objekts 1001 relativ klein. In diesem Fall ist eine Sichtlinienführung schwer zu erreichen.
  • Ferner ist der nicht durchlässige Bereich 1003 nicht nur für die Maskierung von Dingen im Umfeld des Objekts 1001 verfügbar, sondern auch als ein Anzeigebereich für Führungsinformationen (wie oben). Die Führungsinformationen können unter Verwendung von Zeichen, Zeichnungen, Bildern oder dergleichen angezeigt werden.
  • 11 zeigt eine Situation der Windschutzscheibe 201, die horizontal in drei Teile unterteilt ist. Ein ein Objekt 1101, das einem Landschaftspunkt entspricht, enthaltender mittlerer Bereich ist in einen durchlässigen Zustand versetzt, und jeder der Bereiche am oberen und unteren Ende ist in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt.
  • Jeder der nicht durchlässigen Bereiche 1103 und 1104 am oberen und unteren Ende weist kein Muster oder weist ein nüchternes und nicht ansprechendes Muster auf, um die Landschaft unsichtbar zu machen. Der andere Sichtfeldbereich als der Landschaftspunkt ist durch die nicht durchlässigen Bereiche 1103 und 1104 maskiert, und andere Dinge als das Objekt 1101 sind für die Augen der sich im Fahrzeug befindenden Person unsichtbar gemacht. Die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person wird automatisch zu dem sich in der Nähe der Mitte befindenden Objekt 1101 geführt. Auf diese Weise wird das Interesse der sich im Fahrzeug befindenden Person an dem Objekt 1101 verstärkt.
  • Wenn die Sichtlinie zum Beispiel zu dem Objekt 1101, das in der Horizontalrichtung lang ist und in der Nähe der Mitte der Windschutzscheibe 201 sichtbar ist, wie beispielsweise eine Gebirgskette (Bergzug), eine Küste, ein See und eine lange Brücke, kann ein größerer Teil des Objekts 1201 in den Sichtfeldbereich der sich im Fahrzeug befindenden Person eingebracht werden, indem die Windschutzscheibe 201 horizontal geteilt und ein durchlässiger Bereich 1102 in der Mitte gebildet wird. Darüber hinaus wird bevorzugt, dass eine Horizontalunterteilung der Windschutzscheibe 201 so bestimmt wird, dass eine Fläche eines Bereichs, in dem das Objekt 1101 sichtbar ist, ein vorbestimmtes Verhältnis hat oder darunter liegt. Diese Position wird aus den folgenden Gründen bevorzugt. Wenn der durchlässige Bereich 1102 eine vertikale Breite aufweist, die im Wesentlichen mit der Höhe des Objekts 1101 identisch ist, ist nur das Objekt 1101 sichtbar. In diesem Fall ist das Gesamtbild des Objekts 1101 schwer zu erkennen. Wenn umgekehrt das Belegungsverhältnis des Objekts 1101 in dem durchlässigen Bereich 1102 übermäßig klein ist, wird das Erscheinungsbild des Objekts 1101 relativ klein. In diesem Fall ist eine Sichtlinienführung schwer zu erreichen.
  • Ferner sind die nicht durchlässigen Bereiche 1103 und 1104 nicht nur für die Maskierung von Dingen im Umfeld des Objekts 1101 verfügbar, sondern auch als ein Anzeigebereich für Führungsinformationen (wie oben). Die Führungsinformationen können unter Verwendung von Zeichen, Zeichnungen, Bildern oder dergleichen angezeigt werden.
  • 12 zeigt eine Situation der Windschutzscheibe 201, die ein durch Abschneiden einer oberen rechten Ecke der Windschutzscheibe 201 gebildeten dreieckigen Bereich aufweist, der in einen durchlässigen Zustand versetzt ist. Ein ein Objekt 1201 eines Landschaftspunkts enthaltender durchlässiger Bereich 1202 ist in dem dreieckigen Bereich gebildet, und der verbleibende Bereich ist in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt.
  • Ein nicht durchlässiger Bereich 1203 in einem anderen Bereich als der obere rechte Teil weist kein Muster oder weist ein nüchternes und nicht ansprechendes Muster auf, um die Landschaft unsichtbar zu machen. Der andere Sichtfeldbereich als der Landschaftspunkt ist durch einen nicht durchlässigen Bereich 1203 maskiert, und andere Dinge als das Objekt 1201 sind für die Augen der sich im Fahrzeug befindenden Person unsichtbar gemacht. Die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person wird automatisch zu dem sich auf der rechten Seite befindenden Objekt 1201 geführt. Auf diese Weise wird das Interesse der sich im Fahrzeug befindenden Person an dem Objekt 1201 verstärkt.
  • Wenn das Objekt 1201 des Landschaftspunkt an einer versetzten Stelle wie beispielsweise einer Stelle nahe einem Umfangsrand der Windschutzscheibe 201 erscheint, kann das Objekt 1201 in den Sichtfeldbereich der sich im Fahrzeug befindenden Position eingebracht werden, indem eine Ecke der Windschutzscheibe 201 abgeschnitten und der durchlässige Bereich 1202 in der Schnittecke gebildet wird. Darüber hinaus wird bevorzugt, dass eine Schnittposition der Ecke und die Größe der Windschutzscheibe 201 so bestimmt werden, dass eine Fläche eines Bereichs, in dem das Objekt 1101 sichtbar ist, ein vorbestimmtes Verhältnis hat oder darunter liegt. Diese Position und Größe werden aus den folgenden Gründen bevorzugt. Wenn der durchlässige Bereich 1202 in der Schnittecke im Wesentlichen gleich der Fläche des Objekts 1201 ist, ist nur das Objekt 1201 sichtbar. In diesem Fall ist das Gesamtbild des Objekts 1201 schwer zu erkennen. Wenn umgekehrt das Belegungsverhältnis des Objekts 1201 in dem durchlässigen Bereich 1202 übermäßig klein ist, wird das Erscheinungsbild des Objekts 1201 relativ klein. In diesem Fall ist eine Sichtlinienführung schwer zu erreichen.
  • Ferner ist der nicht durchlässige Bereich 903 nicht nur für die Maskierung von Dingen im Umfeld des Objekts 1101 verfügbar, sondern auch als ein Anzeigebereich für Führungsinformationen (wie oben). Die Führungsinformationen können unter Verwendung von Zeichen, Zeichnungen, Bildern oder dergleichen angezeigt werden.
  • 8 bis 12 zeigen jeweils das Beispiel, in dem der durchlässige Bereich und der nicht durchlässige Bereich, die jeweils beliebige verschiedener Formen und Größen haben, wie beispielsweise eine Kreisform, eine viereckige Form und eine dreieckige Form, in der Windschutzscheibe 201 definiert sind. Der durchlässige Bereich kann eine elliptische Form oder eine polygonale Form, die mehr als vier Ecken hat, wie beispielsweise eine fünfeckige Form, eine Form, die entlang der Kontur des Objekts, zu dem die Sichtlinie geführt wird, geschnitten ist, oder eine willkürliche Form haben. In welche Art von Formen und Größen der durchlässige Bereich und der nicht durchlässige Bereich gestaltet werden können, hängt auch von der Auflösung oder dergleichen der zum Schalten zwischen durchlässig und nicht durchlässig verwendeten Vorrichtung wie beispielsweise einer Flüssigkeitskristallblende, ab.
  • Ferner zeigen die 8 bis 12 jeweils das Beispiel, in dem die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person unter Verwendung der Windschutzscheibe 201 geführt wird. Die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person kann jedoch ebenso unter Verwendung der anderen Fenster 202 bis 206 als die Windschutzscheibe 201 geführt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass angenommen wird, dass „nicht durchlässig“ des nicht durchlässigen Bereichs nicht nur einen Fall beinhaltet, in dem der Durchlässigkeitsgrad der Fenster auf 0% eingestellt ist, sondern auch einen Fall, in dem der Durchlässigkeitsgrad auf einen niedrigen Wert zum Verringern der visuellen Erkennbarkeit einer Landschaft reduziert ist. Ferner ist die „Durchlässigkeit“ des durchlässigen Bereichs nicht auf einen Fall beschränkt, in dem der Durchlässigkeitsgrad der Fenster auf 100% eingestellt ist. Zum Beispiel wird angenommen, dass der durchlässige Bereich einen durchlässigen Bereich beinhaltet, der einen Durchlässigkeitsgrad aufweist, der gemäß einer Helligkeit einer Stelle einer Sichtlinie, die einem Ziel der Sichtlinienführung entspricht, wie beispielsweise direktes Licht, schräg einfallendes Licht (Seitenlicht) und Gegenlicht, aufweist.
  • C. Sichtlinienführung durch das Fahrzeug gemäß der Straßenform
  • Es ist extrem selten, dass ein Auto auf einer flachen und geraden Straße fährt. Viele Straßen weisen linke und rechte Kurven und Steigungen auf. Dementsprechend ändert sich die durch die Windschutzscheibe 201 und die anderen Fenster 201 bis 206 zu sehende Landschaft auch gemäß den Formen der Straßen wie beispielsweise Kurven und Steigungen.
  • 13 stellt eine Form einer Straße, auf der ein Auto fährt, und einen Änderungszustand einer durch eine Windschutzscheibe des Autos sichtbaren Landschaft für jede Stelle an der Straße in Verbindung mit der Form der Straße dar.
  • Eine in der Figur gezeigte gewundene Straße 1300 führt über eine über einem See 1301 gebaute Brücke 1302, eine Einsteigestelle 1303 für ein Ausflugsboot am Seeufer, einen bewaldeten Park 1304, eine Hochebene 1305 und einen hohen Berg 1306 und erreicht ein Gebirge 1307. Ferner weist die Straße 1300 eine erste Kurve 1311 auf der Brücke 1302 und eine zweite Kurve 1312 in der Nähe des bewaldeten Parks 1304 auf. Die erste Kurve 1311 weist eine Rechtskurve und eine der Rechtskurve folgende Linkskurve auf, während die zweite Kurve 1312 eine im Uhrzeigersinn verlaufende Kurve ist. Es wird hier angenommen, dass die Brücke 1302, die Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot am Seeufer, der bewaldeten Park 1304, die Hochebene 1305, der hohe Berg 1306 und das Gebirge 1307 zu einem Landschaftspunktobjekt werden. Jedem der mehreren Objekte wird basierend auf einer durch einen Filterungsprozess (nachfolgend beschrieben) berechneten Punktzahl oder dergleichen ein Prioritätsrang verliehen.
  • Wenn das Fahrzeug auf einer geraden Straße fährt, befindet sich ein durch die Windschutzscheibe 201 gesehener Fluchtpunkt der Straße im Wesentlichen in der Mitte der Windschutzscheibe 201. Wenn das Fahrzeug in einer Kurve fährt, verschiebt sich andererseits der Fluchtpunkt der Straße von der Mitte der Windschutzscheibe 201 nach links oder nach rechts. Insbesondere verschiebt sich der Fluchtpunkt in der Linkskurve nach links und verschiebt sich in der Rechtskurve nach rechts. Ein Verschiebungsausmaß hängt von einer Krümmung der Kurve ab.
  • Obgleich in den Figuren nicht gezeigt, verschiebt sich der Fluchtpunkt der Straße beim Fahren auf einer Neigung wie beispielsweise einer Steigung und einem Gefälle gemäß einem Neigungswinkel der Neigung von der Mitte der Windschutzscheibe 201 nach oben oder nach unten.
  • 14 bis 18 zeigen jeweils eine Landschaft, die durch die Windschutzscheibe 201 des auf der in 13 gezeigten Straße 1300 fahrenden Autos zu sehen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die 14 bis 18 jeweils eine Landschaft durch die Windschutzscheibe 201 in einem Zustand zeigen, in dem eine Sichtlinienführung durch Maskierung nicht angewandt wird.
  • 14 zeigt eine Landschaft, die durch die Windschutzscheibe 201 des auf einer geraden Straße fahrenden Fahrzeugs vor der ersten Kurve 1311 für jede vorbestimmte Einzelbildperiode zu sehen ist. Die durch die Windschutzscheibe 201 während dieser Periode zu sehende Landschaft beinhaltet die Brücke 1302 und den hohen Berg 1306 als Landschaftspunktobjekte.
  • Ferner zeigt 15 eine Landschaft, die durch die Windschutzscheibe 201 des nahe einer Einfahrt in die erste Kurve 1311 fahrenden Fahrzeugs sichtbar ist, für jede Einzelbildperiode. Die durch die Windschutzscheibe 201 während dieser Periode gesehene Landschaft beinhaltet die Brücke 1302 und den hohen Berg 1306 als Landschaftspunktobjekte.
  • Ferner zeigt 16 eine Landschaft, die durch die Windschutzscheibe 201 des in der ersten Kurve 1311 fahrenden Fahrzeugs sichtbar ist, für jede Einzelbildperiode. Die durch die Windschutzscheibe 201 während dieser Periode gesehene Landschaft beinhaltet die Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot am Seeufer, die Hochebene 1305 und den hohen Berg 1306 als Landschaftspunktobjekte. Die Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot verschwindet in der Mitte der Fahrt aus dem Sichtfeldbereich, und der bewaldete Park 1304 erscheint statt der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot.
  • Außerdem zeigt 17 eine Landschaft, die durch die Windschutzscheibe 201 des in der der ersten Kurve 1311 folgenden zweiten Kurve 1312 fahrenden Fahrzeugs sichtbar ist, für jede Einzelbildperiode. Die durch die Windschutzscheibe 201 während dieser Periode gesehene Landschaft beinhaltet den bewaldeten Park 1304 als ein Landschaftspunktobjekt. Die Hochebene 1305 und der hohe Berg 1306 erscheinen in der Mitte der Fahrt.
  • Ferner zeigt 18 eine Landschaft, die durch die Windschutzscheibe 201 des nach Durchfahren der zweiten Kurve 1312 auf einer geraden Straße fahrenden Fahrzeugs sichtbar ist, für jede Einzelbildperiode. Die durch die Windschutzscheibe 201 während dieser Periode gesehene Landschaft beinhaltet die Hochebene 1305, den hohen Berg 1306 und das Gebirge 1307 als Landschaftspunktobjekte.
  • Kurz, es wird aus 14 bis 18 ersichtlich, dass sich die Erscheinungspositionen an denen die Objekte der jeweiligen Landschaftspunkte in der Windschutzscheibe 201 erscheinen, gemäß der Form der Straße von einem Moment zum anderen ändern. Natürlich nimmt auch die Größe jedes der in der Windschutzscheibe 201 erscheinenden Objekte gemäß dem Abstand des Fahrzeugs von dem Landschaftspunktobjekt zu oder ab. Dementsprechend ist Sichtlinienführung für die sich im Fahrzeug befindende Person durch dynamisches Steuern der Position, der Größe und der Form des durchlässigen Bereichs dahingehend, dass die sich im Fahrzeug befindende Person das Objekt sehen kann, oder der Position und der Größe des nicht durchlässigen Bereichs, der maskiert ist, damit der Bereich, der nicht das Objekt enthält, für die Augen der sich im Fahrzeug befindenden Person nicht sichtbar ist, basierend auf der Form der Straße oder dem Abstand zu dem Objekt auf geeignete Weise erreichbar.
  • 19 zeigt ein Beispiel für eine Landschaft, die durch die Windschutzscheibe 201 des in der der ersten Kurve 1311 folgenden zweiten Kurve 1312 fahrenden Fahrzeugs zu sehen ist. Die in 19 gezeigte Landschaft beinhaltet den hohen Berg 1306 als einen der sich nahe rechts oben der Windschutzscheibe 201 befindenden Landschaftspunkte.
  • Ferner zeigt 20 einen Zustand, in dem Sichtlinienführung auf die Windschutzscheibe 201 des Fahrzeugs in der gleichen Fahrposition wie die in 19 angewandt wird. Wie in der Figur gezeigt ist, beinhaltet ein durchlässiger Bereich 2001 den hohen Berg 1306, der sich nahe rechts oben der Windschutzscheibe 201 befindet, als das Landschaftspunktobjekt, so dass die Fläche des Teils, in dem der hohe Berg 1306 in dem durchlässigen Bereich 2100 zu sehen ist, ein vorbestimmtes Verhältnis hat oder darunter liegt (z. B. ungefähr 20%). Darüber hinaus wird der verbleibende Bereich als der nicht durchlässige Bereich 2002 bezeichnet, und andere Dinge als der hohe Berg 1306 sind maskiert, um die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Position zu dem hohen Berg 1306 zu führen.
  • Wenn der durchlässige Bereich 2001 aus dem nicht durchlässigen Bereich 2002, der den Sichtfeldbereich großflächig überdeckt, ausgeschnitten wird, wird in dem durchlässigen Bereich gegebenenfalls eine auftauchende visuelle Wirkung des hohen Bergs 1306 erzeugt. Diese Wirkung zieht die Aufmerksamkeit der sich im Fahrzeug befindenden Person stark auf sich. Darüber hinaus wird bevorzugt, dass die Größe des den hohen Berg 1306 enthaltenden durchlässigen Bereichs 2001 so eingestellt ist, dass eine Fläche eines Bereichs, in dem der hohe Berg 1306 sichtbar ist, ein vorbestimmtes Verhältnis hat oder darunter liegt. Diese Größe wird aus den folgenden Gründen bevorzugt. Wenn der Sichtfeldbereich eine Größe aufweist, die im Wesentlichen identisch mit der Größe des hohen Bergs 1306 ist, ist nur der hohe Berg 1306 sichtbar. In diesem Fall ist das Gesamtbild des hohen Bergs 1306 schwer zu erkennen. Wenn umgekehrt das Belegungsverhältnis des hohen Bergs 1306 in dem durchlässigen Bereich 2001 übermäßig klein ist, wird das Erscheinungsbild des hohen Bergs 1306 relativ klein. In diesem Fall ist eine Sichtlinienführung schwer zu erreichen.
  • Gemäß dem Fahrzeugsteuersystem 100 werden der Zeitpunkt des Erscheinens und eine Erscheinungsposition eines Landschaftspunktobjekts auf der Windschutzscheibe 201 basierend auf dem Objekt zugeordneten und aus einer aktuellen Position des Fahrzeugs, einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einem Lenkwinkel des Fahrzeugs, Karteninformationen oder dergleichen erhaltenen Positionsinformationen konstant berechnet. Eine auf jedem der Fenster 201 bis 206 angeordnete Flüssigkristallblende wird basierend auf einem Rechenergebnis angesteuert, um Sichtlinienführung für die sich im Fahrzeug befindende Person zu erreichen.
  • Da zahlreiche Landschaftspunkte über den Boden weit verstreut sind, filtert das Fahrzeugsteuersystem 100 ferner die Landschaftspunkte. Anfangs erfasst das Fahrzeugsteuersystem 100 den jeweiligen Landschaftspunkten zugeordnete Positionsinformationen aus Karteninformationen oder dergleichen und extrahiert basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs zwischen einer aktuellen Position und einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und den Landschaftspunkten zugeordneten Information Dinge, die wahrscheinlich in den Sichtfeldbereich der sich im Fahrzeug befindenden Person durch die Fenster 201 bis 206 wie beispielsweise die Windschutzscheibe 201 eintreten werden, als Ziele der Sichtlinienführung.
  • Wenn allein durch den Vergleich mit den Positionsinformationen immer noch eine große Anzahl von Landschaftspunkten als Kandidaten verbleibt, führt das Fahrzeugsteuersystem 100 Auswahl basierend auf der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordneten Informationen und einem Abgleichprozess zum Abgleichen mit den jeweiligen Landschaftspunkten eine Auswahl durch. Insbesondere werden die Landschaftspunkte basierend auf einem Einsteigzweck, Planungsinformationen und Hintergrundinformationen wie beispielsweise das Geschlecht, das Alter, Hobbys und Vorgeschichte der sich im Fahrzeug befindenden Person ausgewählt. Ferner kann der Abgleichprozess durch Verwendung eines Verfahrens wie beispielsweise CF (Collaborative Filtering, Kollaboratives Filtern) und CBF (Content Based Filtering, inhaltsbasiertes Filtern) eine Punktzahl für jeden der Landschaftspunkte berechnen und wählt eine vorbestimmte Anzahl von Landschaftspunkten mit hohen Punktzahlen als Ziele der Sichtlinienführung aus oder verleiht jedem Landschaftspunkt in einer absteigenden Reihenfolge der Punktezahl eine Priorität. Wenn mehrere Landschaftspunkte gleichzeitig in der Sichtlinienrichtung der sich im Fahrzeug befindenden Person des Fahrzeugs vorhanden sind, kann zum Beispiel einem sich in größerer Nähe befindenden Landschaftspunkt Priorität verliehen werden, oder es kann ein Landschaftspunkt mit einer höheren Punktezahl ausgewählt werden.
  • Ferner muss der jedem der Objekte der Landschaftspunkte verliehene Prioritätsrang nicht festgelegt sein und kann von einem Moment zum anderen geändert werden. Zum Beispiel kann der Prioritätsrang basierend darauf, wie oft die Sichtlinienführung in der Vergangenheit für die Objekte durchgeführt wurde, dem Intervall seit einer vorherigen Ausführung von Sichtlinienführung oder dem letzten Zustand der sich im Fahrzeug befindenden Person (einschließlich einer körperlichen Verfassung und einer Stimmung) zwischen den Objekten, dynamisch geschaltet werden.
  • 21 bis 25 zeigen jeweils einen Zustand, in dem die Sichtlinienführung auf die Windschutzscheibe 201 des auf der in 13 gezeigten Straße 1300 fahrenden Autos angewandt wird. Es wird angenommen, dass das Fahrzeugsteuersystem 100 beim Fahren des Fahrzeugs auf der Straße 1300 konstant die Erscheinungszeitpunkte und eine Erscheinungsposition eines Objekts jedes Landschaftspunkts auf der Windschutzscheibe 201 berechnet. Es sei darauf hingewiesen, dass in 21 bis 25 gezeigte Fahrabschnitte den jeweiligen in 14 bis 18 gezeigten entsprechen. Ferner ist 28 eine Ansicht eines Zustands einer Verschiebung der Sichtlinienführung während des Fahrens auf der Straße 1300 aus der Vogelperspektive.
  • 21 zeigt einen Zustand, in dem Sichtlinienführung auf die Windschutzscheibe 201 des auf der geraden Straße vor der ersten Kurve 1311 fahrenden Fahrzeugs angewandt wird, für jede Einzelbildperiode.
  • In einer Fahrposition des Fahrzeugs, die der Bezugszahl 2101 entspricht, soll der hohe Berg 1306, der einem der Objekte der Landschaftspunkte entspricht, in einer Richtung nahe rechts oben der Windschutzscheibe 201 planmäßig erscheinen. In diesem Fall ist der hohe Berg 1306 hinter einem Gebäude neben der rechten Seite der Straße nicht sichtbar und soll nach zehn Sekunden erscheinen. Dementsprechend wird die Windschutzscheibe 201 vorübergehend in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt, und es wird vorher ein durchlässiger Bereich 2111 nahe rechts oben vorbereitet. Ferner werden, vorne die Erscheinungsposition des hohen Bergs 130 sehend, Führungsinformationen „gleich kommt eine herrliche Aussicht“ erzeugt, um vorher anzukündigen, dass in zehn Sekunden der hohe Berg 1306 erscheint. Diese Benachrichtigungsinformation wird auf einem nicht durchlässigen Bereich 2112 der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • Wie durch die Bezugszahl 2102 angezeigt, erscheint, wie angekündigt, anschließend der dem Objekt des Landschaftspunkts entsprechende hohe Berg 1306 in dem durchlässigen Bereich 2111 der Windschutzscheibe 201. Dann werden Führungsinformationen „Berg --“, die den Namen des hohen Bergs 1306 angeben, erzeugt. Diese Führungsinformationen werden auf dem nicht durchlässigen Bereich 2112 der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass zu diesem Zeitpunkt die einem Objekt eines anderen Landschaftspunkts entsprechende Brücke 1302 auch in dem Sichtfeldbereich der Windschutzscheibe 201 erscheint. Aus Gründen wie beispielsweise einer Schwierigkeit bei gleichzeitiger Ausführung der Sichtlinienführung zusammen mit der bereits begonnenen Sichtlinienführung zu dem hohen Berg 1306 und einer dem hohen Berg 1306 verliehenen höheren Priorität als dem Ende 1302 wird jedoch mit einer Sichtlinienführung zu der Brücke 1302 nicht begonnen.
  • Wie durch die Bezugszahl 2103 angegeben ist, werden ferner Führungsinformationen, die Details des hohen Bergs 1306, d. h., „in Japan bekanntester und symbolischer schöner Vulkan, 2013 als Weltkulturerbe eingetragen --“ erzeugt und angezeigt, während sie dem nicht durchlässigen Bereich 2112 der Windschutzscheibe 201 überlagert werden.
  • Nachdem die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person auf diese Weise zu dem hohen Berg 1306 geführt worden ist, wird das gesamte Fenster der Windschutzscheibe 201 in einen durchlässigen Zustand versetzt, indem der nicht durchlässige Zustand des nicht durchlässigen Bereichs 2112 aufgehoben wird, wie durch die Bezugszahl 2104 angegeben ist. Infolgedessen kann die sich im Fahrzeug befindende Person die Landschaft durch einen weiten Sichtfeldbereich genießen, wobei sie sich des hohen Bergs 1306 bewusst ist.
  • Ferner zeigt 22 einen Zustand, in dem Sichtlinienführung auf die Windschutzscheibe 201 des nahe der Einfahrt in die erste Kurve 1311 fahrenden Fahrzeugs angewandt wird, für jedes vorbestimmte Einzelbild.
  • In einer Fahrposition des Fahrzeugs, die der Bezugszahl 2201 entspricht, liegen die Brücke 1302 und der hohe Berg 1306 gleichzeitig als Objekte der Landschaftspunkte innerhalb des Sichtbereichs der Windschutzscheibe 201 vor. Zu diesem Zeitpunkt ist die Sichtlinienführung zu dem hohen Berg 1306 bereits beendet. Dementsprechend wird mit der Sichtlinienführung zu der Brücke 1302, da die Führung noch nicht begonnen hat (oben beschrieben), begonnen. Insbesondere wird die Windschutzscheibe 201 horizontal in drei Teile unterteilt. Ein mittlerer Teil 2211, der das einem Landschaftspunkt entsprechende Objekt 1101 enthält, wird in einen durchlässigen Zustand versetzt, und jeder der Bereiche 2212 und 2213 am oberen und unteren Ende wird in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt. Auf diese Weise wird die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person zu der Brücke 1302 innerhalb des durchlässigen Bereichs 2211 geführt. Ferner werden die Führungsinformationen „See --- Lange Brücke“, die den Namen der Brücke 1302 angeben, erzeugt. Diese Führungsinformationen werden in einem oberen Teil der Windschutzscheibe 201 auf dem nicht durchlässigen Bereich 2212 angezeigt.
  • Das auf diese Weise auf der Straße 1300 fahrende Fahrzeug nähert sich dem Seeufer und erreicht die dem Objekt des nächsten Landschaftspunkts entsprechende Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot. Dann wird vorne eine Erscheinungsposition der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot gesehen, und der Brücke 1302 zugeordnete Führungsinformationen, die der Einsteigestelle 1303 des Ausflugsboot zugeordnete Benachrichtigungsinformationen beinhalten, d. h., „Sie können den Blick auf den See mit fahrenden Ausflugsbooten für insgesamt 2 km genießen“, werden erzeugt. Diese Führungsinformationen werden auf dem nicht durchlässigen Bereich 2212 im oberen Teil der Windschutzscheibe 201, wie durch die Bezugszahl 2202 angegeben ist, angezeigt.
  • Nachdem die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person auf diese Weise zu der Brücke 1302 geführt worden ist, wird das gesamte Fenster in einen durchlässigen Zustand versetzt, indem der nicht durchlässige Zustand der Bereiche 2212 und 2213 der Windschutzscheibe 201 aufgehoben wird, wie durch die Bezugszahl 2203 angegeben ist. Infolgedessen kann die sich im Fahrzeug befindende Person beim Fahren auf der Brücke 1302 einen Blick auf den See genießen.
  • Nachdem die Sichtlinienführung zu der Brücke 1302 wie oben beschrieben beendet worden ist, wird anschließend mit einer Sichtlinienführung zu dem See 1301 begonnen. Die Einsteigestelle 1303 für das Aufsichtsboot soll planmäßig in einem linken Teil der Windschutzscheibe 201 erscheinen. Dementsprechend wird, wie durch die Bezugszahl 2214 angegeben ist, ein Blick auf den See 1301 auf der linken Seite der Brücke 1302 bereitgestellt, indem ein an einer sich oben links befindenden Ecke der Windschutzscheibe 201 ausgeschnittener dreieckige Bereich in einen durchlässigen Zustand versetzt wird. Ferner werden die Führungsinformationen „See ---“, die den Namen des Sees 1301 angeben, unter Verwendung eines nicht durchlässigen Bereichs 2215 angezeigt.
  • Mit sich annähernder Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot, wird vorne eine Erscheinungsposition der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot gesehen. Wie durch die Bezugszahl 2205 angegeben ist, werden danach detaillierte Führungsinformationen, die der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot zugeordnete Benachrichtigungsinformationen beinhalten, d. h., „Sie können den Blick auf den See mit fahrenden Ausflugsbooten für insgesamt 2 km genießen“, unter Verwendung eines nicht durchlässigen Bereichs 2215 angezeigt.
  • Nachdem die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person und die Anzeige der der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot zugeordneten Benachrichtigungsinformationen auf diese Weise beendet worden sind, wird das gesamte Fenster in einen durchlässigen Zustand versetzt, um einen Blick auf den See 1301 zu gewährleisten, indem der nicht durchlässige Zustand des Bereichs 2215 der Windschutzscheibe 201 aufgehoben wird, wie durch die Bezugszahl 2206 angegeben ist.
  • Ferner zeigt 23 einen Zustand, in dem Sichtlinienführung auf die Windschutzscheibe 201 des in der ersten Kurve 1311 fahrenden Fahrzeugs angewandt wird, für jedes vorbestimmte Einzelbild.
  • In einer Fahrposition des Fahrzeugs, die der Bezugszahl 2301 entspricht, erscheint die Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot als das Objekt des nächsten Landschaftspunkts in einer kleinen Größe in einem linken Teil der Windschutzscheibe 201. Dementsprechend wird mit der Sichtlinienführung zu der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot begonnen. Insbesondere wird die Windschutzscheibe 201 vertikal in zwei Teile unterteilt. Ein linker Bereich 2311, der die Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot enthält, wird in einen durchlässigen Zustand versetzt, und ein rechter Bereich 2312 wird in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt. Auf diese Weise wird die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person zu der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot innerhalb des durchlässigen Bereichs 2311 geführt. Ferner werden Führungsinformationen, die eine verbleibende Entfernung bis zu der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot, einen Betriebsplan und eine Nutzungssituation der Ausflugsboote angeben, d. h., „Einsteigestelle für das Ausflugsboot 500 m, 15 Minuten bis Abfahrt, sehr voll“, erzeugt. Diese Führungsinformationen werden auf dem nicht durchlässigen Bereich 2312 der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • Wenn das Fahrzeug in diesem Zustand auf der Straße 1300 fährt und sich der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot weiter nähert, werden Informationen wie beispielsweise Zahlenwerte aktualisiert. Darüber hinaus werden detaillierte Führungsinformationen, die der Verwendung der Ausflugsboote zugeordnet sind, wie beispielsweise Fahrgeld, eine Überlastungssituation und eine erforderliche Zeitdauer der Ausflugsboote, d. h., „Einsteigestelle für Ausflugsboot, 100 m, 14 Minuten bis Abfahrt, sehr voll, Rundfahrt auf dem See in 90 Minuten, 1200 Yen für Erwachsene und 600 Yen für Grundschüler und darüber“ erzeugt. Die Anzeige der Führungsinformationen auf dem nicht durchlässigen Bereich 2312 in der rechten Hälfte der Windschutzscheibe 201 wird auf diese Führungsinformationen geschaltet, wie durch die Bezugszahl 2302 angegeben ist. Die sich im Fahrzeug befindende Person kann bestimmen, ob sie das Ausflugsboot benutzen möchte, indem sie das Fahrgeld und die erforderliche Zeitdauer vor Ankunft an der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot überprüft. Es wird hier angenommen, dass die sich im Fahrzeug befindende Person entschieden hat, in das Ausflugsboot einzusteigen.
  • Wenn das Fahrzeug anschließend an der Einsteigestelle 1303 für das Ausflugsboot ankommt, werden Führungsinformationen, die Informationen wie beispielsweise die Ankunft, die Überlastungssituation der Ausflugsboote und den Zeitplan, d. h., „Ankunft, Abfahrtszeit: 13:00, sehr voll“ beinhalten, erzeugt, wie durch die Bezugszahl 2303 angegeben ist. Diese Führungsinformationen werden auf einem nicht durchlässigen Bereich 2312 in der rechten Hälfte der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • Nach Beendigung einer Fahrt auf dem See 1301 durch Verwendung des Ausflugsboots begibt sich die Personen wieder in das Fahrzeug. Das Fahrzeug wird neu gestartet und fährt auf der Straße 1300.
  • Eine Fahrposition des Fahrzeugs, die der Bezugszahl 2304 entspricht, verlässt den See 1301 an einer Position nahe einem Endrand der ersten Kurve 1311. In dieser Position erscheint der bewaldete Park 1304, der dem Objekt des nächsten Landschaftspunkts entspricht, in einer kleinen Größe weit entfernt im Sichtfeldbereich der Windschutzscheibe 201. Dementsprechend wird die Windschutzscheibe 201 in zwei Teile unterteilt. Ein dem bewaldeten Park 1304 enthaltender oberer Bereich 2313 wird in einen durchlässigen Zustand versetzt. Ferner werden Führungsinformationen, die den Namen des bewaldeten Parks 1304 angeben, die verbleibende Entfernung und die Überlastungssituation, d. h., „-- Bewaldeter Park 2 km voraus, extrem voll“ erzeugt. Diese Führungsinformationen werden auf dem nicht durchlässigen Bereich 2314 in einem unteren Teil der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • Nach Beendigung der Sichtlinienführung der sich im Fahrzeug befindenden Person und der Anzeige der Führungsinformationen, die die Ankunft an dem bewaldeten Park 1304 ankündigen, auf diese Weise, wird das gesamte Fenster in einen durchlässigen Zustand versetzt, um einen Blick auf den bewaldeten Park 1304 zu gewährleisten, in dem der nicht durchlässige Zustand des nicht durchlässigen Bereichs 2214 der Windschutzscheibe 201 aufgehoben wird, wie durch die Bezugszahl 2305 angegeben ist
  • Ferner zeigt 24 einen Zustand, in dem Sichtlinienführung auf die Windschutzscheibe 201 des in der zweiten Kurve 1312 fahrenden Fahrzeugs angewandt wird, für jede vorbestimmte Einzelbildperiode.
  • In der Fahrposition des Fahrzeugs, die der Bezugszahl 2401 entspricht, ist das Fahrzeug bereits an dem bewaldeten Park 1304 angekommen, und der bewaldete Park 1304 erscheint in einer großen Größe in einem rechten Teil der Windschutzscheibe 201. Dementsprechend wird die Windschutzscheibe 201 vertikal in zwei Teile unterteilt. Ein rechter Bereich 2411, der den bewaldeten Park 1304 enthält, wird in einen durchlässigen Zustand versetzt, und ein linker Bereich 2412 wird in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt. Auf diese Weise wird die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person zu dem bewaldeten Park 1304 innerhalb des durchlässigen Bereichs 2411 geführt. Ferner werden Führungsinformationen „-- bewaldeter Park“, die den Namen des bewaldeten Parks 1304 angeben, erzeugt und werden auf dem nicht durchlässigen Bereich 2412 im linken Teil der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • Eine ähnliche Landschaft geht beim Fahren in der zweiten Kurve 1312 noch eine Weile in der Windschutzscheibe 201 weiter. Dem bewaldeten Park 1304 zugeordnete detaillierte Führungsinformationen, d. h., „-- bewaldeter Park, sich durch die Präfektur -erstreckender Wald ----See-Bezirk, -- Dorf, und ausgewiesen als Nationalpark, der sich im Südwesten von Berg -- befindet“ werden neu erzeugt. Danach werden diese Führungsinformationen, wie durch die Bezugszahl 2402 angegeben ist, auf dem nicht durchlässigen Bereich 2412 im linken Teil der Windschutzscheibe 201 angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird angenommen, dass die Sichtlinienführung zu dem bewaldeten Park 1304 beendet worden ist.
  • In einer anschließenden Fahrposition des Fahrzeugs, die der Bezugszahl 2403 entspricht, besteht eine herrliche Aussicht, die die Hochebene 1305 enthält, die einem Objekt eines Landschaftspunkts entspricht und in einer Richtung nahe rechts oben der Windschutzscheibe 201 erscheint, wobei der hohe Berg 1306 im Hintergrund der Hochebene 1305 erscheint. Diese herrliche Aussicht ist jedoch hinter Bäumen des bewaldeten Parks 1304 nicht zu sehen und soll planmäßig in zehn Sekunden erscheinen. Dementsprechend werden vorne Erscheinungspositionen der Hochebene 1305 und des hohen Bergs 1306 gesehen, und es wird vorher ein durchlässiger Bereich 2413 nahe rechts oben der Windschutzscheibe 201 vorbereitet. Ferner werden Führungsinformationen, die das Erscheinen eines Platzes mit einer herrlichen Aussicht für die sich im Fahrzeug befindende Person ankündigen, d. h., „gleich kommt eine herrliche Aussicht“, erzeugt. Diese Führungsinformationen werden auf einem nicht durchlässigen Bereich 2414 der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • Nachdem die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person auf diese Weise in die Richtung geführt worden ist, in der die herrliche Aussicht erscheint, wird das gesamte Fenster in einen durchlässigen Zustand versetzt, in dem der nicht durchlässigen Zustand des nicht durchlässigen Bereichs 2112 der Windschutzscheibe 201 aufgehoben wird, wie durch die Bezugszahl 2404 angegeben ist. Infolgedessen kann die sich im Fahrzeug befindende Person die durch die Hochebene 1305 und den hohen Berg 1306 erzeugte herrliche Aussicht in einem weiten Sichtfeldbereich genießen, ohne die Aussicht zu verpassen.
  • Ferner zeigt 25 einen Zustand, in dem Sichtlinienführung auf die Windschutzscheibe 201 des auf einer geraden Straße fahrenden Fahrzeugs, nachdem es die zweite Kurve 1312 durchfahren hat, angewandt wird, für jede Einzelbildperiode.
  • In einer Fahrposition des Fahrzeugs, die der Bezugszahl 2501 entspricht, erscheint die herrliche Aussicht, bei der sowohl die Hochebene 1305 als auch der hohe Berg 1306 im Hintergrund gleichzeitig sichtbar sind, in der rechten Hälfte der Windschutzscheibe 201. Dementsprechend wird die Windschutzscheibe 201 vertikal in zwei Teile unterteilt. Ein rechter Bereich 2511, der die durch die Hochebene 1305 und den hohen Berg 1306 gebildete herrliche Aussicht enthält, wird in einen durchlässigen Zustand versetzt, und ein linker Bereich 2512 wird in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt. Auf diese Weise wird die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person zu der herrlichen Aussicht in dem durchlässigen Bereich 2511 geführt. Darüber hinaus werden die Führungsinformationen -Hochebene und Berg --", die die jeweiligen Namen der Hochebene 1305 und des hohen Bergs 1306, die die herrliche Aussicht bilden, angeben. Diese Führungsinformationen werden auf dem nicht durchlässigen Bereich 2512 der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Hochebene 1305 ein zum ersten Mal erscheinender Landschaftspunkt ist und als ein Ziel der Sichtlinienführung bestimmt ist. Ferner ist der hohe Berg 1306 ein Objekt, für das die Sichtlinienführung (beim Fahren des Fahrzeugs in der Nähe vor der ersten Kurve 1311) bereits durchgeführt worden ist. Jedoch wird basierend darauf, dass eine Zeitspanne sei der vorherigen Sichtlinienführung zu dem hohen Berg 1306 vergangenen ist und die Zusammenstellung, in der der hohe Berg 1306 im Hintergrund der Hochebene 1305 zu sehen ist, eine herrliche Aussicht ist, eine Kombination aus der Hochebene 1305 und dem hohen Berg 1306 als ein Ziel der Sichtlinienführung bestimmt.
  • Danach werden die Führungsinformationen „--Hochebene und Berg --. Sicht von der -- Hochebene am Abend ist als einer von 30 Standardplätzen ausgewählt“, die Details der Hochebene 1305 und des hohen Bergs 1306 angeben, erzeugt. Diese Führungsinformationen werden auf dem nicht durchlässigen Bereich 2512 angezeigt, wie durch die Bezugszahl 2502 angegeben ist.
  • Nachdem die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person auf diese Weise in die Richtung geführt worden ist, in der die herrliche Aussicht erscheint, wird das gesamte Fenster in einen durchlässigen Zustand versetzt, indem der nicht durchlässige Zustand des nicht durchlässigen Bereichs 2512 der Windschutzscheibe 201 aufgehoben wird, wie durch die Bezugszahl 2503 angegeben ist infolgedessen kann die sich im Fahrzeug befindende Person die durch die Hochebene 1305 und den hohen Berg 1306 erzeugte herrliche Aussicht in einem weiten Sichtfeldbereich genießen, ohne die Aussicht zu verpassen.
  • Danach erscheint in einer Fahrposition des Fahrzeugs, die der Bezugszahl 2504 entspricht, das Gebirge 1307, die einem der Objekte der Landschaftspunkte entspricht, in einer kleinen Größe in einer weiten Entfernung innerhalb des Sichtfeldbereichs der Windschutzscheibe 201. Dementsprechend wird die Windschutzscheibe 201 horizontal in zwei Teile unterteilt. Ein das Gebirge 1307 enthaltender oberer Bereich 2513 wird in einen durchlässigen Zustand versetzt, und ein unterer Bereich 2514 wird in einen nicht durchlässigen Zustand versetzt. Ferner werden Führungsinformationen, die den Namen des Gebirges 1307 und Details des Gebirges 1307, d. h., „Berg , aktiver Vulkan, der 2018 einen kleinen Ausbruch verursacht hat“ erzeugt. Diese Führungsinformationen werden auf dem nicht durchlässigen Bereich 2514 im unteren Teil der Windschutzscheibe 201 angezeigt.
  • D. Konfiguration des Sichtlinienführungssystems
  • 26 zeigt ein funktionales Konfigurationsbeispiel für ein Sichtlinienführungssystem 2600. Das Sichtlinienführungssystem 2600 ist dazu konfiguriert, eine Sichtlinienführung unter Verwendung der Fenster 201 bis 206 des Fahrzeugs, wie in dem oben beschriebenen Abschnitt C beschrieben, auszuführen.
  • Das Sichtlinienführungssystem 2600 weist eine Zustandserfassungseinheit 2601, eine Anzeigeeinheit 2602, eine Informationenabrufeinheit 2603, eine Informationenerzeugungseinheit und eine Steuereinheit 2605 auf. Der Betrieb des Sichtlinienführungssystems 2 600 basiert auf dem in 1 gezeigten Fahrzeugsteuersystem. Mindestens einige der Bestandteile des Sichtlinienführungssystems 2600 werden durch Verwendung von Bestandteilen, die im Fahrzeugsteuersystem 100 enthalten sind, implementiert. Alternativ können einige der Bestandteile des Sichtlinienführungssystems 2600 durch Verwendung eines Informationenendgeräts wie beispielsweise eines Smartphones und eines Tablet-Endgeräts, die von der sich im Fahrzeug befindenden Person in den Fahrzeuginnenraum gebracht werden, oder andere Arten von Informationseinrichtungen implementiert werden. Darüber hinaus wird angenommen, dass die jeweiligen Bestandteile des Sichtlinienführungssystems 2600 über einen Bus oder durch Verwendung von interprozessualer Kommunikation eine bidirektionale Datenkommunikation erreichen können.
  • Die Zustandserfassungseinheit 2601 erfasst im Grunde einem Zustand des Fahrzeugs zugeordnete Informationen und kann ferner einem Zustand einer in das Fahrzeug eingestiegenen, sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordnete Informationen erfassen.
  • Die Zustandserfassungseinheit 2601 erfasst eine aktuelle Position, eine Fahrzeuggeschwindigkeit und einen Lenkwinkel des Fahrzeugs als ein Zustand des Fahrzeugs. Diese einzelnen Informationen entsprechen Informationen, die zum Berechnen eines Objekts eines Landschaftspunkts, der in den Sichtfeldbereich sowohl der Windschutzscheibe 201 als auch der anderen Fenster 20 bis 206 eintritt, und einer Erscheinungsposition des Objekts in den Fenstern 201 bis 206. Die aktuelle Position des Fahrzeugs kann zum Beispiel basierend auf einem von der einen GNSS-Empfänger enthaltenden Datenerfassungseinheit 102 empfangenen GNSS-Signal erfasst werden. Ferner können die Fahrzeuggeschwindigkeit und der Lenkwinkel von einem durch die Fahrzeugzustandsdetektionseinheit 143 erhaltenen Detektionsergebnis basierend auf einer Drehgeschwindigkeit der Räder und einem Lenkwinkel des Lenkrads erfasst werden.
  • Ferner erfasst die Zustandserfassungseinheit 2601 eine Stufe des autonomen Fahrens der Steuereinheit 112 für autonomes Fahren als einen Zustand des Fahrzeugs. Wie aus 21 bis 25 hervorgeht, wird die Sichtlinienführung durch Maskieren mindestens eines Teils des Sichtfeldbereichs jedes der Fenster 201 bis 206 erreicht. Bei vollständig autonomem Fahren oder autonomem Fahren des Fahrzeugs auf hoher Stufe kann ein sicheres Fahren ohne jegliche Probleme erreicht werden, selbst wenn mindestens ein Teil des Sichtfelds der Windschutzscheibe 201 oder dergleichen fehlt. Nach dem Schalten auf autonomes Fahren auf niedriger Stufe oder manuelles Fahren kann andererseits ein sicheres Fahren gefährdet werden, wenn mindestens ein Teil des Sichtfelds jedes der Fenster 201 bis 206 wie beispielsweise die Windschutzscheibe 201 fehlt.
  • Darüber hinaus führt die Zustandserfassungseinheit 2601 eine persönliche Authentifizierung jeder sich im Fahrzeug befindenden Person unter Verwendung von Gesichtsauthentifizierung oder biometrischer Authentifizierung als einen Zustand jeder sich im Fahrzeug befindenden Person durch und erfasst einen Einsteigzweck, Planungsinformationen und Hintergrundinformationen wie beispielsweise das Geschlecht, das Alter, Hobbys und Vorgeschichte der sich im Fahrzeug befindenden identifizierten Person. Die Personenauthentifizierung kann basierend auf Informationen des Fahrzeugbesitzers durchgeführt werden. Ferner können der Einsteigzweck, die Planungsinformationen und die Hintergrundinformationen, die der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordnet sind, im Fahrzeug durch Verwendung einer Datenbank verwaltet werden, aus einem Informationenendgerät beispielsweise einem von der sich im Fahrzeug befindenden Person getragenen Smartphone ausgelesen werden oder können durch Verwendung von V2X-Kommunikation oder dergleichen von außerhalb des Fahrzeugs erfasst werden. Das Objekt der Sichtlinienführung oder der Prioritätsrang der Objekte kann gemäß dem Einsteigzweck, den Planungsinformationen und den Hintergrundinformationen, die der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordnet sind, geschaltet werden. Zum Beispiel sollte die Sichtlinie aktiv zu Landschaftspunkten geführt werden, wenn das Einsteigen zu einem Reisezweck erfolgt. Der Grad der Notwendigkeit einer Sichtlinienführung nimmt jedoch ab, wenn das Einsteigen zu einem Pendelzweck erfolgt. Ferner muss die Sichtlinie nicht wiederholt oder häufig zu einem identischen oder ähnlichen Landschaftspunkt geführt werden. Ferner unterscheidet sich die Tendenz von Landschaftspunkten, die man zu sehen wünscht, für jedes Hobby, jede Vorgeschichte oder dergleichen der sich im Fahrzeug befindenden Person.
  • Darüber hinaus kann die Zustandserfassungseinheit 2601 eine körperliche Verfassung, einen Aufmerksamkeitsgrad, einen Konzentrationsgrad, einen Ermüdungsgrad und dergleichen der sich im Fahrzeug befindenden Person basierend auf einem durch die Inneninformationendetektionseinheit 142 erhaltenen Ergebnis erfassen. Es ist möglicherweise nicht wünschenswert, auf die Fenster 201 bis 206 angewandte Sichtlinienführung durch einen Landschaftsmaskierungsprozess durchzuführen, wenn sich die im Fahrzeug befindende Person krank fühlt oder müde fühlt.
  • Die Anzeigeeinheit 2602 weist eine Flüssigkristallblende auf, die mindestens an einem Teil der Fenster 201 bis 206 des Fahrzeugs befestigt ist. Die Flüssigkristallanzeige ist eine Vorrichtung, die in der Lage ist, zwischen einem durchlässigen Zustand und einem nicht durchlässigen Zustand zu schalten oder allmählich oder aufeinanderfolgend den Durchlässigkeitsgrad in Gittereinheiten mit einer vorbestimmten Größe zu schalten, und wird zum Beispiel in einer Einzelbildperiode von ca. 30 fps (frames per second, Einzelbildern pro Sekunde) oder 60 fps betrieben. Zum Beispiel wird durch Betätigen der Flüssigkristallblende ein Landschaftsmaskierungsprozess durchgeführt, um nur einen Teilbereich der Windschutzscheibe 201 in einen durchlässigen Zustand zu versetzen. Auf diese Weise wird das gewünschte Objekt visuell hervorgehoben, um die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person zu diesem Objekt zu führen.
  • Ferner kann die Anzeigeeinheit 2602 Führungsinformationen durch Verwendung eines nicht durchlässigen Bereichs, der auf den Fenstern 201 bis 206 wie beispielsweise der Windschutzscheibe 201 angeordnet ist, anzeigen. Die Führungsinformationen sind auf Zeichen basierende Informationen, können aber auch Zahlen oder Bilder beinhalten. Die Anzeigeeinheit 2602 kann die Führungsinformationen durch Ansteuern der Flüssigkristallblende gestalten oder kann die Führungsinformationen durch Verwendung eines Projektors oder eines zusätzlich vorgesehenen Head-Up-Displays in dem nicht durchlässigen Bereich projizieren.
  • Die Informationenabrufeinheit 2603 ruft einem Objekt eines Landschaftspunkts, zu dem die Sichtlinie geführt werden soll, zugeordnete Informationen ab. Die Informationenabrufeinheit 2603 bezieht sich auf Karteninformationen und Landschaftsinformationen zum Erreichen dieses Informationsabrufs. Mindestens ein Teil der Karteninformationen und der Landschaftsinformationen, die durch die Informationenabrufeinheit 2603 verwendet werden, kann in einer Steuervorrichtung, die im Fahrzeugsteuersystem 100 enthalten oder im Fahrzeug vorgesehen ist, wie beispielsweise der Speichereinheit 111, zusammengetragen sein. Alternativ kann die Informationenabrufeinheit 2603 über V2X-Kommunikation auf die in einem System außerhalb des Fahrzeugs zusammengetragenen Karteninformationen und Landschaftsinformationen zugreifen.
  • Die Informationenabrufeinheit 2603 sucht basierend auf Positionsinformationen nach einem Landschaftspunkt, zu dem die Sichtlinie geführt wird. Insbesondere extrahiert die Informationenabrufeinheit 2603 nach dem Erfassen von jeweiligen Landschaftspunkten zugeordneten Positionsinformationen aus den Karteninformationen und den Landschaftsinformationen Dinge, die wahrscheinlich durch die Fenster 201 bis 206 wie beispielsweise die Windschutzscheibe 201 in den Sichtfeldbereich der sich im Fahrzeug befindenden Person eintreten, als Ziele der Sichtlinienführung basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen einer aktuellen Position und einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und den den Landschaftspunkten zugeordneten Positionsinformationen.
  • Ferner kann die Informationenabrufeinheit 2603 die basierend auf den Positionsinformationen extrahierten Landschaftspunkte auswählen (filtern), indem sie einen Abgleichprozess zum Abgleichen von der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordneten Informationen und den jeweiligen Landschaftspunkten durchführt. Diese Auswahl erfolgt, weil nach alleinigem Vergleich mit den Positionsinformationen eine große Anzahl von Landschaftspunkten als Kandidaten verbleiben könnte. Zum Beispiel berechnet die Informationenabrufeinheit 2603 eine Punktezahl jedes Landschaftspunkts durch Durchführen des Abgleichprozesses unter Verwendung eines Verfahrens wie beispielsweise CF und CBF basierend auf einem Einsteigzweck, Planungsinformationen und Hintergrundinformationen, die der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordnet sind und durch die Zustandserfassungseinheit 2601 erfasst werden, und wählt eine vorbestimmte Anzahl von Landschaftspunkten, die jeweils eine hohe Punktzahl haben, als Ziele der Sichtlinienführung aus oder verleiht jedem Landschaftspunkt in einer absteigenden Reihenfolge der Punktezahl eine Priorität.
  • Die Informationenerzeugungseinheit 2604 erzeugt Führungsinformationen, die dem Objekt des durch die Informationenabrufeinheit 2603 gefundenen Landschaftspunkts zugeordnet sind. Die Führungsinformationen werden durch die Anzeigeeinheit 2602 durch Verwendung des nicht durchlässigen Bereichs, der für den Landschaftsmaskierungsprozess in den Fenstern 201 bis 206 wie beispielsweise der Windschutzscheibe 201, wie oben beschrieben, angeordnet ist, angezeigt. Beispiele für die Führungsinformationen beinhalten einfache Informationen, die einfach den Namen des Objekts anzeigen, einem Zugang zu dem Objekt zugeordnete Informationen wie beispielsweise eine Entfernung und eine erforderliche Zeitdauer, der Verwendung des Objekts zugeordnete Informationen wie beispielsweise ein Eintrittsgeld, eine Nutzungsgebühr und eine Überlastungssituation, und einen historischen Pfad und eine Ansicht des Objekts beschreibende Informationen. Die Informationenerzeugungseinheit 2603 erzeugt Führungsinformationen, die dem Objekt zugeordnet sind, basierend auf in der Speichereinheit 111 zusammengetragenen Landschaftsinformationen und Landschaftsinformationen, auf die durch Verwendung von V2X-Kommunikation zugegriffen werden kann. Ferner erzeugt die Informationenerzeugungseinheit 2604 in einigen Fällen mehrere einzelne Führungsinformationen, die einem Objekt zugeordnet sind.
  • Die durch die Informationenerzeugungseinheit 2604 erzeugten Führungsinformationen werden durch die Anzeigeeinheit 2602 unter Verwendung des nicht durchlässigen Bereichs, der in den Fenstern 201 bis 206 wie beispielsweise der Windschutzscheibe 201 angeordnet ist, angezeigt. Wenn die Informationenerzeugungseinheit 2604 mehrere einzelne einem Objekt zugeordnete Führungsinformationen erzeugt, wird eine Anzeige der mehreren einzelnen Führungsinformationen gemäß Fahrprozessen des Fahrzeugs, der Entfernung zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt oder dergleichen nacheinander geschaltet. In einem Stadium, in dem das Objekt in einer kleinen Größe aus dem sich immer noch von dem Landschaftspunkt entfernt befindenden Fahrzeug betrachtet wird, oder in einem Zustand der Meldung des Erscheinens des hinter einem anderen Ding nicht sichtbaren Objekts, werden zum Beispiel einfach einfache Führungsinformationen, die den Namen des Ziels angeben, angezeigt. Bei Annäherung an das Objekt wird danach die Anzeige allmählich auf Führungsinformationen geschaltet, die einem Zugang zu dem Objekt, wie beispielsweise eine Entfernung und eine erforderliche Zeitdauer, zugeordnete Informationen, detailliertere Führungsinformationen, die der Verwendung des Objekts, wie beispielsweise eine Überlastungssituation, zugeordnete Informationen beinhalten, und eine Historie und eine Ansicht des Objekts beschreibende Informationen beinhalten.
  • Die Steuereinheit 2605 steuert den gesamten Betrieb der jeweiligen Einheiten in dem Sichtlinienführungssystem 2600.
  • Die Steuereinheit 2605 steuert einen Filterprozess zum Filtern mehrerer Landschaftspunkte, nach denen durch die Informationenabrufeinheit 2603 gesucht wird.
  • Ferner steuert die Steuereinheit 2605 einen Landschaftsmaskierungsprozess, d. h. einen Prozess, der durch die Anzeigeeinheit 2602 zum Erreichen einer optimalen Anordnung des durchlässigen Bereichs und des nicht durchlässigen Bereichs in den Fenstern 201 bis 206 durchgeführt wird, basierend auf einer Erscheinungsposition eines Objekts eines Objekts eines Landschaftspunkts auf den Fenstern 201 bis 206 wie beispielsweise der Windschutzscheibe 201. Insbesondere werden die Position, die Größe, die Form und dergleichen des durchlässigen Bereichs so bestimmt, dass ein gewünschtes Objekt in einem Zustand, in dem eine Landschaft durch den in der Windschutzscheibe 201 oder dergleichen eingestellten nicht durchlässigen Bereich maskiert ist, auf eine hervorgehobene Weise zu sehen ist.
  • Ferner steuert die Steuereinheit 2605 einen durch die Informationenerzeugungseinheit 2604 durchgeführten Erzeugungsprozess zum Erzeugen von Führungsinformationen gemäß einer Auswahl eines Objekts eines Landschaftspunkts und Auswahlschaltung.
  • E. Prozessablauf des Sichtlinienführungssystems
  • In diesem Abschnitt wird ein Beispiel für die Funktionsweise des in Abschnitt D. beschriebenen Sichtlinienführungssystems 2600 beschrieben. 27 stellt einen durch das Sichtlinienführungssystem 2600 zum Erreichen von Sichtlinienführung durchgeführten Verarbeitungsprozess in Form eines Flussdiagramms dar.
  • Anfangs erfasst die Zustandserfassungseinheit 2601 eine aktuelle Position, eine Fahrzeuggeschwindigkeit und einen Lenkwinkel des Fahrzeugs (Schritt S2701).
  • In diesem Verarbeitungsschritt S2701 kann die Zustandsinformationenerfassungseinheit 2601 auch Informationen, die anderen Zuständen des Fahrzeugs wie beispielsweise einer Stufe des autonomen Fahrens des Fahrzeugs zugeordnet sind, und Informationen, die der das Fahrzeug eingestiegenen Person zugeordnet sind, erfassen. Die der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordneten Informationen beinhalten zum Beispiel einen Einsteigzweck, Planungsinformationen und Hintergrundinformationen wie beispielsweise das Geschlecht, das Alter, Hobbys und die Vorgeschichte der sich im Fahrzeug befindenden Person.
  • Anschließend ruft die Informationenabrufeinheit 2603 einem Objekt eines Landschaftspunkts, zu dem die Sichtlinie geführt werden soll, zugeordnete Informationen ab (Schritt S2702). Nach Erfassen von den jeweiligen Landschaftspunkten zugeordneten Informationen aus Karteninformationen und Landschaftsinformationen detektiert die Informationenabrufeinheit 2603 insbesondere Dinge, die wahrscheinlich in den Sichtfeldbereich der sich im Fahrzeug befindenden Person durch die Fenster 201 bis 206 wie beispielsweise die Windschutzscheibe 201 eintreten werden und extrahiert diese Dinge als Ziele der Sichtlinienführung basierend auf einem Vergleichsergebnis zwischen einer aktuellen Position und einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs und den Landschaftspunkten zugeordneten Positionsinformationen.
  • Danach führt die Informationenabrufeinheit 2603 einen Filterprozess für ein im vorherigen Schritt S2702 erhaltenes Suchergebnis durch (Schritt S2703).
  • In diesem Verarbeitungsschritt S2703 berechnet die Informationenabrufeinheit 2603 zum Beispiel eine Punktezahl jedes Landschaftspunkts durch Durchführen des Abgleichprozesses unter Verwendung eines Verfahrens wie beispielsweise CF und CBF basierend auf einem Einsteigzweck, Planungsinformationen und Hintergrundinformationen, die der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordnet sind und durch die Zustandserfassungseinheit 2601 erfasst werden, und wählt eine vorbestimmte Anzahl von Landschaftspunkten, die jeweils eine hohe Punktzahl haben, als Ziele der Sichtlinienführung aus oder verleiht jedem Landschaftspunkt in einer absteigenden Reihenfolge der Punktezahl eine Priorität. Wenn mehrere Landschaftspunkte gleichzeitig in der Windschutzscheibe 201 erscheinen, wird basierend auf dem Prioritätsrang zum Beispiel die Anzahl der Landschaftspunkte, auf die Sichtlinienführung angewandt wird, auf eine vorbestimmte Anzahl oder darunter (z. B. eins) reduziert.
  • Ferner kann in diesem Verarbeitungsschritt S2703 der Filterprozess basierend auf einem Zustand der sich im Fahrzeug befindenden Person durchgeführt werden. Zum Beispiel wird der Filterprozess basierend auf einem Einsteigzweck, der Anzahl von Malen, die die Sichtlinienführung zuvor für die Objekte durchgeführt worden ist, dem Abstand zu der vorherigen Sichtlinienführung, dem letzten Zustand der sich im Fahrzeug befindenden Person (einschließlich einer körperlichen Verfassung und einer Stimmung) durchgeführt. Wenn zu einem Pendelzweck oder dergleichen ein Einsteigen vorgenommen wird, ist eine häufige Ausführung von Sichtlinienführung lästig. In diesem Fall kann der Filterprozess dahingehend durchgeführt werden, die Anzahl von Ausführungsmalen zu reduzieren. Wenn ferner ein Landschaftspunkt berühmt ist, aber von der sich im Fahrzeug befindenden Person schon oft gesehen wurde, ist der Bedarfsgrad der Sichtlinienführung niedrig. Ferner kann es unerwünscht sein, auf die Fenster 201 bis 206 angewandte Sichtlinienführung durch einen Landschaftsmaskierungsprozess durchzuführen, wenn sich die im Fahrzeug befindende Person krank fühlt oder müde fühlt. In diesem Fall wird der Filterprozess basierend auf einer körperlichen Verfassung, einem Aufmerksamkeitsgrad, einem Konzentrationsgrad, einem Ermüdungsgrad oder dergleichen der sich im Fahrzeug befindenden Person durchgeführt.
  • Danach führt die Steuereinheit 2605 einen Landschaftsmaskenoptimierungsprozess durch (Schritt S2704). In diesem Verarbeitungsschritt 2604 werden Anzeigepositionen des durchlässigen Bereichs und des nicht durchlässigen Bereichs gemäß einer Erscheinungsposition des Objekts des Landschaftspunkts, zu dem die Sichtlinie in der Windschutzscheibe 201 (oder den anderen Fenstern 20 bis 206) geführt wird, bestimmt. Ferner wird die Form des durchlässigen Bereichs gemäß der Kontur oder dergleichen des Objekts des Landschaftspunkts bestimmt, und die Größe des durchlässigen Bereichs wird so bestimmt, dass eine Fläche eines Teils, wo das Objekt sichtbar ist, ein vorbestimmtes Verhältnis hat oder darunter liegt.
  • Ferner erzeugt die Informationenerzeugungseinheit 2604 Führungsinformationen, die dem Objekt des Landschaftspunkts, zu dem die Sichtlinie bestimmungsgemäß geführt werden soll, zugeordnet sind, nach dem Filterprozess (Schritt S705). Die Informationserzeugung seiner 2604 kann mehrere einzelne Führungsinformationen erzeugen, die einem Objekt zugeordnet sind. Beispiele für die Führungsinformationen beinhalten einfache Informationen, die einfach den Namen des Objekts anzeigen, einem Zugang zu dem Objekt zugeordnete Führungsinformationen wie beispielsweise eine Entfernung und eine erforderliche Zeitdauer, der Verwendung des Objekts zugeordnete Führungsinformationen wie beispielsweise ein Eintrittsgeld, eine Nutzungsgebühr und eine Überlastungssituation, und einen historischen Pfad und eine Ansicht des Objekts beschreibende Führungsinformationen.
  • Danach steuert die Steuereinheit 2605 die Anzeigeeinheit 2602 derart, dass der durchlässige Bereich und der nicht durchlässige Bereich die sich an den Positionen befinden und die Formen aufweisen, die in Schritt S2704 bestimmt wurden, auf den Fenstern 201 bis 206 wie beispielsweise der Windschutzscheibe 201 angezeigt werden, und es wird eine Landschaftsmaskierung ausgeführt (Schritt S2706).
  • Der auf der Windschutzscheibe 201 angezeigte nicht durchlässige Bereich blockiert jedoch einen Teil des Sichtfeldbereichs des Fahrers. Dementsprechend kann die Steuereinheit 2605 in Abhängigkeit davon, ob sich das Fahrzeug in einem autonomen Fahrzustand oder nicht in diesem befindet, bestimmen, ob Sichtlinienführung ausgeführt werden soll und der nicht durchlässige Bereich tatsächlich angezeigt werden soll. Bei vollständig autonomem Fahren oder autonomem Fahren des Fahrzeugs auf hoher Stufe kann ein sicheres Fahren ohne jegliche Probleme erreicht werden, selbst wenn mindestens ein Teil des Sichtfelds der Windschutzscheibe 201 oder dergleichen fehlt. Nach dem Schalten auf autonomes Fahren auf niedriger Stufe oder manuelles Fahren kann andererseits ein sicheres Fahren gefährdet werden, wenn mindestens ein Teil des Sichtfelds jedes der Fenster 201 bis 206 wie beispielsweise die Windschutzscheibe 201 fehlt. Bei autonomem Fahren auf niedriger Stufe oder manuellem Fahren kann die Steuereinheit 2605 die Anzeige des nicht durchlässigen Bereichs auf den Fenstern 201 bis 206 wie beispielsweise der Windschutzscheibe 201 verbieten oder kann einen Beginn der Sichtlinienführung Verarbeitung selbst verbieten.
  • Ferner steuert die Steuereinheit 2605 die Anzeigeeinheit derart, dass die in Schritt S2705 erzeugten Führungsinformationen unter Verwendung des in Schritt S2706 angezeigten nicht durchlässigen Bereichs angezeigt werden (Schritt S2707).
  • Wenn die Informationenerzeugungseinheit 2604 mehrere einzelne einem Objekt zugeordnete Führungsinformationen erzeugt, wird eine Anzeige der mehreren einzelnen Führungsinformationen gemäß Fahrprozessen des Fahrzeugs, der Entfernung zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt oder dergleichen nacheinander geschaltet. In einem Stadium, in dem das Objekt in einer kleinen Größe aus dem sich immer noch von dem Landschaftspunkt entfernt befindenden Fahrzeug betrachtet wird, oder in einem Zustand der Meldung des Erscheinens des hinter einem anderen Ding nicht sichtbaren Objekts, werden zum Beispiel einfach einfache Führungsinformationen, die den Namen des Ziels angeben, angezeigt. Bei Annäherung an das Objekt wird danach die Anzeige allmählich auf Führungsinformationen geschaltet, die einem Zugang zu dem Objekt, wie beispielsweise eine Entfernung und eine erforderliche Zeitdauer, zugeordnete Informationen, detailliertere Führungsinformationen, die der Verwendung des Objekts, wie beispielsweise eine Überlastungssituation, zugeordnete Informationen beinhalten, und eine Historie und eine Ansicht des Objekts beschreibende Informationen beinhalten.
  • Während des Ausführens von Sichtlinienführung beginnt das Sichtlinienführungssystem 2600 wiederholt mit dem in 27 dargestellten Verarbeitungsprozess für jeden vorbestimmten Zyklus bei jeder Ausführung dieses Verarbeitungsprozesses werden die Landschaftsmaske und -anzeige der Führungsinformationen, die auf die Fenster 201 bis 206 wie beispielsweise die Windschutzscheibe angewandt werden, aktualisiert
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie ist vorstehend unter Bezugnahme auf die spezielle Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden. Es liegt jedoch auf der Hand, dass der Fachmann Korrekturen oder Substitutionen an dieser Ausführungsform vornehmen kann, ohne von den Gegenständen der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie abzuweichen.
  • Gemäß der vorliegenden Beschreibung ist in erster Linie die Ausführungsform, bei der die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie auf Landschaftsanzeige in dem auf der Straße fahrenden Fahrzeug angewandt wird, beschrieben worden. Die Gegenstände der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie sind jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie ist auch auf Landschaftsanzeige auf einem Fenster eines Eisenbahnfahrzeugs, eines Flugzeugs oder eines Schiffs oder auf einem Fenster verschiedener anderer Arten von mobilen Körpern oder dergleichen, in die ein Mensch einsteigen kann, anwendbar.
  • Ferner ist gemäß der vorliegenden Beschreibung in erster Linie die Ausführungsform, bei der die Sichtlinie der sich im Fahrzeug befindenden Person unter Verwendung des Fensters des Fahrzeugs geführt wird, beschrieben worden die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie kann jedoch unter Verwendung anderer Vorrichtungen offenbart werden. Zum Beispiel kann die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie auf ähnliche Weise unter Verwendung einer hauseigenen Videoanzeigevorrichtung wie beispielsweise eines Fahrzeugnavigationsbildschirms oder eines Tablet-Endgeräts, das von einer sich im Fahrzeug befindenden Person getragen wird, ausgeübt werden.
  • Kurz, die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie ist durch Darbieten nur eines Beispiels beschrieben worden. Daher ist nicht beabsichtigt, dass in der vorliegenden Beschreibung beschriebene Inhalte einschränkend interpretiert werden sollten. Die Ansprüche sollten berücksichtigt werden, um die Gegenstände der in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Technologie zu bestimmen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Technologie auch die folgenden Konfigurationen haben kann.
  • (1) Eine Informationsverarbeitungseinrichtung, aufweisend: eine Detektionseinheit, die einen Bereich detektiert, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb eines mobilen Körpers in einem Fenster des mobilen Körpers erscheint; eine Anzeigeeinheit, die einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt; und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit basierend auf einem durch die Detektionseinheit erhaltenen Detektionsergebnis steuert.
  • (2) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (1), wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt erscheint, angezeigt wird oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, angezeigt wird.
  • (3) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (1) oder (2), ferner aufweisend: eine Zustandserfassungseinheit, die dem mobilen Körper zugeordnete Zustandsinformationen erfasst, wobei die Zustandserfassungseinheit das Objekt basierend auf den Zustandsinformationen detektiert.
  • (4) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (3), wobei die Zustandserfassungseinheit dem mobilen Körper zugeordnete Positionsinformationen erfasst, und die Detektionseinheit das Objekt basierend auf einer aktuellen Position des mobilen Körpers detektiert.
  • (5) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (3), wobei die Zustandserfassungseinheit eine aktuelle Position des mobilen Körpers und eine Bewegungsgeschwindigkeit und eine Fahrtrichtung des mobilen Körpers erfasst, und die Detektionseinheit den Bereich, in dem das Objekt im Fenster erscheint, basierend auf der aktuellen Position des mobilen Körpers, der Bewegungsgeschwindigkeit und der Fahrtrichtung des mobilen Körpers und dem Objekt zugeordnete Positionsinformationen detektiert.
  • (6) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach einer von oben beschriebener (1) bis (5), wobei die Steuereinheit mindestens entweder eine Form oder eine Größe des durchlässigen Bereichs basierend auf mindestens entweder einer Größe des im Fenster erscheinenden Objekts oder dem Bereich, in dem das Objekt erscheint, steuert.
  • (7) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach einer von oben beschriebener (1) bis (6), wobei die Anzeigeeinheit eine Flüssigkristallblende aufweist, die auf dem Fenster angeordnet ist, und die Steuereinheit den durchlässigen Bereich und den nicht durchlässigen Bereich durch Ansteuern der Flüssigkristallblende anordnet.
  • (8) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach einer von oben beschriebener (1) bis (7), ferner aufweisend: eine Sucheinheit, die nach dem Objekt sucht.
  • (9) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach einer von oben beschriebener (1) bis (8), wobei die Sucheinheit nach einem Objekt eines im Fenster erscheinenden Landschaftspunkts sucht.
  • (10) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (9), wobei die Sucheinheit basierend auf mindestens entweder Karteninformationen oder Landschaftsinformationen, die dem Landschaftspunkt zugeordnete Informationen beschreiben, nach dem Objekt sucht.
  • (11) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach einer von oben beschriebener (8) bis (10), wobei die Sucheinheit ferner ein Objekt aus mehreren gefundenen Objekten auswählt oder jedem der gefundenen Objekte eine Priorität verleiht, und die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das ausgewählte Objekt oder das Objekt, dem eine höhere Priorität verliehen wurde, fehlt, angezeigt wird.
  • (12) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (11), wobei die Sucheinheit basierend auf einem Ergebnis einer Abgleichung zwischen einer in den mobilen Körper eingestiegenen Person zugeordneten Informationen und jedem der Objekte das Objekt auswählt oder ihm eine Priorität verleiht.
  • (13) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach einer von oben beschriebener (1) bis (12), ferner aufweisend: eine Zustandserfassungseinheit, die einer in den mobilen Körper eingestiegenen Person zugeordnete Informationen erfasst, wobei die Steuereinheit eine Anzeige des nicht durchlässigen Bereichs basierend auf den der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordneten Informationen steuert.
  • (14) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach einer von oben beschriebener (1) bis (13), ferner aufweisend: eine Erzeugungseinheit, die dem Objekt zugeordnete Führungsinformationen erzeugt, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass die Führungsinformationen in dem nicht durchlässigen Bereich angezeigt werden.
  • (15) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (14), wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass die Führungsinformationen in dem nicht durchlässigen Bereich angezeigt werden.
  • (16) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (14) oder (15), wobei die Erzeugungseinheit mehrere einzelne Führungsinformationen für ein Objekt erzeugt, und die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass die mehreren einzelnen Führungsinformationen nacheinander angezeigt werden.
  • (17) Die Informationsverarbeitungseinrichtung nach oben beschriebener (16), wobei die Steuereinheit die Anzeige der mehreren einzelnen Führungsinformationen basierend auf relativen Positionen des mobilen Körpers und des Objekts schaltet.
  • (18) Informationsverarbeitungsverfahren, aufweisend:
    • einen Detektionsschritt zum Detektieren eines Bereichs, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb eines mobilen Körpers in einem Fenster des mobilen Körpers erscheint; einen Anzeigeschritt zum Bewirken, dass eine Anzeigeeinheit einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt; und einen Steuerschritt zum Steuern der Anzeigeeinheit so, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt erscheint, angezeigt wird oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, angezeigt wird, basierend auf einem durch den Detektionsschritt erhaltenen Detektionsergebnis.
  • (19) Eine mobile Körpereinrichtung, aufweisend:
    • eine Haupteinheit eines mobilen Körpers, wobei die Haupteinheit ein oder mehrere Fenster aufweist;
    • eine Detektionseinheit, die einen Bereich detektiert, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb des mobilen Körpers in dem Fenster erscheint;
    • eine Anzeigeeinheit, die einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt; und
    • eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit basierend auf einem durch die Detektionseinheit erhaltenen Detektionsergebnis steuert, wobei
    • die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt angezeigt wird, oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, gezeigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fahrzeugsteuersystem
    101
    Eingabeeinheit
    102
    Datenerfassungseinheit
    103
    Kommunikationseinheit
    104
    Fahrzeuginterne Einrichtung
    105
    Ausgabesteuereinheit
    106
    Ausgabeeinheit
    107
    Fahrtsteuereinheit
    108
    Fahrtsystem
    109
    Karosseriesteuereinheit
    110
    Karosseriesystem
    111
    Speichereinheit
    112
    Steuereinheit für autonomes Fahren
    121
    Kommunikationsnetz
    131
    Detektionseinheit
    132
    Eigenpositionsschätzungseinheit
    133
    Situationsanalyseeinheit
    134
    Planungseinheit
    135
    Handlungssteuereinheit
    141
    Außeninformationendetektionseinheit
    142
    Inneninformationendetektionseinheit
    143
    Fahrzeugzustandsdetektionseinheit
    151
    Kartenanalyseeinheit
    152
    Verkehrsregelerkennungseinheit
    153
    Situationserkennungseinheit
    154
    Situationsvorhersageeinheit
    161
    Routenplanungseinheit
    162
    Verhaltensplanungseinheit
    163
    Handlungsplanungseinheit
    171
    Notfallvermeidungseinheit
    172
    Beschleunigungs und Verzögerungssteuereinheit
    173
    Richtungssteuereinheit
    2600
    Sichtlinienführungssystem
    2601
    Zustandserfassungseinheit
    2602
    Anzeigeeinheit
    2603
    Informationenabrufeinheit
    2604
    Informationenerzeugungseinheit
    2605
    Steuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015009677 A [0004]

Claims (19)

  1. Informationsverarbeitungseinrichtung, umfassend: eine Detektionseinheit, die einen Bereich detektiert, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb eines mobilen Körpers in einem Fenster des mobilen Körpers erscheint; eine Anzeigeeinheit, die einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt; und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit basierend auf einem durch die Detektionseinheit erhaltenen Detektionsergebnis steuert.
  2. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt erscheint, angezeigt wird oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, angezeigt wird.
  3. Informationsverarbeitungseinrichtung Anspruch 1, ferner umfassend: eine Zustandserfassungseinheit, die dem mobilen Körper zugeordnete Zustandsinformationen erfasst, wobei die Detektionseinheit das Objekt basierend auf den Zustandsinformationen detektiert.
  4. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Zustandserfassungseinheit dem mobilen Körper zugeordnete Positionsinformationen erfasst, und die Detektionseinheit das Objekt basierend auf einer aktuellen Position des mobilen Körpers detektiert.
  5. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Zustandserfassungseinheit eine aktuelle Position des mobilen Körpers und eine Bewegungsgeschwindigkeit und eine Fahrtrichtung des mobilen Körpers erfasst, und die Detektionseinheit den Bereich, in dem das Objekt im Fenster erscheint, basierend auf der aktuellen Position des mobilen Körpers, der Bewegungsgeschwindigkeit und der Fahrtrichtung des mobilen Körpers und dem Objekt zugeordnete Positionsinformationen detektiert.
  6. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit mindestens entweder eine Form oder eine Größe des durchlässigen Bereichs basierend auf mindestens entweder einer Größe des im Fenster erscheinenden Objekts oder dem Bereich, in dem das Objekt erscheint, steuert.
  7. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit eine Flüssigkristallblende aufweist, die auf dem Fenster angeordnet ist, und die Steuereinheit den durchlässigen Bereich und den nicht durchlässigen Bereich durch Ansteuern der Flüssigkristallblende anordnet.
  8. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Sucheinheit, die nach dem Objekt sucht.
  9. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Sucheinheit nach einem Objekt eines im Fenster erscheinenden Landschaftspunkts sucht.
  10. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Sucheinheit basierend auf mindestens entweder Karteninformationen oder Landschaftsinformationen, die dem Landschaftspunkt zugeordnete Informationen beschreiben, nach dem Objekt sucht.
  11. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Sucheinheit ferner ein Objekt aus mehreren gefundenen Objekten auswählt oder jedem der gefundenen Objekte eine Priorität verleiht, und die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das ausgewählte Objekt oder das Objekt, dem eine höhere Priorität verliehen wurde, fehlt, angezeigt wird.
  12. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei die Sucheinheit basierend auf einem Ergebnis einer Abgleichung zwischen einer in den mobilen Körper eingestiegenen Person zugeordneten Informationen und jedem der Objekte das Objekt auswählt oder ihm eine Priorität verleiht.
  13. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Zustandserfassungseinheit, die einer in den mobilen Körper eingestiegenen Person zugeordnete Informationen erfasst, wobei die Steuereinheit eine Anzeige des nicht durchlässigen Bereichs basierend auf den der sich im Fahrzeug befindenden Person zugeordneten Informationen steuert.
  14. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Erzeugungseinheit, die dem Objekt zugeordnete Führungsinformationen erzeugt, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass die Führungsinformationen angezeigt werden.
  15. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass die Führungsinformationen in dem nicht durchlässigen Bereich angezeigt werden.
  16. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Erzeugungseinheit mehrere einzelne Führungsinformationen für ein Objekt erzeugt, und die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass die mehreren einzelnen Führungsinformationen nacheinander angezeigt werden.
  17. Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuereinheit die Anzeige der mehreren einzelnen Führungsinformationen basierend auf relativen Positionen des mobilen Körpers und des Objekts schaltet.
  18. Informationsverarbeitungsverfahren, umfassend: einen Detektionsschritt zum Detektieren eines Bereichs, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb eines mobilen Körpers in einem Fenster des mobilen Körpers erscheint; einen Anzeigeschritt zum Bewirken, dass eine Anzeigeeinheit einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt; und einen Steuerschritt zum Steuern der Anzeigeeinheit so, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt erscheint, angezeigt wird oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, angezeigt wird, basierend auf einem durch den Detektionsschritt erhaltenen Detektionsergebnis.
  19. Mobile Körpereinrichtung, umfassend: eine Haupteinheit eines mobilen Körpers, wobei die Haupteinheit ein oder mehrere Fenster aufweist; eine Detektionseinheit, die einen Bereich detektiert, in dem ein vorbestimmtes Objekt außerhalb des mobilen Körpers in dem Fenster erscheint; eine Anzeigeeinheit, die einen durchlässigen Bereich und einen nicht durchlässigen Bereich in dem Fenster anzeigt; und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit basierend auf einem durch die Detektionseinheit erhaltenen Detektionsergebnis steuert, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit so steuert, dass ein durchlässiger Bereich in dem Bereich, in dem das Objekt angezeigt wird, oder ein nicht durchlässiger Bereich, der einen Bereich maskiert, in dem das Objekt fehlt, gezeigt wird.
DE112020001221.2T 2019-03-14 2020-01-15 Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren und mobile Körpervorrichtung Pending DE112020001221T5 (de)

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