DE60211193T2 - Verwendung einer auf tio2 basierten zusammensetzung als katalysator zur hydrolyse von cos und/oder hcn - Google Patents

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Description

  • EP A 0060741 beschreibt einen Katalysator und ein Verfahren zur Behandlung von industriellen Restgasen, die Schwefelzusammensetzungen enthalten.
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Katalysatoren. Genauer gesagt, betrifft sie die Verwendung von Katalysatoren, welche vorgesehen sind, um die Hydrolysereaktionen von Carbonylsulfid (COS) und Blausäure (HCN) in gasförmigen Gemischen zu begünstigen, welche insbesondere in Anlagen zur Co-Generation ausgestoßen werden.
  • Es wird daran erinnert, dass die Co-Generation eine Technik zur gleichzeitigen Erzeugung von Elektrizität und nutzbarer thermischer Energie (in Form von Wasserdampf oder Verbrennungsgas) ausgehend von einem Brennstoff, wie z. B. Erdgas, Holz, etc., ist. Dieses Gebiet befindet sich in kontinuierlichem Wachstum. Der Großteil der Co-Generationsanlagen wird auf Anlagen zur Elektrizitätserzeugung verwendet.
  • Die aus einer Co-Generationsanlage abgeleiteten Gase müssen sehr speziellen Spezifikationen entsprechen, welche mit den Anforderungen der stromabwärts vorgesehenen Verfahrensschritte zusammenhängen. Das COS und/oder HCN sind daher häufig angetroffene Bestandteile, die wirksam zu entfernen erforderlich ist, z. B. auf katalytischem Wege.
  • Im Verlaufe dieser Umwandlungen darf man jedoch nicht das Problem verlagern, indem man parasitäre Sekundärreaktionen hervorruft. Die "shift conversion" genannte Reaktion von CO: CO + H2OΔCO2 + H2 (1) muss insbesondere vermieden werden, da sie den Hauptnachteil hat, den Heizwert des Synthesegases zu verringern, aufgrund eines bewirkten Anstiegs der Konzentration des vorhandenen CO2. Ein weiterer Nachteil dieser Reaktion (1) liegt in ihrer exothermen Natur, welche folglich zu einem Temperaturanstieg des Mediums führt.
  • Im Übrigen darf der zur Eliminierung des COS oder des HCN verwendete Katalysator vorteilhafterweise nicht zur Bildung von Ameisensäure (HCOOH) führen, welche die vorhandenen Gase verunreinigen würde und außerdem eine beschleunigte Alterung des Katalysators hervorrufen würde, und deshalb dessen Wirksamkeit und Lebensdauer verringern würde.
  • Weitere parasitäre Reaktionen, welche auf ähnliche Weise zu vermeiden sind, sind jene, welche zur Bildung von Merkaptanen (2), aber auch von COS abgeleitet von H2S (3) führen. CO + H2S + 2H2 → CH3SH + H2O (2) CO + H2S → COS + H2 (3)
  • In dem Spezialfall der Verwendung von schweren erdölhaltigen Reststoffen werden Spuren von Carbonylmetallen wie z. B. Fe(CO)5 oder Ni(CO)4 angetroffen. Ein für die Hydrolyse von COS und von HCN wirksamer Katalysator muss sich vorzugsweise als inert gegenüber diesen organometallischen Komplexen erweisen, um nicht im Verlaufe seiner Verwendung bei dieser Art von Umständen vergiftet zu werden.
  • Ein Katalysator für die Hydrolyse von COS und von HCN muss außerdem so gut wie möglich seine Eigenschaften in Anwesenheit von Ammoniak und Salzsäure beibehalten, welche sich ebenfalls in den zu behandelnden Gasen befinden können.
  • Man muss schließlich Sorge tragen, dass der zu verwendende Katalysator nicht seinerseits Toxizität gegenüber der menschlichen Gesundheit oder gegenüber der Umwelt aufweist.
  • Die zu behandelnden Gase umfassen in Volumen ausgedrückte Konzentrationen an H2, CO, H2S und H2O, welche jeweils zwischen 10 und 40%, zwischen 15 und 70%, zwischen 200 ppm und 3%, und zwischen 0,5 und 25% enthalten sind. Der Gehalt an COS liegt gewöhnlich zwischen 20 und 3000 ppm, jener an HCN kann 1000 ppm erreichen. Konzentrationen jeweils an NH3 und HCl zwischen 0 und 2% und zwischen 0 und 500 ppm sind angetroffen worden. Die Gesamtheit der Konzentrationen, welche genannt worden sind und im Folgenden noch genannt werden, sind in Volumen ausgedrückt. Die Umwandlungen von COS und HCN lassen sich im Allgemeinen bei einer Temperatur eingeschlossen zwischen 100 und 280°C und unter einem Druck, welcher bis 60 bar gehen kann, sicherstellen.
  • Andere Katalysatoren für die Hydrolyse von COS oder von HCN werden in der Literatur angetroffen. Man kennt auf diese Weise Formulierungen vom Typ K/Tonerde, CoMo/Tonerde, NiMo/Tonerde, Cr/TiO2. Sie zeigen jedoch im Allgemeinen mittelmäßige Leistungen im Falle einer Hydrolyse im Zusammenhang mit COS und HCN und führen zu einem erhöhten Wert der Shift conversion von CO. Die Katalysatoren auf Basis von Tonerde führen außerdem Bildungsreaktionen von Ameisensäure oder auch Merkaptanen ein. In der Gesamtheit der Katalysatoren nach dem Stand der Technik werden auch Zusammensetzungen aus Carbonylmetallen beobachtet. Schließlich werfen bestimmte dieser Katalysatoren, z. B. jene, welche mit Chrom dotiert sind, empfindliche Probleme bezüglich der menschlichen Gesundheit sowie der Umwelt auf.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, Katalysatoren für die Hydrolyse von COS und HCN vorzuschlagen, welche in Co-Generationsanlagen verwendbar sind, welche eine sehr gute Wirksamkeit aufweisen und frei von den oben genannten Nachteilen sind.
  • Zu diesem Zweck ist die Aufgabe der Erfindung eine Verwendung, beschrieben in dem Anspruch 1, einer auf TiO2 basierten Zusammensetzung als Katalysator zur Durchführung der Hydrolyse von COS und/oder von HCN in einem gasförmigen Gemisch, wobei die besagte Zusammensetzung mindestens 1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 5%, mindestens eines Sulfats eines erdalkalischen Metalls ausgewählt aus Calcium, barium, Strontium, und Magnesium umfasst. Optionale Eigenschaften der Erfindung sind in den Wortlauten der abhängigen Ansprüche 2 bis 8 beschrieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst diese Zusammensetzung mindestens 40 Gew.-% TiO2, vorzugsweise mindestens 60%.
  • Das besagte Sulfat ist vorzugsweise Calciumsulfat.
  • Vorzugsweise umschließt die Zusammensetzung gleichermaßen mindestens eine Zusammensetzung ausgewählt aus Tonerden, Silikaten, Titansulfaten, Keramikfasern mit einem Gesamtgehalt unterhalb oder gleich 30 Gew.-%, vorzugsweise im Intervall 0,5 bis 15% enthalten.
  • Vorzugsweise umschließt diese Zusammensetzung mindestens 60 Gew.-% TiO2, und höchstens 20 Gew.-%, vorteilhafterweise 15 Gew.-%, bevorzugt höchstens 10%, einer Dotierverbindung oder einer Kombination von Dotierverbindungen ausgewählt aus Verbindungen aus Eisen, Vanadium, Kobalt, Nickel, Kupfer, Molybdän und Wolfram.
  • Die Dotierverbindung oder die Dotierverbindungen sind vorzugsweise Oxide.
  • Vorzugsweise ist dieser Katalysator mittels Strangpressen aufbereitet worden.
  • Dessen Querschnitt kann zwischen 0,5 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 0,8 und 5 mm, liegen.
  • Bei einer vorteilhaften Anwendung der Erfindung ist das gasförmige Gemisch aus einer Co-Generationsanlage abgeleitet.
  • Wie man verstanden haben wird, besteht die Erfindung in der Verwendung einer auf Titanoxid basierten Zusammensetzung, welche mindestens ein Sulfat eines Erdalkalimetalls oder gleichermaßen anderer Zusammensetzungen, als Katalysator enthält, um Reaktionen der Hydrolyse von COS und HCN zu unterstützen, insbesondere in einer Anlage der Co-Generation. Gleichzeitig werden parasitäre Reaktionen der Bildung von Ameisensäure, der Bildung von Merkaptan und Reaktionen der Zersetzung von Carbonylmetallen vorteilhafterweise beschränkt im Vergleich zu dem, was mit der Gesamtheit der Katalysatoren gemäß dem Stand der Technik bei dieser Art der Anwendung beobachtet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein erster Hauptbestandteil des als Katalysator verwendbaren Produktes das Titanoxid TiO2. Der andere Hauptbestandteil ist ein Sulfat eines Erdalkalimetalls, ausgewählt aus der Gruppe gebildet aus Calcium, Barium, Strontium und Magnesium. Die Wirkung dieses Sulfats ist es, es zu ermöglichen, zu dem besten Kompromiss zwischen der gewünschten Konversion und der Minimierung der parasitären Reaktionen zu gelangen.
  • Vorteilhafterweise bildet das Titanoxid mindestens 40 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt mindestens 60%.
  • Das Erdalkalisulfat, welches vorzugsweise verwendet wird, ist Calciumsulfat.
  • Der Mindestgehalt der Zusammensetzung an Erdalkalisulfat ist 1 Gew.-%, vorzugsweise 5 Gew.-%.
  • Zusätzlich zu dem Titanoxid und dem Erdalkalisulfat kann die Zusammensetzung auch mindestens eine Verbindung ausgewählt aus Tonerden, Silikaten, Titansulfaten, Keramikfasern umschließen. Der Gesamtgehalt dieser Verbindung oder dieser Verbindungen übersteigt 30 Gew.-% nicht, und vorzugsweise liegt er zwischen 0,5 und 15%.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung umschließt die Erfindung:
    • – mindestens 60 Gew.-% Titanoxid;
    • – mindestens 5 Gew.-% Erdalkalisulfat;
    • – mindestens 0,1% und höchstens 20 Gew.-%, vorteilhafterweise höchstens 15%, und vorzugsweise höchstens 10% einer Dotierverbindung oder einer Kombination aus Dotierverbindungen, ausgewählt aus Verbindungen aus Eisen, Vanadium, Kobalt, Nickel, Kupfer, Molybdän und Wolfram, z. B. in Form von Oxiden.
  • Dieser Beitrag von Dotierverbindungen kann durchgeführt werden bei der Bildung des Titanoxids oder des Erdalkalisulfats, oder im Anschluss an diesen Arbeitsschritt. Bei dieser letzten Hypothese ist eine Trockenimprägnierung mit einer oder mehreren Lösungen von metallischen Salzen bevorzugt, wobei die Zubereitung gewöhnlich mit einem thermischen Arbeitsschritt endet.
  • Der Katalysator kann sich in jeder bekannten Form darstellen: Pulver, Kügelchen, Extrusion, Monolithe, zerstampftes Material, etc.. Die bevorzugte Form der Erfindung ist die extrudierte, sei es zylindrisch oder polyobiert. Im Falle einer Darstellung mittels Durchknetung gefolgt von einer Extrusion ist der Querschnitt der Extrusion vorteilhafterweise eingeschlossen zwischen 0,5 und 8 mm, vorzugsweise eingeschlossen zwischen 0,8 und 5 mm.
  • Wir werden nun verschiedene Beispiele von in der Erfindung verwendbaren Zusammensetzungen beschreiben, deren Herstellungsverfahren und deren Eigenschaften im Falle der vorgesehen Verwendung, d. h. als Katalysator für die Durchführung einer Hydrolyse von COS oder HCN in gasförmigen Gemischen auf Basis von CO und H2, umfassend typischerweise Wasserdampf, COS, H2S, und eventuell HCN, NH3 und HCl.
  • Wir haben drei Katalysatoren mit Zusammensetzungen entsprechend der Erfindung hergestellt, genannt A, B und C, mittels des nachfolgenden Verfahrens.
  • Zu einer Suspension aus Titanoxid, erhalten mittels Hydrolyse und Filtrierung in dem herkömmlichen Verfahren eines schwefelhaltigen Angriffs auf Titaneisen (Ilmenit), wird eine heiße Suspension zugefügt, um die Gesamtheit der vorhandenen Sulfate zu neutralisieren. Nachdem dies durchgeführt worden ist, wird die Suspension eine Stunde lang bei 150°C getrocknet. Das Pulver wird anschließend in Anwesenheit von Wasser und Salpetersäure durchknetet. Die erzeugte Masse wird extrudiert durch ein Sieb, um Extrusionen mit einer zylindrischen Form zu erhalten. Nach Trocknung bei 120°C und Kalzinieren bei 450°C weisen die Extrusionen einen Durchmesser von 3,5 mm, eine spezifische Oberfläche von 116 m2/g bei einem Gesamtvolumen von 36 mm/100 g auf. Der Anteil an TiO2 liegt bei 88% für einen CaSO4-Gehalt von 11%, wobei der Verlust durch Erhitzen die Bilanz auf 100% vervollständigt. Dieser Katalysator wird A genannt.
  • Der Katalysator B entsteht aus einer Trockenimprägnierung einer wässrigen Lösung von Nickelnitrat auf A, gefolgt von einer Trocknung bei 120°C und einer Kalzinieren bei 350°C. B zeigt daraufhin einen Massenanteil von Nickel (ausgedrückt in NiO) von 2,1%.
  • Der Katalysator C resultiert aus einer Trockenimprägnierung einer wässrigen Lösung von Kupfernitrat auf A, gefolgt von einer Trocknung bei 120°C und einem Kalzinieren bei 350°C. C zeigt daraufhin einen Massenanteil an Kupfer (ausgedrückt in CuO) von 4%.
  • Parallel dazu haben wir drei D, E und F genannte Katalysatoren ausgewählt, welche zum Stand der Technik gehören und in Form von zylindrischen Extrusionen auftreten. D ist ein Katalysator auf Basis von Titanoxid und mit dem Oxid von Chrom dotiert, aber umschließt keine Sulfate. E und F sind Katalysatoren auf Basis von Tonerde.
  • Die Zusammensetzungen und spezifischen Oberflächen der Katalysatoren A bis F sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Tabelle 1. Eigenschaften der untersuchten Katalysatoren
    Figure 00070001
  • Wir haben anschließend die mit diesen unterschiedlichen Katalysatoren bei der Behandlung von Gas mit der folgenden Zusammensetzung, welche repräsentativ ist für jene, welche man bei Gasen antrifft, welche aus einer Co-Generationsanlage abgeleitet sind (alle Prozentsätze sind hier in Volumen angegeben), erhaltenen Ergebnisse untersucht:
    • – von 30 bis 40% für CO und H2;
    • – von 2 bis 18% für H2O;
    • – von 0 bis 2000 ppm für COS, mit einer Konzentration an H2S, welche ungefähr zehnmal der von COS entspricht, jedoch niemals unterhalb von 2000 ppm liegt;
    • – von 0 bis 500 ppm für HCN;
    • – von 0 bis 1000 ppm für NH3;
    • – von 0 bis 150 ppm für HCl.
  • Die Temperatur dieser Gase wurde zwischen 180 und 280°C festgesetzt, und deren Druck zwischen 1 und 10 bar. Die Raumgeschwindigkeit (VVh, d. h. das Verhältnis zwischen dem Gewicht der behandelten Beschickung pro Zeiteinheit zu dem Gewicht des verwendeten Katalysators) wurde zwischen 2950 und 5900/h festgesetzt.
  • Beispiel 1
  • Eine erste Versuchsreihe wurde in Abwesenheit von HCN, aber gleichermaßen von NH3 und von HCl, durchgeführt, wobei die COS-Konzentration am Eingang des Reaktors 2000 ppm betrug.
  • Wenn die Temperatur bei 220°C, der Druck bei 1 bar und der Wassergehalt am Eingang des Reaktors bei 8% liegt, bei einer VVh von 5900/h, sind die Konversionen von COS, welche man jeweils mit den Katalysatoren A, B, C, D, E bzw. F erhält, jeweils 95,5, 97,5, 96,2, 78,5, 56,6 bzw. 57,4%.
  • Wenn die Temperatur bei 210°C, der Druck bei 1 bar und der Wassergehalt am Reaktoreingang bei 18% liegt, bei einer VVh von 5900/h, sind die Konversionen von COS, welche jeweils mit den Katalysatoren A, B bzw. E erhalten werden, 98,2, 72,4 und 52,1%.
  • Beispiel 2
  • Eine zweite Versuchsreihe wurde in Anwesenheit von 500 ppm HCN durchgeführt, aber in Abwesenheit von NH3 und HCl, wobei die COS-Konzentration am Reaktoreingang bei 2000 ppm lag.
  • Wenn die Temperatur bei 220°C, der Druck bei 1 bar und der Wassergehalt am Reaktoreingang bei 8% liegt, bei einer VVh von 5900/h, sind die Konversionen von COS, welche jeweils mittels der Katalysatoren A, B, C, D, E bzw. F erhalten werden, jeweils 85,8, 90,5, 90,2, 68,5, 40,2 bzw. 41,8%. Gleichzeitig sind die Konversionen von HCN, welche mit denselben Katalysatoren erhalten werden, jeweils 95,5, 98,2, 97,1, 96,0, 85,2 bzw. 81,3%. Zur gleichen Zeit ist die parasitäre Erzeugung von CO2 über eine Shift conversion von CO, nach Volumen jeweils bei 0,15, 0,2, 0,2, 1,1, 1,4 bzw. 2,3%, wobei die aufgetretene Temperaturerhöhung unterhalb von 1°C für die Katalysatoren A, B und C ist, aber bei 7, 10 bzw. 15°C für die Katalysatoren B, E bzw. F. Darüber hinaus ist, 10, 6 bzw. 15% des umgewandelten HCN in der Tat in CH4 hydrogeniert mit jeweils D, E bzw. F, dort wo dies weniger als 1% bei A, B und C der Fall ist.
  • Wenn die Temperatur bei 220°C, der Druck bei 1 bar und der Wassergehalt am Reaktoreingang bei 15% liegt, bei einer VVh von 5900/h, sind die Konversionen des COS, welche jeweils mit den Katalysatoren A, D, E bzw. F erhalten wurden, 94,0, 78,4, 50,4 bzw. 48,7%. Außerdem sind die Konversionen von HCN, welche jeweils mit denselben vier Katalysatoren erhalten wurden, 95,7, 95,5, 88,6 bzw. 84,9%. Zur gleichen Zeit ist die parasitäre Produktion von CO2, über eine Shift conversion von CO, bezüglich des Volumens 0,15, 0,7, 3,3 bzw. 3,1%, wobei die aufgetretene Temperaturerhöhung kleiner als 1°C ist für den Katalysator A, aber bei 5, 17 bzw. 17°C für die Katalysatoren D, E bzw. F. Dieselbe Aussage bezüglich der Bildung von Methan wie jene, die im Beispiel 1 formuliert wurde, trifft für dieses Beispiel zu.
  • Wenn die Temperatur bei 180°C, der Druck bei 10 bar und der Wassergehalt am Reaktoreingang bei 6% für eine VVh von 2950/h ist, sind die Konversionen von COS, welche jeweils erhalten werden für die Katalysatoren A und B 94,6 bzw. 97,1%. Gleichzeitig sind die Konversionen von HCN, welche jeweils erhalten werden mit den zwei gleichen Katalysatoren, 90,8 bzw. 93,7%. Keine signifikante parasitäre Bildung von CO2, von CH4, noch jegliche spezielle Temperaturerhöhung wird daher festgestellt.
  • Beispiel 3
  • Eine dritte Versuchsreihe wurde durchgeführt in Anwesenheit von 500 ppm von HCN und von 2000 ppm von NH3, wobei die Konzentration des COS am Reaktoreingang bei 2000 ppm liegt.
  • Wenn die Temperatur 220°C, der Druck 1 bar und der Wassergehalt am Reaktoreingang 15% ist, bei einer VVh von 5900/h, sind die Konversionen von COS, welche jeweils erhalten werden für die Katalysatoren A, D bzw. E, 94,1, 74,4 bzw. 41,4%. Gleichzeitig sind die Konversionen von HCN, welche jeweils mit den drei gleichen Katalysatoren erhalten werden, 95,8, 91,5 bzw. 78,4%.
  • Beispiel 4
  • Eine vierte Versuchsreihe wurde durchgeführt in Anwesenheit von 500 ppm von HCN und von 150 ppm von HCl, wobei die Konzentration am Reaktoreingang von COS bei 2000 ppm liegt.
  • Wenn die Temperatur 220°C, der Druck 1 bar und der Wassergehalt am Eingang bei 8% ist, für eine VVh von 5900/h, sind die Konversionen von COS, welche jeweils erhalten werden mit den Katalysatoren A, D bzw. E, 70,6, 58,4 bzw. 25,9%. Außerdem sind die Konversionen von HCN, welche jeweils erhalten werden mit den drei gleichen Katalysatoren, 90,5 51,0 bzw. 30,7%. Wenn die Speisung des Reaktors mit HCl abgeschnitten wird, wobei die verbleibenden Bedingungen unverändert bleiben, kehrt die Leistung von A für die Hydrolyse von COS fortschreitend zum Normalen zurück, im Gegensatz zu jener von D, welche sich nur unvollständig auf den Eingangswert zurückerholt, wobei E für seinen Teil sichtbar endgültig beschädigt worden ist.
  • Ausgehend von den hier gemachten Beobachtungen stellen wir fest, dass die Katalysatoren gemäß der vorliegenden Erfindung einen optimalen Kompromiss zwischen den sehr großen Konversionen von COS und HCN, einer Unempfindlichkeit in Gegenwart von NH3, einer Beständigkeit und einer Reversibilität gegenüber der Einwirkung von HCl bei der Konversion von COS (wobei jene von HCN in keinem Falle durch HCl beeinflusst ist), sowie einer merklichen Begrenzung der Bildung von CO2 und von CH4 darstellen.
  • Die Katalysatoren gemäß dem Stand der Technik zeigen demgegenüber Konversionswerte, welche wesentlich geringer sind für COS und, am häufigsten, für HCN, und bringen sämtlich die Bildung von unerwünschten Verbindungen mit sich, sowie eine verstärkte parasitäre Exothermie. Im Übrigen erfolgt eine chemische Beanspruchung mit Unterprodukten, welche gewöhnlich angetroffen werden können (NH3, HCl), schwerlich, aufgrund der schwerwiegenden Beeinträchtigungen der katalytischen Leistungsfähigkeit.

Claims (8)

  1. Verwendung einer auf TiO2 basierten Zusammensetzung als Katalysator zur Durchführung der Hydrolyse von COS und oder HCN in gasförmiger Mischung, abgeleitet aus einer Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung und umfassend in Volumen angegebene H2, CO, H2S bzw. H2O Konzentrationen zwischen 10 und 40%, zwischen 15 und 70%, zwischen 200 ppm und 3% und zwischen 0,5 und 25%, wobei die besagte Zusammensetzung mindestens 1 Gewichts-%, vorzugsweise mindestens 5%, mindestens eines Sulfats eines erdalkalischen Metalls ausgewählt aus Kalzium, Barium, Strontium und Magnesium umfaßt.
  2. Verwendung gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens 40 Gewichts-% TiO2 umschließt, vorzugsweise mindestens 60%.
  3. Verwendung nach dem Anspruch 1 oder zwei, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Sulfat Kalziumsulfat ist.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung gleichermaßen mindestens eine Verbindung gewählt aus Tonerden, Silikate, Titansulfaten, Keramikfasern mit einem Gesamtgehalt unterhalb oder gleich 30 Gewichts-%, vorzugsweise im Intervall 0,5 bis 15% enthalten, umschließt.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens 60 Gewichtsprozent TiO2, mindestens 0,1 Gewichtsprozent und höchstens 20 Gewichts-%, vorteilhafter Weise höchstens 15 Gewichts-%, bevorzugt höchstens 10%, einer Dotierverbindung umschließt, welche aus Verbindungen aus Eisen, Vanadium, Kobalt, Nickel, Kupfer, Molybdän und Wolfram ausgewählt ist.
  6. Verwendung nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dotierverbindung oder die Dotierverbindungen Oxide sind.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator mittels Strangpressen aufbereitet worden ist.
  8. Verwendung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Katalysators zwischen 0,5 und 8 mm, bevorzugt zwischen 0,8 und 5 mm, liegt.
DE60211193T 2001-10-09 2002-10-08 Verwendung einer auf tio2 basierten zusammensetzung als katalysator zur hydrolyse von cos und/oder hcn Expired - Lifetime DE60211193T3 (de)

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