DE1785302A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Wirrfadenvlieses und Wirrfadenvlies - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Wirrfadenvlieses und WirrfadenvliesInfo
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Description
LEVERKU S EN-Biycrwerk
Patent-Abteilung, den 6. Sept.
Mr/ksch.
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines V/irrfadenvlieses und Wirrfadenvlies
Für die Herstellung von Wirrfadenvliesen aus wirr liegenden endlosen Fäden, z.B. aus synthetischen Hochpolymeren, ist eine
Anzahl von Verfahren bekannt, denen gernein ist, daß eine Schar endloser Fäden entweder direkt aus einer Schmelz- oder Trockenspinneinrichtung
für das entsprechende Polymer oder aber von in die Nachbehandlung solcher Fäden eingeschalteten Organen, wie Rollen,
Walzen o.a., kontinuierlich abgezogen und in wirrer Lage aber mit möglichst gleichförmiger Dichte, z.B. auf einem porösen umlaufenden
Transportband abgelegt wird. Die notwendigen Abzugskräfte werden dabei mechanisch, z.B. mittels eines Walzenpaares oder
aerodynamisch auf die Fäden aufgebracht, und ihre regellose wirrs Verteilung kann entweder wiederum aerodynamisch durch Ausnutzung
von Turbulenz oder auch elektrostatisch durch Abstoßung gleichnamig aufgeladener Fäden und daher Vermeidung ihrer Bündelung
oder durch eine Kombination beider Maßnahmen erreicht werden.
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Solche Wirrfadenvliese als textile Plächengebilde müssen mit Rücksicht auf ihre wirtschaftliche Weiterverarbeitung eine Mindestbreite,
von etwa 1 m, aufweisen. Einige Verwendungszwecke fordern Breiten von bis zu J5 Metern und mehr. Eine allen Herstellungstechniken
innewohnende Schwierigkeit ist die wirtschaftliche Erzeugung dieser Breiten bei gleichzeitig gleichmäßiger Dichte über die
gesamte Breite und Freiheit von Nahtstellen. Solche Nahtstellen treten auf, wenn die Vliesbahn aus mehreren gleichzeitig nebeneinander
abgelegten Bändern geringerer Breite gebildet wird, oder wenn ein relativ schmales Wirrfadenband aus einem senkrecht zur
Transportrichtung der entstehenden Vliesbahn hinundher gehenden Organ, z.B. einer Langschlitzdüse, Zickzack- oder mäanderförmig
abgelegt wird, wobei die Hublänge der gewünschten Vliesbredte entspricht.
Alle Hin- und Herbewegungen erfordern wegen der notwendigen Konstanz
der Geschwindigkeit über die Hublänge komplizierte und verschleißanfällige
Mechanismen. Immer entstehen dabei an den Rändern der Vliesbahn mehr oder weniger breite Zonen erhöhter oder erniedrigter
Dichte, je nach der Changier-Kinematlk. Die Zonen müssen abgeschnitten werden und bedeuten Abfall. Gegenüber der möglichen
und naheliegenden Alternative, die Breite der abzulegenden Fadenschar von vornherein gleich der gewünschten Vliesbreite zu machen,
hat die Methode des Changierens andererseits aber auch Vorteile: Wie leicht einzusehen ist, ist einem auf erstere V/eise hergestellten
Vlies wecen der bevorzugten Orientierung der Fäden in Längsrichtung,
d.h. in Laufrichtung der hergestellten Vliesbahn, eine
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starke Anisotropie der physikalischen Eigenschaften, wie Festigkeit
, Dehnung bzw. Schrumpf eigen. Sowohl bei aerodynamischen wie bei elektrostatischen Verfahren der Wirrfadenvliesherstellung muß
stets die Möglichkeit nicht ganz gleichmäßiger Fadenbelegungsdichte über die Ablagelänge einkalkuliert werden. Solche Dichteunterschiede
wurden zu Längsstreifigkeiten im erzeugten Vlies
führen, wenn nicht durch Changierung quer zur Entstehungsrichtung des Vlieses dafür gesorgt wird, daß jede Stelle des entstehenden
Vlieses von jeder Stelle der Ablage-Vorrichtung einmal überstrichen
wird.
Um die erwähnten Nachteile zu vermeiden, nehmen daher alle für die
Erzeugung von Wirrfadenvliesen bekannt gewordenen Verfahren die
einleitend erwähnten Schwierigkeiten irgendweIcher changierender Mechanismen in Kauf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung ohne derartige Changiermechanismen zu schaffen. Das vorliegende
erfindungsgeniäßeVerfahren bietet nicht nur die Möglichkeit, die
erwähnten Nachteile ohne Inkaufnahme komplizierter Mechanismen zu vermeiden, sondern es enthält darüberhinaus für die Herstellung
von Uirrfadenvliesen einige wesentliche Vereinfachungen der Vorrichtung
gegenüber den bekannten Vorrichtungen.
Das vorliegende Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Wirrfadenvlieses geht davon aus, eine Vielzahl von Fäden mittels
eines Gasstrahls aerodynamisch abzuziehen. Das Erfinderische ist
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darin zu sehen, daß durch Anwendung mindestens eines ringförmigen
Gasstrahls, der nach dem Erfassen der Fadenschar axialsymmetrisch
umgelenkt wird, die Fäden in einer Ebene nach allen Seiten wirr, aber in gleichmäßiger Dichte auf die V/anäung einer Auffangvorrichtung
aufgeblasen werden und einen ScMauch bilden, der kontinuierlich abgezogen wird.
Damit wird erreicht, daß ein Wirrfadenvliesschlauch entsteht, der über seinen ganzen Umfang gleichmäßige Dichte aufweist und die
gleichmäßige Dichte auch über seine Länge konstant ist, sofern die ™ Herstellungsbedingungen konstant bleiben.
Vorzugsweise wird das Gas durch die gasdurchlässige Wandung der Auffangvorrichtung abgeführt. Dies ist insbesondere für die Herstellung
von Wirrfadenvliesen höherer Dichte von Vorteil, weil
dann kein Flattern des gebildeten Schlauches eintreten kann.
Nach einer besonders vorteilhaften Durchfnjhrungsform des Verfahrens
werden die angesaugte Fadenschar und der gebildete Vliesschlauch fe relativ zueinander verdreht oder verschwenkt. Es wird damit
dem pneumatischen Ablegeverfahren zusätzlich mechanisch eine Komponente überlagert, die eine gewünschte Texturierung des Vliesschlauches
in Spiral- oder Mäanderform fSr bestimmte Zwecke ermöglicht.
Nach einer weiteren besonderen Durchführuagsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der gebildete Vliesschlauch befeuchtet.
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Dies geschieht beispielsweise mit Dampf oder einer Flüssigkeit. Dadurch wird der Zusammenhalt des Vlieses im Stadium des Abziehens
noch gesteigert.
Das Verfahren sieht vor, daß der gebildete Vliesschlauch vorzugsweise
aufgeschnitten wird, um eine einlagige Vliesbahn zu erhalten. Nach einer weiteren Durchführungsform des Verfahrens wird der
Vliesschlauch in mehrere Bahnen zerschnitten, um geeignete Bearbeitungsbreiten zu erhalten.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgeaäßen Verfahrens liegt ^j
aber nicht allein in der homogenen Dichte der Vliesbahnen, sondern auch in der abfallfreien Verwendungsmöglichkeit des gesamten produzierten
Materials, da keine inhomogenen unverwendbaren Randzonen auftreten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht hinsichtlich des Bekannten davon aus, daß sie aus einem Fadenspender-
vorzugsweise ein Spinnkopf oder ein Gestell mit Vorratsrollen und Abzugswalzen - und einer aeroäiynamischen Abzugsvorrich- ^
tung sowie einer Auffangvorrichtung für öas Wirrfadenvlies besteht.
Das Erfinderische ist darin zu sehen, dal die aerodynamische Abzugsvorrichtung aus einem Rohr besteht, in dessen Wandung
mindestens eine konzentrisch zur Rohrachse angeordnete Ringschlitzdüse
mündet, und daß das Austrittsende des Rohres eine trornpetenartige Erv/eiterung aufweist und mit Abstand von der Auffangvorrichtung
umgeben ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsforia sind bei dem Fadenspender
die Austrittsstellen der gespendeten Fäden gleichmäßig auf einer Ringfläche verteilt. Dadurch wird eine gute Vororientierung der Fäden erzielt. -
Mit besonderem Vorteil gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Vorrichtung ist oberhalb des Eintrittsendes der Abzugsvorrichtung ein Verteilelement angeordnet. Dieses besteht beispielswiese aus
einer Scheibe, um die die Fäden von außen herumliegen oder einem Ring, an dem die Fäden von innen oder außen anliegen. Das Verteilelement
kann auch mit Führungsnuten für jeden einzelnen Faden ausgestattet sein. Es ist vorzugsweise in seinem Abstand zur Abzugsvorrichtung
einstellbar befestigt.
Vorzugsweise ist das Verteilelement auf seinem Umfang mit einer
rundumlaufenden Blasdüse versehen, die mit einer Quelle für vorzugsweise temperiertes Gas verbunden ist. Hierdurch wird eine
reibungsfreie Führung der Fäden bewirkt. Eine Erwärmung der Fäden mittels des austretenden temperierten Gases hat den Zweck, die
Temperatur der vorbeilaufenden Fäden soweit zu erhöhen, daß mit der durch den Verzugswiderstand in der Schmelzzone dicht unterhalb
der Spinndüse, wo der Fadenquerschnitt noch groß ist, gegebenen
Fadenspannung eine über den schnellen Verzug hinausgehende zusätzliche
Molekül-Orientierung durch V/arrsverstreckung. erreicht
wird.
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In der trompetenartigen Erweiterung des Rohres.der Abzugsvorrichtung
ist vorzugsweise ein Verdrängerkörper angeordnet. Dadurch wird eine bessere Umlenkung des Gasstromes zusammen mit den Fäden
erreicht und der Energieverlust kleingehalten.
Nach einer weiteren besonderen Ausführung^ form der Vorrichtung
besteht die Auffangvorrichtung aus einem konzentrisch zur Mittelachse der Abzugsvorrichtung angeordneten Siebmantel. Durch diesen
Siebmantel kann das Transportgas hindurchtreten. Der Siebmantel ist vorzugsweise auswechselbar befestigt, damit wahlweise Siebmäntel
verschiedenen Durchmessers verwendet vierden können für die Λ
Herstellung von VJ irrfadenvlies schläuchen entsprechenden Durchmessers.
Nach einer beispielsweisen Variante ist der Siebmantel als zusammenziehbare Manschette ausgebildet. Dabei wirkt sich
jedoch die Stoßstelle des Siebmantels auf die Vliesbildung nachteilig aus und es müssen zusätzliche Vorkehrungen zur Verkleidung
dieser Stoßstelle getroffen werden.
Nach einer v/eiteren vorzugsweisen Ausführungsform ist die Auffangvorrichtung
mit einer Befeuchtungsvorrichtung gekoppelt. Diese besteht beispielsweise aus Sprühdüsen für Dampf oder Flüssigkeit.
Vorzugsweise ist an oder hinter der Auffangvorrichtung mindestens eine Schneidvorrichtung angeordnet zürn Aufschneiden des Vliesschlauches
in eine oder mehrere einlagige Bahnen.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Auffangvorrichtung
beheizbar, um die Fäden miteinander zu verschweißen.
In vorteilhafter V/eise ist die Abzugsvorrichtung vorzugsweise schwenk- oder drehbar gelagert. Alternativ oder in Kombination
hierzu ist die Auffangvorrichtung schwenk- oder drehbar gelagert. Vorzugsweise sind Schwenkhub und -geschwindigkeit bzw. die Drehzahl
variierbar.
Das erfindungsgemäße Wirrfadenvlies ist gekennzeichnet durch die Form eines nahtlosen Schlauches. Gemäß einer besonderen Ausführungsform
besteht das V/ irr fadenvlies aus einer Bahn aus einem nahtlosen, aufgeschnittenen Schlauch.
Anhand einer Zeichnung sei das erfindungsgemäße Verfahren und die
erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch und beispielsweise dargestellt
und näher erläutert, und zwar zeigen:
_ Figur 1 die Vorrichtung im Längsschnitt
Figur 2 eine besondere Ausführung sForm des Verteilelementes als
Blasdüse mit der Abzugsvorrichtung in vergrößerter Darstellung und
Figur J5 die Auffangvorrichtung mit Drehantrieb in der Draufsicht.
In Figur 1 tritt eine Schar von mehreren tausend Einzelfäden 1 aus einem als Fadenspender 2 dienenden Spinnkopf aus, dessen
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Spinndüsen j5 auf einer Ringfläche 4 gleichmäßig verteilt angeordnet
sind. In ausreichendem Abstand unterhalb des Spinnkopfes ist auf einem senkrechten, am Spinnkopf befestigten senkrechten'
Schaft 5 ein Verteilelement β vorgesehen, das konzentrisch zur
Ringfläche 4 gelagert ist und die Fäden 1 gleichmäßig verteilt, bevor sie in eine aerodynamische Abzugsvorrichtung 7 eingezogen
werden. Diese besteht aus einer Ringkammer 8, in die Druckluft von 2 bis β atü einströmt. Die Ringkammer 8 umschließt ein Rohr
bzw. bildet einen Teil der Wandung dieses Rohres S, das unten eine
trompetenartige Erweiterung 10 auf v/eist. Im Rohr 9 ist eine sich
über den Umfang erstreckende Ringschlitzdüse 11 angeordnet. Die Druckluft entspannt sich beim Austritt aus der Schlitzdüse 11 zu
einem dünnen, an der V/and des Rohres 9 entlangstrottenden und
anliegenden Hochgeschwindigkeitsstrahl, der die Fäden 1 mitzieht. Der Strahl bleibt auch in der trompetenartigen Erweiterung 10 des
Rohres 9 an der Wandung anliegen, da überall an freien Seiten des
Strahls für einen genügenden Druck gesorgt ist, so daß sich das zur Stromlinienkrüuimung nötige radiale Druckgefälle einstellen
kann. Diese Viirkung wird durch einen in die trompetenartige Erweiterung
10 des Rohres 9 eingesetzten Verdrängerkörper 12 verbessert. Dadurch wird bewirkt, daß durch die erzielte Ciuerschnittsverringerung
die von oben eingesaugte Sekundärluftrnenge
begrenzt wird und somit der Unterdruck in Rohr 9 verringert wird.
Zum anderen sorgt der Verdrängerkörper 12 für eine geordnete
axial symmetrische Abstrornung der noch mitgerissenen Luft. Das
Strör-iungsbild ähnelt also etwa einer axialsymmetrischen S taupunkt-Strömung,
wie sie durch senkrechtes Auftreffen eines Strahls auf
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eine Platte entsteht. Diesem Strömungsbild folgt die Fadenschar 1 und wird wirr gegen eine Auffangvorrichtung 13 geworfen, die aus
einem Siebmantel besteht. Die Abzugsvorrichtung J ist in den Lagern
lh drehbar gelagert und wird von einem Antrieb 15 mittels
Kurbelscheibe 16 und Kurbelarmen 17 periodisch hinundher geschwenkt. Dadurch wird dem Wirrfadenvliesschlauch 18, der unten
aus der Auffangvorrichtung 13 abgezogen wird, eine Mäandertextur
aufgeprägt, die äußerst gleichmäßig ist. Die Luft tritt durch die Maschen des Siebmantels 13 hindurch aus und preßt dabei die
Fäden 1 bzw. den in der Bildung begriffenen Vliesschlauch 18
gegen die VJandung des Siebmantels 13 an. Mittels eines Düsenringes
19 wird der Vliesschlauch 18 mittels Dampf oder Flüssigkeit, eventuell auch mit besonderen Präparierflüssigkeiten, befeuchtet.
Eine derartige Befeuchtung fördert das Zusammenhaften der Fäden; bei bestimmten Faserpolymerisaten jedoch verusacht die Befeuchtung
eine gewisse Schrumpfung, so daß sich der Vliesschlauch 18 besonders
leicht von dem Siebmantel 13 löst. Mittels zweier Abzugswalzen 20 wird der Vliesschlauch 18 zusammengelegt. Dahinter ist
eine Schneidvorrichtung 21 angeordnet, die den Vliesschlauch 18 aufschneidet, so daß zwei Vliesbahnen 22 und 23 entstehen, die auf
die Rollen 24 und 25 aufgewickelt v/erden.
In Figur 2 ißt die Abzugsvorrichtung 7 in vergrößerte..! Maßstab
dargestellt. Das Verbeilelement 6 ist auf seinem Umfang mit einer
Blasdüse 2β ausgestattet, wobei der Schaft 5 hohl ausgebildet ist
für die Gas- oder Luftzuführung. Die Fäden 1 werden mittels der Blasdüse 26 durch den austretenden Luftstrahl 27 ferngehalten,
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LeA 11 7'n BAkOR1GINAL
so daß keine Reibung an dem Verteilelement 6 entsteht. Die Fäden 1 bzw. der Treibstrahl 28 reißen Sekundärluft 29 mit.
In Figur 3 ist rein scheraatisch dargestellt, wie die Auffangvorrichtung
15 mittels des Antriebs J5O über den Riemen J51 in Rotation
versetzt wird, um dem sich bildenden Vliesschlauch 1S eine
spiralförmige Textur aufzuzwingen, die der durch die hinundherschwenkende
Abzugsvorrichtung 7 verursachte Mäandertextur überlagert
ist.
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Claims (1)
- -%■ 17853Q2Patentansprüche: ■ ■1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Wirrfadenvlieses durch aerodynamischen Abzug einer Vielzahl von Fäden mittels eines Gasstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung mindestens eines ringförmigen Gasstrahls, der nach dem Erfassen der Fadenschar axialsymmetrisch umgelenkt wird, die Fäden in einer Ebene nach allen Seiten wirr, aber in gleichmäßiger Dichte auf die Wandung einer Auffangvorrichtung aufgeblasen v/erden und einen Schlauch bilden, der kontinuierlich abgezogen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch die Wandung der Auffangvorrichtung hindurch abgeführt wird.5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angesaugte Fadenschar und der gebildete Vliesschlauch relativ zueinander verdreht oder verschwenkt werden.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis j?j dadurch gekennzeichnet, daß der gebildete Vliesschlauch befeuchtet wird.5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der gebildete Vliesschlauch aufgeschnitten wird.209819/0792Le A 11 7416. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesschlauch in mehrere Bahnen zerschnitten wird.7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem Padenspender (Spinnkopf oder Vorratsrollen) und einer aero-. dynamischen Abzugsvorrichtung sowie einer Auffangvorrichtung für das Wirrfadenvlies, dadurch gekennzeichnet, daß die aerodynamische Abzugsvorrichtung (7) aus einem Rohr (9) besteht, dessen Wandung mindestens eine konzentrisch zur Rohrachse angeordnete Ringschlitzdüse (11) aufweist, und daß das Austrittsende des Rohres (9) mit einer trompetenartigen Erweiterung (10) versehen ist und mit Abstand von derAuffangvorrichtung (13) umgeben ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Fadenspender (Spinnkopf oder Vorratsrollen), bei dem die Austrittsstellen der gespendeten Fäden (1) gleichmäßig auf einer Ringfläche (4) verteilt sind.9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Eintrittseite der Abzugsvorrichtung (7) ein Verteilelement (6) angeordnet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteileleraent (6) auf seinem Umfang nit einer rundumlaufenden Blasdüse (26) versehen ist, die mit einer Quelle für vorzugsweise temperiertes Gas verbunden ist.209819/079?Le A 11 74111. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß. in der trompetenartigen Erweiterung (10) des Rohres (9) ein Verdrängerkörper (12) angeordnet ist.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung (1.5) aus einem konzentrisch zur Mittelachse der Abzugsvorrichtung (7) angeordnetem Siebmantel besteht.15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Auffangvorrichtung (13) eine Befeuchtungsvorrichtung (19) gekoppelt ist.14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12# dadurch gekennzeichnet, daß an oder hinter der Auffangvorrichtung (15) mindestens eine Schneidvorrichtung (21) angeordnet ist.15. Vorrichtung nach den Ansprüchen J bis 14 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung {Tj>) beheizbar ist. '■".-■1β. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (7)" schwenk- oder drehbar gelagert ist.Le A 11. 741 -15-.209819/079217. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung (13) schwenk- oder drehbar, ' gelagert ist.1.8. Wirrfadenvlies j gekennzeichnet durch die Form eines nahtlosen Schlauches. ·19. '?l irr fadenvlies nach den Ansprüchen 1 bis 1.8, gekennzeichnet durch eine Bahn aus einem nahtlosen, aufgeschnittenen Schlauch.Le A 11209819/079?
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