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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Rückenlehnenrahmen für einen
Fahrzeugsitz und insbesondere einen Rückenlehnenrahmen für einen Fahrzeugsitz,
der mit einem Sicherheitsgürtel
des Dreipunktetyps versehen ist, wobei ein Aufroller zum Aufrollen
eines Sicherheitsgurts auf einen unteren Abschnitt der Rückenlehne
montiert ist und es einem Sicherheitsgurt erlaubt, herausgezogen
zu werden, um eine Person in dem Sitz zurückzuhalten, wobei ein Gurtdurchgangselement
an einem oberen distalen Ende des Rückensitzes montiert ist, um
den Schultergürtel
zu führen,
wobei Befestigungssegmente zu beiden Seiten eines Sitzkissens montiert sind,
um beide Enden des Hüftgurts
zu halten, der die Taille der Person in dem Sitz zurückhält, und
wobei ein distales Ende des Schultergurts mit einem der Befestigungssegmente
gehalten wird.
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Im
Allgemeinen sind Sicherheitsgurte in der Praxis in zwei Typen gegliedert,
einen ersten Typ, bei dem ein Aufroller stationär auf einem Ständer der Fahrzeugkarosserie
montiert ist, und einen zweiten Typ, bei dem der Aufroller direkt
auf einen Rückenlehnenrahmen
montiert ist. Beim normalen Gebrauch besteht der Sicherheitsgurt
aus einem Hüftgurtabschnitt
zum Zurückhalten
der Taille der in dem Sitz sitzenden Person, und aus einem Schultergurtabschnitt
zum Zurückhalten
einer Zone, die die Schulter und die Taille der in dem Sitz sitzenden
Person deckt, die in einer Dreipunktestützstruktur angeordnet sind, die
Hüftverankerungspunkte
zu beiden Seiten eines Sitzkissens und einen Schulterverankerungspunkt
an einem oberen distalen Ende der Rückenlehne aufweist.
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Da
der Fahrzeugsitz, bei dem der Schulterverankerungspunkt auf dem
Rückenlehnenrahmen liegt,
einen signifikant starken Aufprallschock erfährt, der von dem Schultergurt
abgegeben wird und auf den Schulterverankerungspunkt einwirkt, muss der Rückenlehnenrahmen
verstärkt
werden. Ein Beispiel für
einen solchen Rückenlehnenrahmen
mit einer verstärkten
Struktur ist beispielhaft in 5 gezeigt. Wie
in 5 gezeigt, besteht der Rückenlehnenrahmen 1 aus
einem Rohrrahmen 2, der entlang einer äußeren Form der Rückenlehne
ausgebildet ist, und aus einem Turmrahmen 3, auf den ein
Gurtdurchgangselement (nicht gezeigt) für einen Schulterverankerungspunkt
montiert ist. Um eine verstärkte Struktur
für den
Turmrahmen 3 bereitzustellen, wird insbesondere ein Querelement 4 schräg angeordnet, um
sich zwischen einem oberen distalen Ende des Turmrahmens 34 und
einer Klammer 2a diesem entgegen gesetzt und auf beide
diese Bauteile geschweißt
zu erstrecken.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
dem Rückenlehnenrahmen 1 für den Fahrzeugsitz,
der mit dem Sicherheitsgurt gemäß dem Stand
der Technik ausgestattet ist, ist das Querelement 4 so
angeordnet, dass es sich von einem oberen distalen Ende des Turmrahmens 3 zu
dem entgegen gesetzten Seitenabschnitt eines Rückenlehnenrahmens zur Verstärkung erstreckt
und ein gesteigertes Gewicht hat, was eine verminderte Betriebsfähigkeit
während
des Zurücklehnens
der Rückenlehne
bereitstellt.
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Ferner
trifft die Gegenwart des Querelements 4, das schräg in einer
im Wesentlichen zentralen Zone der Rückenlehne angeordnet ist, um
diese zu überqueren,
auf eine Schwierigkeit beim Verbessern des Raums für das Unterbringen
einer Kopfstütze
des aktiven Typs (das heißt
des Typs, bei dem bei Aufprallschocks die unteren distalen Enden
der Kopfstützenständer nach
hinten gezwungen werden, so dass sich die Kopfstütze nach vorn bewegt und den Kopf
der im Sitz sitzenden Person daran hindert, nach hinten geschwungen
zu werden, um den Kopf zu schützen).
Daher kann nur eine Allzweckkopflehne in der Rückenlehne verwendet werden,
wobei das Anpassen der Kopfstütze
des aktiven Typs mit ge steigert funktionaler Eigenschaft schwierig
wird.
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Bei
einem Rückwärtszusammenprall
wird der Turmrahmen 3 mit der Aufpralllast belastet, so dass
die Struktur nach vorwärts
und rückwärts verstärkt sein
muss. Bei einer solchen verstärkten
Struktur mit dem Querelement 4 wird zwar die Starrheit
in der Struktur in die Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt,
es ergibt sich jedoch ein relativ wenig zufrieden stellendes Ergebnis
bei Aufprallschocks, die in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie
auftreten.
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EP 0 590 237 offenbart einen
Sitzaufbau mit einem Beifahrerrückhaltesystem,
das komplett darin eingebaut ist. Der Sitzaufbau ist eine „Lastträgereinheit", die ausgelegt ist,
um die Last, die auf ein Beifahrerrückhaltesystem einwirkt, beim
Auftreten einer „geladenen" Bedingung auf die
verstärkte
Bodenstruktur des Fahrzeugs zu übertragen.
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Bei
einer besonderen Anordnung weist der Sitzaufbau einen Rückenlehnenverstärkungsbalken auf,
wobei der Verstärkungsbalken
entlang seiner ganzen Länge
in einer offenen Kanalumschließung eingeschlossen
ist, um eine starre, behälterartige Montage
zu definieren. Teleskopische Röhrenelemente
befinden sich in der behälterartigen
Montage, die dazu dienen, erhöhte
Strukturverstärkung
bereitzustellen, um die Verstärkung
zu steigern, die von dem Rückenlehnenverstärkungsbalken
bereitgestellt wird.
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US 6 082 823 offenbart ein
Rückenlehnengerüst eines
Automobilsitzes mit eingebautem Sicherheitsgurt. Das Gerüst umfasst
zwei seitliche Ständer, von
welchen mindestens einer der zwei Ständer aus einem starken Balken
besteht, dessen oberes Ende angepasst ist, um eine Befestigung oder
einen Durchgangspunkt für
den Sicherheitsgurt aufzunehmen. Der Rahmen bildet ein bewegliches
Gerüst
für die
Oberseite der einstellbaren Rückenlehne,
wobei der Rahmen tiefer liegt als das obere Ende des Balkens und
installiert ist, um an seiner unteren Kante zwischen den Ständern zu
schwenken.
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Die
Belastungen, die der obere Teil des Sicherheitsgurts ausübt, werden
direkt von dem Balken des Ständers
aufgenommen, ohne über
den einstellbaren Teil der Oberseite der Rückenlehne oder über einen
Scharniermechanismus zu laufen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rückenlehnenrahmen
für einen Fahrzeugsitz
bereitzustellen, der mit einem Sicherheitsgurt des Dreipunktetyps
versehen ist, der einen Turmrahmen mit starker Strukturstarrheit
hat, die reicht, um einer einwirkenden Aufpralllast zu widerstehen,
der leichter ist als das Querelement des Stands der Technik, und
der das Verwenden einer Kopfstütze
des aktiven Typs erlaubt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, an
den der Rückenlehnenrahmen
angewandt wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Rückenlehnenrahmen nach Anspruch
1 bereitgestellt.
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Andere
und weitere Merkmale, Vorzüge
und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugsitz darstellt,
der einen Rückenlehnenrahmen
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des Rückenlehnenrahmens
der Ausführungsform
darstellt.
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3 ist
eine vergrößerte auseinander
gezogene Ansicht eines Turmrahmens, der zu dem Rückenlehnenrahmen, der in 2 gezeigt
ist, gehört.
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4A ist
eine Querschnittansicht, die eine Montagezone eines oberen Rohrbestandteils
darstellt, 4B ist eine Querschnittansicht,
die eine Montagezone eines Mittenrohrbauteils darstellt, und 4C ist
eine Querschnittansicht, die die strukturale Konfiguration des Turmrahmens
darstellt, und
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rückenlehnenrahmens für einen
Einzelsitztyp, zusammengebaut mit einem Sicherheitsgurt gemäß dem Stand
der Technik.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Zur
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird unten
im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Rücklehnenrahmen
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die an einen Fahrzeugsitz anzuwenden
ist, beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes, der den erfindungsgemäßen Rücklehnenrahmen
verwendet. 2 ist eine perspektivische Ansicht,
die die Struktur der erfindungsgemäßen Rückenlehne darstellt. 3 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die eine Struktur
eines Turmrahmens darstellt, der den Rücklehnenrahmen bildet, der
in 3 gezeigt ist. 4A, 4B und 4C sind
Querschnittansichten, die den Turmrahmen, der in 3 gezeigt
ist, verbunden mit zugehörigen
Bauteilen, die in 2 gezeigt sind, darstellen.
In den Figuren sind die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
einer Fahrzeugkarosserie jeweils durch die Pfeile FR und RR dargestellt, die
Richtungen rechts und links der Fahrzeugkarosserie sind jeweils
durch die Pfeile R und L dargestellt, die Richtungen aufwärts und
abwärts
der Fahrzeugkarosserie sind jeweils durch die Pfeile UPR und LWR
dargestellt, und typisch wird der vordere rechte Sitz dargestellt.
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In 1 ist
der Fahrzeugsitz 10 mit einem Sicherheitsgurt des Typs
Dreipunktesystem ausgestattet und umfasst ein Sitzkissen 11,
auf welchem eine Person sitzt, wobei die Rückenlehne 12 aufrecht von
einem hinteren distalen Ende des Sitzkissens 11 über einen
Neigemechanismus aufrecht steht, der betrieblich mit dem Sitzkissen 11 und
der Rückenlehne 12 gekoppelt
ist und es der Rückenlehne 12 erlaubt,
in einem geneigten Zustand in einer gegebenen Winkelstellung eingestellt
zu werden, und eine Kopfstütze 13,
die stationär
an einer oberen Kante der Rückenlehne 12 angeordnet
ist, um einen Kopf H einer in dem Sitz sitzenden Person zu stützen.
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Ein
Sicherheitsgurt, der den Fahrzeugsitz 10 ausstattet, besteht
aus einem Aufroller 20, der intern in einen unteren Seitenabschnitt
der Rückenlehne 12 eingebaut
und an der Fahrzeugkarosserieseite sicher befestigt ist, und einen
Schultergurt 21, von dem ein unterster Endabschnitt in
dem Aufroller 20 gelagert ist und der einen Zwischenabschnitt
hat, der durch ein Gurtdurchgangselement 22 läuft, das
sicher an einem oberen distalen Ende der Rückenlehne 12 befestigt
ist. Beim Anlegen des Sicherheitsgurts zieht die in dem Sitz sitzende
Person den Schultergurt 21 in schräge Richtung durch das Gurtdurchgangselement 22 nach
unten, um eine Schulter S der in dem Sitz sitzenden Person zurückzuhalten.
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Der
Sicherheitsgurt umfasst ferner einen Hüftgurt 23, von dem
ein Ende in einem Aufroller 60 gelagert ist, der sicher
an der Fahrzeugkarosserieseite an einem unteren Ende des Sitzkissens 11 befestigt
ist, um die freie Bewegung des Hüftgurts 23 zum
Zurückhalten
der Taille W der in dem Sitz sitzenden Person zu erlauben, wobei
das andere Ende des Hüftgurts 23 fest
mit einem unteren distalen Ende des Schultergurts 21 verbunden
ist. Beide Enden des Schultergurts 21 und des Hüftgurts 23 sind
fest mit einer Kopplungszunge 24 verbunden, die stationär mit einer
Freigabeschnalle 25 gekoppelt werden kann, die stationär auf der
anderen Seite des Sitzkissens 11 montiert ist, so dass
eine Dreipunktestützstruktur bereitgestellt
wird, in der der Schultergurt 21 und der Hüftgurt 23,
die eine wellige Konfiguration des Sicherheitsgurts bilden, an einem
stationären
Punkt gehalten werden, der auf dem Gurtdurchgangselement 22 liegt,
das sich im oberen distalen Ende der Rückenlehne 12 befindet,
und an zwei stationären Punkten,
die zu beiden Seiten des Sitzkissens 11 liegen. in 1 ist
eine Herausziehrichtung des Schultergurts 21 und des Hüftgurts 23 mit
einem Pfeil PO gekennzeichnet. Ebenso kann der Aufroller 60 nach Bedarf
durch ein schwenkend befestigtes Element ersetzt werden. Bei einer
so einfachen Struktur wird ein Ende des Hüftgurts 23, das der
Kopplungszunge 24 entgegen gesetzt ist, einfach mit dem
schwenkend befestigten Element verbunden und nicht herumgewickelt,
um gestreckt zu werden.
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2 zeigt
eine Struktur eines Rücklehnenrahmens 30 einer
Rückenlehne 12.
In 2 besteht der Rücklehnenrahmen 30 aus
gebogenem Rohrmaterial und hat im Allgemeinen einen im Wesentlichen L-förmigen Rohrrahmen 40 und
einen Turmrahmen 50 auf einer Seite der Rückenlehne 12,
der sich senkrecht erstreckt, um eine starre, verstärkte Struktur
zu ergeben.
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Insbesondere
umfasst der Rohrrahmen 40 einen sich horizontal erstreckenden
oberen Rohrbauteil 41, einen Seitenrohrbauteil 42,
der seitlich von dem Turmrahmen 50 beabstandet ist, und
einen sich horizontal erstreckenden unteren Rohrbauteil 43. Diese
Bauteile werden geformt, so dass eine obere Kante ausgebildet wird,
eine Seitenkante und eine untere Kante, die drei Seiten einer externen
Form der Rückenlehne 12 bilden.
Eine Seitenklammer 44 ist fest mit einem unteren distalen
Ende des Seitenrohrbauteils 42 durch geeignete Mittel,
wie zum Beispiel Schweißen
gesichert. Unter dem oberen Rohrbauteil 41 befindet sich
ein Mittenrohrbauteil 45, der sich quer zwischen dem Seitenrohrbauteil 42 und
dem Turmrahmen 50 erstreckt, um die Struktur des Rücklehnenrahmens 30 zu
verstärken.
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Unter
dem Mittenrohrbauteil 45 werden ferner S-förmige Federn 46 zwischen
dem Seitenrohrbauteil 42 und dem Turmrahmen 50 gestützt. Außerdem hat
der obere Rohrbauteil 41 des Rohrrahmens 40 ein
Paar Führungshülsen 47,
die fest an ihm zum Aufnehmen von Ständern 13, 13a der
Kopfstütze 13 angeschweißt sind.
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Wie
in 2 sichtbar, ist der Aufroller 20 in einer
Stoßzone
zwischen einem Ende des unteren Rohrbauteils 43 des Rohrrahmens 40 und
einem unteren distalen Ende des Turmrahmens 50 aufgenommen
und wird starr von einem Paar Klammern 26, 27, die
an dem unteren Rohrbauteil 43 durch Schweißen befestigt
sind, durch Anziehen der Schrauben 28 befestigt. Ferner
ist ein Umlegelement 14, das den oben besprochenen Liegemechanismus
bildet, stationär mit
einer unteren und Seitenwand des Turmrahmens 50 durch Befestigungsbolzen 14a gekoppelt.
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Ferner
betrifft ein wichtiges Merkmal des Rücklehnenrahmens 30 der
vorliegenden Erfindung eine Fähigkeit,
zu einer Gewichtsverringerung beizutragen und die Starrheit der
Struktur zu steigern, um eine ausreichende Stärke zu haben, um Aufprallschocks,
die auf die Rückenlehne 12 während eines Zusammenstoßes eines
Fahrzeugs ausgeübt
werden, zu widerstehen und gleichzeitig einen Raum zu verbessern,
der freie Bewegung einer Kopfstütze 13 des
aktiven Typs mit Schockabsorptionsfähigkeit erlaubt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Turmrahmen 50 aus
einer äußeren Seitenklammer 51,
die aus einem sich senkrecht erstreckenden länglichen Metallblech besteht,
einer inneren Seitenklammer 52, die aus einem sich senkrecht
erstreckenden länglichen
Metallblech besteht, und einem länglichen
Zwischenstrebenelement 53 mit einer Verstärkungsrippenfunktion besteht,
das zwischen die äußere und
innere Seitenklammer 51, 52 eingefügt ist,
gebaut. Das Bezugszeichen 54 bezeichnet eine Kappe und
eine Klammer, die zu einer oberen Öffnung des Turmrahmens 50 gekoppelt
werden.
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Wie
in 3 sichtbar, haben die äußere 51 und die innere 52 Seitenklammer
eine im Querschnitt im Wesentlichen C-kanalige Konfiguration.
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Die äußere 51 und
die innere 52 Seitenklammer haben Vorderkanten, die mit
Vorderflanschen 51a, 52a ausgebildet sind. Daneben
sind die hinteren Abschnitte der äußeren Seitenklammer 51 und
der inneren Seitenklammer 52 mit länglichen Rückwänden 51b, 52b,
die sich senkrecht erstrecken, ausgebildet. Ferner besteht das Zwischenstrebenelement 53 aus
einer sich senkrecht erstreckenden länglichen Mittenoberwand 53a,
einem Paar länglicher
Längswandsegmente 53b, 53b,
die seitwärts
von beiden Seiten der Oberwand 53 weggebogen sind, sowie aus
länglichen
Vorder- und Rückflanschen 53c, 53c, die
sich senkrecht von der Vorder- und der Rückkante der jeweiligen Längswandsegmente 53b, 53b von der
Rückenlehne 12 vorwärts und
rückwärts erstrecken.
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Wie
in 4A bis 4C, die
die Beziehungen zwischen der äußeren Seitenklammer 51,
der inneren Seitenklammer 52 und dem Zwischenstrebenelement 53 zeigen,
sichtbar, haben die Rückwände 51b und 52b,
die entlang der Rückabschnitte
der äußeren Seitenklammer 51 und
der inneren Seitenklammer 52 ausgebildet sind, jeweils
einen überlappenden
Rand 55, der sich in eine senkrechte Richtung erstreckt,
an welchem die Rückwände 51b und 52b miteinander
mit entsprechend beabstandeten Schweißabständen durch ein geeignetes Schweißmittel,
wie zum Beispiel CO2-Schweißen verbunden sind.
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Zusätzlich werden
die Vorderflansche 51a, 52a, die entlang der Vorderkanten
der äußeren 51 und
der inneren 52 Seitenklammer ausgebildet sind, jeweils
in Passfügung
miteinander gehalten und fest miteinander mit entsprechend beabstandeten Schweißabständen von
der senkrechten Richtung, wie zum Beispiel Punktschweißen, verbunden.
Daher können
alle Unausgewogenheiten, die in dem Passfügungszustand zwischen den beiden
Seitenklammern gegenwärtig
sind, durch Justieren des Stoßrands 55 der
jeweiligen Rückwände 51b, 52b der
Seitenklammern 51, 52 überwunden werden. Ferner stellt
das oben genannte Fügeverfahren
für die
Seitenklammern 51, 52 eine stark verbesserte Bearbeitbarkeit
mit dem Schweißvorgang
des Turmrahmens 50 in dem Rücklehnenrahmen 30 bereit.
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In
dem inneren Raum zwischen der äußeren 51 und
der inneren 52 Seitenklammer befindet sich das Zwischenstrebenelement 53,
dessen Oberwand 53a mit der inneren Fläche der inneren Seitenklammer 52 mit
senkrecht beabstandeten Schweißabständen durch
Schweißen
verbunden ist, und der Vorder- und der Rückflansch 53c, 53c sind
mit einer inneren Fläche
der äußeren Seitenklammer 51 durch senkrecht
beabstandete Schweißabstände durch Schweißen verbunden,
so dass die Längswandsegmente 53b, 53b Rippenstrukturen
bilden.
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Wie
in 4A angezeigt, ist ein distales Ende des oberen
Rohrbauteils 41 mit einer seitlich und nach innen zeigenden
senkrechten Wand 52c der inneren Seitenklammer 52 verbunden,
mit der auch ein distales Ende des Mittenrohrbauteils 45 durch
Schweißen
verbunden ist (siehe 4B). Zusätzlich ist ein distales Ende
des unteren Rohrbauteils 43 mit einem unteren Ende der
senkrechten Wand 52c verbunden (siehe 2).
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Bei
der oben besprochenen Konfiguration hat der Rücklehnenrahmen 30 eine
verstärkte
Struktur mit dem Turmrahmen 50, der das Zwischenstrebenelement 53 enthält, wobei
sich der Mittenrohrbauteil 45 und die unteren Rohrbauteile 43 zusätzlich seitlich
zwischen dem Seitenrohrelement 42 und dem Turmrahmen 50 erstrecken.
Insbesondere verwendet der Rücklehnenrahmen 30 die
Längswandsegmente 53b des
Zwischenstrebenelements 53, das in dem Turmrahmen 50 enthalten
ist, als das verstärkte
Element für
die Stoßabschnitte
zwischen dem oberen Rohrbauteil 41 und dem Mittenrohrbauteil 45. Auch
wenn die verbundenen Zonen des oberen Rohrbauteils 41 und
des Zwischenrohrbauteils 45 daher auf Aufpralllast treffen,
werden die verbundenen Zonen nicht verformt. Der Rücklehnenrahmen 30 hat
daher eine effektive Funktion, um der Aufpralllast oder der Beanspruchung,
die auf die Rückenlehne 12 in
die Breitenrichtung des Fahrzeugs einwirkt, zu widerstehen, was
einer Knickverformung, die in dem Turmrahmen 50 verursacht
werden könnte,
vorbeugt, während
es dem Turmrahmen 50 erlaubt wird, in der Gesamtstruktur
der Rückenlehne 12 sehr
starr und gesteigert dauerhaft zu sein.
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Wie
oben angegeben, hat der Rücklehnenrahmen 30 außerdem eine
verstärkte
effektive Funktion zum Überwinden
der Biegelast, die auf die Rückenlehne 12 in
die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung des
Fahrzeugs einwirkt, dank des Stoßabschnitts zwischen der inneren
Seitenklammer 52 und dem oberen Rohrbauteil 41,
wie in 4A gezeigt, dem Stoßabschnitt
zwischen der inneren Seitenklammer 52 und dem Mittenrohrbauteil 45,
die in 4 gezeigt sind, und der geschlossenen
behälterförmigen Struktur
des Turmrahmens 50 sowie der gefügten Struktur zwischen den
sich senkrecht erstreckenden Vorderflanschen 51a, 52b,
die zusammengeschweißt
sind. Zusätzlich
ist der Vorderflansch 51a oder der Rückflansch 52a der äußeren Seitenklammer 51 und
der inneren Seitenklammer 52 gebogen oder gewunden, um
eine runde Form RS zu haben, was das Sitzkissen und einen Dekorsitzüberzug,
der den Rücklehnenrahmen
verbirgt, daran hindert, beschädigt
zu werden, so dass die Rückenlehne
eine günstige
Betriebsleistung mit bequemem Gefühl und äußerem Aussehen wahrt. Die Bereitstellung
des Mittenrohrbauteils 45, der sich in der Zone befindet,
um den Mittenrohrbauteil 45 zu zwingen, eine Wechselwirkung mit
einem den Aufprall empfangenden Abschnitt P der Ständer 13a, 13a der
Kopfstütze 13 zu
vermeiden, erlaubt es, dass die Kopfstütze 13 als aktiver Typ
gebaut wird.
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Wenn
man ferner bei der oben besprochenen Struktur Verkehrsunfälle antrifft,
wie zum Beispiel Heckzusammenstöße des Fahrzeugs,
wird die Aufprallkraft, die der in dem Sitz sitzenden Person weiter vermittelt
wird, durch den Schultergurt 21 übertragen und dann über das
Gurtdurchgangselement 22 auf den Turmrahmen 50 des
Rücklehnenrahmens 30 übertragen.
Wenn das eintritt, wirkt der günstige Grad
an verstärkter
Struktur in der Steifheit, den die spezifische Konfiguration des
Rücklehnenrahmens 30 mit
der gefügten
Struktur der Frontflansche 51a, 52a oder dergleichen
bietet, effektiv, um die Aufpralllast angemessen zu überwinden,
die in die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs ausgeübt wird,
um der Gefahr der Biegeverformung vorzubeugen.
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Man
versteht nun auch aus der oben stehenden Beschreibung, dass gemäß dem erfindungsgemäßen Rücklehnenrahmen
des Fahrzeugsitzes das wichtige Merkmal die Struktur aus Rohrrahmen
betrifft, die in der gleichen Form ausgebildet ist wie die externe
Form der Rückenlehne,
und den sich senkrecht erstreckenden Turmrahmen, der sich auf einer Seite
der Rückenlehne
befindet, zusammen mit dem Turmrahmen, der den Schultergurt hält, um aus
dem Aufroller, der in dem unteren Teil der Rückenlehne montiert ist, herausgezogen
zu werden, darunter das Zwischenstrebenelement, das sich im Innenraum
befindet, den die äußere und
die innere Seiten klammer bilden, die fest miteinander verbunden
sind, um die verstärkte
Struktur bereitzustellen, wobei auch, wenn das Fahrzeug in einen
Zusammenstoß in
die Breiten-, Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
verwickelt ist, der Turmrahmen der Knickerscheinung nicht ausgesetzt
ist, während
die Bereitstellung von leichtem Gewicht und kompakter Struktur mit
der daraus hervorgehenden verbesserten Betriebssicherheit erlaubt wird.
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Auch
wenn die Erfindung oben unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben wurde, ist sie nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform
beschränkt. Änderungen
und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsform sind dem Fachmann
angesichts der Lehren zugänglich.
Der Geltungsbereich der Erfindung ist in Bezug auf die folgenden
Patentansprüche
definiert.