DE60206983T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Vliesstoffes mit in einer Querrichtung ausgerichteten Filamenten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Vliesstoffes mit in einer Querrichtung ausgerichteten Filamenten Download PDF

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Kazuhiko Itabashi-ku Kurihara
Kazuhiro Yabe
Shin-ichi Narita-shi Umejima
Yoshiro Inba-gun Morino
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Apparatur zur Herstellung eines Gewebes aus einer Vielzahl von Filamenten, die in querverlaufende Richtung ausgerichtet sind.
  • Das erfindungsgemäß erhaltene Gewebe zeigt ausgezeichnete mechanische Festigkeit und Dimensionsstabilität und kann als Rohmaterialgewebe für Vliesstoff verwendet werden, der Festigkeit in eine Richtung haben soll, sowie für kreuzlaminierten Vliesstoff.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Verfahren zur Herstellung von Vliesstoff gibt es ein Spinnvliesverfahren, ein Schmelzblasverfahren und ein Fließspinnverfahren, wobei alle diese Verfahren während des Verspinnens von Garnen dafür ausgeführt werden, und der erhaltene Stoff wird im Folgenden als gesponnener Vliesstoff im weiteren Sinne bezeichnet. Da Vliesstoffe durch die oben genannten Verfahren ökonomisch und massenherstellbar zu erzeugen sind, sind diese Verfahren die Hauptrichtung bei den Vliesstoffen.
  • Diese herkömmlich gesponnenen Vliesstoffe sind im weiteren Sinne zufällige Vliesstoffe, bei denen die Filamente zufällig angeordnet sind, und daher haben viele von ihnen eine geringe mechanische Festigkeit und keine Dimensionsstabilität. Die gegenwärtigen Erfinder haben ein Streckverfahren für Vliesstoffe erfunden, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen, bei dem Vliesstoffe, die durch das Streckverfahren hergestellt werden, in einer solchen Art und Weise laminiert werden, dass die betreffenden Stoffe senkrecht zueinander ausgerichtet sind, um die Rückschläge der herkömmlichen Vliesstoffe zu eliminieren (siehe japanische Patentveröffentlichung Nr. 36948/91).
  • Ferner haben die gegenwärtigen Erfinder Untersuchung und Entwicklung für ein Gewebe durchgeführt, das die Filamente in Querrichtung angeordnet hat und dazu geeignet ist, als Rohmaterialgewebe für den oben genannten kreuzlaminierten Vliesstoff verwendet zu werden (japanische Patent Nrn. 1992584 (japanische offengelegte Patentpublikation Nr. 242960/90) und 2612203 (japanische offengelegte Patentpublikation Nr. 269859/90)). Das Gewebe, welches die Filamente in Querrichtung angeordnet hat, wird im hier Folgenden als quer angeordnetes Gewebe bezeichnet.
  • Aufgrund jüngsten Fortschrittes in der Vliesstoffindustrie wird weiterhin gewünscht, dass der kreuzlaminierte Vliesstoff in seiner Qualität und Produktivität verbessert wird.
  • Nichtsdestoweniger kann, obwohl das Herstellungsverfahren des quer angeordneten Gewebes durch das Sprühverfahren, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 36948/91 und dem japanischen Patent Nr. 1992584 offenbart, eine wirksame Maßnahmen für die Anordnung der Filamente in Querrichtung sein kann, aufgrund einer großen Menge Extrusion je einzelner Düse und einer guten Anordnungsfähigkeit der Filamente in Querrichtung eine einzelne Spritzpistole mit lediglich einer Düse zur Verfügung gestellt werden. Demzufolge sind, auch wenn die Produktivität je Einzeldüse groß ist, viele Spinnpistolen erforderlich, um die Menge der Produktion zu erhöhen. Auch ist die Breite des Gewebes, das durch dieses Verfahren erhalten wird, auf meist etwas 400 bis 500 mm begrenzt und es ist schwierig, ein Gewebe mit größerer Breite herzustellen. Weiterhin wird, wenn versucht wird, die Ausrichtbarkeit der Filamente in Querrichtung zu erhöhen, jedes der Seitenkantenteile des Gewebes (die oftmals als Webkante bezeichnet werden) in seiner Dicke groß und daher muss die Ausbeute an Gewebe reduziert werden und die Gleichförmigkeit des Basisgewichts des Gewebes ist anfällig für Verschlechterung.
  • Auf der anderen Seite kann, in einer Vorrichtung für die Realisierung der transversalen Ausrichtung der Filamente durch Anwendung verschiedener Vorrichtungen auf ein Förderband, wie im japanischen Patent Nr. 2612203 offenbart, eine Spinnvorrichtung, eingesetzt im Spinnvliesverfahren in weiterem Sinne, verwendet werden, während eine gute Produktivität erhalten wird. Jedoch ist die Ausrichtbarkeit der Filamente in Querrichtung unzureichend.
  • Allgemein ist es nicht ausreichend, um Gewebe zu erhalten, in welchem Filamente ausreichend in Querrichtung angeordnet sind, die Filamente in Querrichtung beim Spinnprozess auszurichten. Auch ist die mechanische Festigkeit von Filamenten, die per se aus einem Spinnprozess erhalten werden, allgemein gering. Es wird angenommen, dass das beste Verfahren zur Verbesserung der Ausrichtbarkeit von Filamenten in Querrichtung und der mechanischen Festigkeit von Filamenten per se ist, das Gewebe in Querrichtung zu strecken. Jedoch kann, nach dem Spinnprozess, das Gewebe allgemein nicht in Querrichtung gestreckt werden, da die Filamente nicht gut in Querrichtung ausgerichtet und nicht ausreichend abgekühlt sind, und es ist schwierig, das Gewebe mit hoher Vergrößerung zu hochmechanischer Festigkeit zu strecken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und eine Apparatur zur Herstellung eines quer angeordneten Gewebes zur Verfügung zu stellen, sodass die Ausrichtbarkeit der Filamente in Querrichtung erhöht ist, eine hohe Ausbeute bei der Herstellung des Gewebes erreicht werden kann und die Herstellung des Gewebes mit einer großen Breite erreicht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren für die und eine Apparatur zur Herstellung eines quer ausgerichteten Gewebes zur Verfügung zu stellen, die dazu fähig ist, Spinnvorrichtungen, wie im Spinnvliesverfahren im weiteren Sinne verwendet, direkt einzusetzen, sodass die Produktivität des Gewebes erhöht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Apparatur für die Herstellung eines quer ausgerichteten Gewebes zur Verfügung zu stellen, die eine einfache Konstruktion hat, während eine stabile Herstellung des quer ausgerichteten Gewebes mit Filamenten, die in Querrichtung hoch ausgerichtet sind, realisiert wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren für die und eine Apparatur zur Herstellung eines quer ausgerichteten Gewebes zur Verfügung zu stellen, die dazu fähig sind, das quer ausgerichtete Gewebe mit einer guten Streckbarkeit und gleichförmiger physikalischer Eigenschaft, wie z. B. mechanischer Festigkeit des gestreckten Gewebes, sowie einer gleichförmigen Verteilung des Basisgewichts, herzustellen.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, beinhaltet ein Verfahren zur Herstellung eines quer angeordneten Gewebes gemäß vorliegender Erfindung die Schritte des Bereitstellens einer Spinnvorrichtung mit einer Vielzahl von Düsen, die parallel mit der Maschinenrichtung eines Förderbandes zum Extrudieren von geschmolzenem Polymer in Form von Filamenten angeordnet sind, eine Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitsblaseinheit zum Blasen eines Hochgeschwindigkeitsfluids in einer Richtung parallel zur Extrusionsrichtung der Filamente, um die durch die Düsen extrudierten Filamente zu verdünnen und zuletzt eine Luftstrom-Vibrationsvorrichtung zur zyklischen Änderung der Flussrichtung des Hochgeschwindigkeitsfluids, das aus der Hochgeschwindigkeits-Fluidblaseinrichtung in Richtung quer zur Maschinenrichtung des Förderbandes geblasen wird. Weiterhin beinhaltet das Verfahren zur Herstellung des quer ausgerichteten Gewebes die Schritte des Extrudierens von geschmolzenem Polymer aus den Düsen in Form von Filamenten, Blasen des Hochgeschwindigkeitsfluids, um den Filamenten, die aus den Düsen extrudiert werden, eine Reibungskraft des Hochgeschwindigkeitsfluids mitzugeben und dabei die Filamente zu verdünnen, sowie Ändern der zyklischen Flussrichtung des Hochgeschwindigkeitsfluids durch die Luftstromvibrations-Vorrichtungen, um dabei, während der zyklischen Änderung der Richtung der Filamente in der Richtung quer zu der Maschinenrichtung, die Filamente auf dem Förderband abzulegen.
  • Eine Apparatur zur Herstellung eines quer ausgerichteten Gewebes gemäß vorliegender Erfindung beinhaltet eine Spinnvorrichtung, die mit einer Vielzahl von Düsen ausgerüstet ist, die in einem Bereich für die Extrusion des geschmolzenen Polymers in Form von Filamenten ausgerichtet sind, und eine Hochgeschwindigkeits-Fluidblaseinheit zum Blasen eines Hochgeschwindigkeitsfluids in einer Richtung parallel zu einer Richtung, in der die Filamente extrudiert werden, um die Filamente zu verdünnen, ein Förderband, das in einer Richtung parallel zu der Anordnungsrichtung der Düsen verläuft und erlaubt, die Filamente, die durch das Hochgeschwindigkeitsfluid verdünnt sind, darauf zu stapeln, und zuletzt eine Luftstrom-Vibrationsvorrichtung für die zyklische Veränderung der Richtung des Hochgeschwindigkeitsfluids in Richtung quer zur Maschinenrichtung des Förderbandes.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Filamente, die aus den Düsen extrudiert werden, durch die Reibungskraft, die von einem Hochgeschwindigkeitsfluid ausgeübt wird, verdünnt und auf das Förderband gestapelt, um ein Gewebe zu bilden.
  • Da die Richtung des Hochgeschwindigkeitsfluids zyklisch durch die Luftstrom-Vibrationsvorrichtung in Richtung quer zur Maschinenrichtung des Förderbandes geändert wird, werden die aus der Düsen extrudierten Filamente aufgrund der Änderung in der Flussrichtung des Hochgeschwindigkeitsfluids auf dem Förderband gestapelt, während sie zyklisch in der Richtung quer zur Maschinenrichtung des Förderbandes vibriert werden. Somit kann das Gewebe, in welchem die Filamente in der Querrichtung wohl geordnet sind, erhalten werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Spinnvliesverfahren im weiteren Sinne für das Spinnen der Filamente eingesetzt. Dies deshalb, da das Spinnvliesverfahren das meist verfeinerte Verfahren von den Spinnverfahren ist und sowohl ökonomisch als auch massenproduktiv ausgezeichnet ist. Das Spinnvliesverfahren im weiteren Sinne extrudiert üblicherweise Polymer in geschmolzenem Zustand (obwohl das Auflösen durch ein Lösungsmittel in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein kann, wird die Bezeichnung „geschmolzen" in dieser Beschreibung der Kürze wegen verwendet) in Form von Filamenten in ein Fluid, das mit hoher Geschwindigkeit in der Nähe der Schallgeschwindigkeit fließt und die Filamente durch die Reibungskraft des Hochgeschwindigkeitsflusses des Fluids verdünnt.
  • Als ein Ergebnis der durch die gegewärtigen Erfinder ausgeführten Untersuchungen wurde gefunden, dass, wenn der Hochgeschwindigkeits-Fluidfluss, der für die Verdünnung der Filamente verwendet wird, in der Richtung quer zur Maschinenrichtung des Förderbandes zyklisch geändert wird, die Ausrichtbarkeit der Filamente verbessert werden kann. Es soll verstanden werden, dass, wenn irgendeine Wandoberfläche in den Hochgeschwindigkeits-Fluidfluss eingebracht wird, dann, wenn die Wandoberfläche sich dem Hochgeschwindigkeits-Fluidfluss nähert, der Hochgeschwindigkeits-Fluidfluss per se dazu tendiert, sich von der Wandoberfläche zu entfernen, und wenn sich die Wandoberfläche von dem Hochgeschwindigkeits-Fluidfluss entfernt, der Hochgeschwindigkeits-Fluidfluss dazu tendiert, entlang der Wandoberfläche zu fließen (Coanda-Effekt). Demzufolge werden, während Filamente in den Fluss des Hochgeschwindigkeitsfluids fließen, um verdünnt zu werden, wenn eine Wandoberfläche, die neben dem Fluidfluss angebracht ist, zyklisch und wiederholt nahe an und wieder von dem Hochgeschwindigkeits-Fluidfluss weg bewegt wird, die Filamente in dem Fluidfluss umfangreich vibriert, um letztendlich gefaltet zu werden. In der vorliegenden Erfindung wird eine Luftstrom-Vibrationsvorrichtung mit einer Wandoberfläche, die in eine Umgebung des Hochgeschwindigkeitsfluids gebracht wird, verwendet.
  • Durch Anbringen einer Vielzahl von Luftstrom-Vibrationsvorrichtungen wird die Breite der vibratorischen Bewegung der Filamente größer und demzufolge kann ein Gewebe mit einer großen Breite erhalten werden. Weiterhin wird eine wirksame Verwendung des Hochgeschwindigkeitsfluids erreicht, wenn das aus den Spinnvorrichtungen gegen das Förderband geblasene Hochgeschwindigkeitsfluid mittels eines Durchganges zirkuliert wird, der sich von einem Durchgang unterscheidet, der dem Hochgeschwindigkeitsfluid erlaubt, von der Spinnvorrichtung auf das Förderband hindurch zu passieren. Demzufolge kann die Verdünnung der Filamente verstärkt werden und die Breite des Gewebes auf dem Förderband kann erhöht werden. Weiterhin kann, wenn etwas neblige Flüssigkeit gegen das Hochgeschwindigkeitsfluid gesprüht wird, um das Fluid abzukühlen, die molekulare Orientierung der Filamente reduziert werden und daher die Fähigkeit für das Strecken der Filamente im späteren Verfahren des Streckens der Filamente in Querrichtung zur Erhöhung der Querfestigkeit des Gewebes, erhöht werden.
  • Die Luftstrom-Vibrationsvorrichtung kann aus jeder Art von Mechanismus bestehen, wenn ein derartiger Mechanismus die Fließrichtung des Hochgeschwindigkeitsfluids in Richtung quer zu Maschinenrichtung des Förderbandes verändern kann. Um den oben genannten Coanda-Effekt zu erhöhen, ist die Luftstrom-Vibrationsvorrichtung mit einer Wandoberfläche ausgerüstet, die im Abstand gegenüber dem Hochgeschwindigkeitsfluid zyklisch veränderbar ist. In diesem Fall kann die Wandoberfläche eine umlaufende Wandoberfläche eines stabartigen Bauteils sein, dessen zentrale Achse parallel zur Maschinenrichtung des Förderbandes ausgerichtet und um die Achse rotierbar ist und einen elliptischen Querschnitt hat, einen runden Querschnitt, an dem zumindest ein Vorsprung ausgebildet ist, oder einen polygonalen Querschnitt. Die Wandoberfläche kann weiterhin eine Hauptfläche eines Plattenbauteils sein, dass angebracht ist, um dem Hochgeschwindigkeitsfluid gegenüber zu stehen und um eine Achse parallel zur Maschinenrichtung des Förderbandes schwingbar ist.
  • Wie oben beschrieben wird die erfindungsgemäße Fließrichtung des Hochgeschwindigkeitsfluids zur Verdünnung der Filamente zyklisch in Richtung quer zur Maschinenrichtung des Förderbandes geändert, um die Filamente in dieser Richtung zu vibrieren, sodass die Ausrichtbarkeit der Filamente in Querrichtung erhöht werden kann, um daraus folgend ein Gewebe mit einer großen Breite, erhöhter Querfestigkeit und guter Dimensionsstabilität zu erhalten. Weiterhin kann, da eine einfache Spinnvorrichtung für ein Spinnvliesverfahren im weiteren Sinne dafür verwendet werden kann, die Konstruktion der Apparatur einfach sein und das transversal ausgerichtete Gewebe kann mit hoher Produktivität stabil hergestellt werden. Weiterhin macht ein Kühlen des Hochgeschwindigkeitsfluids es möglich, die Möglichkeit des Streckens in der Querrichtung zu erhöhen und die physikalischen Eigenschaften einschließlich mechanischer Festigkeit nach dem Strecken sowie auch die Gleichförmigkeit in der Massenverteilung zu erhöhen.
  • In der vorliegenden Erfindung meint die Bezeichnung „Längsrichtung", die für die Erklärung der Richtung zur Ausrichtung der Filamente und der Streckrichtung verwendet wird, die Maschinenrichtung, in welcher der Vliesstoff oder das Gewebe hergestellt wird, nämlich die Richtung, in welcher der Vliesstoff oder das Gewebe zugeführt wird, und die Bezeichnung „Querrichtung" meint die Richtung quer zur Längsrichtung, nämlich die Richtung der Breite des Vliesstoffes oder des Gewebes.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, welche Beispiele der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, offensichtlich.
  • Eingehende Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Frontansicht einer Gewebeherstellungs-Apparatur die ein Schmelzblasverfahren gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einsetzt.
  • 2a bis 2c sind Ansichten, welche eine Änderung in der Fließrichtung der Filamente aufgrund des stabartigen Bauteils in der in 1 gezeigten Apparatur erklären.
  • 3 ist eine schematische Frontansicht der gewebeherstellenden Apparatur gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht der gewebeherstellenden Apparatur gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Frontansicht der gewebeherstellenden Apparatur gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht auf das Vorderteil einer gewebeherstellenden Apparatur, die ein Spinnvliesverfahren im engeren Sinne einsetzt.
  • 7a ist eine Frontansicht eines Luftstrom-Vibrationsmechanismuses mit einem rotierenden zylindrischen Körper.
  • 7b ist eine Seitenansicht des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses, der in 7a gezeigt ist.
  • 8a ist eine Frontansicht eines Luftstrom-Vibrationsmechanismuses mit einem rotierenden Körper in Form eines dreieckigen Prisma.
  • 8b ist eine Seitenansicht des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses, der in 8a gezeigt ist.
  • 9a ist eine Frontansicht eines Luftstrom-Vibrationsmechanismuses mit einem rotierenden Körper in Form eines viereckigen Prismas.
  • 9b ist eine Seitenansicht des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses, der in 9a gezeigt ist.
  • 10 ist eine Seitenansicht eines Beispiels eines Luftstrom-Vibrationsmechanismuses mit einem schwingbaren Plattenbauteil.
  • 11 ist eine Seitenansicht eines weiteren Beispiels eines Luftstrom-Vibrationsmechanismuses mit einem schwingbaren Plattenbauteil.
  • 12a ist ein Diagramm, das ein Breitenprofil eines quer angeordneten Gewebes zeigt, das erfindungsgemäß erhalten wurde.
  • 12b ist ein Diagramm, das ein Breitenprofil eines quer angeordneten Gewebes zeigt, das gemäß eines Sprühverfahrens einhalten wurde.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine Apparatur zur Herstellung eines Gewebes gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, welche ein Schmelzblasverfahren einsetzt, in einer schematischen Frontansicht gezeigt. Die in 1 gezeigte Apparatur hat ein Schmelzblasmundstück 3 für die Spinnfilamente 4, ein Förderband 1 zum fördern der gesponnenen Filamente 4, sowie einen stabförmigen Körper 7, der verwendet wird, um die Vliesrichtung der Filamente 4, die von dem Schmelzblasmundstück 3 gesponnen werden, zyklisch zu ändern. In 1 ist das Schmelzblasmundstück 3 im Querschnitt zu sehen, um seine innere Konstruktion zu zeigen.
  • Das Schmelzblasmundstück 3 hat an seinem äußeren Ende (den unteren Enden) eine Vielzahl von Düsen 2, angeordnet in einer Richtung senkrecht zu dem Blatt von 1. Ein geschmolzenes Harz, das von einer Zahnradpumpe (nicht gezeigt) geliefert wird, wird aus den jeweiligen Düsen 2 extrudiert, um eine Anzahl von Filamenten 4 zu bilden. Auf beiden Seiten von jeder Düse 2 sind Luftreservoirs 5a und 5b vorhanden. Unter hohem Druck stehende Luft, die auf eine Temperatur gleich oder höher als der Schmelzpunkt des Harzes erwärmt ist, wird in die Luftreservoire 5a und 5b eingebracht und dann durch Schlitze 6a und 6b, die fließend mit den Luftreservoiren 5a und 5b und der Öffnung am Ende des Schmelzblasmundstücks 3 in Verbindung stehen, in Richtung der Filamente 4 ausgeblasen. Daher wird ein Hochgeschwindigkeitsluftstrom erzeugt, der im Wesentlichen parallel zur Richtung der Extrusion der Filamente 4 aus den Düsen 2 ist. Dieser Hochgeschwindigkeitsluftstrom bewirkt eine Reibungskraft auf die Filamente 4, die aus den Düsen 2 extrudiert werden, während er ihren geschmolzenen Zustand aufrecht erhält, sodass die Filamente 4 gezogen werden und dabei die Filamente 4 verdünnt werden. Der oben genannte Mechanismus ist der gleiche Mechanismus, wie er in gewöhnlichen Schmelzblasverfahren eingesetzt wird. Die Temperatur des Hochgeschwindigkeitsluftstroms wird auf einer Temperatur gehalten, die gleich oder mehr als 80°C, vorzugsweise 120°C, höher ist als die Spinntemperatur der Filamente 4.
  • Bei dem Verfahren der Filamente 4 mit dem Schmelzblasmundstück 3 kann, da die Temperatur der Filamente 4 direkt nachdem sie aus den Düsen 2 extrudiert wurden, durch Einstellen der Temperatur des Hochgeschwindigkeitsluftstroms auf eine hohe Temperatur wesentlich höher gemacht werden kann als der Schmelzpunkt der Filamente 4 ist, die molekulare Orientierung der Filamente 4 reduziert werden.
  • Unterhalb des Schmelzblasmundstücks 3 ist Förderband 1 angeordnet. Förderband 1 wird um Förderbandrollen herum in Gang gesetzt, die durch eine nicht gezeigte Antriebseinheit und andere Rollen (nicht gezeigt) in Rotation versetzt werden. Die Rotation dieser Rollen treibt Förderband 1 an und daher wird Gewebe 8, erhalten durch Ansammlung der Filamente 4, die aus den Düsen 2 extrudiert werden, von einer Position, die intern abseits einer Blattoberfläche von 1 in Richtung dieser Seite oder von der Seite zur Position, die intern abseits von der Blattoberfläche von 1 sich befindet, gefördert.
  • Zwischen dem Schmelzblasmundstück 3 und dem Förderband 1 ist ein stabförmiger Körper 7 mit einem elliptischen Querschnitt in dem Bereich angebracht, in welchem der Hochgeschwindigkeitsluftstrom aus den Schlitzen 6a und 6b ausgeblasen wird. Der stabförmige Körper 7 hat eine Rotationsachse 7a, die sich parallel zu der Förderrichtung des Gewebes 8 auf Förderband 1 erstreckt und wird um Achse 7a in einer Richtung, die durch Pfeil „A" gezeigt ist, rotiert.
  • Es ist allgemein bekannt, dass, wenn eine Wand in der Nähe eines Hochgeschwindigkeitsstroms von Luft oder Flüssigkeit sich befindet, auch wenn die Richtung der Achse des Strahls und die Richtung der Wandoberfläche unterschiedlich sind, dieser Strahl dazu tendiert, entlang der Wandoberfläche zu fließen. Dieses Phänomen wird als Coanda-Effekt bezeichnet. Demzufolge verändert der stabförmige Körper 7 die Richtung des Flusses der Filamente 4 durch Anwendung diese Phänomens.
  • Die Änderung der Fließrichtung der Filamente 4 aufgrund der Rotation des stabförmigen Körpers 7 wird im Folgenden mit Bezug auf die 2a bis 2c beschrieben.
  • In dem Zustand, der in 2a gezeigt ist, ist die Hauptachse 7c des stabförmigen Körpers 7 an seiner elliptischen Endfläche etwa parallel mit der Luftstromachse 9 des Hochgeschwindigkeitsluftstroms und die Entfernung zwischen der umlaufenden Oberfläche 7b des stabförmigen Körpers 7 und der Luftstromachse 9 ist maximal. In diesem Zustand wird ein Teil der umlaufenden Oberfläche 7b, der sich an der Stelle befindet, die der Luftstromachse 9 am nächsten ist, in einen Zustand gebracht, der etwa parallel ist mit der Luftstromachse 9, und die Filamente 4 tendieren dazu, entlang der Luftstromachse 9 zu fließen.
  • Wenn der stabförmige Körper 7 in eine Position rotiert, in welcher wie in 2b gezeigt eine Steigung auftritt zwischen den Hauptachsen 7c und den Luftstromachsen 9, wird ein Abstand zwischen der umlaufenden Oberfläche 7b des stabförmigen Körpers 7 und der Luftstromachse 9 schrittweise kleiner, sodass die Filamente 4 dazu tendieren, zu der umlaufenden Oberfläche 7b hin angezogen zu werden. In diesem Zustand wird, da der stabförmige Körper 7 einen elliptischen Querschnitt hat, der Abstand zwischen der umlaufenden Oberfläche 7b und der Luftstromachse 9 so variiert, dass er schrittweise sich in Richtung stromabwärts des Hochgeschwindigkeitsluftstroms erhöht. Demzufolge tendiert der Hochgeschwindigkeitsluftstrom dazu, entlang der umlaufenden Oberfläche 7b zu fließen, sodass die Filamente 4 in Richtung auf den stabförmigen Körpers 7 hin angezogen werden.
  • Wenn der stabförmige Körper 7 weiterrotiert bis zu dem in 2c gezeigten Zustand, das heißt einem Zustand, bei welchem die Hauptachse 7c des stabförmigen Körpers 7 am elliptischen Ende sich quer zur Luftstromachse 9 befindet, wird der Abstand zwischen der umlaufenden Oberfläche 7b des stabförmigen Körpers 7 und der Luftstromachse 9 minimal. Demzufolge haben die Filamente 4 eine starke Tendenz, zu der umlaufenden Oberfläche 7b hin angezogen zu werden. Weiterhin wird, auf der stromabwärts liegenden Seite von einer Position, bei welcher der Abstand zwischen der umlaufenden Oberfläche 7b und der Luftstromachse 9 in Bezug auf die Flussrichtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms am geringsten ist, ein Winkel der umlaufenden Oberfläche 7b relativ zur Luftstromachse 9 größer, als der Zustand wie in 2b gezeigt. Daher werden die Filamente 4 stärker gegen den stabförmigen Körper 7 hin angezogen als im Zustand von 2b.
  • Wenn der stabförmige Körper 7 weiterrotiert von dem Zustand, wie in 2c gezeigt, nimmt die umlaufende Oberfläche 7b des stabförmigen Körpers 7 eine Position ein, bei welcher die umlaufende Oberfläche 7b schrittweise der Luftstromachse 9 von stromaufwärts nach stromabwärts näher kommt bezüglich der Fließrichtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms. Daher ändert sich der Fluss der Filamente 4 so, dass ihre Fließrichtung von der umlaufenden Oberfläche des stabförmigen Körpers 7 abgestoßen wird. Danach wird ein Winkel der umlaufenden Oberfläche 7b relativ zur Luftstromachse 9 kleiner und die Fließrichtung der Filamente 4 nähert sich einem Zustand an, bei welchem sie parallel mit der Luftstromachse 9 ist. Dann, wenn der stabförmige Körper 7 um 180° aus dem Zustand wie in 2a gezeigt rotiert, erreicht der stabförmige Körper 7 den gleichen Zustand wie in 2a gezeigt. Danach wird der obige kontinuierliche Prozess wiederholt.
  • Es soll somit verstanden werden, dass aufgrund der Rotation des stabförmigen Körpers 7 Filamente 4 zyklisch vibriert werden können. Bezugnehmend auf 1 werden, da die Rotationsachse 7a des stabförmigen Körpers 7 parallel mit der Förderrichtung des Gewebes 8 durch Förderband 1 angeordnet ist, die Filamente 4 in der Richtung quer zur Förderrichtung des Förderbandes 1 vibriert, das heißt in Richtung der Breite des Förderbandes. Demzufolge wird Gewebe 8 auf dem Förderband 1 erhalten, in welchem Filamente 4 in einer Querrichtung zum Förderband 1 angeordnet sind, um Gewebe 8 mit einer Breite „S" zu bilden.
  • Nun wird, in dem Zustand, bei welchem die umlaufende Oberfläche 7b des stabförmigen Körpers 7 der Luftstromachse 9 am nächsten kommt, ein Abstand zwischen Luftstromachse 9 und der umlaufenden Oberfläche 7b „L1" definiert und eine Entfernung auf der Luftstromachse 9 vom Ende der Düsen 2 zur einer Position gemessen, an welcher der stabförmige Körper 7 der Luftstromachse 9 am Nächsten ist und diese als „L2" definiert. Dann wird, je kleiner „L1" und „L2" sind, die Breite „S" eines erhaltenen Gewebes 8 umso größer. Wenn jedoch „L1" zu klein ist, können solche Probleme auftreten, bei welchen Filament 4 sich um den stabförmigen Körper 7 herum windet. Weiterhin beschränkt sich „L2" selbst auf das Ausmaß des Querschnitts des stabförmigen Körpers 7 oder ähnliches. Auf der anderen Seite, wenn „L1" und „L2" übermäßig groß sind, wird der Effekt des Vibrierens der Filamente 4 durch die umlaufende Oberfläche 7b reduziert. Daher ist es bevorzugt, dass „L1" 30 mm oder weniger ist oder weiterhin bevorzugt 15 mm oder weniger. Besonders bevorzugt ist „L1" 10 mm oder weniger. „L2" ist vorzugsweise 80 mm oder weniger, oder bevorzugt 55 mm oder weniger. Besonders bevorzugt ist „L2" 52 mm oder weniger. Nichtsdestoweniger soll der stabförmige Körper 7 an einer Stelle angebracht sein, an der er nicht mit den Filamenten 4 während des Gewebebildungsvorganges kollidiert.
  • Auch hängt das Ausmaß, zu welchem die Filamente 4 vibriert werden, von der Geschwindigkeit des Hochgeschwindigkeitsluftstroms und einer Rotationsgeschwindigkeit des stabförmigen Körpers 7 ab. Wenn Änderungen des Abstandes zwischen der Luftstromachse 9 und der umlaufenden Oberfläche 7b, die durch die Rotation des stabförmigen Körpers 7 bewirkt sind, als Vibrationen der umlaufenden Oberfläche 7b angesehen werden, dann existiert eine spezifische Frequenz der umlaufenden Oberfläche 7b, die zu einem maximalen Ausmaß führt, zu dem die Filamente 4 vibriert werden. Mit Ausnahme dieser spezifische Frequenz ist die Frequenz der umlaufenden Oberfläche 7b und die natürliche Frequenz des Hochgeschwindigkeitsluftstroms voneinander verschieden und somit ist das Ausmaß, zu welchen die Filamente 4 vibriert werden reduziert. Die oben genannte spezifische Frequenz variiert abhängig von den Spinnbedingungen, aber wenn Filamente 4, die durch eine allgemeine akzeptierte Spinnvorrichtung gesponnen werden vibriert werden, liegt die spezifische Frequenz vorzugsweise im Bereich von 5 Hertz bis 30 Hertz, bevorzugt im Bereich von 10 Hertz bis 20 Hertz. Besonders bevorzugt soll die spezifische Frequenz im Bereich von 12 Hertz bis 18 Hertz liegen. Die Geschwindigkeit des Hochgeschwindigkeitsluftstroms ist 10 m/Sek. oder mehr, vorzugsweise 15 m/Sek. oder mehr. Wenn die Geschwindigkeit des Hochgeschwindigkeitsluftstroms geringer als 10 m/Sek. ist, kann es passieren, dass die Filamente 4 nicht ausreichend vibriert werden können.
  • Obwohl das oben beschriebene Beispiel einen Fall beschreibt, bei welchem der stabförmige Körper 7 in einer Richtung rotiert, die identisch ist mit der Fließrichtung der Filamente 4, kann ein identischer Effekt erhalten werden in einem Fall, bei welchen der stabförmige Körper 7 in einer Richtung entgegengesetzt zur Fließrichtung der Filamente 4 rotiert, auch wenn der Abstand zwischen der umlaufenden Oberfläche des stabförmigen Körpers 7 und dem Luftstrom geändert werden kann. Weiterhin kann, wie später detailliert beschrieben, die Wandoberfläche durch einen geeigneten Mechanismus bewegt werden, der die Bewegung der Wandoberfläche durch ein anderes Verfahren als durch ein Rotationsverfahren bewirkt, z. B. ein Vibrationsverfahren.
  • Die Länge des stabförmigen Körpers 7 sollte wünschenswerter Weise größer sein als die Breite der Gruppe der Filamente, die durch Schmelzblasmundstück 3 (bezugnehmend auf 1) mit 100 mm oder mehr gesponnen werden. Wenn die Länge des stabförmigen Körpers 7 geringer ist als die oben genannte Länge, kann die Fließrichtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms an den Seitenenden der Gruppe von Filamenten nicht ausreichend geändert werden, was es schwierig macht, die Filamente 4 an den Seitenenden der Gruppe der Filamente quer auszurichten.
  • Wie oben beschrieben vibriert der stabförmige Körper 7 die Fließrichtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms in Querrichtung, so dass die Filamente 4 in Querrichtung vibriert werden, wodurch den Filamenten 4 ermöglicht wird, sich auf dem Förderband 1 zu stapeln, während sie ein Gewebe 8 bilden. Daher kann die Ausrichtbarkeit der Filamente 4 in Querrichtung zum Förderband 1 verbessert werden und die Breite der Faltung der Filamente 4 in der Querrichtung, das heißt die Breite „S" des Gewebes 8, kann erhöht werden. Der vorliegenden Ausführungsform zufolge kann ein Gewebe 8 mit einer Breite „S" von 500 mm oder mehr leicht erhalten werden und ein bemerkenswerter Effekt kann dadurch erreicht werden, dass die Ausrichtbarkeit der Filamente 4 und die Breite, auf der die Filamente 4 halten, erhöht werden kann. Weiterhin ist die oben genannte Ausrichtbarkeit der Filamente 4 wirksam bei der Erhöhung der mechanischen Festigkeit von Gewebe 8 in Querrichtung.
  • Auch ist die Tatsache, dass die Breite des Haltens der Filamente 4 erhöht wird, sehr wirksam nicht nur bei der Ausrichtung der Filamente 4 in Querrichtung, sondern auch bei der Herstellung von Gewebe 8 mit einer großen Querbreite bei einer guten Produktivität, trotz der Tatsache, dass lediglich eine einzelne Düse 2 in Querrichtung von Gewebe 8 notwendig ist.
  • Obwohl das erhaltene Gewebe 8 so verwendet werden kann wie es ist, kann Gewebe 8 in Querrichtung falls erforderlich gestreckt werden und kann einer Nachverarbeitung wie z. B. einem teilweisem Bindungsprozess unterzogen werden, unter Verwendung von entweder einem Wärmeprozess oder einer thermischen Prägebehandlung. Gewebe 8 kann weiterhin einer Kombination aus Strecken und Nachbehandlung unterzogen werden.
  • 3 ist eine schematische Frontansicht einer Gewebeherstellungsapparatur gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die in 3 gezeigte Apparatur ist verschieden von der Apparatur, die in 1 gezeigt ist, dahingehend, dass die erstere Apparatur mit zwei stabförmigen Körpern 171 bzw. 172 ausgerüstet ist, die einen elliptischen Querschnitt haben, ähnlich zu dem in 1 gezeigten, sowie mit Kühlboxen 21 und einer Saugbox 22, die unterhalb von Förderband 1 angebracht ist.
  • Die jeweiligen stabförmigen Körper 171 und 172 sind in einer Art und Weise angeordnet, dass die Rotationsachse jedes Körpers parallel mit einer Maschinenrichtung des Förderbands 11 ist. Weiterhin sind die jeweiligen stabförmigen Körper 171 und 172 symmetrisch in Bezug auf die Luftstromachse 19 des Hochgeschwindigkeitsluftstroms angeordnet, der durch das Schmelzblasmundstück 13 erzeugt wird, um parallel zueinander und mit Abstand voneinander in einer Richtung quer zur Maschinenrichtung des Förderbandes 11 zu sein. Weiterhin sind die jeweiligen stabförmigen Körper 171 und 172 so angeordnet, dass sie in einem Winkel mit einer Größe von 90° gegeneinander versetzt sind, aber synchron miteinander rotiert werden.
  • Die Kühlboxen 21 sind so angebracht, dass jede von ihnen einem der stabförmigen Körper 171 und 172 gegenüber steht und mit Sprühdüsen 21b zum Versprühen von Wasser in nebliger Form in den Hochgeschwindigkeitsluftstrom zur Kühlung von Filament 14 bzw. der Ablenkplatten 21a eingerichtet.
  • Förderband 11 ist als Gitterförderband ausgebildet und die Saugbox 22 ist auf der Rückseite der Oberfläche von Förderband 11 angebracht, um den Filamenten 4 zu erlauben, sich darauf abzulagern. Die Saugbox 22 ist mit Saugöffnungen 22a und 22b versehen, die sich auf den gegenüberliegenden Endpositionen in Querrichtung zu Förderband 11 öffnen. Daher können die Filamente 14 sicher auf dem Förderband 11 in einem Bereich aufgefangen werden, der sich zwischen der einen und der anderen Saugöffnung 22a und 22b erstreckt und als Ergebnis kann Gewebe, das eine gewünschte Breite hat, erhalten werden.
  • In der Gewebeherstellungsapparatur, die in 3 gezeigt ist, werden aus den Schmelzblasmundstücken 13 extrudierte Filamente 14 durch den Hochgeschwindigkeitsluftstrom getragen, der durch einen Bereich zwischen einem Paar stabförmiger Körper 171 und 172 hindurch strömt.
  • Wie oben beschrieben rotieren die jeweiligen stabförmigen Körper 171 bzw. 172 , wobei eine solche Anordnung aufrecht erhalten wird, dass die beiden Körper um 90° winkelverschoben zueinander sind und daher werden, wenn die Filamente 14 durch den Bereich zwischen den stabförmigen Körpern 171 und 172 hindurch passieren, Filamente 14 gleichzeitig sowohl den anziehenden als auch den abstoßenden Wirkungen der beiden stabförmigen Körper ausgesetzt, wie mit Bezug auf die 2a bis 2c erklärt. Das heißt, wenn Filamente 14 von dem stabförmigen Körper 171 angezogen werden, werden Filamente 14 von dem anderen stabförmigen Körper 172 abgestoßen. Im Gegensatz dazu werden, wenn Filamente 14 von dem stabförmigen Körper 171 abgestoßen werden, Filamente 14 von dem anderen stabförmigen Körper 172 angezogen. Als Ergebnis wird das Ausmaß erhöht, zu welchem die Filamente 14 vibriert werden und demzufolge kann die Ausrichtbarkeit der Filamente 14 in Querrichtung erhöht werden, was in einer Erhöhung der Querfestigkeit des Gewebes 18 resultiert. Weiterhin kann, wenn die stabförmigen Körper 171 und 172 so angeordnet sind, dass sie symmetrisch bezüglich der Luftstromachse 19 sind, die Vibration der Filamente 14 in die Richtungen zur linken und zur rechten Hand bezüglich der Luftstromachse 19 ausbalanciert werden. Damit kann Qualität und Ausbeute des aus der Apparatur von 3 erhaltenen Gewebes 18 verbessert werden.
  • In der Ausführungsform von 3 kann die Menge der Verschiebung, obwohl die jeweiligen stabförmigen Körper 171 und 172 so angeordnet sind, dass sie im Winkel um 90° gegeneinander verschoben sind, nicht notwendigerweise auf ausschließlich 90° eingeschränkt sein, wenn entsprechende Körper 171 und 172 angebracht werden, so dass gleichzeitig anziehende und abstoßende Wirkungen auf die Filamente 14 zur Verfügung gestellt werden.
  • Weiterhin kann in der Ausführungsform von 3 ein derartige Anordung angewendet werden, dass zwei stabförmige Körper 171 und 172 so angeordnet werden, dass sie parallel miteinander sind und symmetrisch bezüglich der Luftstromachse 19. Wenn jedoch eine andere Anordnung angewendet wird, bei welcher eine Vielzahl von stabförmigen Körpern (der Luftstrom-Vibrationsmechanismus) geradlinig in einer Richtung vom Schmelzblasmundstück 13 zum Förderband 11 angeordnet ist, ist es möglich, die Breite der Vibration der Filamente 14 zu erhöhen. Weiterhin kann eine Kombination der oben genannten parallelen und geradlinigen Anordnungen einer Vielzahl von Luftstrom-Vibrationsmechanismen verwendet werden für die Konstruktion einer erfindungsgemäßen Gewebeherstellungsapparatur.
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht einer Gewebeherstellungsapparatur gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform. Ähnlich zu der Apparatur aus 1 setzt die Apparatur aus 4 ebenfalls eine Anordnung ein, bei welcher die Filamente, die aus einem Schmelzblasmundstück 33 extrudiert werden, durch einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom getragen und zyklisch in eine Richtung quer zu seiner Förderrichtung durch Förderband 31 vibriert werden, bis die Filamente sich auf Förderband 31 stapeln. Die Apparatur aus 4 ist jedoch mit einem Mechanismus ausgerüstet, um auf das gesponnene Gewebe eine thermische Prägebehandlung aufzubringen und dabei die Filamente teilweise zu verbinden. In 4 sind auch Trichter 41 gezeigt, um Harz für das Bilden von Filamenten aufzunehmen, sowie ein Extrusionsmechanismus 42 zum plastifizieren des durch Trichter 41 zugeführten Harzes und um dieses dem Schmelzblasmundstück 33 zuzuführen.
  • In 4 wird das auf dem Förderband 31 gestapelte Gewebe durch Förderband 31 in die gezeigte Richtung zur rechten Seite hin befördert und dann zu einer ersten eisernen Rolle 43 überführt, die auf eine geeignete Temperatur erwärmt ist. Danach wird das Gewebe durch die erste eiserne Rolle 43 und eine erste Prägerolle 44 gekniffen. Die erste Prägerolle 44 hat einen äußeren Umfang, auf welchem sich in umlaufender Richtung Vorsprünge erstrecken, so dass an dem Gewebe eine Prägebehandlung zur Bildung eines Linienmusters in seiner Längsrichtung appliziert wird. Anschließend wird das Gewebe zu einer zweiten Eisenrolle 45 überführt, die auf eine geeignete Temperatur erwärmt ist, so dass es durch eine zweite Eisenrolle 45 und eine zweite Prägerolle 46 gekniffen wird. Die zweite Prägerolle 46 ist mit einem äußeren Umfang ausgerüstet, der eine Vielzahl von Vorsprüngen an seinen beiden Seitenenden hat, so dass eine Prägebehandlung an den Seitenenden des Gewebes zur Verstärkung dieser Enden erfolgt. Es soll verstanden werden, dass, obwohl die jeweiligen Prägerollen 44 und 46 nicht besonders erwärmt werden, vorzugsweise diese Prägerollen 44 und 46 ebenfalls erwärmt werden sollen, um die Anwendung der Prägebehandlung auf das Gewebe sicher zu stellen.
  • Das Gewebe, das der Prägebehandlung unterzogen wurde, wird von einer Aufnahmekneifrolle 47 aufgenommen und dann zu einer Abkühlrolle 48 weitergeleitet, wo das Gewebe gekühlt wird. Das gekühlte Gewebe wird zum folgenden Bearbeitungsschritt getragen.
  • 5 ist eine schematische Frontansicht zur Veranschaulichung einer Gewebeherstellungsapparatur gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Apparatur aus 5 hat eine Spinnkammer, umschlossen von Seitenplatten 61, die an den der Breite nach entgegengesetzten Enden des Förderbandes 51 angebracht sind, um den Raum, der sich zwischen dem Schmelzblasmundstück 53 und dem Förderband 51 erstreckt, zu umschließen. Stabförmige Körper 571 und 572 sind im Wesentlichen identisch mit denen aus der Ausführungsform von 3 und innerhalb der Spinnringkammer angeordnet. Die Seitenplatten 61 sind so geformt, dass sie sich oval nach außen hin in Querrichtung zum Förderband 51 erstrecken.
  • Das zur Verfügung stellen von Seitenplatten 61 zur Bildung der Spinnkammer erlaubt es, den Hochtemperatur- und Hochgeschwindigkeitsluftstrom, der aus dem Schmelzblasmundstück 53 gegen das Förderband 51 geblasen wird, in seiner Fließrichtung auf dem Förderband 51 innerhalb der Spinnkammer zu verändern. Daher wird der Hochgeschwindigkeitsluftstrom nach oben entlang den Seitenplatten 61 bewegt, um zu den oben genannten stabförmigen Körper 571 und 572 zurück zukehren. Während der Hochgeschwindigkeitsluftstrom entlang einer Wegstrecke zirkuliert, die von dem Luftstrom verschieden ist, der vom Schmelzblasmundstück 53 zum Förderband 51 gerichtet ist, kann eine wirksame Verwendung des Hochtemperaturluftstrom erfolgen, um die hohe Temperatur des Hochgeschwindigkeitsluftstrom aufrecht zu erhalten. Hierbei kann die Verdünnung der Filamente verbessert werden, was in einer Erhöhung der Breite des Gewebes auf dem Förderband 51 resultiert. Weiterhin erlaubt die oben genannte ovale Form der Seitenplatten 61, den Hochgeschwindigkeitsluftstrom ohne jegliche Turbulenz darin zu zirkulieren und als ein Ergebnis davon kann der Hochgeschwindigkeitsluftstrom zur Herstellung des Gewebes wirksam verwendet werden.
  • In der Ausführungsform von 5 sind Heißluftblasdüsen 62a und 62b zum Blasen von heißer Luft, deren Temperatur höher ist als der Schmelzpunkt der Filamente, gegen den Hochgeschwindigkeitsluftstrom, der aus dem Schmelzblasmundstück 53 geblasen wird, oberhalb der stabförmigen Körper 571 und 572 innerhalb der Spinnkammer angebracht. Hierbei vereinigt sich die heiße Luft, die von den Heißluftblasdüsen 62a und 62b ausgeblasen wird, zusammen mit dem Hochgeschwindigkeitsluftstrom, der aus dem Schmelzblasmundstück 53 geblasen wird und dem zirkulierenden Luftstrom im Bereich zwischen dem Schmelzblasmundstück 53 und den stabförmigen Körpern 571 und 572 , um hierbei das Verdünnen der Filamente und die Zunahme der Breite des erhaltenen Gewebes weiter voranzutreiben.
  • Die vorrangegangene Beschreibung stellt eine Erklärung für die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einige typische Ausführungsformen der Apparatur zur Herstellung des quer ausgerichteten Gewebes zur Verfügung. Andere Ausführungsformen der Filamente, der Spinnvorrichtung, des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses und einiger zusätzlicher Bestandteile, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind im Folgenden beschrieben.
  • (Filamente)
  • Polymere, die geeignet sind für Filamente, die erfindungsgemäß verwendet werden können, beinhalten thermoplastisches Harz wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyamid, auf Polyvinylchlorid basierende Harze, Polyurethan, auf Fluorkohlenstoff basierende Polymere und denaturierte Harze davon. Weiterhin können auch Harze, die durch Nassverfahren oder eine Spinnvorrichtung vom Heißverfahrenstyp erhalten werden, wie z. B. auf Polyvinylalkohol basierende Harze und auf Polyacrylnitril basierende Harze, verwendet werden.
  • Auch können Filamente, die aus unterschiedlichen Arten von Polymeren und konjugierte Filamente, wie sie vom vorliegenden Anmelder in der internationalen Veröffentlichung WO96/17121 offenbart sind, ebenfalls erfindungsgemäß verwendet werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Filamente gehören zu Langfaserfilamenten. Allgemein werden Langfaserfilamente als Filamente angesehen, bei denen die mittlere Länge mehr als 100 mm beträgt und daher können die erfindungsgemäßen kontinuierlich gesponnenen Filamente als in den Langfaserfilamenten enthalten betrachtet werden. Weiterhin werden, wenn Filamente, einen Durchmesser von 50 μm oder mehr direkt nach dem Verspinnen haben, diese Filamente sehr steif und werden dadurch nicht ausreichend verflochten. Daher sollten die Filamente, die erfindungsgemäß verwendet werden, einen Durchmesser von vorzugsweise 30 μm oder weniger, bevorzugt 25 μm oder weniger haben. Insbesondere, wenn ein Gewebe von erhöhter mechanischer Festigkeit erwünscht ist, soll das Gewebe wünschenswerterweise nach dem Spinnen des Gewebes in Querrichtung verstreckt werden. In diesem Fall soll der Durchmesser der Filamente nach dem Beginn der Verstreckung vorzugsweise 5 μm oder mehr sein. Der Durchmesser und die Länge der Filamente werden durch vergrößernde mikroskopische Fotografie gemessen und die Länge wird auf der Basis des Mittels von dreißig Filamenten angegeben, während der Durchmesser auf der Basis des Mittels von hundert Filamenten angegeben wird.
  • (Spinnvorrichtung)
  • Als Spinnvorrichtung für die Filamente wird das Schmelzblasverfahren, das ein Spinnvliesverfahren im weiteren Sinne ist, beschrieben. Eine weitere Ausführungsform der Spinnvorrichtung unter Einsatz eines Spinnvliesverfahrens im engeren Sinne wird im Folgenden beschrieben.
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Gewebeherstellungsapparatur mit Blick von der Forderseite her, die ein Spinnvliesverfahren im engeren Sinne verwendet.
  • Beim einfachen Spinnvliesspinnen wird eine Vielzahl von Filamenten 74 aus dem Spinnvliesmundstück 73 mit einer Vielzahl von Spinnlöschern gesponnen und von Luft 76, die aus einem Ejektor 75 ausgestoßen wird, angesaugt und von einem Hochgeschwindigkeitsluftstrom, der von Düse 75a von Ejektor 75 beschleunigt wird, begleitet, sodass die Filamente 74 auf dem Förderband 71 abgelegt werden. Förderband 71 wird durch eine Förderrolle (nicht gezeigt) angetrieben, um die Filamente 74 in einer Richtung senkrecht zur Blattoberfläche in 6 von einer inneren Seite her gegen diese Seite oder von dieser Seite her gegen die innere Seite hin zu fördern. Eine Saugbox (nicht gezeigt), ähnlich jener in 3 gezeigten, wird an einer Stelle unterhalb des Förderbandes 71 angebracht, sodass ein Gewebe mit einer gewünschten Breite leicht erhalten werden kann.
  • Im Bereich, in dem der Hochgeschwindigkeitsluftstrom zwischen Ejektor 75 und Förderband 71 fließt, ist ein stabförmiger Körper 77 mit elliptischem Querschnitt angebracht. Der stabförmige Körper 77 ist im Wesentlichen identisch mit dem in 1 gezeigten und er wird in einer Richtung rotiert, die durch einen Pfeil „A" in 6 gezeigt ist, sodass der Hochgeschwindigkeitsluftstrom zyklisch in seiner Fließrichtung in einer Richtung quer zur Förderrichtung des Gewebes durch das Förderband 71 verändert wird. Hierbei fließen die Filamente 74, die aus Ejektor 75 entladen werden, entlang dem Luftstrom, der zyklisch seine Fließrichtung wechselt, um damit wiederholt in Querrichtung gefaltet zu werden, während sie auf dem Förderband 71 abgelegt werden. Als ein Ergebnis wird ein Gewebe hergestellt, das Filamente 74 hat, die in Querrichtung ausgerichtet sind.
  • Wenn die erfindungsgemäße Spinnvorrichtung ein Spinnvliesverfahren im engeren Sinne oder ein Spinnklöppelverfahren ausführt, gibt es einen Fall, bei welchem die molekulare Orientierung der Filamente 74 bereits erfolgt sein kann. In diesem Fall kann jedoch die Ausrichtbarkeit der Filamente merklich verbessert sein und demzufolge ein Gewebe mit einer großen Querfestigkeit erhalten werden.
  • Wenn die molekulare Orientierung der Filamente groß ist, sind die Filamente in ihrer Streckbarkeit schlecht und daher ist die Streckspannung hoch. Als ein Ergebnis daraus kann es schwierig sein, die Filamente anschließend mit hoher Verstärkung zu verstrecken. Falls nachfolgendes Verstrecken der Filamente mit einer hohen Verstärkung notwendig ist, ist es wirksam, die Filamente gleich unterhalb der Düse zu kühlen, um die molekulare Orientierung der Filamente zu reduzieren.
  • In einer Spinnvorrichtung für ein Spinnvliesgewebe im weiteren Sinne wird ein Mechanismus zur Verfügung gestellt, bei welchem Filamente gegen eine sogenannte Prallplatte kollidieren (z. B. bezugnehmend auf die japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 4026/74 und 24261/93). Diese Prallplatte wird zum Aufspalten und Spreizen der Filamente zur Verfügung gestellt, um die Anisotropie eines Gewebes auf dem Förderband zu reduzieren. Im Vergleich dazu beabsichtigt der Luftstrom-Vibrationsmechanismus der vorliegenden Erfindung die Erhöhung der Anisotropie des Gewebes, nämlich um die Filamente des Gewebes angemessen in einer Richtung auszurichten. Daher ist der erfindungsgemäße Luftstrom-Vibrationsmechanismus recht verschieden von der oben genannten Kollisionsplatte vom Gesichtspunkt der Aufgabe und Wirkung her. Weiterhin verwendet der erfindungsgemäße Luftstrom-Vibrationsmechanismuses keine direkte Kollision des Luftstroms mit den Filamenten, sondern verändert die Fließrichtung des Luftstroms in seinem Fließbereich. Weiterhin wird die Position der Wandoberfläche in extrem kurzen Zeitzyklen geändert. Daher soll verstanden werden, dass die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Luftstrom-Vibrationsmechanismuses weit verschieden ist von dem der oben genannten Kollisionsplatte.
  • (Luftstrom-Vibrationsmechanismus)
  • Der Luftstrom-Vibrationsmechanismus kann jede Art von Mechanismus sein, solange er zyklisch und transversal die Fließrichtung des Luftstroms zum Ziehen der Filamente verändern kann.
  • Verschiedene Ausführungsformen des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses werden im Folgenden beschrieben.
  • Die 7a und 7b zeigen eine Ausführungsform des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses unter Verwendung eines zylindrischen Körpers. Dieser Luftstrom-Vibrationsmechanismus hat einen zylindrischen Körper 131 als Hauptbestandteil davon. Der zylindrische Körper 131 ist an seinen entgegengesetzten Enden mit integrierten Achsen 132a und 132b, koaxial mit der Zentralachse des zylindrischen Körpers 131, ausgerüstet. Die Achsen 132a und 132b sind rotierbar angeordnet und werden von einer nicht gezeigten Antriebsquelle rotiert, sodass der zylindrische Körper 131 um die Achsen 132a und 132b rotiert wird. Der zylindrische Körper 131 hat eine umlaufende Oberfläche mit zwei darin integrierten Vorsprüngen 133, die so geformt sind, dass sie ein äußeres Ende haben bzw. in runder Oberfläche ausgeführt sind. Zwei Vorsprünge 133 sind an Stellen angebracht, die einander gegenüber liegen bezüglich der Zentralachse des zylindrischen Körpers 131 und erstrecken sich entlang der Zentralachse des zylindrischen Körpers 131.
  • Hierbei zeigen die umlaufende Oberfläche des zylindrischen Körpers 131 und die Vorsprünge 133 abwechselnd zur Luftstromachse des Hochgeschwindigkeitsluftstroms, wenn der Luftstrom-Vibrationsmechanismus rotiert. Wenn die umlaufende Oberfläche des zylindrischen Körpers 131 der Luftstromachse gegenüber steht, ist der Abstand zwischen der umlaufenden Oberfläche und der Luftstromachse ausreichend groß und demzufolge beeinträchtigt die umlaufende Oberfläche den Hochgeschwindigkeitsluftstrom nicht. Wenn der Luftstrom-Vibrationsmechanismus weiter rotiert wird, bis einer der Vorsprünge 133 der Luftstromachse gegenüber steht, wird der Abstand zu der Luftstromachse klein und daher fließt der Hochgeschwindigkeitsluftstrom entlang der Oberfläche des gegenüber liegenden Vorsprungs 133. Demzufolge werden die Filamente, die entlang des Hochgeschwindigkeitsluftstroms fließen, zum zylindrischen Körper 131 hin angezogen. Als Ergebnis können die Filamente zyklisch vibriert werden, wie in Zusammenhang mit der Ausführungsform von 1 beschrieben.
  • Wie in den 7a und 7b gezeigt, kann die umlaufende Oberfläche des zylindrischen Körpers 131 eine Vielzahl von Löchern 134 darin entlang dessen Zentralachse haben, aus denen heraus Luft ausgestoßen wird. Wenn Luft aus den Löschern 134 ausgestoßen wird, kann die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstrom vom zylindrischen Körper 131 weg verändert werden, um damit das Ausmaß, mit dem die Filamente vibriert werden, zu erhöhen. In diesem Fall wird eine der Wellen 132a als Hohlwelle ausgebildet, sodass Luft durch sie hindurch in den zylindrischen Körper 131 eingebracht werden kann. Auch kann, obwohl nicht in den 7a und 7b gezeigt, der Hochgeschwindigkeitsluftstrom besser entlang den Vorsprüngen 133 fließen, wenn die Vorsprünge 133 mit sich darin befindenden Löschern ausgerüstet sind, um einem Teil des Hochgeschwindigkeitsluftstroms zu gestatten, auf die Innenseite des zylindrischen Körpers 131 gesaugt zu werden. Hierbei ist es möglich, das Ausmaß, mit dem die Filamente vibriert werden, weiterhin zu erhöhen.
  • Weiterhin kann in der Ausführungsform der 7a und 7b die Anzahl der Vorsprünge entweder auf eins reduziert werden oder auf drei oder mehr erhöht, obwohl zwei Vorsprünge 133 auf der umlaufenden Oberfläche des zylindrischen Körpers 131 vorgesehen sind, wenn ein solcher Vorsprung oder solche Vorsprünge dem Hochgeschwindigkeitsluftstrom während der Rotation des zylindrischen Körpers 131 zyklisch gegenüber stehen können und dabei zyklisch die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstrom verändern.
  • Die 8a und 8b zeigen eine Ausführungsform des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses mit dreieckigem Querschnitt. Der Luftstrom-Vibrationsmechanismus aus den 8a und 8b hat einen rotierenden Körper 141 in Form eines dreieckigen Prismas, das rotiert wird, um die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstrom zu verändern. Während der Rotation dieses rotierenden Körpers 141 tendiert der Hochgeschwindigkeitsluftstrom dazu, entlang der Oberfläche des rotierenden Körpers 141 zu fließen, die auf der Stromabseite von jedem Kantenbereich 141a liegt, wenn sich ein Kantenbereich 141a der Luftstromachse des Hochgeschwindigkeitsluftstroms nähert. Auf der anderen Seite tendiert der Hochgeschwindigkeitsluftstrom dazu zu fließen, ohne durch die Wandoberfläche des rotierenden Körpers 141 beeinträchtigt zu werden, wenn der Kantenbereich 141a sich von der Luftstromachse weg bewegt. Diese Änderung in der Richtung des Flusses des Hochgeschwindigkeitsluftstroms kann den Filamenten erlauben, in Querrichtung vibriert zu werden.
  • In den 8a und 8b ist der Mechanismus nicht auf den dreieckigen Querschnitt beschränkt, obwohl eine Ausführungsform gezeigt ist, bei welcher der Luftstrom-Vibrationsmechanismus einen dreieckigen Querschnitt hat. Auch wenn der rotierende Körper einen regulären polygonalen Querschnitt hat, wie z. B. einen quadratischen Querschnitt oder einen gleichmäßigen pentagonalen Querschnitt, kann nämlich der Abstand zwischen der Luftstromachse des Hochgeschwindigkeitsluftstroms und der Wand des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses zyklisch verändert werden und damit ein identischer Effekt mit dem Fall des dreieckigen Querschnitts erreicht werden.
  • Die 9a und 9b zeigen eine Ausführungsform des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses mit einem quadratischen Querschnitt. Der Luftstrom-Vibrationsmechanismus der 9a und 9b ist eine Modifikation von jenem, der in den 8a und 8b gezeigt ist. Demnach hat der rotierende Körper 151 in Form eines viereckigen Prismas Eckbereiche 151a, jeder zu einer gekrümmten Oberfläche bearbeitet, sodass angrenzende Wandoberflächen weich ineinander übergehen. Somit ändert sich während der Rotation des rotierenden Körpers 152, wenn die Eckbereiche 151a nahe an die Luftstromachse des Hochgeschwindigkeitsluftstroms herankommen und sich davon wieder wegbewegen, die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms sanft. Falls erforderlich kann die oben genannte Rundungsarbeit nicht nur auf die Eckbereiche 151a angewendet werden, sondern auch auf die jeweiligen Seitenoberflächen des rotierenden Körpers 151, um einen ähnlichen vorteilhaften Effekt zu erreichen.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses, der die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms nicht durch einen Rotationsvorgang, sondern durch einen Schwingungsvorgang ändert. In 10 wird ein Plattenbauteil 161 mit einer Hauptoberfläche 161a, die dem Hochgeschwindigkeitsluftstrom gegenüber liegt, an seinem unteren Ende auf einer Welle befestigt, die sich in einer Richtung quer zur Querrichtung eines herzustellenden Gewebes erstreckt. Es soll bemerkt werden, dass die Richtung quer zur Querrichtung zu einer parallelen Richtung mit der Maschinenrichtung eines nicht gezeigten Förderbandes korrespondiert. Das heißt, das Plattenbauteil 161 ist schwingbar um den Punkt „p" an seinem unteren Ende befestigt. Weiterhin ist das Plattenbauteil 161 an seinem vertikalen Mittenbereich mittels Verbindungsstab 163 wirksam mit Rotationsbauteil 162 verbunden, das um die Rotationsachse „r" rotiert.
  • Verbindungsstab 163 hat ein Ende schwingbar befestigt am Rotationsbauteil 162 an einem exzentrischen Punkt „s" und das andere Ende schwingbar befestigt am Plattenbauteil 161 am vertikalen Mittelpunkt „q".
  • Somit wird, wenn das Rotationsbauteil 162 rotiert, das Plattenbauteil 161 um Punkt „p" geschwungen in einem Bereich zwischen einer Position, die durch eine einfach gepunktete Linie dargestellt ist und einer anderen Position, die durch eine doppelt gepunktete Linie in 10 dargestellt ist. Bezüglich des Schwingbereichs von Plattenbauteil 161 werden der Abstand zwischen Rotationsachse „r" und exzentrischem Punkt „s", sowie Abstand zwischen Punkt „p" und Punkt „q" vorläufig so gesetzt, dass, wenn das obere Ende des Plattenbauteils 161 am weitesten von der Luftstromachse weg bewegt wird, die Hauptoberfläche 161a parallel zur Luftstromachse gebracht wird. Daher ist, wenn das Plattenbauteil 161 in der Position ist, die durch die einfach gepunktete Linie gezeigt ist, die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms nicht verändert, und wenn das obere Ende des Plattenbauteils 161 sich schrittweise der Luftstromachse nähert, während die Hauptoberfläche 161a des Plattenbauteils 161 gekippt wird, tendiert der Hochgeschwindigkeitsluftstrom dazu, an der Hauptoberfläche 161a entlang zu fließen, wodurch er seine Richtung nach rechts ändert. Das heißt, dass die Schwingbewegung des Plattenbauteils 161 eine zyklische Änderung in der Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms bewirken kann.
  • 11 zeigt einen Mechanismus zur Änderung der Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms durch Verwendung der schwingenden Bewegung in einer Art und Weise ähnlich zu der aus 10. Bei dem Mechanismus aus 11 ist das Plattenbauteil 171 schwingbar um Punkt „o", der sich nicht am unteren Ende, sondern am oberen Ende des Plattenbauteils 171 befindet. Der andere Mechanismus ist ähnlich zum dem aus 10. Insbesondere ist das Plattenbauteil 171 wirksam mit dem rotierenden Bauteil 712 mit dem Verbindungsstab 173 verbunden, der Verbindungsstab 173 ist mit dem Plattenbauteil 171 an Punkt „q" verbunden und der Verbindungsstab 173 ist mit dem Rotationsbauteil 172 am exzentrischen Punkt „s" verbunden. In dem in 11 gezeigten Mechanismus wird das Plattenbauteil 171 um Punkt „o" in einem Bereich zwischen einer Position, die durch eine einfach gepunktete Linie gekennzeichnet ist und einer anderen Position, die durch eine doppelt gepunktete Kettenlinie gekennzeichnet ist, geschwungen.
  • Basierend auf der beschriebenen Konstruktion, bei der ein Plattenbauteil 171 geschwungen wird, ist es möglich, die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms zyklisch in einer Art und Weise zu verändern, dass der Luftstrom von dem Plattenbauteil 171 abgestoßen wird und nicht zu dem Plattenbauteil 171 hingezogen wird.
  • In den Ausführungsformen, die in den 10 und 11 gezeigt sind, können auch gebogene Platten verwendet werden, obwohl die Plattenbauteile 161 bzw. 171 als ebene Platten ausgebildet sind, um das Ausmaß zu erhöhen, mit dem der Hochgeschwindigkeitsluftstrom vibriert wird, das heißt, das Ausmaß, mit dem die Filamente vibriert werden.
  • Mit verschiedenen Ausführungsformen des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, wurde die oben angegebene Beschreibung bereitgestellt, um einmal zu erklären, in welcher Richtung der Hochgeschwindigkeitsluftstrom mit dem rotierbaren Bauteil verändert wird und zum anderen, in welcher Richtung der Hochgeschwindigkeitsluftstrom durch ein schwingbares Bauteil verändert wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und falls erforderlich kann es möglich sein, einen weiteren Mechanismus zu verwenden, der eine Wandoberfläche hat, die von der Luftstromachse des Hochgeschwindigkeitsluftstroms aus ansteigt und einen Abstand zwischen der Wandoberfläche und der Luftstromachse des Hochgeschwindigkeitsluftstroms hat, der lediglich durch parallele Bewegung der Wandoberfläche verändert wird, um den Coanda-Effekt hervorzurufen. Weiterhin kann, wenn die Ausrichtbarkeit der Filamente in Querrichtung erhöht werden kann, in dem ein Gewebe erhalten wird, das in hoher Ausbeute eine große Breite hat, die Anordnung und die Anzahl des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses nicht eingeschränkt sein. Natürlich soll dies so verstanden werden, dass die oben genannten verschiedenen Ausführungsformen des Luftstrom-Vibrationsmechanismuses auf die Gewebeherstellungsapparatur, die mit Bezugnahme auf die 16 beschrieben ist, anwendbar ist.
  • (Zusätzliche Bestandteilelemente)
  • Die Ausrichtbarkeit der Filamente in Querrichtung kann weiterhin verbessert werden durch Verstrecken des Gewebes in der Querrichtung, Demzufolge ist es bevorzugt, dass eine Streckvorrichtung zusätzlich zu Verfügung gestellt wird, um das Gewebe weiter quer zu verstrecken, in der die Filamente in Querrichtung angeordnet werden. In diesem Fall wird, je besser die Ausrichtbarkeit der Filamente in Querrichtung ist, die Wahrscheinlichkeit umso höher, dass die Filamente während des Querverstreckens des Gewebes praktisch gestreckt werden und als Ergebnis davon wird die mechanische Festigkeit des endverstreckten Gewebes großartig. Wenn die Ausrichtbarkeit der Filamente gering ist, wird nur die gefaltete Struktur der Filamente und der Abstand zwischen den Filamenten durch das Verstrecken des Gewebes erhöht und die Wahrscheinlichkeit, dass Filamente wesentlich gestreckt werden, wird verringert und demzufolge kann eine ausreichende Festigkeit nach dem Strecken nicht erhalten werden.
  • Nun werden beim gewöhnlichen Schmelzblasspinnen die Filamente rechtwinklig mit dem Förderband zusammen mit heißer Luft zur Kollision gebracht und daher ist die Zeit der Filamente zum Erreichen des Förderbandes, d. h. die Abkühlzeit, kurz. Auch wenn der Abstand von den Düsen zu dem Förderband übermäßig groß ist, ist die Bildung des Gewebes (d. h. teilweise Gleichförmigkeit auf der Basis des Gewebegewichtes) gestört. Demzufolge ist der Abstand zwischen den Düsen und dem Förderband beim gewöhnlichen Schmelzblasspinnen etwa 300 mm. In Gegensatz dazu ist erfindungsgemäß die Zeit für die Filamente, um das Förderband zu erreichen lang, da die Filamente stark vibriert werden. Demzufolge können die Filamente, auch wenn ein kurzer Abstand zwischen der Spinnapparatur und dem Förderband besteht, gut gekühlt werden. Weiterhin wurde als ein Ergebnis der Experimente klar, dass die Bildung des Gewebes deutlich verbessert ist, obwohl der Grund dafür nicht klar ist.
  • Das erhaltene Gewebe kann so wie es ist verwendet werden. Wie jedoch oben beschrieben kann die Ausrichtbarkeit der Filamente durch das Verstrecken des Gewebes weiter verbessert werden. Daher kann die Spinnvorrichtung ein Gewebe aus Filamenten mit einer guten Verstreckbarkeit herstellen. Es ist demzufolge notwendig, die Filamente ausreichend schnell abzukühlen, um ein Gewebe aus Filamenten herzustellen, die eine geringe Streckspannung haben und weit gestreckt werden. Der wirksamste Weg, ein solches Erfordernis zu erfüllen, ist eine Sprühdüse (nicht gezeigt) zwischen der Spinnapparatur und dem Förderband zur Verfügung zu stellen, um einen Wassernebel in den Hochgeschwindigkeitsluftstrom zu sprühen, sodass der Luftstrom Nebel enthält.
  • Zugabe eines Öls, das ein so genanntes Spinn/Strecköl ist und dazu fähig, Verstreckbarkeit zu gewährleisten und dem Nebel eine Eigenschaft für die Entfernung von statischer Elektrizität, kann wirksam sein bei der Verbesserung der folgenden Verstreckungsfähigkeit, der Reduzierung von Noppen und der Erhöhung der Festigkeit und Dehnung des gestreckten Gewebes. Es soll verstanden werden, dass, wenn das Fluid, das aus den Sprühdüsen versprüht wird, die Filamente kühlen kann, es nicht notwendiger Weise Wasser enthält, sondern kalte Luft sein kann.
  • Als Vorrichtung für ein weiteres Querverstrecken des Gewebes mit Filamenten, die in Querrichtung ausgerichtet sind, können verschiedene herkömmliche Verstreckungsvorrichtungen verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Querverstreckungsvorrichtung vom Typ eines Spannrahmens für die biaxiale Verstreckung eines Films verwendet werden, eine Querverstreckungsvorrichtung vom Typ einer Rillenscheibe, wie in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 36948/91 offenbart, sowie eine Querverstreckungsvorrichtung vom Typ einer Kaliberwalze verwendet werden, ausgerüstet mit Kaliberwalzen, bei denen außen herum Kerben gebildet sind, um das Gewebe zu kneifen, damit das Gewebe in Querrichtung verstreckt werden kann. Unter diesen Verstreckungsvorrichtungen kann die Querverstreckungsvorrichtung vom Typ einer Rillenscheibe eine wenig teure und einfache Vorrichtung sein.
  • Zusätzlich kann die Querverstreckungsvorrichtung vom Typ einer Rillenscheibe die Streckvergrößerung des Gewebes frei verändern und ein Verstrecken bei hoher Vergrößerung realisieren. Daher ist die Querverstreckungsvorrichtung vom Typ einer Rillenscheibe die am besten geeignete für die erfindungsgemäße Verwendung.
  • Es sollte nun, falls es erwünscht ist, dass die Breite des Gewebes extrem groß ist, ein Vorverstrecken bei einer Temperatur erfolgen, die höher ist als die gewöhnliche Strecktemperatur (5 bis 10°C im Fall von Polyester und 20 bis 30°C im Fall von Polypropylen), das vorzugsweise vor dem Querverstrecken bei gewöhnlichen Strecktemperaturen durchgeführt wird. Dieses Querverstrecken kann unter Verwendung der oben genannten Querverstreckungsvorrichtung erreicht werden.
  • Beim Querverstrecken des Gewebes kann, wenn das Gewebe vor dem Verstrecken leicht geprägt ist, die Streckvergrößerung erhöht werden, um dabei die mechanische Festigkeit des Gewebes nach dem Verstrecken zu erhöhen. Zusätzlich kann eine stabile Streckung des Gewebes ohne zerschneiden von Filamenten während des Verstreckens erreicht werden. In diesem Fall soll das Prägemuster wünschenswerter Weise ein Muster sein, das eine Ausrichtung in Längsrichtung des Gewebes hat. Eine Prägetemperatur sollte vorzugsweise auf eine Temperatur eingestellt werden, die niedriger ist als die Verstreckungstemperatur +5°C. Ein Prägedruck sollte vorzugsweise 3 N/cm bis 50 N/cm beim Leitungsdruck sein, da ein übermäßiger Druck die Filamente zerstört und ein zerschneiden der Filamente während des Verstreckens hervorruft. Der Prägedruck sollte vorzugsweise 8 N/cm bis 30 N/cm und besonders bevorzugt 10 N/cm bis 25 N/cm sein. Wenn das Prägen mit einer Prägerolle oder -rollen erfolgt, wird das Gewebe nicht gleichmäßig über seine gesamte Breite durch den Prägeroller mit Druck beaufschlagt und der Prägedruck wird auf bestimmte Punkte des Gewebes, das geprägt werden soll, nicht angewendet. Jedoch kann das Prägen, das in diesem Schritt angewendet wird, unter relativ geringem Prägedruck ausgeführt werden und erfordert keine strenge Berechnung des Prägedrucks. Demzufolge kann der Prägedruck in diesem Fall ähnlich zu dem Fall eines gewöhnlichen Leitungsdrucks durch die unten gezeigte Gleichung definiert werden.
  • Leitungsdruck (N/cm) = Presskraft (N)/Breite einer Prägerolle (cm) Die Verstreckungsvergrößerung des Gewebes verändert sich, abhängig von der Art des Polymeren des Filaments, dass das Gewebe bildet, der Spinnvorrichtung und der Ausrichtungsvorrichtung für das Gewebe, der gewünschten mechanischen Festigkeit und der Dehnung in Quer- und Längsrichtung, etc. Jedoch wird die Verstreckungsvergrößerung unabhängig davon, welche Art von Polymer oder Vorrichtung eingesetzt werden, so ausgewählt, dass die hohe Verstreckbarkeit und mechanische Festigkeit gemäß erfindungsgemäßer Aufgabe erreicht wird.
  • Die Streckvergrößerung wird definiert durch die folgende Gleichung, abhängig von Markierungen, die auf das zu verstreckende Gewebe in konstanten Intervallen in der Richtung, in der das Gewebe verstreckt werden soll, aufgebracht werden. Streckvergrößerung = [Länge zwischen den Markierungen nach dem Verstrecken]/[Länge zwischen den Markierungen vor dem Verstrecken]
  • Die Streckvergrößerung, sowie hier erwähnt, meint nicht notwendigerweise die Streckvergrößerung in jedem Filament, so wie es im Fall der Verstreckung eines gewöhnlichen Langfaserfilamentgarns ist.
  • In 12a ist ein Beispiel für die Massenverteilung in Querrichtung eines quer angeordneten Gewebes, erhalten gemäß vorliegender Erfindung, gezeigt, und in 12b ist ein Beispiel für die Massenverteilung in Querrichtung eines quer angeordneten Gewebes, hergestellt durch ein Sprühverfahren, gezeigt. Die Massenverteilung in der Querrichtung des Gewebes wird als das Profil des Gewebes bezeichnet.
  • Das Profil des Gewebes kann erhalten werden durch zerschneiden des Gewebes in Querrichtung, um eine Gewebeprobe von 100 mm Länge zu erhalten, zerschneiden der Gewebeprobe in Teile von 25 mm Breite und messen der Masse von jedem Teil.
  • Das Gewebe, welches das Profil hat wie in 12a gezeigt, hat eine annähernd gleichförmige Massenverteilung in Querrichtung. Die Masse an beiden Endbereichen des Gewebes in Querrichtung ist geringfügig weniger als die an anderen Stellen des Gewebes, da nämlich die Dicke der jeweiligen Endstellen im Vergleich zu der von anderen Stellen des Gewebes reduziert ist. Diese Charakteristik ist sehr vorteilhaft für den Fall, bei dem das Gewebe querverstreckt, wird. Der Grund ist wie folgt. Wenn das Gewebe querverstreckt wird, werden die beiden Enden in Querrichtung des Gewebes gewöhnlich während des Verstreckens des Gewebes zusammengekniffen. Daher können die zusammengekniffenen Enden des Gewebes nicht wesentlich verstreckt werden und demzufolge wird die Dicke der zusammengekniffenen Enden nicht reduziert. Als ein Ergebnis kann die Massenverteilung des Gewebes in Querrichtung durch das Verstrecken gleichförmig gemacht werden.
  • Auf der anderen Seite ist im Fall des Gewebes mit dem Profil wie in 12b gezeigt, die Masse an beiden Enden des Gewebes in Querrichtung größer, als die an anderen Stellen des Gewebes, da nämlich die jeweiligen Enden dicker sind als andere Teile des Gewebes. Wenn das Gewebe aus 12b mit dem aus 12a verglichen wird, kann man verstehen, dass das letztere Gewebe aus 12a in seiner Massenverteilung in seiner Querrichtung gleichförmig ist und die gesamte Breite des Gewebes aus 12a groß sein kann.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte Gewebe kann direkt als ein Gewebe verwendet werden, für das eine hohe Festigkeit in Querrichtung erforderlich ist und zusätzlich kann es auf ein Papier, ein Vlies, Kleidung, oder einen Film zur Verstärkung der mechanischen Eigenschaften desselben in Querrichtung laminiert werden. Weiterhin kann es, wenn das erfindungsgemäße Gewebe verstreckt wird, einen guten Glanz haben und kann demzufolge als Verpa ckungsmaterial durch Nutzung seines Glanzes verwendet werden. Weiterhin kann das querverstreckte Gewebe, das durch Querverstrecken des erfindungsgemäß hergestellten Gewebes erhalten wurde, als Rohmaterialgewebe für senkrecht aufeinander laminiertes Fasergewebe verwendet werden, sowie für schief laminierten Vliesstoff wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 36948/91, japanischen Patentveröffentlichung Nr. 269859/90, japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 242960/90 und internationalen Veröffentlichung WO 96/17121 offenbart, welche die von dem gegenwärtigen Erfindern gemachten vorhergehenden Erfindungen darstellen.
  • Konkrete Beispiele für die vorliegende Erfindung sind im Folgenden beschrieben.
  • Beispiel 1-1
  • Als Spinnvorrichtung wird ein Schmelzblasmundstück verwendet, bei welchem der Durchmesser jeder Düse 0,3 mm ist, der Düsenabstand 1,0 mm und die Spinnbreite 500 mm. Das Schmelzblasmundstück wird parallel mit einer Maschinenrichtung eines Förderbandes ausgerichtet. Eine Schmelze aus Polyethylenterephthalatharz mit einer intrinsischen Viskosität von 0,62 dl/g wird als Material für die Filamente verwendet. Die Harzschmelze wird durch das Schmelzblasmundstück als Filamente mit einer Auslassgeschwindigkeit von 0,35 g/min je Einzeldüse bei einer Werkzeugtemperatur von 320°C extrudiert. Ein Hochgeschwindigkeitsluftstrom zur Verdünnung der extrudierten Filamente wird auf eine Temperatur von 370°C und eine Fließgeschwindigkeit von 1000 Nl/min gebracht. Als Luftstromvibrationsmechanismus wird ein einzelner stabförmiger Körper mit elliptischen Querschnitt wie in 1 gezeigt verwendet. Dieser stabförmige Körper hat Längen von 60 mm und 90 mm der kleineren und der größeren Achse des Querschnitts und wird so angebracht, dass L1 und L2, die in 1 gezeigt sind, sich bei 15 mm bzw. 55 mm befinden. Weiterhin ist die Rotationsgeschwindigkeit des stabförmigen Körpers 600 upm (da der stabförmige Körper einen elliptischen Querschnitt hat und 2 Bereiche, die der Luftstromachse während einer vollständigen Umdrehung des Körpers nahe kommen, ist die Frequenz des Luftstroms 20 Hz) und die Filamente werden quer vibriert. Die Rotationsrichtung des stabförmigen Körpers ist die mit dem Pfeil „A" gezeigte Richtung in 1. Das erhaltene Gewebe wird in Querrichtung in heißer Luft von 90°C durch Verwendung einer Streckvorrichtung vom Typ einer Rillenscheibe verstreckt, um ein querverstrecktes Gewebe herzustellen.
  • Beispiel 1-2
  • Ein querverstrecktes Gewebe wird unter den gleichen Bedingungen wie unter den oben genannten Bedingungen aus Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Rotationsrichtung des stabförmigen Körpers in entgegengesetzter Richtung zu der aus Beispiel 1-1 ist.
  • Beispiel 2-1
  • Die Spinnbedingungen der Filamente sind die gleichen wie in Beispiel 1-1. Als Luftstrom-Vibrationsmechanismus werden zwei stabförmige Körper symmetrisch bezüglich der Luftstromachse wie in 3 gezeigt angebracht, wobei jeder der Gleiche ist wie in Beispiel 1-1. Die Frequenz des Luftstroms aufgrund der Rotation der beiden stabförmigen Körper wird auf 13,5 Hertz gesetzt. Auch wird im vorliegenden Beispiel das gesponnene Gewebe geprägt und danach wird das geprägte Gewebe in einer Querrichtung unter den selben Bedingungen wie denen aus Beispiel 1-1 verstreckt, um ein querverstrecktes Gewebe herzustellen. Das Prägemuster ist ein Muster derart, dass die Streifen 10 mm Länge mit Intervallen von 5 mm in Längsrichtung haben, die in einem quergestickten Muster angeordnet sind. Die Prägetemperatur ist 70°C und der Leitungsdruck wird auf 15 N/cm gesetzt.
  • Beispiel 2-2
  • Ein querverstrecktes Gewebe wird unter den gleichen Bedingungen wie denen aus Beispiel 2-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Frequenz des Luftstroms aufgrund der Rotation der stabförmigen Körper auf 23 Hertz gesetzt wird.
  • Beispiel 3-1
  • Die gleiche Apparatur wie die aus Beispiel 2-1 wird zusammen mit Seitenplatten wie in 5 gezeigt verwendet und die Frequenz des Luftstroms wird auf 17 Hertz gesetzt. Die anderen Bedingungen werden so wie in Beispiel 2-1 für die Herstellung eines querverstreckten Gewebes gesetzt.
  • Beispiel 3-2
  • Zusätzlich zu der in Beispiel 3-1 verwendeten Apparatur werden Heißluftzufuhrdüsen an beiden Seiten der stabförmigen Körper angebracht, um heiße Luft in den Bereich zwischen dem Mundstück und den stabförmigen Körpern zu blasen. Die anderen Bedingungen werden auf die gleichen wie die in Beispiel 3-1 zur Herstellung eines querverstrecken Gewebes gesetzt. Die Temperatur der heißen Luft, die aus den Heißluftzufuhrdüsen geblasen wird, beträgt 105°C und der Fluss der heißen Luft, die aus jeder Düse geblasen wird, wird auf 1,2 m3/min. gesetzt.
  • Beispiel 4
  • Ein querverstrecktes Gewebe wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3-2 hergestellt, mit der Ausnahme, dass L1 und L2, die in 1 gezeigt sind, auf 10 mm bzw. 52 mm gesetzt werden.
  • Beispiel 5
  • Ein querverstrecktes Gewebe wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass ein Spinnvliesmundstück wie in 6 gezeigt anstelle des Schmelzblasmundstücks verwendet wird.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein querverstrecktes Gewebe wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der Luftstromvibrationsmechanismus nicht verwendet wird.
  • Tabelle 1 zeigt die Hauptbedingungen der jeweiligen oben genannten Beispiele und des Vergleichsbeispiels und das Ergebnis der Messung der Bruchfestigkeit und der Bruchdehnung der erhaltenen Gewebe. Weiterhin sind in Tabelle 1 die gemessenen Werte der Bruchfestigkeit und der Bruchdehnung eines kommerziellen Spinnvliesstoffes (das Vergleichsbeispiel 2) und ebenfalls eines kommerziellen schmelzgeblasenen Vliesstoffes (das Vergleichsbeispiel 3) als Referenz gezeigt.
  • In Tabelle 1 bedeutet „MB" „schmelzgeblasen" und „SB" bedeutet „gesponnen". Weiterhin sind die Bruchfestigkeit und die Bruchdehnung in Tabelle 1 auf das Testverfahren für Langfaserfilamentvliesstoffe bezogen, wie in JIS L 1906 standardisiert und werden bezüglich der Querrichtung gemessen. Weiterhin haben in JIS (Japanischer Industrie Standard), obwohl die Bruchfestigkeit als eine Bruchkraft je 5 cm Gewebelänge ausgedrückt ist, die Gewebe, die als Testproben bei den gegenwärtigen experimentellen Messungen verwendet werden, unterschiedliche Grundgewichte. Daher wird die Masse jedes gemessenen Gewebes zu tex konvertiert (Masse je 1000 m Filament) und die Bruchfestigkeit als Festigkeit je 1 tex (mN/tex) in Tabelle 1 angegeben.
  • Figure 00400001
  • Aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen kann das Folgende erhalten werden.
  • Beim Vergleich zwischen den Beispielen 2-1 und 2-2 wird klar, dass, wenn die Frequenz klein ist, die Vibrationsbreite der Filamente groß wird. Im Gegensatz dazu wird die Vibrationsbreite der Filamente schmal, wenn die Frequenz groß ist. Jedoch ist, je größer die Frequenz ist, die Ausrichtbarkeit der Filamente und die Bindung der Gewebe besser.
  • Im Vergleich zwischen den Beispielen 3-1 und 3-2 kann verstanden werden, dass, wenn die Heißluftzuführdüsen in der Spinnkammer angebracht werden, die Vibrationsbreite der Filamente größer gemacht werden kann.
  • Beim Vergleich zwischen den Beispielen 3-2 und 4 kann verstanden werden, dass, wenn der Luftstromvibrationsmechanismus in der Nähe der Düsen des Mundstücks angebracht wird, die Vibrationsbreite der Filamente größer gemacht werden kann. Zusätzlich kann die Bindung und das Profil des Gewebes verbessert werden.
  • Im Vergleich zwischen den Beispielen 1-1 und 5 kann verstanden werden, dass der Einsatz des Spinnvliesverfahrens es möglich macht, ein Gewebe zu erhalten, das ähnlich ist zu dem mit dem Schmelzblasmundstück erhaltenen. Jedoch ist die Bruchfestigkeit im Falle des Einsatzes des Spinnvliesmundstückes besser.
  • Obwohl gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden soll verstanden werden, dass verschiedene Änderung und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Sinn oder Umfang der anhängenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vlieses, in dem Filamente in Querrichtung ausgerichtet sind, umfassend die Schritte: Herstellung einer Spinnvorrichtung, welche eine Vielzahl von Düsen hat, die parallel zur Richtung eines Förderbandes angeordnet sind, zum Extrudieren eines geschmolzenen Polymer in Form von Filamenten und eine Hochgeschwindigkeits-Fluidblasvorrichtung zum Blasen eines Hochgeschwindigkeitsfluids in einer Richtung parallel mit der Extrusionsrichtung der Filamente, um dabei die Filamente zu verjüngen, welche aus den Düsen extrudiert werden, und wenigstens eine Luftstromvibrationsvorrichtung, welche eine Wandoberfläche besitzt, deren Entfernung und Richtung in Bezug auf die Hochgeschwindigkeitsfluidrichtung zyklisch wechselt, um zyklisch die Flussrichtung des Hochgeschwindigkeitsfluids zu wechseln, das von der besagten Hochgeschwindigkeitsfluidblasvorrichtung in Richtung quer zu der Maschinenrichtung des Förderbandes geblasen wird; Extrudieren des geschmolzenen Polymers in Form von Filamenten aus besagten Düsen; Blasen des besagten Hochgeschwindigkeitsfluids, um die Filamente, welche aus besagten Düsen extrudiert werden, mittels Reibkraft, welche durch besagtes Hochgeschwindigkeitsfluid ausgeübt wird, zu verjüngen, und zyklisches Wechseln der Flussrichtung des besagten Hochgeschwindigkeitsfluids durch besagtes Luftstromvibrationsmittel, um dabei während des zyklischen Wechselns der Bewegung besagter Filamente in Richtung quer zu besagter Maschinenrichtung die besagten Filamente auf dem Förderband anzusammeln.
  2. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vlieses nach Anspruch 1, worin der Schritt der Herstellung des Luftstromvibrationsmittels das zur Verfügungstellen eines Paars von Luftstromvibrationsmitteln einschließt, die einander gegenüber angeordnet sind und in einem Abstand von einander in einer Richtung quer zur Maschinenrichtung des Förderbandes angeordnet sind, und worin der Schritt des Extrudieren der Filamente das Extrudieren der Filamente in einen Bereich zwischen diesem Paar des Luftstromvibrationsmittels einschließt.
  3. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vlieses nach Anspruch 1, das weiter umfasst den Schritt des Zirkulierens des Hochgeschwindigkeitsfluidstroms entlang eines Weges, der sich von dem Weg des Hochgeschwindigkeitsfluids von der Spinnvorrichtung zum Förderband unterscheidet.
  4. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vlieses nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Blasens des Hochgeschwindigkeitsfluids das Blasen von heißer Luft, die eine Temperatur aufweist, die höher ist als die Schmelztemperatur der Filamente, in Richtung des Hochgeschwindigkeitsfluids an einer Stelle vor dem Luftstromvibrationsmittel in Bezug auf die Flussrichtung des Hochgeschwindigkeitsfluids einschließt.
  5. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 1, das weiter umfasst den Schritt des Sprühens einer Flüssigkeit auf das Hochgeschwindigkeitsfluid, um dabei das Hochgeschwindigkeitsfluid zu kühlen.
  6. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 1, das weiter umfasst den Schritt des Verstreckens des Vliesstoffs, der aus den Filamenten besteht, die auf das Förderband in einer Querrichtung zum Vlies aufgebracht sind.
  7. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes, in welchem Filamente in Querrichtung ausgerichtet sind, die umfasst: eine Spinnvorrichtung, die eine Vielzahl von Düsen hat, die in einer Reihe angeordnet sind, um geschmolzenes Polymer in Form von Filamenten zu extrudieren und eine Hochgeschwindigkeitsfluidblasvorrichtung zum Blasen eines Hochgeschwindigkeitsfluids in Richtung parallel zu der Richtung, in welche die Filamente extrudiert werden, um dabei die Filamente zu verjüngen; ein Förderband, welches das Vlies in Richtung parallel zur Anordnungsrichtung der Düsen und des Ablegens der durch das Hochgeschwindingkeitsfluid verjüngten Filamente transportiert, und wenigstens eine Luftstromvibrationsvorrichtung, die eine Wandoberfläche aufweist, deren Entfernung und Richtung von dem Hochgeschwindigkeitsfluid zyklisch wechselt, um zyklisch die Fließrichtung des Hochgeschwindigkeitsfluids in Richtung quer zu der Maschinenrichtunng des Förderbands zu wechseln.
  8. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 8, wobei die Luftstromvibrationsvorrichtung eine Wandoberfläche umfasst, deren Entfernung gegenüber dem Hochgeschwindigkeitsfluid zyklisch wechselt.
  9. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 8, wobei die Wandoberfläche eine kreisförmige Wandoberfläche eines stabförmigen Körpers aufweist, der eine zentrale Achse besitzt, die parallel mit der Maschinenrichtung des Förderbands angeordnet und um diese zentrale Achse rotierbar ist, und wobei dieser stabförmige Körper ferner einen Querschnitt in Form einer Ellipse, eines Kreises mit wenigstens einer Projektion oder eines Polygons hat.
  10. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 8, wobei die Wandoberfläche eine Hauptfläche eines plattenförmigen Gliedes aufweist, das so angeordnet ist, dass es gegen das Hochgeschwindigkeitsfluid blickt und das um eine Achse parallel mit der Maschinenrichtung des Förderbands schwingbar ist.
  11. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 7, wobei die Luftstromvibrationsvorrichtung eine Vielzahl von Luftstromvibrationsvorrichtungen umfasst.
  12. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 7, die weiter eine Kühlvorrichtung zum Kühlen des Hochgeschwindigkeitsfluids umfasst.
  13. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 7, die weiter eine Saugvorrichtung umfasst, die Saugöffnungen aufweist, die sich an beiden Breitseitenden des Förderbands öffnen, und auf der Rückseite des Förderbandes in Beziehung zur der Seite, auf welcher die Filamente aufgelegt werden, angeordnet ist.
  14. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 7, die weiter umfasst Seitenplatten, welche einen Raum einschließen, der bestimmt wird durch die Spinnvorrichtung und das Förderband und seitlich der beiden Querrichtungen des Förderbandes angeordnet sind, und die eine Spinnkammer bilden, welche darin die Luftstromvibrationsvorrichtung enthält.
  15. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 14, wobei die Seitenplatten nach außen in Querrichtung des Förderbandes ausgedehnt geformt sind.
  16. Vorrichtung zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 14, die weiter umfasst eine heiße Luft Sprühvorrichtung, um heiße Luft bei einer Temperatur auszusprühen, die höher ist als die Schmelztemperatur der Filamente bei dem Hochgeschwindigkeitsfluid zwischen der Spinnvorrichtung und der Luftstromvibrationsvorrichtung innerhalb der Spinnkammer.
  17. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 1, wobei die Filamente sich kontinuierlich von einer Ecke zur anderen Ecke in der Breitenrichtung des in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes ausbreiten.
  18. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Verstreckens des Vliesstoffes die Verwendung einer Querverstreckvorrichtung nach Art eines Spannrahmens umfasst.
  19. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Verstreckens des Vliesstoffes die Verwendung einer Verstreckvorrichtung des Typs umfasst, die mit Rollen zum Querverstrecken arbeitet.
  20. Verfahren zur Herstellung eines in Querrichtung ausgerichteten Vliesstoffes entsprechend Anspruch 6, wobei der Schritt des Verstreckens des Vlieses das Benutzen einer Vorrichtung des Typs mit Vertiefungen versehenen Walzen umfasst, um eine Querverstreckung durchzuführen, wobei die Vorrichtung zwei mit Vertiefungen versehenen Walzen aufweist, in welchen Vertiefungen eingebracht sind, welche kreisförmig sind und so ausgestaltet sind, dass sie den Vliesstoff quetschen, um den Vliesstoff in Querrichtung zu verstrecken.
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