DE2832002A1 - Verfahren zur reduktion und entfernung von stickstoffoxiden aus gasen - Google Patents

Verfahren zur reduktion und entfernung von stickstoffoxiden aus gasen

Info

Publication number
DE2832002A1
DE2832002A1 DE19782832002 DE2832002A DE2832002A1 DE 2832002 A1 DE2832002 A1 DE 2832002A1 DE 19782832002 DE19782832002 DE 19782832002 DE 2832002 A DE2832002 A DE 2832002A DE 2832002 A1 DE2832002 A1 DE 2832002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nitrogen oxides
nitrogen
reaction
gas
exhaust gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782832002
Other languages
English (en)
Other versions
DE2832002C3 (de
DE2832002B2 (de
Inventor
Akira Kato
Shinpei Matsuda
Fumito Nakajima
Youichi Sakuta
Shigeo Uno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Mitsubishi Power Ltd
Original Assignee
Babcock Hitachi KK
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8604977A external-priority patent/JPS5421956A/ja
Priority claimed from JP8729977A external-priority patent/JPS5423068A/ja
Application filed by Babcock Hitachi KK, Hitachi Ltd filed Critical Babcock Hitachi KK
Publication of DE2832002A1 publication Critical patent/DE2832002A1/de
Publication of DE2832002B2 publication Critical patent/DE2832002B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2832002C3 publication Critical patent/DE2832002C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8621Removing nitrogen compounds
    • B01D53/8625Nitrogen oxides
    • B01D53/8628Processes characterised by a specific catalyst

Description

DSA-5645
BESOHREIBTmG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduktion und Entfernung von Stickstoffoxiden aus Gasen, die Stickstoffoxide enthalten und die aus verschiedenen industriellen Anlagen und Verfahren emittiert werden, wie Verbrennungsöfen, Salpetersäure-Erzeugungsanlagen, Anlagen für die Düngemittelproduktion und Metallbeizverfahren. Auf diese Weise wird das Abgas entgiftet.
Ein durch Verbrennung von verschiedenen fossilen Brennstoffen erzeugtes Abgas enthält sehr kleine Mengen an Stickstoffoxiden NOx, beispielsweise NO (Stickstoffmonoxid), NO2 (Stickstoffdioxid) ,. N2O., N2O^ und N2O, die Luftverschmutzungen verursachen. Der größte Anteil der Stickstoffoxide in Abgasen aus Erdölfraktionen (wie Naphtha, Kerosin, Leichtöl und Schweröl), Kohle und dergleichen bestehen aus Stickstoffmonoxid NO und gegenwärtig wird daher eine Vielfalt von Methoden zur Stickstoffentfernung entwickelt. Eine der Methoden zur Beseitigung von NO ist ein Verfahren, bei dem NO in Gegenwart eines Katalysators mit Hilfe von Ammoniak NH, als Reduktionsmittel zu Stickstoff und Wasser zersetzt wird.
8098U/1070
Man hat angenommen, daß die Reduktionsreaktion von NO mit NH, nach folgender Reaktionsgleichung verläuft:
3 NO + 2 NH3 -* I N2 + 3 H2O (1)
Kürzlich wurde jedoch durch die Erfinder klargestellt, daß in Gegenwart von Sauerstoff die Reduktion nach einer Reaktion verläuft, die durch die folgende Gleichung dargestellt werden kann:
NO + NH3 + J O2 -» N2 + I H2O (2)
(offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 51-56284). Zur Beschleunigung der Reaktion (2) wurden zahlreiche Katalysatoren vorgeschlagen. Darunter seien beispielsweise Katalysatoren aus gemischten Oxiden, die Vanadin enthalten (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 49-122473); Katalysatoren aus Zinnoxiden mit zugesetztem Molybdän, VJoIfram und Vanadin (offengelegte japanische Patentanmeldungen Nr. 50-71564 und 51-45689) und Katalysatoren zu erwähnen, von denen sich wiederum einige andere Erfindungen ableiten, nämlich Katalysatoren, die ütanoxide als Hauptbestandteile enthalten und in denen zugesetzte Oxide von Eisen (ausgelegte japanische Patentanmeldung Nr. 52-6954), Kupfer, Nickel und Kobalt (ausgelegte japanische Patentanmeldung Nr. 52-6953), Molybdän (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 50-89291), Wolfram (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 50-89264) Vanadin (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 50-128680), Uran (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 51-21568), Chrom (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 51-68473), Cer (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 50-117753) und dergleichen zugesetzt sind. Abgesehen von den Katalysatoren,
809884/1070
die Titanoxide als Hauptbestandteile enthalten, wird Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid-Aluminiumoxid allgemein als Katalysatorträger eingesetzt. Wenn Katalysatoren, in denen ein Träger vom Aluminiumoxid-Typ vorliegt, zur Behandlung eines Schwefeloxide enthaltenden Abgases verwendet werden, so wird die katalytische Aktivität dieser Katalysatoren rasch verschlechtert, weil das Aluminiumoxid in Aluminiumsulfat umgewandelt wird. Dagegen werden Katalysatoren, die Titanoxide als Hauptbestandteile enthalten, und denen Oxide von Pe, Gu, Ni, Co, Mo, W, V, TJ, Gr und Ce in einer Menge im Bereich von beispielsweise höchstens 50 Gew.-$ zugesetzt sind, durch die Schwefeloxide nicht beeinträchtigt. Außerdem ist die Aktivität dieser Katalysatoren für die Reaktion zwischen NO und NH, ganz ausgezeichnet.
Mit Hilfe der vorstehend genannten Katalysatoren und unter idealen Bedingungen können etwa 90 fo oder mehr NO aus dem
-ή-
Abgas entfernt werden. Wenn jedoch die Temperatur des Abgases 25O0C oder weniger beträgt oder wenn die Raumgeschwindigkeit erhöht wird, wird die Rate der Entfernung von NO vermindert
Ja.
und es treten Schwierigkeiten bei der Anwendung der Umsetzung in einer großtechnischen Industrieanlage auf. Wenn die Reaktionstemperatur in einen niedrigeren Temperaturbereich ausgedehnt werden kann, wird es unnötig, das Abgas auf die optimale Temperatur vorzuerhitzen, was einen wirtschaftlichen Torteil bedeuten würde. Wenn die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht werden kann, läuft die Reaktion in Gegenwart einer geringeren Menge des Katalysators ab und die erforderliche Energie zur förderung des Abgases wird vermindert, was ebenfalls die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens erhöht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxiden aus Abgasen zur Verfügung
809884/1070
zu stellen, das mit "hoher Wirksamkeit und hoher Denitrierungsrate abläuft.
Erfindungsgemäß soll ferner ein wirtschaftliches Reinigungsbzw. Beseitigungsverfahren geschaffen werden, das befähigt ist, Stickstoffoxide bei niedrigeren Temperaturen als bei bekannten Verfahren zu entfernen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe eines Verfahrens zur Entfernung von Stickstoffoxiden aus Abgasen dadurch gelöst, daß man die Konzentrationen des Stickstoffmonoxids und des Stickstoffdioxids in dem Abgas im wesentlichen auf die gleiche molare Konzentration einstellt, wonach das Abgas mit einem Metalloxidkatalysator und einem Reduktionsmittel behandelt wird. Durch die Einstellung der Konzentrationen von ITO und ITOp in den Stickstoffoxiden wird die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht und die Stickstoffoxide werden selbst bei niederer Temperatur reduziert. Diese Einstellung der Konzentrationen von NO und NOp der Stickstoffoxide kann durch Oxydation von NO mit Ozon, durch katalytische Oxydation von NO mit Sauerstoff oder Luftsauerstoff, Zugabe von Salpetersäure, Zugabe von NO oder NO2 und dergleichen erfolgen.
Konkreter ausgedrückt wird das Molverhältnis N0/(N0 + NO2) der in dem Abgas enthaltenen Stickstoffoxide so eingestellt, daß es etwa 0,4 "bis 0,6 beträgt. Dies kann durch Ändern des Anteils der Stickstoffoxide in dem Abgas oder durch Zugabe der erforderlichen Art an Stickstoffoxid von außen erfolgen, wonach dann das Abgas mit dem Metalloxid-Katalysator, insbesondere einem Titandioxid-Katalysator, sowie mit dem Reduktionsmittel, insbesondere Ammoniak, bei einer Temperatur von 1000O oder darüber in Berührung gehalten wird=
Der Erfindung liegen Untersuchungen nicht nur der Reaktion zwischen ITO und NH, in dein vorstehend erläuterten fall, in dem verschiedene Metalloxid-Katalysatoren angewendet werden, zugrunde, die Erfinder haben außerdem die Reaktion zwischen NO2 und NH3 und die Reaktion zwischen (iTO + NO2) und NH5 untersucht. Die Reaktion zwischen NO und NH- verläuft nach der Reaktionsformel (2). Die Reaktion zwischen NO2 und NH, läuft in Gegenwart oder in Abwesenheit von Sauerstoff nach folgender Reaktionsformel ab, die bisher für diese Reaktion vorgeschlagen wurde:
3 NO2 + 4 NH3 —> \ N2 + 6 H2O (3)
Ferner läuft die Reaktion zwischen NH3 und einem Gas, in welchem NO und NOp in gleichen molaren Mengen vorliegen, nach folgender Reaktionsgleichung ab:
NO + NO2 + 2 HH3-» 2 N2 + 3 H3O (4)
tyenn auch die Reaktionsgeschwindigkeiten dieser Reaktionen (2), (3) und (4) stark von der Reaktionsterjperatur und der Art des verwendeten Katalysators abhängen, ist die Geschwindigkeit der Reaktion (4) im allgemeinen 2iaal bis lOmal so hoch wie die der Reaktionen (2) und (3). Speziell dann, wenn ein Katalysator vom Titanoxid-Typ verwendet wird, läuft die Reaktion (4) 4- bis lOmal rascher ab als die Reaktionen (2) und (3).
Was die Reaktionstemperatur betrifft, wurde experimentell bestätigt, daß die Reaktion (4) die gleiche Stickstoffentfernungsrate bei Temperaturen zeigt, die um 100 bis 1500O niedriger sind als die der Reaktionen (2) und (3).
809884/1070
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungaformen beschrieben.
Erfindungsgemäß werden die Molkonzentrationen an Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid in einem zu behandelnden Abgas so eingestellt, daß sie praktisch gleich v/erden, wonach die Stickstoffoxide mit Hilfe von Ammoniak als Reduktionsmittel und einem Katalysator behandelt werden und in gasförmigen Stickstoff und Wasser übergeführt werden.
In den üblichen Verbrennungsabgasen liegt der größte Teil der Stickstoffoxide in Fora von Stickstoffmonoxid vor und das. Molverhältnis von ITO2/FO beträgt 0,1 oder weniger. Zur Aufarbeitung eines solchen Abgases v/ird ein Teil des ITO zu ITO2 oxidiert, so daß die Konzentrationen an ITO und NOp in dem Abga3 ungefähr gleich werden. In diesem Fall kann das Mengenverhältnis der Anteile an ITO und NO2 in dem Abgas nach der Oxydation gewöhnlich auf einen Wert entsprechend ITO/(FO + ITO2) =0,4 bis 0,6 (Molverhältnis) eingestellt werden, wenn auch dieser Wert davon abhängt, wie hoch der gewünschte prozentuale Anteil der Entfernung von Stickstoffoxiden (die prozentuale Denitrierung) ist. Indem die Anteile von NO und NOp in dieser Weise eingestellt v/erden, \tfird der durch NH^ erhaltene Denitrierungs-Prozentsatz leicht auf 80 a/o oder einen höheren Wert eingestellt.
Als Methode zur Oxidation von ITO in FO2 existiert ein Verfahren, bei dem die Oxydation mit Hilfe von Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird. Als Katalysator eignet sich irgendeines der Manganoxide (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 50-62859), die bereits bekannt sind, oder die von der Anmelderin aufgefundenen Oxide TiO2-MnO2, TiO2-GoO etc. Die Temperatur der Oxydationsreaktion kann in der gleichen Größenordnung liegen wie die Temperatur, bei der die Stickstoff-
809384/1070
oxide rait Ammoniak reduziert werden, d.h. "bei 100 bis 35O0C.
Eine weitere" Methode zur Oxydation von NO in FO2 ist ein Verfahren, bei dem Ozon (0,) eingesetzt wird. Die Oxydationsreaktion mit Ozon Wird durch die nachstehende Reaktionsgleichung dargestellt und sie läuft mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit ab:
■ HO + O5 —* NO2 + O2 (5)
Bei Temperaturen, bei denen die Selbstzersetzung von Ozon nicht stattfindet läuft die Reaktion (5) sehr selektiv ab. Als zuzusetzende Menge an Ozon eignet sich daher 0,1 bis 1, vorzugsweise 0,4 bis 0,6 Mol, bezogen auf die molare Menge des ITO in dem Abgas. Die Zugabestelle, an der das Ozon eingeführt wird, kann diesseits eines Reaktionsturms liegen, in welchen die Stickstoffoxide mit Hilfe von NH5 reduziert werden. Es ist nicht immer erforderlich, daß HO und 0~ vollständig reagiert haben, bevor sie in den Reaktionsturm eintreten. Es wird demnach angenommen, daß die Reaktion zwischen ITO und O5 auch im Inneren des Reaktionsturm für die Denitrierungsreaktion stattfindet. In diesem Pail laufen die beiden Stufen der Reaktionen, in denen NO in NO2 umgewandelt wird und ferner die drei Reaktanten NO, NO2 und BH5 reagieren, im wesentlichen nacheinander ab und die G-esamtreaktionsformel läßt sich in folgender Weise darstellen:
NO ■*- NH5 ■+ I O5 —> N2 + J H2O + Tr O2 (6)
Obxtfohl diese Reaktionsgleichung der Reaktionsgleichung (2) ähnlich ist, ist doch die Geschwindigkeit der Reaktion (6) xveit hoher als die der Reaktion (2),
Ein weiteres Mittel zur Einstellung der Konzentrationen von
809884/1070
NO und NOp in dem zu behandelnden Abgas besteht in der Zugabe von Salpetersäure zu dem Gas und der Umwandlung von Stickstoffmonoxid in Stickstoffdioxid nach folgender Reaktionsgleichung:
2 HNO3 + NO —=> 3 NO2 + H2O (7)
Gemäß dieser Reaktion v/erden 3 Mol NO2 aus 2 Mol Salpetersäure gebildet und zusätzlich v/ird 1 Mol NO entfernt. Wenn daher Salpetersäure in einer Menge zugesetzt wird, die die Hälfte der Konzentration an NO in dem zu behandelnden Gas beträgt, so wird ein Gas gebildet, in dem NO und NO2 in gleichen molaren Mengen vorliegen. Die theoretisch erforderliche Menge an Ammoniak wird l,5mal so groß wie die Menge des ursprünglich vorliegenden NO, ausgedrückt als molare Menge. Die Konzentration der zu verwendenden Salpetersäure unterliegt keiner speziellen Beschränkung und es kann entweder verdünnte Salpetersäure oder unverdünnte Salpetersäure eingesetzt werden. Die Salpetersäure wird dem Abgas in der Weise zugesetzt, daß eine 1 η wäßrige Lösung von HNO~ hergestellt und dann in einen Reaktor eingespritzt wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform v/ird die unverdünnte Salpetersäure durch Einsprühen mit Luft in einen Reaktor eingeführt. Dabei ist es richtig, wenn die Menge der zugesetzten Salpetersäure der 0,2 bis einfachen molaren Menge, vorzugsweise der 0,4- bis 0,6-fachen molaren Menge* bezogen auf die molare Menge von NO in dem Abgas, entspricht.
Als weitere Methode zur Einstellung der Konzentrationen an UO und NO2 wird ein Verfahren in Betracht gezogen, bei dem eine vorbestimmte Menge NO oder NO2 dem zu behandelnden Gas zugesetzt wird. Dieses Verfahren ist einfach durchzuführen, im Vergleich mit den bisher beschriebenen Einstellungsmetnoden hat es jedoch den Nachteil, daß die Menge an Ν0χ, die durch Ammoniak reduziert werden muß, erhöht wird.
Da die Reaktion zwischen EEU und dem ITO und ITOp in im wesentlichen gleichen Konzentrationen enthaltenden Abgas in der
Weise abläuft, wie durch die Reaktionsformel (4) angezeigt
ist, beträgt die geeignete Menge des zugesetzten EH, das 0,8-bis 2,0-fache der molaren Menge, vorzugsweise das 0,8- bis
1,2-fache der molaren Menge, bezogen auf die Gesamtmenge in Mol des EO und EOp. Indem man die Menge des zugesetzten MH, bei kleinen Werten von 1 + 0,2 Mol pro Mol der Gesamtmenge an EO (= EO + EOp) hält, kann das in dem behandelten Abgas vorliegende nicht umgesetzte EH, auf eine geringe Menge eingestellt werden.
Das Abgas, in welchem die Konzentrationen an ITO und EOp auf im wesentlichen gleiche Werte eingestellt wurden und zu dem EH, zugefügt worden ist, wird dann mit einem Katalysator in Berührung gehalten. Dabei werden die Stickstoffoxide in dem Abgas gemäß Reaktion (4) zu Stickstoff und Wasser zersetzt.
Als Katalysatoren, die zur Reduktion von EO mit Hilfe von
Ammoniak verwendet werden, sind Oxide von Metallen der Platingruppe, Vanadin, Eisen, Kupfer, Molybdän, Wolfram, Chrom und dergleichen oder Mischoxide davon bereits bekannt. Diese
Metalloxid-Katalysatoren werden gewöhnlich in der Form eines auf einen Träger, wie Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, aufgetragenen Katalysators eingesetzt.
Als Reduktionskatalysatoren für die Zwecke der Erfindung sind jedoch Katalysatoren am besten geeignet, die Titanoxide als Hauptbestandteil enthalten und denen ein Oxid mindestens eines Metalls der Gruppe Eisen, Kupfer, Eickel, Kobalt, Molybdän, Wolfram, Vanadin, Chrom und Cer zugesetzt ist. Der Grund dafür ist die Tatsache, daß diese Katalysatoren, die als Hauptbestandteil. Titanoxide enthalten, besonders gut geeignet in
809884/1070
2832Q02
Fällen sind, in denen das zu behandelnde Abgas Schwefeloxide enthält (SOg, SO^ und dergleichen). Die Katalysatoren, deren Hauptbestandteile Titanoxide sind, werden durch die Schwefeloxide nicht vergiftet oder beeinträchtigt und ihre Aktivität für die Reaktion (4) ist gewöhnlich höher als die der Aluminiumoxid-Trägerkatalysatoren. Wenn das Abgas kein oder im wesentlichen kein Schwefeloxid enthält, ist es auch möglich, aus Sisenoxid-Wolframoxid bestehende Katalysatoren (offengelegte japanische Patentanmeldung LTr. 50-57946), Eisenoxid-Zinnoxid-Katalysatoren (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr.50-89287) und dergleichen zu verwenden. Diese Katalysatoren sind jedoch schlechter im Hinblick auf die prozentuale Stickstoffentfernung als Titanoxid-Katalysatoren.
Die Reduktion der Stickstoffoxide durch HH,, wird bei Temperaturen von 100 bis 55O°O, vorzugsweise 150 bis 200°0, durchgeführt. Obwohl die Reaktionstemperatur höher als der bevorzugte Bereich sein kann, läuft auch die Reaktion (2) zwischen HO und KH^ rasch bei hohen Temperaturen von mehr als beispielsweise 4000O ab, wodurch das Vorsehen einer Stufe, in- der ein Teil von HO zu HO2 oxidiert wird und ihre Konzentrationen in dem Abgas im wesentlichen auf gleiche Werte eingestellt werden, bedeutungslos wird. Wenn die Reaktionstemperatur weniger ale 1000C beträgt, ist die Reaktionsgeschwindigkeit gering. Somit wird die erforderliche Menge des Katalysators groß und unwirtschaftlich. Ferner treten in ungünstiger Weise Schwierigkeiten auf, wie die Abscheidung von Ammoniumnitrat.
Die Raumgeschwindigkeit de3 Abgases bei der Reduktion der Stickstoffoxide mit Ammoniak muß auf Werte von 2 000 bis 100 000 h (berechnet für einen leeren Reaktionsturm bei ITormältemperatur und ITormaldruck) eingestellt werden und soll in Abhängigkeit
809884/1070
von der Reaktionstemperatur und der Gestalt des Katalysators gewählt werden. Als Aufbau für den Reaktionsturm eignet sieb eine beliebige Vorrichtung mit stationärer Katalysatorschicht, Fließbett oder Wirbelschicht. Was die Gestalt des Katalysators betrifft, kann dieser in beliebiger Gestalt angewendet werden, wie in säulenförmiger, zylindrischer oder Wabengestalt oder in flacher oder maschenförmiger Gestalt und dergleichen.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Herstellung der Katalysatoren als Bezugsbeispiel beschrieben. (Die so hergestellten Katalysatoren wurden in den später erläuterten Beispielen angewendet.)
Bezugsbeispiel
(Herstellung der Katalysatoren)
Als Ausgangsmaterial für Titandioxid wurde eine Aufschlämmung von Metatitansäure (TiO(OH)2) verwendet. In die Aufschlämmung wurden vorbestimmte Mengen ;je einer der Verbindungen Ammoniummetavanadat, Cbromnitrat, Ammoniumparamolybdat, Ammoniumparawolframat, Eisennitrat, Kupfernitrat und Cernitrat eingemischt und die Gemische wurden ausreichend geknetet. Wach dem Trocknen und Pulverisieren der Gemische wurden diese mit Hilfe einer Tablettiermaschine zu Pormkörpern mit einem Durchmesser von 5 mm und einer Länge von etwa 5 mm verpreßt. Die verpreßten !Formkörper wurden bei 400 bis 55O°C gebrannt, wobei Katalysatoren erhalten wurden. Die Zusammensetzung der erhaltenen jeweiligen Katalysatoren, angegeben anhand der Metallatome, ist nachstehend aufgeführt: ■
409884/1070
Katalysator A:
A: Ti· V
B: Ti· Cr
C: Ti .Mo
D: Ii. W
E: Ti· Pe
P: Ti« Cu
G: Ti·Ce
H: Pe«W
I: Pe· Sn
J: Cu. Mo
(Atomverhältnis 94
Il Il II Il Il
94 : 6) mit Al
-Träger
II
90 I 10) It
80 : 20)
90 : 10)
60 r 40)
80 : 20)
O O O
cn cn in
: 10)
ι 10)
: 50)
50 : 50)
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen "beschrieben. Die Erfindung soll jedoch in keiner Weise auf diese Beispiele beschränkt sein.
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiele
Die Reaktionsgeschwindigkeiten der Reaktion zwischen NO und HH,, der Reaktion zwischen (HO + EOp) und HH, und der Reaktion zwischen NOp und HH, wurden verglichen.
Jeder der in dem vorhergehenden Bezugsbeispiel hergestellten Katalysatoren A, C, E, P, G und H wurde in einer Menge von 40 ml in den mittleren Teil eines Reaktionsrohres eingefüllt, das einen Innendurchmesser von 50 mm und eine länge von 50 cm hatte, und drei Arten von Abgasen mit der in Tabelle 1 aufgeführten Zusammensetzung wurden in einer Raumgeschwindigkeit von 12 000 h durch das Reaktionsrohr geleitet. Die Konzentrationen von NO und NOg am Eintrittsende und Austrittsende
/1
des Reaktionsrohr wurden mit Hilfe der Chemilumineszenz-Methode analysiert, um die Entfernungsrate der Stickstoffozide zu messen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
tabelle
Zusammen
setzung
Vergleicbs-
beispiel
Abgas A
Beispiel 1
Abgas B
Vergleiehs-
beispiel
Abgas C
UO (ppm) 200 100
EOg (ppm) - 100 200
NH3 (ppm) 220 220 290
O2 (Ji) 3 3 3
CO2 (#) 12 12 12
H2O (#) 12 12 12
H2 Rest Rest. Rest
809884/1070
Tabelle
(0C) Vergleichs
beispiel
Abgas A
Beispi
Abgas
el 1
B
Vergleichs-
beispiel
Abgas C
>98 44 300
Reaktions
temperatur
200 300 200 300 200 >98 20 (fo)
A Entfernungsrate der Stickstoffoxide >98 <10 85
Katalysator C 83 98 >98 >98 37 97
It E <10 93 95 >98 25 93
Il ¥ <10 90 90 97 <10 90
Il G <10 89 94 88
II H 30 90 97 75
Il <10 83 88
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, zeigt das Abgas B (ein Gas, das ITO und UOp in einem Molverhältnis von 1 : 1 enthält) eine besonders rasche Reaktion mit I]H,, im Vergleich mit dem Abgas A (ein Gas, das nur ITO enthält) und dem Abgas C (ein Gas, das nur NOp enthält).
Beispiel 2
Mit Hilfe eines 0zoni3ators erzeugtes 0, wurde am Eintritt eines Reaktionsrohrs in ein Abgas geleitet, wonach man die Reaktion durchführte. Das Abgas hatte die in Tabelle 3 angegebene Zusammensetzung. Die in dem Bezugsbeispiel hergestellten Katalysatoren A, B, D, E und I wurden eingesetzt und
Ö09884/1070
die Reaktions tempera türen "betrugen 1500C, 2000G "bzw. 3000G, In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde die Entfernungsrate der Stickstoffoxide geprüft.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Tabelle
Zusammensetzung Abgas D
HO (ppm) 300
KH3 (ppm) 330
O3 (ppm) 180
O2 (#) 5
0O2 (#). 12
H2O {%) 12
N2 Rest
Tabelle
Reaktionstemperatur (0G)
200 300
Entfernüngsrate der Stickstoffoxide (6)
Katalysator A » B » D ti ε
» I
95
84
63
76
53
>98
96
90
90
81
>98 >98 >98 >98 95
80938A/1070
2832Ö02
Aus Tabelle 4 ist zu entnehmen, daß in den Fällen, in denen die Oxydation von NO durch O^ und die Reduktion von NO durch NEU in dem gleichen Reaktionsrohr durchgeführt werden, eine ausgezeichnete Denitrierungs-ifirkung erzielt wird.
Beispiel 3
Sowohl die Reaktion der Oxydation von FO durch Sauerstoff, als auch die Reduktion von (NO + NOp) durch NEU wurden in zwei Stufen durchgeführt und die Stickstoffentfernungsrate wurde nach der gleichen Methode wie in Beispiel 1 gemessen. Das verwendete Abgas hatte die in der nachstehenden Tabelle 5 angegebene Zusammensetzung.
Tabelle
Zusammensetzung Abgas E
NO (ppm)
(ppm)
O2
co2 <*)
H2O
300
330 (in der Reduktionsstufe zugesetzt)
10 12 12 Rest
Ziir Oxydation von NO wurden die nachstehenden 4 Arten von Katalysatoren eingesetzt:
Oxydations-Katalysator a: MnO9-TiO2 (10 Gew.-fo MnO2) Oxydations-Katalysator t>: EnO9-I^e0O ^ (Atomverhältnis
* ^- Mn : Pe = 95 : 5)
Oxydations-Katalysator c·: Pt-TiO2 (0,1 Gew.-^ Pt) Oxydations-Katalysator d: CoO-TiO2 (15 Gev/.-f> GoO)
Das Abgas E wurde bei dein gewünschten Ifert der Raumgeschwindigkeit im Bereich von 2 000 Ms 5 000 h durch die Schicht eines NO-Oxydations-Katalysators geleitet und nach der Zugabe einer festgelegten Menge an MH^ wurde das Gas in einer Raumgeschwin-
-1
digkeit von 20 000 h durch eine Schicht eines NO -Reduktions-Katalysators geleitet. Die Reaktionsteinperatur für die ITO-Oxydationsstufe wurde auf 300°ö eingestellt und die Reaktionstemperatur für die NO -Reduktionsstufe wurde auf 2000G eingestellt. Durch Regeln der Strömungsgeschwindigkeit durch die Schicht des Oxydations-Katalysators wurde der Wert NO/(ITO + NO2) auf 0,4 bis 0,6 eingestellt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
809884/1070
Tabelle
Oxydation von NO Oxydations-
Katalysator
gewünschter Wert der
Raumgeschwindigkeit
or1)
Katalysator zur
Reduktion von
Stickstoff
oxiden
Entfernungs-
rate der
Stickstoff
oxide {fo)
Katalysator a
" £
2 000
5 000
5 000
4 000
4 000
Katalysator C
« C
» D
it E
» J
80
94
85
81
71
Wie aus !Tabelle 6 ersichtlich ist, können die Stickstoffoxide in einer Denitrierungsrate von mehr als 70 fo entfernt v/erden, selbst wenn die Oxydationsreaktion und die Reduktionsreaktion in zwei Stufen durchgeführt werden.
Beispiel 4
Ein Strom eines Abgases, das 300 ppm NO und 10 <?< > Op enthielt, v/ie in Tabelle 5 angegeben ist, wurde in zwei Teilströme unterteilt. Ein Teilatrora wurde durch eine Katalysatorschicht, die mit dem Oxydations-Katalysator b aus MnO2-Fe2O^ (Atomverhältnis Hn : Fe = 95 : 5) gefüllt war, in einer Raumgeschwindigkeit von 3 000 h und bei einer Reaktionstemperatur von 25O0G geleitet. Der andere Teilstrom wurde unter Umgehung der Schicht des Oxydations-Katalysators und in Strömungsrichtung nach der
809884/1070
Schicht des Oxydations-Katalysators wieder in das Abgas eingeleitet, welches die Schicht des Oxydations-Katalysators passiert hatte. Dann "wurden 330 ppm UH7, dem Abgas zugeführt.
Anschließend wurde das Abgas mit dem zugesetzten HH^ durch eine Schicht des Reduktions-Katalysators für die Stickstoffoxide, bestehend aus Ti-Mo (Katalysator C) mit einer Raumgeschwindigfceit von 15 000 h~ und /bei einer Reaktionsteinperatur von 25O0O geleitet. Die Entfernungsrate der Stickstoffoxide "betrug mehr als 98 #.
Beispiel 5
Ein Denitrierungstest wurde unter Verwendung eines Abgases durchgeführt, das Schwefeloxide enthielt und dessen Zusammensetzung in Tabelle 7 angegeben ist. Die Reaktion wurde kontinuierlich während 500 Stunden bei einer Raumgeschwindigkeit von 30 000 h~ und einer Reaktionstemperatur von 35O0O durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt.
809884/1070
Tabelle
Zusammens etzung Abgas P
HO (ppm) 100
HO2 (ppm) 100
HH5 (ppm) 220
SO2 (ppm) 500
SO3 (ppm) 100
Up \J°J ■*,
H2O (^) 12
ctr\ (cf\
OUp \/°J
12
H2 Rest
Tabelle
Reaktions
dauer (h)
Katalysator i Katalysator B Katalysator D 94 93 Katalysator H 85
Beim
Beginn
Rate der Entfernung von Stickstoffoxiden 92 93 (50 80
20 > 98 92 93 75
40 97 92 92 72
60 97 92 92 69
100 96 90 90
500 96
95
-
809884/1070
Wie aus Tabelle 8 ersichtlich ist werden in diesem Beispiel selbst dann, wenn die Erfindung auf ein Schwefeloxide enthaltendes Abgas angewendet wird, gute Stickstoff-Entfernungsraten erreicht, ohne daß die Reaktion durch die Schwefeloxide beeinträchtigt wird.
Beispiel
In diesem Beispiel wird ein Vergleich der Reaktionsgeschwindigkeiten der Reaktion zwiachen Stickstoffmonoxid und Ammoniak und der Reaktion zwischen einem Gas, welches einen Zusatz von Salpetersäure zu Stickstoffmonoxid aufweist, und Ammoniak, gegeben. Jeder der Katalysatoren A-J wurde in einer Henge von 40 ml in den mittleren Teil eines aus Quarzglas bestehenden Reaktionsrohrs eingefüllt, das einen Innendurchmesser von 50 mm und eine Länge von 50 cm hatte. Jedes Abgas G und H der in Tabelle 9 angegebenen Zusammensetzung wurde in einer Raumgeschwindigkeit von 15 000 h durch das Reaktionsrohr geleitet. Die Konzentrationen an Ν0χ (NO + 3JO2) am Eintrittsende und am Austrittsende des Reaktionsrohrs wurden mit Hilfe der Chemi lumineszenz-Methode analysiert, um die prozentuale Entfernung der Stickstoffoxide zu messen.
809884/1070
Tabelle
Zusammen3etsung Vergleiehsbeispiel · Abgas H
Abgas G- 200 ppm
NO 300 ppm 100 ppm
HlTO-. 330 ppm
HH3 330 ppm 3 *
°2 3 * 12 $δ
co2 12 fo 12 J«
H2O 12 $ Rest
*2 Rest
Die Zugabe von HNO, zu dem Abgas H erfolgte durch Einspritzen einer 1 η wäßrigen lösung von HiTO, mit Hilfe eines Rohres mit einem Innendurchmesser von 1 mm in den Reaktor.
Die Ergebnisse der Versuche, in denen die Katalysatoren A bis J angewendet wurden, sind in Tabelle 10 angegeben.
809884/1070
Tabelle 10
Abgas Vergleichsbeispiei
Abgas G
250 350 Beispiel
Abgas H
150 57 88 6 250 350
Temperatur (0C) 150 UOx 100 Entfernungsrate (? 20 74
Katalysator 94 99 . 35 77 >99 >99
A 57 53 95 <10 61 97 >99
■ B < 5 58 96 , < 10 72 98 >99
C < 5 48 92 < 10 64 92 >99
D < 5 54 95 30 82 96 >99
E < 5 51 96 < 10 43 93 >99
P < 5 67 96 < 10 31 99 >99
G 11 63 87 < 10 33 90 98
H < 5 55 83 89 97
I < 5 42 80 85 - 97
J < 5
Wie in Tabelle 10 gezeigt wird, geht das Ga3 mit dem Zusatz von HtTO, eine besonders rasche Reaktion mit BH, ein, im Vergleich mit dem Gas, das nur UO enthält.
Beispiel 7
In diesem Beispiel wurde ein Schwefeloxide enthaltendes Abgas verwendet, das die in Tabelle 11 angegebene Zusammensetzung
809884/1070
hatte. Ξχη kontinuierlicher Versuch während 100 Stunden wurde bei einer Raumgeschwindigkeit von 30 000 h und einer Reaktionstemperatur von 35O0C durchgeführt.
Es wurden die Katalysatoren A his J eingesetzt und die gleiche Vorrichtung wie in Beispiel 6 angewendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 aufgeführt.
Tabelle
11
Zusammensetzung Abgas I
ITO 200 ppm
HNO3 100 ppm
NH3 360 ppm
so2 500 ppm
SO3 100 ppm
°2 J JO
co2 12 %
H2O 12 io
IT2 Rest
809884/1070
labeile
12
Reaktions-
dauer
(η)
A B G Katalysator
D Ξ
90 94 IT G H
Beim Beginn 1ίΟχ -Entfernungsrate 90 92 (*)
20 99 93 95 89 91 91 96 83
40 98 92 94 89 91 90 ■ 95 77
60 97 92 94 89 90 89 95 73
100 97 92 93 89 94 69
97 91 93 89 94 60
Wie aus den in Tabelle 12 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist, werden selbst dann, wenn das Abgas Schv/efeloxide enthält, gute Stickstoff-Entfernungsraten erreicht, ohne daß eine Verminderung der Eatalysatoraktivität stattfindet.
809884/1070

Claims (9)

P AT E N TA^1WA'.^ E SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, 0-8000 MÜNCHEN-95 HITACHI, LTD. und BABCOCK-HITACHI KABUSHIKI KAISHA 20. Juli 1978 DEA-5645 Verfahren zur Reduktion und Entfernung von Stickstoffoxiden aus Gasen. PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxiden aus einem Gas, das Stickstoffoxide sowie 0,8 "bis 2 Mol Ammoniak pro 1 Mol der Stickstoffoxide enthält, "bei dem die Stickstoffoxide mit Hilfe eines Metalloxid-Eatalysators bei einer Temperatur von 100 Ms 55O0O zu Stickstoff und Wasser reduziert v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß man die molaren Konzentrationen von Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid in den im Ahgas vorliegenden Stickstoffoxiden auf im wesentlichen gleiche Werte einstellt.
809884/1070
2. Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxiden aus einem Abgas gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man die molaren Konzentrationen von Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid in der Weise einstellt, daß KO/(HO + HO = 0,4 bis 0,6 .
3. Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxiden aus einem Abgas gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Metalloxid-Katalysator verwendet, der Titandioxid als Hauptbestandteil enthält und der als aktiven Bestandteil ein Oxid mindestens eines Elements der Gruppe Eisen, Kupfer, Nickel, Kobalt, Molybdän, Wolfram, Vanadin, Chrom und Cer enthält.
4- Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxiden nach einem,der Ansprüche 1-3, bei dem man einem Abgas, das zu einem überwiegenden Anteil der Stickstoffoxide Stickstoffmonoxid enthält, Ammoniak in einer Menge von 0,8 bis 2 Hol, bezogen auf 1 Mol der Stickstoffoxide susetat, und das Gas bei einer Temperatur von 100 bis 55O0G mit dem Metalloxid-Katalysator in Berührung hält, dadurch gekennzeichnet , daß man dem Gas 0,4 bis 1 Mol Ozon pro Mol des Stickstoffmonoxids zusetzt.
609884/1070
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß man das Gas mit Sauerstoff und einem Oxydations-Katalysator "behandelt und dadurch Stickstoffmonoxid zu Stickstoffdioxid oxidiert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gas in zwei Seilströme unterteilt, einen der Teilströme mit dem Oxydations-Katalysator in Berührung hält und danach die beiden Ströme vereinigt, den vereinigten Strömen Ammoniak zusetzt und sie mit dem Metalloxid-Katalysator in Berührung hält,
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man einen Oxydations-Katalysator verv/endet, der mindestens eines der Systeme MnO2-TiO2, MnO2-Pe2O5, Pt-IiO2 und/oder CoO-[EiO2 enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -3, "bei dem man einem Abgas., das zu einem überwiegenden Anteil der Stickstoffoxide Stickstoffmonoxid enthält, Ammoniak zusetzt,
und das Gas "bei einer Temperatur von 100 bis 55O0G mit dem Metalloxid-Katalysator in Berührung hält, dadurch g e -kennzeichnet , daß man dem Gas 0,4 Ms 0,6 Mol Salpetersäure und 1,2 bis 3 Mol Ammoniak, bezogen auf 1 Mol
des Stickstoffmonoxids, zusetzt.
9. Verfahren nacb einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet , daß man einen Metalloxid-Katalysator verwendet, der Titandioxid als Hauptbestandteil enthält und der als aktiven Bestandteil ein Oxid mindestens eines Elements der Gruppe Eisen, Kupfer, Nickel, Kobalt, Molybdän, Wolfram, Vanadin, Chrom und Cer enthält.
DE2832002A 1977-07-20 1978-07-20 Verfahren zum Entfernen von Stickstoffoxiden aus Verbrennungsabgasen Expired DE2832002C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8604977A JPS5421956A (en) 1977-07-20 1977-07-20 Method of removing nitrogen oxides contained in exhaust gas
JP8729977A JPS5423068A (en) 1977-07-22 1977-07-22 Removing method for nitrogen oxides in exhaust gas

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2832002A1 true DE2832002A1 (de) 1979-01-25
DE2832002B2 DE2832002B2 (de) 1981-07-23
DE2832002C3 DE2832002C3 (de) 1986-04-17

Family

ID=26427210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2832002A Expired DE2832002C3 (de) 1977-07-20 1978-07-20 Verfahren zum Entfernen von Stickstoffoxiden aus Verbrennungsabgasen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4351811A (de)
DE (1) DE2832002C3 (de)

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018713A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-12 The Babcock & Wilcox Company Gasfilter und Verfahren zum gleichzeitigen Entfernen von NOx und Feststoffen aus einem Gasstrom
FR2573673A1 (fr) * 1984-11-24 1986-05-30 Kali Chemie Ag Procede de traitement de gaz residuaire.
EP0208434A1 (de) * 1985-06-17 1987-01-14 Hitachi, Ltd. Verfahren zur gleichzeitigen Beseitigung von Stickstoffoxiden und Kohlenstoffmonoxid
EP0345695A2 (de) * 1988-06-09 1989-12-13 W.R. Grace & Co.-Conn. Katalysatoren zur selektiven katalytischen Reduktion in der Denitrierungstechnologie
US4952545A (en) * 1986-07-29 1990-08-28 Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. Process for removing nitrogen oxides from exhaust gases
US7241431B2 (en) 2000-02-28 2007-07-10 Siemens Aktiengesellschaft Method and emission control system for catalytically reducing nitrogen oxides in the exhaust gas of a combustion system
EP2136044A1 (de) 2008-06-21 2009-12-23 MAN Nutzfahrzeuge AG Partikelabschneider sowie Verfahren zur Abscheidung von Partikeln aus einem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine
DE102008029520A1 (de) 2008-06-21 2009-12-24 Man Nutzfahrzeuge Ag Partikelabscheider sowie Verfahren zur Abscheidung von Partikeln aus einem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine
US8480986B2 (en) 1998-02-06 2013-07-09 Daimler Ag Catalytic reduction of NOx
US8833062B1 (en) 2013-03-15 2014-09-16 Daimier Ag Catalytic reduction of NOx
US8850802B1 (en) 2013-03-15 2014-10-07 Daimler Ag Catalytic reduction of NOx
DE102018121503A1 (de) 2017-09-05 2019-03-07 Umicore Ag & Co. Kg Abgasreinigung mit NO-Oxidationskatalysator und SCR-aktivem Partikelfilter
DE102018108346A1 (de) 2018-04-09 2019-10-10 Umicore Ag & Co. Kg Beschichteter Wandflussfilter
WO2019215208A1 (de) 2018-05-09 2019-11-14 Umicore Ag & Co. Kg Verfahren zum beschichten eines wandflussfilters
DE102019100107A1 (de) 2019-01-04 2020-07-09 Umicore Ag & Co. Kg Katalytisch aktives Filtersubstrat und Verfahren zur Herstellung sowie deren Verwendung
DE102019100099A1 (de) 2019-01-04 2020-07-09 Umicore Ag & Co. Kg Verfahren zur Herstellung von katalytisch aktiven Wandflussfiltern
WO2022243348A1 (de) 2021-05-19 2022-11-24 Umicore Ag & Co. Kg Beschichtungsprozess für einen wandflussfilter

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407172C2 (de) * 1984-02-28 1986-09-04 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Einrichtung zur Reinigung der Abgase von Dieselmotoren
US4650782A (en) * 1984-11-21 1987-03-17 Allied Corporation Lead-tolerant catalyst for treating exhaust gas in the presence of SO2
JPH064126B2 (ja) * 1985-06-10 1994-01-19 株式会社日本触媒 排ガス浄化方法
GB8619536D0 (en) * 1986-08-11 1986-09-24 Shell Int Research Bimetallic catalyst
DE3634553A1 (de) * 1986-10-10 1988-04-21 Didier Werke Ag Verwendung von manganknollen oder manganhaltigen tiefsee-erzen in katalysatoren zur verminderung von stickstoffoxiden in abgasen
US4912776A (en) * 1987-03-23 1990-03-27 W. R. Grace & Co.-Conn. Process for removal of NOx from fluid streams
US4759918A (en) * 1987-04-16 1988-07-26 Allied-Signal Inc. Process for the reduction of the ignition temperature of diesel soot
US4744962A (en) * 1987-07-22 1988-05-17 Shell Oil Company Process for the reduction of ammonia in regeneration zone off gas by select addition of NOx to the regeneration zone or to the regeneration zone off gas
US5137855A (en) * 1988-06-09 1992-08-11 W. R. Grace & Co.-Conn. Catalysts for selective catalytic reduction denox technology
US4981660A (en) * 1988-11-07 1991-01-01 Leach James T Selective hybrid NOx reduction process
US5120516A (en) * 1990-01-08 1992-06-09 Physical Sciences, Inc. Process for removing nox emissions from combustion effluents
US5206002A (en) * 1991-08-29 1993-04-27 Cannon Boiler Works, Inc. Process for removing nox and sox from exhaust gas
US7070746B1 (en) * 1999-05-26 2006-07-04 Solutia Inc. Process for nitrous oxide purification
US6197268B1 (en) * 1999-07-02 2001-03-06 The Boc Group, Inc. Reduction of toxic substances in waste gas emissions
JP4427356B2 (ja) * 2004-02-27 2010-03-03 東京濾器株式会社 窒素酸化物浄化用触媒システム及び窒素酸化物浄化方法
US7368094B2 (en) * 2004-09-23 2008-05-06 General Motors Corporation Plasma-assisted NOx reduction
TWI478767B (zh) * 2009-04-23 2015-04-01 Treibacher Ind Ag 用於使廢氣進行選擇性催化還原反應之催化劑組成物
EP2690089A1 (de) 2012-07-25 2014-01-29 Urea Casale SA Verwendung von Harnstoffsynthese-Spülgas in einem integrierten Ammonium-Harnstoffverfahren und zugehörige Anlage
CN111229032B (zh) * 2020-03-14 2022-01-11 山东迅达化工集团有限公司 一种高浓度NOx气流的净化处理方法
CN113786842B (zh) * 2021-09-13 2023-08-04 福州大学 一种no氧化物合成氨的催化剂及其制备方法和应用

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3279884A (en) * 1963-10-31 1966-10-18 Basf Ag Selective removal of oxides of nitrogen from gas mixtures containing oxygen
DE2458888A1 (de) * 1973-12-12 1975-06-19 Babcock Hitachi Kk Verfahren zur reduktion von stickstoffoxiden zu stickstoff und katalysatormassen hierfuer
US4011298A (en) * 1973-12-18 1977-03-08 Chiyoda Chemical Engineering & Construction Co. Ltd. Method for simultaneous removal of SOx and NOx
DE2512409B2 (de) * 1975-03-21 1977-10-06 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Verfahren zum entfernen von stickstoffoxiden aus abgasen
DE2736086A1 (de) * 1976-08-18 1978-02-23 Fuji Electric Co Ltd Verfahren zur thermo-katalytischen umsetzung von stickdioxyd zu stickmonoxyd

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259298B (de) * 1964-08-29 1968-01-25 Hamburger Gaswerke Gmbh Verfahren zur Entfernung von Stickoxyden aus Gasen durch katalytische Reduktion derselben zu Stickstoff
DE1567569A1 (de) * 1965-05-18 1970-06-04 Pauling Dipl Ing Harry Verfahren zur vollstaendigen Entfernung von Stickstoffoxyden
CA989141A (en) * 1971-10-21 1976-05-18 Arnold M. Eisenberg Process for destruction of nitrogen oxides
JPS5122666A (en) * 1974-08-21 1976-02-23 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Haigasuchuno chitsusosankabutsuno jokyoho
JPS5239782B2 (de) * 1974-10-18 1977-10-07
JPS5150281A (de) * 1974-10-29 1976-05-01 Mitsubishi Electric Corp

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3279884A (en) * 1963-10-31 1966-10-18 Basf Ag Selective removal of oxides of nitrogen from gas mixtures containing oxygen
DE2458888A1 (de) * 1973-12-12 1975-06-19 Babcock Hitachi Kk Verfahren zur reduktion von stickstoffoxiden zu stickstoff und katalysatormassen hierfuer
US4011298A (en) * 1973-12-18 1977-03-08 Chiyoda Chemical Engineering & Construction Co. Ltd. Method for simultaneous removal of SOx and NOx
DE2512409B2 (de) * 1975-03-21 1977-10-06 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Verfahren zum entfernen von stickstoffoxiden aus abgasen
DE2736086A1 (de) * 1976-08-18 1978-02-23 Fuji Electric Co Ltd Verfahren zur thermo-katalytischen umsetzung von stickdioxyd zu stickmonoxyd

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Chemie Ing.Techn., 41, 1969, S. 594 *
Ullmann: Encyklopädie der techn. Chemie, 4. Aufl., 1981, Bd. 20, S. 328 *
US-Z: Hydrocarbon Processing, August 1976, p. 101-105 *

Cited By (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018713A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-12 The Babcock & Wilcox Company Gasfilter und Verfahren zum gleichzeitigen Entfernen von NOx und Feststoffen aus einem Gasstrom
FR2573673A1 (fr) * 1984-11-24 1986-05-30 Kali Chemie Ag Procede de traitement de gaz residuaire.
EP0208434A1 (de) * 1985-06-17 1987-01-14 Hitachi, Ltd. Verfahren zur gleichzeitigen Beseitigung von Stickstoffoxiden und Kohlenstoffmonoxid
US4952545A (en) * 1986-07-29 1990-08-28 Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. Process for removing nitrogen oxides from exhaust gases
EP0345695A2 (de) * 1988-06-09 1989-12-13 W.R. Grace & Co.-Conn. Katalysatoren zur selektiven katalytischen Reduktion in der Denitrierungstechnologie
EP0345695A3 (en) * 1988-06-09 1990-11-07 W.R. Grace & Co.-Conn. Catalysts for selective catalytic reduction denox technology
EP0516262A1 (de) * 1988-06-09 1992-12-02 W.R. Grace & Co.-Conn. Katalysatoren zur selektiven katalytischen Reduktion in der Denitrierungstechnologie
US8480986B2 (en) 1998-02-06 2013-07-09 Daimler Ag Catalytic reduction of NOx
US9073010B2 (en) 1998-02-06 2015-07-07 Daimler Ag Catalytic reduction of NOx
US7241431B2 (en) 2000-02-28 2007-07-10 Siemens Aktiengesellschaft Method and emission control system for catalytically reducing nitrogen oxides in the exhaust gas of a combustion system
DE102008029520A1 (de) 2008-06-21 2009-12-24 Man Nutzfahrzeuge Ag Partikelabscheider sowie Verfahren zur Abscheidung von Partikeln aus einem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine
DE102008029521A1 (de) 2008-06-21 2009-12-24 Man Nutzfahrzeuge Ag Partikelabscheider sowie Verfahren zur Abscheidung von Partikeln aus einem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine
EP2136044A1 (de) 2008-06-21 2009-12-23 MAN Nutzfahrzeuge AG Partikelabschneider sowie Verfahren zur Abscheidung von Partikeln aus einem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine
US8833062B1 (en) 2013-03-15 2014-09-16 Daimier Ag Catalytic reduction of NOx
US8850802B1 (en) 2013-03-15 2014-10-07 Daimler Ag Catalytic reduction of NOx
DE102018121503A1 (de) 2017-09-05 2019-03-07 Umicore Ag & Co. Kg Abgasreinigung mit NO-Oxidationskatalysator und SCR-aktivem Partikelfilter
DE102018108346A1 (de) 2018-04-09 2019-10-10 Umicore Ag & Co. Kg Beschichteter Wandflussfilter
WO2019197177A1 (de) 2018-04-09 2019-10-17 Umicore Ag & Co. Kg Beschichteter wandflussfilter
US11305269B2 (en) 2018-04-09 2022-04-19 Umicore Ag & Co. Kg Coated wall-flow filter
EP4219006A1 (de) 2018-04-09 2023-08-02 Umicore AG & Co. KG Beschichteter wandflussfilter
WO2019215208A1 (de) 2018-05-09 2019-11-14 Umicore Ag & Co. Kg Verfahren zum beschichten eines wandflussfilters
EP4286031A2 (de) 2018-05-09 2023-12-06 Umicore AG & Co. KG Verfahren zum beschichten eines wandflussfilters
EP4043088A1 (de) 2018-05-09 2022-08-17 Umicore AG & Co. KG Verfahren zum beschichten eines wandflussfilters
DE102019100099A1 (de) 2019-01-04 2020-07-09 Umicore Ag & Co. Kg Verfahren zur Herstellung von katalytisch aktiven Wandflussfiltern
WO2020141191A1 (de) 2019-01-04 2020-07-09 Umicore Ag & Co. Kg Katalytisch aktives filtersubstrat und verfahren zur herstellung sowie deren verwendung
DE102019100099B4 (de) 2019-01-04 2022-09-08 Umicore Ag & Co. Kg Verfahren zur Herstellung von katalytisch aktiven Wandflussfiltern, katalytisch aktiver Wandflussfilter und dessen Verwendung
US11679359B2 (en) 2019-01-04 2023-06-20 Umicore Ag & Co. Kg Method for producing catalytically active wall flow filters
WO2020141190A1 (de) 2019-01-04 2020-07-09 Umicore Ag & Co. Kg Verfahren zur herstellung von katalytisch aktiven wandflussfiltern
DE102019100107A1 (de) 2019-01-04 2020-07-09 Umicore Ag & Co. Kg Katalytisch aktives Filtersubstrat und Verfahren zur Herstellung sowie deren Verwendung
WO2022243348A1 (de) 2021-05-19 2022-11-24 Umicore Ag & Co. Kg Beschichtungsprozess für einen wandflussfilter
DE102021112955A1 (de) 2021-05-19 2022-11-24 Umicore Ag & Co. Kg Beschichtungsprozess für einen Wandflussfilter

Also Published As

Publication number Publication date
US4351811A (en) 1982-09-28
DE2832002C3 (de) 1986-04-17
DE2832002B2 (de) 1981-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2832002A1 (de) Verfahren zur reduktion und entfernung von stickstoffoxiden aus gasen
DE2414333C3 (de) Verfahren zur selektiven Abtrennung von Stickstoffoxiden aus Abgasen
DE2646753C3 (de) Verfahren zur katalytischen Behandlung von Abgasen
DE2458888B2 (de) Verfahren zur reduktiven Zerstörung von Stickoxyden in Abgasen
DE3017896A1 (de) Verfahren zur katalytischen reduktion von stickstoffoxiden in gasmischungen
DE2341241A1 (de) Verfahren zur entfernung von stick- und schwefeloxiden aus abgasen
WO1995032789A1 (de) Katalysator zur stickoxidminderung in einem strömungsmedium und verfahren zu seiner herstellung
DE3018279A1 (de) Verfahren zur reinigung eines schwefelwasserstoff enthaltenden gases
DE2434416C2 (de) Verfahren zur Verringerung der Stickstoffoxide in Abgasen
EP0514729B1 (de) Verfahren zur Entfernung des Ammoniakgehaltes in Gasen
DE2058004A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Nitrils
DE2363865A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus gasmischungen
DE2617744A1 (de) Katalysator zur entfernung von stickstoffoxiden aus abgas und verfahren zu seiner verwendung
DE2504027A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen
DE2232027A1 (de) Oxydation von schwefel und schwefelverbindungen zu schwefeldioxid
DE2603910B2 (de) Verfahren zur katalytischen Reduktion von Stickstoffoxiden in Rauchgasen
DE2442986C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxyden aus Gasen
EP0348768B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Stickoxiden aus Verbrennungsabgasen
DE2411888C3 (de) Verfahren zur Beseitigung von Stickstoffoxiden in Abgasen
DE2754762A1 (de) Verfahren zur katalytischen verbrennung von schwefelwasserstoff enthaltenden abgasen und zur durchfuehrung des verfahrens geeigneter katalysator
DE2706182C3 (de) Katalysatorbett für die Verwendung bei der Oxidation von Ammoniakgas
DE2348295A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickstoffoxiden aus gasen
DE2641846A1 (de) Uranoxid-antimonoxidverbindung sowie herstellung und verwendung derselben als katalysator
DE4132168A1 (de) Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen
WO1993022052A1 (de) Katalysatoren zur entfernung von schwefelverbindungen aus technischen gasen, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8263 Opposition against grant of a patent
8228 New agent

Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8225 Change of the main classification

Ipc: B01D 53/36

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)