DE102018008045B4 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung von Anzeigeinhalten auf einem Ausgabemittel eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Steuerung von Anzeigeinhalten auf einem Ausgabemittel eines Fahrzeugs mit folgenden Schritten:
Ermittlung eines Automatisierungsgrad (S100) eines Fahrzustands des Fahrzeugs, Bestimmung der Anzeigeinhalte auf dem Ausgabemittel, die dem ermittelten Automatisierungsgrad zugeordnet sind und
Freigabe der bestimmten Anzeigeinhalte auf dem Ausgabemittel, gekennzeichnet durch
Bestimmung von mindestens einer weiteren Zustandsgröße des Fahrzeugs oder eines Passagiers (S102), wobei die Zustandsgrößen Geodaten des Fahrzeugs umfassen, und
Bestimmung der Anzeigeinhalte auf dem Ausgabemittel (S108) in Abhängigkeit des Automatisierungsgrades und der mindestens einen weiteren Zustandsgröße, wobei das Fahrzeug mehrere Ausgabemittel umfasst und die Bestimmung freigegebener Anzeigeinhalten für mehrere Ausgabemittel individuell erfolgt, je nachdem, ob ein Fahrer des Fahrzeugs oder ein Beifahrer mit den Ausgabemitteln durch Blick und/oder Gesten interagiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung von Anzeigeinhalten auf einem Ausgabemittel eines Fahrzeugs.
  • Aus der DE 10 2009 050 056 A1 ist ein Verfahren zur Ausgabe von Informationen auf Ausgabemitteln eines Fahrzeugs bekannt, wobei in Abhängigkeit eines Standmodus oder eines Fahrmodus des Fahrzeugs unterschiedliche Anzeigeninhalte freigegeben werden.
  • Nachteilig ist, dass zur Steuerung von Anzeigeinhalten weitere Einflussfaktoren in Verbindung mit dem Automatisierungsgrad keine Berücksichtigung finden.
  • Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Einrichtung zum Ansteuern von Anzeigeinhalten auf einem Bildschirm eines Fahrzeugs zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mindestens eine weitere Zustandsgröße des Fahrzeugs oder eines Passagiers erfasst, wobei die Zustandsgrößen Geodaten des Fahrzeugs umfassen, und in Abhängigkeit des Automatisierungsgrades und der mindestens einen weiteren Zustandsgröße werden Anzeigeinhalte auf dem Ausgabemittel bestimmt, wobei das Fahrzeug mehrere Ausgabemittel umfasst und die Bestimmung freigegebener Anzeigeinhalte für mehrere Ausgabemittel individuell erfolgt, je nachdem, ob ein Fahrer des Fahrzeugs oder ein Beifahrer mit dem Ausgabemitteln durch Blick und/oder Gesten interagiert. Das Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise die Anzeigeinhalte durch Berücksichtigung von der Aufmerksamkeit der Fahrzeugpassagiere, insbesondere des Fahrers, beeinflussenden Zuständen gezielter abstimmen zu können. Beispielsweise kann grundsätzlich beim teil- oder vollautomatisierten Fahren eine größere Ablenkung des Fahrers durch Nebentätigkeit zugelassen werden als beim manuellen Fahren. Weiter kann aufgrund eines physischen Zustandes des Fahrers oder schwierigen Witterungsbedingungen erfindungsgemäß die Nebentätigkeit durch Beschränkung von Freigaben der Anzeigeinhalte auf einem Ausgabemittel weiter reduziert und die Aufmerksamkeit situationsgerecht gesteigert werden. Unter Beschränkung von Freigaben ist in vorliegendem Zusammenhang sinngemäß auch ein Sperren von Inhalten zu verstehen. Ist beispielsweise auf einem Bildschirm lediglich die Anzeige von Texten freigegen, dann sind demgemäß Filme gesperrt. Des Weiteren wird individuell berücksichtigt, welche Personen im Fahrzeug welche Inhalte sehen dürfen und auf welchen Ausgabemitteln welche Anzeigeinhalte zu sehen sind. Die von den Geodaten umfasste Fahrzeugumgebung wird beispielsweise mittels einer Karte und der aktuellen Geoposition des Fahrzeugs bestimmt. Das Einbeziehen von Geodaten ermöglicht es Anzeigeinhalte abhängig von geografischen Gegebenheiten, wie beispielsweise Fahrbahnengstellen, Kurven, Baustellen oder Kreuzungen, die eine erhöhte Aufmerksamkeit eines Fahrers beanspruchen, auszugeben. Die Aufmerksamkeit wird demgemäß erhöht, indem der Umfang freigegebener Anzeigeinhalte den Geodaten, d.h. den geografischen Gegebenheiten am aktuellen Fahrzeugstandort angepasst wird. Die Ausgabemittel im Fahrzeug umfassen Bildschirme, mobile Geräte, ein Head-up Display, ein Projektor oder ein Hologramm. Die Anzeigeinhalte werden in Abhängigkeit des für eine Ausgabe wählbaren Ausgabemittels freigegeben. Bei verschiedenen im Fahrzeug angeordneten Ausgabemitteln wird in Abhängigkeit des Automatisierungsgrades des Fahrbetriebs für jedes der Ausgabemittel der individuelle Umfang des Anzeigeinhaltes freigegeben. Beispielsweise hat ein Fahrer Einblick auf mehrere Displays, d.h. auf das Kombiinstrument, auf das neben dem Kombiinstrument angeordnetes Display einer Head-Unit, auf die Anzeige eines Head-up-Displays und ggfs. noch auf einen weiteren, vom Fahrer und Beifahrer einsehbaren Bildschirm. Das Verfahren ermöglicht in beispielsweise einem teilautonomen Fahrbetrieb auf dem Kombiinstrument keine ablenkenden Inhalte sondern nur Fahrinformationen, auf dem Display der Head-Unit Texte, auf dem Head-up Display Informationen zur Umgebung und auf dem weiteren Bildschirm Filme freizugeben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfassen die aktuelle Geodaten des Fahrzeugs insbesondere eine Kennung eines vom dem Fahrzeug befahrenen Landes. Mittels der durch GPS-Daten beschriebenen Fahrzeugposition und einer Karte lassen sich die Geodaten eines Fahrzeugs ermitteln, die ein von dem Fahrzeug aktuell befahrenes Land definieren. Die für jedes Land geltenden Bestimmungen für Anzeigeinhalte in Abhängigkeit des Automatisierungsgrades eines Fahrbetriebes sind in einer Steuereinheit hinterlegt. Die Anzeigeinhalte für verschiedene Automatisierungsgrade können damit automatisch in Abhängigkeit des befahrenen Landes angepasst werden, insbesondere in Abhängigkeit der gesetzlichen Bestimmungen des Landes.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfassen die Zustandsgrößen ein Fahrer, ein Beifahrer oder weitere Passagiere als Nutzer des Ausgabemittels. In Abhängigkeit der mit dem Ausgabemittel interagierenden Person werden Anzeigeinhalte freigeschaltet. Der Nutzer eines Ausgabemittels wird anhand mit aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln zur Blick- und/oder Gestenverfolgung ermittelt. In vorteilhafter Weise können je nachdem, wer mit einem Display durch Blick und/oder Gesten interagiert, unterschiedliche Anzeigeinhalte freigegeben werden. Interagiert beispielsweise der Fahrer mit dem Display der Head-Unit, dann werden erste Anzeigeinhalte freigegeben interagiert dagegen nur der Beifahrer mit demselben Display werden zweite Anzeigeinhalte freigegeben. Entsprechend kann mit der Information, wer mit einer Ausgabeeinheit interagiert, der Anzeigeinhalt für mehrere Ausgabeeinheiten unabhängig voneinander gesteuert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst der Fahrzeugzustand eine Fahrsituation, insbesondere eine kritische Fahrsituation. Die kritische Fahrsituation kann beispielweise durch Eingriff eines Assistenzsystems oder Sensoren wie Geschwindigkeits-, Beschleunigungs-, oder Gierratensensor bestimmt werden. Überschreitet die Geschwindigkeit, die Beschleunigung und/oder die Gierrate einen vorgegebenen Schwellwert oder greift ein Assistenzsystem zu Stabilisierung des Fahrzeuges ein, dann werden in Abhängigkeit der Automatisierungsgrade Anzeigeinhalte auf verschiedenen Anzeigemittel individuell freigeschaltet. Die Freigabe von Anzeigeinhalten auf Ausgabeeinheiten beim Fahren mit verschiedenen Automatisierungsgraden kann in vorteilhafter Weise auf kritische Fahrsituationen angepasst werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst der Fahrerzustand eine aktuelle Verfassung des Fahrers. Der Fahrzustand des Fahrers wird mittels aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Pulsüberwachung, Augenüberwachung etc. bestimmt. In vorteilhafter Weise lässt sich die Freigabe von Anzeigeinhalten beispielweise beim teil- oder vollautomatisierten Fahren an den aktuellen Fahrerzustand anpassen.
  • Die Einrichtung weist Mittel zur Bestimmung eines Automatisierungsgrades eines Fahrzustands des Fahrzeugs, sowie eine Steuereinheit auf, die in Abhängigkeit der Automatisierungsgrade auf dem Ausgabemittel anzeigbare Anzeigeinhalt freigibt. Erfindungsgemäß gibt die Steuereinheit in Abhängigkeit von dem Automatisierungsgrad und mindestens einer weiteren, durch Sensoren erfassten Zustandsgröße umfassend Geodaten des Fahrzeugs, einen Nutzer des Ausgabemittels, eine Fahrsituation und/oder ein Fahrerzustand auf dem Ausgabemittel anzeigbare Anzeigeinhalt frei, wobei das Fahrzeug mehrere Ausgabemittel umfasst, auf denen die Steuereinheit jeweils einen individuellen Anzeigeinhalt freigibt, je nachdem, ob ein Fahrer des Fahrzeugs oder ein Beifahrer mit den Ausgabemitteln durch Blick und/oder Gesten interagiert. Mithilfe der Vorrichtung werden neben dem Automatisierungsgrad weitere Einflüsse zur Bestimmung des Umfangs von freizugebenden Anzeigeinhalten berücksichtig und eine Konzentration des Fahrers auf das Fahrgeschehen gewährleistet. Die Einrichtung ermöglicht in Abhängigkeit des Automatisierungsgrads und in Abhängigkeit weiterer Zustandsgrößen des Fahrzeugs, des Fahrers oder eines Passagiers auf jedem Ausgabemittel individuell einen Anzeigeinhalt freizugeben. Auf den für einen Fahrer einsehbaren Bildschirmen sind beispielweise in einem manuellen Fahrbetrieb nur Fahrdaten wie beispielsweise Geschwindigkeit oder Navigationsdaten freigegeben, hingegen auf den Bildschirmen der Beifahrer oder der Passagiere im Fond sind Filme freigeschaltet. Mit einem Wechsel auf den vollautonomen Fahrbetrieb können auch Filme auf den dem Fahrer zugeordneten Bildschirmen freigegeben werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Zuordnung von dem Automatisierungsgrad und der weiteren Zustandsgröße mit dem freizugebenden Anzeigeinhalt auf dem oder den mehreren Anzeigemitteln in einem Parametersatz der Steuereinheit gespeichert. Unter Parametersatz ist ein Datensatz zu verstehen, der zur Aktualisierung mit geeigneten Mittel in der Steuereinheit veränderbar ist. Der Parametersatz ist hierzu auf einem Flash-Speicher abgelegt und kann jederzeit mit einem neuen Parametersatz überschrieben werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Parameter mit einem auf einem Server gespeicherten und veränderbaren Parametersatz synchronisierbar. Beispielsweise bei häufigen Änderungen von gesetzlichen Anforderungen in verschiedenen Ländern kann in vorteilhafter Weise durch die Datensynchronisation mit einem Server eine Fahrzeugflotte ohne Zeitverzögerung aktuell gehalten werden. Der Parametersatz auf dem Server wird hierbei entsprechend aktueller Anforderungen geändert und mit der Speichereinheiten der Steuereinheit von Zielfahrzeugen synchronisiert.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2 eine schematisierte Ansicht des Innenraums des Fahrzeugs aus 1 und
    • 3 ein Flussdiagramm eines Verfahrensablaufs.
  • Das in 1 dargestellte Fahrzeug 1 umfasst Mittel 3 zur Bestimmung des Automatisierungsgrads eines Fahrbetriebes. Je nach Automatisierungsgrad fährt das Fahrzeug 1 manuell von einem Fahrer gesteuert, teilautomatisiert in verschiedenen Stufen oder vollautomatisiert ohne Zutun eines Fahrers.
  • In einer in dem Fahrzeug 1 angeordneten Steuereinheit 5 sind in einem Parametersatz 17 Parameter hinterlegt, die verschiedene, von dem Fahrzeug 1 ausführbare Automatisierungsgrade umfassen. Des Weiteren sind Parameter hinterlegt, die weitere Zustandsgrößen wie Geodaten, einen Nutzer der Ausgabemittel, eine Fahrsituation oder eine aktuelle Verfassung des Fahrers definieren. Der Automatisierungsgrad mit den weiteren Parametern bildet einen Parameterblock, der jeweils für Ausgabemittel des Fahrzeugs 1 freigegebene Anzeigeinhalte definiert.
  • Ein beispielhafter Parameterblock definiert, dass:
    • a. für die Headunit zur Wiedergabe von Anzeigeinhalten,
    • b. bei einem automatisierten Fahrbetrieb,
    • c. bei einer Fahrt in Italien,
    • d. bei einem Blick des Fahrers auf das Display der Headunit,
    • e bei einer als normal zu bezeichnenden Fahrsituation ohne Eingriff eines Assistenzsystems und
    • f. bei einer guten aktuellen Verfassung des Fahrers ein Ansehen von Filmen als Nebentätigkeit des Fahrers freigegeben ist.
  • Der Umfang der Parameterblöcke lässt sich beliebig definieren, d.h. eine in einer alternativen, vereinfachten Ausführung kann ein Parameterblock beispielsweise nur die Parameter a, b, c umfassen. Die Parameter in den Parameterblöcken lassen sich beliebig anpassen und in der Steuereinheit 5 abspeichern, d.h. beispielsweise gesetzliche Vorgaben in verschiedenen Ländern lassen sich über die Parameter abbilden und gegebenenfalls auf neue Regelungen aktualisieren. Ein in der Steuereinheit 5 gespeicherter Parametersatz 17 umfasst vielzählige Parameterblöcke zur individuellen Definition freizugebender Anzeigeinhalte auf verschiedenen Anzeigemitteln in Abhängigkeit verschiedener Zuständen des Fahrzeugs oder der Passagiere.
  • Die freizugebende Anzeigeinhalte betreffen beispielsweise Filme, Animationen, Fahrzeugdaten, Texte, Bilder, Bedienmenüs etc. Selbstverständlich können auch keine Anzeigeinhalte freigegeben werden, so dass ein Bildschirm gewissermaßen gesperrt ist.
  • Der in der Steuereinheit 5 gespeicherte Parametersatz 17 wird mit einem auf einem Server 15 gespeicherten Parametersatz 19 kontinuierlich oder auf Anforderung synchronisiert. Zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Server 15 besteht eine über ein nicht dargestelltes Kommunikationsmodul aufgebaute dauerhafte oder zumindest zeitweise aktive Kommunikationsverbindung. Eine Änderung des Parametersatzes 19 auf dem Server 15 wird durch Synchronisation mit dem Fahrzeug 1 an die Steuereinheit 5 übermittelt. Entsprechend erfolgt die Übermittlung auch an eine ganze Fahrzeugflotte. In einem alternativen Verfahren kann der Parametersatz 17 in einer Werkstatt mit einem zur Kommunikation mit der Steuereinheit eingerichteten Gerät manuell aktualisiert werden.
  • Stimmen die durch Sensoren erfassten Zustandsgrößen des Fahrzeugs 1 und/oder eines Passagiers mit den in einem Parameterblock definierten Zustandsgrößen überein, dann erfolgt dementsprechend die Freigabe der im Parameterblock einem Anzeigemittel zugeordneten Anzeigeinhalte.
  • Im Fahrzeug werden neben dem Automatisierungsgrad die weiteren Zustandsgrößen des Fahrzeugs oder eines Passagiers mittels folgend näher ausgeführten Sensoren ermittelt.
  • Zur Ermittlung der Geodaten des Fahrzeugs werden mittels einem GPS-Empfänger 7 umfassenden Sensor Daten von Satelliten 8 empfangen und eine Geoposition des Fahrzeugs 1 ermittelt. In Verbindung mit einer nicht dargestellten Karte können aus der Geoposition Geodaten des Fahrzeugs ermittelt werden. Die Geodaten umfassen beispielsweise eine Benennung eines von dem Fahrzeug 1 befahrenen Landes, einer befahrenen Autobahn, einer befahrenen Straße in einer Stadt. Darüber hinaus können die Geodaten beinhalten, dass das Fahrzeug eine kurvige Straße, ein bergiges Gebiet oder ein Gebiet mit besonderen Verkehrsregelungen etc. befährt.
  • Der Fahrzeugzustand umfasst weiter Informationen über eine Fahrsituation, beispielsweise aktuelle Wetterbedingungen ermittelt durch Sensoren wie ein Regensensor und ein Temperaturfühler. Sensoren zur Ermittlung der Fahrsituation sind beispielsweise auch Sensoren 12 von Assistenzsystemen zur Erkennung von kritischen Verkehrssituationen, beispielsweise Drehzahlsensoren eines ESP-Systems.
  • Der Fahrerzustand wird gleichfalls durch Sensoren ermittelt, beispielsweise Sensoren 11 zur Pulsmessung oder eine Kamera.
  • Ein Nutzer des Ausgabemittels wird durch Sensoren wie der Kamera 13 ermittelt. Die Kamera 13 bestimmt beispielsweise, ob ein Fahrer oder ein Beifahrer mit einem zentral angeordneten Bildschirm, dem Instrument Cluster oder einem sonstigen Bildschirm interagiert.
  • In der 2 ist ein Innenraum des Fahrzeugs 1 gezeigt aufweisend verschiedene Ausgabemittel. Die Ausgabemittel umfassen ein Instrument Cluster 19, ein Headunitdisplay 21, ein Beifahrerdisplay 23 sowie ein Display 25 eines Smartphones. Mittels dem verschiedene Parameterblöcke umfassenden Parametersatz 17 werden die freigegebenen Anzeigeinhalte individuell auf jedem der Ausgabemittel 19, 21, 23, 25 über die Steuereinheit 5 bestimmt.
  • Ein Parameterblock umfasst beispielsweise folgende Parameter und definiert, dass:
    1. a. für das mobilen Gerätes zur Wiedergabe von Anzeigeinhalten,
    2. b. bei einem manuellen Fahrbetrieb,
    3. c. bei einer Fahrt in Deutschland,
    4. d. bei einem Blick des Beifahrers auf das Display des mobilen Gerätes,
    5. e. bei einer als normal zu bezeichnenden Fahrsituation ohne Eingriff eines Assistenzsystems und
    6. f. bei einer guten aktuellen Verfassung des Fahrers das Ansehen von Filmen auf dem mobilen Gerät für den Beifahrer erlaubt, d.h. freigegeben ist.
  • Wird bestimmt, dass durch Sensoren ermittelte Zustandsgrößen des Fahrzeugs und/oder des Fahrers oder eines weiteren Passagiers mit den Werten der Parameter des Parameterblocks übereinstimmen, dann wird dementsprechend das Ansehen von Filmen durch die Steuereinheit 5 auf dem mobilen Gerät 25 für den Beifahrer freigegeben. Sobald in dieser Situation ein Beifahrer ein Film anfordert, wird dieser auch dementsprechend auf dem mobilen Gerät gezeigt.
  • Sobald aber ein Fahrer seinen Blick auf das mobile Gerät 25 richtet, würden die ermittelten Zustandsgrößen des Fahrzeugs und/oder Fahrers nicht mehr mit vorab beschriebenen Parameterblock übereinstimmen. Richtet ein Fahrer seinen Blick auf das mobile Gerät, dann würde Zustandsgrößen des Fahrzeugs und/oder Fahrers mit einem anderen Parameterblock übereinstimmen. Der übereinstimmende Parameterblock würde dann gegenüber dem vorab genannten Parameterblock unter d. sinngemäße die Definition „bei einem Blick des Fahrers auf das Display des mobilen Gerät 25“ sowie beispielsweise die Definition, dass keine Anzeigeinhalten auf dem mobilen Gerät 25 freigegeben werden, aufweisen. Die Steuereinheit 5 sperrt demgemäß die Ausgabe von jeglichen Anzeigeinhalten auf dem mobilen Gerät.
  • In einem anderen Parameterblock ist beispielsweise definiert, dass:
    1. a. das Displays der Headunit 21 zur Wiedergabe von Anzeigeinhalten,
    2. b. bei einem vollautonomen Fahrbetrieb,
    3. c. bei einer Fahrt in Deutschland,
    4. d. bei einem Blick des Fahrers auf das Display der Headunit 21,
    5. e. bei einer als normal zu bezeichnenden Fahrsituation ohne Eingriff eines Assistenzsystems und
    6. f. bei einer guten aktuellen Verfassung des Fahrers das Ansehen von Filmen für den Fahrer freigegeben ist.
  • Sobald das Fahrzeug Ländergrenzen überschreitet wird ein anderer Parameterblock relevant, der unter dem Parameter c. ein anderes Land aufführt. Ist in dem anderen Land entsprechend das Ansehen von Filmen nicht erlaubt, so ist zu dem Parameterblock ein Ansehen von Filmen nicht freigegeben d.h. gesperrt. Beim Übertritt von Deutschland in das andere Land erkennt das Fahrzeug mittels GPS-Empfänger und Karte das neue Land, der entsprechende das neue Land umfassende Parameterblock wird angezogen, der dem Parameterblock zugewiesen Umfang der Freigabe von Anzeigeinhalten wird ausgelesen und durch die Steuereinheit 5 auf das entsprechende Ausgabemittel, d.h. das Display der Headunit 21 angewendet.
  • Das Ablaufdiagramm nach 3 gibt das erfindungsgemäße Verfahren wieder. Im Schritt S100 wird ein Automatisierungsgrad des Fahrzustands des Fahrzeugs 1 ermittelt. Neben dem Automatisierungsgrad werden im Schritt S102 weitere Zustandsgrößen des Fahrzeugs und/oder eines Passagiers ermittelt. Die in S102 ermittelten Zustandsgrößen umfassen Geodaten des Fahrzeugs. Alternativ oder zusätzlich umfassen die weiteren Zustandsgrößen einen Nutzer eines der Ausgabemittel, eine Fahrsituation oder eine Verfassung eines Passagiers, d.h. vorzugweise von dem Fahrer.
  • Im Schritt S104 werden der erfasste Automatisierungsgrad und die erfassten weiteren Zustandsgrößen mit einem in der Speichereinheit 5 abgespeicherten Parametersätzen 17 verglichen.
  • Im Schritt S106 wird aus dem Parametersatz 17 ein Parameterblock ermittelt, der mit dem ermittelten Automatisierungsgrad und den weiteren Zustandsgrößen übereinstimmt. Im Schritt S108 wird aus dem Parameterblock für die von einem Nutzer auswählbaren Ausgabemittel 19, 21, 23, 25 ein zugehöriger Freigabeumfang der Anzeigeinhalte ausgelesen. Der Freigabeumfang wird in S110 auf die ausgewählten Ausgabemittel 19, 21, 23, 25 angewendet. Beispielsweise übermittelt die Steuereinheit 5 an die Ausgabemittelt 19, 21, 23, 25, welche Anzeigeinhalte freigegeben sind und angezeigt werden dürfen.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Steuerung von Anzeigeinhalten auf einem Ausgabemittel eines Fahrzeugs mit folgenden Schritten: Ermittlung eines Automatisierungsgrad (S100) eines Fahrzustands des Fahrzeugs, Bestimmung der Anzeigeinhalte auf dem Ausgabemittel, die dem ermittelten Automatisierungsgrad zugeordnet sind und Freigabe der bestimmten Anzeigeinhalte auf dem Ausgabemittel, gekennzeichnet durch Bestimmung von mindestens einer weiteren Zustandsgröße des Fahrzeugs oder eines Passagiers (S102), wobei die Zustandsgrößen Geodaten des Fahrzeugs umfassen, und Bestimmung der Anzeigeinhalte auf dem Ausgabemittel (S108) in Abhängigkeit des Automatisierungsgrades und der mindestens einen weiteren Zustandsgröße, wobei das Fahrzeug mehrere Ausgabemittel umfasst und die Bestimmung freigegebener Anzeigeinhalten für mehrere Ausgabemittel individuell erfolgt, je nachdem, ob ein Fahrer des Fahrzeugs oder ein Beifahrer mit den Ausgabemitteln durch Blick und/oder Gesten interagiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Geodaten eine Kennung eines vom dem Fahrzeug befahrenen Landes umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandsgrößen einen Fahrer, einen Beifahrer oder weitere Passagiere als Nutzer des Ausgabemittels umfassen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandsgrößen eine Fahrsituation umfassen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass: die Zustandsgrößen eine aktuelle Verfassung des Fahrers, des Beifahrers und/oder der weiteren Passagiere umfassen.
  6. Einrichtung zur Steuerung von Anzeigeinhalten auf einem Ausgabemittel (19, 21, 23, 25) eines Fahrzeugs (1) ausgelegt zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit: - Mitteln (3) zur Bestimmung eines Automatisierungsgrades eines Fahrzustands des Fahrzeugs (1), - einer Steuereinheit (5), die in Abhängigkeit der Automatisierungsgrade auf dem Ausgabemittel (19, 21, 23, 25) anzeigbare Anzeigeinhalt freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) in Abhängigkeit von dem Automatisierungsgrad und mindestens einer weiteren, durch Sensoren (7, 11, 12 ,13) erfassten Zustandsgröße umfassend Geodaten des Fahrzeugs, einen Nutzer des Ausgabemittels, eine Fahrsituation und/oder ein Fahrer- oder Mitfahrerzustand auf dem Ausgabemittel (19, 21, 23, 25) anzeigbare Anzeigeinhalte freigibt, wobei das Fahrzeug mehrere Ausgabemittel (19, 21, 23, 25) umfasst, auf denen die Steuereinheit (5) jeweils einen individuellen Anzeigeinhalt freigibt, je nachdem, ob ein Fahrer des Fahrzeugs oder ein Beifahrer mit den Ausgabemitteln durch Blick und/oder Gesten interagiert.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung von dem Automatisierungsgrad und der weiteren Zustandsgröße mit den freizugebenden Anzeigeinhalten auf dem oder den mehreren Anzeigemitteln (19, 21, 23, 25) in einem Parametersatz (17) der Steuereinheit (5) gespeichert ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Parametersatz (17) mit einem auf einem Server (15) gespeicherten und veränderbaren Parametersatz (19) synchronisierbar ist.
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