DE60210C - Sperrvorrichtung für Bauwinden - Google Patents

Sperrvorrichtung für Bauwinden

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Publication number
DE60210C
DE60210C DENDAT60210D DE60210DA DE60210C DE 60210 C DE60210 C DE 60210C DE NDAT60210 D DENDAT60210 D DE NDAT60210D DE 60210D A DE60210D A DE 60210DA DE 60210 C DE60210 C DE 60210C
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DE
Germany
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crank
winches
construction
locking device
lever
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60210D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. SCHULTHEIS in Düsseldorf, Mendelsohnstrafse 25, und G. LEICHT in Düsseldorf, Herderstrafse 30
Publication of DE60210C publication Critical patent/DE60210C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1891 ab.
Durch die in beiliegender Zeichnung dargestellte Aufzugsvorrichtung können Steine, Mörtel oder dergleichen in leichter und gefahrloser Weise beim Bauen auf- und abbewegt werden. Bei dieser Einrichtung ist die Windevorrichtung zu ebener Erde angebracht, wodurch die Sicherheit der die Winde bewegenden Arbeiter eine gröfsere ist. An dem Seil, welches oben über eine Rolle geführt, ist ein Doppelhaken b befestigt, in welchen die Mörtel- oder Steinkasten, die so geformt sind, dafs sie leicht auf der Schulter getragen werden können, eingesetzt werden. Die Kasten sind durch die Vorrichtung auf jede beliebige Höhe zu bringen, so dafs sie an jedem Stockwerk abgesetzt werden können. Dieselben werden so hoch gehoben, dafs sie auf einen in Schulterhöhe angebrachten Bock aufgesetzt werden können, von welchem sie dann abgetragen werden. Um das selbstthätige Niedergehen der Last zu vermeiden, ist eine Klinkenvorrichtung angeordnet, welche nach beiden Richtungen hin wirkt, aber sich stets nach der Seite hin auslöst, nach welcher die Kurbel gedreht wird. Die Kurbel k sitzt nicht fest auf der Welle w, sondern ist etwas drehbar. Die Drehung wird jedoch durch den Stift 5 begrenzt, welcher sich in der Nuth η der Kurbelnabe befindet. Wird die Kurbel nach rechts oder links gedreht, so schiebt sich, da die Nuth η schräg ist, dieselbe entweder vor oder zurück an der Welle und bewegt dadurch den Hebel h, der vermittelst eines Ringes mit der Kurbelnabe verbunden ist. Der oben waagrecht umgebogene Arm h1 des bei fc2 drehbaren Hebels h befindet sich zwischen den Armen m ml der Sperrklinken α aJ. Der Arm h1 trägt vorn eine Nase i auf der einen und hinten eine solche auf der anderen Seite. Befindet sich derselbe in der mittleren Stellung (Fig. 3 bis 5), so trifft keine der Nasen an den Arm der Klinken. Wird aber z. B. die Kurbel rechts herumgedreht (Fig. 6), so bewegt sich infolge der schrägen Nuth die Kurbel nach vorn, und der Hebel geht oben zurück. Die schräge Nase i trifft an den Arm m der Sperrklinke α, und diese wird dadurch ausgerückt, so dafs die Drehung rechts herum erfolgen kann. Sobald die Kurbel losgelassen wird, ist die Aufzugsvorrichtung nach beiden Seiten hin gehemmt, denn die beiden Spiralfedern ρ auf der Kurbelwelle drücken die Kurbel in die mittlere Stellung, und dadurch kommt auch der Hebel h in die mittlere Stellung (Fig. 3 bis 5), in welcher keine der Nasen i einen Klinkenarm verschiebt. Statt der Spiralfedern ρ könnten auch Blattfedern verwendet werden, die an der Welle befestigt werden und die Kurbel in die mittlere Stellung drehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sperrvorrichtung für Bauwinden, gekennzeichnet durch die Anordnung einer mit einer schrägen Nuth (n) versehenen, auf der Trommelwelle (w) innerhalb bestimmter Grenzen drehbaren Kurbel (k), welche je nach ihrer^ Drehungsrichtung durch das Zusammenwirken der schrägen Nuth und eines auf der Trommel welle befestigten Stiftes (s) eine Verschiebung auf letzterer erfährt und hierbei mittelst eines auf einen zweiarmigen Sperrzahn (aal) einwirkenden Hebels (h) die der beabsichtigten Drehung hinderliche Sperrklinke aushebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT60210D Sperrvorrichtung für Bauwinden Expired - Lifetime DE60210C (de)

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