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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Faserbahn mit transversaler Ausrichtung, bei dem Filamente, die
mit einer hohen Rate gesponnen werden, in der transversalen Richtung
ausgerichtet sind und eine Vorrichtung zur Umsetzung des Verfahrens.
Die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung wird als Ausgangsmaterial
eines transversal gedehnten ungewebten Stoffes verwendet. Des weiteren wird
die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung als Ausgangsmaterialfaserbahn
zur Herstellung eines querlaminierten ungewebten Stoffes verwendet,
bei dem ein gedehnter ungewebter Stoff mit transversaler Ausrichtung
auf einen ungewebten Stoff mit longitudinaler Ausrichtung oder dergleichen
gelegt wird, so dass sich deren Ausrichtungsrichtungen miteinander überkreuzen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
meisten der herkömmlichen
ungewebten Stoffe sind zufällig
ungewebte Stoffe, bei denen die Ausrichtung der Filamente, aus denen
sich der ungewebte Stoff zusammensetzt, zufällig ist. Deshalb ist deren Zugfestigkeit
relativ schwach und die Ausdehnung des Produkt ist instabil. Als
eine Erfindung, die gemacht wurde, um solche Nachteile, die mit
den konventionellen ungewebten Stoffe verbunden sind, zu verbessern, werden
hier die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 36948/91 , das
japanische
Patent Nr. 2612203 , die
japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 6126/95 oder dergleichen, die durch den genannten Anmelder
eingereicht wurden, eingeführt.
Gemäß den obigen
Veröffentlichungen
wird ein ungewebter Stoff vom Laminattyp eingeführt, bei dem wenigstens zwei
Bögen ungewebten
Stoffes als Ausgangsmaterial gedehnt werden und die Bögen des
ungewebten Stoffes werden aufgestrichen und miteinander verbunden
werden, so dass deren Dehnungsrichtungen einander überkreuzen.
Auch wird ein Verfahren zur Herstellung solcher ungewebter Gewebe in
den obigen Veröffentlichungen
beschrieben.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 36948/91 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von
ungewebten Stoffen, bei denen nichtorientierte Filamente gesponnen
werden, um langfaseriges ungewebtes Gewebe herzustellen, und das
erhaltene ungewebte Gewebe wird bei einer geeigneten Temperatur
in einer Richtung gedehnt, so dass das Gewebe dazu neigt, eine größere Rate
an Filamentkomponenten zu erhalten, die in eine Richtung ausgerichtet
sind. Auch wird in dieser Patentveröffentlichung ein Verfahren
beschrieben, bei dem Lagen von ungewebten Gewebe, die durch das
obige Verfahren gedehnt wurden, aufeinander gelegt werden, so dass
die Dehnungsrichtungen der ungewebten Stoffen einander überkreuzen.
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Des
weiteren offenbart die
japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 36948/91 ein Verfahren zur Herstellung von langfaserigen
ungewebten Stoffen, bei dem die ungewebten Stoffe unter Verwendung
von nicht-orientierten Filamenten in eine Richtung ausgerichtet
sind. Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der langfaserigen ungewebten Stoffe, werden anfänglich Filamente
durch Extrusion durch eine Düse,
die oberhalb des Maschenbands, das in eine Richtung läuft, bereitgestellt
wird, hergestellt. Dann werden die Filamente durch einen heißen Luftstrom,
der spiralförmig
fließt,
dispergiert. Des weiteren wird ein Paar Luftströme unter den Düsen erzeugt,
so dass die Luftströme
miteinander kollidieren. Die gedrehten gesponnenen Filamente werden
weiter durch den sich ausbreitenden Luftstrom dispergiert, der sich
aus der Kollision des Luftströme
ergibt. In diesem Fall, wenn die Bewegungsrichtung mit der die Luftströme miteinander
kollidieren parallel mit der Laufrichtung des Maschenbands ist,
dann werden die Filamente in einer Richtung dispergiert, die senkrecht
zu der Laufrichtung des Maschenbands ist. So werden die dispergierten
Filamente auf dem Maschenband aufgeschichtet und ein Stück eines
ungewebten Stoffes kann auf dem Maschenband erzeugt werden, so dass
die Mehrzahl von Filamenten in transversaler Richtung des Stoffes
ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird ungewebter Stoff erzeugt,
der Filamente enthält,
die in transversaler Richtung ausgerichtet sind. Umgekehrt, wenn
die Bewegungsrichtung der miteinander kollidieren Luftströme im wesentlichen
senkrecht zur Laufrichtung des Maschenbands ist, dann sind die gesponnenen
Filamente in einer Richtung dispergiert, die parallel mit der Laufrichtung
des Maschenbands ist. Wenn dispergierte Filament auf einem Maschenband
aufgeschichtet sind, kann so ein ungewebter Stoff auf dem Maschenband
erzeugt werden, so dass die Mehrzahl der Filamente in der longitudinalen
Richtung des Stoffes ausgerichtet sind. Auf diese Weise wird ungewebter
Stoff erzeugt, der Filamente enthält, die in der longitudinalen
Richtung ausgerichtet sind.
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Das
japanische Patent Nr. 26122203 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung eines ungewebten Stoffes, bei dem
die Fasern zusammen mit einem Fluid aus einer Ausstoßdüse in Richtung
der oberen Fläche
eines laufenden Förderbandes
ausgestoßen
werden und die Fasern aufgeschichtet werden, so dass die Fasern in
einer Richtung der Oberseite des Förderbandes ausgerichtet sind,
wobei ein Gewebe mit darin ausgerichteten Fasern erzeugt werden
kann. Ge mäß einem
Beispiel dieses Verfahrens zur Herstellung von Gewebe ist wenigstens
ein Teil des Förderbandes
nach unten in eine Richtung senkrecht zu dessen Laufrichtung abgewinkelt
und das Fluid und die Fasern werden gegen den Bodenteil des abgewinkelten
Nutteils des Förderbandes
ausgestoßen.
Dann wird das Fluid, das aus einer Ausstoßdüse ausgestoßen wird, in die Richtung dispergiert,
in die sich die Nut des Förderbandes
erstreckt, wobei Fasern in die Dispersionsrichtung ausgerichtet
werden.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 6126/95 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von
ungewebtem Gewebe, bei dem ein Sprühspinnverfahren verwendet wird,
so dass eine Pluralität
von Filamenten im wesentlichen in eine Richtung ausgerichtet ist,
um einen ungewebten Stoff zu bilden, der in eine Richtung ausgerichtet
ist. Wenn eine hochmolekulare Verbindung durch eine Düse ausgestoßen wird,
um Filamente zu spinnen, rotieren oder vibrieren gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Stoffes die gesponnenen Filamente in Breitenrichtung.
Dann wird wenigstens ein Paar Luftströme, die im wesentlichen beidseitig
symmetrisch im Hinblick auf die Seite der Filamente sind, den Filamenten
von der Seite im Zentrum des einen Filaments, das rotiert oder vibriert,
unter Bedingungen zugeführt,
dass die rotierenden oder vibrierenden Filamente eine Verzugsbeschaffenheit
von zwei oder mehr aufweisen. Dadurch wird wenigstens ein Paar Luftströme den Filamenten
zugeführt,
so dass die Filamente in einer Richtung senkrecht zur Spinnrichtung
der Filamente dispergiert sind, während das Filament mit Zug
versehen wird. Auf diese Weise werden Filamente in die Richtung ausgerichtet,
in der die Filamente dispergiert werden und die Filamente sind schichtweise
aufgeschichtet und ein ungewebter Stoff, der in eine Richtung ausgerichtet
ist, kann hergestellt werden.
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Das
ungewebte Gewebe, das nach den obigen Verfahren hergestellt wurde,
hat eine hohe Zugfestigkeit. Außerdem
ist, weil das Filament, aus dem sich der ungewebte Stoff zusammengesetzt,
einen kleinen Durchmesser von 5 μm
bis 15 μm
nach dem Aussetzen gegenüber
dem Dehnungsverfahren hat, sein Anfaßgefühl weich und die Struktur ist
flexibel und weich. Des weiteren ist das ungewebte Gewebe glatt
und zum Drucken geeignet. Mit anderen Worten, infolge des exakten
Filamentdurchmessers, ist der ungewebte Stoff ein einwandfreies
Gewebe. Infolge der hohen Zugfestigkeit liefert der ungewebte Stoff
zusätzlich
eine erwünschte
praktische Brauchbarkeit, trotz des Fakts, dass dessen Dicke klein
ist.
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Obwohl
das ungewebte Gewebe, das mit dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt
wird, das in den jeweiligen Veröffentlichungen
beschrieben wird, eine hohe Zugfestigkeit hat und ein einwandfreies
Gewebe ist, ist die Produktivität
des ungewebten Gewebes gemäß der obigen
Verfahren noch unbefriedigend. Deshalb ist es notwendig, die Produktivität zur Reduzierung
der Kosten von ungewebtem Stoff zu verbessern. Aus diesem Grund,
um die Produktivität
der Herstellungsvorrichtungen, die in den obigen Veröffentlichungen
beschrieben sind, und um die Kosten zu reduzieren, ist es notwendig,
eine Spinnvorrichtung für
Spinnfilamente für
eine Faserbahn mit transversaler Ausrichtung zu entwickeln, in der
Filamente in transversaler Richtung ausgerichtet sind. Des weiteren
ist es zusätzlich
zu der Verbesserung der Produktivität der Spinnfilamente notwendig,
die Zugfestigkeit der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung zu
erhöhen,
die durch die erhaltenen Filamente gebildet wird, während die
hohe Produktivität
erhalten bleibt.
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Wenn
der Durchmesser des Filaments des Produkts im Endzustand vorherbestimmt
ist, wird, um die Produktivität
der Filamente durch eine einzelne Düse zu verbessern, es restriktiv
erforderlich sein, die Spinnrate der Filamente mit der einzelnen
Düse zu
erhöhen.
Gemäß einem
bekannten Verfahren des Spinnens von Filamenten bei einer hohen
Rate, wie es in einer Veröffentlichung
mit dem Titel "The
Newest Spinning Technology" beschrieben
ist (hergegeben von der Japanese Conference of Fiber Industry) veröffentlicht
durch die High Molecular Publication Union, ist die Rate der Beschränkung beim
Spinnen auf einer in dustriellen Basis 10000 m/min. Wenn eine Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung mit einer großen Breite, in der Filamente
in der transversalen Richtung ausgerichtet sind, hergestellt wird,
ist es erforderlich, dass die Filamente mit einer Rate gesponnen
werden, z. B. 30000 m/min bis 100000 m/min oder mehr, die die Rate
weit übersteigt,
die bisher als ein Limit angesehen wurde.
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Dennoch
ist es nichtssagend ungewebten Stoff nur mit einer hohen Produktivität herzustellen,
d. h. der erzeugte ungewebte Stoff sollte eine dazugehörige Eigenschaft
aufweisen. Das heißt,
es ist notwendig, dass der Durchmesser des Filaments klein genug
ist, um ein Gewebe mit einer geeigneten Struktur, wie eine Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung, herzustellen. Konkreter ist es erforderlich,
dass der Durchmesser des Filaments bald nach dem Spinnen in einen
Bereich von 10 μm
bis 30 μm,
noch bevorzugter von 25 μm
fällt.
Des weiteren, wenn die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung,
die aus Filamenten gebildet ist, in der transversalen Richtung gedehnt
wird, um ein transversal gedehntes Gewebe herzustellen, ist es ideal,
dass das transversal gedehnte Gewebe eine Zugfestigkeit in der Stretchrichtung
von 132,5 mN/tex (1,5 g/d) oder mehr hat. Erwünscht ist, dass für die transversal
gedehnte Faserbahn eine Zugfestigkeit von 158,9 mN/tex (1,8 g/d)
oder mehr gefordert wird. Noch erwünschter ist, dass für die transversal
gedehnte Faserbahn eine Zugfestigkeit von 1786,6 mN/tex (2,0 g/d)
oder mehr gefordert wird. Weil des weiteren die transversal ausgerichtete
Faserbahn oder die transversal gedehnte Faserbahn als ein ungewebter
Stoff verwendet wird, wird für
die Spinnvorrichtung gefordert, dass sie ein Gewebe herzustellt,
die frei von fehlerhaften Stellen, wie zum Beispiel Aufschichtungen
infolge des Brechens von Filament, ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Deshalb
ist es eine Aufgabe der vorliegenden eine Faserbahn mit transversaler
Ausrichtung bereitzustellen, bei der die gesponnenen Filamente in
der transversalen Richtung ausgerichtet sind und die eine hohe Produktivitätsrate und
folglich geringe Produktionskosten ermöglicht.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung solch einer Faserbahn mit transversaler Ausrichtung,
eine Vorrichtung zur Herstellung derselben und einen Spinnkopf,
der in der Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Faserbahn verwendet
wird, vorzuschlagen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung bereitzustellen, bei der die Zugfestigkeit
in der transversalen Richtung der transversal ausgerichteten Faserbahn
hoch ist und eine exakte Struktur als Gewebe erhalten bleibt, trotz
der Tatsache, das die Produktivität für die Faserbahn hoch ist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren
zur Herstellung solch einer Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
und eine Vorrichtung zur Herstellung derselben bereitzustellen,
trotz der Tatsache, das die Produktivität für die Faserbahn hoch ist.
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Um
diese oder andere Aufgaben der Erfindung zu lösen, wird eine Faserbahn mit
transversaler Ausrichtung mit Filamenten, die in die transversale
Richtung ausgerichtet sind, bereitgestellt, wobei die Filamente mit
einer Geschwindigkeit von 30000 m/Min. oder mehr gesponnen werden,
die Filamente erstrecken sich kontinuierlich von einer Ecke zu der
anderen Ecke in der Breite der Ausrichtung der transversal ausgerichteten Faserbahn
und deren Breite beträgt
300 mm oder mehr.
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Gemäß der Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung der vorliegenden Erfindung werden
die Filamente, die die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung bilden,
mit einer Geschwindigkeit von 30000 m/Min oder mehr gesponnen, was
deutlich schneller als die Geschwindigkeit zum Beispiel der bekannten
Hochgeschwindigkeits-Multifilament-Spinnmaschinen ist. Deshalb kann
eine Faserbahn mit transversaler Ausrichtung erhalten werden, die
es möglich
macht, mit hoher Produktivität
und mit geringen Kosten produziert zu werden. Des weite ren erstrecken
sich, gemäß der Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung die Filamente aus denen die Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung zusammengesetzt ist, die Filamente
kontinuierlich von einer Ecke zu der anderen Ecke in der Breite
der Ausrichtung der transversal ausgerichteten Faserbahn und deren
Breite beträgt
300 mm oder mehr. Deshalb ist die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
zur Verwendung als ein transversal ausgerichtetes ungewobenes Gewebe
geeignet, anders als ein Gewebe mit einem fehlerhaften Anteil, wie
einer Aufschichtung infolge des Brechens von Filamenten. Außerdem,
da sich die Filamente kontinuierlich von einer Ecke zu der anderen
Ecke in der Breite der Ausrichtung der transversal ausgerichteten
Faserbahn erstrecken, wird die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
breit und hat eine große
Zugfestigkeit und Dehnung in der transversalen Richtung der Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung, trotz des Umstands, das die Produktivitätsrate für die Faserbahn
hoch ist. Des weiteren ist die obige Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
als eine Originalfaserbahn geeignet, wenn die Originalfaserbahn
in der transversalen Richtung gedehnt wird, um eine transversal
gedehntes ungewebtes Gewebe herzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es für
das Filament bevorzugt, dass es einen durchschnittlichen Durchmesser
in einem Bereich von 10 μm
bis 30 μm
hat und für
die transversal ausgerichtete Faserbahn, dass sie eine Dehnung in
der transversalen Richtung von 70% oder mehr hat.
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Mit
den obigen Eigenschaften, wenn die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
als Originalfaserbahn zur Bildung eines transversal gedehnten ungewebten
Gewebes verwendet wird, ist es möglich,
das transversal gedehnte ungewebte Gewebe mit einer ausreichend
großen
Breite, einer gewünschten
Struktur und einer flexiblen und weichen Natur herzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung in der
transversalen Richtung gedehnt sein, es ist bevorzugt für die Filamente,
die die gedehnte transversal ausgerichtete Faserbahn bilden, dass
sie einen durchschnittlichen Durchmesser im Bereich von 5 μm bis 15 μm ha ben,
und dass die Zugfestigkeit der gedehnten transversal ausgerichteten
Faserbahn ist in der Dehnungsrichtung 132,5 mN/tex (1,5 g/d) oder
mehr ist.
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Wie
oben beschrieben, wird die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung,
die in der transversalen Richtung gedehnt ist, aus Filamenten gebildet,
die einen Durchmesser im Bereich von 5 μm bis 15 μm haben, und die Zugfestigkeit
der gedehnten transversal ausgerichteten Faserbahn ist in der Dehnungsrichtung
132,5 mN/tex oder mehr beträgt.
Deshalb hat das transversal gedehnte ungewebte Gewebe gemäß der vorliegenden Erfindung
eine weiches Gefühl
beim Anfassen bereit und hat eine große Zugfestigkeit in der transversalen Richtung.
Das transversal gedehnte ungewebte Gewebe ist als ein Originalgewebe
zur Herstellung von querlaminierten ungewebten Stoffen geeignet,
in denen das transversal gedehnte ungewebte Gewebe auf einer longitudinal
ausgerichteten ungewebten Faserbahn oder dergleichen aufgebracht
ist, so dass die Ausrichtrichtung der jeweiligen ungewebten Faserbahn
quer zueinander ist.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer Faserbahn mit transversaler Ausrichtung und
der Vorrichtung zur Herstellung der Faserbahn mit transversaler
Ausrichtung wird zuerst ein geschmolzenes Harz, das aus einer Spinndüse mit einem
inneren Durchmesser von 0,6 mm oder mehr nach unten extrudiert.
An dem offenen Ende der Spinndüse
wird eine ringförmiger
primäre
Luftstromdüse
mit einem Durchmesser von 2,5 mm oder mehr, so dass sie mit dem
offenen Ende der Spinndüse
konzentrisch ist und ein primärer
Luftstrom wird bei einer hohen Temperatur und einer hohen Geschwindigkeit
in die Gravitationsrichtung ausgestoßen, wobei ein geschmolzenes
Filament, das aus dem offenen Ende der Spinndüse extrudiert, in Vibration
versetzt wird. Danach werden sekundäre Luftströme bei einer hohen Temperatur
aus sekundären
Luftstromdüsen,
die auf der aufsteigenden Seite und der absteigenden Seite der Laufrichtung
des Förderbandes
im Hinblick auf das geschmolzene Filament angeordnet sind, in Richtung
des extrudierten geschmolzenen Filaments, das durch den primären Luftstrom
vibriert, ausgestoßen.
So kollidieren die sekundären
Luftströme
miteinander unter den Spinndüsen.
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Auf
diese Weise kann das extrudierte geschmolzene Filament, das durch
den primären
Luftstrom in Vibration versetzt wurde, zusammen mit den sekundären Luftströmen fließen, die
miteinander kollidieren und wird in der Breitenrichtung des Förderbandes
ausgebreitet. So kann das extrudierte geschmolzene Filament, das
durch den primären
Luftstrom in Vibration versetzt wurde, durch die sekundären Luftströme ausgebreitet werden,
mit dem Ergebnis, dass es möglich
ist, die Filamente, die aus dem Verfestigen des extrudierten geschmolzenen
Filaments hergeleitet werden, bei einer hohen Geschwingikeit von
30000 m/Min oder mehr zu spinnen.
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Dann
wird das extrudierte geschmolzene Filament in der Breitenrichtung
des Förderbandes
ausgebreitet, wobei die gesponnenen Filamente in der Breitenrichtung
des Förderbandes
ausgerichtet werden und auf dem Förderband aufgeschichtet werden.
Auf diese Weise wird die Herstellung zur Erzeugung einer Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung mit Filamenten, die in der Breitenrichtung
des Förderbandes
ausgerichtet sind und die sich in einer Richtung entlang der Laufrichtung
des Förderbandes
erstrecken, durchgeführt.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung kann,
weil die Filamente mit einer hohen Geschwindigkeit von 30000 m/Min
oder mehr gesponnen werden, die Produktivität der transversal ausgerichteten
Faserbahn verbessert und folglich die Kosten der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
erniedrigt werden. Außerdem
wird es möglich,
die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung herzustellen, bei der
sich die Filamente von der einen Ecke zu der anderen Ecke der transversal
ausgerichteten Faserbahn in deren Breitenrichtung erstrecken und
es wird möglich,
ihre Breite bis hin zu 300 mm oder mehr zu erweitern.
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Um
die Produktivität
der transversal ausgerichteten Faserbahn zu verbessern, ist es notwendig,
eine Vielzahl von Spinnköpfen über dem
Förderband
anzuordnen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Filamente mit einer hohen Geschwindigkeit durch einen einzelnen
Spinnkopf gesponnen werden. Deshalb kann die notwendige Zahl an
Spinnköpfen,
die über
dem Förderband
angeordnet sind, reduziert werden. So wird es mit dem Verfahren
und der Vorrichtung zur Herstellung einer Faserbahn mit transversaler
Ausrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Kosten der Anlage und der Grundfläche, die für die Anlage präpariert
werden muß,
zu reduzieren. Weil des weiteren die notwendige Anzahl an Spinnköpfen, die über dem Förderband
angeordnet sind, reduziert werden kann, ist zu erwarten, dass die
Zahl der Köpfe,
die einer Justierung unterzogen werden, auch reduziert werden kann.
Deshalb sind das Verfahren und die Vorrichtung zur Herstellung einer
Faserbahn mit transversaler Ausrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
vorteilhaft bezüglich
der Justierung und Wartung der Anlage. Außerdem kann das Verfahren und
die Vorrichtung zur Herstellung einer Faserbahn mit transversaler
Ausrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine hohe Produktivität
bei der Herstellung der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
schaffen, sondern auch den Vorteil, dass eine transversal ausgerichtete
Faserbahn eine große
Breite benötigt.
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In
der obigen und folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung,
die bereitgestellt wird, um die Ausrichtrichtung der Filamente des
ungewebten Gewebes oder der Dehnrichtung des ungewebten Stoffes
zu erklären,
bedeutet der Ausdruck "longitudinale
Richtung" eine Richtung,
in die das ungewebte Gewebe nach der Produktion des ungewebten Gewebes
gefördert
wird und der Ausdruck "transversale
Richtung" bedeutet eine
Richtung senkrecht zu der longitudinalen Richtung, d. h. die Breitenrichtung
des ungewebten Gewebes. In der obigen und folgenden Beschreibung
der vorliegenden Erfindung ist der Ausdruck "Dehnung (Elongation)" in Übereinstimmung
mit JIS (Japanese Industrial Standard)-L1095. Das heißt, eine
Faserbahn mit der Breite von 5 cm wird so gehalten, dass sie sich über eine
Distanz von 10 cm in der longitudinalen Richtung erstreckt und mit
einer Zuggeschwindigkeit von 10 cm/Min dehnt. Dann wird die Rate
der Dehnungslänge
zu ihrer Originallänge
nach dem Brechen der Faserbahn sozusagen in % ausgedrückt.
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Außerdem ist
es eine Gewohnheit, dass die Zugfestigkeit der Faserbahn oder des
ungewebten Gewebes ausgedrückt
wird als Reißfestigkeit
oder als Reißkraft
pro 5 cm, was durch Testverfahren eines langfaseriges Filaments
eines ungewebten Gewebes basierend auf JIS-L1096 bestimmt wird.
Dennoch wird in der obigen und nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden
Erfindung, weil die Masse pro Fläche
des ungewebten Gewebes im Test verschieden ausgewählt wird,
die Masse des ungewebten Gewebes in Denier (tex) umgerechnet und
die Zugfestigkeit wird durch die Stärke per Einheit tex (mN/tex)
ausgedrückt.
Eine Stärke
pro Einheit Denier (d) wird als eine Referenz zusätzlich zu
der Stärke
per Einheit tex (mN/tex) genannt.
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Die
obigen und andere Gegenstände,
Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich
aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
die Beispiele der Erfindung veranschaulichen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist
ein Diagramm, das einen Querschnitt eines Spinnkopfes zeigt, der
entlang der Mittelachse einer Spinndüse, die den Spinnkopf bildet,
gemacht wurde, der in einer Herstellungsvorrichtung zur Herstellung
einer Faserbahn mit transversaler Ausrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird;
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1B ist
ein Diagramm, das eine Konfiguration des in 1A gezeigten
Spinnkopfes zeigt, wie sie aus der Richtung gezeigt, die mit A in 1A angegeben
ist, oder einer niedrigeren Seite davon gesehen wird;
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2A ist
ein Diagramm zur Erklärung,
wie eine Spinnvorrichtung, die mit einem Spinnkopf, der in den 1A und 1B ausgestattet
ist, zur Erzeugung des ungewebten Stoffes angetrieben wird, die
graphische Darstellung zeigt die Spinnvorrichtung gesehen aus der
Richtung senk recht zu der Laufrichtung eines Maschenbands, das in
der Spinnvorrichtung bereitgestellt wird;
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2B ist
ein Diagramm zur Erklärung,
wie eine Spinnvorrichtung, die mit einem Spinnkopf, der in den 1A und 1B ausgestattet
ist, zur Erzeugung des ungewebten Stoffes angetrieben wird, die
graphische Darstellung zeigt die Spinnvorrichtung gesehen aus der
absteigenden Seite der Laufrichtung eines Maschenbands, das in der
Spinnvorrichtung bereitgestellt wird;
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3 ist
ein Diagramm, das einen Querschnitt eines Beispiels eines Fließdurchgangs
innerhalb des Spinnkopfes zeigt, der in den 1A, 1B, 2A und 2B gezeigt
ist, zur Erzeugung eine heißen Luftstroms,
der aus einer primären
Luftstromdüse
einen einheitlichen Luftstrom ausstößt;
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4A ist
ein Diagramm, das einen Querschnitt eines in den 1A und 1B gezeigten
Spinnkopfes zeigt, der entlang der Mittelachse der Spinndüse und der
sekundären
Luftstromdüsen
gemacht wurde, bei dem eine Anordnung von kleinen Durchlässen zum
Ausstoßen
des heißen
Luftstroms veranschaulicht ist, die um die primäre Luftstromdüse anordnet
sind, die auf der Unterseite des Spinnkopfes vorhanden sind;
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4B ist
ein Diagramm, das einen Grundriss der Unterseite des in den 1A und 1B gezeigten
Spinnkopfes zeigt, wobei die Anordnung von kleinen Durchlässen zum
Ausstoßen
des heißen
Luftstroms veranschaulicht ist, die um die primäre Luftstromdüse anordnet
sind, die auf der Unterseite des Spinnkopfes vorhanden sind;
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4C ist
ein Diagramm, das einen Querschnitt eines Teils der in der 4A gezeigten
Spinnkopfes zeigt, der entlang der Ebene senkrecht zu der Ebene
von 4A gemacht wurde, bei dem die Anordnung von kleinen
Durchlässen
zum Ausstoßen
des heißen
Luftstroms veranschaulicht ist, die um die primäre Luftstromdüse anordnet
sind, die auf der Unterseite des Spinnkopfes vorhanden sind;
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5 ist
ein Diagramm, das einen Querschnitte einer Modifizierung der Fließpassage
zur Zuführung des
heißen
Luftstroms, der innerhalb des in den 1A und 1B bereitgestellten
Spinnkopfes zeigt;
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6A ist
ein Grundriss eines Beispiels einer Vorrichtung zur Dehnung in der
transversalen Richtung eines bandähnlichen ungewebten Gewebes,
das durch die in den 2A und 2B gezeigten
Vorrichtungen hergestellt wurde;
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6B ist
eine Seitenansicht eines Beispiels einer Vorrichtung zur Dehnung
in der transversalen Richtung eines bandähnlichen ungewebten Gewebes,
das durch die in den 2A und 2B gezeigten
Vorrichtungen hergestellt wurde;
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7 ist
eine Tabelle, in der die Materialien des geschmolzenen Harzes, die
Spinnbedingungen und die experimentellen Ergebnisse der experimentellen
Beispiele 1 bis 4 (Beispiele 1 bis 4) und der Vergleichsbeispiel
1 bis 5 aufführt
sind;
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8 ist
eine Tabelle, in der die Ausmaße
der jeweiligen Teile des Spinnkopfes aufgeführt sind, der für die Herstellung
der experimentellen Beispiele 1 bis 4 (Beispiele 1 bis 4) und der
Vergleichsbeispiel 1 bis 5, die in 7 gezeigt
sind, verwendet wurde;
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9A bis 9C zeigen
Diagramme, die jeweils ein repräsentatives
Beispiel eines Verteilungsprofils der Massenausdehnung entlang der
transversalen Richtung der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung zeigt;
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10A ist ein Diagramm, das einen Querschnitt des
Spinnkopfes zeigt, der aus einer Richtung senkrecht zur Laufrichtung
des Maschenbands und eines geschmolzenen Polymers, der aus dem Spinnkopf
extrudiert wurde, gesehen wird, auf den Bezug zur Erklärung des
extrudierten geschmolzenen Polymers genommen wird, der durch einen
primären
Luftstrom in Vibration versetzt wurde, der aus der primären Luftstromdüse ausgestoßen wird;
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10B ist ein Diagramm, das einen Querschnitt des
Spinnkopfes zeigt, wie er von der absteigenden Seite der Laufrichtung
des Maschenbands und des geschmolzenen Polymers, der aus dem Spinnkopf
extrudiert wurde, gesehen wird, auf den Bezug zur Erklärung des
extrudierten geschmolzenen Polymers genommen wird, der durch einen
primären
Luftstrom in Vibration versetzt wurde, der aus der primären Luftstromdüse ausgestoßen wird;
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11A ist ein Diagramm, das einen Querschnitt des
Spinnkopfes zeigt, der aus einer Richtung senkrecht zur Laufrichtung
des Maschenbands und des geschmolzenen Polymers, der aus dem Spinnkopf
extrudiert wurde, gesehen wird, auf den Bezug zur Erklärung des
extrudierten geschmolzenen Polymers genommen wird, der durch einen
primären
Luftstrom in Vibration versetzt wurde und nach unten tropft, der
in der Breitenrichtung des Maschenbands durch einen sekundären Luftstrom
ausgebreitet wird;
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11B, ist ein Diagramm, das einen Querschnitt des
Spinnkopfes zeigt, wie er von der absteigenden Seite Laufrichtung
des Maschenbands und des geschmolzenen Polymers, der aus dem Spinnkopf
extrudiert wurde, gesehen wird, auf den Bezug zur Erklärung des
extrudierten geschmolzenen Polymers genommen wird, der durch einen
primären
Luftstrom in Vibration versetzt wurde und nach unten tropft, der
in der Breitenrichtung des Maschenbands durch einen sekundären Luftstrom
ausgebreitet wird.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die 1A und 1B zeigen
eine Vorrichtung zur Herstellung einer Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die ein Maschenband, das in einer Richtung
läuft und
eine Spinneinheit, die einen Spinnkopf aufweist, der über dem
Maschenband angeordnet ist, einschließt. Gemäß der Vorrichtung zur Herstellung
einer Faserbahn mit transversaler Ausrichtung werden Filamente mit
hoher Geschwindigkeit mit der Spinneinheit gesponnen. Die gesponnenen
Filamente werden auf dem Maschenband aufgeschichtet, so dass die
Filamente in der Breitenrichtung des Maschenbands ausgerichtet sind.
Auf diese Weise wird eine Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
hergestellt, bei der die meisten Filamente in der gleichen Richtung
ausgerichtet sind.
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Wie
in den 1A und 1B gezeigt,
schließt
der Spinnkopf 10, der in der Vorrichtung zur Herstellung
einer Faserbahn mit transversaler Ausrichtung der vorliegenden Erfindung
vorhanden ist, eine Luftausstoßeinheit 6,
ein Spinndüsenteil 5,
das eine zylinderförmige
Form aufweist, der innerhalb der Luftausstoßeinheit 6 angeordnet
ist, ein. Das Spinndüsenteil 5 hat
eine Spinndüse 1,
die so gebildet ist, das sie sich in einer Richtung erstreckt und
wenigstens an einem Ende des Spinndüsenteils 5 geöffnet ist.
Die Spinndüse 1 hat
an ihrem offenen Ende einen inneren Durchmesser Nz. Der Spinnkopf 10 ist
mit der Spinneinheit verbunden, so dass die longitudinale Richtung
der Spinndüse 1 unter
Arbeitsbedingungen parallel mit der Gravitationsrichtung ist. Der
Spinndüse 1 wird
ein geschmolzenes Polymer als ein geschmolzenen Harz von ihrer Oberseite aus
zugeführt.
Das zugeführte
geschmolzene Polymer fließt
durch die Spinndüse 1 und
wird aus dem offenen Ende an der unteren Seite der Spinndüse 1 nach
unten extrudiert.
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Auf
der anderen Seite hat einen Luftausstoßeinheit 6 einen konkaven
Teil, der so geformt ist, dass eine Paar abgeschrägte Flächen 8a und 8b gebildet
werden. Der Boden des konkaven Teils der Luftausstoßeinheit 6 ist
eine horizontale Fläche 7,
die senkrecht zu der Gravitationsrichtung ist, wenn der Kopf unter
Arbeitsbedingungen ist. So ist eine schräge Fläche 8a auf einer Seite
der horizontalen Fläche 7 angeordnet
und die andere schräge
Fläche 8b ist
auf der anderen Seite der horizontalen Fläche 7 angeordnet.
Des weiteren ist das Paar schräger
Flächen 8a und 8b so
gebildet, das sie symmetrisch zueinander sind, im Hinblick auf eine
Ebene senkrecht zu der horizontalen Ebene 7 und enthalten
die Mittelachse der Spinndüse 1.
Außerdem
ist das Paar schräger
Flächen 8a und 8b schräg gebildet,
so dass der horizontale Abstand zwischen dem Paar schräger Flächen 8a und 8b größer wird
als das Niveau, das der Abstand, der niedriger wird, einnimmt.
-
Das
Spinndüsenteil 5 ist
an ihrem unteren Endbereich zu der Außenseite des Spinnkopfes 10 im
Mittelbereich der horizontalen Fläche 7 der Luftausstoßeinheit 6 exponiert.
Das Spinndüsenteil 5 ist
innerhalb der Luftausstoßeinheit
bereitgestellt, so dass eine ringförmige Öffnung zwischen der Außenfläche der
Spinndüse 5 und
der Innenfläche
der Luftausstoßeinheit 6 vorhanden
ist. Diese ringförmige Öffnung dient
als primäre
Luftstromdüse 2 aus
der heiße
Luft als primärer
Luftstrom ausgestoßen
wird. Der äußere Durchmesser
der Spinndüse 5,
d. h. der innere Durchmesser der primären Luftstromdüse 2 ist
d, während
der äußere Durchmesser der
primären
Luftstromdüse 2D ist.
Das Spinndüsenteil 5 ist
mit der Luftausstoßeinheit 6 verbunden,
so dass das Spinndüsenteil 5 an
dessen Ende mit einer Höhe
H aus dem Endbereich der primären
Luftstromdüse 2 der
Luftausstoßeinheit 6 oder
der horizontalen Fläche 7 herausragt,
wie in 1A gezeigt.
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Ein
primärer
Luftstrom wird von dem unteren Bereich der primären Luftstromdüse 2 der
primären
Luftstromdüse 2 zugeführt. Der
zugeführte
primäre
Luftstrom wird durch die primäre
Luftstromdüse 2 von
dem offenen Ende des primären
Luftstroms 2 nach unten an der horizontalen Fläche 7 bei
hoher Geschwindigkeit nach außen
geführt.
Wie oben beschrieben, wird der primäre Luftstrom mit einer hohen
Geschwindigkeit aus der primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen, wobei
ein Bereich mit niedrigem Luftdruck, in dem Luftdruck abnimmt, unter
dem Spinndüsenteil 5 hervorgerufen
wird. Infolge des Bereichs mit niedrigen Luftdruck wird der geschmolzene
Polymer, der aus der Spinndüse 1 extrudiert
wird, in Vibration versetzt. Der Niveauabstand H zwischen der Un terseite
des Spinndüsenteils 5 und
der horizontalen Fläche 7,
was eine Ausstoßfläche der
primären
Luftstromdüse
aus der primären
Luftstromdüse 2 ist,
dient als Aufbauabstand des Spinndüsenteils 5 in der
axialen Richtung.
-
Der
Durchmesser Nz der Spinndüse 1 ist
im Bereich von 0,60 mm bis 0,85 mm oder mehr. Der äußere Durchmesser
des Spinndüsenteils 5 oder
der innere Durchmesser d der ringförmigen primären Luftstromdüse 2,
aus der der primäre
Luftstrom ausgestoßen
wird, ist im Bereich von 2,5 mm bis 6,0 mm. Mit diesen Maßen wird
der primäre
Luftstrom bei einer hohen Temperatur aus der ringförmigen primäre Luftstromdüse 2 ausgestoßen, die
so gebildet ist, um die Spinndüse 1 zu
umgeben. Auf diese Weise kann der primäre Luftstrom in die Gravitationsrichtung
durch die gesamte Umgebung des Durchmessers von 2,5 mm oder der
primären
Luftstromdüse 2 fließen, die
konzentrisch mit der Mittelachse ist, die sich in der longitudinalen
Richtung der Spinndüse 1 aus
dem offenen Ende der primären
Luftstromdüse 2 erstreckt.
-
Des
weiteren hat die Luftausstoßeinheit 6 eine
Vielzahl von sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b aus denen
ein heißer
Luftstrom ausgestoßen
wird. Infolge des sekundären
Luftstroms, der aus den sekundären Luftstromdüsen 4a und 4b ausgestoßen wird,
wird der geschmolzenen Polymer durch den primären Luftstrom, der aus der
primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen wird,
ausgebreitet und sinkt hinab. Dann können die Filamente, die aus
dem geschmolzenen Polymer abgeleitet werden, in einer Richtung ausgerichtet
werden, wie später
beschrieben wird. Die sekundäre
Luftstromdüse 4a ist
so gebildet, dass sie an einer schrägen Fläche 8a geöffnet ist,
während
die sekundäre
Luftstromdüse 4b so
gebildet ist, dass sie an einer schrägen Oberfläche 8b geöffnet ist.
Jede der sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b habt
den gleichen Querschnitt, oder eine ringförmige Form, die entlang der
Richtung senkrecht zu der longitudinalen Richtung der Düsen genommen wird.
Der Durchmesser des ringförmig
geformten Querschnittes ist r. Die sekundäre Luftstromdüse 4a erstreckt sich
in die Luftausstoßeinheit 6,
so dass ihre Ausdehnungsrichtung ihrer senkrecht zu der schrägen Fläche 8a ist.
In ähnlicher
Weise erstreckt sich die sekundäre
Luftstromdüse 4b in
die Luftausstoßeinheit 6,
so dass die Ausdehnungsrichtung senkrecht zu der schrägen Fläche 8b ist.
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Die
vielen sekundären
Luftstromdüsen 4a und
sekundären
Luftstromdüsen 4b sind
so angeordnet, dass jede Mittelachse aller, der vielen sekundären Luftstromdüsen 4a und
der vielen sekundären
Luftstromdüsen 4b und
die Mittelachse der Spinndüse 1,
in einer Ebene vorhanden ist, die senkrecht zu der horizontalen Fläche 7 und
der schrägen
Flächen 8a und 8b ist.
So sind die vielen sekundären
Luftstromdüsen 4a und
die vielen sekundären
Luftstromdüsen 4b in
einer symmetrischen Weise im Hinblick auf die mittelste Ebene zwischen
den schrägen
Flächen 8a und 8b angeordnet,
d. h. einer Ebene, die die Mittelachse der Spinndüse 1 enthält und senkrecht
zu der horizontalen Fläche 7 ist.
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Während in
der obigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zwei Paare an sekundären Luftstromdüsen 4a und 4b gebildet
sind, kann auch ein einzelnes Paar primären Luftstromdüsen 4a und 4b auf schrägen Flächen 8a beziehungsweise 8b bereitgestellt
werden. Das heißt,
dass nur ein Paar sekundärer
Luftstromdüsen 4a und 4b wird
gebildet. Dennoch ist es bevorzugt, dass zwei oder mehr Paare sekundärer Luftstromdüsen 4a und 4b vorgesehen
sind.
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In
der Anordnung des Spinnkopfes 10 wird sekundärer Luftstrom
aus jeder der sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b in
einer Richtung, die nach unten, bezogen auf die horizontale Richtung,
abgestuft ist, ausgestoßen.
So ist ein sekundärer
Luftstrom, der aus den Luftstromdüsen 4a und 4b ausgestoßen wird,
auf beide Seiten des geschmolzenen Polymers gerichtet, der aus der
Spinndüse 1 extrudiert
wird und mit jedem anderen unter Spinndüse 1 kollidiert. Wenn
der sekundäre
Luftstrom, der aus den sekundären
Luftstromdüse 4a ausgestoßen wird
und der sekundären
Luftstrom, der aus der sekundären
Luftstromdüse 4b ausgestoßen wird, miteinander
unter der Spinndüse 1 kollidieren,
breitet sich ein Teil des sekundären
Luftstroms, der mit jedem anderen kollidiert, in einer Richtung
aus, die senkrecht zu der Ebene ist, die die Mittelachse der sekundären Luftstromdüsen 4a und 4b und
der Spinndüse 1 enthält und ist
paral lel mit der horizontalen Fläche 7 ist.
Der geschmolzene Polymer, der aus der Spinndüse 1 extrudiert, wird
durch die Ausbreitung des sekundären
Luftstroms verschoben. Der geschmolzene Polymer, der durch die Ausbreitung
des sekundären
Luftstroms, verschoben wird, breitet sich ebenfalls von Seite zu
Seite hinsichtlich der Mittelachse aus, die sich von der Mittelachse
der Spinndüse 1 erstrecht,
wie von der Seite schräger
Flächen 8a und 8b in
Richtung Spinndüse 1 gezeigt
ist.
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Auch
werden viele kleine Durchlässe 3 in
der Nähe
des Spinndüseteils 5 auf
der horizontalen Fläche 7 der
Luftausstoßeinheit 6 gebildet.
Jeder kleine Durchlaß erstreckt
sich in einer Richtung, die senkrecht zu der horizontalen Richtung
der Spinndüse 1 oder
horizontalen Fläche 7 ist.
Der Querschnitt jedes kleinen Durchlasses 3, der entlang
einer Linie senkrecht zu der longitudinalen Richtung des Durchlasses
genommen wird, hat eine kreisförmige
Form und sein Durchmesser ist konstant q. Diese kleinen Durchlässe 3 sind
in einer Linie senkrecht zur Mittelachse der Spinndüse 1 auf
jeder Seite der sekundären
Luftstromdüse 4a, 4b des Spinndüsenteils 5 angeordnet.
Die Zahl der kleinen Durchlässe 3,
die auf der Seite der sekundären
Luftstromdüse 4a des
Spinndüsenteils 5 vorhanden
sind, ist die gleiche Zahl der kleinen Durchlässe 3, die auf der
Seite der sekundären
Luftstromdüse 4b des
Spinndüsenteils 5 vorhanden
sind. Des weiteren sind in ähnlicher
Weise zu den sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b,
die kleinen Durchlässe 3 in
einer symmetrischen Weise in bezug auf eine Ebene des mittelsten
Punktes zwischen schrägen
Flächen 8a und 8b oder
einer Ebene, die die Mittelachse der Spinndüse 1 und senkrecht
zur horizontalen Fläche 7 ist,
angeordnet.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, sind drei kleine Durchlässe 3 zwischen
dem Spinndüsenteil 5 und
einer Fläche 8a bereitgestellt.
Ebenso sind drei kleine Durchlässe 3 zwischen
dem Spinndüsenteil 5 und
einer Fläche 8b bereitgestellt.
Ein heißer
Luftstrom wird aus dem offenen Ende jedes kleinen Durchlasses 3 auf
der Seite der horizontalen Fläche 7 ausgestoßen, wobei
Filamente mit Stabilität
gesponnen werden. Der heiße
Luftstrom, der aus jedem kleinen Durchlaß 3 ausgestoßen werden kann,
kann aus einer Wärmequelle
des primären
Luftstroms zum Ausstoßen
eines Luftstroms aus der primären Luftstromdüse 2 geleitet
werden. Weiterhin kann der heiße
Luftstrom, der den kleinen Durchlässen 3 zugeführt wird,
aus einer Wärmequelle
des sekundären
Luftstroms zum Ausstoßen
eines Luftstroms aus sekundären Luftstromdüsen 4a und 4b geleitet
werden. Alternativ kann eine dritte Wärmequelle, die getrennt von
dem primären
Luftstrom oder dem sekundären
Luftstrom ist, hergestellt werden und Luftstrom aus der dritten
Wärmquelle
kann aus den kleinen Durchlässen 3 ausgestoßen werden.
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2A und 2B sind
Diagramme, die jeweils zeigen, wie ungewebtes Gewebe mit der Vorrichtung für eine Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung der vorliegenden Ausführungsform
hergestellt wird, einschließlich
der Spinneinheit mit dem in 1A und 1B gezeigten
Spinnkopf.
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Wie
in den 2A und 2B gezeigt,
schließt
die Vorrichtung zur Herstellung einer Faserbahn mit transversaler
Ausrichtung ein Maschenband 19 in einer Bandform als ein
Förderband
ein. Filamente werden auf dem Maschenband 19 aufgeschichtet,
wobei ungewebtes Gewebe erzeugt wird. Das hergestellte ungewebte
Gewebe wird durch das Maschenband 19 weiterbefördert. Wenigstens
ein Teil des Maschenbands 19 läuft in eine Richtung, die durch
den Pfeil A in 2A angedeutet wird, in einer
horizontalen Ebene unter dem Spinnkopf 10.
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Der
Spinnkopf 10 ist auf einem Rahmen fixiert, der nicht gezeigt
ist, so dass die Spinndüse 1 im
wesentlichen über
der Mittelteils des Maschenbands 19 in Breitenrichtung
angeordnet ist. Außerdem
sind Spinndüse 1,
kleine Durchlässe 3,
sekundäre
Luftstromdüsen 4a und 4b so
angeordnet, dass jede Mittelachse dieser Komponenten in einer Ebene
eingeschlossen ist, die parallel mit der Laufrichtung des Maschenbands 19 und
senkrecht zu der Oberfläche
des Maschenbands 19 ist. Das heißt, die Spinndüse 1 und
die vielen kleinen Durch lasse 3 sind entlang der Laufrichtung
des Maschenbands 19 angeordnet. Die vielen sekundären Luftstromdüsen 4a sind
an der aufsteigenden Seite des Spinndüsenteils 5 in Laufrichtung
des Maschenbands 19 angeordnet, wohingegen die vielen sekundären Luftstromdüsen 4b an
der absteigenden Seite des Spinndüsenteils 5 in Laufrichtung
des Maschenbands 19 angeordnet sind. So sind die Luftstromdüsen 4a und 4b so angeordnet,
dass sie in einer Ebene vorhanden sind. Die Ebene enthaltend die
Mittelachse der Spinndüse 1 ist
parallel mit der Laufrichtung des Maschenbands und senkrecht zu
der Oberfläche
des Maschenbands, symmetrisch entlang der Laufrichtung des Maschenbands 19 in
Bezug auf die Mittelachse der Spinndüse 1.
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Des
weiteren schließt
die Vorrichtung zur Herstellung einer transversal ausgerichteten
Faserbahn gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
viele Kühldüsen 20 als
Kühlmittel
ein. Die Kühldüsen 20 sind über dem Maschenband 19 auf
der aufsteigenden Seite und der absteigenden Seite der Laufrichtung
des Maschenbands 19 angeordnet, um den geschmolzenen Polymer 17,
der aus der Spinndüse 1 extrudiert,
zu kühlen.
Ein Luftstrom mit einer nebelähnlichen
Feuchtigkeit wird aus jeder Kühldüse 20 ausgestoßen. Ein
Luftstrom mit einer nebelähnlichen
Feuchtigkeit, die aus jeder Kühldüse 20 ausgestoßen wird,
wird in Richtung geschmolzenem Polymer 17 injiziert, bevor
das geschmolzene Polymer 17 aus der Spinndüse 1 das
Maschenband 19 erreicht, wobei das geschmolzene Polymer 17 gekühlt werden
kann. Während
bei einem Modus der vorliegenden Ausführungsform Kühldüse 20 auf
beiden Seiten des geschmolzenen Polymers 17 angeordnet
ist, kann die Kühldüse 20 nur
auf der aufsteigenden Seite und der absteigenden Seite des Maschenbands
angeordnet sein. Wie oben beschrieben, wird der Spinnkopf 10 mit
verschiedenen Komponenten, wie dem Spinndüsenteil, der primären Luftstromausstoßeinheit,
der sekundären
Luftstromausstoßeinheit
und so weiter hergestellt. Wenn der Spinnkopf konstruiert wird,
können
diese Komponenten unabhängig
hergestellt werden und dann werden diese Komponenten montiert, um
den Spinnkopf zu konstruieren. Das Verfahren der Montage des Spinnkopfes
ist hinsichtlich der Ermittlung der präzisen Bestimmung der Ausmaße jeder
Komponente des Spinn kopfes 10 und deren optimaler Anordnung
wichtig. Dennoch ist gemäß des Spinnkopfes
der vorliegenden Erfindung der wichtigste Punkt die mechanische
Genauigkeit der Ausrichtung der jeweiligen Komponenten nach der
Montage. Wenn jede Komponente des Spinnkopfes unabhängig hergestellt
wird und sie danach in den Spinnkopf montiert werden, ist es schwierig,
die mechanische Ausrichtung unter diesen Komponenten zu bestimmen.
Deshalb können
diese Komponenten in einer integralen kombinierten Zustand arbeiten.
Alternativ werden diese Komponenten so montiert, dass die mechanische
Ausrichtung bestimmt wird, und dann eine Schweißarbeit daran unter Bedingungen
ausgeführt
wird, das die Ausrichtung fixiert wird. So offenbaren einige Testherstellungen,
dass ein Spinnkopf 10 mit einer stabilen Ausrichtung durch
das obige Herstellungsverfahren erhalten werden kann.
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Demr
Spinnkopf, der nach dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren
hergestellt wird, wird ein primärer
Luftstrom zugeführt,
um aus der primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen zu werden.
Wenn der Spinnkopf 10 angetrieben wird, ist es für den primären Luftstrom
notwendig, dass er einheitlich der primären Luftstromdüse 2 zugeführt wird.
Der Ausdruck "einheitlich" bedeutet, dass der
heiße
Luftstrom, der aus der primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen wird,
einheitlich nicht nur bezüglich
der Geschwindigkeit sondern auch der Temperatur ist.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Fließdurchgangs, der innerhalb
des Spinnkopfes 10 geschaffen wird und mit der primären Luftstromdüse 2 in
Verbindung steht. Wie in 3 gezeigt, wird der Fließdurchgang
durch ringförmige
Durchlässe 11 bis 14 gebildet.
Jeder ringförmige
Durchlaß 11 bis 14 ist
in einer ringförmigen
Form konzentrisch bezüglich
der Mittelachse der Spinndüse 1 innerhalb
des unteren Bereichs des Düsenkopfes
hinsichtlich der primären
Luftstromdüse 2 der
Luftstromeinheit 6 gebildet. Der ringförmige Durchlaß 11 erstreckt
sich in der Gravitationsrichtung, so dass die Breite des Durchlasses
bei einem konstanten Wert S1 gehalten werden
kann. Der ringförmige
Durchlaß 11 steht
mit seinem unteren Bereich in Verbindung mit dem ringförmigen Durchlaß 12,
der sich von dem unteren Bereich des ringförmigen Durchlasses 11 in
Richtung der Mittelachse der Spinndüse 1 erstreckt, so
dass sich der Durchlaß auf
einer horizontalen Ebene in Richtung der Innenseite des ringförmigen Durchlasses 11 erstreckt.
Die Abmessung des Durchlasses des ringförmigen Durchlasses 12 ist
S2 und der Wert ist konstant. Ein heißer Luftstrom,
der aus dem ringförmigen
Durchlaß 12 zugeführt wird,
fließt
innen innerhalb des Durchlasses 12 in Richtung der Mittelachse
der Spinndüse 1.
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Der
ringförmige
Durchlaß 12 steht
an seinem inneren Bereich in Verbindung mit dem ringförmigen Durchlaß 13 an
seinem unteren Bereich, der sich in der Gravitationsrichtung innerhalb
des ringförmigen
Durchlasses 11 erstreckt. Die Abmessung des Durchlasses
des ringförmigen
Durchlasses 13 ist S3 und der Wert
ist konstant. Der ringförmige
Durchlaß 13 steht
an seinem oberen Ende mit dem ringförmigen Durchlaß 14,
der sich innen von dem oberen Ende des ringförmigen Durchlasses 13 in
Richtung der Mittelachse der Spinndüse 1 erstreckt, in
Verbindung. Die Abmessung des Durchlasses des ringförmigen Durchlasses 14 ist
S4 und der Wert ist konstant. Der heißer Luftstrom,
der aus dem ringförmigen
Durchlaß 13 zugeführt wird,
fließt
innen innerhalb des Durchlasses 14 in Richtung der Mittelachse
der Spinndüse 1.
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Die
Abmessungen der Durchlässe
S1 bis S4 der ringförmigen Durchlässe 11 bis 14 werden
in einer solchen Weise bestimmt, dass wenigstens eine Abmessung
des Durchlasses der ringförmigen
Durchlässe 11 bis 14 in
einen Bereich von 0,1 mm bis 0,5 mm liegt. Auf diese Weise wird,
wenn der heiße
Luftstrom durch den Fließdurchgang,
der durch die Durchlässe 11 bis 14 gebildet
wird, strömt,
die Geschwindigkeit und die Temperatur des heißen Luftstroms einheitlich,
mit dem Ergebnis, dass einheitlich heißer Luftstrom erzeugt werden kann.
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In
der Spinndüse 10,
die darin den oben beschriebene Fließdurchgang hat, wird ein heißer Luftstrom als
ein primärer
Luftstrom dem Spinnkopf 10 zugeführt und wird zu dem ringförmigen Durchlaß aus dessen oberen
Bereich geleitet. Der heiße
Luftstrom, der zu dem ringförmigen
Durchlaß 10 geleitet
wird, wird zu einem einheitlichen Durchfluß, wenn der heiße Durchfluß durch
die ringförmigen
Durchlässe 11, 12, 13.
und 14 folgerichtig fließt. Der heiße Luftstrom, der zu dem ringförmigen Durchlaß 14 geleitet
wird, wird von dem inneren Bereich des ringförmigen Durchlaß 14 zu
dem oberen Bereich der primären
Luftstromdüse 2 geleitet,
die im Zentrum der Innenseite des ringförmigen Durchlasses 14 lokalisiert
ist. Auf diese Weise wird der heiße Luftstrom zu einen einheitlichen
Durchfluß bezüglich der
Geschwindigkeit und Temperatur, der dem Innenraum der primären Luftstromdüse 1 zugeführt wird,
und deshalb wird es möglich,
einen heißen
Luftstrom, der einheitlich bezüglich
Geschwindigkeit und dessen Temperatur ist, auszustoßen.
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Während in
der vorliegenden Ausführungsform
die oben beschriebene Anordnung des Fließdurchgangs auf einen Fließdurchgang
zum Ausstoßen
von heißem
Luftstrom aus der primären
Luftstromdüse 2 angewendet
wird, kann die gleiche oder ähnliche
Anordnung des Fließdurchgangs
auf einen Fließdurchgang
zum Ausstoßen
eines Luftstroms aus sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b und
kleinen Durchlässen 3 angewendet
werden. Mit dieser Anordnung wird es möglich, einen einheitlichen
heißen
Luftstrom aus jeder sekundären Luftstromdüse 4a und 4b und
kleinen Durchlässen 3 auszustoßen.
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Dieses
Verfahren zur Herstellung einer Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
unter Verwendung der Herstellungsvorrichtung, die wie oben beschrieben,
konstruiert ist, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 2, 10 und 11 beschrieben.
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Zunächst wird
geschmolzener Polymer aus dem oberen Bereich des Spinndüsenteils 5 in
die Spinndüse 1 geführt. So
wird der in der Spinndüse 1 gelagerte
Polymer aus dem offenen Ende der Spinndüse 1 an deren unterem
Ende in Richtung der Oberfläche
des Maschenbands 19 extrudiert. In diesem Fall, weil ein
primärer
Luftstrom bei einer hohen Temperatur nach unten sinkend aus der
primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen, wird
eine Region mit abnehmendem Luftdruck unter dem Spinndüsenteil 5 infolge
des heißen
Luftstroms kreiert.
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Infolge
der Region mit abnehmenden Luftdruck wird der geschmolzene Polymer,
der aus der Spinndüse 1 extrudiert,
in Vibration versetzt. So tropft der geschmolzene Polymer 17 infolge
der Gravitation nach unten, während
er durch den primären
Luftstrom, der aus der primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen wird,
in Vibration versetzt wird.
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11A und 11B sind
Diagramme, die das Phänomen
veranschaulichen, bei dem der geschmolzene Polymer, der aus der
Spinndüse
extrudiert wird, infolge der Region mit abnehmendem Luftdruck, die
unter dem Spinndüsenteil 4 durch
den primären
Luftstrom, der aus der primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen wird,
in Vibration versetzt wird. Der Vibrationsmodus des extrudierten
geschmolzenen Polymers 17 enthält verschiedene Vibrationskomponenten,
wie beispielsweise eine Vibration in einer Vielzahl von Richtungen
senkrecht zur Gravitationsrichtung und eine Vibration in der auf-und-ab-Richtung.
Deshalb vibriert der geschmolzene Polymer 17 in solch einer
Weise, dass die Vibration irreguläre pendelnde Bewegungen in
einer Vielzahl von Richtungen senkrecht zur Gravitationsrichtung
und irreguläre
pendelnde Bewegung in der auf-und-ab-Richtung enthält.
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Des
weiteren wird, wie oben beschrieben, unter der Spinndüse 1 eine
Kollision zwischen dem sekundären
Luftstrom, der bei einer hohen Temperatur aus der sekundären Luftstromdüse 4a ausgestoßen wird,
die auf der aufsteigenden Seite der Laufrichtung des Maschenbands 19 angeordnet
ist und dem sekundären
Luftstrom, der bei einer hohen Temperatur aus einer sekundären Luftstromdüse 4b,
die auf der absteigenden Seite der Laufrichtung des Maschenbands 19 angeordnet
ist, erzeugt. So sind beide sekundären Luftströme, die aus den sekundären Luftstromdüsen 4a und 4b ausgestoßen werden,
mit einer aufsteigenden Seite und einer absteigenden Seite der Laufrichtung
des Maschenbands 19 versehen, die miteinander unter Vibration
kollidieren und den geschmolzenen Polymer 17 tropfen lassen.
Infolge der Kollision der Luftströme breitet sich ein Teil der sekundären Luftströme, die
miteinander kollidieren, in der Breitenrichtung der Maschenbands 19 aus.
In Vibration versetzter und trop fender geschmolzener Polymer 17 wird
durch den sekundären
Luftstrom verschoben, der sich in der Breitenrichtung des Maschenbands 19 ausgebreitet,
wobei sich der geschmolzene Polymer 17 ebenfalls in der
Breitenrichtung des Maschenbands 19 ausbreitet, wie in 2B gezeigt
ist.
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11A und 11B sind
Diagramme, die das Phänomen
veranschaulichen, bei dem geschmolzener Polymer 17, der
durch den primären
Luftstrom in Vibration versetzt wird und nach unten sinkt, sich
in der Breitenrichtung des Maschenbands 19 ausbreitet.
Wie in 11B gezeigt, wird die irreguläre Vibration,
die durch den primären
Luftstrom auf den geschmolzenen Polymer 17 bewirkt wird,
in der Breitenrichtung des Maschenbands und auf-und-ab-Richtung
verstärkt.
Während
der Verstärkung
der Vibration breitet sich geschmolzener Polymer 17 des
weiteren in der Breitenrichtung des Maschenbands 19 durch
die Ausbreitung des sekundären
Luftstroms aus. Mit der Ausbreitung der Amplitude der Vibration
des geschmolzenen Polymer 17 in der Breitenrichtung des
Maschenbands 19, wie in 11A gezeigt,
wird die Amplitude der Vibration geschmolzenen Polymers 17 leicht
in der Laufrichtung des Maschenbands 19 erhöht.
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Wenn
sich geschmolzener Polymer 17 in der Breitenrichtung des
Maschenbands 19 durch den sekundären Luftstrom ausbreitet und
nach unten sinkend tropft, wird geschmolzener Polymer 17 durch
die Luft gekühlt,
die nebelähnliche
Flüssigkeit
enthält,
die aus jeder Kühldüse 20 ausgestoßen wird.
So wird geschmolzener Polymer schnell gekühlt, mit dem Ergebnis, dass
geschmolzener Polymer 17 sich verfestigt, um Filamente
zu bilden. Die erhaltenen Filamente sind in der Breitenrichtung
des Maschenbands 19 ausgerichtet und auf dem Maschenband 19 aufgeschichtet.
Wie oben beschrieben, wird geschmolzener Polymer 17 extrudiert und
Filamente, die aus dem Polymer gesponnen sind, auf dem Maschensieb 19 so
aufgeschichtet, dass sie in der Breitenrichtung des Maschenbands 19 ausgerichtet
sind. Auf diese Weise wird ein ungewebtes Gewebe 18 mit
einer streifenförmigen
Form als Faserbahn mit transversaler Ausrichtung erzeugt, die aus
Filamenten gemacht wurde, die auf ei nem Maschenband 19 aufgeschichtet
waren und sich in der Laufrichtung des Maschenbands erstrecken.
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Bei
den oben beschriebenen Verfahren wird geschmolzenes Polymer 17,
das aus Spinndüse 1 extrudiert
wird, durch den primären
Luftstrom, der aus der primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen wird,
in Vibration versetzt und danach breitet sich geschmolzener Polymer 17,
der aus Spinndüse 1 extrudiert
wird, in der Breitenrichtung des Maschenbandes 19 durch
den sekundären
Luftstrom, der aus den sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b ausgestoßen wird,
aus. Auf diese Weise können
Filamente, die sich von extrudiertem geschmolzenem Polymer 17 ableiten,
mit einer hohen Spinngeschwindigkeit von 30000 m/Min oder mehr gesponnen
werden. Die Filamente, die bei hoher Spinngeschwindigkeit gesponnen
werden, werden auf dem Maschenband 19 geschichtet, um ungewebtes
Gewebe 18 zu produzieren, wobei die transversal ausgerichtete
Faserbahn mit hoher Produktivität
und geringen Kosten hergestellt werden kann. Außerdem wird es möglich, ungewebtes Gewebe 18 herzustellen,
dessen Breite 300 mm oder mehr ist und dessen Dehnbarkeit in der
transversalen Richtung 70% oder mehr ist, abhängig von den Abmessungen der
jeweiligen Bauteile des Spinnkopfes 10 oder den verschiedenen
Spinnbedingungen. Darüber
hinaus können
die Filamente, aus denen sich das ungewebte Gewebe 18 zusammensetzt,
so hergestellt werden, dass sie einen Durchmesser im Bereich von
10 μm bis
30 μm in
Abhängigkeit
von den Abmessungen der jeweiligen Bauteile des Spinnkopfes oder
der verschiedenen Spinnbedingungen haben.
-
Die
Filamente, aus denen sich das ungewebte Gewebe 18 zusammensetzt,
erstrecken sich kontinuierlich von einer Ecke zu der anderen Ecke
in der Breite der Ausrichtung des ungewebten Gewebes, das zu einer
streifenförmige
Form geformt ist. Wenn die Breite des ungewebten Gewebes 18 300
mm oder mehr beträgt,
ist das ungewebte Gewebe zur Verwendung als transversal ausgerichtetes
ungewebtes Gewebe geeignet, anders als bei einem Gewebe mit einem
fehlerhaften Bereich, der durch das Brechen von Filament, wie bei
einer An häufung,
gebildet wird. Wenn sich außerdem
die Filamente kontinuierlich von einer Ecke zu der anderen Ecke
in der Breite der Ausrichtung des ungewebten Gewebes 18 erstrecken,
wird es möglich,
eine resultierende transversal ausgerichtete Faserbahn mit einer
großen
Zugfestigkeit in der transversalen Richtung und einer großen Breite
zu erhalten, wobei eine große
Produktivität
erhalten bleibt.
-
Des
weiteren kann das oben beschriebene ungewebte Gewebe 18 als
ein Originalgewebe dienen, dass in der transversalen Richtung gedehnt
wird, um ein transversal gedehntes ungewebtes Gewebe herzustellen.
Wie oben beschrieben, wenn die Filamente, die das ungewebte Gewebe 18 bilden,
hergestellt, um einen Durchmesser von 10 μm bis 30 μm zu haben, wenn das ungewebte
Gewebe 18 in der transversalen Richtung gedehnt ist, können die
gedehnten Filamente mit einem Durchmesser von 5 μm bis 15 μm hergestellt werden. Das ungewebte
Gewebe, das aus solchen Filamenten mit dem Durchmesser von 5 μm bis 15 μm gebildet wurde,
wird ein transversal gedehntes ungewebtes Gewebe mit einer großen Breite,
was eine bevorzugte Struktur mit einer stofflichen und weichen Beschaffenheit
hat. Des weiteren ist solch ein transversal gedehntes ungewebtes
Gewebe als ein Originalgewebe zur Herstellung eines querlaminierten
ungewebten Gewebes geeignet, bei dem das transversal gedehnte ungewebte
Gewebe auf einem longitudinal ausgerichteten ungewebten Gewebe oder
dergleichen liegt, so dass die ausgerichteten Richtungen der Filamente
der Gewebe quer zueinander sind.
-
Wenn
es erwünscht
ist, die Produktivität
der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung zu verbessern, ist es
notwendig die Zahl der Spinnköpfe
zu erhöhen,
die über
dem Förderband
angeordnet sind. Dennoch wird es gemäß dem Verfahren zur Herstellung
der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung und der Vorrichtung
zur Herstellung derselben möglich,
Filamente mit einem einzelnen Spinnkopf mit einer hohen Geschwindigkeit
zu spinnen. Deshalb kann die Zahl der Spinnköpfe, die angeordnet werden,
reduziert werden. Auf diese Weise ist das Verfahren zur Herstellung
der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung und der Vorrichtung
zur Herstellung derselben gemäß der vorliegenden
Erfindung bezüglich
der Kosten der Anlage und der Flächen
der Anlage vorteilhaft. Des weiteren ist, weil die Zahl der Spinnköpfe, die
angeordnet werden, klein ist, die Zahl der Spinnköpfe, die
justiert werden müssen,
ebenfalls klein. Deshalb ist das Verfahren zur Herstellung der Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung und der Vorrichtung zur Herstellung
derselben gemäß der vorliegenden
Erfindung bezüglich
der Justierung und Erhaltung der Anlage vorteilhaft.
-
4A bis 4C sind
Diagramme, die eine erste Modifizierung der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen. Gemäß dieser
Modifizierung sind in der Luftausströmeinheit 6 viele Durchlässe 3 bereitgestellt,
so dass ihre Öffnungen
in einem regulären
Intervall auf einer Kreislinie, der konzentrisch mit Spinndüse 1 ist,
angeordnet sind, die Kreislinie umschließt die primäre Luftstromdüse 2 auf
der horizontalen Fläche 7 der
Luftausstoßeinheit 6.
Jeder der kleinen Durchlässe 3 ist
in einer leicht schrägen
Richtung hinsichtlich der horizontalen Fläche 7 bereitgestellt,
und weil die Tiefenrichtung des schmalen Durchlasses, d. h. die
Mittelachse des schmalen Durchlasses 3 ist hinsichtlich
der horizontalen Fläche 7 geneigt.
Das Spinnen von Filament kann mit Stabilität gerade mit einem heißen Luftstrom,
der aus kleinen Durchlässen 3 ausgestoßen wird,
ausgeführt
werden, wie oben veranschaulicht.
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5 ist
eine Diagramm, das eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Wie in 5 gezeigt, kann die primäre Luftstromdüse 2 mit
entsprechenden kleinen Durchlässen 3 innerhalb
des Spinnkopfes 10 in Verbindung stehen. Gemäß der Konfiguration
des Spinnkopfes 10 teilen sich der heiße Luftstrom, der aus der primären Luftstromdüse 2 ausgestoßen wird
und der heiße
Luftstrom, der aus den entsprechenden kleinen Durchlässen 3 ausgestoßen wird,
die gleiche Wärmequelle.
Der Fließdurchgang
innerhalb des Spinnkopfes 10 kann jede Ausrichtung annehmen,
so lange ein heißer
Luftstrom mit einer einheitlichen Geschwindigkeit und Temperatur
aus der primären
Luftstromdüse 2 ausgestoßen werden
kann.
-
6A und 6B sind
Diagramme, die ein Beispiel einer Vorrichtung zur Dehnung von ungewebtem Gewebe
in Streifenform in seiner transversalen Richtung zeigen, das mit
den Herstellungsvorrichtungen, die unter Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben
wurden, hergestellt wurde. Die Vorrichtung, die in 6A und 6B gezeigt
ist, ist eine transversale Dehnungsvorrichtung zur Dehnung von ungewebtem
Gewebe in einer Streifenform in seiner transversalen Richtung, für die ein
Paar Rollen verwendet werden.
-
Die
in den 6A und 6B gezeigten
Vorrichtungen, schließen
eine Heißluftkammer 31,
in der ein heißer
Luftstrom zirkuliert, ein Paar Dehnungsrollen 31 und 32,
die an der rechten und linken Seite innerhalb der Heißluftkammer 31 vorhanden
sind, ein Paar Riemen 35, die innerhalb der Heißluftkammer 31 vorhanden sind,
einen Kühlzylinder 34 zur
Kühlung
des ungewebten Gewebes 18, das innerhalb der Heißluftkammer 31 gedehnt
wird, und so weiter ein. Ein Paar Dehnungsrollen 32 und 33,
die auf der rechten und linken Seite vorhanden sind, rotieren mit
der gleichen Umfangsgeschwindigkeit und sind symmetrisch bezüglich der
Mittelachse der Gewebestromlinienform angeordnet, so dass ein divergenter
Punkt gebildet wird, d. h. der Abstand zwischen den Kreislinien
der Dehnungsrollen 32 und 33 wird erweitert, so
wie sich die Position während
der Messung des Abstandes von der aufsteigenden zu absteigenden
Laufrichtung des ungewebten Gewebes 18 bewegt.
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Das
Paar Dehnungsrollen 32 und 33 hat eine Riemennut,
die auf ihrem Kreisumfang gebildet wird, wobei ein Umlaufriemen 35 in
deren Bereich mit der Riemennut des Paares der Dehnungsrollen 32 und 33 eingeklinkt
ist. Der Umlaufriemen 35 wird über vier Rollen 36 gedehnt.
Der Umlaufriemen 35 ist nicht in 6A gezeigt.
Der Umlaufriemen 35 ist mit dem Paar Dehnungsrollen 32 und 33 in
solch einer Weise verbunden, dass ein Teil des Umlaufriemens 35 den
Ort der äußeren Peripherie
des Paars Dehnungsrollen 32 und 33 auf dem divergenten
Ort passiert, der durch das Paar Dehnungsrollen 32 und 33 gebildet
wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen transversalen Dehnungsvorrichtung wird ungewebtes
Gewebe 18, das aus unorientierten Filamenten hergestellt
ist, in eine Heißluftkammer 31 überführt. Das überführte ungewebte
Gewebe 18 wird an einem Bereich eingeführt, an dem der Abstand zwischen
dem Paar Dehnungsrollen 32 und 33 am kürzesten
ist. Das ungewebte Gewebe 18, das den Dehnungsrollen 32 und 33 zugeführt wurde, wird
an seinem einen Rand in der transversalen Richtung durch den Umfang
der Dehnungsrolle 32 und den Umlaufriemen 35 gehalten,
die in der Riemennut eingeklinkt sind, die auf der Kreislinie der
Dehnungsrolle 32 vorhanden ist. Das ungewebte Gewebe 18 wird
auch an dem anderen Rand in der transversalen Richtung durch den
Umfang der Dehnungsrolle 33 und dem Umlaufriemen 35 gehalten,
die in der Riemennut eingeklinkt sind, die auf der Kreislinie der
Dehnungsrolle 33 vorhanden ist. Auf diese Weise wird ungewebtes
Gewebe 18 an beiden Ecken in der Breitenrichtung durch
die Dehnungsrollen 32 und 33 und dem Umlaufriemen 35 gehalten,
wobei ungewebtes Gewebe 18 befördert wird. Während der
Beförderung
von ungewebtem Gewebe 18, wird das ungewebte Gewebe 18 infolge
der divergierenden Anordnung der Dehnungsrollen 32 und 33 gedehnt,
so dass der Abstand zwischen beiden Rändern des ungewebten Gewebes 18 vergrößert wird.
Als eine Konsequenz wird das ungewebte Gewebe 18 in dessen
transversaler Richtung innerhalb der Heißluftkammer 31 gedehnt.
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Ungewebtes
Gewebe 18, das in der transversalen Richtung gedehnt wird,
wird abgesehen von den Dehnungsrollen 32 und 33 und
dem Umlaufriemen 35 zu dem weitesten Abstand des Punktes
der Dehnungsrollen 32 und 33 gebracht. Das gedehnte
ungewebte Gewebe 18 wird durch Kühlzylinder 34 in Abhängigkeit von
der Notwendigkeit gekühlt
und dann nach außen
aus der Heißluftkammer 31 befördert. So
wird transversal gedehntes ungewebtes Gewebe 40 als eine
Faserbahn mit transversaler Ausrichtung hergestellt, in der ungewebtes
Gewebe 18 transversal während
der oben beschriebenen Verfahren gedehnt wird.
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Nun
wird die bevorzugte art der Ausführungsform
eines Verfahrens zur Herstellung einer Faserbahn mit transversaler
Ausrichtung und eine Vorrichtung zur Herstellung derselben gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die
genannten Erfinder haben ein Hochgeschwindigkeitsspinnen entwickelt.
Das Ergebnis dieser Untersuchung führt zu einer Lösung von
Problemen, die mit dem Hochgeschwindigkeitsspinnen unter den folgenden
Voraussetzungen verbunden sind. Das heißt, für die Spinnmittel wird die
gesamte Diskussion auf der Spinndüse, der primären Luftstromdüse, der
sekundären
Luftstromdüse,
der inneren Struktur des Spinnkopfes, den Spinnbedingungen, der
Beziehung zwischen diesen Bedingungen und den erhaltenen Produkten
und so weiter, geführt.
Gemäß den Untersuchungen
und Diskussionen haben die genannten Erfinder eine Lösung unter
den folgenden Voraussetzungen gefunden.
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Wenn
das Spinnen mit einem bekannten Typ von Filamenten, durchgeführt wird,
insbesondere, wenn das Spinnen das Ziel hat, ein ungewebtes Gewebe
zu produzieren, das aus Filamenten geformt ist, deren Durchmesser
15 μm oder
weniger ist, ist die Spinndüse
im allgemeinen so ausgelegt, das sie einen Durchmesser von 0,2 mm
bis 0,3 mm hat. Wenn es gewünscht
ist, Filamente mit einem Durchmesser von 15 μm oder weniger zu spinnen, wird
der entsprechende Durchmesser der Spinndüse 0,5 mm nicht übersteigen.
Dennoch, wenn es ebenfalls gewünscht
ist, das Spinnen mit einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen, wie
es der Fall der vorliegenden Erfindung ist, wird eine Spinndüse benötigt, die
einen Durchmesser Nz von 0,60 mm oder mehr
hat. Es ist für
die Spinndüse
vorteilhaft, dass sie einen Durchmesser von 0,65 mm oder mehr hat.
Noch vorteilhafter ist es, dass die Spinndüse einen Durchmesser von 0,70
mm oder mehr hat. Dennoch ist es für die Spinndüse nicht
vorteilhaft, dass sie einen Durchmesser von 0,85 mm oder mehr hat.
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Es
ist für
die primäre
Luftstromdüse 2 mit
ringförmiger
Form erwünscht,
aus der der primäre
Luftstrom ausgestoßen
wird, dass sie einen inneren Durchmesser d von 2,5 mm oder mehr
hat. Noch vorteilhafter ist ein Durchmesser von 3,0 mm oder mehr.
Dennoch ist es für
den inneren Durchmesser der primären
Luftstromdüse 2 nicht
vorteilhaft, dass er 6,0 mm oder mehr ist. In diesem Fall werden
viele kleine Durchlässe 3,
aus denen ein heißer
Luftstrom nach unten gerichtet ausgestoßen wird, um die primäre Luftstromdüse 2 an
der Unterseite eines Spinnkopfes 10 angeordnet. So können die
Filamente mit Stabilität
gesponnen werden.
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Für die sekundären Luftstromdüsen 4a und 4b,
die einander in longitudinaler Richtung des Maschenbades 19 gegenüber angeordnet
sind, ist es erwünscht,
dass sie einen Durchmesser r von ∅ 1,5 mm oder mehr haben.
Noch vorteilhafter ist ein Durchmesser ∅ 2,0 mm oder mehr.
Dennoch ist es für
den Durchmesser der sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b nicht
erwünscht,
dass er ∅ 6,0 mm oder mehr ist. Des weiteren ist es für die vielen
sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b erwünscht, dass
sie auf beiden Seiten des geschmolzenen Harzes, der aus der Spinndüse 1 extrudiert
wird, vorhanden sind.
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Die
Einstellung des Abstandes H des Spinndüsenteils 5 mit einer
zylindrischen Form, der als Spinndüse 1 mit ihrem innerem
Abstand dient, d. h. die Höhe
H durch die das Spinndüsenteil 5 an
ihrer unteren Fläche
aus dem umgebenden Bereich der ringförmigen primären Luftstromdüse 2 herausragt,
sie ist wünschenswerter
weise größer als
Null und kleiner als 1,0 mm. Noch vorteilhafter ist es, dass die
Höhe in
einen Bereich von 0,1 mm bis 0,5 mm fällt.
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Der
Spinnkopf 10 hat vorteilhafter weise so eine Struktur,
dass das Spinndüsenteil
und Elemente, die die primäre
Luftausstoßeinheit
bilden, einheitlich gebildet sind. Des weiteren, wie unter Bezugnahme
auf 3 beschrieben wurde, hat der Fließdurchgang,
der innerhalb des Spinnkopfes 10 vorhanden ist, um den
primären
Luftstrom einheitlich zu machen, die Form einer ringförmigen Düse, deren Öffnung in
einen Bereich von 0,1 bis 0,5 mm fällt. Mit dieser Anordnung kann
jedes Element des Spinnkopfes 10 bezüglich der mechanischen Anordnung
gut ausgerichtet werden und der primäre Luftstrom kann einheitlich
ausgestoßen
werden, mit dem Ergebnis, dass Filamente mit Stabilität gespon nen
werden können.
In diesem Fall, wenn die sekundäre
Luftausstoßeinheit
mit sekundären
Luftstromdüsen 4a und 4b ebenfalls
einheitlich zusammen mit dem Spinnkopf gebildet ist, wird die gesamte
Ausrichtung des Spinnkopfes weiter verbessert.
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Eine
Spritzpistole, die zum Bemalen verwendet wird, ist eine Vorrichtung,
die ähnlich
dem Spinnkopf 10 ist, der bei dem Verfahren zur Herstellung
der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Dennoch hat eine Spritzpistole einen kleineren Düsendurchmesser
als der Spinnkopf 10 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ebenfalls ist die Form der Düse
der Spritzpistole nicht analog zu der Düse des Spinnkopfes 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Filamente,
die mit dem Spinnkopf 10 mit einer hohen Geschwindigkeit
gemäß der vorliegenden
Erfindung gesponnen werden, haben einen Durchmesser von mehr als
10 μm und
weniger als 30 μm.
Der Durchmesser der Filamente ist vorzugsweise größer als
10 μm und
weniger als 25 μm.
Ein durchschnittlicher Durchmesser von Filamenten ist etwa 20 μm. Wenn der
Durchmesser der Filamente 30 μm übersteigt,
werden die Filamente nicht ausreichend durch den primären Luftstrom
nach dem Spinnen in Vibration versetzt, mit dem Ergebnis, dass das
Spinnen instabil wird. Des weiteren haben die resultierenden Produkte
eine schlechte Struktur als ein Gewebe. Wenn der Durchmesser der
Filamente kleiner als 10 μm
ist, wird das Spinnen ebenfalls instabil. Des weiteren hat die resultierende
Faserbahn, die sich aus solchen dünnen Filamenten zusammensetzt,
eine geringe Dehnbarkeit. Filamente, die mit hoher Geschwindigkeit
mit dem Verfahren zur Herstellung und der Vorrichtung zur Herstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden, sind unorientierte Filamente. Wenn
die Faserbahn, die aus solchen unorientierten Geweben in einem späteren Verfahren gedehnt
wird, kann das Gewebe fünfmal
oder mehr hinsichtlich des Dehnungsanteils gedehnt werden. Der Durchmesser
der Filamente, nachdem sie das Dehnungsverfahren durchlaufen haben,
wird mehr als 5 μm
und weniger als 15 μm
sein. Der Durchmesser der Filamente, aus denen sich die Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zusammensetzt, ist im wesentlichen konstant. Die Art der Messung
des Durchmessers der Filamente wird konkret später beschrieben. Der Ausdruck "Durchmesser von Filamenten" in der Beschreibung
der vorliegenden Erfindung bedeutet einen Mittelwert von Durchmessern
von Filamenten, aus denen sich die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
zusammensetzt.
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Mulitfilamente,
die mit einer normalen hohen Geschwindigkeit gesponnen werden, haben
einen Durchmesser von etwa 20 μm.
Dennoch sind solche Filamente einer molekularen Orientierung zu
dem Zeitpunkt ausgesetzt, wenn sie mit der hohen Geschwindigkeit
gesponnen werden. So ist es nahezu unmöglich die Filamente, nachdem
sie gesponnen wurden, zu dehnen. Demgemäß erfordern die Durchmesser
von Multifilamenten eine Beschränkung
in dem Ausdünnen
des Durchmessers. So neigt der Durchmesser eines gebräuchlichen
Multifilaments dazu, größer zu werden
als der Durchmesser von Filamenten, die durch das Herstellungsverfahren
und die Herstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurden, was auf dem Vergleich nach der Dehnung der Filamente
basiert.
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Des
weiteren ist das transversal ausgerichtete Gewebe gemäß der vorliegenden
Erfindung durch einen Filamentschichtkörper charakterisiert, in dem
die Filamente, die beim Hochgeschwindigkeitsspinnen gesponnen wurden,
auf dem Förderband
aufgehäuft
werden, so dass die Filamente in der transversalen Richtung senkrecht
zur Laufrichtung des Förderbandes
ausgerichtet sind.
-
Gemäß dem ungewebten
Gewebe, das aus dem die transversal ausgerichteten Faserbahn hergestellt wird,
das mit der dem Hochgeschwindigkeitsspinnen der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurde, wird eine molekulare Orientierung im wesentlichen
nicht in den Filamenten bewirkt, aus denen sich das ungewebte Gewerbe
zusammensetzt. Diese Tatsache ist grundlegend anders als bei den
Multifilamenten bei, gewöhnlichem Hochgeschwindigkeitsspinnen,
die endgültig und
direkt einer molekularen Orientierung bis zu einem Grad ausgesetzt
sind, der ausreichend ist, um zu einer Faser zu werden.
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Demgemäß hat die
Faserbahn mit transversaler Ausrichtung der vorliegenden Erfindung
eine befriedigende Dehnung bei Raumtemperatur. Das heißt, die
Faserbahn mit transversaler Ausrichtung hat eine Dehnung von 70%
oder mehr in die Richtung, in der die Filamente ausgerichtet sind.
Die Dehnung ist vorzugsweise 100% oder mehr, noch bevorzugter 150%
oder mehr. Es wird angenommen, dass der Vorteil des ungewebten Gewebes,
d. h., dass das ungewebte Gewebe eine größere Dehnung in der Richtung
der Breite hat, in der die Filamente ausgerichtet sind, von der
Tatsache herrührt,
dass eine molekulare Orientierung in den Filamenten nicht vorhanden
ist, die Filamente schnell abkühlen
und die Filamente gut ausgerichtet sind, wie oben beschrieben.
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Das
Spinnen mit hoher Geschwindigkeit gemäß dem Herstellungsverfahren
und der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dadurch
charakterisiert, dass das erhaltene Gewebe breit im Verhältnis zum
Anstieg bei der Quantität
des geschmolzenen Harzes, das auf der Spinndüse extrudiert, gemacht werden kann.
Das Spinnen mit hoher Geschwindigkeit gemäß dem Herstellungsverfahren
und der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist auch
dadurch charakterisiert, dass die Filamente sich kontinuierlich über die
Breitenausrichtung des Gewebes erstrecken. So erhält die Faserbahn
mit transversaler Ausrichtung, die gemäß dem Herstellungsverfahren
und der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
eine Breite von 300 mm oder mehr, vorzugsweise 350 mm oder mehr,
noch bevorzugter 400 mm oder mehr.
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Gemäß dem Herstellungsverfahren
und der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird es
möglich,
Filamente mit einem Durchmesser von 10 μm bis 30 μm durch Extrusion von geschmolzenem
Harz aus einer Spinndüse 1 mit
einer Rate von 30 g/Min. oder mehr zu erhalten. So können Filamente
mit einer hohen Geschwindigkeit, d. h. einer Geschwindigkeit von
30000 m/Min. oder mehr, vorzugsweise 70000 m/Min. oder mehr, noch
bevorzugter 100000 m/Min. oder mehr gesponnen werden.
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Hochgeschwindigkeitsspinnen
eines Multifilaments ist in seiner Filamentspinngeschwindigkeit
auf 7000 m/Min. auf einer industriellen Basis und auf 10000 m/Min.
auf einer experimentellen Basis beschränkt. Das Herstellungsverfahren
und der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erreicht
eine fünffache Spinngeschwindigkeit
verglichen mit der oben genannten Spinngeschwindigkeit von Multifilamenten.
Des weiteren sind, wie oben beschrieben, das Hochgeschwindigkeitsspinnen
der vorliegenden Erfindung und das Hochgeschwindigkeitsspinnen des
Multifilaments voneinander in dem Durchmesser der erhaltenen Filamente, dem
Zustand der molekularen Orientierung der Filamente, dem Zustand
der Ausrichtung der Filamente und so weiter, verschieden.
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Außerdem kann
als ein Verfahren zum Spinnen von Filamenten bei hoher Geschwindigkeit
zur Herstellung von ungewebtem Gewebe, ein Spinnverfahren für ungewebtes
Gewebe nach einem Schmelz-Blas-Verfahrens genannt werden. Dennoch
ist gemäß dem Verfahren
des geschmolzenen ausgeblasenen ungewebten Gewebes die Geschwindigkeit
des extrudierenden geschmolzenen Harzes pro einer Spinndüse meistens
1 g/Min. Des weiteren wird, wenn das Schmelz-Blas-Spinnverfahren
ein gebräuchlich
angeordnetes ist, die Geschwindigkeit des extrudierenden geschmolzenen
Harzes pro einer Spinndüse
auf einem Niveau von oder wird weniger als einem fünfzigstel
von 30 g/Min., dies ist die Geschwindigkeit des extrudierenden geschmolzenen
Harzes pro einer Spinndüse
der vorliegenden Erfindung. Dennoch ist gemäß dem Spinnen des Schmelz-Blas-Systems
der Durchmesser des erhaltenen Filaments dünner oder 3 μm, die Geschwindigkeit
des Spinnens ist relativ hoch. Aber die Geschwindigkeit des Spinnens
ist auf etwa 20000 m/Min. bis 30000 m/Min. beschränkt.
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Wie
oben beschrieben, sind die hohe Geschwindigkeit des Spinnens der
vorliegenden Erfindung und die hohe Geschwindigkeit des Spinnens
des Schmelz-Blas-Systems
voneinander im Durchmesser der erhaltenen Filamente verschieden.
Das heißt,
wie oben beschrieben, dass der Durchmesser der Filamente, die bei dem
Hochgeschwindigkeitsspinnen des Schmelz-Blas-Systems erhalten werden,
kleiner als der des Hochgeschwindigkeitsspinnens der vorliegenden
Erfindung ist. Natürlich
kann das Spinnen basierend auf dem Schmelz-Blas-Systems so angeordnet werden, dass
Filamente mit größerem Durchmesser
hergestellt werden. In diesem Fall wird jedoch die Geschwindigkeit
des Spinnens erniedrigt. Die Filamente, die durch das Spinnen basierend
auf dem Schmelz-Blas-Systems hergestellt werden, teilen eine allgemeine
Eigenschaft mit Filamenten, die mit dem Hochgeschwindigkeitsspinnen
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, dass die Filamente
nahezu keiner molekularen Orientierung unterliegen. Dennoch neigen
die Filamente, die durch das Spinnens basierend auf dem Schmelz-Blas-Systems
hergestellt wurden dazu, Schädigungen
während des
Spinnverfahrens zu erleiden, mit dem Ergebnis, dass die resultierenden
ungewebten Gewebe, die mit dem Spinnverfahren basierend auf dem
Schmelz-Blas-Systems hergestellt wurden, eine schwache Zugfestigkeit und
weniger Dehnung aufweisen, die gegenüber der Zugfestigkeit und Dehnung
der Faserbahn mit transversaler Ausrichtung, die nach dem Hochgeschwindigkeitsspinnen
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, minderwertig sind.
Des weiteren sind die Filamente, aus denen sich das Schmelz-Blas-ungewebte
Gewebe, das nach dem Spinnverfahren basierend auf dem Schmelz-Blas-Systems
hergestellt wurde, zusammensetzt, bei einer Länge von wenigen zehn Zentimetern
zerschnitten und nicht in eine einzelne Richtung ausgerichtet. So
ist das ungewebte Gewebe, das nach dem Spinnverfahren basierend
auf dem Schmelz-Blas-Systems hergestellt wurde, ein zufällig ungewebtes
Gewebe.
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Eine
Klangwelle kann mit einer Geschwindigkeit von 30000 m/Min. in dem
heißen
Luftstrom bei einer Temperatur von 300°C übertragen werden. Diese Tatsache
bedeutet, dass die Spinngeschwindigkeit der vorliegenden Erfindung mehr
als die Geschwindigkeit einer Klangwelle ist, die in einer heißen Welle
verläuft
oder in einigen Fällen,
mehrere Male die Geschwindigkeit einer Klangwelle ist. So kann gesagt
werden, dass das Verfahren zum Spinnen gemäß der vorliegenden Erfindung
durch diesem Umstand charakterisiert wird.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines transversal ausgerichteten
Gewebes der vorliegenden Erfindung, werden die Filamente, aus denen
sich das transversal ausgerichtete Gewebe zusammensetzt, nachdem
sie gesponnen wurden, gedehnt. In diesem Fall ist es für die Filamente
notwendig, dass sie schnell gekühlt
werden, damit die Filamente eine exakte Dehnbarkeit aufweisen. Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung eines transversal ausgerichteten Gewebes der vorliegenden
Erfindung wird das geschmolzene Harz bei einer beträchtlich
hohen Geschwindigkeit extrudiert und infolgedessen ist die thermische
Kapazität
des geschmolzenen Harzes, das aus der Spinndüse extrudiert wird, relativ
groß,
mit dem Ergebnis, dass das Kühlen
des geschmolzenen Harzs dazu neigt, nicht befriedigend zu sein.
Wenn die Filamente nicht schnell gekühlt werden, wird die Kristallisation
in den Filamenten bewirkt. Wenn die Filamente mit darin verursachter Kristallisation
gedehnt werden, kann die molekulare Struktur nicht die Zerstörung der
darin gebildeten kristallinen Struktur unterstützen. So erleiden die transversal
ausgerichteten Gewebe, wenn die transversal ausgerichteten Gewebe,
die aus Filamenten hergestellt werden, die nicht schnell nach dem
Spinnschritt gekühlt
wurden, einem großen
Dehnungsstreß und
dies führt
zum Dehnungsbruch der Filamente bei der Dehnung. Deshalb können die
transversal ausgerichteten Gewebe nicht mit einem hohen Anteil gedehnt
werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Filamente durch einen Luftstrom, der eine nebelähnliche
Feuchtigkeit enthält
gekühlt,
bevor die gesponnenen Filamente das Förderband erreichen, wobei die
Filamente schnell gekühlt
werden. Diese Art des Kühlens
ist am effektivsten, um die Filamente mit einer hohen Dehnbarkeit
zu versehen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das transversal ausgerichtete Gewebe, das aus den
Filamenten gebildet wurde, die bei eine hohen Geschwindigkeit gesponnen
werden, in der transversalen Richtung des Gewebes gedehnt, wobei
das Gewebe gegenüber
einer Zugkraft widerstandsfähig
gemacht wird, die in der transversalen Richtung angewendet wird.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat das Gewebe, das direkt durch Ausrichtung der Filamente
in der die transversale Richtung gebildet wird, eine nicht ausreichende
Breite. Daher wird das transversal ausgerichtete Gewebe in die transversale
Richtung gedehnt, um dem Gewebe die gewünschte Breite zu verleihen.
Daher wird das transversal ausgerichtete Gewebe als ein Endprodukt
vielseitiger. Außerdem
wird, wenn das transversal ausgerichtete Gewebe bei einer großen Vergrößerung gedehnt wird,
dem Gewebe dementsprechend eine große Breite verliehen. Dies macht
das Gewebe zweckmäßiger.
-
Die
Mittel zur transversalen Dehnung des transversal ausgerichteten
Gewebes der vorliegenden Erfindung können ähnlich angeordnet sein, wie
eine transversale Dehnungsvorrichtung vom Spannmaschinentyp (Spannrahmen),
der für
eine zweidimensionale Dehnung eines Films verwendet wird. Alternativ
können
die Mittel zur transversalen Dehnung des transversal ausgerichteten
Gewebes der vorliegenden Erfindung ähnlich einer transversalen
Dehnungsvorrichtung vom Rollentyp, die in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 36948/91 offenbart
ist, angeordnet sein. Alternativ kann die transversale Dehnungsvorrichtung
als eine transversale Dehnungsvorrichtung eines Nutrollensystems
angeordnet sein, in der ein Paar Rollen mit einer darauf vorhandenen
Nut kombiniert werden und das Gewebe in der transversalen Richtung
zwischen den Rollen gedehnt wird. Eine Vorrichtung vom Rollentyp
oder eine Vorrichtung vom Nut-Rollen-Typ ist aufgrund ihrer Einfachheit
einfach zu bedienen.
-
Das
transversal ausgerichtete Gewebe der vorliegenden Erfindung kann,
nachdem es gedehnt wurde, eine Zugfestigkeit in der Dehnungsrichtung
des Gewebes von mindestens 132,5 mN/tex (1,5 g/d) oder mehr aufweisen,
vor zugsweise 158,9 nM/tex (1,8 g/d), noch bevorzugter 176,6 mN/tex
(2,0 g/d) oder mehr haben.
-
Das
transversal ausgerichtete Gewebe der vorliegenden Erfindung kann
zur Verstärkung
eines anderen Gewebes, wie beispielsweise einer Folie eines ungewebten
Gewebes, einem Blatt Papier, einem Film oder dergleichen in deren
transversaler Richtung verwendet werden. Des weiteren kann das transversal
ausgerichtete Gewebe der vorliegenden Erfindung als ein transversal
ausgerichtetes Gewebe verwendet werden, das ein querlaminiertes
ungewebtes Gewebe aufnimmt, das in der
Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 36948/91 ,
eingereicht von dem vorliegenden Anmelder, offenbart ist.
-
Das
Material des geschmolzenen Harzes oder der Polymer, der zum Spinner
der Filamenten bei der Herstellung des transversal ausgerichteten
Gewebes der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann geeigneter
weise eine thermoplastisches Harz, wie Polyethylen, Polypropylen,
Polyester, Polyamid, Polyvinylchloridsystemharz, Polyurethan, Fluorcarbonplastsystemharz,
oder Derivaten dieser Materialien. Zusätzlich kann ein Polyvinylalkoholsystemharz,
Polyacrylnitrilsystemharz oder dergleichen mit Spinnmitteln eine
nassen Typs und trockenen Typs verwendet werden.
-
Unter
den oben aufgeführten
Polymeren zeigen Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Nylon 6,
Nylon 66 gute Spinneigenschaften. Deshalb sind diese Materialien
insbesondere für
das Hochgeschwindigkeitsspinnen der vorliegenden Erfindung geeignet.
Des weiteren ist unter diesen Polymeren, ein Polymer dessen Viskosität in dem
Bereich von 100 Poise bis 1000 Poise liegt, insbesondere für das Hochgeschwindigkeitsspinnen der
vorliegenden Erfindung geeignet
-
Beispiele 1 bis 4
-
7 ist
eine Tabelle, die die experimentellen Beispiele 1 bis 4 und die
Vergleichsbeispiele 1 bis 5 der transversal ausgerichteten Gewebe
und der entsprechenden Typen der Spinnköpfe, Materialien der geschmolzenen
Harze, die aus dem Spinnkopf extrudiert werden und die Spinnbedingungen
aufführt,
wenn das transversal ausgerichtete Gewebe mit der Vorrichtung zur
Herstellung des transversal ausgerichteten Gewebes mit der oben
beschriebenen Anordnung hergestellt wird. 8 ist eine
Tabelle, in der Beispiele von Spinnköpfen, entsprechenden Abmessungen
des Spinnkopfes, und die entsprechenden experimentellen Beispiele
1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5 auflistet sind, welcher
Spinnkopf zur Herstellung verwendet wurde.
-
Wie
in 7 gezeigt, sind hier die Materialien der geschmolzenen
Harze, die Spinnbedingungen und die Ergebnisse der Experimente aufgeführt. Wie
in 8 gezeigt, sind hier die Abmessungen des Spinnkopfes und
die entsprechenden experimentellen Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele
1 bis 5 aufgeführt,
welcher Spinnkopf zur Herstellung verwendet wurde. Das heißt, die
Zahlen der Bezeichnungen 1 bis 8, die in Spalte A in 7 aufgeführt sind,
geben den Typ des Spinnkopfes an, der die in 8 aufgeführten Abmessungen
hat.
-
In
Spalte B in 7 sind die Polymere, die aus
den Spinnköpfen
der entsprechenden experimentellen Beispiele und Vergleichsbeispiele
extrudiert wurden, und eine Schmelzfließrate und eine Grenzviskositätszahl des
Polymers aufgeführt.
In Spalte B in 7 bedeutet das Bezugssymbol
PP Polypropylen und MFR bedeutet die Schmelzflußrate des Harzes. Des weiteren
stellt das Bezugssymbol PET Polyethylenterephthalat dar und der
IV-Wert stellt die Grenviskositätszahl
der Polymers dar.
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In
Spalte H in 7 sind die Durchmesser der Fasern
angegeben. Die aufgeführten
Daten wurden in solch einer Weise bestimmt, dass 100 Filamente einheitlich
in der transversalen Richtung des Gewebes mittels eines Mikroskops
gemessen wurden, bei dem eine tausendfache Vergrößerung eingestellt wurde. Danach wurden
die durch die Messung erhaltenen Daten einem numeri schen Verfahren
unterworfen, d. h. einer Durchschnittsberechnung und dann gelistet,
wie in Spalte H in 7 gezeigt. Die angefügte numerische
Benennung mit % gibt einen Schwankungskoeffizienten bei der Durchschnittsberechnung
an.
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In
Spalte I in 7 sind die Spinngeschwindigkeiten
angegeben, die durch Berechnung der folgenden Gleichung 1 bestimmt
wurden, wobei Q mit der Geschwindigkeit der Extrusion des geschmolzenen
Harzes ersetzt wird und D mit dem Durchschnittswert der obigen durchschnittlichen
Faserdurchmesser ersetzt wird. Die Einheit von Y (der Spinngeschwindigkeit)
ist m/Min. In der folgenden Gleichung 1 ist die Einheit Q (die Geschwindigkeit
der Extrusion des geschmolzenen Harzes) g/Min., während die
Einheit von D (dem Durchmesser der Faser des transversal ausgerichteten
Gewebes) μm
ist. In diesem Fall ist ρ [g/cm3] (Dichte) 1,34, wenn das Material des geschmolzenen
Harzes PET ist und 0,90, wenn das geschmolzene Harz PP ist. π stellt das
Verhältnis
des Kreisumfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser dar.
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In
Spalte J in 7 sind Zahlen aufgeführt, die
die Zugfestigkeit und Dehnung vor dem Dehnen angegeben. Die Zugfestigkeit
und Dehnung werden in der transversalen Richtung unter der Voraussetzung,
dass das Gewebe nicht gedehnt ist und sich bei einer Temperatur
von 20°C
befindet. Wenn die Zugfestigkeit und die Dehnung gemessen werden,
wird eine Gewebebogen mit einer longitudinalen Richtung von 50 mm
mit einem Teil des Gewebes in die transversale Richtung eingespannt,
die 50 mm ist und das Gewebe wird in die transversale Richtung mit
einer Geschwindigkeit von 100 mm/Min. gedehnt.
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In
Spalte K in 7 sind Zahlen angegeben, die
ein Dehnungsvergrößerungsverhältnis angeben.
Das Dehnungsvergrößerungsverhältnis ist
idealer weise so definiert, dass ein Gewebeteil mit einer Länge von
50 mm in der transversalen Richtung und einer Breite von 50 mm durch
eine Einspannvorrichtung gehalten wird, und dieses Gewebe wird in
der transversalen Richtung in heißem Wasser gedehnt, bis das
Gewebeteil bricht, wobei das Dehnungsvergrößerungsverhältnis kurz bevor das Gewebe
gebrochen ist, bestimmt wird. In der wirklichen Praxis wird das
Dehnungsvergrößerungsverhältnis kurz
bevor das Gewebe gebrochen ist, so bestimmt, dass das Gewebe einer
vorausgehenden Dehnung als einem experimentellem Verfahren unterworfen wird,
so dass das Dehnungsvergrößerungsverhältnis bei
dem das Gewebe bricht bestimmt wird und so der Wert, der 0,1 mal
(10%) geringer ist als das bestimmte Dehnungsvergrößerungsverhältnis neu
als das Dehnungsvergrößerungsverhältnis definiert
wird. Dann wird das erhaltene Dehnungsvergrößerungsverhältnis als eine Meßprobe der "Zugfestigkeit und
Dehnung nach der Dehnung" verwendet,
die in Spalte L von 7 aufgeführt wird und später beschrieben
wird. Eine Dehnungstemperatur, d. h. eine Temperatur von heißem Wasser
eines Labors zur Messung der Zugfestigkeit und Dehnung vor dem Dehnen
ist 98°C
für PP
und 70°C
für PET.
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Die
Zugfestigkeit und Dehnung nach dem Dehnen, die in Spalte L in 7 aufgeführt sind,
sind jeweils Zugfestigkeit und Dehnung in der Dehnungsrichtung des
Gewebes, das dem Dehnungsverfahren unterworfen war. Wenn die Zugfestigkeit
und Dehnung gemessen werden, wird ein Gewebeteil mit einer longitudinalen Richtung
von 50 mm so eingespannt, dass der Abstand des eingespannten Bereichs
100 mm und das Gewebe in transversaler Richtung mit einer Rate von
100 mm/Min. gedehnt wird.
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Wie
in 8 gezeigt, werden verschiedene bestimmte Zahlen
als Abmessungen der jeweiligen Teile des Spinnkopfes angegeben,
z. B. der Düsendurchmesser
N der Spinndüse 1,
der Innendurchmesser der primären
Luftstromdüse 2,
der Außendurchmesser
der gleichen Düse,
die Projektionshöhe
H des Spinndüsenteils 5,
der Innendurchmesser 1 des kleinen Durchlasses 3,
der Durchmesser r der sekundären
Luftstromdüse 4a und
die kleinste Öffnung
S des ringförmigen
Durchlasses, der innerhalb des Spinnkopfes 10 mit der primären Luftstromdüse 2 in
Verbindung steht. Diese Abmessungen der jeweiligen Teile des Spinnkopfes
wurden für jedes
experimentelle Beispiel 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5
bestimmt.
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Jedes
der experimentellen Beispiel 1 bis 4 in 7 ist ein
Gewebe, das aus Filamenten gebildet wird, die bei einer Spinngeschwindigkeit
von 30000 m/Min. oder mehr gesponnen wurden, wenn der Spinnkopf
eine in 1A, 1B und 3 gezeigte
Anordnung hat, die die geeigneten Abmessungen für die jeweiligen Teile aufweist.
In jedem Fall ist es möglich,
eine Faserbahn mit transversaler Ausrichtung herzustellen, die eine Breite
von 300 mm oder mehr aufweist, in der sich die Filamente kontinuierlich
in der Breitenrichtung des Gewebes erstrecken. Auch in diesem Fall
haben die Filamente aus denen sich die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung
zusammensetzt, einen Durchschnittsdurchmesser von mehr als 10 μm und weniger
als 30 μm
und die Dehnung der transversal ausgerichteten Faserbahn in der
transversalen Richtung ist 70% oder mehr.
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Wenn
die Faserbahn mit transversaler Ausrichtung in die transversale
Richtung gedehnt wird, kann dabei ein transversal ausgerichtetes
und transversal gedehntes Gewebe erhalten werden, das aus Filamenten gebildet
ist, die einen Durchmesser von mehr als 5 μm und weniger als 15 μm aufweisen
und eine Zugfestigkeit in der Dehnungsrichtung von 132,5 mN/tex
(1,5 g/d) oder mehr haben.
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Die
Dehnung in der transversalen Richtung, die an in den experimentellen
Beispielen und den Vergleichsbeispielen appliziert wird, war eine
Dehnung in der transversalen Richtung auf einer Laboratoriumsbasis.
Jedoch, wenn die transversal ausgerichtete Faserbahn durch eine
transversale Dehnungsvorrichtung eines Heißluftsystems unter Verwendung
der in 6A und 6B gezeigten
Rol len gedehnt wird, wird es möglich
das aus PP geformtes Gewebe, wie in dem experimentellen Beispiel
1, in die transversale Richtung mit einem Vergrößerungsverhältnis von 6,5fach in der Heißluftumgebung
bei einer Temperatur von 120°C
zu dehnen. Ebenso wird es möglich,
das transversal gedehnte Gewebe mit einer Zugfestigkeit von 220,8
mN/tex (2,5 g/d) und einer Dehnung von 12% in der Dehnungsrichtung
zu erhalten. Wie für
das Gewebe des experimentellen Beispiels 2, gebildet aus PET, wird
es unter Verwendung der transversalen Dehnungsvorrichtung, die in
den 6A und 6B gezeigt
ist, möglich,
ein Gewebe zu erhalten, das in der transversalen Richtung mit einem
Vergrößerungsverhältnis in
der transversalen Richtung von 5,8fach in der Heißluftumgebung
bei einer Temperatur von 87°C
zu dehnen. Ebenso hat das erhaltene Gewebe eine Zugfestigkeit von
167,8 mN/tex (1,9 g/d) und eine Dehnung von 10% in der Dehnungsrichtung.
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Wie
bei der minimalen Öffnung
S des ringförmigen
Durchgangs, um den primären
Luftstrom innerhalb des Spinnkopfes 10 einheitlich zu machen,
zeigt das Spinnen mit einer hohen Extrusionsrate höhere Stabilität bei der
minimalen Öffnung
S von 0,5 mm als bei der minimalen Öffnung S von 1,0 mm. Obwohl
kein Vergleichsbeispiel verfügbar
ist, wird, wenn die minimale Öffnung
S kleiner als 0,1 mm ist, die Spinnbedingung beträchtlich
von der mechanischen Genauigkeit des ringförmigen Durchgangs beeinflußt werden,
mit dem Ergebnis, dass die Stabilität des Spinnens umgekehrt schlechter
wird.
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Die
Vergleichsbeispiele 1 bis 5 in 7 sind Beispiele,
in denen negative Ergebnisse infolge der ungenauen Auswahl von einigen
Abmessungen des Spinnkopfes 10 beobachtet wurden. Konkreter
gesagt, ist das Vergleichsbeispiel 1 hergestellt mit dem Spinnkopf
Nr. 4, bei dem der Düsendurchmesser
Nz kleiner als 0,60 mm ist. Vergleichsbeispiel
2 ist mit dem Spinnkopf Nr. 5 hergestellt, bei dem der Düsendurchmesser
Nz größer als
0,90 mm ist. Vergleichsbeispiel 3 ist mit dem Spinnkopf Nr. 6 hergestellt,
bei dem der Düsendurchmesser
Nz größer als
6 mm ist. Und Vergleichsbeispiel 5 ist mit dem Spinnkopf Nr. 8 hergestellt,
bei dem der Innendurchmesser r der sekundären Luftstromdüse kleiner
als 1,5 mm ist. Die Spinnköpfe
in den obigen Fällen sind
nicht geeignet für
Hochgeschwindigkeitsspinnen, infolge der Instabilität des Spinnens
bei einer hohen Extrusionsrate und schwache Zugfestigkeit nach dem
Dehnungsverfahren.
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Obwohl
in den Tabellen der 7 und 8 nicht
als Vergleichsbeispiel aufgeführt,
kann, wenn der Innendurchmesser d der primären Luftstromdüse 2 kleiner
als 2 mm, das Spinnen ebenfalls mit Stabilität durchgeführt werden.
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Alle
Gewebe, die mit den experimentellen Beispielen 1 bis 4 erhalten
wurden, wurden in solch einer Weise hergestellt, dass die Filamente
durch Luft, die eine nebelähnliche
Feuchtigkeit enthält,
gekühlt
wurden, bevor die gesponnenen Filament das Förderband erreichten. Wenn jedoch
das Gewebe unter den gleichen Bedingungen der experimentellen Beispiel
1 oder 2 hergestellt wurden, mit der Ausnahme, dass die gesponnenen
Filamente nicht durch die Luft mit der nebenähnlichen Feuchtigkeit gekühlt wurden,
fällt das
erhaltene transversal ausgerichtete Gewebe durch, es hat ein Dehnungsvergrößerungsverhältnis von
5 mal oder mehr sogar unter der Messung des Dehnungsvergrößerungsverhältnisses
auf einer Laboratoriumsbasis und des weiteren kann die Zugfestigkeit
in der transversalen Richtung nicht 88,3 mN/tex (1 g/d) erreichen.
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Wie
in der Spalte Anmerkungen in 7 gezeigt,
kann ein körnchenartiges
Harzkügelchen,
das innerhalb des Gewebes oder des Profils eines Gewebes hervorgerufen
werden kann, äußerst unüblich sein,
wie später
beschrieben wird, von den verschiedenen Abmessungen und Spinnbedingungen
des Spinnkopfes abhängig
sein. Die Körnchen,
die innerhalb des Gewebes verursacht werden, reichen von kleinen
wie beispielsweise 0,2 bis 0,3 mm (kleine Körnchen) bis zu großen, die
1,0 mm übersteigen
(große
Körnchen).
Wenn die Anzahl der Körnchen
groß ist
oder die Größe der Körnchen groß ist, verbleibt
die Dehnungsvergrößerung innerhalb
eines niedrigen Niveaus und die Zugfestigkeit des Gewebes ist nach
der Dehnung schwach.
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Die
erhaltenen Produkte haben kein einheitliches Profil bei der Filamentverteilung
in der transversalen Richtung des Gewebes. Das heißt, das
Gewebe hat ein Profil mit leicht dicken Bereichen auf beiden Seiten
in der transversalen Richtung des Gewebes. In diesem Fall, bedeutet
der Ausdruck "Profil" eine Verteilung
der Masse in der transversalen Richtung des transversal ausgerichtetes
Gewebes. Solch ein Profil wird in der folgenden Weise gemessen.
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Zuerst
dient ein Gewebestück
mit einer Länge
von 100 mm in der longitudinalen Richtung über die gesamte Breite des
transversal ausgerichteten Gewebes als Muster, das als ein Produkt
hergestellt wird. Dann wird die Breite des bemusterten transversal
ausgerichteten Gewebes gemessen.
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Als
nächsten
wird das bemusterte transversal ausgerichtete Gewebe mit der Länge von
100 mm bei einer Breite von 25 mm in der Richtung senkrecht zu der
ausgerichteten Richtung der Filamente geschnitten, aus denen sich
das transversal ausgerichtete Gewebe zusammensetzt, und jede Masse
der resultierenden geschnittenen Stücke des Gewebes wird gemessen.
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Dann
wird die Verteilung der Masse in transversaler Richtung des transversal
ausgerichteten Gewerbes basierend auf den erhaltenen Daten, die
durch die Messung jeder Masse der Stücke des Gewebes, das bei einer
Breite von 25 mm geschnitten wurde, aufgetragen. Auf diese Weise
kann ein Profil des transversal ausgerichteten Gewebes als eine
Verteilung der Masse in der transversalen Richtung des transversal
ausgerichteten Gewebes erhalten werden.
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9A, 9B und 9C sind
Diagramme, die ein ausgewähltes
Beispiel eines Profils als eine Verteilung der Masse in der transversalen
Richtung des transversal ausgerichteten Gewebes zeigen. 9A zeigt ein
Profil vom ebenen Typ, 9B zeigt eine hantelförmiges Profil
und 9C zeigt ein bergförmiges Profil. Die Achse der
Abszisse stellt die Meßpunkte
dar, die in einem Intervall von 25 mm genommen wurden, während die
Oridinate die Masse (g) darstellt.
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Das
in 9A gezeigte ebene Profil, stellt im wesentlichen
eine einheitliche Massenverteilung in der transversalen Richtung
des transversal ausgerichteten Gewebes dar. Das hantelförmige Profil,
das in 9B gezeigt ist, stellt dar,
dass das transversal ausgerichtete Gewebe an beiden Kantenbereichen
in der transversalen Richtung dick wird, verglichen mit der Dicke
in dessen Zentrum und so das Gewebe an den Kanten mehr wiegt als
in dessen Mittelbereich. Das in 9C gezeigte
bergförmige
Profil zeigt, dass das transversal ausgerichtete Gewebe in dessen
mittleren Bereich dick wird, verglichen mit der Dicke an den beiden
Kantenbereichen in der transversalen Richtung, und so das Gewebe
in diesem mittleren Bereich mehr wiegt als an dessen Kanten.
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Bei
der Spinndüse
Nr. 7 zur Herstellung des Vergleichsbeispiel 4 kann, wenn die Projektionshöhe H des
Spinndüsenteils 5 Null
oder niedriger ist, das heißt,
das untere Ende des Spinndüsenteils 5 bezüglich der horizontalen
Fläche
der Luftausstoßeinheit 6 vertieft
ist, dann das Spinnen mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden
und das resultierende Gewebe hat eine hohe Zugfestigkeit nach dem
Dehnungsverfahren. Jedoch wird in diesem Fall, wie in der Spalte
Anmerkungen der 7 angemerkt ist, das Gewebe
ein Profil der exzessiven hantelförmigen Form haben, wie in 9A gezeigt,
mit dem Ergebnis, dass das Produkt, nachdem es das Dehnungsverfahren
in der transversalen Richtung durchlaufen hat, verschlechtert ist.
Auf der anderen Seite, wenn die Projektionshöhe H einen großen Wert
hat, z. B. 0,5, wie bei der Spinndüse Nr. 6 zur Herstellung
des Vergleichsbeispiels 3, hat das Gewebe ein bergartiges Profil,
wie in 9C gezeigt, wie es in der Spalte
Anmerkungen in 7 angemerkt ist.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifische Begriffe
beschrieben wurden, sind solche Beschreibungen nur zur Veranschaulichung
und es soll so verstanden werden, dass Änderungen und Variationen gemacht
werden können,
ohne sich von der Art und dem Umfang der folgenden Ansprüche zu entfernen.