DE102020108444A1

DE102020108444A1 - Sitzbaugruppe mit vollständigem Rückenlehnenairbag

Info

Publication number: DE102020108444A1
Application number: DE102020108444.7A
Authority: DE
Inventors: Marc Silva Kondrad; Johnathan Andrew Line; Alan George Dry; S.M. Akbar Berry; Derek Board; Srinivasan Sundararajan; Spencer Robert Hoernke
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2019-03-29
Filing date: 2020-03-26
Publication date: 2020-10-01
Also published as: US20210009069A1; US11001218B2; CN111746365A; US20200307488A1; US11364870B2; US10821929B2; US20210221317A1

Abstract

Die Offenbarung stellt eine Sitzbaugruppe mit vollständigem Rückenlehnenairbag bereit. Ein Rückenlehnenträgermodul beinhaltet einen ersten und zweiten Seitenabschnitt, die voneinander beabstandet und durch einen oberen Abschnitt miteinander verbunden sind. Ein Wiegenabschnitt ist entlang des ersten und zweiten Seitenabschnitts und des oberen Abschnitts des Rückenlehnenträgermoduls angeordnet. Der Wiegenabschnitt beinhaltet eine Innen- und Außenkante mit einem sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt. Ein Montageabschnitt ist entlang eines Abschnitts der Innenkante des Wiegenabschnitts angeordnet. Der Montageabschnitt beinhaltet eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt. Der Montageabschnitt beinhaltet ferner eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand, die entlang der Innenkante des Montageabschnitts angeordnet ist. Eine Airbagbaugruppe ist in dem Wiegenabschnitt aufgenommen und weist eine umgekehrte U-förmige Konfiguration auf, um den Außenumfang des Rückenlehnenrahmens im Wesentlichen zu umgeben. Die Airbagbaugruppe ist ein längliches Element, das eine Überkopfairbagbaugruppe definiert.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Sitzbaugruppe und insbesondere eine Sitzbaugruppe, die einen integrierten Rückenlehnenträger aufweist, der ein Airbagsystem zum Entfalten eines vollständigen Sitzairbags stützt.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Mit dem wachsenden Fokus auf autonome oder selbstfahrende Fahrzeuge sind neue und flexible Innenraumerlebnisse gefragt. Unter besonderer Berücksichtigung von Sitzbaugruppen können Verbesserungen des Insassenschutzes erwünscht sein. Dies ist insbesondere bei Sitzbaugruppen für autonome Fahrzeuge der Fall, die unter Umständen zwischen verschiedenen Konfigurationen betätigt werden können, wie etwa einer nach vorne und einer nach hinten gewandten Ausrichtung. Das vorliegende Konzept stellt ein Überkopfairbagsystem für eine Rückenlehne bereit, das in einem dünneren Profil einer Sitzgestaltung verstaut werden kann und auf unkonventionelle Weise traditionelle Rückhalteanforderungen erfüllt.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Rückenlehnenträgermodul einen ersten und zweiten Seitenabschnitt, die voneinander beabstandet und durch einen oberen Abschnitt miteinander verbunden sind. Ein Wiegenabschnitt ist entlang des ersten und zweiten Seitenabschnitts und des oberen Abschnitts des Rückenlehnenträgermoduls angeordnet. Der Wiegenabschnitt beinhaltet eine Innen- und Außenkante mit einem sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt. Ein Montageabschnitt ist entlang eines Abschnitts der Innenkante des Wiegenabschnitts angeordnet. Der Montageabschnitt beinhaltet eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt. Der Montageabschnitt beinhaltet ferner eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand, die entlang der Innenkante des Montageabschnitts angeordnet ist. Eine Airbagbaugruppe ist in dem Wiegenabschnitt aufgenommen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Rückenlehnenträgermodul einen Montageabschnitt, der eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist. Der Montageabschnitt beinhaltet ferner eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand, die entlang der Innenkante des Montageabschnitts angeordnet ist. Ein Wiegenabschnitt ist entlang der Außenkante des Montageabschnitts angeordnet und umgibt diese. Der Wiegenabschnitt beinhaltet eine sich nach außen öffnende Laufbahn, die ein erstes und zweites Ende mit einem nach oben gekrümmten Körperabschnitt aufweist, der zwischen dem ersten und zweiten Ende angeordnet ist. Eine Airbagbaugruppe ist in der sich nach außen öffnenden Laufbahn des Wiegenabschnitts zum Entfalten von dieser nach außen aufgenommen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Rückenlehnenbaugruppe einen Rückenlehnenrahmen, der ein erstes und zweites Seitenelement aufweist, die einen Rückenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens definieren. Ein oberes Rahmenelement verbindet das erste und zweite Seitenelement des Rückenlehnenrahmens miteinander, um einen Kopfstützenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens zu definieren. Das obere Rahmenelement erstreckt sich von dem Rückenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens nach oben. Der Rückenlehnenrahmen beinhaltet einen Außenumfang, der um das erste und zweite Seitenelement und das obere Rahmenelement angeordnet ist. Ein Rückenlehnenträgermodul ist mit dem Rückenlehnenrahmen wirkverbunden und beinhaltet einen Wiegenabschnitt, der sich von dem Außenumfang des Rückenlehnenrahmens nach außen erstreckt. Eine Airbagbaugruppe wird von dem Rückenlehnenträgermodul gestützt. Die Airbagbaugruppe ist an gegenüberliegenden Seiten des Rückenstützabschnitts des Rückenlehnenrahmens angeordnet und ist ferner über dem Kopfstützenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens angeordnet.
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, Patentansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und nachvollziehbar.
Figurenliste
In den Zeichnungen gilt:

1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Sitzbaugruppe, die innerhalb eines Fahrzeuginnenraums angeordnet ist;
2 ist eine perspektivische Vorderansicht der Sitzbaugruppe aus 1, die aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt ist;
3 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Rückenlehnenrahmens;
4A ist eine perspektivische Vorderansicht eines Rückenlehnenträgermoduls;
4B ist eine perspektivische Rückansicht des Rückenlehnenträgermoduls aus 4A;
4C ist eine Vorderansicht von oben des Rückenlehnenträgermoduls aus 4A;
5A ist eine perspektivische Vorderansicht des Rückenlehnenträgermoduls aus 4A mit einer Airbagbaugruppe und zwei davon weg auseinandergezogenen Aufblasmechanismen;
5B ist eine perspektivische Rückansicht des Rückenlehnenträgermoduls aus 5A, wobei die Airbagbaugruppe und die zwei Aufblasmechanismen an dem Rückenlehnenträgermodul aufgenommen sind.
5C ist eine perspektivische Vorderansicht des Rückenlehnenträgermoduls aus 5B;
5D ist eine Rückansicht von oben des Rückenlehnenträgermoduls aus 5B;
5E ist eine Vorderansicht von oben des Rückenlehnenträgermoduls aus 5B;
6 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Rückenlehnenbaugruppe;
7A-7C sind perspektivische Draufsichten auf das Rückenlehnenträgermodul aus
5B, das auf den Rückenlehnenrahmen aus 3 montiert ist,
8 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Rückenlehnenbaugruppe, die vergrößerte Abschnitte an der Stelle 8A und 8B zeigt;
9 ist eine Querschnittsansicht der Rückenlehnenbaugruppe aus 8 entlang Linie IX;
10 ist eine Querschnittsansicht der Rückenlehnenbaugruppe aus 8 entlang Linie X;
11A ist eine perspektivische Vorderansicht eines Fahrgastes, der auf der Sitzbaugruppe aus 2 sitzt, wobei ein Überkopfairbag in einer entfalteten Position gezeigt ist; und
11B eine perspektivische Rückansicht der Sitzbaugruppe und des Fahrgastes aus 11A;

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Sitzbaugruppe in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
Nun ist unter Bezugnahme auf 1 eine Sitzbaugruppe 10 gezeigt, die innerhalb eines Innenraums 12A eines Fahrzeugs 12 angeordnet ist. Insbesondere ist die Sitzbaugruppe 10 benachbart zu einer Instrumententafel oder einem Armaturenbrett 13 in dem Fahrzeuginnenraum 12A angeordnet. In 1 ist die Sitzbaugruppe 10 in einem Sitzbereich auf der Fahrerseite angeordnet. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass die Sitzbaugruppe 10 oder verschiedene Komponenten und Merkmale davon an anderen Sitzbaugruppen angeordnet sein können, die in anderen Bereichen eines Fahrzeuginnenraums 12A positioniert sind, wie etwa dem Sitzbereich auf der Beifahrerseite, einem hinteren Sitzbereich oder einer Sitzoption in dritter Reihe. Die Sitzbaugruppe 10 ist in 1 als von einer Fahrzeugbodenstützfläche 14 gestützt gezeigt und beinhaltet im Allgemeinen einen im Wesentlichen horizontalen Sitzabschnitt 16 und eine im Wesentlichen aufrechte Rückenlehnenbaugruppe 18. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Sitzbaugruppe 10 außerdem auf einem Schienensystem gestützt werden kann, um eine Vor- und Zurückbewegung innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12A bereitzustellen. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Rückenlehnenbaugruppe 18 ein Schwenkelement sein kann, das zu einer Neigungsbewegung bezogen auf den Sitzabschnitt 16 konfiguriert ist. Es wird ferner in Erwägung gezogen, dass sich die Sitzbaugruppe 10 innerhalb des Fahrzeuginnenraums zwischen einer nach vorne gerichteten und einer nach hinten gerichteten Ausrichtung drehen kann. Somit wird in Erwägung gezogen, dass das Fahrzeug 12 ein autonomes oder ein selbstfahrendes Fahrzeug sein kann, in dem eine Sitzbaugruppe mit Fähigkeiten zur Richtung nach vorne und nach hinten angeordnet sein kann.
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist eine Kopfstützenbaugruppe 20 an einem oberen Abschnitt der Rückenlehnenbaugruppe 18 angeordnet und beinhaltet ein sich nach vorne erstreckendes Kopfstützenpolster 21. Die Kopfstützenbaugruppe 20 und die Rückenlehnenbaugruppe 18 können integrierte Komponenten oder modulare Komponenten sein, die aneinander gekoppelt sind. Wie ferner in 1 gezeigt, sind die verschiedenen Teile des Sitzabschnitts 16 und der Rückenlehnenbaugruppe 18 jeweils mit Sitzbezügen 21, 22 bedeckt. Unter besonderer Berücksichtigung des Sitzbezugs 22 der Rückenlehnenbaugruppe 18 wird in Erwägung gezogen, dass der Sitzbezug 22 verschiedene Trägermaterialien beinhaltet, wie etwa Stoff- und Schaummaterialien, die als äußeres Komfortträgermodul verstaut sind und zum Bedecken verschiedener Rahmenmaterialien, welche die Rückenlehnenbaugruppe 10 stützen, sowie zum Bedecken anderer Komponenten der Sitzbaugruppe 10 verwendet werden, wie nachfolgend genauer beschrieben.
Wie ferner in 1 und 2 gezeigt, beinhaltet die Sitzbaugruppe 10 ein Rückhaltesystem 24, das einen Sicherheitsgurt 26 mit einer Gurtführung 28 beinhaltet, die an einer Stelle in Schulterhöhe entlang der Rückenlehnenbaugruppe 18 angeordnet ist. Das Rückhaltesystem 24 des vorliegenden Konzeptes stellt ein bekanntes Rückhaltesystem unter Verwendung des Sicherheitsgurtes 26 für einen Sitzinsassen bereit. Das Rückhaltesystem 24 ist jedoch vollständig in die Sitzbaugruppe 10 integriert, sodass das Rückhaltesystem 24 keine Stütz- oder Anbringungsmerkmale erforderlich macht, die innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12A und außerhalb der Sitzbaugruppe 12 positioniert sind, wie etwa eine Standartanbringungsstelle für einen Gut an einer B-Säule. Auf diese Weise kann die Sitzbaugruppe 10 zwischen einer nach vorne und einer nach hinten gerichteten Konfiguration wechseln, während weiterhin ein konsistenter Mechanismus für die Zurückhaltung von Fahrgästen in dem integrierten Rückhaltesystem 24 bereitgestellt wird.
Nun unter Bezugnahme auf 3 ist ein Rückenlehnenrahmen 30 gezeigt, der eine im Allgemeinen umgekehrte U-förmige Konfiguration mit einer Vorderseite 30A und einer Rückseite 30B aufweist. Der Rückenlehnenrahmen 30 beinhaltet ein erstes und zweites Seitenelement 32, 34, die im Allgemeinen in aufrechter Ausrichtung angeordnet und voneinander beabstandet sind. Ein oberer und unterer Querträger 36, 38 verbinden das erste und zweite Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 miteinander, um ein im Allgemeinen zentral angeordnetes Fenster 40 dazwischen zu definieren. Innerhalb des zentral angeordneten Fensters 40 ist ein Aufhängungssystem 42 angeordnet, welches das erste und das zweite Seitenelement 32, 34 miteinander verbindet. Das erste und das zweite Seitenelement 32, 34 umfassen jeweils ein inneres und äußeres Rahmenelement 32A, 34A und 32B, 34B. Die äußeren Rahmenelemente 32B, 34B beinhalten entsprechende Einsatzabschnitte 35, die sich seitlich nach innen in das erste und zweite Seitenelement 32, 34 erstrecken. Es wird in Erwägung gezogen, dass das erste und zweite Seitenelement 32, 34 Spiegelbilder voneinander sind, sodass die Beschreibung eines Seitenelements auch das andere Seitenelement in einer gespiegelten Konfiguration beschreibt. Zusammen definieren das erste und zweite Seitenelement 32, 34 einen Rückenstützabschnitt 52 des Rückenlehnenrahmens 30.
Wie ferner in 3 gezeigt, beinhaltet ein oberes Rahmenelement 44 einen ersten und zweiten Seitenabschnitt 46, 48, die mit dem ersten und zweiten Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 verbunden sind. Insbesondere beinhalten der erste und zweite Seitenabschnitt 46, 48 des oberen Rahmenelements 44 jeweils gegenüberliegende Enden 46A, 48A, die mit den oberen Abschnitten des ersten und zweiten Seitenelements 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 verbunden sind. Das obere Rahmenelement 44 beinhaltet ferner einen oberen Abschnitt 50, der den ersten und den zweiten Seitenabschnitt 46, 48 miteinander verbindet, um einen Kopfstützenstützabschnitt 54 des Rückenlehnenrahmens 30 zu definieren. Somit erstrecken sich der erste und zweite Seitenabschnitt 46, 48 von dem ersten und zweiten Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 nach oben und verbinden sich dann an dem oberen Abschnitt 50 miteinander, um im Allgemeinen eine insgesamt umgekehrte U-förmige Konfiguration für das obere Rahmenelement 44 zu definieren. Es wird in Erwägung gezogen, dass das obere Rahmenelement 44 ein einheitliches Element sein kann, das die oberen Abschnitte des ersten und zweiten Seitenelements 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 miteinander verbindet.
Wie ferner in 3 gezeigt, ist der Kopfstützenstützabschnitt 54 des Rückenlehnenrahmens 30 über dem Rückenstützabschnitt 52 des Rückenlehnenrahmens 30 angeordnet. Zusammen wirken das erste und zweite Seitenelement 32, 34 und das obere Rahmenelement 44 zusammen, um einen Außenumfang 56 des Rückenlehnenrahmens 30 zu definieren. Der Außenumfang 56 des Rückenlehnenrahmens 30 erstreckt sich um das erste Seitenelement 32, um und über das obere Rahmenelement 44 und um das zweite Seitenelement 34 in einer im Allgemeinen umgekehrten U-förmigen Konfiguration. Ferner beinhaltet der Rückenlehnenrahmen 30 außerdem eine Innenkante 58, die durch Innenabschnitte des ersten und zweiten Seitenelements 32, 34 und des oberen Rahmenelements 44 definiert ist. Wie hierin verwendet, wird der Begriff „umgekehrte U-förmige Konfiguration“ verwendet, um eine strukturelle Konfiguration zu beschreiben, bei der zwei parallele oder im Wesentlichen parallele Seitenelemente an ihren oberen Abschnitten durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement kann ein gerades Element oder ein nach oben gekrümmtes Element (oder ein Abschnitt eines einheitlichen Elements) sein, das die Seitenelemente miteinander verbindet. Eine Komponente der vorliegenden Offenbarung, die hierin als eine umgekehrte U-förmige Konfiguration oder eine im Allgemeinen/Wesentlichen umgekehrte U-förmige Konfiguration aufweisend beschrieben ist, kann aus mehreren Komponenten bestehen, um eine insgesamt umgekehrte U-förmige Konfiguration zu definieren, oder kann ein einheitliches monolithisches Teil sein, das in einer umgekehrten U-förmigen Konfiguration angeordnet ist.
Unter weiterer Bezugnahme auf 3 beinhaltet der Rückenlehnenrahmen 30 einen Sicherheitsgurthalter 60, der eine Montagehalterung 62 aufweist, die in der in 3 gezeigten Ausführungsform an das erste Seitenelement 32 des Rückenlehnenrahmens 30 gekoppelt ist. Insbesondere ist die Montagehalterung 62 an einem Montageabschnitt 63 der Montagehalterung 62 an das äußere Rahmenelement 32B des ersten Seitenelements 32 gekoppelt. Die Montagehalterung 62 beinhaltet ferner einen Plattenabschnitt 64, der sich von dem Montageabschnitt 63 nach außen erstreckt, sodass sich die Montagehalterung 62 insgesamt von dem Außenumfang 56 des Rückenlehnenrahmens 30 an dessen erstem Seitenelement 32 nach außen erstreckt. Der Plattenabschnitt 64 der Montagehalterung 62 stützt eine Haltestange 66 darauf. Die Haltestange 66 ist in 3 in Form einer Stange oder eines Rohrs gezeigt, die/das sich von einer Vorderseite 64A des Plattenabschnitts 64 der Montagehalterung 62 in Vorwärtsrichtung nach außen erstreckt. Die Haltestange 66 beinhaltet ein erstes und zweites Ende 66A, 66B, die an den Plattenabschnitt 64 der Montagehalterung 62 gekoppelt sind, sodass ein Abschnitt der Haltestange 66 zum Aufnehmen eines Sicherheitsgurtes und zum Führen desselben durch und um die Haltestange 66 von dem Plattenabschnitt 64 der Montagehalterung 62 beabstandet ist. Im Gebrauch ist der Sicherheitsgurthalter 60 konfiguriert, um einen Sicherheitsgurt eines Sicherheitsgurtmechanismus um einen Sitzinsassen herum zuführen, und zwar auf eine Weise, die in Bezug auf den in 1 veranschaulichten Sicherheitsgurt 26 gezeigt ist. In der Ausführungsform aus 3 ist der Sicherheitsgurthalter 60 an dem ersten Seitenelement 32 des Rückenlehnenrahmens 30 angeordnet gezeigt. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass der Sicherheitsgurthalter 60 an dem zweiten Seitenelement 34 des Rückenlehnenrahmens 30 angeordnet sein kann, um eine Sitzbaugruppe bereitzustellen, die sehr ähnlich wie die in 1 und 2 gezeigte Sitzbaugruppe 10 konfiguriert ist. Somit wird in Erwägung gezogen, dass der in 3 gezeigte Rückenlehnenrahmen 30 als beifahrerseitige Sitzbaugruppe verwendet werden kann, um eine sich kreuzende Sicherheitsgurtkonfiguration ähnlich einer Standardsicherheitsgurtkonfiguration bereitzustellen, die in einem Auto aufgefunden wird, das sich nicht drehende Sitzbaugruppen aufweist.
Wie ferner in 3 gezeigt, ist eine Montageplatte 70 an den oberen Querträger 36 des Rückenlehnenrahmens 30 gekoppelt und ferner an den oberen Rahmenträger 44 gekoppelt. Die Montageplatte 70 ist bereitgestellt, um dem Rückenlehnenrahmen 30 eine strukturelle Unterstützung zu verleihen und Komponenten der Sitzbaugruppe 10, wie etwa einen Sicherheitsgurtaufrollmechanismus 74, zu stützen. Eine weitere Montageplatte 72 ist über der Montageplatte 70 an dem oberen Rahmenelement 44 zwischen dem ersten und zweiten Seitenabschnitt 46, 48 davon angeordnet gezeigt. In der in 3 gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Montageplatte 72 eine daran montierte Haltestange 76, die verwendet werden kann, um einen Sicherheitsgurt durch die Sitzbaugruppe 10 zu führen, wie etwa den in 1 und 2 gezeigten Sicherheitsgurt 26.
Nun unter Bezugnahme auf 4A ist ein Rückenlehnenträgermodul 90 gezeigt, das eine im Allgemeinen umgekehrte U-förmige Konfiguration aufweist. Das Rückenlehnenträgermodul 90 beinhaltet eine Vorderseite 90A und eine Rückseite 90B. Das Rückenlehnenträgermodul 90 beinhaltet ein erstes und zweites Seitenelement 92, 94, die im Allgemeinen in aufrechter Ausrichtung angeordnet und voneinander beabstandet sind. Das Rückenlehnenträgermodul 90 beinhaltet ferner einen oberen Querträger 96, der sich von dem ersten und zweiten Seitenelement 92, 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 nach oben erstreckt und diese miteinander verbindet, um ein im Allgemeinen zentral angeordnetes Fenster 100 dazwischen zu definieren. Im zusammengebauten Zustand ist das zentral angeordnete Fenster 40 des Rückenlehnenrahmens 30 konfiguriert, um mit dem zentral angeordneten Fenster 100 ausgerichtet zu sein, das durch das Rückenlehnenträgermodul 90 definiert ist. Wie nachfolgend genauer beschrieben, sind das erste und zweite Seitenelement 92, 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 im zusammengebauten Zustand benachbart zu dem Rückenstützabschnitt 52 des Rückenlehnenrahmens 30 angeordnet.
Es wird in Erwägung gezogen, dass das Rückenlehnenträgermodul 90 ein einheitliches Element ist, wobei der obere Querträger 96 und das erste und zweite Seitenelement 92, 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 als monolithisches Trägerelement gebildet sind. Es wird ferner in Erwägung gezogen, dass das Rückenlehnenträgermodul 90 aus einem Polymermaterial bestehen kann, das in einem geeigneten Spritzgussverfahren gebildet wird.
Wie ferner in 4A gezeigt, beinhaltet das Rückenlehnenträgermodul 90 einen Wiegenabschnitt 102 und einen Montageabschnitt 104. Der Wiegenabschnitt 102 beinhaltet eine Innenkante 106 und eine Außenkante 108 mit einem dazwischen angeordneten sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt 110. Es wird in Erwägung gezogen, dass der sich nach hinten erstreckende Körperabschnitt 110 ein gekrümmter, sich nach hinten erstreckender Körperabschnitt sein kann, der eine sich nach vorne öffnende Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 definiert. Die Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 kann einen C-förmigen Querschnitt zum Aufnehmen und Stützen einer Airbagbaugruppe beinhalten, wie nachfolgend genauer beschrieben. Wie in 4A gezeigt, kann der Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 eine Anzahl an Verstärkungsstreben 114 beinhalten, die eine Breite der Laufbahn 112 zwischen der Innen- und Außenkante 106, 108 überspannen. Im Gebrauch stellen die Verstärkungsstreben 114 eine strukturelle Stabilität an dem Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 bereit.
Wie ferner in 4A gezeigt, ist der Montageabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 innerhalb des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet. Anders ausgedrückt, ist der Wiegenabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 außerhalb des Montageabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet. Auf diese Weise ist der Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 bezogen auf den Montageabschnitt 104 nach außen angeordnet, sodass der Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 den Montageabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 nach außen hin umgibt. In der in 4A gezeigten Ausführungsform beinhaltet der Montageabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 eine Innenkante 116 und eine Außenkante 118 mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt 120. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Außenkante 118 des Montageabschnitts 104 außerdem die Innenkante 106 des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 definieren kann. Der Montageabschnitt 104 beinhaltet ferner ein oberes Eingriffselement 122, das eine sich nach hinten erstreckenden Seitenwand 124 aufweist, die sich von der Innenkante 116 des Montageabschnitts 104 nach hinten erstreckt. Im Gebrauch ist die sich nach hinten erstreckende Seitenwand 124 konfiguriert, um mit dem Körperabschnitt 120 des Montageabschnitts 104 zusammenzuwirken, um einen L-förmigen Querschnitt zu definieren, der an dem oberen Rahmenelement 44 des Rückenlehnenrahmens 30 um die Innenkante 58 des Rückenlehnenrahmens 30 gewickelt ist, wie nachfolgend genauer beschrieben.
Gleichermaßen beinhaltet der Montageabschnitt 104 ferner untere Eingriffselemente 126, 128, die jeweils an dem ersten und zweiten Seitenelement 92, 94 angeordnet sind. Wie insbesondere in 4A gezeigt, sind die unteren Eingriffselemente 126, 128 benachbart zu den untersten Abschnitten des ersten und zweiten Seitenelements 92, 94 angeordnet und beinhalten jeweils sich nach hinten erstreckende Seitenwände 126A und 128A. Im Gebrauch sind die sich nach hinten erstreckenden Seitenwände 126A, 128A konfiguriert, um mit dem Körperabschnitt 120 zusammenzuwirken, um einen L-förmigen Querschnitt zu definieren, der an den untersten Abschnitten des ersten und zweiten Seitenelements 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 um die Innenkante 58 des Rückenlehnenrahmens 30 gewickelt ist, wie nachfolgend genauer beschrieben. Auf diese Weise ist der Montageabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 konfiguriert, um das Rückenlehnenträgermodul 90 sicher an den Rückenlehnenrahmen 30 zu koppeln.
Unter weiterer Bezugnahme auf 4A ist die Laufbahn 112 des Rückenlehnenträgermoduls 90 konfiguriert, um im Wesentlichen eine gesamte Länge des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 zu überspannen. Auf diese Weise kann die Laufbahn 112 eine Airbagbaugruppe stützen, die im Wesentlichen den Konturen des Rückenlehnenträgermoduls 90 über eine gesamte Länge oder einen Abschnitt der Länge der Laufbahn 112 folgt, wie nachfolgend genauer beschrieben. Somit ist die Laufbahn 112 entlang des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 zwischen dem ersten und zweiten Ende 132, 134 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet. Somit beinhaltet die Laufbahn 112 eine umgekehrte U-förmige Konfiguration. Wie ferner in 4A gezeigt, ist eine Zugriffsöffnung 130 zwischen dem Montageabschnitt 104 und dem Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet. Die Zugriffsöffnung 130 ist zwischen dem Montageabschnitt 104 und dem Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 positioniert, um zu ermöglichen, dass sich die Montagehalterung 62 des Sicherheitsgurthalters 60 dadurch erstrecken kann, wenn das Rückenlehnenträgermodul 90 an den Rückenlehnenrahmen 30 gekoppelt ist, wie nachfolgend genauer beschrieben.
Nun unter Bezugnahme auf 4B ist das Rückenlehnenträgermodul 90 aus einer perspektivischen Rückansicht gezeigt, wobei die unteren Zugriffsschlitze 136, 138 an unteren Abschnitten des ersten und zweiten Seitenelements 92, 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet sind, um jeweils einen Zugriff auf die Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 bereitzustellen. Die unteren Zugriffsschlitze 136, 138 sind entlang des sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitts 110 angeordnet, um einen Zugriff auf die Laufbahn 112 zum Einbauen von Aufblasmechanismen für eine Airbagbaugruppe an dem Rückenlehnenträgermodul 90 bereitzustellen sowie einen Zugriff für Verbindungsmerkmale zwischen dem Rückenlehnenträgermodul 90 und dem Rückenlehnenrahmen 30 bereitzustellen, wie nachfolgend genauer beschrieben. Die unteren Zugriffsschlitze 136, 138 sind gegenüberliegende Zugriffsschlitze, die sich nach innen in Richtung des zentral angeordneten Fensters 100 öffnen, das durch das Rückenlehnenträgermodul 90 definiert ist.
In der in 4B gezeigten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 115 um den Wiegenabschnitt 102 auf der Rückseite 90B des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet, um die Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 strukturell zu verstärken. Insbesondere sind die Verstärkungsrippen 115 des Rückenlehnenträgermoduls 90 als nach hinten verlängerte Rippen definiert, die von der Rückseite 90B des Rückenlehnenträgermoduls 90 an dem Körperabschnitt 110 des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 vorstehen. Gleichermaßen ist eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 117 um den Montageabschnitt 104 auf der Rückseite 90B des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet, um den Montageabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 an dem Schnittpunkt des Körperabschnitts 120 des Montageabschnitts 104 und den sich nach hinten erstreckenden Seitenwänden 124, 126A und 128A an den entsprechenden Kupplungsabschnitten 122, 126 und 128 strukturell zu verstärken.
Nun unter Bezugnahme auf 4C ist das Rückenlehnenträgermodul 90 aus einer vorderen Draufsicht gezeigt, sodass die gesamte Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 sichtbar ist. Wie in 4C gezeigt, beinhaltet die Laufbahn 112 ein erstes und zweites Ende 112A, 112B, die an dem ersten und zweiten Ende 132, 134 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet sind. Der erste und zweite sich nach oben erstreckende Abschnitt 112C, 112D der Laufbahn 112 erstrecken sich jeweils von dem ersten und zweiten Ende 112A, 112B der Laufbahn 112 nach oben. In einer allgemeinen Position auf Schulterhöhe des Rückenlehnenträgermoduls 90 beinhaltet die Laufbahn 112 sich nach innen erstreckende Abschnitte 112E, 112F, deren Höhepunkte ferner in einem oberen Querabschnitt 112G liegen. Zusammen definieren die Abschnitte 112C, 112D, 112E, 112F und 112G der Laufbahn 112, die zwischen dem ersten und zweiten Ende 112A, 112B der Laufbahn 112 angeordnet sind, einen Körperabschnitt 112H der Laufbahn 112, der eine umgekehrte U-förmige Konfiguration aufweist. Auf diese Weise erstreckt sich der Körperabschnitt 112H der Laufbahn 112 des Rückenlehnenträgermoduls 90 an einem äußeren Abschnitt davon zwischen dem ersten und zweiten Ende 132, 134 des Rückenlehnenträgermoduls 90 vollständig um das Rückenlehnenträgermodul 90 herum. Wie ferner in 4C gezeigt, ist die Zugriffsöffnung 130 entlang des ersten Seitenelements 92 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet gezeigt und ist zwischen der Innenkante 106 des Wiegenabschnitts 102 und der Außenkante 118 des Montageabschnitts 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Zugriffsöffnung 130 für eine andere Sitzkonfiguration, wie etwa eine fahrerseitige Sitzkonfiguration, entlang des zweiten Seitenelements 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet sein kann. In einer solchen Konfiguration würde die Zugriffsöffnung 130 erneut zwischen der Innenkante 106 des Wiegenabschnitts 102 und der Außenkante 118 des Montageabschnitts 104 positioniert sein.
Nun unter Bezugnahme auf 5A ist das Rückenlehnenträgermodul 90 aus einer perspektivischen Vorderansicht mit einer Airbagbaugruppe 150 und dem ersten und zweiten Aufblasmechanismus 142, 144 davon weg auseinandergezogen gezeigt. Die Aufblasmechanismen 142, 144 beinhalten jeweils zylindrische Körperabschnitte 146, die einen oberen und unteren Montageschaft 147, 148 aufweisen, die zum Koppeln der Aufblasmechanismen 142, 144 an den Rückenlehnenrahmen 30 verwendet werden, wie nachfolgend genauer beschrieben. Die Aufblasmechanismen 142, 144 können teilweise in dem Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 entlang der unteren Abschnitte 112A, 112B der Laufbahn 112 aufgenommen sein, sodass der erste Aufblasmechanismus 142 an oder nahe dem ersten Seitenelement 92 des Rückenlehnenträgermoduls 90 positioniert ist und der zweite Aufblasmechanismus 144 an oder nahe dem gegenüberliegenden zweiten Seitenelement 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 positioniert ist. Es wird ferner in Erwägung gezogen, dass der erste und zweite Aufblasmechanismus 142, 144 außerhalb des Rückenlehnenträgermoduls 90 benachbart zu dem ersten und zweiten unteren Zugriffsschlitz 136, 138 angeordnet sind, die jeweils an dem ersten und zweiten Seitenelement 92, 94 des Sitzlehnenträgermoduls 90 angeordnet sind. Im Gebrauch werden der erste und zweite Aufblasmechanismus 142, 144 verwendet, um die Airbagbaugruppe 150 als Reaktion auf einen erfassten Zustand der Sitzbaugruppe 10 oder des Fahrzeugs 12, von der/dem vorgesehen wird, dass sich die Sitzbaugruppe 10 befindet, aufzublasen.
Wie ferner in 5A gezeigt, beinhaltet die Airbagbaugruppe 150 das erste und zweite Ende 150A, 150B, die ferner jeweils sich nach oben erstreckende Abschnitte 150C, 150D beinhalten. In einer allgemeinen Position auf Schulterhöhe der Airbagbaugruppe 150 beinhaltet die Airbagbaugruppe 150 sich nach innen erstreckende Abschnitte 150E, 150F, deren Höhepunkte ferner in einem oberen Querabschnitt 150G liegen. Zusammen definieren die Abschnitte 150C, 150D, 150E, 150F und 150G der Airbagbaugruppe 150, die zwischen dem ersten und zweiten Ende 150A, 150B angeordnet sind, einen länglichen Körperabschnitt 150H der Airbagbaugruppe 150, sodass die Airbagbaugruppe 150 ein längliches Element ist, das eine umgekehrte U-förmige Konfiguration aufweist. Auf diese Weise erstreckt sich der Körperabschnitt 150H der Airbagbaugruppe 150 zwischen dem ersten und zweiten Ende 132, 134 des Rückenlehnenträgermoduls 90, wie in der Laufbahn 112 davon aufgenommen, vollständig um das Rückenlehnenträgermodul 90 herum. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Airbagbaugruppe 150 ein flexibles Element ist, sodass der Körperabschnitt 150H der Airbagbaugruppe 150 konturiert werden kann, um in die Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 zu passen, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf 5B-5E genauer beschrieben. Somit wird in Erwägung gezogen, dass die umgekehrte U-förmige Konfiguration der Airbagbaugruppe 150 dadurch bereitgestellt wird, dass die Airbagbaugruppe 150 in der Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 verstaut ist, wobei die Laufbahn 112 eine im Wesentlichen starre U-förmige Konfiguration zur Aufnahme und Stützung der Airbagbaugruppe 150 beinhaltet.
Nun unter Bezugnahme auf 5B, 5C und 5E ist die Airbagbaugruppe 150 in dem Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 an dessen Laufbahn 112 aufgenommen gezeigt. Unter besonderer Bezugnahme auf 5C und 5E sind die Abschnitte 150C, 150D, 150E, 150F und 150G des Körperabschnitts 150H der Airbagbaugruppe 150 mit den Abschnitten 112C, 112D, 112E, 112F und 112G des Körperabschnitts 112H der Laufbahn 112 ausgerichtet gezeigt. Wie ferner in 5C gezeigt, sind das erste und zweite Ende 150A, 150B der Airbagbaugruppe 150 an dem ersten und zweiten Ende 112A, 112B der Laufbahn 112 in der Laufbahn 112 aufgenommen gezeigt. Auf diese Weise erstreckt sich die in der Ausführungsform aus 5A-5E gezeigte Airbagbaugruppe 150 über eine gesamte Länge der Laufbahn 112 zwischen dem ersten und zweiten Ende 112A, 112B. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Airbagbaugruppe 150 teilweise entlang der Länge der Laufbahn 112 angeordnet sein kann, jedoch ist die Airbagbaugruppe 150 des vorliegenden Konzepts bereitgestellt, um die gesamte Rückenlehnenbaugruppe 18 an einem äußeren Abschnitt davon zu umgeben, sodass die Airbagbaugruppe 150 eine Überkopfairbagbaugruppe ist, welche die Arme, den Rumpf und den Kopf eines Sitzinsassen umgibt, wie er auf der Sitzbaugruppe 10 sitzt (1 und 2). Diese Umgebungskonfiguration der Airbagbaugruppe 150 bezogen auf einen Sitzinsassen ist in 11A und 11B, die nachfolgend beschrieben sind, genauer veranschaulicht.
Nun unter Bezugnahme auf 5B-5D sind der erste und zweite Aufblasmechanismus 142, 144 in der Laufbahn 112 und jeweils benachbart zu den Zugriffsschlitzen 136, 138 aufgenommen gezeigt. Unter besonderer Bezugnahme auf 5D ist der zweite Aufblasmechanismus 144 benachbart zu dem Zugriffsschlitz 138 der Laufbahn 112 des zweiten Seitenelements 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet gezeigt, sodass der Körperabschnitt 146 des zweiten Aufblasmechanismus 144 durch den Zugriffsschlitz 138 freigelegt ist oder hierdurch auf diesen zugegriffen werden kann. Der obere und untere Montageschaft 147, 148 des zweiten Aufblasmechanismus 144 sind sich von dem Körperabschnitt 146 des zweiten Aufblasmechanismus 144 nach innen in Richtung des zentral angeordneten Fensters 100, das durch das Rückenlehnenträgermodul 90 definiert ist, durch den Zugriffsschlitz 138 erstreckend gezeigt. Gleichermaßen ist der erste Aufblasmechanismus 142 benachbart zu dem Zugriffsschlitz 136 der Laufbahn 112 des ersten Seitenelements 92 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet gezeigt, sodass der Körperabschnitt 146 des ersten Aufblasmechanismus 142 durch den Zugriffsschlitz 136 freigelegt ist oder hierdurch auf diesen zugegriffen werden kann. Der obere und untere Montageschaft 147, 148 des ersten Aufblasmechanismus 142 sind sich von dem Körperabschnitt 146 des ersten Aufblasmechanismus 142 nach innen in Richtung des zentral angeordneten Fensters 100, das durch das Rückenlehnenträgermodul 90 definiert ist, durch den Zugriffsschlitz 136 erstreckend gezeigt. Wie vorangehend erwähnt, werden der obere und untere Montageschaft 147, 148 verwendet, um den ersten und zweiten Aufblasmechanismus 142, 144 jeweils an das erste und zweite Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 zu koppeln, sodass der erste und zweite Aufblasmechanismus 142, 144 im zusammengebauten Zustand sicher in der Rückenlehnenbaugruppe 18 montiert sind. Wie insbesondere in 5D gezeigt, sind die unteren Montageschäfte 148 des ersten und zweiten Aufblasmechanismus 142, 144 jeweils benachbart zu den unteren Eingriffselementen 126, 128 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet. Wie ferner in 5D gezeigt, sind der erste und zweite Aufblasmechanismus 142, 144 jeweils benachbart zu den sich nach oben erstreckenden Abschnitten 150C, 150D der Airbagbaugruppe 150 angeordnet gezeigt. Es wird in Erwägung gezogen, dass der erste und zweite Aufblasmechanismus 142, 144 an den sich nach oben erstreckenden Abschnitten 150C, 150D oder an dem ersten und zweiten Ende 150A, 150B mit der Airbagbaugruppe 150 wirkverbunden sind (5A), um einen Luftstoß an der Airbagbaugruppe 150 bereitzustellen, um die Airbagbaugruppe 150 von dem Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 nach außen und nach vorne zu entfalten.
Es wird in Erwägung gezogen, dass das Rückenlehnenträgermodul 90 eine modulare Komponente ist, die mit der Airbagbaugruppe 150 zusammengebaut werden kann, die in vormontierter Weise in der Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 aufgenommen ist. Somit können das Rückenlehnenträgermodul 90 und die Airbagbaugruppe 150 vormontiert und zum Verbinden des Rückenlehnenträgermoduls 90 mit dem Rückenlehnenrahmen 30 an einen anderen Bestimmungsort geliefert werden. Unter besonderer Bezugnahme auf 5C ist eine Vielzahl von Sicherungsriemen 155 gezeigt, welche die Airbagbaugruppe 150 in der Laufbahn 112 des Rückenlehnenträgermoduls 90 zurückhält. Auf diese Weise kann das Rückenlehnenträgermodul 90 an einen anderen Ort transportiert werden, wobei die Airbagbaugruppe 150 sicher in der Laufbahn 112 des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 zurückgehalten wird. Es wird in Erwägung gezogen, dass ein vorderes Trägermodul der Sitzbaugruppe 10 die Airbagbaugruppe 150 im zusammengebauten Zustand in der Laufbahn 112 wie an den vorderen Abschnitt 98 des Rückenlehnenträgermoduls 90 gekoppelt zurückhält, sodass die Sicherungsriemen 155 während der vollständigen Montage der Sitzbaugruppe 10 entfernt werden können.
Nun unter Bezugnahme auf 6 ist die Rückenlehnenbaugruppe 18 in einer auseinandergezogenen Ansicht gezeigt, wobei das Rückenlehnenträgermodul 90 von dem Rückenlehnenrahmen 30 weg auseinandergezogen ist, der weiter von einer Rückplatte 60 weg auseinandergezogen ist. Wie in 6 dargelegt, sind der obere Querträger 96 und das erste und zweite Seitenelement 92, 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 konfiguriert, um benachbart zu dem oberen Rahmenelement 44 und jeweils dem ersten und zweiten Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 nach außen angeordnet zu sein, wenn der Montageabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 an der Vorderseite 30A des Rückenlehnenrahmens 30 montiert ist. Auf diese Weise wird der Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 benachbart zu dem Außenumfang 56 des Rückenlehnenrahmens 30 und davon nach außen angeordnet, um im zusammengebauten Zustand den Rückenlehnenrahmen 30 im Wesentlichen zu umgeben. In 6 ist der Einsatzabschnitt 35 des zweiten Seitenelements 34 des Rückenlehnenrahmens 30 als eine obere und untere Montageöffnung 147A, 148A aufweisend gezeigt. Wie vorangehend erwähnt, sind das erste und zweite Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 komplementäre Elemente, die ähnlichen Konfigurationen aufweisen. Somit wird in Erwägung gezogen, dass das erste Seitenelement 32 außerdem einen Einsatzabschnitt beinhaltet, der eine obere und untere Montageöffnung aufweist, wie in 7A gezeigt. Es wird in Erwägung gezogen, dass der Einsatzabschnitt 35 des zweiten Seitenelements 34 des Rückenlehnenrahmens 30 konfiguriert ist, um zumindest teilweise einen Abschnitt des Körperabschnitts 146 des zweiten Aufblasmechanismus 144 aufzunehmen, sodass der obere und untere Montageschaft 147, 148 des zweiten Aufblasmechanismus 144 durch die obere und untere Montageöffnung 147A, 148A des Einsatzabschnitts 35 des zweiten Seitenelements 34 des Rückenlehnenrahmens 30 aufgenommen werden kann, um den zweiten Aufblasmechanismus 144 sicher an dem Rückenlehnenrahmen 30 zu montieren. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass der erste Aufblasmechanismus 142 gleichermaßen an dem ersten Seitenelement 32 des Rückenlehnenrahmens 30 montiert wird.
Wie ferner in 6 gezeigt, wird in Erwägung gezogen, dass die Rückplatte 160 eine Verschlussplatte zum Umschließen des Rückenlehnenrahmens 30 und des Rückenlehnenträgermoduls 90 in einer vordere Trägerbaugruppe 190 ist (8-10). Die Rückplatte 160 beinhaltet eine Vorderseite 160A und eine Rückseite 160B. Die Rückplatte 160 beinhaltet die erste und die zweite Seite 162, 164, die durch einen oberen Abschnitt 166 und einen unteren Abschnitt 168 miteinander verbunden sind, um einen Hohlraum 170 dazwischen zu definieren. Der Hohlraum 170 beinhaltet einen Rückenstützabschnitt 172 und einen Kopfstützenstützabschnitt 174, der über dem Rückenstützabschnitt 172 angeordnet ist. Im zusammengebauten Zustand ist der Kopfstützenstützabschnitt 54 des Rückenlehnenrahmens 30 in dem Kopfstützenstützabschnitt 174 der Rückplatte 160 aufgenommen. Gleichermaßen ist der Rückenstützabschnitt 52 des Rückenlehnenrahmens 30 im zusammengebauten Zustand in dem Rückenstützabschnitt 172 der Rückplatte 160 aufgenommen. Die Rückplatte 160 beinhaltet einen Außenumfang 176, der konfiguriert ist, um die Außenkante 108 des Wiegenabschnitts 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 zu umgeben. Die Rückplatte 160 beinhaltet ferner eine Vorderkante 178, die verwendet wird, um die Rückplatte 160 an das vordere Trägermodul um die Rahmenbaugruppe 30 zu koppeln. Die Rückplatte 160 beinhaltet ferner einen ersten und zweiten Landeplatz 182, 184, die nahe von unteren Abschnitten der ersten und zweiten Seite 162, 164 angeordnet sind. Der erste und zweite Landeplatz 182, 184 erstrecken sich jeweils von der ersten und zweiten Seite 162, 164 nach innen, um eine im Wesentlichen horizontale Fläche zum Stützen des Rückenlehnenträgermoduls 90 bereitzustellen. Insbesondere sind im zusammengebauten Zustand der erste und zweite Landeplatz 182, 184 konfiguriert, um das erste und zweite Ende 132, 134 des Rückenlehnenträgermoduls 90 in einer aneinander angrenzenden Beziehung zu stützen.
Unter Bezugnahme auf 7A-7C ist das Rückenlehnenträgermodul 90 an dem Rückenlehnenrahmen 30 montiert gezeigt. Unter besonderer Bezugnahme auf 7A muss das Rückenlehnenträgermodul 90 um die Montagehalterung 62 des Sicherheitsgurthalters 60 schwenken und sich um diese ausrichten (6), um an der Vorderseite 30A des Rückenlehnenrahmens 30 montiert zu werden. Als solches muss die Zugriffsöffnung 130, die zwischen dem Montageabschnitt 104 und dem Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 positioniert ist, mit der Montagehalterung 62 des Sicherheitsgurthalters 60 ausgerichtet sein, um es der Montagehalterung 62 des Sicherheitsgurthalters 60 zu ermöglichen, sich durch die Zugriffsöffnung 130 des Rückenlehnenträgermoduls 90 zu erstrecken, um den Montageabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angemessen an der Vorderseite 30A des Rückenlehnenrahmens 30 zu positionieren. Somit muss sich das Rückenlehnenträgermodul 90 in einem Winkel dem Rückenlehnenrahmen 30 nähern, der es ermöglicht, dass die Haltestange 66 und die Montageplatte 62 des Sicherheitsgurthalters 60 durch die Zugriffsöffnung 130 geführt werden, die auf eine wie in 7B gezeigte Weise an dem ersten Seitenelement 92 des Sitzlehnenträgermoduls 90 angeordnet ist. Wie ferner in 7A gezeigt, ist der Einsatzabschnitt 35 des ersten Seitenelements 32 des Rückenlehnenrahmens 30 eine obere und untere Montageöffnung 147A, 148A aufweisend gezeigt, um den oberen und unteren Montageschaft 147, 148 des ersten Aufblasmechanismus 142 im zusammengebauten Zustand aufzunehmen.
Sobald der Sicherheitsgurthalter 60 durch die Zugriffsöffnung 130 des Rückenlehnenträgermoduls 90 geführt wurde, muss das zweite Seitenelement 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 um das zweite Seitenelement 34 des Rückenlehnenrahmens 30 herum manövriert und an dieses gekoppelt werden, wie in 7C gezeigt. Wenn der Rückenlehnenrahmen 30 vollständig zusammengebaut ist, wie in 7C gezeigt, wird dieser in dem zentral angeordneten Fenster 100 aufgenommen, das durch das Rückenlehnenträgermodul 90 definiert ist. Insbesondere ist der Montageabschnitt 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 an der Vorderseite 30A des Rückenlehnenrahmens 30 montiert. Wie in 7C gezeigt, sind der Körperabschnitt 120 und die sich nach hinten erstreckende Seitenwand 124 des Montageabschnitts 104 um das obere Rahmenelement 44 des Rückenlehnenrahmens 30 gewickelt. Wie ferner in 7C gezeigt, sind die unteren Eingriffselemente 126, 128 an den unteren Abschnitten des ersten und zweiten Seitenelements 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 an die Vorderseite 30A des Rückenlehnenrahmens 30 gekoppelt. Auf diese Weise sind das erste und zweite Seitenelement 92, 94 des Rückenlehnenträgermoduls 90 an das erste und zweite Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 gekoppelt. Es wird in 7C in Erwägung gezogen, dass der obere und untere Montageschaft 147, 148 des ersten und zweiten Aufblasmechanismus 142, 144 in der oberen und unteren Montageöffnung 147A, 148A des entsprechenden ersten und zweiten Seitenelements 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 aufgenommen werden. In seiner Kopplung an den Rückenlehnenrahmen 30 stellt das Rückenlehnenträgermodul 90 einen Wiegenabschnitt 104 bereit, der eine Laufbahn 112 aufweist, die einen Außenumfang 56 (6) des Rückenlehnenrahmens 30 zum Aufnehmen einer Airbagbaugruppe 150 darin umgibt. Auf diese Weise umgibt die Airbagbaugruppe 150 den Außenumfang 56 des Rückenlehnenrahmens 30 zur Vorwärtsentfaltung um einen Sitzinsassen.
Nun unter Bezugnahme auf 8 ist ein vorderes Trägermodul 190 gezeigt, das um den Rückenlehnenrahmen 30 und das Rückenlehnenträgermodul 90 gekoppelt an die Rückplatte 160 gezeigt ist. Ein zentrales Polsterelement des vorderen Trägermoduls 190 wurde entfernt, um den Hohlraum 170 der Rückplatte 160 und deren Vorderseite 160A freizulegen. An der vergrößerten Stelle, die in 8 als Stelle 8A identifiziert ist, ist das Rückenlehnenträgermodul 90 an den Rückenlehnenrahmen 30 montiert gezeigt. Insbesondere ist der Körperabschnitt 120 des Montageabschnitts 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 an der Vorderseite 30A des Rückenlehnenrahmens 30 montiert. Der Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 ist außerhalb des Außenumfangs 56 des Rückenlehnenrahmens 30 angeordnet gezeigt. Es ist gezeigt, dass der Wiegenabschnitt 102 eine Innen- und Außenkante 106, 108 aufweist, wobei der sich nach hinten erstreckende Körperabschnitt 110 in gekrümmter Weise dazwischen angeordnet ist, um die Laufbahn 112 zu definieren, in der die Airbagbaugruppe 150 angeordnet ist.
An der vergrößerten Stelle, die in 8 als Stelle 8B identifiziert ist, ist das Rückenlehnenträgermodul 90 an den Rückenlehnenrahmen 30 montiert gezeigt. Insbesondere ist das untere Eingriffselement 26 des Montageabschnitts 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 an der Vorderseite 30A des Rückenlehnenrahmens 30 montiert, wobei die sich nach hinten erstreckende Seitenwand 126A um die Vorderseite 30A des Rückenlehnenrahmens 30 gewickelt und entlang der Innenkante 58 des Rückenlehnenrahmens 30 angeordnet ist. Der Wiegenabschnitt 102 des Rückenlehnenträgermoduls 90 ist außerhalb des Außenumfangs 56 des Rückenlehnenrahmens 30 angeordnet gezeigt und der erste Aufblasmechanismus 142 ist in dem Einsatzabschnitt 35 des ersten Seitenelements 32 des Rückenlehnenrahmens 30 angeordnet gezeigt. Wie ferner an der vergrößerten Stelle gezeigt, die in 8 als Stelle 8B identifiziert ist, ist die Vorderkante 178 der Rückplatte 160 mit einer Hinterkante 192 des vorderen Trägermoduls 190 wirkverbunden, um ein Gelenk 194 dazwischen zu bilden. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Airbagbaugruppe 150 das vordere Trägermodul 190 und die Rückplatte 170 an dem Gelenk 194 trennt, um sich auf eine Weise, wie in 11A und 11B gezeigt, in einer Vorwärtsrichtung um einen Sitzinsassen zu entfalten.
Nun unter Bezugnahme auf 9 ist die Airbagbaugruppe 150 in der Laufbahn 112 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet gezeigt. In der in 9 gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Airbagbaugruppe 150 einen Riemen 200, der sich an einem ersten Ende 202 des Riemens 200 von dem Körperabschnitt 150H der Airbagbaugruppe 150 nach außen erstreckt. Der Riemen 200 beinhaltet ferner ein zweites Ende 204, das mit der Innenkante 58 des Rückenlehnenrahmens 30 wirkverbunden ist, sodass der Riemen 200 um die Rückseite 30B des Rückenlehnenrahmens 30 gewickelt ist. Der Riemen 200 erstreckt sich von der Laufbahn 112 zu dem Rückenlehnenrahmen 30 durch einen Schlitz 113, der durch den Körperabschnitt 110 des Wiegenabschnitts 102 angeordnet ist. In 9 sind Riemen 200 gezeigt, die an das erste und zweite Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30 gekoppelt sind. Es wird ferner in Erwägung gezogen, dass die Airbagbaugruppe 150 eine Vielzahl von Riemen zum Montieren der Airbagbaugruppe 150 an dem Rückenlehnenrahmen 30 beinhalten kann. Somit wird in Erwägung gezogen, dass die Riemen 200 der Vielzahl von Riemen der Airbagbaugruppe 150 zum sicheren Montieren der Airbagbaugruppe 150 an dem Rückenlehnenrahmen 30 gleichmäßig entlang Abschnitten des Körperabschnitts 150H der Airbagbaugruppe 150 beabstandet sein können. Durch eine solche Konfiguration zum Montieren der Airbagbaugruppe 150 an dem Rückenlehnenrahmen 30 wird eine Verstärkungskonfiguration gegen einen Sitzinsassen bereitgestellt, der nach dem Entfalten der Airbagbaugruppe 150 eine nach vorne gerichtete Kraft auf die Airbagbaugruppe 150 ausüben kann. Die Riemen 200 unterstützen eine Umlenkung solche Kräfte.
Nun unter Bezugnahme auf 10 ist die Airbagbaugruppe 150 zusammen mit den Seitenelementen 32 und 34 des Rückenlehnenrahmens 30 in der Laufbahn 112 des Rückenlehnenträgermoduls 90 angeordnet gezeigt. Es ist gezeigt, dass die unteren Eingriffselemente 126, 128 des Montageabschnitts 104 des Rückenlehnenträgermoduls 90 sich jeweils nach hinten erstreckende Seitenwände 126A, 128A aufweisen, die um die Innenkante 58 des Rückenlehnenrahmens 30 gewickelt sind, um das Rückenlehnenträgermodul sicher daran zu koppeln.
Nun unter Bezugnahme auf 11A und 11B ist ein Sitzinsasse 210 gezeigt, der auf der Sitzbaugruppe 10 sitzt. In 11A und 11B ist die Airbagbaugruppe 150 in der entfalteten Position gezeigt. Wenn die Airbagbaugruppe 150 eine Überkopfairbagbaugruppe ist, die um die Rückenlehnenbaugruppe 18 angeordnet ist, ist die Airbagbaugruppe 150 konfiguriert, um entlang des Pfades nach außen entfaltet zu werden, wie durch Pfeil 212 angegeben, um den Sitzinsassen 210 zu umgeben, wie 11A und 11B gezeigt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Rückenlehnenträgermodul einen ersten und zweiten Seitenabschnitt, die voneinander beabstandet und durch einen oberen Abschnitt miteinander verbunden sind. Ein Wiegenabschnitt ist entlang des ersten und zweiten Seitenabschnitts und des oberen Abschnitts des Rückenlehnenträgermoduls angeordnet. Der Wiegenabschnitt beinhaltet eine Innen- und Außenkante mit einem sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt. Ein Montageabschnitt ist entlang eines Abschnitts der Innenkante des Wiegenabschnitts angeordnet. Der Montageabschnitt beinhaltet eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt. Der Montageabschnitt beinhaltet ferner eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand, die entlang der Innenkante des Montageabschnitts angeordnet ist. Eine Airbagbaugruppe ist in dem Wiegenabschnitt aufgenommen.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:

• der Körperabschnitt des Wiegenabschnitts definiert eine Laufbahn, die ein erstes und zweites Ende mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist;
• der Körperabschnitt der Laufbahn beinhaltet einen ersten und zweiten sich nach oben erstreckenden Abschnitt, die sich jeweils entlang des ersten und zweiten Seitenabschnitts von dem ersten und zweiten Ende des Körperabschnitts der Laufbahn nach oben erstrecken;
• der Körperabschnitt der Laufbahn beinhaltet ferner einen oberen Querabschnitt, der den ersten und zweiten sich nach oben erstreckenden Abschnitt des Körperabschnitts der Laufbahn miteinander verbindet.
• der Körperabschnitt der Laufbahn beinhaltet eine umgekehrte U-förmige Konfiguration;
• die Airbagbaugruppe ist eine längliche Airbagbaugruppe, die ein erstes und zweites Ende mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist, und wobei ferner das erste und zweite Ende der Airbagbaugruppe in dem ersten und zweiten Ende der Laufbahn aufgenommen sind; und
• der Körperabschnitt der Airbagbaugruppe ist im Wesentlichen entlang des gesamten Körperabschnitts der Laufbahn aufgenommen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Rückenlehnenträgermodul einen Montageabschnitt, der eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist. Der Montageabschnitt beinhaltet ferner eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand, die entlang der Innenkante des Montageabschnitts angeordnet ist. Ein Wiegenabschnitt ist entlang der Außenkante des Montageabschnitts angeordnet und umgibt diese. Der Wiegenabschnitt beinhaltet eine sich nach außen öffnende Laufbahn, die ein erstes und zweites Ende mit einem nach oben gekrümmten Körperabschnitt aufweist, der zwischen dem ersten und zweiten Ende angeordnet ist. Eine Airbagbaugruppe ist in der sich nach außen öffnenden Laufbahn des Wiegenabschnitts zum Entfalten von dieser nach außen aufgenommen.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:

• die Airbagbaugruppe ist eine längliche Airbagbaugruppe, die ein erstes und zweites Ende mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist;
• das erste und zweite Ende der Airbagbaugruppe sind in dem ersten und zweiten Ende der sich nach außen öffnenden Laufbahn aufgenommen;
• der Körperabschnitt der Airbagbaugruppe ist im Wesentlichen entlang des gesamten Körperabschnitts der sich nach außen öffnenden Laufbahn aufgenommen;
• die sich nach außen öffnende Laufbahn ist zwischen der Innen- und Außenkante des Wiegenabschnitts und einem sich nach hinten erstreckenden Abschnitt definiert, der die Innen- und Außenkante des Wiegenabschnitts miteinander verbindet;
• einen sich nach innen öffnenden gegenüberliegenden ersten und zweiten Zugriffsschlitz, die durch den sich nach hinten erstreckenden Abschnitt der sich nach außen öffnenden Laufbahn erstrecken; und
• zumindest einen Aufblasmechanismus, der mit der Airbagbaugruppe wirkverbunden und benachbart zu einem von dem ersten Zugriffsschlitz und dem zweiten Zugriffsschlitz angeordnet ist, wobei durch diese auf ihn zugegriffen werden kann.

Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Rückenlehnenbaugruppe einen Rückenlehnenrahmen, der ein erstes und zweites Seitenelement aufweist, die einen Rückenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens definieren. Ein oberes Rahmenelement verbindet das erste und zweite Seitenelement des Rückenlehnenrahmens miteinander, um einen Kopfstützenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens zu definieren. Das obere Rahmenelement erstreckt sich von dem Rückenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens nach oben. Der Rückenlehnenrahmen beinhaltet einen Außenumfang, der um das erste und zweite Seitenelement und das obere Rahmenelement angeordnet ist. Ein Rückenlehnenträgermodul ist mit dem Rückenlehnenrahmen wirkverbunden und beinhaltet einen Wiegenabschnitt, der sich von dem Außenumfang des Rückenlehnenrahmens nach außen erstreckt. Eine Airbagbaugruppe wird von dem Rückenlehnenträgermodul gestützt. Die Airbagbaugruppe ist an gegenüberliegenden Seiten des Rückenstützabschnitts des Rückenlehnenrahmens angeordnet und ist ferner über dem Kopfstützenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens angeordnet.
Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:

• der Wiegenabschnitt beinhaltet eine Innenkante und eine Außenkante mit einem dazwischen angeordneten sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt, um eine Laufbahn zu definieren,
• die Airbagbaugruppe ist in der Laufbahn des Rückenlehnenträgermoduls um den Außenumfang des Rückenlehnenrahmens aufgenommen;
• das Rückenlehnenträgermodul beinhaltet einen Montageabschnitt, der entlang eines Abschnitts der Innenkante des Wiegenabschnitts nach innen angeordnet ist, und wobei der Montageabschnitt ferner mit dem Rückenlehnenrahmen wirkverbunden ist; und
• das Rückenlehnenträgermodul beinhaltet eine Zugriffsöffnung, die zwischen dem Wiegenabschnitt und dem Montageabschnitt angeordnet ist.
• Der Rückenlehnenrahmen beinhaltet eine Montagehalterung, die sich von einem von dem ersten und zweiten Seitenelement nach außen erstreckt, und wobei die Montagehalterung ferner durch die Zugriffsöffnung des Rückenlehnenträgermoduls aufgenommen ist, wenn das Rückenlehnenträgermodul an den Rückenlehnenrahmen gekoppelt ist.

Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorangehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sind, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Rückenlehnenträgermodul bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen ersten und zweiten Seitenabschnitt, die voneinander beabstandet und durch einen oberen Abschnitt miteinander verbunden sind; einen Wiegenabschnitt, der entlang des ersten und zweiten Seitenabschnitts und des oberen Abschnitts angeordnet ist, wobei der Wiegenabschnitt eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt aufweist; einen Montageabschnitt, der entlang eines Abschnitts der Innenkante des Wiegenabschnitts angeordnet ist, wobei der Montageabschnitt eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt beinhaltet, wobei der Montageabschnitt ferner eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand beinhaltet, die entlang der Innenkante des Montageabschnitts angeordnet ist; und eine Airbagbaugruppe, die in dem Wiegenabschnitt aufgenommen ist.
Gemäß einer Ausführungsform definiert der Körperabschnitt des Wiegenabschnitts eine Laufbahn, die ein erstes und zweites Ende mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Körperabschnitt der Laufbahn einen ersten und zweiten sich nach oben erstreckenden Abschnitt, die sich jeweils entlang des ersten und zweiten Seitenabschnitts von dem ersten und zweiten Ende des Körperabschnitts der Laufbahn nach oben erstrecken.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Körperabschnitt der Laufbahn ferner einen oberen Querabschnitt, der den ersten und zweiten sich nach oben erstreckenden Abschnitt des Körperabschnitts der Laufbahn miteinander verbindet.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Körperabschnitt der Laufbahn eine umgekehrte U-förmige Konfiguration.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Airbagbaugruppe eine längliche Airbagbaugruppe, die ein erstes und zweites Ende mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist, und wobei ferner das erste und zweite Ende der Airbagbaugruppe in dem ersten und zweiten Ende der Laufbahn aufgenommen sind.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Körperabschnitt der Airbagbaugruppe im Wesentlichen entlang des gesamten Körperabschnitts der Laufbahn aufgenommen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Rückenlehnenträgermodul bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Montageabschnitt, der eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt beinhaltet, wobei der Montageabschnitt ferner eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand beinhaltet, die entlang der Innenkante des Montageabschnitts angeordnet ist; einen Wiegenabschnitt, der entlang der Außenkante des Montageabschnitts angeordnet ist und diese umgibt, wobei der Wiegenabschnitt eine sich nach außen öffnende Laufbahn beinhaltet, die ein erstes und zweites Ende mit einem zwischen dem ersten und zweiten Ende der sich nach außen öffnenden Laufbahn angeordneten nach oben gekrümmten Körperabschnitt aufweist; und eine Airbagbaugruppe, die zu einer Entfaltung davon nach außen in der sich nach außen öffnenden Laufbahn des Wiegenabschnitts aufgenommen ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Airbagbaugruppe eine längliche Airbagbaugruppe, die ein erstes und zweites Ende mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform sind das erste und zweite Ende der Airbagbaugruppe in dem ersten und zweiten Ende der sich nach außen öffnenden Laufbahn aufgenommen.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Körperabschnitt der Airbagbaugruppe im Wesentlichen entlang des gesamten Körperabschnitts der sich nach außen öffnenden Laufbahn aufgenommen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die sich nach außen öffnende Laufbahn zwischen der Innen- und Außenkante des Wiegenabschnitts und einem sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt definiert, der die Innen- und Außenkante des Wiegenabschnitts miteinander verbindet;
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch einen sich nach innen öffnenden gegenüberliegenden ersten und zweiten Zugriffsschlitz gekennzeichnet, die durch den sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt der sich nach außen öffnenden Laufbahn angeordnet sind.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch zumindest einen Aufblasmechanismus gekennzeichnet, der mit der Airbagbaugruppe wirkverbunden und benachbart zu einem von dem ersten Zugriffsschlitz und dem zweiten Zugriffsschlitz angeordnet ist, wobei durch diese auf ihn zugegriffen werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Rückenlehnenbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Rückenlehnenrahmen, der Folgendes aufweist: ein erstes und zweites Seitenelement, die einen Rückenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens definieren, und ein oberes Rahmenelement, welches das erste und zweite Seitenelement des Rückenlehnenrahmens miteinander verbindet, um einen Kopfstützenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens zu definieren, wobei sich das obere Rahmenelement von dem Rückenlehnenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens nach oben erstreckt und wobei der Rückenlehnenrahmen ferner einen Außenumfang beinhaltet, der um das erste und zweite Seitenelement und das obere Rahmenelement angeordnet ist; ein Rückenlehnenträgermodul, das mit dem Rückenlehnenrahmen wirkverbunden ist und einen Wiegenabschnitt aufweist, der sich von dem Außenumfang des Rückenlehnenrahmens nach außen erstreckt; und eine Airbagbaugruppe, die durch das Rückenlehnenträgermodul gestützt wird, wobei die Airbagbaugruppe auf gegenüberliegenden Seiten des Rückenstützabschnitts des Rückenlehnenrahmens angeordnet ist und ferner über dem Kopfstützenstützabschnitt des Rückenlehnenrahmens angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Wiegenabschnitt eine Innenkante und eine Außenkante mit einem dazwischen angeordneten sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt, um eine Laufbahn zu definieren.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Airbagbaugruppe in der Laufbahn des Rückenlehnenträgermoduls um den Außenumfang des Rückenlehnenrahmens aufgenommen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Rückenlehnenträgermodul einen Montageabschnitt, der entlang eines Abschnitts der Innenkante des Wiegenabschnitts nach innen angeordnet ist, und wobei der Montageabschnitt ferner mit dem Rückenlehnenrahmen wirkverbunden ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Rückenlehnenträgermodul eine Zugriffsöffnung, die zwischen dem Wiegenabschnitt und dem Montageabschnitt angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Rückenlehnenrahmen eine Montagehalterung, die sich von einem von dem ersten und zweiten Seitenelement nach außen erstreckt, und wobei die Montagehalterung ferner durch die Zugriffsöffnung des Rückenlehnenträgermoduls aufgenommen ist, wenn das Rückenlehnenträgermodul an den Rückenlehnenrahmen gekoppelt ist.

Claims

Rückenlehnenträgermodul, umfassend: einen ersten und zweiten Seitenabschnitt, die voneinander beabstandet und durch einen oberen Abschnitt miteinander verbunden sind; einen Wiegenabschnitt, der entlang des ersten und zweiten Seitenabschnitts und des oberen Abschnitts angeordnet ist, wobei der Wiegenabschnitt eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt aufweist; einen Montageabschnitt, der entlang eines Abschnitts der Innenkante des Wiegenabschnitts angeordnet ist, wobei der Montageabschnitt eine Innen- und Außenkante mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt beinhaltet, wobei der Montageabschnitt ferner eine sich nach hinten erstreckende Seitenwand beinhaltet, die entlang der Innenkante des Montageabschnitts angeordnet ist; und eine Airbagbaugruppe, die in dem Wiegenabschnitt aufgenommen ist.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 1, wobei der Körperabschnitt des Wiegenabschnitts eine Laufbahn definiert, die ein erstes und zweites Ende mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 2, wobei der Körperabschnitt der Laufbahn einen ersten und zweiten sich nach oben erstreckenden Abschnitt beinhaltet, die sich jeweils entlang des ersten und zweiten Seitenabschnitts von dem ersten und zweiten Ende des Körperabschnitts der Laufbahn nach oben erstrecken.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 3, wobei der Körperabschnitt der Laufbahn ferner einen oberen Querabschnitt beinhaltet, der den ersten und zweiten sich nach oben erstreckenden Abschnitt des Körperabschnitts der Laufbahn miteinander verbindet.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 4, wobei der Körperabschnitt der Laufbahn eine umgekehrte U-förmige Konfiguration beinhaltet.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 5, wobei die Airbagbaugruppe eine längliche Airbagbaugruppe ist, die ein erstes und zweites Ende mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt aufweist.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 6, wobei das erste und zweite Ende der Airbagbaugruppe in dem ersten und zweiten Ende der Laufbahn aufgenommen sind.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 7, wobei der Körperabschnitt der Airbagbaugruppe im Wesentlichen entlang des gesamten Körperabschnitts der Laufbahn aufgenommen ist.
Rückenlehnenträgermodul nach einem der Ansprüche 6-8, wobei der Körperabschnitt der Airbagbaugruppe eine umgekehrte U-förmige Konfiguration beinhaltet.
Rückenlehnenträgermodul nach einem der Ansprüche 1-5, beinhaltend: einen sich nach innen öffnenden gegenüberliegenden ersten und zweiten Zugriffsschlitz, die durch den sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt des Wiegenabschnitts angeordnet sind.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 10, beinhaltend: zumindest einen Aufblasmechanismus, der mit der Airbagbaugruppe wirkverbunden und benachbart zu einem von dem ersten Zugriffsschlitz und dem zweiten Zugriffsschlitz angeordnet ist, wobei durch diese auf ihn zugegriffen werden kann.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 11, wobei der zumindest eine Aufblasmechanismus einen ersten und zweiten Aufblasmechanismus beinhaltet, die jeweils benachbart zu dem ersten und zweiten Zugriffsschlitz angeordnet sind.
Rückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Rückenlehnenträgermodul eine Zugriffsöffnung beinhaltet, die zwischen dem Wiegenabschnitt und dem Montageabschnitt angeordnet ist.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 1, wobei die Airbagbaugruppe einen oder mehrere Riemen beinhaltet, die sich von einem Körperabschnitt der Airbagbaugruppe nach außen erstrecken.
Rückenlehnenträgermodul nach Anspruch 14, wobei der eine oder die mehreren Riemen der Airbagbaugruppe durch einen oder mehrere Schlitze aufgenommen sind, die durch den sich nach hinten erstreckenden Körperabschnitt des Wiegenabschnitts angeordnet sind.