DE60210543T2 - Brems- oder Kupplungspedal für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Brems- oder Kupplungspedal für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Brems- oder Kupplungspedal eines Kraftfahrzeugs, welches ein automatisches Entkuppeln des Pedals von einer Betätigungsstange in einer Crashsituation von ausreichender Stärke vorsieht.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Im Hinblick darauf, die Möglichkeit von Verletzungen eines Fußes oder eines der unteren Gliedmaßen des Fahrers insbesondere durch das Bremspedal und, in geringerem Umfang, durch das Kupplungspedal (falls vorhanden) während einer Crashsituation und insbesondere einer Situation eines Frontalcrashs, in welcher das (die) Pedal(e) zurück in den Fahrgastraum gedrückt werden und/oder der Fahrer nach vorn in Richtung des Motorraums geschleudert wird, zu verringern oder zu beseitigen, wurden verschiedene Vorschläge unterbreitet, um das (die) Pedal(e) automatisch in eine Position minimaler Verletzung zu bewegen oder um stattdessen das (die) Pedal(e) von einer auf herkömmliche Weise vorgesehenen Schubstange eines Bremskraftverstärkers oder eines Kupplungsbetätigungsmechanismus zu entkoppeln.
  • In EP 928727 wird ein Kupplungspedal eines Kraftfahrzeugs offenbart, welches dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht und einen zweiteiligen Pedalarm umfasst, wobei ein erster Armteil an einem Ende so beschaffen ist, dass er eine Fußunterlage trägt, und ein zweiter Armteil an dem ersten Armteil befestigt ist und so beschaffen ist, dass er mit einer Schubstange und einem Betätigungsmechanismus entweder eines Bremskraftverstärkers oder einer Kupplung verbunden werden kann, mit Mitteln zum Trennen oder Unwirksammachen einer Verbindung zwischen dem zwei Armteilen bei einem Crash.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Eine grundlegende Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Brems- oder Kupplungspedals eines Kraftfahrzeugs.
  • KURZDARSTELLUNG EINES ERSTEN ASPEKTS DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Brems- oder Kupplungspedal eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, das einen zweiteiligen Pedalarm umfasst, wobei ein erster Armteil an einem Ende so beschaffen ist, dass er eine Fußunterlage trägt, und ein zweiter Armteil an dem ersten Armteil befestigt ist und so beschaffen ist, dass er mit einer Schubstange eines Betätigungsmechanismus entweder eines Bremskraftverstärkers oder einer Kupplung verbunden werden kann, mit Mitteln zum Trennen oder Unwirksammachen einer Verbindung zwischen dem zweiten Armteil und dem ersten Armteil in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein Lösehebel ist, welcher an einem der Armteile schwenkbar befestigt ist und so beschaffen ist, dass er in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke an einen Abschnitt des Fahrzeugs anstößt, der so beschaffen ist, dass er eine minimale Verformung erfährt, und dadurch in eine Löseposition gedreht wird.
  • KURZDARSTELLUNG EINES ZWEITEN ASPEKTS DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das wenigstens ein Pedal gemäß dem ersten Aspekt enthält.
  • BEVORZUGTE ODER OPTIONALE MERKMALE
  • Der erste und der zweite Armteil sind so angebracht, dass sie eine Rotation um eine gemeinsame Schwenkachse ausführen können.
  • Der erste Armteil ist für den normalen Betrieb mit dem zweiten Armteil verriegelt, wobei er bei Drehung des Lösehebels in die Löseposition entriegelt wird.
  • Der zweite Armteil ist an wenigstens einer lateralen Seite des ersten Armteils angeordnet.
  • Der zweite Armteil ist aus zwei Komponenten konstruiert, die aus einer ersten Komponente bestehen, welche schwenkbar an der Schubstange entweder eines auf herkömmliche Weise vorgesehenen Bremskraftverstärkers oder eines Kupplungsmechanismus befestigt werden kann, welche an einem Ende schwenkbar an dem ersten Armteil befestigt ist und welche an ihrem anderen Ende eine einrastbare und ausrastbare Verbindung mit einem Ende der zweiten Komponente bildet, welche an ihrem anderen Ende um eine Schwenkachse drehbar angebracht werden kann.
  • Der Lösehebel ist schwenkbar an dem ersten Armteil in einer solchen Position befestigt, dass bei normalem Betrieb eine Drehung der zweiten Komponente des zweiten Armteils durch den Lösehebel unmöglich gemacht wird, wodurch ein Ausrasten der Verbindung verhindert wird, dass er jedoch in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke in eine Position gedreht wird, welche eine Drehung der zweiten Komponente ermöglicht, wodurch die Verbindung ausgerastet wird, wodurch das Pedal freigegeben wird.
  • Die zweite Komponente ist gekröpft, so dass der Lösehebel zwischen das (geschwenkte) Ende des ersten Armteils und die zweite Komponente des zweiten Armteils eingeschoben ist.
  • Die einrastbare und ausrastbare Verbindung umfasst eine einsteckbare Zunge z. B. an der einen Komponente, die in eine aufnehmende Kerbe der anderen Komponente einrastet, derart, dass der zweite Armteil während des normalen Betriebs starr gemacht wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform weist der erste Armteil einen U-förmigen Querschnitt mit in einem Abstand voneinander angeordneten Seitenwangen auf, zwischen denen der zweite Armteil angeordnet ist, wobei die zwei Armteile durch einen Bolzen oder Niet aneinander befestigt sind.
  • Der Lösehebel umfasst ein Langloch, das einen schmalen Verengungsabschnitt aufweist, der sich zu einem verbreiterten Abschnitt erstreckt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun anhand von drei Beispielen ausführlicher beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform ist; die 2A und 2B Seitenansichten einer zweiten Ausführungsform eines in ein Kraftfahrzeug eingebauten Pedals in einer Situation vor bzw. nach einem Crash sind; und
  • die 3A, 3B und 3C Detailansichten des Pedals der 2A und 2B im normalen Betriebszustand, teilweise gelöst während einer Crashsituation bzw. vollständig gelöst nach einer Crashsituation sind.
  • In allen Zeichnungen werden für gleiche Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet, und das Pedal ist
  • In 1 weist eine Bremspedalarm eine Konstruktion auf, die aus zwei Teilen besteht, nämlich einem ersten Armteil 1 und einem zweiten Armteil 2, der an einer lateralen Seite des Armteils 1 angeordnet ist. Der erste Armteil 1 ist an einem Ende 3 mit einer Fußunterlage (nicht dargestellt) versehen und an dem anderen Ende 4 mit einem kreisförmigen Loch versehen, mittels dessen er auf einer rohrförmigen Bremsnabe 5 angebracht ist, so dass er eine Rotation um eine Achse 6 ausführen kann.
  • Der zweite Armteil 2 ist aus zwei Komponenten aufgebaut, wobei eine erste Komponente 7 an einem Ende mittels eines Niets 8 am ersten Armteil 1 befestigt ist und an ihrem anderen Ende mit einer Zunge 9 versehen ist, um in eine Kerbe 10 der zweiten Komponente 11 einzurasten, welche ebenfalls mit einem kreisförmigen Loch 12 zur drehbaren Befestigung auf der Nabe 5 versehen ist.
  • Die erste Komponente 7 ist von dem ersten Armteil 1 weg gekröpft, um einen Zwischenraum zur Anordnung eines mittels eines Niets 14 an dem ersten Armteil 1 befestigten Lösehebels 13 zur Verfügung zu stellen. Die erste Komponente 7 ist außerdem mit einem kreisförmigen Loch 15 für eine schwenkbare Verbindung mit einem Ende einer Schubstange (nicht dargestellt), z. B. eines herkömmlichen Bremskraftverstärkers, versehen.
  • Während des normalen Betriebs hält das Zusammenwirken von Lösehebel 13, erster Komponente 7 und zweiter Komponente 11 die Pedalposition und Belastung aufrecht.
  • Während einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke wird der Lösehebel 13 um den Niet 14 von der zweiten Komponente 11 weg gedreht, wobei er der ersten Komponente 7 ermöglicht, um den Niet 8 zu schwenken und die Zunge 9 aus der Kerbe 10 von 2 zu lösen, wenn sie um die Nabe 5 schwenkt, wodurch dem Pedal ermöglicht wird, vom Fahrer weg zu fallen.
  • Bei der Ausführungsform der 2A, 2B, 3A, 3B und 3C hat der erste Armteil 1 einen U-förmigen Querschnitt, der in einem Abstand voneinander angeordnete Seitenwangen 16 aufweist, zwischen denen in der normalen Betriebsposition der zweite Armteil 2 angeordnet ist, wie in den 2A und 3A dargestellt, während der Lösehebel 13 durch den Niet 14 an dem ersten Armteil 1 befestigt ist und in der normalen Betriebsposition dazu dient, den ersten und den zweiten Armteil 1 und 2 miteinander zu verriegeln. Der erste Armteil 1 ist an einem Ende mit einer Fußunterlage 17 versehen und zwischen seinen Enden mittels des Niets 8 an dem zweiten Armteil 2 befestigt. Der Lösehebel 13 ist mit einem Langloch 18 versehen, das einen schmalen Verengungsabschnitt 19 aufweist (in welchem in der normalen, stabilen Bremsposition die Nabe 5 eingerastet ist), der sich in einen verbreiterten Abschnitt 20 hinein erstreckt, in welchem sich die Nabe 5 in der instabilen, entriegelten Position von 2B und 3C befindet.
  • Wie in den 2A und 2B dargestellt ist, gewährleistet das Loch 15 eine Schwenkverbindung mit einer Schubstange 21 eines Bremskraftverstärkers 22, der innerhalb des Motor-/Getrieberaumes 23 angeordnet ist, wobei die Motor-Getriebeeinheit in 2B mit 24 bezeichnet ist und der Raum 23 so gestaltet ist, dass er in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke verformt wird. Außerdem ist in den 2A und 2B ein auf herkömmliche Weise vorgesehener Querträger 25 dargestellt, der so beschaffen ist, dass er in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke eine minimale Verformung erfährt.
  • Vergleicht man die Positionen der verschiedenen Komponenten in den 2A und 2B, so ist ersichtlich, dass in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke der Raum 23 verformt und nach hinten in Richtung der Querträgers 25 verschoben wird. Schließlich schlägt, wie in 2A dargestellt, der Hebel 13 an den Querträger 25 an und wird im Uhrzeigersinn um seinen Niet 14 gedreht, bis sich die Nabe 5 in den verbreiterten Langlochabschnitt 20 hinein bewegt und der erste Armteil 1 durch Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn von dem zweiten Armteil 2 entriegelt wird.

Claims (8)

  1. Brems- oder Kupplungspedal eines Kraftfahrzeugs, das einen zweiteiligen Pedalarm umfasst, wobei ein erster Armteil (1) an einem Ende (3) so beschaffen ist, dass er eine Fußunterlage trägt, und ein zweiter Armteil (2) an dem ersten Armteil (1) befestigt ist und so beschaffen ist, dass er mit einer Schubstange (21) eines Betätigungsmechanismus entweder eines Bremskraftverstärkers (22) oder einer Kupplung verbunden werden kann, mit Mitteln (13) zum Trennen oder Unwirksammachen einer Verbindung zwischen dem zweiten Armteil (2) und dem ersten Armteil (1) in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (13) ein Lösehebel (13) ist, welcher an einem der Armteile (1, 2) schwenkbar befestigt ist und so beschaffen ist, dass er in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke an einen Abschnitt (25) des Fahrzeugs anstößt, der so beschaffen ist, dass er eine minimale Verformung erfährt, und dadurch in eine Löseposition gedreht wird.
  2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Armteil (1, 2) so angebracht sind, dass sie eine Rotation um eine gemeinsame Schwenkachse (6) ausführen können.
  3. Pedal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Armteil (1) für den normalen Betrieb mit dem zweiten Armteil (2) verriegelt ist, wobei er bei Drehung des Lösehebels (13) in die Löseposition entriegelt wird.
  4. Pedal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Armteil (2) aus zwei Komponenten konstruiert ist, die aus einer ersten Komponente (7) bestehen, welche schwenkbar an einer Schubstange (21) eines Betätigungsmechanismus eines auf herkömmliche Weise vorgesehenen Bremskraftverstärkers (22) oder eines Kupplungsmechanismus befestigt werden kann, welche an einem Ende schwenkbar an dem ersten Armteil (1) befestigt ist und welche an ihrem anderen Ende eine einrastbare und ausrastbare Verbindung (9, 10) mit einem Ende einer zweiten Komponente (11) bildet, welche an ihrem anderen Ende um eine Schwenkachse (6) drehbar angebracht werden kann.
  5. Pedal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösehebel (13) schwenkbar an dem einen Armteil (1 oder 2) in einer solchen Position befestigt ist, dass bei normalem Betrieb eine Drehung der zweiten Komponente (11) des anderen Armteils (2 oder 1) durch den Lösehebel (13) unmöglich gemacht wird, wodurch ein Ausrasten der Verbindung (9, 10) verhindert wird, dass er jedoch in einer Situation eines Frontalcrashs von ausreichender Stärke in eine Position gedreht wird, welche eine Drehung der zweiten Komponente (11) ermöglicht, wodurch die Verbindung (9, 10) ausgerastet wird, wodurch das Pedal freigegeben wird.
  6. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Armteil (1) einen U-förmigen Querschnitt mit in einem Abstand voneinander angeordneten Seitenwangen (16) aufweist, zwischen denen der zweite Armteil (2) angeordnet ist, wobei die zwei Armteile (1, 2) durch einen Bolzen oder Niet (8) aneinander befestigt sind.
  7. Pedal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösehebel (13) ein Langloch (18) umfasst, das einen schmalen Verengungsabschnitt (19) aufweist, der sich zu einem verbreiterten Abschnitt (20) erstreckt.
  8. Kraftfahrzeug, das wenigstens ein Pedal nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält.
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