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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker, der Tintentröpfchen,
die unterschiedliche Größen haben,
aus der gleichen Düse spritzen
kann. Genauer genommen betrifft die vorliegende Erfindung einen
Tintenstrahldrucker, der eine Vielzahl von Tintentröpfchen während einer
einzelnen Druckzeitspanne spritzen kann.
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Als
Ausgabegerät
für Computer
wurden Tintenstrahldrucker beliebt, bei welchen mehrere Tintenfarben
aus Druckköpfen
gespritzt werden. Um Bilder, die von Computern und dergleichen verarbeitet
werden, in Vielfarben-Vielabstufungsmodi
auszudrucken, wurden Farbtintenstrahldrucker weitgehend verwendet.
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Ein
Tintenstrahldrucker enthält
einen Druckkopf, der mit einer großen Anzahl von Düsen versehen
ist, die in einer Subscan-Richtung angeordnet sind (nämlich in
die Papiereinziehrichtung). Während dieser
Druckkopf von einem Trägermechanismus entlang
einer Hauptscanrichtung bewegt wird, wird eine vorausbestimmte Papiereinzugsoperation
entlang der oben beschriebenen Subscan-Richtung ausgeführt, so
dass ein gewünschtes
Druckergebnis erzielt wird. Auf der Grundlage von Punktmusterdaten,
die durch Umwandeln von Druckdaten erzeugt werden, die von einem
Host-Computer geliefert werden, werden Tintentröpfchen aus den jeweiligen Düsen des
Druckkopfes in vorausbestimmten Takten gespritzt. Dann prallen die
jeweiligen Tintentröpfchen auf
einen Aufzeichnungsträger,
wie zum Beispiel Aufzeichnungspapier, und haften auf ihm, so dass
der Druckvorgang ausgeführt
wird. Wie oben beschrieben und weil der Tintenstrahldrucker bestimmt,
ob Tintentröpfchen
gespritzt werden oder nicht, indem er EIN/AUS-Steuerungen von Punkten
ausführt,
kann dieser Tintenstrahldrucker nicht direkt Halbton-Abstufung wie
zum Beispiel eine graue Farbe ausdrucken.
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Unter
einem solchen Umstand wurden Tintenstrahldrucker verwendet, die
Durchmesser von Aufzeichnungspunkten variabel steuern können, so dass
eine Vielzahl von Tintentröpfchen
mit unterschiedlichen Tintengewichten aus der gleichen Düse gespritzt
werden. Zum Beispiel wird bei einem solchen Tintenstrahldrucker,
der im japanischen Patent Nr. 10-81013A beschrieben ist, während ein
Treibersignal, das in jeder einzelnen Druckzeitspanne ausgegeben
wird, aus einer Vielzahl von Treiberimpulsen besteht, mindestens
einer der Treiberimpulse auf der Grundlage von Druckdaten ausgewählt, die
Impulsauswahlsignale enthalten, die jedem Treiberimpuls entsprechen.
Mit anderen Worten besteht bei dem verwandten Tintenstrahldrucker,
der in der Veröffentlichung
beschrieben ist, das Treibersignal, das in jeder Druckzeitspanne
ausgegeben wird, zum Beispiel aus vier Treiberimpulsen, die aus
einem ersten Impuls (Mittenpunkt), einem zweiten Impuls (kleiner Punkt),
einem dritten Impuls (Mittenpunkt) und einem vierten Impuls (Meniskusvibration).
Indem 1-Bit-Daten für
jeden dieser Treiberimpulse zugeordnet werden, werden Spritzdaten
aufgebaut. Wenn der Abstufungswert "1" von
Nicht-Punkt ausgeführt
wird, wird "0" an einen Umschalter
während
einer Zeitspanne angelegt, während
welcher die Impulse 1 bis 3 erzeugt werden. Andererseits wird "1" an den Umschalter im Synchronlauf mit
dem Erzeugen des vierten Impulses angelegt, so dass nur der vierte
Impuls zum Vibrieren eines Tintenmeniskus in der Düse an einen piezoelektrischen
Vibrator angelegt wird. Dadurch kann der Abstufungswert "1" des Nicht-Punkts ausgeführt werden,
bei dem kein Tintentröpfchen
gespritzt wird. Dazu wird nach dem Decodieren der 2-Bit-Information
(00), die auf den Abstufungswert 1 hinweist, in eine 4-Bit- Information (0001)
durch einen Decoder decodiert, die decodierte 4-Bit-Information an
den oben beschriebenen Umschalter angelegt.
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In
dem Fall, in dem der Abstufungswert 2 des kleinen Punkts hergestellt
wird, wird ähnlich "0" an den Umschalter während einer Zeitspanne angelegt, während welcher
der erste Impuls, der dritte Impuls und der vierte Impuls erzeugt
werden. Wenn andererseits "1" an den Umschalter
im Synchronlauf mit dem Erzeugen des zweiten Impulses angelegt wird,
wird nur der zweite Impuls an den piezoelektrischen Vibrator angelegt,
so dass der Abstufungswert 2, durch den Tintentröpfchen, die dem kleinen Punkt
entsprechen, gespritzt werden, ausgeführt werden kann. In diesem
Fall wird nach dem Decodieren der 2-Bit-Information (01), die auf
den Abstufungswert 2 hinweist, in eine 4-Bit-Information (0100) durch den Decoder
die decodierte 4-Bit-Information
an den oben erklärten
Umschalter angelegt.
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Ähnlich wird
in dem Fall, in dem der Abstufungswert 3 eines mittleren Punkts
ausgeführt
wird, "0" an den Umschalter
während
einer Zeitspanne angelegt, während
welcher der zweite Impuls, der dritte Impuls und der vierte Impuls
erzeugt werden. Wenn andererseits "1" an
den Umschalter im Synchronlauf mit dem Erzeugen des ersten Impulses
angelegt wird, wird nur der erste Impuls an den piezoelektrischen
Vibrator angelegt, so dass der Abstufungswert 3 hergestellt werden
kann, durch welchen Tintentröpfchen,
die dem mittleren Punkt entsprechen, gespritzt werden. In diesem
Fall wird nach dem Decodieren der 2-Bit-Information (10), die auf
den Abstufungswert 3 hinweist, in 4-Bit-Information (1000) durch
den Decoder die decodierte 4-Bit-Information an den oben erklärten Umschalter
angelegt.
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Ähnlich wird
in dem Fall, in dem der Abstufungswert 4 von zwei mittleren Punkten
hergestellt wird, "0" an den Umschalter
während
einer Zeitspanne angelegt, während welcher
der zweite Impuls und der vierte Impuls erzeugt werden. Wenn andererseits "1" an den Umschalter im Synchronlauf mit
dem Erzeugen des ersten und des dritten Impulses angelegt wird,
werden nur der erste und der dritte Impuls an den piezoelektrischen
Vibrator angelegt, so dass der Abstufungswert 4, durch den Tintentröpfchen,
die dem mittleren Punkt entsprechen, zwei Mal gespritzt werden,
hergestellt werden kann. In diesem Fall prallen diese Tintentröpfchen ununterbrochen
auf das Aufzeichnungspapier, und diese Tintentröpfchen werden miteinander vermischt,
so dass tatsächlich ein
großer
Punkt gebildet werden kann. Entsprechend kann der Abstufungswert
4 erzeugt werden. In diesem Fall wird nach dem Decodieren durch
den Decoder der 2-Bit-Information (11), die auf den Abstufungswert
4 hinweist, in eine 4-Bit-Information (1010), die decodierte 4-Bit-Information
an den oben erklärten
Umschalter angelegt.
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Andererseits
sind in einem Kopftreiberschaltkreis, der in den Druckerkopf des
Tintenstrahldruckers montiert ist, Übertragungsgates (unten "TG" genannt) in Übereinstimmung
mit jeder Düsenreihe bereitgestellt,
die verwendet wird, um Farbtintentröpfchen zu spritzen, wobei diese
TGs aus Umschaltern aufgebaut sind, die verwendet werden, um Treibersignale
zu den piezoelektrischen Vibratoren zu liefern.
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Zum
Durchführen
der oben beschriebenen Punktabstufung, zum Beispiel 2-Bit-Abtufung
(Multiabstufung) müssen
Daten (00, 01, 10, 11) SI in ein solches Impulsauswahlsignal decodiert
werden, das aus 4-Bit-Daten besteht (0001, 0100, 1000, 1010). Daher
müssen
sowohl diese 2-Bit-Abstufungsdaten (Spritzdaten) SI und Programmdaten
(Musterdaten) SP zum Ausführen
dieses Decodierens zu dem Umschalter (TG) geliefert werden, der
in dem Druckkopf eingebaut ist.
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Bei
dem verwandten Tintenstrahldrucker werden die Spritzdaten (00, 01,
10, 11) SI von einer Steuereinheit, die in einen Druckerhauptkörper eingebaut
ist, in den Umschalter (TG), der in den Druckkopf eingebaut ist,
für jede
der Farbdüsenreihen
(jedes der Farb-TGs) geliefert. Andererseits werden, was die Programmdaten
(Musterdaten) SP betrifft, gewöhnlich
verwendete Muster zu allen Farbdüsenreihen
(jedes der Farb-TGs) geliefert.
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In
dem verwandten Tintenstrahldrucker sind, weil die Spritzdaten SI
für jede
dieser Farbdüsenreihen
(nämlich
jeweilige Farb-TGs) zu dem Umschalter (TG), der in den Druckkopf
eingebaut ist, von der Steuereinheit des Druckerhauptkörpers geliefert
werden, Signalleitungen für
die Spritzdaten SI jeder dieser Farbdüsenreihen (jeweilige Farb-TGs)
innerhalb eines FFC (Flexible Flat Cable – biegsames Flachkabel) erforderlich,
das den Druckerhauptkörper
elektrisch mit dem Druckkopf verbindet. Ferner ist in diesem FFC
mindestens eine Signalleitung für
die Musterdaten SB erforderlich.
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Zum
Verwirklichen größerer Druckgeschwindigkeiten
und auch höherer
Bildqualität
bei Tintenstrahldruckern, kann die folgende Maßnahme konzipiert werden. Das
heißt,
dass Düsenreihen
(TGs) für die
jeweiligen Farben, die in Druckköpfe
eingebaut werden, gesteigert werden. Wie oben erklärt, ist
eine Vielzahl von Signalleitungen zusätzlich in Entsprechung mit
diesen Vielzahlen von ICs erforderlich, wenn eine Vielzahl von IC
(TGs) auf die Druckköpfe montiert
sind.
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Eine
Vielzahl solcher Signalleitungen ist innerhalb des FFC erforderlich,
so dass die Breite dieses FFC weiter würde und daher die Verkabelungsarbeiten
schwierig würden.
Zusätzlich
steigt der Herstellungspreis dafür
entsprechend, da solche Signalleitungen für jedes dieser TGs geliefert
werden, wenn die Gesamtanzahl an TGs angehoben wird.
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Ferner
werden bei dem verwandten Tintenstrahldrucker, was die Programmdaten
(Musterdaten) SP betrifft, die gewöhnlich verwendeten Muster zu
allen der Farbdüsenreihen
geliefert (jeweilige Farb-TGs). Daraus ergibt sich, dass es praktisch schwierig
ist, Tintenspritzmengen für
die jeweiligen Farben innerhalb einer einzelnen Druckzeitspanne zu
steuern, zum Beispiel ist es praktisch schwierig, die Monochrom-Punktabstufungsmuster
von den Farbabstufungsmustern unterschiedlich zu machen.
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Die
japanische Patentanmeldung
JP
10 193 587 , veröffentlicht
am 28. Juli 1998, beschreibt ein Tintenstrahldruckverfahren, das
ein hochwertiges Abstufungsdrucken durch variables Steuern des Durchmessers
eines Aufzeichnungspunkts ausführt. Ein
weiterer Vorteil ist eine Verringerung des Crosstalk. Das wird durch
das Bilden eines einzelnen Treibersignals aus vier Arten von Wellenformen
erzielt: erste und dritte Wellenformen, die mittelgroße Punkte senden,
und zweite und vierte Wellenformen, die kleine Punkte senden, indem
sie schnelle Oszillation des Tintenmeniskus verursachen. Wenn kleine
Punkte zu drucken sind, werden verschiedene Treiberwellenformen
eingerichtet, um an benachbarten Düsen eingegeben zu werden, und
die Düsen
werden mit unterschiedlichen Takten getrieben.
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Die
europäische
Patentanmeldung 1 088 662, veröffentlicht
am 4. April 2001, offenbart eine Flüssigkeitsspritzvorrichtung,
die in einem Kopf mit einer Düse
enthalten ist, eine Druckwechseleinheit, um den Druck der Flüssigkeit
in der Düse
zu veranlassen, sich zu ändern,
so dass Flüssigkeit
aus der Düse
gespritzt wird, und eine Spritzmodus-Einstelleinheit zum Einstellen
eines aus einer Vielzahl solcher Modi ausgewählten Spritzmodus. Ein Treibersignalgenerator
erzeugt ein Treibersignal, das auf dem ausgewählten Spritzmodus basiert.
Das Treibersignal umfasst zum Beispiel einen ersten Impulswellenformausgang über eine
Zeitspanne T1 und eine zweite Impulswellenformausgabe über eine
Zeitspanne T2. Die erste und die zweite Impulswellenform entsprechen
jeweils einem kleinem Punkt und einem mittleren Punkt. Ein großer Punkt
kann gedruckt werden, indem beide der zwei Wellenformen in ihren
jeweiligen Zeitspannen T1 und T2 ausgegeben werden. Es wird auch
in Betracht gezogen, mikrovibrierende Impulswellen zwischen der
ersten und der zweiten Wellenform einzufügen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahldrucker
bereitzustellen, der Multiabstufungen darstellen kann, indem sowohl
Spritzdaten als auch Musterdaten verwendet werden, und der auch
relativ kostengünstig hergestellt
werden kann und leichte Verkabelungsarbeiten eines FCC erlaubt,
indem eine Gesamtanzahl von Signalleitungen, die zwischen einem
Druckerhauptkörper
und einem Druckkopf verbunden sind, reduziert wird.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Tintenstrahldrucker
bereitzustellen, der in der Lage ist, einen Druckvorgang mit hoher
Dichte auszuführen
und auch einen Druckvorgang mit einer hohen Bildqualität, indem
Tintenspritzmengen der jeweiligen Farben innerhalb einer einzelnen
Druckzeitspanne gesteuert werden, zum Beispiel, indem die Monochrom-Punktabstufungsmuster von
den Farbpunkt-Abstufungsmustern unterschiedlich gemacht werden.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die zweite
Aufgabe ohne Steigern einer Gesamtanzahl von Signalleitungen, die
in das FCC eingebaut sind, zu verwirklichen.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu verwirklichen, wird erfindungsgemäß ein Tintenstrahldrucker
bereitgestellt, der Folgendes aufweist:
eine Steuereinheit,
die extern gelieferte Druckdaten in Spritzdaten umwandelt, die mit
einer Größe des zu druckenden
Punkts verbunden sind,
einen Treibersignalgenerator, der ein
Treibersignal erzeugt, das eine Vielzahl von Treiberimpulsen enthält,
einen
Druckkopf, der Folgendes enthält:
eine
Druckkammer, die mit einer Düse
kommuniziert,
ein Druckerzeugungselement, das den Druck innerhalb
der Druckkammer variiert, wenn mindestens einer der Treiberimpulse
angelegt wird,
einen Decoder, der die Tintenspritzdaten in
Impulsauswahlinformation gemäß einer
vorausbestimmten Umwandlungsbeziehung decodiert, und
einen
Umschalter, der mindestens einen der Treiberimpulse der an das Druckerzeugungselement
angelegt werden soll, gemäß der Impulsauswahlinformation
auswählt,
Musterdaten,
die die Umwandlungsbeziehung definieren,
gekennzeichnet durch
eine
gemeinsame Signalleitung, die die Spritzdaten und die Musterdaten
von der Steuereinheit zu dem Druckkopf überträgt.
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Da
die Musterdaten über
die Signalleitung übertragen
werden, die gemeinsam mit den Spritzdaten von der Steuereinheit
zu dem Druckkopf verwendet wird, braucht eine solche Signalleitung,
die zum Übertragen
der Musterdaten verwendet wird, nicht getrennt bereitgestellt zu
werden. Daher kann zum Beispiel die Gesamtanzahl der Signalleitungen,
die in das FCC eingebaut sind, verringert werden. Während der
Tintenstrahldrucker relativ kostengünstig hergestellt werden kann,
kann die Verkabelung des FFC leicht ausgeführt werden.
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Vorzugsweise
werden die Musterdaten ununterbrochen mit den Spritzdaten hergestellt.
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Der
Druckkopf kann mindestens zwei Düsenreihen
enthalten, jede verbunden mit mindestens einer Tintenfarbe und versehen
mit einer Vielzahl von Düsen,
die jeweils mit einer Druckkammer kommunizieren, und das Druckmuster
kann mindestens zwei Sätze
von Musterdaten enthalten, wobei jeder mit mindestens einer Tintenfarbe
verbunden ist, die von einer anderen unterschiedlich ist, und wobei
jede die Umwandlungsbeziehung definiert.
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Wenn
solche Musterdaten, die von der einer anderen Farbe unterschiedlich
sind, verwendet werden, kann der programmierbare Tintenspritzsteuervorgang
in dem Tintenstrahldruck ausgeführt
werden, zum Beispiel kann die Auflösung dieser einen relevanten
Farbe anders gemacht werden, als die Auflösung der anderen Farbe.
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Vorzugsweise
umfasst das Treibersignal einen ersten Treiberimpuls, der mit einer
ersten Menge an gespritzter Tinte verbunden ist, einen zweiten Treiberimpuls,
der mit einer zweiten Menge an gespritzter Tinte verbunden ist,
die kleiner ist als die erste Menge, und einen dritten Impuls, der
mit der ersten Menge gespritzter Tinte verbunden ist. Hier ist mindestens
eine der vielen Punktmusterinformationen so gebildet, dass sie entweder
den ersten Treiberimpuls oder den dritten Treiberimpuls innerhalb
einer Druckzeitspanneneinheit auswählt.
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Die
Spritzdaten können
aus 2-Bit-Daten und die Impulsauswahlinformation kann aus 4-Bit-Daten bestehen.
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Die
Spritzdaten, de aus 2 m Bits Daten bestehen, und Musterdaten, die
aus 4 n Bits Daten bestehen, können
von der Steuereinheit zu dem Druckkopf innerhalb einer Zeitspanneneinheit übertragen werden,
wobei m die Anzahl von Düsen
in jeder Düsenreihe
und n die Anzahl von Abstufungen, die gedruckt werden können, ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich besser aus der detaillierten Beschreibung der bevorzugten
beispielhaften Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, wobei
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die die gesamte Konfiguration
eines Tintenstrahldruckers zeigt, der die vorliegende Erfindung
umsetzt,
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2 ein
Diagramm zum veranschaulichenden Zeigen von Düsenreihen ist, die auf einem Druckkopf
des Tintenstrahldruckers gebildet werden,
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3 ein
funktionales Blockschaltbild des Tintenstrahldruckers ist,
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4A und 4B Diagramme
sind, um eine Beziehung unter Treibersignalen (Impulsen), Spritzdaten
und Programm-(Muster)-Daten in dem Tintenstrahldrucker gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zu erklären,
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5 eine
Taktübersicht
zum Darstellen einer Beziehung zwischen den jeweiligen Treiberimpulsen
der Treibersignale und dem Übertragungstakten sowohl
der Spritz- als auch der Programm-(Muster)-Daten ist,
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6 ein
Blockschaltbild ist, das einen Treiberschaltkreis des Druckkopfs
in dem Tintenstrahldrucker zeigt,
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7A und 7B Diagramme
sind, um eine Beziehung zwischen Treibersignalen (Impulsen), Spritzdaten
und Programm-(Muster)-Daten in dem Tintenstrahldrucker gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erklären, und
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8 ein
Diagramm zum Erklären
der Operationen des Tintenstrahldruckers gemäß der zweiten Ausführungsform
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. Zuerst erfolgt
eine Beschreibung eines Tintenstrahldruckers gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 angegeben, ist ein Tintenstrahldrucker 20 gemäß dieser
ersten Ausführungsform derart
angeordnet, dass ein Wagen 30 über einen Taktriemen 36 mit
einem Wagenmotor 24 eines Wagenmechanismus 12 verbunden
ist, und indem der Wagen 30 von einem Führungselement 140 geführt wird,
wird dieser Wagen 30 in einer Hin-Her-Bewegung entlang
einer Papierbreitenrichtung des Druckpapiers 150 bewegt.
Ferner ist in diesem Tintenstrahldrucker 20 ein Papiereinzugmechanismus 11 vorgesehen,
der eine Papiereinzugsrolle 20 verwendet. Ein Tintenstrahldruckerkopf 10 ist
auf eine Ebene entgegengesetzt zu dem Druckpapier 150 montiert,
nämlich
eine untere Seite des Wagens 30. Indem der Druckkopf 10 Tinte
empfängt,
die von einer Tintenpatrone 170, die auf einen oberen Abschnitt des
Wagens 30 montiert ist, geliefert wird, spritzt dieser
Druckkopf 10 Tintentröpfchen
der jeweiligen Farben auf das Druckpapier 150 verbunden
mit dem Transport des Wagens 30, um Punkte zu bilden, so dass
der Druckkopf 10 ein Bild und ein Zeichen auf dem Druckpapier 150 ausdruckt.
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Zu
bemerken ist, dass bei dieser Ausführungsform und wie in 2 angegeben,
der Druckkopf 10 aus zwei Düsenreihen besteht, nämlich aus einer
Düsenreihe 10BK zum
Spritzen schwarzer Tinte und aus einer Düsenreihe 10CL zum
Spritzen von Farbtinte (CL). Die Düsenreihe 10BK enthält 180 Sätze von
Düsen entlang
einer Längsrichtung (Subscan-Richtung),
während
die Düsenreihe 10CL 60
Sätze Düsen für Gelb (Y),
60 Sätze
für Düsen für Magenta
(M)-Tinte und 60 Sätze
von Düsen
für Cyan (C)-Tinte
entlang der Längsrichtung
(Subscan-Richtung) in dieser Reihenfolge enthält. In diesem Fall, und wie
in 1 angegeben, ist der Druckkopf 10 über ein
biegsames Flachkabel (Flexibel Flat Cable – biegsames Flachkabel: wird
unten "FFC" genannt) 100 mit
einem Hauptkörper
(Schaltkreis des Druckers 20) verbunden. Als dieses FFC 100,
kann ein flexibles Flachkabel mit einer relativ großen Länge es eingebaut
werden, um den Transport des Wagens 30 nicht zu stören.
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Unten
erfolgt eine Beschreibung einer elektrischen Anordnung des oben
erklärten
Tintenstrahldruckers 20. Wie in 3 gezeigt,
ist dieser Tintenstrahldrucker 20 mit einem Druckercontroller 41 und einem
Druckmotor 42 ausgestattet.
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Der
Druckercontroller 41 ist mit einer Schnittstelle (wird
unten als "externe
I/F" bezeichnet) 43,
mit einem RAM (Festwertspeicher) 44, einem ROM (Nurlesespeicher) 54,
einer Steuereinheit 46, einem Oszillator 47, einem
Treibersignalgenerator 48 und einer weiteren Schnittstelle
(wird unten "interne
I/F" genannt) 49 versehen.
Die externe I/F 43 empfängt Druckdaten
und dergleichen, die von einem Host-Computer (nicht gezeigt) geliefert
werden. Der RAM 44 speichert verschiedene Arten von Daten. Der
ROM 45 speichert zuvor ein Hilfsprogramm und dergleichen,
die zum Verarbeiten verschiedener Arten von Daten verwendet werden.
Die Steuereinheit 46 besteht aus einer CPU (Zentralverarbeitungseinheit)
und dergleichen. Der Oszillator 47 oszilliert ein Taktgebersignal
(CK). Der Treibersignalgenerator 48 erzeugt ein Treibersignal
(COM), das zu dem Druckkopf 10 geliefert wird. Ferner wird
die interne I/F 49 verwendet, um Spritzdaten SI, Programm
(Muster)-Daten SP, ein Treibersignal und dergleichen, die unten
detailliert erklärt
werden, zu dem Druckmotor 42 zu übertragen.
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Wie
in 4 und 5 angegeben,
erzeugt der Treibersignalgenerator 48 wiederholt das unten erwähnte Treibersignal
in der Einheit einer Druckzeitspanne TA. In diesem Treibersignal
sind ein erster Treiberimpuls DP1 für den mittleren Punkt (das
gespritzte Tintentröpfchen
hat etwa 13 pl), ein zweiter Treiberimpuls DP2 für den kleinen Punkt (das gespritzte
Tintentröpfchen
hat etwa 6 pl), ein dritter Treiberimpuls DP3 für den mittleren Punkt (das
gespritzte Tintentröpfchen
hat etwa 13 pl) und ferner ein vierter Treiberimpuls DP4 für die Meniskusvibration
(kein Tintentröpfchen
wird gespritzt) in dieser Reihenfolge angeordnet.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 3 empfängt die externe I/F 43 von
dem Host-Computer und dergleichen Druckdaten, die aus mindestens
einem zum Beispiel Zeichencode oder einer grafischen Funktion oder
Bilddaten bestehen. Ferner gibt die externe I/F 43 ein
Besetztzeichen (BUSY), ein Bestätigungssignal
(ACK) und dergleichen zu dem Host-Computer aus.
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Der
RAM 44 wird als ein Eingangspufferspeicher 44A,
ein Ausgangspufferspeicher 44C, ein Arbeitsspeicher 44B und
dergleichen verwendet. Die Druckdaten, die von der externen I/F 43 von
dem Host-Computer und dergleichen empfangen werden, werden vorübergehend
in dem Eingangspufferspeicher 44A gespeichert. Die Spritzdaten
SI, die als Druckbilddaten dienen, werden als den Druckdaten vorbereitet,
die von dem Host-Computer (nicht gezeigt) und dergleichen geliefert
werden, und werden in dem Ausgangspufferspeicher 44C bereitgestellt, um
zu jeder Düsenreihe
des Druckkopfes C seriell übertragen
zu werden. Unten werden die Spritzdaten, die zu der Düsenreihe 10BK übertragen
werden, SIBK genannt, und die Spritzdaten, die zu der Düsenreihe 10CL übertragen
werden, werden SICL genannt. Der ROM 45 speichert zuvor
verschiedene Arten von Steuerhilfsprogrammen, verschiedene Arten von
Schriftartendaten, verschiedene Arten grafischer Funktionen, verschiedene
Arten von Vorgehensweisen und dergleichen, die von der Steuereinheit 46 ausgeführt werden.
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Die
Steuereinheit 46 dient als Datenumwandler, um die Druckdaten
in Spritzdaten umzuwandeln. Mit anderen Worten wandelt die Steuereinheit 46,
während
die Steuereinheit 46 die Druckdaten, die in dem Eingangspufferspeicher 44A enthalten
sind, liest, um die gelesenen Druckdaten zu analysieren, diese analysierten
Druckdaten in Spritzdaten um, die eine Vielzahl von Bits haben,
bezogen auf die Schriftartendaten, die grafische Funktion und dergleichen,
die zuvor in dem ROM 45 gespeichert wurden. Es ist klar, dass
solche Spritzdaten, die in dieser Ausführungsform enthalten sind,
aus 2-Bit-Daten bestehen, wie unten besprochen wird. Wenn diese
umgewandelten Spritzdaten in den Ausgangspufferspeicher 44C gespeichert
werden und solche Spritzdaten, die 1 (einer) Zeile Druck entsprechen,
erfasst werden, werden diese Spritzdaten SI, die für eine Zeile
eingestellt sind, über
die interne I/F 49 zu dem Druckkopf 10 seriell übertragen.
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Ferner
bildet die Steuereinheit 46 einen Abschnitt eines Taktsignalsgenerators,
um ein Latch-Signal (LAT) und ein Kanalsignal (CH) über die
interne I/F 49 zu senden. Dieses Latch-Signal und Kanalsignal
können
Lieferstarttakt für
den ersten Treiberimpuls DP1 bis vierten Treiberimpuls DP4, die
das Treibersignal (COM) bilden, definieren.
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Der
Druckmotor 42 wird von dem Papiereinzugsmechanismus 11,
dem Wagenmechanismus 12 und dem Druckkopf 10 gebildet.
Wie oben unter Bezugnahme auf 1 erklärt, besteht
der Papiereinzugsmechanismus 11 aus einem Papiereinzugsmotor
(nicht gezeigt), einer Papiereinzugsrolle 26 und dergleichen.
Dieser Papiereinzugsmechanismus 11 liefert sequenziell
einen Aufzeichnungsträger
wie das Druckpapier 150 aus, um eine Subscan-Operation auszuführen. Der
Wagenmechanismus 12 besteht aus einem Wagen 30,
der verwendet wird, um darauf den Druckkopf 10, einen Wagenmotor 24 und
dergleichen zu montieren. Dieser Wagenmotor 24 treibt oder
bewegt diesen Wagen 30 anhand eines Taktriemens 36.
Dieser Wagenmechanismus 12 veranlasst den Druckkopf 10,
eine Hauptscanoperation auszuführen.
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Der
Druckkopf 10 besteht aus den Düsenreihen, die in 2 gezeigt
sind, einer Druckerzeugungskammer, Tintenstromdurchgängen und
einer Treiberschaltung 51. Diese Treiberschaltung 51 des Druckkopfes 10 besteht
aus dem Einsatz eines Schieberegisterabschnitts, eines Latch-Abschnitts, eines
Decoders 65, einer Steuerlogik 57, eines Level-Shifters 58,
eines Umschalters 59 und eines piezoelektrischen Vibrators 36.
Der Schieberegisterabschnitt besteht aus einem ersten Schieberegister 52 und
aus einem zweiten Schieberegister 53. Der Latch-Abschnitt
besteht aus einem ersten Latch 54 und aus einem zweiten
Latch 55. Dann werden mehrere Sätze jeweiliger Schieberegister 52 und 53, mehrere
Sätze der
jeweiligen Latches 54 und 55, mehrere Sätze von
Decodern 56, mehrere Sätze
von Umschaltern 59 und auch mehrere Sätze piezoelektrischer Vibratoren 36 entsprechend
mit den Düsen (BK1,
..., BK180, und Y1, ..., Y60, M1, ..., M60, C1, ..., C60, siehe 2)
der schwarzen (BK) Düsenreihe 10BK und
auch der Farb-(CL, das heißt
Y, M, C)-Düsenreihe 10CL des
Druckkopfs 10 eingebaut. Wie zum Beispiel in 6 gezeigt,
wird eine Treiberschaltung jeweils für die schwarze (BK) Düsenreihe 10BK und
die Farb-(CL), das heißt
Y, M, C Düsenreihe 10CL gebildet,
indem erste Schieberegisterelemente 52A bis 52N,
zweite Schieberegisterelemente 53A bis 53N, erste
Latch-Elemente 54A bis 54N, zweite Latch-Elemente 55A bis 55N,
Decoderelemente 56A bis 56N, Umschalterelemente 59A bis 59N und
piezoelektrische Vibratoren 36A bis 36N verwendet
werden. Es ist klar, dass, auch wenn der Level-Shifter 58 (siehe 3)
in dieser 6 weggelassen wurde, mehrere
Sätze solcher
Level-Shifter 58 ebenso bereitgestellt werden.
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Dann
spritzt der Druckkopf 10 Tintentröpfchen als Antwort auf die
Spritzdaten SI, die von dem Druckercontroller 41 geliefert
werden. Mit anderen Worten werden die Spritzdaten SI, die von dem
Druckercontroller 41 geliefert werden, seriell von der
internen I/F 49 sowohl zu dem ersten Schieberegister 52 als
auch zu dem zweiten Schieberegister 53 synchron mit dem
Taktgebersignal (CK), das von dem Oszillator 47 erzeugt
wird, übertragen.
Während
diese Spritzdaten Si 2-Bit-Daten entsprechen, bestehen diese 2-Bit-Daten aus Abstufungsinformation,
die die vier Abstufungen angibt, die bestehen aus "Nicht-Aufzeichnung", "kleiner Punkt", "mittlerer Punkt" und "großer Punkt". Ebenso ist aus 4A ersichtlich,
dass in dieser Ausführungsform
die "Nicht-Aufzeichnungs"-Abstufung der Abstufungsinformation
(00), die "kleiner
Punkt"-Abstufung
der Abstufungsinformation (01), die "mittlerer Punkt"-Information
der Abstufungsinformation (10) entspricht und die "großer Punkt"-Abstufung der Abstufungsinformation
(11).
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Die
Spritzdaten SI werden in Bezug auf jede Düse (BK1, ..., BK180, Y1, ...,
Y60, M1, ..., M60 und C1, ..., C60, siehe 6) eingestellt.
Dann werden, wie in 4B und 5 gezeigt,
für alle
Düsen Daten,
die niedrigstwertigen Bits (L) haben, in das erste Schieberegister 52 eingegeben
(nämlich
erste Schieberegisterelemente 52A bis 52N). Ähnlich werden Daten
mit höherwertigen
Bits (H) für
alle Düsen
in das zweite Schieberegister 53 eingegeben (nämlich zweite
Schieberegisterelemente 53A bis 53N).
-
Wie
in 3 angegeben, ist der erste Latch 54 elektrisch
mit dem ersten Schieberegister 52 und der zweite Latch 55 elektrisch
mit dem zweiten Schieberegister 53 verbunden. Dann wird
das Latch-Signal (LAT), das von dem Druckercontroller 41 geliefert wird,
jeweils in den ersten/zweiten Latch 54/55 eingegeben,
der erste Latch latcht die Daten, die niedrigstwertige Bits der
Spritzdaten (SIL) haben, die in 5 angegeben
sind, während
der zweite Latch 55 die Daten, die höherwertige Bits der Spritzdaten
(SIH) haben, latcht. Sowohl ein Satz des ersten Schieberegisters 52 und
des ersten Latch 54 als auch ein weiterer Satz des zweiten
Schieberegisters 53 und des zweiten Latch 55,
die in der oben erklärten
Art betrieben werden, bilden jeweils Speicherabschnitte. Die jeweiligen
Speicherabschnitte speichern vorübergehend
solche Spritzdaten SI, bevor sie in den Decoder 56 eingegeben
werden.
-
In
diesem Fall wird nun das Treibersignal (COM), das von dem Treibersignalgenerator 48 erzeugt
wird, erklärt.
Wie in 4A gezeigt, kann der Treibersignalgenerator 48 dieser
ersten Ausführungsform
eine Reihe von Treibersignalen erzeugen, in welchen vier Treiberimpulse
DP1 bis DP4 innerhalb der Druckzeitspanne TA angeordnet sind, wobei diese
vier Treiberimpulse DP1 bis DP4 die verschiedenen Mengen der Tintentröpfchen definieren.
-
Dieses
Treibersignal (COM) entspricht einem Signal, das den ersten Treiberimpuls
DP1, den zweiten Treiberimpuls DP2, den dritten Treiberimpuls DP3
und den vierten Treiberimpuls DP4 hat, die wiederholt in jeder Druckzeitspanne
TA erzeugt werden. Der erste Treiberimpuls DP1 wird in einer Zeitspanne "T1" gebildet (nämlich wird
der erste Treiberimpuls DP1 in der Zeitspanne T1 erzeugt). Der zweite
Treiberimpuls DP2 wird in einer Zeitspanne "T2" nach
der Zeitspanne "T1" gebildet. Der dritte
Treiberimpuls DP3 wird in einer dritten Zeitspanne "T3" nach der Zeitspanne
T2 gebildet. Der vierte Treiberimpuls DP4 wird in einer Zeitspanne "T4" nach der Zeitspanne
T3 gebildet. Bei diesem Treibersignal (COM) besitzt der erste Treiberimpuls
DP1, der zweite Treiberimpuls DP2, der dritte Treiberimpuls DP3
und der vierte Treiberimpuls DP4 eine Wellenform wie in 4A angegeben.
-
Da
diese vier Treiberimpulse DP1 bis DP4 zu dem piezoelektrischen Vibrator
geliefert werden, können
vorausbestimmte Mengen (etwa 13 pl, 6 pl, 13 pl, 0 pl) Tintentröpfchen aus
den Düsen
des Druckkopfs 10 gespritzt werden. Mit anderen Worten
besitzen in diesem Fall sowohl der ersten Treiberimpuls DP1 als auch
der dritte Treiberimpuls DP3 die gleichen Impulsformen und können daher
Tintentröpfchen
der mittleren Menge von etwa 13 pl spritzen. Da die Durchmesser
der sowohl von dem ersten Treiberimpuls DP1 als auch von dem dritten
Treiberimpuls DP3 erzielten Punkte zur Größenordnung der mittleren Größen werden,
können
der erste Treiberimpuls DP1 und der dritte Treiberimpuls DP3 als "mittlere Punktimpulse" ausgedrückt werden.
Der zweite Treiberimpuls DP2 besteht aus einer kleineren trapezförmigen Wellenform
als die trapezförmigen
Wellenformen des ersten Treiberimpulses DP1 und des dritten Treiberimpulses
DP3. Dieser zweite Treiberimpuls DP2 kann kleine Tintentröpfchen von
etwa 6 pl spritzen. Da ein Punkt mit einem kleinen Durchmesser durch diesen
zweiten Treiberimpuls DP2 erzielt wird, kann dieser zweite Treiberimpuls
DP2 als ein "kleiner Punktimpuls" dargestellt werden.
Der vierte Treiberimpuls DP4 wird verwendet, um ein Steigern der
Viskosität
der Tinte durch Vibrieren des Tintenmeniskus zu vermeiden, der sich
in der Nähe
einer Mitte jeder Düse
befindet. Von diesem vierten Treiberimpuls DP4 wird kein Tintentröpfchen gespritzt.
Dieser vierte Treiberimpuls DP4 kann als ein "Meniskusvibrationsimpuls" ausgedrückt werden.
-
Unten
wird eine Anordnung zum Anlegen von 4-Bit-Impuls-Auswahlinformation an den Umschaltern 59 unter
Bezugnahme auf 4A und 4B erklärt.
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Zuerst
wird die 2-Bit-Spritzinformation SI (H, L] in Bezug auf jede dieser
Düsen,
die in dem Ausgangszwischenspeicher 44C gespeichert wurde,
in die oben erklärte
4-Bit-Impuls-Auswahlinformation [D1,
D2, D3, D4] von dem Decoder 56, der in den Druckkopf 10 eingebaut
ist, decodiert. In diesem Fall entspricht das Symbol D1 einem Auswahlsignal
des ersten Treiberimpulses DP1, das Symbol D2 entspricht einem zweiten
Auswahlsignal des zweiten Treiberimpulses DP2, das Symbol D3 entspricht
einem Auswahlsignal des dritten Treiberimpulses DP3 und das Symbol
D4 entspricht einem Auswahlsignal des vierten Treiberimpulses DP4.
Diese 4-Bits-Impuls-Auswahlinformation
wird an den Umschalter 59 in Übereinstimmung mit jeder der
Düsen des
Druckerkopfes 10 innerhalb einer Druckzeitspanne angelegt.
Zu bemerken ist auch, dass, wie in 5 gezeigt,
die 2-Bit-Spritzdaten SI für
alle Düsen
zu dem jeweiligen Schieberegister 52 und 53 innerhalb
einer Druckzeitspanne übertragen
werden und dann von den jeweiligen Latches 54 und 55 als
Antwort auf das nächste
Latch-Signal gelatcht werden. Das heißt, dass Spritzdaten SI, die
in einer bestimmten Druckzeitspanne ausgeführt werden sollen, zu dem Druckkopf 10 innerhalb
einer Druckzeitspanne unmittelbar vor der bestimmten Druckzeitspanne übertragen werden.
-
Dann
werden diese übertragenen
Spritzdaten SI in 4-Bit-Impuls-Auswahlinformation
als Antwort auf den Erzeugungstakt der jeweiligen Treiberimpulse
decodiert. Der Erzeugertakt der jeweiligen Treiberimpulse wird sowohl
von den Kanalsignalen (CH) als auch den Latch-Signalen (LAT), die
in 5 gezeigt sind, erfasst. Mit anderen Worten wird
der Erzeugungstakt des ersten Treiberimpulses DP1 von dem Latch-Signal
(LAT) erfasst, der Erzeugungstakt des zweiten Treiberimpulses DP2
wird von dem Kanalsignal (CH1) erfasst, der Erzeugungstakt des dritten Treiberimpulses
DP3 wird von dem Kanalsignal (CH2) erfasst, und der Erzeugungstakt
des vierten Treiberimpulses DP4 wird von dem Kanalsignal (CH3) erfasst.
-
Wenn
die Erzeugungen der jeweiligen Treiberimpulse erfasst werden, gibt
der Decoder 56 ein Auswahlsignal aus, das dem relevanten
Impuls entspricht, zu dem Umschalter 59 aus. Mit anderen
Worten, wenn das Erzeugen des ersten Treiberimpulses DP1 von dem
Latch-Signal (LAT) erfasst wird, gibt der Decoder 56 die
Daten der Impulsauswahlinformation D1 für jede Düse aus. Wenn das Erzeugen des
zweiten Treiberimpulses DP2 von dem Kanalsignal (CH1) erfasst wird,
gibt der Decoder 56 die Daten der Impulsauswahlinformation
D2 für
jede Düse
aus. Daher werden zum Beispiel in dem Fall, in dem der Wert der
Impulsauswahlinformation D1, der an die Düse 1 angelegt wird, gleich "1" ist, und weil der piezoelektrische Vibrator 36 als
Reaktion auf den ersten Treiberimpuls DP1 zusammengezogen oder gedehnt ist,
Tintentröpfchen
mit einer Tintenmenge gleich etwa 13 pl von der betreffenden Düse gespritzt,
und dann prallen diese Tintentröpfchen
auf das Aufzeichnungspapier, so dass die Aufzeichnungspunkte, die mittlere
Punkte haben, darauf gebildet werden. Andererseits, wird für die Düse, in der
der Wert der angelegten Impulsauswahlinformation D1 gleich "0" ist, der erste Treiberimpuls DP1 nicht
an den piezoelektrischen Vibrator 36 angelegt, so dass
diese Düse kein
Tintentröpfchen
spritzt.
-
Wie
oben erklärt,
wird in dem Fall, in dem die vier Stufen der Punktabstufung ausgeführt werden, wie
im japanischen Patent Nr. 10-81013A beschrieben, und weil die Programm-(Muster)-Daten SP,
die einer Wahrheitstabelle entsprechen, in eine Kombinationsschaltung
oder dergleichen eingegeben werden, können sowohl die Spritzdaten
(Abstufungswert) als auch die Treiberimpulse frei miteinander kombiniert
werden. In diesem Zeitpunkt können
bei jedem Übertragen
von Spritzdaten mit einem binären Wert, Übertragungen
von Programm-(Muster)-Daten SP mit 16 Bits konzipiert werden. 4B stellt
eine Struktur einer solchen 16-Bit-Programm-(Muster)-Information SP dar. Mit anderen
Worten entspricht die Programm-(Muster)-Information SP Daten zum
Definieren einer Beziehung zwischen den Spritzdaten SI und den Treiberimpulsen
DP1 bis DP4, die auszuwählen
sind.
-
In
diesem Fall und wie in 4 angegeben, bestehen
diese Programm-(Muster)-Daten SP aus 16 Bits der höherwertigen
Bitdaten (TOP) bis zu den niedrigstwertigen Bitdaten (BOTTOM). Hier
werden die Spritzdaten 4 des vierten Treiberimpulses DP4 den höherwertigen
Bitdaten (TOP) zugewiesen. Dann werden die Spritzdaten 3, die Spritzdaten
4 und die Spritzdaten 1 des vierten Treiberimpulses DP4 den darauf
folgenden Bitdaten der Programmdaten SP in dieser Reihenfolge zugewiesen.
Daher wird wie in 4B gezeigt, die erste 4-Bit-Information
der Programmdaten SP zu (0001). Dann werden die Spritzdaten 4, die
Spritzdaten 3, die Spritzdaten 2 und die Spritzdaten 1 des dritten
Treiberimpulses DP3 aufeinander folgenden Bitdaten der Programmdaten
SP in dieser Reihenfolge zugewiesen. Entsprechend werden die zweiten
4-Bit-Daten der Programmdaten SP zu (1000). Danach werden die Spritzdaten
des zweiten Treiberimpulses DP2 und des ersten Treiberimpulses DP1 ähnlich den
Programmdaten SP zugewiesen, bis die niedrigstwertigen Bitdaten
(BOTTOM) erfüllt
sind. Wie in 4B gezeigt, werden infolgedessen
16-Bit-Daten, die bestehen aus "0001100000101100" als Programm-(Muster)-Daten
SP übertragen.
-
Die
Reihenfolge der Daten in den Programmdaten SP, die eine Umwandlungsbeziehung
zwischen den Spritzdaten SI und der Impulsauswahlinformation (decodierte
Information) definiert, entspricht der in Zeitsequenz eingerichteten
Reihenfolge der jeweiligen Treiberimpulse DP1–DP4 in dem Treibersignal COM,
so dass die Treiberdaten effizient erzeugt werden können. Nur
wenn diese Bedingung erfüllt
wird, können
die Spritzdaten 1 des ersten Treiberimpulses DP1 den höherwertigen
Bitdaten (TOP) zugewiesen werden, so dass die Spritzdaten 4 des vierten
Treiberimpulses DP4 den niedrigstwertigen Bitdaten (BOTTOM) zugewiesen
werden.
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Wie
in 4A angegeben, kann die Impulsauswahlinformation
(decodierte Information), die den jeweiligen Spritzdaten SI (H,
L) entspricht, auf der Grundlage dieser Programm-(Muster)-Daten SP erzielt werden. Das
heißt,
als Spritzdaten (00) wird die Impulsauswahlinformation (0001) erzielt.
Als Spritzdaten (01) wird die Impulsauswahlinformation (0100) erzielt.
Ferner wird als Spritzdaten (10) die Impulsauswahlinformation (1000)
erzielt. Als Spritzdaten (11) wird die Impulsauswahlinformation
(1010) erzielt. Diese Impulsauswahlinformation besteht aus einer
Vielzahl von Bits, in welchen die jeweiligen Bits den jeweiligen
Treiberimpulsen DP1 bis DP4, die das Treibersignal COM bilden, entsprechen.
-
Dann
wird als Antwort auf den Inhalt der jeweiligen Bits (0 oder 1) in
der Impulsauswahlinformation entweder das Liefern oder Nichtliefern
der jeweiligen Treiberimpulse für
den piezoelektrischen Vibrators bestimmt. Mit anderen Worten entspricht
das höherwertige
Bit der Impulsauswahlinformation dem ersten Treiberimpuls DP1, das
zweite Bit entspricht dem zweiten Treiberimpuls DP2, das dritte
Bit entspricht dem dritten Treiberimpuls DP3 und das niedrigstwertige
Bit entspricht dem vierten Treiberimpuls DP4. In dem Fall, in dem
das höherwertige
Bit des Impulsauswahlsignals gleich (1) ist, wird der Umschalter 59 in
Verbindungszustand für
eine Dauer gebracht, die von einem Start der Zeitspanne T1 bis zu einem
Start der Zeitspanne T2 definiert wird. Ferner wird, in dem Fall,
in dem das zweite Bit des Impulsauswahlsignals gleich (1) ist, der
Umschalter 59 in einen Verbindungszustand für eine Zeitdauer
gebracht, die von dem Start der Zeitspanne T1 bis zu einem Start
der Zeitspanne T3 definiert ist. Ferner wird in dem Fall, in dem
das dritte Bit des Impulsauswahlsignals gleich (1) ist, der Umschalter 59 auf
einen Verbindungszustand für
eine Zeitdauer gebracht, die von dem Start der Zeitspanne T3 bis
zu einem Start der Zeitspanne T4 definiert ist. Ähnlich wird in dem Fall, in
dem das niedrigstwertige Bit des Impulsauswahlsignals gleich (1)
ist, der Umschalter 59 in einen Verbindungszustand für eine Zeitdauer
gebracht, die von dem Start der Zeitspanne T4 bis zu einem Start
der Zeitspanne T1 innerhalb der nächsten Druckzeitspanne T1 definiert
ist.
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Demzufolge
wird der zweite Treiberimpuls DP2 zu dem relevanten piezoelektrischen
Vibrator 36 basierend auf den Spritzdaten (01) des kleinen Punkts
geliefert. Ähnlich
wird der erste Treiberimpuls DP1 zu dem relevanten piezoelektrischen
Vibrator 36 basierend auf den Spritzdaten (10) des mittleren Punkts
geliefert. Ebenso werden sowohl der erste Treiberimpuls DP1 als
auch der dritte Treiberimpuls DP3 zu dem relevanten piezoelektrischen
Vibrator 36 basierend auf den Spritzdaten (11) des großen Punkts
geliefert.
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5 ist
eine Takttabelle zum Darstellen von 16-Bit-Programm-(Muster)-Daten SP in Verbindung mit
Treibersignalen, insbesondere zum Zeigen eines Transferverfahrens
dieser Programm-(Muster)-Daten SP. Wie in dieser Zeichnung angegeben,
bestehen die 16-Bit-Programm-(Muster)-Daten
SP aus 16-Bit-Daten folgend auf Spritzdaten SI, die aus 180-Bit-Daten
(SIH) höheren
Ranges und 180-Bit-Daten (SIL) niedrigeren Ranges bestehen. Wie
in 3 dargestellt, werden diese 16-Bit-Programm-(Muster)-Daten SP anhand einer
Signalleitung übertragen,
die gewöhnlich
mit den Spritzdaten SI, die in dem FFC (100) enthalten sind, von
dem Druckercontroller 41, der in dem Druckerhauptkörper eingebaut
ist, zu dem Druckkopf 10 verwendet wird.
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Wie
in 5 angegeben, werden in diesem Datentransfersystem
Multiabstufungsdaten derart übertragen,
dass die 180-Bitdaten höheren
Ranges (SIH) und dann die 180-Bit-Daten (SIL) niedrigeren Ranges
unter Gebrauch von 180 × 2
= 360 Takten pro Düsenreihe
(in jeder der Spritzinformationen SIBK und SICL) der Düsenreihe 10BK für schwarze Tinte
und der Düsenreihe 10CL für Farbtinte übertragen.
In diesem Transfersystem werden die Spritzdaten SI, die schwarzen
Druckdaten SIBK und die Farbdruckdaten SICL zu jeweiligen TG des
zweireihigen Kopfes übertragen.
Ferner werden für
die Programmdaten SB 16-Bit-Daten SPBK nach den schwarzen Druckdaten
SIBK und 16-Bit-Daten SPCL übertragen,
die Programmdaten SP nach dem Farbdruckdaten SICL übertragen.
Bei dieser ersten Ausführungsform
werden die Programm-(Muster)-Daten SP, die gewöhnlich für die jeweiligen zwei TG verwendet werden, übertragen
(SPBK ist identisch mit SPCL). Das heißt, dass das Multiabstufungsmuster
ein gewöhnliches
Muster ungeachtet der Tatsache wird, ob die Farbe der Tinte der
Farbe oder Schwarz entspricht.
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Die
Steuereinheit 46 wandelt Druckdaten, die von dem Host-Computer geliefert
werden, in Spritzdaten SI um, die aus 2-Bit-Abstufungsinformation bestehen,
und überträgt dann
seriell die umgewandelten Spritzdaten zu dem Spritzkopf 10.
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Die
Steuereinheit 46 wandelt zum Beispiel die Druckdaten in
Spritzdaten des Typs Nicht-Drucken (Abstufungsinformation "00"), die Spritzdaten des
kleinen Punkts (Abstufungsinformation "01"),
die Spritzdaten des mittleren Punkts (Abstufungsinformation "10") oder die Spritzdaten
des großen
Punkts (Abstufungsinformation "11") um. Die umgewandelten
Spritzdaten werden als die Spritzdaten SI für eine Düsenreihe übertragen, insbesondere bestehen
diese Spritzdaten SI sowohl aus den 180-Bit-Daten höheren Ranges
(SIH) als auch aus den 180-Bit-daten niedrigeren Ranges (SIL). Während die
Programmdaten SP aus 16-Bit-Daten nach 360-Bit-Daten SI wie in 3 angegeben
bestehen, werden diese Programmdaten SP von dem Druckercontroller 41 über eine
Signalleitung, wie sie gewöhnlich
mit Spritzdaten SI, verwendet wird, die in dem FFC 100 enthalten
ist, übertragen.
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Die
Multiabstufungsdaten SISP, die aus den Spritzdaten SI und den Programmdaten
SP bestehen, werden von den Latches 54 und 55 im
Takt des Latch-Signals gelatcht, nachdem die Spritzdaten SI zu den
Schieberegistern 52 und 53 des Druckkopfes gesetzt
wurden. Andererseits entsprechen die Programmdaten SP dieser Multiabstufungsdaten
SISP Daten, die eine Beziehung zwischen den Spritzdaten SI und den
ausgewählten
Treiberimpulsen DP1 bis DP4 definieren können, und werden seriell nach
den Spritzdaten SI zu dem Spritzkopf 10 übertragen. Nach
dem Setzen dieser Programmdaten SP zu einem dritten Schieberegister 60,
werden die Programmdaten SP durch Empfangen des Latch-Signals LAT bestimmt,
und dann in eine Steuerlogik 57 eingegeben. Als solche
Steuerlogik 57 kann zum Beispiel eine bekannte Struktur ähnlich der
Kombinationsschaltung und dergleichen, wie in dem japanischen Patent
Nr. 10-81013A beschrieben,
verwendet werden.
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Die
Spritzdaten, die von den jeweiligen Latches 54 und 55 gelatcht
werden, werden in den Decoder 56 eingegeben. Dieser Decoder
decodiert die 2-Bit-Spritzdaten, um die Impulsauswahlinformation zu
erzeugen. Indem das oben erklärte
Impulsauswahlsignal von der Steuerlogik 57 in den Decoder 56 eingegeben
wird, erzeugt der Decoder 56 die Impulsauswahlinformation
basierend auf diesem Impulsauswahlsignal.
-
Die
Impulsauswahlinformation, die von dem Decoder 56 decodiert
wird, wird in den Level-Shifter 58 in dieser Reihenfolge
der höherrangigen
Bits SIH jedes Mal eingegeben, wenn ein solcher Takt, der von dem
Taktsignal definiert wird, ankommt. Im ersten Takt (Starten der
Zeitperiode T1) in der Druckzeitspanne TA, werden die höherwertigen
Bitdaten der Impulsauswahlinformation in den Level-Shifter 58 eingegeben,
während
im zweiten Takt (Starten der Zeitspanne T2) die zweiten Bitdaten
der Impulsauswahlinformation in den Level-Shifter 58 eingegeben werden.
Dieser Level-Shifter 58 dient als ein Spannungsverstärker. In
dem Fall, in dem die Impulsauswahlinformation (1) ist, gibt dieser
Level-Shifter 58 ein elektrisches Signal aus, das eine
Spannung hat, die den Umschalter 59 treiben kann, zum Beispiel eine
verstärkte
Spannung von etwa mehreren Zehnern Volt. Die Impulsauswahlinformation
(1), die verstärkt
wurde, wird an den Umschalter 59 angelegt. Während das
Treibersignal COM, das von dem Treibersignalgenerator 48 erzeugt
wird, zu der Eingangsseite des Umschalters 59 geliefert
wird, wird der piezoelektrische Vibrator 36 an die Ausgangsseite
des Umschalters 59 angeschlossen.
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Die
Impulsauswahlinformation steuert den Betrieb des Umschalters 59,
steuert nämlich
die selektive Lieferung des ersten bis vierten Treiberimpulses DP1
bis DP4 zu dem piezoelektrischen Vibrator 36. Ist innerhalb
einer Zeitspanne, während
welcher die Impulsauswahlinformation an den Umschalter 59 angelegt
ist, diese gleich (1), wird der Umschalter 59 in Verbindungszustand
gebracht, so dass dieser Treiberimpuls an den piezoelektrischen
Vibrator 36 angelegt wird, und ein Spannungsniveau des
piezoelektrischen Vibrators 36 wird als Antwort auf diesen
Treiberimpuls geändert.
Andererseits gibt der Level-Shifter 58 während einer
solchen Zeitspanne, in welcher die Impulsauswahlinformation, an
den Umschalter 59 angelegt wird, gleich (0) ist, kein elektrisches
Signal aus, das den Umschalter 59 betätigen kann. Daher wird der
Umschalter 59 deaktiviert, und der Treiberimpuls wird nicht
an den piezoelektrischen Vibrator 36 angelegt.
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Folglich
und wie in 4A gezeigt, kann mindestens
entweder der erste Treiberimpuls DP1, der zweite Treiberimpuls DP2,
der dritte Treiberimpuls DP3 oder der vierte Treiberimpuls DP4 selektiv an
den piezoelektrischen Vibrator 36 angelegt werden. Folglich
können
die vorausbestimmten Mengen (etwa 13 pl, etwa 6 pl, etwa 13 pl und
0 pl) der Tintentröpfchen
aus den Düsen
des Druckkopfes gespritzt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
bestehen die Programm-(Muster)-Daten
SP aus den Daten folgend auf die Spritzdaten I, und werden über die
Signalleitung, die gewöhnlich
mit den Spritzdaten SI innerhalb des FFC 100 verwendet
wird, von dem Druckercontroller 41 zu dem Druckkopf 10 übertragen. Folglich
braucht eine solche Signalleitung, die zum Übertragen der Programm-(Muster)-Daten
SP verwendet wird, nicht getrennt bereitgestellt zu werden, so dass
die Gesamtanzahl von Signalleitungen, die in das FFC 100 eingebaut
wird, verringert werden kann.
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Unten
wird ein Tintenstrahldrucker gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung erklärt. Da
die grundlegende Struktur dieses Tintenstrahldruckers gemäß dieser
Ausführungsform
im Wesentlichen gleich ist wie die der ersten Ausführungsform, die
in 2 und 3 gezeigt ist, werden detaillierte Erklärungen dafür weggelassen.
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Wie
in 7A und 7B dargestellt,
ist der Tintenstrahldrucker dieser zweiten Ausführungsform charakterisiert
dadurch, dass für
zwei Gates (Übertragungsgates)
der schwarzen Tinte und der Farbtinte, voneinander unterschiedliche
Programm-(Muster)-Daten SP übertragen
werden (das heißt
SPBK ist nicht gleich SPCL). Mit anderen Worten werden die Multiabstufungsmuster
voneinander unterschiedlich, während
die Farben der Tinte schwarze Tinte und Farbtinte sind.
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Wie
in 7B dargestellt, werden als Programm-(Muster)-Daten SPCL der Farbtinte 16-Bit-Daten
bestehend aus "0001100000101100" übertragen, während als
Programm-(Muster)-Daten SPBK
der schwarzen Tinte, weitere 16-Bit-Daten bestehend aus "0001101000001100" übertragen
werden. In diesem Fall und wie in 7A angegeben, bestehen
diese Programm-(Muster)-Daten (SPCL und SPBK) aus 16 Bits, die von
den höherwertigen Bit-Daten
(TOP) zu den niedrigstwertigen Bitdaten (BOTTOM) wie in der ersten
Ausführungsform
definiert werden.
-
Folglich
wird zuerst basierend auf den Programm-(Muster)-Daten SPCL der Farbtinte wie in 7A gezeigt
Impulsauswahlinformation, die den jeweiligen Spritzdaten SPCL (H,
L) entspricht, erzielt. Das heißt,
dass als Spritzdaten (00) Impulsauswahlinformation (0001) die dem
entspricht, erzielt wird. Als Spritzdaten (01) wird Impulsauswahlinformation (0100),
die dem entspricht, erzielt. Ferner wird als Spritzdaten (10) Impulsauswahlinformation
(1000), die dem entspricht, erzielt. Ferner wird als Spritzdaten
(11) Impulsauswahlinformation (1010) die dem entspricht, erzielt.
-
Andererseits
wird basierend auf den Programm-(Muster)-Daten SPBK der schwarzen
Tinte wie in 7A gezeigt Impulsauswahlinformation,
die den jeweiligen Spritzdaten SIBK (H, L) entspricht, erzielt.
Das heißt,
dass als Spritzdaten (00), Impulsauswahlinformation (0001), die
ihr entspricht, erzielt wird. Ferner wird als Spritzdaten (01) Impulsauswahlinformation
(0010), die ihr entspricht, erzielt. Ferner wird als Spritzdaten
(10) Impulsauswahlinformation (1000), die ihr entspricht, erzielt.
Ferner wird als Spritzdaten (11) Impulsauswahlinformation (1010), die
ihr entspricht, erzielt.
-
Wie
aus dem Vergleichsergebnis zwischen 4 und 7 ersichtlich, und weil sowohl das Tintenspritz-Steuerverfahren als
auch seine Operationen auf der Grundlage von Spritzdaten von SICL
und den Programm-(Muster)-Daten
SPCL der Farbtinte komplett gleich sind mit der oben beschriebenen Ausführungsform,
wird die Erklärung
weggelassen.
-
Andererseits
werden in dem in 7 gezeigten Programm
als Programm-(Muster)-Daten SPBK der schwarzen Tinte 16-Bit-Daten bestehend aus "0001101000001100" übertragen. Infolgedessen wird,
wenn die Spritzdaten SIBK (00) entsprechen, der vierte Treiberimpuls
DP4 gleich "Meniskusvibrationsimpuls" ausgewählt, so
dass Tintentröpfchen nicht
von der relevanten Düse
gespritzt werden, aber Punkte auch nicht gebildet werden (Nicht-Aufzeichnungsoperation).
Wenn die Spritzdaten SIBK (01) entsprechen, wird der dritte Treiberimpuls
Dp3 gleich dem "mittleren
Punktimpuls" ausgewählt, so
dass Tintentröpfchen
mit etwa 13 pl von der relevanten Düse gespritzt werden, die Tintentröpfchen prallen auf
das Aufzeichnungspapier und daher werden die Aufzeichnungspunkte
der mittleren Punktgröße in einer
relativ hinteren Seite zu der Hauptscanrichtung ausgebildet.
-
Wenn
die Spritzdaten SIBK (10) entsprechen, wird der erste Treiberimpuls
DP1 gleich "mittlerer
Punktimpuls" ausgewählt, so
dass Tintentröpfchen
von etwa 13 pl von der relevanten Düse gespritzt werden, die Tintentröpfchen prallen
auf das Aufzeichnungspapier auf und die Aufzeichnungspunkte mittlerer
Punktgröße werden
daher relativ vorn zu der Hauptscanrichtung gebildet. Wenn die Spritzdaten
SIBK (11) entsprechen, werden sowohl der erste Treiberimpuls DP1
gleich "mittlerer
Punktimpuls" als
auch der dritte Treiberimpuls DP3 gleich "mittlerer Punktimpuls" ausgewählt, so
dass zwei Sätze
solcher Tintentröpfchen
gleich etwa 13 pl von der gleichen Düse gespritzt werden, wobei
diese Tintentröpfchen
auf das Aufzeichnungspapier aufprallen und daher Aufzeichnungspunkte
mit großer
Punktgröße, die
miteinander kombiniert werden, gebildet werden.
-
Wie
oben beschrieben, werden bei dem Tintenspritzsteuervorgang basierend
sowohl auf den Spritzdaten SIBK als auch auf den Programm-(Muster)-Daten
SPBK der schwarzen Tinte die Aufzeichnungspunkte gemäß der Impulsauswahlinformation gebildet,
die entweder auf Aufzeichnungsoperation oder Nicht-Aufzeichnungsoperation
hinweist, als ein vorheriger Punkt (im Fall des Punkts, der von
dem ersten Treiberimpuls DP1 gebildet wird, nämlich Einheitsbildpunkt der
Vorderseite) und ein letzterer Punkt (im Fall des Punkts, der von
dem dritten Treiberimpuls DP3 gebildet wird, nämlich Einheitsbildpunkt der
hinteren Seite) innerhalb einer Druckzeitspanne, während die
Aufzeichnungssteuerung des mittleren Punkts ausgeführt wird.
-
Infolgedessen
wird, wie aus 7A ersichtlich, die oben beschriebene
Tintenspritzsteuerung ähnlich
der folgenden Steueroperation ausgeführt. Das heißt, indem
Bits höheren
Ranges der Spritzdaten SIBK dem vorhergehenden Punkt zugewiesen werden,
zeigt die Impulsauswahlinformation entweder das Aufzeichnen dieses
vorhergehenden Punkts oder das Nicht-Aufzeichnen dieses vorhergehenden Punkts
an. Indem Bits niedrigeren Ranges der Spritzdaten SIBK dem letzteren
Punkt zugewiesen werden, zeigt die Impulsauswahlinformation entweder
das Aufzeichnen dieses letzteren Punkts oder Nicht-Aufzeichnen dieses
letzteren Punkts an. Die Spritzdaten SIBK (00) bedingen zum Beispiel,
dass weder der vorhergehende Punkt noch der letztere Punkt aufgezeichnet
wird (0 pl). Die Spritzdaten SIBK (10) bedingen, dass nur der vorhergehende
Punkt aufgezeichnet wird (13 pl Vorderseite). Die Spritzdaten SIBK (11)
bedingen, dass sowohl der vorhergehende Punkt als auch der letztere
Punkt in einem ununterbrochenen Modus aufgezeichnet werden (26 pl).
-
8 ist
ein beispielhaftes Diagramm zum Erklären der Operationen des erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers. 8 zeigt
daher einen Zustand, bei dem Tintentröpfchen (6 pl, 13 pl, 26 pl)
aus Farbtinte und Tintentröpfchen
(13 pl, hinten, 13 pl vorn, 26 pl) aus schwarzer Tinte jeweils gemäß der Impulsauswahlinformation,
die in 7A gezeigt ist, gespritzt werden,
um Punkte zu bilden.
-
Genauer
genommen, können,
wie von einem schraffierten Teil angezeigt als schwarze Tinte (13
pl vorn, 13 pl hinten) in 8 bezüglich der
schwarzen Tinte zwei Sätze
von Einheitsbildpunkten (Hochauflösungseinheitsbildpunkte) in einer
Aufzeichnungszone aufgezeichnet werden, die einer Druckzeitspanne TA
(360 dpi) entlang der Hauptscanrichtung entspricht. Es kann ein
Zustand erstellt werden, bei dem die Auflösung entlang der Hauptscanrichtung
auf eine Auflösung
(720 dpi) eingestellt ist, die zwei Mal größer ist als die Auflösung der
Farbtinte. Mit anderen Worten können
in diesem Fall die zwei Hochauflösungseinheitspixel
als schwarze Tinte innerhalb des Einheitsbildpunkts, der die Region
in der Farbtinte bildet, aufgezeichnet werden.
-
Wie
oben erklärt,
werden bei dieser Ausführungsform
die verschiedenen Programm-(Muster)-Daten SP zu den zwei TGs der
zweiten Tinte und der Farbtinte übertragen.
Infolgedessen können
die programmierbaren Tintenspritzoperationen ausgeführt werden,
die Auflösung
kann untereinander zwischen der schwarzen Tinte und der Farbtinte
unterschiedlich gemacht werden.
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Während der
Druckkopf 10 in der oben beschriebenen Ausführungsform
aus zwei Typen von Düsenreihen
gebildet ist, nämlich
der Düsenreihe zum
Spritzen schwarzen Tinte und der Düsenreihe zum Spritzen von Farbtinte,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf nur zwei Spritzreihen beschränkt. Die vorliegende
Erfindung kann zum Beispiel auf einen Fall angewandt werden, bei
dem 2-Bit-Multiabstufungsdaten übertragen
werden, indem ein Druckkopf verwendet wird, der aus sieben Reihen
von Düsen
zu jeweils 96 Düsen
besteht.
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Ferner
ist zu bemerken, dass das piezoelektrische Element als Druckerzeugungselement
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
verwendet wurde. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein
solches piezoelektrisches Element beschränkt, sondern ein magnetostriktives
Element und dergleichen kann verwendet werden. Ferner kann die vorliegende
Erfindung an so genannte Bubble-Jet-Drucker angewandt werden, während ein Hitze
erzeugendes Element als Druckerzeugungselement verwendet wird. Das
Treibersignal, das für
den Drucker des Bubble-Jet-Typs verwendet wird, hat unterschiedliche Wellenformen
von der des piezoelektrischen Vibrators, der Gegenstand der Erfindung
ist jedoch nicht wesentlich auf die Wellenform bezogen, sondern
betrifft das Bilden von Daten zum Treiben des Druckerzeugungselements.